DE4431895C2 - Bandaufwickelvorrichtung und Bandaufwickelverfahren - Google Patents
Bandaufwickelvorrichtung und BandaufwickelverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandaufwickel
vorrichtung zum Aufwickeln einer bandförmigen Packung
(Bandpackung) auf eine Spule. Weiterhin betrifft die
Erfindung ein Bandaufwickelverfahren, das in Verbindung mit
dem zuvor genannten Typ einer Bandaufwickelvorrichtung
durchgeführt wird.
Chipartigen Elektronikkomponenten wie Chip-Widerstände,
chipartige eingegossene Miniaturtransistoren, chipartige
Miniaturdioden oder ähnliches werden bisher auf einem
Halbleitersubstrat installiert, indem die chipartigen
Eletronikkomponenten einzeln aus einer bandförmigen
Packung, in der sie in Längsrichtung gesehen gleichmäßig
beabstandet aufgenommen sind, durch Betätigen eines Grei
fers herausgenommen werden und anschließend an bestimmten
Positionen auf dem Halbleitersubstrat automatisch montiert
werden.
Im allgemeinen besteht die bandförmige Packung aus einer
Mehrzahl von Taschenabschnitten, in denen jeweils eine
Elektronikkomponente als Werkstück aufgenommen ist, einem
Trägerband mit einer oder zwei Reihen Perforationslöchern,
die in Längsrichtung der bandförmigen Packung gesehen
gleichmäßig beabstandet und parallel zueinander ausgebildet
sind, und einem abziehbaren Deckband, das mit dem
Trägerband thermisch verschmolzen ist zum Abdecken der
Taschenabschnitte. Als Trägerband wird im allgemeinen eine
aus Kunstharz geformte Schicht, in die mehrere Taschenab
schnitte eingeprägt sind und Pappe mit mehreren daraus
ausgestanzten Taschenabschnitten verwendet.
Eine bandförmige Packung wird kontinuierlich hergestellt
durch Betreiben einer Maschine zum Aufbringen eines Bandes,
und anschließend wird sie, nachdem sie auf eine bestimmte
Länge abgeschnitten worden ist, auf eine Spule aufge
wickelt, die auf einer Bandaufwickelvorrichtung angeordnet
ist. Das vordere Ende der bandförmigen Packung wird an der
inneren Umfangsseite der bandförmigen Packung in einen
Bandeinführschlitz eingeführt, der durch eine Nabenkern der
Spule ausgebildet ist. Das Trägerband an der Außenumfangs
seite der bandförmigen Packung wird geschnitten, so daß
dessen Länge um einen Betrag von z. B. etwa 200 mm kürzer
ist, als die Länge des Deckbandes. Ein Teil des Deckbandes,
dessen Länge größer ist als die des Trägerbandes, wird als
Führungsabschnitt verwendet, wenn die bandförmige Packung
an einer Montiervorrichtung einer Produktionslinie ange
ordnet wird. Als zusätzliche Maßnahme wird ein Endband oder
eine Endbefestigung mit einer ausgezeichneten Klebfähigkeit
fest mit dem Anschlußendabschnitt des Deckbandes verbunden,
so daß dieser als Führungsabschnitt dient, um ein Ablösen
der bandförmigen Packung von der Spule im nicht gewickelten
Zustand zu verhindern. In Verbindung mit der zuvor be
schriebenen Bandaufwickelvorrichtung zum Aufwickeln einer
bandförmigen Packung auf eine Spule sind bisher bekannt
beispielsweise die in der JP-A-63-123746 beschriebene Auf
wickelmethode für eine bandförmige Anordnung, die in der
JP-A-63-200993 beschriebene Mechanik zum Bilden eines
Führungsabschnitts für ein Band entsprechend der bandför
migen Packung gemäß der vorliegenden Erfindung und die in
der JP-A-4-239418 beschriebene Aufwickelvorrichtung für
Automaten-Packungsband mit chipartigen Komponenten (ent
sprechend der bandförmigen Packung gemäß der vorliegenden
Erfindung).
Bei dem in der JP-A-63 123746 beschriebenen Aufwickel
verfahren für bandförmige Anordnungen ist die vordere
Endseite einer hülsenförmigen Produktführung in einer Spule
angeordnet. Der Basisendabschnitt der Produktführung ist in
Form eines Trichters erweitert. Ein Führungsabschnitt ist
zwischen einem trichterartigen Öffnungsabschnitt der Pro
duktführung und einer Bandschneideinrichtung angeordnet.
Der von der Bandschneideinrichtung abgeschnitte vordere
Endabschnitt der bandförmigen Anordnung wird in den trich
terartigen Öffnungsabschnitt der Produktführung geleitet.
Die Mechanik zum Bilden eines Führungsabschnitts für ein
Band, wie es in der JP-A-63-200993 beschrieben ist, ist
folgendermaßen aufgebaut:
ein zweiter Schneidabschnitt zum Schneiden eines Träger bandes ist in Strömungsrichtung nach einem ersten Schneid abschnitt zum Schneiden einer bandförmigen Packung ange ordnet, so daß ein Teil des Trägerbandes, das nach Abschluß des Schneidvorganges, der mit dem ersten Schneidabschnitt an der bandförmigen Packung durchgeführt wird, nach unten gebogen ist, mit dem zweiten Schneidabschnitt abgeschnitten wird zum Bilden eines Führungsabschnitts, der aus einem Deckband besteht.
ein zweiter Schneidabschnitt zum Schneiden eines Träger bandes ist in Strömungsrichtung nach einem ersten Schneid abschnitt zum Schneiden einer bandförmigen Packung ange ordnet, so daß ein Teil des Trägerbandes, das nach Abschluß des Schneidvorganges, der mit dem ersten Schneidabschnitt an der bandförmigen Packung durchgeführt wird, nach unten gebogen ist, mit dem zweiten Schneidabschnitt abgeschnitten wird zum Bilden eines Führungsabschnitts, der aus einem Deckband besteht.
Weiterhin ist die automatische Aufwickelvorrichtung für
eine Bandpackung mit chip-ähnlichen Komponenten, wie sie in
der JP-A-4-239418 beschrieben ist, derart konstruiert, daß
das vordere Ende eines beweglichen Führungsschuhs in der
Radialrichtung einer Spule entsprechend der Wickelmenge
eines Packungsbandes mit chip-ähnlichen Komponenten auf
einer Spule verlegt wird. Zwischen dem beweglichen Füh
rungsschuh und einer Schneideinrichtung ist ein Bandfüh
rungsabschnitt angeordnet. Das vordere Ende der Bandpackung
mit chip-ähnlichen Komponenten wird von dem Bandführungs
abschnitt zu dem Basisendabschnitt des beweglichen Füh
rungsschuhs geliefert.
Wie allgemein bekannt ist, kommt es bei einer bandförmigen
Packung, die von einer Maschine zum Anbringen eines Bandes
geliefert wird, zu Problemen, wenn das Trägerband, das die
bandförmige Packung bildet, aufgerollt wird. Darüberhinaus
wird die bandförmige Packung selbst in unerwünschter Weise
verbogen (verworfen) in Folge der darin auftretenden ther
mischen Spannung, nachdem ein Deckband mit dem Trägerband
thermisch verschweißt wird.
Wenn das in der JP-A-63-123746 beschriebene Aufwickel
verfahren für bandförmige Anordnungen auf ein Band
aufwickelverfahren angewendet wird, besteht die Möglich
keit, daß das vordere Ende der bandförmigen Anordnung sich
unerwünschterweise von dem Führungsabschnitt löst, wenn das
vordere Ende der bandförmigen Anordnung zur Spulenseite
transportiert wird. Infolgedessen wird das vordere Ende der
bandförmigen Anordnung nicht in den trichterartigen Öff
nungsabschnitt der Produktführung eingeführt. In gleicher
Weise wird für den Fall, daß die automatische Aufwickel
vorrichtung für eine Bandpackung für chipähnliche Kompo
nenten, wie sie in der JP-A-4-239418 beschrieben ist, für
einen Bandaufwickelvorgang in gleicher Weise angewandt
wird, eine Schubrolle und ein drehbarer Klinkenabschnitt
zusätzlich an dem Bandführungsabschnitt angebracht, um zu
verhindern, daß die Bandpackung für die chip-ähnlichen
Komponenten von dem Bandführungsabschnitt herunterfällt.
Sobald jedoch die Bandpackung für chipähnliche Komponenten
aufgerollt ist und darüberhinaus die Bandspitze in Folge
der inneren Spannung verworfen ist, die während der Zeit
des thermischen Schmelzvorganges entsteht, wird es schwie
rig, das vordere Ende der Bandpackung für chip-ähnliche
Komponenten dem Basisendabschnitt des beweglichen Führungs
schuhs sicher zuzuführen.
Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Bandaufwickel
vorrichtungen tritt häufig der Fall auf, daß die von jedem
der Bandeinführschlitze, die durch einen Nabenkern der
Spule ausgebildet sind, eingenommene Position von Spulen
hersteller zu Spulenhersteller stark variiert oder daß die
zuvor genannte Position von Spulenhersteller zu Spulenher
steller geringfügig variiert. Aus diesem Grund muß ein
Einfuhrvorgang zum Einführen des vorderen Endes der band
förmigen Packung in einen der Bandeinführschlitze von Hand
durchgeführt werden. Infolgedessen kann mit dem herkömm
lichen Bandaufwickelvorgang der automatische Bandauf
wickelvorgang nicht kontinuierlich durchgeführt werden.
Andererseits kann bei der Mechanik zum Bilden eines Füh
rungsabschnitts für ein Band wie sie in der JP-A63-200993
beschrieben ist, nur ein Führungsabschnitt gebildet werden,
der eine Länge hat, die einem Abstand zwischen zwei
Schneidabschnitten entspricht, die in Transportrichtung des
Bandes angeordnet sind, während sich diese zueinander
parallel erstrecken. Wenn die zuvor genannte Mechanik bei
einer tatsächlichen Maschine eingesetzt wird, die einen
Führungsabschnitt mit einer vergleichsweise großen Länge
erfordert, wird es daher notwendig, den Abstand zwischen
den zwei Schneidabschnitten zu vergrößern, wodurch der
gesamte Aufbau der Bandaufwickelvorrichtung unweigerlich
mit großen Abmessungen gestaltet werden muß. Die zuvor
beschriebene Fehlfunktion tritt in gleicher Weise auf bei
der automatischen Aufwickelvorrichtung für eine Bandpackung
für chipartige Komponenten auf, wie sie in der
JP-A-4-239418 beschrieben ist.
Um sicherzustellen, daß der Führungsabschnitt, nachdem
dieser gebildet worden ist, auf die Spule aufgewickelt
wird, wird eine Endbefestigung mit einer hervorragenden
Klebfähigkeit an dem Anschlußende des Führungsabschnitts
angeklebt, um zu verhindern, daß die bandförmige Packung
sich von der Spule abwickelt. Bei der zuvor beschriebenen
herkömmlichen automatischen Aufwickelvorrichtung für ein
Packungsband für Chip-Komponenten, bei der das Anschlußende
des Führungsabschnitts nicht festgehalten wird, besteht die
Möglichkeit, daß, wenn eine Endbefestigung an dem Anschluß
ende des Führungsabschnitts angeklebt ist, das Anschlußende
des Führungsabschnitts sich in Folge von Vibrationen löst,
wodurch die Enddichtung an einem der Flanschabschnitte der
Spule ankleben kann.
Die DE-AS 26 04 909 betrifft eine Vorrichtung zum lage
richtigen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Me
tallbänder zu einer Haspeltrommel, bestehend aus einer in
Richtung des Schlitzes der Haspeltrommel bewegbaren Klemm
einrichtung, die in Richtung des freiüberstehenden Band
anfanges vorstehende und bewegbare Begrenzungsstücke auf
weist.
Die DE-AS 28 30 333 betrifft eine Vorrichtung zum lage
richtigen Transport von Bandanfängen längsgeteilter
Metallbänder mit einer die Bandanfänge in den Schlitz der
Haspeltrommel einführenden ersten Klemmeinrichtung, die
zwischen einer Längsteilschere und einer Aufwickelhaspel
verfahrbar ist und der eine zweite Klemmeinrichtung zuge
ordnet ist, die vom Ausgang der Längsteilschere über die
Klemmteile der ersten Klemmeinrichtung hinaus verfahrbar
ist.
Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung des
zuvor beschriebenen Hintergrundes gemacht worden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Bandaufwickelvorrichtung bereitzustellen, bei der sicherge
stellt ist, daß das vordere Ende einer bandförmigen
Packung, die eine Rollenform oder eine thermische Verwer
fung hat, die beim Aufwickelvorgang in der bandförmigen
Packung auftritt, sicher in das Innere einer Spule
geliefert werden kann und darüberhinaus sichergestellt ist,
daß das vordere Ende der bandförmigen Packung automatisch
in einen von Bandeinführschlitzen eingeführt werden kann,
die durch einen Nabenkern einer Spule ausgebildet ist, die
entsprechend verschiedenen Abmessungsstandards geformt ist.
Die vorstehende Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patent
anspruches 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine leere Spule
zuerst auf die Spulenantriebswelle aufgesetzt und an
schließend einer der Bandeinführschlitze, die durch den
Nabenkern der Spule ausgebildet sind, mit einer bestimmten
Drehposition an dem Nabenkern der Spule ausgerichtet durch
Betätigen der Steuereinrichtung für die Spulenantriebswelle
als Antwort auf ein Detektorsignal, das von der Ein
führschlitz-Detektoreinrichtung ausgegeben wird. Anderer
seits wird, wenn die Schlittenantriebseinrichtung betätigt
wird, der Führungsschlitten für die bandförmige Packung zur
Aufnahmehalteposition der bandförmigen Packung verstellt
von der das vordere Ende der bandförmigen Packung durch die
zwei Druckrollen zur Führungsschlittenseite der bandför
migen Packung geliefert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das
vordere Ende der bandförmigen Packung durch Betätigen der
Vorderende-Greifeinrichtung auf dem Führungsschlitten für
die bandförmige Packung festgehalten.
Während das vordere Ende der bandförmigen Packung von der
Vorderende-Greifeinrichtung festgehalten wird, wird der
Führungsschlitten für die bandförmige Packung durch Be
tätigen der Schlittenantriebseinrichtung zur Lieferhalte
position verstellt. Anschließend wird, nachdem das vordere
Ende der bandförmigen Packung von der Vorderende-Greifein
richtung losgelassen worden ist, das vordere Ende der band
förmigen Packung in einen der Bandeinführschlitze, die
durch den Nabenkern der Spule ausgebildet sind, eingeführt.
Dabei ist die Spule in der Bereitschaftsstellung. Außerdem
wird die Spulenantriebswelle zusammen mit der Spule syn
chron mit der Drehung der Druckrollen mit Hilfe der Spulen
antriebswellen-Steuereinrichtung bei einer niedrigen Ge
schwindigkeit um mehrere Drehungen gedreht, wodurch das
vordere Ende der bandförmigen Packung in mehreren Windungen
auf die Spule aufgewickelt wird. Danach wird der Führungs
schlitten für die bandförmige Packung durch Betätigen der
Schlittenantriebseinrichtung zur Führungsschlitten-Halte
position weg verstellt.
Anschließend wird die Spule zusammen mit der Spulenan
triebswelle durch Betätigen der Spulenantriebswellen-
Steuereinrichtung bei hoher Geschwindigkeit gedreht, so daß
die bandförmige Packung auf die Spule aufgewickelt wird,
während die Bewegung der bandförmigen Packung von dem
Führungsschlitten genau geführt wird.
Auf diese Weise kann das vordere Ende der bandförmigen
Packung unabhängig von einer Aufwickelform oder einer
thermischen Verwerfung der bandförmigen Packung, die
während eines Aufwickelvorgangs aufgetreten ist, zum Inne
ren der Spule geliefert werden. Zusätzlich kann das vordere
Ende der bandförmigen Packung automatisch in einen der
Bandeinführschlitze eingeführt werden, die durch den Naben
kern jeder Spule ausgebildet sind, die entsprechend unter
schiedlichen Abmessungsstandards gegossen ist.
Bei der Bandaufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Drehgeschwindigkeit der Druckrollen auf
einen größeren Wert eingestellt, als die der Spulenan
triebswelle, wenn die bandförmige Packung um eine bestimmte
Länge auf die auf der Spulenantriebswelle aufgesetzte Spule
aufgewickelt wird. Dadurch wird ein Teil der bandförmigen
Packung zwischen den Druckrollen und der auf der Spulen
antriebswelle aufgesetzten Spule im losen Zustand gehalten.
Wenn das Deckband durch Betätigen der Deckband-Saugeinrich
tung angesaugt wird, wird ein Spalt zwischen dem Deckband
und dem Trägerband gebildet. Anschließend wird die Schneid
einrichtung-Aufnahme in diesen Spalt eingeführt, so daß das
zwischen der Schneideinrichtung-Aufnahme und der Träger
band-Schneideinrichtung liegende Trägerband durch Betätigen
der Trägerband-Schneideinrichtung geschnitten wird. Da die
Spulenantriebswelle kontinuierlich gedreht wird, wird
gleichzeitig ein Teil des Deckbands, das als ein Führungs
abschnitt dienen soll, auf die Spule aufgewickelt.
Wenn der Führungsabschnitt mit einer bestimmten Länge an
der bandförmigen Packung ausgebildet ist, wird die Schneid
einrichtung-Aufnahme durch Zurückziehen entfernt und danach
das Trägerband durch Betätigen eines Bandschubzylinders
gegen die Schneideinrichtung für die bandförmige Packung
gedrückt. Während der zuvor genannte Zustand aufrecht
erhalten wird, wird die Schneideinrichtung-Aufnahme so
ausgefahren, daß die Schneideinrichtung Aufnahme und die
Schneideinrichtung für die bandförmige Packung mit dem
dazwischen liegenden Trägerband sich einander gegenüber
liegen und danach wird das Deckband und das Trägerband, das
zwischen der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung
und der Schneideinrichtung-Aufnahme angeordnet ist, durch
Betätigen der Schneideinrichtung für die bandförmige
Packung geschnitten. Dadurch entsteht das Anschlußende des
Führungsabschnitts, das auf die Spule aufgewickelt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung werden zum Bilden eines
Führungsabschnitts mit einer bestimmten Länge bei einem
Teil der bandförmigen Packung die Trägerband-Schneidein
richtung und die Deckband-Schneideinrichtung betätigt,
wodurch das Deckband und das Trägerband, die zwischen den
Schneideinrichtungen und der Schneideinrichtung-Aufnahme
angeordnet sind, geschnitten werden. Dadurch entsteht das
Anschlußende des Führungsabschnitts der bandförmigen
Packung, das auf die Spulen aufgewickelt wird.
Bei der Bandaufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Halterolle durch das Eigengewicht des
Dreharms und der Halterolle normalerweise gegen die Spu
lenantriebswellenseite gedrückt, so daß sich diese um die
an dem Basisende des Dreharms eingesetzte Schwenkwelle
dreht. Dadurch wird der Führungsabschnitt gegen die Innen
seite der Spule geschoben. Gleichzeitig wird die Saugein
richtung betätigt, um den Führungsabschnitt durch die
Luftansaugkraft ohne eine Vibrationsbewegung des Führungs
abschnitts sicher zu halten. Da die Endbefestigung an dem
Anschlußende des Führungsabschnitts mit Unterstützung der
Endbefestigung-Verbindungseinrichtung haftet, während der
zuvor genannte Zustand aufrecht erhalten wird, kann die
Endbefestigung sicher durch Kleben mit dem Führungsab
schnitt verbunden werden oder die bandförmige Packung auf
die Spule aufgewickelt werden.
Weiterhin kann bei der vorliegenden Erfindung mit der in
der zuvor beschriebenen Weise aufgebauten Bandaufwickelvor
richtung ein Führungsabschnitt mit einer beliebigen Länge
gebildet werden. Da die Schneideinrichtung für die
bandförmige Packung oder die Deckband-Schneideinrichtung
gegenüber der Trägerband-Schneideinrichtung angeordnet ist,
wobei die Schneideinrichtung-Aufnahme dazwischen liegt,
besteht unabhängig von der Länge des Führungsabschnitts
keine Notwendigkeit zur Verlängerung des Transportwegs für
die bandförmige Packung. Dadurch kann der gesamte Aufbau
der Bandaufwickelvorrichtung mit kleinen Abmessungen
gestaltet werden. Da weiterhin die Saugeinrichtung zum
Ansaugen des Führungsabschnitts und der Endbefestigung an
der Unterflächenseite des Dreharms angeordnet ist, der die
Bandhalterolle hält, wodurch der auf die Spule aufge
wickelte Führungsabschnitt von der Bandhalterolle gehalten
wird, kann das Anschlußende des Führungsabschnitts und der
Endbefestigung sicher auf die Spule aufgewickelt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Bandaufwickel
vorrichtung bereit, die einen einfachen Aufbau hat und
darüberhinaus sicherstellt, daß ein Führungsabschnitt mit
einer beliebigen Länge bei einer bandförmigen Packung des
vorgenannten Typs gebildet werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Bandaufwickelverfahren
bereit, bei dem sichergestellt ist, daß ein Führungsab
schnitt mit einer beliebigen Länge bei einer bandförmigen
Packung des vorgenannten Typs gebildet werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Bandaufwickelvor
richtung bereit, mit der sichergestellt ist, daß das
Anschlußende eines Führungsabschnitts genau auf eine Spule
aufgewickelt werden kann, zusammen mit einer Endbefesti
gung, die für eine bandförmige Packung des zuvor genannten
Typs verwendbar ist.
