DE4426826A1 - Fördervorrichtung und Verfahren für eine Produktionslinie - Google Patents
Fördervorrichtung und Verfahren für eine ProduktionslinieInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zur
Förderung von Transportwagen, Paletten oder dergleichen in
Produktionslinien. Insbesonders betrifft die vorliegende
Erfindung Fördervorrichtungen und Verfahren für
Produktionslinien, in denen eine Vielzahl von Wagen, Paletten
oder dergleichen, die mit Teilen beladen sind, in Kontakt
miteinander entlang eines Förderweges gefördert werden.
Eine Vorrichtung zur Förderung einer Mehrzahl von Wagen,
Paletten oder dergleichen, die hintereinander angeordnet
miteinander in Kontakt stehen, ist in den ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 2-102865 und 5-85357
offenbart.
In diesen Fördervorrichtungen ist eine Antriebs-Förder-
Einheit zum Antrieb eines Wagens entlang eines Förderweges
angeordnet, und eine Brems-Förder-Einheit zur Bremsung eines
Wagens ist stromabwärts der Antriebs-Förder-Einheit angeordnet.
Beide Förder-Einheiten wirken zusammen, um eine Mehrzahl von
Wagen sanft in eine Stellung in der Nähe der Brems-Förder-
Einheit zu bewegen, während sie verhindern, daß diese sich
voneinander trennen. Insbesonders ist, wie dies in den Fig. 44
und 45 gezeigt ist, ein plattenartiger angetriebener Abschnitt 102,
der sich in der Förderrichtung erstreckt, an der
Unterseite jedes Wagens 101 angebracht. In einer Antriebs-
Förder-Einheit 103 wird die Drehung eines Antriebsmotors 104
über eine Welle 105A, ein Antriebszahnrad 106A und eine
rotierende Welle 107A auf eine Rolle 108A übertragen. Die
Drehung des Antriebsmotors 104 wird auch über das
Antriebszahnrad 106A, ein Antriebszahnrad 106B und eine
rotierende Welle 107B auf eine Rolle 108B übertragen. Als ein
Ergebnis einer solchen Übertragung der Drehung rotieren die
zwei Rollen 108A und 108B in entgegengesetzte Richtungen. Wenn
die Bewegung einer Zylinderstange 109 bewirkt, daß ein Hebel
110 schwenkt, schwenkt ein Schwenkglied 112B um eine Achse 105B
über die Achse 105B und ein Sperrad 111B. Ein Schwenkglied 112A
schwenkt um eine Achse 105A über Sperrad 111B und 111A. Der
angetriebene Abschnitt 102 wird durch die Rolle 108A auf dem
Schwenkglied 112A und die Rolle 108B auf dem Schwenkglied 112B
eingeklemmt, wodurch der Wagen 101, ein zu fördernder
Gegenstand, auf beiden Schienen 113 gefördert wird.
In der Antriebs-Förder-Einheit 103 sind die Drehachsen
107A, 107B jeder der Rollen 108A, 108B stets achsensymmetrisch
in bezug auf den Förderweg 114. Falls daher die
Erstreckungsrichtung des angetriebenen Abschnittes 102 und die
des Förderweges 114 einander zufolge eines Fehlers bei der
Befestigung des angetriebenen Abschnittes 102 auf den Wagen 101
überschneiden, dann üben die Rollen 108A und 108B eine
übermäßige Kraft auf den angetriebenen Abschnitt 102 aus. Als
ein Ergebnis wird eine Belastung auf die Räder 115 und die
zugehörigen Bauteile des Wagens 101 ausgeübt, was in einer
unsanften Fahrt des Wagens 101 resultiert.
Dementsprechend ist es notwendig, den angetriebenen
Abschnitt 102 präzise zwischen den Drehachsen 107A und 107B der
beiden Rollen 108A und 108B zu montieren. Diese
Befestigungsarbeit ist jedoch relativ schwierig und kann
dementsprechend die Herstellungskosten vergrößern.
Da darüber hinaus die Antriebs- und Brems-Einheiten zur
Förderung des Wagens 101 verwendet werden, erfordert die Arbeit
des Ausdehnens einer Produktionslinie die Anpassung des
Abstandes zwischen diesen zwei Einheiten. Zu diesem Zweck muß
die Stellung der Brems-Einheit verändert werden, oder die
Förderkapazität der Förder-Einheit 103 muß vergrößert werden.
Im Extremfall sollten zusätzliche Paare von Förder-Einheiten
vorgesehen sein. Dies macht die Arbeit der Ausdehnung
schwierig.
Darüber hinaus sollte jeder Wagen benachbarte Wagen
berühren, wenn er zwischen den Förder-Einheiten gefördert wird.
Dies bewirkt, daß eine Druckkraft konstant auf jeden Wagen in
der Förderrichtung wirkt. Es muß daher jeder Wagen ausreichend
steif sein, um der Druckkraft zu widerstehen, was wiederum zu
einer Steigerung der Herstellungskosten führt. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß die Antriebskraft der Antriebs-
Einheit durch die Gegen-Brems-Kraft der Brems-Einheit
aufgehoben wird. Daher sollten die Wagen vorzugsweise bei einem
gleichmäßigen Berührungsdruck in der Förderrichtung zur
aufeinanderfolgenden Förderung geschoben werden.
Geeignete Maßnahmen zur Erfüllung dieser Aufgabe werden in
der Folge beschrieben.
Zur Verbesserung der Wirkung der Förder-Einheit wird die
folgende Maßnahme vorgeschlagen. Die Rollen können so
angeordnet sein, daß sie gegen den angetriebenen Abschnitt
jedes Wagens mit einer im wesentlichen konstanten Kraft
drücken, um die Kraftübertragung von den Rollen auf den
angetriebenen Abschnitt im wesentlichen gleichmäßig zu machen.
Dies ermöglicht, daß die Fördergeschwindigkeit jedes Wagens
gleich ist. Zu diesem Zweck kann die Drehzahl der Rollen, die
gegen den angetriebenen Abschnitt gepreßt werden, für jede
Förder-Einheit konstant sein. Als ein Ergebnis nimmt ein
ungenau befestigter angetriebener Abschnitt nicht übermäßige
Horizontalkräfte auf, was in einer sanften Förderung des Wagens
resultiert.
Eine alternative Lösung wird dadurch erhalten, daß die
Drehzahl jedes Antriebsmotors zur Förderung aller Wagen bei
einer identischen Drehzahl liegt.
Diese zwei Verbesserungen erleichtern die Arbeit des
Ausdehnens einer Produktionslinie.
In der Produktionslinie kann die Förderrichtung während
der Förderung von Paletten geändert werden. Um die
Förderrichtung zu verändern, wird üblicherweise eine spezielle
Änderungsvorrichtung zusätzlich zu den Antriebs- und Brems-
Förder-Einheiten verwendet. Dies ist nachteilig im Hinblick auf
die Kosten der Ausrüstung.
Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 1-
1926 10 offenbart eine Vorrichtung zur Änderung der Richtung
einer Palettenförderung um 180 Grad. In dieser Vorrichtung ist
eine Mehrzahl von Achsen miteinander verbunden, um einen
Halbkreis zu bilden, um die Paletten entlang jeder Achse zu
fördern. Die Verbindung einer Mehrzahl von Achsen bewirkt
jedoch eine Grenze gegenüber der Verkleinerung des
Krümmungsradius der Vorrichtung. Dementsprechend wird die
Vorrichtung unnötig groß.
In einer Fördervorrichtung, wie sie oben beschrieben ist,
wird die vorangehende Palette durch die folgende Palette
gestoßen, wodurch eine Mehrzahl von Paletten nacheinander
gefördert wird. Wenn daher die Fördervorrichtung normal
arbeitet, sollten die benachbarten Wagen in Kontakt miteinander
sein.
Im Hinblick auf diese Tatsache sind verschiedene Arten von
Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um den Berührungszustand
zwischen aufeinanderfolgenden Wagen zu überprüfen. Es kann
beispielsweise die Vorrichtung, die eine Rolle entlang des
Förderweges aufweist, in Druckkontakt mit jedem Wagen stehen.
Die Drehung der Rolle kann durch eine Kodiereinrichtung erfaßt
werden, so daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Wagen auf
der Basis des erfaßten Werts berechnet wird, wodurch der
Berührungszustand zwischen den Wagen überprüft wird.
In einem anderen Beispiel verwendet eine Vorrichtung einen
optischen Nicht-Berührungs-Sensor, wie etwa einen
Flächensensor, um direkt den Abstand zwischen Wagen zu
erfassen, um den Berührungszustand zwischen den Wagen zu
überprüfen.
Falls jedoch bei der Vorrichtung, die die
Kodiereinrichtung verwendet, ein Schlupf zwischen der Rolle und
einem Wagen auftritt, kann der Abstand aus einem fehlerhaften
Wert berechnet werden, der von der Kodiereinrichtung erfaßt
wird, und dementsprechend verschlechtert sich die
Überprüfungsgenauigkeit. Zusätzlich dazu macht die
Notwendigkeit der Berechnung des Abstandes die Steuerung
komplex und führt zu einem Ansteigen der Kosten der Ausrüstung.
Bei der Vorrichtung, die einen Nicht-Berührungs-Sensor
verwendet, können Fremdkörper, wie etwa Staub und Schmutz,
einen Fehler oder eine Störung bewirken. Die Zuverlässigkeit
dieses Verfahrens ist daher gering.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben
erwähnten Tatsachen durchgeführt worden. Es ist eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fördersystem für
eine Produktionslinie zu schaffen, das es erlaubt, bestehende
Mechanismen zu verwenden, um die Kosten der Ausrüstung zu
verringern.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Fördersystem zu schaffen, bei dem die Größe des
Schnittpunktes von zwei Fördereinrichtungen, die
unterschiedliche Förderrichtungen aufweisen, auch in dem Fall
verringert werden kann, in dem die Förderrichtung der zu
fördernden Gegenstände (in der Folge einfach als "Gegenstände"
bezeichnet) durch eine Förder-Einheit geändert wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Fördersystem zu schaffen, das die Zuverlässigkeit des
Vorganges der Überprüfung der Berührung zwischen den
Gegenständen durch eine Förder-Einheit überprüft wird,
verbessert.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Fördersystem zu schaffen, das es erlaubt, daß ein
Gegenstand sanft entlang des Förderweges bewegt wird, indem
eine übermäßige Kraft, die auf den Gegenstand ausgeübt wird,
durch das Verschwenken von Rollen aufgenommen wird, auch wenn
ein Fehler bei der Befestigung eines angetriebenen Abschnittes
des Gegenstandes vorliegt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Fördersystem vorzusehen, das es in einer leichten Weise
erlaubt, eine Produktionslinie auszudehnen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Fördersystem zu schaffen, das eine sanfte Trennung eines
folgenden Gegenstandes von einem vorangehenden Gegenstand
ermöglicht, indem der letztere schneller bewegt wird als der
erstere.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren/eine Vorrichtung zur Gewährleistung einer sanften
Förderung der Gegenstände hintereinander zu schaffen.
Um diese Aufgaben zu erfüllen, weist eine Vorrichtung,
entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von
Fördereinrichtungen auf, die entlang eines Förderweges der
Produktionslinie angeordnet sind, und diese Fördereinrichtungen
umfassen eine erste Fördereinrichtung und eine zweite
Fördereinrichtung, wobei jede Fördereinrichtung ein Paar von
Rollen umfaßt, um einen verlängerten angetriebenen Abschnitt zu
umklammern, der an jedem zu fördernden Gegenstand gebildet ist,
um den Gegenstand durch das durch einen Rollen-Antriebs-
Mechanismus bewirkte Drehen der Rollen in die einander
entgegengesetzte Richtung zu fördern, wobei die nacheinander
auf den Förderweg eingeführten Gegenstände durch die Wirkung
der Förder-Einheiten miteinander in Kontakt gebracht werden, um
eine Kette von Gegenständen zu bilden. Das System umfaßt erste
parallele Schienen und zweite parallele Schienen, die sich
jeweils in unterschiedliche Richtungen voneinander erstrecken
und die sich an einem Schnittpunkt kreuzen, um den Förderweg zu
bilden, wobei ein beweglicher Abschnitt zumindest einen Teil
des angetriebenen Abschnittes bildet und auf dem Gegenstand
rotierend beweglich getragen ist, wobei der bewegliche
Abschnitt entlang der ersten Fördereinrichtung oder entlang der
zweiten Fördereinrichtung ausgerichtet ist, in der der
Gegenstand gefördert wird, wobei die erste Fördereinrichtung
zwischen den ersten Schienen in der Nähe des Schnittpunktes
angeordnet ist, und wobei die zweite Fördereinrichtung zwischen
den zweiten Schienen in der Nähe des Schnittpunktes angeordnet
ist, wobei ein erster Mechanismus an der ersten
Fördereinrichtung vorgesehen ist, um seine Rollen an den
angetriebenen Abschnitt des Gegenstandes nach vor zu bewegen,
um sie zum Anliegen zu bringen, wenn der Gegenstand auf den
ersten Schienen in der Nähe des Schnittpunktes ist, und um die
Rollen vom angetriebenen Abschnitt des Gegenstandes
zurückzuziehen, wenn der Gegenstand zum Schnittpunkt kommt, und
wobei ein zweiter Mechanismus vorgesehen ist, der an der
zweiten Förder-Einheit angeordnet ist, um seine Rollen zum
Schnittpunkt hin zurückzuziehen, wenn der Gegenstand zum
Schnittpunkt kommt, und um die Rollen zu den zweiten Schienen
nach vor zu bewegen, wenn die Rollen an dem angetriebenen
Abschnitt des Gegenstandes am Schnittpunkt anliegen, und wobei
ein dritter Mechanismus vorgesehen ist, der am Schnittpunkt
befestigt ist, um den beweglichen Abschnitt aus einer Stellung
entlang der ersten Schienen in eine Stellung entlang der
zweiten Schienen zu drehen, ohne die Stellung des Gegenstandes
zu verändern, wenn der Gegenstand zum Schnittpunkt kommt.
In einem anderen Aspekt besitzt ein System der
vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Fördereinrichtungen,
die entlang eines Förderweges der Produktionslinie angeordnet
sind, und jede Fördereinrichtung umfaßt ein Paar von Rollen, um
einen verlängerten angetriebenen Abschnitt zu umklammern, der
an jedem zu fördernden Gegenstand gebildet ist, um den
Gegenstand durch die durch einen Rollen-Antriebs-Mechanismus
bewirkte Drehung der Rollen in einander entgegengesetzte
Richtungen zu fördern, wobei die Gegenstände, die nacheinander
in den Förderweg eingeführt worden sind, durch die Wirkung der
Förder-Einheiten miteinander in Kontakt gebracht werden, um
eine Kette von Gegenständen zu bilden. Jede Fördereinrichtung
des Systems ist an einem Ort angebracht, an dem ein
vorangehender Gegenstand von dem folgenden Gegenstand der Kette
getrennt wird, wobei ein Mechanismus, der mit den Rollen der
Fördereinrichtung verbunden ist, um die Rollen, die an den
angetriebenen Abschnitten des folgenden Gegenstandes anliegen,
zum vorangehenden Gegenstand mit einer Geschwindigkeit
vorzuschieben, die größer ist als eine Fördergeschwindigkeit,
die durch das Drehen der Rollen erhalten wird, wenn der
vorangehende Gegenstand vom folgenden Gegenstand entfernt wird,
und um die Rollen zurückzuziehen, wenn der folgende Gegenstand
zufolge der Vorschubbewegung in Kontakt mit dem vorangehenden
Gegenstand kommt. Weiters besitzt das System Mittel zur
Erfassung des Zustandes des Rollen-Bewegungs-Mechanismus,
nachdem der Mechanismus betätigt worden ist, um die Rollen der
dritten Fördereinrichtung zu bewegen, und Mittel zur
Bestimmung, daß der folgende Gegenstand eine Reaktionskraft von
dem vorangehenden Gegenstand aufgenommen hat, wenn die
Betätigung des Rollen-Bewegungs-Mechanismus den folgenden
Gegenstand in Kontakt mit dem vorangehenden Gegenstand gebracht
hat.
In dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt
das System eine Vielzahl von Fördereinrichtungen, die entlang
des Förderweges der Produktionslinie angeordnet sind, und jede
Fördereinrichtung umfaßt eine erste Rolle und eine zweite
Rolle, um den verlängerten angetriebenen Abschnitt zu
umklammern, der auf jedem Gegenstand gebildet ist, um den
Gegenstand zu fördern, indem die Rollen durch einen Rollen-
Antriebs-Mechanismus in entgegengesetzte Richtungen angetrieben
werden, wobei die nacheinander in den Förderweg eingeführten
Gegenstände durch die Wirkung der Förder-Einheiten miteinander
in Kontakt gebracht werden, um eine Kette von Gegenständen zu
bilden. Das System umfaßt diese Rollen, die so gelagert sind,
daß sie in einer Richtung rechtwinkelig zur
Erstreckungsrichtung des Förderweges und in einer Ebene des
Förderweges schwenkbar sind, während sie dazu gebracht werden,
in Kontakt mit dem angetriebenen Abschnitt des Gegenstandes zu
sein.
Entsprechend einem Verfahren zur Förderung einer Mehrzahl
von Gegenständen in dem System, in dem diese Gegenstände
nacheinander zu einer Produktionslinie geführt werden, die eine
Mehrzahl von Fördereinrichtungen aufweist, besitzt jede
Fördereinrichtung ein Paar von Rollen, um einen verlängerten
angetriebenen Abschnitt zu berühren, der an jedem Gegenstand
angebracht ist, und die durch einen Rollen-Antriebs-Mechanismus
in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, um jeden
Gegenstand vorwärts zu bewegen, wobei sich die Gegenstände
gegenseitig berühren. Das Verfahren umfaßt die Schritte der
Bestimmung einer Ziel-Förder-Geschwindigkeit für jeden
Gegenstand, das Erfassen der tatsächlichen
Fördergeschwindigkeit jedes Gegenstandes und die Steuerung des
Rollen-Antriebs-Mechanismus für jede Fördereinrichtung, um mit
der Ziel-Förder-Geschwindigkeit zu rotieren.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung besitzt das System eine Mehrzahl von
Fördereinrichtungen, die entlang eines Förderweges einer
Produktionslinie angeordnet sind, und jede Fördereinrichtung
umfaßt eine erste Rolle und eine zweite Rolle, um einen
verlängerten angetriebenen Abschnitt zu umklammern, der an
jedem Gegenstand gebildet ist, um den Gegenstand durch die
Drehung der Rollen in entgegengesetzte Richtungen, die durch
einen Rollen-Antriebs-Mechanismus hervorgerufen wird, zu
fördern, wobei die Gegenstände, die nacheinander in den
Förderweg eingebracht werden, durch die Wirkung der Förder-
Einheiten miteinander in Kontakt gebracht werden, um eine Kette
von Gegenständen zu bilden. Das System umfaßt Mittel zur
Bestimmung einer Ziel-Förder-Geschwindigkeit für jeden
Gegenstand, Mittel zur Erfassung einer tatsächlichen Förder-
Geschwindigkeit jedes Gegenstandes und Mittel zur Steuerung des
Rollen-Antriebs-Mechanismus für jede Fördereinrichtung, um mit
der Ziel-Förder-Geschwindigkeit zu rotieren.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu
angesehen werden, werden insbesonders unter Bezugnahme auf die
beigefügten Patentansprüche dargestellt. Die Erfindung,
zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen kann am besten unter
Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der augenblicklich
bevorzugten Ausführungsvariante verstanden werden, wenn sie in
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, in
denen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht von oben ist, die die
Stellen zur Änderung der Förderrichtungen von Paletten in einer
Produktionslinie, entsprechend einer ersten Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung, zeigt;
Fig. 2 eine Darstellung ist, die den Zustand zeigt,
unmittelbar bevor eine Palette zum Schnittpunkt einer ersten
Fördereinrichtung und einer zweiten Fördereinrichtung, wie in
Fig. 1 dargestellt, gefördert wird;
Fig. 3 eine schematische Darstellung von oben ist, die
eine Förder-Einheit zum Ändern der Förderrichtung zeigt, wie
sie in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 4 eine Darstellung ist, die den Zustand zeigt, daß
eine Palette, die in der in Fig. 2 dargestellten Stellung
angeordnet war, sich dem Schnittpunkt annähert und daß sie
dabei ist, durch die Förder-Einheit der ersten
Fördereinrichtung zum Schnittpunkt gebracht zu werden;
Fig. 5 eine Darstellung ist, die den Zustand zeigt, daß
eine Palette von der in Fig. 4 gezeigten Stellung zum
Schnittpunkt gebracht worden ist;
Fig. 6 eine Darstellung ist, die den Zustand zeigt,
unmittelbar bevor eine Palette durch die Förder-Einheit der
zweiten Fördereinrichtung nach dem in Fig. 5 gezeigten Zustand
ausgebracht wird;
Fig. 7 eine teilweise Darstellung von oben ist, die den
Zustand eines beweglichen angetriebenen Abschnittes der in Fig.
6 gezeigten Palette zeigt;
Fig. 8 eine teilweise Darstellung von oben ist, die den
Zustand zeigt, daß ein beweglicher angetriebener Abschnitt mit
einer Stange in Kontakt gekommen ist, und gegenüber der in Fig.
7 dargestellten Stellung verdreht worden ist;
Fig. 9 eine teilweise Schnittdarstellung in vergrößertem
Maßstab ist, die das Achsen-Stütz-Glied und die Stützachse des
beweglichen angetriebenen Abschnittes in Fig. 7 zeigt;
Fig. 10 eine Darstellung von Vorgängen ist, die den
Zustand zeigt, daß eine Palette durch die Förder-Einheit der
zweiten Fördereinrichtung nach dem in Fig. 6 gezeigten Zustand
ausgebracht worden ist;
Fig. 11 eine Darstellung von Vorgängen ist, die den
Zustand zeigt, daß eine Palette zum Schnittpunkt der zweiten
und der dritten Förder-Einheit, der in Fig. 1 gezeigt ist,
gefördert worden ist, und welche Palette an der dritten
Fördereinrichtung mit einer vorangehenden Palette zu koppeln
ist;
Fig. 12 eine Darstellung von Vorgängen ist, die den
Zustand zeigt, unmittelbar bevor eine folgende Palette, die in
der Stellung angeordnet war, die in Fig. 11 gezeigt ist, von
der zweiten Förder-Einheit der dritten Fördereinrichtung
ausgebracht wird;
Fig. 13 eine Darstellung von Vorgängen ist, die den
Zustand zeigt, daß die folgende Palette, die an dem
Schnittpunkt angeordnet ist, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist,
durch die Förder-Einheit der dritten Fördereinrichtung
ausgebracht worden ist, und die dabei ist, an der dritten
Fördereinrichtung mit einer vorangehenden Palette in Kontakt zu
kommen;
Fig. 14 eine Darstellung von Vorgängen ist, die den
Zustand zeigt, daß die folgende Palette, die in der Stellung
angeordnet war, die in Fig. 13 gezeigt ist, in Kontakt mit der
vorangehenden Palette gekommen ist;
Fig. 15 eine Prinzipdarstellung ist, die ein Beispiel
eines Luft-Versorgungs-Mechanismus für einen Luft-Speicher-
Behälter zeigt, der auf einer Palette angeordnet ist;
Fig. 16 eine Prinzipdarstellung ist, die ein anderes
Beispiel des Mechanismus zeigt, der in Fig. 15 dargestellt ist;
Fig. 17 eine Prinzipdarstellung ist, die ein anderes
Beispiel des Mechanismus zeigt, der in Fig. 15 dargestellt ist;
Fig. 18 eine Prinzipdarstellung ist, die ein anderes
Beispiel des Mechanismus zeigt, der in Fig. 15 dargestellt ist;
Fig. 19 eine Prinzipdarstellung ist, die ein anderes
Beispiel des Mechanismus zeigt, der in Fig. 15 dargestellt ist;
Fig. 20 eine schematische axonometrische Darstellung ist,
die den Zustand zeigt, daß der Verbindungshaken einer folgenden
Palette mit dem Eingriffsabschnitt einer vorangehenden Palette
in Eingriff gekommen ist;
Fig. 21 eine teilweise axonometrische Darstellung ist, die
eine Arbeitsstütze auf der in Fig. 20 dargestellten Palette
zeigt;
Fig. 22 eine teilweise seitliche Darstellung ist, die den
Zustand zeigt, daß der Verbindungshaken einer folgenden Palette
mit dem Eingriffsabschnitt einer vorangehenden Palette in
Eingriff gekommen ist;
Fig. 23 eine schematische seitliche Darstellung ist, die
den Zustand zeigt, daß der in Fig. 22 dargestellte
Verbindungshaken vom Eingriffsabschnitt gelöst ist;
Fig. 24 eine teilweise Darstellung von oben ist, die die
in Fig. 20 gezeigte Förder-Einheit zeigt;
Fig. 25 eine teilweise aufgerissene Seitendarstellung der
Fördereinrichtung ist, die entlang der Linie X-X in Fig. 24
genommen ist;
Fig. 26 eine teilweise aufgerissene Seitendarstellung der
Fördereinrichtung ist, die entlang der Linie Y-Y in Fig. 24
genommen ist;
Fig. 27 eine teilweise aufgerissene Seitendarstellung der
Fördereinrichtung, der Palette und anderer Bauteile ist, die
entlang der Linie Z-Z in Fig. 20 genommen ist;
Fig. 28 eine Ansicht von oben ist, die den Zustand zeigt,
in dem ein angetriebener Abschnitt durch die beiden Rollen
gefördert wird, wenn die Erstreckungsrichtung des angetriebenen
Abschnittes mit der Förderrichtung in Übereinstimmung ist;
Fig. 29 eine Ansicht von oben ist, die den Zustand zeigt,
in dem ein angetriebener Abschnitt durch die beiden Rollen
gefördert wird, wenn die Erstreckungsrichtung des angetriebenen
Abschnittes mit der Förderrichtung in Übereinstimmung ist;
Fig. 30 eine schematische Ansicht der Fördereinrichtung
von oben ist, bei der die Paletten entfernt worden sind, und
die den Zustand zeigt, unmittelbar bevor eine vorangehende
Palette von den folgenden Paletten getrennt wird;
Fig. 31 eine schematische Darstellung der
Fördereinrichtung von oben ist, die den Zustand zeigt,
unmittelbar bevor eine vorangehende Palette von den folgenden
Paletten getrennt wird;
Fig. 32 eine schematische Darstellung der
Fördereinrichtung von oben ist, bei der die Paletten entfernt
worden sind und die den Zustand zeigt, in dem ein
Annäherungsschalter ein Erfassungsglied auf der vorangehenden
Palette erfaßt hat;
Fig. 33 eine schematische Darstellung einer
Fördereinrichtung von oben ist, die den Zustand zeigt, in dem
der Annäherungsschalter das Erfassungsglied auf der
vorangehenden Palette erfaßt hat;
Fig. 34 eine schematische Darstellung der
Fördereinrichtung von oben ist, von der die Paletten entfernt
worden sind und die den Zustand zeigt, unmittelbar nachdem die
vorangehende Palette von den folgenden Paletten getrennt worden
ist;
Fig. 35 eine schematische Darstellung der
Fördereinrichtung von oben ist, unmittelbar nachdem die
vorangehende Palette von den folgenden Paletten getrennt worden
ist;
Fig. 36 eine schematische, teilweise aufgerissene
Darstellung der Fördereinrichtung von oben ist, von der die
Paletten entfernt worden sind, und die den Zustand zeigt, in
dem stromaufwärtige Annäherungssensoren die in einer
Produktionslinie auf den Paletten zu erfassenden Glieder erfaßt
haben, wie dies einer dritten Ausführungsvariante der
vorliegenden Erfindung entspricht;
Fig. 37 eine schematische Darstellung der
Fördereinrichtung von oben ist, die den Zustand zeigt, in dem
die stromaufwärtigen Annäherungssensoren die auf den Paletten
zu erfassenden Glieder erfaßt haben;
Fig. 38 eine teilweise aufgerissene Darstellung der
Fördereinrichtung von oben ist, von der die Paletten entfernt
worden sind, und die den Zustand zeigt, in dem die
stromaufwärtigen Annäherungssensoren die auf den Paletten zu
erfassenden Glieder erfaßt haben.
Fig. 39 eine schematische Darstellung der
Fördereinrichtung von oben ist, die den Zustand zeigt, in dem
die stromaufwärtigen Annäherungssensoren die Erfassungsglieder
auf den Paletten erfaßt haben,
Fig. 40 ein Flußdiagramm ist, das das von einer
Steuereinrichtung auszuführende Hauptprogramm zeigt;
Fig. 41 ein Flußdiagramm ist, das das Unterprogramm zur
Messung einer Taktzeit zeigt, das in Fig. 40 dargestellt ist;
Fig. 42 ein Flußdiagramm ist, das ein Unterprogramm zur
Veränderung der Zielwerte zeigt, das in Fig. 40 dargestellt
ist;
Fig. 43 ein Flußdiagramm ist, das eine andere
Ausführungsvariante des Unterprogramms zeigt, das in Fig. 41
dargestellt ist;
Fig. 44 eine Vorderansicht ist, die eine Förder-Einheit
einer herkömmlichen Fördervorrichtung zeigt; und
Fig. 45 eine teilweise aufgerissene Darstellung der
Förder-Einheit von oben ist, die in Fig. 44 dargestellt ist.
Eine erste Ausführungsvariante, in der ein Fördersystem
der vorliegenden Erfindung auf eine Automobil-Assemblierungs-
Linie angewendet ist, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 19 beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Assemblierungs-Linie, die so
aufgebaut ist, daß eine Mehrzahl von Förder-Einheiten entlang
eines vorbestimmten Förderweges angeordnet sind. In dieser
Assemblierungs-Linie wird eine Mehrzahl von Paletten 4, die
miteinander in Kontakt stehen, entlang des Förderweges durch
die Wirkung jeder Förder-Einheit gefördert. Der Förderweg
umfaßt erste Schienen 1, zweite Schienen 2, die die ersten
Schienen 1 schneiden und dritte Schienen 3, die die zweiten
Schienen 2 schneiden. Die Förderrichtung B der zweiten Schienen
2 bildet einen Winkel von 90° mit der Förderrichtung A der
ersten Schienen 1, und ebenso bildet die Förderrichtung C der
dritten Schienen 3 einen Winkel von 90° mit der Förderrichtung
B. Jede Palette 4 wird auf den ersten Schienen 1, den zweiten
Schienen 2 und den dritten Schienen 3 in dieser Reihenfolge
gefördert. Eine Wechselvorrichtung 6 zur Änderung der
Förderrichtung der Palette 4 ist am Schnittpunkt der ersten
Schienen 1 mit den zweiten Schienen 2 angeordnet. Ebenso ist
eine Wechselvorrichtung 8 zur Änderung der Förderrichtung der
Palette 4 am Schnittpunkt 7 der zweiten Schienen 2 mit den
dritten Schienen 3 angeordnet. Eine Überprüfungsvorrichtung 9
zur Überprüfung des Berührungszustandes zwischen benachbarten
Paletten 4 ist an den dritten Schienen 3 in der Nähe des
Schnittpunktes 7 vorgesehen.
Zunächst wird die Wechselvorrichtung 6 zur Änderung der
Förderrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10
detailliert beschrieben.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfassen die ersten Schienen 1
ein Paar von Führungsgliedern 10, die sich parallel zueinander
in horizontaler Richtung erstrecken. In der gleichen Weise
umfassen die Schienen 2 ein Paar von Führungsgliedern 11, die
sich parallel zueinander in horizontaler Richtung erstrecken.
