DE918044C - Einrichtung fuer den Ausgleich von Ausbiegungen z.B. bei Maschinen, die mit Druckrollen arbeiten - Google Patents

Einrichtung fuer den Ausgleich von Ausbiegungen z.B. bei Maschinen, die mit Druckrollen arbeiten

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DE918044C
DE918044C DET4574A DET0004574A DE918044C DE 918044 C DE918044 C DE 918044C DE T4574 A DET4574 A DE T4574A DE T0004574 A DET0004574 A DE T0004574A DE 918044 C DE918044 C DE 918044C
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Germany
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lever
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DET4574A
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English (en)
Inventor
Clifford Hall
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TURNER TANNING MACH CO Ltd
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TURNER TANNING MACH CO Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/30Pressing or rolling leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/12Pressing or rolling leather

Description

  • Einrichtung für den Ausgleich von Ausbiegungen z. B. bei Maschinen, die mit Druckrollen arbeiten Die Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen, bei denen ein mit Druck gegen eine feste Arbeitsfläche geführtes Arbeitsteil von einer Anordnung getragen wird, welche die durch den Druck des Arbeitsteiles entstehenden Kräfte aufzehrt und mit einer Führungs-, Arbeits- oder sonstigen Vorrichtung in Beziehung steht, welche in Druckrichtung oder entgegen dieser Richtung nicht verstellt werden soll.
  • Ein derartiges Problem tritt dort auf, wo z. B. als Arbeitsteil ein hydraulisch betätigtes Werkzeug, z. B. eine Rolle, verwendet wird, welches zum Ausüben eines Preßdruckes gegen die Arbeitsfläche auf einem Wagen angebracht ist, wobei der Wagen diesen Druck durch Auflage gegen eine Bodenstützfläche aufzehren soll und gleichzeitig mit einer festen, waagerecht liegenden Führungs-oder sonstigen Vorrichtung verbunden ist. Die Notwendigkeit, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in diesem Falle vorzusehen, ergibt sich dann, wenn die Führungsanordnung od. dgl. selbst eine nach oben gerichtete Abstützung benötigt, die nur durch den Wagen aufgebracht werden kann. Diese Abstützung kann einmal wegen des auf der Führung lastenden Gewichtes nötig werden, besonders dann, wenn dieselbe gleichzeitig als ein Teil des hydraulischen Antriebs verwendet wird und sich weder verziehen noch versetzen darf. Bei der Bewegung des Wagens kann sich weiterhin der Abstand zwischen der Arbeits- und Stützfläche von einer Stelle der Bahn des Wagens zur nächsten entlang dieser beiden Flächen ändern, so daß die Vorrichtung auch diesem Umstand Rechnung tragen muß.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung für die Lösung dieser Probleme besteht ganz allgemein aus einer Hebelanordnung mit einem im wesentlichen senkrecht zu den Abstützflächen angeordneten stangenförmigen Glied, welches mit dem Arbeitswerkzeug verbunden ist, ferner mit einem Paar einander gegenüberliegender verschwenkbarer Hebel, die im Winkel an diesem Glied so angelenkt sind, daß sie den Ausbiegungen der Gegenfläche folgen können, sowie mit je einem zwischen den Hebelenden angeordneten Stützarm, die mit den zugeordneten Hebeln gelenkig verbunden sind, etwa parallel zu dem zuerst genannten Glied verlaufen und die Längsführung od. dgl. abstützen.
  • Bei dieser Einrichtung wird jede Aufwärtsbewegung des hochstehenden Gliedes von einem Aufwärtsschwingen des Hebelpaares und einem nach oben gerichteten Druck auf die Arme od. dgl. begleitet, um die Abstützung der Führung od. dgl. zu ermöglichen.
  • Um den Erfindungsgedanken klarer herauszustellen, soll derselbe an einem besonderen Ausführungsbeispiel beschrieben werden, bei welchem die Einrichtung an einem fahrbaren Wagen angebracht ist, der auf einer ungeraden Bahn läuft und ein als Rolle ausgebildetes Arbeitswerkzeug trägt, welches gegen eine ungerade Oberfläche angepreßt wird. Der Wagen kann beispielsweise zwei Laufräder an jeder Seite besitzen, wobei auf einer Seite des Wagens auf jeder Radachse das Ende eines Hebels angebracht ist. Diese Hebel sind mit dem einen Ende einer normalerweise senkrechten Stange, dem Glied, gelenkig verbunden, so daß an dieser Seite des Wagens eine Art Kniehebel hergestellt wird. In einer bestimmten Stellung zwischen den Enden jedes der beiden Hebel ist ein Stützarm angelenkt. Dieser Arm ist mit einem Zylinder verbunden, der gemeinsam mit dem Wagen entlang einer festen Führung bewegt wird, welche zusammen mit dem Zylinder einen Teil eines hydraulischen Antriebssystems darstellen kann. Das andere Ende der senkrechten Stange ist mit der Rolle verbunden. Die erwähnten Arme sind demnach doppelt vorhanden. Das im vorstehenden beschriebene Hebelsystem ist außer-. dem an der anderen Seite des Wagens noch einmal vorgesehen.
