DE4431895C2 - Bandaufwickelvorrichtung und Bandaufwickelverfahren - Google Patents

Bandaufwickelvorrichtung und Bandaufwickelverfahren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandaufwickel­ vorrichtung zum Aufwickeln einer bandförmigen Packung (Bandpackung) auf eine Spule. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Bandaufwickelverfahren, das in Verbindung mit dem zuvor genannten Typ einer Bandaufwickelvorrichtung durchgeführt wird.
Chipartigen Elektronikkomponenten wie Chip-Widerstände, chipartige eingegossene Miniaturtransistoren, chipartige Miniaturdioden oder ähnliches werden bisher auf einem Halbleitersubstrat installiert, indem die chipartigen Eletronikkomponenten einzeln aus einer bandförmigen Packung, in der sie in Längsrichtung gesehen gleichmäßig beabstandet aufgenommen sind, durch Betätigen eines Grei­ fers herausgenommen werden und anschließend an bestimmten Positionen auf dem Halbleitersubstrat automatisch montiert werden.
Im allgemeinen besteht die bandförmige Packung aus einer Mehrzahl von Taschenabschnitten, in denen jeweils eine Elektronikkomponente als Werkstück aufgenommen ist, einem Trägerband mit einer oder zwei Reihen Perforationslöchern, die in Längsrichtung der bandförmigen Packung gesehen gleichmäßig beabstandet und parallel zueinander ausgebildet sind, und einem abziehbaren Deckband, das mit dem Trägerband thermisch verschmolzen ist zum Abdecken der Taschenabschnitte. Als Trägerband wird im allgemeinen eine aus Kunstharz geformte Schicht, in die mehrere Taschenab­ schnitte eingeprägt sind und Pappe mit mehreren daraus ausgestanzten Taschenabschnitten verwendet.
Eine bandförmige Packung wird kontinuierlich hergestellt durch Betreiben einer Maschine zum Aufbringen eines Bandes, und anschließend wird sie, nachdem sie auf eine bestimmte Länge abgeschnitten worden ist, auf eine Spule aufge­ wickelt, die auf einer Bandaufwickelvorrichtung angeordnet ist. Das vordere Ende der bandförmigen Packung wird an der inneren Umfangsseite der bandförmigen Packung in einen Bandeinführschlitz eingeführt, der durch eine Nabenkern der Spule ausgebildet ist. Das Trägerband an der Außenumfangs­ seite der bandförmigen Packung wird geschnitten, so daß dessen Länge um einen Betrag von z. B. etwa 200 mm kürzer ist, als die Länge des Deckbandes. Ein Teil des Deckbandes, dessen Länge größer ist als die des Trägerbandes, wird als Führungsabschnitt verwendet, wenn die bandförmige Packung an einer Montiervorrichtung einer Produktionslinie ange­ ordnet wird. Als zusätzliche Maßnahme wird ein Endband oder eine Endbefestigung mit einer ausgezeichneten Klebfähigkeit fest mit dem Anschlußendabschnitt des Deckbandes verbunden, so daß dieser als Führungsabschnitt dient, um ein Ablösen der bandförmigen Packung von der Spule im nicht gewickelten Zustand zu verhindern. In Verbindung mit der zuvor be­ schriebenen Bandaufwickelvorrichtung zum Aufwickeln einer bandförmigen Packung auf eine Spule sind bisher bekannt beispielsweise die in der JP-A-63-123746 beschriebene Auf­ wickelmethode für eine bandförmige Anordnung, die in der JP-A-63-200993 beschriebene Mechanik zum Bilden eines Führungsabschnitts für ein Band entsprechend der bandför­ migen Packung gemäß der vorliegenden Erfindung und die in der JP-A-4-239418 beschriebene Aufwickelvorrichtung für Automaten-Packungsband mit chipartigen Komponenten (ent­ sprechend der bandförmigen Packung gemäß der vorliegenden Erfindung).
Bei dem in der JP-A-63 123746 beschriebenen Aufwickel­ verfahren für bandförmige Anordnungen ist die vordere Endseite einer hülsenförmigen Produktführung in einer Spule angeordnet. Der Basisendabschnitt der Produktführung ist in Form eines Trichters erweitert. Ein Führungsabschnitt ist zwischen einem trichterartigen Öffnungsabschnitt der Pro­ duktführung und einer Bandschneideinrichtung angeordnet. Der von der Bandschneideinrichtung abgeschnitte vordere Endabschnitt der bandförmigen Anordnung wird in den trich­ terartigen Öffnungsabschnitt der Produktführung geleitet.
Die Mechanik zum Bilden eines Führungsabschnitts für ein Band, wie es in der JP-A-63-200993 beschrieben ist, ist folgendermaßen aufgebaut:
ein zweiter Schneidabschnitt zum Schneiden eines Träger­ bandes ist in Strömungsrichtung nach einem ersten Schneid­ abschnitt zum Schneiden einer bandförmigen Packung ange­ ordnet, so daß ein Teil des Trägerbandes, das nach Abschluß des Schneidvorganges, der mit dem ersten Schneidabschnitt an der bandförmigen Packung durchgeführt wird, nach unten gebogen ist, mit dem zweiten Schneidabschnitt abgeschnitten wird zum Bilden eines Führungsabschnitts, der aus einem Deckband besteht.
Weiterhin ist die automatische Aufwickelvorrichtung für eine Bandpackung mit chip-ähnlichen Komponenten, wie sie in der JP-A-4-239418 beschrieben ist, derart konstruiert, daß das vordere Ende eines beweglichen Führungsschuhs in der Radialrichtung einer Spule entsprechend der Wickelmenge eines Packungsbandes mit chip-ähnlichen Komponenten auf einer Spule verlegt wird. Zwischen dem beweglichen Füh­ rungsschuh und einer Schneideinrichtung ist ein Bandfüh­ rungsabschnitt angeordnet. Das vordere Ende der Bandpackung mit chip-ähnlichen Komponenten wird von dem Bandführungs­ abschnitt zu dem Basisendabschnitt des beweglichen Füh­ rungsschuhs geliefert.
Wie allgemein bekannt ist, kommt es bei einer bandförmigen Packung, die von einer Maschine zum Anbringen eines Bandes geliefert wird, zu Problemen, wenn das Trägerband, das die bandförmige Packung bildet, aufgerollt wird. Darüberhinaus wird die bandförmige Packung selbst in unerwünschter Weise verbogen (verworfen) in Folge der darin auftretenden ther­ mischen Spannung, nachdem ein Deckband mit dem Trägerband thermisch verschweißt wird.
Wenn das in der JP-A-63-123746 beschriebene Aufwickel­ verfahren für bandförmige Anordnungen auf ein Band­ aufwickelverfahren angewendet wird, besteht die Möglich­ keit, daß das vordere Ende der bandförmigen Anordnung sich unerwünschterweise von dem Führungsabschnitt löst, wenn das vordere Ende der bandförmigen Anordnung zur Spulenseite transportiert wird. Infolgedessen wird das vordere Ende der bandförmigen Anordnung nicht in den trichterartigen Öff­ nungsabschnitt der Produktführung eingeführt. In gleicher Weise wird für den Fall, daß die automatische Aufwickel­ vorrichtung für eine Bandpackung für chipähnliche Kompo­ nenten, wie sie in der JP-A-4-239418 beschrieben ist, für einen Bandaufwickelvorgang in gleicher Weise angewandt wird, eine Schubrolle und ein drehbarer Klinkenabschnitt zusätzlich an dem Bandführungsabschnitt angebracht, um zu verhindern, daß die Bandpackung für die chip-ähnlichen Komponenten von dem Bandführungsabschnitt herunterfällt. Sobald jedoch die Bandpackung für chipähnliche Komponenten aufgerollt ist und darüberhinaus die Bandspitze in Folge der inneren Spannung verworfen ist, die während der Zeit des thermischen Schmelzvorganges entsteht, wird es schwie­ rig, das vordere Ende der Bandpackung für chip-ähnliche Komponenten dem Basisendabschnitt des beweglichen Führungs­ schuhs sicher zuzuführen.
Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Bandaufwickel­ vorrichtungen tritt häufig der Fall auf, daß die von jedem der Bandeinführschlitze, die durch einen Nabenkern der Spule ausgebildet sind, eingenommene Position von Spulen­ hersteller zu Spulenhersteller stark variiert oder daß die zuvor genannte Position von Spulenhersteller zu Spulenher­ steller geringfügig variiert. Aus diesem Grund muß ein Einfuhrvorgang zum Einführen des vorderen Endes der band­ förmigen Packung in einen der Bandeinführschlitze von Hand durchgeführt werden. Infolgedessen kann mit dem herkömm­ lichen Bandaufwickelvorgang der automatische Bandauf­ wickelvorgang nicht kontinuierlich durchgeführt werden.
Andererseits kann bei der Mechanik zum Bilden eines Füh­ rungsabschnitts für ein Band wie sie in der JP-A63-200993 beschrieben ist, nur ein Führungsabschnitt gebildet werden, der eine Länge hat, die einem Abstand zwischen zwei Schneidabschnitten entspricht, die in Transportrichtung des Bandes angeordnet sind, während sich diese zueinander parallel erstrecken. Wenn die zuvor genannte Mechanik bei einer tatsächlichen Maschine eingesetzt wird, die einen Führungsabschnitt mit einer vergleichsweise großen Länge erfordert, wird es daher notwendig, den Abstand zwischen den zwei Schneidabschnitten zu vergrößern, wodurch der gesamte Aufbau der Bandaufwickelvorrichtung unweigerlich mit großen Abmessungen gestaltet werden muß. Die zuvor beschriebene Fehlfunktion tritt in gleicher Weise auf bei der automatischen Aufwickelvorrichtung für eine Bandpackung für chipartige Komponenten auf, wie sie in der JP-A-4-239418 beschrieben ist.
Um sicherzustellen, daß der Führungsabschnitt, nachdem dieser gebildet worden ist, auf die Spule aufgewickelt wird, wird eine Endbefestigung mit einer hervorragenden Klebfähigkeit an dem Anschlußende des Führungsabschnitts angeklebt, um zu verhindern, daß die bandförmige Packung sich von der Spule abwickelt. Bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen automatischen Aufwickelvorrichtung für ein Packungsband für Chip-Komponenten, bei der das Anschlußende des Führungsabschnitts nicht festgehalten wird, besteht die Möglichkeit, daß, wenn eine Endbefestigung an dem Anschluß­ ende des Führungsabschnitts angeklebt ist, das Anschlußende des Führungsabschnitts sich in Folge von Vibrationen löst, wodurch die Enddichtung an einem der Flanschabschnitte der Spule ankleben kann.
Die DE-AS 26 04 909 betrifft eine Vorrichtung zum lage­ richtigen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Me­ tallbänder zu einer Haspeltrommel, bestehend aus einer in Richtung des Schlitzes der Haspeltrommel bewegbaren Klemm­ einrichtung, die in Richtung des freiüberstehenden Band­ anfanges vorstehende und bewegbare Begrenzungsstücke auf­ weist.
Die DE-AS 28 30 333 betrifft eine Vorrichtung zum lage­ richtigen Transport von Bandanfängen längsgeteilter Metallbänder mit einer die Bandanfänge in den Schlitz der Haspeltrommel einführenden ersten Klemmeinrichtung, die zwischen einer Längsteilschere und einer Aufwickelhaspel verfahrbar ist und der eine zweite Klemmeinrichtung zuge­ ordnet ist, die vom Ausgang der Längsteilschere über die Klemmteile der ersten Klemmeinrichtung hinaus verfahrbar ist.
Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung des zuvor beschriebenen Hintergrundes gemacht worden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bandaufwickelvorrichtung bereitzustellen, bei der sicherge­ stellt ist, daß das vordere Ende einer bandförmigen Packung, die eine Rollenform oder eine thermische Verwer­ fung hat, die beim Aufwickelvorgang in der bandförmigen Packung auftritt, sicher in das Innere einer Spule geliefert werden kann und darüberhinaus sichergestellt ist, daß das vordere Ende der bandförmigen Packung automatisch in einen von Bandeinführschlitzen eingeführt werden kann, die durch einen Nabenkern einer Spule ausgebildet ist, die entsprechend verschiedenen Abmessungsstandards geformt ist.
Die vorstehende Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patent­ anspruches 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine leere Spule zuerst auf die Spulenantriebswelle aufgesetzt und an­ schließend einer der Bandeinführschlitze, die durch den Nabenkern der Spule ausgebildet sind, mit einer bestimmten Drehposition an dem Nabenkern der Spule ausgerichtet durch Betätigen der Steuereinrichtung für die Spulenantriebswelle als Antwort auf ein Detektorsignal, das von der Ein­ führschlitz-Detektoreinrichtung ausgegeben wird. Anderer­ seits wird, wenn die Schlittenantriebseinrichtung betätigt wird, der Führungsschlitten für die bandförmige Packung zur Aufnahmehalteposition der bandförmigen Packung verstellt von der das vordere Ende der bandförmigen Packung durch die zwei Druckrollen zur Führungsschlittenseite der bandför­ migen Packung geliefert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das vordere Ende der bandförmigen Packung durch Betätigen der Vorderende-Greifeinrichtung auf dem Führungsschlitten für die bandförmige Packung festgehalten.
Während das vordere Ende der bandförmigen Packung von der Vorderende-Greifeinrichtung festgehalten wird, wird der Führungsschlitten für die bandförmige Packung durch Be­ tätigen der Schlittenantriebseinrichtung zur Lieferhalte­ position verstellt. Anschließend wird, nachdem das vordere Ende der bandförmigen Packung von der Vorderende-Greifein­ richtung losgelassen worden ist, das vordere Ende der band­ förmigen Packung in einen der Bandeinführschlitze, die durch den Nabenkern der Spule ausgebildet sind, eingeführt. Dabei ist die Spule in der Bereitschaftsstellung. Außerdem wird die Spulenantriebswelle zusammen mit der Spule syn­ chron mit der Drehung der Druckrollen mit Hilfe der Spulen­ antriebswellen-Steuereinrichtung bei einer niedrigen Ge­ schwindigkeit um mehrere Drehungen gedreht, wodurch das vordere Ende der bandförmigen Packung in mehreren Windungen auf die Spule aufgewickelt wird. Danach wird der Führungs­ schlitten für die bandförmige Packung durch Betätigen der Schlittenantriebseinrichtung zur Führungsschlitten-Halte­ position weg verstellt.
Anschließend wird die Spule zusammen mit der Spulenan­ triebswelle durch Betätigen der Spulenantriebswellen- Steuereinrichtung bei hoher Geschwindigkeit gedreht, so daß die bandförmige Packung auf die Spule aufgewickelt wird, während die Bewegung der bandförmigen Packung von dem Führungsschlitten genau geführt wird.
Auf diese Weise kann das vordere Ende der bandförmigen Packung unabhängig von einer Aufwickelform oder einer thermischen Verwerfung der bandförmigen Packung, die während eines Aufwickelvorgangs aufgetreten ist, zum Inne­ ren der Spule geliefert werden. Zusätzlich kann das vordere Ende der bandförmigen Packung automatisch in einen der Bandeinführschlitze eingeführt werden, die durch den Naben­ kern jeder Spule ausgebildet sind, die entsprechend unter­ schiedlichen Abmessungsstandards gegossen ist.
Bei der Bandaufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Drehgeschwindigkeit der Druckrollen auf einen größeren Wert eingestellt, als die der Spulenan­ triebswelle, wenn die bandförmige Packung um eine bestimmte Länge auf die auf der Spulenantriebswelle aufgesetzte Spule aufgewickelt wird. Dadurch wird ein Teil der bandförmigen Packung zwischen den Druckrollen und der auf der Spulen­ antriebswelle aufgesetzten Spule im losen Zustand gehalten. Wenn das Deckband durch Betätigen der Deckband-Saugeinrich­ tung angesaugt wird, wird ein Spalt zwischen dem Deckband und dem Trägerband gebildet. Anschließend wird die Schneid­ einrichtung-Aufnahme in diesen Spalt eingeführt, so daß das zwischen der Schneideinrichtung-Aufnahme und der Träger­ band-Schneideinrichtung liegende Trägerband durch Betätigen der Trägerband-Schneideinrichtung geschnitten wird. Da die Spulenantriebswelle kontinuierlich gedreht wird, wird gleichzeitig ein Teil des Deckbands, das als ein Führungs­ abschnitt dienen soll, auf die Spule aufgewickelt.
Wenn der Führungsabschnitt mit einer bestimmten Länge an der bandförmigen Packung ausgebildet ist, wird die Schneid­ einrichtung-Aufnahme durch Zurückziehen entfernt und danach das Trägerband durch Betätigen eines Bandschubzylinders gegen die Schneideinrichtung für die bandförmige Packung gedrückt. Während der zuvor genannte Zustand aufrecht erhalten wird, wird die Schneideinrichtung-Aufnahme so ausgefahren, daß die Schneideinrichtung Aufnahme und die Schneideinrichtung für die bandförmige Packung mit dem dazwischen liegenden Trägerband sich einander gegenüber­ liegen und danach wird das Deckband und das Trägerband, das zwischen der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung und der Schneideinrichtung-Aufnahme angeordnet ist, durch Betätigen der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung geschnitten. Dadurch entsteht das Anschlußende des Führungsabschnitts, das auf die Spule aufgewickelt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung werden zum Bilden eines Führungsabschnitts mit einer bestimmten Länge bei einem Teil der bandförmigen Packung die Trägerband-Schneidein­ richtung und die Deckband-Schneideinrichtung betätigt, wodurch das Deckband und das Trägerband, die zwischen den Schneideinrichtungen und der Schneideinrichtung-Aufnahme angeordnet sind, geschnitten werden. Dadurch entsteht das Anschlußende des Führungsabschnitts der bandförmigen Packung, das auf die Spulen aufgewickelt wird.
Bei der Bandaufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Halterolle durch das Eigengewicht des Dreharms und der Halterolle normalerweise gegen die Spu­ lenantriebswellenseite gedrückt, so daß sich diese um die an dem Basisende des Dreharms eingesetzte Schwenkwelle dreht. Dadurch wird der Führungsabschnitt gegen die Innen­ seite der Spule geschoben. Gleichzeitig wird die Saugein­ richtung betätigt, um den Führungsabschnitt durch die Luftansaugkraft ohne eine Vibrationsbewegung des Führungs­ abschnitts sicher zu halten. Da die Endbefestigung an dem Anschlußende des Führungsabschnitts mit Unterstützung der Endbefestigung-Verbindungseinrichtung haftet, während der zuvor genannte Zustand aufrecht erhalten wird, kann die Endbefestigung sicher durch Kleben mit dem Führungsab­ schnitt verbunden werden oder die bandförmige Packung auf die Spule aufgewickelt werden.
Weiterhin kann bei der vorliegenden Erfindung mit der in der zuvor beschriebenen Weise aufgebauten Bandaufwickelvor­ richtung ein Führungsabschnitt mit einer beliebigen Länge gebildet werden. Da die Schneideinrichtung für die bandförmige Packung oder die Deckband-Schneideinrichtung gegenüber der Trägerband-Schneideinrichtung angeordnet ist, wobei die Schneideinrichtung-Aufnahme dazwischen liegt, besteht unabhängig von der Länge des Führungsabschnitts keine Notwendigkeit zur Verlängerung des Transportwegs für die bandförmige Packung. Dadurch kann der gesamte Aufbau der Bandaufwickelvorrichtung mit kleinen Abmessungen gestaltet werden. Da weiterhin die Saugeinrichtung zum Ansaugen des Führungsabschnitts und der Endbefestigung an der Unterflächenseite des Dreharms angeordnet ist, der die Bandhalterolle hält, wodurch der auf die Spule aufge­ wickelte Führungsabschnitt von der Bandhalterolle gehalten wird, kann das Anschlußende des Führungsabschnitts und der Endbefestigung sicher auf die Spule aufgewickelt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Bandaufwickel­ vorrichtung bereit, die einen einfachen Aufbau hat und darüberhinaus sicherstellt, daß ein Führungsabschnitt mit einer beliebigen Länge bei einer bandförmigen Packung des vorgenannten Typs gebildet werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Bandaufwickelverfahren bereit, bei dem sichergestellt ist, daß ein Führungsab­ schnitt mit einer beliebigen Länge bei einer bandförmigen Packung des vorgenannten Typs gebildet werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Bandaufwickelvor­ richtung bereit, mit der sichergestellt ist, daß das Anschlußende eines Führungsabschnitts genau auf eine Spule aufgewickelt werden kann, zusammen mit einer Endbefesti­ gung, die für eine bandförmige Packung des zuvor genannten Typs verwendbar ist.