Die beiden Führungsglieder 11 schneiden beide Führungsglieder
10 in einem Winkel von 90° im Schnittpunkt 5. Jede Palette 4
wird entlang dieser Führungsglieder 10 und 11 gefördert.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, ist ein
plattenartiger, beweglicher angetriebener Abschnitt 12 an jeder
Palette 4 angebracht. Im Detail ist ein rohrförmiges Stützglied
13 an der Unterseite jeder Palette in ihrem zentralen Bereich
angebracht. Eine Stützachse 14 ist an dem beweglichen
angetriebenen Abschnitt 12 befestigt. Diese Stützachse 14 ist
in die Öffnung 13 eingepaßt. Jeder bewegliche angetriebene
Abschnitt 12 ist um die Stützachse 14 drehbar.
An der Unterseite der Palette 4 ist ein Paar von
feststehenden angetriebenen Abschnitten 16 außerhalb des
Schwenkbereiches des beweglichen angetriebenen Abschnittes 12
angeordnet und erstreckt sich zwischen den beiden Kanten der
Palette 4 auf einer Linie, die durch die Mitte der Stützachse
14 entlang der Förderrichtung A geht. Wenn der bewegliche
angetriebene Abschnitt 12 auf der Linie stoppt, sind der
bewegliche und die feststehenden angetriebenen Abschnitte 12
und 16 in Ausrichtung zueinander. In gleicher Weise ist auf der
Unterseite der Palette 4 ein Paar von feststehenden
angetriebenen Abschnitten 17 vorgesehen, die sich zwischen den
beiden Kanten der Palette 4 erstrecken und die auf einer Linie
angeordnet sind, die durch die Mitte der Stützachse 14 geht und
die der Förderrichtung B entspricht. Wenn der bewegliche
angetriebene Abschnitt 12 auf dieser Linie stoppt, sind der
bewegliche und die feststehenden Abschnitte 12 und 17
miteinander in Ausrichtung.
Wie in Fig. 9 dargestellt, ist eine Mehrzahl von Dreh-
Begrenzungs-Mechanismen 15 zwischen jeder Öffnung 13 und jeder
Stützachse 14 in konstanten Winkelabständen (90° in dem in den
Figuren gezeigten Beispiel) angeordnet. Jeder Mechanismus 15
umfaßt Kugeln 15a und Federn 15b, die die Kugeln 15a zur Mitte
der Stützachse 14 hin drücken. Wenn der bewegliche angetriebene
Abschnitt 12 zufolge der Schwenkbewegung der Stützachse 14 mit
den beiden feststehenden angetriebenen Abschnitten 16 oder 17
in Ausrichtung ist, treten die Kugeln 15a in Ausnehmungen 14a
am Umfang der Stützachse 14 ein. Dieses Eingreifen bewirkt, daß
der bewegliche angetriebene Abschnitt 12 seine Drehbewegung
sicher stoppt.
Eine Förder-Einheit 18 ist an den ersten Schienen 1 in der
Nähe des Schnittpunktes 5 vorgesehen. Wie in Fig. 3
dargestellt, besitzt die Förder-Einheit 18 ein Paar von
Stützplatten 20 und 23. Die Stützplatten 20 und 23 sind
miteinander verbunden und werden auf beiden Führungsgliedern 10
gehalten, um hin und her beweglich zu sein.
Eine Antriebsrolle 19 und ein Antriebsmotor 24 zum Drehen
der Antriebsrolle 19 sind auf der Stützplatte 20 befestigt.
Eine Stützachse 22a ist auf der Stützplatte 23 befestigt, um
die Basis eines Schwenkgliedes 22 schwenkbar zu tragen. Eine
Laufrolle 21 ist drehbar am vorderen Endabschnitt des
Schwenkgliedes 22 befestigt. Ein Luftzylinder 25 ist am
vorderen Endabschnitt des Schwenkgliedes 22 befestigt, um die
Laufrolle anzudrücken. Eine Kolbenstange 25a des Luftzylinders
25 erstreckt sich im wesentlichen rechtwinkelig zur
Förderrichtung A und ihr vorderes Ende ist in eine U-förmige
Verbindungsnut 20a der Stützplatte 20 eingepaßt.
Wenn sich die Kolbenstange 25a vom Luftzylinder 25 nach
vor bewegt, um das Schwenkglied 22 um die Stützachse 22a in der
Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 3
dargestellt, dann bewegt sich die Laufrolle 21 weg von der
Antriebsrolle 19. Wenn sich andererseits die Kolbenstange 25a
in den Luftzylinder 25 zurückzieht, um zu bewirken, daß sich
das Schwenkglied 22 um die Stützachse 22a in der Richtung des
Uhrzeigersinns dreht, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, dann
nähert sich die Laufrolle 21 der Antriebsrolle 19. In der
Förder-Einheit 18 werden die Rollen 19 und 21 gegen beide
Seiten der angetriebenen Abschnitte 12, 16 und 17 der Palette 4
gepreßt und in gegenläufige Richtungen gedreht, um eine
Vortriebskraft auf die Palette 4 in die Förderrichtung A
auszuüben.
Eine Halterung 26 ist an der Führungsschiene 10 in
unbeweglicher Art angebracht, und ein Luftzylinder 27 ist auf
der Halterung 26 befestigt, um die Rollen zu bewegen. Eine
Kolbenstange 27a des Kolbens 27 erstreckt sich in der
Förderrichtung A und ist an ihrem vorderen Ende mit der
Stützplatte 23 verbunden. Wenn sich die Kolbenstange 27a
bewegt, bewegen sich die beiden Stützplatten 20 und 23, die
beiden Rollen 19 und 21, das Schwenkglied 22, der Antriebsmotor
24 und der Luftzylinder 25 als eine Einheit entlang des
Förderweges hin und her.
Auf den zweiten Schienen 2 ist eine Förder-Einheit 28 in
der Nähe des Schnittpunktes 5 angeordnet. Da die Förder-Einheit
28 den gleichen Aufbau hat wie die Förder-Einheit 18, wird ihre
detaillierte Beschreibung weggelassen.
Am Schnittpunkt 5 ist ein Mechanismus zur Änderung der
Förderrichtung angeordnet. Dieser Mechanismus umfaßt eine
Stange 29 am Schnittpunkt 5. Wenn die Palette 4 vom
Schnittpunkt 5 zu den zweiten Schienen 2 zu fördern ist, kommt
die Stange 29 in Kontakt mit dem beweglichen angetriebenen
Abschnitt 12 und bewirkt, daß der bewegliche angetriebene
Abschnitt 12 im Zusammenwirken mit einer Vortriebskraft, die
von der Förder-Einheit 28 zu den zweiten Schienen 2 hin
ausgeübt wird, verdreht wird. Diese Drehbewegung bewirkt, daß
der bewegliche angetriebene Abschnitt 12 von der
Erstreckungsrichtung der ersten Schienen 1 zur
Erstreckungsrichtung der zweiten Schienen 2 verdreht wird.
Fig. 2 zeigt den Zustand, in dem eine Mehrzahl von
Paletten 4 auf den Schienen 1 gefördert wird. In dieser Fig.
wird zur Unterscheidung der Paletten 4 voneinander eine
vorangehende Palette mit 4a bezeichnet, und eine folgende
Palette ist mit 4b bezeichnet. Fig. 2 zeigt den Zustand, in dem
die beiden Paletten 4a und 4b einander berühren, und die
folgende Palette 4b drückt die vorangehende Palette 4a zur
Förderung zum Schnittpunkt 5. Der bewegliche angetriebene
Abschnitt 12 jeder der Paletten 4a und 4b befindet sich in
Ausrichtung mit den feststehenden angetriebenen Abschnitten 16.
In der Förder-Einheit 18 ist die Kolbenstange 27a in den
Zylinder 27 zurückgezogen und daher sind die beiden Rollen 19
und 21 weit vom Schnittpunkt 5 entfernt (das heißt, in einem
zurückgezogenen Zustand). Ebenso ist die Kolbenstange 25a vom
Luftzylinder 25 vorstehend, und daher ist die Laufrolle 21 von
der Antriebsrolle 19 entfernt und dreht sich nicht. Die Förder-
Einheit 28 ist auch in einem ähnlichen Zustand, wie die Förder-
Einheit 18.
Wenn die Paletten 4a und 4b den Schnittpunkt 5, ausgehend
von den in Fig. 2 dargestellten Stellungen erreichen, wie dies
in Fig. 4 dargestellt ist, wird der feststehende angetriebene
Abschnitt 16 der vorangehenden Palette 4a zwischen die beiden
Rollen 19 und 21 eingeführt. Die Kolbenstange 25a wird in den
Luftzylinder 25 zurückgezogen, um zu bewirken, daß sowohl die
Antriebsrolle 19 als auch die Laufrolle 21 gegen den
feststehenden angetriebenen Abschnitt 16 gepreßt werden. Wenn
die Antriebsrolle 19 durch den Antriebsmotor 24 gedreht wird,
wird die Drehung über den feststehenden angetriebenen Abschnitt
16 auf die Laufrolle 21 übertragen. Diese Übertragung der
Drehung bewirkt, daß sich die Laufrolle 21 in gegenläufiger
Richtung zur Antriebsrolle 19 dreht, wodurch eine
Vortriebskraft auf den feststehenden angetriebenen Abschnitt 16
in der Förderrichtung A ausgeübt wird. Als ein Ergebnis wird
die Palette 4a zum Schnittpunkt 5 gefördert. Zu dieser Zeit ist
die Fördergeschwindigkeit der vorangehenden Palette 4a größer
als die der folgenden Palette 4b, was bewirkt, daß sich die
Palette 4a allmählich von der Palette 4b wegbewegt.
Synchron zu dem obigen Vorgang tritt die Kolbenstange 27a
aus dem Luftzylinder 27 heraus, um zu bewirken, daß sich die
Antriebsrolle 19 und die Laufrolle 21 dem Schnittpunkt annähern
(sich vorwärts bewegen). Diese Annäherung bewirkt, daß die
Fördergeschwindigkeit der vorangehenden Palette 4a weiter
beschleunigt wird. Letztlich wird die Palette 4a zum
Schnittpunkt befördert, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Als nächstes bewegt sich die Kolbenstange 25a aus dem
Luftzylinder 25 nach vor, um zu bewirken, daß sich die
Laufrolle 21 weg von der Antriebsrolle 19 bewegt, wie dies in
Fig. 6 dargestellt ist. Der Antriebsmotor 24 beendet den
Antrieb der Antriebsrolle 19. Die Kolbenstange 27a wird in
ihren Luftzylinder 27 zurückgezogen, um zu bewirken, daß sich
die beiden Rollen 19 und 21 vom Schnittpunkt 5 weg bewegen
(sich zurückziehen), und daher verlassen die Rollen den
feststehenden angetriebenen Abschnitt 16 der vorangehenden
Palette 4a.
Zur gleichen Zeit nähern sich die Antriebsrolle 19 und die
Laufrolle 21 (ziehen sich zurück) dem Schnittpunkt 5, wobei
beide Rollen 19 und 21 gegen den feststehenden angetriebenen
Abschnitt 17 der vorangehenden Palette 4a gepreßt werden, und
dann wird die Antriebsrolle 19 gedreht. Dementsprechend wird
der feststehende angetriebene Abschnitt 17 der vorangehende
Palette 4a in der Förderrichtung B gefördert. Zu dieser Zeit
kommt der bewegliche angetriebene Abschnitt 12, der mit den
beiden feststehenden angetriebenen Abschnitten 16 in
Ausrichtung ist, in Kontakt mit der Stange 29, wie dies in den
Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Wenn die Palette 4a in der
Förderrichtung B gefördert wird, dreht sich der bewegliche
angetriebene Abschnitt 12. Diese Drehbewegung oder
Schwenkbewegung stoppt, wenn der bewegliche angetriebene
Abschnitt 12 mit den beiden feststehenden angetriebenen
Abschnitten 17 in Ausrichtung ist. Dementsprechend werden der
feststehende angetriebene Abschnitt 17, der bewegliche
angetriebene Abschnitt 12 und der feststehende angetriebene
Abschnitt 17 in dieser Reihenfolge zwischen die beiden Rollen
19 und 21 geführt.
Wenn dann die Betätigung des Luftzylinders 27 bewirkt, daß
sich die Rollen 19 und 21 vom Schnittpunkt 5 weg bewegen (sich
vorwärts bewegen), beschleunigt die vorangehende Palette 4a
weiter zur Förderung zu dem nächsten Schnittpunkt 7, wie dies
in den Fig. 1 und 10 dargestellt ist.
Als nächstes wird eine Wechselvorrichtung 8 unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 und 11 beschrieben, die am
Schnittpunkt 8 angeordnet ist.
Die dritten Schienen 3 umfassen ein Paar von
Führungsgliedern 30, die sich parallel zueinander in
horizontaler Richtung erstrecken. Beide Führungsglieder 30
schneiden die beiden Führungsglieder 11 der zweiten Schienen 2
im rechten Winkel. Jede Palette 4 wird entlang dieser
Führungsglieder 11 und 30 gefördert. Eine Förder-Einheit 31 ist
in der Nähe des Schnittpunktes 7 auf den dritten Schienen 3
angeordnet. Ein Paar von Förder-Einheiten 32 und 33 ist auf den
zweiten Schienen 2 in der Nähe des Schnittpunktes 7 auf seinen
beiden Seiten angeordnet. Der Aufbau der Förder-Einheiten 31,
32 und 33 ist ähnlich dem der Förder-Einheit 18.
Wenn, wie oben beschrieben, die Palette 4, die auf den
ersten Schienen 1 in der Förderrichtung A gefördert wird, den
Schnittpunkt 5 erreicht, wird die Förderrichtung der Palette 4
um 90° von A auf B geändert. Die Palette 4, deren
Förderrichtung geändert worden ist, wird auf den zweiten
Schienen 2 in der Förderrichtung B gefördert. Wenn die Palette
4 den Schnittpunkt 7 erreicht, ändern die Förder-Einheiten 32
und 31 die Förderrichtung der Palette 4 um 90° von B auf C.
Während des Zeitabschnittes, wenn die Förderrichtung der
Palette 4 am Schnittpunkt 7 geändert wird, wird die Förder-
Einheit 33 gestoppt. Falls die Förder-Einheit 31 gestoppt ist,
und an ihrer Stelle die Förder-Einheit 33 angetrieben ist, wird
die Palette 4 ihre gerade Bewegung in der Förderrichtung B
fortsetzen, ohne ihre Bewegungsrichtung am Schnittpunkt 7 zu
ändern.
Als nächstes wird eine Überprüfungsvorrichtung 9
beschrieben, die in den dritten Schienen 3 angeordnet ist, um
den Berührungszustand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Paletten 4 zu überprüfen, wobei diese Beschreibung-detailliert
unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 14 erfolgt.
Ein Paar von Lese-Schaltern 34 und 35 sind in bezug auf
die Förderrichtung C im Abstand voneinander am Luftzylinder 27
der Förder-Einheit 31 befestigt. Der Leseschalter 34 gibt ein
ON-Signal nur dann aus, wenn die Kolbenstange 27a im
Luftzylinder 27 zurückgezogen ist, um die beiden Rollen 19 und
21 weit weg vom Schnittpunkt 7 zu bringen, wie dies in Fig. 11
dargestellt ist; der Lese-Schalter 34 gibt ansonsten ein OFF-
Signal aus. Andererseits gibt der Lese-Schalter 35 ein ON-
Signal nur dann aus, wenn die Kolbenstange 27a vom Luftzylinder
27 vorsteht, um die beiden Rollen 19 und 21 in die Nähe des
Schnittpunktes 7 zu bringen, wie dies in Fig. 12 dargestellt
ist; ansonsten gibt der Lese-Schalter 35 ein OFF-Signal aus.
