DE443090C - Formmaschine mit selbsttaetiger Verriegelung des ausschwingbaren Presshaupts - Google Patents

Formmaschine mit selbsttaetiger Verriegelung des ausschwingbaren Presshaupts

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DE443090C
DE443090C DEP51061D DEP0051061D DE443090C DE 443090 C DE443090 C DE 443090C DE P51061 D DEP51061 D DE P51061D DE P0051061 D DEP0051061 D DE P0051061D DE 443090 C DE443090 C DE 443090C
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Germany
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press head
automatic locking
cranks
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forming machine
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DEP51061D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/12Moulding machines able to travel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

(P 51061
Die Erfindung betrifft eine Preßformmaschine mit begrenzt ausschwingendem Preßhaupt, das in seiner jeweiligen Preßoder Arbeitsstellung selbsttätig verriegelt wird.
Es ist an sich bekannt, das Ausschwingen des Preßhaupts bei Formmaschinen durch feste Anschläge oder durch Gewichtsausgleich zu begrenzen. Dabei besteht aber die Gefahr, ίο daß das Preßhaupt, nachdem es in die gewünschte Stellung gelangt ist, wieder kleine gegenläufige Bewegungen ausführt und dadurch Preßvorrichtung, Formkasten und Modellplatte beschädigt. Besonders wrird dies beim Vorholen des Preßhaupts eintreten, *5 wenn das Gestänge gegen die festen Anschläge aufprallt und eine Rückwärtsbewegung durch die zum Ausbalancieren der Massen angebrachten Federn oder Gewichte ausführt.
Um diesen bisher nur bei besonderer Gewissenhaftigkeit des Arbeiters zu vermeidenden Fehler auszuschalten, erfolgt gemäß der Erfindung die selbsttätige Verriegelung des Preßhaupts in der Preß- und Arbeitsstellung durch entsprechend begrenzt drehbare Kur-
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bein, die bei allen Formmaschinen dieser Art auch nachträglich verhältnismäßig einfach angebracht werden können.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Verriegelung des Preßhaupts in der Preß- und Arbeitsstellung dadurch, daß die Zugstangen de Preßhaupts mit je einem aufgesetzten, als Kurbelschleife ausgebildeten Bügel versehen sind, in denen sich die Rollen zweier am ίο Formmaschinenständer befestigter, beim Schwingen des Preßhaupts sich drehender Kurbeln bewegen. In beiden Endstellungen ist die Drehung der Kurbeln, z. B. durch Anschläge, begrenzt, so daß die Kurbeln in der Totpunktlage fixiert werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer fahrbaren Handpreßformmaschine dargestellt. Es zeigen Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Preßstellung,
Abb. 3 dieselbe Seitenansicht mit zurückgelegtem Preßhaupt in Arbeitsstellung.
An beiden Seiten des Formmaschinenständers α befinden sich die Zapfen b, um welche das Preßhaupt c vermittels der unten als Augenlager e ausgebildeten Zugstangen d schwingt. Die Ausbalancierung des Preßhaupts wird in bekannter Weise durch Federn χ bewirkt, wie sie beispielsweise aus der Zeichnung ersichtlich sind.
Damit sich das Preßhaupt in der Preßstellung (Abb. 2) und in der zurückgelegten Stellung (Abb. 3) stets in genau derselben Lage fest einstellt, sind Kurbeln f vorgesehen, die sich um am Formmaschinenständer befestigte Zapfen g drehen können, wobei zur Vermeidung der Reibung auf dem Zapfen h laufende Rollen i vorgesehen sind. Ein Zurücklegen des Preßhaupts aus der Preßstellung oder Vorholen desselben aus der zurückgelegten Stellung ist nicht möglich, solange sich die Kurbeln / in der Totpunktlage befinden (Abb. 2).
4S Zum Anheben der Kurbeln dient eine besondere Vorrichtung, die aus der vorn als Handgriff und hinten schlitzförmig ausgebildeten Schieberstange k besteht. In diesen Schlitz greift der mit der sich in den Lagern η bewegenden Welle m fest verbundene Lenker I. Auf der Welle« sind die Kurbelschleifen 0 befestigt, in deren Schlitzen sich die Zugstangen p mit Nüssen q bewegen. Da das Preßhaupt c in der Höhe verstellbar ist, ist die Länge der Zugstangen p durch Verstellung der Nüsse q einstellbar. Die Zugstangen ρ sind mit den Zapfen h der Kurbel f verbunden.
Die Anhebevorrichtung erfüllt ihre Aufgabe wie folgt:
Wird die Schieberstange k in der Pfeilrichtung (Abb. 2) zurückgeschoben, so überträgt sich diese Bewegung auf den Lenker 1, wodurch die Weilern mit den daran befestigten Kurbelschleifen 0 in der Pfeilrichtung gedreht wird; hierdurch werden die Zugstangen p und mithin a.uch die Kurbeln f angehoben. Sind die Kurbeln / aus der Totpunktlage heraus, so schwingt das Preßhaupt durch sein durch die Federn χ ausgeglichenes Eigengewicht in die Arbeitsstellung. Die Stellschraube r der Schieberstange k begrenzt die Drehung der Kurbeln f, und die Zugstangen d ruhen auf den Rollen i der Kurbeln f.
Um das Preßhaupt aus der Arbeitsstellung (Abb. 2) in die Stellung nach Abb. 3 vorzuziehen, wird die Schieberstange k in der Pfeilrichtung vorgezogen und dadurch die Kurbelschleifen 0 in der entgegengesetzten Drehrichtung bewegt, wodurch die Zugstangen ρ angehoben werden und die Kurbeln / aus der Totpunktlage kommen. Durch die Zugkraft der Federn χ kann nun das Preßhaupt nach vorn bewegt werden, bis es in der Preßstellung wieder selbsttätig durch die beim Vorholen sich drehenden Kurbeln f verriegelt wird, indem die Rollen i in der Totpunktlage die Zugstangen d gegen die Anschläge u am Formmaschinenständer a drücken. Die Drehung der Kurbeln f ist durch die Stellschrauben t in den Bügeln s begrenzt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Formmaschine mit selbsttätiger Verriegelung des ausschwingbaren Preßhaupts, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Preßhaupts durch Kurbelarme (/) erfolgt, die an Zapfen (g) des Maschinentisches angelenkt sind, tmd gegen deren freie, mit Rollen versehene Enden sich die Zugstangen (d) des Preßhaupts anlegen.
2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme mit Zugstangen (p) verbunden sind, die durch eine Schieberstange (k) unter Vermittlung von Lenkern (I) und Kurbelschleifen (0) und Welle (m) bewegt werden können.
3. Selbsttätige Verriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehbegrenzung der Kurbeln (f) als Stellschrauben ausgebildete Anschläge (t, r) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP51061D 1925-08-06 1925-08-06 Formmaschine mit selbsttaetiger Verriegelung des ausschwingbaren Presshaupts Expired DE443090C (de)

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