DE9103699U1 - Feuchtsandstrahler - Google Patents

Feuchtsandstrahler

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0007Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier
    • B24C7/0038Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier the blasting medium being a gaseous stream

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

ABREX Oberflächentechnik GmbH
Dorfstraße 36, 2 330 Kochendorf
Feuchtsandstrahler
Die Erfindung betrifft einen Feuchtsandstrahler.
Aus der DE-OS 32 39 429 ist bereits ein Feuchtsandstrahler mit einem luftdicht abgeschlossenen, Feuchtsand aufnehmenden Druckbehälter, einer Einrichtung zum Einführen von Sand in den Behälter, einer Einrichtung zum Einführen von Wasser in den Behälter, einem Auslaß zum Austretenlassen eines Sand/Wasser-Gemisches aus dem Behälter und einem Sandstrahlschlauch bekannt.
Bei dem Vorschlag nach der DE-OS 32 39 429 erfolgt das Austreiben des Sand/Wasser-Gemisches aus dem Behälter durch Einbringen von Druckwasser in diesen.
Bei der vorbekannten Vorrichtung wird Wasser mit normalem Haushaltsdruck dem Behälter zugeführt. Bei einem solchen Vorgehen ist der erreichbare Austrittsdruck des Strahlmittels jedoch regelmäßig nicht ausreichend. Es wird daher regelmäßig ein Gerät zur Erhöhung des Wasserdruckes vorgeschaltet, um einen Arbeitsdruck von etwa 10 bar zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorbekannten Mechanismus mit Druckluft zu betreiben und auf ein Gerät zur Erhöhung des Wasserdruckes zu verzichten, sowie den Feuchtsandstrahler gegen Regelschwingungen, die sich beim Betrieb ergeben können, zu sichern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein in die erste Rohrleitung an oder eingesetzter Druckluftübersetzer vorgesehen wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Skizze eines Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der Feuchtsandstrahler, wie er in der Figur dargestellt ist, besteht aus einem Druckbehälter 10 und einer Einrichtung zum Zuführen von Sand, die aus einem auf einen Einlaß des Behälters aufgesetzten Rüttelsieb 12, einer oberhalb des Siebes 12 mündenden Wasserzufuhrringleitung und einem den Einlaß pneumatisch verschließenden
Kegel 26 besteht. In dem oberen Bereich des Druckbehälters 10 mündet eine erste Rohrleitung 22, die von einem Luftkompressor 20 mit Druckluft beaufschlagt wird.
In dem unteren Bereich des Druckbehälters 10 ist wenigstens ein Auslaß 16 angeordnet, durch den das Sand/Wasser-Gemisch aus dem Behälter ausgelassen wird. Wie solche Auslässe ausgeführt werden können, ist dem DE-GBM 89 03 675.1 zu entnehmen.
Nach Füllen des Druckbehälters 10 mit Wasser und Sand setzt sich der Feuchtsand 25 unten ab, auf dem Feuchtsand 25 liegt eine Wasserschicht 27 auf. Über der Wasserschicht 27 liegt ein Druckluftpolster 28, dessen Druck von dem Kompressor 20 und dem Druckluftübersetzer 70 bestimmt wird, und das auf die Wasserschicht 27 einen erheblichen Druck ausübt. Dieser Druck und die Schwerkraft führen dazu, daß das Sand/Wasser-Gemisch (der Feuchtsand 25) durch den Auslaß 16, der mit einem die Regulierung des Strahlmittels erlaubenden Sperrschieber 58 versehen ist, über eine Rohrleitung in den Strahlschlauch 18 gedrückt wird.
Die weitere Rohrleitung 24, die den Kompressor 20 mit dem Strahlschlauch 18 verbindet, bewirkt eine Zufuhr von Druckluft, die als Treibmittel dient und das Sand/Wasser-Gemisch unter Druck durch den Strahlschlauch 18 zu der Strahldüse 44 treibt.
Eine dritte Rohrleitung 48 verbindet die sich in dem Behälter 10 ausbildende Wasserschicht 27 in dem Bereich der Mündung der zweiten Rohrleitung 24 mit dem Sandstrahlschlauch 18. Dabei ist die dritte Rohrleitung 48 mit einem auf der Wasserschicht 27 aufliegenden
Ablaufschwimmer 60 versehen, der sich dem jeweiligen Wasserspiegel der Wasserschicht 27 anpaßt. Die dritte Rohrleitung 48 ist mit einem Sperrschieber 46 versehen.
Eine vierte Rohrleitung 50, die mit einem feinregulierbaren Kugelhahn 54 versehen ist, verbindet die Wasserschicht 27 mit dem unmittelbaren Bereich des Auslasses 16 des Behälters 10.
Durch eine entsprechende Einstellung des Kugelhahnventils 52 in der zweiten Rohrleitung 24 wird der erforderliche Differenzdruck bewirkt, bei dem das Sand/Wasser-Gemisch aus dem Behälter 10 durch den Auslaß 16 in den Sandstrahlschlauch 18 gelangt und von der durch die zweite Rohrleitung 24 in den Sandstrahlschlauch eingebrachte Luft gefördert wird.
Wenn es nach Abschluß der eigentlichen Feuchtsandstrahlarbeiten erwünscht ist, die abgestrahlte Fläche mit Wasser abzuwaschen, wird der Zustrom von dem Auslaß 16 zu dem Sandstrahlschlauch 18 durch Sperren des Ventils 58 unterbrochen. Der Sperrschieber 46 wird geöffnet. In diesem Zustand tritt das im Druck erhöhte Wasser der sich oberhalb des Sand/Wasser-Gemisches absetzenden Wasserschicht durch die dritte Rohrleitung 48 in den Sandstrahlschlauch 18 aus, wobei der Druck des Luftpolsters 28, der von dem Kompressor 20 über die erste Rohrleitung 22 ausgebildet wird, die Förderung des Wassers bewirkt. Dieses Wasser der Wasserschicht 27 wird sodann ggf. durch die über die zweite Rohrleitung 2 4 hinzutretende Luft durch den Strahlschlauch 18 gefördert und tritt durch die Düse 44 aus.
Beim Betrieb des Feuchtsandstrahlers können jedoch Regelschwingungen entstehen, die in unerwünschter Weise den Betrieb des Feuchtsandstrahlers beeinflussen. Zusätzlich ist daher ein in die erste Rohrleitung 22 eingesetzter Druckluftübersetzer 70 vorgesehen, der den trägen Druckaufbau durch den Kompressor 20 beschleunigt und so Regelschwingungen im Betrieb vorbeugt.
Ein in der Rohrleitung 22 hinter dem Druckluftübersetzer 70 angeordnetes Rückschlagventil 72 oder ein Ventil 8 3 verhindern ein Nachlassen des Luftdrucks im Luftdruckpolster 28 falls in der Rohrleitung 22 ein geringerer Luftdruck herrscht.
Die vorgeschlagene Ausbildung eines Feuchtsandstrahlers ermöglicht es so, ohne Vorsehung eines besonderen Wasserkompressors, die zuvor feuchtsandgestrahlte Fläche mit reinem bzw. im wesentlichen reinem Wasser abzuwaschen und/oder das durch die Öffnung 16 austretende Sand/Wasser-Gemisch so mit Wasser zu verdünnen, daß eine ausreichende Feinstaubbindung gewährleistet ist, wobei der erforderliche Druck von dem Luftkompressor 20 geliefert wird.
Anders als bei vorbekannten Anlagen ist somit ein besonderer Wasserkompressor nicht erforderlich.
Es versteht sich, daß es möglich ist, nach Verbrauch des Wassers der Wasserschicht 27 nach Absperren der ersten Rohrleitung 22 erneut Wasser in den Behälter nachzufüllen.
Es versteht sich weiter, daß statt Sand auch - in an sich bekannter Weise - ein anderes Granulat verwendet werden kann.
Der erforderliche Differenzdruck zwischen dem Druckluftpolster 28 und der Mündung der zweiten Rohrleitung 24 in den Strahlschlauch 18 kann durch die Vorsehung eines entsprechenden Druckminderers in der zweiten Rohrleitung 24 bewirkt werden. Im allgemeinen wird jedoch der auf Reibung beruhende Druckverlust in der Leitung 24, durch die ein Vielfaches der Luftmenge, die durch die erste Rohrleitung 2 2 geführt wird, strömt, ausreichen, um einen Differenzdruck zu bewirken, der ein Ausfließen des Sand/Wasser-Gemisches 25 aus dem Behälter 10 bewirkt.

