DE4430133A1 - Strahlkessel für Trocken- und Naßstrahlverfahren - Google Patents
Strahlkessel für Trocken- und NaßstrahlverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlkessel zum Ausbringen
eines Strahlmittels in Strahlsystemen, insbesondere für die
Oberflächenbehandlung, mit einer über einen beweglichen
Verschlußkegel bei Druckbeaufschlagung des Strahlkessels
verschließbaren Einfüllöffnung für das Strahlmittel, einer
Druckluftzuleitung in das Innere des Strahlkessels und einem
Strahlmittelausgang, an welchen über eine geeignete
Leitungsverbindung eine mit Druckluft beaufschlagte
Strahldüse anschließbar ist.
Strahlkessel mit den vorgenannten Merkmalen werden beim
sogenannten "Sandstrahlen" eingesetzt; hierbei wird das
trockene Strahlmittel über die Einfüllöffnung des
Strahlkessels in den Strahlkessel eingefüllt. Anschließend
wird der Strahlkessel mittels der über die
Druckluftzuleitung eingebrachten Druckluft unter einen Druck
gesetzt, wodurch der Verschlußkegel angehoben wird und somit
die Einfüllöffnung verschließt. Gleichzeitig wird Druckluft
über einen Strahlschlauch zur Strahldüse geleitet, wobei die
Luft auf dem Wege zur Strahldüse an einem am Strahlmittel
ausgang des Strahlkessels anschließenden Strahlmittel-
Dosierventil vorbeigeführt und mit Strahlmittel angereichert
wird. Entsprechend dem verwendeten Strahlmittel sowie der zu
strahlenden Fläche wird der in gleicher Höhe eingestellte
Strahl- und der Kesseldruck am Ausgang des für die Druck
lufterzeugung herangezogenen Kompressors üblicherweise
zwischen 3 und 10 bar eingestellt. Ist eine Charge
verbraucht, so wird die Strahlmittelzufuhr zur Strahldüse
unterbrochen, wobei gleichzeitig der Strahlkessel abgeblasen
und damit drucklos gemacht wird, so daß der der Einfüll
öffnung zugeordnete Verschlußkegel diese für ein erneutes
Befüllen des Strahlkessels mit Strahlmittel freigibt.
Mit dem bekannten Strahlkessel ist der Nachteil verbunden,
daß nur im sogenannten Trockenstrahlverfahren gearbeitet
werden kann, bei welchem ein trockenes, rieselfähiges
Strahlmittel Voraussetzung für den Einsatz des bekannten
Strahlkessels ist. Somit ergibt sich für das Trockenstrahl
verfahren der Nachteil, daß das Strahlmittel auf der
Baustelle trocken gelagert werden muß; Strahlarbeiten bei
Regenwetter sind nicht möglich, und zudem ergibt sich bei
der Strahlarbeit eine starke Staubentwicklung. Schließlich
ist ein sogenanntes Softstrahlen mit Drücken zwischen 0,5
und 3 bar nicht möglich.
Alternativ zum vorstehend beschriebenen Trockenstrahlver
fahren kommt zur Vermeidung von dessen Nachteilen das
sogenannte Naßstrahlverfahren in Anwendung; hierzu sind bei
bekannten Ausführungen dem Strahlkessel Wasserpumpen und
Mischventile zugeordnet, so daß ein durchfeuchtetes
Strahlmittel vorbereitet werden kann; pneumatische
Vibratoren fördern das nicht fließfähige feuchte
Strahlmittel in den Strahlkessel, in welchem sich bei der
Strahlarbeit ein entsprechender Ablauf vollzieht. Das aus
dem Strahlkessel austretende Strahlmittel wird dabei in
speziellen Mischkammern oder Mischventilen der der
Strahldüse zugeführten Strahlluft zugesetzt. Mit diesem
Naßstrahlverfahren beziehungsweise der dafür erforderlichen
Einrichtung ist der Nachteil verbunden, daß aufgrund der
erforderlichen Einzelteile wie Wasserpumpe, Vibratoren und
Mischkammern ein komplizierter und störanfälliger Apparat
vorhanden sein muß; gleichzeitig ergibt sich eine
Beschränkung auf spezielle Strahlmittel, und schließlich ist
eine Verwendung der für das Naßstrahlverfahren
eingerichteten Apparatur für das Trockenstrahlen nicht
möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Strahlkessel zur Verfügung zu stellen, der sowohl für das
