DE4426126C2 - Kopiergerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer Einrichtung, um ein Geheimhaltungs
zeichen/Hinweis in einem eingelesenen Bild in einer ein geheimes Dokument betreffen
den Kopierbetriebsart hinzuzufügen nach dem Anspruch 1.
Aus der Druckschrift WO 85 01 128 A1 ist eine Anordnung mit einem Kopiergerät
bekannt, die eine Einrichtung enthält, um spezifische Zeichen/Hinweise einem eingele
senen Bild hinzuzufügen. Die bekannte Anordnung umfaßt eine Sensoreinrichtung zum
Detektieren des in einem eingelesenen Bild vorhandenen spezifischen Zeichens/Hin
weises und auch eine Steuereinrichtung, um eine Betriebsart, in welcher ein eingelese
nes Bild kopiert wird, von einem normalen Kopierbetrieb in einen spezifischen Kopier
betrieb zu ändern, wobei die Betriebsartänderung vorgenommen wird, wenn die
Sensoreinrichtung das in einem gelesenen Bild vorhandene spezifische Zeichen/Hinweis
gefühlt hat.
Eine ähnliche Anordnung mit Kopiergerät ist aus der Druckschrift WO 85 01 129 A1
bekannt.
Aus der DE 34 10 775 C1 ist ein zugangsgesichertes Kopiergerät bekannt, bei dem ein
Sensor zum Abtasten durch die Auflage hindurch wenigstens eines Teilbereiches einer
Vorlage vorgesehen ist, welcher Teilbereich einer die Vorlage charakterisierende
Information aufweist. Die Ausgangsgröße des Sensors wird einer Einrichtung zur
Weiterverarbeitung von Daten eingespeist. Mit Hilfe einer Vergleichseinrichtung
werden benutzerrepräsentative Daten mit der die Vorlage charakterisierenden Informa
tion, die durch den Sensor gewonnen wurde, verglichen, um den Kopiervorgang
abhängig vom Vergleichsergebnis entweder freizugeben oder zu sperren.
Aus der US-PS 4,739,377 ist ein Reproduktionsverfahren und Reproduktionsgerät
bekannt, um eine sichere Reproduktion von vertraulichen Vorlagen vorzunehmen. Auch
dieses bekannte Verfahren bzw. Gerät basiert darauf, daß auf dem betreffenden Ge
heimhaltungsdokument ein Berechtigungscode verschlüsselt aufgedruckt ist, der dazu
herangezogen wird, um zu beurteilen, ob ein befehligter Kopiervorgang ein berechtig
ter Kopiervorgang ist oder nicht.
Da Bilderzeugungseinrichtungen zum Zweck des Bildkopierens, wie beispielsweise
Kopiergeräte, in großem Umfang benutzt werden, werden Bildkopiervorgänge täglich
in großem Umfang vorgenommen. Unter solchen Umständen ergibt sich durch man
gelnde Geheimhaltung aufgrund der Kopiermöglichkeit eine Schwierigkeit. Um zu
verhindern, daß ein vertrauliches Dokument von einer nicht-befugten Person kopiert
wird, kann vorher Information, welche einen Geheimhaltungs-Anzeigehinweis, wie den
Ausdruck GEHEIM darstellt, in einer Bilderzeugungseinrichtung gespeichert werden.
Die Einrichtung prüft dann, ob ein Hinweis, wie der gespeicherte Geheimhaltungshin
weis, in einem gelesenen Bild vorhanden ist, wenn die Einrichtung das eingelesene Bild
gelesen hat. Wenn dann ein Hinweis festgestellt wird, vergleicht die Einrichtung den
festgestellten Hinweis mit dem vorher gespeicherten Geheimhaltungs-Anzeigehinweis.
Die Einrichtung verhindert dann, daß das eingelesene Bild kopiert wird, wenn der
festgestellte Hinweis dem gespeicherten Geheimhaltungs-Anzeigehinweis entspricht.
Eine Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß es viele Arten von Geheimhaltungs-
Anzeigehinweisen, wie beispielsweise den vorerwähnten, gibt, welche im allgemeinen
verwendet worden sind. Folglich ist ein Speichern aller Arten und Möglichkeiten von
Geheimhaltungshinweisen in einer Bilderzeugungseinrichtung eine mühsame und
zeitaufwendige Aufgabe.
Im allgemeinen liest ein Kopiergerät ein Vorlagenbild ein, und das eingelesene Bild
wird dann auf einem Blatt in einer Position kopiert, die annähernd dieselbe ist wie die
Position, in der das Vorlagenbild eingelesen worden ist, oder es wird in einer Position
kopiert, die sich beträchtlich von der Position unterscheidet, in welcher das Vorlagen
bild eingelesen worden ist. Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 54-32 322
beschreibt ein Kopiergerät, welches feststellt, daß ein eingelesenes Bild ein Bild eines
geheimen Dokumentes ist, wenn ein spezifisches Muster in dem eingelesenen Bild
festgestellt wird. Folglich stoppt das Kopiergerät den Kopiervorgang. Jedoch ist ein
Eingeben eines solchen spezifischen Musters auf einem generell vertraulichen Doku
ment eine lästige Aufgabe. Ferner kann ein Feststellen eines solchen spezifischen
Musters, das eine beliebige Form und/oder beliebige Zeichen haben kann, schwierig
sein. Auch ist es schwierig, das spezifische Muster genau von ähnlichen Mustern zu
unterscheiden.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1-300 285 ist ein Kopiergerät
beschrieben, bei welchem eine ein spezifisches Muster betreffende Leseoperation
wiederholt wird. Das Kopiergerät steuert den Kopiervorgang, wobei das Ergebnis der
wiederholten Leseoperation des spezifischen Musters benutzt wird. Solche wiederholten
Leseoperationen erfordern jedoch beachtliche Zeit, wodurch der Wirkungsgrad bei der
Benutzung des Kopiergeräts verschlechtert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Kopiergerät zu schaf
fen, welches einerseits das Anfertigen einer Kopie eines Geheimhaltungsdokumentes
verhindern kann, wenn spezifische Berechtigungsbedingungen nicht erfüllt sind, und
welches andererseits ein unkontrolliertes Vervielfältigen eines Geheimhaltungsdokumen
tes wirksam verhindern kann, wenn die Berechtigungsbedingungen erfüllt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Das Kopiergerät gemäß der Erfindung hat vorzugsweise eine Funktion, die Anzahl von
Malen zu zählen, wie oft eine Bedienungsperson wiederholt eine Berechtigungs
information eingegeben hat, um ein effektiv vertrauliches Dokument zu kopieren. Diese
Funktion ist wirksam bei einem Umstand, welcher nunmehr beschrieben wird. Wenn
eine Person unter Umgehung der Geheimhaltung versucht, ein effektiv vertrauliches
Dokument zu kopieren, kann die Person versuchen, zufällige Codes als eine relevante
Berechtigungsinformation zu verwenden. Folglich gibt die Person mehrmals zufällige
Codes in das Kopiergerät ein. Um auf einen solchen Umstand entsprechend zu ant
worten, zählt die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung die Anzahl Mal, wie
oft die Bedienungsperson falsche Codes in die Einrichtung eingibt. Wenn die gezählte
Anzahl Versuche eine vorherbestimmte Zahl, beispielsweise dreimal, erreicht hat,
stoppt (inaktiviert) die Einrichtung die Kopierfunktion und keine vorher bestimmte
Person kann die auf diese Weise gestoppte Kopierfunktion des Geräts aktivieren. Die
Einrichtung kann eine Funktion haben, daß ein Zustand "Vertreter bzw. Servicemann
rufen" erzeugt wird, wenn die Einrichtung die Kopierfunktion inaktiviert hat, wie
vorstehend ausgeführt worden ist. Der Zustand "Vertreter bzw. Servicetechniker
rufen", ist ein Zustand, bei welchem der Betriff "Vertreter bzw. Servicetechniker
rufen" auf einem an dem Gerät vorgesehenen Display angezeigt wird.
Das Kopiergerät, das die vorstehend angeführte Funktion hat, zu verhindern, daß der
Ausgang der Umsetzeinrichtung zusammen mit einem eingelesenen Bild gedruckt wird,
während das Kopieren des eingelesenen Bildes zugelassen wird, ist folgendermaßen
wirksam. Das effektiv vertrauliche Dokument hat die Unterbindungs/Berechtigungs-
Figur, wie vorstehend beschrieben ist. Die Einrichtung kann die Unter
bindungs/Berechtigungs-Figur wieder auf dem relevanten Vorlagenbild aufbringen,
welches bereits die Figur hat, wenn das Kopieren des Dokumentenbildes dann zuge
lassen worden ist, wenn die richtige Berechtigungsinformation eingegeben worden ist.
Wenn die Einrichtung die Figur auf das Bild aufbringt, hat das sich ergebende gedruck
te Bild die doppelten Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren. Die doppelten Figuren
können verhindern, daß das gedruckte Bild leicht zu lesen ist. Folglich verhindert die
Einrichtung, daß die Unterbindungs/Berechtigungs-Figur in dem Bild gesetzt wird, wenn
das Kopieren zulässig ist, da die richtige Berechtigungs-Information eingegeben worden
ist.
Folglich wird vorzugsweise eine solche Unterbindungs/Berechtigungs-Figur in codier
ter Form ausgebildet, wodurch ein Lesen durch eine sogenannte Durchschnittsperson
verhindert ist.
Im allgemeinen liest ein Kopiergerät ein Vorlagenbild, in dem dieses in einer Unter
abtastrichtung abgetastet wird. Dann kann eine Größenänderungs-Bearbeitung belie
big aufgrund des Signals durchgeführt werden, das als ein Ergebnis der vorerwähnten
Einleseoperation erhalten worden ist. Dann wird das Signal verwendet, um das ent
sprechende Bild auf einem Blatt zu kopieren. Wenn eine das spezifische Muster be
treffende Leseoperation in einem Kopiergerät mit den vorerwähnten Bildverarbei
tungsschritten durchgeführt wird, wird ein Signal, welches bereits einer Größenände
rungs-Behandlung zumindest in einer Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrich
tung unterzogen worden ist, verwendet, um ein spezifisches Muster festzustellen. Da
in diesem Fall das benutzte Signal eine spezifische Musterinformation hat, welche
bereits der Größenänderungs-Behandlung unterzogen worden ist, ist es schwierig,
genau das spezifische Muster in dem Signal festzustellen.
Vorteilhaft hat das Kopiergerät eine EIN/AUS-Funktion, um die Funktion der einen
spezifischen Hinweis hinzufügenden Einrichtung ein/auszuschalten. Folglich kann eine
Bedienungsperson das Kopiergerät über die EIN/AUS-Funktion so steuern, daß ein
spezifischer Hinweis nur auf einer Kopie eines ganz bestimmten Dokumentes erzeugt
wird. Ferner hat das Kopiergerät vorteilhaft eine weitere EIN/AUS-Funktion, um die
Funktion der Steuereinrichtung ein/auszuschalten. Folglich kann eine Bedienungsperson
das Kopiergerät über die EIN/AUS-Funktion steuern, so daß ein Dokument, das den auf
ihm ausgebildeten spezifischen Hinweis hat, in spezieller Weise kopiert werden kann.
Vorteilhaft hat das Kopiergerät eine vertrauliche Dokumentenbehandlungsfunk
tion, um ein vertrauliches Originaldokument in ein Dokument umzuwandeln, bei
welchem verhindert werden kann, daß es von einer nicht berechtigten Person kopiert
wird. Folglich
hat die Bilderzeugungseinrichtung eine vertrauliche Dokumentenhandhabungsfunktion.
Vorteilhaft läßt das Kopiergerät mit einer vertraulichen Dokumentenhandhabungs
funktion, ein Kopieren des nicht-kopierbaren Dokuments zu, wenn eine vorherbestimm
te Berechtigungsinformation eingegeben wird. Vorteilhaft druckt das Kopiergerät mit
einer vertraulichen Dokumentenhandhabungsfunktion ein vertrauliches Dokumenten
handhabungsblatt, das Information enthält, wie Information, welche einem kopierten
vertraulichen Dokument zugeordnet ist, bezüglich der Anzahl Kopien, welche durch
Kopieren des vertraulichen Dokuments hergestellt worden ist.
Vorteilhaft wird bei dem Kopiergerät mit einer vertraulichen Dokumentenhandha
bungsfunktion eine Unterbindungs-/Berechtigungsfigur verwendet, welche verhindert,
daß ein Dokument, welches die Unterbindung/Berechtigungsfigur aufweist, die auf dem
Dokument erzeugt worden ist, von einer nicht berechtigten Person kopiert wird. Das
Kopieren kann durch Eingeben der richtigen Berechtigungsinformation autorisiert
werden. Es kann verhindert werden, daß die Unterbindungs/Berechtigungsfigur weiter
hin auf dem Dokument erzeugt wird, was darauf hinausläuft, daß das Kopieren, welches
als Ergebnis der richtigen Berechtigungsinformation zugelassen worden ist, eingegeben
wird. Wenn die Unterbindungs/Überlassungsfigur wiederholt auf dem Dokument erzeugt
worden ist, kann es schwierig sein, das Dokument zu lesen.
Vorteilhaft wird mit Hilfe einer einen Geheimhaltungshinweis feststellenden Ein
richtung der Geheimhaltungshinweis jedesmal dann gefühlt und festgestellt, wenn die
Bilderzeugungseinrichtung ihn in einem Bild sogar bei einer Betriebsart liest, bei
welcher das eingelesene Bild nicht kopiert wird. Vorzugsweise wird der Geheimhal
tungshinweis eine Seriennummer in dem eingelesenen Bild zugefügt, wenn das eingele
sene Bild als Folge des Aufhebens des Unterbindens durch die Steuereinrichtung kopiert
wird, wobei die Seriennummer einer Kopierwiederholanweisung entspricht, aufgrund
welcher das eingelesene Bild kopiert wird. Folglich wird beispielweise die Seriennum
mer, die Ziffer '1', zusammen mit dem eingelesenen Bild auf die Kopie gedruckt, wenn
die Kopie als Ergebnis des ersten Kopierens des eingelesenen Bildes erzeugt wird. In
ähnlicher Weise wird die Ziffer '2' zusammen mit dem eingelesenen Bild auf die Kopie
gedruckt, wenn die Kopie als Ergebnis des zweiten Kopierens des eingelesenen Bildes
erzeugt wird.
Vorzugsweise wird die Berechtigungsinformation durch die einen Geheimhaltungshin
weis hinzufügende Einrichtung im eingelesenen Bild hinzugefügt, so daß die hin
zugefügte Berechtigungsinformation in eine Form umgewandelt wird, in welcher diese
nicht durch einfaches Hinsehen gelesen werden kann. Eine derartige Form, bei welcher
die hinzugefügte Berechtigungsinformation nicht durch einfaches Hinsehen gelesen
werden kann, ist eine solche, daß die Form einer Berechtigungsinformation als Ergebnis
des Codierens der Berechtigungsinformation erhalten worden ist oder als ein Ergebnis
des Änderns einer kaum deutlich zu sehenden Farbe der Information erhalten worden
ist. Somit kann die Ausbildung der Berechtigungsinformation, die auf der sich er
gebenden Kopie vorhanden ist, nicht von einer nicht berechtigten Person, jedoch von
einer Person gelesen werden, welche die Berechtigungsinformation eingegeben hat.
Ferner ist es auch möglich, die Geheimhaltungsinformation einschließlich der Be
rechtigungsinformation so auszubilden, daß ein Teil des Hinweises in einer Form
enthalten ist. Die Form des Hinweisteiles, beispielsweise Ausdrücke GEHEIM, STRIK
TE GEHEIMHALTUNG und FIRMENVERTRAULICH, was aufgestempelt sein kann,
kann durch einfaches Hinsehen gelesen werden. Ebenso kann auch unter den Stempel
aufdrucken GEHEIM, STRENGE GEHEIMHALTUNG, FIRMEN-VERTRAULICH
usw. beliebig ausgewählt werden.
Die vorerwähnte Unterbindungs-Berechtigungs-Figur-Information kann aus einer Reihe
von Symbolen, wie einem alphanumerischen Code, bestehen. Wenn eine Bedienungs
person eine solche Unterbindungs/Berechtigungs-Figur-Information in die Bilderzeu
gungseinrichtung eingibt, wandelt diese in einer vorherbestimmten Weise die auf diese
Weise eingegebene Information in die Unterbindungs/Berechtigungsfigur um. Eine
Durchschnittsperson kann die Original-Unterbindungs/Berechtigungs-Figur durch Anse
hen der Figur nicht erhalten.
Beispielsweise soll die Unterbindungs/Berechtigungsfigur-Information aus vier al
phanumerischen Symbolen bestehen, wie 'ABCD', 'WXYZ', '9010', '6787, 'AP80' u. ä.
Die Unterbindungs/Berechtigungsfigur kann ein Polygon mit einem weiteren oder ohne
ein weiteres inneres Polygon aufweisen, das beispielsweise in dem ersten Polygon
angeordnet ist. Die Formen solcher Polygone werden durch die vorerwähnte Unterbin
dungs/Berechtigungs-Figur-Information festgelegt. Es ist auch möglich, die vorerwähnte
Polygon-Kombination-Unterbindungs/Berechtigungs-Figur so auszubilden, daß Halbton
punkte in das äußere Polygon oder in das externe Polygon und außerhalb des inneren
Polygons vorgesehen werden.
Eine oder eine Anzahl derartiger Unterbindungs/Berechtigungs Figuren kann auf dem
einzelnen Kopierblatt erzeugt werden. Vorzugsweise wird jedoch die Dichte der Unter
bindungs/Berechtigungs-Figur in der Kopie dünner gemacht, so daß der Inhalt des
Dokumentes und nicht die Aufhebe/Unterbindungs-Figur leicht gelesen werden kann.
Die bei den Bilderzeugungseinrichtungen vorgesehene Steuereinrichtung kann aus einer
Zentraleinheit (CPU) oder einem Computer gebildet sein.
Wie solche vertraulichen Dokumente behandelt werden, wird nunmehr beschrieben.
Zuerst wird ein einziges Dokument erzeugt, und das Dokument wird auf Anforderung
kopiert, um so die angeforderten Kopien zu erzeugen. Das erste erzeugte Dokument
wird nachstehend als ein vertrauliches Originaldokument bezeichnet. Gemäß der
Erfindung ist der vorerwähnte vertrauliche Vorlagenkopiervorgang ein Vorgang, bei
welchem ein vertrauliches Originaldokument kopiert wird.
Das Kopiergerät erzeugt vorteilhaft Kopien, so daß jede der Kopien automatisch
einen auf ihr vorgesehenen Geheimhaltungsanzeigehinweis hat. Die auf diese Weise
erhaltene, angeforderte Anzahl von Kopien sind sekundäre vertrauliche Dokumente.
Wenn jedoch das vertrauliche Originaldokument zerstört wird oder nach Einziehen der
Kopien in strenge Geheimhaltung eingestuft wird, kann ein Geheimhaltungsverlust
durch direktes Kopieren des vertraulichen Originaldokuments vollständig verhindert
werden. Wenn dem so ist, reicht es aus, die vorerwähnten sekundären vertraulichen
Dokumente zu berücksichtigen. Das heißt, ein Geheimhaltungsverlust aufgrund von
Kopieren der sekundären vertraulichen Dokumente kann wirksam verhindert werden,
indem die sekundären vertraulichen Dokumente richtig verwaltet werden, um so zu
verhindern, daß eine nichtbefugte Person Kopien der sekundären vertraulichen Doku
mente erhält.
Da vorteilhaft das Kopiergerät automatisch die Geheimhaltungsanzeigehinweise auf
den Kopien anbringt, welche bei dem Kopiermodus von vertraulichen Dokumenten
erzeugt worden sind, werden die sich dabei ergebenden Kopien effektiv vertrauliche
Dokumente. Es wird dann verhindert, daß effektiv vertrauliche Dokumente kopiert
werden, und zwar als Folge davon, daß die Geheimhaltungsanzeigehinweise festgestellt
werden.
Es gibt den Fall, daß eine berechtigte Person beabsichtigt, eine Kopie von einem
solchen effektiv vertraulichen Dokument zu machen. Um einen solchen Fall angemessen
zu behandeln, hat die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Funktion,
um unter einer bestimmten Voraussetzung einen derartigen, ein Kopieren unterbinden
den Zustand aufzuheben. Diese Voraussetzung ist eine Voraussetzung, bei welcher eine
Berechtigungsinformation wie die vorstehend beschriebene, in das Gerät eingegeben
worden ist. Diese Funktion kann nur dann wirksam werden, wenn eine berechtigte
Person eine derartige Berechtigungsinformation hat. Eine solche berechtigte Person ist
eine Person mit einer ganz bestimmten Vollmacht oder Manager bzw. eine Führungs
kraft (der Einrichtung). Eine solche Berechtigungsinformation ist beispielsweise eine
persönliche Code-Nummer.
Die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung führt das Feststellen des Geheim
haltungs-Anzeigehinweises nicht nur bei dem normalen Kopierbetrieb, sondern auch bei
dem Kopierbetrieb von vertraulichen Dokumenten durch. Da ein vertrauliches Origi
naldokument keinen derartigen Geheimhaltungs-Anzeigehinweis hat, kann ein Kopieren
dieses Dokuments nicht verhindert werden. Wenn jedoch eine Bedienungsperson ein
effektiv vertrauliches Dokument, wie vorstehend beschrieben, in die Bilderzeu
gungseinrichtung einbringt, um es in dem vertrauliche Dokumente betreffenden Kopier
betrieb zu kopieren, wird der Geheimhaltungs-Anzeigehinweis, welcher in dem effektiv
vertraulichen Dokument enthalten ist, festgestellt, so daß dadurch verhindert wird, daß
das Dokument in der Einrichtung kopiert wird.
Eine Unterbindungs/Berechtigungs-Figur, wie sie vorstehend beschrieben ist und die auf
eine Kopie in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung aufgebracht worden
ist, hat die entsprechende Unterbindungs/Berechtigungs-Figur-Information. Folglich
kann eine Person, welche den Kopiervorgang durchgeführt hat, die entsprechende
Unterbindungs/Berechtigungs-Figur-Information finden, wenn die Person die Figur sieht.
Jedoch kann eine nicht-berechtigte Person die entsprechende Unterbin
dungs/Berechtigungs-Figur-Information mit Hilfe der Figur nicht finden, wenn eine
nicht-berechtigte Person die entsprechende Unterbindungs/Berechtigungs-Figur-Informa
tion mit Hilfe der Figur leicht finden kann, kann die Durchschnittsperson, die auf diese
Weise gefundene Information als die entsprechende Berechtigungs-Information benut
zen, um das relevante effektiv vertrauliche Dokument zum Zweck eines Geheimhaltung
verlustes zu kopieren.
Ein Kopiergerät, welches die Funktion hat, ein solches effektiv vertrauliches Doku
ment zu erzeugen, kann nicht eine Funktion haben, zu verhindern, daß ein solches
effektiv vertrauliches Dokument von einer nicht berechtigten Person kopiert wird. Wenn
die Einrichtung die erste Funktion hat, jedoch nicht die zweite Funktion hat, kann die
Einrichtung als eine Einrichtung verwendet werden, um solche effektiv vertraulichen
Dokumente zu erzeugen. In diesem Fall sollte die Benutzung der Einrichtung streng
kontrolliert werden, um einen Geheimhaltungsverlust infolge eines Kopierens mit Hilfe
der Einrichtung zu verhindern. Das Kopiergerät, das vorteilhaft die Funktion hat, Un
terbindungs/Berechtigungs-Figuren zu erhalten, wie vorstehend beschrieben ist, kann
einen Speicher mit einer beachtlichen Kapazität haben, um vorher eine große Anzahl
von Figuren als Kandidaten der Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren zu speichern. Die
Kapazität des Speichers kann mit Hilfe einer Methode reduziert oder ausgeschaltet
werden, bei welcher die Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren jedesmal dann, wenn die
entsprechenden Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren verwendet werden, als Produk
tionsbefehle erzeugt und als ein Ergebnis erhalten werden, bei welchem die richtigen,
unter den in dem Speicher gespeicherten Kandidaten ausgewählt werden.
