DE443303C - Fadenklemme fuer Bindemaeher - Google Patents

Fadenklemme fuer Bindemaeher

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DE443303C
DE443303C DER59469A DER0059469A DE443303C DE 443303 C DE443303 C DE 443303C DE R59469 A DER59469 A DE R59469A DE R0059469 A DER0059469 A DE R0059469A DE 443303 C DE443303 C DE 443303C
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Germany
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clamps
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thread clamp
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DER59469A
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Heinrich Lanz AG
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Heinrich Lanz AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D59/00Equipment for binding harvested produce
    • A01D59/04Knotters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Die im Hauptpatent geschützte Fadenklemme für Bindevorrichtungen eignet sich hauptsächlich für Pressen zur Herstellung großer Ballen, z. B. Strohpressen, bei denen das eingeklemmte Fadenende verhältnismäßig lang sein muß, um während der Ballen- und Knotenbildung entsprechend nachrücken zu können. Bei dem Binden von Garben auf Bindemähmaschinen kann das eingeklemmte Fadenende mit Rücksieht auf die kleinere Schlinge wesentlich kürzer sein. Ein kurzes Klemmende des Fadens würde mit der obenerwähnten Klemmvorrichtung jedoch nur zu erreichen sein, wenn man dem die .Klemmnasen tragenden Teller einen wesentlich kleineren Durchmesser gäbe. Eine solche Ausführung böte aber gewisse Schwierigkeiten im Hinblick auf die bauliche Ausführung, da der Abstand der Klemmnasen von der Welle des Tellers so klein werden würde, daß man die Nadel in unzulässiger Weise schwächen müßte, um den kreuzweise liegenden Faden zwischen Welle und Nasen bringen zu können. Eine weitere Schwierigkeit ergäbe das Abschneiden des Fadens, weil die starke Rundung von Teller
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bzw. Fadennase die Arbeitsweise des Messers beeinträchtigen würde.
Die Zusatzerfindung vermeidet die angedeuteten Nachteile dadurch, daß durch gegenseitige Annäherung der Klemmen statt des Tellers ein Tellersektor genommen werden kann und die Nadel während ihres Vor- und Rücklaufens den Faden als einfache Schlinge um die Nasen beider Klemmen legt. ίο Die Erfindung ermöglicht, trotz Anwendung eines erheblichen, von der Nadel benötigten Abstandes der Klemmstellen von der Tellerwelle den Faden auf sehr kurze Länge einzuspannen, so daß auch beim Binden von Garben ein Verlust an Faden nicht entsteht.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise. Es zeigt Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. i, Abb. 3.einen Schnitt nach C-D der Abb. 1, Abb. 4 eine Einzelheit im Schnitt, Abb. 5, 6, 7 verschiedene Arbeitsstellungen der in der Schnittdarstellung Abb. 3 ersichtlichen Teile.
Die Bezeichnung der Einzelteile ist dieselbe wie in der Hauptpatentschrift. Neu im Aufbau der Bindevorrichtung ist, daß die Klemme g, ft für das hintere Fadenende m ganz dicht an die Klemme e, i für das vordere Fadenende d herangerückt ist. Dadurch wird der Teller f zu einem Tellersektor. Dieser Umstand gestattet trotz der Herstellung der Bindevorrichtung in der kleinen für Bindemähmaschinen benötigten Ausführung die Nasen e, ft in einem solchen Abstande von der Welle w anzuordnen, daß eine Nadel I von üblicher Stärke für das Legen des Fadens zwischen die Nasen und die Welle verwendet werden kann.
Der radiale Abstand der Nasen e, ft von der Welle w ist verschieden und derart gewählt, daß eine Lücke g1 entsteht, welche bei eingeklemmter Schnur m der Klemmbacke g für ihre Einstellungsmöglichkeit genügend Spiel beläßt, wenn sie während der Bewegung des Greifersegmentes zwischen die Nasen ft, & tritt. Die Backen i, g beider Klemmstellen werden in Richtung des Nadellaufes gesehen zweckmäßig ungefähr bis auf die Stärke des Fadens einander genähert. Es läßt sich dann ein kurzer, scharfer Schnitt beim Abtrennen des Fadens erzielen. Das Abschneiden wird noch vervollkommnet, wenn man das Messer r direkt an den Drehkreis der Nase e heranrückt, welche das abzuschneidende hintere Fadenende m an das Messer r heranbringt.
