DE4429210A1 - Formzylinder in einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Formzylinder in einer Rotationsdruckmaschine

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    • B41F30/06Devices for attaching coverings or make-ready devices; Guiding devices for coverings attaching of endless or like continuously-fed coverings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Formzylinder in einer Rotationsdruckmaschine, der auf seiner Manteloberfläche mit mindestens zwei in Drehrichtung hintereinander liegenden wickelbaren Druckfolie bedeckt ist.
Aus der EP 0 512 549 A1 ist bereits eine im Innern hohle Trommel bekannt, die als Formzylinder dient und die in ihrem Innern eine erste und eine zweite Rolle zum Abwickeln bzw. Aufwickeln einer einzigen Druckfolie aufweist, die um die äußeren Manteloberfläche des Formzylinders gespannt ist. Die Druckfolie läßt sich beispielsweise in mehrere, auf der Manteloberfläche hintereinander liegende Abschnitte teilen, deren jeder mittels einer Bebilderungseinrichtung entsprechend dem auf einem Bogen zu druckenden farbigen Bild ein Druckbild für jeweils einen Farbauszug trägt. Wenn beispielsweise im Offset-Druckverfahren ein Bogen mit vier Farben bedruckt werden soll, wird dieser von einem Gegendruckzylinder, der nur ein Viertel des Durchmessers des Formzylinders aufweist, viermal an der Oberfläche des Gummituchzylinders vorbeigeführt, so daß der Bogen nacheinander mit allen vier Farben eingefärbt wird. Beim Direktdruck müßte der Bogen viermal an der Oberfläche des Formzylinders vorbeigeführt werden.
Bei einer derartig ausgeführten Druckmaschine können Passer-Probleme auftreten, wenn die alle vier Farbauszüge tragende Druckform sich dehnt, da sich die Dehnung auf den ersten Farbauszug geringer auswirkt als auf den vierten Farbauszug. Aufgrund ihrer Elastizität und ihrer begrenzten Reißfestigkeit läßt sich die Druckfolie nicht genügend straff auf die Manteloberfläche eines derartig großen Formzylinders aufbringen, so daß die Folie bei zu hoher Spannung reißen würde und bei zu geringer Spannung einen Wulst bilden würde.
Außerdem wird in der EP 0 512 549 A1 nicht erklärt, wie sich die Rollen wieder aus dem Innern der Trommel herausnehmen lassen, wenn eine neue Folie auf die Trommel aufgespannt werden soll.
Aus der DE 43 03 872 A1 ist ein Formzylinder bekannt, der ebenfalls mit nur einer Druckfolie bespannt ist. Der Formzylinder weist in seinem Innern eine Grube auf, die zwei Rollen enthält, die zur Ab- bzw. Aufwicklung der Druckfolie dienen. Die Rollen werden entweder durch eine Öffnung in der Manteloberfläche des Formzylinders oder durch eine stirnseitige Öffnung in die Grube hineingeführt. Vorzugsweise sind beide Rollen auch in einer Kassette angeordnet, die aus den Formzylinder herausnehmbar ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Formzylinder zu schaffen, bei dem eine Dehnung der Druckfolie nicht zu Passerungenauigkeiten führt.
Diese Aufgabe wird, wie in Patentanspruch 1 angegeben, gelöst.
Ein besonderer Vorteil einer ersten Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß sich mehrere, nur jeweils einen Kreisbogenabschnitt überspannende Druckfolien leichter mittels Rollen transportieren lassen als eine einzige, fast den gesamten Kreisbogen der Manteloberfläche des Formzylinders überspannende Druckfolie. Vorteilhaft ist außerdem, daß durch eine symmetrische Beabstandung von Gruben zur Aufnahme der Rollen für eine entsprechende Anzahl von Druckfolien auf der Manteloberfläche des Formzylinders eine gleichmäßige Massenverteilung des Formzylinders erreicht wird und dadurch Unwuchten vermieden werden. Gemäß einer zweiten Ausführungsform lassen sich die Druckfolien durch eine Zuführvorrichtung auf einfache Weise auf der Manteloberfläche der Formzylinders aufbringen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Formzylinder mit vier auf seiner Manteloberfläche aufgespannten Druckfolien, deren Enden jeweils an Wickelrollen befestigt sind,
Fig. 2 einen Formzylinder mit vier jeweils mit einer Druckfolie bespannten Segmenten,
Fig. 3 einen Formzylinder gemäß Fig. 1 mit zusätzlichen Führungsrollen zum Transport der Druckfolien,
Fig. 4 einen Formzylinder mit Druckfolien und in Kassetten angeordneten Wickelrollen und
Fig. 5 einen Formzylinder mit Vorrichtungen zum Aufbringen und Entfernen der Druckfolien, die außerhalb des Formzylinders angeordnet sind.