Die vorstehend genannten Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bandaufwickelvorrichtung,
die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut
ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Bandaufwickelvorrichtung
gemäß Fig. 1 von der rechten Seite aus gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die schematisch die
Umrisse einer bandförmigen Packung zeigt, die bei der
Bandaufwickelvorrichtung verwendbar ist,
Fig. 4 ein Teil einer vergrößerten Vorderansicht einer
Tänzereinheit, die an der Bandaufwickelvorrichtung ange
ordnet ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Tänzereinheit entlang Linie
5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht eines für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Druckrollenab
schnitts,
Fig. 7 eine Schnittansicht des Druckrollenabschnitts
entlang Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 einen Teil einer vergrößerten Schnittansicht des
Druckrollenabschnitts, der in Fig. 7 mit dem Pfeil 8
bezeichnet wird,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Führungsele
ments, das für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehen ist,
Fig. 10 eine vergrößerte Vorderansicht eines für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Druckrollen
abschnitts,
Fig. 11 eine Schnittansicht des Druckrollenabschnitts
entlang der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht der für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Schneideinheit für
die bandförmige Packung,
Fig. 13 eine vergrößerte Rückansicht einer für die Band
aufwickelvorrichtung vorgesehenen Voderende-Führungseinheit
für die bandförmige Packung gesehen von der Innenseite
eines Obergehäuses der Bandaufwickelvorrichtung,
Fig. 14 eine Schnittansicht der Vorderende-Führungseinheit
der bandförmigen Packung entlang der Linie 14-14 in Fig.
13,
Fig. 15 eine vergrößerte Schnittansicht einer für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Trägerband-
Schneideinheit,
Fig. 16 eine vergrößerte Schnittansicht eines Führungs
armabschnitts, der für die in Fig. 13 gezeigt Vorderende-
Führungseinheit vorgesehen ist,
Fig. 17 eine vergrößerte Schnittansicht eines für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulenantriebs
wellenabschnitts,
Fig. 18 eine vergrößerte Vorderansicht einer für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulenausricht
einheit,
Fig. 19 eine Aufsicht der in Fig. 18 gezeigten
Spulenausrichteinheit,
Fig. 20 eine vergrößerte Vorderansicht einer für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Endbefestigungs-
Zuführeinheit,
Fig. 21 eine Schnittansicht einer Antriebsmechanik für die
in Fig. 20 gezeigte Endbefestigungs Zuführeinheit, wobei
sich der ergebende Zustand der Antriebsmechanik gezeigt
ist,
Fig. 22 eine Schnittansicht eines Bandhalterollenab
schnitts für die in Fig. 20 gezeigte Endbefestigungs-
Zuführeinheit,
Fig. 23 eine vergrößerte Schnittansicht einer für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulenanbrin
gungs-/abnahmeeinheit,
Fig. 24 eine Aufsicht in der Explosionsdarstellung einer
für die Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulen
zuführ-/entladeeinheit,
Fig. 25 eine Schnittansicht der Spulenzuführ-
/entladeeinheit entlang der Linie 25-25 in Fig. 24,
Fig. 26 eine Schnittansicht der Spulenzuführ-
/entladeeinheit entlang der Linie 26-26 in Fig. 24,
Fig. 27 eine Vorderansicht einer Bandaufwickelvorrichtung,
die gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auf der Basis der zweiten Ausgestaltung zusammen
mit der vierten Ausgestaltung der Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 28 eine vergrößerte Vorderansicht eines Obergehäuses
der in Fig. 27 gezeigten Bandaufwickelvorrichtung,
Fig. 29 eine vergrößerte Vorderansicht einer für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Bandschneideinheit,
Fig. 30 eine Seitenansicht der Bandschneideinheit gesehen
von der rechten Seite in Fig. 29,
Fig. 31 eine Aufsicht einer für die Bandaufwickelvor
richtung vorgesehenen Vorderende-Führungseinheit für die
bandförmige Packung,
Fig. 32 eine Vorderansicht einer Antriebsmechanik für die
in Fig. 31 gezeigte Vorderende-Führungseinheit,
Fig. 33 eine Schnittansicht der Antriebsmechanik entlang
der Linie 33-33 in Fig. 32,
Fig. 34 eine Schnittansicht der Antriebsmechanik entlang
der Linie 34-34 in Fig. 32,
Fig. 35 eine vergrößerte Schnittansicht eines für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Spulenantriebs
wellenabschnitts,
Fig. 36 eine Vorderansicht in Explosionsdarstellung einer
auf die Spulenantriebswelle aufgesetzten Spule, die den
Innenaufbau der Spule zeigt,
Fig. 37 eine vergrößerte Vorderansicht eines für die
Bandaufwickelvorrichtung vorgesehenen Bandhalterollen
abschnitts und
Fig. 38 eine Schnittansicht des Bandhalterollenabschnitts
entlang der Linie 38-38 in Fig. 37.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen
dargestellt sind, näher erläutert.
Als erstes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 26 eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert. Darin wird eine bandförmige Packung
mit mehreren darin aufgenommenen Halbleiter-Chip-
Komponenten für die Bandaufwickelvorrichtung verwendet.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht die Umrisse des
gesamten Aufbaus der Bandaufwickelvorrichtung und Fig. 2
zeigt in einer Seitenansicht die Umrisse der Bandauf
wickelvorrichtung in der Ansicht von rechts in Fig. 1. Wie
aus beiden Figuren ersichtlich ist, umfaßt die Bandauf
wickelvorrichtung ein Untergehäuse 106, das mittels vier
verlängerbarer/verkürzbarer Füße, an denen jeweils eine
Laufrolle 100 angebracht ist, an einer Bodenfläche 104
montiert ist, und ein Steuerpult 108 und ein Obergehäuse
110, die auf dem Untergehäuse 106 angeordnet sind. Ein
Startschalter, ein Stoppschalter, verschiedene Arten von
Alarmlampen, eine Anzeigeeinheit und ein Zähler (diese sind
jeweils nicht in den Zeichnungen dargestellt) sind an dem
Steuerpult 108 angeordnet, um die Bandaufwickelvorrichtung
richtig zu bedienen. Mit diesem Aufbau kann die Bandauf
wickelvorrichtung automatisch betrieben werden durch Betä
tigen dieser Schalter von einem Bediener, so daß sicher
gestellt ist, daß die bandförmige Packung 112, die von
einer Maschine zum Aufbringen eines Bandes (nicht dar
gestellt) zugeführt wird, aufeinander folgend auf eine
leere Spule 116 aufgewickelt wird, die auf eine Spulenan
triebswelle 114 aufgesetzt ist.
Als erstes wird die leere Spule 116 auf die Spulenan
triebswelle 114 aufgesetzt und einer der Bandeinführ
schlitze 120 (siehe Fig. 18), die durch einen Nabenkern
118 der leeren Spule 116 ausgebildet sind, wird mit einer
bestimmten Position ausgerichtet. Anschließend wird das
vordere Ende der bandförmigen Packung 112 in den Bandein
führschlitz 120, der durch den Spulenkern 118 der leeren
Spule 116 ausgebildet ist, eingeführt. Dann wird die band
fömrige Packung 112 durch Drehen der Spulenantriebswelle
114 um eine bestimmte Länge auf die Spule 116 aufgewickelt.
Nach Abschluß des Wickelvorgangs wird ein Führungsabschnitt
122 (siehe Fig. 3) an dem Anschlußende der bandförmigen
Packung 112 ausgebildet. Nachdem eine Endbefestigung 124
klebend mit dem Anschlußende des Führungsabschnitts 122
verbunden worden ist, wird die Spule 116 von der Spulen
antriebswelle 114 abgenommen und danach der nächste
Wickelvorgang von Beginn an durchgeführt.
Damit bei dieser Ausführungsform eine Folge von Vorgängen
wie zuvor beschrieben automatisch wiederholt werden kann,
sind in dem Obergehäuse 110 folgende Komponenten angeord
net: zwei Druckrollen 126 und 128 zum Zuführen des vorderen
Endes der bandförmigen Packung 112 zu der Spulenantriebs
welle 114, eine bandförmige Packung oder, in Reihenfolge,
eine Vorderende-Führungseinheit 130 zum Weiterreichen der
bandförmigen Packung 112, die von den zwei Druckrollen 126
und 128 ausgegeben wird zu der leeren Spule 116, die auf
der Spulenantriebswelle 114 aufgesetzt ist, während das
vordere Ende der bandförmigen Packung 112 damit ergriffen
wird, eine Schneideinheit 132 für die bandförmige Packung,
die zwischen den zwei Druckrollen 126 und 128 und der
Vorderende-Führungseinheit 130 angeordnet ist, so daß damit
die bandförmige Packung 112 geschnitten wird, eine Träger
band-Schneideinheit 136 zum Schneiden nur des Trägerbands
134 der bandförmigen Packung 112, so daß ein Führungsab
schnitt 122 gebildet wird, wobei ein Teil des Trägerbands
134 abgeschnitten ist, eine Endbefestigungs-Zuführeinheit
138 zum Verbinden einer Endbefestigung 124 mit dem An
schlußende des Führungsabschnitts 122, eine Spulenan
bringungs-/abnahmeeinheit 140 zum Anbringen der Spule an
der Spulenantriebswelle 114 und Abnehmen der Spule von der
Welle (siehe Fig. 17), und eine Spulen-Chip-Komponenten
einheit 142 zum Ausrichten einer der Bandeinführschlitze
120, die durch den Nabenkern 118 der Spule 116 ausgebildet
sind, mit einer bestimmten Position. Zusätzlich sind in dem
Untergehäuse 106 folgende Komponenten angeordnet: eine
Spulenaufnahme-/liefereinheit 144 zum Liefern einer leeren
Spule 116 zu der Spulenantriebswelle 114 und Aufnehmen der
Spule 116 mit einer darauf aufgewickelten bandförmigen
Packung 112 von der Spulenantriebswelle 114 (siehe Fig.
23) und einer Spulenliefer-/entladeeinheit 146 zum Liefern
einer leeren Spule 116 zu der Spulenaufnahme-/liefereinheit
144 und Aufnehmen der Spule 116 mit einer darauf aufge
wickelten bandförmigen Packung 112 von der Spulenaufnahme-/
liefereinheit 144 (siehe Fig. 24). Weiterhin ist eine
Tänzereinheit 148 innerhalb des Bereichs, der sich zwischen
dem Obergehäuse 110 und dem Untergehäuse 106 erstreckt,
angeordnet zum zeitweisen Halten der Vorderendseite der
bandförmigen Packung 112, die von der Maschine für das
Aufbringen eines Bandes geliefert wird.
Die zum Herstellen einer bandförmigen Packung 112 in
stallierte Maschine zum Aufbringen eines Bandes ist aus
gerüstet mit einer Chip-Komponenten-Einsetzmechanik (nicht
dargestellt) zum aufeinanderfolgenden Aufnehmen von Halb
leiter-Chip-Komponenten 152 in einer Reihe von Taschenab
schnitten 150, die einzeln auf einem Trägerband 134 ausge
bildet sind. Die Maschine weist außerdem eine Bandverbin
dungsmechanik (nicht dargestellt) auf zum thermischen
Verschweißen eines Deckbandes 154 mit dem Trägerband 134,
wobei die Halbleiter-Chip-Komponenten 152 in den Taschen
abschnitten 150 aufgenommen sind, wie in Fig. 3 zu sehen,
die schematisch den Aufbau der bandförmigen Packung 112
zeigt. Die Chip-Komponenten-Einsetzmechanik ist so ausge
bildet, daß die Halbleiter-Chip-Komponenten 152 in den
Taschenabschnitten 150 auf dem Trägerband 134 aufgenommen
werden und nachdem eine bestimmte Anzahl von Halb
leiter-Chip-Komonenten 152 in den Taschenabschnitten 150
aufgenommen worden ist, eine bestimmte Anzahl von leeren
Taschenabschnitten 150 ohne darin aufgenommene Halbleiter-
Chip-Komponenten auf dem Trägerband 134 ausgebildet werden.
Außerdem ist die Bandverbindungsmechanik so ausgebildet,
daß das Deckband 154 mit einem Teil des Trägerbandes 134,
in dem Halbleiter-Chip-Komponenten 152 in dessen Taschen
abschnitten 150 aufgenommen worden sind, thermisch ver
schweißt wird. Ein Teil des Deckbandes 154 wird als Füh
rungsabschnitt 122 verwendet, indem ein nicht verschweißter
Teil des Deckbandes 154 ausgebildet wird, ohne thermisches
Verschweißen des letzteren mit den leeren Taschenabschnit
ten 150.
Wie in Fig. 1, Fig. 4, das eine teilweise vergrößerte
Vorderansicht der Tänzereinheit 148 ist, und Fig. 5 ge
zeigt, die eine Schnittansicht der Tänzereinheit 148 ent
lang Linie 5-5 in Fig. 4 ist, ist ein Schlitten 164 mit
zwei daran drehbar gehaltenen Bandführungsrollen 160 und
162, die um ihre horizontal gelegenen Wellen drehen, ver
schiebbar (gleitend) auf einem Führungssstab 158 aufge
setzt. Der Führungsstab 158 wird von zwei Stabhaltern 156
gehalten. Der obere Stabhalter 156 ist an dem oberen Ende
des Seitenwandabschnitts des Obergehäuses 110 und der
untere Stabhalter 156 ist an dem unteren Ende des Seiten
wandabschnitts des Untergehäuses 106 derart fest ange
bracht, daß der Schlitten 164 entlang des Führungsstabs 158
ein Aufwärts-/Abwärtsrichtung verschiebbar angehoben oder
abgesenkt werden kann. Um eine Drehung des Schlittens 164
in horizontaler Richtung zu verhindern, ist in Schlit
tendrehbewegung-Verhinderungsstift 168 an dem Schlitten 164
durch Schrauben befestigt, der in einer im wesentliche
U-förmigen Nut eines Schlittendrehbewegung-Verhinderungs
elements 166 gleitend aufgenommen ist. Diese ist fest an
dem Obergehäuse 110 und dem Untergehäuse 106 angeordnet und
erstreckt sich parallel zu dem Führungsstab 158 im Abstand
zu einander.
Außerdem sind wie in Fig. 1 gezeigt vier Schlitten
position-Detektorsensoren 170, 172, 174 und 176, die in der
von unten gesehenen Reihenfolge verteilt sind, seitlich von
dem Schlittendrehbewegung-Verhinderungselement 166 angeord
net, die einer höchsten Aufwickelgeschwindigkeit, einer
hohen Aufwickelgeschwindigkeit, einer niedrigen Aufwickel
geschwindigkeit und einer niedrigsten Aufwickelgeschwin
digkeit entsprechen. An dem Schlitten 164 ist das Basisende
einer Mitnehmerscheibe 178 fest angeordnet, die mit den
Schlittenposition-Detektorsensoren 170, 172, 174 und 176
zusammen arbeitet. Als Antwort auf ein von jedem der
Schlittenposition-Detektorsensoren 170, 172, 174 und 176
ausgegebenen Detektorsignal, wird die Aufwickelgeschwin
digkeit der bandförmigen Packung 112, die durch die
Spulenantriebswelle 114 bestimmt wird, durch eine Steuer
einheit (nicht dargestellt) automatisch geändert.
Im einzelnen wird für den Fall, daß der Schlittenposi
tions-Detektorsensor 170 die Position des Schlittens 164
entsprechend einer höchsten Aufwickelgeschwindigkeit
detektiert, die Aufwickelgeschwindigkeit der bandförmigen
Packung 112 so erhöht, daß diese eine genau bestimmte
Höchstgeschwindigkeit erreicht, wodurch die Position des
Schlittens 164 schnell angehoben wird. Für den Fall, daß
der Schlittenposition-Detektorsensor 172 die Position des
Schlittens 164 entsprechend einer hohen Aufwickelgeschwin
digkeit detektiert, die Aufwickelgeschwindigkeit der band
förmigen Packung 112 erhöht, daß diese eine vorbestimmte
hohe Geschwindigkeit erreicht, wodurch die Position des
Schlittens 164 entsprechend angehoben wird. Für den Fall,
daß der Schlittenposition-Detektorsensor 174 die Position
des Schlittens 164 entsprechend einer niedrigen Aufwickel
geschwindigkeit detektiert, wird die Aufwickelgeschwindig
keit der bandförmigen Packung 112 reduziert auf eine zuvor
bestimmte niedrige Geschwindigkeit, wodurch die Position
des Schlittens 164 entsprechend erniedrigt wird. Außerdem
wird für den Fall, daß der Schlittenposition-Detektorsensor
176 die Position des Schlittens 164 entsprechend einer
niedrigsten Aufwickelgeschwindigkeit detektiert, die Auf
wickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung 112 auf eine
zuvor bestimmte niedrigste Geschwindigkeit verringert wird,
wodurch die Position des Schlittens 164 schnell erniedrigt
wird.
Nachfolgend wird auf Fig. 1, 4, 5, 6, 7 und 8 Bezug ge
nommen. Fig. 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht einer
Stiftrolle 186, die an dem linken oberen Endabschnitt des
Obergehäuses 110 angeordnet ist. Fig. 7 ist eine ver
größerte Schnittansicht der Stiftrolle 186 entlang der
Linie 7-7 in Fig. 6. Fig. 8 ist eine vergrößerte
Schnittansicht des Schnitts, der in Fig. 7 mit dem Be
zugszeichen 8 gekennzeichnet ist. Die Stiftrolle 186 ist
schräg nach unten von einer Einführantriebsrolle 646 ange
ordnet, die an dem linken obersten Ende des Obergehäuses
110 drehbar angeordnet ist. Eine Anzahl von Stiften 182 ist
in gleichmäßigem Abstand zueinander in Umfangsrichtung der
Stiftrolle 186 gesehen so angeordnet, daß diese in kämmen
den Eingriff mit mehreren Perforationslöchern 180 kommen,
die durch die bandförmige Packung 112 (siehe Fig. 3) aus
gebildet sind. Die Stifte erstrecken sich radial von der
Stiftrolle 186 und werden mittels mehreren Stellschrauben
184 eingestellt. Außerdem ist ein Drehkodierer 188 koaxial
zu der Stiftrolle 186 mit dieser verbunden angeordnet, so
daß die Weglänge der bandförmigen Packung 112, die die
Stiftrolle 182 passiert hat, d. h. die Länge der auf die
Spule 116 aufgewickelten bandförmigen Packung 112, detek
tiert wird.
Bei dieser Ausführungsform werden die Stifte 182 an der
Stiftrolle 186 in kämmenden Eingriff mit den Perfo
rationslöchern 180 gebracht, die durch die bandförmige
Packung 112 in gleichmäßigem Abstand zueinander ausgebildet
sind. Dadurch wird die Weglänge der bandförmigen Packung
112 unter Ausnutzung der sich ergebenden Drehbewegung der
Stiftrolle 186 detektiert, die durch die Bewegung der
bandförmigen Packung 112 in Vorwärtsrichtung ausgelöst
wird. Alternativ kann die Stiftrolle 186 durch zwei opti
sche Lichtdurchlaßsensoren ersetzt werden, zwischen denen
die Perforationslöcher 180 liegen. In diesem Fall wird die
Weglänge der bandförmigen Packung 112 detektiert durch
Zählen einer Folge von pulsartigen Detektorsignalen, die
jeweils dann ausgegeben werden, wenn die optischen Sensoren
ein Perforationsloch 180 detektieren. Hierbei ist es nicht
erforderlich, daß diese mit den Perforationslöchern 180 in
Berührung kommen.
Um sicherzustellen, daß die bandförmige Packung 112 von der
Packungs-Einführantriebsrolle 646 zu zwei Druckrollen 126
und 128, die später beschrieben werden, geführt wird, sind
ein stationäres Element 196 mit einem darauf ausgebildeten
Führungsabschnitt 194, der das rechte Ende der bandförmigen
Packung 112 gleitend hält, und ein bewegliches Führungs
element 198, das entsprechend der Breite der bandförigen
Packung 112 in Richtung zur oder weg von dem stationären
Führungselement 196 (d. h. in Fig. 7 in die rechte oder
linke Richtung) bewegt werden kann, an einer umgekehrten
L-förmigen Stütze 192 montiert. Diese ist mittels Schrauben
190 an dem Obergehäuse 110 fest angeordnet.
Nachfolgend wird auf Fig. 9 Bezug genommen, die eine
perspektivische Ansicht des Aussehens von beiden Füh
rungselementen 196 und 198 zeigt. Damit das bewegbare Füh
rungselement 196 zur oder weg von dem stationären Füh
rungselement 196 verstellt werden kann, sind zwei Lang
löcher 202 durch das bewegliche Führungselement 198 ausge
bildet, durch die zwei Schrauben 200 eingesetzt und an der
Stütze 192 festgeschraubt werden. Dadurch kann eine Reihe
von Taschenabschnitten 158 an der bandförmigen Packung 112
einen zwischen dem stationären Führungselement 196 und dem
beweglichen Führungselement 198 gebildeten Spalt 204 pas
sieren. Im mittleren Teil eines Führungsabschnitts 206 des
beweglichen Führungselements 198, das zum gleitenden Halten
des linken Endes der bandförmigen Packung 112 geeignet ist,
ist eine Reliefnut 208 ausgebildet, wodurch die Stifte 182
an der Stiftrolle 186 nacheinander in der Reliefnut 208
aufgenommen werden können. Wenn die bandförmigen Packung
112 zwischen der Stiftrolle 186 und beiden Führungsele
menten 196 und 198 bewegt wird, gelangt bei dieser Kon
struktion der vordere Endteil jedes Stiftes 182 an der
Stiftrolle 186 in ein Perforationsloch 180, das durch die
bandförmige Packung 112 ausgebildet ist. Wenn die band
förmige Packung 112 sich in Vorwärtsrichtung bewegt, wird
die Stiftrolle 186 zwangsweise gedreht, so daß das Maß der
Bewegung der bandförmigen Packung 112 mit dem Drehkodierer
188 detektiert werden kann.