Das Kopiergerät, das die Funktion hat, zu verhindern, daß vertrauliche Dokumente von
einer nicht-berechtigten Person kopiert werden, kann nicht die Funktion haben, welche
solche Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren einschließt. Die Einrichtungen, die jeweils
die erste Funktion 1 aber nicht die zweite Funktion haben, können als Einrichtungen
verwendet werden, welche von Personen in einem bestimmten Bereich/Raum, wie
einem Bereich/Raum in einer bestimmten Gesellschaft, einem Bereich/Raum in einem
bestimmten Büro u. ä. benutzt werden können. In diesem Fall ist keine andere Bild
erzeugungseinrichtung in dem bestimmten Bereich/Raum vorgesehen. Folglich kann
sicher verhindert werden, daß effektiv vertrauliche Dokumente von einer nicht-berech
tigten Person in dem bestimmten Bereich/Raum kopiert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungseinheit, die
jeweils in einer ersten bis achten sowie einer zehnten
bis zwanzigsten Ausführungsform eines Kopiergeräts gemäß
der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht der vorerwähnten Ko
piergeräte und eines Kopiergeräts in einer neunten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Bilddatenflusses, welcher mit
einem Original-Bildlesen beginnt und beim Wiedergeben
des entsprechenden Bildes endet, sowie eines Bilddaten-
Steuersignalflusses in dem Kopiergerät jeder der vorer
wähnten ersten bis zwanzigsten Ausführungsformen;
Fig. 4 ein Blockdiagramm jeweils einer in Fig. 1 bzw. 18 darge
stellten Hinweisfühleinheit;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Ausführung jeweils einer in
Fig. 1 bzw. 18 dargestellen Hinweiserzeugungseinheit;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm eines internen Aufbaus jeweils
einer in Fig. 1 bzw. 18 dargestellten Videosteuerein
heit;
Fig. 7 einen ein Kopieren unterbindenden Hinweis bzw. ein ent
sprechendes Zeichen, das in der ersten Ausführungsform
des Kopiergeräts verwendet ist;
Fig. 8 ein Bild, das durch Bilddaten dargestellt ist, welche
durch Lesen des ein Kopieren verhindernden Hinweises
bzw. Zeichens bei einem vergrößernden Kopiervorgang in
dem Kopiergerät der ersten Ausführungsform erhalten wor
den ist;
Fig. 9 ein Bild, das durch Bilddaten dargestellt ist, welche
durch Lesen des ein Kopieren unterbindenden Hinwei
ses/Zeichens bei einem verkleinernden Kopiervorgang in
dem Kopiergerät gemäß der ersten Ausführungsform erhal
ten worden sind;
Fig. 10 ein Aufzeichnungsblatt, auf welchem ein Kopieren verhin
dernde Zeichen durch das Kopiergerät gemäß der ersten
Ausführungsform aufgezeichnet sind;
Fig. 11 bis 16 Formen von ein Kopieren unterbindenden Hinwei
sen/Zeichen, die in Kopiergeräten gemäß den zweiten bis
siebten Ausführungsformen der Erfindung verwendet sind;
Fig. 17 ein Aufzeichnungsblatt, auf welchem ein Kopieren unter
bindende Hinweise/Zeichen von dem Kopiergerät gemäß der
achten Ausführungsform aufgezeichnet sind;
Fig. 18 einen internen Aufbau einer in Fig. 3 dargestellten Bild
verarbeitungseinheit in der neunten Ausführungsform ei
nes Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 19 und 20 ein Kopieren unterbindende Hinweise/Zeichen, die
in Kopiergeräten der zehnten und elften Ausführungsform
der Erfindung verwendet sind;
Fig. 21 ein Aufzeichnungsblatt, auf welches ein Kopieren verhin
dernde Zeichen von der zwölften Ausführungsform des Ko
piergeräts aufgezeichnet sind;
Fig. 22 bis 26D Formen von ein Kopieren verhindernde Zeichen,
die in Kopiergeräten der dreizehnten bis zwanzigsten
Ausführungsformen der Erfindung verwendet sind;
Fig. 27A einen generellen Aufbau eines Kopiergeräts in einer ei
ner 21-sten Ausführungsform einer Bilderzeugungs
einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 27B ein Blockdiagramm von wesentlichen Funktionen des Ko
piervorgangs in der 21-sten Ausführungsform;
Fig. 28A bis 28B ein vertrauliches Originaldokument und Blätter,
die als ein Ergebnis des Kopierens des vertraulichen Do
kuments in dem Kopiergerät gemäß der 21-sten Ausfüh
rungsform erhalten worden sind;
Fig. 28C und 28D ein ein vertrauliches Dokument betreffendes
Handhabungsblatt, das mittels der 21-sten Ausführungs
form des Kopiergeräts erhalten worden ist;
Fig. 29 Blätter, die als Ergebnis des Kopierens eines vertrauli
chen Dokuments in einem Kopiergerät einer 22-sten Aus
führungsform einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der
Erfindung erhalten worden sind, wobei Berechtigungsin
formation in einem Geheimhaltungs-Anzeigehinweis enthal
ten ist;
Fig. 30 ein Beispiel eines detaillierten Blockdiagramms der in
Fig. 27B dargestellten Formation;
Fig. 31 eine Darstellung eines Kopierbetriebablaufs bei einem
Kopiervorgang eines vertraulichen Dokuments in der 21-
sten Ausführungsform des Kopiergeräts;
Fig. 32 und 33 eine Darstellung eines Kopierbetriebflusses eines
Kopiervorgangs eines vertraulichen Dokuments in der 22-
sten Ausführungsform des Kopiergeräts;
Fig. 34 und 35 eine Darstellung eines Kopierbetriebflusses eines
Kopiervorgangs eines vertraulichen Dokuments in dem Ko
piergerät in einer 23-sten Ausführungsform einer Bild
erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 36A und 36B ein vertrauliches Originaldokument und Blätter,
die als Ergebnis des Kopierens des vertrauliche Doku
ments mittels eines der Kopiergeräte in einer 24-sten
bis 30-sten Ausführungsform einer Bilderzeugungs
einrichtung gemäß der Erfindung erhalten werden;
Fig. 37 ein Blockdiagramm von wesentlichen Funktionen von Ko
piergeräten in der 24-sten bis 30-sten Ausführungsform;
Fig. 38 ein Blockdiagramm einer in Fig. 37 dargestellten Steuer-
Operationseinheit;
Fig. 39 eine Darstellung eines ein Teilbild erzeugenden Opera
tionsflusses der Kopiergeräte in den 24-sten bis 30-sten
Ausführungsformen;
Fig. 40 bis 42 Darstellungen von ein Teilbild erzeugenden Fluß
diagrammen in dem Kopiergerät in den 26-sten bis 28-sten
Ausführungsformen;
Fig. 43, 44A bis 44J, 45A bis 45J, 46A bis 46J, 47A bis 47J und
48A bis 48H eine Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren-Erzeugung
in dem Kopiergerät in der 25-sten Ausführungsform und
Fig. 49 einen generellen Aufbau eines Kopiergeräts in einer 31-
sten Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung ge
mäß der Erfindung.
Anhand von Fig. 2 werden die generellen Funktionen eines Kopier
geräts in einer ersten Ausführungsform einer Bilderzeugungs
einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Ein Vorlagenblatt
wird in einem Zustand, bei welchem eine zu lesende Oberfläche
nach unten weist, auf eine Platte 11 gelegt. Eine Bedienungs
person gibt entsprechende Kopierbefehle in das Kopiergerät über
eine Bedienungseinheit 12 ein, welche verschiedene Angaben be
züglich in dem Kopiergerät durchgeführten Kopiervorgängen an
zeigt. Das Bild, das auf der Oberfläche des Vorlagenblattes
vorhanden ist, wird mittels einer in dem Kopiergerät vorgesehe
nen Leseeinheit gelesen, welche die entsprechenden Bilddaten
abgibt. Eine Bildverarbeitungseinheit in dem Kopiergerät führt
verschiedene Bildprozesse an den Bilddaten durch, wobei die
Bildverarbeitungseinheit die verarbeiteten Bilddaten weiter
gibt. Eine Schreibeinheit in dem Kopiergerät verwendet die vor
erwähnten Bilddaten, um das entsprechende wiedergegebene Bild
auf einem Aufzeichnungsblatt aufzuzeichnen, das selektiv von
einer der Blattzuführkassetten 13 oder 14 zugeführt worden ist.
Das Kopiergerät trägt dann das Blatt mit dem aufgezeichneten
Bild als eine Kopie auf eine Ablage 15 aus.
Die Leseeinheit liest ein Bild, das auf einer Blattoberfläche
vorhanden ist die auf der Platte 11 liegt, indem das Bild in
einer Hauptabtastrichtung x und in einer Unterabtastrichtung y,
wie in Fig. 2 dargestellt ist, abgetastet wird. Das Abtasten in
der Hauptabtastrichtung wird elektronisch über einen CCD-Zei
lensensor und das Abtasten in der Unterabtastrichtung wird
durch eine relative Positionsänderung zwischen dem Bild und dem
CCD-Zeilensensor durchgeführt. Das Bildlesen mittels der Lese
einheit und das Bildschreiben mittels der Schreibeinheit wird
durch Quantisieren eines Bildes in Pixels durchgeführt. Die
Auflösung in der Haupt- und der Unterabtastrichtung beträgt
400 dpi (Punkte pro Inch).
Anhand von Fig. 3 werden nunmehr ein Bilddatenfluß, welcher mit
dem Bildlesen beginnt und mit dem Aufzeichnen eines wiedergege
benen Bildes endet, sowie ein entsprechender Steuersignalfluß
beschrieben. Die Leseeinheit 16 liest ein auf einem Vorlagen
blatt erzeugtes Bild, wie vorstehend beschrieben, durch den
CCD-Zeilensensor, welcher seinerseits das relevante Bildsignal
liefert. Die Leseeinheit 16 verarbeitet dementsprechend das
Bildsignal, so daß eine Verstärkung, eine A/D-Umwandlung, eine
Schattierungskorrektur usw. durchgeführt werden, wobei die Le
seeinheit 16, die in Fig. 3 dargestellten Bilddaten A liefert.
Eine Bildverarbeitungseinheit 17 verarbeitet die Bilddaten A,
so daß eine Filter-, eine Größenänderungs- eine Ton-Verarbei
tung usw. durchgeführt werden, wobei die Bildverarbeitungsein
heit 17 die Bilddaten B liefert.
In der Schreibeinheit 18 wird ein Laserdrucker verwendet, in
welchem die Bilddaten B verwendet werden, um einen Laserstrahl
zu modulieren; ein photoempfindlicher Körper wird elektrisch
geladen und mit dem Laserstrahl belichtet, so daß ein entspre
chendes elektrostatisches, latentes Bild auf dem photoempfind
lichen Körper erzeugt wird. Das elektrostatische, latente Bild
wird dann entwickelt und an ein Aufzeichnungsblatt übertragen;
das an das Blatt übertragene Bild wird dann fixiert. Somit
zeichnet die Schreibeinheit 18 das wiedergegebene Bild auf dem
Aufzeichnungsblatt auf. Über die Bedienungseinheit 12 kann eine
Bedienungsperson Bildkopiervoraussetzung-Einstellbefehle, wie
ein Einstellen des Tonverarbeitungsmode, eine Aufzeichnungs
bild-Dichteeinstellung, eine Größenänderungseinstellung, ein
Einstellen eines Kopier-Unterbindungshinweis-Abgabemodes usw.
eingeben. Die Bedienungseinheit 12 liefert folglich das rele
vante Signal an die Steuereinheit 19, welche gemäß dem zuge
führten Signal in entsprechender Weise das relevante Steuer
signal C liefert, um so die Leseeinheit 16, die Bildverarbei
tungseinheit 17 und die Schreibeinheit 18 entsprechend zu steu
ern.
Anhand von Fig. 1 werden nunmehr Teile in der vorerwähnten Bild
verarbeitungseinheit 17, die insbesondere gemäß der Erfindung
wesentlich sind, beschrieben. In Fig. 1 ist das Bildsignal A
dasjenige, das von der Leseeinheit 16 abgegeben worden ist, und
die Bilddaten B sind diejenigen, die von der Bildverarbeitungs
einheit 17 abgegeben worden sind, und sie sind dieselben wie
diejenigen, die in Fig. 3 dargestellt sind. Jedes der Bilddaten
signale A, B, E, F und G sind ein Signal, in welchem Bilddaten
bezüglich einer Dichte für jedes Pixel multiton-quantisiert
sind.
Eine Filtereinheit 20 führt eine Korrektur einer modifizieren
den Übertragungsfilterung (MTF) an den Bilddaten A durch und
liefert folglich die verarbeiteten Bilddaten E. Eine Größenän
derungseinheit 21 verarbeitet logisch (oder elektronisch) die
Daten E, um so das durch die Daten E hergestellte Bild in der
Hauptabtastrichtung so, wie es befohlen wird, zu vergrößern
oder zu verkleinern. Die Größenänderung in der Unterabtastrich
tung kann durch ein entsprechendes Steuern der Relativgeschwin
digkeit einer relativen Positionsänderung zwischen dem Bild und
dem CCD-Zeilensensor in der Leseeinheit 16 durchgeführt werden.
Eine derartige Geschwindigkeitssteuerung wird von der Steuer
einheit 19 durchgeführt.
Eine Tonverarbeitungseinheit 22 führt eine Gamma-Umsetzung an
den Bilddaten F durch, welche von der Größenänderungseinheit 21
zugeführt worden sind, so daß die Dichtebeziehung zwischen dem
Vorlagenbild und dem wiedergegebenen Bild eine vorherbestimmte
Beziehung sein kann. Die Tonverarbeitungseinheit 22 verarbeitet
ferner die Bilddaten, so daß die sich ergebenden Bilddaten
Kenndaten haben können, welche den Kenndaten der Schreibeinheit
18 entsprechen, so daß folglich die Bilddaten G abgegeben wer
den. Eine Videosteuereinheit 23 modifiziert die Bilddaten G mit
Hilfe von Signalen H und J, welche noch beschrieben werden, wo
durch die Bilddaten B an die Schreibeinheit 18 abgegeben wer
den.
Eine Hinweis/Zeichen-Fühleinheit 24 prüft die zugeführten Bild
daten E und kann einen Kopierunterbindungshinweis in dem Bild
feststellen, das durch die Bilddaten E dargestellt ist. Die
Einheit 24 liefert ein Hinweis/Zeichenfühlsignal H, wenn die
Einheit 24 einen Kopierunterbindungshinweis bzw. ein entspre
chendes Zeichen fühlt. Die Videosteuereinheit 23 annulliert die
zugeführten Bilddaten G, um so die Bilddaten B mit dem Wert "0"
zu liefern, wenn das Hinweis/Zeichenfühlsignal von der Einheit
24 geliefert wird. Der Wert "0" der Bilddaten B stellt das wei
ße Bild dar, d. h. diese Bilddaten bewirken, daß die Schreibein
heit 18 nichts als das relevante wiedergegebene Bild ausdruckt.
Eine einen Hinweis bzw. ein Zeichen erzeugende Einheit 25 lie
fert ein Zeichenbildsignal J, wenn ein Zeichenerzeugungsmode in
dem Kopiergerät eingestellt wird. Die Videosteuereinheit 23 in
tegriert die Bilddaten G mit Hilfe des Zeichenbildsignals J,
wenn es zugeführt wird, um so die Bilddaten B zu liefern, wel
che den integrierten Daten entsprechen.
Die Zeichenfühleinheit 24 analysiert die von der Filtereinheit
20 zugeführten Bilddaten E, um so zu bestimmen, ob ein das Ko
pieren unterbindendes Zeichen in dem relevanten Vorlagenbild
vorhanden ist oder nicht. Wenn ein Zeichen/Hinweis vorhanden
ist, gibt die Einheit 24 das Zeichenfühlsignal H mit dem Wert
"1" ab. Die Zeichenerzeugungsschaltung 25 liefert das Bildsignal
J, um das wiedergegebene Bild zu erzeugen, das durch Hinzufügen
eines speziellen Bildes zu einem Vorlagenbild erhalten worden
ist; das Signal L stellt hierbei das spezielle Bild dar. Bei
spiele solcher spezieller Bilder sind Seitenzahlen, ein das Ko
pieren unterbindendes Zeichen usw.
Anhand von Fig. 4 wird die Zeichen/Hinweisfühleinrichtung 24 be
schrieben. Eine ein charakteristisches Merkmal erzeugende Ein
heit 26 erzeugt charakteristische Referenzdaten L, welche eine
vorherbestimmte Form, Dichte usw. eines ein Kopieren unterbin
denden Zeichens und eine Position und Anordnung des Zeichens in
einem relevanten wiedergegebenen Bild anzeigen. Die charakteri
stischen Referenzdaten L sind im Hinblick auf einen speziellen
Zustand erzeugt worden, welcher den zugeführten Bilddaten A zu
geordnet ist, wie noch beschrieben wird. Der spezielle Zustand
besteht darin, daß, wenn eine Bedienungsperson Größenänderungs
befehle in das Kopiergerät eingibt, die zugeführten Daten be
reits einer Größenänderung in der Unterabtastrichtung (in der
Leseeinheit 16, wie vorstehend erwähnt) und nicht einer Größen
änderung in der Hauptabtastrichtung unterzogen worden sind,
(welche, wie vorstehend erwähnt, in der Größenänderungseinheit
21 durchzuführen ist).
Eine Zeichenextrahiereinheit 27 extrahiert Kenndaten aus den
Bilddaten E, wobei die Kenndaten in ihrer Art dieselben sind
wie diejenigen der vorerwähnten charakteristischen Referenzda
ten L, wodurch die extrahierten Daten K erhalten werden. Eine
Vergleichseinheit 28 vergleicht die extrahierten Daten K mit
den charakteristischen Referenzdaten L, wodurch das Vergleichs
ergebnis M erhalten wird. Eine Bestimmungseinheit 29 führt eine
Gesamtüberprüfung bezüglich des Vorhandenseins des ein Kopieren
unterbindenden Zeichens mit Hilfe des vorerwähnten Vergleich
sergebnisses M durch, wodurch das ein Kopieren unterbindende
Zeichen-Fühlsignal H mit dem Wert "1" erhalten wird, wenn es
vorhanden ist.
Anhand von Fig. 5 wird nunmehr die Zeichenerzeugungseinheit 25
beschrieben. Ein in Fig. 5 dargestelltes Signal CK ist ein Pi
xel-Taktsignal in der Hauptabtastrichtung. Ein X-Zähler 30
zählt die Taktimpulse in dem Signal CK, um so ein Signal XA zu
erzeugen, das Pixeladressen auf einem Aufzeichnungsblatt in der
Hauptabtastrichtung anzeigt. Ein in Fig. 5 dargestelltes Signal
SYNC ist ein Zeilensynchronisiersignal in der Hauptabtastrich
tung. Ein Y-Zähler 31 zählt die Taktimpulse in dem Signal SYNC,
um so ein Signal YA zu erzeugen, das Pixeladressen auf einem
Aufzeichnungsblatt in der Unterabtastrichtung anzeigt.
Adressen in einem Mustergenerator 32, welcher ein ROM (Fest
wertspeicher) ist, werden durch die Signale XA und YA und ein
in Fig. 5 dargestelltes MARK-Signal spezifiziert. Der Generator
32 liefert folglich die Zeichen-Musterdaten P, die an der spe
zifizierten Adresse gespeichert sind. Der Mustergenerator 32
kann verschiedene Zeichen, Symbole und Hinweise/Zeichen als die
Zeichenmusterdaten P, wie ein ein Kopieren unterbindendes Zei
chen/Hinweis, Seitenzahlen usw. aufweisen. Solche Zeichen, Sym
bole und Hinweise werden nachstehend als ein Zeichen u. ä. be
zeichnet.
Das MARK-Signal ist ein Adressen-Spezifikationssignal und ein
Signal, daß einen 4 Bit Code anzeigt, der ganz bestimmte Mu
sterdaten anzeigt, die in dem Generator 32 gespeichert sind. In
einem Beispiel zeigt der Code '0,0,0,1', das ein Kopieren un
terbindende Zeichen an. Die Zeichenmusterdaten P sind ein pa
ralleles 8 Bit Signal und werden parallel/seriell in das rele
vante serielle Signal MP, das Daten für jedes Pixel hat, über
eine PSC-(Parallel-Seriell-Umsetz-)Einheit 33 parallel/seriell
umgesetzt. Eine Steuereinheit 34 bestimmt eine Position, an
welcher ein relevantes Zeichen u. ä. auf einem relevanten Auf
zeichnungsblatt zu drucken ist und erzeugt ein Signal XY mit
dem Wert "1" für einen Zeitabschnitt, welcher der vorerwähnten
Position auf dem Aufzeichnungsblatt entspricht. Eine UND-Ein
heit 35 führt die logische UND-Operation an den Signalen MP und
XY durch, um so ein Signal J zu erzeugen, welches ein Bild
signal ist, das ein relevantes zu druckendes Zeichen o. ä. an
zeigt.
Anhand von Fig. 6 werden wesentliche Teile in der Videosteuer
einheit 23 beschrieben. Die in Fig. 6 dargestellten Signale B,
G, H und J sind dieselben wie in Fig. 4. Die Einheit 4 enthält
ein RS-Flip-Flop 36, ein NAND-Glied 37, ein UND-Glied 38, 39
und und ODER-Glied 40. Das Anzeigen eines Signals MD wird ent
sprechend den relevanten Befehlen bestimmt, welche über die in
Fig. 2 und 3 dargestellte Bedienungseinheit 12 eingegeben sind.
Das Signal MD ist ein Signal zum Einstellen einer Betriebsart,
bei welcher eine Kopierunterbindungsfunktion validiert wird. In
der vorstehend beschriebenen Betriebsart wird ein einmal einge
lesenes Bild nicht wiedergegeben, indem die relevanten Bildda
ten annulliert werden, wenn ein ein Kopieren unterbindendes
Zeichen festgestellt worden ist. Es ist möglich und liegt im
Bereich der Erfindung, daß eine der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen, welche die Funktion hat, über welche eine
Bedienungsperson ein Aktivieren einer Kopierunterbindungsfunk
tion, wie vorstehend beschrieben, ein/ausschalten kann, so mo
difiziert werden kann, daß sie Funktionen wie die folgende hat:
Wenn eine in Fig. 1 dargestellte Zeichenfühleinheit 24 das ein
Kopieren unterbindendes Zeichen fühlt, nachdem die Aktivität
der Kopierunterbindungsfunktion ausgeschaltet worden ist, er
zeugt eine Zeichenerzeugungseinheit 25 ein bestimmtes Zeichen,
das zusammen mit dem relevanten wiedergegebenen Bild durch die
in Fig. 3 dargestellte Schreibeinheit 18 zu drucken ist. Das
Vorhandensein des bestimmten Zeichens wird leicht angezeigt,
nachdem es auf ein Aufzeichnungsblatt gedruckt ist. Das be
stimmte Zeichen ist ferner ein solches Zeichen, daß eine Per
son, welche das Zeichen findet, das Kopiergerät identifizieren
kann, welches das Zeichen gedruckt hat.
Ein Signal RS ist ein impulsförmiges Signal, das von einer in
Fig. 1 dargestellten Steuereinheit 19 erzeugt worden ist. Das
Signal RS wird zum Zeitpunkt des Starts des Bildkopiervorgangs
erzeugt, und es setzt das Flip-Flop 36 jedesmal dann zurück,
wenn ein Bildkopiervorgang durchgeführt ist. Ein Signal JG wird
von der in Fig. 1 dargestellten Steuereinheit 19 erzeugt. Der
Wert "1" in dem Signal JG zeigt einen Befehl an, um relevante
Bilddaten eines eingelesenen Bildes abzugeben, und das Zeichen
bildsignal J als ein Ergebnis an, das die Bilddaten in dem
Signal J integriert sind.
Wie die in Fig. 6 dargestellte Videosteuereinheit 23 arbeitet,
wird nunmehr beschrieben. Wenn eine Bedienungsperson ein Blatt
mit einem Vorlagenbild auf den Tisch 11 legt und eine Kopier
starttaste drückt, die auf der Bedienungseinheit 12 in Fig. 2
vorgesehen ist, startet das Kopiergerät einen Kopiervorgang.
Folglich wird das Signal RS erzeugt, so daß das Flip-Flop 36
zurückgesetzt wird. Das Bild wird durch die entsprechenden
Funktionen des Kopiergeräts abgetastet, so daß die in Fig. 1
dargestellte Zeichenfühleinheit 24 prüft, ob das relevante Bild
ein Bild des ein Kopieren unterbindenden Zeichens enthält oder
nicht. Wenn die Einheit 24 das Vorhandensein dieses Zeichens
feststellt, wird der Zustand des Zeichenfühlsignals H von "0"
in "1" geändert.