Die vorstehend genannten Merkmale und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bandaufwickelvorrichtung, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Bandaufwickelvorrichtung gemäß Fig. 1 von der rechten Seite aus gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Umrisse einer bandförmigen Packung zeigt, die bei der Bandaufwickelvorrichtung verwendbar ist,
Fig. 4 ein Teil einer vergrößerten Vorderansicht einer Tänzereinheit, die an der Bandaufwickelvorrichtung ange­ ordnet ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Tänzereinheit entlang Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht eines für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Druckrollenab­ schnitts,
Fig. 7 eine Schnittansicht des Druckrollenabschnitts entlang Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 einen Teil einer vergrößerten Schnittansicht des Druckrollenabschnitts, der in Fig. 7 mit dem Pfeil 8 bezeichnet wird,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Führungsele­ ments, das für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehen ist,
Fig. 10 eine vergrößerte Vorderansicht eines für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Druckrollen­ abschnitts,
Fig. 11 eine Schnittansicht des Druckrollenabschnitts entlang der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht der für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Schneideinheit für die bandförmige Packung,
Fig. 13 eine vergrößerte Rückansicht einer für die Band­ aufwickelvorrichtung vorgesehenen Voderende-Führungseinheit für die bandförmige Packung gesehen von der Innenseite eines Obergehäuses der Bandaufwickelvorrichtung,
Fig. 14 eine Schnittansicht der Vorderende-Führungseinheit der bandförmigen Packung entlang der Linie 14-14 in Fig. 13,
Fig. 15 eine vergrößerte Schnittansicht einer für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Trägerband- Schneideinheit,
Fig. 16 eine vergrößerte Schnittansicht eines Führungs­ armabschnitts, der für die in Fig. 13 gezeigt Vorderende- Führungseinheit vorgesehen ist,
Fig. 17 eine vergrößerte Schnittansicht eines für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulenantriebs­ wellenabschnitts,
Fig. 18 eine vergrößerte Vorderansicht einer für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulenausricht­ einheit,
Fig. 19 eine Aufsicht der in Fig. 18 gezeigten Spulenausrichteinheit,
Fig. 20 eine vergrößerte Vorderansicht einer für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Endbefestigungs- Zuführeinheit,
Fig. 21 eine Schnittansicht einer Antriebsmechanik für die in Fig. 20 gezeigte Endbefestigungs Zuführeinheit, wobei sich der ergebende Zustand der Antriebsmechanik gezeigt ist,
Fig. 22 eine Schnittansicht eines Bandhalterollenab­ schnitts für die in Fig. 20 gezeigte Endbefestigungs- Zuführeinheit,
Fig. 23 eine vergrößerte Schnittansicht einer für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulenanbrin­ gungs-/abnahmeeinheit,
Fig. 24 eine Aufsicht in der Explosionsdarstellung einer für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulen­ zuführ-/entladeeinheit,
Fig. 25 eine Schnittansicht der Spulenzuführ- /entladeeinheit entlang der Linie 25-25 in Fig. 24,
Fig. 26 eine Schnittansicht der Spulenzuführ- /entladeeinheit entlang der Linie 26-26 in Fig. 24,
Fig. 27 eine Vorderansicht einer Bandaufwickelvorrichtung, die gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Basis der zweiten Ausgestaltung zusammen mit der vierten Ausgestaltung der Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 28 eine vergrößerte Vorderansicht eines Obergehäuses der in Fig. 27 gezeigten Bandaufwickelvorrichtung,
Fig. 29 eine vergrößerte Vorderansicht einer für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Bandschneideinheit,
Fig. 30 eine Seitenansicht der Bandschneideinheit gesehen von der rechten Seite in Fig. 29,
Fig. 31 eine Aufsicht einer für die Bandaufwickelvor­ richtung vorgesehenen Vorderende-Führungseinheit für die bandförmige Packung,
Fig. 32 eine Vorderansicht einer Antriebsmechanik für die in Fig. 31 gezeigte Vorderende-Führungseinheit,
Fig. 33 eine Schnittansicht der Antriebsmechanik entlang der Linie 33-33 in Fig. 32,
Fig. 34 eine Schnittansicht der Antriebsmechanik entlang der Linie 34-34 in Fig. 32,
Fig. 35 eine vergrößerte Schnittansicht eines für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulenantriebs­ wellenabschnitts,
Fig. 36 eine Vorderansicht in Explosionsdarstellung einer auf die Spulenantriebswelle aufgesetzten Spule, die den Innenaufbau der Spule zeigt,
Fig. 37 eine vergrößerte Vorderansicht eines für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Bandhalterollen­ abschnitts und
Fig. 38 eine Schnittansicht des Bandhalterollenabschnitts entlang der Linie 38-38 in Fig. 37.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind, näher erläutert.
Als erstes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 26 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Darin wird eine bandförmige Packung mit mehreren darin aufgenommenen Halbleiter-Chip- Komponenten für die Bandaufwickelvorrichtung verwendet.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht die Umrisse des gesamten Aufbaus der Bandaufwickelvorrichtung und Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Umrisse der Bandauf­ wickelvorrichtung in der Ansicht von rechts in Fig. 1. Wie aus beiden Figuren ersichtlich ist, umfaßt die Bandauf­ wickelvorrichtung ein Untergehäuse 106, das mittels vier verlängerbarer/verkürzbarer Füße, an denen jeweils eine Laufrolle 100 angebracht ist, an einer Bodenfläche 104 montiert ist, und ein Steuerpult 108 und ein Obergehäuse 110, die auf dem Untergehäuse 106 angeordnet sind. Ein Startschalter, ein Stoppschalter, verschiedene Arten von Alarmlampen, eine Anzeigeeinheit und ein Zähler (diese sind jeweils nicht in den Zeichnungen dargestellt) sind an dem Steuerpult 108 angeordnet, um die Bandaufwickelvorrichtung richtig zu bedienen. Mit diesem Aufbau kann die Bandauf­ wickelvorrichtung automatisch betrieben werden durch Betä­ tigen dieser Schalter von einem Bediener, so daß sicher­ gestellt ist, daß die bandförmige Packung 112, die von einer Maschine zum Aufbringen eines Bandes (nicht dar­ gestellt) zugeführt wird, aufeinander folgend auf eine leere Spule 116 aufgewickelt wird, die auf eine Spulenan­ triebswelle 114 aufgesetzt ist.
Als erstes wird die leere Spule 116 auf die Spulenan­ triebswelle 114 aufgesetzt und einer der Bandeinführ­ schlitze 120 (siehe Fig. 18), die durch einen Nabenkern 118 der leeren Spule 116 ausgebildet sind, wird mit einer bestimmten Position ausgerichtet. Anschließend wird das vordere Ende der bandförmigen Packung 112 in den Bandein­ führschlitz 120, der durch den Spulenkern 118 der leeren Spule 116 ausgebildet ist, eingeführt. Dann wird die band­ fömrige Packung 112 durch Drehen der Spulenantriebswelle 114 um eine bestimmte Länge auf die Spule 116 aufgewickelt. Nach Abschluß des Wickelvorgangs wird ein Führungsabschnitt 122 (siehe Fig. 3) an dem Anschlußende der bandförmigen Packung 112 ausgebildet. Nachdem eine Endbefestigung 124 klebend mit dem Anschlußende des Führungsabschnitts 122 verbunden worden ist, wird die Spule 116 von der Spulen­ antriebswelle 114 abgenommen und danach der nächste Wickelvorgang von Beginn an durchgeführt.
Damit bei dieser Ausführungsform eine Folge von Vorgängen wie zuvor beschrieben automatisch wiederholt werden kann, sind in dem Obergehäuse 110 folgende Komponenten angeord­ net: zwei Druckrollen 126 und 128 zum Zuführen des vorderen Endes der bandförmigen Packung 112 zu der Spulenantriebs­ welle 114, eine bandförmige Packung oder, in Reihenfolge, eine Vorderende-Führungseinheit 130 zum Weiterreichen der bandförmigen Packung 112, die von den zwei Druckrollen 126 und 128 ausgegeben wird zu der leeren Spule 116, die auf der Spulenantriebswelle 114 aufgesetzt ist, während das vordere Ende der bandförmigen Packung 112 damit ergriffen wird, eine Schneideinheit 132 für die bandförmige Packung, die zwischen den zwei Druckrollen 126 und 128 und der Vorderende-Führungseinheit 130 angeordnet ist, so daß damit die bandförmige Packung 112 geschnitten wird, eine Träger­ band-Schneideinheit 136 zum Schneiden nur des Trägerbands 134 der bandförmigen Packung 112, so daß ein Führungsab­ schnitt 122 gebildet wird, wobei ein Teil des Trägerbands 134 abgeschnitten ist, eine Endbefestigungs-Zuführeinheit 138 zum Verbinden einer Endbefestigung 124 mit dem An­ schlußende des Führungsabschnitts 122, eine Spulenan­ bringungs-/abnahmeeinheit 140 zum Anbringen der Spule an der Spulenantriebswelle 114 und Abnehmen der Spule von der Welle (siehe Fig. 17), und eine Spulen-Chip-Komponenten­ einheit 142 zum Ausrichten einer der Bandeinführschlitze 120, die durch den Nabenkern 118 der Spule 116 ausgebildet sind, mit einer bestimmten Position. Zusätzlich sind in dem Untergehäuse 106 folgende Komponenten angeordnet: eine Spulenaufnahme-/liefereinheit 144 zum Liefern einer leeren Spule 116 zu der Spulenantriebswelle 114 und Aufnehmen der Spule 116 mit einer darauf aufgewickelten bandförmigen Packung 112 von der Spulenantriebswelle 114 (siehe Fig. 23) und einer Spulenliefer-/entladeeinheit 146 zum Liefern einer leeren Spule 116 zu der Spulenaufnahme-/liefereinheit 144 und Aufnehmen der Spule 116 mit einer darauf aufge­ wickelten bandförmigen Packung 112 von der Spulenaufnahme-/­ liefereinheit 144 (siehe Fig. 24). Weiterhin ist eine Tänzereinheit 148 innerhalb des Bereichs, der sich zwischen dem Obergehäuse 110 und dem Untergehäuse 106 erstreckt, angeordnet zum zeitweisen Halten der Vorderendseite der bandförmigen Packung 112, die von der Maschine für das Aufbringen eines Bandes geliefert wird.
Die zum Herstellen einer bandförmigen Packung 112 in­ stallierte Maschine zum Aufbringen eines Bandes ist aus­ gerüstet mit einer Chip-Komponenten-Einsetzmechanik (nicht dargestellt) zum aufeinanderfolgenden Aufnehmen von Halb­ leiter-Chip-Komponenten 152 in einer Reihe von Taschenab­ schnitten 150, die einzeln auf einem Trägerband 134 ausge­ bildet sind. Die Maschine weist außerdem eine Bandverbin­ dungsmechanik (nicht dargestellt) auf zum thermischen Verschweißen eines Deckbandes 154 mit dem Trägerband 134, wobei die Halbleiter-Chip-Komponenten 152 in den Taschen­ abschnitten 150 aufgenommen sind, wie in Fig. 3 zu sehen, die schematisch den Aufbau der bandförmigen Packung 112 zeigt. Die Chip-Komponenten-Einsetzmechanik ist so ausge­ bildet, daß die Halbleiter-Chip-Komponenten 152 in den Taschenabschnitten 150 auf dem Trägerband 134 aufgenommen werden und nachdem eine bestimmte Anzahl von Halb­ leiter-Chip-Komonenten 152 in den Taschenabschnitten 150 aufgenommen worden ist, eine bestimmte Anzahl von leeren Taschenabschnitten 150 ohne darin aufgenommene Halbleiter- Chip-Komponenten auf dem Trägerband 134 ausgebildet werden. Außerdem ist die Bandverbindungsmechanik so ausgebildet, daß das Deckband 154 mit einem Teil des Trägerbandes 134, in dem Halbleiter-Chip-Komponenten 152 in dessen Taschen­ abschnitten 150 aufgenommen worden sind, thermisch ver­ schweißt wird. Ein Teil des Deckbandes 154 wird als Füh­ rungsabschnitt 122 verwendet, indem ein nicht verschweißter Teil des Deckbandes 154 ausgebildet wird, ohne thermisches Verschweißen des letzteren mit den leeren Taschenabschnit­ ten 150.
Wie in Fig. 1, Fig. 4, das eine teilweise vergrößerte Vorderansicht der Tänzereinheit 148 ist, und Fig. 5 ge­ zeigt, die eine Schnittansicht der Tänzereinheit 148 ent­ lang Linie 5-5 in Fig. 4 ist, ist ein Schlitten 164 mit zwei daran drehbar gehaltenen Bandführungsrollen 160 und 162, die um ihre horizontal gelegenen Wellen drehen, ver­ schiebbar (gleitend) auf einem Führungssstab 158 aufge­ setzt. Der Führungsstab 158 wird von zwei Stabhaltern 156 gehalten. Der obere Stabhalter 156 ist an dem oberen Ende des Seitenwandabschnitts des Obergehäuses 110 und der untere Stabhalter 156 ist an dem unteren Ende des Seiten­ wandabschnitts des Untergehäuses 106 derart fest ange­ bracht, daß der Schlitten 164 entlang des Führungsstabs 158 ein Aufwärts-/Abwärtsrichtung verschiebbar angehoben oder abgesenkt werden kann. Um eine Drehung des Schlittens 164 in horizontaler Richtung zu verhindern, ist in Schlit­ tendrehbewegung-Verhinderungsstift 168 an dem Schlitten 164 durch Schrauben befestigt, der in einer im wesentliche U-förmigen Nut eines Schlittendrehbewegung-Verhinderungs­ elements 166 gleitend aufgenommen ist. Diese ist fest an dem Obergehäuse 110 und dem Untergehäuse 106 angeordnet und erstreckt sich parallel zu dem Führungsstab 158 im Abstand zu einander.
Außerdem sind wie in Fig. 1 gezeigt vier Schlitten­ position-Detektorsensoren 170, 172, 174 und 176, die in der von unten gesehenen Reihenfolge verteilt sind, seitlich von dem Schlittendrehbewegung-Verhinderungselement 166 angeord­ net, die einer höchsten Aufwickelgeschwindigkeit, einer hohen Aufwickelgeschwindigkeit, einer niedrigen Aufwickel­ geschwindigkeit und einer niedrigsten Aufwickelgeschwin­ digkeit entsprechen. An dem Schlitten 164 ist das Basisende einer Mitnehmerscheibe 178 fest angeordnet, die mit den Schlittenposition-Detektorsensoren 170, 172, 174 und 176 zusammen arbeitet. Als Antwort auf ein von jedem der Schlittenposition-Detektorsensoren 170, 172, 174 und 176 ausgegebenen Detektorsignal, wird die Aufwickelgeschwin­ digkeit der bandförmigen Packung 112, die durch die Spulenantriebswelle 114 bestimmt wird, durch eine Steuer­ einheit (nicht dargestellt) automatisch geändert.
Im einzelnen wird für den Fall, daß der Schlittenposi­ tions-Detektorsensor 170 die Position des Schlittens 164 entsprechend einer höchsten Aufwickelgeschwindigkeit detektiert, die Aufwickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung 112 so erhöht, daß diese eine genau bestimmte Höchstgeschwindigkeit erreicht, wodurch die Position des Schlittens 164 schnell angehoben wird. Für den Fall, daß der Schlittenposition-Detektorsensor 172 die Position des Schlittens 164 entsprechend einer hohen Aufwickelgeschwin­ digkeit detektiert, die Aufwickelgeschwindigkeit der band­ förmigen Packung 112 erhöht, daß diese eine vorbestimmte hohe Geschwindigkeit erreicht, wodurch die Position des Schlittens 164 entsprechend angehoben wird. Für den Fall, daß der Schlittenposition-Detektorsensor 174 die Position des Schlittens 164 entsprechend einer niedrigen Aufwickel­ geschwindigkeit detektiert, wird die Aufwickelgeschwindig­ keit der bandförmigen Packung 112 reduziert auf eine zuvor bestimmte niedrige Geschwindigkeit, wodurch die Position des Schlittens 164 entsprechend erniedrigt wird. Außerdem wird für den Fall, daß der Schlittenposition-Detektorsensor 176 die Position des Schlittens 164 entsprechend einer niedrigsten Aufwickelgeschwindigkeit detektiert, die Auf­ wickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung 112 auf eine zuvor bestimmte niedrigste Geschwindigkeit verringert wird, wodurch die Position des Schlittens 164 schnell erniedrigt wird.
Nachfolgend wird auf Fig. 1, 4, 5, 6, 7 und 8 Bezug ge­ nommen. Fig. 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht einer Stiftrolle 186, die an dem linken oberen Endabschnitt des Obergehäuses 110 angeordnet ist. Fig. 7 ist eine ver­ größerte Schnittansicht der Stiftrolle 186 entlang der Linie 7-7 in Fig. 6. Fig. 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Schnitts, der in Fig. 7 mit dem Be­ zugszeichen 8 gekennzeichnet ist. Die Stiftrolle 186 ist schräg nach unten von einer Einführantriebsrolle 646 ange­ ordnet, die an dem linken obersten Ende des Obergehäuses 110 drehbar angeordnet ist. Eine Anzahl von Stiften 182 ist in gleichmäßigem Abstand zueinander in Umfangsrichtung der Stiftrolle 186 gesehen so angeordnet, daß diese in kämmen­ den Eingriff mit mehreren Perforationslöchern 180 kommen, die durch die bandförmige Packung 112 (siehe Fig. 3) aus­ gebildet sind. Die Stifte erstrecken sich radial von der Stiftrolle 186 und werden mittels mehreren Stellschrauben 184 eingestellt. Außerdem ist ein Drehkodierer 188 koaxial zu der Stiftrolle 186 mit dieser verbunden angeordnet, so daß die Weglänge der bandförmigen Packung 112, die die Stiftrolle 182 passiert hat, d. h. die Länge der auf die Spule 116 aufgewickelten bandförmigen Packung 112, detek­ tiert wird.
Bei dieser Ausführungsform werden die Stifte 182 an der Stiftrolle 186 in kämmenden Eingriff mit den Perfo­ rationslöchern 180 gebracht, die durch die bandförmige Packung 112 in gleichmäßigem Abstand zueinander ausgebildet sind. Dadurch wird die Weglänge der bandförmigen Packung 112 unter Ausnutzung der sich ergebenden Drehbewegung der Stiftrolle 186 detektiert, die durch die Bewegung der bandförmigen Packung 112 in Vorwärtsrichtung ausgelöst wird. Alternativ kann die Stiftrolle 186 durch zwei opti­ sche Lichtdurchlaßsensoren ersetzt werden, zwischen denen die Perforationslöcher 180 liegen. In diesem Fall wird die Weglänge der bandförmigen Packung 112 detektiert durch Zählen einer Folge von pulsartigen Detektorsignalen, die jeweils dann ausgegeben werden, wenn die optischen Sensoren ein Perforationsloch 180 detektieren. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß diese mit den Perforationslöchern 180 in Berührung kommen.
Um sicherzustellen, daß die bandförmige Packung 112 von der Packungs-Einführantriebsrolle 646 zu zwei Druckrollen 126 und 128, die später beschrieben werden, geführt wird, sind ein stationäres Element 196 mit einem darauf ausgebildeten Führungsabschnitt 194, der das rechte Ende der bandförmigen Packung 112 gleitend hält, und ein bewegliches Führungs­ element 198, das entsprechend der Breite der bandförigen Packung 112 in Richtung zur oder weg von dem stationären Führungselement 196 (d. h. in Fig. 7 in die rechte oder linke Richtung) bewegt werden kann, an einer umgekehrten L-förmigen Stütze 192 montiert. Diese ist mittels Schrauben 190 an dem Obergehäuse 110 fest angeordnet.
Nachfolgend wird auf Fig. 9 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht des Aussehens von beiden Füh­ rungselementen 196 und 198 zeigt. Damit das bewegbare Füh­ rungselement 196 zur oder weg von dem stationären Füh­ rungselement 196 verstellt werden kann, sind zwei Lang­ löcher 202 durch das bewegliche Führungselement 198 ausge­ bildet, durch die zwei Schrauben 200 eingesetzt und an der Stütze 192 festgeschraubt werden. Dadurch kann eine Reihe von Taschenabschnitten 158 an der bandförmigen Packung 112 einen zwischen dem stationären Führungselement 196 und dem beweglichen Führungselement 198 gebildeten Spalt 204 pas­ sieren. Im mittleren Teil eines Führungsabschnitts 206 des beweglichen Führungselements 198, das zum gleitenden Halten des linken Endes der bandförmigen Packung 112 geeignet ist, ist eine Reliefnut 208 ausgebildet, wodurch die Stifte 182 an der Stiftrolle 186 nacheinander in der Reliefnut 208 aufgenommen werden können. Wenn die bandförmigen Packung 112 zwischen der Stiftrolle 186 und beiden Führungsele­ menten 196 und 198 bewegt wird, gelangt bei dieser Kon­ struktion der vordere Endteil jedes Stiftes 182 an der Stiftrolle 186 in ein Perforationsloch 180, das durch die bandförmige Packung 112 ausgebildet ist. Wenn die band­ förmige Packung 112 sich in Vorwärtsrichtung bewegt, wird die Stiftrolle 186 zwangsweise gedreht, so daß das Maß der Bewegung der bandförmigen Packung 112 mit dem Drehkodierer 188 detektiert werden kann.