Trockenstrahlverfahren als auch für das Naßstrahlverfahren
ohne Umrüstung, lediglich mit anderer Bedienfunktion
einsetzbar ist, und zwar für jedes beliebige Strahlmittel.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß in die
Einfüllöffnung ein mit einer auf dessen Umfang liegenden
Wasserringleitung versehenes Sieb eingesetzt ist, wobei die
Wasserringleitung zum Verschlußkegel gerichtete
Wasseraustrittsdüsen aufweist und an eine
Wasserzufuhrleitung anschließbar ist, wobei der Strahlkessel
unterhalb des Verschlußkegels eine über ein Ventil
verschließbare Überlauföffnung aufweist und in die
Druckluftzufuhrleitung ein Druckminderventil eingeschaltet
ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, den Strahlkessel
ohne Zuschaltung der Wasserzufuhr im Trockenstrahlverfahren
zu betreiben, während für den Einsatz des
Naßstrahlverfahrens lediglich die Wasserzufuhr zur
Wasserringleitung während der Einfüllung des Strahlmittels
zu öffnen ist, bis der Strahlkessel mit dem durchtränkten
Strahlmittel bis zum Anstieg des Wasserspiegels an die
Überlauföffnung gefüllt ist; da das Naßstrahlverfahren einen
über dem Druck an der Strahldüse liegenden Druck im Innern
des Strahlkessels voraussetzt ist erfindungsgemäß in die
Druckluftzufuhrleitung ein Druckminderventil eingeschaltet,
mittels dessen der Druck in der zur Strahldüse führenden
Leitung geringer eingestellt werden kann.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß der gleiche
Strahlkessel ohne Umrüstung für das Trockenstrahlverfahren
wie auch für das Naßstrahlverfahren eingesetzt werden kann,
wobei auch jedes beliebige Strahlmittel, sei es Pulver oder
Granulat, einsetzbar ist. Insbesondere für den Einsatz beim
Naßstrahlen zeichnet sich der erfindungsgemäße Strahlkessel
durch einen einfachen und unkomplizierten und damit störun
anfälligen Aufbau aus. Da für den Strahlkessel keine
konstruktiv in besonderer Weise angepaßten Bauteile
erforderlich sind, ist ein solcher Strahlkessel auch
kostengünstig herzustellen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen
die Wasserringleitung und die Wasserzufuhrleitung ein
Injektor zum Einbringen beispielsweise eines sogenannten
Rostverzögerers in das in die Wasserringleitung eingebrachte
Wasser angeordnet.
Zum Schutz des in die Druckluftzufuhr eingeschalteten
Druckminderventils kann zwischen das Druckminderventil und
dem Strahlkessel ein Rückschlagventil eingeschaltet sein.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ferner an
den Strahlmittelausgang des Strahlkessels ein Mischventil
für die Zugabe von Strahlmittel in den zur Strahldüse
führenden Druckluftstrom angeschlossen.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Verwendung eines
Strahlkessels mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen zum
Trockenstrahlen, wobei hierfür der Druck im Strahlkessel und
an der Strahldüse in gleicher Höhe eingestellt ist.
Soweit die Erfindung eine Verwendung des Strahlkessels mit
den vorgenannten Merkmalen zum Naßstrahlen zum Gegenstand
hat, ist der Druck im Strahlkessel etwas höher als der
Strahldruck an der Strahldüse eingestellt, beispielsweise
liegt er um 0,5 bar über dem Strahldruck. Hiermit ist der
Vorteil verbunden, daß es die unterschiedlichen Drücke im
Strahlkessel beziehungsweise an der Strahldüse möglich
machen, im Naßstrahlverfahren auch feinstes Softstrahlen mit
geringen Drücken auszuführen. Bei einer Druckerhöhung ist
mit dem gleichen Strahlkessel auch ein sogenanntes Power-
Strahlen ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist; die
einzige Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Strahlkessel
in einer Darstellung nach Art einer Schaltung.
