DE4431016C2 - Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine entsprechend einer durch eine Erzeugnisdicke und eine Paginierung bestimmten Dicke.
Eine herkömmliche Vorrichtung dieser Art ist aus der EP 0 453 868 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspaltes an einem Falzklappenzylinder bei einer Falzmaschine ist der Falzklappenzylinder dreiteilig ausgebildet, und zwar bestehend aus zwei Falzklappenkörpern, die jeweils zueinander und zur Falzklappenzylinderachse drehbar sind. Die Falzklappen sind jeweils an den beiden Falzklappenkörpern befestigt und die Einstellung des Falzklappenspaltes erfolgt durch symmetrisches Verschwenken der beiden Falzklappenkörper um die Antriebsachse relativ zueinander um den selben Winkel ausgehend von einer Stellung des diesen Falzklappen zugeordneten Falzmessers. Dazu ist im Inneren des Falzklappenzylinders ein Drehrichtungsumkehrgetriebe vorgesehen, das zum Verstellen der Falzklappen die relative Drehbewegung des einen Falzklappenkörpers gegenüber der Falzklappenzylinderachse im Verhältnis 1 : 1 und mit gleichzeitiger Drehrichtungsumkehr auf den zweiten Falzklappenkörper überträgt. Der Antrieb der Falzklappenzylinderachse erfolgt über ein fest mit dieser verbundenes erstes Zahnrad. Dieses ist über einen zur Bewirkung der Verstellung des Falzklappenspaltes axial verschiebbaren Zahnradblock mit einem zweiten Zahnrad gekoppelt, um durch die axiale Verschiebung des Zahnradblockes in Verbindung mit den Verzahnungen ein Verdrehen des zweiten Zahnrades gegenüber dem ersten Zahnrad zu bewirken. Diese bekannte Vorrichtung weist aufgrund der Verwendung des Drehrichtungsumkehrgetriebes die Nachteile auf, daß die Vorrichtung insgesamt kompliziert und teuer ist, große Abmessungen besitzt und einen großen Einbauraum erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine, mit der eine Kostensenkung erreicht und der Einbauraum der Falzmaschine verkleinert wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine gemäß Anspruch 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine wird eine Falzklappe relativ zur anderen Falzklappe gedreht und damit ein Spalt oder Abstand zwischen diesen Falzklappen entsprechend einer Erzeugnisdicke eingestellt. Dabei verschiebt die Einstelleinheit das Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrad und das Spalteinstell-Schrägzahnrad in der Axialrichtung, so daß das Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrad oder ein mit diesem kämmendes Falzzylinder-Antriebsschrägzahnrad entsprechend dem Schrägungswinkel dieser Schrägzahnräder in der Umfangs­ richtung verdreht wird, während das Schrägzahnrad zum Drehen des Falzklappenträgers über das Spalteinstell-Schrägzahnrad und die Zwischenräder (Vorgelegezahnräder) in der Umfangsrichtung um einen größeren Betrag als die Drehgröße von Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrad oder Falzzylinder-Antriebsschrägzahnrad gedreht wird.
Da bei der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung nur zwei Einheiten aus dem Falzklappenzylinder- Antriebsschrägzahnrad und dem Spalteinstell-Schrägzahnrad vorgesehen sind, welche gleiche Schrägungswinkelrichtung, aber unterschiedliche Schrägungswinkel aufweisen und demzufolge mittels der Einstelleinheit in der Axialrichtung verschiebbar sind, kann das beim Stand der Technik verwendete Drehrichtungsumkehrgetriebe mit dem komplizierten Aufbau entfallen, so daß aufgrund verringerter Teilezahl eine entsprechende Kostensenkung erzielt wird.
Da das Drehrichtungsumkehrgetriebe mit dem komplizierten Aufbau entfällt, kann außerdem ein Abstand zwischen den Rahmen für die Drehlagerung des Falzklappenzylinders verkürzt sein und die gesamte Falzmaschine kompakt ausgebildet werden, so daß Installationsraum eingespart wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine im Längsschnitt gehaltene Vorderansicht einer Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2(a) eine Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, in welcher ein oberer und ein rechter unterer Abschnitt im Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 1 und ein linker unterer Abschnitt im Schnitt längs der Linie Y-Y in Fig. 1 dargestellt sind und
Fig. 2(b) und 2(c) schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine anhand einer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform beschrieben.