Wie aus Fig. 10, die eine vergrößerte Vorderansicht von zwei Druckrollen 126 und 128 ist, und Fig. 11 ersichtlich ist, die eine Schnittansicht der Druckrollen 126 und 128 entlang der Linie 11-11 in Fig. 10 ist, ist eine Druck­ rollen-Antriebswelle 212, dessen vorderes Endteil aus dem Obergehäuse 110 nach außen vorsteht, drehbar gehalten mit zwei Lagern 214 in einem zylindrischen Halter 210, der an der Rückseite des Obergehäuses 110 fest angeordnet ist. An dem vorderen Endteil der Druckrollen-Antriebswelle 212 sind zwei Antriebsdruckrollen 126a und 126b aufgesetzt, die die gegenüberliegenden Seiten der bandförmigen Packung 112 halten, wobei der Taschenabschnitt 150 an der bandförmigen Packung 112 dazwischen liegt. Die Antriebsdruckrolle 126a, die außen von der Antriebsdruckrolle 126b angeordnet ist, kann an der Druckrollen-Antriebswelle 212 in einer beliebi­ gen Position, die entsprechend der Breite der bandförmigen Packung 112 bestimmt wird, in Längsrichtung der Druck­ rollen-Antriebswelle 212 durch Feststellen einer Feststell­ schraube 216 nicht bewegbar gehalten werden. An einem Rah­ men 220 in dem Obergehäuse 110 ist ein Druckrollen- Antriebsmotor 218 angebracht zum Drehantrieb der Druck­ rollen-Antriebswelle 212 über eine Geschwindigkeits­ reduziereinheit 222 und einen Endloszahnriemen 232, der über ein Antriebszahnrad, das auf einer Ausgangswelle 224 der Geschwindigkeitsreduziereinheit 222 angeordnet ist, und ein Zwischenzahnrad 232 gelegt ist, das drehbar auf der Druckrollen-Antriebswelle 212 mittels Lagern 228 aufgesetzt ist und sich um das Antriebszahnrad 226 und das Zwischen­ zahnrad 230 erstreckt.
Zwischen dem Zwischenzahnrad 230 und dem Obergehäuse 110 ist eine elektromagnetische Kupplung 234 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform weist die elektromagnetische Kupplung 234 auf eine verzahnte Hülse 236, die mit dem Zwischenzahnrad 230 verbunden ist, einen Anker 238, der gleitend auf der verzahnten Hülse 236 verschiebbar ist, eine Reibplatte 240, die auf der Druckrollenwelle 212 aufgesetzt ist, eine Druckschraubenfeder 242, die zwischen der verzahnten Hülse 236 und dem Anker 238 angeordnet ist, um normalerweise den Anker 238 gegen die Reibplatte 240 zu drücken, und einen Spulenblock 244 zum Magnetisieren der Reibplatte 240, um den Anker 238 mittels der Magnetkraft gegen die Widerstandskraft der Druckschraubenfeder 242 gegen das Zwischenzahnrad 230 zu drücken. Der Spulenblock 244 umgibt die Druckrollen-Antriebswelle 212, wobei dazwi­ schen Lager 246 liegen, und wird von einem Spulenhalter 248 gehalten, der an dem linken Ende des Obergehäuses 110 fest angeordnet ist.
Wenn der Spulenblock 244 abgeschaltet wird, wird der Anker 238 durch die Federkraft der Druckschraubenfeder 242 gegen die Reibplatte 240 gedrückt, so daß die Drehkraft des Druckrollen-Antriebsmotors 218 von der Reibplatte 240 auf die Druckrollen-Antriebswelle 212 mittels der zwischen dem Anker 238 und der Reibplatte 240 auftretenden Reibkraft, über den Endloszahnriemen 232, die verzahnte Hülse 236, die mit dem Zwischenzahnrad 230 und dem Anker 238 verbunden ist, übertragen wird. Wenn andererseits der Spulenblock 244 eingeschaltet ist, wird der Anker 238 in Folge der durch den Spulenblock 244 erzeugten Magnetkraft gegen die Federkraft der Druckschraubenfeder 244 von der Reibplatte 240 entfernt. Dadurch wird die Drehkraft des Druckrollen- Antriebsmotors 218 über den Endloszahnriemen 232 nur zu der verzahnten Hülse 236 übertragen, die mit dem Zwischenzahn­ rad 230 und dem Anker 238 verbunden ist. Dadurch läuft die verzahnte Hülse 236 und der Anker 238 in Bezug zu der Druckrollen-Antriebswelle 212 leer.
Die elektromagnetische Kupplung 234 wird in dem nicht wirksamen Zustand gehalten, in dem sie abgeschaltet ist, bis das vorderste Ende der bandförmigen Packung 112 von der Vorderende-Führungseinheit 130 ergriffen wird, die an der Position angeordnet ist, an der die Aufnahme der Packung, die später beschrieben wird, angehalten wird. Außerdem wird die elektromagnetische Kupplung 234 in dem nicht wirksamen Zustand gehalten, in dem sie abgeschaltet ist, wenn die Spulenantriebswelle 114 mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird, wodurch das vordere Endteil der bandförmigen Packung 112 auf den Nabenkern 118 der Spule 116 aufge­ wickelt wird, während die Vorderende-Packung-Führungs­ einheit 130 an der Position angeordnet ist, wo die Zufuhr der bandförmigen Packung angehalten ist. Während der zuvor genannte Zustand aufrecht erhalten wird, wird die Drehkraft des Druckrollen-Antriebsmotors 218 zu der Druckrolle 126a übertragen. Während anderer Zeitperioden, die von der zuvor genannten verschieden sind, wird die elektromagnetische Kupplung 234 jedoch im wirksamen Zustand gehalten, in dem sie angeschaltet ist.
Andererseits ist eine Drehwelle-Haltehülse 250 in der Nachbarschaft zu einem Lagerhalter 210 so an dem Oberge­ häuse 110 fest angeordnet, daß eine Drehwelle 252, die sich durch das Obergehäuse 110 parallel zu der Druckrollen- Antriebshülle 212 erstreckt, drehbar in der Drehwellen- Haltehülse 250 gehalten wird. Der obere Endteil eines Dreharms 254 ist, wie in Fig. 11 zu sehen, auf das linke Ende der Drehwelle 252 fest aufgesetzt und eine Rollen­ haltewelle 256 erstreckt sich vom unteren Endteil des Dreharms 254 parallel zu der Druckrollen-Antriebswelle 212. Eine Zwischendruckrolle 128 ist an der Rollenhaltewelle 256 drehbar gehalten, und liegt den zwei Antriebsdruckrollen 126a und 126b gegenüber, wobei die dazwischen liegende bandförmige Packung 112 im eingeklemmten Zustand dazwischen liegt. Ein Spannstift 260 erstreckt sich von der Rückseite des Obergehäuses 110 an der Stelle oberhalb der Drehwelle 252 und eine Einstellschraubenwelle 262 ist durch den Spannstift 260 geschraubt, wobei zwei Feststellmuttern 264 auf den gegenüberliegenden Seiten des Spannstiftes 260 angeordnet sind. Wenn die Feststellschrauben 264 von den gegenüberliegenden Seiten des Spannstiftes 260 festge­ schraubt sind, wird der Spannstift 260 unbeweglich an der Einstellschraubenwelle 262 gehalten, und bildet mit der Einstellschraubenwelle 262 einen einheitlichen Aufbau. Eine Spannschraubenfeder 268 ist zwischen dem linken Ende der Einstellschraubenwelle 262 und einem kreisförmigen, scheibenförmigen Spannring 266 aufgehängt, der unbeweglich auf der Drehwelle 252 an dessen linken Ende aufgesetzt ist, um normalerweise die Zwischendruckrolle 128 gegen die Antriebsdruckrollen 126a und 126b zu drücken.
Mit diesem Aufbau wird die Zwischendruckrolle 128 durch die Federkraft der Spannschraubenfeder 268 normalerweise gegen die Antriebsdruckrollen 126a und 126b gehalten, wodurch beim Drehen der Antriebsdruckrollen 126a und 126b die bandförmige Packung 112, die zwischen beiden Antriebsdruck­ rollen 126a und 126b im eingeklemmten Zustand gehalten wird, in Fig. 1 gesehen schräg nach unten nach rechts transportiert. Es ist offensichtlich, daß die Federkraft der Spannschraubenfeder 268 beliebig verändert werden kann durch eine geeignete Einstellung der Position, in der die Feststellmuttern 264 auf die Einstellschraubenwelle 262 festgeschraubt sind.
An der Stelle schräg unterhalb der zwei Druckrollen 126 und 128 ist eine Schneideinheit 132 für die bandförmige Packung angeordnet. Fig. 12 zeigt in einer vergrößerten Schnittan­ sicht den Aufbau der Packungsschneideinheit 132.
Im einzelnen ist ein Messerantrieb-Luftzylinder 270 über eine Stütze 272, die an der Rückseite des Obergehäuses 110 angeordnet ist, mit einer nach unten gerichteten Haltung angeordnet. Das linke Endteil eines Stabhalters 276, der sich durch das Obergehäuse 110 erstreckt, ist mit dem unteren Ende eines Kolbenstabs 274 verbunden, der sich durch den Messerantrieb-Luftzylinder 270 erstreckt.
Ferner wird das untere Ende der Schneidstange 280 durch ein Paar Führungsbuchsen 278, die an der Vorderfläche des Obergehäuses 110 befestigt gleitend gehalten sind, fest mit dem rechten Endabschnitt des Stangenhalters 276 verbunden. Ein Schneidhalter 282 ist am unteren Ende der Schneidstange 280 befestigt, und ein Schneidmesser 284 ist an dem Schneidhalter 282 starr befestigt, um damit die bandförmige Packung 112 zu schneiden. Ein plattenförmiger Messerauf­ nehmer 286, der von der Rückseite des Obergehäuses 110 vorsteht, ist gleitend relativ zu einem Messeraufnehmer­ halter 288 gehalten, der an der Rückseite des Obergehäuses 110 direkt unterhalb des Schneidmesser 284 derart befestigt ist, daß er senkrecht zum Obergehäuse 110 gleitend beweg­ lich ist (d. h. in Links-/Rechtsrichtung gemäß Fig. 13). Das vorderste Ende einer Kolbenstange 294, die von dem Halterantriebszylinder 292 vorsteht, der an der Rückfläche des Obergehäuses 110 über eine Klammer 290 befestigt ist, ist mit dem linken Ende des Messeraufnehmerhalters 288 über ein Verbindungsglied 296 verbunden. Bevor im Betrieb die Kolbenstange 274 des Messerantriebsluftzylinders 270 abgesenkt wird, wird die Kolbenstange 294 des Halteran­ triebszylinders 292 in Vorwärtsrichtung verschoben, so daß der vordere Endabschnitt des Messeraufnehmerhalters 288 direkt unter dem Trägerband 134 der bandförmigen Packung 112 vorragt, um die Schubkraft des Schneidmessers 284 aufzunehmen.
Um andererseits den Stoß zu dämpfen, der dann auftritt, wenn die Packung 112 durch das Schneidmesser 284 ge­ schnitten wird, ist ein Dämpfungsring 298 mit im wesent­ lichen U-förmigem Querschnitt an dem oberen Ende der Kolbenstange 274 des Antriebszylinders 270 befestigt. Der untere Endabschnitt des Dämpfungsrings 298, der gegen die Oberseite der Klammer 272 läuft, ist aus einem elastischen Material, wie Gummi oder Kautschuk, geformt. Die Schneid­ einheit 132 wird dann betätigt, wenn der Drehgeber 188 feststellt, daß die Packung 112 um eine vorgegebenen Länge um die Spule 116 gewickelt worden ist. Dann wird die Spu­ lenantriebswelle 114 in dem temporär angehaltenen Zustand gehalten.
In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß jede bislang bekannte Konstruktion, die anders gegenüber der vorste­ henden ist, für die Verpackungsschneideinheit 132 verwendet werden kann.
Fig. 13 zeigt schematisch die Rückansicht der Konstruktion einer bandförmigen Packung oder, in Reihenfolge, einer vorderen Führungseinheit 130 zum Führen der bandförmigen Packung 112, die aus dem Paar Druckrollen 126 und 128 abge­ geben wird, zu der leeren Spule 116, die auf die Spulen­ antriebswelle 114 aufgepaßt ist, während das vorderste Ende der Packung 112 durch die Führungseinheit 130 ergriffen wird; Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht der Konstruktion des vordersten Endes der Führungseinheit 130 entlang der Linie 14-14 in Fig. 13 und Fig. 15 zeigt eine Quer­ schnittsansicht der Konstruktion einer Schneideinheit 136 für das Trägerband.
Die gegenüberliegenden Enden einer Gleitführungswelle 300, die sich parallel zu einem Linienabschnitt zwischen dem Paar Druckrollen 126 und 128 und der Spulenantriebswelle 114 ersteckt, werden im Obergehäuse 110 innerhalb des Bereichs zwischen dem Paar Druckrolle 126 und 128 und der Spulenantriebswelle 114 mit Hilfe einer Klammer 302 gehal­ ten; ein Gleitzapfen 310 wird zwischen einem Führungsblock 308 und einem oberen Führungsteil 306 gleitend aufgenommen, das einen umgekehrt L-förmigen Querschnitt aufweist und parallel zur Gleitführungswelle 300 an dem Obergehäuse 110 befestigt ist, und an einer Gleitbasis 304 durch Befesti­ gungsschrauben befestigt ist, die auf der Gleitführungs­ welle 300 gleitend befestigt ist, um entlang letzterer sich gleitend zu bewegen.
Die in den Fig. 13 bis 15 gezeigte Konstruktion ist zum Bewegen der bandförmigen Packung oder Führungseinheit 130 in unterschiedliche, vorherbestimmte Positionen vorgesehen. Ein Luftzylinder 322 weist eine Kolbenstange 316 auf, deren vorderstes Ende mit der Gleitbasis 304 über eine Klammer 318 und ein Verbindungsglied 320 verbunden ist. Um sicher­ zustellen, daß ein Gleitteil 312 eines stangenlosen Zylin­ ders 314, der an dem Obergehäuse 110 befestigt ist, sich in Richtung parallel zur Gleitführungswelle 300 hin- und herbewegen kann, ist der Luftzylinder 322 fest am Gleitteil 312 befestigt. Es gibt drei Stoppstellen, d. h. eine Aufnah­ mestopposition für die Packung, die in der Nähe der Druck­ rollen 126 und 128 liegt, um den vorderen Endabschnitt der Packung 112 aufzunehmen, der von den Druckrollen 126 und 128 abgegeben wird, eine Ausgabestopposition für die Packung, die in der Nähe der Spulenantriebswelle 114 liegt, um den vorderen Endabschnitt der Packung 112 an die Spule 116 abzugeben, die auf die Spulenantriebswelle 114 aufge­ paßt ist, sowie eine Führungsstopposition für die Packung, die zwischen der Aufnahmestopposition und der Ausgabe­ stopposition liegt, um die Führungsbewegung der Packung 112 vom Paar Druckrolle 126 und 128 zur Spulenantriebswelle 114 beim Aufwickeln der Packung 112 um die Spule 116 auszufüh­ ren; diese drei Stoppositionen werden bestimmt durch Kom­ bination der entgegengesetzten Endpositionen der hin- und hergehenden Bewegung des Gleitteils 312 des stangenlosen Zylinders 314 mit den entgegengesetzten Endpositionen der hin- und hergehenden Bewegung der Kolbenstange 316 des Luftzylinders 322.
Ein Gleiter 324 mit der Gleitbasis 304 ist an seiner Unterseite befestigt und ragt aus einem Öffnungsabschnitt 326 heraus, der durch das Obergehäuse 110 parallel zur Gleitführungswelle 300 ausgeformt ist, so daß ein Einführungsblock 328 für die Packung und ein Führungsarm 330 für die Packung am vorderen Endabschnitt des Gleiters 324 befestigt sind.
Der Einführungsblock 328 mit einer Führungsnut 332 für die Packung ist so ausgeformt, daß er darin die Packung 112 gleitend aufnimmt, und ist auswechselbar an dem Gleiter 324 mittels Befestigungsschrauben befestigt. Ein Blockhalter 336 ist auf einer Drehklemmwelle 334 aufgepaßt, die durch den Mittelabschnitt des Einführungsblocks 328 in Horizon­ talrichtung senkrecht zur Transportrichtung der Packung 112 drehbar eingeführt wird; ein Klemmblock 338 mit umgekehrt L-förmigem Querschnitt ist starr am Blockhalter 336 mittels Befestigungseinstellschrauben befestigt. Eine Klemmklinke 340 drückt den vorderen Endabschnitt der Packung 112 nach Aufnahme in der Führungsnut 332 gegen diese Führungsnut 332 und ist einstückig am Klemmblock 338 befestigt. Ein Klemm­ hebel 342, dessen linker Endabschnitt einstückig auf die Drehklemmwelle 334 aufgepaßt ist, ist mit einem Hebelver­ längerungsteil 346 verbunden; eine Zugwendelfeder 344 ist zwischen dem rechten Endabschnitt des Klemmhebels 342 und dem rechten Endabschnitt der Klammer 318 aufgespannt. Um den Klemmhebel 342 um die Drehklemmwelle 334 zusammen mit dem Hebelverlängerungsteil 346 gemäß Fig. 13 im Gegenuhr­ zeigersinn gegen die elastische Kraft der Feder 344 zu drehen, ist ein Luftzylinder 350 mit einer Kolbenstange 348 auf der Klammer 318 befestigt.
Während die Packung 112 um die Spule 116 gewickelt wird, wird die Kolbenstange 348 des Zylinders 350 in Richtung nach unten in Fig. 13 zurückgezogen, und der Klemmhebel 342 wird durch die Federkraft der Feder 344 derart drehbar vorgespannt, daß die Führungsnut 332 des Einfuhrblocks 328 von der Klemmklinke 340 abgetrennt wird. Dadurch wird ein Zwischenraum gebildet, der weit genug ist, daß die Packung 112 zwischen die Klinke 340 und die Führungsnut 332 hin­ durchtreten kann. Wenn dagegen der vordere Endabschnitt der Packung 112 an die Spule 116 abgegeben wird, wird die Kolbenstange 348 des Zylinders 350 aus dem in Fig. 13 dargestellten Zustand nach oben herausbewegt, so daß der Klemmhebel 342 drehbar vorgespannt wird, so daß die Füh­ rungsnut 332 des Einführblocks 328 in Kontakt mit der Klinke 340 kommen kann, so daß der vordere Endabschnitt der in dem Aufnahmeblock 328 aufgenommenen Packung 112 gegen die Führungsnut 332 gedrückt wird; dies führt dazu, daß der vordere Endabschnitt der Packung 112 durch die Klinke 340 in dem Einführblock 328 fest ergriffen wird.
Gemäß den Fig. 13 und 16 ist der Führungsarm 330 drehbar um einen Gelenkzapfen 354 gelagert, der durch eine mit dem Gleiter 324 einstückige Armhalteplatte 352 eingeführt wird. Um sicherzustellen, daß die Packung 112 zuverlässig mit der Führungsnut 356 in Kontakt gebracht wird, wenn sich die Packung entlang letzterer gleitend bewegt, ist eine Blatt­ feder 358 an der Oberseite des Führungsarms 330 mittels einer Befestigungsschraube 360 befestigt, um eine bestimmte elastische Kraft der Blattfeder 358 auf die Packung 112 von oben auszuüben. Ferner ist eine Druckwendelfeder 362 zwi­ schen dem Führungsarm 330 und dem Gleiter 324 angeordnet, um den Führungsarm 330 derart senkrecht vorzuspannen, daß sich letzterer um den Gelenkzapfen 354 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 13 drehen kann.
Der Grundaufbau einer Schneideinheit 136 für das Trägerband ist zwischen der Schneideinheit 132 für die Packung und der Spulenantriebswelle 114 angeordnet, um einen Führungsab­ schnitt 122 zu bilden, indem lediglich das Trägerband 134 der Packung 112 abgeschnitten wird; dieser Aufbau stimmt im wesentlichen mit dem der Schneideinheit 132 überein, und die Schneideinheit 136 wird direkt nach der Schneideinheit 132 betrieben.
Gemäß Fig. 15 ist ein Messerantriebsluftzylinder 364 an der Vorderseite des Obergehäuses 110 mit Hilfe einer auf­ rechtstehenden Klammer 366 befestigt, und das obere Ende einer Kolbenstange 368, die sich durch den Zylinder 364 erstreckt, wird gleitend von einer Stangenführung 370 gehalten und erstreckt sich durch diese, die am Obergehäuse 110 befestigt ist. Am oberen Ende der Kolbenstange 368 ist ein Schneidhalter 372 befestigt, an dem ein Schneidmesser 374 befestigt ist, um das Trägerband 134 durchzuschneiden. Ein plattenförmiger Messeraufnehmer 376, der außerhalb des Obergehäuses 110 von dessen Rückseite vorsteht, ist direkt oberhalb des Schneidmessers 374 angeordnet und wird glei­ tend durch einen Messeraufnehmerhalter 378 gehalten, der an der Rückseite des Obergehäuses 110 befestigt ist, so daß sich der Messeraufnehmer 376 senkrecht zum Obergehäuse 110 bewegen kann (d. h. in Links/Rechtsrichtung in Fig. 15). Ein Halterantriebszylinder 382 ist an dem Messeraufnehmerhalter 378 über eine Klammer 380 befestigt, und das vorderste Ende der Kolbenstange 384 des Zylinders 382 ist betrieblich mit dem linken Ende des Halters 378 über ein Verbindungsglied 386 verbunden. Die Kolbenstange 368 des Zylinders 364 wird herausbewegt bevor die Kolbenstange 368 des Zylinders 364 angehoben wird, so daß der vordere Endabschnitt des Messer­ aufnehmers 376 zwischen das Trägerband 134 und das Deckband 154 ragt, die beide noch nicht miteinander verbunden sind, um die dabei auftretende Schubkraft des Schneidmessers 374 aufzunehmen.
