DE102004034047A1 - Stellvorrichtung für einen Falzwerkszylinder - Google Patents
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Abstract
Bei einer Stellvorrichtung für einen Falzwerkszylinder zur Ansteuerung von Falzprodukte führenden Organen wird eine Einstellbarkeit dieser Organe in Umfangsrichtung des Falzwerkszylinders oder in radialer Richtung durch ein mittels im Falzwerkszylinder angeordneten Stellantriebes längeneinstellbares Gestänge und ein in das Gestänge abtriebsseitig angelenktes, um die Achse des Falzwerkszylinders drehbar gelagertes Stellorgan erreicht, das die Falzprodukte führenden Organe ansteuert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für einen Falzwerkszylinder zur Ansteuerung von Falzprodukte führenden Organe.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ferneinstellbare Stellvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die es ermöglicht, mit dem gleichen Grundaufbau Falzprodukte führende Organe in Umfangsrichtung des Falzwerkszylinders oder in radialer Richtung einzustellen.
- Erfindungsgemäß wird dies durch ein mittels eines im Falzwerkszylinder angeordneten Stellantriebes längeneinstellbares Gestänge und ein an das Gestänge abtriebsseitig angelenktes, um die Achse des Falzwerkszylinders drehbar gelagertes Stellorgan, das die Falzprodukte führenden Organe ansteuert, erreicht.
- Eine derartige Ausgestaltung bietet den weiteren Vorteil, dass sie unabhängig vom Hauptantrieb des Falzwerkszylinders ist.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Gestänge eine drehbare und in Längsrichtung unverschiebbar gelagerte Spindel mit einem Außengewindeteil auf, wobei das Außengewindeteil in eine Gewindebuchse eingreift, die mittels eines Bolzens mit dem Stellorgan gekuppelt ist. Diese Ausgestaltung verlegt die Einstellbewegung in eine Gewindeverbindung Daher ist eine außerordentlich feinfühlige Einstellung möglich.
- Vorzugsweise weist der Stellantrieb eine Abtriebswelle auf, auf der ein Kegelzahnrad aufgesetzt ist, das mit mindestens einem auf eine Spindel aufgesetzten weiteren Kegelzahnrad kämmt und das weitere Kegelzahnrad die Spindel antreibt.
- Hierdurch ergibt sich eine platzsparende Konstruktion zur Übertragung der Antriebskraft auf die längeneinstellbare Spindel.
- Vorteilhaft sind zur Stromzufuhr zum Stellantrieb fest mit der Welle des Falzwerkszylinders verbundene Schleifring vorgesehen, die mit einem an einer festen Wand des Falzwerks angebrachten Stromzuführungskontakten zusammenwirken und die Stromzuführungskontakte von den Schleifringen abhebbar angeordnet sind. Diese Ausgestaltung verhindert einen Verschleiß der Stromzuführungskontakte während des Betriebes des Falzwerkszylinders.
- Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den zusätzlichen Unteransprüchen und einer Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
- Auf dieser zeigt:
-
1 einen Längsschnitt durch einen Falzwerkszylinder, -
2 eine Stirnansicht eines Teiles des Zylinders nach1 , -
3 schematisch eine Stromabschaltvorrichtung, -
4 einen Längsschnitt durch einen Falzwerkszylinder eines zweiten Ausführungsbeispiels, -
5 eine Stirnansicht von Teilen des Zylinders nach4 und -
6 eine Stirnansicht eines Falzwerkszylinders einer dritten Ausführungsform. - Die
1 und2 beziehen sich auf einen als Sammelzylinder des Falzwerkes einer Rollenrotationsdruckmaschine für Zeitungsdruck ausgebildeten Falzwerkszylinder. - In
1 ist der Falzwerkszylinders mit1 und die ihn antreibende Welle mit2 bezeichnet. Innerhalb des Falzwerkszylinders1 ist ein Stellantrieb3 fest eingebaut. Der Stellantrieb ist hier als Elektromotor ausgebildet. Auf eine Abtriebswelle4 des Stellantriebs3 ist ein Kegelzahnrad5 fest aufgesetzt. Mit dem Kegelzahnrad5 kennt ein weiteres Kegelzahnrad6 , das fest auf einer Spindel7 aufgesetzt ist. Die Spindel7 ist drehbar aber in Längsrichtung unverschiebbar mittels zweier Lager8 an einer fest mit dem Zylinder1 verbundenen Tragbuchse9 gelagert. Die Spindel7 weist einen Außengewindeteil10 auf, der in eine Gewindebuchse11 eingreift. Dabei ist das Gewinde selbsthemmend ausgebildet. An der Gewindebuchse11 ist ein Ansatz12 mit