DE4431014A1 - Steuervorrichtung für motorangetriebenes Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges - Google Patents
Steuervorrichtung für motorangetriebenes Servolenkungssystem eines MotorfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE4431014A1 DE4431014A1 DE4431014A DE4431014A DE4431014A1 DE 4431014 A1 DE4431014 A1 DE 4431014A1 DE 4431014 A DE4431014 A DE 4431014A DE 4431014 A DE4431014 A DE 4431014A DE 4431014 A1 DE4431014 A1 DE 4431014A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torque
- steering
- engine
- control device
- clutch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D6/00—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
- B62D6/02—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits responsive only to vehicle speed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
- B62D5/043—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by clutch means between driving element, e.g. motor, and driven element, e.g. steering column or steering gear
- B62D5/0433—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by clutch means between driving element, e.g. motor, and driven element, e.g. steering column or steering gear the clutch being of on-off type
- B62D5/0436—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by clutch means between driving element, e.g. motor, and driven element, e.g. steering column or steering gear the clutch being of on-off type the clutch being a controlled emergency clutch, e.g. for disconnecting at motor break-down
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
- B62D5/0457—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
- B62D5/0475—Controlling other elements
- B62D5/0478—Clutches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
- B62D5/0457—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
- B62D5/0481—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures
- B62D5/0487—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures detecting motor faults
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein
motorangetriebenes Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges
oder Automobils, welches angepaßt ist zum Unterstützen eines
Fahrers beim Manipulieren eines Lenkrades oder Steuers unter
Benutzung eines Unterstützungsdrehmoments, welches erzeugt
wird durch einen reversiblen Motor, der betriebsmäßig mit
dem Lenksystem gekoppelt ist. Insbesondere beschäftigt sich
die Erfindung mit einer Steuervorrichtung für das
motorangetriebene Servolenkungssystem, welches einen weichen
Übergang eines Lenkbetriebs von einem motorunterstützten
Modus auf einen manuellen Modus erlaubt, wenn der das
Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor in einen
verschlossenen oder nahezu verschlossenen Zustand aus
irgendeinem Grund fällt. Insbesondere beschäftigt sich die
Erfindung mit einer Vorrichtung zum Steuern einer
elektromagnetischen Kupplung, durch die ein
Unterstützungsdrehmoment, das durch den Motor erzeugt wird,
übertragen wird an das Lenksystem, so daß ein
Kupplungsbestreben der Kupplung kontinuierlich abnimmt auf
einen Pegel zum Erlauben eines manuellen Betriebs des
Lenkrades, der Motor in dem verschlossenen oder nahezu
verschlossenen Zustand fällt. Im weiteren wird eine
Kombination des motorangetriebenen Servolenkungssystems und
der Steuervorrichtung ebenfalls bezeichnet werden als das
motorangetriebene Servolenkungssteuersystem.
In dem Motor angetriebenen (oder elektrisch angetriebenen)
Servolenkungssteuersystem für das Motorfahrzeug wird ein
Lenkdrehmoment, das angelegt wird an ein Lenkrad durch einen
Fahrer, erfaßt durch einen Drehmomentsensor, um dadurch zu
erlauben, daß ein reversibler elektrischer Motor des
Servolenkungssystems ein Unterstützungsdrehmoment von solch
einer Größe erzeugt, welche im wesentlichen proportional zum
erfaßten Lenkdrehmoment ist, wobei die Geschwindigkeit des
Fahrzeuges (im weiteren als die Fahrzeuggeschwindigkeit
bezeichnet) berücksichtigt wird, und wobei das so erzeugte
Unterstützungsdrehmoment angelegt wird an eine
Lenksäulenanordnung zum Helfen oder Schaffen einer
Erleichterung für den Fahrer beim Manipulieren des
Lenkrades.
Im Servolenkungssystem des oben erwähnten Typs kann, wenn
der Motor aufgrund irgendeines Fehlers verschlossen
(blockiert) ist das Unterstützungsdrehmoment nicht erzeugt
werden. Außerdem schafft der verschlossene Zustand des
Motors ein großes Hindernis für die Manipulierung des
Lenkrades, was es schwierig oder unmöglich macht, das
Motorfahrzeug bequem zu steuern.
Als das motorangetriebene Servolenkungssteuersystem, welches
ausgerüstet ist mit den Merkmalen zum Standhalten mit der
oben erwähnten unerwünschten Situation, ist ein System
bekannt, das beispielsweise offenbart ist in der japanischen
ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nummer
285 460/1989 (JP-A-H1-285 460).
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen einer Struktur des
motorangetriebenen Servolenkungssteuersystems, das in der
JP-A-H1-285460 beschrieben ist. Bei diesem bekannten
motorangetriebenen Servolenkungssteuersystem wird ein
Lenkdrehmoment, das an einem Steuerrad oder einer
Handhabungseinrichtung eines Motorfahrzeuges durch einen
Fahrer angelegt wird, erfaßt durch einen Drehmomentsensor
101, und zwar in dem Zustand, in dem ein das
Unterstützungsdrehmoment erzeugender Motor 100 betriebsmäßig
verbunden ist mit einer Lenksäule (nicht gezeigt) mittels
einer Kupplung (ebenfalls nicht gezeigt). Das erfaßte
Drehmomentsignal, das ausgegeben wird von dem
Drehmomentsensor 101, wird angelegt an eine Drehmoment-
Neutralpunkt-Erfassungsschaltung 102 über eine
Differenzierschaltung 116. In der Drehmoment-Neutralpunkt-
Erfassungsschaltung 102 wird ein Drehmoment-Neutralpunkt zum
Anzeigen einer neutralen Position oder eines neutralen
Zustandes des Lenkrades erfaßt. Die Ausgabe der Drehmoment-
Neutralpunkt-Erfassungsschaltung 102 wird logisch ODER-
verknüpft mit einer Ausgabe einer Setz-
/Vergleichsvorrichtung 103 (bei 120) eines zweiten Pegels.
Ein logisches Summensignal herrührend aus der ODER-Operation
wird zugeführt an eine Relaissteuerschaltung 117 über eine
Selbsthalteschaltung 118 zum Steuern eines Relais 105, das
eingesetzt ist zwischen dem Motor 100 und einem
Kupplungstreiber 112 und einer Leistungsquelle 111, wie z. B.
einer Bordbatterie. Gleichzeitig wird die Ausgabe der
Drehmoment-Neutralpunkt-Erfassungsschaltung 102 logisch
ODER-verknüpft mit der Ausgabe einer Setzvorrichtung 104
(bei 121) für einen ersten Pegel, wobei das resultierende
logische Summensignal zugeführt wird an eine
Kupplungsstromsteuerschaltung 106.
Wenn bei der oben beschriebenen Struktur erfaßt wird durch
die Drehmoment-Neutralpunkt-Erfassungsschaltung 102, daß die
Größe eines Drehmoments, wie erfaßt durch den
Drehmomentsensor 101, außerhalb eines neutralen Bereichs
liegt, und wenn der Strom, der durch den Motor 100 fließt,
wie erfaßt durch eine Motorstromerfassungsschaltung 110,
einen ersten Pegel überschreitet, der eingestellt wird durch
die Setzvorrichtung 104 für den ersten Pegel, wird ein
Steuersignal angelegt an die Kupplungsstromsteuerschaltung
106, welche darauf anspricht durch Absenken eines
Kupplungsstroms, der an einem Kupplungstreiber 112 zugeführt
wird. Daraus resultierend findet ein Schleifen statt in
einer elektromagnetischen Kupplung 113, welches zum
Übertragen eines Drehmoments dient, das erzeugt wird durch
den Motor 100, und zwar an die Lenksäule. Auf diese Art und
Weise wird, wenn der Motorstrom einsteigt, aufgrund eines
Halbverschließens (-blockierens) des Motors 100, der
Kupplungsstrom abgesengt, um die mechanische Kupplung
zwischen dem Motor 100 und der Lenksäule zu lockern, und
dadurch zu erlauben, daß das Lenkrad in einem Bereich nahe
einem Zustand manipuliert wird, in dem das Lenkrad
manipuliert wird ohne die Hilfe des Unterstützungsdreh
moments. Wenn andererseits der Motor 100 tatsächlich
verschlossen ist, was einhergeht mit weiterem Anstieg in dem
Motorstrom, wird das Relais 105 geöffnet zum Unterbrechen
einer Energieversorgung des Kupplungstreibers 112, um
dadurch die Manipulation des Lenkrades in den manuellen
Manipulationsmodus im intrinsischen Sinne zu setzen. Auf
diese Art und Weise ist das Lenkrad geschützt gegen ein
Fallen in den geschlossenen Zustand oder in den schweren
Manipulationszustand, und zwar sogar dann, wenn der Motor
100 verschlossen ist oder nahezu verschlossen ist, wodurch
eine Sicherheit gewährleistet wird zum Fahren des Motorfahr
zeugs. Beispielsweise wird der das Unterstützungsdrehmoment
erzeugende Motor 100 angetrieben durch eine PWM-
Schalttreiberschaltung 114 unter der Steuerung eines
Mikrocomputers 115, welcher für eine Steuerung des gesamten
Systems zuständig ist.
Das oben beschriebene motorangetriebene Servolenkungssystem
leidet jedoch unter einem Problem, daß, weil die Kupplung
gesteuert wird auf der Basis des Ausgabesignals der
Drehmoment-Neutralpunkt-Erfassungsschaltung 102 und dem
Motorstrom, der erfaßt wird durch die Motorstrom-
Erfassungsschaltung 110, es unmöglich ist, sofort und genau
zu entscheiden über ein Auftreten eines Verschließens des
Motors 100 sowie eines Lösens von dem verschlossenen
Zustand. Als Konsequenz daraus tendiert die Kupplung dazu,
unnötiger Weise in dem Schleifzustand gelassen zu werden für
eine lange Zeit trotz einer Wiederherstellung des Motors von
dem verschlossenen Zustand, wodurch ein Verschleiß oder
Verschlechterung der Kupplung beschleunigt wird, was daraus
resultiert, daß das durch den Motor 100 erzeugte
Unterstützungsdrehmoment nicht effektiv übertragen werden
kann auf die Lenksäule, was somit ein Problem darstellt.
Als das motorangetriebene Servolenkungssystem, das mit dem
oben erwähnten Problem standhalten kann, ist ein solches
motorangetriebenes Servolenkungssystem, wie in Fig. 10,
bekannt.
Mit Bezug auf Fig. 10 beinhaltet dieses bekannte
motorangetriebene Servolenkungssteuersystem einen
Drehmomentsensor 111, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
112, eine Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung 110 zum
arithmetischen Bestimmen oder Berechnen eines Motorstrom-
Befehlswert 10 auf der Basis eines Lenkdrehmoments T,
abgeleitet von der Ausgabe des Lenkdrehmomentsensors 111,
und einer Fahrzeuggeschwindigkeit V, abgeleitet von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 112, und zwar in
Übereinstimmung mit solch einer Beziehung, wie illustriert
in Fig. 11, wobei ein Unterstützungsdrehmoment erzeugender
Motor 113 angetrieben wird in Übereinstimmung mit dem
Befehlswert 10, und eine Kupplungssteuereinrichtung 120 zum
Ändern eines Steuersignals C für eine elektromagnetische
Kupplung 121 von einem hohen Pegel (EIN-Pegel) auf einen
niedrigen Pegel (AUS-Pegel), wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit V, abgeleitet von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 112, eine
Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀ erreicht hat, wie
illustriert in Fig. 12. Ein Bezugszeichen 114 bezeichnet
eine Motorstromerfassungseinrichtung.
Bei der oben beschriebenen Anordnung des motorangetriebenen
Servolenkungssystems setzt die Kupplungssteuereinrichtung
120 das Kupplungssteuersignal auf dem hohen Pegel, solange
die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht die Referenzfahrzeug
geschwindigkeit V₀ überschreitet, um dadurch zu erlauben, daß
die elektromagnetische Kupplung 121 mit dem Motor 113
gekoppelt ist, während die Stromberechnungs-/Antriebs
einrichtung 110 die Stromversorgung für den Motor 113
steuert in Übereinstimmung mit dem Motorstrombefehlswert 10,
bestimmt auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des
Lenkdrehmoments T, um dadurch zu erlauben, daß der Motor 113
ein Unterstützungsdrehmoment einer entsprechenden Größe
erzeugt.
Wenn andererseits das Motorfahrzeug mit einer hohen
Geschwindigkeit läuft, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit V
die Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀ überschreitet, setzt
die Kupplungssteuereinrichtung 120 des Kupplungssteuersignals
C auf den niedrigen Pegel, um dadurch die elektromagnetische
Kupplung 121 in dem von dem Motor 113 entkoppelten Zustand
zu lassen, während der Motorstrombefehlswert I₀, erzeugt
durch die Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung 110, auf
Null zurückgesetzt wird. Mit anderen Worten ist, solange wie
das Motorfahrzeug bei einer Geschwindigkeit höher als dem
Referenzpegel V₀ läuft, die elektromagnetische Kupplung 121
entkoppelt, um dadurch die Möglichkeit auszuschließen, daß
das Lenkrad in den verschlossenen oder schwer zu
manipulierbaren Zustand verfällt. Auf diese Art und Weise
wird eine Sicherheit gewährleistet im Fahren des
Motorfahrzeuges.
Bei dem motorangetriebenen Servolenkungssteuersystem, das
oben beschrieben wurde, kann die elektromagnetische Kupplung
121 gekoppelt werden mit oder entkoppelt werden von dem
Motor 113 unmittelbar und genau. Jedoch wird der
automatische Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 121
ansprechend auf eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit V
um die Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀ begleitet von
hartem Rauschen, was weit oberhalb einer Akzeptanz vom
Umgebungsstandpunkt aus liegt. Außerdem wird ein Schock
erzeugt beim Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 121
und auf den Fahrer übertragen, und zwar zu seiner oder ihrer
Unbequemlichkeit.
Als eine Technik, welche die Lösung des obigen Problems
angeht, kann ein motorangetriebenes Servolenkungs
steuersystem erwähnt werden, welches offenbart ist in der
ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nummer
85391/1993 (JP-A-H5-85391).
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen dieses bekannten
motorangetriebenen Servolenkungssteuersystems. In der Figur
sind Komponenten, die die gleichen sind oder äquivalent sind
zu denen, die in Fig. 10 gezeigt sind, durch gleiche
Bezugssymbole bezeichnet. Mit Bezug auf Fig. 13 ist das
motorangetriebene Servolenkungssteuersystem ähnlich zu dem in
Fig. 10 gezeigten, und zwar darin, daß es einen
Drehmomentsensor 111, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
112, eine Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung 110 zum
arithmetischen Bestimmen oder Berechnen eines
Motorstrombefehlswerts 10 auf der Basis eines
Lenkdrehmoments, abgeleitet von der Ausgabe des
Drehmomentssensor 111, und einer Fahrzeuggeschwindigkeit V,
abgeleitet von der Ausgabe des Fahrzeuggeschwindigkeits
sensors 112, und eine elektromagnetische Kupplung 121
beinhaltet, und es unterscheidet sich von dem letzteren
daran, daß eine Kupplungsstrom-Erfassungseinrichtung 130 und
eine Kupplungssteuereinrichtung 131, welche angepaßt ist zum
Arbeiten in Zusammenarbeit mit der
Kupplungsstromerfassungseinrichtung 130, vorgesehen sind.
Die Kupplungsstrom-Erfassungseinrichtung 130 hat eine
Funktion zum Erfassen eines Kupplungsstroms IC, welcher
tatsächlich fließt durch die elektromagnetische Kupplung
121, und zwar auf der Basis des Kupplungssteuersignals c,
zugeführt von der Kupplungssteuereinrichtung 131. Anders
ausgedrückt hat die Kupplungssteuereinrichtung 131 eine
Funktion zum Erzeugen des Kupplungssteuersignals C zum
Einstellen des Kupplungsstroms IC für die elektromagnetische
Kupplung 121.
Genauer gesagt, gibt, solange die Fahrzeuggeschwindigkeit V
niedriger ist als die Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀, die
Kupplungsstromerfassungseinrichtung 130 den Kupplungsstrom IC
eines Pegels IV aus, um die elektromagnetische Kupplung 121
anzutreiben, um zuzulassen, daß der Motor 113 verbunden ist
mit der Lenksäule, so daß ein Unterstützungsdrehmoment einer
Größe, welche linear abfällt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt, verfügbar ist, wie
illustriert in Fig. 14. Wenn andererseits die
Fahrzeuggeschwindigkeit V höher ist als die
Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀ (z. B. 50 km/h)
einschließlich, gibt die Kupplungsstrom-
Erfassungseinrichtung 130 den Kupplungsstrom IC eines
konstanten Pegels ICR, welcher niedriger ist als der Pegel
IV, woraus resultierend die Kupplungsleistung der
elektromagnetischen Kupplung 121 eingefroren ist.
Auf diese Art und Weise wird das Unterstützungsdrehmoment,
das erzeugt wird durch den Motor 113, gesteuert in
Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V, und zwar
ohne eine komplette Entkoppelung der Kupplung, die
eingerichtet ist zwischen der Lenksäule und dem das
Unterstützungsdrehmoment erzeugenden Motor über die
elektromagnetische Kupplung 121, wobei eine Erzeugung eines
Rauschens und eines Schocks beim Kupplungs-/Ent
kupplungsbetrieb der elektromagnetischen Kupplung 121,
wie untergangen im Fall des Systems von Fig. 10, effektiv
verhindert wird.
Das in der JP-A-HS 85391 offenbarte motorangetriebene
Servolenkungssystem leidet jedoch unter einem Problem, als
daß Herstellungskosten dafür sehr hoch werden, und zwar
wegen der Notwendigkeit, daß die Kupplungsstrom-
Erfassungseinrichtung 130 in einer viel komplizierteren
Schaltungskonfiguration zum Ausführen einer komplizierten
Verarbeitung implementiert wird, und zwar zum Erfassen und
Steuern des Kupplungsstroms IC. Außerdem erfordert eine
Steuerung des Kupplungsstroms IC eine Verarbeitung hoher
Genauigkeit, was schwierig durchzuführen ist bei praktischen
Anwendungen.
