DE4428794A1 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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DE4428794A1
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Gerd Kruse
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Steinhoff & Co Handelsbet GmbH
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Steinhoff & Co Handelsbet GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/028Upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel in Form eines Sessels oder eines zwei- oder mehrsitzigen Sofas nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den auf dem Markt befindlichen Sitzmöbeln ist das Sitzteil, das Rückenteil und sind die Armlehnen fest am Sitzgestell angebracht, so daß das gesamte Sitzmöbel eine großvolumige und verhältnismäßig schwere Ausführung hat und sperrig zu lagern und zu transportieren ist.
Weiterhin sind das Sitzteil, das Rückenteil und die Armlehnen in aufwendiger Weise gepolstert und in Verbindung mit dem Sitzgestell zeigt das gesamte Sitzmöbel eine verhältnismäßig teure Ausführung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach und kostengünstig herstellbares Sitzmöbel mit hohem Sitzkomfort zu schaffen, welches mitnahmegerecht zerlegt und verpackt für SB-Märkte geliefert und von dem Kunden selbst einfach und schnell zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Das Sitzmöbel gemäß der Erfindung ist als Bausatz mitnahmegerecht zerlegt und verpackt und in dieser Form vom Hersteller an SB-Märkte geliefert, so daß der Kunde das Sitzmöbel in einem verhältnismäßig kleinen ein geringes Gewicht zeigenden Paket mit nach Hause nehmen und dort in einfacher, leichter Weise problemlos zusammenbauen kann.
Dieses Sitzmöbel besteht aus einem zerlegbaren Sitzgestell und aus einstückig geformten Auflageteilen, nämlich einem Sitzteil, einem Rückenteil und ggfls. zwei Armlehnen.
Das Sitzgestell setzt sich aus mehreren Rahmenleisten und Federleisten sowie Füßen zusammen und wird mit wenigen Handgriffen durch Schrauben zu einem Tragrahmen mit Füßen zusammengebaut. Das Rückenteil ist in einfacher Weise durch Steckzapfen auf dem Sitzgestell festlegbar und das Sitzteil wird lagefixiert auf das Sitzgestell aufgelegt. Die Armlehnen sind ebenfalls durch Steckzapfen auf dem Sitzgestell festzulegen.
Somit kann dieses Sitzmöbel von jedem Kunden ohne wesentliche Anleitungen zusammengebaut und im Bedarfsfalle auch wieder zerlegt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Sitzteil, das Rückenteil und die Armlehnen jeweils aus einstückigen Formschaumteilen gebildet sind, die in bevorzugter Weise aus einem Kunststoffschaum und zwar Polypropylen bestehen und eine gute dauerhaft haltbare Federeigenschaft besitzen.
Durch diese Formschaumteile entfällt jegliche Polsterung, sondern diese Formschaumteile werden lediglich mit einer Hülle aus Stoff oder Leder bezogen.
Das Sitzmöbel in Form eines Sessels ist in den üblichen Größen hergestellt und zur Bildung eines zwei- oder mehrsitzigen Sofas werden zwei oder mehrere Sitzgestelle aneinander gereiht und durch Schrauben verbunden und auf diesem breiteren Sitzgestell dann die Sitzteile aufgelegt und die Rückenteile sowie die Armlehnen aufgesteckt.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Sitzmöbel mit den Einzelteilen des Sitzgestelles und dem Rückenteil sowie Sitzteil,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Rückenteiles mit eingeschäumten Metallbügel,
Fig. 3 eine Perspektive des und ein Schnitt durch das Rückenteil mit Metallbügel,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Sitzgestelles und einer Armlehne,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Sitzteil mit eingeschäumten Metallrahmen und Federkern,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch das Sitzteil mit eingeschäumten Metallrahmen,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch das Sitzteil und die frontseitige Rahmenleiste des Sitzgestelles mit Spannverschluß zur Lagefixierung des Sitzteiles in der geöffneten Spannverschlußstellung,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch das Sitzteil und die Rahmenleiste und den geschlossenen Spannverschluß,
Fig. 9 eine Vorderansicht des als Sessel ausgeführten Sitzmöbel,
Fig. 10 eine Vorderansicht des als zweisitziges Sofa ausgeführten Sitzmöbel.