Durch die Zustandsänderung in "1" in dem Signal H wird das
Flip-Flop 36 gesetzt, so daß das Ausgangssignal des Flip-Flops
36 den Wert "1" annimmt. Wenn die Betriebsart, bei welchem die
Kopierunterbindungsfunktion valididiert wird, vorher einge
stellt worden ist, geht das Signal MD auf den Wert "1". Folg
lich nimmt das Ausgangssignals MK des NAND-Glieds 37 den Wert
"0" an. Der Wert "0" in dem Signal MK bewirkt, daß das Aus
gangssignal GB des UND-Gieds 38 den Wert "0" unabhängig von dem
Wert in den Bilddaten G annimmt, die in dem eingelesenen Vorla
genbild relevant sind. Der Wert "0" in dem Signal GB bedeutet,
daß kein signifikantes Bild wiedergegeben wird, das bezüglich
der augenblicklichen Bilddaten G relevant ist. Wenn dagegen die
vorstehend angeführte Betriebsart nicht eingestellt worden ist,
d. h. die Kopierunterbindungsfunktion nicht gültig ist, wird
MD = 0, so daß das Ausgangssignal MK des NAND-Glieds 37 den Wert
"1" annimmt. Somit werden die Bilddaten G von dem UND-Glied 38
durchgelassen. Wenn ferner der Integriermode, bei welchem das
Zeichenbildsignal J integriert wird und dann zusammen mit den
Daten des eingelesenen Vorlagenbildes abgegeben wird, nicht ak
tiviert ist, wird J = 0, so daß das Ausgangssignal JB des UND-
Glieds 39 den Wert "0" annimmt.
Somit ist die Kopierunterbindungsfunktion gültig, und der Inte
griermode wird nicht aktiviert; das Kopiergerät druckt kein
wiedergegebenes Bild auf das Aufzeichnungsblatt, nachdem die
Zeichenfühleinheit 24 ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen
in dem Vorlagenbild festgestellt hat. Wenn dagegen die Kopier
unterbindungsfunktion gültig ist und der Integriermode akti
viert ist, wird JG = 0, so daß das Zeichenbildsignal J, das ein
ausgewähltes Zeichen u. ä. darstellt, von dem UND-Glied 39 und
dann von dem ODER-Glied 40 durchgelassen wird, so daß das
Signal J als das Signal B abgegebeben wird. Folglich wird das
ausgewählte Zeichen o. ä. auf das Aufzeichnungsblatt gedruckt.
Das Ausgangssignal MK des NAND-Glieds 37 wird der Steuereinheit
19 zugeführt. Wenn das Signal MK den Wert "0" hat, wie vorste
hend ausgeführt, bewirkt die Steuereinheit 29, daß es auf der
Bedienungseinheit 12 angezeigt wird, so daß das gerade eingele
sene Vorlagenbild ein Bild ist, das zu kopieren verhindert
wird, und es wird ein relevanter Warnton abgegeben.
Wenn dagegen kein Kopierunterbindungsszeichen in dem Bild vor
handen ist, das auf dem auf den Tisch 11 gelegten Blatt erzeugt
worden ist, hat das Zeichenfühlsignal H den Wert "0", so daß
das Ausgangssignal MK des NAND-Glieds 37 den Wert "1" hat.
Folglich werden die relevanten Bilddaten G über das NAND-Glied
38 durchgelassen, so daß das Vorlagenbild wiedergegeben wird
und das entsprechende Bild auf ein Aufzeichnungsblatt gedruckt
wird.
Anhand von Fig. 7 wird nunmehr ein Beispiel eines ein Kopieren
unterbindenden Zeichens beschrieben. Wie in Fig. 7 dargestellt,
besteht das ein Kopieren unterbindende Zeichen 41 aus drei kon
zentrischen Kreisen 41 1 bis 41 3. Die Zeichenerzeugungseinheit
25 erzeugt das Bildsignal J, welches das Zeichen 41 anzeigt;
die Musterdaten des Zeichens 41 sind vorher in dem Mustergene
rator 32 gespeichert worden. Die Zeichenfühleinheit 24 über
prüft die Bilddaten E, um so zu bestimmen, ob ein eingelesenes
Vorlagenbild ein Bild enthält oder nicht, das identisch mit dem.
Zeichen 41 ist. Wenn das identische Bild vorhanden ist, gibt
die Zeichenfühleinheit 24 das Zeichenfühlsignal H mit dem Wert
"1" ab.
Die ein charakteristisches Merkmal erzeugende Einheit 26 in der
Zeichenfühleinheit 24 erzeugt die charakteristischen Daten L,
welche die Kenndaten des Zeichens 41 darstellen. Die Extrahier
einheit 27 extrahiert die Kenndaten der vorgegebenen Bilddaten
E und gibt dann die Kenndaten als die extrahierten Daten K ab.
Die zugeführten extrahierten Daten werden dazu verwendet, daß
die Daten L mit den extrahierten Daten K durch die Vergleichs
einheit 28 verglichen werden. Die extrahierten Daten sind ein
Datentyp, welcher derselbe ist wie derjenige der charakteristi
schen Daten L. Die Vergleichseinheit 28 liefert das Ergebnis M,
welches das Vergleichsergebnis anzeigt. Die Bestimmungseinheit
29 bestimmt in der vorstehend beschriebenen Weise mit Hilfe des
Ergebnisses M, ob das durch die Bilddaten E dargestellte Bild
ein Bild, das mit dem Zeichen 41 identisch ist, enthält oder
nicht. Die Einheit 29 erzeugt den Wert "1" in dem Signal H,
wenn das identische Bild vorhanden ist.
Anhand von Fig. 8 und 9 werden Fälle beschrieben, bei welchen
das Kopiergerät in der ersten Ausführungsform der Erfindung das
Zeichen 41 in einem Vergrößerungs- und Verkleinerungs-Kopier
vorgang liest. Die Bilddaten E sind Bilddaten, die noch keinem
Bildgrößen-Änderungsprozeß in der Größenänderungseinheit 21 un
terzogen worden sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist; die Einheit
21 ändert die Größe eines Bildes, das durch vorgegebene Daten
in der Unterabtastrichtung y dargestellt ist, wie vorstehend
beschrieben ist. Folglich ist die Größe jedes der durch die Da
ten E dargestellten Bilder in der Unterabtastrichtung y durch
die in Fig. 3 dargestellte Leseeinheit 16, jedoch nicht in der
Hauptabtastrichtung y geändert worden, wie in Fig. 8 (Vergröße
rungs-Kopiervorgang) und in Fig. 9 (Verkleinerungs-Kopiervor
gang) dargestellt ist.
Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, haben die Bilder in den Daten E
dieselben Muster auf der in Fig. 9 dargestellten Zeile 1 entlang
der Hauptabtastrichtung x, und zwar deswegen, da die Größen der
Bilder in den Daten E, wie vorstehend beschrieben, in richtung
x nicht geändert worden sind. Da ferner das Zeichen 41 aus den
konzentrischen Kreisen 41 1 bis 41 3 besteht, sind, selbst wenn
ein Blatt, auf welchem das Zeichen 41 erzeugt worden ist, auf
dem Tisch 11 schräg in irgendeiner Richtung angeordnet ist, die
Bilder in den Daten E festgelegt, wobei die Bilder aus dem
schräg angeordneten Zeichen 41 erhalten worden sind. Wenn die
Extrahiereinheit 27 eine Funktion hat, ein Muster eines Zei
chens in der Unterabtastrichtung aus den Bilddaten E zu extra
hieren, muß ein Zeilenspeicher in der Einheit 27 vorgesehen
werden, wodurch deren Aufbau kompliziert wird und damit die
Einheit 27 ingesamt teuer wird. Im Unterschied hierzu benutzt
die Extrahiereinheit 27 in dem Kopiergerät der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung das Muster in der Hauptabtastrichtung,
d. h. das Muster auf der in Fig. 8 und 9 dargestellten Zeile 1
aus den Daten E, um so das Vorhandensein des Zeichens 41 zu be
stimmen. Folglich der Aufbau der Extrahiereinheit 27 verein
facht und damit die Kosten für die Einheit verringert werden.
Anhand von Fig. 10 wird nunmehr beschrieben, wie das ein Kopie
ren unterbindendes Zeichen 41 auf ein Aufzeichnungsblatt in dem
Kopiergerät der ersten Ausführungsform der Erfindung aufge
zeichnet wird. Fig. 10 zeigt nur die Marken 41, die auf einem
Aufzeichnungsblatt 42 aufgezeichnet sind; der Einfachheit hal
ber ist eine Darstellung eines Bildes, das von einem Vorlagen
bild wiedergegeben worden ist, das auf einen auf den Tisch 11
angeordneten Blatt erzeugt worden ist, weggelassen. Wie in
Fig. 10 dargestellt, sind eine Anzahl Zeichen 41 auf dem Auf
zeichnungsblatt 42 verteilt, wobei jeder kleine Kreis das Zei
chen 41 in Fig. 7 wiedergibt. Eine solche verteilte Anordnung
von Zeichen ermöglicht es, daß zumindest eines der Zeichen von
dem Kopiergerät gelesen wird, selbst wenn das Blatt auf dem
Tisch 11 angeordnet ist, so daß nur ein Teil des Blattes von
dem Kopiergerät eingelesen wird oder selbst wenn das Blatt auf
dem Tisch 11 angeordnet wird, nachdem ein Teil des Blattes
durch ein anderes Blatt abgedeckt worden ist.
Ferner ermöglicht eine solche verteilte Anordnung von Zeichen,
daß die Zeichenfühleinheit 24 die Zeichen auf folgende Weise
genau feststellt. Die in Fig. 4 dargestellte Bestimmungseinheit
29 kann eine Funktion haben, daß die Einheit 29 das Vorhanden
sein der Zeichen bestimmt, wenn eine vorherbestimmte Anzahl der
Zeichen als ein Vergleichsergebnis durch die Vergleichseinheit
28 festgestellt worden ist. Folglich kann die Genauigkeit bei
dem Feststellen des ein Kopieren unterbindenden Zeichens ver
bessert und ein fehlerhaftes Bestimmen verhindert werden.
Nunmehr wird anhand von Fig. 11 ein Kopiergerät in einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dem Kopiergerät
ist statt der in Fig. 7 und 10 dargestellten ein Kopieren unter
bindenden Zeichen 41 ein in Fig. 11 dargestellter Satz von ein
Kopieren unterbindenden Zeichen 43 verwendet. Abgesehen von Un
terschieden in den Ausführungen/Funktionen, die notwendig sind,
um entweder die Zeichen 41 oder 43 zu verwenden, sind die Ko
piergeräte in den ersten und zweiten Ausführungsformen der Er
findung mit Ausnahme einer Modifikation, die im einzelnen be
schrieben wird, im wesentlichen identisch. Jedes Zeichen des in
Fig. 11 dargestellten Zeichensatzes 43 besteht aus einem Halb
ton-Punkt, wie dargestellt ist, wobei der Abstand zwischen be
nachbarten Punkten der Abstand von 16 Pixels ist, und jeder
Punkt aus (2 × 2) Pixels besteht. Da ein solcher Satz von Halb
ton-Punkt-Zeichen als das ein Kopieren unterbindende Zeichen in
dem Kopiergerät der zweiten Ausführungsform verwendet wird, hat
die Zeichenfühleinheit 24 in dem Kopiergerät die Aufgabe, sol
che ein Kopieren unterbindende Zeichen mit Zeichenkenndaten
festzustellen, wie das Vorhandensein von Halbtonpunkten, den
Zwischenpunkt-Abstand, die Anzahl Punkte, die auf einer vorher
geführt werden. In dieser Ausführungsform wird eine Umrißform
eines solchen Satzes von ein Kopieren unterbindenden Zeichen,
d. h. ein Quadrat im Beispiel der Fig. 11, bei dem ein Kopieren
unterbindendes Zeichen-Fühlen nicht geprüft. Das heißt, dessen
Umrißform kann beliebig festgelegt werden, und bei dem Zeichen
feststellen werden Zeichenkenndaten, wie ein Vorhandensein von
Halbtonpunkten, der Zwischentonabstand, die Anzahl von Punkten,
die in einer vorherbestimmten Fläche vorhanden sind, usw. so
wie vorstehend ausgeführt, von einem solchen Satz Zeichen 43
gefühlt, jedoch der Umriß des Satzes der Zeichen wird nicht
überprüft.
Das ein Kopieren unterbindendes Zeichen, das in dem Kopiergerät
in der zweiten Ausführungsform verwendet ist, ist nicht auf das
in Fig. 11 dargestellte Zeichen beschränkt. Es ist durchaus mög
lich und liegt im Bereich der Erfindung, daß eines der ver
schiedenen Zeichen in dem Kopiergerät als das ein Kopieren un
terbindendes Zeichen verwendet wird, das mittels der Zeichen
fühleinheit 24 gefühlt und von der Zeichenerzeugungseinheit 25
festgestellt wird. Die verschiedenen Zeichen haben Formen, die
jeweils eine spezifische Ortsfrequenz-Komponente in einem be
sonders großen Wert enthalten. Solche Formationen sind diejeni
gen, die eine in Fig. 11 oder Fig. 12 dargestellte Formation ent
halten.
Nunmehr wird ein Kopiergerät in einer dritten Ausführungsform
der Erfindung anhand von Fig. 12 beschrieben. Bei dem Kopierge
rät wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein
Kopieren unterbindendes Zeichen 44 verwendet, wie beispielswei
se das in Fig. 12 dargestellte Zeichen. Abgesehen von Unter
schieden in den Ausführungen/Funktionen, die darauf zurückzu
führen sind, daß verschiedene Zeichen 41 und 44 verwendet wer
den, sind die Kopiergeräte in der ersten und dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung im wesentlichen identisch, mit Ausnahme
einer nachstehend im einzelnen beschriebenen Modifikation. Das
Zeichen 44 in der dritten Ausführungsform der Erfindung kann
aus einem spezifischen Bild, wie beispielsweise einem Bild ei
ner Ziffer, eines Symbols, eines Schriftzeichens u. ä. bestehen.
Das Zeichen 44 besteht beispielsweise aus einer in Fig. 12 dar
gestellten Zahl "2", die aus Halbton-Punkten besteht. Da bei
spielsweise ein solches Halbton-Punkt-Ziffernzeichen als das
ein Kopieren unterbindendes Zeichen in dem Kopiergerät der
dritten Ausführungsform verwendet wird, hat die Zeichenfühlein
heit 24 in dem Kopiergerät die Aufgabe, das Zeichen im Hinblick
auf die Zeichenkenndaten festzustellen, wie das Vorhandensein
von Halbtonpunkten und die Halbtonpunkte, die insgesamt die
spezifische Zahl bilden. Folglich können die Kenndaten des ein
Kopieren unterbindenden Zeichens, welche bei dem Zeichenfest
stellen zu verwenden sind, vereinfacht werden, und folglich
kann das Fühlen in einfacher Weise durchgeführt werden. Ferner
kann durch das Überprüfen der Gesamtformation von Halbtonpunk
ten verhindert werden, daß bezüglich eines Halbtonbildes, das
auf einem Vorlagenbild enthalten ist, das auf einem auf dem
Tisch 11 angeordneten Blatt erzeugt worden ist, jedoch nicht
das ein Kopieren unterbindendes Zeichen ist, fälschlicherweise
als das ein Kopieren unterbindendes Zeichen bestimmt wird.
Ein Kopiergerät in einer vierten Ausführungsform der Erfindung
wird nun anhand von Fig. 13 beschrieben. Das Kopiergerät ist ein
Farbkopiergerät und benutzt statt des in Fig. 7 dargestellten
Zeichens 41 ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen 45, wie es
in Fig. 13 dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden hin
sichtlich der Ausführungen/Funktionen, die erforderlich sind,
um ein Farbbild als ein Vorlagenbild zu verarbeiten, das auf
einem Blatt erzeugt worden ist, das auf dem Tisch 11 angeordnet
worden ist, und um die verschiedenen Zeichen 41 und 45 verwen
den zu können, sind die Kopiergeräte in der ersten und vierten
Ausführungsform der Erfindung mit Ausnahme der nachstehend noch
zu beschreibenden Modifikation im wesentlichen identisch. Das
Zeichen 45 in der vierten Ausführungsform der Erfindung besteht
aus drei Bereichen, einem gelbgefärbten Bereich 451, einem
blaugefärbten Bereich 452 und einem rotgefärbten Bereich 453,
wobei jeder Bereich durch konzentrische Kreise festgelegt ist,
wie in Fig. 13 dargestellt ist. Die Farbkombination ist eines
der Kenndaten des Zeichens 45.
Die in Fig. 3 dargestellte Leseeinheit 16 liest ein auf dem
Tisch 11 abgelegtes Farbbild ein, so daß das Bild abgetastet
und in die drei Farbkomponenten getrennt wird, die folglich als
die entsprechenden drei Farbkomponenten von Farbbilddaten abge
geben werden. Die Bildverarbeitungseinheit 16 verarbeitet die
Dreifarben-Bilddaten. Die Schreibeinheit 18, die ein Laser
drucker ist, benutzt die relevanten Farbtoner, um das wiederge
gebene Bild auf photoempfindlichen Körpern zu erzeugen. In der
Schreibeinheit 18 werden die erzeugten Dreifarben-Tonerbilder,
so daß die drei Bilder übereinander gelegt werden.
Da ein Mehrfarben-Zeichen, wie dasjenige, das aus einer Anzahl
unterschiedlich eingefärbter Bereiche besteht, als das ein Ko
pieren unterbindendes Zeichen in dem Kopiergerät in der vierten
Ausführungsform verwendet wird, hat die Zeichenfühleinheit 24
in dem Kopiergerät die Aufgabe, das ein Kopieren unterbindende
Zeichen anhand der Zeichenkenndaten festzustellen, wie der Kom
bination von Farben, die in der Anzahl Bereiche verwendet sind.
Folglich können die Kenndaten des ein Kopieren unterbindenden
Zeichens, die bei dem Zeichenfühlen zu verwenden sind, verein
facht werden, und folglich kann das Feststellen in einfacher
Weise durchgeführt werden. Ferner kann die Fühlgenauigkeit ver
bessert werden. Das Kopiergerät in der vierten Ausführungsform
kann nicht nur ein Farbkopiergerät, sondern auch ein Schwarz-
Weiß-Kopiergerät sein.
Ein Kopiergerät in einer fünften Ausführungsform der Erfindung
wird nunmehr anhand von Fig. 14 beschrieben. Bei dem Kopiergerät
wird anstelle des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein
Kopieren unterbindendes Zeichen 46 verwendet, wie es in Fig. 14
dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden in den Ausfüh
rungen/Funktionen, die erforderlich sind, um die verschiedenen
Zeichen 41 und 46 verwenden zu können, sind die Kopiergeräte in
der ersten und sechsten Ausführungsform der Erfindung abgesehen
von der nachstehend beschriebenen Modifikation im wesentlichen
identisch. Das Zeichen 46 in der fünften Ausführungsform der
Erfindung besteht aus drei Bereichen, einem grauen Bereich 46 1
mit hoher Dichte, einem grauen Bereich 46 2 mit geringer Dichte
und einem grauen Bereich 46 3 mit einer mittleren Dichte; hier
bei ist jeder Bereich durch konzentrische Kreise festgelegt,
wie in Fig. 14 dargestellt ist. Die Dichtekombination ist eine
der Kenndaten des Zeichens 46. Da ein Zeichen mit mehreren un
terschiedlichen Dichten, wie dasjenige, welche aus einer Anzahl
Bereiche mit drei unterschiedlich dichten Grauwerten besteht,
als das ein Kopieren unterbindendes Zeichen in dem Kopiergerät
in der sechsten Ausführungsform verwendet wird, hat die Zei
chenfühleinheit 24 in dem Kopiergerät die Aufgabe, das ein Ko
pieren unterbindende Zeichen anhand der Zeichenkenndaten fest
zustellen, wie der Kombination von Dichtewerten, welche in der
Anzahl Bereiche verwendet sind. Folglich können die Kenndaten
des ein Kopieren unterbindendes Zeichen, die bei dem Zeichen
fühlen zu verwenden sind, vereinfacht werden, und folglich kann
auch der Fühlvorgang einfach durchgeführt werden. Ferner kann
die Fühlgenauigkeit verbessert werden.
Ein Kopiergerät einer sechsten Ausführungsform der Erfindung
wird nunmehr anhand von Fig. 15 beschrieben. Bei dem Kopiergerät
wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Ko
pieren unterbindendes Zeichen 47 verwendet, wie es in Fig. 15
dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden hinsichtlich
der Ausführung/Funktion, die erforderlich sind, um die ver
schiedenen Zeichen 41 und 47 verwenden zu können, sind die Ko
piergeräte in der ersten und sechsten Ausführungsform der Er
findung abgesehen von der nachstehend im einzelnen beschriebe
nen Modifikation im wesentlichen identisch. Das Zeichen 47 in
der sechsten Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer
Anzahl von Bereichen, welche durch Halbton-Punkte mit unter
schiedlichen Dichtewerten belegt sind. Beispielsweise besteht
das Zeichen 47 aus zwei Bereichen, einem Bereich 47 1, der durch
Halbton-Punkten mit einer Dichte von 100 Linien/Inch belegt
sind, und einem Bereich 47 2, welcher von Halbton-Punkten mit ei
ner Dichte von 75 Linien/Inch belegt ist; hierbei ist in Fig. 15
jeder Bereich durch konzentrische Kreise definiert.
Dokumente/Bilder, welche als ein Vorlagen bzw. Originalbild
verwendet werden können, das auf einem auf dem Tisch 11 ange
ordneten Blatt erzeugt worden ist, können Bereiche enthalten,
welche durch Farbton-Punkten mit verschiedenen Dichtewerten be
legt sind. Es gibt jedoch sehr wenige Fälle, bei denen ein Do
kument/Bild eine Anzahl Bereiche, die von Halbton-Punkten un
terschiedlicher Dichte belegt sind, innerhalb einer festgeleg
ten Fläche aufweist, wie diejenige in dem Zeichen 47. Folglich
kann durch die vorstehend beschriebenen Funktionen des Kopier
geräts in der sechsten Ausführungsform der Erfindung verhindert
werden, daß bezüglich eines Bereichs, der durch Halbton-Punkte
besetzt ist, die in einem eingelesenen Vorlagenbild enthalten
sind, der jedoch nicht das Zeichen 47 ist, fälschlicherweise
festgestellt wird, daß er das Kopierunterbindungszeichen ist.
Nunmehr wird ein Kopiergerät in einer siebten Ausführungsform
der Erfindung anhand von Fig. 16 beschrieben. Bei dem Kopierge
rät wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein
Kopieren unterbindendes Zeichen 48 verwendet, wie es in Fig. 16
dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden in der Ausfüh
rung/Funktion, die darauf zurückzuführen sind, daß die unter
schiedlichen Zeichen 41 und 48 zu verwenden sind, sind die Ko
piergeräte in der ersten und siebten Ausführungsform der Erfin
dung abgesehen von der nachstehend im einzelnen beschriebenen
Modifikation im wesentlichen identisch. Das Zeichen 48 in der
siebten Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Anzahl
von Linien, die eine unterschiedliche Linienbreite haben. Bei
spielsweise besteht das Zeichen 48 aus drei Linien, einer Linie
48 1 mit einer geringen Breite, einer Linie 48 2 mit einer mitt
leren Breite und einer Linie 483 mit einer großen Breite. Da
bei dem Kopiergerät in der siebten Ausführungsform eine Anzahl
Linien unterschiedlicher Breite als das ein Kopieren unterbin
dende Zeichen verwendet werden, hat die Zeichenfühleinheit 24
in dem Kopiergerät die Aufgabe, das ein Kopieren unterbindende
Zeichen mit Hilfe der Zeichenkenndaten festzustellen, wie der
Kombination der entsprechenden Linienbreiten. Folglich können
die Kenndaten des ein Kopieren unterbindenden Zeichens, das bei
dem Zeichenfeststellen zu verwenden ist, vereinfacht werden,
und folglich kann der Fühlvorgang einfach durchgeführt werden.
Ferner kann die Fühlgenauigkeit verbessert werden.