Angesichts des oben beschriebenen Standes der Technik ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme der hierfür
bekannten Techniken lösen und eine Steuervorrichtung für ein
motorangetriebenes (elektrisch angetriebenes)
Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges zu schaffen, wobei
die Vorrichtungen in der Lage ist, eine elektromagnetische
Kupplung mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu
steuern, um dadurch positiv zu verhindern, daß ein Lenkrad
des Motorfahrzeuges in einen verschlossenen oder schwer zu
manipulierenden Zustand (schwierigen Zustand) verfällt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
motorgetriebene Servolenkungssteuervorrichtung des oben
erwähnten Typs zu schaffen, welche in einer vereinfachten
und billigen Struktur implementiert werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ist es, ein
motorangetriebenes Servolenkungssteuersystem zu schaffen,
welches in der Lage ist, ein effektiv verschwenderisches
Schleifen der elektromagnetischen Kupplung zu unterdrücken,
sowie eine Erzeugung eines Rauschens oder eines Schocks beim
Betrieb davon.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Verfahren zum Steuern einer elektromagnetischen Kupplung
eines motorangetriebenen Servolenkungssteuersystems zu
schaffen, wobei das Verfahren ausgeführt werden kann durch
einen entsprechend programmierten Mikrocomputer.
Angesichts der obigen und weiteren Aufgaben, welche mit
voranschreitender Beschreibung klarer erscheinen werden, ist
die Erfindung gerichtet auf ein motorangetriebenes
Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges, welches einen
Lenkmechanismus beinhaltet zum Lenken des Motorfahrzeuges,
einen elektrischen Motor zum Erzeugen eines
Unterstützungsdrehmoments, das anzulegen ist an den
Lenkmechanismus, zum Erleichtern eines Lenkbetriebs des
Motorfahrzeuges und eine elektromagnetische
Kupplungseinrichtung zum Übertragen des
Unterstützungsdrehmoments an den Lenkmechanismus, wobei die
elektromagnetische Kupplungseinrichtung von solch einem Typ
ist, daß eine Größe eines Kupplungsbestrebens davon
kontinuierlich und steuerbar geändert werden kann, zumindest
über einen Bereich von einem elektrisch teilweise mit
Energie versorgten Zustand der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung auf einen elektrisch voll mit Energie
versorgten Zustand der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung, und wobei im elektrisch voll mit
Energie versorgten Zustand der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung das durch den Motor erzeugte
Unterstützungsdrehmoment übertragen werden kann an den
Lenkmechanismus auf maximale Art und Weise, während in dem
elektrisch teilweise mit Energie versorgten Zustand der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung eine Übertragung
des Unterstützungsdrehmoment an den Lenkmechanismus begrenzt
ist auf solch ein Ausmaß, das der Lenkmechanismus manuell
manipuliert werden kann, und zwar unabhängig vom Zustand des
elektrischen Motors.
Gemäß einem allgemeinen Aspekt der Erfindung in ihrem
breitesten Sinne ist für das oben beschriebene
Servolenkungssystem eine Steuervorrichtung vorgesehen zum
Steuern der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung, welche
eine Kupplungssteuereinrichtung beinhaltet, die angepaßt ist
zum Steuern des Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung über den vorher erwähnten Bereich, eine
Abnormaldrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines
abnormal großen Drehmoments, das an den Lenkmechanismus
angelegt ist, um dadurch ein Abnormaldrehmoment-
Erfassungssignal auszugeben, und eine
Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, die
betriebsmäßig verbunden ist mit der Abnormaldrehmoment-
Erfassungseinrichtung und anspricht auf das
Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal, um dadurch zu
veranlassen, daß die Kupplungssteuereinrichtung die
elektromagnetische Kupplungseinrichtung so steuert, daß die
elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung kontinuierlich erniedrigt wird auf
einen Pegel entsprechend dem elektrisch teilweise mit
Energie versorgten Zustand.
Insbesondere ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Steuervorrichtung geschaffen für ein
motorangetriebenes Servolenkungssystem eines
Motorfahrzeuges, wobei die Vorrichtung eine
Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung erfaßt zum
Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Motorfahrzeugs,
eine Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines
Lenkdrehmoments, das an das Lenksystem angelegt wird, eine
Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung zum Ausgeben eines
Motorstrombefehlswerts auf der Basis der durch die
Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung erfaßten
Fahrzeuggeschwindigkeit und eines durch die Lenkdrehmoment-
Erfassungseinrichtung erfaßten Lenkdrehmoments, einen einen
Unterstützungsdrehmoment erzeugende elektrischen Motor, der
betriebsmäßig verbunden ist mit einem Lenkmechanismus durch
das Medium einer elektromagnetischen Kupplungseinrichtung
und zum Erzeugen eines Unterstützungsdrehmoments, das
anzulegen ist an das Lenksystem, auf der Basis des
Motorstrombefehlswerts, einer Kupplungssteuereinrichtung zum
Steuern eines Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung, einer Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwert-Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen
Bestimmen eines abnormalen Drehmoments und einer
Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend dem abnormalen
Drehmoment während einer vorbestimmten Referenzperiode, um
dadurch einen Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert
auszugeben zum Anzeigen eines abnormalen Drehmoments
entsprechend der durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-
Erfassungseinrichtung erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit, eine
Lastdrehmoment-Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen
Bestimmen eines Lastdrehmomentwerts zum Anzeigen einer Summe
des Lenkdrehmoments, erfaßt durch die
Lenkdrehmomenterfassungseinrichtung, und eines
Unterstützungsdrehmoments, erzeugt durch den elektrischen
Motor, eine Drehmomentvergleichseinrichtung zum Vergleichen
des Lastdrehmomentwerts mit dem Abnormaldrehmoments
entscheidungs-Referenzwert und einer Motorfehlerüber
wachungs-/Steuereinrichtung, welche anspricht auf ein
Resultat des Vergleichs, zum Anzeigen, daß der
Lastdrehmomentwert größer ist als der
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert, um dadurch die
Kupplungssteuereinrichtung so zu steuern, daß das
Kupplungsbestreben der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung in kontinuierlicher Weise erniedrigt
wird auf ein vorbestimmtes Kupplungsbestreben, welches einen
manuellen Betrieb des Lenksystems zuläßt.
Wenn der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor in
einem verschlossenen oder nahezu verschlossenen Zustand ist,
wird das Lenkdrehmoment, das angelegt ist an das Lenkrad
durch den Fahrer, signifikant oder auf abnormale Art und
Weise ansteigen bei einer Bemühung, die durch den Motor
vorgesehene Last zu überwinden. Bei den oben beschriebenen
Anordnungen wird dieser Anstieg im Lenkdrehmoment sofort
reflektiert als ein abnormaler Anstieg in dem Ausgangssignal
der Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung. Darauf ansprechend
reduziert die Steuervorrichtung kontinuierlich das
Kupplungsbestreben der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung auf einen Pegel, auf den der Fahrer das
Lenkrad ohne Schwierigkeit manipulieren kann. Da diese
Steuerung der elektromagnetischen Kupplung keinen
Auschaltbetrieb der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung
von dem EIN-Zustand involviert, wird kein bemerkenswerter
Schock oder Rauschen erzeugt werden. Außerdem unterliegt die
elektromagnetische Kupplungseinrichtung im wesentlichen
keinem nutzlosen Reibungsschleifen und kann somit eine
verlängerte Benutzungslebensdauer und einen effektiven
Betrieb genießen. Weiterhin können hohe Zuverlässigkeit der
Lenkung und daher Sicherheit und Bequemlichkeit beim Fahren
des Motorfahrzeugs gewährleistet werden, ohne eine
Verteuerung der Vorrichtung zu bewirken, da die komplizierte
Kupplungsstromerfassung, wie oben erwähnt, unnötig ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die
elektromagnetische Kupplungseinrichtung aus einer
scheibenartigen elektromagnetischen Kupplung mit im
wesentlichen keinem Spalt bestehen, während die
Kupplungssteuereinrichtung so angeordnet sein kann, daß sie
einen Impulsbreiten-modulierten Strom zuführt zur
elektrischen Energieversorgung der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung, wobei ein Tastverhältnis des
impulsbreitenmodulierten Stroms linear geändert wird,
ansprechend auf das Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Steuervorrichtung für ein motorangetriebenes
Servolenkungssystems eines Motorfahrzeuges geschaffen, wobei
das System ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor umfaßt zum
Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Motorfahrzeuges,
einen Lenkdrehmomentsensor zum Erfassen eines
Lenkdrehmoments, angelegt an das Lenksystem, eine
Stromberechnungs-/Antriebsschaltung zum Ausgeben eines
Motorstroms-Befehlswerts auf der Basis der
Fahrzeuggeschwindigkeit, wie erfaßt durch die den
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, und eines Lenkdrehmoments,
wie erfaßt durch den Lenkdrehmomentssensor, einen der einen
Unterstützungsdrehmoment erzeugenden elektrischen Motor, der
gekoppelt ist mit dem Lenksystem, durch das Medium einer
elektromagnetischen Kupplung und zum Erzeugen eines
Unterstützungsdrehmoments, das anzulegen ist an das
Lenksystem, auf der Basis des Motorstrombefehlswerts, eine
Kupplungssteuerschaltung zum Steuern eines
Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen Kupplung, eine
Abnormaldrehmomententscheidungs-Berechnungsschaltung zum
arithmetischen Bestimmen eines abnormalen Drehmoments und
einer Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend dem abnormalen
Drehmoment über eine vorbestimmte Referenzzeitdauer, um
dadurch sowohl einen Abnomraldrehmomentsentscheidungs-
Referenzwert zum Anzeigen eines Abnormaldrehmoments
entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, wie erfaßt durch
den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, auszugeben als auch die
Referenzzeitdauer, eine Lastdrehmoment-Arithmetikschaltung
zum arithmetischen Bestimmen von sowohl einem entschiedenen
Lastdrehmomentwert anzeigend eine Summe des Lenkdrehmoments,
erfaßt durch den Lenkdrehmomentsensor, und eines
Unterstützungsdrehmoments, das erzeugt wird durch den
elektrischen Motor, als auch einer Zeitdauer des
entschiedenen Lastdrehmomentwerts, eine
Drehmomentvergleichsschaltung zum Vergleichen des
entschiedenen Lastdrehmomentwerts mit dem
Abnormaldrehmoment-Entscheidungswert und Vergleichen der
Zeitdauer des entschiedenen Lastdrehmomentwerts mit der
Referenzzeitdauer, und eine Motorfehlerüberwachungs-
/Steuerschaltung, die anspricht auf Resultate der
Vergleiche, zum Anzeigen, daß der entschiedene
Lastdrehmomentwert größer ist als der Abnormaldrehmoment-
Entscheidungswert und daß die Zeitdauer des entschiedenen
Lastdrehmomentwerts nicht kürzer als die Referenzzeitdauer
ist, um dadurch die Kupplungssteuerschaltung so zu steuern,
daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplung
erniedrigt wird auf eine kontinuierliche Art und Weise auf
ein vorbestimmtes Kupplungsbestreben, welches ein manuelles
Lenken zuläßt.
Bei dem motorangetriebenen Servolenkungssystem, welches die
vorliegende Erfindung betrifft, wird der das
Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor selbst gesteuert
in Abhängigkeit von dem Lenkdrehmoment, das angelegt ist an
das Lenkrad, und der Fahrzeuggeschwindigkeit des Automobils.
Weiterhin wird der Motor reversibel gedreht. Dementsprechend
kann der Motor in transienter Art und Weise in einen
verschlossenen oder nahezu verschlossenen Zustand nur für
eine kurze Zeitspanne verfallen. In solch einem Fall sollte
eine Entscheidung auf den Effekt, daß der Motor verschlossen
oder nahezu verschlossen ist, vermieden werden. Bei der oben
erwähnten Struktur der Steuervorrichtung wird die Dauer des
abnormalen Lastdrehmoments verglichen mit einem
Referenzwert, wodurch die Entscheidung bezüglich des
Zustands des Motors genauer und zuverlässiger getroffen
werden kann.
Wenn das Unterstützungsdrehmoment nicht angelegt wird an das
Lenkdrehmoment aufgrund eines entkoppelten Zustands der
elektromagnetischen Kupplung, kann ein abnormal großes
Drehmoment angelegt werden an das Lenkrad, obwohl der Motor
läuft. In diesem Fall sollten der Motor und das Lenksystem
ohne spürbaren Schock und Rauschen gekoppelt werden. Dazu
kann in einem weiteren Modus zum Ausführen der Erfindung die
Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem eine
Motordrehentscheidungsschaltung beinhalten zum Entscheiden,
ob der Unterstützungsdrehmoments erzeugende Motor sich dreht
oder nicht, wobei, wenn entschieden wird durch die
Motordrehentscheidungsschaltung, daß der
Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht, die
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung die
Kupplungssteuerschaltung so steuert, daß das
Kupplungsbestreben des elektromagnetischen Kupplung
kontinuierlich erhöht wird bis auf einen vorbestimmten
Pegel.
In dem oben beschriebenen Fall sollte die zuvor erwähnte
Vergleichsverarbeitung nicht durchgeführt werden, um
positiver Weise einen irrtümlichen Betrieb zu vermeiden.
Dementsprechend kann in einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die
Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem weiterhin eine
Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung beinhalten zum
Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der
Drehmomentvergleichsschaltung, wenn eine Entscheidung
getroffen wird durch die Motordrehentscheidungsschaltung,
daß der Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich
dreht.
Abhängig von der Situation, welcher das Motorfahrzeug im
Verlauf des Fahrens unterliegt, kann der Fahrer das Lenkrad
nur abrupt momentan manipulieren über einen großen
Steuerwinkel. In diesem Fall kann ein abnormal großes
Lenkdrehmoment möglicher Weise erfaßt werden, obwohl der
Motor normal läuft. In diesem Fall sollte die Steuerung der
Kupplung vermieden werden. Dementsprechend kann in einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die oben
erwähnte Steuereinrichtung einen Lenkwinkelsensor beinhalten
zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystems und eine
Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung zum Deaktiveren
des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichsschaltung,
wenn der Lenkwinkel nicht kleiner als ein vorbestimmter
Winkel ist. Insbesondere kann die Drehmomentvergleichs-
Deaktivierungsschaltung so implementiert sein, daß sie von
einem Speicher zum Speichern einer Vielzahl von
Referenzlenkwinkeln, im voraus bestimmt in Übereinstimmung
mit einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuggeschwindigkeiten,
einen Referenzlenkwinkel liest, welcher zusammenfällt mit
einer durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfaßten
Fahrzeuggeschwindigkeit, um den durch den Lenkwinkelsensor
erfaßten Lenkwinkel mit dem Referenzlenkwinkel zu
vergleichen, um dadurch den Vergleichsbetrieb der
Drehmomentvergleichsschaltung zu deaktivieren, wenn der
erfaßte Lenkwinkel nicht kleiner ist als der Referenzwinkel
des Lenkens ist.
Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann die Steuervorrichtung für ein
Servolenkungssystem weiterhin eine Drehmomentvergleichs-
Deaktivierungsschaltung enthalten zum Deaktivieren des
Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichsschaltung, wenn
eine durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfaßte
Fahrzeuggeschwindigkeit nicht höher ist als eine
Referenzfahrzeuggeschwindigkeit.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zum Steuern einer elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung eines motorangetriebenen
Servolenkungssteuersystems für ein Motorfahrzeug geschaffen,
wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet: Speichern von
Referenzdrehmomentswerten, welche im voraus bestimmt wurden
in Übereinstimmung mit vorbestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeiten, Erfassen einer momentanen
Fahrzeuggeschwindigkeit, Erfassen eines Lenkdrehmoments, das
angelegt wird an dem Lenkmechanismus, Auslesen eines
Referenzdrehmomentwerts von den den vorbestimmten
Referenzdrehmomentwerten, welcher der momentanen
Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, Erfassen eines
Motorstroms, durch den elektrischen Motor fließt zum
Erzeugen eines Motorstromsignals, Bestimmen eines
Lastdrehmoments, das auf das Lenksystem wirkt, auf der Basis
des erfaßten Lenkdrehmoments und des Motorstroms, um dadurch
ein Lastdrehmoment zu entscheiden, Vergleichen des
Lastrehmoments mit dem Referenzdrehmomentwert, das
ausgelesen wurde, um dadurch ein Abnormaldrehmomentsignal
aus zugeben, wenn das Lastdrehmoment den
Referenzdrehmomentwert überschreitet, und Steuern der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung ansprechend auf das
Abnormaldrehmomentsignal, so daß die elektrische
Energieversorgung der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung kontinuierlich erniedrigt wird auf
einen Pegel entsprechend dem elektrisch teilweise mit Energie
versorgten Zustand.
Das oben beschriebene Steuerverfahren kann ausgeführt werden
unter Benutzung eines entsprechend programmierten
Mikrocomputerchips, was einen großen Vorteil bietet.
Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und begleitende
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer erscheinen
durch Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen davon, nur als Beispiel genommen, und zwar
in Verbindung mit der Zeichnung.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 nur schematisch eine allgemeine Struktur eines
motorangetriebenen Servolenkungssystems, auf das die
Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zum Zeigen einer
Schaltungskonfiguration einer Steuervorrichtung für ein
motorangetriebenes Servolenkungssystem gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht zum Zeigen von Beziehungen zwischen
Referenzzeitdauern und Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwerten mit Fahrzeuggeschwindigkeiten als ein
Parameter, welche bei der Steuerung benutzt werden durch die
in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht zum Zeigen von Beziehungen zwischen
Fahrzeuggeschwindigkeiten und
Abnormaldrehmomententscheidung-Referenzwerten, welche beim
Bewirken der Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt werden;
Fig. 5 einen Flußplan zum Illustrieren eines Betriebs des
motorangetriebenen Servolenkungssteuersystems gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm zum Zeigen einer Struktur einer
Steuervorrichtung für ein motorangetriebenes
Servolenkungssteuersystem gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Ansicht zum Zeigen von Beziehungen zwischen
Fahrzeuggeschwindigkeiten und Referenzlenkwinkeln,
angewendet beim Ausführen der Steuerung durch die
Vorrichtung, die in Fig. 6 gezeigt ist;
Fig. 8 einen Flußplan zum Illustrieren eines Betriebs der
Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 ein Blockdiagramm zum Zeigen einer Struktur eines
motorangetriebenen Servolenkungssteuersystems, was zu diesem
Zweck bekannt ist;
Fig. 10 ein Blockdiagramm zum Zeigen eines weiteren
motorangetriebenen Servolenkungssteuersystems, was zu diesem
Zweck bekannt ist;
Fig. 11 ein Wellenformdiagramm zum Illustrieren einer
Beziehung eines Motorstrombefehlswerts und einer
Fahrzeuggeschwindigkeit;
Fig. 12 ein Wellenformdiagramm zum Illustrieren einer
Beziehung zwischen einem Steuersignal einer
elektromagnetischen Kupplung und einem
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal in der in Fig. 10 gezeigten
Steuervorrichtung;
Fig. 13 ein Blockdiagramm zum Zeigen von noch einem
motorangetriebenen Servolenkungssteuersystem, was zu diesem
Zweck bekannt ist; und
Fig. 14 ein Wellenformdiagramm zum Zeigen eines
Kupplungsstrom, der in der in Fig. 13 gezeigten Vorrichtung
gesteuert wird.