Wie aus Fig. 10, die eine vergrößerte Vorderansicht von
zwei Druckrollen 126 und 128 ist, und Fig. 11 ersichtlich
ist, die eine Schnittansicht der Druckrollen 126 und 128
entlang der Linie 11-11 in Fig. 10 ist, ist eine Druck
rollen-Antriebswelle 212, dessen vorderes Endteil aus dem
Obergehäuse 110 nach außen vorsteht, drehbar gehalten mit
zwei Lagern 214 in einem zylindrischen Halter 210, der an
der Rückseite des Obergehäuses 110 fest angeordnet ist. An
dem vorderen Endteil der Druckrollen-Antriebswelle 212 sind
zwei Antriebsdruckrollen 126a und 126b aufgesetzt, die die
gegenüberliegenden Seiten der bandförmigen Packung 112
halten, wobei der Taschenabschnitt 150 an der bandförmigen
Packung 112 dazwischen liegt. Die Antriebsdruckrolle 126a,
die außen von der Antriebsdruckrolle 126b angeordnet ist,
kann an der Druckrollen-Antriebswelle 212 in einer beliebi
gen Position, die entsprechend der Breite der bandförmigen
Packung 112 bestimmt wird, in Längsrichtung der Druck
rollen-Antriebswelle 212 durch Feststellen einer Feststell
schraube 216 nicht bewegbar gehalten werden. An einem Rah
men 220 in dem Obergehäuse 110 ist ein Druckrollen-
Antriebsmotor 218 angebracht zum Drehantrieb der Druck
rollen-Antriebswelle 212 über eine Geschwindigkeits
reduziereinheit 222 und einen Endloszahnriemen 232, der
über ein Antriebszahnrad, das auf einer Ausgangswelle 224
der Geschwindigkeitsreduziereinheit 222 angeordnet ist, und
ein Zwischenzahnrad 232 gelegt ist, das drehbar auf der
Druckrollen-Antriebswelle 212 mittels Lagern 228 aufgesetzt
ist und sich um das Antriebszahnrad 226 und das Zwischen
zahnrad 230 erstreckt.
Zwischen dem Zwischenzahnrad 230 und dem Obergehäuse 110
ist eine elektromagnetische Kupplung 234 angeordnet. Bei
dieser Ausführungsform weist die elektromagnetische
Kupplung 234 auf eine verzahnte Hülse 236, die mit dem
Zwischenzahnrad 230 verbunden ist, einen Anker 238, der
gleitend auf der verzahnten Hülse 236 verschiebbar ist,
eine Reibplatte 240, die auf der Druckrollenwelle 212
aufgesetzt ist, eine Druckschraubenfeder 242, die zwischen
der verzahnten Hülse 236 und dem Anker 238 angeordnet ist,
um normalerweise den Anker 238 gegen die Reibplatte 240 zu
drücken, und einen Spulenblock 244 zum Magnetisieren der
Reibplatte 240, um den Anker 238 mittels der Magnetkraft
gegen die Widerstandskraft der Druckschraubenfeder 242
gegen das Zwischenzahnrad 230 zu drücken. Der Spulenblock
244 umgibt die Druckrollen-Antriebswelle 212, wobei dazwi
schen Lager 246 liegen, und wird von einem Spulenhalter 248
gehalten, der an dem linken Ende des Obergehäuses 110 fest
angeordnet ist.
Wenn der Spulenblock 244 abgeschaltet wird, wird der Anker
238 durch die Federkraft der Druckschraubenfeder 242 gegen
die Reibplatte 240 gedrückt, so daß die Drehkraft des
Druckrollen-Antriebsmotors 218 von der Reibplatte 240 auf
die Druckrollen-Antriebswelle 212 mittels der zwischen dem
Anker 238 und der Reibplatte 240 auftretenden Reibkraft,
über den Endloszahnriemen 232, die verzahnte Hülse 236, die
mit dem Zwischenzahnrad 230 und dem Anker 238 verbunden
ist, übertragen wird. Wenn andererseits der Spulenblock 244
eingeschaltet ist, wird der Anker 238 in Folge der durch
den Spulenblock 244 erzeugten Magnetkraft gegen die
Federkraft der Druckschraubenfeder 244 von der Reibplatte
240 entfernt. Dadurch wird die Drehkraft des Druckrollen-
Antriebsmotors 218 über den Endloszahnriemen 232 nur zu der
verzahnten Hülse 236 übertragen, die mit dem Zwischenzahn
rad 230 und dem Anker 238 verbunden ist. Dadurch läuft die
verzahnte Hülse 236 und der Anker 238 in Bezug zu der
Druckrollen-Antriebswelle 212 leer.
Die elektromagnetische Kupplung 234 wird in dem nicht
wirksamen Zustand gehalten, in dem sie abgeschaltet ist,
bis das vorderste Ende der bandförmigen Packung 112 von der
Vorderende-Führungseinheit 130 ergriffen wird, die an der
Position angeordnet ist, an der die Aufnahme der Packung,
die später beschrieben wird, angehalten wird. Außerdem wird
die elektromagnetische Kupplung 234 in dem nicht wirksamen
Zustand gehalten, in dem sie abgeschaltet ist, wenn die
Spulenantriebswelle 114 mit niedriger Geschwindigkeit
gedreht wird, wodurch das vordere Endteil der bandförmigen
Packung 112 auf den Nabenkern 118 der Spule 116 aufge
wickelt wird, während die Vorderende-Packung-Führungs
einheit 130 an der Position angeordnet ist, wo die Zufuhr
der bandförmigen Packung angehalten ist. Während der zuvor
genannte Zustand aufrecht erhalten wird, wird die Drehkraft
des Druckrollen-Antriebsmotors 218 zu der Druckrolle 126a
übertragen. Während anderer Zeitperioden, die von der zuvor
genannten verschieden sind, wird die elektromagnetische
Kupplung 234 jedoch im wirksamen Zustand gehalten, in dem
sie angeschaltet ist.
Andererseits ist eine Drehwelle-Haltehülse 250 in der
Nachbarschaft zu einem Lagerhalter 210 so an dem Oberge
häuse 110 fest angeordnet, daß eine Drehwelle 252, die sich
durch das Obergehäuse 110 parallel zu der Druckrollen-
Antriebshülle 212 erstreckt, drehbar in der Drehwellen-
Haltehülse 250 gehalten wird. Der obere Endteil eines
Dreharms 254 ist, wie in Fig. 11 zu sehen, auf das linke
Ende der Drehwelle 252 fest aufgesetzt und eine Rollen
haltewelle 256 erstreckt sich vom unteren Endteil des
Dreharms 254 parallel zu der Druckrollen-Antriebswelle 212.
Eine Zwischendruckrolle 128 ist an der Rollenhaltewelle 256
drehbar gehalten, und liegt den zwei Antriebsdruckrollen
126a und 126b gegenüber, wobei die dazwischen liegende
bandförmige Packung 112 im eingeklemmten Zustand dazwischen
liegt. Ein Spannstift 260 erstreckt sich von der Rückseite
des Obergehäuses 110 an der Stelle oberhalb der Drehwelle
252 und eine Einstellschraubenwelle 262 ist durch den
Spannstift 260 geschraubt, wobei zwei Feststellmuttern 264
auf den gegenüberliegenden Seiten des Spannstiftes 260
angeordnet sind. Wenn die Feststellschrauben 264 von den
gegenüberliegenden Seiten des Spannstiftes 260 festge
schraubt sind, wird der Spannstift 260 unbeweglich an der
Einstellschraubenwelle 262 gehalten, und bildet mit der
Einstellschraubenwelle 262 einen einheitlichen Aufbau. Eine
Spannschraubenfeder 268 ist zwischen dem linken Ende der
Einstellschraubenwelle 262 und einem kreisförmigen,
scheibenförmigen Spannring 266 aufgehängt, der unbeweglich
auf der Drehwelle 252 an dessen linken Ende aufgesetzt ist,
um normalerweise die Zwischendruckrolle 128 gegen die
Antriebsdruckrollen 126a und 126b zu drücken.
Mit diesem Aufbau wird die Zwischendruckrolle 128 durch die
Federkraft der Spannschraubenfeder 268 normalerweise gegen
die Antriebsdruckrollen 126a und 126b gehalten, wodurch
beim Drehen der Antriebsdruckrollen 126a und 126b die
bandförmige Packung 112, die zwischen beiden Antriebsdruck
rollen 126a und 126b im eingeklemmten Zustand gehalten
wird, in Fig. 1 gesehen schräg nach unten nach rechts
transportiert. Es ist offensichtlich, daß die Federkraft
der Spannschraubenfeder 268 beliebig verändert werden kann
durch eine geeignete Einstellung der Position, in der die
Feststellmuttern 264 auf die Einstellschraubenwelle 262
festgeschraubt sind.
An der Stelle schräg unterhalb der zwei Druckrollen 126 und
128 ist eine Schneideinheit 132 für die bandförmige Packung
angeordnet. Fig. 12 zeigt in einer vergrößerten Schnittan
sicht den Aufbau der Packungsschneideinheit 132.
Im einzelnen ist ein Messerantrieb-Luftzylinder 270 über
eine Stütze 272, die an der Rückseite des Obergehäuses 110
angeordnet ist, mit einer nach unten gerichteten Haltung
angeordnet. Das linke Endteil eines Stabhalters 276, der
sich durch das Obergehäuse 110 erstreckt, ist mit dem
unteren Ende eines Kolbenstabs 274 verbunden, der sich
durch den Messerantrieb-Luftzylinder 270 erstreckt.
Ferner wird das untere Ende der Schneidstange 280 durch ein
Paar Führungsbuchsen 278, die an der Vorderfläche des
Obergehäuses 110 befestigt gleitend gehalten sind, fest mit
dem rechten Endabschnitt des Stangenhalters 276 verbunden.
Ein Schneidhalter 282 ist am unteren Ende der Schneidstange
280 befestigt, und ein Schneidmesser 284 ist an dem
Schneidhalter 282 starr befestigt, um damit die bandförmige
Packung 112 zu schneiden. Ein plattenförmiger Messerauf
nehmer 286, der von der Rückseite des Obergehäuses 110
vorsteht, ist gleitend relativ zu einem Messeraufnehmer
halter 288 gehalten, der an der Rückseite des Obergehäuses
110 direkt unterhalb des Schneidmesser 284 derart befestigt
ist, daß er senkrecht zum Obergehäuse 110 gleitend beweg
lich ist (d. h. in Links-/Rechtsrichtung gemäß Fig. 13).
Das vorderste Ende einer Kolbenstange 294, die von dem
Halterantriebszylinder 292 vorsteht, der an der Rückfläche
des Obergehäuses 110 über eine Klammer 290 befestigt ist,
ist mit dem linken Ende des Messeraufnehmerhalters 288 über
ein Verbindungsglied 296 verbunden. Bevor im Betrieb die
Kolbenstange 274 des Messerantriebsluftzylinders 270
abgesenkt wird, wird die Kolbenstange 294 des Halteran
triebszylinders 292 in Vorwärtsrichtung verschoben, so daß
der vordere Endabschnitt des Messeraufnehmerhalters 288
direkt unter dem Trägerband 134 der bandförmigen Packung
112 vorragt, um die Schubkraft des Schneidmessers 284
aufzunehmen.
Um andererseits den Stoß zu dämpfen, der dann auftritt,
wenn die Packung 112 durch das Schneidmesser 284 ge
schnitten wird, ist ein Dämpfungsring 298 mit im wesent
lichen U-förmigem Querschnitt an dem oberen Ende der
Kolbenstange 274 des Antriebszylinders 270 befestigt. Der
untere Endabschnitt des Dämpfungsrings 298, der gegen die
Oberseite der Klammer 272 läuft, ist aus einem elastischen
Material, wie Gummi oder Kautschuk, geformt. Die Schneid
einheit 132 wird dann betätigt, wenn der Drehgeber 188
feststellt, daß die Packung 112 um eine vorgegebenen Länge
um die Spule 116 gewickelt worden ist. Dann wird die Spu
lenantriebswelle 114 in dem temporär angehaltenen Zustand
gehalten.
In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß jede bislang
bekannte Konstruktion, die anders gegenüber der vorste
henden ist, für die Verpackungsschneideinheit 132 verwendet
werden kann.
Fig. 13 zeigt schematisch die Rückansicht der Konstruktion
einer bandförmigen Packung oder, in Reihenfolge, einer
vorderen Führungseinheit 130 zum Führen der bandförmigen
Packung 112, die aus dem Paar Druckrollen 126 und 128 abge
geben wird, zu der leeren Spule 116, die auf die Spulen
antriebswelle 114 aufgepaßt ist, während das vorderste Ende
der Packung 112 durch die Führungseinheit 130 ergriffen
wird; Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht der Konstruktion
des vordersten Endes der Führungseinheit 130 entlang der
Linie 14-14 in Fig. 13 und Fig. 15 zeigt eine Quer
schnittsansicht der Konstruktion einer Schneideinheit 136
für das Trägerband.
Die gegenüberliegenden Enden einer Gleitführungswelle 300,
die sich parallel zu einem Linienabschnitt zwischen dem
Paar Druckrollen 126 und 128 und der Spulenantriebswelle
114 ersteckt, werden im Obergehäuse 110 innerhalb des
Bereichs zwischen dem Paar Druckrolle 126 und 128 und der
Spulenantriebswelle 114 mit Hilfe einer Klammer 302 gehal
ten; ein Gleitzapfen 310 wird zwischen einem Führungsblock
308 und einem oberen Führungsteil 306 gleitend aufgenommen,
das einen umgekehrt L-förmigen Querschnitt aufweist und
parallel zur Gleitführungswelle 300 an dem Obergehäuse 110
befestigt ist, und an einer Gleitbasis 304 durch Befesti
gungsschrauben befestigt ist, die auf der Gleitführungs
welle 300 gleitend befestigt ist, um entlang letzterer sich
gleitend zu bewegen.
Die in den Fig. 13 bis 15 gezeigte Konstruktion ist zum
Bewegen der bandförmigen Packung oder Führungseinheit 130
in unterschiedliche, vorherbestimmte Positionen vorgesehen.
Ein Luftzylinder 322 weist eine Kolbenstange 316 auf, deren
vorderstes Ende mit der Gleitbasis 304 über eine Klammer
318 und ein Verbindungsglied 320 verbunden ist. Um sicher
zustellen, daß ein Gleitteil 312 eines stangenlosen Zylin
ders 314, der an dem Obergehäuse 110 befestigt ist, sich in
Richtung parallel zur Gleitführungswelle 300 hin- und
herbewegen kann, ist der Luftzylinder 322 fest am Gleitteil
312 befestigt. Es gibt drei Stoppstellen, d. h. eine Aufnah
mestopposition für die Packung, die in der Nähe der Druck
rollen 126 und 128 liegt, um den vorderen Endabschnitt der
Packung 112 aufzunehmen, der von den Druckrollen 126 und
128 abgegeben wird, eine Ausgabestopposition für die
Packung, die in der Nähe der Spulenantriebswelle 114 liegt,
um den vorderen Endabschnitt der Packung 112 an die Spule
116 abzugeben, die auf die Spulenantriebswelle 114 aufge
paßt ist, sowie eine Führungsstopposition für die Packung,
die zwischen der Aufnahmestopposition und der Ausgabe
stopposition liegt, um die Führungsbewegung der Packung 112
vom Paar Druckrolle 126 und 128 zur Spulenantriebswelle 114
beim Aufwickeln der Packung 112 um die Spule 116 auszufüh
ren; diese drei Stoppositionen werden bestimmt durch Kom
bination der entgegengesetzten Endpositionen der hin- und
hergehenden Bewegung des Gleitteils 312 des stangenlosen
Zylinders 314 mit den entgegengesetzten Endpositionen der
hin- und hergehenden Bewegung der Kolbenstange 316 des
Luftzylinders 322.
Ein Gleiter 324 mit der Gleitbasis 304 ist an seiner
Unterseite befestigt und ragt aus einem Öffnungsabschnitt
326 heraus, der durch das Obergehäuse 110 parallel zur
Gleitführungswelle 300 ausgeformt ist, so daß ein
Einführungsblock 328 für die Packung und ein Führungsarm
330 für die Packung am vorderen Endabschnitt des Gleiters
324 befestigt sind.
Der Einführungsblock 328 mit einer Führungsnut 332 für die
Packung ist so ausgeformt, daß er darin die Packung 112
gleitend aufnimmt, und ist auswechselbar an dem Gleiter 324
mittels Befestigungsschrauben befestigt. Ein Blockhalter
336 ist auf einer Drehklemmwelle 334 aufgepaßt, die durch
den Mittelabschnitt des Einführungsblocks 328 in Horizon
talrichtung senkrecht zur Transportrichtung der Packung 112
drehbar eingeführt wird; ein Klemmblock 338 mit umgekehrt
L-förmigem Querschnitt ist starr am Blockhalter 336 mittels
Befestigungseinstellschrauben befestigt. Eine Klemmklinke
340 drückt den vorderen Endabschnitt der Packung 112 nach
Aufnahme in der Führungsnut 332 gegen diese Führungsnut 332
und ist einstückig am Klemmblock 338 befestigt. Ein Klemm
hebel 342, dessen linker Endabschnitt einstückig auf die
Drehklemmwelle 334 aufgepaßt ist, ist mit einem Hebelver
längerungsteil 346 verbunden; eine Zugwendelfeder 344 ist
zwischen dem rechten Endabschnitt des Klemmhebels 342 und
dem rechten Endabschnitt der Klammer 318 aufgespannt. Um
den Klemmhebel 342 um die Drehklemmwelle 334 zusammen mit
dem Hebelverlängerungsteil 346 gemäß Fig. 13 im Gegenuhr
zeigersinn gegen die elastische Kraft der Feder 344 zu
drehen, ist ein Luftzylinder 350 mit einer Kolbenstange 348
auf der Klammer 318 befestigt.
Während die Packung 112 um die Spule 116 gewickelt wird,
wird die Kolbenstange 348 des Zylinders 350 in Richtung
nach unten in Fig. 13 zurückgezogen, und der Klemmhebel
342 wird durch die Federkraft der Feder 344 derart drehbar
vorgespannt, daß die Führungsnut 332 des Einfuhrblocks 328
von der Klemmklinke 340 abgetrennt wird. Dadurch wird ein
Zwischenraum gebildet, der weit genug ist, daß die Packung
112 zwischen die Klinke 340 und die Führungsnut 332 hin
durchtreten kann. Wenn dagegen der vordere Endabschnitt der
Packung 112 an die Spule 116 abgegeben wird, wird die
Kolbenstange 348 des Zylinders 350 aus dem in Fig. 13
dargestellten Zustand nach oben herausbewegt, so daß der
Klemmhebel 342 drehbar vorgespannt wird, so daß die Füh
rungsnut 332 des Einführblocks 328 in Kontakt mit der
Klinke 340 kommen kann, so daß der vordere Endabschnitt der
in dem Aufnahmeblock 328 aufgenommenen Packung 112 gegen
die Führungsnut 332 gedrückt wird; dies führt dazu, daß der
vordere Endabschnitt der Packung 112 durch die Klinke 340
in dem Einführblock 328 fest ergriffen wird.
Gemäß den Fig. 13 und 16 ist der Führungsarm 330 drehbar
um einen Gelenkzapfen 354 gelagert, der durch eine mit dem
Gleiter 324 einstückige Armhalteplatte 352 eingeführt wird.
Um sicherzustellen, daß die Packung 112 zuverlässig mit der
Führungsnut 356 in Kontakt gebracht wird, wenn sich die
Packung entlang letzterer gleitend bewegt, ist eine Blatt
feder 358 an der Oberseite des Führungsarms 330 mittels
einer Befestigungsschraube 360 befestigt, um eine bestimmte
elastische Kraft der Blattfeder 358 auf die Packung 112 von
oben auszuüben. Ferner ist eine Druckwendelfeder 362 zwi
schen dem Führungsarm 330 und dem Gleiter 324 angeordnet,
um den Führungsarm 330 derart senkrecht vorzuspannen, daß
sich letzterer um den Gelenkzapfen 354 im Uhrzeigersinn
gemäß Fig. 13 drehen kann.
Der Grundaufbau einer Schneideinheit 136 für das Trägerband
ist zwischen der Schneideinheit 132 für die Packung und der
Spulenantriebswelle 114 angeordnet, um einen Führungsab
schnitt 122 zu bilden, indem lediglich das Trägerband 134
der Packung 112 abgeschnitten wird; dieser Aufbau stimmt im
wesentlichen mit dem der Schneideinheit 132 überein, und
die Schneideinheit 136 wird direkt nach der Schneideinheit
132 betrieben.
Gemäß Fig. 15 ist ein Messerantriebsluftzylinder 364 an
der Vorderseite des Obergehäuses 110 mit Hilfe einer auf
rechtstehenden Klammer 366 befestigt, und das obere Ende
einer Kolbenstange 368, die sich durch den Zylinder 364
erstreckt, wird gleitend von einer Stangenführung 370
gehalten und erstreckt sich durch diese, die am Obergehäuse
110 befestigt ist. Am oberen Ende der Kolbenstange 368 ist
ein Schneidhalter 372 befestigt, an dem ein Schneidmesser
374 befestigt ist, um das Trägerband 134 durchzuschneiden.
Ein plattenförmiger Messeraufnehmer 376, der außerhalb des
Obergehäuses 110 von dessen Rückseite vorsteht, ist direkt
oberhalb des Schneidmessers 374 angeordnet und wird glei
tend durch einen Messeraufnehmerhalter 378 gehalten, der an
der Rückseite des Obergehäuses 110 befestigt ist, so daß
sich der Messeraufnehmer 376 senkrecht zum Obergehäuse 110
bewegen kann (d. h. in Links/Rechtsrichtung in Fig. 15). Ein
Halterantriebszylinder 382 ist an dem Messeraufnehmerhalter
378 über eine Klammer 380 befestigt, und das vorderste Ende
der Kolbenstange 384 des Zylinders 382 ist betrieblich mit
dem linken Ende des Halters 378 über ein Verbindungsglied
386 verbunden. Die Kolbenstange 368 des Zylinders 364 wird
herausbewegt bevor die Kolbenstange 368 des Zylinders 364
angehoben wird, so daß der vordere Endabschnitt des Messer
aufnehmers 376 zwischen das Trägerband 134 und das Deckband
154 ragt, die beide noch nicht miteinander verbunden sind,
um die dabei auftretende Schubkraft des Schneidmessers 374
aufzunehmen.
Eine Bandsaugplatte 642 mit L-förmigem Querschnitt ist am
Obergehäuse 110 mittels Befestigungsschrauben befestigt, um
das Deckband 154 aufzunehmen, nachdem dieses durch die
Schneideinheit 132 geschnitten worden ist; ein Saugrohr 644
ist auf der Rückseite der Saugplatte 642 angeordnet und
weist zum Deckband 154 und steht dabei mit einer nicht dar
gestellten Saugpumpe in Verbindung. Wenn daher die Saug
pumpe vor Inbetriebnahme der Schneideinheit 132 angetrieben
wird, wird das Deckband 154 angesaugt und erreicht die
Unterseite der Saugplatte 642, so daß lediglich das
Trägerband 134 aufgrund seines Eigengewichts von der
Saugplatte 642 nach unten hängt. Dadurch wird das Träger
band 134 von dem Deckband 154 getrennt, so daß lediglich
das Trägerband 134 durch das Schneidmesser 374 zuverlässig
abgeschnitten werden kann, nachdem der Messeraufnehmer 376
zwischen das Trägerband 134 und das Deckband 154 eingeführt
worden ist. Die Saugpumpe wird kontinuierlich angetrieben,
umittelbar bevor der Führungsabschnitt 122 der Packung 112
vollständig um die Spule 116 gewickelt worden ist.
