DE9103701U1 - Feuchtsandstrahler - Google Patents

Feuchtsandstrahler

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DE9103701U1
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Abrex Oberflaechentechnik 2330 Windeby De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0007Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier
    • B24C7/0038Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier the blasting medium being a gaseous stream

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

ABREX Oberflächentechnik GmbH
Dorfstraße 36, 23 30 Kochendorf
Feuchtsandstrahler
Die Erfindung betrifft einen Feuchtsandstrahler wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Ein solcher Feuchtsandstrahler mit einem luftdicht abgeschlossenen, Feuchtsand aufnehmenden Druckbehälter, einer Einrichtung zum Einführen von Sand in den Behälter, einer Einrichtung zum Einführen von Wasser in den Behälter, einem Auslaß zum Austretenlassen eines Sand/Wasser-Gemisches aus dem Behälter und einem Sandstrahlschlauch ist aus der deutschen Patentanmeldung P 40 12 435.5 bekannt. Bei ihm stellt sich jedoch das Problem, das der Feuchtsandstrahler zu Regelschwingungen neigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorbekannten Mechanismus gegen Regelschwingungen, die sich beim Betrieb ergeben können, zu sichern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine von einem Wasservorrat gespeiste, in die Rohrleitungen einspeisende Wasserpumpe vorgesehen wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Skizze eines Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der Feuchtsandstrahler, wie er in der Figur dargestellt ist, besteht aus einem Druckbehälter 10 und einer Einrichtung zum Zuführen von Sand, die aus einem auf einen Einlaß des Behälters aufgesetzten Rüttelsieb 12, einer oberhalb des Siebes 12 mündenden Wasserzufuhrleitung und einem den Einlaß verschließenden Kegel 26 besteht. In dem oberen Bereich des Druckbehälters 10 mündet eine erste Rohrleitung 22, die von einem Luftkompressor 20 mit Druckluft beaufschlagt wird.
In dem unteren Bereich des Druckbehälters 10 ist wenigstens ein Auslaß 16 angeordnet, durch den das Sand/Wasser-Gemisch aus dem Behälter ausgelassen wird. Wie solche Auslässe ausgeführt werden können, ist dem DE-GBM 89 03 675.1 zu entnehmen.
Nach Füllen des Druckbehälters 10 mit Wasser und Sand setzt sich der Feuchtsand 25 unten ab, auf dem Feuchtsand 25 liegt eine Wasserschicht 27 auf. Über der Wasserschicht 27 liegt ein Druckluftpolster 28, dessen Druck von dem Kompressor 2 0 und der Wasserpumpe 80 bestimmt wird, und das auf die Wasserschicht 27 einen erheblichen Druck ausübt. Dieser Druck und die Schwerkraft führen dazu, daß das Sand/Wasser-Gemisch (der Feuchtsand 25) durch den Auslaß 16 über eine Rohrleitung in den Strahlschlauch 18 gedrückt wird.
Die weitere Rohrleitung 24, die den Kompressor 20 mit dem Strahlschlauch 18 verbindet, bewirkt eine Zufuhr von Druckluft, die als Treibmittel dient und das Sand/Wasser-Gemisch unter Druck durch den Strahlschlauch 18 zu der Strahldüse 44 treibt.
Durch eine dritte Rohrleitung 48 kann das über die Wasserpumpe 80 gelieferte Zusatzwasser in dem Bereich der Mündung der zweiten Rohrleitung 24 in den Sandstrahlschlauch 18 treten. Die dritte Rohrleitung 48 ist mit einem Sperrschieber 46 versehen.
Eine vierte Rohrleitung 50, die mit einem Sperrhahn 54 versehen ist, verbindet die Wasserpumpe 8 0 mit dem Bereich des Auslasses 16 des Behälters 10.
Ein in der Rohrleitung 50 im Bereich der Mündung vorgesehenes Rückschlagventil 82 zwischen dem Sperrhahn 54 und der Feuchtsandschicht 25 in dem Behälter 10 verhindert ein weiteres Vordringen von Feuchtsand in die Rohrleitung 50.
Der Abstand des Rückschlagventils 82 der Rohrleitung 50 zum Auslaß 16 ist individuell verstellbar. Dadurch wird erreicht, daß sich das Mischungsverhältnis Sand/Wasser regulieren läßt.
Das Absperrventil 54 wird erst geöffnet, wenn der Druckbehälter 10 über die erste Leitung 2 2 den vom Kompressor 20 gelieferten Druck aufgebaut hat. Da der Druckminderer der Wasserpumpe 80 so einstellbar ist, daß die Wasserpumpe 80 einen höheren Wasserdruck (vorzugsweise 2 bar) liefert, als der Luftdruck vom Kompressor 2 0 beträgt, wird die Wasserpumpe anlaufen und solange Wasser in den Kessel pumpen bis der zusätzliche Druck (gegenüber Kompressor 2 bar) im Kessel erreicht ist. Dieser zusätzliche Druckaufbau ist nur durch das Rückschlagventil 81 möglich.
Der Sperrschieber 58 ist gleichzeitig als Sanddosierventil (Strahlmitteldosierung) ausgelegt. Wird der Sperrschieber 58 in der voreingestellten Größe geöffnet, wird ein Sand/Wassergemisch (Strahlmittel) in den Strahlschlauch 18 befördert. Der Druck des Luftpolsters 2 8 würde nun proportional zur entnommenen Menge Strahlmittel abnehmen, wenn die Wasserpumpe nicht bestrebt wäre, den vorgegebenen Druck wieder herzustellen, indem sie soviel Wasser in den Druckbehälter 10 pumpt, wie Strahlmittel am Auslaß entnommen wurde. Das Druckpolster 28 bleibt deshalb im Volumen unverändert.
Wenn es nach Abschluß der eigentlichen Feuchtsandstrahlarbeiten erwünscht ist, die abgestrahlte Fläche mit Wasser abzuwaschen, wird der Zustrom von dem Auslaß 16 zu dem Sandstrahlschlauch 18 durch Sperren des Ventils 58 unterbrochen. Der Sperrschieber 46 wird geöffnet. In diesem Zustand tritt das Wasser mit erhöhtem Druck durch die dritte Rohrleitung 48 in den Sandstrahlschlauch 18 aus,und vermischt sich mit der vom Kompressor 20 gelieferten Druckluft.
Es versteht sich weiter, daß statt Sand auch - in an sich bekannter Weise - ein anderes Granulat verwendet werden kann.
Der erforderliche Differenzdruck zwischen dem Druckluftpolster 28 und der Mündung der zweiten Rohrleitung 24 in den Strahlschlauch 18 kann durch die Vorsehung eines entsprechenden Druckminderers in der zweiten Rohrleitung 24 bewirkt werden. Im allgemeinen wird jedoch der auf Reibung beruhende Druckverlust in der Leitung 24, durch die ein Vielfaches der Luftmenge, die
durch die erste Rohrleitung 2 2 geführt wird, strömt, ausreichen, um einen Differenzdruck zu bewirken, der ein Ausfließen des Sand/Wasser-Gemisches 25 aus dem Behälter 10 bewirkt.