In den dritten Schienen 3 ist eine Förder-Einheit 36 in
Förderrichtung C gesehen ein Stück vor der Förder-Einheit 31
angeordnet. Zum Unterschied von der Förder-Einheit 31 sind der
Luftzylinder 27 und die zugehörigen Bauteile bei der Förder-
Einheit 36 weggelassen, da keine Notwendigkeit besteht, ihre
beiden Rollen 19 und 31 in der Förderrichtung C zu bewegen.
Wie in Fig. 11 dargestellt, sind die beiden Lese-Schalter
34 und 35 und der Antriebsmotor 24 mit einer Steuereinrichtung
37 verbunden. Die Steuereinrichtung 37 steuert die Drehung des
Antriebsmotors 24 auf der Basis der ON- und OFF-Signale von den
beiden Lese-Schaltern 34 und 35.
Fig. 11 zeigt den Zustand, in dem die Palette 4d, die
durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, zum
Schnittpunkt 7 gefördert worden ist. In diesem Zustand sind die
beiden Rollen 19 und 21 der Förder-Einheit 32 in der Nähe des
Schnittpunktes 7, und die beiden Rollen 19 und 21 der Förder-
Einheit 31 sind vom Schnittpunkt 7 entfernt. Die vorangehende
Palette 4c, die durch eine Strich-Punkt-Punkt-Linie dargestellt
ist, wird durch die Förder-Einheit 36 in der Förderrichtung C
gefördert. Die vorangehende Palette 4c ist auf beiden
Führungsgliedern 30 der dritten Schienen in Förderrichtung C
gesehen, etwas vor der Palette 4 im Schnittpunkt 7. Darüber
hinaus ist eine weitere Palette 4 in Kontakt mit dem vorderen
Ende der Palette 4 und wird gefördert. Die vorangehende Palette
4c stößt die weitere Palette 4. Als ein Ergebnis werden die
Palette 4c und die weitere Palette 4 mit einer konstanten
Fördergeschwindigkeit V₁ gefördert.
In dieser Ausführungsvariante ist die Drehgeschwindigkeit
der Antriebsrolle 19 der Förder-Einheit 31 größer eingestellt
als die der Förder-Einheit 36. Wie in Fig. 12 gezeigt, wird die
folgende Palette 4 am Schnittpunkt 7 durch die gegenläufige
Bewegung der beiden Rollen 19 und 21 der Förder-Einheit 31, wie
oben beschrieben, in der Förderrichtung C gefördert. Die
Fördergeschwindigkeit V₂, die durch die Förder-Einheit 31
bewirkt wird, ist größer als die Fördergeschwindigkeit V₁, die
durch die Förder-Einheit 36 bewirkt wird. Als ein Ergebnis
nähert sich die folgende Palette 4d allmählich der
vorangehenden Palette 4c.
Wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, ist die Gesamtlänge der
angetriebenen Abschnitte 16 und 12, die in der Förderrichtung C
ausgerichtet sind, für die folgende Palette 4d L₁. Die durch
die Förder-Einheit 31 förderbare Wegstrecke der Palette 4d wird
mit L₂ angenommen. Dann gilt L₁ L₂ für die Gesamtlänge L₁ und
die Wegstrecke L₂.
Der Abstand zwischen der folgenden Palette 4d und der
vorangehenden Palette 4c wird als L₃ angenommen, wenn sich die
beiden Rollen 19 und 21 der Förder-Einheit 31 vom Schnittpunkt
7 in der Förderrichtung C gesehen, wegbewegt haben. Zu diesem
Zeitpunkt gibt der Lese-Schalter 34 ein ON-Signal aus, sind der
Lese-Schalter 35 gibt ein OFF-Signal aus.
Es wird nun angenommen, daß nach T Sekunden von diesem
Zustand die folgende Palette 4d in Kontakt mit der
vorangehenden Palette 4c gebracht wird. Die vorangehende
Palette 4c bewegt sich über eine Wegstrecke L₄ (= V₁ × T), und
die folgende Palette bewegt sich über eine Wegstrecke L₅ (= V₂
× T), bis dieser Kontakt hergestellt wird. Wie oben erwähnt,
ist die maximale Wegstrecke der schnellen Förderung L₂. Falls
daher die folgende Palette 4d mit der Fördergeschwindigkeit V₂
gefördert wird, um so den folgenden Ausdruck (1) zu erfüllen,
wird die Palette 4d in T Sekunden mit der vorangehenden Palette
4c in Kontakt kommen.
L₂ < L₅ (L₄ + L₃) (1)
wobei mit L₅ = L₃ + L₄ die folgende Palette 4b in Kontakt mit
der vorangehenden Palette 4c kommt, und der Abstand zwischen
den beiden Paletten 4c und 4d null wird.
Auch wenn der Abstand null wird, wird die folgende Palette
4d weiter mit der Fördergeschwindigkeit V₂ gefördert, und daher
übt die folgende Palette 4d eine Stoßkraft auf die vorangehende
Palette 4c in die Förderrichtung C aus. Andererseits wird eine
Mehrzahl von Paletten 4 einschließlich der vorangehenden
Paletten 4c, die in Kontakt miteinander stehen, mit der
konstanten Fördergeschwindigkeit V₂ durch die beiden Rollen 19
und 21 der Förder-Einheit 36 gefördert. Daher nimmt die
Fördergeschwindigkeit V₂ der folgenden Palette 4d ab und wird
dann gleich der Fördergeschwindigkeit V₁ der vorangehenden
Palette 4c.
Nachdem daher die folgende Palette 4d in Kontakt mit der
vorangehenden Palette 4c gekommen ist, werden die Paletten 4
einschließlich der beiden Paletten 4c und 4d auf den dritten
Schienen 3 mit der konstanten Fördergeschwindigkeit V₁
gefördert.
Da sich jedoch in Wirklichkeit die Antriebsrolle 19 der
Förder-Einheit 31 weiter dreht, wirkt die Druckkraft, die von
der folgenden Palette 4d auf die vorangehende Palette 4c
ausgeübt wird, umgekehrt auf die folgende Palette 4d als eine
Reaktionskraft F. Zufolge dieser Reaktionskraft F wird die
Kolbenstange 27a des Luftzylinders 27 in der gegenläufigen
Richtung in bezug auf die Förderrichtung C gezogen, zusammen
mit den Rollen 19 und 21 und den damit verbundenen Bauteilen.
Zufolge dieser Bewegung wechselt das Ausgangssignal des Lese-
Schalters 34 von ON auf OFF.
Die Steuereinrichtung 37 in Fig. 11 beurteilt-auf Basis
dieses OFF-Signals vom Lese-Schalter 34, daß die folgende
Palette 4d in Kontakt mit der vorangehenden Palette 4c gekommen
ist. Dann steuert die Steuereinrichtung 37 den Antriebsmotor 24
der Förder-Einheit 31 an, um die Drehzahl der Antriebsrolle 19
zu verringern. Dementsprechend wird die Drehzahl gleich der der
Antriebsrolle 19 der Förder-Einheit 36. Diese Anpassung
(Verringerung der Drehzahl) wird vollendet, bevor das
Ausgangssignal des Lese-Schalters 35 auf ON geht.
Dann verläßt die folgende Palette- 4d die- Förder-Einheit
31.
Wenn die nächste Palette 4 den Schnittpunkt 7 erreicht,
wie dies in Fig. 11 der Fall ist, fördert die Förder-Einheit 31
die Palette 4 mit einer Fördergeschwindigkeit V₂ in der
Förderrichtung C in derselben Art, wie es oben beschrieben ist.
In diesen Vorrichtungen 6, 8 und 9 wird der grundsätzliche
Aufbau der herkömmlichen Förder-Einheit 36 verwendet, und neue
Baugruppen werden entsprechend dem Zweck zu jeder der
Vorrichtungen 6, 8 und 9 hinzugefügt.
In allen diese Vorrichtungen 6, 8 und 9 sind die Förder-
Einheiten 18, 28, 31 und 32 mit dem Luftzylinder 27
ausgestattet, und der Luftzylinder 27 bewirkt eine Bewegung der
Antriebsrolle 19 und der Laufrolle 21 in der Förderrichtung A,
B oder C. Der Mechanismus zur Bewegung der beiden Rollen 19 und
21 ist neu und stellt die Funktionen zur Erreichung der
Aufgaben von jeder der Vorrichtungen 6, 8 und 9 zur Verfügung.
Um es detailliert zu beschreiben, wird die Bewegung der
Palette 4 für die beiden Vorrichtungen 6 und 8 dann, wenn diese
Palette 4 zum Schnittpunkt 5 oder 8 gefördert wird, und dann,
wenn die Palette 4 vom Schnittpunkt 5 oder 7 weg gefördert
wird, durch die Bewegung der beiden Rollen 19 und 21
unterstützt. Darüber hinaus wird verhindert, daß die beiden
Rollen 19 und 21 in Konflikt mit einem der angetriebenen
Abschnitte 12, 16 oder 17 kommen, wenn sich die Palette 4
bewegt, indem sie von den Schnittpunkten 5 oder 7 wegbewegt
werden.
Für die Vorrichtung 9 wird, wenn die folgende Palette 4d
in Kontakt mit der vorangehenden Palette 4c kommt, die auf die
folgende Palette wirkende Reaktionskraft F auf Basis der
Bewegung der beiden Rollen 19 und 21 überprüft. Ebenso sind für
die Vorrichtung 9 die Lese-Schalter 34 und 35 am Luftzylinder
27 vorgesehen, um die Bewegung der beiden Rollen 19 und 21 zu
erfassen.
Auch bei den beiden Vorrichtungen 6 und 8 ist die Palette
4 mit den feststehenden angetriebenen Abschnitten 16 und 17
versehen, die in der Förderrichtung A, B oder C orientiert
sind, sowie mit dem beweglichen angetriebenen Abschnitt 12. Der
bewegliche angetriebene Abschnitt 12 dreht sich um entweder mit
den feststehenden angetriebenen Abschnitten 16 oder 17
ausgerüstet zu sein.
Indem wie oben beschrieben der grundsätzliche Aufbau der
herkömmlichen Förder-Einheit allgemein verwendet wird, können
die Kosten der Ausrüstung reduziert werden. Darüber hinaus kann
als Ergebnis des Hinzufügens der neuen Baugruppen zum
grundsätzlichen Aufbau der herkömmlichen Förder-Einheit
erreicht werden, daß die Vorrichtungen 6 und 8 den Wechsel der
Förderrichtung A, B oder C der Paletten 4 erlauben, wobei nur
die Drehbewegung des beweglichen angetriebenen Abschnitts 12 an
den Schnittpunkten 5 und 7 stattfindet. Entsprechend der
vorliegenden Ausführungsvariante kann der Mechanismus zur
Änderung der Förderrichtung A, B oder C kleiner gehalten
werden, im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem eine
Palette einem kreisförmigen Weg folgt, um ihre Förderrichtung
zu ändern. Da darüber hinaus die Vorrichtung 9 die
Reaktionskraft F, die durch den gegenseitigen Kontakt zwischen
den Paletten 4, wie oben beschrieben, erzeugt wird, erfaßt,
kann die Zuverlässigkeit des Betriebs der Überprüfung des
Kontaktes zwischen den einzelnen Paletten gesteigert werden, im
Vergleich zum Stand der Technik, der eine Kodiereinrichtung
oder einen Nicht-Kontakt-Sensor verwendet.
Entsprechend der herkömmlichen Praxis ist ein Luft-
Speicher-Behälter auf der Palette 4 dieser Art befestigt, um
verschiedene Stellglieder auf dieser Palette anzutreiben. Da
eine Luftquelle, die von der Palette 4 entfernt angeordnet ist,
zur Zufuhr von Luft in den Luft-Speicher-Behälter verwendet
wird, ist die Durchführung zur Zufuhr der Luft relativ
schwierig.
Falls jedoch die Förderung der Palette 4 dazu verwendet
wird, Luft in den Luft-Speicher-Behälter 38 zuzuführen, wie
dies in den Fig. 15 bis 19 gezeigt ist, besteht keine
Notwendigkeit, eine Luftquelle außerhalb der Palette 4
vorzusehen. Die automatische Zufuhr von Luft verbessert auch
die Ausführbarkeit.
In dem Beispiel, das in Fig. 15 gezeigt ist, bewegt sich
ein Stößel 40 in Vertikalrichtung hin und her, indem er einer
Nockenfläche 39 folgt. Diese Hin- und Her-Bewegung betätigt den
Luftzylinder 41 zur Zufuhr von Luft zu einem Luft-Speicher-
Behälter 38 über Rückschlagventile 42 und 43. In Fig. 16 ist
die Anordnung der Nockenfläche 39 gegenüber der von Fig. 15
verändert. In Fig. 17 dreht sich eine Scheibe 44, wenn die
Palette 4 gefördert wird. Diese Drehung bewirkt die Betätigung
eines Luftzylinders 41 über einen Kurbelmechanismus und die
Betätigung des Luftzylinders 41 bewirkt die Zufuhr von Luft zum
Luft-Speicher-Behälter 38 über Rückschlagventile 42 und 43. In
Fig. 18 wird ein Rad 45 der Palette 4 anstelle der Scheibe 44
von Fig. 17 verwendet. In Fig. 19 kommt ein Hebel 46 auf der
Palette 4 nacheinander in Kontakt mit einer Mehrzahl von Rollen
47, um gekippt zu werden, wenn die Palette 4 gefördert wird,
wobei die Kippbewegung die Betätigung des Luftzylinders 41
bewirkt, wodurch Luft zum Luft-Speicher-Behälter 38 über
Rückschlagventile 42 und 43 zugeführt wird.
Es wird nun eine zweite Ausführungsvariante der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 35
beschrieben.
Wie in Fig. 20 dargestellt, umfaßt eine Automobil-
Assemblierungs-Linie (Schienen) ein Paar von Führungsgliedern
51, die sich entlang des Förderweges R erstrecken. Eine
Mehrzahl von Paletten wird über Räder, die an ihnen vorgesehen
sind, auf diesen Führungsgliedern 51 bewegt. Wie in Fig. 21
dargestellt, ist ein Stützmechanismus 52a auf jeder Palette 52
vorgesehen, um eine Arbeit zu unterstützen. Wie in Fig. 27
dargestellt, ist ein plattenartiger angetriebener Abschnitt 54,
der eine vorbestimmte Breite B aufweist und der sich entlang
des Förderweges R erstreckt, auf jeder Palette 52 befestigt.
Wie in Fig. 30 dargestellt, ist eine Mehrzahl von Förder-
Einheiten 55 in geeigneten Abständen zwischen beiden
Führungsgliedern 51 angeordnet. Wie in den Fig. 20, 25 und 26
dargestellt, ist eine Basis 56 zwischen den beiden
Führungsgliedern 51 befestigt. Eine Stützachse 57 ist aufrecht
auf der Basis 56 befestigt. Ein Paar von Schwenkgliedern 58 und
59 ist schwenkbar auf der Stützachse 57 an der Basis der
Schwenkglieder 58 und 59 gehalten. Diese Schwenkglieder 58 und
59 sind in bezug auf den Weg der Bewegung des angetriebenen
Abschnittes 54 einander gegenüberliegend und erstrecken sich in
der Förderrichtung.
Eine scheibenartige Antriebsrolle 61 ist drehbar auf dem
Schwenkglied 59 getragen. Eine scheibenartige Antriebsrolle 60
von dem selben Radius und der selben Höhe wie die Antriebsrolle
61 ist drehbar auf dem Schwenkglied 58 getragen. Achsen 60a und
61a der Rollen 60 oder 61 sind parallel zu einer Achse 57a der
Stützachse 57. Der Abstand zwischen den Achsen 57a und 60a ist
gleich dem Abstand zwischen den Achsen 57a und 61a. Wie in Fig.
27 gezeigt, sind die Umfangsflächen 62 und 63 der Rollen 60 und
61 in bezug auf den Weg der Bewegung des angetriebenen
Abschnittes 54 einander gegenüberliegend angeordnet.
