DE4428794A1 - Sitzmöbel - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel in Form eines
Sessels oder eines zwei- oder mehrsitzigen Sofas nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den auf dem Markt befindlichen Sitzmöbeln ist das
Sitzteil, das Rückenteil und sind die Armlehnen fest am
Sitzgestell angebracht, so daß das gesamte Sitzmöbel eine
großvolumige und verhältnismäßig schwere Ausführung hat und
sperrig zu lagern und zu transportieren ist.
Weiterhin sind das Sitzteil, das Rückenteil und die Armlehnen
in aufwendiger Weise gepolstert und in Verbindung mit dem
Sitzgestell zeigt das gesamte Sitzmöbel eine verhältnismäßig
teure Ausführung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach und kostengünstig
herstellbares Sitzmöbel mit hohem Sitzkomfort zu schaffen,
welches mitnahmegerecht zerlegt und verpackt für SB-Märkte
geliefert und von dem Kunden selbst einfach und schnell
zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der
Aufgabenlösung darstellen.
Das Sitzmöbel gemäß der Erfindung ist als Bausatz
mitnahmegerecht zerlegt und verpackt und in dieser Form vom
Hersteller an SB-Märkte geliefert, so daß der Kunde das
Sitzmöbel in einem verhältnismäßig kleinen ein geringes
Gewicht zeigenden Paket mit nach Hause nehmen und dort in
einfacher, leichter Weise problemlos zusammenbauen kann.
Dieses Sitzmöbel besteht aus einem zerlegbaren Sitzgestell und
aus einstückig geformten Auflageteilen, nämlich einem
Sitzteil, einem Rückenteil und ggfls. zwei Armlehnen.
Das Sitzgestell setzt sich aus mehreren Rahmenleisten und
Federleisten sowie Füßen zusammen und wird mit wenigen
Handgriffen durch Schrauben zu einem Tragrahmen mit Füßen
zusammengebaut. Das Rückenteil ist in einfacher Weise durch
Steckzapfen auf dem Sitzgestell festlegbar und das Sitzteil
wird lagefixiert auf das Sitzgestell aufgelegt. Die Armlehnen
sind ebenfalls durch Steckzapfen auf dem Sitzgestell
festzulegen.
Somit kann dieses Sitzmöbel von jedem Kunden ohne wesentliche
Anleitungen zusammengebaut und im Bedarfsfalle auch wieder
zerlegt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das
Sitzteil, das Rückenteil und die Armlehnen jeweils aus
einstückigen Formschaumteilen gebildet sind, die in
bevorzugter Weise aus einem Kunststoffschaum und zwar
Polypropylen bestehen und eine gute dauerhaft haltbare
Federeigenschaft besitzen.
Durch diese Formschaumteile entfällt jegliche Polsterung,
sondern diese Formschaumteile werden lediglich mit einer Hülle
aus Stoff oder Leder bezogen.
Das Sitzmöbel in Form eines Sessels ist in den üblichen Größen
hergestellt und zur Bildung eines zwei- oder mehrsitzigen
Sofas werden zwei oder mehrere Sitzgestelle aneinander gereiht
und durch Schrauben verbunden und auf diesem breiteren
Sitzgestell dann die Sitzteile aufgelegt und die Rückenteile
sowie die Armlehnen aufgesteckt.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Sitzmöbel mit den Einzelteilen des Sitzgestelles und
dem Rückenteil sowie Sitzteil,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Rückenteiles
mit eingeschäumten Metallbügel,
Fig. 3 eine Perspektive des und ein Schnitt durch das
Rückenteil mit Metallbügel,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Sitzgestelles und einer Armlehne,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Sitzteil mit
eingeschäumten Metallrahmen und Federkern,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch das Sitzteil mit
eingeschäumten Metallrahmen,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch das Sitzteil und die
frontseitige Rahmenleiste des Sitzgestelles mit
Spannverschluß zur Lagefixierung des Sitzteiles in
der geöffneten Spannverschlußstellung,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch das Sitzteil und die
Rahmenleiste und den geschlossenen Spannverschluß,
Fig. 9 eine Vorderansicht des als Sessel ausgeführten
Sitzmöbel,
Fig. 10 eine Vorderansicht des als zweisitziges Sofa
ausgeführten Sitzmöbel.