Ein Kopiergerät in einer achten Ausführungsform der Erfindung
wird nunmehr anhand von Fig. 17 beschrieben. Das Kopiergerät be
nutzt statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 eine Kombi
nation aus einer Anzahl von ein Kopieren verhindernden Zeichen
49 und 50, wie sie in Fig. 16 dargestellt sind. Abgesehen von
den Unterschieden in der Ausführung/Funktion, die erforderlich
sind, um entweder das Zeichen 41 oder die Kombination der Zei
chen 49 und 50 zu verwenden, sind die Kopiergeräte in der er
sten und achten Ausführungsform der Erfindung, abgesehen von
der nachstehend noch im einzelnen zu beschreibenden Modifika
tion im wesentlichen dieselben. Die Kombination von Zeichen 49
und 50 in der achten Ausführungsform der Erfindung besteht aus
einer Kombination von zwei Arten von Zeichen mit unterschiedli
chem Bildcharakter. Das heißt, die Zeichen 49 haben einen er
sten Bildcharakter und die Zeichen 50 haben einen zweiten Bild
charakter. Die beiden Zeichen 49 und 50, die unterschiedliche
Bildcharakter haben, sind auf einem Aufzeichnungsblatt 51 so,
wie in Fig. 17 dargestellt, verteilt. Die verschiedenen Bild
charakter sind beispielsweise Formen von Bildern, wie ein
Rechteck 50 und ein Kreis 49. Die Gesamtanzahl an Quadraten
(nicht das Rechteck 51) in Fig. 17 stellen die Zeichen 50 und
die Gesamtanzahl an Kreisen stellen die Zeichen 49 dar.
Da das Kopiergerät in der achten Ausführungsform eine Anzahl
Zeichenarten, wobei ein Bildzeichen einer Zeichenart sich von
einem Bildzeichen der anderen Zeichenart unterscheidet, als die
ein Kopieren unterbindenden Zeichen benutzt, hat die Zeichen
fühleinheit 24 in dem Kopiergerät die Funktion, das ein Kopie
ren unterbindende Zeichen zu fühlen, wobei die Zeichenkenndaten
benutzt werden, die nicht nur eine Anzahl Zeichenarten, sondern
auch eine Anzahl Zeichenarten mit unterschiedlichen Zeichen
charakter haben. Folglich kann vorausgesagt werden, daß eine
Möglichkeit eines Falles sehr gering ist, daß ein eingelesenes
Vorlagenbild einen Bildteil enthält, der einem Zeichen der ei
nen Art unter der Vielzahl von Arten der ein Kopieren unterbin
denden Zeichen enthält. Folglich kann vorhergesagt werden, daß
es im wesentlichen unmöglich ist, daß ein eingelesenes Vorla
genbild Bildteile enthält, die alle Arten der Anzahl Arten von
ein Kopierenden unterbindenden Zeichen haben. Folglich kann
durch die vorbeschriebenen Funktionen des Kopiergeräts in der
achten Ausführungsform der Erfindung verhindert werden, daß be
züglich eines eingelesenen Vorlagenbildes, das einen ähnlichen
Bildteil hat, der aber nicht mit einem Zeichen einer Art unter
der Vielzahl Arten von ein Kopieren unterbindenden Zeichen ist,
fälschlicherweie festgestellt wird, daß es ein Bild ist, wel
ches die ein Kopieren unterbindenden Zeichen enthält.
Anhand von Fig. 2, 3 und 18 wird nunmehr ein Kopiergerät in ei
ner neunten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Ko
piergerät, das ein Zweifarben-Kopiergerät ist, liest zwei Far
ben, nämlich schwarz und rot, eines Bildes ein und schreibt das
entsprechende wiedergegebene Bild. Eine in Fig. 3 dargestellte
Leseeinheit 16 tastet ein Vorlagenbild, das auf einem auf der
Platte 11 angeordnetem Blatt erzeugt worden ist, in ähnlicher
Weise wie das Kopiergerät in der ersten Ausführungsform ab. Die
Einheit 16 ist ein Grün- und ein Rot-Filter (die in den Figuren
nicht dargestellt sind), um das Vorlagenbild zu lesen, so daß
die Farbkomponenten des Zweifarben-Bildes gesondert gelesen
werden und somit die entsprechenden Zwei Serien von Bilddaten
A1 und A2 abgegeben werden. Die Bilddaten A1 werden als Ergeb
nis des Lesens des Vorlagenbildes durch das Grünfilter und die
Bilddaten A2 werden als Ergebnis des Lesens des Vorlagenbildes
durch das Rotfilter erhalten. Die zwei Serien von Bilddaten A1
und A2 werden den entsprechenden Filtereinheiten 52 und 53 zu
geführt, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Die Filtereinheiten 52
und 53 führen eine MTF-Korrektur an den Bilddaten A1 und A2
durch, welche als die verarbeiteten Bilddaten E1 und E2 abgege
ben werden.
Eine Größenänderungseinheit 54 verarbeitet (logisch) oder
(elektronisch) die Daten E1, um das Bild, welches durch die Da
ten E1 in der Hauptabtastrichtung dargestellt ist, so, wie es
befohlen wird, zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Größenän
derung in der Unterabtastrichtung kann durch ein entsprechendes
Steuern der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Bild und dem
CCD-Zeilensensor der Leseeinheit 16 durchgeführt werden. Eine
derartige Geschwindigkeitssteuerung wird von der Steuereinheit
19 durchgeführt.
Die Tonverarbeitungseinheit 55 führt eine Gamma-Umsetzung in
den Bilddaten F durch, die von der Größenänderungseinheit 54
zugeführt worden sind, so daß die Dichtebeziehung zwischen dem
Vorlagenbild und dem wiedergegebenen Bild eine vorherbestimmte
Beziehung sein kann. Die Tonverarbeitungseinheit 55 verarbeitet
ferner die Bilddaten, so daß die sich ergebenden Bilddaten
Kenndaten haben können, welche den Kenndaten der Schreibeinheit
18 entsprechen, so daß die Bilddaten G abgegeben werden. Eine
Videosteuereinheit 56 modifiziert die Bilddaten G mit Hilfe von
Signalen H usw., so daß Bilddaten B1 an die Schreibeinheit 18
abgegeben werden. Das heißt, die Videosteuereinheit 56 annul
liert die vorgegebenen Bilddaten G, wenn ein Zeichenfühlsignal
H von der Zeichenfühleinheit 57 geliefert wird, die das Zei
chenfühlsignal H abgibt, wenn die Einheit 57 ein ein Kopieren
unterbindendes Zeichen feststellt. Die Videosteuereinheit 56
gibt somit die Bilddaten B1 mit dem Wert "0" ab, so daß kein
wiedergegebenes Bild durch die Schreibeinheit 18 gedruckt wird.
Eine in Fig. 18 dargestellte Rot fühlende Einheit 58 analysiert
die Bilddaten E1 und E2, welche von den Filtereinheiten 52 und
53 abgegeben werden, um so die rote Bildkomponente von dem Vor
lagenbild zu extrahieren. Die Zeichenfühleinheit 57 überprüft
die roten Bildaten R, die von der Rot fühlenden Einheit 58 zu
geführt worden sind und kann ein ein Kopieren unterbindendes
Zeichen mit Hilfe der vorherbestimmten Kenndaten und/oder einer
Form des ein Kopieren unterbindenden Zeichens fühlen. Die Ein
heit 58 liefert ein Zeichenfühlsignal H mit dem Wert "1", wenn
die Einheit 58 das ein Kopieren unterbindende Zeichen fest
stellt. Eine Zeichenerzeugungseinheit 59 hat Funktionen, welche
denjenigen der vorstehend beschriebenen Zeichenerzeugungsein
heit 25 ähnlich sind, liefert jedoch ein Zeichenbildsignal B2
direkt an die Schreibeinheit 18 und gibt das Signal nicht an
die Videosteuereinheit 56 ab.
Die in Fig. 3 dargestellte Schreibeinheit 18 hat Funktionen, um
Zweifarben-Bilder auszudrucken. Die Schreibeinheit 18 benutzt
die von der Videosteuereinheit 56 zugeführten Bilddaten B1 beim
Drucken des relevanten, von dem Vorlagenbild wiedergegebenen
Bilds auf ein Aufzeichnungsblatt in schwarz. Gleichzeitig be
nutzt die Schreibeinheit 18 das Zeichenbildsignal B2, das von
der Zeichenerzeugungseinheit 59 zugeführt worden ist, zum
Drucken des relevanten ein Kopieren unterbindenden Zeichens auf
dasselbe Aufzeichnungsblatt in rot. Folglich wird das Vorlagen
bild auf dem Aufzeichnungsblatt in schwarz wiedergegeben, und
das ein Kopieren unterbindende Zeichen wird auf demselben Blatt
in rot gedruckt.
Das ein Kopieren unterbindende Zeichen, das in dem Kopiergerät
in der neunten Ausführungsform zu verwenden ist, kann ein in
Fig. 19 dargestelltes Zeichen 60 sein, welches in diesem Fall
rot ist. Das Kopiergerät in der neunten Ausführungsform be
grenzt folglich die Farbe des ein Kopieren unterbindenden Zei
chens auf rot. Folglich kann die Genauigkeit bei dem Fühlen des
ein Kopieren unterbindenden Zeichens verbessert werden.
Anhand von Fig. 19 wird nunmehr ein Kopiergerät in einer zehnten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In dem Kopiergerät
wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Ko
pieren unterbindendes Zeichen 60 verwendet, wie es in Fig. 19
dargestellt ist. Außer den Unterschieden hinsichtlich Auf
bau/Funktion die erforderlich sind, um verschiedene Zeichen 41
und 60 verwenden zu können, sind die Kopiergeräte in der ersten
und zehnten Ausführungsform der Erfindung abgesehen von der
nachstehend noch im einzelnen beschriebenen Modifikation im we
sentlichen identisch. Das Zeichen 60 in der zehnten Ausfüh
rungsform der Erfindung besteht aus dem chinesischen Zeichen
wobei ein Kreis das Zeichen umgibt. In Japan ist ein derartiges
Zeichen als ein geheimanzeigendes Symbol in Form eines Stemp
fels weit verbreitet. Ebenso ist es möglich und liegt auch im
Rahmen der vorleigenden Erfindung statt des in Fig. 19 darge
stellten Zeichens ein anderes Zeichen zu verwenden, das be
stimmten Ländern oder bestimmten Firmen zugehörig ist. In dem
Kopiergerät kann die Zeichenfühleinheit 24 mit Hilfe einer be
kannten OCR-(einer optische Zeichenerkennungs- und optische
Zeichen-Lese-)Technologie erzeugt werden. Das ein Kopieren un
terbindende Zeichen 60 kann auf einem Dokument durch Aufstem
peln des Zeichens in einer in herkömmlicher Weise verwendeten
Art statt mit Hilfe der Zeichenerzeugungseinheit 25 erzeugt
werden; hierbei wird das Dokument als ein ein Vorlagenbild er
zeugendes Blatt verwendet, das über das Kopiergerät zu reprodu
zieren ist. Folglich kann verhindert werden, daß das Dokument
mit Hilfe des Kopiergeräts kopiert wird, da das gestempelte
Zeichen 60 durch die Zeichenfühleinheit 24 in dem Kopiergerät
festgestellt wird.
Das Kopiergerät in der zehnten Ausführungsform kann Funktionen
haben, bei welchen statt des in Fig. 19 dargestellten Zeichens
eine andere Ausbildung eines Zeichens als das ein Kopieren un
terbindendes Zeichen verwendet wird. Die Ausbildung ist derje
nigen ähnlich, die in Fig. 19 dargestellt ist, in dem Halbton-
Punkte verwendet werden, um den inneren Bereich, welcher durch
den Kreis festgelegt ist, welcher das chinesische Zeichen
einschließt, einzufärben. Wenn eine solche Ausbildung eines Zei
chens verwendet wird, hat die Zeichenfühleinheit 24 die Aufga
be, die Halbton-Punkte festzustellen und es wird nicht eine
Funktion benötigt, um das chinesische Zeichen festzustellen.
Das chinesische Zeichen dient dazu, einer Person anzuzeigen,
daß das Dokument ein vertrauliches Dokument ist. Ferner kann
das Kopiergerät in der zehnten Ausführungsform alternativ hier
zu Funktionen haben, bei welchen eine andere Form eines Zei
chens als das ein Kopieren unterbindendes Zeichen verwendet
wird. Die Form ist derjenigen ähnlich, die in Fig. 19 darge
stellt ist, und ein ähnliches Zeichen wird mit Hilfe von Linien
mit einer Anzahl unterschiedlicher Breiten erzeugt.
Anhand von Fig. 20 wird nunmehr ein Kopiergerät in einer elften
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dem Kopiergerät
wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Ko
pieren unterbindendes Zeichen 61 verwendet, wie es in Fig. 20
dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden in den Ausfüh
rungen/Funktionen, die erforderlich sind, damit verschiedene
Zeichen 41 und 61 verwendet werden können, sind die Kopiergerä
te in der ersten und elften Ausführungsform der Erfindung abge
sehen von einer Modifikation, die nachstehend im einzelnen noch
beschrieben wird, im wesentlichen identisch. Das Zeichen 61 in
der elften Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer
Gruppe von verteilten Punkten, wie in Fig. 20 dargestellt ist,
wobei jeder Punkt aus 1 bis 4 Pixels besteht. Die Punkte sind
durch verschiedene Größen/Formen von Rechtecken dargestellt,
wobei jedes Rechteck in Fig. 20 schraffiert ist. Die Punkte C
sind cyan-farbige Punkte, die Punkte M sind magenta-farbige
Punkte und die Punkte Y sind gelb-farbige Punkte. Die Kenndaten
des Zeichens 61 schließen die Anordnung und Farbender Punkte
ein.
Ein solches ein Kopieren unterbindendes Zeichen aus verteilten
kleinen Punkten, wie das in Fig. 20 dargestellte Zeichen 61, kann
mit bloßem Auge nicht erkannt werden. Obwohl ein derartiges
Zeichen auf einem Dokument erzeugt wird, um zu verhindern, daß
es kopiert wird, verhindert das Vorhandensein des Zeichens auf
dem Dokument nicht, daß das Dokument klar/deutlich zu lesen/zu
sehen ist. Insbesondere wenn das Kopiergerät in der zehnten Aus
führungsform ein Farbkopierer im Unterschied zu einem Schwarz-
Weiß-Kopierer ist, bearbeitet das Kopiergerät oft Dokumente mit
Bildern/Grafiken. Wenn im Falle des Verarbeitens eines solchen
ein Bild enthaltenden Dokuments ein ein Kopieren unterbindendes
Zeichen zu offensichtlich auf dem Dokument ist, ist nicht nur
verhindert, daß das Dokument infolge des Vorhandensein des Zei
chens leicht zu erkennen ist, sondern auch der Wert des Bildes
auf dem Dokument geht aufgrund des Vorhandenseins des Zeichens
verloren. Durch ein Erzeugen eines ein Kopieren unterbindenden
Zeichens in einem Formation, wie bei dem aus verteilten sehr
kleinen Punkten gebildeten Zeichen 61, das in Fig. 20 darge
stellt und vorstehend beschrieben ist, wird die Grundbedeutung
des ein Kopieren unterbindenden Zeichens codiert. Durch das
Codieren der Grundbedeutung des ein Kopieren unterbindenden
Zeichens können die problematischen Wirkungen von ein Kopieren
unterbindenden Zeichen beseitigt werden. Die problematischen
Wirkungen sind die vorerwähnten, die verhindern, daß das Doku
ment, das die Zeichen enthält, leicht zu erkennen ist.
Anhand von Fig. 21 wird nunmehr ein Kopiergerät in einer elften
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Kopiergerät hat
den Zweck, ein vorherbestimmtes Zeichen unter den vorstehend
angeführten, ein Kopieren verhindernden Zeichen 41, 43 bis 48,
60 und 61 zu verwenden, Das Kopiergerät hat die Aufgabe, Posi
tionen der ein Kopieren unterbindenden Zeichen auf einem Auf
zeichnungsblatt 42 zu benutzen, wie in Fig. 21 dargestellt ist.
Das Kopiergerät benutzt solche Positionen der Zeichen als die
Kenndaten der ein Kopieren unterbindenden zeichen, die mittels
der Zeichenfühleinheit 24 festzustellen und mittels der Zei
chenerzeugungseinheit 25 zu erzeugen sind, wobei zusätzlich zu
demselben Zweck die Kenndaten der Zeichen selbst, d. h. die For
men, Farben o. ä. der Zeichen, verwendet werden. Abgesehen von
Unterschieden in den Ausführungen/Funktionen, die erforderlich
sind, um entweder das Zeichen 41 oder sowohl das vorherbestimm
te Zeichen unter den vorerwähnten ein Kopieren unterbindenden
Zeichen 41, 43 bis 48, 60 und 61 als auch deren vorherbestimmte
Positionen zu benutzen, sind die Kopiergeräte in der ersten und
zwölften Ausführungsform der Erfindung, abgesehen von einer Mo
difikation, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird, im
wesentlichen dieselben.
Die vorherbestimmten Positionen der ein Kopieren verhindernden
Zeichen, die in Fig. 21 dargestellt sind, werden nunmehr be
schrieben. Die in Fig. 21 dargestellten Positionen sind ein Bei
spiel und es können auch verschiedene andere Positionen als die
Kenndaten der ein Kopieren unterbindenden Zeichen verwendet
werden, welche mittels der Zeichenfühleinheit 24 festgestellt
werden. In Fig. 21 sind die zwei Zeichen (wobei jedes Zeichen
ein Zeichen der Zeichen 41, 43 bis 48, 60 und 61 sein kann) an
gegenüberliegenden Ecken positioniert, nämlich der oberen lin
ken und der unteren rechten Ecke eines Aufzeichnungsblattes 42.
Der Abstand entlang der vertikalen Richtung (der Unterabtast
richtung) zwischen dem oberen linken Zeichen und der oberen
linken Ecke des Blattes 42 beträgt l1; der Abstand entlang der
horizontalen Richtung (der Hauptabtastrichtung x) zwischen dem
oberen linken Zeichen und der oberen linken Ecke des Blattes 42
beträgt l2; der Abstand entlang der vertikalen Richtung zwi
schen dem unteren rechten Zeichen und der unteren rechten Ecke
des Blattes 42 beträgt l1 und der Abstand entlang der horizon
talen Richtung zwischen dem unteren rechten Zeichen der unteren
rechten Ecke des Blattes 42 ist l2, wie in Fig. 21 dargestellt
ist. Folglich werden die vorherbestimmten Positionen (die Ab
stände l1 und l2) der ein Kopieren unterbindenden Zeichen zu
den Kenndaten dieser Zeichen hinzugefügt, die mittels der Zei
chenfühleinheit 24 zu fühlen sind und durch die Zeichenerzeu
gungseinheit 25 in dem Kopiergerät der zwölften Ausführungsform
zu erzeugen sind. Folglich kann die Genauigkeit beim Feststel
len und Fühlen von ein Kopieren unterbindenden Zeichen verbes
sert werden. Durch Festlegen der vorherbestimmten Positionen
der Zeichen, indem die Zeichen an den gegenüberliegenden Ecken
eines Aufzeichnungsblattes angeordnet sind, wie vorstehend be
schrieben ist, ist es möglich, die ein Kopieren unterbindenden
Zeichen entsprechend festzustellen, selbst wenn ein Blatt mit
einem darauf erzeugten Vorlagenbild in entgegengesetzten Rich
tungen (einer ersten oder einer zweiten Richtung, die um 180°
bezüglich der ersten Richtung gedreht ist) auf der in Fig. 2
dargestellten Vorlagenplatte 11 angeordnet.
Anhand von Fig. 22 bis 26D werden nunmehr Kopiergeräte in einer
13-ten bis 20-sten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Jedes Kopiergerät der vorstehend angeführten Kopiergeräte ist
eines der ein Kopieren unterbindenden Zeichen, wie sie in den
Fig. 20 bis 26D dargestellt sind. Abgesehen von Unterschieden in
den Ausführungen/Funktionen, die darauf zurückzuführen sind,
damit verschiedene Zeichen 41 und die vorstehend angeführten
Zeichen verwendet werden können, sind die Kopiergeräte in der
ersten und jeder anderen Ausführungsform der vorstehend angege
benen Ausführungsformen der Erfindung abgesehen von einer Modi
fikation, die nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird,
im wesentlichen identisch.
Das Kopiergerät in der 13-ten Ausführungsform benutzt das ein
Kopieren unterbindende Zeichen, das aus einer Anzahl Linien mit
unterschiederlicher Dicke besteht, wie es in Fig. 22 dargestellt
ist. Das in Fig. 22 dargestellte Zeichen besteht aus einer brei
ten vertikalen Linie 62, zwei mittelbreiten horizontalen Linien
63 und drei schmalen vertikalen und horizontalen Linien 64.
Das Kopiergerät in der 14-ten Ausführungsform benutzt die ein
Kopieren unterbindenden Zeichen, die aus zwei verschiedenen
Zeichen bestehen, wie in Fig. 23A und 23B dargestellt ist. Das
Kopiergerät der 14-ten Ausführungsform ist ein Beispiel des
vorstehend beschriebenen Kopiergeräts der achten Ausführungs
form. Das heißt, die Zeichen 49 und 50, die in Fig. 17 darge
stellt sind, entsprechen den in Fig. 23A und 23B dargestellten
Zeichen 49 und 50.
Das Kopiergerät in der 15-ten Ausführungsform verwendet das ein
Kopieren unterbindende Zeichen, das aus einer Anzahl Linien un
terschiedlicher Dicke und unterschiedlicher Dichte besteht, wie
in Fig. 24 dargestellt ist. Das in Fig. 24 dargestellte Zeichen
besteht aus zwei vertikalen und horizontalen Linien 65, die je
weils eine geringe Breite und eine hohe Dichte haben, zwei ho
rizontalen Linien 66, die jeweils eine mittlere Breite und eine
mittlere Dichte haben und aus einer vertikalen Linie 67, die
eine große Breite und eine geringe Dichte hat. Ferner ist auch
möglich und im Rahmen der Erfindung, daß das Kopiergerät in der
15-ten Ausführungsform statt des vorstehend beschriebenen Zei
chens eine andere Form des ein Kopieren unterbindenden Zeichens
verwendet, das mittels der Zeichenfühleinheit 24 gefühlt und
mittels der Zeichenerzeugungseinheit 25 erzeugt wird. Die ande
re Form ist eine, die aus einer Anzahl sehr kleiner Punkte be
steht, die unterschiedliche Größen und/oder unterschiedliche
Farben und/oder unterschiedliche Abstände zwischen benachbarten
Punkten haben.
Das Kopiergerät in der 16-ten Ausführungsform benutzt das ein
Kopieren unterbindende Zeichen, beispielsweise eines der in
Fig. 25A und 25B dargestellten Zeichen. Die in Fig. 2 dargestell
te Bedienungseinheit hat eine Funktion, mit welcher eine Bedie
nungsperson eines der in den Figuren dargestellten Zeichen 68
und 69 über die Bedienungseinheit 12 auswählen kann. Das Vorse
hen einer auswählbaren Anzahl von Zeichen, wie der Zeichen 68
und 69 ermöglicht es einer Bedienungsperson, vorher die Zeichen
verschiedenen Funktionen zuzuordnen, wie beispielsweise solche,
die unterschiedlich geheime Stufen anzeigen, d. h. die anzeigen,
wie wichtig ein Geheimhalten eines relevanten Dokumentes ist.
Die Zeichenfühleinheit 24 fühlt die Zeichen 68 und 69 und un
terscheidet ferner die beiden Zeichen. Ferner steuert die in
Fig. 3 dargestellte Steuereinheit 19 die Schreibeinheit 18, so
daß die Steuereinheit 19 auf das von der Einheit 24 zugeführte,
gefühlte Signal unterschiedlich in Abhängigkeit davon an
spricht, ob die Einheit 24 das Zeichen 63 oder 69 fühlt. In
einem Beispiel der vorstehend angeführten unterschiedlichen An
sprechart verhindert die Steuereinheit 16 nur, daß die Schreib
einheit 18 das relevante wiedergegebene Bild druckt, wenn das
Zeichen 69 gefühlt wird, und die Steuereinheit 19 gibt einen
Warnton ab, und verhindert zusätzlich, daß das relevante wie
dergegebene Bild gedruckt wird, wenn die Einheit 24 das Zeichen
68 fühlt. Folglich ist das Kopiergerät bequem zu handhaben.
Jedes der Kopiergeräte in den 17-ten bis 20-sten Ausführungs
formen benutzt eine annähernd punkt-symmetrische Formation, wie
eines der in Fig. 26A bis 26D dargestellten Zeichen, als das ein
Kopieren unterbindende Zeichen, das mittels der Einheit 24 ge
fühlt und mittels der Einheit 25 erzeugt worden ist. Bei einer
punkt-symmetrischen Formation ist eine Formation identisch,
nachdem sie um 180° gedreht worden ist. Bei Benützen eines sol
chen ein Kopieren unterbindenden Zeichens kann das Zeichen
leicht festgestellt werden, selbst wenn die Größe eines Vorla
genbildes, das das Zeichen enthält, durch das verwendete Ko
piergerät geändert wird, wie bezüglich des Kopiergeräts in der
ersten Ausführungsform anhand von Fig. 7 bis 9 beschrieben ist.