  • Wenn nun die Arbeitsfläche und die Laufbahn gegenüber der festliegenden Führung nicht mehr parallel verlaufen, dann wird durch die zusätzliche Aufwärtsbewegung der Rolle und die Abwärtsbewegung des Wagens eine Einstellung des Hebelsystetns dahingehend vorgenommen, daß der Stützarm nach oben drückt, um den Zylinder abzustützen und die ursprüngliche Höhenlage desselben zu erhalten. Sind die Ausbiegung bzw. Verformung der Arbeits- und Lauffläche bekannt, dann kann die Lage des Gelenkpunktes jedes Stützarmes mit Bezug auf die Länge der Hebel berechnet und so angeordnet werden, daß an der Gelenkverbindung zwischen diesem Arm und mit zugehörigem Hebel keine selbsteinstellende Vorrichtung nötig ist.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise für eine Maschine zum Prägen und Bügeln von Leder anwendbar, bei welcher ein bewegter Wagen eine Rolle trägt und zwischen einem oberen und unteren Träger hin und her läuft, wobei die Rolle dazu dient, die Lederhaut nach oben gegen eine unterhalb des oberen Trägers angebrachte Platte anzupressen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird hierbei vorzugsweise dazu verwendet, die Ausbiegungen des oberen und unteren Trägers auszugleichen und darüber hinaus eine in der Maschine fest angebrachte hydraulische Antriebsvorrichtung in der vorgeschriebenen Lage unabhängig von diesen Ausbiegungen oder Änderungen zu halten.
  • In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise erläutert.
  • Fig. r ist die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles für eine Anordnung mit einer entlang einer Führung bewegten Rolle im Ruhezustand; Fig. a ist eine gleiche Darstellung auf der Rolle in Arbeitsstellung, jedoch ohne die Ausgleichvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 3 zeigt gleichfalls schematisch die Lage einer erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher die Rolle angehoben ist, aber noch nicht gegen das Werkstück preßt; Fig. 4 zeigt diese Anordnung in Arbeitsstellung; Fig. 5 ist die Ansicht einer Maschine zum Prägen und Bügeln von Leder unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Zeichnungen ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Ausgleichvorrichtung an einer Maschine zum Prägen und Bügeln von Leder beschrieben, welche derjenigen des Patents 836 69.:j. entspricht. Eine solche Maschine der Type Gloria besitzt unter anderem eine Platte i, gegen welche die Lederhaut durch die Maschine angepreßt wird, einen oberen Träger a mit der Platte i, den oberen Träger stützende Abschlußständer 3 und 4 und einen die Abschlußständer tragenden Grundträger 5, der als Laufbahn für einen bewegten Wagen 6 mit einem Werkzeug in Form einer Rolle 7 dient. Diese Rolle wird durch eine auf dem Wagen angebrachte hydraulische Anordnung mit Zylinder und Kolben (allgemeine Bezeichnung 8) gehoben und gesenkt und preßt das Arbeitsstück gegen die Platte i, um dasselbe entsprechend der waagerechten Bewegung des Wagens 6 zu prägen oder zu bügeln. Die Wagenbewegung und das Heben und Senken der Rolle in die und aus der Arbeitsstellung heraus werden mittels eines hydraulischen Systems bewirkt, welches einen nicht dargestelltenDoppelkolben in einem Zylinder 9 mit an den Abschlußständern 3 und 4 fest angebrachten Kolbenstangen io besitzt. Durch diese Zylinder-Kolben-Anordnung 9, 1o wird demnach auch eine Führung für den Wagen hergestellt.
  • In der systematischen Darstellung der Fig. i und 2 ist der Zylinder 9 hei i i fest mit dem Wagen 6 verbunden, um mit demselben horizontal bewegt zu werden.
  • Unter dem hydraulischen Preßdruck der Rolle 7 gegen die Platte i «-erden der obere und untere Träger 2 und 5 um einen gewissen Betrag nach außen gebogen (Fig. 2). Da nun die Kolbenstangen io mit den Abschlußständern 2 und 3 fest verbunden sind und eine beträchtliche Spannweite besitzen, besteht normalerweise darüber hinaus die Neigung, daß sich dieselben zwischen den Endbefestigungen unter dem Gewicht des Wagens 6 sowie der an demselben angebrachten Teile nach unten bewegt bzw. senkt.