Die Anordnung nach Fig. 1 umfaßt zwei Rahmen 1a und 1b einer Falzmaschine und einen Falzzylinder 2, dessen Achse bzw. Welle in den Rahmen 1a und 1b drehbar gelagert ist. Gemäß den Fig. 1 und 2(a) bis 2(c) sind ferner ein Falzblatt bzw. -messer 24 des Falzzylinders 2 und ein an der Welle des letzteren angebrachtes Falzzylinder-Antriebsschrägzahnrad 25 vorgesehen.
Die Anordnung nach den genannten Figuren umfaßt darüber hinaus einen Falzklappenzylinder 30 und einen Falzklappenzylinder-Körper 31 mit Wellen 32 und 33, die in den Rahmen 1a und 1b drehbar gelagert sind. Weiter vorgesehene sind: Verschiebbar auf die Wellen 32 und 33 des Körpers 31 aufgesetzte Büchsen 34 und 35; ein Falzklappen- Träger 36 mit Falzklappen-Tragplatten 36a und 36b, die über die Büchsen 34 bzw. 35 drehbar auf die Wellen 32 bzw. 33 aufgesetzt sind; ein am Träger 36 befestigtes Schrägzahnrad 37 zum Drehen des Falzklappen-Trägers; und ein mit dem Falzzylinder-Antriebsschrägzahnrad 25 kämmendes Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrad 38, das seinerseits so auf die Welle 32 aufgesetzt ist, daß es zwar in der Axialrichtung verschiebbar, aber nicht zur Welle drehbar ist.
Ein am Falzklappenzylinder-Antriebszahnrad 38 befestigtes Spalteinstell-Schrägzahnrad 39 weist eine Schrägverzahnung auf, deren Schrägungswinkelrichtung die gleiche ist wie beim Zahnrad 38 und deren Schrägungswinkel doppelt so groß ist wie der des Zahnrads 38.
Ferner vorgesehen sind eine am Rahmen 1a befestigte Achse 42, ein auf letzterer drehbar gelagertes Zwischen- Schrägzahnrad 41 und ein an letzterem befestigtes Zwischen- Schrägzahnrad 40. Das Zwischen-Schrägzahnrad 41 kämmt mit dem Schrägzahnrad 37 zum Drehen des Falzklappen-Trägers, während das Zwischen-Schrägzahnrad 40 mit dem Spalteinstell- Schrägzahnrad 39 in Eingriff steht.
An einer Abdeckung 49 ist ein Stelltrieb 44 angebaut, wobei zwei Kegelräder 45 miteinander kämmen und eine Schraubspindel 46 in der Abdeckung 49 drehbar gelagert ist. Die Drehbewegung des Stelltriebs 44 wird über die beiden Kegelräder 45 auf die Schraubspindel 46 übertragen, wodurch letztere in Drehung versetzt wird.
Mit der Schraubspindel 46 steht ein Block 47 in Eingriff. Zwischen den Block 47 und den Nabenabschnitt des Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrads 38 ist ein Lager 47' eingesetzt, wobei am Block 47 eine Stange 48 für Führung und Drehstop angebracht ist. Das Vorderende dieser Stange 48 ist in eine Öffnung (Bohrung) eines in die Abdeckung 49 eingesetzten Lagers 50 so eingeführt, daß sie in einer Richtung parallel zur Axialrichtung der Schraubspindel 46 verschiebbar ist.
Die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 umfaßt weiterhin eine mittels der Falzklappen-Tragplatten 36a und 36b drehbar gelagerte Welle 51, eine an letzterer schwenkbar angebrachte Falzklappe 11, eine am Falzklappenzylinder-Körper 31 befestigte feststehende Falzklappe 15, einen am Ende der Welle 51 befestigten Arm 52, einen am Arm 52 exzentrisch angebrachten Kurvenfühler 53 und eine am Rahmen 1b befestigte Steuerkurve 54. Die Welle 51 wird durch die Kurve 54 in Drehung versetzt, wobei der Kurvenfühler 53 bei der Drehung des Falzklappenzylinders 30 mit der Kurve 54 in Berührung gelangt, so daß die Falzklappe 11 zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verschwenkt wird.
Bei dieser Ausführungsform ist der Falzklappenzylinder 30 durch die genannten Teile 26 und 31-43 gebildet. Eine Falzklappenspalt-Einstelleinheit 43 umfaßt die angegebenen Teile 44-50. Mit 26 ist ein Falzklappenpaar bezeichnet, das die schwenkbare Falzklappe 11 und die am Körper 31 befestigte feststehende Falzklappe 15 umfaßt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einstellvorrichtung im einzelnen erläutert.
