DE4426927A1 - Elektrischer Isolator aus Silikongummi für Hochspannungsanwendungen - Google Patents
Elektrischer Isolator aus Silikongummi für HochspannungsanwendungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsisolator aus Kunststoff umfassend
wenigstens einen Glasfaserstab, wenigstens eine den Glasfaserstab umgebende
Schirmhülle aus Silikongummi, die längsaxial angeordnete, konzentrische, so
schirmförmig gebogene Auswölbungen aufweist, daß sie eine konvexe Ober-
und eine konkave oder flache Unterseite bilden, sowie Metallarmaturen an
beiden Isolatorenden.
Hochspannungsisolatoren für Freileitungen werden seit langer Zeit aus
keramischen, elektrisch isolierenden Materialien wie Porzellan oder Glas
hergestellt. Daneben gewinnen Isolatoren enthaltend eine Glasfaserseele und
eine Schirmhülle aus Kunststoff in Verbundbauweise zunehmend an Bedeutung,
weil sie sich durch eine Reihe von Vorteilen auszeichnen, zu denen neben einem
geringeren Eigengewicht auch eine verbesserte mechanische Beständigkeit
gegenüber Projektilen aus Schußwaffen zählen. Die Schirmhüllen solcher
Verbundisolatoren sind dabei meistens aus cycloaliphatischen Epoxidharzen, aus
Polytetrafluorethylen, aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuken oder aus
Silikongummi aufgebaut.
Verbundisolatoren mit einer Schirmhülle aus Silikongummi weisen gegenüber
Verbundisolatoren aus anderen Schirmwerkstoffen und auch gegenüber
konventionellen Isolatoren den Vorteil auf, daß sie exzellente
Isolationseigenschaften beim Einsatz in Gebieten mit stark verschmutzter
Atmosphäre besitzen. Deshalb werden Silikongummi-Isolatoren zunehmend dazu
verwendet, bestehende Freileitungen mit elektrischen Isolationsproblemen, die
aus atmosphärischen Verunreinigungen resultieren, zu ertüchtigen, indem man
die konventionellen Isolatoren gegen Verbundisolatoren mit einer Schirmhülle
aus Silikongummi austauscht.
Die Überlegenheit von Verbundisolatoren aus Silikongummi gegenüber anderen
Kunststoffverbundisolatoren und konventionellen Isolatoren hinsichtlich des
Isolationsverhaltens in stark verschmutzter Atmosphäre ist begründet durch
zwei Fähigkeiten bestimmter Silikongummis:
- - Silikongummis sind wasserabweisend. Auf Silikongummi-Oberflächen perlt das Wasser ab.
- - Silikongummis senden aus ihrem Inneren niedermolekulare Siloxane an ihre Oberfläche, die ebenfalls wasserabweisend sind. Befindet sich Schmutz auf einer Silikongummi-Oberfläche, dann bewegen sich die niedermolekularen Siloxane auf die einzelnen Schmutzpartikel zu und umhüllen diese, so daß die Schmutzpartikel ebenfalls wasserabweisend werden.
Diese Silikongummi-Effekte sind näher beschrieben in der Publikation von J.
Kindersberger und M. Kuhl "Effect of Hydrophobicity on Insulator Performance",
veröffentlicht 1989 zum 6th International Symposium on High Voltage
Engineering, Paper 12.01, New Orleans 1989. Bei Hochspannungsisolatoren für
Freileitungen führen diese Effekte dazu, daß Schmutzflächen auf den Isolatoren
nicht durchfeuchtet werden können und damit die elektrische
Oberflächenleitfähigkeit niedrig bleibt. Die Entstehung von stromstarken
Teilentladungen wird unterdrückt, und elektrische Überschläge über die gesamte
Isolatorenlänge finden nicht statt.