Das Sitzmöbel in Form eines Sessels (1) oder eines zwei- oder mehrsitzigen Sofas (2) ist als Bausatz ausgebildet und dabei besteht sein Sitzgestell (3) aus durch Schrauben (4) zu einem Tragrahmen (5) verbundenen Rahmenleisten (6, 7) - Kastenwandungen - und daran angeschraubten Füßen (8). Auf dem Tragrahmen (5) ist durch Steckzapfen (9) ein Rückenteil (10) abnehmbar festgelegt und auf dem Tragrahmen (5) liegt ein Sitzteil (11) mindestens gegenüber dem Rückenteil (10) lagefixiert abnehmbar auf (Fig. 1).
Weiterhin nimmt der Tragrahmen (5) Armlehnen (12) auf, die durch Steckzapfen (13) auf dem Tragrahmen (5) gehalten sind (Fig. 4).
Das Rückenteil (10), das Sitzteil (11) und die Armlehnen (12) bestehen jeweils aus einstückigen Formschaumteilen, vorzugsweise aus Polypropylen.
Die Formschaumteile (10-12) sind von einem festen oder abnehmbaren nicht dargestellten Bezug aus Stoff, Leder, o. dgl. und ggfls. eingebrachter Watte umschlossen, wobei der abnehmbare Bezug durch einen Reißverschluß, Druckknöpfe o. dgl. zu öffnen ist.
In den Formschaum des Rückenteiles (10) und der Armlehne (12) ist jeweils ein U-förmiger Metallbügel (14), vorzugsweise aus Stahlrohr, eingeschäumt, dessen beide unten aus dem Rückenlehnenteil (10) und der Armlehne (12) herausstehende Bügelenden die Steckzapfen (9, 13) bilden.
Dieser U-förmige Metallbügel (14) erstreckt sich mit seinen beiden U-Schenkeln mit Abstand zu den beiden Außenseiten und mit seinem U-Steg mit Abstand zur Oberkante des Rückenteiles (10) und der Armlehne (12) im Formschaum und die U-Schenkel ragen aus der Unterkante des Rückenteiles (10) und der Armlehne (12) als Steckzapfen (9, 13) heraus.
Die Steckzapfen (9, 13) haben eine Länge, die eine stabile und standfeste Steckverbindung für das Rückenteil (10) und die Armlehnen (12) auf dem Tragrahmen (5) gewährleisten.
Der Tragrahmen (5) weist vier Rahmenleisten (6, 7) aus Holz o. dgl. mit eckigem, wie quadratischem oder rechteckigem Querschnitt mit je zwei senkrechten Steckaufnahmen (15) in Form von Sack- oder Durchgangslöchern für die Steckzapfen (9, 13) des Rückenteiles (10) und der Armlehne (12) auf; in die Steckaufnahmen (15) können auch Führungsbuchsen für die Steckzapfen (9, 13) eingebracht sein.
Zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (6 oder 7) zeigen je zwei quer zu den Steckaufnahmen (15) verlaufende Durchgangslöcher (16) und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Rahmenleisten (6 oder 7) haben in beiden Stirnenden je eine Schraubaufnahme (17) für die eckseitige Verbindung der Rahmenleisten (6, 7) durch die Schrauben (4); zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (7 oder 6) besitzen je zwei von unten her eingebrachte Schraubaufnahmen (18) für Schraubbolzen (19) der aus Holz o. dgl. bestehenden Füße (8).
Wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, ist die hintere, in Sitzmöbelbreite verlaufende Rahmenleisten (6) für das Rückenteil (10) und sind die beiden in Sitzmöbeltiefe verlaufenden Rahmenleisten (7) für die Armlehnen (12) mit den beiden vertikalen, im Abstand zu den beiden Leistenenden liegenden und von oben her in die Leisten (6, 7) eingebrachten Steckaufnahmen (15) für die jeweiligen Steckzapfen (9, 13) ausgestattet.
Die hintere und vordere, quer verlaufende Rahmenleiste (6) zeigt im Abstand zu jedem Leistenende ein horizontales Durchgangsloch (16) für die Schrauben (4) und in die beiden Stirnenden der in Sitzmöbeltiefe verlaufenden beiden seitlichen Rahmenleisten (7) ist je eine Schraubaufnahme (17) für die Schrauben (4) eingebracht. Der Abstand der Durchstecklöcher (16) zu den Enden der Leisten (6) ist so gewählt, daß in der Leistenverbindung die zusammenstoßenden Leisten (6, 7) eine bündige Ecke ergeben.
Weiterhin sind in die seitlichen Leisten (7) von unten her die beiden vertikalen Schraubaufnahmen (18) für die Fuß- Schraubbolzen (19) eingebracht, die im Abstand zu den Leistenenden und Steckaufnahmen (15) angeordnet sind.
Die Schraubaufnahmen (17, 18) sind von Sacklöchern oder eingebrachten Gewindebuchsen gebildet.
Zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (6 oder 7) des Tragrahmens (5) zeigen Einsteckschlitze (20) für Federholzleisten (21). Die Federholzleisten können in Tiefen- oder Breitenrichtung des Sitzmöbels verlaufend im Tragrahmen (5) angeordnet sein.
In das Sitzteil (11) ist ein Metallrahmen (22), vorzugsweise ringartige (Quadrat- oder Rechteckring) umlaufendes Stahlrohr, und/oder ein Federkern (23) eingeschäumt; der Metallrahmen (22) verläuft mit Abstand zum umlaufenden Rand des Sitzteiles (11) ebenfalls umlaufend und er gibt dem Formschaumteil (11) eine zusätzliche Auflagestabilität auf dem Tragrahmen (5). Der Federkern (23) stellt eine zusätzliche Federwirkung für das Formschaumteil (11) dar.
Das Sitzteil (11) ist mit seinem dem Rückenteil (10) gegenüberliegenden Frontbereich durch einen Verschluß (24) mit dem Tragrahmen (5) lösbar verbunden und gegenüber dem Tragrahmen (5) lagefixiert.
Der Verschluß (24) ist in bevorzugter Weise gemäß Fig. 7 und 8 als Spannverschluß ausgebildet und hat eine an der Innenseite (6) durch Schrauben, Niete o. dgl. befestigte Beschlagplatte (25) mit daran schwenkbar gelagertem Spannhebel (26) und daran schwenkbar gelagertem Spannbügel (27) und besitzt ein unter dem Sitzteil (11) liegendes an einem im Sitzteil (11) eingeschäumten Metallteil (29) oder dem Metallrahmen (22) befestigtes und aus dem Sitzteil (11) herausstehendes Hakenteil (28), mit dem der Spannbügel (27) zur Sitzteil- Lagefixierung in der Verschlußstellung zusammenwirkt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Verschluß (24) auch andersartig zu gestalten, z. B. als Exzenterverschlußbeschlag, Öse und Steckbolzen, Rastverschluß o. dgl. auszuführen.
Das Sitzteil (11) weist in bevorzugter Weise eine dem Rückenteil (10) benachbarte, konvex gebogene Hinterkante (11a) auf und greift mit dieser mindestens nahezu formschlüssig in eine konkave Einformung (10a) des Rückenteiles (10) lagefixiert ein, so daß hierdurch eine Lagefixierung des Sitzteiles (11) in der aufgelegten Stellung gegenüber dem Rückenteil (10) erreicht ist.