Das Sitzmöbel in Form eines Sessels (1) oder eines zwei- oder
mehrsitzigen Sofas (2) ist als Bausatz ausgebildet und dabei
besteht sein Sitzgestell (3) aus durch Schrauben (4) zu einem
Tragrahmen (5) verbundenen Rahmenleisten (6, 7)
- Kastenwandungen - und daran angeschraubten Füßen (8). Auf dem
Tragrahmen (5) ist durch Steckzapfen (9) ein Rückenteil (10)
abnehmbar festgelegt und auf dem Tragrahmen (5) liegt ein
Sitzteil (11) mindestens gegenüber dem Rückenteil (10)
lagefixiert abnehmbar auf (Fig. 1).
Weiterhin nimmt der Tragrahmen (5) Armlehnen (12) auf, die
durch Steckzapfen (13) auf dem Tragrahmen (5) gehalten sind
(Fig. 4).
Das Rückenteil (10), das Sitzteil (11) und die Armlehnen (12)
bestehen jeweils aus einstückigen Formschaumteilen,
vorzugsweise aus Polypropylen.
Die Formschaumteile (10-12) sind von einem festen oder
abnehmbaren nicht dargestellten Bezug aus Stoff, Leder, o. dgl.
und ggfls. eingebrachter Watte umschlossen, wobei der
abnehmbare Bezug durch einen Reißverschluß, Druckknöpfe o. dgl.
zu öffnen ist.
In den Formschaum des Rückenteiles (10) und der Armlehne (12)
ist jeweils ein U-förmiger Metallbügel (14), vorzugsweise aus
Stahlrohr, eingeschäumt, dessen beide unten aus dem
Rückenlehnenteil (10) und der Armlehne (12) herausstehende
Bügelenden die Steckzapfen (9, 13) bilden.
Dieser U-förmige Metallbügel (14) erstreckt sich mit seinen
beiden U-Schenkeln mit Abstand zu den beiden Außenseiten und
mit seinem U-Steg mit Abstand zur Oberkante des Rückenteiles
(10) und der Armlehne (12) im Formschaum und die U-Schenkel
ragen aus der Unterkante des Rückenteiles (10) und der
Armlehne (12) als Steckzapfen (9, 13) heraus.
Die Steckzapfen (9, 13) haben eine Länge, die eine stabile und
standfeste Steckverbindung für das Rückenteil (10) und die
Armlehnen (12) auf dem Tragrahmen (5) gewährleisten.
Der Tragrahmen (5) weist vier Rahmenleisten (6, 7) aus Holz o. dgl.
mit eckigem, wie quadratischem oder rechteckigem
Querschnitt mit je zwei senkrechten Steckaufnahmen (15) in
Form von Sack- oder Durchgangslöchern für die Steckzapfen (9,
13) des Rückenteiles (10) und der Armlehne (12) auf; in die
Steckaufnahmen (15) können auch Führungsbuchsen für die
Steckzapfen (9, 13) eingebracht sein.
Zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (6 oder 7) zeigen je
zwei quer zu den Steckaufnahmen (15) verlaufende
Durchgangslöcher (16) und die beiden anderen sich
gegenüberliegenden Rahmenleisten (6 oder 7) haben in beiden
Stirnenden je eine Schraubaufnahme (17) für die eckseitige
Verbindung der Rahmenleisten (6, 7) durch die Schrauben (4);
zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (7 oder 6) besitzen
je zwei von unten her eingebrachte Schraubaufnahmen (18) für
Schraubbolzen (19) der aus Holz o. dgl. bestehenden Füße (8).
Wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, ist die hintere, in
Sitzmöbelbreite verlaufende Rahmenleisten (6) für das
Rückenteil (10) und sind die beiden in Sitzmöbeltiefe
verlaufenden Rahmenleisten (7) für die Armlehnen (12) mit den
beiden vertikalen, im Abstand zu den beiden Leistenenden
liegenden und von oben her in die Leisten (6, 7) eingebrachten
Steckaufnahmen (15) für die jeweiligen Steckzapfen (9, 13)
ausgestattet.
