DE4426126C2 - Kopiergerät - Google Patents

Kopiergerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer Einrichtung, um ein Geheimhaltungs­ zeichen/Hinweis in einem eingelesenen Bild in einer ein geheimes Dokument betreffen­ den Kopierbetriebsart hinzuzufügen nach dem Anspruch 1.
Aus der Druckschrift WO 85 01 128 A1 ist eine Anordnung mit einem Kopiergerät bekannt, die eine Einrichtung enthält, um spezifische Zeichen/Hinweise einem eingele­ senen Bild hinzuzufügen. Die bekannte Anordnung umfaßt eine Sensoreinrichtung zum Detektieren des in einem eingelesenen Bild vorhandenen spezifischen Zeichens/Hin­ weises und auch eine Steuereinrichtung, um eine Betriebsart, in welcher ein eingelese­ nes Bild kopiert wird, von einem normalen Kopierbetrieb in einen spezifischen Kopier­ betrieb zu ändern, wobei die Betriebsartänderung vorgenommen wird, wenn die Sensoreinrichtung das in einem gelesenen Bild vorhandene spezifische Zeichen/Hinweis gefühlt hat.
Eine ähnliche Anordnung mit Kopiergerät ist aus der Druckschrift WO 85 01 129 A1 bekannt.
Aus der DE 34 10 775 C1 ist ein zugangsgesichertes Kopiergerät bekannt, bei dem ein Sensor zum Abtasten durch die Auflage hindurch wenigstens eines Teilbereiches einer Vorlage vorgesehen ist, welcher Teilbereich einer die Vorlage charakterisierende Information aufweist. Die Ausgangsgröße des Sensors wird einer Einrichtung zur Weiterverarbeitung von Daten eingespeist. Mit Hilfe einer Vergleichseinrichtung werden benutzerrepräsentative Daten mit der die Vorlage charakterisierenden Informa­ tion, die durch den Sensor gewonnen wurde, verglichen, um den Kopiervorgang abhängig vom Vergleichsergebnis entweder freizugeben oder zu sperren.
Aus der US-PS 4,739,377 ist ein Reproduktionsverfahren und Reproduktionsgerät bekannt, um eine sichere Reproduktion von vertraulichen Vorlagen vorzunehmen. Auch dieses bekannte Verfahren bzw. Gerät basiert darauf, daß auf dem betreffenden Ge­ heimhaltungsdokument ein Berechtigungscode verschlüsselt aufgedruckt ist, der dazu herangezogen wird, um zu beurteilen, ob ein befehligter Kopiervorgang ein berechtig­ ter Kopiervorgang ist oder nicht.
Da Bilderzeugungseinrichtungen zum Zweck des Bildkopierens, wie beispielsweise Kopiergeräte, in großem Umfang benutzt werden, werden Bildkopiervorgänge täglich in großem Umfang vorgenommen. Unter solchen Umständen ergibt sich durch man­ gelnde Geheimhaltung aufgrund der Kopiermöglichkeit eine Schwierigkeit. Um zu verhindern, daß ein vertrauliches Dokument von einer nicht-befugten Person kopiert wird, kann vorher Information, welche einen Geheimhaltungs-Anzeigehinweis, wie den Ausdruck GEHEIM darstellt, in einer Bilderzeugungseinrichtung gespeichert werden. Die Einrichtung prüft dann, ob ein Hinweis, wie der gespeicherte Geheimhaltungshin­ weis, in einem gelesenen Bild vorhanden ist, wenn die Einrichtung das eingelesene Bild gelesen hat. Wenn dann ein Hinweis festgestellt wird, vergleicht die Einrichtung den festgestellten Hinweis mit dem vorher gespeicherten Geheimhaltungs-Anzeigehinweis. Die Einrichtung verhindert dann, daß das eingelesene Bild kopiert wird, wenn der festgestellte Hinweis dem gespeicherten Geheimhaltungs-Anzeigehinweis entspricht. Eine Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß es viele Arten von Geheimhaltungs- Anzeigehinweisen, wie beispielsweise den vorerwähnten, gibt, welche im allgemeinen verwendet worden sind. Folglich ist ein Speichern aller Arten und Möglichkeiten von Geheimhaltungshinweisen in einer Bilderzeugungseinrichtung eine mühsame und zeitaufwendige Aufgabe.
Im allgemeinen liest ein Kopiergerät ein Vorlagenbild ein, und das eingelesene Bild wird dann auf einem Blatt in einer Position kopiert, die annähernd dieselbe ist wie die Position, in der das Vorlagenbild eingelesen worden ist, oder es wird in einer Position kopiert, die sich beträchtlich von der Position unterscheidet, in welcher das Vorlagen­ bild eingelesen worden ist. Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 54-32 322 beschreibt ein Kopiergerät, welches feststellt, daß ein eingelesenes Bild ein Bild eines geheimen Dokumentes ist, wenn ein spezifisches Muster in dem eingelesenen Bild festgestellt wird. Folglich stoppt das Kopiergerät den Kopiervorgang. Jedoch ist ein Eingeben eines solchen spezifischen Musters auf einem generell vertraulichen Doku­ ment eine lästige Aufgabe. Ferner kann ein Feststellen eines solchen spezifischen Musters, das eine beliebige Form und/oder beliebige Zeichen haben kann, schwierig sein. Auch ist es schwierig, das spezifische Muster genau von ähnlichen Mustern zu unterscheiden.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1-300 285 ist ein Kopiergerät beschrieben, bei welchem eine ein spezifisches Muster betreffende Leseoperation wiederholt wird. Das Kopiergerät steuert den Kopiervorgang, wobei das Ergebnis der wiederholten Leseoperation des spezifischen Musters benutzt wird. Solche wiederholten Leseoperationen erfordern jedoch beachtliche Zeit, wodurch der Wirkungsgrad bei der Benutzung des Kopiergeräts verschlechtert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Kopiergerät zu schaf­ fen, welches einerseits das Anfertigen einer Kopie eines Geheimhaltungsdokumentes verhindern kann, wenn spezifische Berechtigungsbedingungen nicht erfüllt sind, und welches andererseits ein unkontrolliertes Vervielfältigen eines Geheimhaltungsdokumen­ tes wirksam verhindern kann, wenn die Berechtigungsbedingungen erfüllt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Kopiergerät gemäß der Erfindung hat vorzugsweise eine Funktion, die Anzahl von Malen zu zählen, wie oft eine Bedienungsperson wiederholt eine Berechtigungs­ information eingegeben hat, um ein effektiv vertrauliches Dokument zu kopieren. Diese Funktion ist wirksam bei einem Umstand, welcher nunmehr beschrieben wird. Wenn eine Person unter Umgehung der Geheimhaltung versucht, ein effektiv vertrauliches Dokument zu kopieren, kann die Person versuchen, zufällige Codes als eine relevante Berechtigungsinformation zu verwenden. Folglich gibt die Person mehrmals zufällige Codes in das Kopiergerät ein. Um auf einen solchen Umstand entsprechend zu ant­ worten, zählt die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung die Anzahl Mal, wie oft die Bedienungsperson falsche Codes in die Einrichtung eingibt. Wenn die gezählte Anzahl Versuche eine vorherbestimmte Zahl, beispielsweise dreimal, erreicht hat, stoppt (inaktiviert) die Einrichtung die Kopierfunktion und keine vorher bestimmte Person kann die auf diese Weise gestoppte Kopierfunktion des Geräts aktivieren. Die Einrichtung kann eine Funktion haben, daß ein Zustand "Vertreter bzw. Servicemann rufen" erzeugt wird, wenn die Einrichtung die Kopierfunktion inaktiviert hat, wie vorstehend ausgeführt worden ist. Der Zustand "Vertreter bzw. Servicetechniker rufen", ist ein Zustand, bei welchem der Betriff "Vertreter bzw. Servicetechniker rufen" auf einem an dem Gerät vorgesehenen Display angezeigt wird.
Das Kopiergerät, das die vorstehend angeführte Funktion hat, zu verhindern, daß der Ausgang der Umsetzeinrichtung zusammen mit einem eingelesenen Bild gedruckt wird, während das Kopieren des eingelesenen Bildes zugelassen wird, ist folgendermaßen wirksam. Das effektiv vertrauliche Dokument hat die Unterbindungs/Berechtigungs- Figur, wie vorstehend beschrieben ist. Die Einrichtung kann die Unter­ bindungs/Berechtigungs-Figur wieder auf dem relevanten Vorlagenbild aufbringen, welches bereits die Figur hat, wenn das Kopieren des Dokumentenbildes dann zuge­ lassen worden ist, wenn die richtige Berechtigungsinformation eingegeben worden ist. Wenn die Einrichtung die Figur auf das Bild aufbringt, hat das sich ergebende gedruck­ te Bild die doppelten Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren. Die doppelten Figuren können verhindern, daß das gedruckte Bild leicht zu lesen ist. Folglich verhindert die Einrichtung, daß die Unterbindungs/Berechtigungs-Figur in dem Bild gesetzt wird, wenn das Kopieren zulässig ist, da die richtige Berechtigungs-Information eingegeben worden ist.
Folglich wird vorzugsweise eine solche Unterbindungs/Berechtigungs-Figur in codier­ ter Form ausgebildet, wodurch ein Lesen durch eine sogenannte Durchschnittsperson verhindert ist.
Im allgemeinen liest ein Kopiergerät ein Vorlagenbild, in dem dieses in einer Unter­ abtastrichtung abgetastet wird. Dann kann eine Größenänderungs-Bearbeitung belie­ big aufgrund des Signals durchgeführt werden, das als ein Ergebnis der vorerwähnten Einleseoperation erhalten worden ist. Dann wird das Signal verwendet, um das ent­ sprechende Bild auf einem Blatt zu kopieren. Wenn eine das spezifische Muster be­ treffende Leseoperation in einem Kopiergerät mit den vorerwähnten Bildverarbei­ tungsschritten durchgeführt wird, wird ein Signal, welches bereits einer Größenände­ rungs-Behandlung zumindest in einer Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrich­ tung unterzogen worden ist, verwendet, um ein spezifisches Muster festzustellen. Da in diesem Fall das benutzte Signal eine spezifische Musterinformation hat, welche bereits der Größenänderungs-Behandlung unterzogen worden ist, ist es schwierig, genau das spezifische Muster in dem Signal festzustellen.
Vorteilhaft hat das Kopiergerät eine EIN/AUS-Funktion, um die Funktion der einen spezifischen Hinweis hinzufügenden Einrichtung ein/auszuschalten. Folglich kann eine Bedienungsperson das Kopiergerät über die EIN/AUS-Funktion so steuern, daß ein spezifischer Hinweis nur auf einer Kopie eines ganz bestimmten Dokumentes erzeugt wird. Ferner hat das Kopiergerät vorteilhaft eine weitere EIN/AUS-Funktion, um die Funktion der Steuereinrichtung ein/auszuschalten. Folglich kann eine Bedienungsperson das Kopiergerät über die EIN/AUS-Funktion steuern, so daß ein Dokument, das den auf ihm ausgebildeten spezifischen Hinweis hat, in spezieller Weise kopiert werden kann.
Vorteilhaft hat das Kopiergerät eine vertrauliche Dokumentenbehandlungsfunk­ tion, um ein vertrauliches Originaldokument in ein Dokument umzuwandeln, bei welchem verhindert werden kann, daß es von einer nicht berechtigten Person kopiert wird. Folglich hat die Bilderzeugungseinrichtung eine vertrauliche Dokumentenhandhabungsfunktion.
Vorteilhaft läßt das Kopiergerät mit einer vertraulichen Dokumentenhandhabungs­ funktion, ein Kopieren des nicht-kopierbaren Dokuments zu, wenn eine vorherbestimm­ te Berechtigungsinformation eingegeben wird. Vorteilhaft druckt das Kopiergerät mit einer vertraulichen Dokumentenhandhabungsfunktion ein vertrauliches Dokumenten­ handhabungsblatt, das Information enthält, wie Information, welche einem kopierten vertraulichen Dokument zugeordnet ist, bezüglich der Anzahl Kopien, welche durch Kopieren des vertraulichen Dokuments hergestellt worden ist.
Vorteilhaft wird bei dem Kopiergerät mit einer vertraulichen Dokumentenhandha­ bungsfunktion eine Unterbindungs-/Berechtigungsfigur verwendet, welche verhindert, daß ein Dokument, welches die Unterbindung/Berechtigungsfigur aufweist, die auf dem Dokument erzeugt worden ist, von einer nicht berechtigten Person kopiert wird. Das Kopieren kann durch Eingeben der richtigen Berechtigungsinformation autorisiert werden. Es kann verhindert werden, daß die Unterbindungs/Berechtigungsfigur weiter­ hin auf dem Dokument erzeugt wird, was darauf hinausläuft, daß das Kopieren, welches als Ergebnis der richtigen Berechtigungsinformation zugelassen worden ist, eingegeben wird. Wenn die Unterbindungs/Überlassungsfigur wiederholt auf dem Dokument erzeugt worden ist, kann es schwierig sein, das Dokument zu lesen.
Vorteilhaft wird mit Hilfe einer einen Geheimhaltungshinweis feststellenden Ein­ richtung der Geheimhaltungshinweis jedesmal dann gefühlt und festgestellt, wenn die Bilderzeugungseinrichtung ihn in einem Bild sogar bei einer Betriebsart liest, bei welcher das eingelesene Bild nicht kopiert wird. Vorzugsweise wird der Geheimhal­ tungshinweis eine Seriennummer in dem eingelesenen Bild zugefügt, wenn das eingele­ sene Bild als Folge des Aufhebens des Unterbindens durch die Steuereinrichtung kopiert wird, wobei die Seriennummer einer Kopierwiederholanweisung entspricht, aufgrund welcher das eingelesene Bild kopiert wird. Folglich wird beispielweise die Seriennum­ mer, die Ziffer '1', zusammen mit dem eingelesenen Bild auf die Kopie gedruckt, wenn die Kopie als Ergebnis des ersten Kopierens des eingelesenen Bildes erzeugt wird. In ähnlicher Weise wird die Ziffer '2' zusammen mit dem eingelesenen Bild auf die Kopie gedruckt, wenn die Kopie als Ergebnis des zweiten Kopierens des eingelesenen Bildes erzeugt wird.
Vorzugsweise wird die Berechtigungsinformation durch die einen Geheimhaltungshin­ weis hinzufügende Einrichtung im eingelesenen Bild hinzugefügt, so daß die hin­ zugefügte Berechtigungsinformation in eine Form umgewandelt wird, in welcher diese nicht durch einfaches Hinsehen gelesen werden kann. Eine derartige Form, bei welcher die hinzugefügte Berechtigungsinformation nicht durch einfaches Hinsehen gelesen werden kann, ist eine solche, daß die Form einer Berechtigungsinformation als Ergebnis des Codierens der Berechtigungsinformation erhalten worden ist oder als ein Ergebnis des Änderns einer kaum deutlich zu sehenden Farbe der Information erhalten worden ist. Somit kann die Ausbildung der Berechtigungsinformation, die auf der sich er­ gebenden Kopie vorhanden ist, nicht von einer nicht berechtigten Person, jedoch von einer Person gelesen werden, welche die Berechtigungsinformation eingegeben hat. Ferner ist es auch möglich, die Geheimhaltungsinformation einschließlich der Be­ rechtigungsinformation so auszubilden, daß ein Teil des Hinweises in einer Form enthalten ist. Die Form des Hinweisteiles, beispielsweise Ausdrücke GEHEIM, STRIK­ TE GEHEIMHALTUNG und FIRMENVERTRAULICH, was aufgestempelt sein kann, kann durch einfaches Hinsehen gelesen werden. Ebenso kann auch unter den Stempel­ aufdrucken GEHEIM, STRENGE GEHEIMHALTUNG, FIRMEN-VERTRAULICH usw. beliebig ausgewählt werden.
Die vorerwähnte Unterbindungs-Berechtigungs-Figur-Information kann aus einer Reihe von Symbolen, wie einem alphanumerischen Code, bestehen. Wenn eine Bedienungs­ person eine solche Unterbindungs/Berechtigungs-Figur-Information in die Bilderzeu­ gungseinrichtung eingibt, wandelt diese in einer vorherbestimmten Weise die auf diese Weise eingegebene Information in die Unterbindungs/Berechtigungsfigur um. Eine Durchschnittsperson kann die Original-Unterbindungs/Berechtigungs-Figur durch Anse­ hen der Figur nicht erhalten.
Beispielsweise soll die Unterbindungs/Berechtigungsfigur-Information aus vier al­ phanumerischen Symbolen bestehen, wie 'ABCD', 'WXYZ', '9010', '6787, 'AP80' u. ä. Die Unterbindungs/Berechtigungsfigur kann ein Polygon mit einem weiteren oder ohne ein weiteres inneres Polygon aufweisen, das beispielsweise in dem ersten Polygon angeordnet ist. Die Formen solcher Polygone werden durch die vorerwähnte Unterbin­ dungs/Berechtigungs-Figur-Information festgelegt. Es ist auch möglich, die vorerwähnte Polygon-Kombination-Unterbindungs/Berechtigungs-Figur so auszubilden, daß Halbton­ punkte in das äußere Polygon oder in das externe Polygon und außerhalb des inneren Polygons vorgesehen werden.
Eine oder eine Anzahl derartiger Unterbindungs/Berechtigungs Figuren kann auf dem einzelnen Kopierblatt erzeugt werden. Vorzugsweise wird jedoch die Dichte der Unter­ bindungs/Berechtigungs-Figur in der Kopie dünner gemacht, so daß der Inhalt des Dokumentes und nicht die Aufhebe/Unterbindungs-Figur leicht gelesen werden kann.
Die bei den Bilderzeugungseinrichtungen vorgesehene Steuereinrichtung kann aus einer Zentraleinheit (CPU) oder einem Computer gebildet sein.
Wie solche vertraulichen Dokumente behandelt werden, wird nunmehr beschrieben. Zuerst wird ein einziges Dokument erzeugt, und das Dokument wird auf Anforderung kopiert, um so die angeforderten Kopien zu erzeugen. Das erste erzeugte Dokument wird nachstehend als ein vertrauliches Originaldokument bezeichnet. Gemäß der Erfindung ist der vorerwähnte vertrauliche Vorlagenkopiervorgang ein Vorgang, bei welchem ein vertrauliches Originaldokument kopiert wird.
Das Kopiergerät erzeugt vorteilhaft Kopien, so daß jede der Kopien automatisch einen auf ihr vorgesehenen Geheimhaltungsanzeigehinweis hat. Die auf diese Weise erhaltene, angeforderte Anzahl von Kopien sind sekundäre vertrauliche Dokumente. Wenn jedoch das vertrauliche Originaldokument zerstört wird oder nach Einziehen der Kopien in strenge Geheimhaltung eingestuft wird, kann ein Geheimhaltungsverlust durch direktes Kopieren des vertraulichen Originaldokuments vollständig verhindert werden. Wenn dem so ist, reicht es aus, die vorerwähnten sekundären vertraulichen Dokumente zu berücksichtigen. Das heißt, ein Geheimhaltungsverlust aufgrund von Kopieren der sekundären vertraulichen Dokumente kann wirksam verhindert werden, indem die sekundären vertraulichen Dokumente richtig verwaltet werden, um so zu verhindern, daß eine nichtbefugte Person Kopien der sekundären vertraulichen Doku­ mente erhält.