Claims (4)

A 5035 ANSPRÜCHE
1. Feuchtsandstrahler mit einem luftdicht abgeschlossenen, Feuchtsand aufnehmenden Druckbehälter (10), einer Einrichtung (12) zum Einführen von Sand in den Behälter (10), einer Einrichtung (12) zum Einführen von Wasser in den Behälter (10) , einem Auslaß (16) zum Austretenlassen eines Sand/Wasser-Gemisches aus dem Behälter, einem Strahlschlauch (18), einem Luftkompressor (20), der über eine erste Rohrleitung (22) ein oberhalb der auf dem Feuchtsand (25) aufliegenden Wasserschicht (27) liegendes Luftdruckpolster (28) ausbildet, und über eine zweite Rohrleitung (24) als Treibmittel für das Sand/Wasser-Gemisch dienende Luft dem Strahlschlauch (18) zuführt, und einer mit einem Sperrschieber (46) versehene Rohrleitung (48), die die Wasserschicht (27) mit dem Sandstrahlschlauch (18) verbindet,
gekennzeichnet durch
einen in die erste Rohrleitung (22) eingesetzten Druckluftübersetzer (70) .
2. Feuchtsandstrahler nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrleitung (50) im Bereich des Auslasses (16) in Richtung des Auslasses (16) verkürzbar oder verlängerbar ausgebildet ist.
3. Feuchtsandstrahler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen regelbaren Druckminderer, der dem Druckluftmotor des Druckübersetzers vorgeschaltet ist.
4. Feuchtsandstrahler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß in den Sperrschieber (58) eine Strahlmitteldosiereinrichtung integriert ist.
DE9103699U 1991-03-26 1991-03-26 Feuchtsandstrahler Expired - Lifetime DE9103699U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2723871A1 (fr) * 1994-08-25 1996-03-01 Busch Hubert Recipient pour produit de sablage, pour procedes de sablage par voie seche et humide.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2723871A1 (fr) * 1994-08-25 1996-03-01 Busch Hubert Recipient pour produit de sablage, pour procedes de sablage par voie seche et humide.
ES2129291A1 (es) * 1994-08-25 1999-06-01 Hubert Busch Caldera de chorrear para procedimiento de chorreado en seco y chorreado humedo.

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