Die hintere und vordere, quer verlaufende Rahmenleiste (6)
zeigt im Abstand zu jedem Leistenende ein horizontales
Durchgangsloch (16) für die Schrauben (4) und in die beiden
Stirnenden der in Sitzmöbeltiefe verlaufenden beiden
seitlichen Rahmenleisten (7) ist je eine Schraubaufnahme (17)
für die Schrauben (4) eingebracht. Der Abstand der
Durchstecklöcher (16) zu den Enden der Leisten (6) ist so
gewählt, daß in der Leistenverbindung die zusammenstoßenden
Leisten (6, 7) eine bündige Ecke ergeben.
Weiterhin sind in die seitlichen Leisten (7) von unten her die
beiden vertikalen Schraubaufnahmen (18) für die Fuß-
Schraubbolzen (19) eingebracht, die im Abstand zu den
Leistenenden und Steckaufnahmen (15) angeordnet sind.
Die Schraubaufnahmen (17, 18) sind von Sacklöchern oder
eingebrachten Gewindebuchsen gebildet.
Zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten (6 oder 7) des
Tragrahmens (5) zeigen Einsteckschlitze (20) für
Federholzleisten (21). Die Federholzleisten können in Tiefen-
oder Breitenrichtung des Sitzmöbels verlaufend im Tragrahmen
(5) angeordnet sein.
In das Sitzteil (11) ist ein Metallrahmen (22), vorzugsweise
ringartige (Quadrat- oder Rechteckring) umlaufendes Stahlrohr,
und/oder ein Federkern (23) eingeschäumt; der Metallrahmen
(22) verläuft mit Abstand zum umlaufenden Rand des Sitzteiles
(11) ebenfalls umlaufend und er gibt dem Formschaumteil (11)
eine zusätzliche Auflagestabilität auf dem Tragrahmen (5). Der
Federkern (23) stellt eine zusätzliche Federwirkung für das
Formschaumteil (11) dar.
Das Sitzteil (11) ist mit seinem dem Rückenteil (10)
gegenüberliegenden Frontbereich durch einen Verschluß (24) mit
dem Tragrahmen (5) lösbar verbunden und gegenüber dem
Tragrahmen (5) lagefixiert.
Der Verschluß (24) ist in bevorzugter Weise gemäß Fig. 7 und 8
als Spannverschluß ausgebildet und hat eine an der Innenseite
(6) durch Schrauben, Niete o. dgl. befestigte Beschlagplatte
(25) mit daran schwenkbar gelagertem Spannhebel (26) und daran
schwenkbar gelagertem Spannbügel (27) und besitzt ein unter
dem Sitzteil (11) liegendes an einem im Sitzteil (11)
eingeschäumten Metallteil (29) oder dem Metallrahmen (22)
befestigtes und aus dem Sitzteil (11) herausstehendes
Hakenteil (28), mit dem der Spannbügel (27) zur Sitzteil-
Lagefixierung in der Verschlußstellung zusammenwirkt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Verschluß (24) auch
andersartig zu gestalten, z. B. als Exzenterverschlußbeschlag,
Öse und Steckbolzen, Rastverschluß o. dgl. auszuführen.
Das Sitzteil (11) weist in bevorzugter Weise eine dem
Rückenteil (10) benachbarte, konvex gebogene Hinterkante (11a)
auf und greift mit dieser mindestens nahezu formschlüssig in
eine konkave Einformung (10a) des Rückenteiles (10)
lagefixiert ein, so daß hierdurch eine Lagefixierung des
Sitzteiles (11) in der aufgelegten Stellung gegenüber dem
Rückenteil (10) erreicht ist.
Durch den Verschluß (24) wird in Verbindung mit dem Formschluß
(10a, 11a) eine zusätzliche und äußerst sichere Lagefixierung
des Sitzteiles (11) auf dem Tragrahmen (5) gewährleistet.
Zur Bildung eines zwei- oder mehrsitzigen Sofas (2) werden
zwei oder mehrere Sitzgestelle (3) aneinander gereiht und
durch Schrauben (30) miteinander verbunden (Fig. 10).
In Fig. 9 ist ein aus dem Sitzgestell (3), dem Sitzteil (4),
dem Rückenteil (10) und zwei Armlehnen (12) gebildeter Sessel
(1) gezeigt; Fig. 10 stellt ein zweisitziges Sofa (2)
- Zweisitzer - dar, bei dem die Sitzgestelle (3) aneinander
gereiht und durch Schrauben (30) miteinander zu einem
Traggestell für die ansteckbaren Rückenteile (10) und
auflegbaren Sitzteile (11) sowie ggfls. in beiden Sofa-
Seitenenden ansteckbaren Armlehnen (12) verbunden sind.