Hochspannungsisolatoren für Freileitungen in Verbundbauweise mit einer
Schirmhülle aus Silikongummi werden für viele Anwendungsfälle mit Schirmen
versehen, die an ihrer Unterseite flach ausgebildet sind und können gemäß DE-A
27 46 870 hergestellt werden, indem einzeln vorgefertigte Schirme mit radialer
Vorspannung auf einen mit Silikongummi überzogenen Glasfaserstab
aufgeschoben und mit diesem zusammenvulkanisiert werden. Der für den
Isolatorbetrieb erforderliche Kriechweg kann durch die Zahl und den
Durchmesser der Schirme erhalten werden. Bei sehr starker atmosphärischer
Verschmutzung im Einsatzgebiet der Isolatoren muß der Kriechweg der
Isolatoren größer sein als in Einsatzgebieten geringer atmosphärischer
Verschmutzung. Dabei existieren physikalische Grenzen für Schirmausladung
und Schirmabstand, die in der IEC Publikation 815 definiert sind. Um einen
bestimmten Kriechweg je Isolatorenlänge zu erhalten, kann man die Schirme
nicht beliebig groß im Durchmesser gestalten und nicht beliebig eng zusammen
anordnen. Für flache Schirme sind hier also natürliche Grenzen gesetzt.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die Schirme von Kunststoff-
Verbundisolatoren auf ihrer Unterseite mit Rillen zur Kriechwegverlängerung
auszurüsten. Solche Isolatoren sind z. B. in der EP-A 0 223 777 oder in DE-A 11
80 017 dargestellt. Die dort beschriebenen Isolatoren haben sich in der Praxis
nicht bewährt. Rillen an den Schirmunterseiten, wie sie auch von
Kappenisolatoren aus Glas oder Porzellan bekannt sind, neigen dazu, sich mit
Schmutz aus der Atmosphäre zu füllen. Die Selbstreinigungseigenschaften
derartiger Isolatoren sind schlecht, da die Rillen nicht vom Regen ausgewaschen
werden können. Hohe Oberflächen-Leitfähigkeiten bei Nebel sind die Folge,
so daß derartige Isolatoren aus konventionellen Werkstoffen zu elektrischen
Überschlägen neigen und solche aus Kunststoffen der Gefahr der
Kriechspurbildung oder teilweisen Verbrennung ausgesetzt sind. Deshalb
verwendet man heute, wegen des besseren Selbstreinigungsvermögens,
konventionelle wie auch Verbundisolatoren mit flachen Schirmen ohne Rillen auf
der Unterseite in Gebieten mit starker atmosphärischer Verschmutzung. Ihre
erforderlichen Kriechwege erhalten diese Isolatoren durch große
Schirmdurchmesser und eine entsprechend große Isolatorenlänge, die jedoch
unerwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, einen Hochspannungs-Isolator zu
schaffen, der bei minimaler Baulänge einen maximalen Kriechweg aufweist, der
gleichzeitig die physikalischen Grenzabmessungen gemäß IEC Publikation 815
erfüllt und der exzellente Isolationseigenschaften beim Einsatz in stark
verschmutzter Atmosphäre aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Isolator der eingangs
genannten Gattung gelöst, dessen kennzeichnendes Merkmal darin zu sehen ist,
daß die schirmförmig gebogenen Auswölbungen jeweils unterseitig wenigstens
eine Rille aufweisen.
Überraschend wurde gefunden, daß bei Verbundisolatoren aus Silikongummi mit
einer Rille auf der Unterseite der Schirme, entgegen den Erwartungen der
Isolatorenhersteller und -anwender, bessere Isolationseigenschaften resultieren
als bei bisher bekannten Isolatoren aus anderen Werkstoffen, aber mit
gleichartiger geometrischer Schirmausbildung.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist, daß mehrere Rillen im Bereich der Unterseite der
schirmförmig gebogenen Auswölbungen angeordnet sind. Die Rillen sollen dabei
eine Mindesttiefe, gemessen als Abstand von der Spitze zum Tal, von
wenigstens 1 mm besitzen, vorzugsweise soll ihre Tiefe im Bereich von 5 bis 50
mm liegen. Die Breite der Rillen, gemessen als Abstand zwischen zwei
benachbarten Spitzen, kann im Bereich von 3 bis 200 mm, vorzugsweise im
Bereich von 5 bis 80 mm, liegen. Bevorzugt ist ferner, daß im Bereich der Rillen
und ihrer Ränder keine scharfkantigen Ecken und Spitzen auftreten, sondern
diese verrundet ausgebildet sind. Die zwischen den Rillen hervorstehenden,
herausragenden Stege können senkrecht oder steil geneigt sein. Bei
konzentrischer Anordnung benachbarter Rillen ergeben sich dann zylinderförmige
oder konische Stege. Die Rillen bzw. Stege verlaufen bevorzugt konzentrisch um
die Längsachse, sie können aber auch azentrisch geführt sein.
In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausgestaltungsform ist gemäß IEC
Publikation 815 das Verhältnis von I₄/d auf den Wert von 5 nach oben zu
begrenzen: Während die Variable I₄ den realen Kriechweg auf der Oberfläche
eines Schirmes zwischen zwei Punkten, bevorzugt im Querschnitt unter
Einbeziehung der Längsachse in die Querschnittsfläche, bezeichnet, steht d für
die kürzeste Distanz zwischen diesen Punkten auf dem Luftweg.