  • Hierdurch würde ein Verziehen der Kolbenstange io und zugehörigen Teile die Folge sein (Fig. 2), so daß das ordnungsgemäße Arbeiten der Maschine gestört wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll nun diesem Nachteil Rechnung tragen, und zwar nicht nur dadurch, daß das entsprechende Senken des Wagens ausgeglichen wird, sondern daß außerdem ein nach oben gerichteter Druck auf den Zylinder 9 ausgeübt wird, um denselben in der erforderlichen waagerechten Lage zu erhalten.
  • Hierbei ist hervorzuheben, daß die Größe der Ausweichbewegung des Wagens aus der waagerechten Bahn heraus sich entlang dieser Bahn von Punkt zu Punkt ändert und daß die erfindungsgemäße Vorrichtung diese Änderung jederzeit selbsteinstellend ausgleicht.
  • Gemäß Fig. 3 und q. besitzt die Welle 12 der Rolle 7 eine mit ihr verbundene senkrecht herunterhängende Stange 13, die das obengenannte Glied darstellt und die an ihrem unteren Ende einen Bock 14 besitzt. Dieser Bock ist mit einem Hebelpaar 15 gelenkig verbunden, welches drehbar an den Achsen der Laufräder 16 des Wagens angebracht ist. Zwischen den Endpunkten jedes der Hebel 15 ist bei 17 ein aufrechtstehender Stützarm 18 für den Zylinder angelenkt, der eine Schlaufe oder Öse 19 besitzt, welche als geschlitzte Verbreiterung einen Zapfen 2o des Zylinders 9 umfaßt, derart, daß der Zylinder in diesem Fall mit dem Wagen nicht mehr fest verbunden ist.
  • Wird nun die Rolle gegen die Lederhaut und die Platte i gedrückt, dann werden die Kräfte direkt auf den oberen Träger 2 über die Rolle 7 und die Platte i und auf den unteren Träger über die Wagenräder 16 übertragen, so daß diese Träger sich nach außen biegen. Hierbei wird die Stange 13 in eine der Fig. q. entsprechende Lage angehoben und der Wagen mit den Rädern entsprechend gesenkt, in beiden Fällen je nach dem Abstand von leiden Abschlußständern derart, daß ein Verstellen der Hebel 15 die Folge ist. Die absolute Höhenlage der Punkte 17 ändert sich nicht wesentlich, so daß die Schlaufen i9 weiterhin den Zylinder 9 abstützen und die Stangen io unverändert waagerecht bleiben. Diese Arbeitsbedingung bleibt entlang der gesamten Länge des Wagenweges erhalten.
  • Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß in dem dargestellten Beispiel der Betrag der Ausbiegung des oberen und unteren Trägers gleich ist und daß daher die Punkte 17 etwa in der Mitte der Länge der entsprechenden Hebel 15 angeordnet sind. In der Praxis wird jedoch im Hinblick auf das Gewicht der bewegten Teile und für den Zylinder 9 erforderlichen Aufwärtsdruck die Größe der Ausbiegung des unteren Trägers 5 wesentlich größer sein als diejenige des oberen Trägers. Aus diesem Grund ist die Lage jedes Drehpunktes 17 am Hebel 15 entsprechend vorgesehen, so daß z. B. das Verhältnis der Hebellängen beiderseits des Punktes 17 etwa 2 : i betragen kann.
  • Gemäß Fig.3 und q. liegen normalerweise die Zapfen 2o am Grund der Schlaufen i9 an, wenn die Maschine mit Preßdruck arbeitet. Wird jedoch gemäß der Arbeitsweise der Maschine nach dem genannten Patent 836 694 die Rolle 7 für das Einlegen eines Arbeitsstückes von der Platte weg bewegt, dann wird die Stange 13 ebenfalls gegenüber dem Wagen 6 aus der in Fig. q. dargestellten Stellung gesenkt. Hierdurch bewegen sich die Hebel 15 nach unten zueinander hin und ziehen derart die Arme 18 herunter. Diese Bewegung ist infolge des Bewegungsspieles der Zapfen 2o in den Schlaufen i9 möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Ausgleichvorrichtung gemäß der Fig. 3 und q. ist in Fig. 5 an einer Maschine zum Prägen und Bügeln von Leder dargestellt. Da der Aufbau und die Arbeitsweise einiger der dargestellten Teile für die vorliegende Erfindung unerheblich sind, werden dieselben nicht ausdrücklich beschrieben. Die wesentlichen Teile der vorhergehend beschriebenen systematischen Darstellungen sind in Fig. 5 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. So wird die für das Andrücken der Lederhaut 21 gegen die Platte i vorgesehene Rolle 7 durch ein Zylinder-Kolben-Paar bewegt, wobei an jedem Ende der Rollenwelle eine Zylinder-Kolben-Einheit angeordnet ist. In Fig. 5 ist eine derartige Anordnung 8 an der Vorderseite der 'Maschine dargestellt, wobei der Kolben dieser Anordnung mit einem die Rollenwelle aufnehmenden Kreuzkopf 22 verbunden ist. Diese Welle ist zum Ausgleich der Rollenbewegung an einem gleichen Kreuzkopf an der Rückseite der Maschine angebracht. Am Außenende der Rollenwelle ist mittels einer Verbindung 23 das herabhängende Glied oder die Stange 13 angebracht, so daß dieselbe der Rollenbewegung folgend abwechselnd herauf- und heruntergeht. Diese Stange gleitet in einer vorstehenden Führungsbuchse 24 an einer verstärkten Platte 2,, «eiche am Zylinder 9 befestigt ist und an jeder Seite einen Flügelansatz 26 mit einem Zapfen 2o aufweist. Das untere Ende der Stange 13 ist in einen Bock 14 eingeschraubt, welcher quer abstehende Ansätze an jeder Seite mit je einem Zapfen 27 besitzt.