Die Vorrichtung arbeitet in der Hauptsache genau so wie der in der Hauptpatentschrift dargestellte Gegenstand. Es ist daher im nachstehenden nur die Wirkungsweise der neuen Klemmanordnung beschrieben. Die gemäß Abb. 3 hochsteigende Nadel I legt das hintere Fadenende m ganz um die zu bindende Garbe und führt es im weiteren Verlauf der Nadelbewegung zwischen die Nase ft und Backe g. Zu dieser Zeit setzt sich der Knoter δ in Bewegung (Abb. 5), wobei durch den entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne verdrehten Sektor f eine allmähliche Freigabe des von der Klemme e, i nachrückbar festgehaltenen, vorderen Fadenendes d erfolgt, während das hintere Fadenende m in die zugehörige Klemme g, ft eingezogen wird. Bei dieser Linksdrehung des Sektors f bringt die Nase e den Faden m zur richtigen Zeit vor das Messer r, das nahezu einen Scherenschnitt bewirkt, wenn der Faden, wie gezeigt, durch geeignete Anordnung der Klemmbacke g und der Fadenführung k senkrecht vor dem Messer r liegt. Aus Abb. 6 ist ersichtlich, daß die rücklaufende Nadel den Faden als einfache Schlinge um die Nasen e, ft legt, wobei die Nase e bei der Rückwärtsdrehung des Sektors das nunmehr vordere, mit d bezeichnete Fadenende zwischen sich und die Backe i einzieht und nachrückbar festhält (Abb. 7 und 3).
Ebenso wie beim Gegenstande der Hauptpatentschrift kann die Backe g für das hintere Fadenende m bzw. nachstellbar am Binderstuhl χ .angeordnet sein, t bezeichnet den Arm zum Abstreifen des Knotens vom Knoter.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fadenklemme für Bindemäher, bei welcher zum unabhängigen und gesonderten Festhalten der beiden Fadenenden zwei aus Backe und zugehöriger Nase bestehende Klemmen dienen, die auf einem hin und her gedrehten Teller angeordnet sind, nach Patent 415 248, dadurch gekennzeichnet, daß durch gegenseitige Annäherung der Klemmen (g, ft, e, i) der Teller als Tellersektor (f) ausgebildet ist und die Nadel (I) während ihres Vor- und Rücklaufens den Faden als einfache Schlinge um die Nasen (ft, e) beider Klemmen legt.
2. Fadenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen in verschiedenem radialen Abstande von der Tellerwelle angeordnet sind.
3. Fadenklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen der Klemmen eine radiale Lücke (g1) von solcher Stärke frei lassen, daß die Fadenklemmbacke
(g) bei eingeklemmtem Faden noch das nötige Spiel hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER59469A 1922-02-01 1923-10-05 Fadenklemme fuer Bindemaeher Expired DE443303C (de)

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DER59469A DE443303C (de) 1922-02-01 1923-10-05 Fadenklemme fuer Bindemaeher

Applications Claiming Priority (2)

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DER54995A DE415248C (de) 1922-02-01 1922-02-01 Bindevorrichtung fuer Strohpressen usw
DER59469A DE443303C (de) 1922-02-01 1923-10-05 Fadenklemme fuer Bindemaeher

Publications (1)

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DE443303C true DE443303C (de) 1927-04-25

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ID=7411086

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DER59469A Expired DE443303C (de) 1922-02-01 1923-10-05 Fadenklemme fuer Bindemaeher

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DE (1) DE443303C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103480A1 (de) * 1980-02-07 1981-12-10 John Deere S.A., Orleans Abstreifer fuer landmaschinen, insbesondere fuer eine ballenpresse, zum abstreifen eines geknuepften knotens von einem knoter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103480A1 (de) * 1980-02-07 1981-12-10 John Deere S.A., Orleans Abstreifer fuer landmaschinen, insbesondere fuer eine ballenpresse, zum abstreifen eines geknuepften knotens von einem knoter

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