Da vorteilhaft das Kopiergerät automatisch die Geheimhaltungsanzeigehinweise auf den Kopien anbringt, welche bei dem Kopiermodus von vertraulichen Dokumenten erzeugt worden sind, werden die sich dabei ergebenden Kopien effektiv vertrauliche Dokumente. Es wird dann verhindert, daß effektiv vertrauliche Dokumente kopiert werden, und zwar als Folge davon, daß die Geheimhaltungsanzeigehinweise festgestellt werden.
Es gibt den Fall, daß eine berechtigte Person beabsichtigt, eine Kopie von einem solchen effektiv vertraulichen Dokument zu machen. Um einen solchen Fall angemessen zu behandeln, hat die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Funktion, um unter einer bestimmten Voraussetzung einen derartigen, ein Kopieren unterbinden­ den Zustand aufzuheben. Diese Voraussetzung ist eine Voraussetzung, bei welcher eine Berechtigungsinformation wie die vorstehend beschriebene, in das Gerät eingegeben worden ist. Diese Funktion kann nur dann wirksam werden, wenn eine berechtigte Person eine derartige Berechtigungsinformation hat. Eine solche berechtigte Person ist eine Person mit einer ganz bestimmten Vollmacht oder Manager bzw. eine Führungs­ kraft (der Einrichtung). Eine solche Berechtigungsinformation ist beispielsweise eine persönliche Code-Nummer.
Die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung führt das Feststellen des Geheim­ haltungs-Anzeigehinweises nicht nur bei dem normalen Kopierbetrieb, sondern auch bei dem Kopierbetrieb von vertraulichen Dokumenten durch. Da ein vertrauliches Origi­ naldokument keinen derartigen Geheimhaltungs-Anzeigehinweis hat, kann ein Kopieren dieses Dokuments nicht verhindert werden. Wenn jedoch eine Bedienungsperson ein effektiv vertrauliches Dokument, wie vorstehend beschrieben, in die Bilderzeu­ gungseinrichtung einbringt, um es in dem vertrauliche Dokumente betreffenden Kopier­ betrieb zu kopieren, wird der Geheimhaltungs-Anzeigehinweis, welcher in dem effektiv vertraulichen Dokument enthalten ist, festgestellt, so daß dadurch verhindert wird, daß das Dokument in der Einrichtung kopiert wird.
Eine Unterbindungs/Berechtigungs-Figur, wie sie vorstehend beschrieben ist und die auf eine Kopie in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung aufgebracht worden ist, hat die entsprechende Unterbindungs/Berechtigungs-Figur-Information. Folglich kann eine Person, welche den Kopiervorgang durchgeführt hat, die entsprechende Unterbindungs/Berechtigungs-Figur-Information finden, wenn die Person die Figur sieht. Jedoch kann eine nicht-berechtigte Person die entsprechende Unterbin­ dungs/Berechtigungs-Figur-Information mit Hilfe der Figur nicht finden, wenn eine nicht-berechtigte Person die entsprechende Unterbindungs/Berechtigungs-Figur-Informa­ tion mit Hilfe der Figur leicht finden kann, kann die Durchschnittsperson, die auf diese Weise gefundene Information als die entsprechende Berechtigungs-Information benut­ zen, um das relevante effektiv vertrauliche Dokument zum Zweck eines Geheimhaltung­ verlustes zu kopieren.
Ein Kopiergerät, welches die Funktion hat, ein solches effektiv vertrauliches Doku­ ment zu erzeugen, kann nicht eine Funktion haben, zu verhindern, daß ein solches effektiv vertrauliches Dokument von einer nicht berechtigten Person kopiert wird. Wenn die Einrichtung die erste Funktion hat, jedoch nicht die zweite Funktion hat, kann die Einrichtung als eine Einrichtung verwendet werden, um solche effektiv vertraulichen Dokumente zu erzeugen. In diesem Fall sollte die Benutzung der Einrichtung streng kontrolliert werden, um einen Geheimhaltungsverlust infolge eines Kopierens mit Hilfe der Einrichtung zu verhindern. Das Kopiergerät, das vorteilhaft die Funktion hat, Un­ terbindungs/Berechtigungs-Figuren zu erhalten, wie vorstehend beschrieben ist, kann einen Speicher mit einer beachtlichen Kapazität haben, um vorher eine große Anzahl von Figuren als Kandidaten der Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren zu speichern. Die Kapazität des Speichers kann mit Hilfe einer Methode reduziert oder ausgeschaltet werden, bei welcher die Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren jedesmal dann, wenn die entsprechenden Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren verwendet werden, als Produk­ tionsbefehle erzeugt und als ein Ergebnis erhalten werden, bei welchem die richtigen, unter den in dem Speicher gespeicherten Kandidaten ausgewählt werden.
Das Kopiergerät, das die Funktion hat, zu verhindern, daß vertrauliche Dokumente von einer nicht-berechtigten Person kopiert werden, kann nicht die Funktion haben, welche solche Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren einschließt. Die Einrichtungen, die jeweils die erste Funktion 1 aber nicht die zweite Funktion haben, können als Einrichtungen verwendet werden, welche von Personen in einem bestimmten Bereich/Raum, wie einem Bereich/Raum in einer bestimmten Gesellschaft, einem Bereich/Raum in einem bestimmten Büro u. ä. benutzt werden können. In diesem Fall ist keine andere Bild­ erzeugungseinrichtung in dem bestimmten Bereich/Raum vorgesehen. Folglich kann sicher verhindert werden, daß effektiv vertrauliche Dokumente von einer nicht-berech­ tigten Person in dem bestimmten Bereich/Raum kopiert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungseinheit, die jeweils in einer ersten bis achten sowie einer zehnten bis zwanzigsten Ausführungsform eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht der vorerwähnten Ko­ piergeräte und eines Kopiergeräts in einer neunten Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Bilddatenflusses, welcher mit einem Original-Bildlesen beginnt und beim Wiedergeben des entsprechenden Bildes endet, sowie eines Bilddaten- Steuersignalflusses in dem Kopiergerät jeder der vorer­ wähnten ersten bis zwanzigsten Ausführungsformen;
Fig. 4 ein Blockdiagramm jeweils einer in Fig. 1 bzw. 18 darge­ stellten Hinweisfühleinheit;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Ausführung jeweils einer in Fig. 1 bzw. 18 dargestellen Hinweiserzeugungseinheit;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm eines internen Aufbaus jeweils einer in Fig. 1 bzw. 18 dargestellten Videosteuerein­ heit;
Fig. 7 einen ein Kopieren unterbindenden Hinweis bzw. ein ent­ sprechendes Zeichen, das in der ersten Ausführungsform des Kopiergeräts verwendet ist;
Fig. 8 ein Bild, das durch Bilddaten dargestellt ist, welche durch Lesen des ein Kopieren verhindernden Hinweises bzw. Zeichens bei einem vergrößernden Kopiervorgang in dem Kopiergerät der ersten Ausführungsform erhalten wor­ den ist;
Fig. 9 ein Bild, das durch Bilddaten dargestellt ist, welche durch Lesen des ein Kopieren unterbindenden Hinwei­ ses/Zeichens bei einem verkleinernden Kopiervorgang in dem Kopiergerät gemäß der ersten Ausführungsform erhal­ ten worden sind;
Fig. 10 ein Aufzeichnungsblatt, auf welchem ein Kopieren verhin­ dernde Zeichen durch das Kopiergerät gemäß der ersten Ausführungsform aufgezeichnet sind;
Fig. 11 bis 16 Formen von ein Kopieren unterbindenden Hinwei­ sen/Zeichen, die in Kopiergeräten gemäß den zweiten bis siebten Ausführungsformen der Erfindung verwendet sind;
Fig. 17 ein Aufzeichnungsblatt, auf welchem ein Kopieren unter­ bindende Hinweise/Zeichen von dem Kopiergerät gemäß der achten Ausführungsform aufgezeichnet sind;
Fig. 18 einen internen Aufbau einer in Fig. 3 dargestellten Bild­ verarbeitungseinheit in der neunten Ausführungsform ei­ nes Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 19 und 20 ein Kopieren unterbindende Hinweise/Zeichen, die in Kopiergeräten der zehnten und elften Ausführungsform der Erfindung verwendet sind;
Fig. 21 ein Aufzeichnungsblatt, auf welches ein Kopieren verhin­ dernde Zeichen von der zwölften Ausführungsform des Ko­ piergeräts aufgezeichnet sind;
Fig. 22 bis 26D Formen von ein Kopieren verhindernde Zeichen, die in Kopiergeräten der dreizehnten bis zwanzigsten Ausführungsformen der Erfindung verwendet sind;
Fig. 27A einen generellen Aufbau eines Kopiergeräts in einer ei­ ner 21-sten Ausführungsform einer Bilderzeugungs­ einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 27B ein Blockdiagramm von wesentlichen Funktionen des Ko­ piervorgangs in der 21-sten Ausführungsform;
Fig. 28A bis 28B ein vertrauliches Originaldokument und Blätter, die als ein Ergebnis des Kopierens des vertraulichen Do­ kuments in dem Kopiergerät gemäß der 21-sten Ausfüh­ rungsform erhalten worden sind;
Fig. 28C und 28D ein ein vertrauliches Dokument betreffendes Handhabungsblatt, das mittels der 21-sten Ausführungs­ form des Kopiergeräts erhalten worden ist;
Fig. 29 Blätter, die als Ergebnis des Kopierens eines vertrauli­ chen Dokuments in einem Kopiergerät einer 22-sten Aus­ führungsform einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung erhalten worden sind, wobei Berechtigungsin­ formation in einem Geheimhaltungs-Anzeigehinweis enthal­ ten ist;
Fig. 30 ein Beispiel eines detaillierten Blockdiagramms der in Fig. 27B dargestellten Formation;
Fig. 31 eine Darstellung eines Kopierbetriebablaufs bei einem Kopiervorgang eines vertraulichen Dokuments in der 21- sten Ausführungsform des Kopiergeräts;
Fig. 32 und 33 eine Darstellung eines Kopierbetriebflusses eines Kopiervorgangs eines vertraulichen Dokuments in der 22- sten Ausführungsform des Kopiergeräts;
Fig. 34 und 35 eine Darstellung eines Kopierbetriebflusses eines Kopiervorgangs eines vertraulichen Dokuments in dem Ko­ piergerät in einer 23-sten Ausführungsform einer Bild­ erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 36A und 36B ein vertrauliches Originaldokument und Blätter, die als Ergebnis des Kopierens des vertrauliche Doku­ ments mittels eines der Kopiergeräte in einer 24-sten bis 30-sten Ausführungsform einer Bilderzeugungs­ einrichtung gemäß der Erfindung erhalten werden;
Fig. 37 ein Blockdiagramm von wesentlichen Funktionen von Ko­ piergeräten in der 24-sten bis 30-sten Ausführungsform;
Fig. 38 ein Blockdiagramm einer in Fig. 37 dargestellten Steuer- Operationseinheit;
Fig. 39 eine Darstellung eines ein Teilbild erzeugenden Opera­ tionsflusses der Kopiergeräte in den 24-sten bis 30-sten Ausführungsformen;
Fig. 40 bis 42 Darstellungen von ein Teilbild erzeugenden Fluß­ diagrammen in dem Kopiergerät in den 26-sten bis 28-sten Ausführungsformen;
Fig. 43, 44A bis 44J, 45A bis 45J, 46A bis 46J, 47A bis 47J und 48A bis 48H eine Unterbindungs/Berechtigungs-Figuren-Erzeugung in dem Kopiergerät in der 25-sten Ausführungsform und
Fig. 49 einen generellen Aufbau eines Kopiergeräts in einer 31- sten Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung ge­ mäß der Erfindung.
Anhand von Fig. 2 werden die generellen Funktionen eines Kopier­ geräts in einer ersten Ausführungsform einer Bilderzeugungs­ einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Ein Vorlagenblatt wird in einem Zustand, bei welchem eine zu lesende Oberfläche nach unten weist, auf eine Platte 11 gelegt. Eine Bedienungs­ person gibt entsprechende Kopierbefehle in das Kopiergerät über eine Bedienungseinheit 12 ein, welche verschiedene Angaben be­ züglich in dem Kopiergerät durchgeführten Kopiervorgängen an­ zeigt. Das Bild, das auf der Oberfläche des Vorlagenblattes vorhanden ist, wird mittels einer in dem Kopiergerät vorgesehe­ nen Leseeinheit gelesen, welche die entsprechenden Bilddaten abgibt. Eine Bildverarbeitungseinheit in dem Kopiergerät führt verschiedene Bildprozesse an den Bilddaten durch, wobei die Bildverarbeitungseinheit die verarbeiteten Bilddaten weiter­ gibt. Eine Schreibeinheit in dem Kopiergerät verwendet die vor­ erwähnten Bilddaten, um das entsprechende wiedergegebene Bild auf einem Aufzeichnungsblatt aufzuzeichnen, das selektiv von einer der Blattzuführkassetten 13 oder 14 zugeführt worden ist. Das Kopiergerät trägt dann das Blatt mit dem aufgezeichneten Bild als eine Kopie auf eine Ablage 15 aus.
Die Leseeinheit liest ein Bild, das auf einer Blattoberfläche vorhanden ist die auf der Platte 11 liegt, indem das Bild in einer Hauptabtastrichtung x und in einer Unterabtastrichtung y, wie in Fig. 2 dargestellt ist, abgetastet wird. Das Abtasten in der Hauptabtastrichtung wird elektronisch über einen CCD-Zei­ lensensor und das Abtasten in der Unterabtastrichtung wird durch eine relative Positionsänderung zwischen dem Bild und dem CCD-Zeilensensor durchgeführt. Das Bildlesen mittels der Lese­ einheit und das Bildschreiben mittels der Schreibeinheit wird durch Quantisieren eines Bildes in Pixels durchgeführt. Die Auflösung in der Haupt- und der Unterabtastrichtung beträgt 400 dpi (Punkte pro Inch).
Anhand von Fig. 3 werden nunmehr ein Bilddatenfluß, welcher mit dem Bildlesen beginnt und mit dem Aufzeichnen eines wiedergege­ benen Bildes endet, sowie ein entsprechender Steuersignalfluß beschrieben. Die Leseeinheit 16 liest ein auf einem Vorlagen­ blatt erzeugtes Bild, wie vorstehend beschrieben, durch den CCD-Zeilensensor, welcher seinerseits das relevante Bildsignal liefert. Die Leseeinheit 16 verarbeitet dementsprechend das Bildsignal, so daß eine Verstärkung, eine A/D-Umwandlung, eine Schattierungskorrektur usw. durchgeführt werden, wobei die Le­ seeinheit 16, die in Fig. 3 dargestellten Bilddaten A liefert. Eine Bildverarbeitungseinheit 17 verarbeitet die Bilddaten A, so daß eine Filter-, eine Größenänderungs- eine Ton-Verarbei­ tung usw. durchgeführt werden, wobei die Bildverarbeitungsein­ heit 17 die Bilddaten B liefert.
In der Schreibeinheit 18 wird ein Laserdrucker verwendet, in welchem die Bilddaten B verwendet werden, um einen Laserstrahl zu modulieren; ein photoempfindlicher Körper wird elektrisch geladen und mit dem Laserstrahl belichtet, so daß ein entspre­ chendes elektrostatisches, latentes Bild auf dem photoempfind­ lichen Körper erzeugt wird. Das elektrostatische, latente Bild wird dann entwickelt und an ein Aufzeichnungsblatt übertragen; das an das Blatt übertragene Bild wird dann fixiert. Somit zeichnet die Schreibeinheit 18 das wiedergegebene Bild auf dem Aufzeichnungsblatt auf. Über die Bedienungseinheit 12 kann eine Bedienungsperson Bildkopiervoraussetzung-Einstellbefehle, wie ein Einstellen des Tonverarbeitungsmode, eine Aufzeichnungs­ bild-Dichteeinstellung, eine Größenänderungseinstellung, ein Einstellen eines Kopier-Unterbindungshinweis-Abgabemodes usw. eingeben. Die Bedienungseinheit 12 liefert folglich das rele­ vante Signal an die Steuereinheit 19, welche gemäß dem zuge­ führten Signal in entsprechender Weise das relevante Steuer­ signal C liefert, um so die Leseeinheit 16, die Bildverarbei­ tungseinheit 17 und die Schreibeinheit 18 entsprechend zu steu­ ern.
Anhand von Fig. 1 werden nunmehr Teile in der vorerwähnten Bild­ verarbeitungseinheit 17, die insbesondere gemäß der Erfindung wesentlich sind, beschrieben. In Fig. 1 ist das Bildsignal A dasjenige, das von der Leseeinheit 16 abgegeben worden ist, und die Bilddaten B sind diejenigen, die von der Bildverarbeitungs­ einheit 17 abgegeben worden sind, und sie sind dieselben wie diejenigen, die in Fig. 3 dargestellt sind. Jedes der Bilddaten­ signale A, B, E, F und G sind ein Signal, in welchem Bilddaten bezüglich einer Dichte für jedes Pixel multiton-quantisiert sind.
Eine Filtereinheit 20 führt eine Korrektur einer modifizieren­ den Übertragungsfilterung (MTF) an den Bilddaten A durch und liefert folglich die verarbeiteten Bilddaten E. Eine Größenän­ derungseinheit 21 verarbeitet logisch (oder elektronisch) die Daten E, um so das durch die Daten E hergestellte Bild in der Hauptabtastrichtung so, wie es befohlen wird, zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Größenänderung in der Unterabtastrich­ tung kann durch ein entsprechendes Steuern der Relativgeschwin­ digkeit einer relativen Positionsänderung zwischen dem Bild und dem CCD-Zeilensensor in der Leseeinheit 16 durchgeführt werden. Eine derartige Geschwindigkeitssteuerung wird von der Steuer­ einheit 19 durchgeführt.
Eine Tonverarbeitungseinheit 22 führt eine Gamma-Umsetzung an den Bilddaten F durch, welche von der Größenänderungseinheit 21 zugeführt worden sind, so daß die Dichtebeziehung zwischen dem Vorlagenbild und dem wiedergegebenen Bild eine vorherbestimmte Beziehung sein kann. Die Tonverarbeitungseinheit 22 verarbeitet ferner die Bilddaten, so daß die sich ergebenden Bilddaten Kenndaten haben können, welche den Kenndaten der Schreibeinheit 18 entsprechen, so daß folglich die Bilddaten G abgegeben wer­ den. Eine Videosteuereinheit 23 modifiziert die Bilddaten G mit Hilfe von Signalen H und J, welche noch beschrieben werden, wo­ durch die Bilddaten B an die Schreibeinheit 18 abgegeben wer­ den.