Es ist auch möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, daß das
Kopiergerät entsprechende Funktionen hat, um das ein Kopieren
unterbindende Zeichen zu erzeugen, das zusammen mit einem rele
vanten wiedergegebenen Vorlagenbild gedruckt wird, aber nicht
die Funktionen hat, zu verhindern, daß ein wiedergegebenes Vor
lagenbild mit dem ein Kopieren unterbindenden Zeichen ausge
druckt wird.
Anhand von Fig. 27A werden nunmehr Prozesse eines normalen Ko
pierbetriebs in einem digitalen Kopiergerät in einer 21-sten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Eine Bedienungsper
son legt ein Blatt 100 mit einem darauf ausgebildeten Vorlagen
bildes auf eine Glasplatte 110 und sie spezifiziert dann einen
Bildkopiervorgang an dem Kopiergerät. Folglich liest eine Bild
leseeinheit 112 das Vorlagenbild 100 und setzt das gelesene
Bild in das das Bild darstellende Signal um. In der Leseeinheit
112 wird eine bekannte Bildlesetechnologie mit einem CCD-Sensor
verwendet. Ein trommelförmiger, photoempfindlicher Körper 114
wird in einer durch einen Pfeil in Fig. 27A angezeigten Richtung
im Uhrzeigersinn gedreht. Ein Lader 116 lädt den photoempfind
lichen Körper 114 gleichförmig. Eine optische Schreibeinheit
118 schreibt das relevante wiedergegebene Bild auf den photo
empfindlichen Körper 114 mit Hilfe des vorerwähnten Signals.
Die optische Schreibeinheit 118 benutzt ein System, bei welchem
ein Laserstrahl den photoempfindlichen Körper entsprechend ab
tastet.
Durch eine solche Bildschreiboperation wird das relevante elek
trostatische, latente Bild auf dem photoempfindlichen Körper
114 erzeugt, welches durch die Entwicklungsvorrichtung 20 ent
wickelt wird, so daß das relevante Tonerbild auf dem photo
empfindlichen Körper 114 erzeugt ist. Das Tonerbild wird über
eine Übertragungseinrichtung 122 an ein Aufzeichnungsblatt
übertragen, und das übertragene Tonerbild wird durch eine Fi
xiereinheit 124 auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert. Das Auf
zeichnungsblatt mit dem fixierten Tonerbild wird dann von dem
Kopiergerät als eine Kopie ausgetragen. Der restliche Toner auf
dem photoempfindlichen Körper 114 wird dann mittels einer Rei
nigungseinheit 126 entfernt, während die Ladung auf dem photo
empfindlichen Körper 114 durch eine ladungsentfernende Einheit
128 mit Hilfe einer Wechselstromladung entfernt wird.
Anhand von Fig. 27B wird ein funktionelles Blockdiagramm des Ko
piergeräts in der 21-sten Ausführungsform der Erfindung nunmehr
beschrieben. Eine Betriebsartwähleinrichtung 101 ist ein Teil
einer Bedienungseinheit. Durch Drücken einer Taste, die in der
Bedienungseinheit vorgesehen ist, und eine Anzeige hat, 'vertrau
liches Dokument kopieren', wird bewirkt, daß die Betriebsart-
Auswähleinheit 1 eine Betriebsart 'vertrauliches Dokument
drucken' auswählt, worauf die Betriebsart-Wähleinheit 1 ein re
levantes Auswählsignal abgibt. Nachdem die Betriebsart, 'ver
trauliches Dokument drucken', gewählt worden ist, steuert die
Steuereinheit 102 eine Kopiersteuereinheit 105, so daß ein Ko
pierprozeß entsprechend dem Auswählsignal in dem Kopiergerät
gestartet wird, wie nunmehr beschrieben wird.
Die Bildleseeinheit 12 liest, wie vorstehend ausgeführt, ein
auf die Glasplatte 110 gelegtes Vorlagenbild 100, welches ein
'vertrauliches Originalbild' ohne Geheimhaltungsanzeige-Hin
weis/Zeichen ist. Das eingelesene Bild wird einer Bildverarbei
tungseinrichtung 106 zugeführt, welche einen Störungen entfern
denden Prozeß usw. an dem Bild durchführt. Die Bildverarbei
tungseinrichtung 106 setzt das Bild in ein Signal um, um das
relevante Bild zu schreiben, das 80976 00070 552 001000280000000200012000285918086500040 0002004426126 00004 80857der optischen Schreibeinheit
118 zuzuführen ist.
Die Bildverarbeitungseinrichtung 106 liefert gleichzeitig ein
elektronisches Bild (ein Bild, das durch ein elektronisches
Signal dargestellt ist) an eine ein Geheimhaltungsanzeigezei
chen fühlende Einrichtung 104 (die nachstehend der Einfachheit
halber als Geheimhaltungs-Fühleinrichtung bezeichnet wird). Da
das vertrauliche Vorlagen- bzw. Originalbild kein Geheimhal
tungszeichen enthält, stellt die Geheimhaltungs-Fühleinrichtung
104 kein Geheimhaltungszeichen in dem zugeführten elektroni
schen Bild fest.
Die Steuereinheit 102 bewirkt, daß eine ein Geheimhaltungszei
chen erzeugende Einrichtung 103 ein Geheimhaltungszeichen o. ä.
erzeugt, das beispielsweise unter drei vorher in der Einrich
tung 103 gespeicherten Zeichen ausgewählt wird. Die drei Zei
chen sind ein Zeichen 'geheim', ein Zeichen 'streng geheim' und
beispielsweise ein Zeichen 'firmenintern geheim'; eines dieser
drei Zeichen kann von einer Bedienungsperson ausgewählt werden.
In diesem Beispiel sind die ersten beiden Zeichen, d. h. die
Zeichen 'geheim' und 'streng geheim' die als Geheimhaltungs(an
zeige)
und das zuletzt angeführte Zeichen 'firmenintern geheim' ist
ein einfaches 'Achtung'-Zeichen.
Wenn eine Bedienungsperson das Zeichen 'streng geheim' wählt,
wird die Information, welche die Zeichenfolge 'streng geheim'
darstellt, und eine Information, die eine Druckposition für die
Zeichenfolge anzeigt, der Bildverarbeitungseinrichtung 106 zu
geführt. Die Druckposition kann eine vorherbestimmte festgeleg
te Position sein oder sie kann auch eine Position sein, die un
ter verschiedenen Positionen ausgewählt wird. Die Bildverarbei
tungseinrichtung 106 integriert die zugeführte Zeichenfolge
durch die Bildleseeinheit 112 in eine Bildinformation, die als
Ergebnis des Lesens des vertraulichen Originalbildes erhalten
worden ist. Die auf diese Weise integrierte Information wird
der optischen Schreibeinheit 118 zugeführt. Prozesse, welche
auf die vorstehenden Prozesse folgen, entsprechen denjenigen
bei einem normalen Kopiervorgang, wie sie vorstehend beschrie
ben sind. Folglich wird das Bild über die optische Schreibein
heit 118 ausgedruckt, wobei das Bild identisch mit dem vertrau
lichen Vorlagenbild ist und die Zeichenfolge 'streng geheim' an
der vorerwähnten Druckposition in dem Bild enthält.
Wenn ein Kopiervorgang bei dem vertraulichen Kopierbetrieb wie
derholt wird, d. h. wenn ein vertrauliches Originalbild, wie das
vorstehend erwähnte, mehr als einmal kopirt wird, wird ein Ge
heimhaltungszeichen, wie die Zeichenfolge 'streng geheim' bei
jeder Kopie hinzugefügt, welche durch die wiederholten Kopier
vorgänge erzeugt wird.
Kopien, bei welchen wie vorstehend beschrieben, einem sogenann
ten vertraulichen Vorlagen/Originalbild ein Geheimhaltungshin
weis, wie 'streng geheim' hinzugefügt ist, werden nachstehend
als effektiv vertrauliche Kopie bezeichnet. Eine entsprechende
Operation wird in dem Kopiergerät in einem Fall durchgeführt,
bei welchem eine effektiv vertrauliche Kopie als ein zu kopie
rendes Vorlagenbild verwendet wird. Bei dem normalen Kopierbe
trieb wird die effektiv vertrauliche Kopie, die über die Bild
leseeinheit 112 eingelesen ist, normal in der Vorlagenverarbei
tungseinrichtung verarbeitet und wird dann der einen Geheimhal
tungshinweis fühlenden Einrichtung 104 zugeführt.
Die Fühleinrichtung 104 prüft, ob ein elektronisches Bild, das
der effektiv vertraulichen Kopie entspricht, einen der vorher
gespeicherten Geheimhaltungshinweise enthält oder nicht. Dieses
Überprüfen kann beispielsweise mit Hilfe einer
Musteranpassungstechnologie vorgenommen werden. Die Einrichtung
104 erzeugt die vorher gespeicherten Geheimhaltungshinwei
se/Zeichen, die dann zum Überprüfen der Fühleinrichtung 104 zu
geführt werden. Wenn die Fühleinrichtung 104 das Vorhandensein
eines Geheimhaltungshinweises/Zeichens in dem elektronischen
Bild feststellt, informiert die Einrichtung 104 die Steuerein
heit 102 von der Feststellung. Die Steuereinheit 102 steuert
dann die Kopiersteuereinheit 105, so daß verhindert wird, daß
ein Kopiervorgang mit dem elektronischen Bild durchgeführt
wird, d. h. das Kopiergerät geht in einen ein Kopieren unterbin
denden bzw. verhindernden Zustand über. Dann steuert die Steuer
einheit 2 die Bedieneinheit, so daß auf dem Bedienungsfeld der
Bedieneinheit beispielsweise angezeigt wird, 'es wird kein Ko
pieren durchgeführt, da Dokument vertraulich ist'.
Ein Geheimhaltungshinweis/Zeichen, der bzw. das über die Fühl
einrichtung 104 festzustellen ist, ist ein Hinweis/Zeichen, der
vorher auf einer effektiv vertraulichen Kopie, wie vorstehend
bereits erwähnt, mittels der einen Geheimhaltungshinweis erzeu
genden Einrichtung 103 ausgebildet worden ist, nachdem aus dem
vorher gespeicherten Hinweisen/Zeichen ausgewählt worden ist,
wie vorstehend beschrieben ist. Da die Anzahl der Referenzhin
weise/Zeichen (der vorher gespeicherten Hinweise/Zeichen) somit
begrenzt ist, kann das Feststellen, d. h. der Vergleich einer
vertraulichen Kopie mit den Referenzhinweisen/Zeichen ohne wei
teres innerhalb einer kurzen Zeitspanne durchgeführt werden.
Das Aufheben des ein Kopieren unterbindenden Zustands, um ein
Vervielfachen/Kopieren einer vertraulichen Kopie zu ermögli
chen, wird nunmehr beschrieben. Zu diesem Zweck ist in Fig. 27B
eine Berechtigungsinformations-Eingabeeinheit 107 vorgesehen.
Die Berechtigungsinformation ist eine Information, die zu ver
wenden ist, um den ein Kopieren unterbindenden/verhindernden
Zustand aufzuheben, und sie zeigt die Berechtigung bezüglich
des Kopierens der effektiv vertraulichen Kopie an und bewirkt
dadurch, daß das Kopiergerät das Kopieren der relevanten effek
tiv vertraulichen Kopie zuläßt. Diese Berechtigungsinformation
wird von berechtigten Personen erhalten und kann eine Code-
Zahl, eine in einer ID-Karte gespeicherte Information o. ä.
sein. Information, welche über die Eingageeinrichtung 107 ein
gegeben worden ist, wird dann von der Steuereinheit 102 ge
prüft, wodurch festgestellt wird, ob die eingegebene Informa
tion die richtige Berechtigungsinformation ist oder nicht. Wenn
dies der Fall ist, steuert die Steuereinheit 102 die Kopier
steuereinheit 105, so daß der ein Kopieren unterbindende Zu
stand aufgehoben wird.
Von den in Fig. 27B dargestellten Blöcke können alle Blöcke, au
ßer der Bildleseeinheit 112 und der optischen Schreibeinheit
118 durch einen Computer gebildet sein. Wenn die Blöcke durch
einen Computer gebildet sind, können allein durch Vorsehen von
entsprechenden Software-Programmen die vorstehend beschriebenen
Prozesse aufgenommen werden, so daß die Prozesse verschiedenen
praktischen Anwendungsfällen angepaßt werden können.
Anhand von Fig. 30 wird nunmehr das Kopiergerät in der 21-sten
Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben. Eine
Bedieneinheit 101A ist eine Einheit für eine Bedienungsperson,
um von dem Kopierer durchzuführende Operationen zu spezifizie
ren und sie enthält die in Fig. 27B dargestellte Betriebsart
wähleinrichtung 101. Ein Scanner 112A, ein Verstärker 112B und
ein Analog/Digital-Umsetzer 112c sind in der Bildleseeinheit
112 untergebracht. Eine CPU102A, ein ROM 112B und ein RAM 102C
sind in der Steuereinheit 102 vorgesehen.
Eine Bildkorrektureinheit 106A zum Durchführen eines Störungen
entferndenden Prozesses usw. und eine Bildverarbeitungseinheit
106B sind in der Verarbeitungseinheit 106 untergebracht. Eine
eine Geheimzahl erkennende Einheit 104 wirkt wie die einen Ge
heimhaltungshinweis fühlende Einrichtung 104 und eine eine Ge
heimzahl integrierende Einheit 103a wirkt wie die einen Geheim
haltungshinweis erzeugende Einheit 102. Ein Digital/Analog-Um
setzer 118A und ein Drucker 118B sind in der optischen Schreib
einrichtung 118 untergebracht.
Ein konkretes Kopierbeispiel, das in dem Kopierer in der 21-
sten Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird, wird nun
mehr anhand von Fig. 28A bis 28D beschrieben. In diesem Beispiel
wird ein vertrauliches Vorlagen/Original-Bild 100 eines ver
traulichen Dokuments, das beispielsweise ein in Fig. 28A darge
stellter Briefkopf ist, wird mittels des Kopierers in dem Ko
piermode für vertrauliche Dokumente kopiert. Als Ergebnis des
Kopierens werden beispielsweise in Fig. 28B dargestellte Kopien
C1 bis C5 erzeugt. In diesem Beispiel entspricht die Anzahl 5
der Kopien C1 bis C5 der Anzahl der fünf Bestimmungsorte der
Kopien. Folglich ist die Wiederholanzahl bei dem augenblickli
chen Kopiervorgang bei dem Kopierbetrieb für vertrauliche Doku
mente 5.
Jede der Kopien C1 bis C5 hat Geheimhaltungshinweise/Zeichen,
die ein Geheimhaltungshinweis 'GEHEIM' MS sind, die jeweils ein
Geheimhaltungshinweis 'GEHEIM' MS, die in einem in Fig. 28B dar
gestellten Rechteck eingeschlossen sind, und jeweils eine in
diesem Beispiel in Fig. 28B dargestellten Geheimzahl MN sind.
Der Geheimhaltungshinweis 'GEHEIM' entspricht dem Geheimhal
tungshinweis, wie er in Fig. 19 dargestellt ist, und der in Ja
pan bekannt und maruhi ausgesprochen wird.
Der Geheimhaltungshinweis MS ist auf allen fünf Kopien C1 bis
C5 zu finden. Die Geheimhaltungszahl MN, die auf einer Kopie
der fünf Kopien aufgebracht ist, wird nacheinander inkremen
tiert, wenn die Kopie wiederholt erzeugt wird. Das heißt, die
Ziffern 1 sind auf der ersten erzeugten Kopie C1 aufgebracht,
wie in Fig. 28B dargestellt ist; die Ziffern 2 sind auf der
zweiten erzeugten Kopie C1 aufgebracht (was in Fig. 28B nicht
dargestellt ist), und die Ziffern 5 sind auf der fünften, (in
Fig. 28B ebenfalls nicht dargestellten) hergestellten Kopie C5
aufgebracht. Vorzugsweise werden die Geheimziffern MN nur in
Form einer Umrißlinie der Ziff er aufgebracht, wie in Fig. 28B
dargestellt ist. In dem Beispiel der Fig. 28B sind insgesamt 15
Geheimzahlen MN auf der Kopie C1 aufgebracht. Folglich stören
die Geheimziffern MN, wie die in Fig. 28B dargestellten, welche
auf einer Kopie vorhanden sind, einen Leser nicht, welcher den
Inhalt des Bildes und nicht den Geheimhaltungshinweis MS und
die Geheimzahl Mn liest. Folglich werden Geheimzahlen mit der
gesamten Fläche jeder Kopie in einer vorherbestimmten bekannten
Dichte verteilt, wie in Fig. 28B dargestellt ist.
Vorzugsweise wird bei dem vertraulichen Dokumenten-Kopiermode
zusätzlich dem vorstehend beschriebenen Prozeß, bei welchem die
Geheimhinweise MS und die Geheimzahlen MN auf den Kopien aufge
bracht werden, ein vertrauliches Dokumenten-Handhabungsblatt
geschaffen, wie in Fig. 28C dargestellt ist. In dem Beispiel der
Fig. 28C weist das vertrauliche Dokumentenhandhabungsblatt ei
nen Titel A, ein Dokumentenmuster B und einen Vermerk C auf.
Das Dokumentenmuster B ist ein aus dem Bild auf der ersten
Seite extrahierter, oberer Teil eines relevanten vertraulichen
Dokuments, wie beispielsweise das in Fig. 28A dargestellte ver
trauliche Originalbild; der obere Teil beginnt am oberen Ende
des vertraulichen Dokuments und hat eine vorherbestimmte, vom
oberen Ende aus gerechneten vertikalen Länge, wie in Fig. 28C
dargestellt ist. Die Notiz C hat einen Inhalt, wie er in
Fig. 28D dargestellt ist; der Inhalt liegt in Form einer Tabelle
vor, wie sie in Fig. 28D dargestellt ist, wobei die Geheimzahlen
MN in der linken Spalte der Tabelle eingetragen sind. Relevante
Bestimmungsorte sind in der rechten Spalte der Tabelle ausge
füllt. Bestimmungsorte können handgeschrieben sein, wenn die
Kopien verteilt werden, oder die Bestimmungsorte können vorher
in dem Kopierer als einer von in dem Kopierer eingegebenen Be
fehle sein, die erforderlich sind, wenn die Kopien über den Ko
pierer hergestellt werden. Das Muster B wird dadurch erhalten,
daß der relevante obere Teil der ersten Seite gespeichert wird,
wenn die erste Seite eines relevanten vertraulichen Dokuments
über die Bildleseeinheit 112 gelesen wird. Statt des oberen
Teils der ersten Seite in Form des Musters B kann zum selben
Zweck auch ein verkleinertes Bild der ganzen ersten Seite ver
wendet werden.
Der Inhalt eines solchen vertraulichen Dokumenten-Handhabungs
blattes ist eine Kombination aus einem Teil eines zu erzeugen
den Vorlagenbildes und Geheimzahlen, wie vorstehend ausgeführt
ist. Ein Programm, das sich für das Herstellen des vertrauli
chen Dokumenten-Handhabungsblattes eignet, wird vorher vorgese
hen. Mit Hilfe des Programmes und einer Kombination aus dem
Teil eines Vorlagenbildes und der Geheimzahlen wird das rele
vante vertrauliche Dokumenten-Handhabungsblatt erzeugt, nachdem
ein Kopiervorgang beendet worden ist, oder wenn ein Kopiervor
gang abgeschlossen wird.
Ein Ablaufdiagramm der vorstehend beschriebenen Prozesse wird
nunmehr anhand von Fig. 31 beschrieben. Das Symbol 'm', das bei
einem Schritt S1 dargestellt ist (wobei der Begriff 'Schritt'
nachstehend weggelassen wird) stellt eine Zahl einer augen
blicklich verarbeiteten Seite der gesamten Seitenzahl eines ge
rade verarbeiteten Dokuments dar. Der Kopierer kann eine ADF-
(automatische Vorlagenzuführ-)Einheit haben, auf welche Seiten
eines Dokuments gelegt werden, wobei dann jede Seite automa
tisch nacheinander in den Kopierer eingebracht wird, um Seite
für Seite zu lesen. Eine Bedienungsperson legt ein zu kopieren
des Dokument nur auf die ADF-Einheit, wenn eine solche Einheit
vorgesehen ist. Wenn der Startbefehl von der Bedienungsperson
spezifiziert wird, dann wird die erste Seite des Dokuments in
diesem Fall von der ADF-Einheit auf die in Fig. 27A dargestellte
Glasplatte befördert.
Bei S2 und S3 wird ein auf der Glasplatte 10 positioniertes
Vorlagenbild gelesen und in einem Speicher gespeichert. Ent
sprechende Bildkorrekturoperationen können an dem gelesenen
Bild durchgeführt werden, bevor es in dem Speicher gespeichert
wird. Bei S4 wird das gelesene Bild dahingehend überprüft, ob
in dem gelesenen Bild ein Geheimhaltungshinweis (Geheimhal
tungszeichen in Fig. 31) vorhanden sind oder nicht. Wenn kein
Geheimhaltungshinweis bei S4 gefühlt wird, wird bei S13 festge
stellt, ob sich der Kopierer in dem Kopierbetrieb für vertrau
liche Dokumente befindet oder nicht. Wenn der Kopierer auf nor
malen Kopierbetrieb geschaltet ist, wird das gelesene Bild bei
S28 in üblicher Weise kopiert.
Wenn der Kopierer bei S113 auf den Kopierbetrieb für vertrauli
che Komponenten geschaltet ist (was in Fig. 31 mit Geheimhal
tungs-Kopierbetrieb bezeichnet ist), wird bei S14 festgetellt,
ob das gerade zu verarbeitende Bild der ersten Seite des Doku
ments entspricht oder nicht. Wenn das gerade verarbeitete Bild
der ersten Seite des Dokuments entspricht, werden bestimmte Be
dingungen entweder entsprechend der über die Bedienungseinheit
vom Bedienungspersonal eingegebenen Spezifikation oder entspre
chend relevanter Daten eingestellt, die von der CPU als Ergeb
nis des Auslesens einer relevanten Tabelle eingegeben worden
sind, beispielsweise ein Geheimhaltungshinweis, der jeder Seite
des Dokuments hinzuzufügen ist, was bei den Schritten S15 bis
S18 erfolgt. Die bestimmten Voraussetzungen beeinhalten ein
Auswählen eines Geheimhaltungshinweises MS 'STRENG GEHEIM' und
'GEHEIM', wie vorstehend ausgeführt, das Auswählen einer Stelle
(ausgehend von der rechten oberen Ecke, wie in Fig. 28B darge
stellt ist, ausgehend von der linken oberen Ecke oder von der
oberen Mitte in der Kopie) und eines Zeichentyps des Geheimhal
tungshinweises MS sowie einer Punktformation, einer Größe und
einer Halbtondichte usw. der Geheimzahlen MN. Das Auswählen der
Stelle des Hinweises MS kann auch entfallen, wenn die Position
bereits vorher an der oberen rechten Ecke festgelegt ist, wie
beispielsweise in Fig. 28B dargestellt ist.
Bei S19 bis S24 wird dann die erste Seite des Dokuments verar
beitet/wiederholt kopiert, bis eine in Fig. 31 angegebene ak
tuelle Wiederholzahl n ein vorher eingetellte Wiederholanzahl
erreicht, wobei die laufende Wiederholzahl mit 1 beginnt und
jeweils um 1 bei S24 inkrementiert wird, wobei jedesmal der
Prozeß wiederholt wird. Die vorher von dem Bedienungspersonal
eingestellte Wiederholzahl entspricht der Zahl, wie oft jede
Seite des Dokuments kopiert wird. In jedem Zyklus wird die er
ste Seite des Dokuments bei S22 kopiert. Eine Geheimzahl MN,
die wie vorstehend ausgeführt, der laufenden Wiederholzahl n
entspricht, wird wie vorstehend beschrieben, bei S20 und S21
bei jedem Kopierzyklus in den kopierten Bildern erzeugt.