Um den Stoß, der beim Schneiden des Trägers 134 durch das
Schneidmesser 374 verursacht wird, zu dämpfen, ist ein
Dämpfungsring 388 mit U-förmigem Querschnitt, der aus
elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kautschuk,
geformt ist, am unteren Ende der Kolbenstange 368 des
Zylinders 364 befestigt, um gegen die Unterseite der Klam
mer 366 zu laufen. Die Schneideinheit 136 wird betätigt,
nachdem der Schneidvorgang für die Packung 112 durch Be
tätigen der Schneideinheit 132 erfolgt ist. Hierfür sollte
die Spulenantriebswelle 114 temporär in gestopptem Zustand
gehalten werden, und zwar zwischen dem Zeitpunkt, wenn die
Schneideinheit 132 in Betrieb gesetzt wird, und dem Zeit
punkt, wenn die Schneideinheit 136 abgeschaltet wird.
Der Aufbau der Schneideinheit 136 für das Trägerband ist
nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt, son
dern es können auch andere bislang bekannte Konstruktionen
hierfür verwendet werden.
Fig. 17 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Spulenaufnahme-/abnahmeeinheit 140.
Ein Teilrahmen 390 großer Dicke ist innerhalb des Oberge
häuses 110 mit Hilfe mehrere Stützsäulen 392 unbeweglich
gehaltert und erstreckt sich parallel zum Obergehäuse 110.
Ein zylindrischer Antriebswellenhalter 394 ist unbeweglich
am Mittelteil des Teilrahmens 390 befestigt, und ein Hohl
schaft 396 erstreckt sich durch den Halter 394 und ist in
diesem mit Hilfe eines Lagerpaars 398 drehbar gehaltert.
Eine nicht dargestellte Druckluftquelle steht mit dem
linken Ende der Hohlwelle 396 über eine Gelenkverbindung
400 in Verbindung, und ein Schiebeventil 406 des Spulen
futters steht mit einem Druckluftkanal 402 im Hohlschaft
396 über ein Luftrohr 404 in Verbindung; das Schiebeventil
und eine expandierbare/kontrahierbare Einheit 410 mit einer
Spulenantriebswelle 114, die in eine Spulenbohrung 408
paßt, die im Mittelteil des Nabenkerns 118 der Spule 116
ausgebildet ist, sind mit dem rechten Ende der Hohlwelle
396 verbunden.
Die Einheit 410 weist eine aufgetrennte Spulenantriebswelle
114 auf, die aus drei Teilsegmenten besteht, so daß ihr
Außendurchmesser durch die elastische Kraft einer nicht
dargestellten Federeinrichtung verringert werden kann; meh
rere Eingriffszapfen 414 dienen zum Eingriff mit mehreren
Eingriffsnuten 412, die radial außerhalb des Außenumfangs
der Spulenbohrung 408 ausgeformt sind. Vom Ventil 406 wird
Druckluft zugeführt, und die drei Teilsegmente der Spulen
antriebswelle 114 werden radial derart verschoben, daß der
Außendurchmesser der Welle 114 gegen die Federkraft der
Federeinrichtung vergrößert wird. Wenn der vergrößerte
Außendurchmesser der Welle 114 mit der inneren Umfangs
fläche der Spulenbohrung 408 in Berührung kommt, wird die
Spule 116 auf der Spulenantriebswelle 114 festgehalten und
bildet dabei mit letzterer einen einstückigen Aufbau. Wenn
dagegen Druckluft aus der Einheit 410 durch Betätigen des
Ventils 406 abgegeben wird, werden die drei Teilsegmente
der Spulenantriebswelle 114 gleichmäßig radial nach ein
wärts verschoben, bis der Außendurchmesser der Spulenan
triebswelle 114 so weit reduziert ist, daß die Spule 116
von der Spulenantriebswelle 114 abgenommen werden kann.
Jeder der Eingriffszapfen 414 wird normalerweise durch die
elastische Kraft einer darin aufgenommenen Druckwendelfeder
415 vorgespannt, so daß sie nicht aus der äußeren Endfläche
der Spulenantriebswelle 114 herausragen können. Wenn bei
einer derartigen Konstruktion die Position jedes Eingriffs
zapfens 414 nicht mit der Position jeder Eingriffsnut 412
in der Spulenbohrung 408 übereinstimmt, wird das vorderste
Ende jedes Eingriffszapfens 414 in die Spulenantriebswelle
114 zurückgezogen (d. h. nach links in Fig. 17), und zwar
durch die elastische Kraft der Druckwendelfeder 415.
Bei dieser Ausführungsform wird das Ventil 406 betätigt, um
die Zufuhr von Druckluft zur Einheit 410 nur dann zu unter
brechen, wenn die Spule 116 zwischen der Spulenantriebs
welle 114 und einer Spulenaufnahme-/abgabewelle 416 (die
nachstehend mit Bezug auf Fig. 23 erläutert wird) zu
verschieben, so daß sie von dieser Welle 416 aufgenommen
bzw. aus dieser abgegeben wird. Anderenfalls wird das Ven
til 406 betätigt, um Druckluft zur Einheit 410 zu leiten.
Da die Welle 416 zur Spulenaufnahme bzw. Spulen-ausgabe so
bemessen ist, daß ihr Außendurchmesser im wesentlichen
gleich dem der Spulenantriebswelle 114 im kontrahierten
Zustand ist, wenn die Spulenantriebswelle 114 korrekt
gegenüber der Welle 416 (gesehen in Axialrichtung) ange
ordnet ist, so kann die Aufnahme der Spule 116 von der
Welle 416 und die Ausgabe der Spule 116 zwischen der Welle
114 und der Welle 416 ohne Schwierigkeiten erfolgen, und
zwar unabhängig von einem eventuellen Positionsversatz der
Mittelachse der Spulenbohrung 408 der Spule 116 nach unten
relativ zur Mittelachse der Spulenantriebswelle 114 und der
Welle 416 für die Spulenaufnahme bzw. Spulenabgabe.
Auf dem Teilrahmen 390 ist eine Geschwindigkeitsreduktions
einheit 420 mittels einer Klammer 418 befestigt. Ein An
triebszahnrad 424 ist auf einer Abtriebwelle 422 der
Untersetzungseinheit 420 aufgepaßt, und ein Folgezahnrad
426 ist auf dem linken Endabschnitt der Hohlwelle 396 so
aufgepaßt, daß ein endloses Zahnband 428 zwischen den
Zahnrädern 424 und 426 aufgespannt ist und sich um diese
herum erstreckt. Wenn daher ein mit der Untersetzungsein
heit 420 zusammengebauter Schrittmotor 430 für den Spulen
antrieb in Drehbewegung versetzt wird, dreht sich die Hohl
welle 396 mit verminderter Geschwindigkeit zusammen mit dem
Schiebeventil 406 für das Spulenfutter und mit der Einheit
410 über die Untersetzungseinheit 420 und das endlose
Zahnband 428.
Als Antwort auf die Detektorsignale, die von den Gleitposi
tions-Detektorsensoren 170, 172, 174 und 176, dem Drehgeber
188 und einem Einsatzschlitz-Detektorsensor 452, der später
beschrieben wird, ausgegeben werden, kann die Drehgeschwin
digkeit der Spulenantriebswelle 114 beliebig entsprechend
einem von einer nicht dargestellten Steuereinheit ausgege
benen Befehl geändert werden. Grundsätzlich dreht sich die
Spulenantriebswelle 114 mit geringer Geschwindigkeit, und
zwar nicht nur dann, wenn die Packung 112 beginnt, um die
Spule gewickelt zu werden, sondern auch direkt vor Abschluß
der Aufwickeloperation: während der anderen Betriebszeiten
dreht sie sich mit hoher Geschwindigkeit, die Drehbewegung
der Spulenantriebswelle 114 wird jedoch dann angehalten,
wenn die Spule 116 durch eine andere ersetzt wird.
Um sicherzustellen, dass die Spule 116 von der Spulenan
triebswelle 114 abgenommen wird, nachdem die Packung 112
vollständig auf die Spule 116 aufgewickelt worden ist, ist
eine Ringspulendruckplatte 432 derart angeordnet, daß sie
die Spulenantriebswelle 114 umgibt, wobei die vordersten
Enden mehrerer Führungsstangen 436 gleitend durch die
Stangenführungsbuchsen 434 geführt sind, die am Obergehäuse
110 auf der Rückseite der Ringspulendruckplatte 432 befe
stigt sind. Die linken Enden der Führungsstangen 436 sind
an einer Ringverbindungsplatte 438 befestigt, die den rech
ten Endabschnitt der Hohlwelle 396 umgibt, und eine Kolben
stange 444 eines Spulenausgabe-Luftzylinders 432, der über
eine Klammer 440 an dem Teilrahmen 390 befestigt ist, ist
betrieblich mit der Ringverbindungsplatte 438 über eine
flexible Verbindung 446 verbunden.
Wenn die Kolbenstange 444 des Zylinders 442 expandiert
wird, wird die in der zurückgezogenen Position gemäß Fig.
17 angeordnete Spulendruckplatte 432 in Vorwärtsrichtung
verschoben und erreicht eine durch gestrichelte Linien
angedeutete Position in der Zeichnung, wobei die Spule 116,
die auf die Spulenantriebswelle 114 aufgepaßt ist, gegen
die Welle 416 gedrückt wird, die gegenüber der Spulenan
triebswelle 114 (in Axialrichtung gesehen) angeordnet ist.
Die Konstruktion der Einheit 140 zum Aufsetzen und Abnehmen
der Spule ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform be
schränkt; vielmehr können auch andere Typen bekannter Kon
struktion anstelle dieser Einheit 140 eingesetzt werden.
Um sicherzustellen, dass das vorderste Ende der Packung
112, die von der vordersten Führungseinheit 130 abgegeben
wird, automatisch mit einem Bandeinsatzschlitz 120 in Ein
griff kommt, der durch einen Nabenkern 118 einer leeren
Spule 116 gebildet wird, die auf die Spulenantriebswelle
114 aufgepaßt ist, dient eine Spulenindexierungseinheit 142
zum Anhalten des Bandeinsatzschlitzes 120 immer an einer
vorgegebenen Stelle. Die Fig. 1 und 18 zeigen die Kon
struktion der entsprechenden vorerwähnten Spulenindexier
einheit 142.
Ein expandierbarer und kontrahierbarer Luftzylinder 450 mit
einer Kolbenstange 448, die sich zu dem Nabenkern 118 hin
expandieren und von diesem wegbewegen kann, ist am unteren
Endabschnitt des Obergehäuses 110 angeordnet. Ein Einsatz
schlitz-Detektorsensor 452 des Reflexionstyps ist am vor
dersten Ende der Kolbenstange 448 des Luftzylinders 450 mit
Hilfe einer Sensorklammer 454 angeordnet, um einen der
Bandeinsatzschlitze 120 unter Verwendung einer Lichtleit
faser zu detektieren, die im Nabenkern 118 der Spule 116
gebildet werden. Um sicherzustellen, daß die Sensorklammer
454 in der Spule 116 in Vorwärtsrichtung leicht verschoben
wird, um eine Detektionsstellung zu erreichen, die durch
gestrichelte Linien in Fig. 18 dargestellt wird (wobei
keine nachteilige Wirkung durch Verwerfungen der beiden
Flanschabschnitte 456 der Spule 116 erfolgen), ist die
Sensorklammer 454 gemäß Fig. 19 keilförmig, die eine
Aufsicht der Sensorklammer 454 zeigt. Um ferner sicherzu
stellen, daß die Packung 112 zuverlässig ins Innere der
Spule 116 durch zwangsweises Expandieren beider Flansch
abschnitte 456 der Spule 116 nach außen zu bringen, ist ein
vergrößerter Abschnitt 458 mit vergrößerter Breite am hin
teren Endabschnitt der Sensorklammer 454 befestigt (auf der
linken Seite in Fig. 19).
Wenn einer der Bandeinsatzschlitze 120 in eine vorgegebene
Position auf dem Nabenkern 118 der Spule 116 fortgeschaltet
ist, die auf die Spulenantriebswelle 114 aufgepaßt ist,
wird die Kolbenstange 448 des Luftzylinders 450 aus der
Ruheposition gemäß Fig. 18 heraus expandiert, so daß die
Sensorklammer 454 in den zwischen den beiden Flanschab
schnitten 456 der Spule 116 definierten Raum in Vorwärts
richtung verschoben wird, um eine Detektorposition zu
erreichen, die gegenüber dem Nabenkern 118 der Spule 116
liegt. Dabei wird die Spule 116 ohne Drehbewegung unbe
weglich festgehalten. Daraufhin wird der Schrittmotor 430
für den Spulenantrieb mit geringer Geschwindigkeit in
Drehbewegung versetzt. Wenn der Einsatzschlitz-Detektor
sensor 452 einen der Bandeinsatzschlitze 120 detektiert,
die durch den Nabenkern 118 der Spule 116 gebildet werden,
während der vorangegangene Zustand beibehalten wird, wird
ein Detektorsignal an eine nicht dargestellte Steuereinheit
für den Schrittmotor 430 ausgegeben. Als Antwort auf das
Detektionssignal dreht sich die Spulenantriebswelle 114 um
einen vorgegebenen Winkel mit Hilfe der Steuereinheit, und
danach wird die Drehbewegung der Spulenantriebswelle 114
angehalten, so daß der Bandeinsatzschlitz 120 auf dem
Nabenkern 118 an der Stelle liegt, die zum vordersten Ende
der Packung 112 weist, die von der Führungseinheit 130 am
vordersten Ende gefördert worden ist.
Bei dieser Ausführungsform dient der Einsatzschlitz-Detek
torsensor 452 für die Spulenindexiereinheit 142 als Ein
richtung zum Detektieren der Position jedes Bandeinsatz
schlitzes 120, der im Nabenkern 118 der Spule 116 gebildet
wird. Im Rahmen der Erfindung können auch andere bekannte
Sensoren, wie Ultraschallsensoren, Kontaktsensoren oder
dergleichen anstelle des Einsatzschlitz Detektorsensors 452
verwendet werden.
Fig. 20 zeigt schematisch die Konstruktion einer Zuführ
einheit 138 für eine Endbefestigung 124, um diese mit dem
Anschlußende des Führungsabschnitts 122 zu verbinden; Fig.
21 zeigt die Konstruktion dieser Zuführeinheit 138 im ent
wickelten Zustand.
Eine Zuführspule 464 für Endbefestigungen ist abnehmbar und
drehbar an einer Spulenbefestigungsklammer 462 befestigt,
die aus der rechten Seitenfläche des Obergehäuses 110
herausragt, und eine Ablöseschicht 466 mit mehreren band
förmigen Endbefestigungen 124 ist um die Zuführspule 464
gewickelt, wobei die Endbefestigungen 124 in gleichem Ab
stand gesehen in Längsrichtung der Ablöseschicht 466 auf
diesem aufgeklebt sind. Eine Aufwickelwelle 372 für die
Ablöseschicht ist drehbar in dem Obergehäuse 110 gelagert,
und ein Innenrahmen 468 ist innerhalb des Obergehäuses 110
mit Hilfe eines Paars Lagerbuchsen 470 angeordnet und
erstreckt sich durch das Obergehäuse 110 und den Innen
rahmen 468: eine Wickelspule 474 für die Ablöseschicht mit
einem einzigen Flansch ist abnehmbar auf dem vorderen End
abschnitt mit Hilfe einer Befestigungsschraube 476 auf der
Wickelwelle 472 befestigt.
Eine keilförmige Abziehplatte 478 ist am Obergehäuse 110 an
einer Stelle oberhalb des Führungsarms 330 befestigt, der
an der Führungsstopposition der vordersten Führungseinheit
130 angeordnet, um den vordersten Abschnitt einer Endbefe
stigung 124 von der Ablöseschicht 466 abzuziehen, und ein
Paar Halterollen 480 und 482 sind drehbar auf Rollenwellen
484 und 486 aufgepaßt, die auf der linken Seite der Abzieh
platte 478 aus dem Obergehäuse 110 herausragen. Wenn das
Ablöseschichtband 466 von der Zuführspule 464 für die
Endbefestigungen abgewickelt wird, wird es an die Wickel
spule 474 für die Ablöseschicht über die erste Haltewalze
480, die Abziehplatte 478 und die zweite Haltewalze 482
abgegeben. Dabei wird eine der Endbefestigungen 124 von der
Ablöseschicht 466 aufgrund der starken Richtungsänderung
abgelöst, die durch die Abziehplatte 478 ausgelöst wird, so
daß die Endbefestigung 124 von dem vordersten Ende der
Abziehplatte 478 herausragt.
Ein Paar Bandgreifrollen 488 und 490 zum Halten der Ab
ziehschicht 466 im Klemmzustand und ein Endbefestigungs
sensor 492 zum Feststellen, ob eine Endbefestigung 124 an
der Ablöseschicht 466 angeklebt ist oder nicht, sind
zwischen der Zuführspule 464 für Endbefestigungen und der
ersten Halterolle 480 an den Stellen angeordnet, die in der
Reihenfolge wie von der Seite der Zuführspule 464 für End
befestigungen gesehen angeordnet sind, und die Bandgreif
rollen 488 und 490 sind drehbar auf Rollenwellen 494 und
496 aufgepaßt, die aus dem Obergehäuse 110 nach außen
hervorragen. Zwischen der zweiten Halterolle 482 und der
Wickelwelle 472 für die Ablöseschicht sind ein Paar Druck
rollen 498 und 500 zum Halten der Ablöseschicht 466 im
geklemmten Zustand angeordnet. Eine der Druckrollen 498 und
500, d. h. die Antriebsdruckrolle 498 ist auf dem vorderen
Endabschnitt der Druckrollenantriebswelle 504 aufgepaßt,
die drehbar im Obergehäuse 110 und dem Innenrahmen 468 mit
Hilfe eines Paars Lagerhülsen 502 drehbar gelagert ist: die
andere Druckrolle, d. h. die freilaufende Druckrolle 500 ist
drehbar auf eine Rollenhaltewelle 512 aufgepaßt, die am
äußeren Endabschnitt eines Drehhebels 510 befestigt ist,
der durch eine Drehwelle 508 drehbar gelagert ist, die
wiederum in einer Lagerhülse 506 drehbar gelagert ist;
diese Hülse 506 ist am Obergehäuse 110 befestigt. Eine
nicht dargestellte Federeinrichtung ist an der Drehwelle
508 angeordnet, um die freilaufende Druckrolle 500 gegen
die Antriebsdruckrolle 498 normalerweise vorzuspannen, und
zwar mit Hilfe der elastischen Kraft der Federeinrichtung.
Ein Antriebsmotor 516 für die Ablöseschicht mit einer Un
tersetzungseinheit 518 ist an einer Klammer 515 befestigt,
die am Obergehäuse 110 mittels Befestigungsschrauben be
festigt ist. Ein endloses Zahnband 526 ist zwischen einem
Anstriebszahnrad 522, das fest auf einer Abtriebwelle 520
des Untersetzungsgetriebes 518 aufgepaßt ist, und einem
Folgezahnrad 524 aufgespannt, das fest auf der Druckrollen
antriebswelle 504 aufgepaßt ist; dieses Zahnband 526 er
streckt sich um beide Zahnräder 522 und 524. Ferner um
spannt ein endloses Antriebsband 532 eine Freilaufrolle
528, die am hinteren Endabschnitt der Wickelwelle 472 für
die Ablöseschicht aufgepaßt ist, während eine Freilaufrolle
530 auf dem hinteren Endabschnitt der Antriebswelle 504 für
die Druckrolle aufgepaßt ist; diese Band erstreckt sich um
beide Rollen 528 und 530.
Der Antriebsmotor 516 wird intermittierend jeweils dann in
Drehbewegung versetzt, wenn ein Führungsabschnitt 122 durch
Betätigen der Schneideinheit 136 für das Trägerband gebil
det wird. Insbesondere beginnt die Drehbewegung des An
triebsmotors 516 bei niedriger Geschwindigkeit synchron mit
der Drehbewegung des Spulenantriebsschrittmotors 430 un
mittelbar nach Abschluß der Schneidoperation zum Schneiden
des Trägerbandes 134 beim Betätigen der Schneideinheit 136,
und zwar um die Ablöseschicht 466 mit einer Geschwindigkeit
entsprechend der Transportgeschwindigkeit des Führungsab
schnitts 122 zu transportieren, so daß das vorderste Ende
der Endbefestigung 124 mit dem rückwärtigen Endabschnitt
des Führungsabschnitts 122 verklebt wird und zwar unter
Ausnutzung der Klebekraft der Endbefestigung 124. Wenn
festgestellt wird, daß die Ablöseschicht 466 um die Wickel
spule 474 für die Ablöseschicht über eine vorgegebene Länge
gewickelt worden ist, hält der Antriebsmotor 516 seine
Drehbewegung an.
Gemäß den Fig. 20, 21 und 22, von denen letztere einen
Querschnitt einer Halterolle 540 für eine Endbefestigung
entlang der Linie 22-22 in Fig. 20 darstellt, ist eine
Lagerhülse 536 am Obergehäuse 110 an einer Stelle oberhalb
der Spulenantriebswelle 114 mittels Befestigungsschrauben
befestigt, um eine Bandhaltewelle 534 drehbar zu lagern,
die sich durch das Obergehäuse 110 und die Lagerbuchse 536
erstreckt; die Bandhalterolle 540 wird in den Hohlraum
zwischen den beiden Flanschabschnitten 456 der Spule 116
eingebracht, die starr auf die Antriebswelle 114 für die
Spule aufgepaßt ist, und die Bandhalterolle 540 ist drehbar
am vordersten Ende des Drehhebels 538 drehbar gehaltert,
dessen Basisendabschnitt am vordersten Ende der Band
haltewelle 534 aufgepaßt ist. Die Bandhalterolle 540 dreht
sich um die Bandhaltewelle 534 aufgrund ihres Eigengewichts
im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 20. Da die Packung 112 um die
Spule 116 gewickelt ist, wird der Außenumfang der Packung
112 gegen die Seite des Nabenkerns 118 aufgrund des Eigen
gewichts der Bandhalterolle 540 niedergedrückt, um sicher
zustellen, daß keine Fehlfunktion auftritt, daß die Endbe
festigung 124 inkorrekt mit der Packung 112 verbunden ist.