Jetzt wird die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben
werden in Verbindung mit dem bevorzugten oder beispielhaften
Ausführungsformen davon, und zwar mit Bezug auf die
Zeichnung.
Fig. 1 zeigt nur schematisch eine allgemeine Struktur eines
motorangetriebenen Servolenkungssystems, auf das die
Erfindung angewendet werden kann. Mit Bezug auf die Figur ist
ein Lenkrad 1 angebracht an einem Oberende einer
Lenksäulenkette einschließlich einer Vielzahl von Wellen 2
(im weiteren kollektiv als die Lenksäule bezeichnet), welche
durch Universalverbinder 3 verbunden ist. Angebracht an einem
unteren Ende der Lenksäule 2 ist eine Ritzelwelle 4, welche
angepaßt ist, in Eingriff zu treten mit einer Zahnstange 5
an einem anderen Endabschnitt davon. Wenn somit die
Zahnstange 5 hin und her bewegt wird entlang der Längsachse
davon, wird das Lenkrad 2 gedreht im Ganzen in der Richtung,
welche abhängt von der Bewegungsrichtung der Zahnstange 5
(d. h. nach rechts oder nach links, wie aus der Figur
ersichtlich). In Eingriff tretend mit der Zahnstange 5 am
anderen Endabschnitt davon ist eine Ritzelwelle 6, auf der
ein Schneckenrad 7 fest angebracht ist. Das Schneckenrad 7
tritt in Eingriff mit einer Schnecke 8, welche wiederum
verbunden ist mit einem reversiblen Motor 7 zum Erzeugen
eines Lenkunterstützungsdrehmoments durch eine
zwischengesetzte elektromagnetische Kupplung 9.
Wenn im Betrieb der Motor 10 elektrisch mit Energie versorgt
ist in dem Zustand, in dem die elektromagnetische Kupplung 9
gekuppelt ist, dreht sich die Schnecke 8, was in einer
Drehung des Schneckenrades 7 und daher der Ritzelwelle 6 in
der entsprechenden Richtung resultiert, wodurch die
Zahnstange 5 veranlaßt wird, nach rechts oder nach links zu
bewegen, wie aus der Figur ersichtlich. Somit dreht sich die
Ritzelwelle 4 in der entsprechenden Richtung. Auf die Art
und Weise wird ein Ausgangsdrehmoment (bezeichnet als das
Unterstützungsdrehmoment), das erzeugt wird durch den
reversiblen Motor 10, übertragen an das Lenkrad 1 über die
elektromagnetische Kupplung 9, den Zahnstangen-/Schnecken-
Getriebezug und die Lenksäule 2, um dadurch einen Fahrer des
Motorfahrzeuges zu unterstützen bei seiner oder ihrer
Manipulation des Lenkrades 1.
Die Steuerung des reversiblen Motors 10 zum Erzeugen des
Unterstützungsdrehmoments, das zu übertragen ist, an die
Lenksäule 2 und daher das Lenkrad 1, wird durchgeführt durch
eine Steuervorrichtung 20. Zu diesem Zweck sind ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11 und ein Drehmomentsensor
12, welche als eine Fahrzeuggeschwindigkeits-
Erfassungseinrichtung und eine Lenkdrehmoment-
Erfassungseinrichtung dienen, vorgesehen, wobei ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V, ausgegeben durch den
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11, und ein
Lenkdrehmomentsignal T, ausgegeben durch den
Drehmomentssensor 12, zugeführt werden an die
Steuervorrichtung 20 als Steuerinformation zum Steuern des
reversiblen Motors 10.
Als nächstes wird sich die Beschreibung richten auf die
Steuervorrichtung 20. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zum
Zeigen einer Schaltungskonfiguration der Steuervorrichtung
20. Wie in der Figur ersichtlich, beinhaltet die
Steuervorrichtung 20 als Hauptkomponenten eine zentrale
Verarbeitungseinheit 30, welche aus einem Mikrocomputer
bestehen kann und welche dient als eine Steuereinrichtung,
und eine Kupplungssteuereinrichtung 50, welche als eine
Kupplungssteuereinrichtung dient.
Eine Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung in der Form einer
Stromberechnungs-/Antriebsschaltung 21 ist es so angeordnet,
daß sie einen Motorstrom-Befehlswert 10 auf der Basis der
Fahrzeuggeschwindigkeit V, erfaßt durch den
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11, und des Lenkdrehmoments
T, erfaßt durch den Drehmomentssensor 12, erzeugt.
Insbesondere steuert die Stromberechnungs-
/Antriebseinrichtung 21 eine Spannung, die angelegt wird an
den das Unterstützungsdrehmoment erzeugenden Motor 10, so daß
ein Strom entsprechend dem Motorstrom-Befehlswert I₀ durch
den Motor 10 fließt, und zwar unter Berücksichtigung eines
tatsächlichen Motorstroms I, der zurückgekoppelt wird von
einer Motorstrom-Erfassungsschaltung 23, wie sie später
detailliert beschrieben werden wird. Eingesetzt zwischen der
Stromberechnungs-/Antriebsschaltung 21 und dem Motor 10 sind
eine Motorspannungs-Erfassungsschaltung 22 zum Erfassen der
über den Motor 10 angelegten Spannung und die vorher
erwähnte Motorstrom-Erfassungsschaltung 23.
Die Motorspannungs-Erfassungsschaltung 23 ist angepaßt zum
Erfassen der Spannung, die angelegt ist über dem Motor 10
und zwar auf der Basis der Versorgungsspannung und der
Impulsbreite (oder Tastverhältnis) von PWM (Impulsbreiten
modulierten) Impulssignalen, die geliefert werden von der
zentralen Verarbeitungseinheit 30, und zwar unter
Berücksichtigung eines Spannungsabfalls, der über dem Motor
10 auftritt.
Andererseits dient die Motorstrom-Erfassungsschaltung 23 zum
Erfassen des tatsächlichen Motorstroms I, welche eingegeben
wird an die Stromberechnungs-/Antriebsschaltung 21.
Konkreter gesagt wird der Motor 10 versorgt mit elektrischer
Leistung von einer Leistungsquelle, wie z. B. einer
Bordbatterie des Motorfahrzeuges, über eine H-
Brückenschaltung einschließlich einer Vielzahl von
Schaltungselementen, die gesteuert sind durch die PWM-
Signale, welche erzeugt werden durch eine
Schaltungseinrichtung, die eingegliedert ist in die zentrale
Verarbeitungseinheit 30, und zwar auf der Basis der
Fahrzeuggeschwindigkeit V und des Lenkdrehmoments T, obwohl
nicht gezeigt. In einem Stromversorgungspfad, der sich
erstreckt zum Motor 10 von der Leistungsquelle, ist ein
Shunt-Widerstand eingesetzt. Die Motorstrom-
Erfassungsschaltung 23 erfaßt eine Spannung, die auftritt
über dem Shunt-Widestand, wenn der Motorstrom fließt. Auf
der Basis dieser Spannung bestimmt die Motorstrom-
Erfassungsschaltung 23 den tatsächlichen Motorstrom I. Da
die Stromerfassungsschaltung, die für diese Funktion dient,
im Stand der Technik bekannt ist, wird jegliche weitere
Beschreibung davon unnötig sein. Weiterhin sollte, obwohl
die Stromerfassungsschaltung 23 gezeigt ist in der einfachen
Form eines Widerstands, verstanden sein, daß sie
gleichermaßen bestehen kann aus einem Stromwandler, welcher
an sich ebenfalls bekannt ist.
Weiterhin beinhaltet die zentrale Verarbeitungseinheit oder
der Mikrocomputer 30 eine Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwert-Berechnungsschaltung 31, darstellend eine
sogenannte Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert-
Arithmetikeinrichtung, eine Lastdrehmoment-
Berechnungsschaltung 33, darstellend eine Lastdrehmoment-
Arithmetikeinrichtung, eine Drehmomentvergleichsschaltung
35, darstellend eine Drehmomentvergleichseinrichtung, eine
Motordrehentscheidungsschaltung 36, darstellend eine
Motordrehentscheidungseinrichtung, und eine
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40, welche eine
Motorfehlerüberwachung-/Steuereinrichtung zum Behandeln
eines Fehlers, der auftritt in dem das
Unterstützungsdrehmoment erzeugenden Motor 10, darstellt.
Die Abnormaldrehmonententscheidungs-Referenzwert-
Berechnungsschaltung 31 beinhaltet einen Speicher 32,
welcher in Form einer Tabelle abnormale Drehmomentwerte und
Zeitdauern davon speichert, welche im voraus experimentell
bestimmt werden bei verschiedenen erwarteten
Fahrzeuggeschwindigkeiten. Insbesondere werden abnormale
Werte eines Lenkdrehmoments, das angelegt wird an das
Lenksystem durch den Fahrer, im voraus bestimmt für
verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeiten, und Beziehungen
zwischen den abnormalen Drehmomentwerten und den Zeitdauern
davon (d. h. Zeitspanne, während der das Abnormaldrehmoment
fortwährend angelegt wird) sind gespeichert in dem Speicher
32, welcher aus einem ROM (ROM = Read Only Memory = Nur Lese
Speicher) besteht, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit V als
Parameter genommen wird, wie illustriert in Fig. 3. An
diesem Punkt wird eine terminologische Definition hilfreich
sein. Wie die Erfahrung zeigt wird es schwerer das Lenkrad
zu manipulieren, wobei das Drehmoment, das an die Lenksäule
angelegt wird, ansteigt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
niedriger wird. Wenn weiterhin der das
Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor verschlossen oder
nahezu verschlossen ist in dem Zustand, in dem er mit der
Lenksäule gekoppelt ist, wird der Fahrer versuchen, das
Drehmoment zu erhöhen, das an das Lenkrad angelegt ist, und
zwar in einer Bemühung, den Widerstand, der durch den Motor
in dem verschlossenen Zustand vorgesehen ist, zu überwinden.
Selbstverständlich wird das Lenkdrehmoment, das in diesem
Fall angelegt wird, abhängen genauso von der
Fahrzeuggeschwindigkeit. Somit kann eine Größe des
Drehmoments, das angelegt wird an die Lenksäule, benutzt
werden als ein Parameter zum Entscheiden, ob oder ob nicht
der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor
verschlossen oder nahezu verschlossen ist, obwohl es von der
Fahrzeuggeschwindigkeit abhängt. Es ist überflüssig zu
sagen, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor
aus einem reversiblen Motor besteht. Dementsprechend kann
der Motor nur vorübergehend verschlossen sein, d. h. beim
Ändern der Drehrichtung. In diesem Fall sollte eine
Entscheidung, daß der Motor verschlossen ist, nicht gemacht
werden. Somit kann die Dauer eines abnormal großen
Drehmoments, das angelegt wird an die Lenksäule, ebenfalls
benutzt werden als ein Parameter zum Anzeigen, ob oder ob
nicht der Motor verschlossen ist. Die Erfahrung zeigt, daß
die oben erwähnte Dauer ebenfalls variieren wird als eine
Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit. Somit ist es mit der
Bezeichnung "Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert"
beabsichtigt, einen Referenzwert zu bezeichnen, auf den
zurückgegriffen wird beim Entscheiden, ob oder ob nicht ein
Drehmoment, das angelegt wird, an die Lenksäule bei einer
vorgegebenen Geschwindigkeit des Motors, abnormal hoch ist.
Selbstverständlich kann die oben erwähnte Dauer im voraus
eingestellt werden und darauf zurückgegriffen werden für
diese Entscheidung, und zwar im Hinblick auf ein weiteres
Erhöhen der Zuverlässigkeit davon. Diese Dauer kann
bezeichnet werden als die Referenzzeitdauer. Jetzt wieder
mit Bezug auf Fig. 2 liest die
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert-
Berechnungsschaltung 31 von dem Speicher 32 die
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwerte T₀ entsprechend
einer Referenzzeitdauer t₀, die im voraus eingestellt, aus,
um dadurch Beziehungen zu bestimmen zwischen den
Abnormaldrehmomententscheidungen-Referenzwerten T₀ und den
Fahrzeuggeschwindigkeiten V, wobei die so bestimmten
Beziehungen gehalten werden in Form einer Tabelle in einem
Pufferspeicher (nicht gezeigt). Durch Bezugnahme auf diese
Tabelle wird der Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwert T₀, welcher bestimmt wird auf der Basis der
Fahrzeuggeschwindigkeit V, eingegeben von der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11, geliefert an die
Drehmomentvergleichsschaltung 35 zusammen mit der
entsprechenden Referenzdauer t₀.
Beispielsweise sei die Referenzdauer t₀, die im voraus
eingestellt ist, als 0,2 sec. angesehen. In diesem Fall
werden die Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwerte T₀
entsprechend der Referenzdauer t₀ eingestellt auf 40 kgf×cm,
110 kgf×cm und 170 kgf×cm, wie in Fig. 3
ersichtlich. Wenn dementsprechend diese
Abnormaldrehmomententscheidung-Referenzwerte T₀ bezogen
werden auf die Fahrzeuggeschwindigkeit V, kann bestimmt
werden, daß der Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert
T₀ 170 kgf×cm, 110 kgf×cm und 40 kgf×cm ist, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit 60 km/h ist, 80 kgf×cm und
100 km/h, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Wenn somit das Lenkdrehmoment T von 40 kgf×cm erfaßt wird
durch den Drehmomentsensor 12, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit V 100 km/h ist, kann dann geschätzt
oder entschieden werden, daß das Lenkdrehmoment T des obigen
Wertes auftritt in dem verschlossenen oder fast
verschlossenen Zustand des Motors 10, vorausgesetzt, daß die
Zeitdauer tL 0,2 sec. einschließlich überschreitet. Anders
gesagt kann, wenn das Lenkdrehmoment größer als 40 kgf×cm
erfaßt wird als angelegt an das Lenkrad, nämlich durch den
Drehmomentsensor 12, und zwar für die Dauer nicht kürzer als
0,2 sec. bei der Fahrzeuggeschwindigkeit von 100 km/h, mit
Sicherheit entschieden werden, daß der Motor 10 in dem
verschlossenen oder beinahe verschlossenen Zustand ist.
Die Lastdrehmomentberechnungsschaltung 33 dient zum
Bestimmen einer Summe des Lenkdrehmoments C, erfaßt durch
den Drehmomentssensor 12, und das Unterstützungsdrehmoments,
erzeugt durch den Motor 10. Konkreter gesagt werden das
Lenkdrehmoment T und der Motorstrombefehlswert I₀, erzeugt
durch die Stromberechnungs-/Antriebsschaltung 21, oder der
tatsächliche Motorstrom I eingegeben an die Lastdrehmoment-
Berechnungsschaltung 33, woraufhin eine Summe dargestellt
aus T + k×I₀ oder T + k×I (wobei k ein Skalierfaktor
darstellt) bestimmt durch die Lastdrehmomentberechnung
sschaltung 33, wobei das Resultat zugeführt wird als
entschiedener Lastdrehmomentwert TL an die Drehmoment
vergleichsschaltung 35. Weiterhin sollte erwähnt werden, daß
die Lastdrehmoment-Berechnungsschaltung 33 ebenfalls die
Zeitdauer tL von dem entschiedenen Lastdrehmomentwert TL an
die Drehmomentvergleichsschaltung 35 ausgibt.
Die Drehmomentvergleichsschaltung 35 ist angepaßt zum
Vergleichen des Abnormaldrehmomentsentscheidungs-
Referenzwerts T₀, zugeführt von der
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenz
Berechnungsschaltung 31, mit dem entschiedenen
Lastdrehmomentwert TL, der oben erwähnt wurde, und zwar unter
Vergleichen der Referenzzeitdauer t₀, die eben erwähnt wurde,
mit der Zeitdauer tL, wodurch ein entsprechendes
Vergleichsresultatsignal H zugeführt wird an die
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40.
Andererseits bestimmt die Motordrehentscheidungsschaltung
36, ob sich der Motor 10 dreht oder nicht, wobei das
Resultat ausgegeben wird als ein
Motordrehentscheidungssignal R. Konkreter gesagt ist die
Motordrehentscheidungsschaltung 36 so entworfen, daß sie
eine Spannung erfaßt, die erzeugt wird durch den Motor 10
auf der Basis des tatsächlichen Motorstroms I, bestimmt aus
der Motorspannung, wie erfaßt durch die Motorspannungs-
Erfassungsschaltung 22 und einen Widerstand einer Wicklung
(nicht gezeigt) des Motors 10, wenn letzterer stationär ist,
um dadurch abzuschätzen, ob der Motor 10 sich dreht oder
nicht.
Wenn das Vergleichsresultatsignal H, ausgegeben von der
Drehmomentvergleichsschaltung 35, anzeigt, daß der
verschiedene Lastdrehmomentwert TL größer ist als der
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀ (d. h. TL <
T₀) und daß die Zeitdauer tL des entschiedenen
Lastdrehmoments gleich oder länger ist als die Referenzdauer
t₀ des Abnormaldrehmoments (d. h. tL < = t₀) und wenn das
Signal R, das erzeugt wird durch die
Motordrehmomententscheidungsschaltung 36 anzeigt, daß sich
der Motor 10 nicht dreht, gibt die Motorfehlerüberwachungs-
/Steuerschaltung 40 ein Kupplungssteuersignal an eine
Kupplungssteuerschaltung 50 aus, so daß der Grand einer
Kupplung (welcher ebenfalls als Kupplungsbestreben
bezeichnet werden kann) den elektromagnetischen Kupplung 9
erniedrigt oder verkleinert wird auf kontinuierliche Art und
Weise auf eine vorbestimmten Pegel, welcher eine manuelle
Manipulation des Lenkrades 1 ohne Schwierigkeit zuläßt.