Nachdem das wiederholte Kopieren für die erste Seite der Vorla
ge beendet ist, prüft, wenn die ADF-Einheit vorher vorgesehen
war, das Kopiergerät bei S25, ob noch irgendwelche Seiten in
der ADF-Einheit vorhanden sind oder nicht. Wenn die ADF-Einheit
an dem Kopierer nicht vorgesehen wurde, erkennt der Kopierer
immer nur die erste Seite eines Dokuments. Wenn weitere Seiten
des Dokuments in der ADF-Einheit vorhanden sind, wird die vor
stehend angeführte Anzahl einer gerade verarbeiteten Seite un
ter der Gesamtanzahl der Seiten des Dokuments um 1 inkremen
tiert. Der vorstehend beschriebene Prozeß für die erste Seite
wird dann für jede Seite der restlichen Seiten der Vorlage wie
derholt. Folglich wird jede Seite von allen Seiten der Vorlage
in der eingegebenen Anzahl Mal kopiert. Der vorstehende Prozeß
für die erste Seite, der wie vorstehend ausgeführt, zu wieder
holen ist, ist ein Prozeß, der aus S26, S2, S3, S14, S19, der
Wiederholung von S20 bis S24, wie vorstehend beschrieben und
aus S25 besteht. Nachdem alle Seiten des Dokuments kopiert wor
den sind, wird bei S27 ein vertrauliches Dokumenten-Handha
bungsblatt, wie es in Fig. 28C dargestellt ist, ausgegeben. So
mit ist dann die gerade durchzuführende Wiederholoperation be
endet. Es kann auch eine relevante Berechtigungsinformation,
wie sie vorstehend beschrieben ist, auf den Dokumenten-Handha
bungsblatt für eine Bemerkung ausgedruckt werden.
Wenn der Geheimhaltungshinweise bei S4 festgestellt wird, wird
bei S5 über die Bedienungseinheit angezeigt, daß kein Kopier
vorgang bei einem Vorlagenbild (Dokument) durchgeführt wird,
wenn nicht eine Berechtigungsinformation eingegeben wird, da
das Vorlagenbild einem vertraulichen Dokument entspricht. Wenn
Information als eine Berechtigungsinformation bei S6 eingegeben
wird, wird bei S7 bestimmt, ob die eingegebene Information die
richtige Berechtigungsinformation ist oder nicht. Wenn es nicht
die richtige Berechtigungsinformation ist, wird bei S12 der Ko
piervorgang beendet.
Wenn die bei S7 eingegebene Information die richtige Informa
tion ist, wird bei S8 bis S11 ein Kopiervorgang durchgeführt.
Da bei dem Kopiervorgang das relevante Vorlagenbild dem ver
traulichen Dokument entspricht, kopiert der Kopierer nur einmal
das Vorlagenbild und die restlichen Seiten des relevanten Doku
ments, wenn die ADF-Einheit vorgesehen war, d. h. es kann nur
eine Kopie von jeweils einer Vorlagenseite bei S8 aus dem nach
stehend angegebenen Grund hergestellt werden. Bei dem Kopier
vorgang löscht der Kopierer bei S9 den auf dem Vorlagenbild
vorhandenen Geheimhaltungshinweis, und bei S10 wird ein neuer
Geheimhaltungshinweis dem Vorlagenbild hinzugefügt; bei S11
wird das sich ergebende Bild ausgedruckt. Der Grund, warum eine
solche Löschung eines vorhandenen Geheimhaltungshinweis und ein
Hinzufügen eines neuen Hinweises durchgeführt wird, wird nun
mehr beschrieben. Eine Bildqualität kann verbessert werden,
wenn, statt ein Bild eines Hinweises/Zeichens zu verwenden,
welches über einen CCD-Sensor durch optisches Lesen des auf dem
Original vorhandenen Zeichens erhalten worden ist, ein Bild ei
nes Zeichens/Hinweises verwendet wird, das in einem Speicher
gespeichert worden ist.
Der Grund, weshalb nur ein Kopieren eines Originals an dem vor
stehend beschriebenen Kopiervorgang zugelassen ist, wird nun
mehr beschrieben. Das Kopieren eines solchen vertraulichen Do
kuments sollte streng kontrolliert werden, um so zu verhindern,
daß die relevante Geheiminformation verloren geht. Folglich
sollten effektiv vertrauliche Kopien, wie die vorbeschriebenen,
die als Ergebnis des Kopierens des relevanten vertraulichen
Vorlagenbildes erhalten worden sind, nicht weiter kopiert wer
den. Es gibt jedoch einen sehr außergewöhnlichen Fall, bei wel
chem eine effektiv vertrauliche Kopie aus einem berechtigten
Grund weiter kopiert werden sollte. Folglich läßt der Kopierer
in den 21-sten Ausführungsform der Erfindung das weitere Kopie
ren einer effektiv vertraulichen Kopie zu. Ferner wird das Ko
pieren nur zugelassen, wenn die richtige Berechtigungsinforma
tion in den Kopierer eingegeben wird, und aus dem vorstehend
angeführten Grund wird auch nur zugelassen, daß eine Kopie bei
dem Kopiervorgang kopiert wird, selbst wenn die richtige Be
rechtigungsinformation eingegeben wird.
Nunmehr wird ein Kopierer in einer 22-sten Ausführungsform ei
ner Bilderzeugungseinrichtung beschrieben. Der Unterschied zwi
schen den Kopierern gemäß der 21-sten und der 22-sten Ausfüh
rungsform besteht darin, daß der Kopierer in der 21-sten Aus
führungsform einen Geheimhinweis verwendet, der aus einem Ge
heimzeichen MS und einer Geheimzahl MN besteht, wie sie in
Fig. 28B dargestellt sind, und der Kopierer in der 22-sten Aus
führungsform einen Geheimhaltungshinweis verwendet, der aus ei
ner Berechtigungsinformation FJ, wie vorstehend beschrieben
ist, sowie aus einem Geheimzeichen MS und Geheimzahlen MN be
steht, wie in Fig. 29 dargestellt ist. In Fig. 29 stellen zwei
Kreise, die in der oberen Hälfte angeordnet sind, und zwei
Dreiecke, die in der unteren Hälfte auf der Kopie C1 angeordnet
sind, das Bild dar, welches auf einem relevanten vertraulichen
Originalbild vorhanden gewesen ist, vor die vorerwähnten Hin
weise/Zeichen MS, MN und FJ hinzugefügt werden. Das heißt, die
Kreise und Dreiecke stellen den wesentlichen Inhalt des ver
traulichen Originalbildes dar.
Eine solche Berechtigungsinformation FJ wird zuerst über eine
Berechtigungsinformations-Eingabeeinrichtung, wie die in
Fig. 27B dargestellte Einrichtung 107 eingegeben. Zum Eingabe
zeitpunkt ist die Berechtigungsinformation beispielsweise eine
vierstellige Zahl und sie wird dann in dem Kopierer in eine an
dere Form umgewandelt, in welcher die Berechtigungsinformation
nicht gelesen werden kann, wenn sie erblickt wird. Die vorste
hend erwähnte Form ist beispielsweise gebildet durch gelbe Zei
chen, die schwierig zu sehen sind, durch einen Strichcode, ein
Teilmuster, eine zerhackte Figur o. ä., welche schwierig zu in
terpretieren ist; die auf diese Weise umgewandelte Form wird
dann in dem Kopierer zu einem relevanten Vorlagenbild hinzuge
fügt. Die Gestaltung einer Berechtigungsinformation zum Einga
bezeitpunkt ist nicht auf die vierstellige Zahl beschränkt,
sondern kann auch eine der folgenden Variationen sein, wie bei
spielsweise eine Reihe von alphabetischen Zeichen, eine Reihe
von alphanumerischen Zeichen usw.
Ein Ablaufdiagramm des Betriebs in dem Kopierer gemäß der 22-
sten Ausführungsform wird nunmehr anhand von Fig. 32 und 33 be
schrieben. Es werden nur die Unterschiede zwischen dem in
Fig. 31 dargestellten Ablaufdiagramm und dem in Fig. 32 und 33
dargestellten Ablaufdiagramm beschrieben. Abgesehen von diesen
Unterschieden sind die beiden Ablaufdiagramme im wesentlichen
gleich.
Bei dem Kopierschritt, welcher dem in Fig. 31 dargestellten Ko
pierschritt S22 entspricht, welcher mittels des Kopierers gemäß
der 21-sten Ausführungsform durchgeführt wird, führt der Kopie
rer bei der 22-sten Ausführungsform insbesondere zwei in Fig. 33
dargestellte Entwicklungsschritte S123 und S124 durch. Bei dem
ersten Entwicklungsschritt S123 wird das, das aus dem relevan
ten eingelesenen Vorlagenbild und dem Geheimzeichen MS und MN
besteht, die dem Vorlagenbild bei S122 hinzugefügt worden sind,
und auf die übliche Weise entwickelt. Bei dem zweiten Entwick
lungsschritt S124 wird die vorerwähnte Berechtigungsinformation
FJ in einer speziellen Weise entwickelt, so daß die Entwick
lungsinformation FJ beispielsweise als ein gelbes Bild ent
wickelt wird, wie vorstehend ausgeführt ist. Folglich ist es
für eine nicht-berechtigte Person schwierig, die auf diese Wei
se gedruckte Berechtigungsinformation zu erkennen.
Nach dem in Fig. 32 dargestellten Geheimhaltungshinweis-Fühl
schritt S105, welcher dem in Fig. 31 dargestellten Schritt S2
entspricht, führt der Kopierer gemäß der 22-sten Ausführungs
form insbesondere einen in Fig. 32 dargestellten Suffix-Fühl
schritt S106 durch, wenn bei S105 der Geheimhaltungshinweise
festgestellt wird. Ein Suffix wird bei S112 zu der Geheimzahl
MN hinzugefügt, die dem kopierten Bild hinzuzufügen ist, das
durch einen weiteren Kopiervorgang einer effektiv vertraulichen
Kopie erzeugt worden ist, wie vorstehend beschrieben ist. Nun
mehr wird der Zweck des Hinzufügens eines solchen Suffixes be
schrieben. Für die Person, die ursprünglich ein vertrauliches
Originaldokument erzeugt hat, dürfte es schwierig sein, eine
Kopie (die nachstehend als zweite Kopie bezeichnet wird) zu
kontrollieren, die durch einen weiteren Kopiervorgang einer
effektiv vertraulichen Kopie des vertraulichen Originaldoku
ments hergestellt worden ist. Das hießt, die Person kann nicht
verhindern, daß eine nicht-vorgesehene Person eine solche zwei
te Kopie kopiert. Folglich sollte verhindert werden, daß zweite
Kopien weiter kopiert werden. Aus diesem Grund fügt der Kopie
rer gemäß der 22-sten Ausführungsform ein Suffix zu der Geheim
zahl MN hinzu, die auf eine zweite Kopie zusätzlich aufgebracht
wird. Als Beispiel für ein derartiges Suffix wird ein Suffix 'A'
der Geheimzahl MN, wie '1' hinzugefügt, wie in Fig. 28B darge
stellt ist, so daß die sich ergebende Geheimzahl MN lautet
'1A'. Wenn eine Anzahl zweiter Kopien von einer effektiv ver
traulichen Kopie mit der Geheimzahl mm '1' hergestellt werden,
haben die zweiten Kopien die entsprechenden Geheimzahlen mm
'1A', '1B', '1C', .... In diesem Fall wirken 'A', 'B', 'C', ..
als die Suffixe.
Wenn bei S106 ein solches Suffix gefühlt wird, wie in Fig. 32
dargestellt ist, wird bei S116 der laufende Kopiervorgang been
det, indem eine Nachricht an das Bedienungspersonal abgegeben
wird: 'Dieses vertrauliche Dokument kann in diesem Kopierer
nicht kopiert werden. Bitte fordern Sie die berechigte Person
an, um die Kopie machen zu können'. Daher kann eine zweite Ko
pie in dem Kopierer nicht mehr kopiert werden, selbst wenn die
richtige Berechtigungsinformation eingegeben wird. Somit ist
bei dem Kopierer gemäß der 22-sten Ausführungsform der Erfin
dung wirksam verhindert, daß die relvante Geheimhaltung verlo
ren geht.
Wenn kein solches Suffix bei S106 gefühlt wird, wird ein Pro
zeß, der mit S107 beginnt und im wesentlichen dem entsprechen
den Prozeß entspricht, der mit S5 beginnt, wie in Fig. 31 darge
stellt ist. Jedoch erzeugt bei S112, wie vorstehend erwähnt,
der Kopierer eine Geheimzahl, die dadurch erhalten worden ist,
daß ein entsprechendes Suffix, wie vorstehend ausgeführt ist,
zu der ursprünglich in dem eingelesenen Bild enthaltenen Ge
heimzahl hinzugefügt wird. Dann führt das Kopiergerät zwei Ent
wicklungsschritte S112 und S113, welche den vorstehend be
schriebenen Schritten S123 und S124 entsprechen, für das rele
vante Bild durch.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Funktionen der Ko
pierer gemäß den 21-sten und 22-sten Ausführungsformen der Er
findung weist jeder der vorstehend beschriebenen Kopierer fol
gende noch zu beschreibende Funktionen auf. Es kann ein Fall
eintreten, bei welchem ein vertrauliches Originaldokument ein
erstes Mal in dem Kopierer kopiert wird und danach ein zweiter
Kopiervorgang bezüglich des vertraulichen Originaldokuments
verlangt wird. In einem solchen Fall muß die Geheimzahl MN
überprüft werden, die der zuletzt hergestellten Kopie bei dem
ersten Kopiervorgang zugefügt worden ist. Folglich wird eine
Geheimzahl MN, welche durch Inkrementieren der überprüften Ge
heimzahl MN um eins erhalten worden ist, zu der zuerst gemach
ten Kopie bei der zweiten Kopiermöglichkeit hinzugefügt. Folg
lich haben alle Kopien, die bei der ersten und zweiten Kopier
möglichkeit erzeugt worden sind, entsprechend steigende Geheim
zahlen MN. Um die vorstehend beschriebene Operation zu ermögli
chen, muß es bei dem Kopierer möglich sein, daß die Bedienungs
person eine anfängliche Geheimzahl MN eingeben kann, welche
nicht 1 ist; die anfangs eingegebene Geheimzahl wird dann als
eine Geheimzahl benutzt, welche der ersten Kopie hinzugefügt
wird. Die Geheimzahl, die den anschließenden Kopien hinzugefügt
wird, wird dann um eins inkrementiert, wenn, wie vorstehend be
schrieben, die nächste Kopie erzeugt wird.
Nunmehr wird anhand von Fig. 33 und 34 ein Kopierer gemäß einer
23-sten Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß
der Erfindung beschrieben. Abgesehen von Unterschieden zwischen
den Kopierern gemäß den 22-sten und 23-sten Ausführungsformen,
welche nachstehend noch beschrieben werden, sind diese beiden
Kopierer im wesentlichen identisch. Die Unterschiede bestehen
darin, daß statt einer Entwicklungs-Berechtigungsinformation
die beispielsweise, wie vorstehend beschrieben, ein gelbes Bild
in dem Kopierer gemäß der 22-sten Ausführungsform ist, der Ko
pierer gemäß der 23-sten Ausführungsform eine solche Berechti
gungsinformation entweder bei S203, bevor die codierte Berech
tigungsinformation zu dem Bild bei S204 hinzugefügt wird, oder
bei S201 codiert, bevor die codierte Berechtigungsinformation
beim Schritt S202 hinzugefügt wird. Infolge der Codierung der
Berechtigungsinformation brauchen nicht mehr zwei Entwicklungs
schritte durchgeführt zu werden, und es reicht ein einziger
Entwicklungsschritt, entweder S115 oder S205 in dem Kopierer
gemäß der 23-sten Ausführungsform aus, da ein spezielles Farb
bild, wie ein gelbes Bild, nicht mehr notwendig ist. Durch Co
dieren der Berechtigungsinformation kann eine nicht-berechtigte
Person die aufgebrachte Berechtigungsinformation nicht lesen.
Ferner wird in jedem der Kopierer gemäß der 22-sten und der 23-
sten Ausführungsformen ein Suffix, wie es vorstehend beschrie
ben ist, dazu verwendet, um zu verhindern, daß zweite Kopien,
wie vorstehend beschrieben, nochmals kopiert werden. Statt ein
Suffix zu verwenden, kann auch eine andere Methode bei den zwei
Kopierern angewendet werden, wie sie für denselben Zweck be
schrieben ist. Entweder vor dem in Fig. 32 beschriebenen Schritt
S114 wird eine relevante Berechtigungszahl (Berechtigungsinfor
mation) codiert, so daß die auf diese Weise codierte Berechti
gungszahl auf der zweiten Kopie vorhanden ist, oder bei dem in
Fig. 34 dargestellten Schritt S203 wird eine relevante Berechti
gungs-Zahl bzw. -Information nochmals codiert, so daß die noch
mals codierte Berechtigungszahl auf der zweiten Kopie vorhanden
ist. Wenn dann versucht wird, die auf diese Weise hergestellte
zweite Kopie nochmals in einem Kopierer zu kopieren, wird bei
S109 festgestellt, daß die auf der Kopie vorhandene Berechti
gungszahl nicht die richtige ist, d. h. die Berechtigungszahl
folglich nicht die gültige Zahl ist. Folglich ist verhindert,
daß zweite Kopien nochmals kopiert werden.
Nunmehr werden anhand von Fig. 36A bis 48H Kopierer gemäß den
24-sten bis 30-sten Ausführungsformen einer Bilderzeugungs
einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 36A zeigt eine
vertrauliche Originalvorlage 200. Jeder der Kopierer in den 24-
sten bis 30-sten Ausführungsformen erzeugt effektiv vertrauli
che Kopien, wie beispielsweise die in Fig. 36B dargestellten Ko
pien C1 bis C5, von dem Dokument 200. Jede der Kopien C1,
C2, ,... hat ein Bild, das identisch mit dem Vorlagenbild ist,
das auf dem Dokument 200 zusammen mit Berechtigungsfiguren F, Z
vorhanden sind., die in dem Bild integriert sind, das iden
tisch mit dem Originalbild ist, wie in Fig. 36B dargestellt ist.
Jeder Kopierer kann jedoch auch funktionen haben, um ein Ge
heimzeichen MS und/oder eine Geheimzahl MN hinzuzfügen, wie in
Fig. 29 dargestellt und vorstehend beschrieben ist. Ein Prozeß,
der notwendig ist, um solche Zeichen/Zahlen MS/MN hinzuzufügen,
ist identisch mit dem vorstehend beschriebenen Prozeß, so daß
er nicht mehr beschrieben zu werden braucht. Ein Prozeß, der
notwendig ist, um eine solche Berechtigungsfigur, wie FC zu er
zeugen/aufzuzeichnen, wird nunmehr beschrieben. Wie nachstehend
beschrieben, hat eine solche Berechtigungsfigur die Aufgabe,
eine einmal eingegebene ein Kopieren unterbindende Situation
aufzuheben und kann ferner die Funktion haben, zu verhindern,
daß ein eingelesenes Bild, das die Berechtigungsfigur enthält,
kopiert wird. Folglich kann die Berechtigungsfigur als eine Un
terbindungs-/Berechtigungs-Figur wirken.
Jeder Kopierer hat einen Aufbau, welcher im wesentlichen iden
tisch mit dem in Fig. 27a dargestellten Aufbau ist. Anhand von
Fig. 37 bis 39 wird nunmehr ein gemeinsames Ablaufdiagramm be
züglich der entsprechenden Funktionen der vorstehend angeführ
ten Ausführungsformen beschrieben. Da der Kopierer gemäß der 24-
sten Ausführungsform nicht notwendigerweise eine solche Berech
tigungsfigur sucht, ist eine Berechtigungsfigur-Fühl- und Um
setzeinheit 205 in dem Kopierer vorgesehen. Folglich soll die
Bildverarbeitungseinheit 202 unmittelbar mit einer Steuer- und
Bedieneinheit 206 in Verbindung stehen.
Wie in Fig. 37 dargestellt, wird ein Bedienungsfeld 207 von einer
Bedienungsperson verwendet, um einen vertraulichen Dokumenten-
Kopiervorgang zu spezifizieren, wie er vorstehend beschrieben
ist. Wenn die Bedienungsperson auf diese Weise den vertrauli
chen Dokumenten-Kopiervorgang spezifiziert, erhält die Steuer-
und Bedieneinheit 206 das relevante Signal von dem Bedienfeld
207, wozu das dann ein aktueller Kopiervorgang in dem Kopierer
der vertrauliche Dokumenten-Kopierbetrieb ist. Folglich bilden
das Bedienfeld 207 und die Steuer- und Bedieneinheit 206 zusam
men eine Betriebsart-Auswähleinrichtung.
Das Bedienfeld 207 ist so ausgebildet, daß eine Bedienungsper
son verschiedene Informationsarten an den Kopierer eingeben
kann. Die verschiedenen Informationsarten sind eine Berechti
gungsfigur-Information, eine Kopierbefehl-Information, bei
spielsweise eine Wiederholzahl (wie viele Kopien von dem Origi
nal erforderlich sind), ein Hinzufügen einer geheimen Zahl, ei
ne Kopie-Bild-Dichte, ein Größenänderungsverhältnis usw. Bei
dem Beispiel in Fig. 36B ist die Wiederholzahl als 5 spezifi
ziert, so daß fünf Kopien C1 bis C5 hergestellt werden. Das Be
dienfeld 207 gibt die eingegebenen verschiedenen Informations
arten an die Steuer- und Bedieneinheit 206 ab, wodurch dann
Komponenten des Kopiergeräts entsprechend den verschiedenen In
formationsdaten gesteuert werden. Die zu steuernden Komponente
weist eine Berechtigungsinformations-Erzeugungseinheit 204 auf,
die folglich eine entsprechende Berechtigungsfigur erzeugt. Das
Bedienfeld 207 und die Steuer- und Bedieneinheit 206 bilden zu
sammen eine Berechtigungsfigur-Informationseingabeeinheit. Fer
ner bilden die Steuer- und Bedieneinheit 206 und die Erzeu
gungseinheit 204 zusammen eine Umsetzeinheit, welche eine Be
rechtigungsfigur-Information, die über die Berechtigungsfigur-
Informationseingabeeinrichtung eingegeben worden ist, in ein
Berechtigungsfigur-Signal umsetzt.
Ein Scanner 201, welcher der in Fig. 27A dargestellten Bildlese
einheit 112 entspricht, liest bei S203, der in Fig. 39 darge
stellt ist, dementsprechend ein Originalbild. Die Bildinforma
tion, welche das Bild darstellt, das auf dem durch den Scanner
201 gelesene, vertrauliche Originaldokument 200 vorhanden ist,
wird an die Bildverarbeitungseinheit 202 abgegeben und wird
folglich einer Korrektur, wie einer Gamma- und einer Schattie
rungskorrektur, in der Einheit 202 unterzogen. Die sich
ergebende Bildinformation wird in einem Speicher in der Bild
verarbeitungseinheit 202 als ein eingelesenes Bild bei dem in
Fig. 39 dargestellten Schritt 302 gespeichert. Ein von der Ein
heit 204 erzeugtes Berechtigungsfigur-Signal wird über die
Bildverarbeitungseinheit 202 in dem eingelesenen Signal inte
griert, das an eine Printereinheit 203 zuzuführen ist, welche
dann das relevante Bild auf ein Aufzeichnungslbatt schreibt.
Folglich bilden die Bildverarbeitungseinheit 202 und die Prin
tereinheit 203 zusammen eine Schreibeinrichtung, welche der in
Fig. 27A dargestellen optischen Schreibeinheit 118 entspricht.
Bei S303 (siehe Fig. 39) wird überprüft, ob eine Berechtigungs
figur in dem eingelesenen Bild vorhanden ist oder nicht. Jedoch
führt, wie vorstehend erwähnt, der Kopierer in der 24-sten Aus
führungsform nicht notwendigerweise S303 durch. Wenn S303 weg
gelassen wird, wird S305 nach der Beendigung von S302 durchge
führt. In diesem Beispiel, d. h. in dem Beispiel, bei welchem
das gelesene, vertrauliche Originaldokument das in Fig. 36A dar
gestellte Dokument 200 ist, hat das relevante Originalbild
folglich keine Berechtigungsfigur. Somit wird S304 durchge
führt. Bei S304 wird festgestellt, ob das Kopiergerät sich in
dem vertraulichen Dokumenten-Kopierbetrieb befindet oder nicht.
Die in Fig. 36B dargestellten Kopien werden erzeugt, nachdem die
Berechtigungsfiguren FZ hinzugefügt sind, wenn sich der Kopie
rer in dem vertraulichen Dokumenten-Kopierbetrieb befindet.
Folglich wird entsprechend der Spezifikation durch das Bedie
nungspersonal bei S305 einer der Geheimhaltungshinweise aus GE
HEIM, STRENG GEHEIM, FIRMENVERTRAULICH usw. ausgewählt und eine
Druckform/Weise des auf diese Weise ausgewählten Hinweises, wie
beispielsweise ein Zeichentyp, eine Druckposition usw. des Hin
weises angesetzt. Wie vorstehend ausgeführt, hängt jedoch in
jeder Ausführungsform der 24-sten bis 30-sten Ausführungsform
das Hinzufügen oder Nicht-Hinzufügen eines solchen Geheimhal
tungshinweises grundsätzlich von der vom Bedienungspersonal
vorgenommenen Spezifikation ab.