Isolatoren gemäß der Erfindung können nach dem in der DE-A-27 46 870
beschriebenen Verfahren hergestellt werden, indem die Schirme separat
hergestellt, auf einen mit Silikongummi beschichteten Glasfaserstab unter
Radialspannung aufgeschoben und mit dieser Silikongummischicht
zusammenvulkanisiert werden. Das Verfahren gestattet weitgehende Freiheit in
der Wahl der Baulänge der Isolatoren und der Wahl der gewünschten
Kriechwege unter Beachtung der in IEC 815 vorgegebenen Grenzen für
Schirmausladung und Schirmabstand.
Als Material für die Schirmhülle, insbesondere für die Schirme, wird
vorzugsweise Silikongummi verwendet, dessen Shore A Härte mehr als 40
beträgt. Bevorzugt können Shore A Härten zwischen 60 und 90 verwendet
werden, wie sie HTV-Silikongummis (HTV = Heiß-Temperatur-vernetzend)
liefern, die aus Polyvinyldimethylsiloxanen und Füllstoffen bestehen und mit
Hilfe von Peroxiden vernetzt werden. Andere Silikongummis, soweit sie
Polyorganodimethylsiloxane sind, können ebenfalls verwendet werden.
Silikongummis, die erfindungsgemäß besonders geeignet sind, sind
vorzugsweise flammwidrig eingestellt, so daß die Entflammbarkeitsklasse FVO
nach der IEC Publikation 707 erreicht wird. Dies kann durch Einarbeiten des
Füllstoffes Aluminiumoxidhydrat oder Verwendung eines Platin-Guanidin-
Komplexes erreicht werden. Neben der verbesserten Flammwidrigkeit wird so
auch die Hochspannungs-Kriechstromfestigkeit HK2 und die Hochspannungs-
Lichtbogenfestigkeit HL2 gemäß DIN VDE 0441 Teil 1 mindestens erreicht. Zur
Erfüllung der Hochspannungs-Kriechstromfestigkeit in HK-Klasse 2 müssen 5
Prüflinge in einem mehrstufigen Test eine Spannung von 3,5 kV über 6 Stunden
Dauer bestehen. Um die Hochspannungs-Lichtbogenfestigkeit in HL-Klasse 2 zu
erreichen, müssen 10 Prüflinge über mehr als 240 sec Brenndauer einem
Lichtbogen erfolgreich ausgesetzt werden können. Der erfindungsgemäße
Hochspannungsisolator aus Silikongummi erfüllt die Hochspannungs-
Diffusionsfestigkeit nach Klasse HD2 gemäß DIN VDE 0441 Teil 1.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Isolatoren ist zusätzlich zu beachten,
daß bei der Formgebung der mit Rillen zu formenden Schirme die Verfüllung der
Form, in der die Schirme geformt werden, vollständig und möglichst ohne
Lufteinschlüsse erfolgt.
Die erfindungsgemäße Kombination von Schirmkonstruktion und Werkstoff
bietet noch weitere Vorteile. Silikongummi ist bekanntermaßen ein teurer
Werkstoff, weil die Silikonsynthese vom reinen Silizium ausgeht.
Flachschirmkonstruktionen von Isolatoren aus Silikongummi sind deshalb darauf
ausgerichtet, den Materialeinsatz zu minimieren, was zu dünnen Schirmen führt.
Dünne Schirme aus Silikongummi, insbesondere solche größeren Durchmessers
sind daher mechanisch instabil, sie neigen zur Deformation während Lagerung
und Transport und können auch mechanisch leicht beschädigt werden. Durch
die Verwendung von Rillen an den Schirmunterseiten können die Schirme bei
gleichem oder noch größerem Kriechweg kleiner im Durchmesser gehalten
werden als flache Schirme und gewinnen dabei durch die versteifende Wirkung
der Rillen an den Schirmunterseiten, einen erheblichen Grad an mechanischer
Stabilität. Der Materialeinsatz für die Rillen ist gering und wird bei weitem durch
die dadurch gewonnene Kriechweglänge kompensiert, da eine Verlängerung des
Kriechweges bei Flachschirmen nur über die Durchmesservergrößerung erreicht
werden kann, die in die Materialrechnung quadratisch eingeht.
Der erfindungsgemäße Hochspannungsisolator in Verbundbauweise soll
beispielhaft anhand einer Zeichnung verdeutlicht werden. Fig. 1 zeigt einen
teilweisen Querschnitt des erfindungsgemäßen Isolators. Der Isolator besteht
aus einem Glasfaserstab (1), der aus epoxidharzgetränkten Glasfasern bestehen
kann, die endlos achsparallel im Stab angeordnet sind. Der Glasfaserstab (1) ist
umhüllt von einer nahtlos durchgehenden Silikongummischicht (2), die an die
Oberfläche des Glasfaserstabes (1) anvulkanisiert ist. Auf der Oberfläche der
Silikongummischicht (2) sind Schirme (3) aus Silikongummi angeordnet, die an
ihrer Unterseite mit Rillen (4) ausgestattet sind. Die Schirme (3) sind
vorgefertigt, mit radialer Vorspannung auf die Silikongummischicht (2)
aufgeschoben und mit dieser zusammenvulkanisiert. Am Isolatorenende befindet
sich eine der beiden Metallarmaturen (5) des Isolators zur Übertragung der
Zugkraft vom Glasfaserstab (1) zu der nicht dargestellten Isolatorenaufhängung.