Ein Freigabehebel 524 ist auf das innerste Ende der Band
haltewelle 534 aufgepaßt und ein Freigabezylinder 544 für
eine Halterolle ist unbeweglich innerhalb des Obergehäuses
110 gehaltert und weist zum oberen Ende des Freigabehebels
542. Beim Herausziehen einer Kolbenstange 546 des Freigabe
zylinders 544 für die Halterollen drückt das vorderste Ende
der Kolbenstange 546 gegen den Freigabehebel 542. Dadurch
wird die Bandhalterolle 540 drehbar zusammen mit dem Dreh
hebel 538 verschoben, so daß er sich um die Bandhaltewelle
534 drehen kann. Dadurch kann die Spule 116 auf die Spulen
antriebswelle 114 aufgesteckt oder von dieser abgenommen
werden.
Im Rahmen der Erfindung ist die Konstruktion der Endbefe
stigungs-Zuführeinheit 138 nicht auf die vorstehende Aus
führungsform beschränkt; insbesondere sind auch bekannte
Konstruktionen anstelle dieser Zuführeinheit 138 geeignet.
Fig. 23 zeigt einen Querschnitt der Konstruktion der Spu
lenaufnahme- und Spulenabgabeeinheit 144 zum Zuführen einer
Leerspule 116 auf die Spulenantriebswelle 114; ferner nimmt
die Einheit die Spule 116 von der Spulenantriebswelle 114
auf, wobei die Packung 112 auf die Spule gewickelt worden
ist.
Ein Schwenkarm 550 ist drehbar an einer sich horizontal
erstreckenden Schwenkachse 548 befestigt, und 75885 00070 552 001000280000000200012000285917577400040 0002004431895 00004 75766 zwar im
rechten Winkel relativ zur Spulenantriebswelle 114; die
Schwenkwelle 548 ist oberhalb der oberen Endfläche des
Untergehäuses 106 angeordnet. Das obere Ende eines Luft
zylinders 554 zum Drehen eine Arms ist am rechten Ende des
Schwenkarms 550 angelenkt, während das untere Ende des
Zylinders an einer Klammer 552 angelenkt ist, die an der
Innenwandfläche des Untergehäuses 106 am oberen Endab
schnitt von diesem befestigt ist. Wenn der Luftzylinder 554
betätigt wird, nimmt der Schwenkarm 550 selektiv eine Ruhe
stellung ein, d. h. eine horizontale Haltung gemäß den aus
gezogenen Linien in Fig. 23. Anderenfalls nimmt der
Schwenkarm 550 eine vertikale Haltung ein, d. h. eine Posi
tion zur Aufnahme bzw. Abgabe einer Spule gemäß den gestri
chelten Linien in der Zeichnung.
Ein Antriebsluftzylinder 556 für eine Paßwelle weist eine
Welle 416 zur Aufnahme einer Spule bzw. Abgabe einer Spule
auf, wobei die Welle 416 in eine Spulenbohrung 408 paßt,
die sich durch den Mittelteil der Spule 116 erstreckt; der
Luftzylinder 556 ist am linken Endabschnitt des Schwenkarms
550 in aufrechter Haltung befestigt, während die Welle 416
so bemessen ist, daß ihr Außendurchmesser im wesentlichen
gleich dem der Spulenantriebswelle 114 ist, die in dem
Zustand gehalten wird, daß keine Druckluft der Einheit 410
zum Vergrößern bzw. Kontrahieren der Spulenantriebswelle
zugeführt wird. Ferner ist ein Antriebsluftzylinder 558 zur
Aufnahme von Ringen rechts von dem Antriebsluftzylinder 558
in aufrechter Haltung angeordnet und erstreckt sich pa
rallel zum Antriebsluftzylinder 556 für die Paßwelle.
Während der Schwenkarm 550 im Ruhezustand gehalten wird,
ist ein Spulenaufnahmering 566, dessen obere Endfläche in
einem horizontalen Zustand mit Hilfe einer Aufnahmering
klammer 564 gehalten wird, mit einer Kolbenstange 562 des
Antriebsluftzylinders 558 für den Aufnahmering verbunden.
Während der Antriebsluftzylinder 556 für die Paßwelle im
expandierten Zustand gehalten wird, ragt der vordere End
abschnitt der Welle 416 für die Aufnahme bzw. Abgabe der
Spule aus dem Mittelabschnitt des Spulenaufnahmerings 566
nach außen (gemäß den gestrichelten Linien in Fig. 23),
so daß es sich durch die Spulenbohrung 408 erstreckt.
Während der Antriebsluftzylinder 556 für die Paßwelle im
zurückgezogenen Zustand gehalten wird, wird die Welle 416
für die Aufnahme/Abgabe der Spule unter den Spulenaufnahme
ring 566 abgesenkt, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist. Wenn die Kolbenstange 562 des Antriebsluftzylinders
558 für den Aufnahmering aus dem Zustand heraus expandiert
wird, bei dem die Spulenantriebswelle 114 linear mit der
Welle 416 für die Spulenaufnahme/Abgabe ausgerichtet ist,
wird die Spule 116, die auf der Welle 416 gehalten wird,
von letzterer abgezogen, und danach wird sie zur Seite der
Spulenantriebswelle 114 gedrückt.
Bei dieser Ausführungsform wird die Schwenkwelle 548 für
den Schwenkarm 550 der Einheit 144 für die Spulenaufnahme
bzw. Spulenabgabe mit horizontaler Haltung so gelegt, daß
der Schwenkarm 550 um die Schwenkwelle 548 um einen Winkel
vor. 90° gedreht wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
diese Ausführungsform beschränkt; andere Konstruktionen wie
die vorstehende sowie jede Art von Antrieben für Drehbe
wegungen des Schwenkarms 550 können für die Einheit 144 für
die Aufnahme und die Abgabe der Spule verwendet werden,
jeweils in Abhängigkeit von der Auslegung der Einheit 146
für die Zufuhr und Abgabe von Spulen, wie dies später
beschrieben wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Durchlauflinie der
Packung 112 nach unten um einen bestimmten Winkel relativ
zur Horizontalebene geneigt, um die zum Aufbau der Band
wickelvorrichtung erforderliche Grundfläche zu reduzieren;
ferner werden Maßnahmen vorgenommen, daß die Bandmaschine
kontinuierlich ohne Reduktion der Arbeitsgeschwindigkeit
betrieben werden kann, wobei hierzu insbesondere der
aufwärts und abwärts gerichtete Hub des Gleiters 164 der
Pendeleinheit 148 einen großen Wert annehmen soll.
Die Fig. 24 zeigt eine Aufsicht der Konstruktion einer
Einheit 146 für die Zufuhr und Ausgabe von Spulen, die dazu
dient, eine leere Spule 116 der Einheit 144 für die Auf
nahme und die Abgabe einer Spule zuzuführen: darüberhinaus
soll einer Spule 116 mit einer aufgewickelten Packung 112
von der Einheit 144 aufgenommen werden Fig. 25 zeigt eine
Querschnitt der Konstruktion der Einheit 156 entlang der
Linie 25-25 in Fig. 24, und Fig. 26 zeigt einen Quer
schnitt der Konstruktion der Einheit 146 entlang der Linie
26-26 in Fig. 24.
Auf dem Untergehäuse 106 links von der Einheit 144 ist
einer Leerspulen-Speicherstation 568 angeordnet, die im
Ruhezustand gehalten wird, um mehrere Leerspulen 116 im
überlappten Zustand zu lagern; ferner sind Abstandshalter
570 am Untergehäuse 106 mittels Befestigungsschrauben befe
stigt und ragen nach oben vom Untergehäuse 106 hervor,
während zwei vordere und hintere Stützsäulen 574 jeweils
aufrecht stehend von dem entsprechenden Abstandshalter 570
über eine Klammer 572 auf der Leerspulen Speicherstation 568
befestigt sind. Mehrere Leerspulen 116 sind übereinander im
überlappten Zustand in dem Hohlraum angeordnet, der durch
die vier Stützsäulen 574 definiert ist; eine der Leerspulen
116, d. h. die unterste Spule 116, ist auf der Oberseite des
Untergehäuses 106 angeordnet.
Zusätzlich ist eine Speicherstation 576 für rückgewonnene
Spulen rechts vom Untergehäuse 106 auf der gegenüber
liegenden Seite zur Leerspulen-Speicherstation 568
angeordnet, während die Einheit 144 für die Spulenauf
nahme/-ausgabe, die sich in der Ruheposition befindet,
zwischen diesen angeordnet ist. Ein Speichergehäuse 578 ist
mit dem Untergehäuse 106 integriert und umgibt dabei die
Spulenspeicherstation 576. Eine Magazinbasis 582 ist auf
der Bodenwand des Speichergehäuses 578 angeordnet, um ein
Spulenmagazin 580 auf der Magazinbasis 582 in dem genau
positionierten Zustand abnehmbar anzuordnen. Die Magazin
basis 582 wird durch eine rahmenförmige Hubeinrichtung 584
umgeben, deren rechter Endabschnitt mit einer Führungs
buchse 588 integriert ist, die entlang einer aufrecht
stehenden Führungsstange 586 in dem Speichergehäuse 578
gleitend verschiebbar ist. Ferner ist eine Hub-Senk-
Schraubenwelle 592 drehbar durch obere und untere Lager 590
im Speichergehäuse 578 gelagert und steht dabei parallel
zur Führungsstange 586 aufrecht; eine Führungsmutter 594
ist an der Hubeinrichtung 584 befestigt, und steht in
Schraubeingriff mit der Hub-Senk-Schraube 592. Ein Folge
kegelrad 596 ist starr auf dem unteren Ende der Hub-Senk-
Schraubwelle 592 aufgepasst und kämmt mit einem Antriebs
kegelrad 604, das auf eine Abtriebswelle 602 einer Unter
setzungseinheit 600 aufgepaßt ist, die an der Unterseite
des Speichergehäuses 587 über eine Klammer 598 befestigt
ist. Wenn ein Hub-Senk-Motor 606, der mit der Unterset
zungseinheit 600 integriert ist, in Vorwärts- oder Rück
wärtsrichtung in Drehbewegung versetzt wird, wird die
Hub-Senk-Schraubwelle 592 in Vorwärts- bzw. Rückwärts
richtung gedreht, so daß die Hubeinrichtung 584, die mit
der Zuführmutter 594 integriert ist, die wiederum in
Schraubeingriff mit der Hub-Senk-Welle 592 steht, entlang
der Führungsstange 586 angehoben bzw. abgesenkt wird.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Spulenmagazin 580 im
wesentlichen aus einer Bodenplatte 608 auf der Magazinbasis
582 in dem korrekt lokalisierten Zustand, wobei eine Kern
stange 610 von der Bodenplatte 608 aufrecht steht und sich
durch die Spulenbohrung 408 der Spule 116 erstreckt. Wenn
eine vorgegebene Anzahl von Spulen 116 übereinander auf der
Basisplatte 608 in überlapptem zustand angeordnet werden,
während sich der Kernstab 610 durch die entsprechenden
Spulen 116 erstreckt, kann das Spulenmagazin 580 von einer
Bedienungsperson durch ein neues, leeres Spulenmagazin 580
ersetzt werden. Am rechten Ende der Hubeinrichtung 584 ist
ein Mitnehmer 612 einstückig angeformt, der sich von der
Hubeinrichtung 584 weg erstreckt, um deren Position in dem
Lagergehäuse 578 festzustellen. Ein Detektorsensor 614 für
die obere Position dient zum Feststellen des oberen Endes
des Mitnehmers 612; ein Detektorsensor 616 für die untere
Position dient zum Feststellen des unteren Endes des Mit
nehmers 612. Beide Detektorsensoren 614 und 616 sind
mittels Befestigungsschrauben an der rechten Seite des
Lagergehäuses 578 befestigt. Um sicherzustellen, daß die
Hubeinrichtung 584 um einen Abstand abgesenkt wird, der
gleich ist der Breite einer Spule 116, wird jedesmal dann,
wenn die Spule 116 mit aufgewickelter Packung 112 auf die
Spulenlagerstation 576 transportiert wird, die obere
Endfläche der obersten Spule 116 immer mit der Oberseite
des Untergehäuses 106 gefluchtet. Ein Paar Detektorsenso
ren 618 für die obere Endposition ist an gegenüberliegenden
Stellen angeordnet, wobei dazwischen Flanschabschnitte 456
der obersten Endspule 116 angeordnet sind. Dadurch kann die
Position der obersten Endspule 116 unter mehreren Spulen
116 festgestellt werden, die auf der Speicherstation 576
für wiederbenutzbare Spulen im überlappten Zustand angeord
net sind. Dabei ergibt sich das Problem, daß die Breite
einer Spule 116 entsprechend der Variation der Breite einer
Packung 112 variiert; zur Überwindung dieses Problems wer
den Maßnahmen ergriffen, daß die Positionen der Detektor
sensoren 618 für die obere Endposition in Vertikalrichtung
korrigierend geändert werden können.
Wenn sich im Spulenmagazin 680 keine Spule befindet, wird
als Antwort auf ein von dem Sensor 614 für die obere End
position ausgegebenen Signal der Motor 606 zum Anheben und
Absenken der Hubeinrichtung in Normalrichtung in Drehbe
wegung versetzt, bis die Hubeinrichtung 584 so weit ange
hoben ist, daß sie die Position erreicht, wo die Oberseite
der Hubeinrichtung 584 mit der Oberseite des Untergehäuses
106 fluchtet. Wenn eine Spule 116 zu der Speicherstation
576 transportiert wird, während der vorangehende Zustand
beibehalten wird, wird als Antwort auf ein von dem Detek
torsensor 618 für die oberen Endposition ausgegebenes
Detektionssignal der Motor 606 in umgekehrter Richtung in
Drehbewegung versetzt, so daß die Hubeinrichtung 584 um
eine Strecke gleich der Breite der Spule 116 abgesenkt
wird, so daß die Kernstange 610 des Spulenmagazins 580
durch die Spulenbohrung 408 der Spule 116 relativ einge
führt wird. Durch Wiederholen der vorgenannten Verfahrens
schritte werden daher mehrere Spulen 116 übereinander und
überlappend in das Spulenmagazin 580 eingeführt. Wenn eine
vorgegebene Anzahl von Spulen 116 übereinander und über
lappend im Spulenmagazin 580 liegen, wird der Detektor
sensor 616 für die untere Position eingeschaltet, so daß
eine nicht dargestellte Alarmeinrichtung aktiviert wird;
dadurch wird eine Bedienungsperson darauf hingewiesen, das
Spulenmagazin 580 durch ein leeres Magazin zu ersetzen.
Gemäß Fig. 24 sind die Speicherstation 568 für leere
Spulen, die Einheit 144 für die Aufnahme und die Ausgabe
von Spulen, die sich in der Ruhestellung befindet, und die
Speicherstation 576 nebeneinander in gleichem Abstand ange
ordnet. Um sicherzustellen, daß die unterste Spule 116
unter mehreren auf der Leerspulen-Speicherstation 568 ange
ordneten Spule 116 im überlappten Zustand in die Position
direkt oberhalb der Einheit 144 für die Aufnahme und die
Abgabe von Spulen gedrückt wird, die sich in der Ruhe
stellung befindet, wird eine plattenförmige Leerspulen-
Zuführeinheit 620 zwischen der in Ruhestellung gehaltenen
Einheit 144 und der Leerspulen-Speicherstation 568 hin- und
herverschoben, wie dies durch die durchgezogenen Linien in
Fig. 24 dargestellt ist. Die Leerspulen Zuführeinheit 620
weist zwei einander gegenüberliegende Rollenpaare 622 auf,
die jeweils auf der Oberseite des Untergehäuses 106 ab
rollen können. Um sicherzustellen, daß eine Spule 116 mit
aufgewickelter Packung 112, die auf der im Ruhezustand
befindlichen Einheit 144 angeordnet ist, in die Speicher
station 576 transportiert wird, wird ein im wesentlichen
U-förmiger Fördertisch 624 zwischen der Speicherstation 576
und der in der Ruheposition befindlichen Einheit 144 hin-
und herverschoben, um den Spulenaufnahmering 566 damit zu
umgeben. Der Fördertisch 624 für rückgewonnene Spulen weist
ein Paar nicht dargestellter Rollen auf, von denen jede auf
der Oberseite des Untergehäuses 106 abrollen kann. Die
Leerspulen-Zuführeinrichtung 620 und der Fördertisch 624
sind über eine überbrückende Verbindungsklammer 626 be
trieblich miteinander verbunden; ein Gleitelement 630 eines
stangenlosen Zylinders 628, der am Oberteil des Unterge
häuses 106 befestigt ist, ist über mehrere Bolzen 632 mit
der Verbindungsklammer 626 betrieblich verbunden.
Wenn das Gleitelement 630 des stangenlosen Zylinders 628 an
einem seiner Hubenden gehalten ist, sind die Leerspulen-
Zuführeinrichtung 620 und der Fördertisch 624 in ihren
Ruhepositionen angeordnet, wie in Fig. 24 mit den durchge
zogenen Linien dargestellt ist. Wenn sich das Gleitteil 630
des stangenlosen Zylinders 628 am anderen Hubende befindet,
ist die Position der Leerspulen-Zuführeinrichtung 620 zur
Leerspulen-Speicherstation 568 verschoben; darüberhinaus
ist die Position des Fördertisches 624 zur Speicherstation
576 verschoben. Konkret ist die im Ruhezustand gehaltene
Leerspulen-Zuführeinrichtung 620 zur Seite der Einheit 144
für die Spulenaufnahme und Spulenabgabe verschoben; eine
Seitenendfläche 634 der Leerspulen-Zuführeinrichtung 620
läuft gegen die äußere Umfangskante der untersten Spule
116, die auf der Speicherstation 568 für die Aufnahme von
Leerspulen gehalten wird, so daß die unterste Spule 116 zur
Seite der Einheit 144 für die Aufnahme und Ausgabe von
Spulen gedrückt wird. Gleichzeitig wird der Fördertisch 624
zur Speicherstation 576 hin verschoben, und zwar zusammen
mit der Spule 116, die sich auf dem Fördertisch 624 befin
det und mit einer Packung 112 umwickelt ist.
Ein Spulenhaltezylinder 638 mit einer Kolbenstange 636, der
in Vorwärtsrichtung ragt, ist auf dem Seitenende des Ober
gehäuses 110 angeordnet, das unmittelbar oberhalb des
Speichergehäuses 578 angeordnet ist; zwischen der Ruheposi
tion der Einheit 144 und der Speicherstation 576 ist ein
Spulenhalter 640 angeordnet, der gegen den Außenumfang der
Flanschabschnitte 556 der Spule 116 auf dem Fördertisch 624
läuft, der auf der Speicherstation 576 für wiederbenutzbare
Spulen angeordnet ist; ferner ist der Spulenhalter 640 fest
auf dem vorderen Endabschnitt der Kolbenstange 636 aufge
paßt. Um sicherzustellen, daß die auf dem Fördertisch 624
angeordnete Spule 116 mit aufgewickelter Packung 112 unbe
weglich auf der Speicherstation 576 gehalten wird, wenn der
Fördertisch 624 in seine Ruhestellung von der Speicher
station 576 zurückkehrt, ragt der Spulenhalter 640 in den
Hohlraum zwischen der Ruheposition der Einheit 144 für die
Aufnahme und die Ausgabe von Spulen und der Speicherstation
576 für wiederbenutzbare Spulen; dadurch kann die Spule 116
auf dem Fördertisch und auf der Speicherstation 576 unbe
weglich gehalten werden, wenn sich der Fördertisch 624 zur
Seite der Einheit 144 für die Aufnahme und die Ausgabe von
Spulen bewegt.
Es ist anzumerken, daß die zuvor beschriebene Struktur der
Spulenliefer-/entladeeinheit 146 nicht nur auf die gezeigte
begrenzt werden sollte, sondern auch jeglicher anderer Typ
einer bisher bekannten Struktur für die Spulenliefer-/ent
ladeeinheit 146 eingesetzt werden kann.
Als nächstes wird eine Bandaufwickelvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform basierend auf einem weiteren
Aspekt der Erfindung nachstehend mit Bezug auf die Fig.
27 bis 38 im einzelnen beschrieben. Dabei wird eine band
förmige Packung mit mehreren aufgenommenen Halbleiter-
Chip-Komponenten für die Bandaufwickelvorrichtung ver
wendet. Gleiche Strukturkomponenten, wie zuvor in der
vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, werden durch
gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Wie in Fig. 27, die eine Vorderansicht der Bandaufwickel
vorrichtung ist und in Fig. 28, die eine vergrößerte
Vorderansicht auf ein Obergehäuse der Bandaufwickelvor
richtung ist, gezeigt, ist ein Obergehäuse mit einem an der
Vorderfläche angebrachten Steuerpult 108 auf einem Unter
gehäuse 106 angeordnet, daß wiederum auf einem Boden 104
mit Hilfe mehrerer Fußrollen 100 angeordnet ist. Ein
Startschalter, ein Stoppschalter, verschiedene Arten von
Alarmlampen, eine Anzeigeeinheit und ein Zähler (keines
davon ist in der Zeichnung dargestellt) sind auf dem
Steuerpult 108 zum richtigen Bedienen der Bandaufwickel
vorrichtung angeordnet. Mit dieser Anordnung kann die
Bandaufwickelvorrichtung automatisch durch Betätigen dieser
Schalter durch eine Hand eines Bedieners bedient werden, um
zu gewährleisten, daß eine bandförmige Packung 112 (vgl.
Fig. 3), die von einer Bandmaschine (nicht dargestellt)
zugeführt wird, sukzessive um eine leere Spule 116 ge
wickelt wird, die auf einer Spulenantriebswelle 114 sitzt.