Zum Einstellen des Spalts der Falzklappe 11 des Falzklappenzylinders 30 wird der Stelltrieb 44 der Einstelleinheit 43 in Drehung versetzt, wobei seine Drehbewegung über die beiden Kegelräder 45 auf die Schraubspindel 46 übertragen wird; letztere wird dadurch in Drehung versetzt, so daß sich der Block 47, das Lager 47', das Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrad 38 und das Spalteinstell-Schrägzahnrad 39 in der Axial- oder Achsrichtung der Schraubspindel 46 verschieben.
Wenn dabei das Falzzylinder-Antriebsschrägzahnrad 25 an der Seite des Falzzylinders 2 durch ein nicht dargestelltes Schrägzahnrad einer vergleichsweise großen Drehträgheit ange­ trieben wird, werden das Falzzylinder-Antriebsschrägzahnrad 25 an der Seite des Falzzylinders 2, der Falzzylinder 2 und das Falzblatt 24 nicht verdreht, obgleich das Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrad 38 in der Axialrichtung verschoben wird, vielmehr werden das Antriebsschrägzahnrad 38 des Falzklappenzylinders 30, das eine kleinere Drehträgheit aufweist als das Schrägzahnrad des Falzzylinders 2, und das Spalteinstell-Schrägzahnrad 39 gedreht.
Die Drehbewegung des Falzklappenzylinder- Antriebsschrägzahnrads 38 wird über die Welle 32 auf den Körper 31 übertragen, wodurch der Körper 31 in Drehung versetzt und dabei die an ihm befestigte feststehende Falzklappe 15 gemäß Fig. 2(c), ausgehend vom Falzblatt 24 des Falzzylinders 2, über einen Winkel θ entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird.
Die Drehbewegungen der Schrägzahnräder 38 und 39 werden über die Zwischenzahnräder 40, 41 und das Schrägzahnrad 37 auf den Falzklappen-Träger 36 und dann auf die Falzklappen- Tragplatte 36a, die Welle 51, die Falzklappen-Tragplatte 36b und die Falzklappe 11 übertragen. Infolgedessen drehen sich diese Teile um die Wellen 32 und 33. Bei der Drehung dieser Teile wird der an der Kurve 54 anliegende Kurvenfühler 53 über den Arm 52 um die Welle 51 gedreht, wodurch die an der Welle 51 befestigte Falzklappe 11 verdreht wird. Gemäß Fig. 2(c) wird dabei die Falzklappe 11, ausgehend von der fest­ stehenden Falzklappe 15, um 2θ im Uhrzeigersinn verdreht. Die obigen Ausführungen sind analytisch; tatsächlich werden die beiden Falzklappen 15 und 11, ausgehend vom Falzblatt 24, gleichzeitig über θ entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhr­ zeigersinn verdreht oder verschwenkt.
Wenn ein nicht dargestelltes Schrägzahnrad der Antriebs­ kraftquelle das Antriebsschrägzahnrad 38 des Falzklappenzylinders 30 antreibt, werden das Antriebsschrägzahnrad 38 und das Spalteinstell-Schrägzahnrad 39 (bei dem die Richtung des Schrägungswinkels die gleiche ist wie beim Schrägzahnrad 38, während aber der Schrägungswinkel z. B. doppelt so groß ist wie der des Schräg­ zahnrads 38) gegenüber dem nicht dargestellten antriebsseitigen Schrägzahnrad in Drehung versetzt.
Die Drehung des Falzklappenzylinder- Antriebsschrägzahnrads 38 wird über die Welle 32 auf den Falzklappenzylinder-Körper 31 übertragen, so daß letzterer gedreht wird; infolgedessen wird gemäß Fig. 2(b) die am Körper 31 befestigte feststehende Falzklappe 15, ausgehend vom Falzblatt 24 des Falzzylinders 2, über den Winkel θ entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt.
Die Drehung des Spalteinstell-Schrägzahnrads 39 wird auf die Zwischenzahnräder 40, 41, das Trägerdreh-Schrägzahnrad 37, die Falzklappen-Tragplatte 36a, die Welle 51, die Tragplatte 36b und die Falzklappe 11 übertragen, wodurch diese Teile gedreht werden; gemäß Fig. 2(b) wird dabei die Falzklappe 11, ausgehend von der feststehenden Falzklappe 15 bzw. relativ zu dieser, um 2θ im Uhrzeigersinn verdreht. Die obigen Ausführungen sind analytisch; tatsächlich werden die beiden Falzklappen 15 und 11, ausgehend vom Falzblatt 24, gleichzeitig über θ entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn verdreht oder verschwenkt.
Auch wenn - wie oben beschrieben - eines der Antriebs­ schrägzahnräder 25 und 38 gedreht wird, bleibt das Falzblatt 24 stets in der Mitte zwischen der festst-henden Falzklappe 15 und der bewegbaren Falzklappe 11 positioniert.