Insbesondere stellt, falls nicht das
Vergleichresultatssignal H anzeigt, daß TL < T₀ und tL < = t₀,
die Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 für die
Kupplungssteuerschaltung 50 ein Kupplungssteuersignal J in
Wert, welches erlaubt, daß die elektromagnetische Kupplung 9
in dem elektrisch vollständig mit Energie versorgten Zustand
verbleibt. Im Gegensatz dazu wird, wenn das
Vergleichsresultatsignal H anzeigt, daß TL < T₀ und tL < = t₀
und wenn das Motordrehentscheidungssignal R, ausgegeben von
der Motordrehentscheidungsschaltung 36 anzeigt, daß der
Motor 10 sich nicht dreht, dann entschieden, daß der Motor
10 in den verschlossenen oder beinahe verschlossene
Zustand ist, woraufhin ein Entscheidungsteil 41 in ein
Entscheidungsteil 41, eingegliedert in der
Motorfehlerüberwachung-/Steuerschaltung 40, eine Größe des
Lenkdrehmoments T der Lenksäule 2 bestimmt. Insbesondere
vergleicht der Entscheidungsteil 41 das Lenkdrehmoment T mit
einem vorbestimmten Drehmomentwert T₁, welcher das Lenken
(z. B. 50 kgf×cm) zuläßt. Wenn der Vergleich zeigt, daß
Lenkdrehmoment T größer ist als der vorbestimmte
Drehmomentwert T₁, gibt die Motorfehlerüberwachungs-
/Steuerschaltung 40 ein Kupplungssteuersignal J₁ aus, welches
ein kontinuierliches Reduzieren des Kupplungsbestrebens der
elektromagnetischen Kupplung 9 auf einen vorbestimmten Pegel
bewirkt, der es dem Fahrer erlaubt, daß Lenkrad 1 zu
manipulieren, woraus resultierend das auf die Lenksäule 2
wirkende Lenkdrehmoment T erniedrigt wird auf den
vorbestimmten Lenkdrehmomentwert T₁. Wenn im Gegensatz dazu
entschieden wird, daß das Lenkdrehmoment T kleiner ist als
der vorbestimmte Drehmomentwert T₁, stellt die
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 für die
Kupplungssteuerschaltung 50 ein Kupplungssteuersignal J₂ in
Wert, welches ein progressives und kontinuierliches Erhöhen
des Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen Kupplung 9
auf dem oben erwähnten Pegel bewirkt, so daß das
Lenkdrehmoment der Lenksäule 2 erhöht wird auf den
vorbestimmten Drehmomentwert T₁. Weiterhin stellt im Fall,
daß das Motordrehentscheidungssignal R anzeigt, daß der
Motor 10 sich dreht, die Motorfehlerüberwachungs-
/Steuerschaltung 40 an die Kupplungssteuerschaltung 50 solch
ein Steuersignal in Wert, welches effektiv ist zum
schrittweisen kontinuierlichen Anheben des Kupplungsstrebens
der elektromagnetischen Kupplung 9 auf den vorher erwähnten
vorherbestimmten Pegel, so daß das Lenkdrehmoment T der
Lenksäule 2 erhöht wird bis auf den vorbestimmten
Drehmomentwert T₁. Wenn dementsprechend das
Motordrehentscheidungssignal R, das empfangen wird von der
Motordrehentscheidungsschaltung 36, anzeigt, daß der Motor
10 sich dreht, vernachlässigt Motorfehlerüberwachungs-
/Steuerschaltung 40 das Vergleichesresultatsignal H, das
zugeführt wird von der Drehmomentvergleichsschaltung 35, um
dadurch den Vergleichsbetrieb davon zu deaktivieren.
Die Kupplungssteuerschaltung 50 ist entworfen zum Ausgeben
eines Kupplungssteuersignals an die elektromagnetische
Kupplung 9 zum Steuern des Kupplungsbestrebens davon.
Detaillierter gesagt ist das Kupplungssteuersignal C ein
PWM-Impulsstromsignal zum Antreiben der elektromagnetischen
Kupplung 9 mit einem variablen Tastverhältnis, so daß das
Kupplungsbestreben (d. h. der Grad der Kupplung) der
elektromagnetischen Kupplung 9 bestimmt wird in Abhängigkeit
von der Breite oder Dauer des PWM-Stroms (d. h. Tastzyklus
oder Tastverhältnis anders ausgedrückt). Beim Empfang des
vorher erwähnten Kupplungssteuersignals J₁ von der
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 senkt die
Kupplungssteuerschaltung 50 die Breite des PWM Impulsstroms
(d. h. das Kupplungssteuersignal C) progressiv und
kontinuierlich ab, wodurch das Kupplungsbestrebens der
elektromagnetischen Kupplung 9 kontinuierlich reduziert wird
auf den vorher erwähnten vorbestimmten Pegel zum Zulassen
des Lenkens. Somit wird das Lenkdrehmoment T der Lenksäule 2
veranlaßt, abzunehmen bis hinunter auf den vorbestimmten
Drehmomentwert T₁. Zusätzlich spricht die
Kupplungssteuerschaltung 50 an auf das Kupplungssteuersignal
J₂, das zugeführt wird von der Motorfehlerüberwachungs-
/Steuerschaltung 40, um dadurch schrittweise und
kontinuierlich die Impulsbreite des Kupplungssteuersignals c
zu erhöhen, woraus resultierend das Kupplungsbestreben der
elektromagnetischen Kupplung 9 erhöht wird bis hinauf auf
den vorbestimmten Pegel T₁, der oben erwähnt wurde. Daraus
resultierend wird das Lenkdrehmoment T der Lenksäule 2 weich
und kontinuierlich auf den vorbestimmten Drehmoment T₁
erhöht.
An diesem Punkt sollte bemerkt werden, daß die
elektromagnetische Kupplung 9, welche in der oben
beschriebenen Weise gesteuert wird, bestehen kann aus einer
elektromagnetischen Scheibenkupplung mit einem
Kupplungsspalt von etwa Null.
Als nächstes wird ein Betrieb des motorangetriebenen
Servolenkungssteuersystems gemäß der gegenwärtigen
Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden.
Fig. 5 ist ein Flußplan zum Illustrieren eines Betriebs des
motorangetriebenen Servolenkungssteuersystems.
Mit Bezug auf Fig. 2 werden die Fahrzeuggeschwindigkeit V
und das Lenkdrehmoment T, erfaßt durch den
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11 und den Drehmomentssensor
12, geholt, um eingegeben zu werden in die
Stromberechnungs-/Antriebsschaltung 21 und die
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert-
Berechnungsschaltung 31. Weiterhin wird das Lenkdrehmoment T
eingegeben an die Lastdrehmoment-Berechnungsschaltung 33 in
den Schritten S1 und S2, wie gezeigt in Fig. 5.
Die Stromberechnungs-/Antriebsschaltung 21 erzeugt den
Motorstrombefehlswert I₀ auf der Basis der
Fahrzeuggeschwindigkeit V und des Lenkdrehmoments T. Der
somit erzeugte Motorstrombefehlswert I₀ wird zugeführt an
eine Schalttreiberschaltung (nicht gezeigt), die verwendet
wird zum Antreiben des Motors 10 mittels der
Motorspannungserfassungsschaltung 22 und der
Motorstromerfassungsschaltung 23 (Schritt S3 in Fig. 5).
Das Signal zum Anzeigen des tatsächlichen Motorstroms I wird
zurückgekoppelt an die Stromberechnungs-/Antriebsschaltung
21 von der Motorseite.
Andererseits spricht die Abnormalsdrehmomententscheidungs-
Referenzwert-Berechnungsschaltung 31 an auf das Eingabesignal
zum Anzeigen der Fahrzeuggeschwindigkeit V, um dadurch den
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀ durch die
Referenzdauer t₀ entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit V
von dem Speicher 32 auszulesen. Der
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀ und die
Referenzdauer t₀ werden dann zugeführt um die
Drehmomentvergleichsschaltung 35 (Schritt S4 in Fig. 5).
Parallel mit dem oben erwähnten Operationen bestimmt die
Lastdrehmomentberechnungsschaltung 33 arithmetisch und
erzeugt den entschiedenen Lastdrehmomentwert TL zum Anzeigen
einer Summe des Lenkdrehmoments T und des
Motorstrombefehlswerts I₀, eingegeben von der
Stromberechnungs-/Antriebsschaltung 21 und multipliziert mit
einem Skalierungsfaktor. Der entschiedene Lastdrehmomentwert
TL, der so bestimmt wurde, wird übertragen an die
Drehmomentvergleichsschaltung 35 zusammen mit der Zeitdauer
tL (Schritt S5 in Fig. 5).
Beim Empfang des Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwertes T₀, der Referenzdauer t₀, des entschiedenen
Lastmomentwerts TL und der Zeitdauer tL vergleicht die
Drehmomentvergleichsschaltung 35 zunächst den entschiedenen
Lastdrehmomentwert TL mit dem
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀, wodurch das
entsprechende Vergleichsresultatsignal H ausgegeben wird an
die Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 (Schritt S6
in Fig. 5).
Ansprechend auf das Vergleichsresultat H prüft die
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 den Inhalt des
Vergleichsresultatssignals H. Wenn das
Vergleichsresultatssignal H anzeigt, daß der entschiedene
Lastdrehmomentwert TL kleiner ist als der
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀, wird dann
entschieden, daß der Motor 10 normal ist, (d. h. der Motor
ist weder in dem verschlossenen noch in dem beinahe
verschlossenen Zustand, wodurch das Kupplungssteuersignal J
zugeführt wird an die Kupplungssteuerschaltung 50 zum
Aufrechterhalten der elektromagnetischen Kupplung 9 in die
vollständig mit Energie versorgten Zustand. In dem Flußplan
von Fig. 5 wird, wenn der Schritt S6 in einer Verneinung
"NEIN" resultiert, der Schritt S16 ausgeführt.
Wenn im Gegensatz dazu das Vergleichsresultatsignal H
anzeigt, daß der entschiedene Lastdrehmomentwert TL nicht
kleiner ist als der Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwert T₀, wird dann entschieden, daß der Motor 10 in
dem verschlossenen oder beinahe verschlossenen Zustand ist.
In diesem Fall wird die Zeitdauer tL, angezeigt durch das
Vergleichsresultatssignal H, welches der Bedingung, daß
TL < T₀ genügt, geprüft, und ein Vergleich in der Größe wird
gemacht zwischen der Zeitdauer tL und der Referenzdauer t₀.
In dem Flußplan von Fig. 5 wird, wenn der
Entscheidungsschritt S6 in einer Bejahung "JA" resultiert,
Schritt S7 und S8 ausgeführt.
Im Fall, daß das Vergleichsresultatssignal H anzeigt, daß
die Zeitdauer tL nicht die Referenzdauer t₀ überschreitet,
wird dann entschieden, daß der Motor 10 normal arbeitet,
ohne in den verschlossenen oder beinahe verschlossenen
Zustand zu verfallen. Somit wird das Kupplungssteuersignal J
zugeführt an die Kupplungssteuerschaltung 50 zum
Aufrechterhalten der elektromagnetischen Kupplung 9 in dem
vollständig mit Energie versorgten Zustand. (In Fig. 5
wird, wenn die Antwort eines Entscheidungsschrittes S8
negativ "NEIN" ist, der Schritt S16 ausgeführt.)
Im Gegensatz dazu bedeutet, wenn das Vergleichsresultatsignal anzeigt, daß die Zeitdauer tL gleich oder länger ist als die Referenzdauer t₀, die sind, daß der Motor 10 in dem verschlossenen oder beinahe verschlossenen Zustand ist. In diesem Fall macht die Motordrehentscheidungsschaltung 36 eine Entscheidung, ob der Motor 10 sich dreht oder nicht. Insbesondere schätzt die Motordrehentscheidungsschaltung 36 eine Drehzahl N₁ des Motors 10 auf der Basis der Spannung, die auftritt über den Motor 10, wie erfaßt durch die Motorspannungserfassungsschaltung 22 und den tatsächlichen Motorstrom I, der erfaßt wird durch die Motorstromerfassungsschaltung 23. (In Fig. 5 wird, wenn die Antwort eines Entscheidungsschritts S8 bejahend "JA" ist, Schritt S9 bis S11 ausgeführt.)
Daraufhin wird die Motordrehzahl N₁ verglichen mit einer Referenzmotordrehzahl N₀, (z. B. Null). Wenn die Motordrehzahl N₁ größer ist als die Referenzmotordrehzahl N₀, wird das Motordrehentscheidungssignal R zum Anzeigen, 24266 00070 552 001000280000000200012000285912415500040 0002004431014 00004 24147daß sich der Motor 10 dreht ausgegeben an die Motorfehlerüberwachungs- /Steuerschaltung 40. Falls andererseits die Motordrehzahl N₁ nicht die Referenzmotordrehzahl N₀ überschreitet, wird das Motordrehentscheidungssignal R zum Anzeigen, daß keine Rotation des Motors 10 stattfindet, eingegeben an die Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 (Schritt S12 in Fig. 5).
Im Gegensatz dazu bedeutet, wenn das Vergleichsresultatsignal anzeigt, daß die Zeitdauer tL gleich oder länger ist als die Referenzdauer t₀, die sind, daß der Motor 10 in dem verschlossenen oder beinahe verschlossenen Zustand ist. In diesem Fall macht die Motordrehentscheidungsschaltung 36 eine Entscheidung, ob der Motor 10 sich dreht oder nicht. Insbesondere schätzt die Motordrehentscheidungsschaltung 36 eine Drehzahl N₁ des Motors 10 auf der Basis der Spannung, die auftritt über den Motor 10, wie erfaßt durch die Motorspannungserfassungsschaltung 22 und den tatsächlichen Motorstrom I, der erfaßt wird durch die Motorstromerfassungsschaltung 23. (In Fig. 5 wird, wenn die Antwort eines Entscheidungsschritts S8 bejahend "JA" ist, Schritt S9 bis S11 ausgeführt.)
Daraufhin wird die Motordrehzahl N₁ verglichen mit einer Referenzmotordrehzahl N₀, (z. B. Null). Wenn die Motordrehzahl N₁ größer ist als die Referenzmotordrehzahl N₀, wird das Motordrehentscheidungssignal R zum Anzeigen, 24266 00070 552 001000280000000200012000285912415500040 0002004431014 00004 24147daß sich der Motor 10 dreht ausgegeben an die Motorfehlerüberwachungs- /Steuerschaltung 40. Falls andererseits die Motordrehzahl N₁ nicht die Referenzmotordrehzahl N₀ überschreitet, wird das Motordrehentscheidungssignal R zum Anzeigen, daß keine Rotation des Motors 10 stattfindet, eingegeben an die Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 (Schritt S12 in Fig. 5).
Wenn das Motordrehentscheidungssignal R eingegeben wird an
die Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 prüft die
letztere den Inhalt dieses Signals R. Wenn das Signal R
anzeigt, daß sich der Motor 10 dreht, wird dann entschieden,
daß der Motor 10 normal arbeitet, wodurch das
Kupplungssteuersignal J₂ zugeführt wird an die
Kupplungssteuerschaltung 50. In dem Flußplan von Figur
resultiert der Entscheidungsschritt S12 in einer Bejahung
"JA". In diesem Fall vernachlässigt die
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 das
Vergleichsresultatssignal H, das zugeführt wird von der
Drehmomentvergleichschaltung 35, um den Vergleichsbetrieb
davon zu deaktivieren.
Beim Empfang des Kupplungssteuersignals J₂ von der
Motorfehlerüberwachungs/Steuerschaltung 40 erhöht die
Kupplungssteuerschaltung 50 schrittweise und kontinuierlich
die Impulsbreite des PWM Kupplungssteuersignals C, welches
zugeführt wird an die elektromagnetische Kupplung 9 (Schritt
S15 in Fig. 5). In diesem Zusammenhang sollte zurückgerufen
werden, daß die elektromagnetische Kupplung 9 aus der
scheibenartigen elektromagnetischen Kupplung besteht mit
einem Spalt von im wesentlichen Null. Dementsprechend wird
die elektromagnetische Kupplung 9 nicht unmittelbar
eingeschaltet ansprechend auf das Kupplungssteuersignal c,
sondern das Kupplungsbestreben davon wird erhöht bis auf den
vorbestimmten Pegel, der vorher erwähnt wurde, was darin
resultiert, daß das Lenkdrehmoment T der Lenksäule 2 erhöht
wird auf den vorbestimmten Lenkdrehmoment T₁. Mit anderen
Worten wird die elektromagnetische Kupplung 9 weich
verschoben von einem teilweise mit Energie versorgten
Zustand (halbgekuppelter Zustand) auf einen elektrisch
vollständig mit Energie versorgten Zustand.
Wenn im Gegensatz dazu das Motordrehentscheidungssignal R
anzeigt, daß keine Rotation des Motors 10 stattfindet, wird
dann entschieden, daß der Motor 10 in dem verschlossenen
oder beinahe verschlossenen Zustand ist. Dann vergleicht der
Entscheidungsteil 41, der eingegliedert ist in der
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40, das
Lenkdrehmoment T mit dem vorbestimmten Drehmoment T₁. (In
Fig. 5 wird, wenn der Entscheidungsschritt S12 in einer
Verneinung "NEIN" resultiert, ein Schritt S13 ausgeführt.)
Wenn der Entscheidungsteil 41 entscheidet, daß das Lenkdrehmoment T kleiner ist als der vorbestimmte Drehmomentwert T₁, stellt die Motorfehlerüberwachungs- /Steuerschaltung 40 das Kupplungssteuersignal J₂ für die Kupplungssteuerschaltung 50 in Wert (In Fig. 5 wird, wenn die Antwort des Entscheidungsschritts S13 negativ "NEIN" ist, ein Schritt S15 ausgeführt.)
Somit wird die Impulsbreite (oder Tastverhältnis) des Kupplungssteuersignals C, das zugeführt wird an die elektromagnetische Kupplung 9 von der Kupplungssteuerschaltung 30, schrittweise und kontinuierlich erhöht (Schritt S15 in Fig. 5), wodurch das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplung 9 erhöht wird auf den vorbestimmten Pegel, was darin resultiert, daß das Lenkdrehmoment T der Lenksäule 2 erhöht wird auf den vorbestimmten Drehmomentwert T₁.