einer Bohrung vorgesehen, in die ein Bolzen13 eingreift. Die Teile7 bis13 bilden ein Gestänge zur Übertragung der Einstellbewegung, wie am besten aus2 zu entnehmen ist. In1 sind die Teile3 bis13 in die Schnittebene verlegt dargestellt. Der Bolzen13 sitzt fest an einem Stellorgan14 , das mittels eines Lagers15 drehbar am Zylinder1 um dessen Achse A-A angeordnet ist. Das scheibenförmige Stellorgan14 trägt an seinem Außenumfang einen Zahnkranz16 . Mit dem Zahnkranz16 kämmen eine Anzahl von Ritzeln, z. B.17 . Jedes Ritzel17 sitzt auf einer Welle, die mit Wellenabschnitten18 am Zylinder1 gelagert ist. Die Welle weist weiterhin mindestens zwei exzentrische Wellenabschnitte19 auf, die in einen rohrförmigen Träger20 eingreifen. Zwischen den beiden Wellenabschnitten19 befindet sich ein Verbindungsabschnitt21 . An jedem rohrförmigen Träger20 ist eine Leiste22 vorgesehen, die die Umfangssegmente23 trägt. Durch die Drehung der Welle18 ,19 ,21 bewegen die exzentrischen Wellenabschnitte19 den Träger20 und damit die Umfangssegmente in radialer Richtung. - Zwischen den Umfangssegmenten
23 sind außerdem in an sich bekannter Weise Punkturnadeln24 und Falzmesser25 angeordnet. -
2 zeigt das Umfangssegment23 in seiner maximal radial nach außen ausgefahrenen Stellung. Diese Stellung dient zur Verarbeitung sehr dünner Falzprodukte, also beispielsweise kleinerer Anzeigenblätter. Um die Umfangssegmente in eine Stellung für normal dicke Falzprodukte, wie sie durch das Umfangssegment26 schematisch angedeutet ist, oder zur Verarbeitung sehr dicker Falzprodukte, wie sie durch das Umfangssegment27 angedeutet ist, einzustellen, wird der Stellantrieb3 eingeschaltet. Über die Kegelzahnräder5 ,6 wird dann die Spindel7 gedreht. Dies hat zur Folge, dass der Außengewindeteil10 sich in die Gewindebuchse11 weiter einschraubt, und daher die Länge des Gestänges verkürzt. Diese Bewegung wird über den Bolzen13 in eine Drehbewegung des Stellorgans14 umgesetzt. Infolge des Zahnkranzes16 am Außenumfang des Stellorgans14 wird hierdurch über jedes Ritzel17 die exzentrischen Wellenabschnitte19 gedreht. Damit wird über den rohrförmigen Träger20 das Umfangssegment23 in radialer Richtung bewegt. Da alle Umfangssegmente23 gleich angeordnet sind, ändert sich der Umfang des Falzwerkszylinders gleichmäßig. Die Stellung der Umfangssegmente26 ,27 in2 ist daher nur angegeben, um zu zeigen, in welchen Umfang eine radiale Veränderung des Durchmessers des Falzwerkszylinders möglich ist. - Um sicherzustellen, dass bei Drehung der exzentrischen Wellen
21 der rohrförmige Träger20 nur eine radiale Bewegung ausführt, ist jeweils an zwei benachbarten rohrförmigen Trägern20 das eine Ende einer Führungsstange28 fest angeschlossen. Die Führungsstange28 ist dabei zur Montage geteilt ausgeführt, um den genauen Abstand einstellen zu können. Es können jedoch auch andere Mittel zur gradlinigen radialen Führung der Umfangssegmente23 verwendet werden. - Da die Gewindeverbindung zwischen dem Gewindeteil
10 und der Gewindebuchse11 selbsthemmend ausgebildet ist, verbleiben alle Teile, insbesondere die Umfangssegmente23 nach der Einstellung durch den Stellantrieb3 in ihrer Lage. Der Stellantrieb3 braucht daher nur kurzfristig eingeschaltet zu werden. Er verbleibt daher während des Arbeitens des Falzwerkszylinders1 ausgeschaltet. - Da die Tragbuchse
9 einerseits fest am Zylinder1 gelagert ist und andererseits fest mit den Lagern8 verbunden ist, wird im Betrieb des Falzwerkszylinders1 das Stellorgan14 über das Gestänge7 bis13 des Stellorgans14 mitgenommen. - Zur Stromversorgung ist an einer Seitenwand