Eine Hinweis/Zeichen-Fühleinheit 24 prüft die zugeführten Bild­ daten E und kann einen Kopierunterbindungshinweis in dem Bild feststellen, das durch die Bilddaten E dargestellt ist. Die Einheit 24 liefert ein Hinweis/Zeichenfühlsignal H, wenn die Einheit 24 einen Kopierunterbindungshinweis bzw. ein entspre­ chendes Zeichen fühlt. Die Videosteuereinheit 23 annulliert die zugeführten Bilddaten G, um so die Bilddaten B mit dem Wert "0" zu liefern, wenn das Hinweis/Zeichenfühlsignal von der Einheit 24 geliefert wird. Der Wert "0" der Bilddaten B stellt das wei­ ße Bild dar, d. h. diese Bilddaten bewirken, daß die Schreibein­ heit 18 nichts als das relevante wiedergegebene Bild ausdruckt. Eine einen Hinweis bzw. ein Zeichen erzeugende Einheit 25 lie­ fert ein Zeichenbildsignal J, wenn ein Zeichenerzeugungsmode in dem Kopiergerät eingestellt wird. Die Videosteuereinheit 23 in­ tegriert die Bilddaten G mit Hilfe des Zeichenbildsignals J, wenn es zugeführt wird, um so die Bilddaten B zu liefern, wel­ che den integrierten Daten entsprechen.
Die Zeichenfühleinheit 24 analysiert die von der Filtereinheit 20 zugeführten Bilddaten E, um so zu bestimmen, ob ein das Ko­ pieren unterbindendes Zeichen in dem relevanten Vorlagenbild vorhanden ist oder nicht. Wenn ein Zeichen/Hinweis vorhanden ist, gibt die Einheit 24 das Zeichenfühlsignal H mit dem Wert "1" ab. Die Zeichenerzeugungsschaltung 25 liefert das Bildsignal J, um das wiedergegebene Bild zu erzeugen, das durch Hinzufügen eines speziellen Bildes zu einem Vorlagenbild erhalten worden ist; das Signal L stellt hierbei das spezielle Bild dar. Bei­ spiele solcher spezieller Bilder sind Seitenzahlen, ein das Ko­ pieren unterbindendes Zeichen usw.
Anhand von Fig. 4 wird die Zeichen/Hinweisfühleinrichtung 24 be­ schrieben. Eine ein charakteristisches Merkmal erzeugende Ein­ heit 26 erzeugt charakteristische Referenzdaten L, welche eine vorherbestimmte Form, Dichte usw. eines ein Kopieren unterbin­ denden Zeichens und eine Position und Anordnung des Zeichens in einem relevanten wiedergegebenen Bild anzeigen. Die charakteri­ stischen Referenzdaten L sind im Hinblick auf einen speziellen Zustand erzeugt worden, welcher den zugeführten Bilddaten A zu­ geordnet ist, wie noch beschrieben wird. Der spezielle Zustand besteht darin, daß, wenn eine Bedienungsperson Größenänderungs­ befehle in das Kopiergerät eingibt, die zugeführten Daten be­ reits einer Größenänderung in der Unterabtastrichtung (in der Leseeinheit 16, wie vorstehend erwähnt) und nicht einer Größen­ änderung in der Hauptabtastrichtung unterzogen worden sind, (welche, wie vorstehend erwähnt, in der Größenänderungseinheit 21 durchzuführen ist).
Eine Zeichenextrahiereinheit 27 extrahiert Kenndaten aus den Bilddaten E, wobei die Kenndaten in ihrer Art dieselben sind wie diejenigen der vorerwähnten charakteristischen Referenzda­ ten L, wodurch die extrahierten Daten K erhalten werden. Eine Vergleichseinheit 28 vergleicht die extrahierten Daten K mit den charakteristischen Referenzdaten L, wodurch das Vergleichs­ ergebnis M erhalten wird. Eine Bestimmungseinheit 29 führt eine Gesamtüberprüfung bezüglich des Vorhandenseins des ein Kopieren unterbindenden Zeichens mit Hilfe des vorerwähnten Vergleich­ sergebnisses M durch, wodurch das ein Kopieren unterbindende Zeichen-Fühlsignal H mit dem Wert "1" erhalten wird, wenn es vorhanden ist.
Anhand von Fig. 5 wird nunmehr die Zeichenerzeugungseinheit 25 beschrieben. Ein in Fig. 5 dargestelltes Signal CK ist ein Pi­ xel-Taktsignal in der Hauptabtastrichtung. Ein X-Zähler 30 zählt die Taktimpulse in dem Signal CK, um so ein Signal XA zu erzeugen, das Pixeladressen auf einem Aufzeichnungsblatt in der Hauptabtastrichtung anzeigt. Ein in Fig. 5 dargestelltes Signal SYNC ist ein Zeilensynchronisiersignal in der Hauptabtastrich­ tung. Ein Y-Zähler 31 zählt die Taktimpulse in dem Signal SYNC, um so ein Signal YA zu erzeugen, das Pixeladressen auf einem Aufzeichnungsblatt in der Unterabtastrichtung anzeigt.
Adressen in einem Mustergenerator 32, welcher ein ROM (Fest­ wertspeicher) ist, werden durch die Signale XA und YA und ein in Fig. 5 dargestelltes MARK-Signal spezifiziert. Der Generator 32 liefert folglich die Zeichen-Musterdaten P, die an der spe­ zifizierten Adresse gespeichert sind. Der Mustergenerator 32 kann verschiedene Zeichen, Symbole und Hinweise/Zeichen als die Zeichenmusterdaten P, wie ein ein Kopieren unterbindendes Zei­ chen/Hinweis, Seitenzahlen usw. aufweisen. Solche Zeichen, Sym­ bole und Hinweise werden nachstehend als ein Zeichen u. ä. be­ zeichnet.
Das MARK-Signal ist ein Adressen-Spezifikationssignal und ein Signal, daß einen 4 Bit Code anzeigt, der ganz bestimmte Mu­ sterdaten anzeigt, die in dem Generator 32 gespeichert sind. In einem Beispiel zeigt der Code '0,0,0,1', das ein Kopieren un­ terbindende Zeichen an. Die Zeichenmusterdaten P sind ein pa­ ralleles 8 Bit Signal und werden parallel/seriell in das rele­ vante serielle Signal MP, das Daten für jedes Pixel hat, über eine PSC-(Parallel-Seriell-Umsetz-)Einheit 33 parallel/seriell umgesetzt. Eine Steuereinheit 34 bestimmt eine Position, an welcher ein relevantes Zeichen u. ä. auf einem relevanten Auf­ zeichnungsblatt zu drucken ist und erzeugt ein Signal XY mit dem Wert "1" für einen Zeitabschnitt, welcher der vorerwähnten Position auf dem Aufzeichnungsblatt entspricht. Eine UND-Ein­ heit 35 führt die logische UND-Operation an den Signalen MP und XY durch, um so ein Signal J zu erzeugen, welches ein Bild­ signal ist, das ein relevantes zu druckendes Zeichen o. ä. an­ zeigt.
Anhand von Fig. 6 werden wesentliche Teile in der Videosteuer­ einheit 23 beschrieben. Die in Fig. 6 dargestellten Signale B, G, H und J sind dieselben wie in Fig. 4. Die Einheit 4 enthält ein RS-Flip-Flop 36, ein NAND-Glied 37, ein UND-Glied 38, 39 und und ODER-Glied 40. Das Anzeigen eines Signals MD wird ent­ sprechend den relevanten Befehlen bestimmt, welche über die in Fig. 2 und 3 dargestellte Bedienungseinheit 12 eingegeben sind. Das Signal MD ist ein Signal zum Einstellen einer Betriebsart, bei welcher eine Kopierunterbindungsfunktion validiert wird. In der vorstehend beschriebenen Betriebsart wird ein einmal einge­ lesenes Bild nicht wiedergegeben, indem die relevanten Bildda­ ten annulliert werden, wenn ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen festgestellt worden ist. Es ist möglich und liegt im Bereich der Erfindung, daß eine der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, welche die Funktion hat, über welche eine Bedienungsperson ein Aktivieren einer Kopierunterbindungsfunk­ tion, wie vorstehend beschrieben, ein/ausschalten kann, so mo­ difiziert werden kann, daß sie Funktionen wie die folgende hat: Wenn eine in Fig. 1 dargestellte Zeichenfühleinheit 24 das ein Kopieren unterbindendes Zeichen fühlt, nachdem die Aktivität der Kopierunterbindungsfunktion ausgeschaltet worden ist, er­ zeugt eine Zeichenerzeugungseinheit 25 ein bestimmtes Zeichen, das zusammen mit dem relevanten wiedergegebenen Bild durch die in Fig. 3 dargestellte Schreibeinheit 18 zu drucken ist. Das Vorhandensein des bestimmten Zeichens wird leicht angezeigt, nachdem es auf ein Aufzeichnungsblatt gedruckt ist. Das be­ stimmte Zeichen ist ferner ein solches Zeichen, daß eine Per­ son, welche das Zeichen findet, das Kopiergerät identifizieren kann, welches das Zeichen gedruckt hat.
Ein Signal RS ist ein impulsförmiges Signal, das von einer in Fig. 1 dargestellten Steuereinheit 19 erzeugt worden ist. Das Signal RS wird zum Zeitpunkt des Starts des Bildkopiervorgangs erzeugt, und es setzt das Flip-Flop 36 jedesmal dann zurück, wenn ein Bildkopiervorgang durchgeführt ist. Ein Signal JG wird von der in Fig. 1 dargestellten Steuereinheit 19 erzeugt. Der Wert "1" in dem Signal JG zeigt einen Befehl an, um relevante Bilddaten eines eingelesenen Bildes abzugeben, und das Zeichen­ bildsignal J als ein Ergebnis an, das die Bilddaten in dem Signal J integriert sind.
Wie die in Fig. 6 dargestellte Videosteuereinheit 23 arbeitet, wird nunmehr beschrieben. Wenn eine Bedienungsperson ein Blatt mit einem Vorlagenbild auf den Tisch 11 legt und eine Kopier­ starttaste drückt, die auf der Bedienungseinheit 12 in Fig. 2 vorgesehen ist, startet das Kopiergerät einen Kopiervorgang. Folglich wird das Signal RS erzeugt, so daß das Flip-Flop 36 zurückgesetzt wird. Das Bild wird durch die entsprechenden Funktionen des Kopiergeräts abgetastet, so daß die in Fig. 1 dargestellte Zeichenfühleinheit 24 prüft, ob das relevante Bild ein Bild des ein Kopieren unterbindenden Zeichens enthält oder nicht. Wenn die Einheit 24 das Vorhandensein dieses Zeichens feststellt, wird der Zustand des Zeichenfühlsignals H von "0" in "1" geändert.
Durch die Zustandsänderung in "1" in dem Signal H wird das Flip-Flop 36 gesetzt, so daß das Ausgangssignal des Flip-Flops 36 den Wert "1" annimmt. Wenn die Betriebsart, bei welchem die Kopierunterbindungsfunktion valididiert wird, vorher einge­ stellt worden ist, geht das Signal MD auf den Wert "1". Folg­ lich nimmt das Ausgangssignals MK des NAND-Glieds 37 den Wert "0" an. Der Wert "0" in dem Signal MK bewirkt, daß das Aus­ gangssignal GB des UND-Gieds 38 den Wert "0" unabhängig von dem Wert in den Bilddaten G annimmt, die in dem eingelesenen Vorla­ genbild relevant sind. Der Wert "0" in dem Signal GB bedeutet, daß kein signifikantes Bild wiedergegeben wird, das bezüglich der augenblicklichen Bilddaten G relevant ist. Wenn dagegen die vorstehend angeführte Betriebsart nicht eingestellt worden ist, d. h. die Kopierunterbindungsfunktion nicht gültig ist, wird MD = 0, so daß das Ausgangssignal MK des NAND-Glieds 37 den Wert "1" annimmt. Somit werden die Bilddaten G von dem UND-Glied 38 durchgelassen. Wenn ferner der Integriermode, bei welchem das Zeichenbildsignal J integriert wird und dann zusammen mit den Daten des eingelesenen Vorlagenbildes abgegeben wird, nicht ak­ tiviert ist, wird J = 0, so daß das Ausgangssignal JB des UND- Glieds 39 den Wert "0" annimmt.
Somit ist die Kopierunterbindungsfunktion gültig, und der Inte­ griermode wird nicht aktiviert; das Kopiergerät druckt kein wiedergegebenes Bild auf das Aufzeichnungsblatt, nachdem die Zeichenfühleinheit 24 ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen in dem Vorlagenbild festgestellt hat. Wenn dagegen die Kopier­ unterbindungsfunktion gültig ist und der Integriermode akti­ viert ist, wird JG = 0, so daß das Zeichenbildsignal J, das ein ausgewähltes Zeichen u. ä. darstellt, von dem UND-Glied 39 und dann von dem ODER-Glied 40 durchgelassen wird, so daß das Signal J als das Signal B abgegebeben wird. Folglich wird das ausgewählte Zeichen o. ä. auf das Aufzeichnungsblatt gedruckt. Das Ausgangssignal MK des NAND-Glieds 37 wird der Steuereinheit 19 zugeführt. Wenn das Signal MK den Wert "0" hat, wie vorste­ hend ausgeführt, bewirkt die Steuereinheit 29, daß es auf der Bedienungseinheit 12 angezeigt wird, so daß das gerade eingele­ sene Vorlagenbild ein Bild ist, das zu kopieren verhindert wird, und es wird ein relevanter Warnton abgegeben.
Wenn dagegen kein Kopierunterbindungsszeichen in dem Bild vor­ handen ist, das auf dem auf den Tisch 11 gelegten Blatt erzeugt worden ist, hat das Zeichenfühlsignal H den Wert "0", so daß das Ausgangssignal MK des NAND-Glieds 37 den Wert "1" hat. Folglich werden die relevanten Bilddaten G über das NAND-Glied 38 durchgelassen, so daß das Vorlagenbild wiedergegeben wird und das entsprechende Bild auf ein Aufzeichnungsblatt gedruckt wird.
Anhand von Fig. 7 wird nunmehr ein Beispiel eines ein Kopieren unterbindenden Zeichens beschrieben. Wie in Fig. 7 dargestellt, besteht das ein Kopieren unterbindende Zeichen 41 aus drei kon­ zentrischen Kreisen 41 1 bis 41 3. Die Zeichenerzeugungseinheit 25 erzeugt das Bildsignal J, welches das Zeichen 41 anzeigt; die Musterdaten des Zeichens 41 sind vorher in dem Mustergene­ rator 32 gespeichert worden. Die Zeichenfühleinheit 24 über­ prüft die Bilddaten E, um so zu bestimmen, ob ein eingelesenes Vorlagenbild ein Bild enthält oder nicht, das identisch mit dem.
Zeichen 41 ist. Wenn das identische Bild vorhanden ist, gibt die Zeichenfühleinheit 24 das Zeichenfühlsignal H mit dem Wert "1" ab.
Die ein charakteristisches Merkmal erzeugende Einheit 26 in der Zeichenfühleinheit 24 erzeugt die charakteristischen Daten L, welche die Kenndaten des Zeichens 41 darstellen. Die Extrahier­ einheit 27 extrahiert die Kenndaten der vorgegebenen Bilddaten E und gibt dann die Kenndaten als die extrahierten Daten K ab. Die zugeführten extrahierten Daten werden dazu verwendet, daß die Daten L mit den extrahierten Daten K durch die Vergleichs­ einheit 28 verglichen werden. Die extrahierten Daten sind ein Datentyp, welcher derselbe ist wie derjenige der charakteristi­ schen Daten L. Die Vergleichseinheit 28 liefert das Ergebnis M, welches das Vergleichsergebnis anzeigt. Die Bestimmungseinheit 29 bestimmt in der vorstehend beschriebenen Weise mit Hilfe des Ergebnisses M, ob das durch die Bilddaten E dargestellte Bild ein Bild, das mit dem Zeichen 41 identisch ist, enthält oder nicht. Die Einheit 29 erzeugt den Wert "1" in dem Signal H, wenn das identische Bild vorhanden ist.
Anhand von Fig. 8 und 9 werden Fälle beschrieben, bei welchen das Kopiergerät in der ersten Ausführungsform der Erfindung das Zeichen 41 in einem Vergrößerungs- und Verkleinerungs-Kopier­ vorgang liest. Die Bilddaten E sind Bilddaten, die noch keinem Bildgrößen-Änderungsprozeß in der Größenänderungseinheit 21 un­ terzogen worden sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist; die Einheit 21 ändert die Größe eines Bildes, das durch vorgegebene Daten in der Unterabtastrichtung y dargestellt ist, wie vorstehend beschrieben ist. Folglich ist die Größe jedes der durch die Da­ ten E dargestellten Bilder in der Unterabtastrichtung y durch die in Fig. 3 dargestellte Leseeinheit 16, jedoch nicht in der Hauptabtastrichtung y geändert worden, wie in Fig. 8 (Vergröße­ rungs-Kopiervorgang) und in Fig. 9 (Verkleinerungs-Kopiervor­ gang) dargestellt ist.
Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, haben die Bilder in den Daten E dieselben Muster auf der in Fig. 9 dargestellten Zeile 1 entlang der Hauptabtastrichtung x, und zwar deswegen, da die Größen der Bilder in den Daten E, wie vorstehend beschrieben, in richtung x nicht geändert worden sind. Da ferner das Zeichen 41 aus den konzentrischen Kreisen 41 1 bis 41 3 besteht, sind, selbst wenn ein Blatt, auf welchem das Zeichen 41 erzeugt worden ist, auf dem Tisch 11 schräg in irgendeiner Richtung angeordnet ist, die Bilder in den Daten E festgelegt, wobei die Bilder aus dem schräg angeordneten Zeichen 41 erhalten worden sind. Wenn die Extrahiereinheit 27 eine Funktion hat, ein Muster eines Zei­ chens in der Unterabtastrichtung aus den Bilddaten E zu extra­ hieren, muß ein Zeilenspeicher in der Einheit 27 vorgesehen werden, wodurch deren Aufbau kompliziert wird und damit die Einheit 27 ingesamt teuer wird. Im Unterschied hierzu benutzt die Extrahiereinheit 27 in dem Kopiergerät der ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung das Muster in der Hauptabtastrichtung, d. h. das Muster auf der in Fig. 8 und 9 dargestellten Zeile 1 aus den Daten E, um so das Vorhandensein des Zeichens 41 zu be­ stimmen. Folglich der Aufbau der Extrahiereinheit 27 verein­ facht und damit die Kosten für die Einheit verringert werden.
Anhand von Fig. 10 wird nunmehr beschrieben, wie das ein Kopie­ ren unterbindendes Zeichen 41 auf ein Aufzeichnungsblatt in dem Kopiergerät der ersten Ausführungsform der Erfindung aufge­ zeichnet wird. Fig. 10 zeigt nur die Marken 41, die auf einem Aufzeichnungsblatt 42 aufgezeichnet sind; der Einfachheit hal­ ber ist eine Darstellung eines Bildes, das von einem Vorlagen­ bild wiedergegeben worden ist, das auf einen auf den Tisch 11 angeordneten Blatt erzeugt worden ist, weggelassen. Wie in Fig. 10 dargestellt, sind eine Anzahl Zeichen 41 auf dem Auf­ zeichnungsblatt 42 verteilt, wobei jeder kleine Kreis das Zei­ chen 41 in Fig. 7 wiedergibt. Eine solche verteilte Anordnung von Zeichen ermöglicht es, daß zumindest eines der Zeichen von dem Kopiergerät gelesen wird, selbst wenn das Blatt auf dem Tisch 11 angeordnet ist, so daß nur ein Teil des Blattes von dem Kopiergerät eingelesen wird oder selbst wenn das Blatt auf dem Tisch 11 angeordnet wird, nachdem ein Teil des Blattes durch ein anderes Blatt abgedeckt worden ist.