Wie in den Fig. 24-26 gezeigt, ist der Antriebsmotor 64
am vorderen Endabschnitt des Schwenkgliedes 59 befestigt. Ein
Getriebegehäuse 65 mit einem nicht dargestellten Getriebe ist
am Schwenkglied 59 unter der Antriebsrolle 61 angeordnet. Die
Drehung des Antriebsmotors 64 wird über das Getriebe im
Getriebegehäuse 65 auf die Antriebsrolle 61 übertragen, um
diese Rolle zu drehen.
Ein Luftzylinder 66, der eine Kolbenstange 66a aufweist,
ist am vorderen Endabschnitt des Schwenkgliedes 58 befestigt.
Ein Sperrarm 67 ist an der Kolbenstange 66a befestigt und
erstreckt sich über den Weg der Bewegung des angetriebenen
Abschnittes 54 zum Schwenkglied 59. Ein Sperrstift 68, der sich
in einer vertikalen Richtung erstreckt, ist in den vorderen
Endabschnitt des Sperrarmes 67 eingepaßt.
Ein Sperrabschnitt 69 ist auf dem Schwenkglied 59 in
Übereinstimmung mit einem Sperrstift 68 angeordnet. Ein Schlitz
70 ist im Sperrabschnitt 69 gebildet, erstreckt sich durch die
Ober- und durch die Unterseite davon und erstreckt sich entlang
des Förderweges R. Der Sperrarm 67 ist in den Schlitz 70
eingeführt, wobei er durch beide Seitenflächen des
Sperrabschnittes hindurchtritt, und der Sperrstift 68 ist in
den Schlitz 70 eingeführt, indem er durch die Ober- und durch
die Unterseite des Sperrabschnitts hindurchtritt. Wenn daher
eine Kraft, die durch die Betätigung der Kolbenstange 66a
erzeugt worden ist, auf den Sperrabschnitt 69 über den Sperrarm
67 und den Sperrstift 68 ausgeübt wird, schwenken die beiden
Schwenkglieder 58 und 59 zusammen mit dem Luftzylinder 66, dem
Antriebsmotor 64 und beiden Rollen 60 und 61 um die Stützachse
57. Als ein Ergebnis bewegen sich die Umfangsflächen 62 und 63
der beiden Rollen 60 und 61 vom Weg der Bewegung des
angetriebenen Abschnitts 54 weg oder nähern sich diesem an, und
zwar um eine identische Wegstrecke. Wenn die beiden
Schwenkglieder 58 und 59 schwenken, bewegt sich der Sperrstift
68 entlang dem Schlitz 70.
Stützrollen 71 und 72 sind, in Förderrichtung gesehen, vor
den beiden Rollen 60 und 61 der beiden Schwenkglieder 58 und 59
befestigt. Die Stützrollen 71 und 72 sind auf der Stützfläche
73 auf der Basis 56, wie dies in den Fig. 26 und 27 gezeigt
ist. Wenn daher die Schwenkglieder 58 und 59 schwenken, bewegen
sich die Stützrollen 71 und 72 auf der Stützfläche 73.
Fig. 28 zeigt den Zustand, in dem der angetriebene
Abschnitt 54, der genau auf der Palette 52 befestigt ist, die
Förder-Einheit 55 passiert. In diesem Fall ist die
Erstreckungsrichtung des angetriebenen Abschnittes 54 in
Ausrichtung mit dem Förderweg R. Der angetriebene Abschnitt 54
ist zwischen die beiden Rollen 60 und 61 eingeführt, und die
Wirkung der Kolbenstange 66a des Luftzylinders 66 bewirkt, daß
die Umfangsflächen 62 und 63 der beiden Rollen 60 und 61 gegen
den angetriebenen Abschnitt 54 mit einer konstanten Kraft Fa
gepreßt werden. Wenn der Antriebsmotor 64 die Antriebsrolle 61
dreht, wird die Drehung zum angetriebene;i Abschnitt 54
übertragen, um den angetriebenen Abschnitt 54 entlang dem
Förderweg R zu bewegen. Die Bewegung des angetriebenen
Abschnitts 54 wird auf die Laufrolle 60 übertragen, um zu
bewirken, daß die Laufrolle 60 in der entgegengesetzten
Richtung in bezug auf die Antriebsrolle 61 gedreht wird.
Dementsprechend wird die Palette 52 zusammen mit dem
angetriebenen Abschnitt 54 entlang des Förderweges R gefördert.
In Fig. 29 bewirkt ein Fehler bei der Befestigung des
angetriebenen Abschnitts 54 auf der Palette 53, daß die
Erstreckungsrichtung des angetriebenen Abschnitts 54 um einen
Winkel R gegenüber dem Förderweg R schräg ist. In der
vorliegenden Ausführungsvariante schwenken auch dann, wenn der
angetriebene Abschnitt 54 schräg ist, wie es in dieser Fig. 29
gezeigt ist, die beiden Schwenkglieder 58 und 59 zusammen mit
den beiden Rollen 60 und 61 aus, um der Schräge des
angetriebenen Abschnittes 54 zu folgen. Eine übermäßige
Horizontalkraft, rechtwinkelig zum Förderweg R wird durch
diesen Schwenkvorgang aufgenommen. Daher wird die Palette 52
sanft bewegt, ohne eine große Belastung auf die Räder 53 und
die zugehörigen Bauteile der Führungsglieder auszuüben.
Falls der Wirkungsgrad der Kraftübertragung von den beiden
Rollen 60 und 61 auf den angetriebenen Abschnitt 54 für jede
Palette 52 im wesentlichen gleich gemacht wird, indem die
beiden Rollen 60 und 61 gegen den angetriebenen Abschnitt 54
mit einer konstanten Kraft Fa, wie oben beschrieben, gegen den
angetriebenen Abschnitt 54 jeder Palette gepreßt werden, ist es
möglich, daß jede Palette 52 eine identische
Fördergeschwindigkeit erteilt bekommt, falls andere Bedingungen
ebenfalls identisch sind. Darüber hinaus können die Rollen 60
und 61 vor ungleichmäßiger Abnützung bewahrt werden.
Die vorliegende Ausführungsvariante besitzt auch ein
Merkmal, das nicht nur in der Förder-Einheit 55 liegt, sondern
in dem Mechanismus zur Förderung einer Mehrzahl von Paletten
52, die in Kontakt miteinander sind, durch eine Mehrzahl von
Förder-Einheiten 55. Dieser Mechanismus wird nun detailliert
beschrieben.
Wie in Fig. 30 dargestellt, sind die Schienen einer
Assemblierungs-Linie in eine Mehrzahl von Abschnitten Z₁, Z₂
und Z₃ unterteilt (Fig. 30 zeigt ein Beispiel von drei
Unterteilungen), und zwar von der stromaufwärtigen Seite (in
dieser Figur die linke Seite), zur stromabwärtigen Seite (in
dieser Figur die rechte Seite), entsprechend dem Arbeitsprozeß.
Förder-Einheiten 91, 92 und 93 sind in den Abschnitten Z₁, Z₂
bzw. Z₃ vorgesehen, um die Palette 52 mit einer vorbestimmten
Fördergeschwindigkeit zu fördern. Eine Förder-Einheit 94 ist
stromabwärts von der Förder-Einheit 93 im Abschnitt Z₃
angeordnet, um die Palette 52 schneller zu fördern als mit der
vorbestimmten Fördergeschwindigkeit. Gruppen von Paletten, die
jeweils eine Mehrzahl von Paletten 52 aufweisen (6 Paletten in
diesem Beispiel) werden nacheinander zu den Abschnitten Z₁, Z₂
und Z₃ gefördert.
Wie in den Fig. 20, 22 und 23 gezeigt, ist ein
Verbindungshaken 74a, der in vertikaler Richtung um eine
Stützachse 74b kippt, an der Unterseite jeder Palette an ihrem
in Förderrichtung gesehen vorderen Ende vorgesehen, um sich in
der Nähe einer Innenfläche einer Führungsschiene 51 zu
befinden. Ein Eingriffsabschnitt 74c ist auf der Unterseite
jeder Palette 52 an ihrem in der Förderrichtung gesehen
hinteren Ende zum Eingriff mit dem Verbindungshaken 74a
befestigt.
Der Verbindungshaken 74a kann in den Eingriffsabschnitt
74c, der unmittelbar vorangehenden Palette 52 eingreifen. Im
Detail ist eine Feder 74d zwischen dem Verbindungshaken 74a und
der Palette 52 angeordnet. Eine elastische Kraft der Feder 74d
bewirkt, daß der Verbindungshaken 74a in den Eingriffsabschnitt
74c der vorangehenden Palette 52 eingreift, wie dies in Fig. 22
dargestellt ist. Wenn dieser Eingriff einmal hergestellt ist,
kann sich die vorangehende Palette 52 nicht mehr von der
folgenden Palette 52 weg bewegen.
Im Abschnitt Z₃ ist ein Nocken 75 zum Lösen des Hakens an
der Führungsschiene 51 befestigt. Wenn, wie in Fig. 23
dargestellt, eine Nockenrolle 74e des Verbindungshakens 74a in
Kontakt mit dem Nocken 75 kommt, löst sich der Verbindungshaken
74a vom Eingriffsabschnitt 74c der vorangehenden Palette 52
gegen die elastische Kraft der Feder 74d. Dies ermöglicht die
Trennung der beiden benachbarten Paletten 52 voneinander.
Wie in den Fig. 30 und 31 dargestellt ist, ist ein zu
erfassendes Glied 77 auf einer Seitenfläche jeder Palette 52
befestigt. Ebenso ist ein Annäherungsschalter 76 in der Nähe
der Förder-Einheit 94 im Abschnitt Z₃ befestigt. Der
Annäherungsschalter 76 gibt ein ON-Signal aus, wenn sich das zu
erfassende Glied 77 vor dem Schalter vorbeibewegt, und gibt ein
OFF-Signal aus, wenn dies nicht der Fall ist.
Der Annäherungsschalter 76 und der Antriebsmotor 64 und
die Luftzylinder 66 der Förder-Einheiten 91-94 sind mit einer
Steuereinrichtung 78 verbunden. Die Steuereinrichtung 78
beurteilt auf der Basis eines Ausgangssignals des
Annäherungsschalters 76, ob die Palette 52 den Abschnitt Z₃
passiert hat. Wenn das OFF-Signal vom Annäherungsschalter 76
ausgegeben wird, steuert die Steuereinrichtung 78 die
Antriebsmotoren 64 so an, daß sie mit der gleichen
Geschwindigkeit rotieren, um die Antriebsrollen 61 der Förder-
Einheiten 91-94 mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen.
Wenn das ON-Signal vom Annäherungsschalter 76 ausgegeben wird,
steuert die Steuereinrichtung 78 den Antriebsmotor 64 der
Förder-Einheit 94 so an, daß er sich mit einer größeren
Geschwindigkeit dreht, als die Antriebsmotoren 64 der anderen
Förder-Einheiten 91-93.
Die Steuereinrichtung 78 steuert in gleicher Weise den
Antriebsdruck der Luftzylinder 66 der Förder-Einheiten 91-94,
um die Kraft anzupassen, mit der die beiden Rollen 60 und 61
gegen den angetriebenen Abschnitt 54 jeder Palette gepreßt
werden.
Bei dem Fördermechanismus, der in der oben erwähnten Weise
aufgebaut ist, ist eine Mehrzahl von Paletten 52 mittels der
Verbindungshaken 74a miteinander verbunden, und die folgende
Palette stößt die vorangehende Palette, um die Förderung zu
bewirken. Dementsprechend erreichen die vorangehende Palette
und die folgende Palette 52 den Abschnitt Z₁ nacheinander. Der
angetriebene Abschnitt 54 jeder Palette 52 wird zwischen den
beiden Rollen 60 und 61 der Förder-Einheiten 91-94 in den
Abschnitten Z₁-Z₃ ergriffen, um jede Palette 52 mit der
gleichen Geschwindigkeit anzutreiben.
Die Fig. 30 und 31 zeigen den Zustand unmittelbar nachdem
der angetriebene Abschnitt 54 der vorangehenden Palette 52
zwischen den beiden Rollen 60 und 61 der Förder-Einheit 94
ergriffen worden ist. In diesem Zustand ist das zu erfassende
Glied 77 dem Annäherungsschalter 76 nicht gegenüberliegend, und
daher wird das OFF-Signal vom Schalter 76 ausgegeben.
Wenn die Paletten 52 weitergefördert werden, wirkt der
Nocken 75 auf den Verbindungshaken 74a der folgenden Palette
52, der mit der vorangehenden Palette 52 verbunden ist. Der
Verbindungshaken 74a tritt aus dem Eingriffsabschnitt 74c der
vorangehenden Palette 52, wodurch er die vorangehende Palette
52 von der folgenden Palette 52 trennt.
Unmittelbar danach ist das zu erfassende Glied 77 dem
Annäherungsschalter 76 gegenüberliegend, und daher wird das ON-
Signal vom Schalter 76 ausgegeben, wie dies in den Fig. 32 und
33 gezeigt ist. Dieses ON-Signal bewirkt, daß der Antriebsmotor
64 der Förder-Einheit 94 seine Drehzahl erhöht, wodurch die
Drehzahl der Antriebsrolle 61 erhöht wird. Dementsprechend wird
die vorangehende Palette 52 schneller als die folgende Palette
gefördert, wie dies in den Fig. 34 und 35 gezeigt ist. Die
vorangehende Palette 52, die von der folgenden Palette 52
entfernt ist, wird dann zu einem anderen Abschnitt gefördert,
der vom Abschnitt Z₃ entfernt ist.
Diese Assemblierungs-Linie kann ausgedehnt werden indem
nur Paletten und Förder-Einheiten zu den bestehenden Ausrüstung
hinzugefügt werden und indem die Stellung des
Annäherungsschalters 76 verändert wird. Daher ist die
Assemblierungs-Linie einfach auszudehnen.
Ebenso nimmt der angetriebene Abschnitt 54 jeder Palette
52 eine im wesentlichen gleichförmige Druckkraft von beiden
Seiten auf, um nacheinander gefördert zu werden. Daher ist eine
besondere Steifigkeit der Paletten 52 nicht erforderlich.
Darüber hinaus können Arbeiter auch dann, wenn manche der
Förder-Einheiten 91-94 gestört sind, Paletten 52 stromabwärts
der gestörten Stelle händisch fördern. Als ein Ergebnis kann
der stromabwärtige Abschnitt der Assemblierungs-Linie
weiterarbeiten, indem die Förderung der Palette 52 ermöglicht
wird. Daher kann die Arbeit fortgesetzt werden, wodurch
verhindert wird, daß die Effizienz der Arbeit verschlechtert
wird.
Eine dritte Ausführungsvariante der vorliegenden
Erfindung, bei der insbesonders der Unterschied zur zweiten
Ausführungsvariante hervorgehoben ist, wird nun in Bezug auf
Fig. 36 bis 42 beschrieben.
Wie in den Fig. 36 und 37 dargestellt, sind die Schienen
einer Assemblierungs-Linie in eine Mehrzahl von Abschnitten Z₁,
Z₂ und Z₃ unterteilt (die Figur zeigt ein Beispiel von drei
Unterteilungen), und zwar von der stromaufwärtigen Seite (linke
Seite in dieser Figur) zu der stromabwärtigen Seite (rechte
Seite in dieser Figur), entsprechend dem Arbeitsvorgang.
Förder-Einheiten 91, 92 und 93 sind in den Abschnitten Z₁,Z₂ ²²⁹³⁸ ⁰⁰⁰⁷⁰ ⁵⁵² ⁰⁰¹⁰⁰⁰²⁸⁰⁰⁰⁰⁰00200012000285912282700040 0002004426826 00004 22819
bzw. Z₃ angeordnet und zwar in den stromaufwärtigen Teilen von
ihnen. Darüber hinaus ist in Abschnitt Z₃ eine Förder-Einheit
94 stromabwärts von der Förder-Einheit 93 getrennt angeordnet.
