DE4431458A1 - Vorrichtung zum Füllen, Verdichten, Evakuieren und Verschließen von Beuteln - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen, Verdichten, Evakuieren und Verschließen von BeutelnInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Füllen,
Verdichten, Evakuieren und Verschließen von Beuteln nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer in der Praxis
verwendeten Vorrichtung dieser Art werden Beutel zwischen
Mitnehmerwänden einer taktweise arbeitenden
Fördereinrichtung gefördert. Am Förderweg der
Fördereinrichtung sind Einrichtungen zum Füllen, Verdichten,
Wiegen und Verschließen der Beutel angeordnet. Zwischen der
Wiege- und der Verschließeinrichtung ist ein kontinuierlich
angetriebenes Evakuierrad angeordnet. Das Evakuierrad hat
eine große Anzahl von Evakuierkammern mit integrierten
Kopfnahtsiegeleinrichtungen. Dabei werden die Beutel von
einer Einschleuseinrichtung der Fördereinrichtung entnommen,
und deren Füllgut, wie beispielsweise Milchpulver oder
Kaffee, während einer kreisförmigen Umlaufbewegung des
Evakuierrades in der zugeordneten Evakuierkammer evakuiert
und deren Kopfverschlüsse verschweißt. Anschließend werden
die Beutel mittels einer Ausschleuseinrichtung der
Fördereinrichtung wieder zugeführt.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß diese
einen relativ hohen Saugleistungsbedarf hat, da die
kompletten Evakuierkammern evakuiert werden müssen. Dadurch
ergibt sich auch eine hohe Evakuierzeit, die durch eine
große Anzahl von Evakuierkammern kompensiert werden muß,
damit die gleiche Leistung wie bei den anderen Einrichtungen
der Vorrichtung erzielt wird. Dies wiederum hat einen
relativ großen Raumbedarf des Evakuierrades zur Folge.
Weiterhin sind aufwendige Ein- und Ausschleuseinrichtungen
notwendig.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Füllen, Verdichten,
Evakuieren und Verschließen von Beuteln mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß sie besonders platzsparend baut, dadurch
übersichtlich und relativ kostengünstig ist.
Durch die Anordnung der Evakuiereinrichtungen wird eine hohe
Leistung auch bei geringen Restsauerstoffgehalten in den
Beuteln erzielt, und der Saugleistungsbedarf der
Evakuiereinrichtungen ist relativ gering. Weiterhin sind
keine aufwendig bauenden Übergabe- und Entnahmeeinrichtungen
für das Förderrad notwendig.
Weitere Vorteile und vorteilhatte Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Füllen,
Verdichten, Evakuieren und Verschließen von Beuteln
vereinfacht in Draufsicht, Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung
nach Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Querschnitt in
der Ebene II-II und Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III
nach Fig. 1.
Eine Vorrichtung zum Füllen, Verdichten, Evakuieren und
Verschließen von Beuteln 1 hat eine geradlinig ausgebildete,
taktweise arbeitende Fördereinrichtung 10. Die
Fördereinrichtung 10 hat eine endlose, in vertikaler Ebene
umlaufende Förderkette 12 mit einer oberen horizontalen
Geradstrecke. An der Förderkette 12 sind nach außen
abstehende Mitnehmer 13, 14 in gleichen Abständen betestigt,
die paarweise jeweils einen Beutel 1 umfassen. Beim
schrittweisen Verrücken der Mitnehmer 13, 14 führen diese
jeweils einen Beutel 1 zu hintereinander an der
Fördereinrichtung 10 angeordneten Stationen A bis U, wobei
die Beutel 1 seitlich von ortsfesten Führungswänden 16, 17
geführt werden.
Den Stationen A bis U sind Einrichtungen zum Bearbeiten der
Beutel 1 zugeordnet. An der Station A befindet sich eine
Einschleuseinrichtung 18 für die leeren Beutel 1. Daran
schließen sich an den Stationen C, E und G Fülleinrichtungen
19, 20, 21 an. Es folgt eine Rütteleinrichtung 22 zum
Verdichten des Füllguts, wie beispielsweise Kaffee oder
Milchpulver. Der Rütteleinrichtung 22 sind an den Stationen 1
und J eine Kontrollwaage 23 und eine Nachgabeeinrichtung 24
nachgeordnet. Mit 25 ist an der Station K eine
Falteinrichtung zum V-förmigen Einziehen der Seitenfalten an
den Kopfbereichen der Beutel 1 bezeichnet.