Zunächst wird die leere Spule 116 auf der Spulenantriebs
welle 114 angeordnet bzw. befestigt und einer der Bandein
führschlitze 120, die durch einen Nabenkern 118 (vgl. Fig.
36) der leeren Spule 116 gebildet werden, wird dann in eine
bestimmte Position indiziert. Nachfolgend wird das Vorder
ende der bandförmigen Packung 112 in einen der Bandein
führschlitze 120 eingeführt, die durch den Nabenkern 118
der leeren Spule 116 gebildet werden, und die bandförmige
Packung 112 wird dann um die Spule 116 mit einer bestimmten
Länge durch den Drehantrieb der Spulenantriebswelle 114
gewickelt. Bei Vollendung des Wickelbetriebes wird ein
Führungsabschnitt 122 (vgl. Fig. 3) an dem Anschlußende
der bandförmigen Packung 112 gebildet, und nachdem eine
Endbefestigung 124 haftend bzw. klebend mit dem Anschluß
ende des Führungsabschnitts 122 verbunden ist, wird die
Spule 116 von der Spulenantriebswelle 114 getrennt und
danach ein nächster Wicklungsvorgang von Anfang an be
gonnen.
Bei dieser Ausführungsform, um zu gewährleisten, daß eine
Reihe von Vorgängen wie zuvor automatisch wiederholt wer
den, sind ein Paar Druckrollen 126 und 128 zum Zuführen des
Vorderendes der bandförmigen Packung 112 zu der Spulenan
triebswelle 114, eine Führungseinheit 130 für ein Packungs
vorderendteil zum Leiten der bandförmigen Packung 112, die
von dem Paar Druckrollen 126 und 128 zur auf der Spulen
antriebswelle 114 aufgebrachten leeren Spule 116 während
des Greifens des Vorderendes der bandförmigen Packung 112
mit ihnen abgeführt wurde, eine Bandschneideinheit 648, die
zwischen dem Paar der Druckrollen 126 und 128 und der
Vorderende-Führungseinheit 130 für die bandförmige Packung
angeordnet ist, um nur ein Trägerband 134 zu schneiden, um
einen Führungsabschnitt 122 zu bilden oder ein Deckband 154
zusammen mit einem Trägerband 134 zu schneiden, eine Zu
führeinheit 138 für die Endbefestigung zum Verbinden einer
Endbefestigung 124 mit dem Anschlußende des Führungsab
schnitts 122 und eine Spulenanbringungs-/abnahmeeinheit 140
(vgl. Fig. 35) in dem Obergehäuse 110 angeordnet. Zusätz
lich sind eine Spulenaufnahme/-liefereinheit 144 (vgl.
Fig. 23) zum Zuführen einer leeren Spule 116 zu der
Spulenantriebswelle 114 und zum Aufnehmen der Spule 116 mit
einer darum befindlichen bandförmigen Packung 112 von der
Spulenantriebswelle 114 und die Spulenliefer/-entlade
einheit 146 (vgl. Fig. 24) zum Liefern einer leeren Spule
116 zu der Spulenliefer/entladeeinheit 144 und zum Auf
nehmen der Spule 116 mit einer bandförmigen darum gewun
denen Packung 112 von der Spulenaufnahme/-liefereinheit 144
im Untergehäuse 106 angeordnet. Zusätzlich, um vorüber
gehend das Vorderendteil der bandförmigen Packung 112
lagernd zu halten, die kontinuierlich von der Bandmaschine
zu der Zeit zugeführt wird, wenn die Spule 116 an die bzw.
von der Bandantriebswelle 114 gebracht bzw. gelöst wird,
ist eine Tänzereinheit 148 derart beweglich bzw. verstell
bar angeordnet, daß sie gleitend zwischen dem Untergehäuse
106 und dem Obergehäuse 110 verstellt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Etikettiereinrichtung
zum haftenden bzw. klebenden Anbringen eines Etiketts 650
mit verschiedenen Arten von Informationen über einen Typ
einer bandförmigen Packung 112, einen Inhalt jedes von der
bandförmigen Packung 112 aufgenommenen Artikels und andere
darauf gedruckte Informationen auf einen der Flanschab
schnitte 456 der Spule 116 mit der darum gewundenen band
förmigen Packung 112 in einer seitlichen Position der
Bandaufwickelvorrichtung angeordnet. Mit Bezug zu einer
Bandmaschine, die im Betrieb mit einer Bandaufwickel
vorrichtung zum Herstellen einer bandförmigen Packung 112,
wie in Fig. 3 gezeigt ist, verbunden ist, kann die Band
maschine wie in der vorstehenden Ausführungsform verwendet
werden, wie sie ist.
Bei dieser Ausführungsform weist die Tänzereinheit 148
einen Gleiter bzw. Schlitten 164 auf, der geeignet ist, um
gleitend entlang einer Führungsstange 158 in Aufwärts-/
Abwärtsrichtung bewegt zu werden. Die bandförmige Packung
112 wird dazu gebracht sich über bzw. durch den Schlitten
164 zu erstrecken, um eine Wickelgeschwindigkeit der
bandförmigen Packung 112 um die Spule 115, die durch Drehen
der Spulenantriebswelle 114 verursacht wird, automatisch
entsprechend der Position des Schlittens 164 auf der
Führungsstange 158 zu verändern.
Insbesondere in dem Fall, daß der Schlitten 164 gleitend an
das unterste Ende der Führungsstange 158 verstellt ist,
wird die Wickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung 112
erhöht, um eine vorbestimmte Höchstgeschwindigkeit zu er
reichen, wobei die Position des Schlittens 164 schnell ge
hoben wird. Beim gegensätzlichen Fall, daß der Schlitten
164 gleitend an das oberste Ende der Führungsstange 158
verstellt wird, wird die Wickelgeschwindigkeit der band
förmigen Packung 112 reduziert, um eine geringste Ge
schwindigkeit zu erreichen, wodurch die Position des
Schlittens 164 schnell gesenkt wird. Wenn es daher erfor
derlich ist, daß der Schlitten 164 in einer Zwischen
position der Führungsstange 158 gehalten wird, wird die
Drehgeschwindigkeit der Spulenantriebswelle 114 entspre
chend angepaßt.
Ein Paar Druckrollen 126 und 128 sind drehbar rechts von
einer Einführscheibe 646 für die bandförmige Packung ange
ordnet, wobei die Einführscheibe auf dem Obergehäuse 110 an
ihrem linken Ende angeordnet ist, um die bandförmige
Packung 112 zu der Seite der Spulenantriebswelle 114 zu
transportieren. Die Struktur des Paares der Druckrollen 126
und 128 ist genau die gleiche, wie die in Fig. 11 gezeig
te, was einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10
darstellt.
Zusätzlich ist eine Stift- bzw. Nadelrolle 186 rechst des
Paars Druckrollen 126 und 128 angeordnet. Die Schnitt
struktur der Nadelrolle 186 ist genauso wie die in den
Fig. 7 und 8 gezeigte, was eine vergrößerte Schnittan
sicht eines durch das Bezugszeichen 8 in Fig. 7 darge
stellten Ausschnitts ist.
Fig. 29 zeigt mittels eines Schnitts die Struktur einer
Bandschneideinheit 648, die rechts von der Nadelrolle 186
angeordnet ist. Ferner zeigt Fig. 30 mittels einer
Seitenansicht die Struktur der Bandschneideinheit 648 von
der rechten Seite in Fig. 29.
Ferner ist eine Schneideinrichtung 652 für die bandförmige
Packung und eine Trägerbandschneideinrichtung 654 in der
Bandschneideinheit 648 gegenüberliegend angeordnet, wobei
ein Förderweg für die bandförmige Packung 112 dazwischen
liegt. Die für eine Betätigung in Abwärtsrichtung geeignete
Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung weist
einen Luftzylinder 270 für den Messerantrieb auf, dessen
Kolbenstange 274 fest mit einem Schneidmesser 284 über
einen Schneideinrichtungshalter 281 ausgestattet ist, um
damit ein Deckband 154 der bandförmigen Packung 112 zu
schneiden. Andererseits weist die in ähnlicher Weise
aufwärts betätigbare Trägerbandschneideinrichtung 654 einen
Luftzylinder 364 für den Messerantrieb auf, dessen Kolben
stange 368 fest mit einem Schneidemesser 374 über eine
Schneideinrichtungshalter 372 ausgestattet ist, um damit
das Trägerband 134 der bandförmigen Packung 112 zu schnei
den.
Wie am besten in Fig. 30 erkennbar ist, wird eine platten
förmige Messeraufnahme 286, die geeignet ist, um in dem
Hohlraum zwischen den Schneidmessern 284 und 374 von der
Rückseite des Obergehäuses 112 vorzustehen, wird gleitend
von einem Messeraufnahmehalter 288 gehalten, der an der
Rückfläche des Obergehäuses 110 befestigt ist, um gleitend
in Horizontalrichtung verstellt zu werden (d. h. in der
Links-/Rechtsrichtung gemäß Fig. 30), während es im
Betrieb mit einem Antriebszylinder für die Schneideinrich
tungsaufnahme (nicht dargestellt) verbunden ist. Bevor die
Kolbenstange 274 des Luftzylinders 270 für den Messeran
trieb nach unten getrieben und die Kolbenstange 368 des
Luftzylinders 364 für den Messerantrieb nach oben getrieben
wird, wird eine Kolbenstange 294 eines Luftzylinders für
den Messeraufnahmeantrieb (nicht dargestellt) linear nach
vorne getrieben. Dadurch wird das Vorderendteil der Messer
aufnahme 286 in eine Lücke mit den später beschriebenen
Schritten eingeführt, wobei die Lücke zwischen dem Träger
band 134 und dem Deckband 154 der bandförmigen Packung 112
ausgebildet ist. Dies geschieht, um die Schubkraft jedes
Schneidmessers 284 und 374 damit aufzunehmen. Dabei sind
das Trägerband 134 und das Deckband 154 noch nicht mitein
ander verbunden.
Ein Bandvorschubzylinder 656, der geeignet ist, aufwärts
betrieben zu werden, ist rechst von der Trägerbandschneid
einrichtung 654 angeordnet, um zu ermöglichen, daß die
Messeraufnahme 286 direkt unterhalb des Trägerbandes 134
vorsteht, durch zwangsweises Heben des Trägerbandes 134 zu
der Seite der Schneideinrichtung 652 zusätzlich zu der
Messeraufnahme 286.
Wenn die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung
und die Trägerbandschneideinrichtung 654 der Bandschneid
einheit 648 betätigt werden, um das Deckband 154 und das
Trägerband 134 zu schneiden, wird die Spulenantriebswelle
114 vorübergehend unbeweglich zusammen mit der Spule 116
gehalten.
Nachfolgend, nachdem die Trägerbandschneieinrichtung 654
betätigt wurde, wird die Spulenantriebswelle 114 wieder
gedreht, um das Deckband 154 um die Spule 116 mit einer
bestimmten Länge zu drehen und zu erlauben, daß ein Teil
des Deckbandes 154 als Führungsabschnitt 122 dient. Danach
wird die Kolbenstange 294 des Antriebszylinders für die
Schneidaufnahme rückwärts zurückgezogen, um die Messer
aufnahme 286 innerhalb der des Obergehäuses 110 zurückzu
ziehen. Dabei wird das Trägerband 134, das nach unten durch
das Eigengewicht hängend gehalten wird, durch das wieder
holte Ausfahren der Kolbenstange 658 des Bandvorschubzylin
ders 656 gehoben. Nachfolgend wird die Messeraufnahme 286
in Vorderrichtung verfahren bzw. verstellt, um die Position
direkt unterhalb des Trägerbandes 134 zu erreichen. Danach
wird die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung
betätigt, um das Deckband 154 und das Trägerband 134
gleichzeitig zu schneiden.
Wenn die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung
betätigt wird, fällt ein geschnittenes Stück des Träger
bandes 134 nach unten von der bandförmigen Packung 112 weg.
Um das vorstehende geschnittene Stück des Trägerbandes 134
an einen bestimmten Ort in Richtung des Untergehäuses 106
wegzutransportieren, ist ein Abführschacht 660 für das
geschnittene Bandstück an einem unteren Teil des Oberge
häuses 110 neben der Bandschneideinheit 648 angeordnet. Es
ist anzumerken, daß die Struktur der Bandschneideinheit 648
nicht auf die zuvor erörterte beschränkt ist, sondern
jegliche bislang bekannte Struktur für die Bandschnei
deeinheit 648 verwendet werden kann.
Im Gegensatz zu dem zweiten Aspekt der vorher erörterten
Erfindung, dient gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung
die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung als
Schneideinrichtung zum Schneiden nur des Deckbandes 154.
Weiterhin kann es das Deckband 154 und das Trägerband 134
schneiden, ohne daß es erforderlich ist, daß der Bandvor
schubzlyinder 656 betätigt wird. Wenn insbesondere die
Bandschneideinheit 648 betätigt wird, um das Deckband 154
und das Trägerband 134 zu schneiden, wird die Messerauf
nahme 286 zwischen dem Deckband 154 und dem Trägerband 134
eingeführt. Während dieser Zustand aufrecht erhalten wird,
wird die Trägerbandschneideinrichtung 654 zum Schneiden des
Trägerbandes 134 betätigt. Später, nachdem die Spulenan
triebswelle 114 gedreht wird, um das Deckband 154 um die
Spule 116 mit einer bestimmten Länge zu winden, um zu
erlauben, daß ein Teil des Deckbandes 154 als Führungsab
schnitt 122 dient, werden die Schneideinrichtung 652 für
die bandförmige Packung und die Trägerbandschneidein
richtung 654 sukzessive betätigt, um das Deckband 154 mit
der Schneideinrichtung 652 für die bandförmige Packung zu
schneiden und weiterhin das Trägerband 134 mit der Träger
bandschneideinrichtung 654 zu schneiden.
Ein Paar Deckbandsaugblöcke 662 sind fest mit dem Oberge
häuse 110 verbunden, wobei sie entlang einem Förderweg der
bandförmigen Packung 112 in Positionen direkt oberhalb des
vorgenannten Förderwegs derart angeordnet sind, daß der
eine vor der Bandschneideinheit 648 und der andere dahinter
angeordnet ist. Mehrere Sauglöcher 664 sind in jedem bzw.
durch jeden der Deckbandsaugblöcke 662 ausgebildet, um die
bandförmige Packung 112 in vorzugsweise engen Kontakt mit
der unteren Fläche jedes Deckbandsaugblockes 662 durch
Luftsaugkraft zu bringen, die durch das Saugen von Luft
durch die Sauglöcher 664 aufgebracht wird. Dabei bewegt
sich die bandförmige Packung 112 gleitend entlang der
unteren Fläche jedes Deckbandsaugblocks 662 und die
entsprechenden Sauglöcher 664 kommunizieren mit einer
Saugpumpe (nicht dargestellt). Wenn daher die Saugpumpe
angetrieben wird, wird das Deckband 154 in engem Kontakt
mit der unteren Fläche jedes Deckbandaugblocks 662 gebracht
und die Saugpumpe wird kontinuierlich für eine Zeitspanne
betrieben, die von der Zeit an verstreicht, wenn der Füh
rungsabschnitt 122 gebildet wird, bis zu der Zeit, wenn das
Deckband 154 hinter einem später zu beschreibenden Bandbe
stätigungssensor 666 verläuft.
In dieser Ausführungsform werden die Deckbandsaugblöcke
662, die Sauglöcher 664 und die Saugpumpe als Deckband
saugeinrichtung verwendet. Es kann jeder andere für diese
Komponenten verwendbarer Typ für denselben Zweck eingesetzt
werden, vorausgesetzt, daß das Deckband 154 der bandförmi
gen Packung 112 zuverlässig in Saugzustand gebracht werden
kann, wenn die Schneideinrichtung 652 für die bandförmige
Packung betätigt wird.
Fig. 31 zeigt schematisch mittels einer Aufsicht die
Struktur einer Vorderende-Führungseinheit 130 für die
bandförmige Packung zum Leiten der bandförmigen Packung
112, die von dem Paar Druckrollen 126 und 128 zu der leeren
Spule 116 entladen bzw. abgeführt wird, die auf die Spulen
antriebswelle 114 gesetzt ist, wobei des Vorderende der
bandförmigen Packung 112 damit gegriffen wird. Fig. 32
zeigt mittels einer Vorderansicht die Struktur eines An
triebsmechanismus zum Antreiben der Vorderende-Führungs
einheit 130 für die bandförmige Packung. Fig. 33 zeigt
mittels eines Schnitts den Antriebsmechanismus zum An
treiben der Vorderende-Führungseinheit 130 für die band
förmige Packung entlang der Linie 33-33 in Fig. 32.
Fig. 34 zeigt mittels eines Schnitts den Antriebsme
chanismus zum Antreiben der vorstehenden Einrichtung
entlang der Linie 34-34 in Fig. 32.
Insbesondere die gegenüberliegenden Enden einer Schlitten
führungsschiene 668, die sich parallel zu der von der
Bandschneideinheit 648 zu der Spulenantriebswelle 114
erstreckenden Linie erstreckt, werden zwischen der Band
schneideinheit 648 und der Spulenantriebswelle 114 auf der
Rückseite des Obergehäuses 110 mit Hilfe einer Klammer 670
gehalten. Ein Gleiter bzw. Schlitten 324, der durch einen
durch das Obergehäuse 110 gebildeten, zu der Schlittenfüh
rungsschiene 668 parallelen Öffnungsabschnitt 326 einge
führt ist und dessen Vorderendteil auf der Vorderseite des
Obergehäuses 110 vorsteht, steht gleitend mit der
Schlittenführungsschiene 668 in Eingriff. Ein Klemmblock
338 und ein Führungsarm 330 für die bandförmige Packung
sind mit dem Schlitten 324 an dessen Vorderendteil ange
ordnet.
Der Klemmblock 338 ist an einem Ende einer Drehklemmwelle
bzw. Klemmdrehwelle 334 befestigt, die sich drehbar durch
den Schlitten 324 in horizontaler Richtung in einem rechten
Winkel zur Förderrichtung der bandförmigen Packung 112 er
streckt. Ein Aufnahmeplattenabschnitt 672, der der oberen
Fläche des Klemmblocks 338 mit einer dazwischen befindli
chen Lücke zugewandt ist, ist einstückig bzw. einteilig mit
dem Schlitten 324 ausgebildet. Weiterhin ist ein Klemmhebel
342 fest mit dem anderen Ende der Klemmdrehwelle 334 ver
bunden. Eine Zugwendelfeder 344 überbrückt das Vorderende
des Klemmhebels 342 und das Vorderende der Klammer 674, die
auf dem Schlitten 324 angeordnet ist. Mit dieser Konstruk
tion wird eine Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und dem
Aunahmeplattenabschnitt 672 durch die Spannkraft der Zug
wendelfeder 344, wie durch die durchgezogenen Linien in
Fig. 29 gezeigt, ausgebildet, so daß die bandförmige
Packung 112 durch die Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und
dem Aufnahmeplattenabschnitt 672 verläuft.
Um die Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aufnahme
plattenabschnitt 674 derart genau aufrechtzuerhalten, daß
sie eine geeignete Größe erreicht, ist ein Hebelstopper 676
an die Klammer 674 geschraubt. Zusätzlich, um zu gewähr
leisten, daß die Größe der Lücke zwischen dem Klemmblock
338 und dem Aufnahmeplattenabschnitt 672 auf eine Größe,
wie durch gestrichelte Linien in Fig. 29 gezeigt ist,
durch Drehen des Klemmhebels 342 in Gegenuhrzeigersinn
gegen die Spannkraft der Zugwendelfeder 344 mit einer Hand
eines Bedieners reduziert wird, um den Zustand, wie durch
die gestrichelten Linien in Fig. 32 gezeigt, zu erhalten,
ist ein Luftzylinder 350 fest an der Klammer 674 angeord
net, um das Vorderendteil der bandförmigen Packung 112
zwischen dem Klemmblock 338 und dem Aufnahmeplattenab
schnitt 672 in Klemmzustand zu halten.
Zusätzlich, um zu detektieren, ob die bandförmige Packung
112 durch die Lücke zwischen dem Klemmblock 338 und dem
Aufnahmeplattenabschnitt 672 gezwungen wird, ist ein
Bandbestätigungssensor 666 direkt oberhalb des Aufnahme
plattenabschnitts 672 angeordnet. Wenn der Bandbestäti
gungssensor 666 das Vorderendteil der bandförmigen Packung
112 detektiert, wird der Luftzylinder 350 betätigt, wobei
das Vorderendteil der bandförmigen Packung fest zwischen
dem Klemmblock 338 und dem Aufnahmeplattenabschnitt 672 in
Klemmzustand gehalten wird. Andererseits wird der Führungs
arm 330 für die bandförmige Packung, auf dem eine Führungs
nut 332 für die bandförmige Packung ausgebildet ist, um die
bandförmige Packung 112 gleitend auf seiner Oberfläche zu
halten, ist fest auf einer Armdrehwelle 680 befestigt, die
sich drehbar durch den Schlitten 324 in der horizontalen
Richtung in einem rechten Winkel relativ zur Förderrichtung
der bandförmigen Packung 112 erstreckt. Um die sich glei
tend entlang der Führungsnut 332 für die bandförmige
Packung bewegende bandförmige Packung 112 zurückzuhalten,
so daß die bandförmige Packung 112 nicht durch die Füh
rungsnut 332 für die bandförmige Packung hoch bewegt wird,
ist der Basisendteil einer Blattfeder 358 mit dem Basis
endteil des Führungsarms 330 für die bandförmige Packung
durch Befestigungsschrauben gesichert. Zusätzlich ist ein
Drehhebel 682 fest auf der Armdrehwelle 680 befestigt, und
eine Zugwendelfeder 686 ist zwischen dem Vorderende des
Drehhebels 682 und einer auf dem Schlitten 324 angeordneten
Klammer 684 gespannt. Mit dieser Konstruktion wird der
Führungsarm 330 für die bandförmige Packung horizontal zu
der Spulenantriebswelle 114 durch die Spannkraft der Zug
wendelfeder 686 orientiert, wie durch durchgezogene Linien
in Fig. 28 gezeigt ist. Dabei kann das Vorderende der
bandförmigen Packung 112 korrekt durch einen der Bandein
führschlitze 120 geleitet werden, die durch einen Nabenkern
118 der Spule 116 gebildet werden. Um einen der Bandein
führschlitze 120, die durch den Nabenkern 118 der Spule 116
gebildet werden, zu detektieren, ist ein Einführschlitz-
Detektorsensor 452 auf der unteren Fläche des Führungsarms
330 für die bandförmige Packung an dessen vorderem Ende
angeordnet. Bis dahin ist zuerst, während der Führungsarm
330 für die bandförmige Packung in der Lieferposition für
die Packung gehalten wird, das vordere Ende des Führungs
arms 330 für die bandförmige Packung nahe dem Nabenkern 118
der Spule 116 angeordnet, wobei er diesem zugewandt ist.