Palettengruppen, die jeweils eine Mehrzahl von Paletten 52
aufweisen (sechs Paletten in diesem Beispiel), werden
nacheinander zu den Zonen Z₁, Z₂ und Z₃ gefördert.
Paare von Annäherungssensoren (79a, 79b), (80a, 80b) und
(81a, 81b) sind außerhalb jeder Führungsschiene 51 in der Nähe
der Förder-Einheiten 91 - 93 angeordnet. Die
Annäherungssensoren 79b, 80b und 81b sind in einem bestimmten
Abstand stromabwärts von den Annäherungssensoren 79a, 80a und 81a
desselben Paares entlang des Förderweges R entfernt. Der
Abstand L zwischen den Annäherungssensoren 79a und 79b, der
Abstand L zwischen den Annäherungssensoren 80a und 80b und der
Abstand L zwischen den Annäherungssensoren 81a und 81b ist
jeweils der gleiche. Diese Abstände L sind gleich den Längen Lp
jeder Palette 52 des gleichen Typs in der Förderrichtung.
Eines der zu erfassenden Glieder 82, 83 und 84 ist auf der
Seitenfläche jeder Palette 52 in ihrem mittleren Abschnitt
befestigt. Die Annäherungssensoren 79a, 79b, 80a,
80b, 81a und 81b geben ein ON-Signal aus, wenn irgendeines der
zu erfassenden Glieder 82-84 an ihnen vorbeigeht, und die
Annäherungssensoren geben ein OFF-Signal aus, wenn dies nicht
der Fall ist.
Die Annäherungssensoren 79a-81a und 79b-81b, die
Antriebsmotoren 64 und die Luftzylinder 66 der Förder-Einheiten
91-94 und der Annäherungsschalter 76 sind mit der
Steuereinrichtung 78 verbunden. Ebenso ist eine Eingabeeinheit
85 mit der Steuereinrichtung 78 verbunden.
Die Eingabeeinheit 85 wird dazu verwendet eine Zeit
einzustellen, die jede Palette 52 benötigt um einen Abschnitt
Z₁, Z₂ oder Z₃ zu passieren (Taktzeit) und umfaßt eine
händische Eingabevorrichtung 85a, die eine Tastatur enthält.
Ein Arbeiter bedient die Vorrichtung 85a um die Taktzeit
einzustellen. Die einzustellenden Daten umfassen beispielsweise
den Typ der Paletten 52. Wenn der Palettentyp eingegeben wird,
berechnet die Steuereinrichtung 78 einen Zielwert der Zeit, die
dazu benötigt wird, bis das ON-Signal von den stromaufwärtigen
Annäherungsensoren 79a, 80a und 81a ausgegeben wird, nachdem
das ON-Signal von den stromabwärtigen Annäherungssensoren 79b,
80b bzw. 81b ausgeben worden ist, und speichert diesen
Zielwert.
Als nächstes werden die Vorgänge und Wirkungen im
Zusammenhang mit der dritten Ausführungsvariante erklärt. Fig.
40 ist Flußdiagramm, das ein Hauptprogramm zeigt, das von der
Steuereinrichtung 78 auszuführen ist. Dieses Hauptprogramm
umfaßt drei Unterprogramme (Schritte 100, 200 und 300) und den
Vorgang zur Ausgabe eines Steuersignals an den Antriebsmotor 64
(Schritt 400). Die Steuereinrichtung 78 führt diese Schritte
100-400 wiederholt durch.
Schritt 100 ist ein Unterprogramm zur Durchführung einer
Gesamtsteuerung über eine Assemblierungs-Linie, und dieses
Programm gibt Signale sowohl für automatische
Assemblierungsarbeiten als auch für manuelle Arbeiten aus. Der
Schritt 200 ist ein Unterprogramm zum Messen einer
tatsächlichen Zeit, die dazu benötigt wird, die Palette 52 über
eine vorbestimmte Wegstrecke zu fördern (Taktzeit). Der Schritt
300 ist ein Unterprogramm zur Erneuerung der Drehzahl des
Antriebsmotors 54.
Als nächstes wird das Unterprogramm von Schritt 200
detailliert unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm in Fig. 41
beschrieben. Das Hauptprogramm wird an vorbestimmten Zeiten
unterbrochen, um dieses Unterprogramm durchzuführen.
In Schritt 201 beurteilt die Steuereinrichtung 78 ob die
Taktzeit auf Basis der Ausgabesignale von den
Annäherungssensoren 79a-81a und 79b-81b gemessen wird. Die
Steuereinrichtung 78 springt dann zu Schritt 203, falls die
Taktzeit gemessen wird und schreitet zu Schritt 202 vor, falls
dies nicht der Fall ist.
Im Schritt 202 beurteilt die Steuervorrichtung 78, ob das
ON-Signal von den stromaufwärtigen Annäherungssensoren 79a-81a
der einzelnen Paare ausgegeben ist. Wenn die zu erfassenden
Glieder 82-84 den Annäherungssensoren 79a-81a gegenüber
liegen, wie dies in den Fig. 36 und 37 gezeigt ist, und wenn
daher das ON-Signal von den Sensoren 79a-81a ausgegeben wird,
dann springt die Steuereinrichtung 78 zu Schritt 203.
Falls in Schritt 202 beurteilt wird, daß das ON-Signal
nicht von den stromaufwärtigen Annäherungssensoren 79a, 80a und
81a ausgegeben wird, springt die Steuereinrichtung 78 zu
Schritt 209, um in das Hauptprogramm zurückzukehren, wobei
erfaßt wird, daß die Taktzeit nicht gemessen worden ist und daß
auch der Zeitpunkt zum Beginn der Messung der Taktzeit noch
nicht gekommen ist.
In Schritt 203 beurteilt die Steuereinrichtung 78, ob die
Assemblierungslinie normal und unter einer geeigneten Steuerung
läuft. Wenn die Assemblierungslinie normal läuft, mißt die
Steuereinrichtung 78 die Taktzeit in Schritt 204.
Dementsprechend mißt ein Timer 78a in der Steuereinrichtung 78
die Zeit, die vergangen ist, nachdem das ON-Signal von den
stromaufwärtigen Annäherungssensoren 79a-81a ausgegeben
worden ist.
In Schritt 205 beurteilt die Steuereinrichtung 78, ob das
ON-Signal von den stromabwärtigen Annäherungssensoren 79b-81b
ausgegeben worden ist. Falls die zu erfassenden Glieder 82-84
den stromabwärtigen Annäherungssensoren 79b-81b gegenüber
liegen und auch, falls das ON-Signal von den
Annäherungssensoren 79b-81b nicht ausgegeben wird, dann
springt die Steuereinrichtung 78 zu Schritt 209, um zum
Hauptprogramm zurückzukehren. Falls das ON-Signal von den
Sensoren 79b-81b ausgegeben wird, wie dies in den Fig. 38 und
39 gezeigt ist, speichert die Steuereinrichtung 78 die Zeit als
einen Meßwert TG in Schritt 206. Die Zeit stellt eine Zeitdauer
dar, die dazu benötigt wird, daß die zu erfassenden Glieder 82-84
über einen vorbestimmten Bereich (Wegstrecke L) zwischen
den stromaufwärtigen Annäherungssensoren 79a-81a und den
stromabwärtigen Annäherungssensoren 79b-81b bewegt werden.
Dann gibt die Steuereinrichtung 78 den gemessenen Wert TG in
Schritt 207 aus, beendet den Meßvorgang der Taktzeit in Schritt
208 und geht dann zu Schritt 209, um zum Hauptprogramm
zurückzukehren.
Wenn die Steuereinrichtung 78 in Schritt 203 beurteilt,
daß die Assemblierungslinie nicht normal läuft, dann springt
die Steuereinrichtung zu Schritt 208, um den Meßvorgang der
Taktzeit zu beenden, ohne die Vorgänge in den Schritten 204-207
durchzuführen und geht dann zu Schritt 209, um zum
Hauptprogramm zurückzukehren.
Wenn, wie oben beschrieben, das Unterprogramm in Fig. 41
durchgeführt wird, wild die Taktzeit gemessen und während der
Förderung jeder Palette 52 ausgegeben.
Als nächstes wird das Unterprogramm von Schritt 300
detailliert in bezug auf ein Flußdiagramm in Fig. 42
beschrieben. Das Hauptprogramm wird zu vorbestimmten
Zeitpunkten unterbrochen, um dieses Unterprogramm
durchzuführen.
Zunächst beurteilt die Steuereinrichtung 78 in Schritt
301, ob die Messung der Taktzeit vollendet worden ist. Falls
die Messung nicht vollendet worden ist, springt die
Steuereinrichtung 78 (3) zu Schritt 308, um zum Hauptprogramm
zurückzukehren. Falls die Messung vollendet ist, beurteilt die
Steuereinrichtung 78 in Schritt 302, ob der gemessene Wert TG
größer als ein Zielwert T₀ ist (vorher gespeicherte Ziel-Weg-
Zeit).
Wenn der gemessene Wert TG größer als T₀ ist (TG < T₀),
dann berechnet die Steuereinrichtung 78 die Abweichung zwischen
diesen Werten Ta (= TG-T₀) in Schritt 303. Dann erhält die
Steuereinrichtung 78 in Schritt 304 einen Korrekturwert Va (< 0)
für die Drehzahl in Übereinstimmung mit der Abweichung Ta
und addiert den Korrekturwert Va zur zuletzt angesteuerten
Motordrehzahl Vn-1. Der aus dieser Addition erhaltene Wert wird
als neuer Steuerwert Vn verwendet. Der Korrekturwert Va wird
aus einer zuvor vorbereiteten Zuordnung für die Korrekturwert
in Übereinstimmung mit der Abweichung Ta berechnet. Dann
schreitet die Steuereinrichtung 78 zu Schritt 308 vor, um zum
Hauptprogramm zurückzukehren.
Wenn in Schritt 302 gefunden wird, daß der gemessene Wert
TG nicht größer als der Zielwert T₀ ist (TG T₀), dann
beurteilt die Steuereinrichtung 78 in Schritt 305, ob der
gemessene Wert TG kleiner ist als der Zielwert T₀. Wenn der
gemessene Wert TG kleiner als T₀ ist, (TG < T₀), dann berechnet
die Steuereinrichtung 78 die Abweichung zwischen diesen Werten
Tb (= T₀-TG) in Schritt 306. Dann erhält die
Steuereinrichtung 78 in Schritt 307 einen Korrekturwert Vb (< 0)
für die Drehzahl und in Übereinstimmung mit der Abweichung
Tb und subtrahiert den Korrekturwert Vb von der zuletzt
angesteuerten Motordrehzahl Vn-1. Dieser aus der Subtraktion
erhaltene Wert wird als neuer Steuerwert Vn verwendet. Der
Korrekturwert Vb wird aus einer zuvor vorbereiteten Zuordnung
von Korrekturwerten in Übereinstimmung mit der Abweichung Tb
verwendet. Dann geht die Steuereinrichtung 78 zu Schritt 308,
um zum Hauptprogramm zurückzukehren.
Wenn in Schritt 305 gefunden wird, daß der gemessene Wert
TG nicht kleiner als der Zielwert T₀ ist, beurteilt die
Steuereinrichtung 78, daß der gemessene Wert TG mit dem
Zielwert T₀ übereinstimmt (TG = T₀) und schreitet zu Schritt
308 vor, um zum Hauptprogramm zurückzukehren, ohne die oben
erwähnten Korrekturen durchzuführen.
Wenn die Schritte 301-307 wiederholt werden, konvergiert
der gemessene Wert TG gegen den Zielwert T₀, wodurch eine
sogenannte Rückkoppelungsregelung durchgeführt wird.
Dementsprechend wird die Drehzahl des Antriebsmotors 64 in
jedem Abschnitt Z₁, Z₂ und Z₃ gesteuert und dementsprechend
wird die Fördergeschwindigkeit aller Paletten 52 identisch. Die
Paletten 52 werden daher nacheinander mit einer im wesentlichen
gleichmäßigen Berührungskraft untereinander gefördert.
Dann wird, wie im Fall der zweiten Ausführungsvariante die
vorangehende Palette 52 mit einer größeren Geschwindigkeit
gefördert als die folgende Palette 52 und bewegt sich von
dieser weg.
Obwohl nur drei Ausführungsvarianten der vorliegenden
Erfindung hier beschrieben sind, sollte dem Fachmann klar sein,
daß die vorliegende Erfindung in vielen anderen Formen
verkörpert werden kann, ohne den Geist oder den Bereich der
Erfindung zu verlassen. Es sollte insbesonders angemerkt
werden, daß die vorliegende Erfindung in den in der Folge
beschriebenen Formen ausgeführt werden kann.
- (1) Anstelle der Stange 29 zur Änderung der Förderrichtung der ersten Ausführungsvariante kann ein verlängerter Abschnitt zu den Stützplatten 20 und 23 der Förder-Einheiten 18, 28, 31 und 32 hinzugefügt werden, so daß der verlängerte Abschnitt in Kontakt mit dem beweglichen angetriebenen Abschnitt 12 kommt, um den beweglichen angetriebenen Abschnitt mit dem feststehenden angetriebenen Abschnitt 16 oder 17 auszurichten.
- (2) Anstelle des Leseschalters 34 in der ersten Ausführungsvariante kann ein Druckschalter auf dem Luftzylinder 27 befestigt sein, so daß eine Veränderung des Druckes im Zylinder 27 durch diesen Druckschalter erfaßt wird, um eine Veränderung in der Reaktionskraft F zu überprüfen. Ebenso können verschiedene Arten von Sensoren zur Erfassung einer Veränderung der Reaktionskraft F verwendet werden.
- (3) In der ersten Ausführungsvariante wird der Berührungszustand der Palette 4 überprüft, die gerade die Förderrichtung geändert hat. In diesem Zusammenhang kann die Förder-Einheit 36 zur Förderung der Paletten 4 in gerader Linie mit demselben Luftzylinder 27 ausgestattet sein, wie die Förder-Einheit 31 zur Änderung der Förderrichtung. Der Einstelldruck des Luftzylinders 27 ist so eingestellt, daß er gewährleistet, daß die Reaktionskraft F im Normalzustand bleibt, so daß das Auftreten einer Abnormalität in der Form einer Veränderung der Reaktionskraft F erfaßt werden kann, die durch diese Abnormalität verursacht wird.
- (4) In der ersten Ausführungsvariante können die feststehenden angetriebenen Abschnitte 16 und 17 der Palette 4 weggelassen werden, um den angetriebenen Abschnitt ausschließlich durch den beweglichen angetriebenen Abschnitt 12 zu bilden.
- (5) In der zweiten Ausführungsvariante kann die Stützachse 57 auf zwei Stützachsen abgeändert werden, so daß jedes der Schwenkglieder 58 und 59 um jeweils eine der beiden Stützachsen 57 schwenkbar ist.
- (6) In der zweiten Ausführungsvariante ist die Schwenkrichtung der Schwenkglieder 58 und 59 nicht genau als eine Richtung definiert, die rechtwinkelig zur Förderrichtung in der Ebene des Förderweges ist, sondern einen gewissen Winkelbereich einschließt. Diese Schwenkrichtung bedeutet eine Richtung, die es den beiden Rollen 60 und 61 erlaubt, einer Veränderung der Erstreckungsrichtung und der Breite W des angetriebenen Abschnitts 54 zu folgen.
- (7) In der zweiten Ausführungsvariante kann ein Paar von Schwenkgliedern, die sich rechtwinkelig zum Förderweg R, unabhängig voneinander und parallel zueinander bewegen, mit einer Antriebsrolle versehen sein, die auf einem Schwenkglied getragen wird, sowie mit einer Laufrolle, die auf dem anderen Schwenkglied getragen wird. Darüber hinaus kann ein Mechanismus zum Anpressen der beiden Rollen 60 und 61 gegen den angetriebenen Abschnitt 54 der Palette 52 von beiden Seiten (Luftzylinder 66, Sperrarm 67, Sperrstift 68 und Sperrabschnitt 69 in der zweiten Ausführungsvariante) zwischen einem Paar von Schwenkgliedern angeordnet sein.