Zum Evakuieren und Verschließen der Beutel 1 ist oberhalb
der sechs Stationen L bis Q ein in waagerechter Ebene
schrittweise drehendes Förderrad 26 mit nach unten paarweise
abstehenden Mitnehmerwänden 27, 28 angeordnet. Der
Teilungsdurchmesser des Förderrades 26 beträgt ein
ungeradzahliges Vielfaches der Teilung der Fördereinrichtung
10. Die Mitnehmerwände 27, 28 eines Paares haben voneinander
einen Abstand, der dem der Dicke eines Beutels 1 entspricht.
Das Förderrad 26 hat zwei halbkreisförmige Umlaufstrecken
30, 31, die von Führungswänden 33, 34 und 35, 36 begrenzt
sind. Unterhalb der Mitnehmerwände 27, 28 sind zwischen den
jeweiligen Führungswänden 33 bis 36 entsprechend gekrümmte
Führungsschienen 38, 39 angeordnet.
Mit dem Förderrad 26 ist im Bereich jedes Paares von
Mitnehmerwänden 27, 28 je eine Evakuier- und Verschließ- bzw.
Siegeleinrichtung 40 verbunden. Die Evakuier- und
Verschließeinrichtung 40 hat zwei mittels einer nicht
dargestellten Einrichtung bewegbare, halbschalenförmige
Evakuierhälften 41, 42. Die Hälften 41, 42 sind mit einem
Scharnier 43 so miteinander verbunden, daß diese den
jeweiligen, zuvor an der Falteinrichtung 25 gefalteten
Kopfbereich eines Beutels 1 umschließen können, wobei
zwischen den Hälften 41, 42 im Kopfbereich des Beutels 1 ein
geringer Spalt 44 verbleibt. Im Bereich des Spaltes 44 sind
die gegenüber angeordneten Stirnflächen der Hälften 41, 42
mittels einer Saugleitung 45 mit einer Evakuierpumpe 46
verbunden. In der Saugleitung 45 sind ein erstes
elektromagnetisch betätigtes Ventil 47 und ein Filter 48
zwischengeschaltet. Zwischen dem Ventil 47 und dem Filter 48
ist ein Abzweig 49 angeordnet. Der Abzweig 49 ist mit einer
Evakuierleitung 50 und einem zweiten Ventil 51 verbunden.
Die Evakuierleitung 50 mündet auf der dem Kopfbereich des
Beutels 1 gegenüberliegenden Seite in der Evakuierhälfte 41.
In der anderen Evakuierhälfte 42 mündet eine
Belüftungsleitung 53, die mit einem dritten Ventil 54
gekoppelt ist.
Fluchtend mit dem Spalt 44 ist im Kopfbereich des Beutels 1
in jeder der Hälften 41, 42 jeweils eine Siegelbacke 55, 56
einer Siegeleinrichtung 57 angeordnet.
An das Förderrad 26 schließt sich im Bereich der Station S
eine zweite Falteinrichtung 59 für verschlossene Beutel 1,
und an der Station U eine Ausschleuseinrichtung 60 an.
Die oben beschriebene Vorrichtung zum Füllen, Verdichten,
Evakuieren und Verschließen von Beuteln 1 funktioniert wie
folgt:
Die Beutel 1 werden nacheinander während jeweils einer Stillstandsphase der Fördereinrichtung 10 in der Station A zwischen ein Mitnehmerpaar 13, 14 eingesetzt. Auf den Stationen C, E, G füllen die Fülleinrichtungen 19, 20, 21 Teilmengen der angestrebten Sollmenge des Füllguts nacheinander in einen Beutel 1. Anschließend wird das Füllgut auf der Station H von der Rütteleinrichtung 22 verdichtet. Danach wird von der Kontrollwaage 23 auf Station I das Gewicht ermittelt und die Nachgabeeinrichtung 24 so angesteuert, daß, wenn der kontrollierte Beutel 1 beim nächsten Förderschritt in die Station J gelangt, die zum Sollgewicht fehlende Menge in den Beutel 1 zugegeben wird.
Die Beutel 1 werden nacheinander während jeweils einer Stillstandsphase der Fördereinrichtung 10 in der Station A zwischen ein Mitnehmerpaar 13, 14 eingesetzt. Auf den Stationen C, E, G füllen die Fülleinrichtungen 19, 20, 21 Teilmengen der angestrebten Sollmenge des Füllguts nacheinander in einen Beutel 1. Anschließend wird das Füllgut auf der Station H von der Rütteleinrichtung 22 verdichtet. Danach wird von der Kontrollwaage 23 auf Station I das Gewicht ermittelt und die Nachgabeeinrichtung 24 so angesteuert, daß, wenn der kontrollierte Beutel 1 beim nächsten Förderschritt in die Station J gelangt, die zum Sollgewicht fehlende Menge in den Beutel 1 zugegeben wird.