Die Metallarmatur (5) kann z. B. aus Stahl, Gußeisen oder anderen metallischen
Werkstoffen bestehen und durch radiale Kompression mit dem Ende des
Glasfaserstabes (1) verbunden sein. Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines
erfindungsgemäßen Isolators mit alternierenden Schirmdurchmessern; es können
auch Schirme gleichen Durchmessers oder Schirme mit in der Schirmabfolge
anders variierenden Durchmessern verwendet werden.
Die Erfindung wurde vorstehend beispielhaft an einem Hochspannungsisolator
für Freileitungen näher erläutert. Selbstverständlich kann sie auch für
Hochspannungsverbundisolatoren mit einer Schirmhülle aus Silikongummi
genutzt werden, die als Stützisolatoren oder als Hohlisolatoren verwendet
werden, die als Gehäuse für Wandler, Durchführungen und dergleichen dienen.
Die Erfindung kann vorteilhaft in solchen Fällen angewendet werden, wo
konventionelle Isolatoren festgelegter Bauhöhe in atmosphärischen
Verschmutzungsgebieten elektrische Probleme hinsichtlich Überschlägen
bereiten. Mit Hilfe der Erfindung können Isolatoren gebaut werden, deren
Kriechweg bei gleichbleibender Bauhöhe den atmosphärischen Bedingungen
angepaßt werden kann.
Claims (13)
1. Elektrischer Hochspannungsisolator aus Kunststoff umfassend wenigstens
einen Glasfaserstab (1), wenigstens eine den Glasfaserstab (1) umgebende
Schirmhülle (2) aus Silikongummi, die längsaxial angeordnete, konzentrische,
schirmförmig so gebogene Auswölbungen (3) aufweist, daß sie eine konvexe
Ober- und eine konkave oder flache Unterseite bilden, sowie Metallarmaturen (5)
an beiden Isolatorenden, dadurch gekennzeichnet, daß die schirmförmig
gebogenen Auswölbungen unterseitig mindestens eine Rille (4) aufweisen.
2. Elektrischer Hochspannungsisolator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Rillen (4) im Bereich der Unterseite der
schirmförmig gebogenen Auswölbungen (3) angeordnet sind.
3. Elektrischer Hochspannungsisolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rille(n) eine Mindesttiefe, gemessen als Abstand von
der Spitze zum Tal, von wenigstens 1 mm besitzen.
4. Elektrischer Hochspannungsisolator nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rille(n) eine Tiefe im Bereich von 5 bis 50 mm besitzen.
5. Elektrischer Hochspannungsisolator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rille(n), gemessen als Abstand
zwischen zwei benachbarten Spitzen, im Bereich von 3 bis 200 mm liegt.
6. Elektrischer Hochspannungsisolator nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Rille(n) im Bereich von 5 bis 80 mm liegt.
7. Elektrischer Hochspannungsisolator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rille(n) und ihre Ränder verrundet ausgebildet
sind.
8. Elektrischer Hochspannungsisolator nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material für die Schirmhülle (2), insbesondere
für die schirmförmig gebogenen Auswölbungen (3), Silikongummi ist, dessen
Shore A Härte mehr als 40 beträgt.
9. Elektrischer Hochspannungsisolator nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schirmhülle (2) Polyvinyldimethylsiloxan plus Füllstoffe
enthält und mit Hilfe von Peroxiden vernetzt ist.
10. Elektrischer Hochspannungsisolator nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schirmhülle anorganische Füllstoffe wie pyrogene
Kieselsäure enthält.
11. Elektrischer Hochspannungsisolator nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmhülle Aluminiumoxidhydrat oder einen
Platin-Guanidin-Komplex enthält.
12. Elektrischer Hochspannungsisolator nach einem der Ansprüche 1 bis 11
dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hochspannungs-Lichtbogenfestigkeitstest
über eine Einbrenndauer von mehr als 240 s übersteht.
13. Elektrischer Hochspannungsisolator nach einem der Ansprüche 1 bis 12.,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hochspannungs-
Kriechstromfestigkeitstest mit einer Prüfspannung von mindestens 3,5 kV über
eine Zeitdauer von 6 Stunden übersteht.
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