Da Falzzylinder 2 und Falzklappenzylinder 30 Falzprodukte doppelt falzen, ist das Falzblatt 24 in der Mitte der beiden Falzklappen 15 und 11 positioniert. Je nach einem Zustand einer vorderen oder einer hinteren Hälfte der durch eine nicht dargestellte Nadel oder Klaue bzw. Falzklappe des Falzzylinders 2 gehaltenen Falzerzeugnisse können jedoch die Drallwinkel von Spalteinstell-Schrägzahnrad 39 und Zwischenzahnrad 40 oder ein Zeitpunkt bzw. Timing des Falzvorgangs des Falzblatts 24 geändert werden, um die Stellung des Falzblatts 24 leicht zu verändern.
Der Spalt oder Abstand zwischen den Falzklappen 15 und 11 wird entsprechend der Dicke der zu falzenden Erzeugnisse eingestellt; diese Spalteinstellung erfolgt durch Änderung der Drehgeschwindigkeit des Stelltriebs 44, um die Bewegungsgröße der Schraubspindel 46 in deren Axialrichtung zu verändern.
Wenn die Bewegungsgröße der Schraubspindel 46 in deren Axialrichtung durch einen Stellungsdetektor- oder -meßsensor erfaßt und auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird und ein Umschaltvorgang auf der Grundlage des angezeigten Meßergebnisses zwecks Regelung der Drehgeschwindigkeit des Stelltriebs 44 vorgenommen wird, läßt sich eine Fernsteuerung oder -bedienung durchführen. Wahlweise können die feststehende Falzklappe 15 in den betreffenden Tragplatten 36a und 36b und die andere Falzklappe 11 im Falzklappenzylinder-Körper 31 angeordnet sein. Weiterhin kann die Bewegung der Schraubspindel 46 mittels eines Handrads, einer Gewindespindel o. dgl. herbeigeführt werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders (30) bei einer Falzmaschine, bei welcher ein Falzmesser (24) eines Falzzylinders (2) zwischen zwei Falzklappen (11, 15) des Falzklappenzylinders (30) einführbar ist,
mit einem konzentrisch zu einer Antriebswelle (32) des Falzklappenzylinders (30) angeordneten Falzklappen-Träger (36), an dem eine (11) der beiden Falzklappen (11, 15) angebracht ist, wobei die andere Falzklappe (15) an einem Falzklappenzylinder-Körper (31) angebracht ist,
mit einem Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrad (38), das mit der Antriebswelle (32) des Falzklappenzylinders (30) drehfest, aber axial verschiebbar verbunden ist,
mit einem mit dem Falzklappenzylinder- Antriebsschrägzahnrad (38) verbundenen Spalteinstell- Schrägzahnrad (39) mit einer außenseitigen Schrägverzahnung, welche die gleiche Schrägungswinkelrichtung wie die Schrägverzahnung des Falzklappenzylinder- Antriebsschrägzahnrads (38), aber einen größeren Schrägungswinkel als diese aufweist,
mit einem mit dem Falzklappen-Träger (36) verbundenen Schrägzahnrad (37) zum Drehen des Falzklappen-Trägers (36), wobei das Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrad (38) über das mit diesem verbundenen Spalteinstell-Schrägzahnrad (39) sowie über Zwischenzahnräder (40, 41) mit dem Schrägzahnrad (37) zum Drehen des Falzklappen-Trägers (36) gekoppelt ist, und
mit einer Einstelleinheit (43) zum axialen Verschieben des Falzklappenzylinder-Antriebsschrägzahnrads (38) zusammen mit dem Spalteinstell-Schrägzahnrad (39).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Falzklappen- Träger (36) auf beiden Seiten des Falzklappenzylinder-Körpers (31) angeordnete Falzklappen-Tragplatten (36a, 36b) aufweist und eine in den Falzklappen-Tragplatten (36a, 36b) drehbar gelagerte Welle (51), an der eine der Falzklappen (11, 15) angebracht ist, sowie eine Falzklappen- Öffnungs/Schließeinrichtung mit einem mit der Welle (51) gekoppelten Kurvenfühler (53) und einer an einem Rahmen befestigten Steuerkurve (54) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einstelleinheit (43) eine Schraubspindel (46) und einen mit dieser in Schraubeingriff stehenden und bei einer Drehung der Schraubspindel (46) in der Axialrichtung verschiebbaren Block (47) aufweist und der Block (47) mit dem Schrägzahnrad (38) axialfest gekoppelt ist.
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