Die Kontrollwaage 23 und die Nachgabeeinrichtung 24 können
entfallen, wenn die Fülleinrichtungen 19 bis 21 bereits
Füllgutmengen mit richtigem Sollgewicht abfüllen.
Anschließend gelangen die gefüllten Beutel 1 in die
Falteinrichtung 25 an der Station K, wo die Seitenfalten,
wie an sich bekannt, oberhalb des Füllguts im Kopfbereich
der Beutel 1 V-förmig eingezogen werden, so daß der
Kopfbereich flossenartig flachgefaltet absteht.
Zum Evakuieren und Verschließen der Beutel 1 werden diese im
Bereich des Förderrads 26 aus der Fördereinrichtung 10
herausgenommen und danach wieder in diese zurückverbracht.
Dazu werden die in den Stationen L und Q einlaufenden Beutel
1 zwischen je ein Paar Mitnehmerwände 27, 28 des während der
Förderphase der Fördereinrichtung 10 stillstehenden
Förderrads 26 gefördert. Bei der darauffolgenden Förderphase
des Förderrads 26, während der die Fördereinrichtung 10
stillsteht, fördern die Mitnehmerwände 27, 28 des Förderrads
25 je einen Beutel 1 aus den Stationen L und Q taktweise auf
die halbkreisförmigen Umlaufstrecken 30, 31 auf der einen
bzw. der anderen Seite der Fördereinrichtung 10. Nach
Durchlaufen einer halbkreisförmigen Umlaufstrecke 30, 31
gelangen die Beutel 1 wieder zurück in die Fördereinrichtung
10. Dabei werden die auf der Station L entnommenen Beutel 1
auf Station Q und die auf Station Q entnommenen Beutel 1 auf
Station L in die Fördereinrichtung 10 zurückgebracht, wobei
diese Stationen Q bzw. L beim nächsten Förderschritt des
Förderrades 26 geleert werden. Damit jede der beiden
Umlaufstrecken 30, 31 des Förderrades 26 auf beiden Seiten
der Fördereinrichtung 10 mit Beuteln 1 beschickt wird, wird
das Förderrad 26 jeweils nach zwei Förderschritten der
Fördereinrichtung 10 um eine Teilung weitergedreht. Diese
Anordnung bewirkt zusammen mit der beschriebenen Teilung des
Förderrades 26 und der Fördereinrichtung 10, daß auf der
Station L nur jeder zweite der einlaufenden Beutel 1
entnommen und der jeweils nachfolgende Beutel 1 durch die
Stationen L bis Q weiterläuft, von wo aus dieser ebenfalls
vom Förderrad 26 übernommen wird.
Beim Durchlaufen der Umlaufstrecken 30, 31 des Förderrades
26 werden die Beutel 1 bei entsprechenden Winkelstellungen
des Förderrads 26 zur Fördereinrichtung 10 evakuiert und
verschlossen. Dazu werden die dem jeweiligen Beutel 1
zugeordneten Evakuierhälften 41, 42 der Evakuier- und
Verschließeinrichtung 40, die beim Eintritt der Beutel 1 in
die Station L bzw. Q im Kopfbereich der Beutel 1 geöffnet
sind, bis auf den Spalt 44 geschlossen. Dann werden durch
eine entsprechende Ansteuerung des Ventils 47 bei
eingeschalteter Evakuierpumpe 46 die entsprechenden
Außenseiten des Kopfbereichs der Beutel 1 in haftendem
Kontakt mit den Stirnflächen der Evakuierhälften 41, 42
gebracht. Wird nun das Ventil 51 ebenfalls entsprechend
aufgesteuert, wird der im Beutel 1 befindliche Sauerstoff
durch die Evakuierleitung 50 abgesaugt. Durch den haftenden
Kontakt der Außenseiten des Beutels 1 mit den
Evakuierhälften 41, 42 wird während des Evakuiervorgangs der
Spalt 44 aufrechterhalten.