Ein Formzylinder 1 (Fig. 1) ist mit vier Druckfolien 2 bis 5 bedeckt. Anfang und Ende jeder der Druckfolien 2 bis 5 ist jeweils auf einer Wickelrolle 6 bzw. 7 befestigt. Die Wickelrollen 6 und 7 sind in Gruben 8 im Innern des Formzylinders 1 drehbar gelagert. Sie sind so voneinander beabstandet, daß innerhalb derselben Grube 8 beide Wickelrollen 6, 7 mehrlagig mit einer der Druckfolien 2 bis 5 bedeckt sein können. Durch Drehen der jeweils eine der Druckfolien 2 bis 5 haltenden Wickelrollen 6 und 7 in derselben Richtung läßt sich die Druckfolie 2, 3, 4, 5 weiter transportieren, um entweder einen neuen Anteil der Druckfolie 2, 3, 4, 5 durch eine hier nicht dargestellte Bebilderungseinheit innerhalb der Druckmaschine neu zu bebildern oder um einen bereits bebilderten Anteil der Druckfolie 2, 3, 4, 5 auf die Manteloberfläche des Formzylinders 1 zu bringen und einen bereits verdruckten Anteil der Druckfolie 2, 3, 4, 5 auf die jeweils anderen Wickelrollen 6, 7 wieder aufzuwickeln. Vorzugsweise sind die Wickelrollen 6, 7 jedoch in beide Richtungen bewegbar, so daß bereits benutzte Anteile der Druckfolien 2 bis 5 zu späteren Zeitpunkten wieder zurückgespult und wieder zum Drucken benutzt werden können. Die Öffnungen 9 in der Manteloberfläche des Formzylinders 1 zu den Gruben 8 sind vorzugsweise wesentlich kleiner als die Durchmesser der Wickelrollen 6, 7, um nur einen möglichst kleinen Anteil der Manteloberfläche des Formzylinders 1 hierfür zu verbrauchen.
Wenn der Durchmesser der Wickelrollen 6, 7 größer ist als die Breite der Öffnung 9, werden die Wickelrollen 6, 7 über Öffnungen in einer der Seitenwände, in denen der Formzylinder 1 gelagert ist sowie durch eine Öffnung in der Stirnseite des Formzylinders 1 in dessen Inneres eingeführt. Aus der DE 35 43 704 A1 ist es bereits bekannt, eine Öffnung in der Seitenwand vorzusehen, um die Hülse eines Formzylinders auszuwechseln, ohne den Formzylinder selbst aus der Druckmaschine herausnehmen zu müssen. Es ist auch möglich, lediglich eine der Stirnseiten des Formzylinders mit Öffnungen zu versehen, wenn der Formzylinder aus der Druckmaschine herausgeholt wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 2) weist ein Formzylinder 10 um einen drehbar gelagerten Kern 11 befestigte abnehmbare Segmente 12 bis 15 auf, die jeweils von den Druckfolien 2 bis 5 umspannt sind. Durch hier nicht dargestellte Greifvorrichtungen lassen sich die Segmente 12 bis 15 beispielsweise von den Kern des Formzylinders 10 abnehmen und mit neuen Druckfolien 2 bis 5 belegen. Die Druckfolien 2 bis 5 sind auch in diesem Fall vorzugsweise auf Wickelrollen 6, 7 auf- und abwickelbar befestigt.
In Verbindung mit den in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispielen lassen sich an den von der Manteloberfläche des Formzylinders 1 bzw. 10 in das Innere hineinführenden Kanten 16 (Fig. 3) Führungsrollen 17 vorsehen, die den Transport der Druckfolien 2 bis 5 erleichtern. Die Verwendung derartiger Führungsrollen ist an sich bereits aus der DE 43 03 872 A1 bekannt.
Die Wickelrollen 6, 7 lassen sich auch, wie in Fig. 4 dargestellt, in Kassetten 18 anordnen, die zusammen mit den Wickelrollen 6, 7 aus einem Formzylinder 19 herausnehmbar sind. Die Kassetten 18 werden durch eine Öffnung in der Stirnwand des Formzylinders 19 in diesen hineingeschoben, anschließend wird der Anfang der Druckfolien 2 bis 5 durch Schlitze 20 jeweils aus der ersten Wickelrolle 6 in Richtung zur Manteloberfläche des Formzylinders 19 aus diesem herausgezogen, um den jeweiligen Abschnitt auf der Manteloberfläche herungelegt und wiederum in der zugehörigen zweiten Wickelrolle 7 befestigt.