Eine Bandsaugplatte 642 mit L-förmigem Querschnitt ist am Obergehäuse 110 mittels Befestigungsschrauben befestigt, um das Deckband 154 aufzunehmen, nachdem dieses durch die Schneideinheit 132 geschnitten worden ist; ein Saugrohr 644 ist auf der Rückseite der Saugplatte 642 angeordnet und weist zum Deckband 154 und steht dabei mit einer nicht dar­ gestellten Saugpumpe in Verbindung. Wenn daher die Saug­ pumpe vor Inbetriebnahme der Schneideinheit 132 angetrieben wird, wird das Deckband 154 angesaugt und erreicht die Unterseite der Saugplatte 642, so daß lediglich das Trägerband 134 aufgrund seines Eigengewichts von der Saugplatte 642 nach unten hängt. Dadurch wird das Träger­ band 134 von dem Deckband 154 getrennt, so daß lediglich das Trägerband 134 durch das Schneidmesser 374 zuverlässig abgeschnitten werden kann, nachdem der Messeraufnehmer 376 zwischen das Trägerband 134 und das Deckband 154 eingeführt worden ist. Die Saugpumpe wird kontinuierlich angetrieben, umittelbar bevor der Führungsabschnitt 122 der Packung 112 vollständig um die Spule 116 gewickelt worden ist.
Um den Stoß, der beim Schneiden des Trägers 134 durch das Schneidmesser 374 verursacht wird, zu dämpfen, ist ein Dämpfungsring 388 mit U-förmigem Querschnitt, der aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kautschuk, geformt ist, am unteren Ende der Kolbenstange 368 des Zylinders 364 befestigt, um gegen die Unterseite der Klam­ mer 366 zu laufen. Die Schneideinheit 136 wird betätigt, nachdem der Schneidvorgang für die Packung 112 durch Be­ tätigen der Schneideinheit 132 erfolgt ist. Hierfür sollte die Spulenantriebswelle 114 temporär in gestopptem Zustand gehalten werden, und zwar zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Schneideinheit 132 in Betrieb gesetzt wird, und dem Zeit­ punkt, wenn die Schneideinheit 136 abgeschaltet wird.
Der Aufbau der Schneideinheit 136 für das Trägerband ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt, son­ dern es können auch andere bislang bekannte Konstruktionen hierfür verwendet werden.
Fig. 17 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Spulenaufnahme-/abnahmeeinheit 140.
Ein Teilrahmen 390 großer Dicke ist innerhalb des Oberge­ häuses 110 mit Hilfe mehrere Stützsäulen 392 unbeweglich gehaltert und erstreckt sich parallel zum Obergehäuse 110. Ein zylindrischer Antriebswellenhalter 394 ist unbeweglich am Mittelteil des Teilrahmens 390 befestigt, und ein Hohl­ schaft 396 erstreckt sich durch den Halter 394 und ist in diesem mit Hilfe eines Lagerpaars 398 drehbar gehaltert. Eine nicht dargestellte Druckluftquelle steht mit dem linken Ende der Hohlwelle 396 über eine Gelenkverbindung 400 in Verbindung, und ein Schiebeventil 406 des Spulen­ futters steht mit einem Druckluftkanal 402 im Hohlschaft 396 über ein Luftrohr 404 in Verbindung; das Schiebeventil und eine expandierbare/kontrahierbare Einheit 410 mit einer Spulenantriebswelle 114, die in eine Spulenbohrung 408 paßt, die im Mittelteil des Nabenkerns 118 der Spule 116 ausgebildet ist, sind mit dem rechten Ende der Hohlwelle 396 verbunden.
Die Einheit 410 weist eine aufgetrennte Spulenantriebswelle 114 auf, die aus drei Teilsegmenten besteht, so daß ihr Außendurchmesser durch die elastische Kraft einer nicht dargestellten Federeinrichtung verringert werden kann; meh­ rere Eingriffszapfen 414 dienen zum Eingriff mit mehreren Eingriffsnuten 412, die radial außerhalb des Außenumfangs der Spulenbohrung 408 ausgeformt sind. Vom Ventil 406 wird Druckluft zugeführt, und die drei Teilsegmente der Spulen­ antriebswelle 114 werden radial derart verschoben, daß der Außendurchmesser der Welle 114 gegen die Federkraft der Federeinrichtung vergrößert wird. Wenn der vergrößerte Außendurchmesser der Welle 114 mit der inneren Umfangs­ fläche der Spulenbohrung 408 in Berührung kommt, wird die Spule 116 auf der Spulenantriebswelle 114 festgehalten und bildet dabei mit letzterer einen einstückigen Aufbau. Wenn dagegen Druckluft aus der Einheit 410 durch Betätigen des Ventils 406 abgegeben wird, werden die drei Teilsegmente der Spulenantriebswelle 114 gleichmäßig radial nach ein­ wärts verschoben, bis der Außendurchmesser der Spulenan­ triebswelle 114 so weit reduziert ist, daß die Spule 116 von der Spulenantriebswelle 114 abgenommen werden kann. Jeder der Eingriffszapfen 414 wird normalerweise durch die elastische Kraft einer darin aufgenommenen Druckwendelfeder 415 vorgespannt, so daß sie nicht aus der äußeren Endfläche der Spulenantriebswelle 114 herausragen können. Wenn bei einer derartigen Konstruktion die Position jedes Eingriffs­ zapfens 414 nicht mit der Position jeder Eingriffsnut 412 in der Spulenbohrung 408 übereinstimmt, wird das vorderste Ende jedes Eingriffszapfens 414 in die Spulenantriebswelle 114 zurückgezogen (d. h. nach links in Fig. 17), und zwar durch die elastische Kraft der Druckwendelfeder 415.
Bei dieser Ausführungsform wird das Ventil 406 betätigt, um die Zufuhr von Druckluft zur Einheit 410 nur dann zu unter­ brechen, wenn die Spule 116 zwischen der Spulenantriebs­ welle 114 und einer Spulenaufnahme-/abgabewelle 416 (die nachstehend mit Bezug auf Fig. 23 erläutert wird) zu verschieben, so daß sie von dieser Welle 416 aufgenommen bzw. aus dieser abgegeben wird. Anderenfalls wird das Ven­ til 406 betätigt, um Druckluft zur Einheit 410 zu leiten. Da die Welle 416 zur Spulenaufnahme bzw. Spulen-ausgabe so bemessen ist, daß ihr Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem der Spulenantriebswelle 114 im kontrahierten Zustand ist, wenn die Spulenantriebswelle 114 korrekt gegenüber der Welle 416 (gesehen in Axialrichtung) ange­ ordnet ist, so kann die Aufnahme der Spule 116 von der Welle 416 und die Ausgabe der Spule 116 zwischen der Welle 114 und der Welle 416 ohne Schwierigkeiten erfolgen, und zwar unabhängig von einem eventuellen Positionsversatz der Mittelachse der Spulenbohrung 408 der Spule 116 nach unten relativ zur Mittelachse der Spulenantriebswelle 114 und der Welle 416 für die Spulenaufnahme bzw. Spulenabgabe.
Auf dem Teilrahmen 390 ist eine Geschwindigkeitsreduktions­ einheit 420 mittels einer Klammer 418 befestigt. Ein An­ triebszahnrad 424 ist auf einer Abtriebwelle 422 der Untersetzungseinheit 420 aufgepaßt, und ein Folgezahnrad 426 ist auf dem linken Endabschnitt der Hohlwelle 396 so aufgepaßt, daß ein endloses Zahnband 428 zwischen den Zahnrädern 424 und 426 aufgespannt ist und sich um diese herum erstreckt. Wenn daher ein mit der Untersetzungsein­ heit 420 zusammengebauter Schrittmotor 430 für den Spulen­ antrieb in Drehbewegung versetzt wird, dreht sich die Hohl­ welle 396 mit verminderter Geschwindigkeit zusammen mit dem Schiebeventil 406 für das Spulenfutter und mit der Einheit 410 über die Untersetzungseinheit 420 und das endlose Zahnband 428.
Als Antwort auf die Detektorsignale, die von den Gleitposi­ tions-Detektorsensoren 170, 172, 174 und 176, dem Drehgeber 188 und einem Einsatzschlitz-Detektorsensor 452, der später beschrieben wird, ausgegeben werden, kann die Drehgeschwin­ digkeit der Spulenantriebswelle 114 beliebig entsprechend einem von einer nicht dargestellten Steuereinheit ausgege­ benen Befehl geändert werden. Grundsätzlich dreht sich die Spulenantriebswelle 114 mit geringer Geschwindigkeit, und zwar nicht nur dann, wenn die Packung 112 beginnt, um die Spule gewickelt zu werden, sondern auch direkt vor Abschluß der Aufwickeloperation: während der anderen Betriebszeiten dreht sie sich mit hoher Geschwindigkeit, die Drehbewegung der Spulenantriebswelle 114 wird jedoch dann angehalten, wenn die Spule 116 durch eine andere ersetzt wird.
Um sicherzustellen, dass die Spule 116 von der Spulenan­ triebswelle 114 abgenommen wird, nachdem die Packung 112 vollständig auf die Spule 116 aufgewickelt worden ist, ist eine Ringspulendruckplatte 432 derart angeordnet, daß sie die Spulenantriebswelle 114 umgibt, wobei die vordersten Enden mehrerer Führungsstangen 436 gleitend durch die Stangenführungsbuchsen 434 geführt sind, die am Obergehäuse 110 auf der Rückseite der Ringspulendruckplatte 432 befe­ stigt sind. Die linken Enden der Führungsstangen 436 sind an einer Ringverbindungsplatte 438 befestigt, die den rech­ ten Endabschnitt der Hohlwelle 396 umgibt, und eine Kolben­ stange 444 eines Spulenausgabe-Luftzylinders 432, der über eine Klammer 440 an dem Teilrahmen 390 befestigt ist, ist betrieblich mit der Ringverbindungsplatte 438 über eine flexible Verbindung 446 verbunden.
Wenn die Kolbenstange 444 des Zylinders 442 expandiert wird, wird die in der zurückgezogenen Position gemäß Fig. 17 angeordnete Spulendruckplatte 432 in Vorwärtsrichtung verschoben und erreicht eine durch gestrichelte Linien angedeutete Position in der Zeichnung, wobei die Spule 116, die auf die Spulenantriebswelle 114 aufgepaßt ist, gegen die Welle 416 gedrückt wird, die gegenüber der Spulenan­ triebswelle 114 (in Axialrichtung gesehen) angeordnet ist.
Die Konstruktion der Einheit 140 zum Aufsetzen und Abnehmen der Spule ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform be­ schränkt; vielmehr können auch andere Typen bekannter Kon­ struktion anstelle dieser Einheit 140 eingesetzt werden.
Um sicherzustellen, dass das vorderste Ende der Packung 112, die von der vordersten Führungseinheit 130 abgegeben wird, automatisch mit einem Bandeinsatzschlitz 120 in Ein­ griff kommt, der durch einen Nabenkern 118 einer leeren Spule 116 gebildet wird, die auf die Spulenantriebswelle 114 aufgepaßt ist, dient eine Spulenindexierungseinheit 142 zum Anhalten des Bandeinsatzschlitzes 120 immer an einer vorgegebenen Stelle. Die Fig. 1 und 18 zeigen die Kon­ struktion der entsprechenden vorerwähnten Spulenindexier­ einheit 142.
Ein expandierbarer und kontrahierbarer Luftzylinder 450 mit einer Kolbenstange 448, die sich zu dem Nabenkern 118 hin expandieren und von diesem wegbewegen kann, ist am unteren Endabschnitt des Obergehäuses 110 angeordnet. Ein Einsatz­ schlitz-Detektorsensor 452 des Reflexionstyps ist am vor­ dersten Ende der Kolbenstange 448 des Luftzylinders 450 mit Hilfe einer Sensorklammer 454 angeordnet, um einen der Bandeinsatzschlitze 120 unter Verwendung einer Lichtleit­ faser zu detektieren, die im Nabenkern 118 der Spule 116 gebildet werden. Um sicherzustellen, daß die Sensorklammer 454 in der Spule 116 in Vorwärtsrichtung leicht verschoben wird, um eine Detektionsstellung zu erreichen, die durch gestrichelte Linien in Fig. 18 dargestellt wird (wobei keine nachteilige Wirkung durch Verwerfungen der beiden Flanschabschnitte 456 der Spule 116 erfolgen), ist die Sensorklammer 454 gemäß Fig. 19 keilförmig, die eine Aufsicht der Sensorklammer 454 zeigt. Um ferner sicherzu­ stellen, daß die Packung 112 zuverlässig ins Innere der Spule 116 durch zwangsweises Expandieren beider Flansch­ abschnitte 456 der Spule 116 nach außen zu bringen, ist ein vergrößerter Abschnitt 458 mit vergrößerter Breite am hin­ teren Endabschnitt der Sensorklammer 454 befestigt (auf der linken Seite in Fig. 19).
Wenn einer der Bandeinsatzschlitze 120 in eine vorgegebene Position auf dem Nabenkern 118 der Spule 116 fortgeschaltet ist, die auf die Spulenantriebswelle 114 aufgepaßt ist, wird die Kolbenstange 448 des Luftzylinders 450 aus der Ruheposition gemäß Fig. 18 heraus expandiert, so daß die Sensorklammer 454 in den zwischen den beiden Flanschab­ schnitten 456 der Spule 116 definierten Raum in Vorwärts­ richtung verschoben wird, um eine Detektorposition zu erreichen, die gegenüber dem Nabenkern 118 der Spule 116 liegt. Dabei wird die Spule 116 ohne Drehbewegung unbe­ weglich festgehalten. Daraufhin wird der Schrittmotor 430 für den Spulenantrieb mit geringer Geschwindigkeit in Drehbewegung versetzt. Wenn der Einsatzschlitz-Detektor­ sensor 452 einen der Bandeinsatzschlitze 120 detektiert, die durch den Nabenkern 118 der Spule 116 gebildet werden, während der vorangegangene Zustand beibehalten wird, wird ein Detektorsignal an eine nicht dargestellte Steuereinheit für den Schrittmotor 430 ausgegeben. Als Antwort auf das Detektionssignal dreht sich die Spulenantriebswelle 114 um einen vorgegebenen Winkel mit Hilfe der Steuereinheit, und danach wird die Drehbewegung der Spulenantriebswelle 114 angehalten, so daß der Bandeinsatzschlitz 120 auf dem Nabenkern 118 an der Stelle liegt, die zum vordersten Ende der Packung 112 weist, die von der Führungseinheit 130 am vordersten Ende gefördert worden ist.
Bei dieser Ausführungsform dient der Einsatzschlitz-Detek­ torsensor 452 für die Spulenindexiereinheit 142 als Ein­ richtung zum Detektieren der Position jedes Bandeinsatz­ schlitzes 120, der im Nabenkern 118 der Spule 116 gebildet wird. Im Rahmen der Erfindung können auch andere bekannte Sensoren, wie Ultraschallsensoren, Kontaktsensoren oder dergleichen anstelle des Einsatzschlitz Detektorsensors 452 verwendet werden.
Fig. 20 zeigt schematisch die Konstruktion einer Zuführ­ einheit 138 für eine Endbefestigung 124, um diese mit dem Anschlußende des Führungsabschnitts 122 zu verbinden; Fig. 21 zeigt die Konstruktion dieser Zuführeinheit 138 im ent­ wickelten Zustand.
Eine Zuführspule 464 für Endbefestigungen ist abnehmbar und drehbar an einer Spulenbefestigungsklammer 462 befestigt, die aus der rechten Seitenfläche des Obergehäuses 110 herausragt, und eine Ablöseschicht 466 mit mehreren band­ förmigen Endbefestigungen 124 ist um die Zuführspule 464 gewickelt, wobei die Endbefestigungen 124 in gleichem Ab­ stand gesehen in Längsrichtung der Ablöseschicht 466 auf diesem aufgeklebt sind. Eine Aufwickelwelle 372 für die Ablöseschicht ist drehbar in dem Obergehäuse 110 gelagert, und ein Innenrahmen 468 ist innerhalb des Obergehäuses 110 mit Hilfe eines Paars Lagerbuchsen 470 angeordnet und erstreckt sich durch das Obergehäuse 110 und den Innen­ rahmen 468: eine Wickelspule 474 für die Ablöseschicht mit einem einzigen Flansch ist abnehmbar auf dem vorderen End­ abschnitt mit Hilfe einer Befestigungsschraube 476 auf der Wickelwelle 472 befestigt.
Eine keilförmige Abziehplatte 478 ist am Obergehäuse 110 an einer Stelle oberhalb des Führungsarms 330 befestigt, der an der Führungsstopposition der vordersten Führungseinheit 130 angeordnet, um den vordersten Abschnitt einer Endbefe­ stigung 124 von der Ablöseschicht 466 abzuziehen, und ein Paar Halterollen 480 und 482 sind drehbar auf Rollenwellen 484 und 486 aufgepaßt, die auf der linken Seite der Abzieh­ platte 478 aus dem Obergehäuse 110 herausragen. Wenn das Ablöseschichtband 466 von der Zuführspule 464 für die Endbefestigungen abgewickelt wird, wird es an die Wickel­ spule 474 für die Ablöseschicht über die erste Haltewalze 480, die Abziehplatte 478 und die zweite Haltewalze 482 abgegeben. Dabei wird eine der Endbefestigungen 124 von der Ablöseschicht 466 aufgrund der starken Richtungsänderung abgelöst, die durch die Abziehplatte 478 ausgelöst wird, so daß die Endbefestigung 124 von dem vordersten Ende der Abziehplatte 478 herausragt.
Ein Paar Bandgreifrollen 488 und 490 zum Halten der Ab­ ziehschicht 466 im Klemmzustand und ein Endbefestigungs­ sensor 492 zum Feststellen, ob eine Endbefestigung 124 an der Ablöseschicht 466 angeklebt ist oder nicht, sind zwischen der Zuführspule 464 für Endbefestigungen und der ersten Halterolle 480 an den Stellen angeordnet, die in der Reihenfolge wie von der Seite der Zuführspule 464 für End­ befestigungen gesehen angeordnet sind, und die Bandgreif­ rollen 488 und 490 sind drehbar auf Rollenwellen 494 und 496 aufgepaßt, die aus dem Obergehäuse 110 nach außen hervorragen. Zwischen der zweiten Halterolle 482 und der Wickelwelle 472 für die Ablöseschicht sind ein Paar Druck­ rollen 498 und 500 zum Halten der Ablöseschicht 466 im geklemmten Zustand angeordnet. Eine der Druckrollen 498 und 500, d. h. die Antriebsdruckrolle 498 ist auf dem vorderen Endabschnitt der Druckrollenantriebswelle 504 aufgepaßt, die drehbar im Obergehäuse 110 und dem Innenrahmen 468 mit Hilfe eines Paars Lagerhülsen 502 drehbar gelagert ist: die andere Druckrolle, d. h. die freilaufende Druckrolle 500 ist drehbar auf eine Rollenhaltewelle 512 aufgepaßt, die am äußeren Endabschnitt eines Drehhebels 510 befestigt ist, der durch eine Drehwelle 508 drehbar gelagert ist, die wiederum in einer Lagerhülse 506 drehbar gelagert ist; diese Hülse 506 ist am Obergehäuse 110 befestigt. Eine nicht dargestellte Federeinrichtung ist an der Drehwelle 508 angeordnet, um die freilaufende Druckrolle 500 gegen die Antriebsdruckrolle 498 normalerweise vorzuspannen, und zwar mit Hilfe der elastischen Kraft der Federeinrichtung.
Ein Antriebsmotor 516 für die Ablöseschicht mit einer Un­ tersetzungseinheit 518 ist an einer Klammer 515 befestigt, die am Obergehäuse 110 mittels Befestigungsschrauben be­ festigt ist. Ein endloses Zahnband 526 ist zwischen einem Anstriebszahnrad 522, das fest auf einer Abtriebwelle 520 des Untersetzungsgetriebes 518 aufgepaßt ist, und einem Folgezahnrad 524 aufgespannt, das fest auf der Druckrollen­ antriebswelle 504 aufgepaßt ist; dieses Zahnband 526 er­ streckt sich um beide Zahnräder 522 und 524. Ferner um­ spannt ein endloses Antriebsband 532 eine Freilaufrolle 528, die am hinteren Endabschnitt der Wickelwelle 472 für die Ablöseschicht aufgepaßt ist, während eine Freilaufrolle 530 auf dem hinteren Endabschnitt der Antriebswelle 504 für die Druckrolle aufgepaßt ist; diese Band erstreckt sich um beide Rollen 528 und 530.