Dadurch, daß für das Evakuieren fast eine gesamte
halbkreisförmige Umlaufstrecke 30, 31 zur Verfügung steht
und lediglich der Kopfbereich der Beutel 1 evakuiert wird,
können besonders niedrige Restsauerstoffwerte, bspw. kleiner
1,5%, bei gleichzeitig relativ geringer Saugleistung erzielt
werden. Außerdem steht durch die Ausbildung des Förderrads
26 eine relativ große Zeit zur Evakuierung der Beutel 1 zur
Verfügung, so daß nur eine relativ geringe Anzahl an
Evakuier- und Verschließeinrichtungen 40 notwendig ist.
Weiterhin erfolgt die Abgabe und Entnahme der Beutel 1 an
das Förderrad 26 durch die Fördereinrichtung 10 selbst, so
daß keine zusätzlichen Übergabeeinrichtungen notwendig sind.
Ist der Evakuiervorgang abgeschlossen, werden die Beutel 1
luftdicht verschlossen. Dazu werden die Evakuierhälften 41,
42 vollständig zusammengebracht, so daß der Spalt 44
geschlossen ist. Dann wird durch eine entsprechende
Beheizung der Siegelbacken 55, 56 der Siegeleinrichtung 57
eine Kopfquernaht am Beutel 1 gebildet. Ist die
Quernahtbildung abgeschlossen, werden die Ventile 47, 51
zugeregelt, und das zuvor stets geschlossene Ventil 54
aufgeregelt, so daß die Evakuier- und Verschließkammer 40
durch die Belüftungsleitung 53 belüftet wird. Nachdem die
Evakuierhälften 41, 42 geöffnet worden sind, werden die nun
verdichteten, evakuierten und luftdicht verschlossenen
Beutel 1 an der jeweiligen Station L bzw. Q wieder in die
Fördereinrichtung 10 zurückgefördert.
Anschließend gelangen die so behandelten Beutel 1
nacheinander in die Falteinrichtung 59 an der Station S, wo
die flossenartig abstehenden Kopfverschlüsse der Beutel 1
gegen die Oberseite der Beutel 1 umgefaltet und mit dieser
verklebt wird, so daß quaderförmige Beutel 1 gebildet
werden. Danach werden die Beutel 1 an der Ausschleusstation 60
ausgeschleust und bspw. einer nicht dargestellten
Sammelpaketiervorrichtung zugeführt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind einige der
Stationen A bis U unbesetzt dargestellt. In an sich
bekannter Weise können an diesen Stationen zusätzliche
Einrichtungen zum Bearbeiten der Beutel 1, wie Anbringen von
Aufdrucken, Etiketten und dergleichen Operationen
durchgeführt werden.
Weiterhin ist auch eine andere Konstruktion der Evakuier-
und Verschließeinrichtung 40 denkbar, bei der die
Evakuierkammern 41, 42 bspw. parallel zueinander verfahrbar
angeordnet sind. Auch ist es denkbar, die Siegelbacken 55,
56 der Siegeleinrichtung 57 von den Kammern 41, 42
unabhängig bewegbar auszuführen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Füllen, Verdichten, Evakuieren und
Verschließen von Beuteln (1), mit einer die Beutel (1)
zwischen Mitnehmerpaaren (13, 14) auf einer geradlinigen
Förderstrecke taktweise transportierenden Fördereinrichtung
(10) und mit den Stationen (A bis U) der Fördereinrichtung
(10) zugeordneten Einrichtungen (19 bis 25, 59) zum
Bearbeiten der Beutel (1), wobei zwischen zwei Stationen (K,
R) ein mehrere Stationen (L bis Q) der Fördereinrichtung
(10) überdeckendes, in waagerechter Ebene schrittweise
gedrehtes Förderrad (26) mit nach unten abstehenden
Mitnehmerwänden (27, 28) angeordnet ist, welche beim
Umlaufen die Förderstrecke der Mitnehmer (13, 14) der
Fördereinrichtung (10) kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Förderrad (26) Evakuier- und Verschließeinrichtungen
(40, 57) angeordnet sind, und daß die Evakuier- und
Verschließeinrichtung (40) nur jeweils die Kopfbereiche der
Beutel (1) umschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beutel (1) auf jeweils einer halbkreisförmigen
Umlaufstrecke (30, 31) evakuiert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teilungsdurchmesser des Förderrades
(26) ein ungeradzahliges Vielfaches der Teilung der
Fördereinrichtung (10) beträgt, und daß der Antrieb des
Förderrades (26) mit dem der Fördereinrichtung (10) so
abgestimmt ist, daß das Förderrad (26) einen Förderschritt
pro zwei Förderschritten der Fördereinrichtung (10)
durchführt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65B 3104 |
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