DE4428703A1 - Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale - Google Patents

Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale

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Description

Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Abtrennung eines vertikalen Synchronsignals von einem Videosignalgemisch, das in einen Fernsehempfänger (TV) eingegeben wird und besonders auf eine Abtrennvorrich­ tung für vertikale Synchronsignale, in der das vertikale Synchronsignal auf digitale Weise stabil vom Videosignal­ gemisch abgetrennt wird, so daß ohne weiteres eine Schal­ tungsintegration erfolgen kann.
Beschreibung des Stands der Technik
In Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm einer herkömmli­ chen Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale gezeigt, die auf analoge Weise arbeitet. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, umfaßt die herkömmliche Abtrenn­ vorrichtung für vertikale Synchronsignale eine Abtrenn­ schaltung für Synchronsignale 1 zum Abtrennen horizontaler und vertikaler Synchronsignale von einem in einen TV- Empfänger eingegebenen Videosignalgemisch CVS, eine Inte­ grationsschaltung 2 zum Integrieren der horizontalen und vertikalen Synchronsignale von der Abtrennschaltung für Synchronsignale 1 und einen Komparator 3 zum Vergleichen eines Ausgangssignals von der Integrationsschaltung 2 mit einer Referenzspannung Vref. Die Integrationsschaltung 2 enthält einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1.
Die Arbeitsweise der herkömmlichen Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale mit dem oben erwähnten Aufbau wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2A bis 2D beschrieben werden, wobei Fig. 2A ein Wellenformdiagramm des Videosignalgemischs CVS ist, Fig. 2B ein Wellenform­ diagramm der horizontalen und vertikalen Synchronsignale von der Abtrennschaltung für Synchronsignale 1 ist, Fig. 2C ein Wellenformdiagramm des Ausgangssignals der Integra­ tionsschaltung 2 und der Referenzspannung Vref, die an den Komparator 3 angelegt werden, ist und Fig. 2D ein Wellen­ formdiagramm eines Ausgangssignals des Komparators 3 ist.
Bei Empfang des in Fig. 2A gezeigten Videosignal­ gemischs CVS entfernt die Abtrennschaltung für Synchron­ signale 1 die Luminanz- und Farbsignale aus dem empfangenen Videosignalgemisch CVS und gibt die verbleibenden in Fig. 2B gezeigten horizontalen und vertikalen Synchronsignale an die Integrationsschaltung 2 aus.
In einem Fall, in dem eine Zeitkonstante des Wider­ stands R1 und des Kondensators C1 der Integrationsschaltung 2 auf eine Dauer eines vertikalen Ausgleichsimpulses ein­ gestellt ist, ist in einem ersten Intervall vertikaler Aus­ gleichsimpulse der horizontalen und vertikalen Synchron­ signale eine Dauer des "high"-Pegels (28 .s) jedes der vertikalen Ausgleichsimpulse viel länger als eine Dauer von dessen "low"-Pegel (4 .s). In diesem Fall wird der Konden­ sator C1 der Integrationsschaltung 2 im ersten Intervall vertikaler Ausgleichsimpulse aufgeladen, um in einem in Fig. 2C gezeigten Intervall X jede Dauer des "high"-Pegels zu erhalten.
Andererseits ist in einem Intervall vertikaler Syn­ chronimpulse die Dauer des "low"-Pegels eines jeden verti­ kalen Synchronimpulses viel länger als die Dauer von dessen "high"-Pegel. Als Ergebnis wird der Kondensator C1 der Integrationsschaltung 2 in einem Intervall Y wie in Fig. 2C gezeigt entladen. In einem zweiten Intervall vertikaler Ausgleichsimpulse wird der Kondensator C1 der Integrations­ schaltung 2 in einem Intervall Z wie in Fig. 2C gezeigt auf ähnliche Weise wie im ersten Intervall vertikaler Aus­ gleichsimpulse wieder aufgeladen.
Die horizontalen und vertikalen Synchronsignale von der Abtrennschaltung für Synchronsignale 1 werden durch die Integrationsschaltung 2 auf die oben beschriebene Weise verarbeitet und dann durch den Komparator 3 mit der Referenzspannung Vref verglichen. Falls das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 2 größer als die Referenzspannung Vref ist, ist der Ausgang der Komparators 3 wie in Fig. 2D gezeigt auf "high"-Pegel. Falls im Gegensatz dazu das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 2 kleiner als die Referenzspannung Vref ist, ist der Ausgang der Komparators 3 wie in Fig. 2D gezeigt auf "low"-Pegel. Deshalb wird ein Synchronsignal wie in Fig. 2D extrahiert.