Wenn der Entscheidungsteil 41 entscheidet, daß das Lenkdrehmoment T kleiner ist als der vorbestimmte Drehmomentwert T₁, stellt die Motorfehlerüberwachungs- /Steuerschaltung 40 das Kupplungssteuersignal J₂ für die Kupplungssteuerschaltung 50 in Wert (In Fig. 5 wird, wenn die Antwort des Entscheidungsschritts S13 negativ "NEIN" ist, ein Schritt S15 ausgeführt.)
Somit wird die Impulsbreite (oder Tastverhältnis) des Kupplungssteuersignals C, das zugeführt wird an die elektromagnetische Kupplung 9 von der Kupplungssteuerschaltung 30, schrittweise und kontinuierlich erhöht (Schritt S15 in Fig. 5), wodurch das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplung 9 erhöht wird auf den vorbestimmten Pegel, was darin resultiert, daß das Lenkdrehmoment T der Lenksäule 2 erhöht wird auf den vorbestimmten Drehmomentwert T₁.
Wenn nämlich entschieden wird, daß der Motor 10 sich nicht
dreht, sondern in dem verschlossenen oder nahezu
verschlossenen Zustand ist, und wenn die elektromagnetische
Kupplung 9 in dem entkoppelten Zustand, wie angedeutet durch
das Lenkdrehmoment T, welches kleiner ist als der
vorbestimmte Drehmomentwert T₁ (wenn T < T₁ in einem Schritt
S13 in Fig. 5), wird das Kupplungsbestreben der
elektromagnetischen Kupplung verstärkt, um eingestellt zu
werden auf den halbgekuppelten (Halbkupplungs-) Zustand, in
dem ein Teil des durch den Motor 10 erzeugten
Unterstützungsdrehmoments übertragen wird an die Lenksäule
2, um dadurch den Fahrer bei der Manipulation des Lenkrades 1
zu unterstützen.
Wenn weiterhin entschieden wird durch den Entscheidungsteil
41, daß das Lenkdrehmoment T größer ist als der vorbestimmte
Drehmoment T₁, d. h. wenn die Antwort des Schrittes 13
bejahend "JA" ist), wird das Kupplungssteuersignal J₁
zugeführt an die Kupplungssteuerschaltung 50, wobei das
Signal J₁ effektiv ist zum weichen und kontinuierlichen
Absenken des Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen
Kupplung 9 auf den vorbestimmten Pegel zum Erniedrigen des
Lenkdrehmoments T der Lenksäule 2 auf den vorbestimmten
Lenkdrehmoment T₁.
Auf diese Art und Weise wird, wenn das Kupplungssteuersignal
J₁ zugeführt wird an die Kupplungssteuerschaltung 50 von der
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40, die
Impulsbreite des Kupplungssteuersignals C, zugeführt an die
elektromagnetische Kupplung 9 von der
Kupplungssteuerschaltung 50, schrittweise und kontinuierlich
reduziert (Schritt S14 in Fig. 5). Mit anderen Worten wird,
wenn das Kupplungssteuersignal C zugeführt wird an die
elektromagnetische Kupplung 9, das Kupplungsbestreben der
elektromagnetischen Kupplung 9 kontinuierlich erniedrigt auf
den vorbestimmten Pegel, der zuvor erwähnt wurde, und zwar
ohne daß die elektromagnetische Kupplung entkoppelt wird,
woraus resultierend das Lenkdrehmoment T der Lenksäule 2
erniedrigt wird auf den vorbestimmten Drehmomentwert T₁.
Insbesondere wird im Fall, daß die elektromagnetische
Kupplung 9 in dem hinreichend gekuppelten Zustand ist, der
Motor 10 verschlossen oder beinahe verschlossen ist und das
Lenkdrehmoment T größer als der
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀ ist (d. h.
wenn T < T₁ in Schritt S13 in Fig. 5), das Kupplungsbestreben
der elektromagnetischen Kupplung reduziert, um die
elektromagnetische Kupplung auf den halbgekuppelten oder
Halbkupplungs-Zustand zu setzen, um das Lenken des Lenkrades 1
durch den Fahrer zu erleichtern.
Wie klar erscheint aus dem vorhergehenden, wird, wenn der
entschiedene Lastdrehmomentwert TL bestimmt wird größer zu
sein als der Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀,
die elektromagnetische Kupplung 9 gesetzt auf einen
halbgekuppelten (Halbkupplungs-)Zustand durch die
Steuerverarbeitung von hoher Genauigkeit, wie oben
beschrieben, wodurch das Lenkrad abgehalten wird in den
verschlossenen oder beinahe verschlossenen Zustand zu
verfallen. Somit kann eine leichte Manipulation des
Lenkrades 1 gewährleistet werden. Daneben kann, da der
Halbkupplungszustand der elektromagnetischen Kupplung 9 in
kontinuierlicher Art und Weise realisiert wird, kein
Rutschen der elektromagnetischen Kupplung 9 und keine
Erzeugung von Rauschen oder Schock stattfinden, was beiträgt
zu einer Verbesserung der Umgebeungsbedingung zum Betrieb
des Fahrzeuges. Da weiterhin jegliche spezielle
Kupplungsstromerfassungseinrichtung 130 einer komplizierten
Schaltungskonfiguration zum Ausführen der erforderlichen
Verarbeitung mit hoher Genauigkeit nicht erforderlich ist in
dem Motor angetriebenen Servolenkungssteuersystem gemäß der
gegenwärtigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und zwar im Unterschied zum System nach dem Stand der
Technik, das in Fig. 13 gezeigt ist, kann die
Steuervorrichtung in einer vereinfachten Struktur
implementiert werden, wobei die Herstellungskosten in
signifikanter Weise reduziert sind.
Bei der vorhergehenden Beschreibung der Ausführungsform
werden sowohl der Vergleich des entschiedenen
Lastdrehmomentwerts TL mit dem
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀ und der der
Zeitdauer tL mit der Referenzzeitdauer T₀ bewirkt. Jedoch ist
die Erfindung niemals beschränkt auf solch ein Schema.
Beispielshalber werden nur der Vergleich des entschiedenen
Lastdrehmoments TL mit dem Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwert T₀ durchgeführt werden können durch die
Drehmomentvergleichsschaltung 35, um im wesentlichen den
gleichen Effekt zu haben. In diesem Fall kann der Schritt S8
in Fig. 5 ausgelassen werden.
Weiterhin sollte geschätzt werden, daß obwohl die
Referenzdauer t₀ im voraus eingestellt wird auf einen
einzelnen Wert in der Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwert-Berechnungsschaltung 31, das zwei oder mehr
Werte voreingestellt werden für die Referenzdauer t₀.
Beispielshalber können zwei Werte von "0,2 sec" und "0,4
sec" im voraus eingestellt werden für die Referenzdauer t₀,
und die entsprechenden Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwerte T₀ können von dem Speicher 32 ausgelesen
werden. Somit kann, wenn die Referenzdauer t₀ 0,2 sec ist,
der entsprechende Abnormaldrehmomententscheidungs-
Referenzwert T₀ 4 kgf×cm, 110 kgf×cm, und 170 kgf×cm
sein, während für die Referenzdauer t₀ von 0,4 sec. die
entsprechenden Werte des Abnormaldrehmomentsentscheidungs-
Referenzwerts T₀ 39 kgf×cm und 100 kgf×cm sein können,
wie aus Fig. 3 ersichtlich. Wenn dementsprechend dieser
Normaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀ bezogen werden
auf die Fahrzeuggeschwindigkeit V, nimmt der
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀ 170 kgf×cm,
110 kgf×cm und 40 kgf×cm bei den
Fahrzeuggeschwindigkeiten von 60 km/h, 80 km/h und 100 km/h
ein, wenn die Referenzzeitdauer t₀ 0.2 sec. ist, während wenn
die Referenzdauer t₀ 0,4 sec. ist, der
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀ Werte annimmt
von 100 kgf×cm und 39 kgf×cm bei den
Fahrzeuggeschwindigkeiten V von 60 km/h und 80 km/h, wie
illustriert in Fig. 4.
Bei der Drehmomentvergleichsschaltung 35 wird der Vergleich
des entschiedenen Lastdrehmomentwerts TL mit dem
Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert T₀, sowie der
Vergleich der Zeitdauer tL mit der Referenzzeitdauer t₀
durchgeführt für jeden Wert der Zeitdauern tL.
Beispielshalber, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V 60 km/h
ist, werden Vergleich oder Entscheidungen getroffen zum
Bestimmen, ob die Bedingungen "TL < 170 und t < 0,2" oder
"TL < 100 und tL < 0,4" erfüllt sind. Wenn eine der oben
erwähnten Bedingungen erfüllt ist, wird entschieden durch
die Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40, daß der
Motor 10 in dem verschlossenen oder beinahe verschlossenen
Zustand ist. Auf diese Art und Weise kann die
Entscheidungsverarbeitung zum Bestimmen des Zustands des
Motors 10 verfeinert realisiert werden.
Als nächstes wird die Beschreibung gerichtet werden auf eine
zweite Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform darin, daß eine Drehmomentvergleichs-
Deaktivierungsschaltung vorgesehen ist als die
Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Zweck
eines Vermeidens einer irrtümlichen Entscheidung. Fig. 6
ist ein Blockdiagram zum Zeigen einer Struktur einer
Steuervorrichtung für ein motorangetriebenes
Servolenkungssteuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Figur werden Komponenten die gleich
sind oder äquivalent sind zu denen, die in Fig. 2 gezeigt
sind, durch gleiche Bezugssymbole bezeichnet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein Lenkwinkelsensor 13
vorgesehen in Verbindung mit der Lenksäule 2 als eine
Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Winkels
Theta, um den das Lenkrad 1 manipuliert wird. Das Signal zum
anzeigen des Winkels Theta eines Lenkens ( bezeichnet als
der Lenkwinkel), wird zugeführt an die Steuervorrichtung 20,
welche eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung 60
beinhaltet als einen Teil der zentralen Verarbeitungseinheit
30 zum Verhindern einer irrtümlichen Entscheidung durch
Benutzen des Lenkwinkels Theta.
Die Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung 60
beinhaltet einen Speicher 61 als eine
Lenkwinkelaufnahmeeinrichtung zum Speichern von
Referenzlenkwinkeln, welche voreingestellt sind in
Übereinstimmung mit Fahrzeuggeschwindigkeiten.
Insbesondere speichert der Speicher 61, welcher aus einem
ROM besteht, in sich in Form einer Tabelle die
Referenzfahrzeuggeschwindigkeiten V₀ und die
Referenzlenkwinkel Theta₀ darstellende etwa Maximumwinkel,
für die die Lenksäule sich drehen darf bei den
Referenzfahrzeuggeschwindigkeiten V₀ und zwar unter der
Bedingung, daß der Motor 10 normal arbeitet, d. h., falls der
Motor 10 nicht in dem verschlossenen oder beinahe
verschlossenen Zustand ist.
Die Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung 60 wird
versorgt mit dem Signal zum Anzeigen der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit V von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11. Beim Empfang des Signals
zum Anzeigen der Fahrzeuggeschwindigkeit V liest die
Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung 60 von dem
Speicher 61 den Referenzlenkwinkel Theta₀ entsprechend der
Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀ aus, welche übereinstimmt
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V, wie eingegeben, und
vergleicht den Lenkwinkel Theta, der zugeführt wird von dem
Lenkwinkelsensor 13, mit dem Referenzlenkwinkel Theta₀, wie
ausgelesen. Wenn der Lenkwinkel Theta größer ist als der
Referenzlenkwinkel Theta₀ wird eine Entscheidung getroffen,
daß der Motor 10 normal arbeitet, d. h. der Motor 10 ist
nicht in dem verschlossenen oder beinahe verschlossenen
Zustand, und ein Vergleichsdeaktivierungssignal wird gesandt
an die Drehmomentvergleichsschaltung zum Stoppen des
Vergleichsbetriebs davon.
Eingesetzt zwischen die Motordrehentscheidungsschaltung 36
und die Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 ist ein
Zeitgeber 70, welcher dient zum Ausgeben eines Zeitsignals t₁
an die Motorfehlerüberwachung-/Steuerschaltung 40
ansprechend auf das Motordrehentscheidungssignal R, das
zugeführt wird von der Motordrehentscheidungsschaltung 36.
Insbesondere startet beim Eingeben des
Motordrehentscheidungssignals R, das anzeigt, daß sich der
Motor 10 dreht, der Zeitgeber 70 eine Zeitmessung oder einen
Zählbetrieb für eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. eine
Sekunde). Wenn die Zeit verrinnt von dem Start des
Zeitzählbetriebs, erzeugt der Zeitgeber 70 das Zeitsignals t₁
zum Darstellen des Zeitzählwerts, welcher dekrementiert wird
als eine Funktion der verstrichenen Zeit. Das Zeitsignals t₁
wird zugeführt an die Motorfehlerüberwachungs-
/Steuerschaltung 40, welche dann das Zeitsignal t₁ prüft und
die verschiedenen Verarbeitungen durchführt, welche zuvor
beschrieben wurden in Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform, wenn das Signal t₁ den Zeitzählwert von 0
anzeigt. Falls nicht, gibt die Motorfehlerüberwachungs-
/Steuerschaltung 40 das Kupplungssteuersignal J an die
Kupplungssteuerschaltung 50 aus zum Aufrechterhalten der
elektromagnetischen Kupplung 9 in dem vollständig mit
Energie versorgten Zustand.
Als nächstes wird sich die Beschreibung richten auf einen
Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Illustrieren eines Betriebs
der Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
Wenn das Zeitsignal t₁, das zugeführt wird von dem Zeitgeber
70, nicht 0 ist, wird entschieden durch die
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40, daß die vorher
erwähnte vorbestimmte Zeit verstrichen ist von dem
Zeitpunkt, als die Entscheidung getroffen wurde, daß der
Motor 10 normal war. Dementsprechend führt die
Motorfehlerüberwachungs-/Steuerschaltung 40 das
Kupplungssteuersignal J an die Kupplungssteuerschaltung 50
zum Aufrechterhalten des Stromzustandes der
elektromagnetischen Kupplung 9. (In dem Flußplan wird ein
Schritt S21 ausgeführt, wenn ein Entscheidungsschritt S1 in
einer Verneinung "NEIN" resultiert).
Wenn im Gegensatz dazu das Zeitsignal t₁, das ausgegeben wird
von dem Zeitgeber 70, 0 ist, bedeutet dies, daß die vorher
erwähnte vorbestimmte Zeit verstrichen ist seit der
Entscheidung, daß der Motor 10 normal ist, und daß es eine
Möglichkeit gibt, daß der Motor 10 in dem verschlossenen
oder beinahe verschlossenen Zustand verfallen ist.
Dementsprechend werden die Verarbeitungsoperationen ähnlich
denen der Schritte S1 bis S3, wie gezeigt in Fig. 5
durchgeführt. (In Fig. 8 wird, wenn der
Entscheidungsschritt S1 in einer Bejahung "JA" resultiert,
Schritt S1 bis S4 ausgeführt.)
Daraufhin führt die Drehmomentvergleichs-
Deaktivierungsschaltung 40 die Verarbeitung zum Verhindern
der irrtümlichen Entscheidung, basierend auf der
Fahrzeuggeschwindigkeit V, die erfaßt wird durch die
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11 durch. Insbesondere wird
in der Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung 60 der
Referenzlenkwinkel Theta₀ entsprechend der
Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀, welche übereinstimmt mit
der Fahrzeuggeschwindigkeit V, die erfaßt wird, ausgelesen
von dem Speicher 61, was dann gefolgt wird von einem
Vergleich des Referenzlenkwinkel Theta₀ mit dem, der
abgeleitet wird von der Ausgabe des Lenkwinkelsensors 13.
(In dem in Fig. 8 gezeigten Flußplan werden Schritte S5 bis
S7 ausgeführt.)
Wenn der Lenkwinkel Theta, der eingegeben wird, gleich ist oder größer als der Referenzlenkwinkel Theta₀, wird dann entschieden, daß der Motor 10 weder in den verschlossenen Zustand noch in dem beinahe verschlossenen Zustand ist, wodurch das Vergleichs-Deaktivierungssignal S zum Stoppen des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichsschaltung 35 ausgegeben wird an die Drehmomentvergleichsschaltung 35. Daraus resultierend wird das Kupplungssteuersignal J zum Aufrechterhalten der elektromagnetischen Kupplung 9 in dem vollständig mit Energie versorgten Zustand zugeführt an die Kupplungssteuerschaltung 50 von der Motorfehlerüberwachungs- /Steuerschaltung 40. (In dem Flußplan von Fig. 8 wird, wenn der Entscheidungsschritt S7 in einer Bejahung "JA" resultiert, der Schritt S21 ausgeführt.)
Der Steuerwinkel Theta, welcher gleich ist mit oder größer als Referenzsteuerwinkel Theta₀ zeigt nämlich explizit an, daß der Motor 10 normal ist. In diesem Fall werden die folgenden Operationen gestoppt, um positiv die Möglichkeit zu vermeiden, daß der Motor irrtümlicher Weise als abnormal entschieden wird.
Wenn der Lenkwinkel Theta, der eingegeben wird, gleich ist oder größer als der Referenzlenkwinkel Theta₀, wird dann entschieden, daß der Motor 10 weder in den verschlossenen Zustand noch in dem beinahe verschlossenen Zustand ist, wodurch das Vergleichs-Deaktivierungssignal S zum Stoppen des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichsschaltung 35 ausgegeben wird an die Drehmomentvergleichsschaltung 35. Daraus resultierend wird das Kupplungssteuersignal J zum Aufrechterhalten der elektromagnetischen Kupplung 9 in dem vollständig mit Energie versorgten Zustand zugeführt an die Kupplungssteuerschaltung 50 von der Motorfehlerüberwachungs- /Steuerschaltung 40. (In dem Flußplan von Fig. 8 wird, wenn der Entscheidungsschritt S7 in einer Bejahung "JA" resultiert, der Schritt S21 ausgeführt.)
Der Steuerwinkel Theta, welcher gleich ist mit oder größer als Referenzsteuerwinkel Theta₀ zeigt nämlich explizit an, daß der Motor 10 normal ist. In diesem Fall werden die folgenden Operationen gestoppt, um positiv die Möglichkeit zu vermeiden, daß der Motor irrtümlicher Weise als abnormal entschieden wird.