Claims (4)

A 5036 ANSPRÜCHE
1. Feuchtsandstrahler mit einem luftdicht abgeschlossenen, Feuchtsand aufnehmenden Druckbehälter (10), einer Einrichtung (12) zum Einführen von Sand, in den Behälter (10), einer Einrichtung (12) zum Einführen von Wasser in den Behälter (10), einem Auslaß (16) zum Austretenlassen eines Sand/Wasser-Gemisches aus dem Behälter, einem Strahlschlauch (18), einem Luftkompressor (20), der über eine erste Rohrleitung (22) ein oberhalb der auf dem Feuchtsand (25) aufliegenden Wasserschicht (27) liegendes Luftdruckpolster (28) ausbildet, und über eine zweite Rohrleitung (24) als Treibmittel für das Sand/Wasser-Gemisch dienende Luft dem Strahlschlauch (18) zuführt, einer mit einem Sperrschieber (46) versehene Rohrleitung (48) , die die Wasserschicht (27) mit dem Sandstrahlschlauch (18) verbindet, und einer mit einem Ventil (54) versehene Rohrleitung (50), die die Feuchtsandschicht (25) im Bereich des Auslasses (16) des Druckbehälters (10) mit der Rohrleitung (48) verbindet,
gekennzeichnet durch
eine von einem Wasservorrat gespeiste, in die Rohrleitungen (48 und 50) einspeisende Wasserpumpe (80).
2. Feuchtsandstrahler nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrleitung (50) im Bereich des Auslasses (16) in Richtung des Auslasses (16) verkürzbar oder verlängerbar ausgebildet ist.
3. Feuchtsandstrahler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen regelbaren Druckminderer, der dem Druckmotor der Wasserpumpe (80) vorgeschaltet ist.
4. Feuchtsandstrahler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß in den Sperrschieber (58) eine Strahlmitteldosiereinrichtung integriert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998024592A1 (de) * 1996-12-04 1998-06-11 Kaesch Optiblast-System Gmbh Einrichtung zum strahlen mit trockenem und feuchtem strahlmittel
WO1998035787A1 (de) * 1997-02-13 1998-08-20 Kaesch Optiblast-System Gmbh Verfahren und vorrichtung zum einschlämmen von feuchtem strahlmittel in einen strahlkessel
WO2000051787A1 (en) * 1999-03-04 2000-09-08 Gagemark Limited Abrasive blasting apparatus

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