Die oben erwähnte herkömmliche Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale hat jedoch den Nachteil, daß sie den Widerstand und den Kondensator als einzelne Bauteile enthält, was eine Schaltungsintegration schwierig macht und somit zu einem Anstieg der Kosten führt. In einem Teil (A in Fig. 2C) der Referenzspannung des Komparators tritt außerdem ein Störimpuls auf. Dieser Störimpuls bewirkt Fehlfunktionen anderer Systeme.
Zusammenfassung der Erfindung
Angesichts der oben erwähnten Probleme wurde deshalb die vorliegende Erfindung gemacht und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Abtrennvorrichtung für verti­ kale Synchronsignale bereitzustellen, in der ein vertikales Synchronsignal stabil auf digitale Weise von einem in einen TV-Empfänger eingegebenen Videosignalgemisch abgetrennt wird, so daß ohne weiteres eine Schaltungsintegration erfolgen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die obigen und andere Ziele durch Bereitstellen einer Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale erreicht werden, die folgen­ des umfaßt: eine Beseitigungseinrichtung für vertikale Synchronimpulse zum Verzögern von ursprünglichen, von einem Videosignalgemisch abgetrennten horizontalen und vertikalen Synchronsignalen um eine vorherbestimmte Zeitspanne als Reaktion auf ein Referenztaktsignal und zum logischen Verknüpfen der ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale mit den verzögerten horizontalen und vertikalen Synchronsignalen, um aus diesen vertikale Syn­ chronimpulse zu entfernen; eine Takterzeugungseinrichtung zum logischen Verknüpfen eines Ausgangssignals der besagten Beseitigungseinrichtung für vertikale Synchronimpulse mit dem Referenztaktsignal, um ein Taktsignal zu erzeugen; eine Flankendetektionseinrichtung zum Detektieren der Flanken des Ausgangssignals der besagten Beseitigungseinrichtung für vertikale Synchronimpulse und zum Ausgeben der detek­ tierten Flanken als ein Rücksetz-Signal; und eine Extrak­ tionseinrichtung für vertikale Synchronsignale zum Extra­ hieren eines stabilen vertikalen Synchronsignals aus den ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignalen als Reaktion auf das Taktsignal von der besagten Takterzeu­ gungseinrichtung und das Rücksetz-Signal von der besagten Flankendetektionseinrichtung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die obigen und andere Ziele, Eigenschaften und Vortei­ le der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden aus­ führlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich werden, wobei:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale ist, die auf analoge Weise arbeitet;
Fig. 2A bis 2D Wellenformdiagramme von Signalen der Komponenten in Fig. 1 sind;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale ist, das gemäß der vorliegen­ den Erfindung auf digitale Weise arbeitet;
Fig. 4 ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer Be­ seitigungsschaltung für vertikale Synchronimpulse und einer Extraktionsschaltung für vertikale Synchronsignale in Fig. 3 ist;
Fig. 5A bis 5G Wellenformdiagramme von Signalen der Komponenten in Fig. 4 sind.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm einer Abtrenn­ vorrichtung für vertikale Synchronsignale gezeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung digital arbeitet. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, umfaßt die Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale eine Beseitigungsschaltung für vertikale Synchronimpulse 10 zum Verzögern der ursprünglichen, von einem Videosignalgemisch abgetrennten horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V-Sync, um eine vorherbestimmte Zeitdauer als Reaktion auf ein Referenztaktsignal CK und zum logischen Verknüpfen der ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V-Sync mit den verzögerten horizontalen und vertika­ len Synchronsignalen, um daraus vertikale Synchronimpulse zu entfernen. Das resultierende Signal von der Beseiti­ gungsschaltung für vertikale Synchronimpulse 10 wird an einen Taktgenerator 20 angelegt.
Der Taktgenerator 20 ist dazu geeignet, das Ausgangs­ signal der Beseitigungsschaltung für vertikale Synchron­ impulse 10 mit dem Referenztaktsignal CK logisch zu ver­ knüpfen, um ein Taktsignal zu erzeugen und das erzeugte Taktsignal an einen Flankendetektor 30 auszugeben.
Der Flankendetektor 30 ist dazu geeignet, Flanken des Ausgangssignals der Beseitigungsschaltung für vertikale Synchronimpulse 10 zu detektieren und die detektierten Flanken als ein Rücksetz-Signal auszugeben.
Die Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale umfaßt außerdem eine Extraktionsschaltung für vertikale Synchronsignale 40 zum Extrahieren eines stabilen vertika­ len Synchronsignals aus den ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignalen H und V-Sync als Reaktion auf das Taktsignal vom Taktgenerator 20 und das Rücksetz-Signal vom Flankendetektor 30.
Die Beseitigungsschaltung für vertikale Synchronimpul­ se 10 beinhaltet eine Verzögerungsschaltung 11 zum Verzö­ gern der horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V-Sync um die vorherbestimmte Zeitdauer als Reaktion auf das Referenztaktsignal CK und ein UND-Gatter 12 zur UND- Verknüpfung der ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V-Sync mit den verzögerten horizon­ talen und vertikalen Synchronsignalen von der Verzögerungs­ schaltung 11, um die vertikalen Synchronimpulse daraus zu entfernen.
Der Taktgenerator 20 beinhaltet einen Inverter 21 zum Invertieren des Ausgangssignals der Beseitigungsschaltung für vertikale Synchronimpulse 10 und ein UND-Gatter 22 zur UND-Verknüpfung eines Ausgangssignals des Inverters 21 und des Referenztaktsignals CK, um das Taktsignal zu erzeugen.
In Fig. 4 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Beseitigungsschaltung für vertikale Synchronimpulse 10 und der Extraktionsschaltung für vertikale Synchronsignale 40 von Fig. 3 gezeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, beinhaltet die Verzögerungsschaltung 11 drei D-Flipflops DF1 bis DF3 zum Verzögern der ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V-Sync um die vorher­ bestimmte Zeitdauer als Reaktion auf das Referenztaktsignal CK.
Die Extraktionsschaltung für vertikale Synchronsignale 40 beinhaltet einen Oktalzähler 41 zum Zählen des Takt­ signals vom Taktgenerator 20 als Reaktion auf das Rücksetz- Signal vom Flankendetektor 30 und eine Signalspeicherschal­ tung 45 zum Speichern eines Ausgangssignals des Oktalzäh­ lers 41 als Reaktion auf das Rücksetz-Signal vom Flanken­ detektor 30, um das stabile vertikale Synchronsignal auszu­ geben.
Der Oktalzähler 41 beinhaltet drei T-Flipflops TF1 bis TF3 zum Zählen des Taktsignals vom Taktgenerator 20 als Reaktion auf das Rücksetz-Signal vom Flankendetektor 30.
Die Signalspeicherschaltung 45 beinhaltet ein NOR- Gatter 46 mit einem Eingangsanschluß zur Eingabe des Rück­ setz-Signals vom Flankendetektor 30, ein NOR-Gatter 47 mit einem Eingangsanschluß zur Eingabe eines Ausgangssignals des NOR-Gatters 46, einem anderen Eingangsanschluß zur Eingabe des Ausgangssignals vom Oktalzähler 41 und einem Ausgangsanschluß, der mit dem anderen Eingangsanschluß des NOR-Gatters 46 verbunden ist, und einen Inverter 48 zum Invertieren eines Ausgangssignals des NOR-Gatters 47, um das stabile vertikale Synchronsignal auszugeben.
Der Betrieb der Abtrennvorrichtung für vertikale Syn­ chronsignale mit dem oben erwähnten Aufbau gemäß der vor­ liegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 3 und 4 und Fig. 5A bis 5G ausführlich beschrieben werden, wobei Fig. 5 ein Wellenformdiagramm des Referenztaktsignals ist, Fig. 5B ein Wellenformdiagramm der ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V-Sync ist, Fig. 5C ein Wellenformdiagramm der durch die Verzöge­ rungsschaltung 11 verzögerten horizontalen und vertikalen Synchronsignale ist, Fig. 5D ein Wellenformdiagramm eines Ausgangssignals des UND-Gatters 12 ist, Fig. 5E ein Wellen­ formdiagramm eines Ausgangssignals des UND-Gatters 22 ist, Fig. 5F ein Wellenformdiagramm der durch den Flankendetek­ tor 30 detektierten Flanken ist und Fig. 5G ein Wellenform­ diagramm eines Ausgangssignals der Extraktionsschaltung für vertikale Synchronsignale 40 ist.
Als erstes werden die in Fig. 5B gezeigten ursprüng­ lichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V- Sync in der Beseitigungsschaltung für vertikale Synchron­ impulse 10 wie in Fig. SC gezeigt als Reaktion auf das in Fig. 5A gezeigte Referenztaktsignal (1 MHz) CK durch die Verzögerungsschaltung 11, die mit den drei D-Flipflops DF1 bis DF3 ausgestattet ist, um die vorherbestimmte Zeitdauer (8 .s) verzögert und dann an das UND-Gatter 12 angelegt, an das auch die ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V-Sync angelegt werden. Das UND- Gatter 12 führt eine UND-Verknüpfung der ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale H und V-Sync mit den verzögerten horizontalen und vertikalen Synchron­ signalen von der Verzögerungsschaltung 11 durch und gibt das resultierende Signal an den Taktgenerator 20 aus. Wie in Fig. 5D gezeigt ist, enthält das Ausgangssignal des UND- Gatters 12 horizontale Synchronimpulse und erste und zweite Intervalle vertikaler Ausgleichsimpulse mit einer Frequenz, die doppelt so groß wie die ursprüngliche ist, wohingegen die vertikalen Synchronimpulse fehlen. Hier entspricht ein Intervall, in dem die vertikalen Synchronimpulse fehlen dem des ursprünglichen vertikalen Synchronsignals.
Dann wird im Taktgenerator 20 das Ausgangssignal der Beseitigungsschaltung für vertikale Synchronimpulse 10 durch den Inverter 21 invertiert und dann durch das UND- Gatter 22 mit dem Referenztaktsignal CK UND-verknüpft. Als Ergebnis gibt das UND-Gatter 22 das in Fig. 5E gezeigte Taktsignal aus. Wie in Fig. 5E gezeigt ist, wird jeder Takt während der Dauer des "low"-Pegels des in Fig. 5D gezeigten Signals erzeugt. Hier beträgt die Anzahl der im Intervall vertikaler Synchronimpulse erzeugten Takte mindestens das 30-fache der Anzahl der in den ersten und zweiten Inter­ vallen vertikaler Ausgleichsimpulse erzeugten Takte.
Das Taktsignal vom Taktgenerator 20 wird an den Flan­ kendetektor 30 und die Extraktionsschaltung für vertikale Synchronsignale 40 angelegt. Der Flankendetektor 30 detek­ tiert wie in Fig. 5F gezeigt die fallenden Flanken des Taktsignals vom Taktgenerator 20. Die durch den Flanken­ detektor 30 detektierten fallenden Flanken werden als Rück­ setz-Signal an den Oktalzähler 41 und an die Signalspei­ cherschaltung 45 in der Extraktionsschaltung für vertikale Synchronimpulse 40 angelegt.
Falls die Takte im ersten Intervall vertikaler Aus­ gleichsimpulse wie in Fig. 5E gezeigt an den Oktalzähler 41, der aus drei T-Flipflops TF1 bis TF3 aufgebaut ist, angelegt werden, ist eine höchstwertiger Bitausgang (MSB) des Oktalzählers 41 immer auf "low"-Pegel, da der Oktal­ zähler als Reaktion auf das Rücksetz-Signal vom Flanken­ detektor 30 zurückgesetzt wird, bevor sein MSB-Ausgang logisch "1" wird. Falls die in Fig. 5E gezeigten Takte im Intervall vertikaler Synchronimpulse an den Oktalzähler 41 angelegt werden, geht der MSB-Ausgang des Oktalzählers 41 auf "high", wenn die Anzahl der Takte einen vorherbestimm­ ten Wert übersteigt. Dann wird das Ausgangssignal des Oktalzählers 41, das in den Intervallen horizontaler und vertikaler Synchronimpulse auf die obige Weise produziert wird, an das NOR-Gatter 47 in der Signalspeicherschaltung 45 angelegt, während das Rücksetz-Signal vom Flankendetek­ tor 30 an das NOR-Gatter 46 in der Signalspeicherschaltung 45 angelegt wird. In der Signalspeicherschaltung 45 werden die eingegebenen Signale durch die NOR-Gatter 46 und 47 und den Inverter 48 logisch verknüpft. Als Ergebnis gibt der Inverter 48 in der Signalspeicherschaltung 45 wie in Fig. 5G gezeigt das stabile vertikale Synchronsignal aus, das nur im Intervall vertikaler Synchronimpulse auf "high"- Pegel ist, während es in anderen Intervallen auf "low"- Pegel ist. Auf diese Weise wird in der letzten Ausgangs­ stufe das stabile vertikale Synchronsignal mit beseitigtem horizontalem Synchronsignal extrahiert.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, erfolgt die Abtrennung des vertikalen Synchronsignals gemäß der vorliegenden Erfindung auf digitale Weise, woraus die Beseitigung des bei analoger Arbeitsweise erzeugten Stör­ impulses resultiert. Deshalb kann das stabile vertikale Synchronsignal erzeugt werden. Die Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale der vorliegenden Erfindung muß außerdem keinen Kondensator zur Abtrennung der niedrigen Frequenz verwenden. Dies bewirkt die Verringerung einer Schaltungsintegrationsfläche.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vor­ liegenden Erfindung zu Beispielzwecken beschrieben wurden, werden Fachleute für den Stand der Technik erkennen, daß verschiedene Modifikationen, Zusätze und Ersetzungen mög­ lich sind, ohne vom Anwendungsbereich und Sinn der in den beigefügten Patentansprüchen beschriebenen Erfindung abzu­ weichen.

Claims (6)

1. Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale, die folgendes umfaßt:
  • - eine Beseitigungseinrichtung für vertikale Synchron­ impulse zum Verzögern ursprünglicher, von einem Video­ signalgemisch abgetrennter horizontaler und vertikaler Synchronsignale um eine vorherbestimmte Zeitspanne als Reaktion auf ein Referenztaktsignal und zum logischen Verknüpfen der ursprünglichen horizontalen und verti­ kalen Synchronsignale mit den verzögerten horizontalen und vertikalen Synchronsignalen, um aus diesen verti­ kale Synchronimpulse zu entfernen;
  • - eine Takterzeugungseinrichtung zum logischen Verknüp­ fen eines Ausgangssignals der besagten Beseitigungs­ einrichtung für vertikale Synchronimpulse mit dem Referenztaktsignal, um ein Taktsignal zu erzeugen;
  • - eine Flankendetektionseinrichtung zum Detektieren der Flanken des Ausgangssignals der besagten Beseitigungs­ einrichtung für vertikale Synchronimpulse und zum Ausgeben der detektierten Flanken als ein Rücksetz- Signal; und
  • - eine Extraktionseinrichtung für vertikale Synchronsig­ nale zum Extrahieren eines stabilen vertikalen Syn­ chronsignals aus den ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignalen als Reaktion auf das Taktsignal von der besagten Takterzeugungseinrichtung und das Rücksetz-Signal von der besagten Flankendetek­ tionseinrichtung.
2. Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale wie in Anspruch 1 angegeben, in der die besagte Beseiti­ gungseinrichtung für vertikale Synchronimpulse folgendes beinhaltet:
  • - eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern der ur­ sprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsi­ gnale um eine vorherbestimmte Zeitspanne als Reaktion auf das Referenztaktsignal; und
  • - ein UND-Gatter zur UND-Verknüpfung der ursprünglichen horizontalen und vertikalen Synchronsignale mit den verzögerten horizontalen und vertikalen Synchronsigna­ len von der besagten Verzögerungseinrichtung, um daraus die vertikalen Synchronimpulse zu entfernen.
3. Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale wie in Anspruch 2 angegeben, in der die besagte Verzöge­ rungseinrichtung eine Vielzahl von D-Flipflops zum Verzögern der ursprünglichen horizontalen und verti­ kalen Synchronsignale um die vorherbestimmte Zeitspan­ ne als Reaktion auf das Referenztaktsignal beinhaltet.
4. Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale wie in Anspruch 1 angegeben, in der die besagte Extrak­ tionseinrichtung für vertikale Synchronsignale folgen­ des beinhaltet:
  • - eine Zähleinrichtung zum Zählen des Taktsignals von der besagten Takterzeugungseinrichtung als Reaktion auf das Rücksetz-Signal von der besagten Flankendetek­ tionseinrichtung; und
  • - eine Signalspeichereinrichtung zum Speichern eines Ausgangssignals von der besagten Zähleinrichtung als Reaktion auf das Rücksetz-Signal von der besagten Flankendetektionseinrichtung, um das stabile vertikale Synchronsignal auszugeben.
5. Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale wie in Anspruch 4 angegeben, in der die besagte Zählein­ richtung einen Oktalzähler mit einer Vielzahl von T- Flipflops zum Zählen des Taktsignals von der besagten Takterzeugungseinrichtung als Reaktion auf das Rück­ setz-Signal von der besagten Flankendetektionsein­ richtung beinhaltet.
6. Abtrennvorrichtung für vertikale Synchronsignale wie in Anspruch 5 angegeben, in der die besagte Signal­ speichereinrichtung folgendes beinhaltet:
  • - ein erstes NOR-Gatter mit einem Eingangsanschluß zur Eingabe des Rücksetz-Signals von der besagten Flan­ kendetektionseinrichtung;
  • - ein zweites NOR-Gatter mit einem Eingangsanschluß zur Eingabe eines Ausgangssignals des besagten ersten NOR- Gatters, einem weiteren Eingangsanschluß zur Eingabe des Ausgangssignals des besagten Oktalzählers und einen Ausgangsanschluß, der mit dem anderen Eingangs­ anschluß des besagten ersten NOR-Gatters verbunden ist; und
  • - einen Inverter zum Invertieren eines Ausgangssignals des besagten zweiten NOR-Gatters, um das stabile vertikale Synchronsignal aus zugeben.
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