30 des Falzwerkes, wie1 zeigt, mittels Trägern31 ein Schleifringgehäuse32 fest angebracht. Das Schleifringgehäuse32 nimmt einen Schleifringträger33 auf, der mit der Welle2 fest verbunden ist. Der Schleifringträger33 weist mehrere voneinander getrennte, in Achsrichtung hintereinander liegende Einzelschleifringe auf. Jedem Einzelschleifring ist ein Stromzuführkontakt. z. B.34 ,35 zugeordnet. Die Zahl der Stromzuführkontakte hängt von der Zahl der benötigten Einzelleitungen ab. Allen Einzelschleifringen wird gemeinsam der Strom über einen Anschluss36 zugeführt. Die Einzelleitungen werden zusammengefasst und über eine durch die Welle2 und den Zylinder1 geführte Sammelleitung37 den Stellantrieb3 zugeführt. Um ein dauerndes Schleifen der Stromzuführ-Kontakte34 ,35 an den Einzelschleifringen zu vermeiden, sind die Kontakte34 ,35 von den Einzelschleifringen abschaltbar ausgeführt. Beim Ausführungsbeispiel ist hierzu eine Welle38 mit mehreren Exzenternocken39 ,40 vorgesehen. Durch Drehung der Welle38 können die Stromzuführer34 ,35 von den Schleifringen33 abgehoben werden. In Betrieb des Zylinders1 wird somit die Stromzuführung an dieser Stelle unterbrochen, um einen unnötigen Verschleiß der Stromzuführ-Kontakte34 ,35 zu vermeiden. - Die
4 und5 beziehen sich auf einen als Falzklappenzylinder ausgebildeten Falzwerkszylinder50 , der wiederum auf Falzprodukte unterschiedlicher Dicke voreinstellbar ist. An dem Zylinder50 ist wiederum ein Stellantrieb51 fest angebracht, dessen Kegelzahnrad52 mit zwei Kegelzahnrädern53 ,54 kämmt. Jedes Kegelzahnrad53 ,54 sitzt auf einer Spindel55 ,56 , die mittels je eines Lagers80 ,81 drehbar aber gegen Längsverschiebung gesichert angeordnet ist. Jede Spindel55 ,56 trägt einen Außengewindeteil57 ,58 , der in je eine Gewindebuchse59 ,60 eingeschraubt ist. Jede Gewindebuchse59 ,60 ist mit einem Ansatz61 ,62 versehen, in dessen Bohrung ein Bolzen63 bzw.64 eingreift. - Der Bolzen
63 ist fest mit einem scheibenförmigen um die Achse A-A des Zylinders50 drehbar gelagerten Stellorganteil65 verbunden. Das Stellorganteil65 ist über nicht dargestellte Stege mit einem am anderen Ende des Zylinders50 angeordneten weiteren Stellorganteil67 fest verbunden. An den beiden Stellorganteilen65 ,67 sind für jede bewegliche Falzklappe68 je eine Achse69 gelagert. Die Achse69 trägt außerhalb des Stellorganteils67 eine Rolle71 , die mit einer an einer Seitenwand70 angeordneten Steuerkurve73 zum Öffnen und Schließen der beweglichen Falzklappe68 zusammenwirkt. - Der Bolzen
64 durchsetzt ein Durchbruch74 in dem Stellorganteil65 und ist fest mit einem weiteren Stellorganteil75 verbunden. Der Stellorganteil75 steht über mindestens einen Querträger76 mit einem weiteren Stellorganteil77 in Verbindung. Beide Stellorganteile75 ,77 sind um die Achse A-A des Zylinders50 drehbar gelagert. Am Querträger76 sind im Betrieb des Zylinders50 feststehende Falzklappen78 angebracht. - Wird der Stellantrieb
51 eingeschaltet, so werden über das Kegelzahnrad52 die Kegelzahnräder53 ,54 mitgenommen. Diese drehen daher wieder die Spindeln55 ,56 und damit deren Außengewindeteile57 ,58 , die sich, je nach Drehrichtung, in die Gewindebuchsen59 ,60 einschrauben oder aus diesen etwas herausdrehen. Infolge dieser Bewegung werden die Bolzen63 ,64 und damit die Stellorgane65 ,67 sowie75 ,77 bewegt. Hierdurch wird die Ausgangslage der beweglichen Falzklappen68 und der festen Falzklappen78 in Umfangsrichtung des Falzwerkszylinders eingestellt. - Im Betrieb des Falzwerkszylinders
50 werden wiederum über die mit diesem Zylinder verbundene Tragbuchse79 , die Lager80 ,81 , die Spindeln55 ,56 und damit die beiden Gestänge mitgenommen. Diese Rotationsbewegung wird über die Bolzen63 ,64 auf die Stellorgane65 ,67 bzw.75 ,76 ,77 übertragen. Bei dieser Bewegung werden in an sich bekannter Weise die beweglichen Falzklappen68 über die Rolle71 und die Steuerkurve73 betätigt. - Während bei der Anordnung gemäß
4 und5 zur Voreinstellung der beweglich und festen Falzklappen ein Stellantrieb vorgesehen ist, zeigt6 , dass für diesen Zweck auch zwei Stellantriebe vorgesehen sein können. Dabei wirkt der eine Stellantrieb auf ein Kegelrad90 und der andere Stellantrieb auf ein Kegelrad91 . Das Kegelrad90 treibt über die Spindel92 , den Gewindeabschnitt93 und die Gewindebuchse94 einen Bolzen95 für das eine Stellglied an. In gleicher Weise treibt das Kegelzahnrad91 über die Spindel96 , den Gewindeabschnitt97 und die Gewindebuchse98 den Bolzen99 für das andere Stellglied an. Die weitere Ausgestaltung stimmt mit der Anordnung nach den4 und5 überein. Diese Anordnung ermöglicht eine individuelle Einstellung sowohl der festen als auch der beweglichen Falzklappe.