Der Strahlkessel 10 hat einen konisch nach unten zulaufenden
Strahlbehälter 11, auf den ein konkav gewölbter
Einlaßbereich 12 mit einer Einfüllöffnung 13 angeordnet ist;
der Einfüllöffnung 13 ist ein vertikal beweglicher
Verschlußkegel 14 derart zugeordnet, daß beim Anheben des
Verschlußkegels 14 aus der in der Zeichnung dargestellten
Stellung die Einfüllöffnung 13 durch den Verschlußkegel 14
verschlossen wird.
Im Bereich des Einlasses 12 ist ein Sieb 15 angeordnet, auf
dessen äußeren Umfang eine Wasserringleitung 16 verläuft,
welche an eine Wasserzufuhrleitung 17 angeschlossen ist; wie
nicht weiter dargestellt, kann in die Wasserzufuhrleitung 17
ein Injektor zum Einbringen eines Additivs eingeschaltet
sein.
In den Strahlkessel 10 führt eine Druckluftzufuhrleitung 18,
die im Bereich des Verschlußkegels 14 endet, damit der
eingebrachte Druck auf den Verschlußkegel wirken kann. Am
unteren Ende des konischen Gefäßes 11 befindet sich ein
Strahlmittelausgang 19, an den ein Strahlmittelmischventil
20 angeschlossen ist.
Die Druckluftversorgung erfolgt von einem Kompressor 28, von
welchem eine Leitung 29 zu einer Verzweigung 21 führt; von
der Verzweigung 21 nimmt einerseits die Druckluftzufuhr
leitung 18 in den Strahlkessel 10 und andererseits eine
Leitung 22 ihren Ausgang, welche Leitung 22 zu einer
Strahldüse 23 führt; an die Leitung 22 ist das Strahlmittel
mischventil 20 angeschlossen.
In die Druckmittelzufuhrleitung 18 ist ein Druckminderventil
24 eingeschaltet, wobei zwischen Druckminderventil 24 und
Strahlkessel 10 zum Schutz des Druckminderventils ein
Rückschlagventil 25 vorgesehen ist.
Der Strahlkessel 10 ist mit einer Überlauföffnung 26
versehen, die über ein Ventil 27 verschließbar ist.
Wird nun der vorstehend beschriebene Strahlkessel im
Trockenstrahlverfahren eingesetzt, so wird bei geschlossener
Wasserzufuhrleitung 17 und geschlossener Überlauföffnung 26
das rieselfähige Strahlmittel über das Sieb 15 und die
geöffnete Einfüllöffnung 13 in den Strahlkessel 10
verbracht; sobald der gewünschte Füllstand im Strahlkessel
10 erreicht ist, wird die Druckluftzufuhrleitung 18
geöffnet, so daß der Verschlußkegel 14 die Einfüllöffnung 13
verschließt. An dem Druckminderventil 24 wird hinsichtlich
des in der Druckluftzufuhrleitung 18 wie auch in der
Druckluftleitung 22 zur Strahldüse 23 herrschenden Drucks
ein gleicher Wert eingestellt. Im übrigen vollzieht sich
dann der Vorgang des Trockenstrahlens in gleicher Weise wie
zum Stand der Technik beschrieben.
Soll der erfindungsgemäße Strahlkessel nun im Naßstrahlver
fahren eingesetzt werden, so ist es lediglich erforderlich,
während des Einbringens des Strahlmittels auf das Sieb 15
die Wasserzufuhrleitung 17 zu öffnen, so daß über die
Wasserringleitung 16 und die darin angeordneten Wasser
austrittsöffnungen das austretende Wasser das Strahlmittel
über den Einlaßbereich 12 durchtränkt und über die Einfüll
öffnung 13 das Strahlmittel in den Strahlkessel 10 spült.
Hierbei ist gleichzeitig über das Ventil 27 die
Überlauföffnung 26 geöffnet. Dieser Füllvorgang ist beendet,
wenn an der Überlauföffnung 26 Wasser austritt; dann wird
die Wasserzufuhr in der Wasserzufuhrleitung 17 abgestellt
und die Überlauföffnung 26 wird mit dem Ventil 27
geschlossen. Über die Druckbeaufschlagung des Strahlkessels
10 wird der Verschlußkegel 14 geschlossen, und es kann der
Strahlkesseldruck an dem Druckminderventil 24 auf den
gewünschten Wert eingestellt werden, wobei der im
Strahlkessel 10 herrschende Druck vorzugsweise um 0,5 bar
höher eingestellt wird als der an der Strahldüse 23
herrschende Druck, damit das durchtränkte Strahlmittel
einwandfrei in dem Strahlmittelmischventil 20, in welchem
die gewünschte Strahlmittelmenge eingestellt wird, dosiert
werden kann. Dabei kann die in der Druckluftleitung 22
strömende Luftmenge über ein Mengenregelventil 30
eingestellt werden, wobei die Mengenregelung aber die
Druckvorgabe unverändert läßt, welches Mengenregelventil 30
durch ein in der Leitung 22 fließmäßig hinter dem Mengen
regelventil 30 angeordnetes zweites Rückschlagventil 31
geschützt ist.