Ferner ermöglicht eine solche verteilte Anordnung von Zeichen, daß die Zeichenfühleinheit 24 die Zeichen auf folgende Weise genau feststellt. Die in Fig. 4 dargestellte Bestimmungseinheit 29 kann eine Funktion haben, daß die Einheit 29 das Vorhanden­ sein der Zeichen bestimmt, wenn eine vorherbestimmte Anzahl der Zeichen als ein Vergleichsergebnis durch die Vergleichseinheit 28 festgestellt worden ist. Folglich kann die Genauigkeit bei dem Feststellen des ein Kopieren unterbindenden Zeichens ver­ bessert und ein fehlerhaftes Bestimmen verhindert werden.
Nunmehr wird anhand von Fig. 11 ein Kopiergerät in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dem Kopiergerät ist statt der in Fig. 7 und 10 dargestellten ein Kopieren unter­ bindenden Zeichen 41 ein in Fig. 11 dargestellter Satz von ein Kopieren unterbindenden Zeichen 43 verwendet. Abgesehen von Un­ terschieden in den Ausführungen/Funktionen, die notwendig sind, um entweder die Zeichen 41 oder 43 zu verwenden, sind die Ko­ piergeräte in den ersten und zweiten Ausführungsformen der Er­ findung mit Ausnahme einer Modifikation, die im einzelnen be­ schrieben wird, im wesentlichen identisch. Jedes Zeichen des in Fig. 11 dargestellten Zeichensatzes 43 besteht aus einem Halb­ ton-Punkt, wie dargestellt ist, wobei der Abstand zwischen be­ nachbarten Punkten der Abstand von 16 Pixels ist, und jeder Punkt aus (2 × 2) Pixels besteht. Da ein solcher Satz von Halb­ ton-Punkt-Zeichen als das ein Kopieren unterbindende Zeichen in dem Kopiergerät der zweiten Ausführungsform verwendet wird, hat die Zeichenfühleinheit 24 in dem Kopiergerät die Aufgabe, sol­ che ein Kopieren unterbindende Zeichen mit Zeichenkenndaten festzustellen, wie das Vorhandensein von Halbtonpunkten, den Zwischenpunkt-Abstand, die Anzahl Punkte, die auf einer vorher­ geführt werden. In dieser Ausführungsform wird eine Umrißform eines solchen Satzes von ein Kopieren unterbindenden Zeichen, d. h. ein Quadrat im Beispiel der Fig. 11, bei dem ein Kopieren unterbindendes Zeichen-Fühlen nicht geprüft. Das heißt, dessen Umrißform kann beliebig festgelegt werden, und bei dem Zeichen­ feststellen werden Zeichenkenndaten, wie ein Vorhandensein von Halbtonpunkten, der Zwischentonabstand, die Anzahl von Punkten, die in einer vorherbestimmten Fläche vorhanden sind, usw. so wie vorstehend ausgeführt, von einem solchen Satz Zeichen 43 gefühlt, jedoch der Umriß des Satzes der Zeichen wird nicht überprüft.
Das ein Kopieren unterbindendes Zeichen, das in dem Kopiergerät in der zweiten Ausführungsform verwendet ist, ist nicht auf das in Fig. 11 dargestellte Zeichen beschränkt. Es ist durchaus mög­ lich und liegt im Bereich der Erfindung, daß eines der ver­ schiedenen Zeichen in dem Kopiergerät als das ein Kopieren un­ terbindendes Zeichen verwendet wird, das mittels der Zeichen­ fühleinheit 24 gefühlt und von der Zeichenerzeugungseinheit 25 festgestellt wird. Die verschiedenen Zeichen haben Formen, die jeweils eine spezifische Ortsfrequenz-Komponente in einem be­ sonders großen Wert enthalten. Solche Formationen sind diejeni­ gen, die eine in Fig. 11 oder Fig. 12 dargestellte Formation ent­ halten.
Nunmehr wird ein Kopiergerät in einer dritten Ausführungsform der Erfindung anhand von Fig. 12 beschrieben. Bei dem Kopierge­ rät wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen 44 verwendet, wie beispielswei­ se das in Fig. 12 dargestellte Zeichen. Abgesehen von Unter­ schieden in den Ausführungen/Funktionen, die darauf zurückzu­ führen sind, daß verschiedene Zeichen 41 und 44 verwendet wer­ den, sind die Kopiergeräte in der ersten und dritten Ausfüh­ rungsform der Erfindung im wesentlichen identisch, mit Ausnahme einer nachstehend im einzelnen beschriebenen Modifikation. Das Zeichen 44 in der dritten Ausführungsform der Erfindung kann aus einem spezifischen Bild, wie beispielsweise einem Bild ei­ ner Ziffer, eines Symbols, eines Schriftzeichens u. ä. bestehen. Das Zeichen 44 besteht beispielsweise aus einer in Fig. 12 dar­ gestellten Zahl "2", die aus Halbton-Punkten besteht. Da bei­ spielsweise ein solches Halbton-Punkt-Ziffernzeichen als das ein Kopieren unterbindendes Zeichen in dem Kopiergerät der dritten Ausführungsform verwendet wird, hat die Zeichenfühlein­ heit 24 in dem Kopiergerät die Aufgabe, das Zeichen im Hinblick auf die Zeichenkenndaten festzustellen, wie das Vorhandensein von Halbtonpunkten und die Halbtonpunkte, die insgesamt die spezifische Zahl bilden. Folglich können die Kenndaten des ein Kopieren unterbindenden Zeichens, welche bei dem Zeichenfest­ stellen zu verwenden sind, vereinfacht werden, und folglich kann das Fühlen in einfacher Weise durchgeführt werden. Ferner kann durch das Überprüfen der Gesamtformation von Halbtonpunk­ ten verhindert werden, daß bezüglich eines Halbtonbildes, das auf einem Vorlagenbild enthalten ist, das auf einem auf dem Tisch 11 angeordneten Blatt erzeugt worden ist, jedoch nicht das ein Kopieren unterbindendes Zeichen ist, fälschlicherweise als das ein Kopieren unterbindendes Zeichen bestimmt wird.
Ein Kopiergerät in einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand von Fig. 13 beschrieben. Das Kopiergerät ist ein Farbkopiergerät und benutzt statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen 45, wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden hin­ sichtlich der Ausführungen/Funktionen, die erforderlich sind, um ein Farbbild als ein Vorlagenbild zu verarbeiten, das auf einem Blatt erzeugt worden ist, das auf dem Tisch 11 angeordnet worden ist, und um die verschiedenen Zeichen 41 und 45 verwen­ den zu können, sind die Kopiergeräte in der ersten und vierten Ausführungsform der Erfindung mit Ausnahme der nachstehend noch zu beschreibenden Modifikation im wesentlichen identisch. Das Zeichen 45 in der vierten Ausführungsform der Erfindung besteht aus drei Bereichen, einem gelbgefärbten Bereich 451, einem blaugefärbten Bereich 452 und einem rotgefärbten Bereich 453, wobei jeder Bereich durch konzentrische Kreise festgelegt ist, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Die Farbkombination ist eines der Kenndaten des Zeichens 45.
Die in Fig. 3 dargestellte Leseeinheit 16 liest ein auf dem Tisch 11 abgelegtes Farbbild ein, so daß das Bild abgetastet und in die drei Farbkomponenten getrennt wird, die folglich als die entsprechenden drei Farbkomponenten von Farbbilddaten abge­ geben werden. Die Bildverarbeitungseinheit 16 verarbeitet die Dreifarben-Bilddaten. Die Schreibeinheit 18, die ein Laser­ drucker ist, benutzt die relevanten Farbtoner, um das wiederge­ gebene Bild auf photoempfindlichen Körpern zu erzeugen. In der Schreibeinheit 18 werden die erzeugten Dreifarben-Tonerbilder, so daß die drei Bilder übereinander gelegt werden.
Da ein Mehrfarben-Zeichen, wie dasjenige, das aus einer Anzahl unterschiedlich eingefärbter Bereiche besteht, als das ein Ko­ pieren unterbindendes Zeichen in dem Kopiergerät in der vierten Ausführungsform verwendet wird, hat die Zeichenfühleinheit 24 in dem Kopiergerät die Aufgabe, das ein Kopieren unterbindende Zeichen anhand der Zeichenkenndaten festzustellen, wie der Kom­ bination von Farben, die in der Anzahl Bereiche verwendet sind. Folglich können die Kenndaten des ein Kopieren unterbindenden Zeichens, die bei dem Zeichenfühlen zu verwenden sind, verein­ facht werden, und folglich kann das Feststellen in einfacher Weise durchgeführt werden. Ferner kann die Fühlgenauigkeit ver­ bessert werden. Das Kopiergerät in der vierten Ausführungsform kann nicht nur ein Farbkopiergerät, sondern auch ein Schwarz- Weiß-Kopiergerät sein.
Ein Kopiergerät in einer fünften Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand von Fig. 14 beschrieben. Bei dem Kopiergerät wird anstelle des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen 46 verwendet, wie es in Fig. 14 dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden in den Ausfüh­ rungen/Funktionen, die erforderlich sind, um die verschiedenen Zeichen 41 und 46 verwenden zu können, sind die Kopiergeräte in der ersten und sechsten Ausführungsform der Erfindung abgesehen von der nachstehend beschriebenen Modifikation im wesentlichen identisch. Das Zeichen 46 in der fünften Ausführungsform der Erfindung besteht aus drei Bereichen, einem grauen Bereich 46 1 mit hoher Dichte, einem grauen Bereich 46 2 mit geringer Dichte und einem grauen Bereich 46 3 mit einer mittleren Dichte; hier­ bei ist jeder Bereich durch konzentrische Kreise festgelegt, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Die Dichtekombination ist eine der Kenndaten des Zeichens 46. Da ein Zeichen mit mehreren un­ terschiedlichen Dichten, wie dasjenige, welche aus einer Anzahl Bereiche mit drei unterschiedlich dichten Grauwerten besteht, als das ein Kopieren unterbindendes Zeichen in dem Kopiergerät in der sechsten Ausführungsform verwendet wird, hat die Zei­ chenfühleinheit 24 in dem Kopiergerät die Aufgabe, das ein Ko­ pieren unterbindende Zeichen anhand der Zeichenkenndaten fest­ zustellen, wie der Kombination von Dichtewerten, welche in der Anzahl Bereiche verwendet sind. Folglich können die Kenndaten des ein Kopieren unterbindendes Zeichen, die bei dem Zeichen­ fühlen zu verwenden sind, vereinfacht werden, und folglich kann auch der Fühlvorgang einfach durchgeführt werden. Ferner kann die Fühlgenauigkeit verbessert werden.
Ein Kopiergerät einer sechsten Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand von Fig. 15 beschrieben. Bei dem Kopiergerät wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Ko­ pieren unterbindendes Zeichen 47 verwendet, wie es in Fig. 15 dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden hinsichtlich der Ausführung/Funktion, die erforderlich sind, um die ver­ schiedenen Zeichen 41 und 47 verwenden zu können, sind die Ko­ piergeräte in der ersten und sechsten Ausführungsform der Er­ findung abgesehen von der nachstehend im einzelnen beschriebe­ nen Modifikation im wesentlichen identisch. Das Zeichen 47 in der sechsten Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Anzahl von Bereichen, welche durch Halbton-Punkte mit unter­ schiedlichen Dichtewerten belegt sind. Beispielsweise besteht das Zeichen 47 aus zwei Bereichen, einem Bereich 47 1, der durch Halbton-Punkten mit einer Dichte von 100 Linien/Inch belegt sind, und einem Bereich 47 2, welcher von Halbton-Punkten mit ei­ ner Dichte von 75 Linien/Inch belegt ist; hierbei ist in Fig. 15 jeder Bereich durch konzentrische Kreise definiert.
Dokumente/Bilder, welche als ein Vorlagen bzw. Originalbild verwendet werden können, das auf einem auf dem Tisch 11 ange­ ordneten Blatt erzeugt worden ist, können Bereiche enthalten, welche durch Farbton-Punkten mit verschiedenen Dichtewerten be­ legt sind. Es gibt jedoch sehr wenige Fälle, bei denen ein Do­ kument/Bild eine Anzahl Bereiche, die von Halbton-Punkten un­ terschiedlicher Dichte belegt sind, innerhalb einer festgeleg­ ten Fläche aufweist, wie diejenige in dem Zeichen 47. Folglich kann durch die vorstehend beschriebenen Funktionen des Kopier­ geräts in der sechsten Ausführungsform der Erfindung verhindert werden, daß bezüglich eines Bereichs, der durch Halbton-Punkte besetzt ist, die in einem eingelesenen Vorlagenbild enthalten sind, der jedoch nicht das Zeichen 47 ist, fälschlicherweise festgestellt wird, daß er das Kopierunterbindungszeichen ist.
Nunmehr wird ein Kopiergerät in einer siebten Ausführungsform der Erfindung anhand von Fig. 16 beschrieben. Bei dem Kopierge­ rät wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen 48 verwendet, wie es in Fig. 16 dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden in der Ausfüh­ rung/Funktion, die darauf zurückzuführen sind, daß die unter­ schiedlichen Zeichen 41 und 48 zu verwenden sind, sind die Ko­ piergeräte in der ersten und siebten Ausführungsform der Erfin­ dung abgesehen von der nachstehend im einzelnen beschriebenen Modifikation im wesentlichen identisch. Das Zeichen 48 in der siebten Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Anzahl von Linien, die eine unterschiedliche Linienbreite haben. Bei­ spielsweise besteht das Zeichen 48 aus drei Linien, einer Linie 48 1 mit einer geringen Breite, einer Linie 48 2 mit einer mitt­ leren Breite und einer Linie 483 mit einer großen Breite. Da bei dem Kopiergerät in der siebten Ausführungsform eine Anzahl Linien unterschiedlicher Breite als das ein Kopieren unterbin­ dende Zeichen verwendet werden, hat die Zeichenfühleinheit 24 in dem Kopiergerät die Aufgabe, das ein Kopieren unterbindende Zeichen mit Hilfe der Zeichenkenndaten festzustellen, wie der Kombination der entsprechenden Linienbreiten. Folglich können die Kenndaten des ein Kopieren unterbindenden Zeichens, das bei dem Zeichenfeststellen zu verwenden ist, vereinfacht werden, und folglich kann der Fühlvorgang einfach durchgeführt werden. Ferner kann die Fühlgenauigkeit verbessert werden.
Ein Kopiergerät in einer achten Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand von Fig. 17 beschrieben. Das Kopiergerät be­ nutzt statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 eine Kombi­ nation aus einer Anzahl von ein Kopieren verhindernden Zeichen 49 und 50, wie sie in Fig. 16 dargestellt sind. Abgesehen von den Unterschieden in der Ausführung/Funktion, die erforderlich sind, um entweder das Zeichen 41 oder die Kombination der Zei­ chen 49 und 50 zu verwenden, sind die Kopiergeräte in der er­ sten und achten Ausführungsform der Erfindung, abgesehen von der nachstehend noch im einzelnen zu beschreibenden Modifika­ tion im wesentlichen dieselben. Die Kombination von Zeichen 49 und 50 in der achten Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Kombination von zwei Arten von Zeichen mit unterschiedli­ chem Bildcharakter. Das heißt, die Zeichen 49 haben einen er­ sten Bildcharakter und die Zeichen 50 haben einen zweiten Bild­ charakter. Die beiden Zeichen 49 und 50, die unterschiedliche Bildcharakter haben, sind auf einem Aufzeichnungsblatt 51 so, wie in Fig. 17 dargestellt, verteilt. Die verschiedenen Bild­ charakter sind beispielsweise Formen von Bildern, wie ein Rechteck 50 und ein Kreis 49. Die Gesamtanzahl an Quadraten (nicht das Rechteck 51) in Fig. 17 stellen die Zeichen 50 und die Gesamtanzahl an Kreisen stellen die Zeichen 49 dar.
Da das Kopiergerät in der achten Ausführungsform eine Anzahl Zeichenarten, wobei ein Bildzeichen einer Zeichenart sich von einem Bildzeichen der anderen Zeichenart unterscheidet, als die ein Kopieren unterbindenden Zeichen benutzt, hat die Zeichen­ fühleinheit 24 in dem Kopiergerät die Funktion, das ein Kopie­ ren unterbindende Zeichen zu fühlen, wobei die Zeichenkenndaten benutzt werden, die nicht nur eine Anzahl Zeichenarten, sondern auch eine Anzahl Zeichenarten mit unterschiedlichen Zeichen­ charakter haben. Folglich kann vorausgesagt werden, daß eine Möglichkeit eines Falles sehr gering ist, daß ein eingelesenes Vorlagenbild einen Bildteil enthält, der einem Zeichen der ei­ nen Art unter der Vielzahl von Arten der ein Kopieren unterbin­ denden Zeichen enthält. Folglich kann vorhergesagt werden, daß es im wesentlichen unmöglich ist, daß ein eingelesenes Vorla­ genbild Bildteile enthält, die alle Arten der Anzahl Arten von ein Kopierenden unterbindenden Zeichen haben. Folglich kann durch die vorbeschriebenen Funktionen des Kopiergeräts in der achten Ausführungsform der Erfindung verhindert werden, daß be­ züglich eines eingelesenen Vorlagenbildes, das einen ähnlichen Bildteil hat, der aber nicht mit einem Zeichen einer Art unter der Vielzahl Arten von ein Kopieren unterbindenden Zeichen ist, fälschlicherweie festgestellt wird, daß es ein Bild ist, wel­ ches die ein Kopieren unterbindenden Zeichen enthält.
Anhand von Fig. 2, 3 und 18 wird nunmehr ein Kopiergerät in ei­ ner neunten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Ko­ piergerät, das ein Zweifarben-Kopiergerät ist, liest zwei Far­ ben, nämlich schwarz und rot, eines Bildes ein und schreibt das entsprechende wiedergegebene Bild. Eine in Fig. 3 dargestellte Leseeinheit 16 tastet ein Vorlagenbild, das auf einem auf der Platte 11 angeordnetem Blatt erzeugt worden ist, in ähnlicher Weise wie das Kopiergerät in der ersten Ausführungsform ab. Die Einheit 16 ist ein Grün- und ein Rot-Filter (die in den Figuren nicht dargestellt sind), um das Vorlagenbild zu lesen, so daß die Farbkomponenten des Zweifarben-Bildes gesondert gelesen werden und somit die entsprechenden Zwei Serien von Bilddaten A1 und A2 abgegeben werden. Die Bilddaten A1 werden als Ergeb­ nis des Lesens des Vorlagenbildes durch das Grünfilter und die Bilddaten A2 werden als Ergebnis des Lesens des Vorlagenbildes durch das Rotfilter erhalten. Die zwei Serien von Bilddaten A1 und A2 werden den entsprechenden Filtereinheiten 52 und 53 zu­ geführt, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Die Filtereinheiten 52 und 53 führen eine MTF-Korrektur an den Bilddaten A1 und A2 durch, welche als die verarbeiteten Bilddaten E1 und E2 abgege­ ben werden.
Eine Größenänderungseinheit 54 verarbeitet (logisch) oder (elektronisch) die Daten E1, um das Bild, welches durch die Da­ ten E1 in der Hauptabtastrichtung dargestellt ist, so, wie es befohlen wird, zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Größenän­ derung in der Unterabtastrichtung kann durch ein entsprechendes Steuern der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Bild und dem CCD-Zeilensensor der Leseeinheit 16 durchgeführt werden. Eine derartige Geschwindigkeitssteuerung wird von der Steuereinheit 19 durchgeführt.