Claims (14)
- Stellvorrichtung für einen Falzwerkszylinder zur Ansteuerung von Falzprodukte führenden Organen, gekennzeichnet durch ein mittels eines im Falzwerkszylinder (
1 ,50 ) angeordneten Stellantriebes (3 ,51 ) längeneinstellbares Gestänge (7 bis13 ;55 ,57 ,59 ,61 ,63 ;56 ,58 ,60 ,62 ,64 ) und ein an das Gestänge abtriebsseitig angelenktes, um die Achse des Falzwerkszylinders drehbar gelagertes Stellorgan (14 ,65 ,67 ;75 ,77 ), das die Falzprodukte führenden Organe ansteuert. - Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge eine drehbare und in Längsrichtung unverschiebbar gelagerte Spindel (
7 ,55 ,56 ,80 ,81 ,92 ,96 ) mit einem Außengewindeteil (10 ,57 ,58 ,93 ,97 ) aufweist und der Außengewindeteil in eine Gewindebuchse (11 ,59 ,60 ,94 ,98 ) eingreift, die mittels eines Bolzens (13 ,63 ,64 ,95 ,99 ) mit dem Stellorgan (14 ,65 ,67 ,75 ,77 ) gekuppelt ist. - Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeverbindung zwischen dem Außengewindeteil (
10 ,57 ,58 ,93 ,97 ) und der Gewindebuchse (11 ,59 ,60 ,94 ,98 ) selbsthemmend ausgebildet ist. - Stellvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (
3 ,51 ) eine Abtriebswelle (4 ) aufweist, auf der ein Kegelzahnrad (5 ,52 ) aufgesetzt ist, das mit mindestens einem auf eine Spindel (7 ,55 ,56 ) aufgesetzten weiteren Kegelzahnrad (6 ,53 ,54 ) kämmt und das weitere Kegelzahnrad die Spindel (7 ,55 ,56 ,90 ,91 ,92 ,96 ) antreibt. - Stellvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (
3 ,51 ) als Elektromotor ausgebildet ist. - Stellvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromzufuhr zum Stellantrieb (
3 ) fest mit der Welle (2 ) des Falzwerkszylinders (1 ) verbundene Schleifringe (33 ) vorgesehen sind, die mit einer an einer festen Wand (30 ) des Falzwerks angebrachten Stromzuführungskontakten (34 ,35 ) zusammenwirken und die Stromzuführungskontakte von den Schleifringen abhebbar angeordnet sind. - Stellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (
38 ) mit die Stromzuführungskontakte (34 ,35 ) von den Schleifringen (33 ) abhebenden Exzentern (39 ,40 ) vorgesehen sind. - Stellvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (
14 ) mit einem äußeren Zahnkranz (16 ) versehen ist und in den Zahnkranz je ein Ritzel (17 ) eingreift, das eine am Falzwerkszylinder (1 ) mit Wellenabschnitten (18 ) gelagerte, in einem rohrförmigen Träger (20 ) mit exzentrischen Wellenabschnitten (19 ) eingreifende und zwischen den Wellenabschnitten (19 ) einen Verbindungsabschnitt (21 ) aufweisende Welle antreibt, und der rohrförmige Träger radial ausstellbare, Falzprodukte führende Organe trägt. - Stellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Träger (
20 ) zur Sicherung gegen Verdrehen mittels einer Führungsstange (28 ) fest miteinander verbunden sind. - Stellvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzprodukte führenden Organe als Umfangsabschnitte (
23 ) eines Sammelzylinders ausgebildet sind. - Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (
75 ,76 ,77 ) fest mit einem in Umfangsrichtung einstellbaren, Falzprodukte führenden Organ (78 ) verbunden ist. - Stellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das falzprodukteführende Organ als fester Falzklappenteil (
78 ) ausgebildet ist. - Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stellorgan (
65 ,67 ) die Schwenkachse (69 ) eines Falzprodukte zur Führung erfassenden Organs (68 ) trägt. - Stellvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das die Falzprodukte erfassende Organ als Falzklappe (
68 ) ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20110419 |