Bei S306 (siehe Fig. 39) wird ein Autorisierungs-Figur-Signal
über die Einheit 204 bei S306 erzeugt. Das auf diese Weise er
zeugte Signal wird in dem eingelesenen Signal integriert und
dann bei S307 ferner in dem Signal integriert, das den Geheim
haltungshinweis darstellt, wenn der Hinweis verlangt worden
ist. Die vorstehend beschriebene Signalintegration wird in dem
Speicher in der Bildverarbeitungseinheit 202 durchgeführt. Das
sich ergebende Signal wird an die in Fig. 37 dargestellte Prin
tereinheit 203 abgegeben.
Die Printereinheit 203 schreibt bei S308 ein durch das eingege
bene Signal dargestelltes Bild auf ein Aufzeichnungsblatt. So
mit ist die effektiv vertrauliche, in Fig. 23B dargestellte Ko
pie C1 erhalten. Bei S307 bis S309 wird das Erzeugen einer
effektiv vertraulichen Kopie durch ein Bildschreiben in der
Printereinheit 203 wiederholt, bis die Anzahl an Wiederholungs
vorgängen eine Zahl erreicht, die vorher vom Bedienungspersonal
über das in Fig. 37 dargestellte Bedienfeld 207 eingestellt wor
den ist. Folglich ist dann der augenblickliche Kopierprozeß be
endet.
Wie in Fig. 36B dargestellt, hat jede der sich ergebenden effek
tiv vertraulichen Kopien zusätzlich zu einem Bild, das mit
einem auf einem relevanten, vertraulichen Originaldokument
identisch ist, Berechtigungsfiguren FZ. Folglich kann verhin
dert werden, daß das Vorhandensein solcher Berechtigungsfiguren
auf der effektiv vertraulichen Kopie deutlich zu erkennen sind.
Um eine derartige Schwierigkeit zu unterbinden, werden solche
Berechtigungsfiguren vorzugsweise in einer geringen Halbton-
Dichte erzeugt/gedruckt. Ähnlich wie bei den Kopierern gemäß
der 21-sten und 22-sten Ausführungsform haben die Kopierer bei
jeder der 24-sten bis 30-sten Ausführungsformen eine Funktion,
ein vertrauliches Dokumenten-Behandlungsblatt abzugeben, wie es
vorstehend bei S311 beschrieben worden ist, was jedoch bei je
dem der Kopiergeräte in den 24-sten bis 30-sten Ausführungsfor
men entfallen kann.
Wenn das Kopiergerät bei S304 nicht in dem vertraulichen Doku
mementen-Kopierbetrieb arbeitet, wird der laufende Kopierprozeß
bei S310 in der üblichen Weise durchgeführt.
Wie aus Fig. 38 zu ersehen, weist die in Fig. 37 dargestellte
Steuer- und Bedieneinheit 206 eine CPU 209, einen RAM 210, ei
nen ROm 211, einen nicht-flüchtigen RAM 212, eine Vergleich
seinheit 214, eine Zähleinheit 215, einen internen Taktgeber
216, verschiedene Interfaces (I/F) 217, die für das Bedienungs
feld 207 vorgesehen sind, einen Scanner 201, eine Printerein
heit 203 usw. auf, um mit der Steuer- und Bedieneinheit 206 und
einem Bus 213 in Verbindung zu kommen, welcher für die vorste
hend angeführten Einheiten vorgesehen ist, um sie miteinander
zu verbinden. Jedoch sind die Vergleichseinheit 214 und die
Zähleinheit 215 in den Kopierern der 24-sten und der 30-sten
Ausführungsform nicht vorgesehen.
Der Kopierer gemäß der 24-sten Ausführungsform hat den vorste
hend beschriebenen Aufbau und entspricht annähernd den Kopie
rern der 24-sten bis 30-sten Ausführungsformen. Der Kopierer
gemäß der 25-sten Ausführungsform hat einen Aufbau, welcher mit
demjenigen des Kopierers der 24-sten Ausführungsform identisch
ist. Jedoch wird der Kopierer gemäß der 25-sten Ausführungsform
Merkmale zur Ausbildung von Berechtigungsfiguren, wie sie vor
stehend beschrieben sind, nachstehend anhand von Fig. 23 bis 48H
beschrieben.
Nunmehr wird die Kopierer der 26-sten Ausführungsform beschrie
ben. Dieser Kopierer enthält eine Berechtigungsfigur-Fühlein
richtung und eine Steuereinrichtung, welche einen Kopierbetrieb
verhindert, wenn die Fühleinrichtung eine Berechtigungsfigur
fühlt. Folglich enthält der Kopier notwendigerweise die in
Fig. 37 dargestellte Berechtigungsfigur-Fühl- und Umsetzeinheit.
Jedoch hat in dem Kopierer die Einheit 205 keine Umsetzfunk
tion. Abgesehen von den vorstehend wiedergegebenen Merkmalen
entspricht der Kopierer im Wesentlichen dem Kopierer gemäß der
24-sten Ausführungsform, weshalb der Kopierer gemäß der 26-sten
Ausführungsform nicht mehr weiter beschrieben wird.
Der Kopierer in der 27-sten Ausführungsform gibt, nachdem bei
S303 eine Berechtigungsfigur über die Fühl- und Umsetzeinheit
206 festgestellt wird, ein relevantes Signal an die Steuer- und
Bedieneinheit 206 ab, welche als die vorerwähnte Steuereinrich
tung dient. Die Einheit 206 verhindert folglich bei S312 (siehe
Fig. 40), daß der augenblickliche Kopierbetrieb durchgeführt
wird.
Es kann einen Fall geben, bei welchem mit einem solchen Kopier
gerät nur ein Teil eines Originalbildes kopiert wird, das bei
spielsweise auf die in Fig. 27A dargestellte Glasplatte 110 ge
legt wird. Ferner kann es sein, daß in dem vorstehenden Fall
ein vertrauliches Originaldokument auf die Glasplatte gelegt
ist, welches eine Berechtigungsfigur in einem bestimmten Be
reich des Dokuments aufweist. Wenn das Kopiergerät die vorste
hend beschriebene Funktion benutzt, so daß es nur Teil des Do
kumentes einliest, welcher nicht den Bereich enthält, in wel
chem sich die Berechtigungsfigur befindet, kann die Berechti
gungsfigur bei S303 nicht gefühlt werden. Somit kann nicht ver
hindert werden, daß das vertrauliche Originaldokument in dem Ko
pierer kopiert wird. Um eine derartige Schwierigkeit zu vermei
den, wird für ein Kopiergerät, das eine Berechtigungsfigur er
zeugt, eine Anzahl Berechtigungsfiguren auf einer effektiv ver
traulichen Kopie verteilt wiedergegeben. Als Beispiel einer
bevorzugten Berechtigungsfigur-Ausbildung ist, wie in Fig. 36B
dargestellt, jede Berechtigungsfigur FZ ein Quadrat mit Abmes
sungen von einigen Zentimetern (cm) und es werden neun Figuren
FZ auf einer Seite verteilt, wie in Fig. 36B dargestellt ist.
Nunmehr wird der Kopierer gemäß der 27-sten Ausführungsform be
schrieben. Als besondere Merkmale weist das Kopiergerät eine
Berechtigungsfigur-Fühleinrichtung, eine Berechtigungsfigur-In
formationseingabeeinrichtung, eine Umkehr-Umsetzeinheit, eine
Vergleichseinheit und eine Steuereinrichtung auf. Wenn die
Fühleinrichtung eine Berechtigungsfigur, wie sie vorstehend be
schrieben ist, in einem eingelesenen Bild feststellt, setzt die
Umwandlungseinheit die gefühlte Berechtigungsfigur in die Be
rechtigungsfigur-Information um, welche ein Original der ge
fühlten Berechtigungsfigur sein sollte. Die Vergleichseinheit
vergleicht die erhaltene Berechtigungsfigur-Information mit der
Information, welche über die Informationseingabeeinheit einge
geben worden ist. Wenn die beiden Arten von Berechtigungsfigur-
Information einander entsprechen, läßt die Steuereinheit ein
Kopieren des eingelesenen Bildes zu. Notwendigerweise enthält
das Kopiergerät folglich die in Fig. 37 dargestellte Berechti
gungsfigur-Fühl- und Umsetzeinheit 205. Abgesehen von den vor
stehend angeführten Merkmalen entspricht das Kopiergerät demje
nigen in der 24-Ausführungsform deshalb es nicht mehr weiter
beschrieben zu werden braucht.
In Fig. 37 prüft die Berechtigungsfigur-Fühl- und Umsetzeinheit
205, welche als Berechtigungsfigur-Fühleinheit dient, über die
Bildverarbeitungseinheit 202 ein von dem Scanner 203 zugeführ
tes Signal. Das bei S303 (siehe Fig. 39) durchgeführte Überprü
fen besteht darin, zu überprüfen, ob ein eingelesenes Bild, das
in ein eingelesenes Bild in dem Scanner 201 umgesetzt ist, eine
Berechtigungsfigur FZ enthält. Wenn bei S303 eine Berechti
gungsfigur FZ festgestellt wird, extrahiert die Fühl- und Um
setzeinheit 205, die als die Umkehr-Umsetzeinrichtung dient,
die Berechtigungsfigur FZ aus dem eingelesenen Signal und setzt
die extrahierte Figur in eine Berechtigungsfigur-Information
um, welche ein Original der extrahierten Figur sein sollte, wie
oben ausgeführt ist. Die auf diese Weise erhaltene Berechti
gungsfigur-Information, die als gefühlte Berechtigungsfigur-In
formation bezeichnet wird, wird der Vergleichseinheit 215 in
der Steuer- und Bedieneinheit 206 zugeführt.
Nachdem bei S303 die Berechtigungsfigur FZ gefühlt ist, wird
bei S313 (siehe Fig. 41) der Inhalt über die in Fig. 37 darge
stellte Anzeigeeinheit 208 angezeigt, nämlich 'Kopieren ist un
möglich, da das eingelesene Bild ein vertrauliches Dokument
ist. ',' und somit 'bitte Berechtigungsfigur-Information einge
ben'. Wenn die anwesende Bedienungsperson Information entspre
chend der vorstehenden Anzeige bei S314 eingibt, wird die ein
gegebene Information der Vergleichseinheit 215 in der Steuer-
und Bedieneinheit 206 zugeführt. Die Vergleichseinheit 215 ver
gleicht bei S315 die gefühlte Berechtigungsfigur-Information
mit der eingegebenen Information. Wenn die beiden Informations
arten einander entsprechen, läßt die Steuer- und Bedieneinheit,
die als Steuereinrichtung wirkt, ein Kopieren des eingelesenen
Bildes zu; bei S316 wird dann eine Kopie des Bildes abgegeben.
Wenn die beiden Informationsarten bei S315 einander nicht ent
sprechen, verhindert die Steuer- und Bedieneinheit 206, daß das
eingelesene Bild kopiert wird; bei S317 wird dann der laufende
Prozeß beendet.
Nunmehr wird der Kopierer gemäß der 28-sten Ausführungsform be
schrieben. Der Kopierer enthält notwendigerweise die in Fig. 38
dargestellte Zähleinheit 215 in der Steuer- und Bedieneinheit
206. Abgesehen von Schritten, wie sie nachstehend beschrieben
werden, entspricht der Kopierer im wesentlichen dem Kopierer
gemäß der 24-sten Ausführungsform, so daß eine darüber hinaus
gehende Beschreibung entfallen kann.
Wenn bei S303 eine Berechtigungsfigur FZ als ein Überprüfungs
ergebnis über die Berechtigungsfigur-Fühl-Umsetzeinheit 205
festgestellt wird, erhält die Einheit 205, die als die Umkehr-
Umsetzeinrichtung wirkt, Berechtigungsfigur-Information, welche
ein Original der gefühlten Berechtigungsfigur sein sollte, wie
vorstehend beschrieben ist. Nachdem bei S303 die Berechtigungs
figur FZ gefühlt ist, wird bei 5313 (siehe Fig. 42) der Inhalt
über die in Fig. 37 dargestellte Anzeigeeinheit 308 angezeigt:
'Kopieren nicht möglich, da das eingelesene Bild ein vertrauli
ches Dokument ist' und ferner wird angezeigt: 'Bitte Berechti
gungsfigur-Information eingeben.' Wenn die anwesende Bedie
nungsperson Information entsprechend der vorstehend wiedergege
benen Anzeige bei S314 eingibt, vergleicht die Vergleichsein
heit 215 bei S315 die erhaltene Berechtigungsfigur-Information
mit der eingegebenen Information, wie vorstehend beschrieben
ist. Wenn die beiden Informationsarten einander entsprechen,
läßt die Steuer- und Bedieneinheit, die als eine Steuereinrich
tung wirken ein Kopieren des eingelesenen Bildes zu; eine Kopie
des Bildes wird dann bei S316 ausgegeben. Wenn die beiden In
formationsarten einander bei S315 nicht entsprechen, verhindert
die Steuer- und Bedieneinheit 206, daß das eingelesene Bild ko
piert wird, und gleichzeitig zählt die Zähleinheit 215 in der
Einheit 206 zuerst wie oft die beiden Informationsarten einan
der nicht entsprechen. Die Steuer- und Bedeneinheit 206 über
prüft dann bei S318, ob die gezählte Zahl drei erreicht oder
nicht. Da die augenblicklich gezählte Zahl eins ist, wird S313
dann durchgeführt, wie vorstehend beschrieben ist.
Wenn eine Bedienungsperson wieder Information bei S314 entspre
chend der Berechtigungsfigur-Informationseingabe-Anforderung
bei S313 eingibt, wird der Berechtigungsfigur-Informationsüber
prüfschriftt S315 an der eingegebenen Information durchgeführt,
wie vorstehend beschrieben ist. Es kann sein, daß die Zählein
heit 215 dreimal gezählt hat, daß die beiden Informationsarten
einander nicht entsprechen; das heißt, daß Information, welche
der Berechtigungsfigur-Information die von der gefühlten Be
rechtigungsfigur erhalten worden ist, nicht entspricht, dreimal
eingegeben wird. In diesem Fall wird bei S318 das Dreimal ge
fühlt, und folglich werden bei S319 die Funktionen des Kopie
rers gestoppt oder der Kopierer wird abgeschaltet. Im allgemei
nen wird angenommen, daß sogar eine berechtigte Person durch
einen Fehler eine fehlerhafte Berechtigungsinformation eingeben
kann. Vielmehr kann angenommen werden, daß eine solche wieder
holte falsche Informationseingabe bedeutet, daß eine Person em
pirisch versucht, eine effektiv vertrauliche Kopie, die eine
Berechtigungsfigur hat, zu kopieren. Da die Person die Berech
tigungsfigur-Information nicht kennt, die für die Berechti
gungsfigur relevant ist. Folglich stoppt das Kopiergerät, wie
vorstehend beschrieben, in diesem Fall den Kopierbetrieb.
Nunmehr wird ein Kopierer gemäß der 29-sten Ausführungsform be
schrieben, welcher einen Aufbau hat, welcher identisch mit dem
jenigen des Kopierers der 28-sten Ausführungsform ist. Außer
dem identischen Aufbau hat jedoch der Kopierer gemäß der 29-
sten Ausführungsform die Möglichkeit, Information zu speichern,
wenn der Kopierer seinen Kopierbetrieb infolge einer wiederhol
ten falschen Informationseingabe stoppt, wie vorstehend be
schrieben ist. Die zu speichernde Information ist Information,
welche für das relevante eingelesene Bild spezifisch ist, da
die falsche Information als eine Berechtigungsfigur-Information
eingegeben worden ist, wird auch das Datum des Vorfalls der
vorerwähnten Tatsache gespeichert (was mit Hilfe des in Fig. 38
dargestellten internen Taktgebers 216 festgestellt werden
kann). Die Speicherung kann mit Hilfe des in Fig. 38 dargestell
ten nicht-flüchtigen RAM 212 vorgenommen werden. Abgesehen von
diesen Funktionen ist der Kopierer im wesentlichen identisch
mit dem Kopierer der 24-sten Ausführungsform, weshalb er nicht
mehr näher beschrieben zu werden braucht.
Die gespeicherte Information ist eine effiktive Suchinformation
hinsichtlich der Person, welche versucht hat, die effektiv ver
trauliche Kopie zu kopieren, ohne die richtige Berechtigungsfi
gur-Information zu kennen. Eine solche Person kann eine Person
sein, die nicht weiß, daß unterschiedliche Berechtigungsfigur-
Information erforderlich ist, um eine effektiv vertrauliche Ko
pie zu kopieren, welche eine andere Berechtigungsfigur hat. Das
heißt, die Person kann irrtümlicherweise annehmen, daß eine Be
rechtigungsfigur-Information, welche die Person einmal verwen
det hat, für alle effektiv vertraulichen Kopien benutzt werden
kann. In diesem Fall ist es notwendig, eine solche fehlerhafte
Annahme zu korrigieren, indem die korrekten Funktionen des Ko
pierers erläutert werden, wenn der Name der Person gefunden
ist. Jedoch kann es verschiedene Fälle geben, die eine solche
wiederholte falsche Informationseingabe hervorrufen. Folglich
sollte vorzugsweise die gespeicherte Information nur als Refe
renz verwendet werden.
Ferner ist das Funktionsstoppen bzw. das Abschalten des Kopier
geräts infolge einer solchen wiederholten falschen Informa
tionseingabe ein Umstand, bei welchem ein Servicetechniker zu
rufen ist. Der Umstand, bei welchem der Service-Techniker zu
rufen ist, ist ein Umstand, bei welchem der Kopierer nicht in
den normalen Zustand zurückgebracht werden kann, wenn nicht ein
vorherbestimmter Service-Techniker den Kopierer richtig behan
delt. Es kann ein Fall vorliegen, daß der Kopierer Funktionen
hat, über welche ein Benutzer den Kopierer benutzen kann, wenn
der Nutzer eine bestimmte ID-Kartenart lädt. Da in einem sol
chen Fall eine solche ID-Karte eine Information enthält, die
den jeweiligen Benutzer genau spezifiziert, speichert der Ko
pierer vorzugsweise in dem nichtflüchtigem RAM 212 zusammen mit
der vorerwähnten Information Information zum Spezifizieren des
speziellen Benutzers, wenn die Funktionen des Kopierers infolge
einer wiederholten falschen Informationseingang gestoppt werden.
Folglich kann der Servicetechniker solche Information erhalten
und sie an den Verwalter bzw. Betreuer des Kopierers geben.
Nunmehr wird ein Kopierer der 30-sten Ausführungsform beschrie
ben. Abgesehen von Funktionen, wie sie nachstehend beschrieben
werden, ist der Kopierer im wesentlichen derselbe wie der Ko
pierer der 24-sten Ausführungsform, so daß er nicht mehr im
einzelnen beschrieben zu werden braucht. Es kann einen Fall ge
ben, bei welchem eine effektiv vertrauliche Kopie, wie die in
Fig. 36B dargestellte und vorstehend beschriebene Kopie C1 in
dem Kopierer in einem vertraulichen Dokumenten-Kopiermode ko
piert wird. Um einen relevanten Geheimhaltungsverlust zu ver
hindern, sollte eine solche Kopieroperation richtig gehandhabt
werden. In einem solchen Fall führt der Kopierer einen Prozeß
durch, wie er beispielsweise in den Schritten 301 bis 303 in
Fig. 19, in den Schritten S313 bis S316 oder S317 in Fig. 21 dar
gestellt und vorstehend anhand von Fig. 39 und 41 beschrieben
ist.
Über diesen Prozeß wird eine Berechtigungsfigur, wie bei
spielsweise die Figur FZ, die in dem eingelesenen Originalbild
gefühlt worden ist, wie die Kopie C1, in eine Berechtigungsfi
gur-Information rückumgewandelt und auch Information, die bei
S314 als Berechtigungsfigur-Information eingegeben ist, wird in
ein Berechtigungsfigur-Signal umgesetzt. Solche Rückumwandel-
Umsetzoperationen werden durchgeführt, da der Kopierer sich in
dem vertraulichen Dokumenten-Kopierbetrieb befindet. Da jedoch
eine solche effektiv vertrauliche Kopie, wie vorstehend be
schrieben, bereits eine Berechtigungsfigur hat, ist es nicht
notwendig, eine andere Berechtigungsfigur auf der Kopie auszu
bilden bzw. zu erzeugen. Um ein derartiges doppeltes Zufügen
einer Berechtigungsfigur löscht eine Steuereinrichtung, wie sie
vorstehend beschrieben ist, das Ausgangssignal der Umsetzein
richtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, in dem Kopierge
rät gemäß der 31-sten Ausführungsform.
In dem Kopiergerät ist es auch möglich, sogar in einem solchen
Fall des weiteren Kopierens einer effektiv vertraulichen Kopie
ein vertrauliches Dokumenten-Handhabungsblatt, wie beispiels
weise das vorstehend beschriebene, ausgegeben wird. Wenn das
Handhabungsblatt in diesem Fall ausgegeben wird, enthält das
Handhabungsblatt Information hinsichtlich der gerade durchge
führten Kopier/Wiederholoperation. Folglich wird die Informa
tion, die in dem Behandlungsblatt enthalten ist, Information,
die bei der augenblicklichen Operation eingegeben worden ist.
Es ist jedoch auch möglich, daß ein solches Behandlungsblatt
Information enthält, die nicht nur eine augenblickliche Opera
tion, sondern auch eine vorherige Operation bezüglich eines üb
lichen vertraulichen Originaldokuments betrifft. Folglich wird
ein erstes Behandlungsblatt bezüglich der vorherigen Operation
und ein zweites Behandlungsblatt sowohl bezüglich der vorheri
gen als auch der augenblicklichen Operation erzeugt. Das zweite
Behandlungsblatt wird dann als ein revidiertes Behandlungsblatt
bezeichnet. Eine solche Möglichkeit einer Behandlungsblatt-Aus
bildung ist in einem Fall möglich, bei welchem eine Anzahl Bil
derzeugungseinrichtungen über ein Netzwerk, wie ein LAN, mit
einander verbunden sind, und die Einrichtungen über einen Com
puter verwaltet werden. Als ein Beispiel einer solchen Art ei
ner Behandlungsblatt-Ausbildung wird ein vertrauliches Original
dokument kopiert, so daß n (n = 5 in dem Beispiel von Fig. 36B)
effektiv vertrauliche Kopien bei einer ersten Operation von dem
Kopierer erzeugt werden. Entweder eine der n effektiv vertrau
lichen Kopien wird kopiert, oder das vertrauliche Originaldoku
ment wird kopiert, so daß weitere m Kopien, die auch als effek
tiv vertrauliche Kopien selbst bezüglich der Kopien bezeichnet
werden, die von der effektiv vertraulichen Kopie kopiert worden
sind, erzeugt werden. In einem solchen Fall enthält ein revi
diertes Behandlungs/Verwaltungsblatt, wie es vorstehend be
schrieben ist, Information bezüglich der n Kopien, die bei der
ersten Operation erzeugt worden sind, und Information bezüglich
der M Kopien, die bei der zweiten Operation erzeugt worden
sind. Auf dem revidierten Behandlungsblatt kann ein Numerieren
einer Geheimzahl MN, wie es vorstehend beschrieben ist, der m-
Kopien vorgenommen werden, so daß die Zahlen der m Kopien von
(n + 1) an beginnen. Folglich ist es durchaus möglich, zu ver
hindern, daß effektiv vertrauliche Kopien, die ursprünglich von
einem gemeinsamen vertraulichen Originaldokument hergestellt
worden sind, dieselbe Geheimnummer MN haben.
Die Merkmale des Kopierers gemäß der 25-sten Ausführungsform
hinsichtlich einer Ausbildung von Berechtigungsfiguren, wie sie
vorstehend beschrieben sind, wird nunmehr anschließend anhand
der Fig. 43 bis 48H beschrieben.
Das Kopiergerät erzeugt eine Berechtigungsfigur, basierend auf
einer Berechtigungsfigur-Information, welche über die Berechti
gungsfigur-Informationseingabeeinrichtung eingegeben worden
ist, wie sie vorstehend beschrieben ist. In der Ausführungsform
besteht eine solche Berechtigungsfigur-Information aus einer
Kombination von vierstelligen Zahlen, welche zwischen '0000'
und '9999', d. h. aus insgesamt zehntausend Kombinationen, zur
Verfügung stehen. Eine derart große Anzahl von Kombinationen
verhindert, daß eine Person, welche die richtige Zahl einer
solchen Berechtigungsfigur-Information nicht kennt aus Zufall
numerisch die richtige Zahl erhält.