Im Gegensatz dazu zeigt der Lenkwinkel Theta, welcher
kleiner ist als Theta₀ explizit an, daß es eine Möglichkeit
gibt, daß der Motor 10 in dem verschlossenen oder nahezu
verschlossenen Zustand ist. Dementsprechend werden die
Verarbeitungsoperationen ähnlich denen, die in Schritt S4
bis S16 ausgeführt werden, wie gezeigt in Fig. 5,
ausgeführt. (In Fig. 8 werden Schritte S8 bis S18 und S20
ausgeführt).
Wenn das Motordrehentscheidungssignal R zum Anzeigen, daß
der Motor 10 dreht, angelegt wird an den Zeitgeber 70 von
der Motordrehentscheidungsschaltung 36, wird der Zeitgeber
70 zurückgesetzt, wobei das Zeitsignal t₁ eingegeben wird an
die Motorfehlerüberwachungs-Steuerschaltung 40, woraufhin
die Verarbeitung ähnlich den oben beschriebenen durchgeführt
werden.
Obwohl beschrieben worden ist, daß die
Referenzfahrzeuggeschwindigkeiten V₀ und Lenkwinkel Theta₀
gespeichert sind in dem Speicher 61, wie gezeigt in Fig. 7,
in Form einer kontinuierlichen Kurve, wobei die
Fahrzeuggeschwindigkeit V ausgelesen wird von dem Speicher
61 durch die drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung
60, um einen Vergleich des Referenzlenkwinkels Theta₀ mit dem
Lenkwinkel Theta abgeleitet von der Ausgabe des
Lenkwinkelsensors 13 durchzuführen, ist die Erfindung nicht
auf eine solche Anordnung beschränkt.
Beispielsweise kann der Referenzlenkwinkel Theta₀ eingestellt
werden auf einen vorbestimmten konstanten Wert, unabhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit V ohne Benutzung des
Speichers 61, wobei der Lenkwinkel Theta verglichen werden
kann mit dem Referenzlenkwinkel Theta₀ in der
Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung 60.
Außerdem kann der Lenkwinkelsensor 13 ebenfalls ausgelassen
werden. In diesem Fall wird die
Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀ im voraus eingestellt auf
einen konstanten Wert, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit V,
abgeleitet von der Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 11
verglichen wird mit der Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀,
um dadurch das Vergleichs-Deaktivierungssignal S anzulegen
an die Drehmomentvergleichsschaltung 35 von der
Drehmomentvergleichs-Deaktivierungsschaltung 60, falls die
Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht höher ist als die
Referenzfahrzeuggeschwindigkeit V₀.
Da die zweite Ausführungsform ähnlich ist der ersten
Ausführungsform in sonstiger Hinsicht betreffend die
Struktur und den Betrieb, wird jede weitere Beschreibung
davon unnötig sein.
Viele Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
erscheinen klar aus der detaillierten Beschreibung und
somit ist es beabsichtigt, durch die angehängten
Patentansprüche alle solche Merkmale und Vorteile des
Systems abzudecken, welche innerhalb des wahren Geistes und
Umfanges der Erfindung liegen. Da weiterhin zahlreiche
Modifikationen und Änderungen den Fachleuten klar
erscheinen, ist es nicht erwünscht, die Erfindung auf die
exakte Konstruktion und den illustrierten und beschriebenen
Betrieb zu beschränken. Obwohl beschrieben worden ist, daß
die elektromagnetische Kupplung 9 aus einer scheibenartigen
besteht, sollte beispielsweise geschätzt werden, daß
jeglicher Typ elektromagnetischer Kupplung verwendet werden
kann, solange das dadurch übertragene Drehmoment
kontinuierlich gesteuert werden kann. Weiterhin ist
überflüssig zu sagen, daß die Steuerverfahren, die zuvor
beschrieben wurden mit Bezug auf die Flußpläne, realisiert
werden können durch einen entsprechend programmierten
Computer, welcher somit in den Umfang der Erfindung fällt.
Dementsprechend sollen alle geeigneten Modifikationen und
Äquivalente innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen.
Claims (37)
1. Vorrichtung zum Steuern einer elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung in einem motorangetriebenen
Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges, welches einen
Lenkmechanismus zum Lenken des Motorfahrzeugs, einen
elektrischen Motor zum Erzeugen eines
Unterstützungsdrehmoments, das anzulegen ist an den
Lenkmechanismus, zum Erleichtern eines Lenkbetriebes des
Fahrzeuges, und die elektromagnetische Kupplungseinrichtung
zum Übertragen des Unterstützungsdrehmoments an den
Lenkmechanismus beinhaltet, wobei die elektromagnetische
Kupplungseinrichtung von solcher Art ist, daß eine Größe
eines Kupplungsbestrebens davon kontinuierlich und steuerbar
geändert werden kann, zumindest über einen Bereich von einem
teilweise elektrisch mit Energie versorgten Zustand der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung zu einem
vollständig elektrisch mit Energie versorgten Zustand davon,
wobei in dem vollständig elektrisch mit Energie versorgten
Zustand der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung das
Unterstützungsdrehmoment, das durch den Motor erzeugt wird,
maximal übertragen werden kann an den Lenkmechanismus,
während in dem teilweise elektrisch mit Energie versorgten
Zustand der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung eine
Übertragung des Unterstützungsdrehmoments an den
Lenkmechanismus auf solch ein Ausmaß begrenzt ist, daß der
Lenkmechanismus manuell manipuliert werden kann unabhängig
von dem Zustand des elektrischen Motors, welche umfaßt:
eine Kupplungssteuereinrichtung, die angepaßt ist zum Steuern des Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung über den Bereich;
eine Abnormaldrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines abnormal großen Drehmoments, das an den Lenkmechanismus angelegt ist, um dadurch ein Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal auszugeben; und
eine Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, die betriebsmäßig mit der Abnormaldrehmoment- Erfassungseinrichtung verbunden ist und anspricht auf das Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal, um dadurch zu veranlassen, daß die Kupplungssteuereinrichtung die elektromagnetische Kupplungseinrichtung so steuert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich erniedrigt wird auf einen Pegel entsprechend dem teilweise elektrisch mit Energie versorgten Zustand.
eine Kupplungssteuereinrichtung, die angepaßt ist zum Steuern des Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung über den Bereich;
eine Abnormaldrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines abnormal großen Drehmoments, das an den Lenkmechanismus angelegt ist, um dadurch ein Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal auszugeben; und
eine Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, die betriebsmäßig mit der Abnormaldrehmoment- Erfassungseinrichtung verbunden ist und anspricht auf das Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal, um dadurch zu veranlassen, daß die Kupplungssteuereinrichtung die elektromagnetische Kupplungseinrichtung so steuert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich erniedrigt wird auf einen Pegel entsprechend dem teilweise elektrisch mit Energie versorgten Zustand.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungssteuereinrichtung so
eingerichtet ist, daß sie einen Impulsbreiten modulierten
Strom zuführt zur elektrischen Energieversorgung der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung, wobei ein
Tastverhältnis des Impulsbreiten-modulierten Stroms linear
geändert wird ansprechend auf das Abnormaldrehmoment-
Erfassungssignal.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob
oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer als
ein vorbestimmter Wert ist;
wobei, wenn die momentane Motordrehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert, die Motordrehentscheidungseinrichtung ein Deaktivierungssignal erzeugt, worauf ansprechend die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
wobei, wenn die momentane Motordrehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert, die Motordrehentscheidungseinrichtung ein Deaktivierungssignal erzeugt, worauf ansprechend die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
daß, wenn die momentane Drehzahl des Motors nicht größer ist
als der vorherbestimmte Wert, die Motorfehlerüberwachungs-
/Steuereinrichtung die Kupplungssteuereinrichtung so
steuert, daß sie kontinuierlich das Kupplungsbestreben der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung anhebt auf
zumindest einen Pegel entsprechend dem teilweise elektrisch
mit Energie versorgten Zustand unter Vernachlässigung des
Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert im wesentlichen
Null ist.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer Dauer, während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer bleibt als die vorherbestimmte Drehzahl, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
eine Entscheidungseinrichtung, die eingegliedert ist in die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, zum Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer als der vorherbestimmte Wert ist, und wenn die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist, die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer Dauer, während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer bleibt als die vorherbestimmte Drehzahl, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
eine Entscheidungseinrichtung, die eingegliedert ist in die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, zum Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer als der vorherbestimmte Wert ist, und wenn die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist, die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:
eine Lenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenkmechanismus; und
eine Lenkwinkelvergleichseinrichtung zum Vergleichen eines Lenkwinkels, der erfaßt ist durch die Lenkwinkelerfassungseinrichtung, mit einem vorbestimmten Lenkwinkel;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel, die Lenkwinkelvergleichseinrichtung ein Deaktivierungssignal erzeugt, worauf ansprechend die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung abgesenkt wird, ohne Berücksichtigung des Abnormaldrehmoment- Erfassungssignals.
eine Lenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenkmechanismus; und
eine Lenkwinkelvergleichseinrichtung zum Vergleichen eines Lenkwinkels, der erfaßt ist durch die Lenkwinkelerfassungseinrichtung, mit einem vorbestimmten Lenkwinkel;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel, die Lenkwinkelvergleichseinrichtung ein Deaktivierungssignal erzeugt, worauf ansprechend die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung abgesenkt wird, ohne Berücksichtigung des Abnormaldrehmoment- Erfassungssignals.
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch:
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer ist als ein vorherbestimmter Wert;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert und wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Winkel, die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung, daß der elektromagnetische Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, ohne Berücksichtigung des Abnormaldrehmoments- Erfassungssignals.
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer ist als ein vorherbestimmter Wert;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert und wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Winkel, die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung, daß der elektromagnetische Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, ohne Berücksichtigung des Abnormaldrehmoments- Erfassungssignals.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch:
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer Dauer, während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer wird als die vorherbestimmte Drehzahl bleibt, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
eine Entscheidungseinrichtung, die eingegliedert ist in die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, zum Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel und wenn die Dauer größer ist als der vorherbestimmte Wert, die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoments-Erfassungssignals.
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer Dauer, während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer wird als die vorherbestimmte Drehzahl bleibt, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
eine Entscheidungseinrichtung, die eingegliedert ist in die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, zum Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel und wenn die Dauer größer ist als der vorherbestimmte Wert, die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoments-Erfassungssignals.
10. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Geschwindigkeit des Motorfahrzeuges zum Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignals;
eine Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, das an den Lenkmechanismus angelegt ist, um ein Lenkdrehmoment-Erfassungssignal zu erzeugen;
eine Referenzdrehmomentwert-Speichereinrichtung zum Speichern von Referenzdrehmomentwerten, welche im voraus bestimmt sind in Übereinstimmung mit vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten;
eine Referenzdrehmomentwert-Entscheidungseinrichtung, die anspricht auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, um dadurch von der Referenzdrehmomentwert-Speichereinrichtung einen Referenzdrehmomentwert auszulesen, welcher einer Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, die durch das Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignals angezeigt ist;
eine Motorstrom-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Motorstroms, der durch den elektrischen Motor fließt, um ein Motorstromsignal zu erzeugen;
eine Lastdrehmoment-Arithmetikeinrichtung zum Bestimmen eines Lastdrehmoments, das wirkt auf das Lenksystem, auf der Basis des Lenkdrehmoment-Erfassungssignals und des Motorstromsignals, um dadurch ein Lastdrehmomentsignal zu erzeugen; und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Lastdrehmoments mit dem Referenzdrehmomentwert, der aus gelesen ist von der Referenzdrehmomentwert- Speichereinrichtung, um dadurch das Abnormaldrehmomentsignal aus zugeben, wenn das Lastdrehmoment den Referenzdrehmomentwert übersteigt;
wobei die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung anspricht auf das Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal zum Steuern der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung, so daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich abgesenkt wird auf einen Pegel entsprechend dem elektrisch teilweise mit Energie versorgten Zustand.
eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Geschwindigkeit des Motorfahrzeuges zum Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignals;
eine Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, das an den Lenkmechanismus angelegt ist, um ein Lenkdrehmoment-Erfassungssignal zu erzeugen;
eine Referenzdrehmomentwert-Speichereinrichtung zum Speichern von Referenzdrehmomentwerten, welche im voraus bestimmt sind in Übereinstimmung mit vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten;
eine Referenzdrehmomentwert-Entscheidungseinrichtung, die anspricht auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, um dadurch von der Referenzdrehmomentwert-Speichereinrichtung einen Referenzdrehmomentwert auszulesen, welcher einer Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, die durch das Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignals angezeigt ist;
eine Motorstrom-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Motorstroms, der durch den elektrischen Motor fließt, um ein Motorstromsignal zu erzeugen;
eine Lastdrehmoment-Arithmetikeinrichtung zum Bestimmen eines Lastdrehmoments, das wirkt auf das Lenksystem, auf der Basis des Lenkdrehmoment-Erfassungssignals und des Motorstromsignals, um dadurch ein Lastdrehmomentsignal zu erzeugen; und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Lastdrehmoments mit dem Referenzdrehmomentwert, der aus gelesen ist von der Referenzdrehmomentwert- Speichereinrichtung, um dadurch das Abnormaldrehmomentsignal aus zugeben, wenn das Lastdrehmoment den Referenzdrehmomentwert übersteigt;
wobei die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung anspricht auf das Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal zum Steuern der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung, so daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich abgesenkt wird auf einen Pegel entsprechend dem elektrisch teilweise mit Energie versorgten Zustand.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungssteuereinrichtung so
angeordnet ist, daß sie einen Impulsbreiten-modulierten
Strom zu führt zur elektrischen Energieversorgung der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung, um dadurch
kontinuierlich das Kupplungsbestreben der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung in Abhängigkeit von
zumindest einem von dem Lenkdrehmoment-Erfassungssignal und
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und ansprechend auf das
Abnormaldrehmoment-Erfassungssignal durch Steuern eines
Tastverhältnisses des Impulsbreiten modulierten Stroms zu
steuern.
12. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die
Abnormalsdrehmoment-Erfassungseinrichtung weiterhin
beinhaltet:
eine Referenzdauer-Speichereinrichtung zum Speichern von Referenzdrehmomentdauern, die im voraus bestimmt sind in Übereinstimmung mit vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten;
eine Referenzdrehmomentdauer-Entscheidungseinrichtung, die anspricht auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, um dadurch von der Referenzdrehmomentdauer-Speichereinrichtung eine Referenzdrehmomentdauer auszulesen, welche einer Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, die angezeigt ist durch das Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignal; und
eine Lastdrehmomentdauer-Arithmetikeinrichtung zum Bestimmen einer Dauer des Lastdrehmoments auf der Dauer des Lenkdrehmoment-Erfassungssignals und des Motorstroms, der durch den Motor fließt, um ein Lastdrehmomentdauersignal zu erzeugen;
wobei die Vergleichseinrichtung das Lastdrehmoment vergleicht mit dem Referenzdrehmomentwert T₀, der ausgelesen ist von der Speichereinrichtung, während eines Vergleichs des Lastdrehmomentdauersignals, das ausgegeben ist von der Lastdrehmomentdauer-Arithmetikeinrichtung, mit der Referenzdrehmomentdauer, die ausgegeben wird von der Referenzdrehmomentdauer-Entscheidungseinrichtung, um dadurch das Abnormaldrehmomentsignal aus zugeben, wenn das Lastdrehmoment den Referenzdrehmoment überschreitet und wenn die Dauer des Lastdrehmoments die Referenzdrehmomentdauer überschreitet, die ausgegeben ist von der Referenzdrehmomentdauer-Entscheidungseinrichtung.
eine Referenzdauer-Speichereinrichtung zum Speichern von Referenzdrehmomentdauern, die im voraus bestimmt sind in Übereinstimmung mit vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten;
eine Referenzdrehmomentdauer-Entscheidungseinrichtung, die anspricht auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, um dadurch von der Referenzdrehmomentdauer-Speichereinrichtung eine Referenzdrehmomentdauer auszulesen, welche einer Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, die angezeigt ist durch das Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignal; und
eine Lastdrehmomentdauer-Arithmetikeinrichtung zum Bestimmen einer Dauer des Lastdrehmoments auf der Dauer des Lenkdrehmoment-Erfassungssignals und des Motorstroms, der durch den Motor fließt, um ein Lastdrehmomentdauersignal zu erzeugen;
wobei die Vergleichseinrichtung das Lastdrehmoment vergleicht mit dem Referenzdrehmomentwert T₀, der ausgelesen ist von der Speichereinrichtung, während eines Vergleichs des Lastdrehmomentdauersignals, das ausgegeben ist von der Lastdrehmomentdauer-Arithmetikeinrichtung, mit der Referenzdrehmomentdauer, die ausgegeben wird von der Referenzdrehmomentdauer-Entscheidungseinrichtung, um dadurch das Abnormaldrehmomentsignal aus zugeben, wenn das Lastdrehmoment den Referenzdrehmoment überschreitet und wenn die Dauer des Lastdrehmoments die Referenzdrehmomentdauer überschreitet, die ausgegeben ist von der Referenzdrehmomentdauer-Entscheidungseinrichtung.
13. Steuervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet daß die Referenzdrehmomentwerte die
Referenzdrehmomentdauern im voraus bestimmt sind in Bezug
auf vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten und gespeichert
sind in Form einer Tabelle in einem Speicher, so daß der
Referenzdrehmomentwert und die Referenzdrehmomentdauer
ausgelesen werden können von dem Speicher auf der Basis der
Fahrzeuggeschwindigkeit, die abgeleitet ist von einer
Ausgabe der Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung.
14. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch:
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer ist als ein vorherbestimmter Wert;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert, die Motordrehentscheidungs einrichtung ein Deaktivierungssignal erzeugt, worauf ansprechend die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer ist als ein vorherbestimmter Wert;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert, die Motordrehentscheidungs einrichtung ein Deaktivierungssignal erzeugt, worauf ansprechend die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
15. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die momentane Drehzahl des Motors
nicht größer ist als der vorherbestimmte Wert, die
Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung die
Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie
kontinuierlich das Kupplungsbestreben der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung anhebt auf
zumindest einen Pegel entsprechend dem elektrisch teilweise
mit Energie versorgten Zustand unter Vernachlässigung des
Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
16. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorherbestimmte Wert im wesentlichen
Null ist.
17. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch:
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer Dauer, während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer bleibt als die vorherbestimmte Drehzahl, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
eine Entscheidungseinrichtung, die eingegliedert ist in die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, zum Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert ist und wenn die Dauer größer als der vorherbestimmte Wert ist, die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer Dauer, während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer bleibt als die vorherbestimmte Drehzahl, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
eine Entscheidungseinrichtung, die eingegliedert ist in die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, zum Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert ist und wenn die Dauer größer als der vorherbestimmte Wert ist, die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
18. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch:
eine Lenkerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenkmechanismus; und
eine Lenkwinkelvergleichseinrichtung zum Vergleichen eines Lenkwinkels, der erfaßt ist durch die Lenkwinkel erfassungseinrichtung, mit einem vorbestimmten Lenkwinkel;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel, die Lenkwinkel- Vergleichseinrichtung ein Deaktivierungssignal erzeugt, worauf ansprechend die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung abgesenkt wird, ohne Berücksichtigung des Abnormaldrehmoment- Erfassungssignals.
eine Lenkerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenkmechanismus; und
eine Lenkwinkelvergleichseinrichtung zum Vergleichen eines Lenkwinkels, der erfaßt ist durch die Lenkwinkel erfassungseinrichtung, mit einem vorbestimmten Lenkwinkel;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel, die Lenkwinkel- Vergleichseinrichtung ein Deaktivierungssignal erzeugt, worauf ansprechend die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung abgesenkt wird, ohne Berücksichtigung des Abnormaldrehmoment- Erfassungssignals.
19. Steuervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl vorbestimmter Lenkwinkel
gespeichert ist in einem Speicher, übereinstimmend mit
vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten, so daß der
vorbestimmte Lenkwinkel ausgelesen werden kann von dem
Speicher auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit, die
abgeleitet ist aus der Ausgabe der Fahrzeuggeschwindigkeits-
Erfassungseinrichtung.
20. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch:
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert und wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel, die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungseinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, ohne Berücksichtigung des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert und wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel, die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungseinrichtung so steuert, daß sie verhindert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, ohne Berücksichtigung des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
21. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch:
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer Dauer, während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer als die vorherbestimmte Drehzahl bleibt, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
eine Entscheidungseinrichtung, die eingegliedert ist in die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, zum Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel und wenn die Dauer größer ist als ein vorherbestimmter Wert, die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung abgesenkt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer Dauer, während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer als die vorherbestimmte Drehzahl bleibt, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
eine Entscheidungseinrichtung, die eingegliedert ist in die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, zum Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel und wenn die Dauer größer ist als ein vorherbestimmter Wert, die Motorfehlerüberwachungs- /Steuereinrichtung einen Betrieb der Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung abgesenkt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Erfassungssignals.
22. Steuervorrichtung für ein motorangetriebenes
Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges, umfassend:
eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Motorfahrzeuges;
eine Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, das angelegt ist an das Lenksystem;
eine Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung zum Ausgeben eines Motorstromsbefehlswerts auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit, erfaßt durch die Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung, und eines Lenkdrehmoments, erfaßt durch die Lenkdrehmoment- Erfassungseinrichtung;
einen elektrischen Motor zum Erzeugen eines Unterstützungsdrehmoments, der betriebsmäßig verbunden ist mit einem Lenkmechanismus über die Vermittlung einer elektromagnetischen Kupplungseinrichtung, und zum Erzeugen eines Unterstützungsdrehmoments, das anzulegen ist an das Lenksystem, auf der Basis des Motorstrombefehlswerts;
eine Kupplungssteuereinrichtung zum Steuern eines Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung;
eine Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwerts- Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen Bestimmen eines Abnormaldrehmoments einer Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend dem Abnormaldrehmoment während einer vorbestimmten Referenzperiode, um dadurch einen Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert aus zugeben zum Anzeigen eines Abnormaldrehmoments entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung;
eine Lastdrehmoment-Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen Bestimmen eines Lastdrehmomentswerts zum Anzeigen einer Summe des Lenkdrehmoments, erfaßt durch die Lenkdrehmoment- Erfassungseinrichtung, und eines Unterstützungsdrehmoments, erzeugt durch den elektrischen Motor;
eine Drehmomentvergleichseinrichtung zum Vergleichen des Lastdrehmomentwerts mit dem Abnormalsdrehmomententscheidungs-Referenzwert; und
eine Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, die anspricht auf ein Resultat des Vergleichs, zum Anzeigen, daß der Lastdrehmomentwert größer ist als der Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert, um dadurch die Kupplungssteuereinrichtung so zu steuern, daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird auf eine kontinuierliche Art und Weise auf ein vorbestimmtes Kupplungsbestreben, welches einen manuellen Betrieb des Lenksystems zuläßt.
eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Motorfahrzeuges;
eine Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, das angelegt ist an das Lenksystem;
eine Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung zum Ausgeben eines Motorstromsbefehlswerts auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit, erfaßt durch die Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung, und eines Lenkdrehmoments, erfaßt durch die Lenkdrehmoment- Erfassungseinrichtung;
einen elektrischen Motor zum Erzeugen eines Unterstützungsdrehmoments, der betriebsmäßig verbunden ist mit einem Lenkmechanismus über die Vermittlung einer elektromagnetischen Kupplungseinrichtung, und zum Erzeugen eines Unterstützungsdrehmoments, das anzulegen ist an das Lenksystem, auf der Basis des Motorstrombefehlswerts;
eine Kupplungssteuereinrichtung zum Steuern eines Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung;
eine Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwerts- Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen Bestimmen eines Abnormaldrehmoments einer Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend dem Abnormaldrehmoment während einer vorbestimmten Referenzperiode, um dadurch einen Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert aus zugeben zum Anzeigen eines Abnormaldrehmoments entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung;
eine Lastdrehmoment-Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen Bestimmen eines Lastdrehmomentswerts zum Anzeigen einer Summe des Lenkdrehmoments, erfaßt durch die Lenkdrehmoment- Erfassungseinrichtung, und eines Unterstützungsdrehmoments, erzeugt durch den elektrischen Motor;
eine Drehmomentvergleichseinrichtung zum Vergleichen des Lastdrehmomentwerts mit dem Abnormalsdrehmomententscheidungs-Referenzwert; und
eine Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, die anspricht auf ein Resultat des Vergleichs, zum Anzeigen, daß der Lastdrehmomentwert größer ist als der Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert, um dadurch die Kupplungssteuereinrichtung so zu steuern, daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird auf eine kontinuierliche Art und Weise auf ein vorbestimmtes Kupplungsbestreben, welches einen manuellen Betrieb des Lenksystems zuläßt.
23. Steuervorrichtung für ein Servolenksystem nach Anspruch
22, gekennzeichnet durch:
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht oder nicht;
wobei, wenn entschieden ist durch die Motordrehentscheidungseinrichtung, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht, die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung die Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich erhöht wird bis zu dem vorbestimmten Kupplungsbestreben.
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht oder nicht;
wobei, wenn entschieden ist durch die Motordrehentscheidungseinrichtung, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht, die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung die Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich erhöht wird bis zu dem vorbestimmten Kupplungsbestreben.
24. Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem nach
Anspruch 23, gekennzeichnet durch:
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn eine Entscheidung getroffen ist durch die Motordrehentscheidungseinrichtung, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht.
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn eine Entscheidung getroffen ist durch die Motordrehentscheidungseinrichtung, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht.
25. Steuervorrichtung für ein Servolenksystem gemäß Anspruch
22, gekennzeichnet durch:
eine Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystems; und
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn der Lenkwinkel nicht kleiner als ein vorbestimmter Lenkwinkel ist.
eine Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystems; und
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn der Lenkwinkel nicht kleiner als ein vorbestimmter Lenkwinkel ist.
26. Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem nach
Anspruch 22, gekennzeichnet durch:
eine Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystem;
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Aus lesen eines Referenzlenkwinkels von einer Vielzahl von Referenzlenkwinkeln, welche im voraus gespeichert sind in Übereinstimmung mit einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuggeschwindigkeiten, welcher übereinstimmt mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, um den durch die Lenkwinkelerfassungseinrichtung erfaßten Lenkwinkel mit dem Referenzlenkwinkel zu vergleichen, um dadurch den Vergleichsbetrieb der Drehmomentvergleichseinrichtung zu deaktivieren, wenn der erfaßte Lenkwinkel nicht kleiner als der Referenzlenkwinkel ist.
eine Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystem;
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Aus lesen eines Referenzlenkwinkels von einer Vielzahl von Referenzlenkwinkeln, welche im voraus gespeichert sind in Übereinstimmung mit einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuggeschwindigkeiten, welcher übereinstimmt mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, um den durch die Lenkwinkelerfassungseinrichtung erfaßten Lenkwinkel mit dem Referenzlenkwinkel zu vergleichen, um dadurch den Vergleichsbetrieb der Drehmomentvergleichseinrichtung zu deaktivieren, wenn der erfaßte Lenkwinkel nicht kleiner als der Referenzlenkwinkel ist.
27. Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem nach
Anspruch 22, gekennzeichnet durch:
eine Drehmomentvergleichs -Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, nicht höher ist als eine Referenzfahrzeuggeschwindigkeit.
eine Drehmomentvergleichs -Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, nicht höher ist als eine Referenzfahrzeuggeschwindigkeit.
28. Steuervorrichtung für ein motorangetriebenes
Servolenkungssystem eines Motorfahrzeugs, umfassend:
eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung zum Erfassen vor einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Motorfahrzeugs;
eine Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, das angelegt ist an das Lenksystem;
eine Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung zum Ausgeben eines Motorstrombefehlswerts auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit, erfaßt durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, und eines Lenkdrehmoments, erfaßt durch die Lenkdrehmoment- Erfassungseinrichtung;
einen elektrischen Motor zum Erzeugen eines Unterstützungsdrehmoments, der verbunden ist mit dem Lenksystem durch die Vermittlung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung und zum Erzeugen des Unterstützungsdrehmoments, das anzulegen ist an das Lenksystem, auf der Basis des Motorstrombefehlswerts;
eine Kupplungssteuereinrichtung zum Steuern eines Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung;
eine Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert- Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen Bestimmen eines Abnormaldrehmoments und einer Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend dem Abnormaldrehmoment für eine vorbestimmte Referenzzeitdauer, um dadurch sowohl einen Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert zum Anzeigen eines Abnormaldrehmoments entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, erfaßt durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, als auch die Referenzzeitdauer auszugeben;
eine Lastdrehmoment-Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen Bestimmen von sowohl einem Lastdrehmomentwert zum Anzeigen einer Summe des Lenkdrehmoments, erfaßt durch die Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung, und eines Unterstützungsdrehmoments, erzeugt durch den elektrischen Motor, als auch einer Zeitdauer des Lastdrehmoments;
eine Drehmomentvergleichseinrichtung zum Vergleichen des Lastdrehmomentwerts mit dem Abnormaldrehmomententscheidungs- Referenzwert und Vergleichen der Zeitdauer des Lastdrehmomentwerts mit der Referenzzeitdauer; und
eine Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, die anspricht auf Resultate der Vergleiche zum Anzeigen, daß der Lastdrehmoment größer ist als der Abnormaldrehmomententscheidungswert und daß die Zeitdauer des Lastdrehmomentwerts nicht kürzer ist als die Referenzzeitdauer, um dadurch die Kupplungssteuereinrichtung so zu steuern, daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird in einer kontinuierlichen Art und Weise auf ein vorbestimmtes Kupplungsbestreben, welches manuelles Lenken zuläßt.
eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung zum Erfassen vor einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Motorfahrzeugs;
eine Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, das angelegt ist an das Lenksystem;
eine Stromberechnungs-/Antriebseinrichtung zum Ausgeben eines Motorstrombefehlswerts auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit, erfaßt durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, und eines Lenkdrehmoments, erfaßt durch die Lenkdrehmoment- Erfassungseinrichtung;
einen elektrischen Motor zum Erzeugen eines Unterstützungsdrehmoments, der verbunden ist mit dem Lenksystem durch die Vermittlung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung und zum Erzeugen des Unterstützungsdrehmoments, das anzulegen ist an das Lenksystem, auf der Basis des Motorstrombefehlswerts;
eine Kupplungssteuereinrichtung zum Steuern eines Kupplungsbestrebens der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung;
eine Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert- Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen Bestimmen eines Abnormaldrehmoments und einer Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend dem Abnormaldrehmoment für eine vorbestimmte Referenzzeitdauer, um dadurch sowohl einen Abnormaldrehmomententscheidungs-Referenzwert zum Anzeigen eines Abnormaldrehmoments entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, erfaßt durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, als auch die Referenzzeitdauer auszugeben;
eine Lastdrehmoment-Arithmetikeinrichtung zum arithmetischen Bestimmen von sowohl einem Lastdrehmomentwert zum Anzeigen einer Summe des Lenkdrehmoments, erfaßt durch die Lenkdrehmoment-Erfassungseinrichtung, und eines Unterstützungsdrehmoments, erzeugt durch den elektrischen Motor, als auch einer Zeitdauer des Lastdrehmoments;
eine Drehmomentvergleichseinrichtung zum Vergleichen des Lastdrehmomentwerts mit dem Abnormaldrehmomententscheidungs- Referenzwert und Vergleichen der Zeitdauer des Lastdrehmomentwerts mit der Referenzzeitdauer; und
eine Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung, die anspricht auf Resultate der Vergleiche zum Anzeigen, daß der Lastdrehmoment größer ist als der Abnormaldrehmomententscheidungswert und daß die Zeitdauer des Lastdrehmomentwerts nicht kürzer ist als die Referenzzeitdauer, um dadurch die Kupplungssteuereinrichtung so zu steuern, daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird in einer kontinuierlichen Art und Weise auf ein vorbestimmtes Kupplungsbestreben, welches manuelles Lenken zuläßt.
29. Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem nach
Anspruch 28, gekennzeichnet durch:
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht oder nicht;
wobei, wenn entschieden wird durch die Motordrehentscheidungseinrichtung, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht, die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung die Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich erhöht wird bis auf das vorbestimmte Kupplungsbestreben.
eine Motordrehentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht oder nicht;
wobei, wenn entschieden wird durch die Motordrehentscheidungseinrichtung, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht, die Motorfehlerüberwachungs-/Steuereinrichtung die Kupplungssteuereinrichtung so steuert, daß das Kupplungsbestreben der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich erhöht wird bis auf das vorbestimmte Kupplungsbestreben.
30. Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem nach
Anspruch 29, gekennzeichnet durch:
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Deaktiveren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn eine Entscheidung getroffen wird durch die Motordrehentscheidungseinrichtung, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht.
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Deaktiveren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn eine Entscheidung getroffen wird durch die Motordrehentscheidungseinrichtung, daß der das Unterstützungsdrehmoment erzeugende Motor sich dreht.
31. Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem nach
Anspruch 28, gekennzeichnet durch:
eine Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystems; und
eine Drehmomentvergleichs -Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn der Lenkwinkel nicht kleiner als ein vorherbestimmter Winkel ist.
eine Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystems; und
eine Drehmomentvergleichs -Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn der Lenkwinkel nicht kleiner als ein vorherbestimmter Winkel ist.
32. Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem nach
Anspruch 28, gekennzeichnet durch:
eine Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystems; und
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Lesen eines Referenzlenkwinkels aus einer Vielzahl von Referenzlenkwinkeln, die im voraus gespeichert sind in Übereinstimmung mit einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuggeschwindigkeiten, welcher übereinstimmt mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, um den Lenkwinkel, der erfaßt ist, durch die Lenkwinkel- Erfassungseinrichtung, mit dem Referenzlenkwinkel zu vergleichen, um dadurch den Vergleichsbetrieb der Drehmomentvergleichseinrichtung zu deaktivieren, wenn der erfaßte Lenkwinkel nicht kleiner ist als der Referenzlenkwinkel.
eine Lenkwinkel-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Lenksystems; und
eine Drehmomentvergleichs-Deaktivierungseinrichtung zum Lesen eines Referenzlenkwinkels aus einer Vielzahl von Referenzlenkwinkeln, die im voraus gespeichert sind in Übereinstimmung mit einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuggeschwindigkeiten, welcher übereinstimmt mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung, um den Lenkwinkel, der erfaßt ist, durch die Lenkwinkel- Erfassungseinrichtung, mit dem Referenzlenkwinkel zu vergleichen, um dadurch den Vergleichsbetrieb der Drehmomentvergleichseinrichtung zu deaktivieren, wenn der erfaßte Lenkwinkel nicht kleiner ist als der Referenzlenkwinkel.
33. Steuervorrichtung für ein Servolenkungssystem nach
Anspruch 28, gekennzeichnet durch:
eine Drehmomentvergleichs-Deaktiverungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist die Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung, nicht höher ist als eine Referenzfahrzeuggeschwindigkeit.
eine Drehmomentvergleichs-Deaktiverungseinrichtung zum Deaktivieren des Vergleichsbetriebs der Drehmomentvergleichseinrichtung, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt ist die Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung, nicht höher ist als eine Referenzfahrzeuggeschwindigkeit.
34. Verfahren zum Steuern einer elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung in einem motorangetriebenen
Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges, welches einen
Lenkmechanismus zum Lenken des Motorfahrzeuges, einen
elektrischen Motor zum Erzeugen eines
Unterstützungsdrehmoments, das anzulegen ist an den
Lenkmechanismus, zum Erleichtern eines Lenkbetriebs des
Motorfahrzeugs und eine elektromagnetische
Kupplungseinrichtung zum Übertragen des
Unterstützungsdrehmoments an den Lenkmechanismus beinhaltet,
wobei die elektromagnetische Kupplungseinrichtung von solch
einem Typ ist, daß eine Größe eines Kupplungsbestrebens
davon kontinuierlich und steuerbar geändert werden, kann
zumindest über einen Bereich von einem teilweise elektrisch
mit Energie versorgten Zustand der elektromagnetischen
Kupplungseinrichtung auf einen vollständig elektrisch mit
Energie versorgten Zustand davon, wobei in dem vollständig
elektrisch mit Energie versorgten Zustand der
elektromagnetischen Kupplungseinrichtung, das durch den
Motor erzeugte Unterstützungsdrehmoment maximal an den
Lenkmechanismus übertragen werden kann, während in dem
teilweise mit Energie versorgten Zustand der
Kupplungseinrichtung eine Übertragung des
Unterstützungsdrehmoments an den Lenkmechanismus auf solch
ein Ausmaß begrenzt ist, daß der Lenkmechanismus manuell
manipuliert werden kann unabhängig von dem Zustand des
elektromagnetischen Motors, umfassend die Schritte:
Speichern von Referenzdrehmomentwerten, die im voraus bestimmt sind in Übereinstimmung mit vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten;
Erfassen einer momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit;
Erfassen eines Lenkdrehmoments, das angelegt ist an den Lenkmechanismus;
Aus lesen eines Referenzdrehmomentwerts von dem vorbestimmten Referenzdrehmomentwerten, welcher der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht;
Erfassen eines Motorstroms, der durch den elektrischen Motor fließt, zum Erzeugen eines Motorstromsignals;
Bestimmen eines Lastdrehmoments, das wirkt auf das Lenksystem, auf der Basis des erfaßten Lenkdrehmoments und des Motorstroms, um dadurch ein Lastdrehmoment zu bestimmen;
Vergleichen des Lastdrehmoments mit dem Referenzdrehmomentwert, der ausgelesen ist, um dadurch ein Abnormaldrehmoment auszugeben, wenn das Lastdrehmoment den Referenzdrehmomentwert übersteigt; und
Steuern der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung ansprechend auf das Abnormaldrehmomentsignal, so daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich erniedrigt wird auf einen Pegel entsprechend dem elektrisch teilweise mit Energie versorgten Zustand.