Die Tonverarbeitungseinheit 55 führt eine Gamma-Umsetzung in den Bilddaten F durch, die von der Größenänderungseinheit 54 zugeführt worden sind, so daß die Dichtebeziehung zwischen dem Vorlagenbild und dem wiedergegebenen Bild eine vorherbestimmte Beziehung sein kann. Die Tonverarbeitungseinheit 55 verarbeitet ferner die Bilddaten, so daß die sich ergebenden Bilddaten Kenndaten haben können, welche den Kenndaten der Schreibeinheit 18 entsprechen, so daß die Bilddaten G abgegeben werden. Eine Videosteuereinheit 56 modifiziert die Bilddaten G mit Hilfe von Signalen H usw., so daß Bilddaten B1 an die Schreibeinheit 18 abgegeben werden. Das heißt, die Videosteuereinheit 56 annul­ liert die vorgegebenen Bilddaten G, wenn ein Zeichenfühlsignal H von der Zeichenfühleinheit 57 geliefert wird, die das Zei­ chenfühlsignal H abgibt, wenn die Einheit 57 ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen feststellt. Die Videosteuereinheit 56 gibt somit die Bilddaten B1 mit dem Wert "0" ab, so daß kein wiedergegebenes Bild durch die Schreibeinheit 18 gedruckt wird.
Eine in Fig. 18 dargestellte Rot fühlende Einheit 58 analysiert die Bilddaten E1 und E2, welche von den Filtereinheiten 52 und 53 abgegeben werden, um so die rote Bildkomponente von dem Vor­ lagenbild zu extrahieren. Die Zeichenfühleinheit 57 überprüft die roten Bildaten R, die von der Rot fühlenden Einheit 58 zu­ geführt worden sind und kann ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen mit Hilfe der vorherbestimmten Kenndaten und/oder einer Form des ein Kopieren unterbindenden Zeichens fühlen. Die Ein­ heit 58 liefert ein Zeichenfühlsignal H mit dem Wert "1", wenn die Einheit 58 das ein Kopieren unterbindende Zeichen fest­ stellt. Eine Zeichenerzeugungseinheit 59 hat Funktionen, welche denjenigen der vorstehend beschriebenen Zeichenerzeugungsein­ heit 25 ähnlich sind, liefert jedoch ein Zeichenbildsignal B2 direkt an die Schreibeinheit 18 und gibt das Signal nicht an die Videosteuereinheit 56 ab.
Die in Fig. 3 dargestellte Schreibeinheit 18 hat Funktionen, um Zweifarben-Bilder auszudrucken. Die Schreibeinheit 18 benutzt die von der Videosteuereinheit 56 zugeführten Bilddaten B1 beim Drucken des relevanten, von dem Vorlagenbild wiedergegebenen Bilds auf ein Aufzeichnungsblatt in schwarz. Gleichzeitig be­ nutzt die Schreibeinheit 18 das Zeichenbildsignal B2, das von der Zeichenerzeugungseinheit 59 zugeführt worden ist, zum Drucken des relevanten ein Kopieren unterbindenden Zeichens auf dasselbe Aufzeichnungsblatt in rot. Folglich wird das Vorlagen­ bild auf dem Aufzeichnungsblatt in schwarz wiedergegeben, und das ein Kopieren unterbindende Zeichen wird auf demselben Blatt in rot gedruckt.
Das ein Kopieren unterbindende Zeichen, das in dem Kopiergerät in der neunten Ausführungsform zu verwenden ist, kann ein in Fig. 19 dargestelltes Zeichen 60 sein, welches in diesem Fall rot ist. Das Kopiergerät in der neunten Ausführungsform be­ grenzt folglich die Farbe des ein Kopieren unterbindenden Zei­ chens auf rot. Folglich kann die Genauigkeit bei dem Fühlen des ein Kopieren unterbindenden Zeichens verbessert werden.
Anhand von Fig. 19 wird nunmehr ein Kopiergerät in einer zehnten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In dem Kopiergerät wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Ko­ pieren unterbindendes Zeichen 60 verwendet, wie es in Fig. 19 dargestellt ist. Außer den Unterschieden hinsichtlich Auf­ bau/Funktion die erforderlich sind, um verschiedene Zeichen 41 und 60 verwenden zu können, sind die Kopiergeräte in der ersten und zehnten Ausführungsform der Erfindung abgesehen von der nachstehend noch im einzelnen beschriebenen Modifikation im we­ sentlichen identisch. Das Zeichen 60 in der zehnten Ausfüh­ rungsform der Erfindung besteht aus dem chinesischen Zeichen wobei ein Kreis das Zeichen umgibt. In Japan ist ein derartiges Zeichen als ein geheimanzeigendes Symbol in Form eines Stemp­ fels weit verbreitet. Ebenso ist es möglich und liegt auch im Rahmen der vorleigenden Erfindung statt des in Fig. 19 darge­ stellten Zeichens ein anderes Zeichen zu verwenden, das be­ stimmten Ländern oder bestimmten Firmen zugehörig ist. In dem Kopiergerät kann die Zeichenfühleinheit 24 mit Hilfe einer be­ kannten OCR-(einer optische Zeichenerkennungs- und optische Zeichen-Lese-)Technologie erzeugt werden. Das ein Kopieren un­ terbindende Zeichen 60 kann auf einem Dokument durch Aufstem­ peln des Zeichens in einer in herkömmlicher Weise verwendeten Art statt mit Hilfe der Zeichenerzeugungseinheit 25 erzeugt werden; hierbei wird das Dokument als ein ein Vorlagenbild er­ zeugendes Blatt verwendet, das über das Kopiergerät zu reprodu­ zieren ist. Folglich kann verhindert werden, daß das Dokument mit Hilfe des Kopiergeräts kopiert wird, da das gestempelte Zeichen 60 durch die Zeichenfühleinheit 24 in dem Kopiergerät festgestellt wird.
Das Kopiergerät in der zehnten Ausführungsform kann Funktionen haben, bei welchen statt des in Fig. 19 dargestellten Zeichens eine andere Ausbildung eines Zeichens als das ein Kopieren un­ terbindendes Zeichen verwendet wird. Die Ausbildung ist derje­ nigen ähnlich, die in Fig. 19 dargestellt ist, in dem Halbton- Punkte verwendet werden, um den inneren Bereich, welcher durch den Kreis festgelegt ist, welcher das chinesische Zeichen
einschließt, einzufärben. Wenn eine solche Ausbildung eines Zei­ chens verwendet wird, hat die Zeichenfühleinheit 24 die Aufga­ be, die Halbton-Punkte festzustellen und es wird nicht eine Funktion benötigt, um das chinesische Zeichen festzustellen. Das chinesische Zeichen dient dazu, einer Person anzuzeigen, daß das Dokument ein vertrauliches Dokument ist. Ferner kann das Kopiergerät in der zehnten Ausführungsform alternativ hier­ zu Funktionen haben, bei welchen eine andere Form eines Zei­ chens als das ein Kopieren unterbindendes Zeichen verwendet wird. Die Form ist derjenigen ähnlich, die in Fig. 19 darge­ stellt ist, und ein ähnliches Zeichen wird mit Hilfe von Linien mit einer Anzahl unterschiedlicher Breiten erzeugt.
Anhand von Fig. 20 wird nunmehr ein Kopiergerät in einer elften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dem Kopiergerät wird statt des in Fig. 7 dargestellten Zeichens 41 ein ein Ko­ pieren unterbindendes Zeichen 61 verwendet, wie es in Fig. 20 dargestellt ist. Abgesehen von den Unterschieden in den Ausfüh­ rungen/Funktionen, die erforderlich sind, damit verschiedene Zeichen 41 und 61 verwendet werden können, sind die Kopiergerä­ te in der ersten und elften Ausführungsform der Erfindung abge­ sehen von einer Modifikation, die nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird, im wesentlichen identisch. Das Zeichen 61 in der elften Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Gruppe von verteilten Punkten, wie in Fig. 20 dargestellt ist, wobei jeder Punkt aus 1 bis 4 Pixels besteht. Die Punkte sind durch verschiedene Größen/Formen von Rechtecken dargestellt, wobei jedes Rechteck in Fig. 20 schraffiert ist. Die Punkte C sind cyan-farbige Punkte, die Punkte M sind magenta-farbige Punkte und die Punkte Y sind gelb-farbige Punkte. Die Kenndaten des Zeichens 61 schließen die Anordnung und Farbender Punkte ein.
Ein solches ein Kopieren unterbindendes Zeichen aus verteilten kleinen Punkten, wie das in Fig. 20 dargestellte Zeichen 61, kann mit bloßem Auge nicht erkannt werden. Obwohl ein derartiges Zeichen auf einem Dokument erzeugt wird, um zu verhindern, daß es kopiert wird, verhindert das Vorhandensein des Zeichens auf dem Dokument nicht, daß das Dokument klar/deutlich zu lesen/zu sehen ist. Insbesondere wenn das Kopiergerät in der zehnten Aus­ führungsform ein Farbkopierer im Unterschied zu einem Schwarz- Weiß-Kopierer ist, bearbeitet das Kopiergerät oft Dokumente mit Bildern/Grafiken. Wenn im Falle des Verarbeitens eines solchen ein Bild enthaltenden Dokuments ein ein Kopieren unterbindendes Zeichen zu offensichtlich auf dem Dokument ist, ist nicht nur verhindert, daß das Dokument infolge des Vorhandensein des Zei­ chens leicht zu erkennen ist, sondern auch der Wert des Bildes auf dem Dokument geht aufgrund des Vorhandenseins des Zeichens verloren. Durch ein Erzeugen eines ein Kopieren unterbindenden Zeichens in einem Formation, wie bei dem aus verteilten sehr kleinen Punkten gebildeten Zeichen 61, das in Fig. 20 darge­ stellt und vorstehend beschrieben ist, wird die Grundbedeutung des ein Kopieren unterbindenden Zeichens codiert. Durch das Codieren der Grundbedeutung des ein Kopieren unterbindenden Zeichens können die problematischen Wirkungen von ein Kopieren unterbindenden Zeichen beseitigt werden. Die problematischen Wirkungen sind die vorerwähnten, die verhindern, daß das Doku­ ment, das die Zeichen enthält, leicht zu erkennen ist.
Anhand von Fig. 21 wird nunmehr ein Kopiergerät in einer elften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Kopiergerät hat den Zweck, ein vorherbestimmtes Zeichen unter den vorstehend angeführten, ein Kopieren verhindernden Zeichen 41, 43 bis 48, 60 und 61 zu verwenden, Das Kopiergerät hat die Aufgabe, Posi­ tionen der ein Kopieren unterbindenden Zeichen auf einem Auf­ zeichnungsblatt 42 zu benutzen, wie in Fig. 21 dargestellt ist. Das Kopiergerät benutzt solche Positionen der Zeichen als die Kenndaten der ein Kopieren unterbindenden zeichen, die mittels der Zeichenfühleinheit 24 festzustellen und mittels der Zei­ chenerzeugungseinheit 25 zu erzeugen sind, wobei zusätzlich zu demselben Zweck die Kenndaten der Zeichen selbst, d. h. die For­ men, Farben o. ä. der Zeichen, verwendet werden. Abgesehen von Unterschieden in den Ausführungen/Funktionen, die erforderlich sind, um entweder das Zeichen 41 oder sowohl das vorherbestimm­ te Zeichen unter den vorerwähnten ein Kopieren unterbindenden Zeichen 41, 43 bis 48, 60 und 61 als auch deren vorherbestimmte Positionen zu benutzen, sind die Kopiergeräte in der ersten und zwölften Ausführungsform der Erfindung, abgesehen von einer Mo­ difikation, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird, im wesentlichen dieselben.
Die vorherbestimmten Positionen der ein Kopieren verhindernden Zeichen, die in Fig. 21 dargestellt sind, werden nunmehr be­ schrieben. Die in Fig. 21 dargestellten Positionen sind ein Bei­ spiel und es können auch verschiedene andere Positionen als die Kenndaten der ein Kopieren unterbindenden Zeichen verwendet werden, welche mittels der Zeichenfühleinheit 24 festgestellt werden. In Fig. 21 sind die zwei Zeichen (wobei jedes Zeichen ein Zeichen der Zeichen 41, 43 bis 48, 60 und 61 sein kann) an gegenüberliegenden Ecken positioniert, nämlich der oberen lin­ ken und der unteren rechten Ecke eines Aufzeichnungsblattes 42. Der Abstand entlang der vertikalen Richtung (der Unterabtast­ richtung) zwischen dem oberen linken Zeichen und der oberen linken Ecke des Blattes 42 beträgt l1; der Abstand entlang der horizontalen Richtung (der Hauptabtastrichtung x) zwischen dem oberen linken Zeichen und der oberen linken Ecke des Blattes 42 beträgt l2; der Abstand entlang der vertikalen Richtung zwi­ schen dem unteren rechten Zeichen und der unteren rechten Ecke des Blattes 42 beträgt l1 und der Abstand entlang der horizon­ talen Richtung zwischen dem unteren rechten Zeichen der unteren rechten Ecke des Blattes 42 ist l2, wie in Fig. 21 dargestellt ist. Folglich werden die vorherbestimmten Positionen (die Ab­ stände l1 und l2) der ein Kopieren unterbindenden Zeichen zu den Kenndaten dieser Zeichen hinzugefügt, die mittels der Zei­ chenfühleinheit 24 zu fühlen sind und durch die Zeichenerzeu­ gungseinheit 25 in dem Kopiergerät der zwölften Ausführungsform zu erzeugen sind. Folglich kann die Genauigkeit beim Feststel­ len und Fühlen von ein Kopieren unterbindenden Zeichen verbes­ sert werden. Durch Festlegen der vorherbestimmten Positionen der Zeichen, indem die Zeichen an den gegenüberliegenden Ecken eines Aufzeichnungsblattes angeordnet sind, wie vorstehend be­ schrieben ist, ist es möglich, die ein Kopieren unterbindenden Zeichen entsprechend festzustellen, selbst wenn ein Blatt mit einem darauf erzeugten Vorlagenbild in entgegengesetzten Rich­ tungen (einer ersten oder einer zweiten Richtung, die um 180° bezüglich der ersten Richtung gedreht ist) auf der in Fig. 2 dargestellten Vorlagenplatte 11 angeordnet.
Anhand von Fig. 22 bis 26D werden nunmehr Kopiergeräte in einer 13-ten bis 20-sten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Jedes Kopiergerät der vorstehend angeführten Kopiergeräte ist eines der ein Kopieren unterbindenden Zeichen, wie sie in den Fig. 20 bis 26D dargestellt sind. Abgesehen von Unterschieden in den Ausführungen/Funktionen, die darauf zurückzuführen sind, damit verschiedene Zeichen 41 und die vorstehend angeführten Zeichen verwendet werden können, sind die Kopiergeräte in der ersten und jeder anderen Ausführungsform der vorstehend angege­ benen Ausführungsformen der Erfindung abgesehen von einer Modi­ fikation, die nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, im wesentlichen identisch.
Das Kopiergerät in der 13-ten Ausführungsform benutzt das ein Kopieren unterbindende Zeichen, das aus einer Anzahl Linien mit unterschiederlicher Dicke besteht, wie es in Fig. 22 dargestellt ist. Das in Fig. 22 dargestellte Zeichen besteht aus einer brei­ ten vertikalen Linie 62, zwei mittelbreiten horizontalen Linien 63 und drei schmalen vertikalen und horizontalen Linien 64.
Das Kopiergerät in der 14-ten Ausführungsform benutzt die ein Kopieren unterbindenden Zeichen, die aus zwei verschiedenen Zeichen bestehen, wie in Fig. 23A und 23B dargestellt ist. Das Kopiergerät der 14-ten Ausführungsform ist ein Beispiel des vorstehend beschriebenen Kopiergeräts der achten Ausführungs­ form. Das heißt, die Zeichen 49 und 50, die in Fig. 17 darge­ stellt sind, entsprechen den in Fig. 23A und 23B dargestellten Zeichen 49 und 50.
Das Kopiergerät in der 15-ten Ausführungsform verwendet das ein Kopieren unterbindende Zeichen, das aus einer Anzahl Linien un­ terschiedlicher Dicke und unterschiedlicher Dichte besteht, wie in Fig. 24 dargestellt ist. Das in Fig. 24 dargestellte Zeichen besteht aus zwei vertikalen und horizontalen Linien 65, die je­ weils eine geringe Breite und eine hohe Dichte haben, zwei ho­ rizontalen Linien 66, die jeweils eine mittlere Breite und eine mittlere Dichte haben und aus einer vertikalen Linie 67, die eine große Breite und eine geringe Dichte hat. Ferner ist auch möglich und im Rahmen der Erfindung, daß das Kopiergerät in der 15-ten Ausführungsform statt des vorstehend beschriebenen Zei­ chens eine andere Form des ein Kopieren unterbindenden Zeichens verwendet, das mittels der Zeichenfühleinheit 24 gefühlt und mittels der Zeichenerzeugungseinheit 25 erzeugt wird. Die ande­ re Form ist eine, die aus einer Anzahl sehr kleiner Punkte be­ steht, die unterschiedliche Größen und/oder unterschiedliche Farben und/oder unterschiedliche Abstände zwischen benachbarten Punkten haben.
Das Kopiergerät in der 16-ten Ausführungsform benutzt das ein Kopieren unterbindende Zeichen, beispielsweise eines der in Fig. 25A und 25B dargestellten Zeichen. Die in Fig. 2 dargestell­ te Bedienungseinheit hat eine Funktion, mit welcher eine Bedie­ nungsperson eines der in den Figuren dargestellten Zeichen 68 und 69 über die Bedienungseinheit 12 auswählen kann. Das Vorse­ hen einer auswählbaren Anzahl von Zeichen, wie der Zeichen 68 und 69 ermöglicht es einer Bedienungsperson, vorher die Zeichen verschiedenen Funktionen zuzuordnen, wie beispielsweise solche, die unterschiedlich geheime Stufen anzeigen, d. h. die anzeigen, wie wichtig ein Geheimhalten eines relevanten Dokumentes ist. Die Zeichenfühleinheit 24 fühlt die Zeichen 68 und 69 und un­ terscheidet ferner die beiden Zeichen. Ferner steuert die in Fig. 3 dargestellte Steuereinheit 19 die Schreibeinheit 18, so daß die Steuereinheit 19 auf das von der Einheit 24 zugeführte, gefühlte Signal unterschiedlich in Abhängigkeit davon an­ spricht, ob die Einheit 24 das Zeichen 63 oder 69 fühlt. In einem Beispiel der vorstehend angeführten unterschiedlichen An­ sprechart verhindert die Steuereinheit 16 nur, daß die Schreib­ einheit 18 das relevante wiedergegebene Bild druckt, wenn das Zeichen 69 gefühlt wird, und die Steuereinheit 19 gibt einen Warnton ab, und verhindert zusätzlich, daß das relevante wie­ dergegebene Bild gedruckt wird, wenn die Einheit 24 das Zeichen 68 fühlt. Folglich ist das Kopiergerät bequem zu handhaben.