Statt die Druckfolien 2 bis 5 jeweils auf innerhalb des Formzylinders gelagerten Wickelrollen 6, 7 bewegbar festzuhalten, werden in einen weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 5) mehrere Stücke einer Druckfolie 21 mittels einer in der Druckmaschine installierten Zuführvorrichtung 22 auf die äußere Manteloberfläche eines Formzylinders 23 aufgebracht. Die Zuführvorrichtung 22 weist beispielsweise an ihren, den Formzylinder 23 zugewandten Ende eine Wickelrolle 24 auf, von der die Druckfolie 21 abgewickelt und auf die Manteloberfläche des Formzylinders 23 gelegt wird, während sich dieser dreht. Anschließend wird die Druckfolie 21 durch eine Abschlagvorrichtung 25 abgetrennt. Die Abschnitte der Druckfolie 21 werden entweder durch elektrostatische Anziehung auf der Manteloberfläche des Formzylinders 23 festgehalten, d. h. durch Anlegen einer Spannungsdifferenz zwischen der Druckfolie 21 und dem Formzylinder 23; oder der Formzylinder 23 weist eine Vorrichtung 27 zur Erzeugung eines Unterdrucks in seinem Innern und radial zur Manteloberfläche verlaufende Kanäle 28 auf, die von Luft durchströmt werden und durch Erzeugung eines Unterdrucks die Abschnitte der Druckfolie 21 auf den Formzylinder 23 festhalten. Statt der Kanäle 28 kann der Formzylinder 23 auch eine poröse, luftdurchlässige Mantelschicht aufweisen.
Wenn die Druckfolie 21 elektrostatisch auf der Zylinderoberfläche gehalten wird, gehört jeweils eine spannungsführende Schicht zu der Druckfolie 21 und die andere zu dem Formzylinder 23. Die spannungsführenden Schichten müssen durch eine dielektrische, isolierende Schicht getrennt sein. Diese dielektrische Schicht kann entweder Teil des Formzylinders 23 oder der Druckfolie 21 sein.
Durch Erzeugung eines Oberdrucks bzw. durch Umkehr der Spannung lassen sich die verdruckten Druckfolien 21 anschließend leicht wieder entfernen. Die Druckfolien 21 werden beispielsweise mittels eines Greifers 26 entfernt.
Mittels Luftdruck, d. h. durch Bildung eines Luftkissens zwischen der Manteloberfläche und der Druckfolie 2 bis 5, oder entsprechender Polung der spannungsführenden Schichten läßt sich auch bei den in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen das Auf- und Abwickeln der Druckfolie 2 bis 5 auf die Manteloberfläche bzw. von der Manteloberfläche des Formzylinders 1, 10 bzw. 19 erleichtern. Zur Verbesserung der Beweglichkeit der Druckfolien 2 bis 5 läßt sich die Manteloberfläche des Formzylinders 1, 10, 19 oder 23 sehr glatt schleifen, insbesondere mit einem gleitfähigen Kunststoff beschichten.
Die in den oben dargestellten Ausführungsbeispielen benutzten Druckfolien sind entweder bereits bebildert oder werden innerhalb der Druckmaschine elektrisch, chemisch, optisch, thermisch oder magnetisch bebildert. Vorzugsweise wird die Druckfolie mittels eines Laserstrahls bebildert. Hierzu ist eine in der Nähe des Formzylinders 1, 10, 19 oder 23 fest angeordnete oder an den Formzylinder 1, 10, 19 oder 23 heranschwenkbare Bebilderungseinrichtung vorgesehen.
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellten Formzylinder sind besonders geeignet für den Mehrfarbendruck, wobei jeder Manteloberflächenabschnitt das Druckbild einer anderen Farbe trägt. Entsprechend der Anzahl der Abschnitte lassen sich Farbwerke an der Peripherie des Formzylinders 1, 10, 19, 23 anordnen, deren Farbauftragwalzen schwenkbar angeordnet sind, so daß sie nur jeweils einen der Abschnitte mit Druckfarbe versehen. In Falle des Bogenoffsetdrucks mit vier Farben wird ein Bogen viermal von einem Obergabezylinder, dessen Durchmesser nur ein Viertel des Durchmessers des Formzylinders 1, 10, 19, 23 beträgt, über dessen Manteloberfläche geführt und somit in allen vier Farben eingefärbt. Dadurch lassen sich die Bögen mit einer hohen Registerhaltigkeit in einem einzigen Druckwerk einfärben. Dadurch, daß die Druckfolie in vier einzelnen Abschnitten 2 bis 5, 21 auf der Mantelfläche des Formzylinders 1, 10, 19, 23 aufgebracht ist, wird die Wulstbildung durch den Kontakt mit den Farbauftragswalzen und dem Gummituchzylinder (indirekter Druck) oder mit den Farbauftragwalzen und den Gegendruckzylinder (direkter Druck) gegenüber einen Formzylinder mit nur einer einzigen, fast die gesamte Manteloberfläche umspannenden Druckfolie erheblich verringert, die Registereinstellung zwischen verschiedenen Druckwerken erübrigt sich. Durch die Bebilderungseinrichtung läßt sich selbst dann, wenn die Druckfolie vorher nicht präzise aufgebracht worden ist, eine ortsgenaue Bebilderung erreichen.