Speichern von Referenzdrehmomentwerten, die im voraus bestimmt sind in Übereinstimmung mit vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten;
Erfassen einer momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit;
Erfassen eines Lenkdrehmoments, das angelegt ist an den Lenkmechanismus;
Aus lesen eines Referenzdrehmomentwerts von dem vorbestimmten Referenzdrehmomentwerten, welcher der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht;
Erfassen eines Motorstroms, der durch den elektrischen Motor fließt, zum Erzeugen eines Motorstromsignals;
Bestimmen eines Lastdrehmoments, das wirkt auf das Lenksystem, auf der Basis des erfaßten Lenkdrehmoments und des Motorstroms, um dadurch ein Lastdrehmoment zu bestimmen;
Vergleichen des Lastdrehmoments mit dem Referenzdrehmomentwert, der ausgelesen ist, um dadurch ein Abnormaldrehmoment auszugeben, wenn das Lastdrehmoment den Referenzdrehmomentwert übersteigt; und
Steuern der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung ansprechend auf das Abnormaldrehmomentsignal, so daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung kontinuierlich erniedrigt wird auf einen Pegel entsprechend dem elektrisch teilweise mit Energie versorgten Zustand.
35. Steuerverfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch
die Schritte:
Speichern von Referenzdrehmomentdauern, im voraus bestimmt in Übereinstimmung mit vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten;
Auslesen einer Referenzzeitdauer von den gespeicherten Referenzdrehmomentdauern, welche der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht;
Bestimmen einer Dauer des Lastdrehmoments auf der Basis des erfaßten Lenkdrehmoments und des Motorstroms, der durch den Motor fließt, um ein Lastdrehmomentdauersignal zu erzeugen; und
Vergleichen des Lastdrehmoments mit dem Referenzdrehmomentwert, der ausgelesen ist, unter Vergleichen des Lastdrehmomentdauersignals mit der Referenzdrehmomentdauer, um dadurch das Abnormaldrehmomentsignal auszugeben, wenn das Lastdrehmoment den Referenzdrehmoment überschreitet und wenn die Dauer des Lastdrehmoments die Referenzdrehmomentdauer überschreitet u
36. Steuerverfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch die Schritte:
Entscheiden, ob oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
Erzeugen eines Deaktivierungssignals, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer als der vorherbestimmte Wert ist; und
Steuern der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung ansprechend auf das Deaktivierungssignal, so daß verhindert wird, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Entscheidungssignals.
Speichern von Referenzdrehmomentdauern, im voraus bestimmt in Übereinstimmung mit vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten;
Auslesen einer Referenzzeitdauer von den gespeicherten Referenzdrehmomentdauern, welche der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht;
Bestimmen einer Dauer des Lastdrehmoments auf der Basis des erfaßten Lenkdrehmoments und des Motorstroms, der durch den Motor fließt, um ein Lastdrehmomentdauersignal zu erzeugen; und
Vergleichen des Lastdrehmoments mit dem Referenzdrehmomentwert, der ausgelesen ist, unter Vergleichen des Lastdrehmomentdauersignals mit der Referenzdrehmomentdauer, um dadurch das Abnormaldrehmomentsignal auszugeben, wenn das Lastdrehmoment den Referenzdrehmoment überschreitet und wenn die Dauer des Lastdrehmoments die Referenzdrehmomentdauer überschreitet u
36. Steuerverfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch die Schritte:
Entscheiden, ob oder ob nicht eine momentane Drehzahl des Motors größer als ein vorherbestimmter Wert ist;
Erzeugen eines Deaktivierungssignals, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer als der vorherbestimmte Wert ist; und
Steuern der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung ansprechend auf das Deaktivierungssignal, so daß verhindert wird, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird, trotz des Abnormaldrehmoment-Entscheidungssignals.
37. Steuerverfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch
die Schritte:
Messen einer Dauer während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer bleibt als die vorherbestimmte Drehzahl, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer ist als ein vorherbestimmter Wert;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert und wenn die Dauer größer ist als ein vorherbestimmter Wert, verhindert wird, daß elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird.
Messen einer Dauer während der die Drehzahl des Motors kontinuierlich größer bleibt als die vorherbestimmte Drehzahl, um dadurch ein entsprechendes Zeitsignal zu erzeugen; und
Entscheiden auf der Basis des Zeitsignals, ob die Dauer größer ist als ein vorherbestimmter Wert;
wobei, wenn die momentane Drehzahl des Motors größer ist als der vorherbestimmte Wert und wenn die Dauer größer ist als ein vorherbestimmter Wert, verhindert wird, daß elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird.
38. Steuerverfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch
die Schritte:
Erfassen eines Lenkwinkels des Lenkmechanismus; und
Vergleichen des Lenkwinkels, der erfaßt ist, mit einem vorbestimmten Lenkwinkel;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel, verhindert wird, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird.
Erfassen eines Lenkwinkels des Lenkmechanismus; und
Vergleichen des Lenkwinkels, der erfaßt ist, mit einem vorbestimmten Lenkwinkel;
wobei, wenn der erfaßte Lenkwinkel größer ist als der vorherbestimmte Lenkwinkel, verhindert wird, daß die elektrische Energieversorgung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung erniedrigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP04731794A JP3212215B2 (ja) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | 電動パワーステアリング制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4431014A1 true DE4431014A1 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=12771914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4431014A Withdrawn DE4431014A1 (de) | 1994-03-17 | 1994-08-31 | Steuervorrichtung für motorangetriebenes Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5563790A (de) |
JP (1) | JP3212215B2 (de) |
KR (1) | KR0139867B1 (de) |
DE (1) | DE4431014A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822595A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren zur Steuerung von Lenkhilfssystemen und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3479730B2 (ja) * | 1994-10-20 | 2003-12-15 | 光洋精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
US5758741A (en) * | 1994-10-31 | 1998-06-02 | Jidosha Kiki Co., Ltd. | Vehicle power steering system |
JP3460885B2 (ja) * | 1995-03-09 | 2003-10-27 | 三菱電機株式会社 | 電動パワーステアリング制御装置 |
JP3391628B2 (ja) * | 1996-04-30 | 2003-03-31 | 三菱電機株式会社 | 電動パワーステアリングの制御装置 |
JP3285490B2 (ja) * | 1996-05-28 | 2002-05-27 | 三菱電機株式会社 | 電動式パワーステアリング装置 |
JP3063893B2 (ja) * | 1997-01-07 | 2000-07-12 | 本田技研工業株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
JP3311271B2 (ja) * | 1997-07-01 | 2002-08-05 | 本田技研工業株式会社 | 車両の操舵制御装置 |
JP3390333B2 (ja) * | 1997-08-27 | 2003-03-24 | 本田技研工業株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
JP3418098B2 (ja) * | 1997-08-27 | 2003-06-16 | 本田技研工業株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
JP3639942B2 (ja) * | 1997-09-02 | 2005-04-20 | 光洋精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
US6039132A (en) * | 1998-04-01 | 2000-03-21 | Deere & Company | Steering control system for tracked vehicle |
JP4029522B2 (ja) * | 1999-07-02 | 2008-01-09 | 日本精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置の制御装置 |
US6408235B1 (en) | 1999-09-17 | 2002-06-18 | Delphi Technologies, Inc. | End-of-travel impact management system |
JP5031961B2 (ja) * | 1999-09-17 | 2012-09-26 | ジーエム・グローバル・テクノロジー・オペレーションズ・インコーポレーテッド | 移動終端衝撃管理システム |
GB2359793A (en) * | 2000-03-01 | 2001-09-05 | Rover Group | A power steering system, which compensates for variations in output torque caused by the universal joints in the steering column, for motor vehicles |
DE10013133A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-20 | Mannesmann Vdo Ag | Schutzeinrichtung für eine elektrische Lenkung |
JP3777398B2 (ja) * | 2000-04-26 | 2006-05-24 | 株式会社ジェイテクト | 車両用操舵制御装置 |
JP2002002514A (ja) * | 2000-06-16 | 2002-01-09 | Unisia Jecs Corp | 電動モータ駆動式操舵補助装置の異常判定装置 |
KR100434202B1 (ko) * | 2000-08-17 | 2004-06-04 | 주식회사 만도 | 칼럼방식의 전동식 파워 스티어링 장치 |
US6566829B1 (en) * | 2000-09-07 | 2003-05-20 | Delphi Technologies, Inc. | Method and apparatus for torque control of a machine |
JP3784248B2 (ja) * | 2000-10-02 | 2006-06-07 | 株式会社ジェイテクト | 回転角度検出装置、トルクセンサ及び舵取装置 |
KR100391432B1 (ko) * | 2000-12-30 | 2003-07-12 | 현대자동차주식회사 | 조타 필 재현 장치 및 그 방법 |
JP4513226B2 (ja) * | 2001-04-10 | 2010-07-28 | トヨタ自動車株式会社 | 運転操作装置 |
KR100448361B1 (ko) * | 2001-10-08 | 2004-09-10 | 현대자동차주식회사 | 드라이빙 시뮬레이터 제어장치 |
JP4067389B2 (ja) * | 2002-11-14 | 2008-03-26 | 富士通テン株式会社 | タイヤロック判定方法 |
US7272478B2 (en) * | 2003-02-26 | 2007-09-18 | General Motors Corporation | Control system for active attenuation of torque-steer via electric power steering |
JP4539217B2 (ja) * | 2004-07-30 | 2010-09-08 | 日本精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
JP2006060959A (ja) * | 2004-08-23 | 2006-03-02 | Moric Co Ltd | 分巻きモータの電流異常検出システム |
KR100987641B1 (ko) * | 2004-11-12 | 2010-10-13 | 주식회사 만도 | 전동식 파워 스티어링 시스템에서의 페일 세이프 제어방법 |
JP2008082826A (ja) * | 2006-09-27 | 2008-04-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 回転角度・回転トルク検出装置 |
US9119923B2 (en) * | 2007-04-13 | 2015-09-01 | Resmed Limited | Method and system for motor failure detection |
US8903577B2 (en) | 2009-10-30 | 2014-12-02 | Lsi Industries, Inc. | Traction system for electrically powered vehicles |
US8604709B2 (en) | 2007-07-31 | 2013-12-10 | Lsi Industries, Inc. | Methods and systems for controlling electrical power to DC loads |
US7598683B1 (en) | 2007-07-31 | 2009-10-06 | Lsi Industries, Inc. | Control of light intensity using pulses of a fixed duration and frequency |
JP5298478B2 (ja) * | 2007-08-09 | 2013-09-25 | 日本精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
DE102010020203A1 (de) * | 2010-05-12 | 2011-11-17 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Einparken oder Ausparken und zur Vermeidung einer Kollision eines Fahrzeugs sowie entsprechende Assistenzsysteme und Fahrzeug |
CN104271431B (zh) * | 2012-05-16 | 2016-07-06 | 日产自动车株式会社 | 车辆的转向控制装置和转向控制方法 |
US9071110B2 (en) | 2012-10-16 | 2015-06-30 | Eht International Inc. | Abnormality detection method and apparatus |
DE102016202951A1 (de) * | 2016-02-25 | 2017-08-31 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren für einen Geschwindigkeitsregler |
US10358162B2 (en) * | 2016-10-03 | 2019-07-23 | Jtekt Corporation | Steering control device |
KR102652155B1 (ko) * | 2016-10-10 | 2024-03-29 | 에이치엘만도 주식회사 | 스티어 바이 와이어 시스템의 이중 구조를 갖는 반력 제어 장치 및 그 방법 |
KR20220050577A (ko) * | 2020-10-16 | 2022-04-25 | 주식회사 만도 | 로드 휠 액츄에이터의 이상유무를 감지하는 조향장치 및 로드 휠 액츄에이터의 이상유무 판단방법 |
CN115514290A (zh) * | 2022-09-28 | 2022-12-23 | 南栖仙策(南京)科技有限公司 | 一种电机控制方法、装置、设备及存储介质 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0243180A2 (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-28 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Durch Motor angetriebenes Servokenkungssystem für Vorder- und Hinterräder |
DE4027217A1 (de) * | 1989-08-25 | 1991-03-28 | Jidosha Kiki Co | Verfahren und einrichtung zur steuerung einer kupplung fuer eine motorisch angetriebene servolenkvorrichtung |
DE4023812C2 (de) * | 1989-07-28 | 1992-09-10 | Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE4232250A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-04-08 | Mitsubishi Electric Corp | Motorbetriebene servolenkvorrichtung und verfahren |
DE4327639A1 (de) * | 1992-08-17 | 1994-02-24 | Suzuki Motor Co | Elektrische Servolenkungs-Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0723104B2 (ja) * | 1986-04-22 | 1995-03-15 | 三菱電機株式会社 | モ−タ駆動式パワ−ステアリング制御装置 |
KR910000396B1 (ko) * | 1986-04-29 | 1991-01-25 | 미쓰비시전기 주식회사 | 모터구동식 동력조항 제어장치 |
KR900005710B1 (ko) * | 1986-04-29 | 1990-08-06 | 미쓰비시전기 주식회사 | 모터구동식 동력조향 제어장치 |
JPS62258862A (ja) * | 1986-05-06 | 1987-11-11 | Aisin Seiki Co Ltd | 電動パワ−ステアリング装置 |
JPH0796388B2 (ja) * | 1987-04-13 | 1995-10-18 | 株式会社日立製作所 | 電動式パワ−ステアリング装置 |
JPH01285460A (ja) * | 1988-05-13 | 1989-11-16 | Mitsubishi Electric Corp | 電動式パワーステアリング装置 |
JP2643041B2 (ja) * | 1991-09-18 | 1997-08-20 | 三菱電機株式会社 | 電動パワーステアリング制御方法 |
-
1994
- 1994-03-17 JP JP04731794A patent/JP3212215B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1994-08-03 US US08/285,106 patent/US5563790A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-08-31 DE DE4431014A patent/DE4431014A1/de not_active Withdrawn
- 1994-09-28 KR KR1019940024432A patent/KR0139867B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0243180A2 (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-28 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Durch Motor angetriebenes Servokenkungssystem für Vorder- und Hinterräder |
DE4023812C2 (de) * | 1989-07-28 | 1992-09-10 | Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE4027217A1 (de) * | 1989-08-25 | 1991-03-28 | Jidosha Kiki Co | Verfahren und einrichtung zur steuerung einer kupplung fuer eine motorisch angetriebene servolenkvorrichtung |
DE4232250A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-04-08 | Mitsubishi Electric Corp | Motorbetriebene servolenkvorrichtung und verfahren |
DE4327639A1 (de) * | 1992-08-17 | 1994-02-24 | Suzuki Motor Co | Elektrische Servolenkungs-Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822595A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren zur Steuerung von Lenkhilfssystemen und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3212215B2 (ja) | 2001-09-25 |
KR0139867B1 (ko) | 1998-07-01 |
JPH07257415A (ja) | 1995-10-09 |
US5563790A (en) | 1996-10-08 |
KR950026757A (ko) | 1995-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4431014A1 (de) | Steuervorrichtung für motorangetriebenes Servolenkungssystem eines Motorfahrzeuges | |
DE4438144C2 (de) | Steuervorrichtung für motorgetriebenes Servolenkungssystem eines Kraftfahrzeuges | |
DE112014004333B4 (de) | Servolenkungsvorrichtung und Steuervorrichtung für ein im Fahrzeug montiertes Gerät | |
DE19502484C2 (de) | Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Ändern eines Lenkwinkels der Hinterräder | |
DE19635892B4 (de) | Automatische Fahrvorrichtung | |
DE10249369C5 (de) | Steuervorrichtung für ein motorangesteuertes Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs | |
DE69737445T2 (de) | Regler für motorisch-angetriebene servolenkung | |
DE68923122T2 (de) | Elektrische Servolenkungseinrichtung. | |
DE69524942T2 (de) | Steuersystem für elektrische Servolenkung | |
DE102005006866B4 (de) | Elektrische Servolenkungsvorrichtung | |
DE68915292T2 (de) | Servolenkeinrichtung mit Motor. | |
DE68911098T2 (de) | Servomotorlenkeinrichtung. | |
DE3750781T2 (de) | Von einem Motor angetriebene Servolenkung für ein Fahrzeug. | |
DE4231328C2 (de) | Servolenkungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Servolenkungsvorrichtung | |
DE3875196T2 (de) | Motorbetriebene servolenkung fuer fahrzeuge. | |
DE10224758A1 (de) | Fahrzeuglenksystem | |
DE3911453A1 (de) | Hinterrad-lenkvorrichtung | |
DE4232250C2 (de) | Motorbetriebene Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug und Steuerverfahren dafür | |
DE60211104T2 (de) | Elektrisch angetriebenes Lenkungsystem | |
DE4327639A1 (de) | Elektrische Servolenkungs-Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE102006061679A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung einer Antriebseinheit einer Wischanlage | |
DE10161032B4 (de) | Steuerungs/Regelungs-Vorrichtung zum Steuern/Regeln eines elektrischen Servo-Lenkmechanismus | |
EP1118580A1 (de) | Einrichtung zur automatischen Regelung der Zugkraft eines Seiles für ein Pistenpflegegerät | |
DE112016001615T5 (de) | Servolenkungsvorrichtung und Steuergerät für Vorrichtung im Fahrzeug | |
CH679923A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140301 |