Der Antriebsmotor 516 wird intermittierend jeweils dann in Drehbewegung versetzt, wenn ein Führungsabschnitt 122 durch Betätigen der Schneideinheit 136 für das Trägerband gebil­ det wird. Insbesondere beginnt die Drehbewegung des An­ triebsmotors 516 bei niedriger Geschwindigkeit synchron mit der Drehbewegung des Spulenantriebsschrittmotors 430 un­ mittelbar nach Abschluß der Schneidoperation zum Schneiden des Trägerbandes 134 beim Betätigen der Schneideinheit 136, und zwar um die Ablöseschicht 466 mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Transportgeschwindigkeit des Führungsab­ schnitts 122 zu transportieren, so daß das vorderste Ende der Endbefestigung 124 mit dem rückwärtigen Endabschnitt des Führungsabschnitts 122 verklebt wird und zwar unter Ausnutzung der Klebekraft der Endbefestigung 124. Wenn festgestellt wird, daß die Ablöseschicht 466 um die Wickel­ spule 474 für die Ablöseschicht über eine vorgegebene Länge gewickelt worden ist, hält der Antriebsmotor 516 seine Drehbewegung an.
Gemäß den Fig. 20, 21 und 22, von denen letztere einen Querschnitt einer Halterolle 540 für eine Endbefestigung entlang der Linie 22-22 in Fig. 20 darstellt, ist eine Lagerhülse 536 am Obergehäuse 110 an einer Stelle oberhalb der Spulenantriebswelle 114 mittels Befestigungsschrauben befestigt, um eine Bandhaltewelle 534 drehbar zu lagern, die sich durch das Obergehäuse 110 und die Lagerbuchse 536 erstreckt; die Bandhalterolle 540 wird in den Hohlraum zwischen den beiden Flanschabschnitten 456 der Spule 116 eingebracht, die starr auf die Antriebswelle 114 für die Spule aufgepaßt ist, und die Bandhalterolle 540 ist drehbar am vordersten Ende des Drehhebels 538 drehbar gehaltert, dessen Basisendabschnitt am vordersten Ende der Band­ haltewelle 534 aufgepaßt ist. Die Bandhalterolle 540 dreht sich um die Bandhaltewelle 534 aufgrund ihres Eigengewichts im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 20. Da die Packung 112 um die Spule 116 gewickelt ist, wird der Außenumfang der Packung 112 gegen die Seite des Nabenkerns 118 aufgrund des Eigen­ gewichts der Bandhalterolle 540 niedergedrückt, um sicher­ zustellen, daß keine Fehlfunktion auftritt, daß die Endbe­ festigung 124 inkorrekt mit der Packung 112 verbunden ist. Ein Freigabehebel 524 ist auf das innerste Ende der Band­ haltewelle 534 aufgepaßt und ein Freigabezylinder 544 für eine Halterolle ist unbeweglich innerhalb des Obergehäuses 110 gehaltert und weist zum oberen Ende des Freigabehebels 542. Beim Herausziehen einer Kolbenstange 546 des Freigabe­ zylinders 544 für die Halterollen drückt das vorderste Ende der Kolbenstange 546 gegen den Freigabehebel 542. Dadurch wird die Bandhalterolle 540 drehbar zusammen mit dem Dreh­ hebel 538 verschoben, so daß er sich um die Bandhaltewelle 534 drehen kann. Dadurch kann die Spule 116 auf die Spulen­ antriebswelle 114 aufgesteckt oder von dieser abgenommen werden.
Im Rahmen der Erfindung ist die Konstruktion der Endbefe­ stigungs-Zuführeinheit 138 nicht auf die vorstehende Aus­ führungsform beschränkt; insbesondere sind auch bekannte Konstruktionen anstelle dieser Zuführeinheit 138 geeignet.
Fig. 23 zeigt einen Querschnitt der Konstruktion der Spu­ lenaufnahme- und Spulenabgabeeinheit 144 zum Zuführen einer Leerspule 116 auf die Spulenantriebswelle 114; ferner nimmt die Einheit die Spule 116 von der Spulenantriebswelle 114 auf, wobei die Packung 112 auf die Spule gewickelt worden ist.
Ein Schwenkarm 550 ist drehbar an einer sich horizontal erstreckenden Schwenkachse 548 befestigt, und 75885 00070 552 001000280000000200012000285917577400040 0002004431895 00004 75766 zwar im rechten Winkel relativ zur Spulenantriebswelle 114; die Schwenkwelle 548 ist oberhalb der oberen Endfläche des Untergehäuses 106 angeordnet. Das obere Ende eines Luft­ zylinders 554 zum Drehen eine Arms ist am rechten Ende des Schwenkarms 550 angelenkt, während das untere Ende des Zylinders an einer Klammer 552 angelenkt ist, die an der Innenwandfläche des Untergehäuses 106 am oberen Endab­ schnitt von diesem befestigt ist. Wenn der Luftzylinder 554 betätigt wird, nimmt der Schwenkarm 550 selektiv eine Ruhe­ stellung ein, d. h. eine horizontale Haltung gemäß den aus­ gezogenen Linien in Fig. 23. Anderenfalls nimmt der Schwenkarm 550 eine vertikale Haltung ein, d. h. eine Posi­ tion zur Aufnahme bzw. Abgabe einer Spule gemäß den gestri­ chelten Linien in der Zeichnung.
Ein Antriebsluftzylinder 556 für eine Paßwelle weist eine Welle 416 zur Aufnahme einer Spule bzw. Abgabe einer Spule auf, wobei die Welle 416 in eine Spulenbohrung 408 paßt, die sich durch den Mittelteil der Spule 116 erstreckt; der Luftzylinder 556 ist am linken Endabschnitt des Schwenkarms 550 in aufrechter Haltung befestigt, während die Welle 416 so bemessen ist, daß ihr Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem der Spulenantriebswelle 114 ist, die in dem Zustand gehalten wird, daß keine Druckluft der Einheit 410 zum Vergrößern bzw. Kontrahieren der Spulenantriebswelle zugeführt wird. Ferner ist ein Antriebsluftzylinder 558 zur Aufnahme von Ringen rechts von dem Antriebsluftzylinder 558 in aufrechter Haltung angeordnet und erstreckt sich pa­ rallel zum Antriebsluftzylinder 556 für die Paßwelle. Während der Schwenkarm 550 im Ruhezustand gehalten wird, ist ein Spulenaufnahmering 566, dessen obere Endfläche in einem horizontalen Zustand mit Hilfe einer Aufnahmering­ klammer 564 gehalten wird, mit einer Kolbenstange 562 des Antriebsluftzylinders 558 für den Aufnahmering verbunden. Während der Antriebsluftzylinder 556 für die Paßwelle im expandierten Zustand gehalten wird, ragt der vordere End­ abschnitt der Welle 416 für die Aufnahme bzw. Abgabe der Spule aus dem Mittelabschnitt des Spulenaufnahmerings 566 nach außen (gemäß den gestrichelten Linien in Fig. 23), so daß es sich durch die Spulenbohrung 408 erstreckt. Während der Antriebsluftzylinder 556 für die Paßwelle im zurückgezogenen Zustand gehalten wird, wird die Welle 416 für die Aufnahme/Abgabe der Spule unter den Spulenaufnahme­ ring 566 abgesenkt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Wenn die Kolbenstange 562 des Antriebsluftzylinders 558 für den Aufnahmering aus dem Zustand heraus expandiert wird, bei dem die Spulenantriebswelle 114 linear mit der Welle 416 für die Spulenaufnahme/Abgabe ausgerichtet ist, wird die Spule 116, die auf der Welle 416 gehalten wird, von letzterer abgezogen, und danach wird sie zur Seite der Spulenantriebswelle 114 gedrückt.
Bei dieser Ausführungsform wird die Schwenkwelle 548 für den Schwenkarm 550 der Einheit 144 für die Spulenaufnahme bzw. Spulenabgabe mit horizontaler Haltung so gelegt, daß der Schwenkarm 550 um die Schwenkwelle 548 um einen Winkel vor. 90° gedreht wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt; andere Konstruktionen wie die vorstehende sowie jede Art von Antrieben für Drehbe­ wegungen des Schwenkarms 550 können für die Einheit 144 für die Aufnahme und die Abgabe der Spule verwendet werden, jeweils in Abhängigkeit von der Auslegung der Einheit 146 für die Zufuhr und Abgabe von Spulen, wie dies später beschrieben wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Durchlauflinie der Packung 112 nach unten um einen bestimmten Winkel relativ zur Horizontalebene geneigt, um die zum Aufbau der Band­ wickelvorrichtung erforderliche Grundfläche zu reduzieren; ferner werden Maßnahmen vorgenommen, daß die Bandmaschine kontinuierlich ohne Reduktion der Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden kann, wobei hierzu insbesondere der aufwärts und abwärts gerichtete Hub des Gleiters 164 der Pendeleinheit 148 einen großen Wert annehmen soll.
Die Fig. 24 zeigt eine Aufsicht der Konstruktion einer Einheit 146 für die Zufuhr und Ausgabe von Spulen, die dazu dient, eine leere Spule 116 der Einheit 144 für die Auf­ nahme und die Abgabe einer Spule zuzuführen: darüberhinaus soll einer Spule 116 mit einer aufgewickelten Packung 112 von der Einheit 144 aufgenommen werden Fig. 25 zeigt eine Querschnitt der Konstruktion der Einheit 156 entlang der Linie 25-25 in Fig. 24, und Fig. 26 zeigt einen Quer­ schnitt der Konstruktion der Einheit 146 entlang der Linie 26-26 in Fig. 24.
Auf dem Untergehäuse 106 links von der Einheit 144 ist einer Leerspulen-Speicherstation 568 angeordnet, die im Ruhezustand gehalten wird, um mehrere Leerspulen 116 im überlappten Zustand zu lagern; ferner sind Abstandshalter 570 am Untergehäuse 106 mittels Befestigungsschrauben befe­ stigt und ragen nach oben vom Untergehäuse 106 hervor, während zwei vordere und hintere Stützsäulen 574 jeweils aufrecht stehend von dem entsprechenden Abstandshalter 570 über eine Klammer 572 auf der Leerspulen Speicherstation 568 befestigt sind. Mehrere Leerspulen 116 sind übereinander im überlappten Zustand in dem Hohlraum angeordnet, der durch die vier Stützsäulen 574 definiert ist; eine der Leerspulen 116, d. h. die unterste Spule 116, ist auf der Oberseite des Untergehäuses 106 angeordnet.
Zusätzlich ist eine Speicherstation 576 für rückgewonnene Spulen rechts vom Untergehäuse 106 auf der gegenüber­ liegenden Seite zur Leerspulen-Speicherstation 568 angeordnet, während die Einheit 144 für die Spulenauf­ nahme/-ausgabe, die sich in der Ruheposition befindet, zwischen diesen angeordnet ist. Ein Speichergehäuse 578 ist mit dem Untergehäuse 106 integriert und umgibt dabei die Spulenspeicherstation 576. Eine Magazinbasis 582 ist auf der Bodenwand des Speichergehäuses 578 angeordnet, um ein Spulenmagazin 580 auf der Magazinbasis 582 in dem genau positionierten Zustand abnehmbar anzuordnen. Die Magazin­ basis 582 wird durch eine rahmenförmige Hubeinrichtung 584 umgeben, deren rechter Endabschnitt mit einer Führungs­ buchse 588 integriert ist, die entlang einer aufrecht stehenden Führungsstange 586 in dem Speichergehäuse 578 gleitend verschiebbar ist. Ferner ist eine Hub-Senk- Schraubenwelle 592 drehbar durch obere und untere Lager 590 im Speichergehäuse 578 gelagert und steht dabei parallel zur Führungsstange 586 aufrecht; eine Führungsmutter 594 ist an der Hubeinrichtung 584 befestigt, und steht in Schraubeingriff mit der Hub-Senk-Schraube 592. Ein Folge­ kegelrad 596 ist starr auf dem unteren Ende der Hub-Senk- Schraubwelle 592 aufgepasst und kämmt mit einem Antriebs­ kegelrad 604, das auf eine Abtriebswelle 602 einer Unter­ setzungseinheit 600 aufgepaßt ist, die an der Unterseite des Speichergehäuses 587 über eine Klammer 598 befestigt ist. Wenn ein Hub-Senk-Motor 606, der mit der Unterset­ zungseinheit 600 integriert ist, in Vorwärts- oder Rück­ wärtsrichtung in Drehbewegung versetzt wird, wird die Hub-Senk-Schraubwelle 592 in Vorwärts- bzw. Rückwärts­ richtung gedreht, so daß die Hubeinrichtung 584, die mit der Zuführmutter 594 integriert ist, die wiederum in Schraubeingriff mit der Hub-Senk-Welle 592 steht, entlang der Führungsstange 586 angehoben bzw. abgesenkt wird.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Spulenmagazin 580 im wesentlichen aus einer Bodenplatte 608 auf der Magazinbasis 582 in dem korrekt lokalisierten Zustand, wobei eine Kern­ stange 610 von der Bodenplatte 608 aufrecht steht und sich durch die Spulenbohrung 408 der Spule 116 erstreckt. Wenn eine vorgegebene Anzahl von Spulen 116 übereinander auf der Basisplatte 608 in überlapptem zustand angeordnet werden, während sich der Kernstab 610 durch die entsprechenden Spulen 116 erstreckt, kann das Spulenmagazin 580 von einer Bedienungsperson durch ein neues, leeres Spulenmagazin 580 ersetzt werden. Am rechten Ende der Hubeinrichtung 584 ist ein Mitnehmer 612 einstückig angeformt, der sich von der Hubeinrichtung 584 weg erstreckt, um deren Position in dem Lagergehäuse 578 festzustellen. Ein Detektorsensor 614 für die obere Position dient zum Feststellen des oberen Endes des Mitnehmers 612; ein Detektorsensor 616 für die untere Position dient zum Feststellen des unteren Endes des Mit­ nehmers 612. Beide Detektorsensoren 614 und 616 sind mittels Befestigungsschrauben an der rechten Seite des Lagergehäuses 578 befestigt. Um sicherzustellen, daß die Hubeinrichtung 584 um einen Abstand abgesenkt wird, der gleich ist der Breite einer Spule 116, wird jedesmal dann, wenn die Spule 116 mit aufgewickelter Packung 112 auf die Spulenlagerstation 576 transportiert wird, die obere Endfläche der obersten Spule 116 immer mit der Oberseite des Untergehäuses 106 gefluchtet. Ein Paar Detektorsenso­ ren 618 für die obere Endposition ist an gegenüberliegenden Stellen angeordnet, wobei dazwischen Flanschabschnitte 456 der obersten Endspule 116 angeordnet sind. Dadurch kann die Position der obersten Endspule 116 unter mehreren Spulen 116 festgestellt werden, die auf der Speicherstation 576 für wiederbenutzbare Spulen im überlappten Zustand angeord­ net sind. Dabei ergibt sich das Problem, daß die Breite einer Spule 116 entsprechend der Variation der Breite einer Packung 112 variiert; zur Überwindung dieses Problems wer­ den Maßnahmen ergriffen, daß die Positionen der Detektor­ sensoren 618 für die obere Endposition in Vertikalrichtung korrigierend geändert werden können.
Wenn sich im Spulenmagazin 680 keine Spule befindet, wird als Antwort auf ein von dem Sensor 614 für die obere End­ position ausgegebenen Signal der Motor 606 zum Anheben und Absenken der Hubeinrichtung in Normalrichtung in Drehbe­ wegung versetzt, bis die Hubeinrichtung 584 so weit ange­ hoben ist, daß sie die Position erreicht, wo die Oberseite der Hubeinrichtung 584 mit der Oberseite des Untergehäuses 106 fluchtet. Wenn eine Spule 116 zu der Speicherstation 576 transportiert wird, während der vorangehende Zustand beibehalten wird, wird als Antwort auf ein von dem Detek­ torsensor 618 für die oberen Endposition ausgegebenes Detektionssignal der Motor 606 in umgekehrter Richtung in Drehbewegung versetzt, so daß die Hubeinrichtung 584 um eine Strecke gleich der Breite der Spule 116 abgesenkt wird, so daß die Kernstange 610 des Spulenmagazins 580 durch die Spulenbohrung 408 der Spule 116 relativ einge­ führt wird. Durch Wiederholen der vorgenannten Verfahrens­ schritte werden daher mehrere Spulen 116 übereinander und überlappend in das Spulenmagazin 580 eingeführt. Wenn eine vorgegebene Anzahl von Spulen 116 übereinander und über­ lappend im Spulenmagazin 580 liegen, wird der Detektor­ sensor 616 für die untere Position eingeschaltet, so daß eine nicht dargestellte Alarmeinrichtung aktiviert wird; dadurch wird eine Bedienungsperson darauf hingewiesen, das Spulenmagazin 580 durch ein leeres Magazin zu ersetzen.
Gemäß Fig. 24 sind die Speicherstation 568 für leere Spulen, die Einheit 144 für die Aufnahme und die Ausgabe von Spulen, die sich in der Ruhestellung befindet, und die Speicherstation 576 nebeneinander in gleichem Abstand ange­ ordnet. Um sicherzustellen, daß die unterste Spule 116 unter mehreren auf der Leerspulen-Speicherstation 568 ange­ ordneten Spule 116 im überlappten Zustand in die Position direkt oberhalb der Einheit 144 für die Aufnahme und die Abgabe von Spulen gedrückt wird, die sich in der Ruhe­ stellung befindet, wird eine plattenförmige Leerspulen- Zuführeinheit 620 zwischen der in Ruhestellung gehaltenen Einheit 144 und der Leerspulen-Speicherstation 568 hin- und herverschoben, wie dies durch die durchgezogenen Linien in Fig. 24 dargestellt ist. Die Leerspulen Zuführeinheit 620 weist zwei einander gegenüberliegende Rollenpaare 622 auf, die jeweils auf der Oberseite des Untergehäuses 106 ab­ rollen können. Um sicherzustellen, daß eine Spule 116 mit aufgewickelter Packung 112, die auf der im Ruhezustand befindlichen Einheit 144 angeordnet ist, in die Speicher­ station 576 transportiert wird, wird ein im wesentlichen U-förmiger Fördertisch 624 zwischen der Speicherstation 576 und der in der Ruheposition befindlichen Einheit 144 hin- und herverschoben, um den Spulenaufnahmering 566 damit zu umgeben. Der Fördertisch 624 für rückgewonnene Spulen weist ein Paar nicht dargestellter Rollen auf, von denen jede auf der Oberseite des Untergehäuses 106 abrollen kann. Die Leerspulen-Zuführeinrichtung 620 und der Fördertisch 624 sind über eine überbrückende Verbindungsklammer 626 be­ trieblich miteinander verbunden; ein Gleitelement 630 eines stangenlosen Zylinders 628, der am Oberteil des Unterge­ häuses 106 befestigt ist, ist über mehrere Bolzen 632 mit der Verbindungsklammer 626 betrieblich verbunden.
Wenn das Gleitelement 630 des stangenlosen Zylinders 628 an einem seiner Hubenden gehalten ist, sind die Leerspulen- Zuführeinrichtung 620 und der Fördertisch 624 in ihren Ruhepositionen angeordnet, wie in Fig. 24 mit den durchge­ zogenen Linien dargestellt ist. Wenn sich das Gleitteil 630 des stangenlosen Zylinders 628 am anderen Hubende befindet, ist die Position der Leerspulen-Zuführeinrichtung 620 zur Leerspulen-Speicherstation 568 verschoben; darüberhinaus ist die Position des Fördertisches 624 zur Speicherstation 576 verschoben. Konkret ist die im Ruhezustand gehaltene Leerspulen-Zuführeinrichtung 620 zur Seite der Einheit 144 für die Spulenaufnahme und Spulenabgabe verschoben; eine Seitenendfläche 634 der Leerspulen-Zuführeinrichtung 620 läuft gegen die äußere Umfangskante der untersten Spule 116, die auf der Speicherstation 568 für die Aufnahme von Leerspulen gehalten wird, so daß die unterste Spule 116 zur Seite der Einheit 144 für die Aufnahme und Ausgabe von Spulen gedrückt wird. Gleichzeitig wird der Fördertisch 624 zur Speicherstation 576 hin verschoben, und zwar zusammen mit der Spule 116, die sich auf dem Fördertisch 624 befin­ det und mit einer Packung 112 umwickelt ist.