In strich-punktierten Linien ist eine eingesteckte Armlehne
(12) an einer Sofaseite gezeigt.
Das Sitzteil (11) kann als
- a) volles Formschaumteil,
- b) Formschaumteil mit eingeschäumtem Metallrahmen (22),
- c) Formschaumteil mit eingeschäumtem Federkern (23),
- d) Formschaumteil mit eingeschäumtem Metallrahmen (22) und Federkern (23)
ausgeformt und in allen Ausführungen mit/ohne Verschluß (24)
lagefixiert auf dem Sitzgestell (3) aufliegen.
Neben dem Kunststoffschaumwerkstoff Polypropylen läßt sich
auch ein anderer geeigneter Schaumstoff mit den
Federungseigenschaften für das Rücken- und Sitzteil (10, 11)
sowie die Armlehne (12) einsetzen.
Das Sitzmöbel ist als Bausatz in den Bauteilen
- a) Rückenteil (10)
- b) Sitzteil (11)
- c) Armlehne (12)
und
- d) Sitzgestell (3)
in den Einzelteilen (6, 7, 4, 8, 21) verpackt
und wird vom Kunden selbst montiert.
und wird vom Kunden selbst montiert.
Zuerst wird das Sitzgestell (3) zusammengeschraubt, in dem die
Federleisten (21) in die Schlitze (20) eingesteckt und die
vier Rahmenleisten (6, 7) durch die Schrauben (4) zu dem
Tragrahmen (5) verbunden werden. Dann werden die Füße (8)
unter den Tragrahmen (5) geschraubt. Nun kann das Rückenteil
(10) mit seinem Steckzapfen (9) in den Tragrahmen (5)
eingesteckt und auch, wenn gewünscht, die Armlehnen (12)
eingesteckt und das Sitzteil (11) aufgelegt und durch den
Verschluß (24) gesichert werden.
Das gleiche erfolgt bei einem Sofa (2), wobei die Sitzgestelle
vor dem Anstecken der Rückenteile (10), Auflegen der Sitzteile
(11) und Anstecken der Armlehnen (12) durch Schrauben (30) zu
einem längeren Sitzgestell verbunden werden.
Das Sitzmöbel ist durch die Schraub- und Steckverbindung
werkzeuglos (beim Einsatz von Rändelschrauben - 4 - o. dgl.)
zusammensetzbar; bei anderen Schrauben (4) ist lediglich ein
Schraubendreher erforderlich.
Claims (12)
1. Sitzmöbel in Form eines Sessels oder eines zwei- oder
mehrsitzigen Sofas, mit einem Sitzgestell und darauf
angeordnetem Sitzteil und Rückenteil,
dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Bausatz ausgebildet
ist und dabei
das Sitzgestell (3) aus durch Schrauben (4) zu einem Tragrahmen (5) verbundenen Rahmenleisten (6, 7) und dran angeschraubten Füßen (8) besteht,
das Rückenteil (10) durch Steckzapfen (9) auf dem Tragrahmen (5) festgelegt und
das Sitzteil (11) auf dem Tragrahmen (5) mindestens gegenüber dem Rückenteil (10) lagefixiert aufliegt.
das Sitzgestell (3) aus durch Schrauben (4) zu einem Tragrahmen (5) verbundenen Rahmenleisten (6, 7) und dran angeschraubten Füßen (8) besteht,
das Rückenteil (10) durch Steckzapfen (9) auf dem Tragrahmen (5) festgelegt und
das Sitzteil (11) auf dem Tragrahmen (5) mindestens gegenüber dem Rückenteil (10) lagefixiert aufliegt.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Tragrahmen (5) durch Steckzapfen (13) Armlehnen (12)
festgelegt sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückenteil (10), das Sitzteil (11) und die Armlehnen
(12) jeweils einstückig aus Formschaumteilen, vorzugsweise aus
Polypropylen, bestehen.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formschaumteile (10, 11, 12) von einem
festen oder abnehmbaren Bezug aus Stoff, Leder o. dgl.