Im Betrieb vollzieht sich dann die gleiche Vorgehensweise
auch beim Naßstrahlverfahren wie zu dem Trockenstrahlver
fahren beschrieben.
Soll im Anschluß an eine Benutzung im Naßstrahlverfahren der
Strahlkessel 10 für das Trockenstrahlverfahren zum Einsatz
kommen, so sind feuchte Strahlmittelreste aus dem Strahl
kessel 10 mittels Druckluft herauszublasen, und anschließend
ist der Strahlkessel 10 so lange zu belüften, bis er von
innen ausgetrocknet ist und somit ohne die Gefahr von
Anbackungen mit trockenem Strahlmittel gefüllt werden kann.
Es versteht sich, daß zusätzlich zu der in der Zeichnung
dargestellten Anordnung weitere Regel-, Schalt- und
Sicherheitsventile sowie entsprechende Anzeigen und
elektrische Schalt- und Steuereinrichtungen vorgesehen sind,
um die beschriebenen Strahlvorgänge im einzelnen abwickeln
zu können; die Anordnung solcher ergänzenden Schalt- und
Regelteile zählt jedoch nicht zum unmittelbaren Gegenstand
der Erfindung und ergibt sich aus dem Stand der Technik.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen untereinander für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (6)
1. Strahlkessel zum Ausbringen eines Strahlmittels in
Strahlsystemen, insbesondere für die Oberflächenbe
handlung, mit einer über einen beweglichen
Verschlußkegel bei Druckbeaufschlagung des Strahlkessels
verschließbaren Einfüllöffnung für das Strahlmittel,
einer Druckluftzuleitung in das Innere des Strahlkessels
und einem Strahlmittelausgang, an welchen über eine
geeignete Leitungsverbindung eine mit Druckluft
beaufschlagte Strahldüse anschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Einfüllöffnung (13) ein mit
einer auf dessen Umfang liegenden Wasserringleitung (16)
versehenes Sieb (15) eingesetzt ist, wobei die
Wasserringleitung (16) zum Verschlußkegel (14)
gerichtete Wasseraustrittsdüsen aufweist und an eine
Wasserzufuhrleitung (17) anschließbar ist, wobei der
Strahlkessel (10) unterhalb des Verschlußkegels (14) eine
über ein Ventil (27) verschließbare Überlauföffnung (26)
aufweist und in die Druckluftzufuhrleitung (18) ein
Druckminderventil (24) eingeschaltet ist.
2. Strahlkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Wasserringleitung (16) und
Wasserzufuhrleitung (17) ein Injektor zum Einbringen von
Additiven in das in die Wasserringleitung (16)
eingebrachte Wasser angeordnet ist.
3. Strahlkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Strahlkessel (10) und
Druckminderventil (24) ein Rückschlagventil (25)
angeordnet ist.
4. Strahlkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Strahlmittelausgang (19) des
Strahlkessels (10) ein Mischventil (20) für die Zugabe
von Strahlmittel in die zu der Strahldüse (23) führende
Druckluftleitung (22) angeordnet ist.
5. Verwendung eines Strahlkessels nach einem der Ansprüche
1 bis 4 für das Trockenstrahlverfahren, wobei der Druck
im Strahlkessel (10) und an der Strahldüse (23) in
gleicher Höhe eingestellt ist.
6. Verwendung eines Strahlkessels nach einem der Ansprüche
1 bis 4 zum Naßstrahlen, wobei der Druck im Strahlkessel
(10) höher als der Druck an der Strahldüse (23)
eingestellt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PATENTANSPRUCH 1, ZEILE 32 "VERSEHEN" AENDERN IN "VORGESEHEN" |
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