Die abschnittweise aufgebrachte Druckfolie gemäß den in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen läßt sich bei allen direkten oder indirekten Druckverfahren, insbesondere auch in Tiefdruck, Hochdruck und Flexodruck, verwenden. Sie eignet sich auch für den wasserlosen Offsetdruck.
Durch die Erfindung wird ein Formzylinder 1 in einer Rotationsdruckmaschine geschaffen, der auf seiner Manteloberfläche mit wenigstens zwei in Drehrichtung hintereinander liegenden Druckfolien 2 bis 5 bedeckt ist. Die Druckfolien 2 bis 5 werden entweder von Wickelrollen 6, 7 gehalten, auf die sie auf- bzw. von denen sie abwickelbar sind, oder sie werden elektrostatisch oder pneumatisch festgehalten. Vorzugsweise werden die Druckfolien 2 bis 5 innerhalb der Druckmaschine mittels einer Bebilderungseinrichtung bebildert.

Claims (12)

1. Formzylinder (1, 10, 19, 23) in einer Rotationsdruckmaschine, der auf seiner Manteloberfläche mit mindestens zwei in Drehrichtung hintereinander liegenden Druckfolien (2 bis 5) bedeckt ist.
2. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfolien (2 bis 5) symmetrisch am Zylinderumfang angeordnet sind.
3. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfolien (2 bis 5) elektrostatisch oder durch Unterdruck auf der Manteloberfläche des Formzylinders (1, 10, 19, 23) festgehalten werden.
4. Formzylinder (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vorrichtung (22) zum Aufbringen der Druckfolien (2 bis 5) und eine zweite Vorrichtung (26) zum Entfernen der Druckfolien (2 bis 5) vorhanden sind.
5. Formzylinder (1, 10, 19) nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfolien (2 bis 5) auf der Manteloberfläche des Formzylinders (1, 10, 19) aufgespannt sind und daß ihre Enden jeweils auf Wickelrollen (6, 7) befestigt sind, die in Innern des Formzylinders (1, 10, 19) wenigstens in einer Drehrichtung drehbar gelagert sind.
6. Formzylinder (10, 19) nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfolien (2 bis 5) jeweils auf Segmenten (12 bis 15) angeordnet sind, die insbesondere zusammen mit den Druckfolien (2 bis 5) von dem Formzylinder (10, 19) abnehmbar sind.
7. Formzylinder (1, 10, 19) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrollen (6, 7) in Kassetten (18) angeordnet sind, die durch die Stirnwand des Formzylinders (1, 10, 19) in ihn hinein- und aus ihn herausschiebbar sind.
8. Formzylinder (1, 10, 19) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er in Seitenwänden gelagert ist, von denen eine an der Stirnseite des Formzylinders (1, 10, 19) eine Öffnung hat, durch die sich die Kassetten (18) aus dem Formzylinder (1, 10, 19) herausführen lassen.
9. Formzylinder (1, 10, 19) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den von den Manteloberflächen der Abschnitte des Formzylinders (1, 10, 19) zu den in Gruben (8) gelagerten Wickelrollen (6, 7) hinführenden Kanten Führungsrollen (17) für die Bewegung der Druckfolien (2 bis 5) angeordnet sind.
10. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine glatte, nur eine geringe Haftreibung auf die Druckfolien (2 bis 5) ausübende Manteloberfläche aufweist.
11. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach einen der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihn aufgebrachten Druckfolien (2 bis 5) durch eine Bebilderungseinrichtung innerhalb der Druckmaschine bebilderbar sind.
12. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihn aufgebrachten Druckfolien (2 bis 5) durch das Erzeugen eines Luftüberdruckes zwischen der Manteloberfläche des Formzylinders (1, 10, 19, 23) und den auf der Manteloberfläche aufliegenden Unterseiten der Druckfolien (2 bis 5) oder durch das Anlegen gleicher elektrischer Potentiale an die Manteloberfläche sowie an die Druckfolien (2 bis 5) von den Formzylinder (1, 10, 19, 23) entfernbar sind.
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