- (8) In der zweiten Ausführungsvariante können beide Schwenkglieder 58 und 59 an der Stützachse 57 befestigt sein, um als eine Baugruppe schwenkbar zu sein. In diesem Fall wird der oben unter (6) beschriebene Mechanismus weggelassen, und der Achsenabstand zwischen den Rollen 60 und 61 wird einstellbar ausgeführt. In gleicher Weise können die beiden oben in (6) beschriebenen Schwenkglieder als eine parallel bewegliche Einheit ausgeführt werden, und der Achsenabstand zwischen den beiden Rollen 60 und 61 kann ebenso einstellbar ausgeführt werden.
- (9) In der zweiten Ausführungsvariante können beide Rollen 60 und 61 angetrieben sein.
- (10) In der zweiten Ausführungsvariante kann anstelle des Annäherungsschalters 76 und des Erfassungsgliedes 77 ein Begrenzungsschalter sowie ein Kontaktglied vorgesehen sein, das mit dem Schalter in Kontakt kommt, um den Schalter ein- und auszuschalten.
- (11) In der dritten Ausführungsvariante wird die Zeit gemessen, die dazu benötigt wird, daß sich die Palette 52 über eine vorbestimmte Wegstrecke bewegt, und die gemessene tatsächliche Weg-Zeit und eine Ziel-Weg-Zeit werden direkt verglichen, um den Antriebsmotor 64 zu steuern. Anstelle dieses Verfahrens können vergleichbare Größen, wie etwa die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit jeder Palette 52 auf der Basis der gemessenen Zeit berechnet werden, die dazu benötigt wird, jede Palette 52 über eine vorbestimmte Wegstrecke zu bewegen, und die gemessenen Werte solcher Vergleichsgrößen können mit ihren Zielwerten verglichen werden, um eine Rückkoppelungsregelung durchzuführen, wie in der dritten Ausführungsvariante.
- (12) In der dritten Ausführungsvariante können anstelle der Annäherungssensoren 79a-81a und 79b-81b und der zu erfassenden Glieder 82-84 Begrenzungsschalter und Kontaktglieder vorgesehen sein, die mit den Schaltern in Kontakt kommen, um diese Schalter ein- und auszuschalten.
- (13) In der dritten Ausführungsvariante kann der Abstand L zwischen den stromaufwärtigen Annäherungssensoren 79a-81a und den stromabwärtigen Annäherungssensoren 79b-81b unterschiedlich von der Länge Lp jeder Palette 52 sein. In diesem Fall wird das Verhältnis zwischen der Länge L und der Länge Lp dazu verwendet, die gemessenen Werte TG in der dritten Ausführungsvariante zu korrigieren.
- (14) In der dritten Ausführungsvariante werden Paletten 52 der gleichen Länge Lp kontinuierlich gefördert. Es kann jedoch die Notwendigkeit bestehen, eine Gruppe von Paletten mit unterschiedlicher Länge Lp zu fördern. Falls in einem solchen Fall ein Arbeiter Daten und Befehle unter Verwendung der händischen Eingabevorrichtung 75a, der Eingabeeinheit 75 eingibt, wird dies nicht mit dem tatsächlichen Arbeitsfluß übereinstimmen und ist daher nachteilig im Sinne des Arbeitsflusses.
Daher kann eine automatische Eingabevorrichtung 85b zur
Eingabeeinheit 85 hinzugefügt werden, und ein Detektor 86 kann
mit der Vorrichtung 85b verbunden werden, um die Länge Lp der
Palette 52 zu erfassen. Der Detektor 86 ist so angeordnet, daß
er die Länge Lp jeder Palette 52 erfaßt, bevor die Palette 52
in den stromaufwärtigen Abschnitt Z₁ eintritt. Der Detektor 86
kann ein Annäherungssensor sein, wie er in der dritten
Ausführungsvariante verwendet wird oder ein Begrenzungsschalter
oder ein photoelektrisches Element. Ebenso kann die Kombination
eines Barcodes, der die Länge der Palette 52 anzeigt und der
auf ihr angebracht ist, mit einem Barcode-Laser, um die Daten
des Barcodes zu lesen, verwendet werden.
Die automatische Eingabevorrichtung 85b gibt die Länge Lp
der Palette 52 an die Steuereinrichtung 78 auf der Basis eines
Eingabesignals vom Detektor 86 aus. In diesem Fall erfaßt
zusätzlich zu den Vorgängen der Unterprogramme von Fig. 31 die
Steuervorrichtung 78 die Länge Lp der Palette 52 in Schritt
201a, und korrigiert den gemessenen Wert TG auf Basis des
Verhältnisses α zwischen der erfaßten Länge Lp und einer
Bezugslänge und gibt den korrigierten Wert in Schritt 207 aus.
Daher werden die vorliegenden Beispiele und
Ausführungsvarianten als beispielhaft, jedoch nicht
einschränkend, betrachtet, und die vorliegende Erfindung ist
nicht auf die darin angegebenen Details beschränkt, sondern
kann innerhalb des Bereiches der beigefügten Patentansprüche
abgeändert werden.
Ein Fördersystem in einer Produktionslinie zur Förderung
einer Mehrzahl von Gegenständen 4, 52 ist offenbart. Der
Förderweg R umfaßt erste Schienen 1 und zweite Schienen 2, die
sich in unterschiedliche Richtungen erstrecken und die einander
kreuzen. Jeder Gegenstand 4, 52 hat einen angetriebenen
Abschnitt 12, 16, 17, 54, der einen beweglichen Abschnitt 12
aufweist, der schwenkbar an den Gegenstand 4, 52 getragen wird.
Eine erste Fördereinrichtung besitzt einen Mechanismus zum
Vorschieben der Rollen 19, 21, 60, 61, die gegen den
angetriebenen Abschnitt 12, 16, 17, 54 gepreßt sind, zu einem
Schnittpunkt, wenn der Gegenstand 4, 52 auf den ersten Schienen
in die Nähe des Schnittpunktes kommt, und zum Zurückziehen der
Rollen, um sie von dem angetriebenen Abschnitt 12, 16, 17, 54
zu entfernen, wenn der Gegenstand 4, 52 den Schnittpunkt
erreicht. Eine zweite Fördereinrichtung besitzt einen
Mechanismus zum Zurückziehen der Rollen zum Schnittpunkt hin,
wenn der Gegenstand 4, 52 zum Schnittpunkt kommt und zum
Vorschieben der Rollen zu der zweiten Fördereinrichtung, wenn
beide Rollen gegen den angetriebenen Abschnitt jedes
Gegenstandes 4, 52 am Schnittpunkt 5, 7 gepreßt sind. Der
Schnittpunkt 5, 7 besitzt einen Mechanismus zum Drehen des
beweglichen Abschnittes 12 von der Erstreckungsrichtung der
ersten Schiene 1 zur Erstreckungsrichtung der zweiten Schiene
2, um die Förderrichtung A, B, C des Gegenstandes zu verändern.
Claims (25)
1. Fördervorrichtung in einer Produktionslinie zur Förderung
einer Mehrzahl von Gegenständen (4), von denen jeder einen
verlängerten angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) aufweist,
wobei eine Mehrzahl von Förder-Einheiten (18, 28, 31, 32, 33,
36), die eine erste Fördereinrichtung und eine zweite
Fördereinrichtung umfassen, entlang eines nicht linearen
Förderweges zur Förderung der Gegenstände (4) angeordnet sind,
die nacheinander in den Förderweg der Produktionslinie in einer
solchen Art eingeführt werden, daß sich die Gegenstände (4)
durch die Wirkung der Förder-Einheiten (18, 28, 31, 32, 33, 36)
gegenseitig berühren, sowie zur Änderung der Förderrichtung (A,
B, C) der Gegenstände (4) während des Fördervorganges, wobei
die Förder-Einheiten (18, 28, 31, 32, 33, 36) dazu vorgesehen
sind, die Gegenstände (4) durch das Drehen eines Paares von
Rollen (19, 21) in entgegengesetzte Richtungen, das durch einen
Rollen-Antriebs-Mechanismus hervorgerufen wird, anzutreiben,
wobei die Rollen (19, 21) so angeordnet sind, daß sie beide
Seiten des angetriebenen Abschnittes (12, 16, 17) berühren,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Förderweg durch erste Schienen (1) und zweite Schienen (2) gebildet ist, die sich in jeweils unterschiedliche Richtungen erstrecken und die sich in einem Schnittpunkt (5) kreuzen, wobei der angetriebene Abschnitt (12, 16, 17) einen beweglichen Abschnitt (12) umfaßt, der an dem Gegenstand (4) drehbar angeordnet ist, wobei der bewegliche Abschnitt (12) richtungsmäßig mit der ersten Fördereinrichtung oder mit der zweiten Fördereinrichtung in Ausrichtung ist, durch welche der Gegenstand (4) gefördert wird, wobei die erste Fördereinrichtung und die zweite Fördereinrichtung jeweils zwischen den ersten Schienen (1) und den zweiten Schienen (2) in der Nähe des Schnittpunktes (5) angeordnet sind, wobei ein erster Mechanismus an der ersten Fördereinrichtung angeordnet ist, um die gegen den angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) des Gegenstandes (4) gepreßten Rollen (19, 21) zum Schnittpunkt (5) hin vorzuschieben, wenn der Gegenstand (4) auf der ersten Fördereinrichtung zu einer Stelle in der Nähe des Schnittpunktes (5) gefördert wird, und um die beiden Rollen (19, 21) zurückzuziehen, um sie von dem angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) des Gegenstandes (4) zu entfernen, wenn der Gegenstand (4) auf den Schnittpunkt (5) gefördert ist;
ein zweiter Mechanismus auf der zweiten Förder-Einheit (28) vorgesehen ist, um die beiden Rollen (19, 21) der zweiten Förder-Einheit (28) von dem Schnittpunkt (5) zurückzuziehen, wenn der Gegenstand (4) auf den Schnittpunkt (5) gefördert wird und um die beiden Rollen (19, 21) vorwärts zu der zweiten Fördereinrichtung vorzuschieben, wenn die beiden Rollen (19, 21) in Druckkontakt mit dem angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) des Gegenstandes (4) am Schnittpunkt (5) sind; und daß
ein dritter Mechanismus (29) vorgesehen ist, um den beweglichen angetriebenen Abschnitt (12) von der Erstreckungsrichtung der ersten Fördereinrichtung zu der Erstreckungsrichtung der zweiten Fördereinrichtung zu verdrehen, um die Förderrichtung zu verändern, ohne die Stellung des Gegenstandes (4) zu verändern, wenn der Gegenstand (4) auf den Schnittpunkt (5) gefördert ist.
der Förderweg durch erste Schienen (1) und zweite Schienen (2) gebildet ist, die sich in jeweils unterschiedliche Richtungen erstrecken und die sich in einem Schnittpunkt (5) kreuzen, wobei der angetriebene Abschnitt (12, 16, 17) einen beweglichen Abschnitt (12) umfaßt, der an dem Gegenstand (4) drehbar angeordnet ist, wobei der bewegliche Abschnitt (12) richtungsmäßig mit der ersten Fördereinrichtung oder mit der zweiten Fördereinrichtung in Ausrichtung ist, durch welche der Gegenstand (4) gefördert wird, wobei die erste Fördereinrichtung und die zweite Fördereinrichtung jeweils zwischen den ersten Schienen (1) und den zweiten Schienen (2) in der Nähe des Schnittpunktes (5) angeordnet sind, wobei ein erster Mechanismus an der ersten Fördereinrichtung angeordnet ist, um die gegen den angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) des Gegenstandes (4) gepreßten Rollen (19, 21) zum Schnittpunkt (5) hin vorzuschieben, wenn der Gegenstand (4) auf der ersten Fördereinrichtung zu einer Stelle in der Nähe des Schnittpunktes (5) gefördert wird, und um die beiden Rollen (19, 21) zurückzuziehen, um sie von dem angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) des Gegenstandes (4) zu entfernen, wenn der Gegenstand (4) auf den Schnittpunkt (5) gefördert ist;
ein zweiter Mechanismus auf der zweiten Förder-Einheit (28) vorgesehen ist, um die beiden Rollen (19, 21) der zweiten Förder-Einheit (28) von dem Schnittpunkt (5) zurückzuziehen, wenn der Gegenstand (4) auf den Schnittpunkt (5) gefördert wird und um die beiden Rollen (19, 21) vorwärts zu der zweiten Fördereinrichtung vorzuschieben, wenn die beiden Rollen (19, 21) in Druckkontakt mit dem angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) des Gegenstandes (4) am Schnittpunkt (5) sind; und daß
ein dritter Mechanismus (29) vorgesehen ist, um den beweglichen angetriebenen Abschnitt (12) von der Erstreckungsrichtung der ersten Fördereinrichtung zu der Erstreckungsrichtung der zweiten Fördereinrichtung zu verdrehen, um die Förderrichtung zu verändern, ohne die Stellung des Gegenstandes (4) zu verändern, wenn der Gegenstand (4) auf den Schnittpunkt (5) gefördert ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der angetriebene Abschnitt (12, 16, 17) nicht nur den
beweglichen angetriebenen Abschnitt (12) umfaßt, sondern auch
ein Paar von feststehenden angetriebenen Abschnitten (16)
aufweist, die außerhalb des Drehbereiches des beweglichen
angetriebenen Abschnittes (12) angeordnet sind und die sich in
der gleichen Richtung erstrecken, wie die Erstreckungsrichtung
der ersten Fördereinrichtung, sowie ein Paar von feststehenden
angetriebenen Abschnitten (17) außerhalb des Schwenkbereiches,
das sich in der gleichen Richtung erstreckt, wie die
Erstreckungsrichtung der zweiten Fördereinrichtung.
3. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Bewegung der
beiden Rollen (19, 21) der ersten Förder-Einheit ein
Luftzylinder (27) ist, der eine Kolbenstange (27a) aufweist,
die mit den Rollen (19, 21) gekoppelt ist und die in der
Erstreckungsrichtung der ersten Fördereinrichtung hin und her
beweglich ist.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Bewegung der
beiden Rollen (19, 21) der zweiten Förder-Einheit ein
Luftzylinder (27) ist, der eine Kolbenstange (27a) aufweist,
die mit den Rollen (19, 21) gekoppelt ist und in der
Erstreckungsrichtung der zweiten Fördereinrichtung hin und her
beweglich ist.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Änderung der
Förderrichtung (A, B, C) am Schnittpunkt (5) unbeweglich
angeordnet ist, und daß er eine Stange (29) aufweist, die in
Kontakt mit dem beweglichen angetriebenen Abschnitt (12) kommt
und die sich im Zusammenwirken mit der Vortriebskraft dreht,
die zur zweiten Fördereinrichtung durch die zweite Förder-
Einheit (28) ausgeübt wird, wenn der Gegenstand (4) vom
Schnittpunkt (5) zur zweiten Fördereinrichtung gefördert wird.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützachse (14), die an dem
beweglichen angetriebenen Abschnitt (12) befestigt ist,
schwenkbar in ein rohrförmiges Stützglied (13) eingeführt ist,
das an dem Gegenstand (4) angebracht ist und daß ein
Mechanismus zwischen diesem Lager (13) und der Stützachse (14)
vorgesehen ist, um die weitere Drehung des beweglichen
angetriebenen Abschnitts (12) zu beschränken, wenn der
angetriebene Abschnitt (12) in die Erstreckungsrichtung der
ersten Fördereinrichtung gedreht wird, und um die weitere
Drehung des beweglichen angetriebenen Abschnitts (12) zu
beschränken, wenn der angetriebene Abschnitt (12) in die
Erstreckungsrichtung der zweiten Fördereinrichtung gedreht
wird.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotations-Beschränkungs-Mechanismus (15) Kugeln (15a)
und Federn (15b) aufweist, um die Kugeln (15a) zur Drehachse
der Stützachse (14) hin zu drücken.