Ein Spulenhaltezylinder 638 mit einer Kolbenstange 636, der in Vorwärtsrichtung ragt, ist auf dem Seitenende des Ober­ gehäuses 110 angeordnet, das unmittelbar oberhalb des Speichergehäuses 578 angeordnet ist; zwischen der Ruheposi­ tion der Einheit 144 und der Speicherstation 576 ist ein Spulenhalter 640 angeordnet, der gegen den Außenumfang der Flanschabschnitte 556 der Spule 116 auf dem Fördertisch 624 läuft, der auf der Speicherstation 576 für wiederbenutzbare Spulen angeordnet ist; ferner ist der Spulenhalter 640 fest auf dem vorderen Endabschnitt der Kolbenstange 636 aufge­ paßt. Um sicherzustellen, daß die auf dem Fördertisch 624 angeordnete Spule 116 mit aufgewickelter Packung 112 unbe­ weglich auf der Speicherstation 576 gehalten wird, wenn der Fördertisch 624 in seine Ruhestellung von der Speicher­ station 576 zurückkehrt, ragt der Spulenhalter 640 in den Hohlraum zwischen der Ruheposition der Einheit 144 für die Aufnahme und die Ausgabe von Spulen und der Speicherstation 576 für wiederbenutzbare Spulen; dadurch kann die Spule 116 auf dem Fördertisch und auf der Speicherstation 576 unbe­ weglich gehalten werden, wenn sich der Fördertisch 624 zur Seite der Einheit 144 für die Aufnahme und die Ausgabe von Spulen bewegt.
Es ist anzumerken, daß die zuvor beschriebene Struktur der Spulenliefer-/entladeeinheit 146 nicht nur auf die gezeigte begrenzt werden sollte, sondern auch jeglicher anderer Typ einer bisher bekannten Struktur für die Spulenliefer-/ent­ ladeeinheit 146 eingesetzt werden kann.
Als nächstes wird eine Bandaufwickelvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform basierend auf einem weiteren Aspekt der Erfindung nachstehend mit Bezug auf die Fig. 27 bis 38 im einzelnen beschrieben. Dabei wird eine band­ förmige Packung mit mehreren aufgenommenen Halbleiter- Chip-Komponenten für die Bandaufwickelvorrichtung ver­ wendet. Gleiche Strukturkomponenten, wie zuvor in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Wie in Fig. 27, die eine Vorderansicht der Bandaufwickel­ vorrichtung ist und in Fig. 28, die eine vergrößerte Vorderansicht auf ein Obergehäuse der Bandaufwickelvor­ richtung ist, gezeigt, ist ein Obergehäuse mit einem an der Vorderfläche angebrachten Steuerpult 108 auf einem Unter­ gehäuse 106 angeordnet, daß wiederum auf einem Boden 104 mit Hilfe mehrerer Fußrollen 100 angeordnet ist. Ein Startschalter, ein Stoppschalter, verschiedene Arten von Alarmlampen, eine Anzeigeeinheit und ein Zähler (keines davon ist in der Zeichnung dargestellt) sind auf dem Steuerpult 108 zum richtigen Bedienen der Bandaufwickel­ vorrichtung angeordnet. Mit dieser Anordnung kann die Bandaufwickelvorrichtung automatisch durch Betätigen dieser Schalter durch eine Hand eines Bedieners bedient werden, um zu gewährleisten, daß eine bandförmige Packung 112 (vgl. Fig. 3), die von einer Bandmaschine (nicht dargestellt) zugeführt wird, sukzessive um eine leere Spule 116 ge­ wickelt wird, die auf einer Spulenantriebswelle 114 sitzt.
Zunächst wird die leere Spule 116 auf der Spulenantriebs­ welle 114 angeordnet bzw. befestigt und einer der Bandein­ führschlitze 120, die durch einen Nabenkern 118 (vgl. Fig. 36) der leeren Spule 116 gebildet werden, wird dann in eine bestimmte Position indiziert. Nachfolgend wird das Vorder­ ende der bandförmigen Packung 112 in einen der Bandein­ führschlitze 120 eingeführt, die durch den Nabenkern 118 der leeren Spule 116 gebildet werden, und die bandförmige Packung 112 wird dann um die Spule 116 mit einer bestimmten Länge durch den Drehantrieb der Spulenantriebswelle 114 gewickelt. Bei Vollendung des Wickelbetriebes wird ein Führungsabschnitt 122 (vgl. Fig. 3) an dem Anschlußende der bandförmigen Packung 112 gebildet, und nachdem eine Endbefestigung 124 haftend bzw. klebend mit dem Anschluß­ ende des Führungsabschnitts 122 verbunden ist, wird die Spule 116 von der Spulenantriebswelle 114 getrennt und danach ein nächster Wicklungsvorgang von Anfang an be­ gonnen.
Bei dieser Ausführungsform, um zu gewährleisten, daß eine Reihe von Vorgängen wie zuvor automatisch wiederholt wer­ den, sind ein Paar Druckrollen 126 und 128 zum Zuführen des Vorderendes der bandförmigen Packung 112 zu der Spulenan­ triebswelle 114, eine Führungseinheit 130 für ein Packungs­ vorderendteil zum Leiten der bandförmigen Packung 112, die von dem Paar Druckrollen 126 und 128 zur auf der Spulen­ antriebswelle 114 aufgebrachten leeren Spule 116 während des Greifens des Vorderendes der bandförmigen Packung 112 mit ihnen abgeführt wurde, eine Bandschneideinheit 648, die zwischen dem Paar der Druckrollen 126 und 128 und der Vorderende-Führungseinheit 130 für die bandförmige Packung angeordnet ist, um nur ein Trägerband 134 zu schneiden, um einen Führungsabschnitt 122 zu bilden oder ein Deckband 154 zusammen mit einem Trägerband 134 zu schneiden, eine Zu­ führeinheit 138 für die Endbefestigung zum Verbinden einer Endbefestigung 124 mit dem Anschlußende des Führungsab­ schnitts 122 und eine Spulenanbringungs-/abnahmeeinheit 140 (vgl. Fig. 35) in dem Obergehäuse 110 angeordnet. Zusätz­ lich sind eine Spulenaufnahme/-liefereinheit 144 (vgl. Fig. 23) zum Zuführen einer leeren Spule 116 zu der Spulenantriebswelle 114 und zum Aufnehmen der Spule 116 mit einer darum befindlichen bandförmigen Packung 112 von der Spulenantriebswelle 114 und die Spulenliefer/-entlade­ einheit 146 (vgl. Fig. 24) zum Liefern einer leeren Spule 116 zu der Spulenliefer/entladeeinheit 144 und zum Auf­ nehmen der Spule 116 mit einer bandförmigen darum gewun­ denen Packung 112 von der Spulenaufnahme/-liefereinheit 144 im Untergehäuse 106 angeordnet. Zusätzlich, um vorüber­ gehend das Vorderendteil der bandförmigen Packung 112 lagernd zu halten, die kontinuierlich von der Bandmaschine zu der Zeit zugeführt wird, wenn die Spule 116 an die bzw. von der Bandantriebswelle 114 gebracht bzw. gelöst wird, ist eine Tänzereinheit 148 derart beweglich bzw. verstell­ bar angeordnet, daß sie gleitend zwischen dem Untergehäuse 106 und dem Obergehäuse 110 verstellt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Etikettiereinrichtung zum haftenden bzw. klebenden Anbringen eines Etiketts 650 mit verschiedenen Arten von Informationen über einen Typ einer bandförmigen Packung 112, einen Inhalt jedes von der bandförmigen Packung 112 aufgenommenen Artikels und andere darauf gedruckte Informationen auf einen der Flanschab­ schnitte 456 der Spule 116 mit der darum gewundenen band­ förmigen Packung 112 in einer seitlichen Position der Bandaufwickelvorrichtung angeordnet. Mit Bezug zu einer Bandmaschine, die im Betrieb mit einer Bandaufwickel­ vorrichtung zum Herstellen einer bandförmigen Packung 112, wie in Fig. 3 gezeigt ist, verbunden ist, kann die Band­ maschine wie in der vorstehenden Ausführungsform verwendet werden, wie sie ist.
Bei dieser Ausführungsform weist die Tänzereinheit 148 einen Gleiter bzw. Schlitten 164 auf, der geeignet ist, um gleitend entlang einer Führungsstange 158 in Aufwärts-/­ Abwärtsrichtung bewegt zu werden. Die bandförmige Packung 112 wird dazu gebracht sich über bzw. durch den Schlitten 164 zu erstrecken, um eine Wickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung 112 um die Spule 115, die durch Drehen der Spulenantriebswelle 114 verursacht wird, automatisch entsprechend der Position des Schlittens 164 auf der Führungsstange 158 zu verändern.
Insbesondere in dem Fall, daß der Schlitten 164 gleitend an das unterste Ende der Führungsstange 158 verstellt ist, wird die Wickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung 112 erhöht, um eine vorbestimmte Höchstgeschwindigkeit zu er­ reichen, wobei die Position des Schlittens 164 schnell ge­ hoben wird. Beim gegensätzlichen Fall, daß der Schlitten 164 gleitend an das oberste Ende der Führungsstange 158 verstellt wird, wird die Wickelgeschwindigkeit der band­ förmigen Packung 112 reduziert, um eine geringste Ge­ schwindigkeit zu erreichen, wodurch die Position des Schlittens 164 schnell gesenkt wird. Wenn es daher erfor­ derlich ist, daß der Schlitten 164 in einer Zwischen­ position der Führungsstange 158 gehalten wird, wird die Drehgeschwindigkeit der Spulenantriebswelle 114 entspre­ chend angepaßt.
Ein Paar Druckrollen 126 und 128 sind drehbar rechts von einer Einführscheibe 646 für die bandförmige Packung ange­ ordnet, wobei die Einführscheibe auf dem Obergehäuse 110 an ihrem linken Ende angeordnet ist, um die bandförmige Packung 112 zu der Seite der Spulenantriebswelle 114 zu transportieren. Die Struktur des Paares der Druckrollen 126 und 128 ist genau die gleiche, wie die in Fig. 11 gezeig­ te, was einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10 darstellt.
Zusätzlich ist eine Stift- bzw. Nadelrolle 186 rechst des Paars Druckrollen 126 und 128 angeordnet. Die Schnitt­ struktur der Nadelrolle 186 ist genauso wie die in den Fig. 7 und 8 gezeigte, was eine vergrößerte Schnittan­ sicht eines durch das Bezugszeichen 8 in Fig. 7 darge­ stellten Ausschnitts ist.
Fig. 29 zeigt mittels eines Schnitts die Struktur einer Bandschneideinheit 648, die rechts von der Nadelrolle 186 angeordnet ist. Ferner zeigt Fig. 30 mittels einer Seitenansicht die Struktur der Bandschneideinheit 648 von der rechten Seite in Fig. 29.
Ferner ist eine Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung und eine Trägerbandschneideinrichtung 654 in der Bandschneideinheit 648 gegenüberliegend angeordnet, wobei ein Förderweg für die bandförmige Packung 112 dazwischen­ liegt. Die für eine Betätigung in Abwärtsrichtung geeignete Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung weist einen Luftzylinder 270 für den Messerantrieb auf, dessen Kolbenstange 274 fest mit einem Schneidmesser 284 über einen Schneideinrichtungshalter 281 ausgestattet ist, um damit ein Deckband 154 der bandförmigen Packung 112 zu schneiden. Andererseits weist die in ähnlicher Weise aufwärts betätigbare Trägerbandschneideinrichtung 654 einen Luftzylinder 364 für den Messerantrieb auf, dessen Kolben­ stange 368 fest mit einem Schneidemesser 374 über eine Schneideinrichtungshalter 372 ausgestattet ist, um damit das Trägerband 134 der bandförmigen Packung 112 zu schnei­ den.
Wie am besten in Fig. 30 erkennbar ist, wird eine platten­ förmige Messeraufnahme 286, die geeignet ist, um in dem Hohlraum zwischen den Schneidmessern 284 und 374 von der Rückseite des Obergehäuses 112 vorzustehen, wird gleitend von einem Messeraufnahmehalter 288 gehalten, der an der Rückfläche des Obergehäuses 110 befestigt ist, um gleitend in Horizontalrichtung verstellt zu werden (d. h. in der Links-/Rechtsrichtung gemäß Fig. 30), während es im Betrieb mit einem Antriebszylinder für die Schneideinrich­ tungsaufnahme (nicht dargestellt) verbunden ist. Bevor die Kolbenstange 274 des Luftzylinders 270 für den Messeran­ trieb nach unten getrieben und die Kolbenstange 368 des Luftzylinders 364 für den Messerantrieb nach oben getrieben wird, wird eine Kolbenstange 294 eines Luftzylinders für den Messeraufnahmeantrieb (nicht dargestellt) linear nach vorne getrieben. Dadurch wird das Vorderendteil der Messer­ aufnahme 286 in eine Lücke mit den später beschriebenen Schritten eingeführt, wobei die Lücke zwischen dem Träger­ band 134 und dem Deckband 154 der bandförmigen Packung 112 ausgebildet ist. Dies geschieht, um die Schubkraft jedes Schneidmessers 284 und 374 damit aufzunehmen. Dabei sind das Trägerband 134 und das Deckband 154 noch nicht mitein­ ander verbunden.
Ein Bandvorschubzylinder 656, der geeignet ist, aufwärts betrieben zu werden, ist rechst von der Trägerbandschneid­ einrichtung 654 angeordnet, um zu ermöglichen, daß die Messeraufnahme 286 direkt unterhalb des Trägerbandes 134 vorsteht, durch zwangsweises Heben des Trägerbandes 134 zu der Seite der Schneideinrichtung 652 zusätzlich zu der Messeraufnahme 286.
Wenn die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung und die Trägerbandschneideinrichtung 654 der Bandschneid­ einheit 648 betätigt werden, um das Deckband 154 und das Trägerband 134 zu schneiden, wird die Spulenantriebswelle 114 vorübergehend unbeweglich zusammen mit der Spule 116 gehalten.
Nachfolgend, nachdem die Trägerbandschneieinrichtung 654 betätigt wurde, wird die Spulenantriebswelle 114 wieder gedreht, um das Deckband 154 um die Spule 116 mit einer bestimmten Länge zu drehen und zu erlauben, daß ein Teil des Deckbandes 154 als Führungsabschnitt 122 dient. Danach wird die Kolbenstange 294 des Antriebszylinders für die Schneidaufnahme rückwärts zurückgezogen, um die Messer­ aufnahme 286 innerhalb der des Obergehäuses 110 zurückzu­ ziehen. Dabei wird das Trägerband 134, das nach unten durch das Eigengewicht hängend gehalten wird, durch das wieder­ holte Ausfahren der Kolbenstange 658 des Bandvorschubzylin­ ders 656 gehoben. Nachfolgend wird die Messeraufnahme 286 in Vorderrichtung verfahren bzw. verstellt, um die Position direkt unterhalb des Trägerbandes 134 zu erreichen. Danach wird die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung betätigt, um das Deckband 154 und das Trägerband 134 gleichzeitig zu schneiden.
Wenn die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung betätigt wird, fällt ein geschnittenes Stück des Träger­ bandes 134 nach unten von der bandförmigen Packung 112 weg. Um das vorstehende geschnittene Stück des Trägerbandes 134 an einen bestimmten Ort in Richtung des Untergehäuses 106 wegzutransportieren, ist ein Abführschacht 660 für das geschnittene Bandstück an einem unteren Teil des Oberge­ häuses 110 neben der Bandschneideinheit 648 angeordnet. Es ist anzumerken, daß die Struktur der Bandschneideinheit 648 nicht auf die zuvor erörterte beschränkt ist, sondern jegliche bislang bekannte Struktur für die Bandschnei­ deeinheit 648 verwendet werden kann.
Im Gegensatz zu dem zweiten Aspekt der vorher erörterten Erfindung, dient gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung als Schneideinrichtung zum Schneiden nur des Deckbandes 154. Weiterhin kann es das Deckband 154 und das Trägerband 134 schneiden, ohne daß es erforderlich ist, daß der Bandvor­ schubzlyinder 656 betätigt wird. Wenn insbesondere die Bandschneideinheit 648 betätigt wird, um das Deckband 154 und das Trägerband 134 zu schneiden, wird die Messerauf­ nahme 286 zwischen dem Deckband 154 und dem Trägerband 134 eingeführt. Während dieser Zustand aufrecht erhalten wird, wird die Trägerbandschneideinrichtung 654 zum Schneiden des Trägerbandes 134 betätigt. Später, nachdem die Spulenan­ triebswelle 114 gedreht wird, um das Deckband 154 um die Spule 116 mit einer bestimmten Länge zu winden, um zu erlauben, daß ein Teil des Deckbandes 154 als Führungsab­ schnitt 122 dient, werden die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung und die Trägerbandschneidein­ richtung 654 sukzessive betätigt, um das Deckband 154 mit der Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung zu schneiden und weiterhin das Trägerband 134 mit der Träger­ bandschneideinrichtung 654 zu schneiden.
Ein Paar Deckbandsaugblöcke 662 sind fest mit dem Oberge­ häuse 110 verbunden, wobei sie entlang einem Förderweg der bandförmigen Packung 112 in Positionen direkt oberhalb des vorgenannten Förderwegs derart angeordnet sind, daß der eine vor der Bandschneideinheit 648 und der andere dahinter angeordnet ist. Mehrere Sauglöcher 664 sind in jedem bzw. durch jeden der Deckbandsaugblöcke 662 ausgebildet, um die bandförmige Packung 112 in vorzugsweise engen Kontakt mit der unteren Fläche jedes Deckbandsaugblockes 662 durch Luftsaugkraft zu bringen, die durch das Saugen von Luft durch die Sauglöcher 664 aufgebracht wird. Dabei bewegt sich die bandförmige Packung 112 gleitend entlang der unteren Fläche jedes Deckbandsaugblocks 662 und die entsprechenden Sauglöcher 664 kommunizieren mit einer Saugpumpe (nicht dargestellt). Wenn daher die Saugpumpe angetrieben wird, wird das Deckband 154 in engem Kontakt mit der unteren Fläche jedes Deckbandaugblocks 662 gebracht und die Saugpumpe wird kontinuierlich für eine Zeitspanne betrieben, die von der Zeit an verstreicht, wenn der Füh­ rungsabschnitt 122 gebildet wird, bis zu der Zeit, wenn das Deckband 154 hinter einem später zu beschreibenden Bandbe­ stätigungssensor 666 verläuft.
In dieser Ausführungsform werden die Deckbandsaugblöcke 662, die Sauglöcher 664 und die Saugpumpe als Deckband­ saugeinrichtung verwendet. Es kann jeder andere für diese Komponenten verwendbarer Typ für denselben Zweck eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß das Deckband 154 der bandförmi­ gen Packung 112 zuverlässig in Saugzustand gebracht werden kann, wenn die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung betätigt wird.
Fig. 31 zeigt schematisch mittels einer Aufsicht die Struktur einer Vorderende-Führungseinheit 130 für die bandförmige Packung zum Leiten der bandförmigen Packung 112, die von dem Paar Druckrollen 126 und 128 zu der leeren Spule 116 entladen bzw. abgeführt wird, die auf die Spulen­ antriebswelle 114 gesetzt ist, wobei des Vorderende der bandförmigen Packung 112 damit gegriffen wird. Fig. 32 zeigt mittels einer Vorderansicht die Struktur eines An­ triebsmechanismus zum Antreiben der Vorderende-Führungs­ einheit 130 für die bandförmige Packung. Fig. 33 zeigt mittels eines Schnitts den Antriebsmechanismus zum An­ treiben der Vorderende-Führungseinheit 130 für die band­ förmige Packung entlang der Linie 33-33 in Fig. 32. Fig. 34 zeigt mittels eines Schnitts den Antriebsme­ chanismus zum Antreiben der vorstehenden Einrichtung entlang der Linie 34-34 in Fig. 32.
Insbesondere die gegenüberliegenden Enden einer Schlitten­ führungsschiene 668, die sich parallel zu der von der Bandschneideinheit 648 zu der Spulenantriebswelle 114 erstreckenden Linie erstreckt, werden zwischen der Band­ schneideinheit 648 und der Spulenantriebswelle 114 auf der Rückseite des Obergehäuses 110 mit Hilfe einer Klammer 670 gehalten. Ein Gleiter bzw. Schlitten 324, der durch einen durch das Obergehäuse 110 gebildeten, zu der Schlittenfüh­ rungsschiene 668 parallelen Öffnungsabschnitt 326 einge­ führt ist und dessen Vorderendteil auf der Vorderseite des Obergehäuses 110 vorsteht, steht gleitend mit der Schlittenführungsschiene 668 in Eingriff. Ein Klemmblock 338 und ein Führungsarm 330 für die bandförmige Packung sind mit dem Schlitten 324 an dessen Vorderendteil ange­ ordnet.
Der Klemmblock 338 ist an einem Ende einer Drehklemmwelle bzw. Klemmdrehwelle 334 befestigt, die sich drehbar durch den Schlitten 324 in horizontaler Richtung in einem rechten Winkel zur Förderrichtung der bandförmigen Packung 112 er­ streckt. Ein Aufnahmeplattenabschnitt 672, der der oberen Fläche des Klemmblocks 338 mit einer dazwischen befindli­ chen Lücke zugewandt ist, ist einstückig bzw. einteilig mit dem Schlitten 324 ausgebildet. Weiterhin ist ein Klemmhebel 342 fest mit dem anderen Ende der Klemmdrehwelle 334 ver­ bunden. Eine Zugwendelfeder 344 überbrückt das Vorderende des Klemmhebels 342 und das Vorderende der Klammer 674, die auf dem Schlitten 324 angeordnet ist. Mit dieser Konstruk­ tion wird eine Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aunahmeplattenabschnitt 672 durch die Spannkraft der Zug­ wendelfeder 344, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 29 gezeigt, ausgebildet, so daß die bandförmige Packung 112 durch die Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aufnahmeplattenabschnitt 672 verläuft.