Nachfolgend wird die Spule 116 zusammen mit der Spulenan
triebswelle 114 mit einer niedrigen Drehgeschwindigkeit
gedreht. Wenn der Einführschlitz-Detektorsensor 452 einen
der Bandeinführschlitze 120 detektiert, die durch den
Hubkern 118 der Spule 116 gebildet werden, wobei der
Drehzustand aufrecht erhalten wird, wird ein Detektions
signal von dem Einführschlitz-Detektorsensor 452 an eine
Steuereinheit (nicht dargestellt) für einen später be
schriebenen Spulenantriebsschrittmotor 430 abgegeben. Als
Antwort auf das Detektionssignal, das von dem Einführ
schlitz-Detektorsensor 452 abgegeben wird, steuert die
Steuereinheit die Drehung der Spulenantriebswelle 114
derart, daß, nachdem die Spulenantriebswelle 114 um einen
bestimmten Winkel gedreht wird, die Drehung der Spulen
antriebswelle 114 unterbrochen wird. Dabei wird die Füh
rungsnut 322 des Führungsarms 330 linear mit einem der
durch den Hubkern 118 und die Spule 116 gebildeten Band
einführschlitze 120 ausgerichtet.
Um zu gewährleisten, daß das Vorderende der bandförmigen
Packung 112 genau in der Führungsnut 332 des Führungsarms
330 aufgenommen wird, ist ein Führungsluftzylinder 688 für
die Bandeinführung an der Aufnahmeposition für die bandför
mige Packung angeordnet, um den Führungsarm 330, wie durch
gestrichelte Linien in Fig. 29 dargestellt, drehbar zu
neigen bzw. zu schwenken. Zusätzlich, um zu gewährleisten,
daß die bandförmige Packung 112 genau zwischen der oberen
Fläche des Klemmblocks 338 und des Aufnahmeplattenab
schnitts 672 geliefert wird, wenn das Vorderendteil der
bandförmigen Packung 112 in Vorderrichtung zugeführt wird,
ist der Bandvorschubzylinder 656 an einer Position zwischen
dem Klemmblock 338, der in einer Position zur Aufnahme der
bandförigen Packung angeordnet ist, und der Messeraufnahme
286 der Bandschneideinheit 648 angeordnet, um zu gestatten,
daß das Vorderendteil der bandförmigen Packung 112 zeit
weise durch eine Kolbenstange 658 des Bandvorschubzylinders
656 gehoben wird.
Ein Paar Zahnscheiben 690 und 692 sind drehbar an gegen
überliegenden Enden der Schlittenführungsschiene 668 in
Längsrichtung der Bewegung des Schlittens 340 angeordnet,
so daß ein endloser Zahnriemen 694 beide Zahnscheiben 690
und 692 überbrückt und sich darum erstreckt. Der Schlitten
324 ist funktionsfähig mit dem Zahnriemen 694 über Verbin
dungsglieder 696 verbunden. Ein Schrittmotor 698 zum An
treiben der Führungseinheit, der an dem Obergehäuse 110
angeordnet ist, ist funktionsfähig mit einem der Zahn
scheiben 690 und 692 verbunden, d. h. mit der Zahnscheibe
690.
Dadurch kann der Schlitten 324 entlang der Schlittenfüh
rungsschiene 668 in Links-/Rechtsrichtung gemäß Fig. 32
über den Zahnriemen 694 durch Drehen des Schrittmotors 698
verstellt werden. Um zu gewährleisten, daß der Schlitten
324 nicht nur an der Aufnahmeposition für die bandförmige
Verpackung gestoppt wird, sondern auch an der Abgabeposi
tion für die bandförmige Packung, sind ein Aufnahmeschalter
702 und ein Liefer- bzw. Abgabeschalter 704 an bestimmten
Positionen in Längsrichtung der Bewegung des Schlittens 324
angeordnet, um die Drehung des Schrittmotors 698 durch
Detektieren einer plattenförmigen Nase 700 zu unterbrechen,
die sich nach unten vom Schlitten 324 erstreckt. Insbeson
dere, wenn die Nase 700 durch den Aufnahmeschalter 702 de
tektiert wird, wird die Drehung des Schrittmotors 698
unterbrochen, wobei der Schlitten 324 an der Aufnahmepo
sition für die bandförmige Packung in der Nähe der Band
schneideinheit 648 angeordnet ist. Zusätzlich, wenn die
Nase 700 durch den Abgabeschalter 704 detektiert wird, wird
die Rotation des Schrittmotors 698 unterbrochen. Dabei wird
das Vorderende des Führungsarms 330 in dem Hohlraum, der
zwischen den Flanschabschnitten 456 der Spule 116 gebildet
wird, aufgenommen, so daß es in der Liefer- bzw. Abgabe
position für die bandförmige Packung angeordnet ist, die
dem äußeren Umfang des Nabenkerns 118 der Spule 116 zuge
wandt ist.
Wenn die bandförmige Packung 112 zunehmend um die Spule 116
gewickelt wird, wird der Schrittmotor 698 nach und nach von
der Abgabeposition der bandförmigen Packung zu der Aufnah
meposition rückwärts bewegt, so daß der Abstand zwischen
dem Vorderende des Führungsarms 330 und dem äußeren Umfang
der bandförmigen Packung 112, die um die Spule 116 gewunden
ist, im wesentlichen konstant gehalten wird. Um eine Fehl
funktion, daß das Vorderende des Führungsarms 330 mit den
Flanschabschnitten 465 der Spule 116 während des Ver
stellens des Führungsarms 330 von der Aufnahmeposition zu
der Abgabeposition kollidiert, zu verhindern, ist ein
Flanschaufweite-Luftzylinder 450 mit einem Flanschaufweite
glied 458 (vgl. Fig. 28) im Obergehäuse 110 an einer Posi
tion unterhalb der Vorderende-Führungseinheit 130 ange
ordnet, um elastisch einen Abstand zwischen beiden Flansch
abschnitten 456 der Spule 116 zu vergrößern.
Wenn insbesondere die Drehphase der auf die Spulenantriebs
welle 114 gesetzten Spule 116 korrekt indiziert ist, um das
Vorderende der bandförmigen Packung 112 einem der Bandein
führschlitze 120 zuzuweisen, die durch den Nabenkern 118
der Spule 116 gebildet werden, wird der Flanschaufweite-
Luftzylinder 450 betätigt, um dem Flanschaufweiteglied 458
zu ermöglichen, sich zu der Seite der Spule 116 zu er
strecken. Dabei wird ein zu vergrößernder Abstand zwischen
beiden Flanschabschnitten 456 durch das keilförmige Vorder
ende des Flanschaufweiteglieds 458 erreicht. Nachfolgend,
wenn der Schrittmotor 698 gedreht wird, während der vor
stehend geschilderte Zustand beibehalten wird, wird das
Vorderende des Führungsarms 330 in den Hohlraum der Spule
116 gebracht. Danach wird das Flanschaufweiteglied 458 von
der Spule 116 durch wiederholtes Betätigen des Flanschauf
weite-Luftzylinders 450 zurückgezogen. Während dieser
Zustand aufrecht erhalten wird, kann eine weitere Drehphase
der Spule 116 indiziert werden.
Fig. 35 zeigt mittels eines Schnitts die Struktur einer
Spulenanbringungs-/abnahmeeinheit 140 für die Bandauf
wickelvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Er
findung.
Insbesondere ein Teilrahmen 390 mit starker Dicke ist
unbeweglich innerhalb des Obergehäuses 110 angeordnet,
wobei er sich parallel zu dem Obergehäuse 110 erstreckt.
Das rechte Ende eines zylindrischen Antriebswellenhalters
394 ist fest an dem Obergehäuse 110 befestigt, wobei der
zylindrische Antriebswellenhalter 394 zwischen dem Ober
gehäuse 110 und dem Teilrahmen 390 angeordnet ist. Die
Spulenantriebswelle 114 ist drehbar durch ein Paar Lager
398 gehalten, wobei sie sich durch den Antriebswellenhalter
394 erstreckt. Ein Spulenantriebsschrittmotor 430 ist
funktionsfähig mit dem linken Ende der Spulenantriebswelle
114 über eine Verbindung bzw. Kupplung 706 verbunden. Wenn
der Spulenantriebsmotor 430 gedreht wird, wird die auf die
Spulenantriebswelle 114 gesetzte Spule 116 gedreht. Zusätz
lich ist eine Scheibe 708 mit einer Anzahl von sich radial
erstreckenden Ausschnitten entlang des äußeren Umfangs fest
auf dem linken Endteil der Spulenantriebswelle 114 befe
stigt. Ein Indexsensor 710 für die Drehposition der Spule
ist an den Teilrahmen 390 über eine Klammer 712 befestigt,
um die Drehphase der Spule 116 relativ zu der Spulenan
triebswelle 114 an einer bestimmten Position durch Detek
tieren einer Drehungsanzahl der Scheibe 708 zu indizieren.
Als Antwort auf ein von dem Kodierer 188, dem Einführ
schlitz-Detektorsensor 452, dem Aufnahmeschalter 702, dem
Abgabeschalter 704, dem Indexsensor 710 oder einem später
beschriebenen Ausschnittdetektorsensor 714 abgegebenes
Signal, kann die Steuereinheit (nicht dargestellt) will
kürlich die vorliegende Drehgeschwindigkeit der Spulenan
triebswelle 114 gemäß eines ausgegebenen Signals ändern.
Grundsätzlich steuert die Steuereinheit das Drehen der
Spulenantriebswelle 114 derart, daß die Spulenantriebswelle
114 mit einer geringen Drehgeschwindigkeit beim Wickeln der
bandförmigen Packung 112 um die Spule 116 und direkt vor
dem Abschluß des Wickelbetriebes und mit einer hohen Dreh
geschwindigkeit während der anderen Zeit gedreht wird, und
die Drehung der Spulenantriebswelle 114 unterbrochen wird,
wenn die Spule 116 gegen eine andere ausgetauscht wird.
Ein Eingriffszapfen bzw. eine Eingreifklinke 414, die
geeignet ist, mit einem der entlang der Spulenbohrung bzw.
des Spulenlochs 408 im Zentralteil der Spule 116 ausgebil
deten Eingriffs- bzw. Eingreifnuten 412 einzugreifen, ist
drehbar an einem rechten Ende der Spulenantriebswelle 114
angeordnet, um sich um einen Stift 716 in radialer Richtung
zu drehen (d. h. in Aufwärts/Abwärtsrichtung gemäß Fig.
35). Das Vorderende der Eingreifklinke 414 ist normaler
weise in radialer Richtung vorgespannt (d. h. in Aufwärts
richtung gemäß Fig. 35) durch eine Spannkraft einer Druck
wendelfeder 415, die in dem rechten Ende der Spulenan
triebswelle 114 aufgenommen ist. Der größte Teil der Dreh
bewegung der Eingreifklinke 414 ist jedoch in Aufwärts
richtung durch einen Stopper 718 begrenzt. Mit dieser
Konstruktion, wenn die Eingreifklinke 414 nicht korrekt mit
der Eingreifnut 412 ausgerichtet ist, wird das Vorderende
der Eingreifklinke 414 zwangsweise in das Innere der äuße
ren Umgebungsfläche der Spulenantriebswelle 114 zurückge
zogen. Wenn jedoch die Eingreifklinke 414 korrekt mit der
Eingreifnut 412 ausgerichtet ist, erstreckt sich das Vor
derende der Eingreifklinke drehbar außerhalb der äußeren
umgebenden Fläche der Spulenantriebswelle 114, um mit der
Eingreifnut 412 in Eingriff zu kommen. Dabei folgt die
Spule 116 der Spulenantriebswelle 114.
Um die Spule 116 mit der darum gewickelten bandförmigen
Packung 112 von der Spulenantriebswelle 114 zu lösen, ist
eine Ringspulendruckplatte bzw. ringförmige Schubplatte 432
konzentrisch zu der Spulenantriebswelle 114 derart angeord
net, daß sie diese umgibt, und mehrere Führungsstangen 436
sind fest mit der hinteren Fläche der Schubplatte 432 ver
bunden, wobei sie sich gleitend durch mehrere Führungs
buchsen 434 erstrecken, die in dem Obergehäuse 110 angeord
net sind. Die linken Enden der Führungsstangen 436 sind an
einer ringförmigen Verbindungsplatte 438 befestigt, die
derart angeordnet ist, daß sie den Antriebswellenhalter 394
mit der Ringverbindungsplatte bzw. ringförmigen Verbin
dungsplatte 438 umgibt. Eine Kolbenstange 444 eines Spulen
abgabe-Luftzylinders 442, der an den Teilrahmen 390 über
eine Klammer 440 befestigt ist, ist funktionsfähig mit der
ringförmigen Verbindungsplatte 438 verbunden.
Mit dieser Konstruktion, wenn der Spulenabgabe-Luftzylinder
442 betätigt wird, um zu gestatten, daß die Kolbenstange
444 gestreckt wird, wird die Spulenschubplatte 432, die
sich in der zurückgezogenen Position gemäß Fig. 35 befin
det, nach vorne bewegt, um eine Position zu erreichen, wie
durch gestrichelte Linien in der Zeichnung dargestellt ist.
Dabei wird die Spule 116, die auf der Spulenantriebswelle
114 sitzt, auf eine Spulenaufnahme/abgabewelle gemäß der
vorstehenden ersten Ausführungsform geschoben, die gegen
über der Spulenantriebswelle 114 angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform, wie in Fig. 35 und Fig. 36,
die mittels einer Vorderansicht die Spule 116 darstellt,
gezeigt, daß ein Etikett 650 an einen Etikettanbringab
schnitt 720 auf einem der Flanschabschnitte 456 der Spule
116 mit Hilfe der später beschriebenen Etikettiereinheit
aufgebracht werden soll, ist ein Ausschnitt-Detektorsensor
714 an dem Obergehäuse 110 zum Zweck des Detektierens eines
Ausschnitts 722 angebracht, der an dem äußeren Umfang eines
Flanschabschnitts 456 der Spule 116 ausgebildet ist. Wenn
der Ausschnitt-Detektorsensor 714 einen Ausschnitt 722
detektiert, der an dem Flanschabschnitt 456 der Spule 116
ausgebildet ist, wird ein Detektorsignal in die Steuer
einheit (nicht dargestellt) für den Schrittmotor 430 für
den Spulenantrieb gegeben. Als Antwort auf das von dem
Ausschnitt-Detektorsensor 714 ausgegebene Detektorsignal,
dient die Steuereinheit dazu, die Spulenantriebswelle 114
um einen bestimmten Winkel zu drehen und danach die Drehung
der Spulenantriebswelle 114 zu unterbrechen. Wenn daher die
Spule zu der Etikettiereinheit mit Hilfe der Spulenaufnah
me/abgabewelle 144 gefördert wird, wobei der vorhergehende
Zustand beibehalten wird, kann eine bestimmte Etikettier
position auf dem Flanschabschnitt 456 der Spule 116 exakt
für ein daran zu befestigendes bzw. zu klebended Etikett
650 indexiert werden.
Es ist anzumerken, daß die Struktur der Spulenanbringungs-
/abnahmeeinheit 140 nicht auf die vorgehend beschriebene
gemäß der vorliegenden Erfindung beschränkt wird, sondern
auch jeglicher anderer Typ einer bisher bekannten Struktur
für die Spulenanbringungs-/abnahmeeinheit 140 verwendet
werden kann.
Wie in Fig. 28 dargestellt ist, ist eine Endbefestigungs
zuführspule 464 drehbar und lösbar an einem oberen Ende des
Obergehäuses 110 für eine Endbefestigungszuführeinheit 138
angeordnet, die dazu dient, eine Endbefestigung 124 mit dem
Anschlußende eines Führungsabschnittes 122 haftend zu ver
binden. Eine Ablöse- bzw. Abziehschicht 466 mit mehreren
bandförmigen Endbefestigungen 124, die haftend bzw. klebend
mit gleichem Abstand daran angebracht sind, ist um die
Endbefestigungszuführspule 464 gewunden. Eine Abzieh
schicht-Wickelwelle 472 ist drehbar mit dem Obergehäuse 110
links neben der Endbefestigungszuführspule 464 verbunden,
so daß gebrauchte Abziehschicht 466 um die Abziehschicht-
Wickelwelle 472 gewickelt wird.
Um eine Endbefestigung 124 von der Abziehschicht 466 am
Vorderende der Endbefestigung 124 abzuziehen, ist eine
keilförmige Abziehplatte 478 fest mit dem Obergehäuse 110
an eine Position oberhalb des Führungsarms 330 für die
bandförmige Packung verbunden, der an der Aufnahmeposition
der Führungseinheit 130 für das Vorderende der bandförmigen
Packung angeordnet ist. Ein Paar Halte- bzw. Rückhalte
rollen 480 und 482 sind drehbar am Obergehäuse 110 derart
angeordnet, daß die erste Rückhalterolle 480 oberhalb der
keilförmigen Abziehplatte 478 und die zweite Rückhalterolle
482 unterhalb derselben angeordnet ist. Mit dieser Kon
struktion, wenn die Abziehschicht 466 von der Endbefe
stigungs-Zuführspule 464 abgewickelt wird, wird sie an die
Abziehschicht-Wickelwelle 472 über die erste Rückhalterolle
480, die keilförmige Abziehplatte 478 und die zweite Rück
halterolle 482 geliefert. Dabei, da die Förderrichtung der
Abziehschicht 466 am Vorderende der keilförmigen Abzieh
platte 478 abrupt geändert wird, wird jede Endbefestigung
124 zuverlässig von der Abziehschicht 466 gelöst bzw. ab
gezogen, wobei sie vor bzw. über das Vorderende der keil
förmigen Abziehplatte 478 transportiert wird.
Eine Bandrückhalterolle 724 zum drückenden Rückhalten der
Abziehschicht 466 und ein Endbefestigungs-Detektorsensor
492, der der Rückhalterolle 724 zum Detektieren nachgeord
net ist, ob eine Endbefestigung 124 haftend an der Abzieh
schicht 466 angeordnet ist oder nicht, sind zwischen der
Endbefestigungs-Zuführspule 464 und der ersten Rückhalte
rolle 480 angeordnet. Die Bandrückhalterolle 724 ist dreh
bar an dem Obergehäuse 110 gelagert. Zusätzlich sind ein
Paar Druckrollen 498 und 500 zwischen der zweiten Rück
halterolle 482 und der Abziehschicht-Wickelwelle 472 zum
Halten der Abziehschicht 466 in dazwischen geklemmtem
Zustand angeordnet. Eine des Paars der Druckrollen 498 und
500, d. h. die Druckrolle 498, ist funktionsfähig mit einem
Abziehschicht-Antriebsmotor 516 verbunden, der intermittie
rend gedreht werden kann. Die leerlaufende Druckrolle 500
ist am Vorderende eines Drehhebels 510 drehbar gelagert,
der um eine Schwenkwelle 508 gedreht werden kann, die fest
am Obergehäuse 110 befestigt ist. Um normalerweise die
leerlaufende Druckrolle 500 zur treibenden Druckrolle 498
vorzuspannen, ist eine Federeinrichtung (nicht dargestellt)
auf der Schwenkwelle 508 zum Aufbringen einer Federkraft an
den Schwenkhebel 510 angebracht.
Der Abziehschicht-Antriebsmotor 516 wird intermittierend
jedesmal gedreht, wenn ein Vorderabschnitt 122 durch das
Betätigen der Schneideinrichtung 652 für die bandförmige
Packung der Bandschneideinheit 648 betätigt wird. Der
Abziehschicht-Antriebsmotor 516 beginnt insbesondere bei
einer geringen Drehgeschwindigkeit synchron mit der Drehung
des Schrittmotors 430 für den Spulenantrieb gleich, nachdem
das Deckband 154 durch die Schneideinrichtung 652 ge
schnitten ist, zu drehen. Dadurch wird die zu transportie
rende Abziehschicht 466 mit einer Geschwindigkeit trans
portiert, die der Transportgeschwindigkeit des Führungs
abschnitts 122 entspricht. Wenn das Vorderende der Endbe
festigung 124 mit dem Hinterende des Führungsabschnitts
durch die Haft- bzw. Klebekraft der Endbefestigung 124
haftend verbunden ist, und nachfolgend die gebrauchte
Abziehschicht 466 um die Abziehschicht-Wickelspule 474 mit
einer bestimmten Länge gewickelt ist, wird die Drehung des
Abziehschicht-Antriebsmotors 516 unterbrochen.
Wie in Fig. 28, Fig. 37 und Fig. 38, die einen Schnitt
entlang der Linie 38-38 in Fig. 37 darstellt, gezeigt,
ist eine Lagerbuchse 536 zum drehbaren Lagern einer
Bandrückhaltewelle 534 am Obergehäuse 110 in einer Position
oberhalb der Spulenantriebswelle 114 durch Befestigungs
schrauben befestigt. Eine Bandrückhalterolle 540, die ge
eignet ist, in den Hohlraum zwischen den beiden Flanschen
456 der Spule 116 gebracht zu werden, wird drehbar am Vor
derende eines Drehhebels 538 gehalten, der auf der Band
rückhaltewelle 534 angeordnet ist, die sich durch das Ober
gehäuse 110 und die Lagerbuchse 536 erstreckt. Die Band
rückhalterolle 540 wird veranlaßt, die Bandrückhaltewelle
534 in Uhrzeigersinn gemäß Fig. 37 durch ihr Eigengewicht
zu drehen. Wenn die bandförmige Packung 112 um die Spule
116 gewickelt wird, dient die Bandrückhalterolle 540 dazu,
die bandförmige Packung 112 zum äußeren Umfang des Naben
kerns 118 zu schieben, um die Endbefestigung 124 am in
korrekten Anhaften an der bandförmigen Packung 112 zu
hindern. Mehrere Sauglöcher 726 sind auf der Oberfläche des
Drehhebels 538 ausgebildet, der der Spule 116 zugewandt
ist, d. h. auf der unteren Fläche des Drehhebels 538, der
den Führungsabschnitt 122 und die Endbefestigung 124 in
engen Kontakt mit den Sauglöchern 726 durch die Luftsaug
kraft bringt, um zu verhindern, daß diese durch Vibration
zu und weg von der bandförmigen, um die Spule 116 ge
wickelten Packung 112 gebracht wird. Eine Saugpumpe (nicht
dargestellt) ist mit den entsprechenden Sauglöchern 726
über einen Verbindungsweg 728 verbunden. Mit dieser Kon
struktion, wenn die Saugpumpe angetrieben wird, werden der
Führungsabschnitt 122 und die Endbefestigung 124 um die
Spule 116 gewickelt, da es diesen möglich ist, sich glei
tend entlang der unteren Fläche des Drehhebels 538 zu be
wegen, während sie mit der unteren Fläche des Drehhebels
538 in Kontakt gebracht werden.