Anhand von Fig. 43 wird nunmehr eine Umrißform einer solchen Be
rechtigungsfigur beschrieben, die in dem Kopierer gemäß der 25-
sten Ausführungsform verwendet wird. Die Umrißform ist durch
acht (8) Punkte, a bis h festgelegt, wie in Fig. 43 dargestellt
ist, die grundlegende Umrißform ist ein in Fig. 43 dargestelltes
Rechteck. Die vier Punkte a bis d entsprechen den vier Ecken
des Rechtecks, und jeder restlichen vier Punkte e bis h ent
spricht dem Mittelpunkt einer der jeweiligen vier Seiten des
Rechtecks. Zur Ausbildung einer endgültigen Berechtigungsfigur
können die vier Eckpunkte a bis d entweder vertikal oder hori
zontal bewegt werden, wie durch in Fig. 43 ausgezogen wiederge
gebene Pfeile angezeigt ist. Die Vertikalbewegung (entlang je
der der vertikalen Seiten in Fig. 43 des Rechtecks) ist mit dem
Symbol V und die horizontale Bewegung (entlang jeder der hori
zontalen Seiten des Rechtecks) ist mit dem Symbol H bezeichnet.
Ferner können die oberen zwei Punkte a und b in Richtung v nur
um die Strecke bewegt werden, die 1/4 der Länge jeder der ver
tikalen Seiten des Rechtecks ist. Die unteren zwei Punkte c
und d können nur in Richtung V nach oben um eine Strecke bewegt
werden, die 1/4 der Länge jeder der vertikalen Seiten des
Rechtecks ist. Die linken zwei Punkte a und d können nur in
Richtung H nach rechts um eine Strecke bewegt werden, die 1/4
der Länge jeder horizontalen Seiten des Rechtecks ist. Die
rechten zwei Punkte b und c können nur in der Richtung H nach
links um eine Strecke bewegt werden, die 1/4 der Länge jeder
der horizontalen Seiten des Rechtecks ist.
Jeder der vier seitlichen Mittelpunkte e bis h kann nur in ei
ner Richtung (die durch gestrichelte Pfeile angezeigt ist) zur
Mitte des Rechtecks hin um eine Strecke bewegt werden, die 1/4
der Länge jeder Seite des Rechtecks ist. Eine Anhebe-Figur-In
formation ist durch 'ABCD' bzeichnet, wobei jedes der Symbole A
bis D auf eine Ziffer zwischen 0 bis 9 verweist. Das erste Sym
bol A bestimmt V der Eckpunkte a bis d in einer Weise, welche
vorher beliebig festgelegt werden kann. Als ein Beispiel hier
für ist eine Art und Weise angenommen, wie sie in der folgenden
Auflistung wiedergegeben ist:
In der vorstehenden Auflistung zeigt die obere Zeile die ver
fügbaren Ziffern für das Symbol A an. Die zweite, dritte, vier
te und untere Zeile zeigen eine relevante ansprechende Bewegung
der Eckepunkte a bis d an, wobei das Symbol 0 auf eine Nicht-
Bewegung und das Symbol V auf die vertikale Bewegung in der
vorstehend beschriebenen Weise hinweisen. Fig. 44A bis 44j zei
gen die Umrißformen der Berechtigungsfiguren, die sich durch
Verschieben der Ecken a bis d des in Fig. 43 dargestellten
Rechtecks entsprechend der vorstehend wiedergegebenen Liste er
geben, wenn die erste Ziffer A einer Berechtigungsfigur-Infor
mation 1 bis 9 und 0 ist. In Fig. 44A bis 44J sind die seitli
chen Mittelpunkte e bis h festgelegt, und jede der Umrißformen
ist als ein Ergebnis von geraden Linien zwischen benachbarten
Punkten erzeugt, die in der Reihenfolge der somit festgelegten
acht (9) Punkten a bis h gebildet. Die in Fig. 44A bis 44j dar
gestellten Pfeile zeigen die V-Bewegung an. Als ein Beispiel
der Ausbildung der Umrißformen werden, wenn a = 9 ist, jeder der
Punkte a bis d in Richtung V um 1/4 der Rechtecklängsseite, die
Punkte a und b abwärts und die Punkte c und d aufwärts bewegt.
Folglich ist die sich ergebende Umrißform ein ein Sechseck, wie
in Fig. 41I dargestellt ist.
In ähnlicher Weise legt die zweite Ziffer B einer Berechti
gungsfigur-Information die H-Bewegung der vorerwähnten Ecke
punkte a bis d in einer Weise fest, welche vorher beliebig be
stimmt werden kann. Als Beispiel hierfür wird eine Art angenom
men, wie sie in der folgenden Liste dargestellt ist.
In der vorstehend wiedergegebenen Liste zeigt die oberste Zeile
die verfügbaren Ziffern für das Symbol B. Die zweite, dritte,
vierte und untere Zeile zeigen eine relevante entsprechende Be
wegung der Eckepunkte a und d an, wobei das Symbol 0 auf eine
Nicht-Bewegung und das Symbol H auf die horizontale Bewegung in
der vorbeschriebenen Weise hinweist. Fig. 45A bis 45J zeigen die
Umrißformen der Berechtigungsfiguren, die sich beim Verschieben
der Ecken A bis D des in Fig. 43 dargestellten Rechtecks ent
sprechend der vorstehend wiedergegebenen Liste ergeben, wenn
die zweite Ziffer B der Berechtigungsfigur-Information 1 bis 9
und 0 ist. In Fig. 45A bis 45j sind die seitlichen Mittelpunkte
e bis h festgelegt, und jede der Umrißformen wird dadurch er
zeugt, daß gerade Linien zwischen benachbarten Punkten sequen
tiell in der Reihenfolge der festgelegten acht (8) Punkte a bis
h gebildet werden. Die in Fig. 45a bis 45J dargestellten Pfeile
zeigen die H-Bewegung an. Als ein Beispiel für die Ausbildung
der Umrißformen werden, wenn B = 9 ist, jeder der Punkte a und
d in Richtung H um 1/4 der Rechteckseitenlänge, die Punkte a
und b nach rechts und die Punkte b und c nach links bewegt.
Folglich ist die sich ergebende Umrißform ein Sechseck, wie in
Fig. 45I dargestellt ist.
Eine derartige vertikale und horizontale Bewegung jedes der
Punkte a und, welche durch die ersten beiden Ziffern A und B
festgelegt sind, wird als Ergebnis zu einer anderen in der Art
einer Vektoraddition hinzugefügt.
Das letzte Symbol D legt die vorstehend beschriebene CN-Bewe
gung der seitlichen Mittelpunkt a bis h in einer Weise fest,
welche vorher beliebig bestimmt werden kann. Als Beispiel hier
für wird eine Art angenommen, wie in der folgenden Liste darge
stellt ist:
In der vorstehenden Liste zeigt die oberste Zeile die verfügba
ren Ziffern für das Symbol D an. die zweite, dritte, vierte und
untere Zeile zeigen eine relevante ansprechende Bewegung der
seitlichen Mittelpunkte e bis h, wobei das Symbol 0 auf eine
Nicht-Bewegung und das Symbol T auf die CNT-Bewegung in der
vorstehend beschriebenen Weise hinweist. Fig. 47A bis 47J zeigen
die Umrißformen der Berechtigungsfiguren, die sich beim Ver
schieben der seitlichen Mittelpunkte e bis h des in Fig. 43 dar
gestellten Rechtecks entsprechend der vorstehenden Liste erge
ben, wenn die letzte Ziffer D einer Berechtigungsfigur-Informa
tion 1 bis 9 und 0 ist. In Fig. 47A bis 47J sind die Eckpunkte a
bis d festgelegt, und jede der Umrißformen wird dadurch er
zeugt, daß gerade Linien zwischen benachbarten Punkten sequen
tiell in der Reihenfolge der festgelegten acht (8) Punkte a bis
h gebildet werden. Die in Fig. 47A bis 47J dargestellten Pfeile
zeigen die V-Bewegung an. Als ein Beispiel für die Ausbildung
der Umrißformen werden, wenn d = 8 ist, jeder der Punkte e bis
h in der CNT-Richtung um 1/4 der Rechtecklängsseite bewegt.
Folglich ist die sich ergebende Umrißform ein vierzackiger
Stern, wie in Fig. 47H dargestellt ist.
Die dritte Ziffer C einer Berechtigungsfigur-Information be
stimmt eine Form einer inneren Figur, die innerhalb einer Um
rißlinienform auszubilden ist, welche, wie vorstehend beschrie
ben, mit Hilfe der drei Ziffern A, B und D bestimmt ist. Die
Ziffer C bestimmt auch das Vorhandensein einer solchen inneren
Figur. Folglich wird die endgültige Berechtigungsfigur, die aus
der Umrißlinie und der inneren Figur besteht, wenn sie momentan
festgelegt ist, bestimmt. Eine solche innere Figur wird in Ver
bindung mit fünf festen Punkten k bis n festgelegt, wie bei
spielsweise in Fig. 46A bis 46J dargestellt ist. Wie in Fig. 46A
bis 46j dargestellt, ist das Grundrechteck als ein Quadrat dar
gestellt, welches die Punkte k bis n einschließt. Die Punkte k
bis n sind so angeordnet, daß gerade Linien zwischen benachbar
ten Punkten sequentiell in der Reihenfolge von k bis n einen
Rhombus bilden, wie in Fig. 46A dargestellt ist. Der Punkt o ist
der Mittelpunkt des Grundrechtecks.
Wenn beispielsweise C = 1 ist, ist die innere Figur der Rhombus
mit den Ecken k bis n, wie in Fig. 46A dargestellt ist. Wenn C = 1
ist, ist die innere Figur ein Dreieck mit den Ecken k, n und l.
Wenn C = 3 ist, ist die innere Figur ein Dreieck mit den Ecken l,
m und n. Wenn C = 9 ist, ist die innere Figur ein Kreis, welcher
durch die Punkte k bis n verläuft. Wenn C = 0 ist, ist keine in
nere Figur vorhanden.
Anhand von Fig. 48A bis 48H werden Beispiele von Berechtigungs
figuren beschrieben, welche durch die vorerwähnten vier Ziffern
A bis D in der vorstehend beschriebenen Weise festgelegt sind.
In jedem der Beispiele ist der Raum, welcher zwischen der Um
rißlinie und der inneren Figur vorhanden ist, durch Halbton-
Punkte ausgefüllt, die durch normale Punkte in den Figuren an
gezeigt sind. Die in Fig. 48A bis 48H dargestellten Berechti
gungsfiguren werden durch die Berechtigungsfigur-Information
[1234], [2345], [3456], [4567], [5678], [2222], [9999] und
[0000] bestimmt. Wenn die Berechtigungsfigur-Information bei
spielsweise [2222] ist, sind alle acht (8) Punkte festgelegt,
außer daß sich der Punkt a in V-Richtung und auch in H-Richtung
bewegt und sich der Punkt f in CNT-Richtung bewegt, wie in
Fig. 48F dargestellt ist. Ferner ist die innere Figur das in
Fig. 46B dargestellte Dreieck. Folglich ist die sich ergebende
Berechtigungsfigur diejenige, welche in Fig. 48F dargestellt
ist.
Vorzugsweise hat eine solche Berechtigungsfigur Abmessungen,
beispielsweise von einigen Zentimetern (cm), d. h. beispielswei
se 5 bis 6 cm × 5 bis 6 cm. Ferner werden vorzugsweise 4 bis 16
solcher Berechtigungsfiguren auf einer Seite einer effektiv
vertraulichen Kopie verteilt.
Ferner kann ein Feststellen/Fühlen einer solchen Berechtigungs
figur, welche in verschiedenen, vorstehend beschriebenen Aus
führungsformen auszuführen ist, folgendermaßen ausgeführt wer
den. Nur ein Lesen von einzelnen bzw. verschiedenen Merkmalen
einer solchen Berechtigungsfigur ist ausreichen. Beispiele von
solchen verschiedenen Merkmalen schließen eine geschlossene Fi
gur, in welcher ein Figur von einem äußeren Rahmen umschlossen
ist, eine innere Figur und eine Umrißform, einen Raum innerhalb
einer Objektfigur, welcher durch Halbton-Punkte gefühlt ist,
eine Anzahl Figuren, die jeweils aus einer inneren Figur und
einer Umrißform bestehen, o. ä. ein. Eine entsprechende Kombina
tion solcher Merkmale kann eine Feststellgenauigkeit verbes
sern. Folglich kann eine solche Berechtigungsfigur von allge
mein üblichen Figuren unterschieden werden, welche in einem
Originaldokument/Bild vorhanden gewesen sein können, bevor eine
solche Berechtigungsfigur hinzugefügt wird.
Anhand von Fig. 49 wird nunmehr ein Kopierer gemäß einer 31-sten
Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Er
findung beschrieben. Der Kopierer in der 31-sten Ausführungs
form ist eine Ausführungsform, die ein Verfahren, um einen Ge
heimhaltungszeichen/Hinweis, wie vorstehend beschrieben ist, in
seiner effektiv vertraulichen Kopie hinzuzufügen, wie ebenfalls
vorstehend beschrieben ist. Folglich kann der Kopierer gemäß
der 31-sten Ausführungsform mit einem anderen Kopierer kombi
niert werden, der vorstehend beschrieben ist und eine Funktion
hat, einen derartigen Geheimhaltungshinweis/Zeichen auf einer
effektiv vertraulichen Kopie hinzuzufügen, so daß der anderer
Kopierer die Funktion über das vorstehend beschriebene Verfah
ren hinzufügt, das in dem Kopierer gemäß der 31-sten Ausfüh
rungsform verwendet worden ist.
Ein trommelförmiger photoempfindlicher Körper 314, ein Lader
316, eine Übertragungseinrichtung 322, eine Fixiervorrichtung
324 und eine Reinigungseinrichtung 326, die in Fig. 49 darge
stellt sind, haben Funktionen, welche im wesentlichen denjeni
gen der in Fig. 27A dargestellten Komponenten 114, 116, 122, 124
und 126 entsprechen. Ferner weist das Kopiergerät gemäß der 31-
sten Ausführungsform zwei optische Schreibvorrichtungen 318a
und 318b statt der in Fig. 27A dargestellten optischen Schreib
einheit 118 auf. Der Kopierer in der 31-sten Ausführungsform
enthält zwei Entwicklungsvorrichtungen 320A und 320B statt der
in Fig. 27A dargestellten Entwicklungsvorrichtung 120. Ferner
haben die optischen Schreibvorrichtungen 118, 318A und 318B
grundsätzlich dieselben Funktionen und auch die Entwicklungs
vorrichtung 120, 320A und 320B haben grundsätzlichen dieselben
Funktionen. Folglich werden nur die speziellen Funktionen in
dem Kopiergerät gemäß der 31-sten Ausführungsform beschrieben,
und die gemeinsamen grundsätzlichen Funktionen, die anhand von
Fig. 27A beschrieben worden sind, werden nicht noch einmal be
schrieben.
Der Kopierer weist zwei Betriebsarten auf, um Geheimhaltungs
zeichen/Hinweise hinzuzufügen, und eine Bedienungsperson kann
eine Betriebsart beliebig über entsprechende Spezifikationsta
sten auf einer Bedieneinheit, wie der in Fig. 2 und 3 darge
stellten Einheit 12 auswählen, die an dem Kopierer gemäß der
31-sten Ausführungsform vorgesehen ist. Der Betrieb des Kopie
rers, wenn die Bedienungsperson eine erste Betriebsart aus
wählt, wird nunmehr beschrieben; die beschriebene Betriebart
ist ein Teil, welche bezüglich der Funktion, Geheimhaltungszei
chen/Hinweise hinzuzufügen, relevant ist. Die vorstehend ange
führten Vorrichtungen 318A und 320A sind Vorrichtungen zum
Drucken Printen eines Bildes um ein Bild, das mit einem ent
sprechenden eingelesenen Bild identisch ist, schwarz zu
drucken. Zu diesem Zweck wird das relevante Bildsignal in der
optischen Schreibvorrichtung 318A zugeführt, so daß das rele
vante elektrostatische, latente Bild auf dem photoempfindlichen
Körper 314 erzeugt wird. Die Entwicklungsvorrichtung 320A hat
den üblichen schwarzen Toner, der zu verwenden ist, um das To
nerbild auf dem photoleitfähigen Körper 314 zu erzeugen, wel
ches dem latenten Bild entspricht.
Andererseits sind die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen
318B und 320B Vorrichtungen zum Drucken/Printen eines Bildes
eines solchen Geheimhaltungszeichen/Hinweises, das bzw. der
gelb oder infrarot zu drucken ist. Zu diesem Zweck wird das re
levante Bildsignal an die optische Schreibvorrichtung 318B an
gelegt, so daß das relevante elektrostatische, latente Bild auf
dem photoempfindlichen Körper 314 erzeugt wird. Die Entwick
lungsvorrichtung 320A hat einen speziellen gelben oder infraro
ten Toner der verwendet wird, um das Tonerbild auf dem photo
empfindlichen Körper 314 entsprechend dem latenten Bild zu er
zeugen.
Der photoempfindliche Körper 314 wird entsprechend dem in
Fig. 27A dargestellten photoempfindlichen Körper 114 gedreht.
Wenn der photoempfindliche Körper 314 sich dreht, wird das la
tente Bild des Bildes, welches das eingelesene Bild enthält,
durch die erste optische Schreibvorrichtung 318A erzeugt; dann
entwickelt die erste Entwicklungsvorrichtung 320A das latente
Bild mit dem schwarzen Toner; dann erzeugt die zweite optische
Schreibvorrichtung 318B das latente Bild des Geheimhaltungszei
chens/Hinweises an einer vorherbestimmten Position des erzeug
ten schwarzen Tonerbildes, und dann entwickelt die zweite Ent
wicklungsvorrichtung 320B das latente Bild des Geheimhaltungs
zeichens/Hinweises mit Hilfe des speziellen Toners. Somit wird
das Tonerbild, das aus dem schwarzen Tonerbild, welches das
eingelesene Bild einschließt, und aus dem mittels speziellem
Toner entwickelten Geheimhaltungszeichen-Bildes besteht, auf
dem photoempfindlichen Körper 314 erzeugt. Das doppelte Toner
bild wird dann durch die Übertragungseinrichtung 322 an ein
Aufzeichnungsblatt übertragen und durch die Fixiervorrichtung
324 fixiert. Für den Fall, daß die erste Betriebsart gewählt
worden ist, wird eine Stempeleinheit 330 nicht verwendet, und
das Aufzeichnungsblatt mit dem darauf erzeugten Bild wird aus
dem Kopiergerät ausgetragen.
Wenn die zweite Betriebsart gewählt worden ist, haben die zwei
te optische Schreibvorrichtung 318A und die Entwicklungsvor
richtung 320B keine Funktion und das latente Bild wird auf dem
photoempfindlichen Körper 314 durch die erste optische Schreib
vorrichtung 318A und die Entwicklungsvorrichtung 320A erzeugt.
Folglich wird das Bild einschließlich des eingelesenen Bildes
auf einem Aufzeichnungsblatt erzeugt. Dann stempelt die Stempel
einheit 330 ein vorherbestimmtes Geheimhaltungszeichen bzw.
einen entsprechenden Hinweis auf eine vorherbestimmte Stelle
des Aufzeichnungsblattes.
Ferner kann auch ein Entwicklungsverfahren benutzt werden, bei
welchem zwei optische Schreibvorrichtungen, wie 318A und 318B
und zwei Entwicklungsvorrichtungen 320A und 320B verwendet wer
den, um den ersten in Fig. 32 oder 33 dargestellten Entwick
lungsschritt S113 bzw. S123 und den in Fig. 32 oder in Fig. 33
dargestellten zweiten Entwicklungsschritt S114 bzw. S124 in dem
Kopierer der 22-sten Ausführungsform durchzuführen.
Claims (6)
1. Kopiergerät mit:
einer Bildleseeinheit (112), die ein Dokument liest,
einer Bildverarbeitungseinrichtung (106), die zu dem zu lesenden Bild elektro nisch ein gespeichertes Geheimhaltungshinweiszeichen, das auf die Geheimhaltungsbe dürftigkeit des Dokuments hinweist, hinzufügt, falls eine Betriebsart zum Drucken eines vertraulichen Dokuments gewählt ist,
einer Schreibeinheit zum Drucken des mit dem Geheimhaltungshinweiszeichen versehenen Dokuments,
einer ein Geheimhaltungshinweiszeichen fühlenden Einrichtung (104), die ein mit der Bildleseeinheit (112) erfaßtes elektronisches Bild daraufhin überprüft, ob es ein Ge heimhaltungshinweiszeichen enthält,
einer Berechtigungsinformation-Eingabeeinrichtung (107), die zur Eingabe von Informationen, die eine Kopierberechtigung anzeigt, ausgebildet ist,
einer Steuereinrichtung (102), die die eingegebene Berechtigungsinformation auf Gültigkeit überprüft und, wenn die Fühleinrichtung ein Geheimhaltungshinweiszeichen in einem eingegebenen Bild gefühlt hat, bei Ungültigkeit ein Kopieren verhindert und bei Gültigkeit einen nur einmaligen Kopiervorgang zuläßt und ein wiederholtes Kopieren des eingegebenen Bildes verhindert.
einer Bildleseeinheit (112), die ein Dokument liest,
einer Bildverarbeitungseinrichtung (106), die zu dem zu lesenden Bild elektro nisch ein gespeichertes Geheimhaltungshinweiszeichen, das auf die Geheimhaltungsbe dürftigkeit des Dokuments hinweist, hinzufügt, falls eine Betriebsart zum Drucken eines vertraulichen Dokuments gewählt ist,
einer Schreibeinheit zum Drucken des mit dem Geheimhaltungshinweiszeichen versehenen Dokuments,
einer ein Geheimhaltungshinweiszeichen fühlenden Einrichtung (104), die ein mit der Bildleseeinheit (112) erfaßtes elektronisches Bild daraufhin überprüft, ob es ein Ge heimhaltungshinweiszeichen enthält,
einer Berechtigungsinformation-Eingabeeinrichtung (107), die zur Eingabe von Informationen, die eine Kopierberechtigung anzeigt, ausgebildet ist,
einer Steuereinrichtung (102), die die eingegebene Berechtigungsinformation auf Gültigkeit überprüft und, wenn die Fühleinrichtung ein Geheimhaltungshinweiszeichen in einem eingegebenen Bild gefühlt hat, bei Ungültigkeit ein Kopieren verhindert und bei Gültigkeit einen nur einmaligen Kopiervorgang zuläßt und ein wiederholtes Kopieren des eingegebenen Bildes verhindert.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geheimhaltungs
zeichen/Hinweis hinzufügende Einrichtung eine Seriennummer zu dem eingelesenen Bild
hinzufügt, wenn das eingelesene Bild einmal kopiert wird, wobei die Seriennummer einer
Kopierwiederholreihenfolge entspricht, in welcher das eingelesene Bild kopiert wird.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechtigungs
information durch die ein Geheimhaltungszeichen/Hinweis hinzufügende Einrichtung zu
dem eingelesenen Bild so hinzugefügt wird, daß die auf diese Weise hinzugefügte
Berechtigungsinformation nicht durch ein einfaches Hinsehen gelesen werden kann.
4. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Geheimhal
tungszeichen hinzufügende Einrichtung das in dem eingelesenen Bild vorhandene
Geheimhaltungszeichen löscht und die Seriennummer und die Berechtigungsinformation
hinzufügt, nachdem die Steuereinrichtung das Unterbinden des mehrfachen Kopierens des
eingelesenen Bildes infolge der Berechtigungsinformations-Eingabe bestätigt hat.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweites Geheimhaltungszeichen, welches aus der Seriennummer und der Berechtigungs
information besteht und sich von dem ersten Geheimhaltungszeichen unterscheidet,
vorgesehen ist, durch das die Steuereinrichtung verhindert, daß ein eingelesenes Bild
kopiert wird, wenn das zweite Geheimhaltungszeichen gefühlt wird, wobei das Unterbin
den des Kopierens bewirkbar ist, selbst wenn die Berechtigungsinformation eingegeben
worden ist.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner eine Behandlungsinformations-Ausgabeeinrichtung (202, 203, 206) vorgesehen ist,
um Behandlungsinformation auszugeben, wenn in der vertraulichen Dokumenten-
Kopierbetriebsart kopiert wird, wobei die Behandlungsinformation einen Teil von Daten
aufweist, die ein eingelesenes Bild darstellen, wobei Seriennummern einer Kopier-
Wiederholzahl entsprechen.
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