Um die Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aufnahme­ plattenabschnitt 674 derart genau aufrechtzuerhalten, daß sie eine geeignete Größe erreicht, ist ein Hebelstopper 676 an die Klammer 674 geschraubt. Zusätzlich, um zu gewähr­ leisten, daß die Größe der Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aufnahmeplattenabschnitt 672 auf eine Größe, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 29 gezeigt ist, durch Drehen des Klemmhebels 342 in Gegenuhrzeigersinn gegen die Spannkraft der Zugwendelfeder 344 mit einer Hand eines Bedieners reduziert wird, um den Zustand, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 32 gezeigt, zu erhalten, ist ein Luftzylinder 350 fest an der Klammer 674 angeord­ net, um das Vorderendteil der bandförmigen Packung 112 zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aufnahmeplattenab­ schnitt 672 in Klemmzustand zu halten.
Zusätzlich, um zu detektieren, ob die bandförmige Packung 112 durch die Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aufnahmeplattenabschnitt 672 gezwungen wird, ist ein Bandbestätigungssensor 666 direkt oberhalb des Aufnahme­ plattenabschnitts 672 angeordnet. Wenn der Bandbestäti­ gungssensor 666 das Vorderendteil der bandförmigen Packung 112 detektiert, wird der Luftzylinder 350 betätigt, wobei das Vorderendteil der bandförmigen Packung fest zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aufnahmeplattenabschnitt 672 in Klemmzustand gehalten wird. Andererseits wird der Führungs­ arm 330 für die bandförmige Packung, auf dem eine Führungs­ nut 332 für die bandförmige Packung ausgebildet ist, um die bandförmige Packung 112 gleitend auf seiner Oberfläche zu halten, ist fest auf einer Armdrehwelle 680 befestigt, die sich drehbar durch den Schlitten 324 in der horizontalen Richtung in einem rechten Winkel relativ zur Förderrichtung der bandförmigen Packung 112 erstreckt. Um die sich glei­ tend entlang der Führungsnut 332 für die bandförmige Packung bewegende bandförmige Packung 112 zurückzuhalten, so daß die bandförmige Packung 112 nicht durch die Füh­ rungsnut 332 für die bandförmige Packung hoch bewegt wird, ist der Basisendteil einer Blattfeder 358 mit dem Basis­ endteil des Führungsarms 330 für die bandförmige Packung durch Befestigungsschrauben gesichert. Zusätzlich ist ein Drehhebel 682 fest auf der Armdrehwelle 680 befestigt, und eine Zugwendelfeder 686 ist zwischen dem Vorderende des Drehhebels 682 und einer auf dem Schlitten 324 angeordneten Klammer 684 gespannt. Mit dieser Konstruktion wird der Führungsarm 330 für die bandförmige Packung horizontal zu der Spulenantriebswelle 114 durch die Spannkraft der Zug­ wendelfeder 686 orientiert, wie durch durchgezogene Linien in Fig. 28 gezeigt ist. Dabei kann das Vorderende der bandförmigen Packung 112 korrekt durch einen der Bandein­ führschlitze 120 geleitet werden, die durch einen Nabenkern 118 der Spule 116 gebildet werden. Um einen der Bandein­ führschlitze 120, die durch den Nabenkern 118 der Spule 116 gebildet werden, zu detektieren, ist ein Einführschlitz- Detektorsensor 452 auf der unteren Fläche des Führungsarms 330 für die bandförmige Packung an dessen vorderem Ende angeordnet. Bis dahin ist zuerst, während der Führungsarm 330 für die bandförmige Packung in der Lieferposition für die Packung gehalten wird, das vordere Ende des Führungs­ arms 330 für die bandförmige Packung nahe dem Nabenkern 118 der Spule 116 angeordnet, wobei er diesem zugewandt ist. Nachfolgend wird die Spule 116 zusammen mit der Spulenan­ triebswelle 114 mit einer niedrigen Drehgeschwindigkeit gedreht. Wenn der Einführschlitz-Detektorsensor 452 einen der Bandeinführschlitze 120 detektiert, die durch den Hubkern 118 der Spule 116 gebildet werden, wobei der Drehzustand aufrecht erhalten wird, wird ein Detektions­ signal von dem Einführschlitz-Detektorsensor 452 an eine Steuereinheit (nicht dargestellt) für einen später be­ schriebenen Spulenantriebsschrittmotor 430 abgegeben. Als Antwort auf das Detektionssignal, das von dem Einführ­ schlitz-Detektorsensor 452 abgegeben wird, steuert die Steuereinheit die Drehung der Spulenantriebswelle 114 derart, daß, nachdem die Spulenantriebswelle 114 um einen bestimmten Winkel gedreht wird, die Drehung der Spulen­ antriebswelle 114 unterbrochen wird. Dabei wird die Füh­ rungsnut 322 des Führungsarms 330 linear mit einem der durch den Hubkern 118 und die Spule 116 gebildeten Band­ einführschlitze 120 ausgerichtet.
Um zu gewährleisten, daß das Vorderende der bandförmigen Packung 112 genau in der Führungsnut 332 des Führungsarms 330 aufgenommen wird, ist ein Führungsluftzylinder 688 für die Bandeinführung an der Aufnahmeposition für die bandför­ mige Packung angeordnet, um den Führungsarm 330, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 29 dargestellt, drehbar zu neigen bzw. zu schwenken. Zusätzlich, um zu gewährleisten, daß die bandförmige Packung 112 genau zwischen der oberen Fläche des Klemmblocks 338 und des Aufnahmeplattenab­ schnitts 672 geliefert wird, wenn das Vorderendteil der bandförmigen Packung 112 in Vorderrichtung zugeführt wird, ist der Bandvorschubzylinder 656 an einer Position zwischen dem Klemmblock 338, der in einer Position zur Aufnahme der bandförigen Packung angeordnet ist, und der Messeraufnahme 286 der Bandschneideinheit 648 angeordnet, um zu gestatten, daß das Vorderendteil der bandförmigen Packung 112 zeit­ weise durch eine Kolbenstange 658 des Bandvorschubzylinders 656 gehoben wird.
Ein Paar Zahnscheiben 690 und 692 sind drehbar an gegen­ überliegenden Enden der Schlittenführungsschiene 668 in Längsrichtung der Bewegung des Schlittens 340 angeordnet, so daß ein endloser Zahnriemen 694 beide Zahnscheiben 690 und 692 überbrückt und sich darum erstreckt. Der Schlitten 324 ist funktionsfähig mit dem Zahnriemen 694 über Verbin­ dungsglieder 696 verbunden. Ein Schrittmotor 698 zum An­ treiben der Führungseinheit, der an dem Obergehäuse 110 angeordnet ist, ist funktionsfähig mit einem der Zahn­ scheiben 690 und 692 verbunden, d. h. mit der Zahnscheibe 690.
Dadurch kann der Schlitten 324 entlang der Schlittenfüh­ rungsschiene 668 in Links-/Rechtsrichtung gemäß Fig. 32 über den Zahnriemen 694 durch Drehen des Schrittmotors 698 verstellt werden. Um zu gewährleisten, daß der Schlitten 324 nicht nur an der Aufnahmeposition für die bandförmige Verpackung gestoppt wird, sondern auch an der Abgabeposi­ tion für die bandförmige Packung, sind ein Aufnahmeschalter 702 und ein Liefer- bzw. Abgabeschalter 704 an bestimmten Positionen in Längsrichtung der Bewegung des Schlittens 324 angeordnet, um die Drehung des Schrittmotors 698 durch Detektieren einer plattenförmigen Nase 700 zu unterbrechen, die sich nach unten vom Schlitten 324 erstreckt. Insbeson­ dere, wenn die Nase 700 durch den Aufnahmeschalter 702 de­ tektiert wird, wird die Drehung des Schrittmotors 698 unterbrochen, wobei der Schlitten 324 an der Aufnahmepo­ sition für die bandförmige Packung in der Nähe der Band­ schneideinheit 648 angeordnet ist. Zusätzlich, wenn die Nase 700 durch den Abgabeschalter 704 detektiert wird, wird die Rotation des Schrittmotors 698 unterbrochen. Dabei wird das Vorderende des Führungsarms 330 in dem Hohlraum, der zwischen den Flanschabschnitten 456 der Spule 116 gebildet wird, aufgenommen, so daß es in der Liefer- bzw. Abgabe­ position für die bandförmige Packung angeordnet ist, die dem äußeren Umfang des Nabenkerns 118 der Spule 116 zuge­ wandt ist.
Wenn die bandförmige Packung 112 zunehmend um die Spule 116 gewickelt wird, wird der Schrittmotor 698 nach und nach von der Abgabeposition der bandförmigen Packung zu der Aufnah­ meposition rückwärts bewegt, so daß der Abstand zwischen dem Vorderende des Führungsarms 330 und dem äußeren Umfang der bandförmigen Packung 112, die um die Spule 116 gewunden ist, im wesentlichen konstant gehalten wird. Um eine Fehl­ funktion, daß das Vorderende des Führungsarms 330 mit den Flanschabschnitten 465 der Spule 116 während des Ver­ stellens des Führungsarms 330 von der Aufnahmeposition zu der Abgabeposition kollidiert, zu verhindern, ist ein Flanschaufweite-Luftzylinder 450 mit einem Flanschaufweite­ glied 458 (vgl. Fig. 28) im Obergehäuse 110 an einer Posi­ tion unterhalb der Vorderende-Führungseinheit 130 ange­ ordnet, um elastisch einen Abstand zwischen beiden Flansch­ abschnitten 456 der Spule 116 zu vergrößern.
Wenn insbesondere die Drehphase der auf die Spulenantriebs­ welle 114 gesetzten Spule 116 korrekt indiziert ist, um das Vorderende der bandförmigen Packung 112 einem der Bandein­ führschlitze 120 zuzuweisen, die durch den Nabenkern 118 der Spule 116 gebildet werden, wird der Flanschaufweite- Luftzylinder 450 betätigt, um dem Flanschaufweiteglied 458 zu ermöglichen, sich zu der Seite der Spule 116 zu er­ strecken. Dabei wird ein zu vergrößernder Abstand zwischen beiden Flanschabschnitten 456 durch das keilförmige Vorder­ ende des Flanschaufweiteglieds 458 erreicht. Nachfolgend, wenn der Schrittmotor 698 gedreht wird, während der vor­ stehend geschilderte Zustand beibehalten wird, wird das Vorderende des Führungsarms 330 in den Hohlraum der Spule 116 gebracht. Danach wird das Flanschaufweiteglied 458 von der Spule 116 durch wiederholtes Betätigen des Flanschauf­ weite-Luftzylinders 450 zurückgezogen. Während dieser Zustand aufrecht erhalten wird, kann eine weitere Drehphase der Spule 116 indiziert werden.
Fig. 35 zeigt mittels eines Schnitts die Struktur einer Spulenanbringungs-/abnahmeeinheit 140 für die Bandauf­ wickelvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Er­ findung.
Insbesondere ein Teilrahmen 390 mit starker Dicke ist unbeweglich innerhalb des Obergehäuses 110 angeordnet, wobei er sich parallel zu dem Obergehäuse 110 erstreckt. Das rechte Ende eines zylindrischen Antriebswellenhalters 394 ist fest an dem Obergehäuse 110 befestigt, wobei der zylindrische Antriebswellenhalter 394 zwischen dem Ober­ gehäuse 110 und dem Teilrahmen 390 angeordnet ist. Die Spulenantriebswelle 114 ist drehbar durch ein Paar Lager 398 gehalten, wobei sie sich durch den Antriebswellenhalter 394 erstreckt. Ein Spulenantriebsschrittmotor 430 ist funktionsfähig mit dem linken Ende der Spulenantriebswelle 114 über eine Verbindung bzw. Kupplung 706 verbunden. Wenn der Spulenantriebsmotor 430 gedreht wird, wird die auf die Spulenantriebswelle 114 gesetzte Spule 116 gedreht. Zusätz­ lich ist eine Scheibe 708 mit einer Anzahl von sich radial erstreckenden Ausschnitten entlang des äußeren Umfangs fest auf dem linken Endteil der Spulenantriebswelle 114 befe­ stigt. Ein Indexsensor 710 für die Drehposition der Spule ist an den Teilrahmen 390 über eine Klammer 712 befestigt, um die Drehphase der Spule 116 relativ zu der Spulenan­ triebswelle 114 an einer bestimmten Position durch Detek­ tieren einer Drehungsanzahl der Scheibe 708 zu indizieren.
Als Antwort auf ein von dem Kodierer 188, dem Einführ­ schlitz-Detektorsensor 452, dem Aufnahmeschalter 702, dem Abgabeschalter 704, dem Indexsensor 710 oder einem später beschriebenen Ausschnittdetektorsensor 714 abgegebenes Signal, kann die Steuereinheit (nicht dargestellt) will­ kürlich die vorliegende Drehgeschwindigkeit der Spulenan­ triebswelle 114 gemäß eines ausgegebenen Signals ändern. Grundsätzlich steuert die Steuereinheit das Drehen der Spulenantriebswelle 114 derart, daß die Spulenantriebswelle 114 mit einer geringen Drehgeschwindigkeit beim Wickeln der bandförmigen Packung 112 um die Spule 116 und direkt vor dem Abschluß des Wickelbetriebes und mit einer hohen Dreh­ geschwindigkeit während der anderen Zeit gedreht wird, und die Drehung der Spulenantriebswelle 114 unterbrochen wird, wenn die Spule 116 gegen eine andere ausgetauscht wird.
Ein Eingriffszapfen bzw. eine Eingreifklinke 414, die geeignet ist, mit einem der entlang der Spulenbohrung bzw. des Spulenlochs 408 im Zentralteil der Spule 116 ausgebil­ deten Eingriffs- bzw. Eingreifnuten 412 einzugreifen, ist drehbar an einem rechten Ende der Spulenantriebswelle 114 angeordnet, um sich um einen Stift 716 in radialer Richtung zu drehen (d. h. in Aufwärts/Abwärtsrichtung gemäß Fig. 35). Das Vorderende der Eingreifklinke 414 ist normaler­ weise in radialer Richtung vorgespannt (d. h. in Aufwärts­ richtung gemäß Fig. 35) durch eine Spannkraft einer Druck­ wendelfeder 415, die in dem rechten Ende der Spulenan­ triebswelle 114 aufgenommen ist. Der größte Teil der Dreh­ bewegung der Eingreifklinke 414 ist jedoch in Aufwärts­ richtung durch einen Stopper 718 begrenzt. Mit dieser Konstruktion, wenn die Eingreifklinke 414 nicht korrekt mit der Eingreifnut 412 ausgerichtet ist, wird das Vorderende der Eingreifklinke 414 zwangsweise in das Innere der äuße­ ren Umgebungsfläche der Spulenantriebswelle 114 zurückge­ zogen. Wenn jedoch die Eingreifklinke 414 korrekt mit der Eingreifnut 412 ausgerichtet ist, erstreckt sich das Vor­ derende der Eingreifklinke drehbar außerhalb der äußeren umgebenden Fläche der Spulenantriebswelle 114, um mit der Eingreifnut 412 in Eingriff zu kommen. Dabei folgt die Spule 116 der Spulenantriebswelle 114.
Um die Spule 116 mit der darum gewickelten bandförmigen Packung 112 von der Spulenantriebswelle 114 zu lösen, ist eine Ringspulendruckplatte bzw. ringförmige Schubplatte 432 konzentrisch zu der Spulenantriebswelle 114 derart angeord­ net, daß sie diese umgibt, und mehrere Führungsstangen 436 sind fest mit der hinteren Fläche der Schubplatte 432 ver­ bunden, wobei sie sich gleitend durch mehrere Führungs­ buchsen 434 erstrecken, die in dem Obergehäuse 110 angeord­ net sind. Die linken Enden der Führungsstangen 436 sind an einer ringförmigen Verbindungsplatte 438 befestigt, die derart angeordnet ist, daß sie den Antriebswellenhalter 394 mit der Ringverbindungsplatte bzw. ringförmigen Verbin­ dungsplatte 438 umgibt. Eine Kolbenstange 444 eines Spulen­ abgabe-Luftzylinders 442, der an den Teilrahmen 390 über eine Klammer 440 befestigt ist, ist funktionsfähig mit der ringförmigen Verbindungsplatte 438 verbunden.
Mit dieser Konstruktion, wenn der Spulenabgabe-Luftzylinder 442 betätigt wird, um zu gestatten, daß die Kolbenstange 444 gestreckt wird, wird die Spulenschubplatte 432, die sich in der zurückgezogenen Position gemäß Fig. 35 befin­ det, nach vorne bewegt, um eine Position zu erreichen, wie durch gestrichelte Linien in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei wird die Spule 116, die auf der Spulenantriebswelle 114 sitzt, auf eine Spulenaufnahme/abgabewelle gemäß der vorstehenden ersten Ausführungsform geschoben, die gegen­ über der Spulenantriebswelle 114 angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform, wie in Fig. 35 und Fig. 36, die mittels einer Vorderansicht die Spule 116 darstellt, gezeigt, daß ein Etikett 650 an einen Etikettanbringab­ schnitt 720 auf einem der Flanschabschnitte 456 der Spule 116 mit Hilfe der später beschriebenen Etikettiereinheit aufgebracht werden soll, ist ein Ausschnitt-Detektorsensor 714 an dem Obergehäuse 110 zum Zweck des Detektierens eines Ausschnitts 722 angebracht, der an dem äußeren Umfang eines Flanschabschnitts 456 der Spule 116 ausgebildet ist. Wenn der Ausschnitt-Detektorsensor 714 einen Ausschnitt 722 detektiert, der an dem Flanschabschnitt 456 der Spule 116 ausgebildet ist, wird ein Detektorsignal in die Steuer­ einheit (nicht dargestellt) für den Schrittmotor 430 für den Spulenantrieb gegeben. Als Antwort auf das von dem Ausschnitt-Detektorsensor 714 ausgegebene Detektorsignal, dient die Steuereinheit dazu, die Spulenantriebswelle 114 um einen bestimmten Winkel zu drehen und danach die Drehung der Spulenantriebswelle 114 zu unterbrechen. Wenn daher die Spule zu der Etikettiereinheit mit Hilfe der Spulenaufnah­ me/abgabewelle 144 gefördert wird, wobei der vorhergehende Zustand beibehalten wird, kann eine bestimmte Etikettier­ position auf dem Flanschabschnitt 456 der Spule 116 exakt für ein daran zu befestigendes bzw. zu klebended Etikett 650 indexiert werden.
Es ist anzumerken, daß die Struktur der Spulenanbringungs- /abnahmeeinheit 140 nicht auf die vorgehend beschriebene gemäß der vorliegenden Erfindung beschränkt wird, sondern auch jeglicher anderer Typ einer bisher bekannten Struktur für die Spulenanbringungs-/abnahmeeinheit 140 verwendet werden kann.
Wie in Fig. 28 dargestellt ist, ist eine Endbefestigungs­ zuführspule 464 drehbar und lösbar an einem oberen Ende des Obergehäuses 110 für eine Endbefestigungszuführeinheit 138 angeordnet, die dazu dient, eine Endbefestigung 124 mit dem Anschlußende eines Führungsabschnittes 122 haftend zu ver­ binden. Eine Ablöse- bzw. Abziehschicht 466 mit mehreren bandförmigen Endbefestigungen 124, die haftend bzw. klebend mit gleichem Abstand daran angebracht sind, ist um die Endbefestigungszuführspule 464 gewunden. Eine Abzieh­ schicht-Wickelwelle 472 ist drehbar mit dem Obergehäuse 110 links neben der Endbefestigungszuführspule 464 verbunden, so daß gebrauchte Abziehschicht 466 um die Abziehschicht- Wickelwelle 472 gewickelt wird.
Um eine Endbefestigung 124 von der Abziehschicht 466 am Vorderende der Endbefestigung 124 abzuziehen, ist eine keilförmige Abziehplatte 478 fest mit dem Obergehäuse 110 an eine Position oberhalb des Führungsarms 330 für die bandförmige Packung verbunden, der an der Aufnahmeposition der Führungseinheit 130 für das Vorderende der bandförmigen Packung angeordnet ist. Ein Paar Halte- bzw. Rückhalte­ rollen 480 und 482 sind drehbar am Obergehäuse 110 derart angeordnet, daß die erste Rückhalterolle 480 oberhalb der keilförmigen Abziehplatte 478 und die zweite Rückhalterolle 482 unterhalb derselben angeordnet ist. Mit dieser Kon­ struktion, wenn die Abziehschicht 466 von der Endbefe­ stigungs-Zuführspule 464 abgewickelt wird, wird sie an die Abziehschicht-Wickelwelle 472 über die erste Rückhalterolle 480, die keilförmige Abziehplatte 478 und die zweite Rück­ halterolle 482 geliefert. Dabei, da die Förderrichtung der Abziehschicht 466 am Vorderende der keilförmigen Abzieh­ platte 478 abrupt geändert wird, wird jede Endbefestigung 124 zuverlässig von der Abziehschicht 466 gelöst bzw. ab­ gezogen, wobei sie vor bzw. über das Vorderende der keil­ förmigen Abziehplatte 478 transportiert wird.