Ein Freigabezylinder 544 für die Rückhalterolle ist an der
Innenwandfläche des Obergehäuses 110 durch Befestigungs
schrauben befestigt, wobei er einem Freigabehebel 542 zuge
wandt ist, der fest auf dem inneren Ende der Bandrück
haltewelle 534 befestigt ist. Wenn sich eine Kolbenstange
546 des Freigabezylinders 544 ausstreckt, kollidiert das
Vorderende der Kolbenstange 546 mit dem Freigabehebel 542.
Dabei wird der Drehhebel 538 von der Spule 116 weg zusammen
mit der Bandrückhalterolle 540 über den Freigabehebel 542
in Gegenuhrzeigerrichtung gemäß Fig. 28 mit der Bandrück
haltewelle 534 als Mittelpunkt drehbar bewegt. Die Spule
116 ist fertig, um an die Spulenantriebswelle 114 ange
ordnet bzw. davon gelöst zu werden.
Es ist anzumerken, daß die Struktur der Endbefestigungs-
Zuführeinheit 138 nicht auf die zuvor beschriebene be
schränkt ist, sondern daß auch jeglicher anderer bisher
bekannter Typ für die Endbefestigungs-Zuführeinheit 138
verwendet werden kann. Der Schnittaufbau der Spulenaufnahme
/liefereinheit 144 zum Zuführen einer leeren Spule 116 zu
der Spulenantriebswelle 114 und zum Aufnehmen der Spule 116
mit einer darum gewundenen bandförmigen Packung 112 von der
Spulenantriebswelle 114 ist insgesamt dieselbe, wie zuvor
mit Bezug auf die vorstehende Ausführungsform gemäß der
Fig. 23 beschriebene.
Die zuvor erwähnte Etikettiereinheit ist an dem oberen Ende
des Speichergehäuses 578 angeordnet. Eine Etikettzuführ-
Spule 732 und eine Abziehschicht-Wickelspule 734 sind dreh
bar an der Vorderfläche eines Gehäuses 730 für die Eti
kettiereinheit angeordnet, die im wesentlichen oberhalb der
Speicherstation 576 für Leerspulen bzw. rückgewonnene
Spulen angeordnet ist. Eine Abziehschicht 736 mit mehreren
im wesentlichen rechteckigen Etiketten 650, die haftend
daran in Längsrichtung der Abziehschicht 736 befestigt
sind, sind um die Etikettzuführspule 732 gewickelt. Zu
sätzlich ist eine Bandzuführspule 740 mit einem darum
gewickelten Farbband 738 und eine Bandwickelspule 742 zum
Aufwickeln eines gebrauchten Farbbandes 738 drehbar direkt
unterhalb der Etikettzuführspule 732 angeordnet. Weiterhin
ist ein Druckkopf 744 zum Drucken von Information, wie
Barcodes o. ä., auf jedes Etikett 650 unterhalb der Bandzu
führspule 740 und der Bandwickelspule 742 angeordnet.
Eine keilförmige Abziehplatte 746 zum Wegziehen jedes
Etiketts 650 von der Abziehschicht 736 ist direkt unterhalb
des Druckkopfes 744 mit einer im wesentliche horizontalen
Einstellung angeordnet. Wenn die Abziehschicht 736 von der
Etikettzuführspule 732 abgewickelt wird, wird sie der Ab
ziehschicht-Wickelspule 734 über den Druckkopf 744 und die
Abziehplatte 746 zugeführt. Da sich die Förderrichtung der
Abziehschicht 736 an der Abziehplatte 746 abrupt ändert,
wird jedes Etikett 650 zuverlässig von der Abziehschicht
736 abgezogen. Danach wird es über das Vorderende der
Abziehplatte 746 in die Vorwärtsrichtung gebracht. Während
des Transports der Abziehschicht 736 in diese Richtung,
werden erforderliche Informationen auf jedes Etikett 650
durch Betätigen des Druckkopfes 744 gedruckt.
Ein Antriebsmotor für den Druckbetrieb (nicht dargestellt)
ist geeignet, intermittierend angetrieben zu werden und ist
in dem Gehäuse 730 für die Etikettiereinheit angeordnet.
Die Abziehschicht-Wickelspule 734 und die Bandwickelspule
742 sind funktionsfähig mit dem Antriebsmotor für den
Druckbetrieb verbunden. Der Antriebsmotor für den Druckbe
trieb wird intermittierend dann angetrieben, wenn die Spule
116 mit einer darum gewickelten bandförmigen Packung 112 zu
der Lagerstation 576 mit wiedergewonnenen Spulen geliefert
wird. Dabei wird das Etikett 650 mit den bestimmten, erfor
derlichen und darauf gedruckten Informationen überstehend
über das Vorderende der Abziehplatte 746 in Vorwärtsrich
tung bewegt.
Ein Etikettierluftzylinder 748 ist in dem Gehäuse 730 der
Etikettiereinheit derart angeordnet, daß er gegenüber dem
Etikettierabschnitt 720 auf der Spule 116 auf dem Förder-
bzw. Transporttisch 624 für wiedergewonnene Spulen angeord
net ist, der an der Speicherstation 576 für wiedergewonnene
Spulen plaziert ist. Ein Etikettsaugkissen 752 zum Halten
des über das Vorderende der Abziehplatte 746 durch die
Luftsaugkraft vorstehenden Etiketts 650 ist am Vorderende
einer Kolbenstange 750 des Etikettierluftzylinders 748
angebracht. Die Kolbenstange 750 des Etikettierluftzylin
ders 748 ist zwischen der Abziehplatte 746 und der dem
Etikettierabschnitt 720 auf der Spule 116 verschiebbar
angeordnet, die auf dem Tranporttisch 624 für wiederge
wonnene Spulen der Speicherstation 576 in Aufwärts-/
Abwärtsrichtung angeordnet ist, so daß jedes Etikett 650
mit einer bestimmten gewünschten darauf gedruckten Infor
mation veranlaßt wird, auf dem Etikettierabschnitt 720 auf
der Spule 116 zu haften bzw. zu kleben.
Die bandförmige Packung 112 wird um die Spule 116 durch das
Betätigen der Bandwickeleinheit gewickelt. Das Etikett
saugkissen 752 wird dabei in einer Halte(Stand-by)-Position
seitlich von der Abziehplatte 746 gehalten. Bevor die Spule
116 auf dem Transporttisch 624 zu der Speicherstation 576
durch Betätigen eines stangenlosen Zylinders 628 transpor
tiert wird, wird der Antriebsmotor für den Druckbetrieb
intermittierend betrieben. Nachdem erforderliche Barcode-
Informationen auf einen bestimmten Ort auf eines der Eti
ketten 650 durch Betätigung des Druckkopfes 744 gedruckt
wird, wobei die Etiketten auf der Abziehschicht 736 gleich
mäßig beabstandet haften, wird der Antriebsmotor für den
Druckbetrieb intermittierend betrieben, um zu ermöglichen,
daß das Etikett 650 mit den darauf gedruckten Barcode-
Informationen von der Abziehplatter 746 abgezogen werden
kann.
Das von der Abziehschicht 736 abgezogene Etikett 650 wird
zu dem in Stand-by-Position befindlichen Etikettsaugkissen
752 gesaugt. Wenn die Spule 116 zur Speicherstation 576
transportiert wird, wird die Kolbenstange 750 des Eti
kettier-Luftzylinders 748 von einer Stand-by-Position nach
unten gestreckt, wodurch das Etikett 650 gegen den Eti
kettierabschnitt 720 auf einem der Flanschabschnitte 456
der auf dem Transporttisch 624 befindlichen Spule 116 ge
schoben wird. Nachfolgend, wenn der durch das Etikett
saugkissen 752 erfolgte Saugbetrieb gestoppt wird und die
Kobenstange 750 des Etikettier-Luftzylinders 748 in die
ursprüngliche Stand-by-Position zurückgebracht wird, ist
das Aufbringen jedes Etiketts 650 auf den Etikettierab
schnitt 720 auf der Spule 116 vervollständigt.
Danach wird der Spulenrückhalter 640 zwischen der Stand
by-Position der Spulenaufnahme-/liefereinheit 144 und der
Speicherstation 576 vorbewegt. Darauf wird der Transport
tisch 624 zur Spulenaufnahme-/liefereinheit 144 zurück
bewegt.
Claims (4)
1. Bandaufwickelvorrichtung zum Aufwickeln einer
bandförmigen Packung (112) auf eine Spule (116), wobei die
bandförmige Packung ein Trägerband (134) mit mehreren
Taschenabschnitten (150) zur Aufnahme von Werkstücken
darin, die in Längsrichtung der bandförmigen Packung
gleichmäßig beabstandet ausgebildet sind, und ein Deckband
(154) aufweist, das mit dem Trägerband einander gegenüber
liegend verbunden ist, zum Abdecken der Taschenabschnitte,
mit:
einer Spulenantriebswelle (114), auf der eine Spule zum Aufwickeln der bandförmigen Packung lösbar aufgesetzt ist,
zwei Druckrollen (126, 128) zum Liefern der bandför migen Packung zu der Spulenantriebswelle,
ein Führungsschlitten (130) für die bandförmige Packung zum Führen der Bewegung der bandförmigen Packung von der Druckrollenseite zu der Spulenantriebswellenseite, wobei der Führungsschlitten für die bandförmige Packung zwischen den zwei Druckrollen und einer leeren Spule, die auf die Spulenantriebswelle aufgesetzt ist, hin und her bewegbar ist,
Schlittenantriebseinrichtungen zum Bewegen des Füh rungsschlittens für die bandförmige Packung zu bestimmten Haltepositionen,
eine Vorderende-Greifeinrichtung (328) für die band förmige Packung, die auf dem Führungsschlitten für die bandförmige Packung angeordnet ist, zum Ergreifen des vor deren Endes der bandförmigen Packung,
einer Deckband-Saugeinrichtung (642), die zwischen den zwei Druckrollen und der Spulenantriebswelle angeordnet ist zum Halten des Deckbands im angesaugten Zustand, einer Trägerband-Schneideinrichtung (136), die auf der gegenüber liegenden Seite in Bezug zu der Deckband-Saugeinrichtung angeordnet ist, wobei die bandförmige Packung dazwischen liegt, wobei die Trägerbandschneideinrichtung in Richtung zur und weg von der bandförmigen Packung hin und her verstellbar ist,
einer Schneideinrichtung (132) für die bandförmige Packung und das Deckband, die gegenüber der Trägerband- Schneideinrichtung angeordnet ist, wobei die bandförmige Packung dazwischen liegt, wobei die Schneideinrichtung für die bandförmige Packung in Richtung zur und weg von der Trägerbandschneideinrichtung hin und her verstellbar ist,
einem Bandschubzylinder (656), der seitlich von der Trägerbandschneideinrichtung angeordnet ist, zum Schieben des Trägerbands zu der Seite der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung, und
einer Schneideinrichtung-Aufnahme (376), die geeignet ist, zwischen das Trägerband der bandförmigen Packung und das Deckband derselben eingeführt zu werden, zum Schneiden des Trägerbands durch Betätigen der Trägerbandschneidein richtung, weiterhin zum Schneiden der bandförmigen Packung und außerdem zum Schneiden des Deckbandes durch Betätigen der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung und das Deckband,
wobei die bestimmten Haltepositionen, die von dem Führungsschlitten für die bandförmige Packung eingenommen werden, eine Aufnahmehalteposition für die bandförmige Packung ist, die in der Nähe der zwei Druckrollen an geordnet ist, zum Aufnehmen des vorderen Endes der von den zwei Druckrollen gelieferten bandförmigen Packung, eine Lieferhalteposition für die bandförmige Packung, die in der Nähe der Spulenantriebswelle angeordnet ist, zum Liefern des vorderen Endes der bandförmigen Packung zu der leeren, auf der Spulenantriebswelle aufgesetzten Spule, und eine Halteposition für die Führung für die bandförmige Packung ist, die zwischen der Aufnahmehalteposition für die band förmige Packung und der Lieferhalteposition für die band förmige Packung angeordnet ist zum Führen der Bewegung der bandförmigen Packung von den zwei Druckrollen zu der Spu lenantriebswellenseite während eines Aufwickelvorgangs, der zum Aufwickeln der bandförmigen Packung um die leere Spule durch Drehen der Spulenantriebswelle durchgeführt wird.
einer Spulenantriebswelle (114), auf der eine Spule zum Aufwickeln der bandförmigen Packung lösbar aufgesetzt ist,
zwei Druckrollen (126, 128) zum Liefern der bandför migen Packung zu der Spulenantriebswelle,
ein Führungsschlitten (130) für die bandförmige Packung zum Führen der Bewegung der bandförmigen Packung von der Druckrollenseite zu der Spulenantriebswellenseite, wobei der Führungsschlitten für die bandförmige Packung zwischen den zwei Druckrollen und einer leeren Spule, die auf die Spulenantriebswelle aufgesetzt ist, hin und her bewegbar ist,
Schlittenantriebseinrichtungen zum Bewegen des Füh rungsschlittens für die bandförmige Packung zu bestimmten Haltepositionen,
eine Vorderende-Greifeinrichtung (328) für die band förmige Packung, die auf dem Führungsschlitten für die bandförmige Packung angeordnet ist, zum Ergreifen des vor deren Endes der bandförmigen Packung,
einer Deckband-Saugeinrichtung (642), die zwischen den zwei Druckrollen und der Spulenantriebswelle angeordnet ist zum Halten des Deckbands im angesaugten Zustand, einer Trägerband-Schneideinrichtung (136), die auf der gegenüber liegenden Seite in Bezug zu der Deckband-Saugeinrichtung angeordnet ist, wobei die bandförmige Packung dazwischen liegt, wobei die Trägerbandschneideinrichtung in Richtung zur und weg von der bandförmigen Packung hin und her verstellbar ist,
einer Schneideinrichtung (132) für die bandförmige Packung und das Deckband, die gegenüber der Trägerband- Schneideinrichtung angeordnet ist, wobei die bandförmige Packung dazwischen liegt, wobei die Schneideinrichtung für die bandförmige Packung in Richtung zur und weg von der Trägerbandschneideinrichtung hin und her verstellbar ist,
einem Bandschubzylinder (656), der seitlich von der Trägerbandschneideinrichtung angeordnet ist, zum Schieben des Trägerbands zu der Seite der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung, und
einer Schneideinrichtung-Aufnahme (376), die geeignet ist, zwischen das Trägerband der bandförmigen Packung und das Deckband derselben eingeführt zu werden, zum Schneiden des Trägerbands durch Betätigen der Trägerbandschneidein richtung, weiterhin zum Schneiden der bandförmigen Packung und außerdem zum Schneiden des Deckbandes durch Betätigen der Schneideinrichtung für die bandförmige Packung und das Deckband,
wobei die bestimmten Haltepositionen, die von dem Führungsschlitten für die bandförmige Packung eingenommen werden, eine Aufnahmehalteposition für die bandförmige Packung ist, die in der Nähe der zwei Druckrollen an geordnet ist, zum Aufnehmen des vorderen Endes der von den zwei Druckrollen gelieferten bandförmigen Packung, eine Lieferhalteposition für die bandförmige Packung, die in der Nähe der Spulenantriebswelle angeordnet ist, zum Liefern des vorderen Endes der bandförmigen Packung zu der leeren, auf der Spulenantriebswelle aufgesetzten Spule, und eine Halteposition für die Führung für die bandförmige Packung ist, die zwischen der Aufnahmehalteposition für die band förmige Packung und der Lieferhalteposition für die band förmige Packung angeordnet ist zum Führen der Bewegung der bandförmigen Packung von den zwei Druckrollen zu der Spu lenantriebswellenseite während eines Aufwickelvorgangs, der zum Aufwickeln der bandförmigen Packung um die leere Spule durch Drehen der Spulenantriebswelle durchgeführt wird.
2. Bandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, ferner
mit einer Bandeinführschlitz-Detektoreinrichtung (452) zum
Detektieren eines von Bandeinführschlitzen (120), die durch
einen Nabenkern (118) der Spule ausgebildet sind, die auf
die Spulenantriebswelle aufgesetzt ist, wodurch das vordere
Ende der bandförmigen Packung darin einführbar ist, Spulen
antriebswellen-Steuereinrichtungen (142) zum genauen
Steuern der Position, in der die Drehung der Spulenan
triebswelle angehalten werden soll, so daß der Bandeinführ
schlitz mit einer bestimmten Drehposition auf dem Nabenkern
der Spule ausgerichtet werden kann als Antwort auf ein
Detektorsignal, das von der Bandeinführschlitz-Detektorein
richtung ausgegeben wird.
3. Bandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zum
Aufwickeln einer bandförmigen Packung (112) und eines Füh
rungsabschnitts (122) auf eine Spule (116), wobei der Füh
rungsabschnitt mit dem Anschlußende der bandförmigen
Packung verbunden ist, mit:
einer Spulenantriebswelle (114), auf die eine Spule zum Aufwickeln der bandförmigen Packung und des Führungs abschnitts lösbar aufgesetzt ist,
einer Einrichtung zum Verbinden einer Endbefestigung (124) mit dem Anschlußende des Führungsabschnitts,
einem Dreharm (538), der an der Oberseite der Spule, in die die Spulenantriebswelle eingesetzt ist, angeordnet ist, wobei das Basisende des Dreharms drehbar an einer Schwenkwelle (534) aufgesetzt ist, die sich parallel zur Spulenantriebswelle erstreckt,
einer Halterolle (540), die drehbar an dem vorderen Endabschnitt des Dreharms aufgesetzt ist, wobei die Halte rolle mit der bandförmigen Packung, dem Führungsabschnitt und der Endbefestigung in Rollkontakt kommt, und
einer Saugeinrichtung (642) zum Ansaugen des Führungs abschnitts und der Endbefestigung, wobei die Saugeinrich tung an der Spulenseite des Dreharms offengehalten wird.
einer Spulenantriebswelle (114), auf die eine Spule zum Aufwickeln der bandförmigen Packung und des Führungs abschnitts lösbar aufgesetzt ist,
einer Einrichtung zum Verbinden einer Endbefestigung (124) mit dem Anschlußende des Führungsabschnitts,
einem Dreharm (538), der an der Oberseite der Spule, in die die Spulenantriebswelle eingesetzt ist, angeordnet ist, wobei das Basisende des Dreharms drehbar an einer Schwenkwelle (534) aufgesetzt ist, die sich parallel zur Spulenantriebswelle erstreckt,
einer Halterolle (540), die drehbar an dem vorderen Endabschnitt des Dreharms aufgesetzt ist, wobei die Halte rolle mit der bandförmigen Packung, dem Führungsabschnitt und der Endbefestigung in Rollkontakt kommt, und
einer Saugeinrichtung (642) zum Ansaugen des Führungs abschnitts und der Endbefestigung, wobei die Saugeinrich tung an der Spulenseite des Dreharms offengehalten wird.
4. Bandaufwickelverfahren unter Verwendung der Band
aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum
Aufwickeln einer bandförmigen Packung (112) auf eine Spule
(116), wobei die bandförmige Packung ein Trägerband (134)
mit mehreren Taschenabschnitten (150) zur Aufnahme von
Werkstücken darin, die in Längsrichtung der bandförmigen
Packung gleichmäßig beabstandet ausgebildet sind, und ein
Deckband (154) aufweist, das mit dem Trägerband einander
gegenüberliegend verbunden ist, zum Abdecken der Taschen
abschnitte, wobei ein Führungsabschnitt (122), der nur aus
dem Deckband besteht, am Anschlußende der bandförmigen
Packung gebildet wird, wenn letztere auf die Spule aufge
wickelt wird, mit den Schritten:
Einstellen der Geschwindigkeit zum Liefern der band förmigen Packung zu der Spule, so daß diese höher als die Aufwickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung um die Spule ist,
Bilden eines Spaltes zwischen dem Deckband und dem Trägerband durch Ansaugen des Deckbands,
Einführen einer Schneideinrichtung-Aufnahme (376) in den Spalt zwischen dem Deckband und dem Trägerband,
Schneiden des Trägerbands durch Verwenden der Schneid einrichtung-Aufnahme,
Aufwickeln des Deckbands um die Spule um eine bestimm te Länge, so daß ein Teil des Deckbands als Führungsab schnitt dient, und
Schneiden des Deckbands zusammen mit dem Trägerband durch Verwenden der dazwischenliegenden Schneideinrichtung- Aufnahme.
Einstellen der Geschwindigkeit zum Liefern der band förmigen Packung zu der Spule, so daß diese höher als die Aufwickelgeschwindigkeit der bandförmigen Packung um die Spule ist,
Bilden eines Spaltes zwischen dem Deckband und dem Trägerband durch Ansaugen des Deckbands,
Einführen einer Schneideinrichtung-Aufnahme (376) in den Spalt zwischen dem Deckband und dem Trägerband,
Schneiden des Trägerbands durch Verwenden der Schneid einrichtung-Aufnahme,
Aufwickeln des Deckbands um die Spule um eine bestimm te Länge, so daß ein Teil des Deckbands als Führungsab schnitt dient, und
Schneiden des Deckbands zusammen mit dem Trägerband durch Verwenden der dazwischenliegenden Schneideinrichtung- Aufnahme.
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