Durch den Verschluß (24) wird in Verbindung mit dem Formschluß (10a, 11a) eine zusätzliche und äußerst sichere Lagefixierung des Sitzteiles (11) auf dem Tragrahmen (5) gewährleistet.
Zur Bildung eines zwei- oder mehrsitzigen Sofas (2) werden zwei oder mehrere Sitzgestelle (3) aneinander gereiht und durch Schrauben (30) miteinander verbunden (Fig. 10).
In Fig. 9 ist ein aus dem Sitzgestell (3), dem Sitzteil (4), dem Rückenteil (10) und zwei Armlehnen (12) gebildeter Sessel (1) gezeigt; Fig. 10 stellt ein zweisitziges Sofa (2) - Zweisitzer - dar, bei dem die Sitzgestelle (3) aneinander gereiht und durch Schrauben (30) miteinander zu einem Traggestell für die ansteckbaren Rückenteile (10) und auflegbaren Sitzteile (11) sowie ggfls. in beiden Sofa- Seitenenden ansteckbaren Armlehnen (12) verbunden sind.
In strich-punktierten Linien ist eine eingesteckte Armlehne (12) an einer Sofaseite gezeigt.
Das Sitzteil (11) kann als
  • a) volles Formschaumteil,
  • b) Formschaumteil mit eingeschäumtem Metallrahmen (22),
  • c) Formschaumteil mit eingeschäumtem Federkern (23),
  • d) Formschaumteil mit eingeschäumtem Metallrahmen (22) und Federkern (23)
ausgeformt und in allen Ausführungen mit/ohne Verschluß (24) lagefixiert auf dem Sitzgestell (3) aufliegen.
Neben dem Kunststoffschaumwerkstoff Polypropylen läßt sich auch ein anderer geeigneter Schaumstoff mit den Federungseigenschaften für das Rücken- und Sitzteil (10, 11) sowie die Armlehne (12) einsetzen.
Das Sitzmöbel ist als Bausatz in den Bauteilen
  • a) Rückenteil (10)
  • b) Sitzteil (11)
  • c) Armlehne (12)
und
  • d) Sitzgestell (3)
in den Einzelteilen (6, 7, 4, 8, 21) verpackt
und wird vom Kunden selbst montiert.
Zuerst wird das Sitzgestell (3) zusammengeschraubt, in dem die Federleisten (21) in die Schlitze (20) eingesteckt und die vier Rahmenleisten (6, 7) durch die Schrauben (4) zu dem Tragrahmen (5) verbunden werden. Dann werden die Füße (8) unter den Tragrahmen (5) geschraubt. Nun kann das Rückenteil (10) mit seinem Steckzapfen (9) in den Tragrahmen (5) eingesteckt und auch, wenn gewünscht, die Armlehnen (12) eingesteckt und das Sitzteil (11) aufgelegt und durch den Verschluß (24) gesichert werden.
Das gleiche erfolgt bei einem Sofa (2), wobei die Sitzgestelle vor dem Anstecken der Rückenteile (10), Auflegen der Sitzteile (11) und Anstecken der Armlehnen (12) durch Schrauben (30) zu einem längeren Sitzgestell verbunden werden.
Das Sitzmöbel ist durch die Schraub- und Steckverbindung werkzeuglos (beim Einsatz von Rändelschrauben - 4 - o. dgl.) zusammensetzbar; bei anderen Schrauben (4) ist lediglich ein Schraubendreher erforderlich.