umschlossen sind.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Formschaum des Rückenteiles (10)
und der Armlehne (12) jeweils ein U-förmiger Metallbügel (14),
vorzugsweise aus Stahlrohr, eingeschäumt ist, dessen beide
unten aus dem Rückenteil (10) und der Armlehne (12)
herausstehende Bügelenden die Steckzapfen (9, 13) bilden.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (5) vier Rahmenleisten (6,
7) aus Holz o. dgl. mit je zwei vertikalen, von oben
eingebrachten Steckaufnahmen (15) in Form von Sack- oder
Durchgangslöchern für die Steckzapfen (9, 13) des Rückenteiles
(10) und der Armlehne (12) aufweist, zwei sich
gegenüberliegende Rahmenleisten (6 oder 7), je zwei quer zu
den Steckaufnahmen (9, 13) verlaufende Durchgangslöcher (16)
und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Rahmenleisten
(6 oder 7) in beiden Stirnenden je eine Schraubaufnahme (17)
für die eckseitige Verbindung der Rahmenleisten (6, 7) durch
die Schrauben (4) besitzen und zwei sich gegenüberliegende
Rahmenleisten (6 oder 7) je zwei von unten her eingebrachte
Schraubaufnahmen (18) für Schraubbolzen (19) der Füße (8) aus
Holz o. dgl. haben.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten
(6 oder 7) des Tragrahmens (5) Einsteckschlitze (20) für
Federholzleisten (21) als Sitzauflagen aufweisen.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Sitzteil (11) ein Metallrahmen
(22), vorzugsweise ringartig umlaufendes Stahlrohr, und/oder
ein Federkern (23) eingeschäumt ist (sind).
9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sitzteil (11) mit seinem dem
Rückenteil (10) gegenüberliegenden Frontbereich durch ein
Verschluß (24) gegenüber dem Tragrahmen (5) lagefixiert ist.
10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß (24) als Spannverschluß
ausgebildet ist und an der Innenseite der frontseitigen
Rahmenleiste (6) befestigte Beschlagplatte (25) mit daran
schwenkbar gelagertem Spannhebel (26) und daran schwenkbar
gelagertem Spannbügel (27) und einem unter dem Sitzteil (11)
liegenden, an einem im Sitzteil (11) eingeschäumten Metallteil
(29) oder dem Metallrahmen (22) befestigten und aus dem
Sitzteil (11) herausstehenden Hakenteil (28) aufweist, mit dem
der Spannbügel (27) zur Sitzteil-Lagefixierung auf dem
Sitzgestell (3) in der Verschlußstellung zusammenwirkt.
11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sitzteil (11) eine dem Rückenteil (10)
benachbarte, konvex gebogene Hinterkante (11a) aufweist und mit
dieser mindestens nahezu formschlüssig in eine konkave
Einformung (10a) des Rückenteiles (10) lagefixiert eingreift.
12. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung eines zwei- oder mehrsitzigen
Sofas (2) zwei oder mehrere Sitzgestelle (3) aneinandergereiht
und durch Schrauben (30) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428794 DE4428794A1 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944428794 DE4428794A1 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Sitzmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428794A1 true DE4428794A1 (de) | 1996-02-15 |
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DE19944428794 Withdrawn DE4428794A1 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Sitzmöbel |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428794A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2294880A1 (es) * | 2005-01-12 | 2008-04-01 | Fernando Gonzalez Querencias | Sofa configurable y armable "in situ". |
US20220110453A1 (en) * | 2020-03-19 | 2022-04-14 | Remacro Machinery & Technology (Wujiang) Co., Ltd. | Sofa Backrest Connection Structure and Sofa Assembly |
-
1994
- 1994-08-13 DE DE19944428794 patent/DE4428794A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2294880A1 (es) * | 2005-01-12 | 2008-04-01 | Fernando Gonzalez Querencias | Sofa configurable y armable "in situ". |
US20220110453A1 (en) * | 2020-03-19 | 2022-04-14 | Remacro Machinery & Technology (Wujiang) Co., Ltd. | Sofa Backrest Connection Structure and Sofa Assembly |
US11950700B2 (en) * | 2020-03-19 | 2024-04-09 | Remacro Technology Co., Ltd. | Sofa backrest connection structure and sofa assembly |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |