DE442703C - Verfahren zum Anbringen auswechselbarer Schneckenmesserbelaege an neuen oder schadhaft gewordenen Schneckenmessern - Google Patents
Verfahren zum Anbringen auswechselbarer Schneckenmesserbelaege an neuen oder schadhaft gewordenen SchneckenmessernInfo
- Publication number
- DE442703C DE442703C DEE30351D DEE0030351D DE442703C DE 442703 C DE442703 C DE 442703C DE E30351 D DEE30351 D DE E30351D DE E0030351 D DEE0030351 D DE E0030351D DE 442703 C DE442703 C DE 442703C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- auger
- knives
- damaged
- knife
- new
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/22—Extrusion presses; Dies therefor
- B30B11/24—Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
- B30B11/246—Screw constructions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Blast Furnaces (AREA)
Description
- Verfahren zum Anbringen auswechselbarer Schneckenmesserbeläge an neuen oder schadhaft gewordenen Schneckenmessern. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwecks Ausbesserung am Rande schadhaft gewordener Schneckenmesser an diesen mittels Schrauben o. dgl. Ersatzrandstücke zu befestigen, welche auch bei neuen Schnecken gleich angebracht und nach dem Schadhaftwerden gegen andere ausgewechselt werden können. Zweck der Erfindung ist, die Nachteile der bisherigen Anbringungsart und Ausführung solcher Ersatzrandstücke zu beseitigen, welche darin bestehen, daß einmal das Anbringen der vielen Halteschrauben umständlich und kostspielig ist, andererseits aber auch die Schraubenmuttern versenkt werden müssen, umnicht durch Vorragen die erwünschte glatte Fläche des Schneckenmessers zu stören bzw. durch den Druck festen oder zähen Gutes abgebrochen oder abgescheuert zu werden. Das Versenken der Haltemuttern bedeutet aber eine Schwächung der Materialstärke des Schneckenmessers und begünstigt das Entstehen von Rissen oder Brechen desselben. Es kommt noch hinzu, daß solche Ersatzrandstücke wegen ihrer Haltemittel dem Schneckenmesser angepaßt sein müssen und unter Umständen bei Bedarf nicht gleich erhältlich sind.
- Demgegenüber besteht das Verfahren gemäß der Erfindung darin, daß nach dem gleichmäßigen Abstemmen des schadhaft gewordenen Schneckenmesserrandes an dessen Außenecken eigenartig geformte Ausschnitte hergestellt werden und um den Rand selbst ein einfaches Stahlband in warmem Zustande gelegt wird, dessen Enden in die erwähnten Ausschnitte eingebogen und festgehämmert werden. Nach dem Erkalten sitzt dieses Band unverrückbar fest. Natürlich können auch neue Schneckenmesser gleich einen solchen Belag erhalten, der, wenn schadhaft geworden, abgenommen und gegen einen anderen ausgewechselt werden kann. Es entfällt dann das Abstemmen des Schneckenmesserrandes, indem diesem gleich bei der Herstellung vorteilhaft durch Gießen diejenige Form gegeben wird, welche er, wie nachstehend beschrieben, .nach dem Abstemmen des schadhaft gewordenen Randes vorhandener Schnekkenmesser erlangt.
- In der Zeichnung ist: Abb. i das Schaubild eines Schneckenteiles, an dessen unterem. Messer der Belag gemäß der Erfindung angebracht ist; Abb.2 zeigt ebenfalls im Schaubild die Art der Herrichtung der äußeren Schnecken.-messerecken zur Aufnahme der Enden des Belages; Abb.3 ist das, Schaubild eines Endes des Belages mit Innenansicht auf sein abgebogenes Ende in der Form, die es nach dem Einhämmern annimmt.
- Am Schneckenmesser a wird, gegebenenfalls nach dem Abschneiden oder Abstemmen seines schadhaft gewordenen Außenteiles, an jeder Außenecke ein winkelförmiger Ausschnitt b hergestellt (Abb. 2). Die Fläche/ dieses Ausschnittes verjüngt sich nach innen, so daß ihre Seitenränder je mit einer Abschrägung c in die Flächen des Schneckenmessers a übergehen. Das den Schneckenmesserbelag bildende Stahlband d wird ,in warmem Zustande zuerst an dem..einen Ende e so weit umgebogen, falls es nicht schon mit dieser Abbiegung geliefert ist, daß letztere dem Ausschnitt b der Schnecke entspricht. Gegen letzteren wird nun die Abbiegung e gehämmert, wobei sie mit den sich bildenden Lappen h die Abschrägungen C und die zwischen diesen liegende Fläche f umfaßt (Abb.3). Nunmehr wird das Band d um den Umfang des Schneckenmessers a herumgeführt (Abb. i) und sein anderes Ende g, in gleicher Wexse in den zugehörigen Ausschnitt b gebogen sowie eingehämmert (Abb. i. Strichellinien). Der beim Erkalten sich zusammenziehende Belag d liegt so nicht nur fest am Umfange des Schneckenmessers a an, sondern ist auch durch das Verfalzen seiner abgebogenen Endehe, g in den Ausschnitten b gegen seitliches Abdrücken beim Arbeiten im Gut gesichert.