Claims (12)

1. Sitzmöbel in Form eines Sessels oder eines zwei- oder mehrsitzigen Sofas, mit einem Sitzgestell und darauf angeordnetem Sitzteil und Rückenteil, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Bausatz ausgebildet ist und dabei
das Sitzgestell (3) aus durch Schrauben (4) zu einem Tragrahmen (5) verbundenen Rahmenleisten (6, 7) und dran angeschraubten Füßen (8) besteht,
das Rückenteil (10) durch Steckzapfen (9) auf dem Tragrahmen (5) festgelegt und
das Sitzteil (11) auf dem Tragrahmen (5) mindestens gegenüber dem Rückenteil (10) lagefixiert aufliegt.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragrahmen (5) durch Steckzapfen (13) Armlehnen (12) festgelegt sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (10), das Sitzteil (11) und die Armlehnen (12) jeweils einstückig aus Formschaumteilen, vorzugsweise aus Polypropylen, bestehen.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschaumteile (10, 11, 12) von einem festen oder abnehmbaren Bezug aus Stoff, Leder o. dgl. umschlossen sind.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Formschaum des Rückenteiles (10) und der Armlehne (12) jeweils ein U-förmiger Metallbügel (14), vorzugsweise aus Stahlrohr, eingeschäumt ist, dessen beide unten aus dem Rückenteil (10) und der Armlehne (12) herausstehende Bügelenden die Steckzapfen (9, 13) bilden.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (5) vier Rahmenleisten (6, 7) aus Holz o. dgl. mit je zwei vertikalen, von oben eingebrachten Steckaufnahmen (15) in Form von Sack- oder Durchgangslöchern für die Steckzapfen (9, 13) des Rückenteiles (10) und der Armlehne (12) aufweist, zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (6 oder 7), je zwei quer zu den Steckaufnahmen (9, 13) verlaufende Durchgangslöcher (16) und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Rahmenleisten (6 oder 7) in beiden Stirnenden je eine Schraubaufnahme (17) für die eckseitige Verbindung der Rahmenleisten (6, 7) durch die Schrauben (4) besitzen und zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (6 oder 7) je zwei von unten her eingebrachte Schraubaufnahmen (18) für Schraubbolzen (19) der Füße (8) aus Holz o. dgl. haben.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (6 oder 7) des Tragrahmens (5) Einsteckschlitze (20) für Federholzleisten (21) als Sitzauflagen aufweisen.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Sitzteil (11) ein Metallrahmen (22), vorzugsweise ringartig umlaufendes Stahlrohr, und/oder ein Federkern (23) eingeschäumt ist (sind).
9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (11) mit seinem dem Rückenteil (10) gegenüberliegenden Frontbereich durch ein Verschluß (24) gegenüber dem Tragrahmen (5) lagefixiert ist.
10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (24) als Spannverschluß ausgebildet ist und an der Innenseite der frontseitigen Rahmenleiste (6) befestigte Beschlagplatte (25) mit daran schwenkbar gelagertem Spannhebel (26) und daran schwenkbar gelagertem Spannbügel (27) und einem unter dem Sitzteil (11) liegenden, an einem im Sitzteil (11) eingeschäumten Metallteil (29) oder dem Metallrahmen (22) befestigten und aus dem Sitzteil (11) herausstehenden Hakenteil (28) aufweist, mit dem der Spannbügel (27) zur Sitzteil-Lagefixierung auf dem Sitzgestell (3) in der Verschlußstellung zusammenwirkt.
11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (11) eine dem Rückenteil (10) benachbarte, konvex gebogene Hinterkante (11a) aufweist und mit dieser mindestens nahezu formschlüssig in eine konkave Einformung (10a) des Rückenteiles (10) lagefixiert eingreift.
12. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines zwei- oder mehrsitzigen Sofas (2) zwei oder mehrere Sitzgestelle (3) aneinandergereiht und durch Schrauben (30) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2294880A1 (es) * 2005-01-12 2008-04-01 Fernando Gonzalez Querencias Sofa configurable y armable "in situ".
US20220110453A1 (en) * 2020-03-19 2022-04-14 Remacro Machinery & Technology (Wujiang) Co., Ltd. Sofa Backrest Connection Structure and Sofa Assembly

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