8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Abschnitt nur den
beweglichen angetriebenen Abschnitt (12) aufweist.
9. Fördervorrichtung in einer Produktionslinie zur Förderung
einer Mehrzahl von Gegenständen (4, 4c, 4d), bei dem jeder der
Gegenstände (4, 4c, 4d) mit einem verlängerten angetriebenen
Abschnitt (12, 16, 17) ausgestattet ist und bei dem eine
Mehrzahl von Förder-Einheiten (18, 28, 31, 32, 33, 36) entlang
eines Förderweges zur Förderung der Gegenstände (4, 4c, 4d),
die nacheinander in den Förderweg der Produktionslinie in einer
solchen Art eingeführt worden sind, angeordnet sind, daß die
Gegenstände (4, 4c, 4d) einander durch die Wirkung der Förder-
Einheiten (18, 28, 31, 32, 33, 36) berühren, wobei die Förder-
Einheiten (18, 28, 31, 32, 33, 36) so ausgebildet sind, daß sie
eine Vortriebskraft auf die Gegenstände (4, 4c, 4d) durch die
durch einen Rollen-Antriebs-Mechanismus hervorgerufene Drehung
eines Paares von Rollen (19, 21) in entgegengesetzte Richtungen
übertragen, wobei die Rollen (19, 21) so angeordnet sind, daß
sie mit beiden Seiten des angetriebenen Abschnittes (12, 16, 17)
in Kontakt sind, wodurch die Berührung zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Gegenständen (4c, 4d) gewährleistet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte Förder-Einheit (31) an einem Ort angeordnet ist, an dem ein vorangehender Gegenstand (4c) weg von einem folgenden Gegenstand (4d) auf dem Förderweg bewegt wird, wobei die dritte Förder-Einheit (31) eine der obigen Förder-Einheiten (18, 28, 31, 32, 33, 36) bildet;
die dritte Förder-Einheit (31) mit einem Mechanismus versehen ist, um die beiden Rollen (19, 21), die in Druckkontakt mit dem angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) des folgenden Gegenstandes (4d) sind, zu dem vorangehenden Gegenstand (4c) hin vorzuschieben, mit einer Fördergeschwindigkeit V₂, die größer ist als eine Fördergeschwindigkeit V₁, die erhalten wird, indem die beiden Rollen (19, 21) gedreht werden, wenn der vorangehende Gegenstand (4c) vom folgenden Gegenstand (4d) wegbewegt wird, und um die beiden Rollen (19, 21) zurückzuziehen, wenn der folgende Gegenstand (4d) zufolge der Bewegung nach vorne in Kontakt mit dem vorangehenden Gegenstand (4c) kommt;
ein Detektor zur Erfassung des Zustandes des Rollen- Bewegungs-Mechanismus vorgesehen ist, unmittelbar nachdem der Mechanismus zur Bewegung der beiden Rollen (19, 21) der dritten Förder-Einheit (31) betätigt worden ist; und daß
eine Beurteilungsvorrichtung vorgesehen ist, um auf der Basis eines Ergebnisses der Erfassung durch diesen Detektor zu beurteilen, ob der folgende Gegenstand (4d) eine Reaktionskraft F von dem vorangehenden Gegenstand (4c) erhalten hat, wenn die Betätigung des Rollen-Bewegungs-Mechanismus bewirkt hat, daß der folgende Gegenstand (4d) in Kontakt mit dem vorangehenden Gegenstand (4c) gekommen ist.
eine dritte Förder-Einheit (31) an einem Ort angeordnet ist, an dem ein vorangehender Gegenstand (4c) weg von einem folgenden Gegenstand (4d) auf dem Förderweg bewegt wird, wobei die dritte Förder-Einheit (31) eine der obigen Förder-Einheiten (18, 28, 31, 32, 33, 36) bildet;
die dritte Förder-Einheit (31) mit einem Mechanismus versehen ist, um die beiden Rollen (19, 21), die in Druckkontakt mit dem angetriebenen Abschnitt (12, 16, 17) des folgenden Gegenstandes (4d) sind, zu dem vorangehenden Gegenstand (4c) hin vorzuschieben, mit einer Fördergeschwindigkeit V₂, die größer ist als eine Fördergeschwindigkeit V₁, die erhalten wird, indem die beiden Rollen (19, 21) gedreht werden, wenn der vorangehende Gegenstand (4c) vom folgenden Gegenstand (4d) wegbewegt wird, und um die beiden Rollen (19, 21) zurückzuziehen, wenn der folgende Gegenstand (4d) zufolge der Bewegung nach vorne in Kontakt mit dem vorangehenden Gegenstand (4c) kommt;
ein Detektor zur Erfassung des Zustandes des Rollen- Bewegungs-Mechanismus vorgesehen ist, unmittelbar nachdem der Mechanismus zur Bewegung der beiden Rollen (19, 21) der dritten Förder-Einheit (31) betätigt worden ist; und daß
eine Beurteilungsvorrichtung vorgesehen ist, um auf der Basis eines Ergebnisses der Erfassung durch diesen Detektor zu beurteilen, ob der folgende Gegenstand (4d) eine Reaktionskraft F von dem vorangehenden Gegenstand (4c) erhalten hat, wenn die Betätigung des Rollen-Bewegungs-Mechanismus bewirkt hat, daß der folgende Gegenstand (4d) in Kontakt mit dem vorangehenden Gegenstand (4c) gekommen ist.
10. Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus zur Bewegung der beiden Rollen der dritten
Förder-Einheit ein Luftzylinder (27) ist, der eine Kolbenstange (27a)
aufweist, die mit den beiden Rollen (19, 21) gekoppelt
ist und die entlang des Förderweges hin und her beweglich ist.
11. Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor ein Leseschalter (34, 35) ist,
der an dem Luftzylinder (27) angebracht ist, um ein besonderes
Signal zu erzeugen, wenn die Kolbenstange (27a) betätigt worden
ist, um die beiden Rollen (19, 21) der dritten Förder-Einheit
(31) nach vor zu bewegen, und um ein von dem besonderen Signal
unterschiedliches Signal zu erzeugen, wenn sich die
Kolbenstange (27a) in der entgegengesetzten Richtung zufolge
einer Reaktionskraft F bewegt hat, die von dem vorangehenden
Gegenstand (4c) auf den folgenden Gegenstand (4d) ausgeübt
wird.
12. Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor ein Druckschalter ist, der an
dem Luftzylinder (27) angebracht ist, um ein besonderes Signal
zu erzeugen, wenn die Kolbenstange (27a) betätigt worden ist,
um die beiden Rollen (19, 21) der dritten Förder-Einheit (31)
nach vor zu bewegen und wenn daher ein Luftzylinder-Druck einen
vorbestimmten Wert erreicht hat, und um ein vom besonderen
Signal unterschiedliches Signal zu erzeugen, wenn der Druck von
dem vorbestimmten Wert abweicht, da sich die Kolbenstange (27a)
in der entgegengesetzten Richtung unter der Wirkung einer
Reaktionskraft F bewegt hat, die durch den vorangehenden
Gegenstand (4c) auf den folgenden Gegenstand (4d) ausgeübt
wird.
13. Fördervorrichtung in einer Produktionslinie zur Förderung
einer Mehrzahl von Gegenständen (52), von denen jeder der
Gegenstände (52) mit einem verlängerten angetriebenen Abschnitt
(54) versehen ist, und in dem eine Mehrzahl von Förder-
Einheiten (55, 91, 92, 93, 94) entlang eines Förderweges R zur
Förderung der Gegenstände (52) vorgesehen ist, die nacheinander
in den Förderweg R der Produktionslinie in einer solchen Art
eingeführt worden sind, daß sich die Gegenstände (52)
untereinander berühren, wobei die Förder-Einheiten (55, 91, 92,
93, 94) dazu ausgebildet sind, die Vortriebskraft auf die
Gegenstände (52) durch die durch einen Rollen-Antriebs-
Mechanismus hervorgerufene Drehung eines Paares von Rollen (60,
61) in entgegengesetzte Richtungen zu übertragen, wobei die
Rollen (60, 61) in Kontakt mit den beiden Seiten des
angetriebenen Abschnittes (54) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
beide Rollen (60, 61) jeder Förder-Einheit (55, 91, 92,
93, 94) in einer Richtung rechtwinkelig zum Förderweg R und in
einer Ebene des Förderweges R, entlang dessen die Gegenstände
(52) gefördert werden, schwenkbar getragen werden, während sie
dazu gebracht werden, den angetriebenen Abschnitt (54) des
Gegenstandes (52) zu berühren.
14. Fördervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der beiden Rollen (60, 61) drehbar auf
einem Schwenkglied (58, 59) eines Paares von Schwenkgliedern
(58, 59) getragen wird, die rechtwinkelig zum Förderweg R und
in einer Ebene des Förderweges R, in dem die Gegenstände (52)
gefördert werden, schwenkbar sind.
15. Fördervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis jedes der beiden Schwenkglieder
(58, 59) schwenkbar von einer gemeinsamen Stützachse (57)
getragen wird.
16. Fördervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mechanismus zum Anpressen der beiden
Rollen (60, 61) gegen den angetriebenen Abschnitt (54) der
beiden Gegenstände (52) von beiden Seiten des angetriebenen
Abschnittes (54) zwischen den beiden Schwenkgliedern (58, 59)
angeordnet ist.
17. Fördervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anpreß-Mechanismus zwischen den
vorderen Enden der beiden Schwenkglieder (58, 59) angeordnet
ist und mit einem Luftzylinder (66) versehen ist, der dazu
geeignet ist, den Abstand zwischen den vorderen Enden zu
verändern, indem seine Kolbenstange (66a) bewegt wird.
18. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Rolle (61) antriebsmäßig
mit dem Rollen-Antriebs-Mechanismus verbunden ist und daß die
andere Rolle (60) mit dem angetriebenen Abschnitt (54) in
Kontakt kommt, der durch die Drehung der Antriebsrolle (61)
gefördert wird und sich dadurch dreht.
19. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Rollen (60, 61) antriebsmäßig
mit dem Rollen-Antriebs-Mechanismus verbunden sind.
20. Fördervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (60, 61) jeder Förder-Einheit
(55, 91, 92, 93, 94) durch den Rollen-Antriebs-Mechanismus mit
derselben Drehzahl angetrieben werden.
21. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Detektor vorgesehen ist, um zu erfassen, daß der Gegenstand (52) zu einer Stelle in der Nähe der am meisten stromabwärtigen Förder-Einheit (94) des Förderweges R gefördert worden ist; und daß
eine Drehzahl-Veränderungs-Vorrichtung vorgesehen ist, um die Rollen (60, 61) der am meisten stromabwärtigen Förder- Einheit (94) schneller zu drehen als die der anderen Förder- Einheiten (91, 92, 93), um den am meisten stromabwärtigen Gegenstand (52) von einem folgenden Gegenstand (52) zu trennen, wenn das Erfassungsglied erfaßt, daß der am meisten stromabwärtige Gegenstand (52) zu einer Stelle in der Nähe der am meisten stromabwärtigen Förder-Einheit (94) gefördert worden ist.
ein Detektor vorgesehen ist, um zu erfassen, daß der Gegenstand (52) zu einer Stelle in der Nähe der am meisten stromabwärtigen Förder-Einheit (94) des Förderweges R gefördert worden ist; und daß
eine Drehzahl-Veränderungs-Vorrichtung vorgesehen ist, um die Rollen (60, 61) der am meisten stromabwärtigen Förder- Einheit (94) schneller zu drehen als die der anderen Förder- Einheiten (91, 92, 93), um den am meisten stromabwärtigen Gegenstand (52) von einem folgenden Gegenstand (52) zu trennen, wenn das Erfassungsglied erfaßt, daß der am meisten stromabwärtige Gegenstand (52) zu einer Stelle in der Nähe der am meisten stromabwärtigen Förder-Einheit (94) gefördert worden ist.
22. Fördervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß
an jedem Gegenstand (52) ein zu erfassendes Glied (77) befestigt ist; und daß
ein Annäherungsschalter (76) in der Nähe der am meisten stromabwärtigen Förder-Einheit (94) des Förderweges R angeordnet ist, der ein besonderes Ausgangssignal ausgibt, wenn das zu erfassende Glied (77), das an dem Gegenstand (52) befestigt ist, den Schalter (76) passiert, wobei das zu erfassende Glied (77) und der Annäherungsschalter (76) den Detektor bilden.
an jedem Gegenstand (52) ein zu erfassendes Glied (77) befestigt ist; und daß
ein Annäherungsschalter (76) in der Nähe der am meisten stromabwärtigen Förder-Einheit (94) des Förderweges R angeordnet ist, der ein besonderes Ausgangssignal ausgibt, wenn das zu erfassende Glied (77), das an dem Gegenstand (52) befestigt ist, den Schalter (76) passiert, wobei das zu erfassende Glied (77) und der Annäherungsschalter (76) den Detektor bilden.
23. Verfahren zur Förderung einer Mehrzahl von Gegenständen,
bei dem eine Mehrzahl von Gegenständen (52) nacheinander in
eine Produktionslinie eingeführt werden, die mit einer Mehrzahl
von Förder-Einheiten (55, 91, 92, 93, 94) ausgestattet ist, bei
dem ein Paar von Rollen (60, 61) jeder Förder-Einheit (55, 91,
92, 93, 94) mit einem verlängerten angetriebenen Abschnitt (54)
in Kontakt gebracht wird, der an jedem Gegenstand (52)
befestigt ist, welche Rollen (60, 61) durch einen Rollen-
Antriebs-Mechanismus in einander entgegengesetzte Richtungen
gedreht werden, um eine Vortriebskraft auf jeden Gegenstand
(52) auszuüben, wodurch die Gegenstände (52) einander berührend
gefördert werden; wobei das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
Einstellen einer Ziel-Förder-Geschwindigkeit für jeden Gegenstand;
Erfassen einer tatsächlichen Förder-Geschwindigkeit jedes Gegenstandes; und
Steuerung des Rollen-Antriebs-Mechanismus jeder Förder- Einheit (55, 91, 92, 93, 94) so, daß die erfaßte tatsächliche Fördergeschwindigkeit gegen die Ziel-Förder-Geschwindigkeit konvergiert.
Einstellen einer Ziel-Förder-Geschwindigkeit für jeden Gegenstand;
Erfassen einer tatsächlichen Förder-Geschwindigkeit jedes Gegenstandes; und
Steuerung des Rollen-Antriebs-Mechanismus jeder Förder- Einheit (55, 91, 92, 93, 94) so, daß die erfaßte tatsächliche Fördergeschwindigkeit gegen die Ziel-Förder-Geschwindigkeit konvergiert.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die tatsächliche Fördergeschwindigkeit jedes Gegenstandes (52)
auf der Basis einer Zeitdauer TG erhalten wird, zwischen einem
ersten Zeitpunkt, wenn ein zu erfassendes Glied (77) zusammen
mit dem Gegenstand einen ersten Annäherungssensor (79a, 80a,
81a) passiert und einem zweiten Zeitpunkt, wenn das zu
erfassende Glied (77) einen zweiten Annäherungssensor (79b,
80b, 81b) passiert, an der stromabwärtigen Seite des ersten
Annäherungssensors angeordnet ist.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ziel-Fördergeschwindigkeit durch das
Bedienungspersonal über die Tastatur einer Eingabevorrichtung
einzugeben ist.
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ID=26430254
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DE4426826A Expired - Fee Related DE4426826C2 (de) | 1993-07-29 | 1994-07-28 | Fördervorrichtung und Verfahren zur Steuerung von Antriebseinheiten in einer Produktionslinie |
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DE (1) | DE4426826C2 (de) |
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