- Die Abschrägungen c können auch ohne zwischenliegende Fläche j ineinander übergehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren -zum Anbringen auswechselbarer Schneckenmesserbeläge an neuen oder schadhaft gewordenen Schneckenmessern, insbesondere bei Ziegelstrangpressen, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorhandenen Schneckenmessern nach dem Abstemmen des schadhaft gewordenen Schneckemnesserrandes an dessen Außenecken je ein winkelförmiger Ausschnitt (b) mit Abschräg#tngen (c) und gegebenenfalls zwischen diesen liegender Fläche (f) hergestellt wird, wähnend neue Schneckenmesser bei der Herstellung gleich einen Rand dieser Ausbildung vorteilhaft durch Gießen erhalten, worauf ein Stahlband (d) in warmem Zustande. zuerst mit einer Abbiegung des einen Endes (e) in den einen Ausschnitt (Ir) eingehämmert, dann um den Schneckenmesserumfang dicht herumgeführt und schließlich mit seinem anderen Ende (g) in den anderen Ausschnitt (b) eingebogen und aasgehämmert wird:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE30351D DE442703C (de) | 1924-02-22 | 1924-02-22 | Verfahren zum Anbringen auswechselbarer Schneckenmesserbelaege an neuen oder schadhaft gewordenen Schneckenmessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE30351D DE442703C (de) | 1924-02-22 | 1924-02-22 | Verfahren zum Anbringen auswechselbarer Schneckenmesserbelaege an neuen oder schadhaft gewordenen Schneckenmessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442703C true DE442703C (de) | 1927-04-04 |
Family
ID=7074449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE30351D Expired DE442703C (de) | 1924-02-22 | 1924-02-22 | Verfahren zum Anbringen auswechselbarer Schneckenmesserbelaege an neuen oder schadhaft gewordenen Schneckenmessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442703C (de) |
-
1924
- 1924-02-22 DE DEE30351D patent/DE442703C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1483641B2 (de) | Wasserloesliche salzkerne | |
DE6925474U (de) | Gewindewalzbackenpaar zur herstellung von schneidgewinde-schrauben. | |
DE442703C (de) | Verfahren zum Anbringen auswechselbarer Schneckenmesserbelaege an neuen oder schadhaft gewordenen Schneckenmessern | |
DE540371C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kofferteilen | |
DE450807C (de) | Elektrisches Buegeleisen | |
DE1533461C3 (de) | Manschette aus Aluminium für den Schutz des Eisenzapfens von Anodenkohlen sowie Vorrichtung zur Herstellung dieser Manschette | |
DE708364C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von ueberhoehten Schienen fuer Herzstuecke | |
AT154795B (de) | Drahtstift. | |
DE579456C (de) | Rahmen fuer Schuhwerk | |
DE903203C (de) | Verfahren zur Herstellung von Formteilen mittels eines in eine Freischnitt-Matrize nicht einlaufenden Stempels | |
DE599567C (de) | Pressstempel zum Anstauchen der Koepfe von Schraubenbolzen o. dgl., insbesondere derKoepfe von Schwellenschrauben, auf warmem Wege | |
DE723976C (de) | Schere | |
DE652515C (de) | Verfahren zum Herstellen nichtmetallischer Reissverschlussglieder, insbesondere aus Celluloid | |
DE690940C (de) | Rahmenstreifen | |
DE428429C (de) | Schwalbungen fuer die Formen von Brikettpressen und aehnliche Pressformen, die einer grossen Abnutzung unterworfen sind | |
DE540100C (de) | Befestigen von Kunstharzbloecken auf der Schneidmaschine | |
DE450477C (de) | Brechbacke fuer Steinbrecher u. dgl. | |
DE731931C (de) | Vorrichtung zum Schaeften duenner Furniere o. dgl. | |
DE726080C (de) | Vorrichtung zum Abstreifen von Schmutz o. dgl. vom Stempel von Druckmittelhebebuehnen | |
AT149328B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von überhöhten Schienen für Herzstücke. | |
DE647875C (de) | Geraet zum Abziehen von Fussboeden mit in einem Rahmen angeordneten Stahlspaenen | |
DE743315C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerlegen von Wulstringen | |
DE394916C (de) | Verfahren zur Herstellung von aus Stahlblechstreifen von keilfoermigem Querschnitt ausgeschnittenen Scherenblaettern | |
DE416131C (de) | Aufrauhkreisel fuer Leder o. dgl. | |
DE369603C (de) | Verfahren zur Herstellung der beweglichen Backe von englischen Schraubenschluesseln o. dgl. |