Eine Bandrückhalterolle 724 zum drückenden Rückhalten der Abziehschicht 466 und ein Endbefestigungs-Detektorsensor 492, der der Rückhalterolle 724 zum Detektieren nachgeord­ net ist, ob eine Endbefestigung 124 haftend an der Abzieh­ schicht 466 angeordnet ist oder nicht, sind zwischen der Endbefestigungs-Zuführspule 464 und der ersten Rückhalte­ rolle 480 angeordnet. Die Bandrückhalterolle 724 ist dreh­ bar an dem Obergehäuse 110 gelagert. Zusätzlich sind ein Paar Druckrollen 498 und 500 zwischen der zweiten Rück­ halterolle 482 und der Abziehschicht-Wickelwelle 472 zum Halten der Abziehschicht 466 in dazwischen geklemmtem Zustand angeordnet. Eine des Paars der Druckrollen 498 und 500, d. h. die Druckrolle 498, ist funktionsfähig mit einem Abziehschicht-Antriebsmotor 516 verbunden, der intermittie­ rend gedreht werden kann. Die leerlaufende Druckrolle 500 ist am Vorderende eines Drehhebels 510 drehbar gelagert, der um eine Schwenkwelle 508 gedreht werden kann, die fest am Obergehäuse 110 befestigt ist. Um normalerweise die leerlaufende Druckrolle 500 zur treibenden Druckrolle 498 vorzuspannen, ist eine Federeinrichtung (nicht dargestellt) auf der Schwenkwelle 508 zum Aufbringen einer Federkraft an den Schwenkhebel 510 angebracht.
Der Abziehschicht-Antriebsmotor 516 wird intermittierend jedesmal gedreht, wenn ein Vorderabschnitt 122 durch das Betätigen der Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung der Bandschneideinheit 648 betätigt wird. Der Abziehschicht-Antriebsmotor 516 beginnt insbesondere bei einer geringen Drehgeschwindigkeit synchron mit der Drehung des Schrittmotors 430 für den Spulenantrieb gleich, nachdem das Deckband 154 durch die Schneideinrichtung 652 ge­ schnitten ist, zu drehen. Dadurch wird die zu transportie­ rende Abziehschicht 466 mit einer Geschwindigkeit trans­ portiert, die der Transportgeschwindigkeit des Führungs­ abschnitts 122 entspricht. Wenn das Vorderende der Endbe­ festigung 124 mit dem Hinterende des Führungsabschnitts durch die Haft- bzw. Klebekraft der Endbefestigung 124 haftend verbunden ist, und nachfolgend die gebrauchte Abziehschicht 466 um die Abziehschicht-Wickelspule 474 mit einer bestimmten Länge gewickelt ist, wird die Drehung des Abziehschicht-Antriebsmotors 516 unterbrochen.
Wie in Fig. 28, Fig. 37 und Fig. 38, die einen Schnitt entlang der Linie 38-38 in Fig. 37 darstellt, gezeigt, ist eine Lagerbuchse 536 zum drehbaren Lagern einer Bandrückhaltewelle 534 am Obergehäuse 110 in einer Position oberhalb der Spulenantriebswelle 114 durch Befestigungs­ schrauben befestigt. Eine Bandrückhalterolle 540, die ge­ eignet ist, in den Hohlraum zwischen den beiden Flanschen 456 der Spule 116 gebracht zu werden, wird drehbar am Vor­ derende eines Drehhebels 538 gehalten, der auf der Band­ rückhaltewelle 534 angeordnet ist, die sich durch das Ober­ gehäuse 110 und die Lagerbuchse 536 erstreckt. Die Band­ rückhalterolle 540 wird veranlaßt, die Bandrückhaltewelle 534 in Uhrzeigersinn gemäß Fig. 37 durch ihr Eigengewicht zu drehen. Wenn die bandförmige Packung 112 um die Spule 116 gewickelt wird, dient die Bandrückhalterolle 540 dazu, die bandförmige Packung 112 zum äußeren Umfang des Naben­ kerns 118 zu schieben, um die Endbefestigung 124 am in­ korrekten Anhaften an der bandförmigen Packung 112 zu hindern. Mehrere Sauglöcher 726 sind auf der Oberfläche des Drehhebels 538 ausgebildet, der der Spule 116 zugewandt ist, d. h. auf der unteren Fläche des Drehhebels 538, der den Führungsabschnitt 122 und die Endbefestigung 124 in engen Kontakt mit den Sauglöchern 726 durch die Luftsaug­ kraft bringt, um zu verhindern, daß diese durch Vibration zu und weg von der bandförmigen, um die Spule 116 ge­ wickelten Packung 112 gebracht wird. Eine Saugpumpe (nicht dargestellt) ist mit den entsprechenden Sauglöchern 726 über einen Verbindungsweg 728 verbunden. Mit dieser Kon­ struktion, wenn die Saugpumpe angetrieben wird, werden der Führungsabschnitt 122 und die Endbefestigung 124 um die Spule 116 gewickelt, da es diesen möglich ist, sich glei­ tend entlang der unteren Fläche des Drehhebels 538 zu be­ wegen, während sie mit der unteren Fläche des Drehhebels 538 in Kontakt gebracht werden.
Ein Freigabezylinder 544 für die Rückhalterolle ist an der Innenwandfläche des Obergehäuses 110 durch Befestigungs­ schrauben befestigt, wobei er einem Freigabehebel 542 zuge­ wandt ist, der fest auf dem inneren Ende der Bandrück­ haltewelle 534 befestigt ist. Wenn sich eine Kolbenstange 546 des Freigabezylinders 544 ausstreckt, kollidiert das Vorderende der Kolbenstange 546 mit dem Freigabehebel 542. Dabei wird der Drehhebel 538 von der Spule 116 weg zusammen mit der Bandrückhalterolle 540 über den Freigabehebel 542 in Gegenuhrzeigerrichtung gemäß Fig. 28 mit der Bandrück­ haltewelle 534 als Mittelpunkt drehbar bewegt. Die Spule 116 ist fertig, um an die Spulenantriebswelle 114 ange­ ordnet bzw. davon gelöst zu werden.
Es ist anzumerken, daß die Struktur der Endbefestigungs- Zuführeinheit 138 nicht auf die zuvor beschriebene be­ schränkt ist, sondern daß auch jeglicher anderer bisher bekannter Typ für die Endbefestigungs-Zuführeinheit 138 verwendet werden kann. Der Schnittaufbau der Spulenaufnahme /liefereinheit 144 zum Zuführen einer leeren Spule 116 zu der Spulenantriebswelle 114 und zum Aufnehmen der Spule 116 mit einer darum gewundenen bandförmigen Packung 112 von der Spulenantriebswelle 114 ist insgesamt dieselbe, wie zuvor mit Bezug auf die vorstehende Ausführungsform gemäß der Fig. 23 beschriebene.
Die zuvor erwähnte Etikettiereinheit ist an dem oberen Ende des Speichergehäuses 578 angeordnet. Eine Etikettzuführ- Spule 732 und eine Abziehschicht-Wickelspule 734 sind dreh­ bar an der Vorderfläche eines Gehäuses 730 für die Eti­ kettiereinheit angeordnet, die im wesentlichen oberhalb der Speicherstation 576 für Leerspulen bzw. rückgewonnene Spulen angeordnet ist. Eine Abziehschicht 736 mit mehreren im wesentlichen rechteckigen Etiketten 650, die haftend daran in Längsrichtung der Abziehschicht 736 befestigt sind, sind um die Etikettzuführspule 732 gewickelt. Zu­ sätzlich ist eine Bandzuführspule 740 mit einem darum gewickelten Farbband 738 und eine Bandwickelspule 742 zum Aufwickeln eines gebrauchten Farbbandes 738 drehbar direkt unterhalb der Etikettzuführspule 732 angeordnet. Weiterhin ist ein Druckkopf 744 zum Drucken von Information, wie Barcodes o. ä., auf jedes Etikett 650 unterhalb der Bandzu­ führspule 740 und der Bandwickelspule 742 angeordnet.
Eine keilförmige Abziehplatte 746 zum Wegziehen jedes Etiketts 650 von der Abziehschicht 736 ist direkt unterhalb des Druckkopfes 744 mit einer im wesentliche horizontalen Einstellung angeordnet. Wenn die Abziehschicht 736 von der Etikettzuführspule 732 abgewickelt wird, wird sie der Ab­ ziehschicht-Wickelspule 734 über den Druckkopf 744 und die Abziehplatte 746 zugeführt. Da sich die Förderrichtung der Abziehschicht 736 an der Abziehplatte 746 abrupt ändert, wird jedes Etikett 650 zuverlässig von der Abziehschicht 736 abgezogen. Danach wird es über das Vorderende der Abziehplatte 746 in die Vorwärtsrichtung gebracht. Während des Transports der Abziehschicht 736 in diese Richtung, werden erforderliche Informationen auf jedes Etikett 650 durch Betätigen des Druckkopfes 744 gedruckt.
Ein Antriebsmotor für den Druckbetrieb (nicht dargestellt) ist geeignet, intermittierend angetrieben zu werden und ist in dem Gehäuse 730 für die Etikettiereinheit angeordnet. Die Abziehschicht-Wickelspule 734 und die Bandwickelspule 742 sind funktionsfähig mit dem Antriebsmotor für den Druckbetrieb verbunden. Der Antriebsmotor für den Druckbe­ trieb wird intermittierend dann angetrieben, wenn die Spule 116 mit einer darum gewickelten bandförmigen Packung 112 zu der Lagerstation 576 mit wiedergewonnenen Spulen geliefert wird. Dabei wird das Etikett 650 mit den bestimmten, erfor­ derlichen und darauf gedruckten Informationen überstehend über das Vorderende der Abziehplatte 746 in Vorwärtsrich­ tung bewegt.
Ein Etikettierluftzylinder 748 ist in dem Gehäuse 730 der Etikettiereinheit derart angeordnet, daß er gegenüber dem Etikettierabschnitt 720 auf der Spule 116 auf dem Förder- bzw. Transporttisch 624 für wiedergewonnene Spulen angeord­ net ist, der an der Speicherstation 576 für wiedergewonnene Spulen plaziert ist. Ein Etikettsaugkissen 752 zum Halten des über das Vorderende der Abziehplatte 746 durch die Luftsaugkraft vorstehenden Etiketts 650 ist am Vorderende einer Kolbenstange 750 des Etikettierluftzylinders 748 angebracht. Die Kolbenstange 750 des Etikettierluftzylin­ ders 748 ist zwischen der Abziehplatte 746 und der dem Etikettierabschnitt 720 auf der Spule 116 verschiebbar angeordnet, die auf dem Tranporttisch 624 für wiederge­ wonnene Spulen der Speicherstation 576 in Aufwärts-/­ Abwärtsrichtung angeordnet ist, so daß jedes Etikett 650 mit einer bestimmten gewünschten darauf gedruckten Infor­ mation veranlaßt wird, auf dem Etikettierabschnitt 720 auf der Spule 116 zu haften bzw. zu kleben.
Die bandförmige Packung 112 wird um die Spule 116 durch das Betätigen der Bandwickeleinheit gewickelt. Das Etikett­ saugkissen 752 wird dabei in einer Halte(Stand-by)-Position seitlich von der Abziehplatte 746 gehalten. Bevor die Spule 116 auf dem Transporttisch 624 zu der Speicherstation 576 durch Betätigen eines stangenlosen Zylinders 628 transpor­ tiert wird, wird der Antriebsmotor für den Druckbetrieb intermittierend betrieben. Nachdem erforderliche Barcode- Informationen auf einen bestimmten Ort auf eines der Eti­ ketten 650 durch Betätigung des Druckkopfes 744 gedruckt wird, wobei die Etiketten auf der Abziehschicht 736 gleich­ mäßig beabstandet haften, wird der Antriebsmotor für den Druckbetrieb intermittierend betrieben, um zu ermöglichen, daß das Etikett 650 mit den darauf gedruckten Barcode- Informationen von der Abziehplatter 746 abgezogen werden kann.
Das von der Abziehschicht 736 abgezogene Etikett 650 wird zu dem in Stand-by-Position befindlichen Etikettsaugkissen 752 gesaugt. Wenn die Spule 116 zur Speicherstation 576 transportiert wird, wird die Kolbenstange 750 des Eti­ kettier-Luftzylinders 748 von einer Stand-by-Position nach unten gestreckt, wodurch das Etikett 650 gegen den Eti­ kettierabschnitt 720 auf einem der Flanschabschnitte 456 der auf dem Transporttisch 624 befindlichen Spule 116 ge­ schoben wird. Nachfolgend, wenn der durch das Etikett­ saugkissen 752 erfolgte Saugbetrieb gestoppt wird und die Kobenstange 750 des Etikettier-Luftzylinders 748 in die ursprüngliche Stand-by-Position zurückgebracht wird, ist das Aufbringen jedes Etiketts 650 auf den Etikettierab­ schnitt 720 auf der Spule 116 vervollständigt.
Danach wird der Spulenrückhalter 640 zwischen der Stand­ by-Position der Spulenaufnahme-/liefereinheit 144 und der Speicherstation 576 vorbewegt. Darauf wird der Transport­ tisch 624 zur Spulenaufnahme-/liefereinheit 144 zurück­ bewegt.

Claims (4)

1. Bandaufwickelvorrichtung zum Aufwickeln einer bandförmigen Packung (112) auf eine Spule (116), wobei die bandförmige Packung ein Trägerband (134) mit mehreren Taschenabschnitten (150) zur Aufnahme von Werkstücken darin, die in Längsrichtung der bandförmigen Packung gleichmäßig beabstandet ausgebildet sind, und ein Deckband (154) aufweist, das mit dem Trägerband einander gegenüber­ liegend verbunden ist, zum Abdecken der Taschenabschnitte, mit:
einer Spulenantriebswelle (114), auf der eine Spule zum Aufwickeln der bandförmigen Packung lösbar aufgesetzt ist,
zwei Druckrollen (126, 128) zum Liefern der bandför­ migen Packung zu der Spulenantriebswelle,
ein Führungsschlitten (130) für die bandförmige Packung zum Führen der Bewegung der bandförmigen Packung von der Druckrollenseite zu der Spulenantriebswellenseite, wobei der Führungsschlitten für die bandförmige Packung zwischen den zwei Druckrollen und einer leeren Spule, die auf die Spulenantriebswelle aufgesetzt ist, hin und her bewegbar ist,
Schlittenantriebseinrichtungen zum Bewegen des Füh­ rungsschlittens für die bandförmige Packung zu bestimmten Haltepositionen,
eine Vorderende-Greifeinrichtung (328) für die band­ förmige Packung, die auf dem Führungsschlitten für die bandförmige Packung angeordnet ist, zum Ergreifen des vor­ deren Endes der bandförmigen Packung,
einer Deckband-Saugeinrichtung (642), die zwischen den zwei Druckrollen und der Spulenantriebswelle angeordnet ist zum Halten des Deckbands im angesaugten Zustand, einer Trägerband-Schneideinrichtung (136), die auf der gegenüber­ liegenden Seite in Bezug zu der Deckband-Saugeinrichtung angeordnet ist, wobei die bandförmige Packung dazwischen liegt, wobei die Trägerbandschneideinrichtung in Richtung zur und weg von der bandförmigen Packung hin und her verstellbar ist,
einer Schneideinrichtung (132) für die bandförmige Packung und das Deckband, die gegenüber der Trägerband- Schneideinrichtung angeordnet ist, wobei die bandförmige Packung dazwischen liegt, wobei die Schneideinrichtung für die bandförmige Packung in Richtung zur und weg von der Trägerbandschneideinrichtung hin und her verstellbar ist,
einem Bandschubzylinder (656), der seitlich von der Trägerbandschneideinrichtung angeordnet ist, zum Schieben des Trägerbands zu der Seite der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung, und
einer Schneideinrichtung-Aufnahme (376), die geeignet ist, zwischen das Trägerband der bandförmigen Packung und das Deckband derselben eingeführt zu werden, zum Schneiden des Trägerbands durch Betätigen der Trägerbandschneidein­ richtung, weiterhin zum Schneiden der bandförmigen Packung und außerdem zum Schneiden des Deckbandes durch Betätigen der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung und das Deckband,
wobei die bestimmten Haltepositionen, die von dem Führungsschlitten für die bandförmige Packung eingenommen werden, eine Aufnahmehalteposition für die bandförmige Packung ist, die in der Nähe der zwei Druckrollen an­ geordnet ist, zum Aufnehmen des vorderen Endes der von den zwei Druckrollen gelieferten bandförmigen Packung, eine Lieferhalteposition für die bandförmige Packung, die in der Nähe der Spulenantriebswelle angeordnet ist, zum Liefern des vorderen Endes der bandförmigen Packung zu der leeren, auf der Spulenantriebswelle aufgesetzten Spule, und eine Halteposition für die Führung für die bandförmige Packung ist, die zwischen der Aufnahmehalteposition für die band­ förmige Packung und der Lieferhalteposition für die band­ förmige Packung angeordnet ist zum Führen der Bewegung der bandförmigen Packung von den zwei Druckrollen zu der Spu­ lenantriebswellenseite während eines Aufwickelvorgangs, der zum Aufwickeln der bandförmigen Packung um die leere Spule durch Drehen der Spulenantriebswelle durchgeführt wird.
2. Bandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Bandeinführschlitz-Detektoreinrichtung (452) zum Detektieren eines von Bandeinführschlitzen (120), die durch einen Nabenkern (118) der Spule ausgebildet sind, die auf die Spulenantriebswelle aufgesetzt ist, wodurch das vordere Ende der bandförmigen Packung darin einführbar ist, Spulen­ antriebswellen-Steuereinrichtungen (142) zum genauen Steuern der Position, in der die Drehung der Spulenan­ triebswelle angehalten werden soll, so daß der Bandeinführ­ schlitz mit einer bestimmten Drehposition auf dem Nabenkern der Spule ausgerichtet werden kann als Antwort auf ein Detektorsignal, das von der Bandeinführschlitz-Detektorein­ richtung ausgegeben wird.
3. Bandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zum Aufwickeln einer bandförmigen Packung (112) und eines Füh­ rungsabschnitts (122) auf eine Spule (116), wobei der Füh­ rungsabschnitt mit dem Anschlußende der bandförmigen Packung verbunden ist, mit:
einer Spulenantriebswelle (114), auf die eine Spule zum Aufwickeln der bandförmigen Packung und des Führungs­ abschnitts lösbar aufgesetzt ist,
einer Einrichtung zum Verbinden einer Endbefestigung (124) mit dem Anschlußende des Führungsabschnitts,
einem Dreharm (538), der an der Oberseite der Spule, in die die Spulenantriebswelle eingesetzt ist, angeordnet ist, wobei das Basisende des Dreharms drehbar an einer Schwenkwelle (534) aufgesetzt ist, die sich parallel zur Spulenantriebswelle erstreckt,
einer Halterolle (540), die drehbar an dem vorderen Endabschnitt des Dreharms aufgesetzt ist, wobei die Halte­ rolle mit der bandförmigen Packung, dem Führungsabschnitt und der Endbefestigung in Rollkontakt kommt, und
einer Saugeinrichtung (642) zum Ansaugen des Führungs­ abschnitts und der Endbefestigung, wobei die Saugeinrich­ tung an der Spulenseite des Dreharms offengehalten wird.
4. Bandaufwickelverfahren unter Verwendung der Band­ aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Aufwickeln einer bandförmigen Packung (112) auf eine Spule (116), wobei die bandförmige Packung ein Trägerband (134) mit mehreren Taschenabschnitten (150) zur Aufnahme von Werkstücken darin, die in Längsrichtung der bandförmigen Packung gleichmäßig beabstandet ausgebildet sind, und ein Deckband (154) aufweist, das mit dem Trägerband einander gegenüberliegend verbunden ist, zum Abdecken der Taschen­ abschnitte, wobei ein Führungsabschnitt (122), der nur aus dem Deckband besteht, am Anschlußende der bandförmigen Packung gebildet wird, wenn letztere auf die Spule aufge­ wickelt wird, mit den Schritten:
Einstellen der Geschwindigkeit zum Liefern der band­ förmigen Packung zu der Spule, so daß diese höher als die Aufwickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung um die Spule ist,
Bilden eines Spaltes zwischen dem Deckband und dem Trägerband durch Ansaugen des Deckbands,
Einführen einer Schneideinrichtung-Aufnahme (376) in den Spalt zwischen dem Deckband und dem Trägerband,
Schneiden des Trägerbands durch Verwenden der Schneid­ einrichtung-Aufnahme,
Aufwickeln des Deckbands um die Spule um eine bestimm­ te Länge, so daß ein Teil des Deckbands als Führungsab­ schnitt dient, und
Schneiden des Deckbands zusammen mit dem Trägerband durch Verwenden der dazwischenliegenden Schneideinrichtung- Aufnahme.
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