Jedes der Kopiergeräte in den 17-ten bis 20-sten Ausführungs­ formen benutzt eine annähernd punkt-symmetrische Formation, wie eines der in Fig. 26A bis 26D dargestellten Zeichen, als das ein Kopieren unterbindende Zeichen, das mittels der Einheit 24 ge­ fühlt und mittels der Einheit 25 erzeugt worden ist. Bei einer punkt-symmetrischen Formation ist eine Formation identisch, nachdem sie um 180° gedreht worden ist. Bei Benützen eines sol­ chen ein Kopieren unterbindenden Zeichens kann das Zeichen leicht festgestellt werden, selbst wenn die Größe eines Vorla­ genbildes, das das Zeichen enthält, durch das verwendete Ko­ piergerät geändert wird, wie bezüglich des Kopiergeräts in der ersten Ausführungsform anhand von Fig. 7 bis 9 beschrieben ist.
Es ist auch möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Kopiergerät entsprechende Funktionen hat, um das ein Kopieren unterbindende Zeichen zu erzeugen, das zusammen mit einem rele­ vanten wiedergegebenen Vorlagenbild gedruckt wird, aber nicht die Funktionen hat, zu verhindern, daß ein wiedergegebenes Vor­ lagenbild mit dem ein Kopieren unterbindenden Zeichen ausge­ druckt wird.
Anhand von Fig. 27A werden nunmehr Prozesse eines normalen Ko­ pierbetriebs in einem digitalen Kopiergerät in einer 21-sten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Eine Bedienungsper­ son legt ein Blatt 100 mit einem darauf ausgebildeten Vorlagen­ bildes auf eine Glasplatte 110 und sie spezifiziert dann einen Bildkopiervorgang an dem Kopiergerät. Folglich liest eine Bild­ leseeinheit 112 das Vorlagenbild 100 und setzt das gelesene Bild in das das Bild darstellende Signal um. In der Leseeinheit 112 wird eine bekannte Bildlesetechnologie mit einem CCD-Sensor verwendet. Ein trommelförmiger, photoempfindlicher Körper 114 wird in einer durch einen Pfeil in Fig. 27A angezeigten Richtung im Uhrzeigersinn gedreht. Ein Lader 116 lädt den photoempfind­ lichen Körper 114 gleichförmig. Eine optische Schreibeinheit 118 schreibt das relevante wiedergegebene Bild auf den photo­ empfindlichen Körper 114 mit Hilfe des vorerwähnten Signals. Die optische Schreibeinheit 118 benutzt ein System, bei welchem ein Laserstrahl den photoempfindlichen Körper entsprechend ab­ tastet.
Durch eine solche Bildschreiboperation wird das relevante elek­ trostatische, latente Bild auf dem photoempfindlichen Körper 114 erzeugt, welches durch die Entwicklungsvorrichtung 20 ent­ wickelt wird, so daß das relevante Tonerbild auf dem photo­ empfindlichen Körper 114 erzeugt ist. Das Tonerbild wird über eine Übertragungseinrichtung 122 an ein Aufzeichnungsblatt übertragen, und das übertragene Tonerbild wird durch eine Fi­ xiereinheit 124 auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert. Das Auf­ zeichnungsblatt mit dem fixierten Tonerbild wird dann von dem Kopiergerät als eine Kopie ausgetragen. Der restliche Toner auf dem photoempfindlichen Körper 114 wird dann mittels einer Rei­ nigungseinheit 126 entfernt, während die Ladung auf dem photo­ empfindlichen Körper 114 durch eine ladungsentfernende Einheit 128 mit Hilfe einer Wechselstromladung entfernt wird.
Anhand von Fig. 27B wird ein funktionelles Blockdiagramm des Ko­ piergeräts in der 21-sten Ausführungsform der Erfindung nunmehr beschrieben. Eine Betriebsartwähleinrichtung 101 ist ein Teil einer Bedienungseinheit. Durch Drücken einer Taste, die in der Bedienungseinheit vorgesehen ist, und eine Anzeige hat, 'vertrau­ liches Dokument kopieren', wird bewirkt, daß die Betriebsart- Auswähleinheit 1 eine Betriebsart 'vertrauliches Dokument drucken' auswählt, worauf die Betriebsart-Wähleinheit 1 ein re­ levantes Auswählsignal abgibt. Nachdem die Betriebsart, 'ver­ trauliches Dokument drucken', gewählt worden ist, steuert die Steuereinheit 102 eine Kopiersteuereinheit 105, so daß ein Ko­ pierprozeß entsprechend dem Auswählsignal in dem Kopiergerät gestartet wird, wie nunmehr beschrieben wird.
Die Bildleseeinheit 12 liest, wie vorstehend ausgeführt, ein auf die Glasplatte 110 gelegtes Vorlagenbild 100, welches ein 'vertrauliches Originalbild' ohne Geheimhaltungsanzeige-Hin­ weis/Zeichen ist. Das eingelesene Bild wird einer Bildverarbei­ tungseinrichtung 106 zugeführt, welche einen Störungen entfern­ denden Prozeß usw. an dem Bild durchführt. Die Bildverarbei­ tungseinrichtung 106 setzt das Bild in ein Signal um, um das relevante Bild zu schreiben, das 80976 00070 552 001000280000000200012000285918086500040 0002004426126 00004 80857der optischen Schreibeinheit 118 zuzuführen ist.
Die Bildverarbeitungseinrichtung 106 liefert gleichzeitig ein elektronisches Bild (ein Bild, das durch ein elektronisches Signal dargestellt ist) an eine ein Geheimhaltungsanzeigezei­ chen fühlende Einrichtung 104 (die nachstehend der Einfachheit halber als Geheimhaltungs-Fühleinrichtung bezeichnet wird). Da das vertrauliche Vorlagen- bzw. Originalbild kein Geheimhal­ tungszeichen enthält, stellt die Geheimhaltungs-Fühleinrichtung 104 kein Geheimhaltungszeichen in dem zugeführten elektroni­ schen Bild fest.
Die Steuereinheit 102 bewirkt, daß eine ein Geheimhaltungszei­ chen erzeugende Einrichtung 103 ein Geheimhaltungszeichen o. ä. erzeugt, das beispielsweise unter drei vorher in der Einrich­ tung 103 gespeicherten Zeichen ausgewählt wird. Die drei Zei­ chen sind ein Zeichen 'geheim', ein Zeichen 'streng geheim' und beispielsweise ein Zeichen 'firmenintern geheim'; eines dieser drei Zeichen kann von einer Bedienungsperson ausgewählt werden. In diesem Beispiel sind die ersten beiden Zeichen, d. h. die Zeichen 'geheim' und 'streng geheim' die als Geheimhaltungs(an­ zeige) und das zuletzt angeführte Zeichen 'firmenintern geheim' ist ein einfaches 'Achtung'-Zeichen.
Wenn eine Bedienungsperson das Zeichen 'streng geheim' wählt, wird die Information, welche die Zeichenfolge 'streng geheim' darstellt, und eine Information, die eine Druckposition für die Zeichenfolge anzeigt, der Bildverarbeitungseinrichtung 106 zu­ geführt. Die Druckposition kann eine vorherbestimmte festgeleg­ te Position sein oder sie kann auch eine Position sein, die un­ ter verschiedenen Positionen ausgewählt wird. Die Bildverarbei­ tungseinrichtung 106 integriert die zugeführte Zeichenfolge durch die Bildleseeinheit 112 in eine Bildinformation, die als Ergebnis des Lesens des vertraulichen Originalbildes erhalten worden ist. Die auf diese Weise integrierte Information wird der optischen Schreibeinheit 118 zugeführt. Prozesse, welche auf die vorstehenden Prozesse folgen, entsprechen denjenigen bei einem normalen Kopiervorgang, wie sie vorstehend beschrie­ ben sind. Folglich wird das Bild über die optische Schreibein­ heit 118 ausgedruckt, wobei das Bild identisch mit dem vertrau­ lichen Vorlagenbild ist und die Zeichenfolge 'streng geheim' an der vorerwähnten Druckposition in dem Bild enthält.
Wenn ein Kopiervorgang bei dem vertraulichen Kopierbetrieb wie­ derholt wird, d. h. wenn ein vertrauliches Originalbild, wie das vorstehend erwähnte, mehr als einmal kopirt wird, wird ein Ge­ heimhaltungszeichen, wie die Zeichenfolge 'streng geheim' bei jeder Kopie hinzugefügt, welche durch die wiederholten Kopier­ vorgänge erzeugt wird.
Kopien, bei welchen wie vorstehend beschrieben, einem sogenann­ ten vertraulichen Vorlagen/Originalbild ein Geheimhaltungshin­ weis, wie 'streng geheim' hinzugefügt ist, werden nachstehend als effektiv vertrauliche Kopie bezeichnet. Eine entsprechende Operation wird in dem Kopiergerät in einem Fall durchgeführt, bei welchem eine effektiv vertrauliche Kopie als ein zu kopie­ rendes Vorlagenbild verwendet wird. Bei dem normalen Kopierbe­ trieb wird die effektiv vertrauliche Kopie, die über die Bild­ leseeinheit 112 eingelesen ist, normal in der Vorlagenverarbei­ tungseinrichtung verarbeitet und wird dann der einen Geheimhal­ tungshinweis fühlenden Einrichtung 104 zugeführt.
Die Fühleinrichtung 104 prüft, ob ein elektronisches Bild, das der effektiv vertraulichen Kopie entspricht, einen der vorher gespeicherten Geheimhaltungshinweise enthält oder nicht. Dieses Überprüfen kann beispielsweise mit Hilfe einer Musteranpassungstechnologie vorgenommen werden. Die Einrichtung 104 erzeugt die vorher gespeicherten Geheimhaltungshinwei­ se/Zeichen, die dann zum Überprüfen der Fühleinrichtung 104 zu­ geführt werden. Wenn die Fühleinrichtung 104 das Vorhandensein eines Geheimhaltungshinweises/Zeichens in dem elektronischen Bild feststellt, informiert die Einrichtung 104 die Steuerein­ heit 102 von der Feststellung. Die Steuereinheit 102 steuert dann die Kopiersteuereinheit 105, so daß verhindert wird, daß ein Kopiervorgang mit dem elektronischen Bild durchgeführt wird, d. h. das Kopiergerät geht in einen ein Kopieren unterbin­ denden bzw. verhindernden Zustand über. Dann steuert die Steuer­ einheit 2 die Bedieneinheit, so daß auf dem Bedienungsfeld der Bedieneinheit beispielsweise angezeigt wird, 'es wird kein Ko­ pieren durchgeführt, da Dokument vertraulich ist'.
Ein Geheimhaltungshinweis/Zeichen, der bzw. das über die Fühl­ einrichtung 104 festzustellen ist, ist ein Hinweis/Zeichen, der vorher auf einer effektiv vertraulichen Kopie, wie vorstehend bereits erwähnt, mittels der einen Geheimhaltungshinweis erzeu­ genden Einrichtung 103 ausgebildet worden ist, nachdem aus dem vorher gespeicherten Hinweisen/Zeichen ausgewählt worden ist, wie vorstehend beschrieben ist. Da die Anzahl der Referenzhin­ weise/Zeichen (der vorher gespeicherten Hinweise/Zeichen) somit begrenzt ist, kann das Feststellen, d. h. der Vergleich einer vertraulichen Kopie mit den Referenzhinweisen/Zeichen ohne wei­ teres innerhalb einer kurzen Zeitspanne durchgeführt werden.
Das Aufheben des ein Kopieren unterbindenden Zustands, um ein Vervielfachen/Kopieren einer vertraulichen Kopie zu ermögli­ chen, wird nunmehr beschrieben. Zu diesem Zweck ist in Fig. 27B eine Berechtigungsinformations-Eingabeeinheit 107 vorgesehen. Die Berechtigungsinformation ist eine Information, die zu ver­ wenden ist, um den ein Kopieren unterbindenden/verhindernden Zustand aufzuheben, und sie zeigt die Berechtigung bezüglich des Kopierens der effektiv vertraulichen Kopie an und bewirkt dadurch, daß das Kopiergerät das Kopieren der relevanten effek­ tiv vertraulichen Kopie zuläßt. Diese Berechtigungsinformation wird von berechtigten Personen erhalten und kann eine Code- Zahl, eine in einer ID-Karte gespeicherte Information o. ä. sein. Information, welche über die Eingageeinrichtung 107 ein­ gegeben worden ist, wird dann von der Steuereinheit 102 ge­ prüft, wodurch festgestellt wird, ob die eingegebene Informa­ tion die richtige Berechtigungsinformation ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, steuert die Steuereinheit 102 die Kopier­ steuereinheit 105, so daß der ein Kopieren unterbindende Zu­ stand aufgehoben wird.
Von den in Fig. 27B dargestellten Blöcke können alle Blöcke, au­ ßer der Bildleseeinheit 112 und der optischen Schreibeinheit 118 durch einen Computer gebildet sein. Wenn die Blöcke durch einen Computer gebildet sind, können allein durch Vorsehen von entsprechenden Software-Programmen die vorstehend beschriebenen Prozesse aufgenommen werden, so daß die Prozesse verschiedenen praktischen Anwendungsfällen angepaßt werden können.
Anhand von Fig. 30 wird nunmehr das Kopiergerät in der 21-sten Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben. Eine Bedieneinheit 101A ist eine Einheit für eine Bedienungsperson, um von dem Kopierer durchzuführende Operationen zu spezifizie­ ren und sie enthält die in Fig. 27B dargestellte Betriebsart­ wähleinrichtung 101. Ein Scanner 112A, ein Verstärker 112B und ein Analog/Digital-Umsetzer 112c sind in der Bildleseeinheit 112 untergebracht. Eine CPU102A, ein ROM 112B und ein RAM 102C sind in der Steuereinheit 102 vorgesehen.
Eine Bildkorrektureinheit 106A zum Durchführen eines Störungen entferndenden Prozesses usw. und eine Bildverarbeitungseinheit 106B sind in der Verarbeitungseinheit 106 untergebracht. Eine eine Geheimzahl erkennende Einheit 104 wirkt wie die einen Ge­ heimhaltungshinweis fühlende Einrichtung 104 und eine eine Ge­ heimzahl integrierende Einheit 103a wirkt wie die einen Geheim­ haltungshinweis erzeugende Einheit 102. Ein Digital/Analog-Um­ setzer 118A und ein Drucker 118B sind in der optischen Schreib­ einrichtung 118 untergebracht.
Ein konkretes Kopierbeispiel, das in dem Kopierer in der 21- sten Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird, wird nun­ mehr anhand von Fig. 28A bis 28D beschrieben. In diesem Beispiel wird ein vertrauliches Vorlagen/Original-Bild 100 eines ver­ traulichen Dokuments, das beispielsweise ein in Fig. 28A darge­ stellter Briefkopf ist, wird mittels des Kopierers in dem Ko­ piermode für vertrauliche Dokumente kopiert. Als Ergebnis des Kopierens werden beispielsweise in Fig. 28B dargestellte Kopien C1 bis C5 erzeugt. In diesem Beispiel entspricht die Anzahl 5 der Kopien C1 bis C5 der Anzahl der fünf Bestimmungsorte der Kopien. Folglich ist die Wiederholanzahl bei dem augenblickli­ chen Kopiervorgang bei dem Kopierbetrieb für vertrauliche Doku­ mente 5.
Jede der Kopien C1 bis C5 hat Geheimhaltungshinweise/Zeichen, die ein Geheimhaltungshinweis 'GEHEIM' MS sind, die jeweils ein Geheimhaltungshinweis 'GEHEIM' MS, die in einem in Fig. 28B dar­ gestellten Rechteck eingeschlossen sind, und jeweils eine in diesem Beispiel in Fig. 28B dargestellten Geheimzahl MN sind. Der Geheimhaltungshinweis 'GEHEIM' entspricht dem Geheimhal­ tungshinweis, wie er in Fig. 19 dargestellt ist, und der in Ja­ pan bekannt und maruhi ausgesprochen wird.
Der Geheimhaltungshinweis MS ist auf allen fünf Kopien C1 bis C5 zu finden. Die Geheimhaltungszahl MN, die auf einer Kopie der fünf Kopien aufgebracht ist, wird nacheinander inkremen­ tiert, wenn die Kopie wiederholt erzeugt wird. Das heißt, die Ziffern 1 sind auf der ersten erzeugten Kopie C1 aufgebracht, wie in Fig. 28B dargestellt ist; die Ziffern 2 sind auf der zweiten erzeugten Kopie C1 aufgebracht (was in Fig. 28B nicht dargestellt ist), und die Ziffern 5 sind auf der fünften, (in Fig. 28B ebenfalls nicht dargestellten) hergestellten Kopie C5 aufgebracht. Vorzugsweise werden die Geheimziffern MN nur in Form einer Umrißlinie der Ziff er aufgebracht, wie in Fig. 28B dargestellt ist. In dem Beispiel der Fig. 28B sind insgesamt 15 Geheimzahlen MN auf der Kopie C1 aufgebracht. Folglich stören die Geheimziffern MN, wie die in Fig. 28B dargestellten, welche auf einer Kopie vorhanden sind, einen Leser nicht, welcher den Inhalt des Bildes und nicht den Geheimhaltungshinweis MS und die Geheimzahl Mn liest. Folglich werden Geheimzahlen mit der gesamten Fläche jeder Kopie in einer vorherbestimmten bekannten Dichte verteilt, wie in Fig. 28B dargestellt ist.
Vorzugsweise wird bei dem vertraulichen Dokumenten-Kopiermode zusätzlich dem vorstehend beschriebenen Prozeß, bei welchem die Geheimhinweise MS und die Geheimzahlen MN auf den Kopien aufge­ bracht werden, ein vertrauliches Dokumenten-Handhabungsblatt geschaffen, wie in Fig. 28C dargestellt ist. In dem Beispiel der Fig. 28C weist das vertrauliche Dokumentenhandhabungsblatt ei­ nen Titel A, ein Dokumentenmuster B und einen Vermerk C auf. Das Dokumentenmuster B ist ein aus dem Bild auf der ersten Seite extrahierter, oberer Teil eines relevanten vertraulichen Dokuments, wie beispielsweise das in Fig. 28A dargestellte ver­ trauliche Originalbild; der obere Teil beginnt am oberen Ende des vertraulichen Dokuments und hat eine vorherbestimmte, vom oberen Ende aus gerechneten vertikalen Länge, wie in Fig. 28C dargestellt ist. Die Notiz C hat einen Inhalt, wie er in Fig. 28D dargestellt ist; der Inhalt liegt in Form einer Tabelle vor, wie sie in Fig. 28D dargestellt ist, wobei die Geheimzahlen MN in der linken Spalte der Tabelle eingetragen sind. Relevante Bestimmungsorte sind in der rechten Spalte der Tabelle ausge­ füllt. Bestimmungsorte können handgeschrieben sein, wenn die Kopien verteilt werden, oder die Bestimmungsorte können vorher in dem Kopierer als einer von in dem Kopierer eingegebenen Be­ fehle sein, die erforderlich sind, wenn die Kopien über den Ko­ pierer hergestellt werden. Das Muster B wird dadurch erhalten, daß der relevante obere Teil der ersten Seite gespeichert wird, wenn die erste Seite eines relevanten vertraulichen Dokuments über die Bildleseeinheit 112 gelesen wird. Statt des oberen Teils der ersten Seite in Form des Musters B kann zum selben Zweck auch ein verkleinertes Bild der ganzen ersten Seite ver­ wendet werden.