  • Jeder Hebel 15 gemäß Fig.3 und q besteht bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 5, 5 a und 5 b aus Armen 28 und 29 verschiedener Länge, welche durch eine Buchse 30 fest miteinander verbunden sind. Diese Buchse sitzt lose auf der Achse des entsprechenden Wagenrades- 16. Der längere Hebelarm 28 ist an seinem Außenende bei 31 gabelartig geschlitzt, um derart den Zapfen 27 gleitend aufnehmen zu können, während der kürzere Hebel 29 an seinem äußeren Ende mit dem unteren Ende des Stützarmes 18 gelenkig verbunden ist. Die Teile 13, 14, 24 und 25, die Hebelarme 28 und 29 und die Arme18 sind an der Rückseite der Maschine doppelt vorhanden.
  • Wird die Rolle 7 unter Preßdruck angehoben und der Wagen 6 mit dem Zylinder 9 hin und her bewegt, dann wird jeder Hebelsatz 28, 29 entsprechend der Ausbiegung der Träger 2 und 5 verschwenkt, so daß der Zylinder 9 und die Stange io in ihrer vorschriftsmäßigen Lage verbleiben können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für den Ausgleich von Ausbiegungen einer oder beider von zwei einander gegenüberliegenden Flächen einer Maschine, die unter dem Preßdruck eines Arbeitswerkzeuges, z. B. einer Rolle, sowie von Teilen zur Abstützung dieses Werkzeuges stehen, wobei das Werkzeug wie auch dessen Abstützteile an einem Wagen angebracht sind, welcher an einer festliegenden Längsführung od. dgl. entlang bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Hebelanordnung, die aus einem im wesentlichen senkrecht zu den Abstützflächen angeordneten stangenförmigen Glied besteht, welches mit dem Arbeitswerkzeug verbunden ist, ferner aus einem Paar einander gegenüberliegender verschwenkbarer Hebel, die im Winkel an diesem Glied so angelenkt sind, daß sie den Ausbiegungen der Gegenfläche folgen können, sowie aus je einem zwischen denHebelenden angeordneten Stützarm, die mit diesem Hebel gelenkig verbunden sind, etwa parallel zu dem zuerst genannten Glied verlaufen und die Längsführung od. dgl. abstützen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel an dem Glied in paarweiser Anordnung mit Kniehebelwirkung angelenkt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel gabelartige Enden besitzen und daß in diese Enden ein Stift des Gliedes gleitend eingreift.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel aus einem Paar nebeneinander angeordneter Hebelarme verschiedener Länge besteht, die miteinander durch eine auf der Achse eines Wagenrades lose angebrachte Buchse fest verbunden sind, wobei der längere Hebelarm an dem Glied und der kürzere Hebelarm an dem entsprechenden Stützarm angelenkt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützarm an seinem oberen Ende eine geschlossene Schleife oder Ose zurAufnahme eines an der genannten, quer liegenden Längsführung befestigten Stiftes besitzt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch :2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung auf beiden Seiten des Wagens vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenwelle an jeder Seite des Wagens einen Kreuzkopfträger aufweist, welche fest miteinander verbunden sind. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die quer liegende Längsführung aus einem hydraulischen Zylinder besteht, welcher mit dem Wagen gemeinsam bewegt wird und in sich einen oder mehrere Kolben für den Antrieb des Wagens aufnimmt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen selbst eine hydraulische Einrichtung zum Anheben und Senken der Rolle besitzt.
DET4574A 1950-07-18 1951-07-18 Einrichtung fuer den Ausgleich von Ausbiegungen z.B. bei Maschinen, die mit Druckrollen arbeiten Expired DE918044C (de)

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