Der Inhalt eines solchen vertraulichen Dokumenten-Handhabungs­ blattes ist eine Kombination aus einem Teil eines zu erzeugen­ den Vorlagenbildes und Geheimzahlen, wie vorstehend ausgeführt ist. Ein Programm, das sich für das Herstellen des vertrauli­ chen Dokumenten-Handhabungsblattes eignet, wird vorher vorgese­ hen. Mit Hilfe des Programmes und einer Kombination aus dem Teil eines Vorlagenbildes und der Geheimzahlen wird das rele­ vante vertrauliche Dokumenten-Handhabungsblatt erzeugt, nachdem ein Kopiervorgang beendet worden ist, oder wenn ein Kopiervor­ gang abgeschlossen wird.
Ein Ablaufdiagramm der vorstehend beschriebenen Prozesse wird nunmehr anhand von Fig. 31 beschrieben. Das Symbol 'm', das bei einem Schritt S1 dargestellt ist (wobei der Begriff 'Schritt' nachstehend weggelassen wird) stellt eine Zahl einer augen­ blicklich verarbeiteten Seite der gesamten Seitenzahl eines ge­ rade verarbeiteten Dokuments dar. Der Kopierer kann eine ADF- (automatische Vorlagenzuführ-)Einheit haben, auf welche Seiten eines Dokuments gelegt werden, wobei dann jede Seite automa­ tisch nacheinander in den Kopierer eingebracht wird, um Seite für Seite zu lesen. Eine Bedienungsperson legt ein zu kopieren­ des Dokument nur auf die ADF-Einheit, wenn eine solche Einheit vorgesehen ist. Wenn der Startbefehl von der Bedienungsperson spezifiziert wird, dann wird die erste Seite des Dokuments in diesem Fall von der ADF-Einheit auf die in Fig. 27A dargestellte Glasplatte befördert.
Bei S2 und S3 wird ein auf der Glasplatte 10 positioniertes Vorlagenbild gelesen und in einem Speicher gespeichert. Ent­ sprechende Bildkorrekturoperationen können an dem gelesenen Bild durchgeführt werden, bevor es in dem Speicher gespeichert wird. Bei S4 wird das gelesene Bild dahingehend überprüft, ob in dem gelesenen Bild ein Geheimhaltungshinweis (Geheimhal­ tungszeichen in Fig. 31) vorhanden sind oder nicht. Wenn kein Geheimhaltungshinweis bei S4 gefühlt wird, wird bei S13 festge­ stellt, ob sich der Kopierer in dem Kopierbetrieb für vertrau­ liche Dokumente befindet oder nicht. Wenn der Kopierer auf nor­ malen Kopierbetrieb geschaltet ist, wird das gelesene Bild bei S28 in üblicher Weise kopiert.
Wenn der Kopierer bei S113 auf den Kopierbetrieb für vertrauli­ che Komponenten geschaltet ist (was in Fig. 31 mit Geheimhal­ tungs-Kopierbetrieb bezeichnet ist), wird bei S14 festgetellt, ob das gerade zu verarbeitende Bild der ersten Seite des Doku­ ments entspricht oder nicht. Wenn das gerade verarbeitete Bild der ersten Seite des Dokuments entspricht, werden bestimmte Be­ dingungen entweder entsprechend der über die Bedienungseinheit vom Bedienungspersonal eingegebenen Spezifikation oder entspre­ chend relevanter Daten eingestellt, die von der CPU als Ergeb­ nis des Auslesens einer relevanten Tabelle eingegeben worden sind, beispielsweise ein Geheimhaltungshinweis, der jeder Seite des Dokuments hinzuzufügen ist, was bei den Schritten S15 bis S18 erfolgt. Die bestimmten Voraussetzungen beeinhalten ein Auswählen eines Geheimhaltungshinweises MS 'STRENG GEHEIM' und 'GEHEIM', wie vorstehend ausgeführt, das Auswählen einer Stelle (ausgehend von der rechten oberen Ecke, wie in Fig. 28B darge­ stellt ist, ausgehend von der linken oberen Ecke oder von der oberen Mitte in der Kopie) und eines Zeichentyps des Geheimhal­ tungshinweises MS sowie einer Punktformation, einer Größe und einer Halbtondichte usw. der Geheimzahlen MN. Das Auswählen der Stelle des Hinweises MS kann auch entfallen, wenn die Position bereits vorher an der oberen rechten Ecke festgelegt ist, wie beispielsweise in Fig. 28B dargestellt ist.
Bei S19 bis S24 wird dann die erste Seite des Dokuments verar­ beitet/wiederholt kopiert, bis eine in Fig. 31 angegebene ak­ tuelle Wiederholzahl n ein vorher eingetellte Wiederholanzahl erreicht, wobei die laufende Wiederholzahl mit 1 beginnt und jeweils um 1 bei S24 inkrementiert wird, wobei jedesmal der Prozeß wiederholt wird. Die vorher von dem Bedienungspersonal eingestellte Wiederholzahl entspricht der Zahl, wie oft jede Seite des Dokuments kopiert wird. In jedem Zyklus wird die er­ ste Seite des Dokuments bei S22 kopiert. Eine Geheimzahl MN, die wie vorstehend ausgeführt, der laufenden Wiederholzahl n entspricht, wird wie vorstehend beschrieben, bei S20 und S21 bei jedem Kopierzyklus in den kopierten Bildern erzeugt.
Nachdem das wiederholte Kopieren für die erste Seite der Vorla­ ge beendet ist, prüft, wenn die ADF-Einheit vorher vorgesehen war, das Kopiergerät bei S25, ob noch irgendwelche Seiten in der ADF-Einheit vorhanden sind oder nicht. Wenn die ADF-Einheit an dem Kopierer nicht vorgesehen wurde, erkennt der Kopierer immer nur die erste Seite eines Dokuments. Wenn weitere Seiten des Dokuments in der ADF-Einheit vorhanden sind, wird die vor­ stehend angeführte Anzahl einer gerade verarbeiteten Seite un­ ter der Gesamtanzahl der Seiten des Dokuments um 1 inkremen­ tiert. Der vorstehend beschriebene Prozeß für die erste Seite wird dann für jede Seite der restlichen Seiten der Vorlage wie­ derholt. Folglich wird jede Seite von allen Seiten der Vorlage in der eingegebenen Anzahl Mal kopiert. Der vorstehende Prozeß für die erste Seite, der wie vorstehend ausgeführt, zu wieder­ holen ist, ist ein Prozeß, der aus S26, S2, S3, S14, S19, der Wiederholung von S20 bis S24, wie vorstehend beschrieben und aus S25 besteht. Nachdem alle Seiten des Dokuments kopiert wor­ den sind, wird bei S27 ein vertrauliches Dokumenten-Handha­ bungsblatt, wie es in Fig. 28C dargestellt ist, ausgegeben. So­ mit ist dann die gerade durchzuführende Wiederholoperation be­ endet. Es kann auch eine relevante Berechtigungsinformation, wie sie vorstehend beschrieben ist, auf den Dokumenten-Handha­ bungsblatt für eine Bemerkung ausgedruckt werden.
Wenn der Geheimhaltungshinweise bei S4 festgestellt wird, wird bei S5 über die Bedienungseinheit angezeigt, daß kein Kopier­ vorgang bei einem Vorlagenbild (Dokument) durchgeführt wird, wenn nicht eine Berechtigungsinformation eingegeben wird, da das Vorlagenbild einem vertraulichen Dokument entspricht. Wenn Information als eine Berechtigungsinformation bei S6 eingegeben wird, wird bei S7 bestimmt, ob die eingegebene Information die richtige Berechtigungsinformation ist oder nicht. Wenn es nicht die richtige Berechtigungsinformation ist, wird bei S12 der Ko­ piervorgang beendet.
Wenn die bei S7 eingegebene Information die richtige Informa­ tion ist, wird bei S8 bis S11 ein Kopiervorgang durchgeführt. Da bei dem Kopiervorgang das relevante Vorlagenbild dem ver­ traulichen Dokument entspricht, kopiert der Kopierer nur einmal das Vorlagenbild und die restlichen Seiten des relevanten Doku­ ments, wenn die ADF-Einheit vorgesehen war, d. h. es kann nur eine Kopie von jeweils einer Vorlagenseite bei S8 aus dem nach­ stehend angegebenen Grund hergestellt werden. Bei dem Kopier­ vorgang löscht der Kopierer bei S9 den auf dem Vorlagenbild vorhandenen Geheimhaltungshinweis, und bei S10 wird ein neuer Geheimhaltungshinweis dem Vorlagenbild hinzugefügt; bei S11 wird das sich ergebende Bild ausgedruckt. Der Grund, warum eine solche Löschung eines vorhandenen Geheimhaltungshinweis und ein Hinzufügen eines neuen Hinweises durchgeführt wird, wird nun­ mehr beschrieben. Eine Bildqualität kann verbessert werden, wenn, statt ein Bild eines Hinweises/Zeichens zu verwenden, welches über einen CCD-Sensor durch optisches Lesen des auf dem Original vorhandenen Zeichens erhalten worden ist, ein Bild ei­ nes Zeichens/Hinweises verwendet wird, das in einem Speicher gespeichert worden ist.
Der Grund, weshalb nur ein Kopieren eines Originals an dem vor­ stehend beschriebenen Kopiervorgang zugelassen ist, wird nun­ mehr beschrieben. Das Kopieren eines solchen vertraulichen Do­ kuments sollte streng kontrolliert werden, um so zu verhindern, daß die relevante Geheiminformation verloren geht. Folglich sollten effektiv vertrauliche Kopien, wie die vorbeschriebenen, die als Ergebnis des Kopierens des relevanten vertraulichen Vorlagenbildes erhalten worden sind, nicht weiter kopiert wer­ den. Es gibt jedoch einen sehr außergewöhnlichen Fall, bei wel­ chem eine effektiv vertrauliche Kopie aus einem berechtigten Grund weiter kopiert werden sollte. Folglich läßt der Kopierer in den 21-sten Ausführungsform der Erfindung das weitere Kopie­ ren einer effektiv vertraulichen Kopie zu. Ferner wird das Ko­ pieren nur zugelassen, wenn die richtige Berechtigungsinforma­ tion in den Kopierer eingegeben wird, und aus dem vorstehend angeführten Grund wird auch nur zugelassen, daß eine Kopie bei dem Kopiervorgang kopiert wird, selbst wenn die richtige Be­ rechtigungsinformation eingegeben wird.
Nunmehr wird ein Kopierer in einer 22-sten Ausführungsform ei­ ner Bilderzeugungseinrichtung beschrieben. Der Unterschied zwi­ schen den Kopierern gemäß der 21-sten und der 22-sten Ausfüh­ rungsform besteht darin, daß der Kopierer in der 21-sten Aus­ führungsform einen Geheimhinweis verwendet, der aus einem Ge­ heimzeichen MS und einer Geheimzahl MN besteht, wie sie in Fig. 28B dargestellt sind, und der Kopierer in der 22-sten Aus­ führungsform einen Geheimhaltungshinweis verwendet, der aus ei­ ner Berechtigungsinformation FJ, wie vorstehend beschrieben ist, sowie aus einem Geheimzeichen MS und Geheimzahlen MN be­ steht, wie in Fig. 29 dargestellt ist. In Fig. 29 stellen zwei Kreise, die in der oberen Hälfte angeordnet sind, und zwei Dreiecke, die in der unteren Hälfte auf der Kopie C1 angeordnet sind, das Bild dar, welches auf einem relevanten vertraulichen Originalbild vorhanden gewesen ist, vor die vorerwähnten Hin­ weise/Zeichen MS, MN und FJ hinzugefügt werden. Das heißt, die Kreise und Dreiecke stellen den wesentlichen Inhalt des ver­ traulichen Originalbildes dar.
Eine solche Berechtigungsinformation FJ wird zuerst über eine Berechtigungsinformations-Eingabeeinrichtung, wie die in Fig. 27B dargestellte Einrichtung 107 eingegeben. Zum Eingabe­ zeitpunkt ist die Berechtigungsinformation beispielsweise eine vierstellige Zahl und sie wird dann in dem Kopierer in eine an­ dere Form umgewandelt, in welcher die Berechtigungsinformation nicht gelesen werden kann, wenn sie erblickt wird. Die vorste­ hend erwähnte Form ist beispielsweise gebildet durch gelbe Zei­ chen, die schwierig zu sehen sind, durch einen Strichcode, ein Teilmuster, eine zerhackte Figur o. ä., welche schwierig zu in­ terpretieren ist; die auf diese Weise umgewandelte Form wird dann in dem Kopierer zu einem relevanten Vorlagenbild hinzuge­ fügt. Die Gestaltung einer Berechtigungsinformation zum Einga­ bezeitpunkt ist nicht auf die vierstellige Zahl beschränkt, sondern kann auch eine der folgenden Variationen sein, wie bei­ spielsweise eine Reihe von alphabetischen Zeichen, eine Reihe von alphanumerischen Zeichen usw.
Ein Ablaufdiagramm des Betriebs in dem Kopierer gemäß der 22- sten Ausführungsform wird nunmehr anhand von Fig. 32 und 33 be­ schrieben. Es werden nur die Unterschiede zwischen dem in Fig. 31 dargestellten Ablaufdiagramm und dem in Fig. 32 und 33 dargestellten Ablaufdiagramm beschrieben. Abgesehen von diesen Unterschieden sind die beiden Ablaufdiagramme im wesentlichen gleich.
Bei dem Kopierschritt, welcher dem in Fig. 31 dargestellten Ko­ pierschritt S22 entspricht, welcher mittels des Kopierers gemäß der 21-sten Ausführungsform durchgeführt wird, führt der Kopie­ rer bei der 22-sten Ausführungsform insbesondere zwei in Fig. 33 dargestellte Entwicklungsschritte S123 und S124 durch. Bei dem ersten Entwicklungsschritt S123 wird das, das aus dem relevan­ ten eingelesenen Vorlagenbild und dem Geheimzeichen MS und MN besteht, die dem Vorlagenbild bei S122 hinzugefügt worden sind, und auf die übliche Weise entwickelt. Bei dem zweiten Entwick­ lungsschritt S124 wird die vorerwähnte Berechtigungsinformation FJ in einer speziellen Weise entwickelt, so daß die Entwick­ lungsinformation FJ beispielsweise als ein gelbes Bild ent­ wickelt wird, wie vorstehend ausgeführt ist. Folglich ist es für eine nicht-berechtigte Person schwierig, die auf diese Wei­ se gedruckte Berechtigungsinformation zu erkennen.
Nach dem in Fig. 32 dargestellten Geheimhaltungshinweis-Fühl­ schritt S105, welcher dem in Fig. 31 dargestellten Schritt S2 entspricht, führt der Kopierer gemäß der 22-sten Ausführungs­ form insbesondere einen in Fig. 32 dargestellten Suffix-Fühl­ schritt S106 durch, wenn bei S105 der Geheimhaltungshinweise festgestellt wird. Ein Suffix wird bei S112 zu der Geheimzahl MN hinzugefügt, die dem kopierten Bild hinzuzufügen ist, das durch einen weiteren Kopiervorgang einer effektiv vertraulichen Kopie erzeugt worden ist, wie vorstehend beschrieben ist. Nun­ mehr wird der Zweck des Hinzufügens eines solchen Suffixes be­ schrieben. Für die Person, die ursprünglich ein vertrauliches Originaldokument erzeugt hat, dürfte es schwierig sein, eine Kopie (die nachstehend als zweite Kopie bezeichnet wird) zu kontrollieren, die durch einen weiteren Kopiervorgang einer effektiv vertraulichen Kopie des vertraulichen Originaldoku­ ments hergestellt worden ist. Das hießt, die Person kann nicht verhindern, daß eine nicht-vorgesehene Person eine solche zwei­ te Kopie kopiert. Folglich sollte verhindert werden, daß zweite Kopien weiter kopiert werden. Aus diesem Grund fügt der Kopie­ rer gemäß der 22-sten Ausführungsform ein Suffix zu der Geheim­ zahl MN hinzu, die auf eine zweite Kopie zusätzlich aufgebracht wird. Als Beispiel für ein derartiges Suffix wird ein Suffix 'A' der Geheimzahl MN, wie '1' hinzugefügt, wie in Fig. 28B darge­ stellt ist, so daß die sich ergebende Geheimzahl MN lautet '1A'. Wenn eine Anzahl zweiter Kopien von einer effektiv ver­ traulichen Kopie mit der Geheimzahl mm '1' hergestellt werden, haben die zweiten Kopien die entsprechenden Geheimzahlen mm '1A', '1B', '1C', .... In diesem Fall wirken 'A', 'B', 'C', .. als die Suffixe.
Wenn bei S106 ein solches Suffix gefühlt wird, wie in Fig. 32 dargestellt ist, wird bei S116 der laufende Kopiervorgang been­ det, indem eine Nachricht an das Bedienungspersonal abgegeben wird: 'Dieses vertrauliche Dokument kann in diesem Kopierer nicht kopiert werden. Bitte fordern Sie die berechigte Person an, um die Kopie machen zu können'. Daher kann eine zweite Ko­ pie in dem Kopierer nicht mehr kopiert werden, selbst wenn die richtige Berechtigungsinformation eingegeben wird. Somit ist bei dem Kopierer gemäß der 22-sten Ausführungsform der Erfin­ dung wirksam verhindert, daß die relvante Geheimhaltung verlo­ ren geht.
Wenn kein solches Suffix bei S106 gefühlt wird, wird ein Pro­ zeß, der mit S107 beginnt und im wesentlichen dem entsprechen­ den Prozeß entspricht, der mit S5 beginnt, wie in Fig. 31 darge­ stellt ist. Jedoch erzeugt bei S112, wie vorstehend erwähnt, der Kopierer eine Geheimzahl, die dadurch erhalten worden ist, daß ein entsprechendes Suffix, wie vorstehend ausgeführt ist, zu der ursprünglich in dem eingelesenen Bild enthaltenen Ge­ heimzahl hinzugefügt wird. Dann führt das Kopiergerät zwei Ent­ wicklungsschritte S112 und S113, welche den vorstehend be­ schriebenen Schritten S123 und S124 entsprechen, für das rele­ vante Bild durch.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Funktionen der Ko­ pierer gemäß den 21-sten und 22-sten Ausführungsformen der Er­ findung weist jeder der vorstehend beschriebenen Kopierer fol­ gende noch zu beschreibende Funktionen auf. Es kann ein Fall eintreten, bei welchem ein vertrauliches Originaldokument ein erstes Mal in dem Kopierer kopiert wird und danach ein zweiter Kopiervorgang bezüglich des vertraulichen Originaldokuments verlangt wird. In einem solchen Fall muß die Geheimzahl MN überprüft werden, die der zuletzt hergestellten Kopie bei dem ersten Kopiervorgang zugefügt worden ist. Folglich wird eine Geheimzahl MN, welche durch Inkrementieren der überprüften Ge­ heimzahl MN um eins erhalten worden ist, zu der zuerst gemach­ ten Kopie bei der zweiten Kopiermöglichkeit hinzugefügt. Folg­ lich haben alle Kopien, die bei der ersten und zweiten Kopier­ möglichkeit erzeugt worden sind, entsprechend steigende Geheim­ zahlen MN. Um die vorstehend beschriebene Operation zu ermögli­ chen, muß es bei dem Kopierer möglich sein, daß die Bedienungs­ person eine anfängliche Geheimzahl MN eingeben kann, welche nicht 1 ist; die anfangs eingegebene Geheimzahl wird dann als eine Geheimzahl benutzt, welche der ersten Kopie hinzugefügt wird. Die Geheimzahl, die den anschließenden Kopien hinzugefügt wird, wird dann um eins inkrementiert, wenn, wie vorstehend be­ schrieben, die nächste Kopie erzeugt wird.
Nunmehr wird anhand von Fig. 33 und 34 ein Kopierer gemäß einer 23-sten Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Abgesehen von Unterschieden zwischen den Kopierern gemäß den 22-sten und 23-sten Ausführungsformen, welche nachstehend noch beschrieben werden, sind diese beiden Kopierer im wesentlichen identisch. Die Unterschiede bestehen darin, daß statt einer Entwicklungs-Berechtigungsinformation die beispielsweise, wie vorstehend beschrieben, ein gelbes Bild in dem Kopierer gemäß der 22-sten Ausführungsform ist, der Ko­ pierer gemäß der 23-sten Ausführungsform eine solche Berechti­ gungsinformation entweder bei S203, bevor die codierte Berech­ tigungsinformation zu dem Bild bei S204 hinzugefügt wird, oder bei S201 codiert, bevor die codierte Berechtigungsinformation beim Schritt S202 hinzugefügt wird. Infolge der Codierung der Berechtigungsinformation brauchen nicht mehr zwei Entwicklungs­ schritte durchgeführt zu werden, und es reicht ein einziger Entwicklungsschritt, entweder S115 oder S205 in dem Kopierer gemäß der 23-sten Ausführungsform aus, da ein spezielles Farb­ bild, wie ein gelbes Bild, nicht mehr notwendig ist. Durch Co­ dieren der Berechtigungsinformation kann eine nicht-berechtigte Person die aufgebrachte Berechtigungsinformation nicht lesen.
Ferner wird in jedem der Kopierer gemäß der 22-sten und der 23- sten Ausführungsformen ein Suffix, wie es vorstehend beschrie­ ben ist, dazu verwendet, um zu verhindern, daß zweite Kopien, wie vorstehend beschrieben, nochmals kopiert werden. Statt ein Suffix zu verwenden, kann auch eine andere Methode bei den zwei Kopierern angewendet werden, wie sie für denselben Zweck be­ schrieben ist. Entweder vor dem in Fig. 32 beschriebenen Schritt S114 wird eine relevante Berechtigungszahl (Berechtigungsinfor­ mation) codiert, so daß die auf diese Weise codierte Berechti­ gungszahl auf der zweiten Kopie vorhanden ist, oder bei dem in Fig. 34 dargestellten Schritt S203 wird eine relevante Berechti­ gungs-Zahl bzw. -Information nochmals codiert, so daß die noch­ mals codierte Berechtigungszahl auf der zweiten Kopie vorhanden ist. Wenn dann versucht wird, die auf diese Weise hergestellte zweite Kopie nochmals in einem Kopierer zu kopieren, wird bei S109 festgestellt, daß die auf der Kopie vorhandene Berechti­ gungszahl nicht die richtige ist, d. h. die Berechtigungszahl folglich nicht die gültige Zahl ist. Folglich ist verhindert, daß zweite Kopien nochmals kopiert werden.
Nunmehr werden anhand von Fig. 36A bis 48H Kopierer gemäß den 24-sten bis 30-sten Ausführungsformen einer Bilderzeugungs­ einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 36A zeigt eine vertrauliche Originalvorlage 200. Jeder der Kopierer in den 24- sten bis 30-sten Ausführungsformen erzeugt effektiv vertrauli­ che Kopien, wie beispielsweise die in Fig. 36B dargestellten Ko­ pien C1 bis C5, von dem Dokument 200. Jede der Kopien C1, C2, ,... hat ein Bild, das identisch mit dem Vorlagenbild ist, das auf dem Dokument 200 zusammen mit Berechtigungsfiguren F, Z vorhanden sind., die in dem Bild integriert sind, das iden­ tisch mit dem Originalbild ist, wie in Fig. 36B dargestellt ist. Jeder Kopierer kann jedoch auch funktionen haben, um ein Ge­ heimzeichen MS und/oder eine Geheimzahl MN hinzuzfügen, wie in Fig. 29 dargestellt und vorstehend beschrieben ist. Ein Prozeß, der notwendig ist, um solche Zeichen/Zahlen MS/MN hinzuzufügen, ist identisch mit dem vorstehend beschriebenen Prozeß, so daß er nicht mehr beschrieben zu werden braucht. Ein Prozeß, der notwendig ist, um eine solche Berechtigungsfigur, wie FC zu er­ zeugen/aufzuzeichnen, wird nunmehr beschrieben. Wie nachstehend beschrieben, hat eine solche Berechtigungsfigur die Aufgabe, eine einmal eingegebene ein Kopieren unterbindende Situation aufzuheben und kann ferner die Funktion haben, zu verhindern, daß ein eingelesenes Bild, das die Berechtigungsfigur enthält, kopiert wird. Folglich kann die Berechtigungsfigur als eine Un­ terbindungs-/Berechtigungs-Figur wirken.
Jeder Kopierer hat einen Aufbau, welcher im wesentlichen iden­ tisch mit dem in Fig. 27a dargestellten Aufbau ist. Anhand von Fig. 37 bis 39 wird nunmehr ein gemeinsames Ablaufdiagramm be­ züglich der entsprechenden Funktionen der vorstehend angeführ­ ten Ausführungsformen beschrieben. Da der Kopierer gemäß der 24- sten Ausführungsform nicht notwendigerweise eine solche Berech­ tigungsfigur sucht, ist eine Berechtigungsfigur-Fühl- und Um­ setzeinheit 205 in dem Kopierer vorgesehen. Folglich soll die Bildverarbeitungseinheit 202 unmittelbar mit einer Steuer- und Bedieneinheit 206 in Verbindung stehen.
Wie in Fig. 37 dargestellt, wird ein Bedienungsfeld 207 von einer Bedienungsperson verwendet, um einen vertraulichen Dokumenten- Kopiervorgang zu spezifizieren, wie er vorstehend beschrieben ist. Wenn die Bedienungsperson auf diese Weise den vertrauli­ chen Dokumenten-Kopiervorgang spezifiziert, erhält die Steuer- und Bedieneinheit 206 das relevante Signal von dem Bedienfeld 207, wozu das dann ein aktueller Kopiervorgang in dem Kopierer der vertrauliche Dokumenten-Kopierbetrieb ist. Folglich bilden das Bedienfeld 207 und die Steuer- und Bedieneinheit 206 zusam­ men eine Betriebsart-Auswähleinrichtung.
Das Bedienfeld 207 ist so ausgebildet, daß eine Bedienungsper­ son verschiedene Informationsarten an den Kopierer eingeben kann. Die verschiedenen Informationsarten sind eine Berechti­ gungsfigur-Information, eine Kopierbefehl-Information, bei­ spielsweise eine Wiederholzahl (wie viele Kopien von dem Origi­ nal erforderlich sind), ein Hinzufügen einer geheimen Zahl, ei­ ne Kopie-Bild-Dichte, ein Größenänderungsverhältnis usw. Bei dem Beispiel in Fig. 36B ist die Wiederholzahl als 5 spezifi­ ziert, so daß fünf Kopien C1 bis C5 hergestellt werden. Das Be­ dienfeld 207 gibt die eingegebenen verschiedenen Informations­ arten an die Steuer- und Bedieneinheit 206 ab, wodurch dann Komponenten des Kopiergeräts entsprechend den verschiedenen In­ formationsdaten gesteuert werden. Die zu steuernden Komponente weist eine Berechtigungsinformations-Erzeugungseinheit 204 auf, die folglich eine entsprechende Berechtigungsfigur erzeugt. Das Bedienfeld 207 und die Steuer- und Bedieneinheit 206 bilden zu­ sammen eine Berechtigungsfigur-Informationseingabeeinheit. Fer­ ner bilden die Steuer- und Bedieneinheit 206 und die Erzeu­ gungseinheit 204 zusammen eine Umsetzeinheit, welche eine Be­ rechtigungsfigur-Information, die über die Berechtigungsfigur- Informationseingabeeinrichtung eingegeben worden ist, in ein Berechtigungsfigur-Signal umsetzt.
Ein Scanner 201, welcher der in Fig. 27A dargestellten Bildlese­ einheit 112 entspricht, liest bei S203, der in Fig. 39 darge­ stellt ist, dementsprechend ein Originalbild. Die Bildinforma­ tion, welche das Bild darstellt, das auf dem durch den Scanner 201 gelesene, vertrauliche Originaldokument 200 vorhanden ist, wird an die Bildverarbeitungseinheit 202 abgegeben und wird folglich einer Korrektur, wie einer Gamma- und einer Schattie­ rungskorrektur, in der Einheit 202 unterzogen. Die sich ergebende Bildinformation wird in einem Speicher in der Bild­ verarbeitungseinheit 202 als ein eingelesenes Bild bei dem in Fig. 39 dargestellten Schritt 302 gespeichert. Ein von der Ein­ heit 204 erzeugtes Berechtigungsfigur-Signal wird über die Bildverarbeitungseinheit 202 in dem eingelesenen Signal inte­ griert, das an eine Printereinheit 203 zuzuführen ist, welche dann das relevante Bild auf ein Aufzeichnungslbatt schreibt. Folglich bilden die Bildverarbeitungseinheit 202 und die Prin­ tereinheit 203 zusammen eine Schreibeinrichtung, welche der in Fig. 27A dargestellen optischen Schreibeinheit 118 entspricht.
Bei S303 (siehe Fig. 39) wird überprüft, ob eine Berechtigungs­ figur in dem eingelesenen Bild vorhanden ist oder nicht. Jedoch führt, wie vorstehend erwähnt, der Kopierer in der 24-sten Aus­ führungsform nicht notwendigerweise S303 durch. Wenn S303 weg­ gelassen wird, wird S305 nach der Beendigung von S302 durchge­ führt. In diesem Beispiel, d. h. in dem Beispiel, bei welchem das gelesene, vertrauliche Originaldokument das in Fig. 36A dar­ gestellte Dokument 200 ist, hat das relevante Originalbild folglich keine Berechtigungsfigur. Somit wird S304 durchge­ führt. Bei S304 wird festgestellt, ob das Kopiergerät sich in dem vertraulichen Dokumenten-Kopierbetrieb befindet oder nicht. Die in Fig. 36B dargestellten Kopien werden erzeugt, nachdem die Berechtigungsfiguren FZ hinzugefügt sind, wenn sich der Kopie­ rer in dem vertraulichen Dokumenten-Kopierbetrieb befindet. Folglich wird entsprechend der Spezifikation durch das Bedie­ nungspersonal bei S305 einer der Geheimhaltungshinweise aus GE­ HEIM, STRENG GEHEIM, FIRMENVERTRAULICH usw. ausgewählt und eine Druckform/Weise des auf diese Weise ausgewählten Hinweises, wie beispielsweise ein Zeichentyp, eine Druckposition usw. des Hin­ weises angesetzt. Wie vorstehend ausgeführt, hängt jedoch in jeder Ausführungsform der 24-sten bis 30-sten Ausführungsform das Hinzufügen oder Nicht-Hinzufügen eines solchen Geheimhal­ tungshinweises grundsätzlich von der vom Bedienungspersonal vorgenommenen Spezifikation ab.
Bei S306 (siehe Fig. 39) wird ein Autorisierungs-Figur-Signal über die Einheit 204 bei S306 erzeugt. Das auf diese Weise er­ zeugte Signal wird in dem eingelesenen Signal integriert und dann bei S307 ferner in dem Signal integriert, das den Geheim­ haltungshinweis darstellt, wenn der Hinweis verlangt worden ist. Die vorstehend beschriebene Signalintegration wird in dem Speicher in der Bildverarbeitungseinheit 202 durchgeführt. Das sich ergebende Signal wird an die in Fig. 37 dargestellte Prin­ tereinheit 203 abgegeben.
Die Printereinheit 203 schreibt bei S308 ein durch das eingege­ bene Signal dargestelltes Bild auf ein Aufzeichnungsblatt. So­ mit ist die effektiv vertrauliche, in Fig. 23B dargestellte Ko­ pie C1 erhalten. Bei S307 bis S309 wird das Erzeugen einer effektiv vertraulichen Kopie durch ein Bildschreiben in der Printereinheit 203 wiederholt, bis die Anzahl an Wiederholungs­ vorgängen eine Zahl erreicht, die vorher vom Bedienungspersonal über das in Fig. 37 dargestellte Bedienfeld 207 eingestellt wor­ den ist. Folglich ist dann der augenblickliche Kopierprozeß be­ endet.
Wie in Fig. 36B dargestellt, hat jede der sich ergebenden effek­ tiv vertraulichen Kopien zusätzlich zu einem Bild, das mit einem auf einem relevanten, vertraulichen Originaldokument identisch ist, Berechtigungsfiguren FZ. Folglich kann verhin­ dert werden, daß das Vorhandensein solcher Berechtigungsfiguren auf der effektiv vertraulichen Kopie deutlich zu erkennen sind. Um eine derartige Schwierigkeit zu unterbinden, werden solche Berechtigungsfiguren vorzugsweise in einer geringen Halbton- Dichte erzeugt/gedruckt. Ähnlich wie bei den Kopierern gemäß der 21-sten und 22-sten Ausführungsform haben die Kopierer bei jeder der 24-sten bis 30-sten Ausführungsformen eine Funktion, ein vertrauliches Dokumenten-Behandlungsblatt abzugeben, wie es vorstehend bei S311 beschrieben worden ist, was jedoch bei je­ dem der Kopiergeräte in den 24-sten bis 30-sten Ausführungsfor­ men entfallen kann.
Wenn das Kopiergerät bei S304 nicht in dem vertraulichen Doku­ mementen-Kopierbetrieb arbeitet, wird der laufende Kopierprozeß bei S310 in der üblichen Weise durchgeführt.
Wie aus Fig. 38 zu ersehen, weist die in Fig. 37 dargestellte Steuer- und Bedieneinheit 206 eine CPU 209, einen RAM 210, ei­ nen ROm 211, einen nicht-flüchtigen RAM 212, eine Vergleich­ seinheit 214, eine Zähleinheit 215, einen internen Taktgeber 216, verschiedene Interfaces (I/F) 217, die für das Bedienungs­ feld 207 vorgesehen sind, einen Scanner 201, eine Printerein­ heit 203 usw. auf, um mit der Steuer- und Bedieneinheit 206 und einem Bus 213 in Verbindung zu kommen, welcher für die vorste­ hend angeführten Einheiten vorgesehen ist, um sie miteinander zu verbinden. Jedoch sind die Vergleichseinheit 214 und die Zähleinheit 215 in den Kopierern der 24-sten und der 30-sten Ausführungsform nicht vorgesehen.
Der Kopierer gemäß der 24-sten Ausführungsform hat den vorste­ hend beschriebenen Aufbau und entspricht annähernd den Kopie­ rern der 24-sten bis 30-sten Ausführungsformen. Der Kopierer gemäß der 25-sten Ausführungsform hat einen Aufbau, welcher mit demjenigen des Kopierers der 24-sten Ausführungsform identisch ist. Jedoch wird der Kopierer gemäß der 25-sten Ausführungsform Merkmale zur Ausbildung von Berechtigungsfiguren, wie sie vor­ stehend beschrieben sind, nachstehend anhand von Fig. 23 bis 48H beschrieben.
Nunmehr wird die Kopierer der 26-sten Ausführungsform beschrie­ ben. Dieser Kopierer enthält eine Berechtigungsfigur-Fühlein­ richtung und eine Steuereinrichtung, welche einen Kopierbetrieb verhindert, wenn die Fühleinrichtung eine Berechtigungsfigur fühlt. Folglich enthält der Kopier notwendigerweise die in Fig. 37 dargestellte Berechtigungsfigur-Fühl- und Umsetzeinheit. Jedoch hat in dem Kopierer die Einheit 205 keine Umsetzfunk­ tion. Abgesehen von den vorstehend wiedergegebenen Merkmalen entspricht der Kopierer im Wesentlichen dem Kopierer gemäß der 24-sten Ausführungsform, weshalb der Kopierer gemäß der 26-sten Ausführungsform nicht mehr weiter beschrieben wird.
Der Kopierer in der 27-sten Ausführungsform gibt, nachdem bei S303 eine Berechtigungsfigur über die Fühl- und Umsetzeinheit 206 festgestellt wird, ein relevantes Signal an die Steuer- und Bedieneinheit 206 ab, welche als die vorerwähnte Steuereinrich­ tung dient. Die Einheit 206 verhindert folglich bei S312 (siehe Fig. 40), daß der augenblickliche Kopierbetrieb durchgeführt wird.
Es kann einen Fall geben, bei welchem mit einem solchen Kopier­ gerät nur ein Teil eines Originalbildes kopiert wird, das bei­ spielsweise auf die in Fig. 27A dargestellte Glasplatte 110 ge­ legt wird. Ferner kann es sein, daß in dem vorstehenden Fall ein vertrauliches Originaldokument auf die Glasplatte gelegt ist, welches eine Berechtigungsfigur in einem bestimmten Be­ reich des Dokuments aufweist. Wenn das Kopiergerät die vorste­ hend beschriebene Funktion benutzt, so daß es nur Teil des Do­ kumentes einliest, welcher nicht den Bereich enthält, in wel­ chem sich die Berechtigungsfigur befindet, kann die Berechti­ gungsfigur bei S303 nicht gefühlt werden. Somit kann nicht ver­ hindert werden, daß das vertrauliche Originaldokument in dem Ko­ pierer kopiert wird. Um eine derartige Schwierigkeit zu vermei­ den, wird für ein Kopiergerät, das eine Berechtigungsfigur er­ zeugt, eine Anzahl Berechtigungsfiguren auf einer effektiv ver­ traulichen Kopie verteilt wiedergegeben. Als Beispiel einer bevorzugten Berechtigungsfigur-Ausbildung ist, wie in Fig. 36B dargestellt, jede Berechtigungsfigur FZ ein Quadrat mit Abmes­ sungen von einigen Zentimetern (cm) und es werden neun Figuren FZ auf einer Seite verteilt, wie in Fig. 36B dargestellt ist.
Nunmehr wird der Kopierer gemäß der 27-sten Ausführungsform be­ schrieben. Als besondere Merkmale weist das Kopiergerät eine Berechtigungsfigur-Fühleinrichtung, eine Berechtigungsfigur-In­ formationseingabeeinrichtung, eine Umkehr-Umsetzeinheit, eine Vergleichseinheit und eine Steuereinrichtung auf. Wenn die Fühleinrichtung eine Berechtigungsfigur, wie sie vorstehend be­ schrieben ist, in einem eingelesenen Bild feststellt, setzt die Umwandlungseinheit die gefühlte Berechtigungsfigur in die Be­ rechtigungsfigur-Information um, welche ein Original der ge­ fühlten Berechtigungsfigur sein sollte. Die Vergleichseinheit vergleicht die erhaltene Berechtigungsfigur-Information mit der Information, welche über die Informationseingabeeinheit einge­ geben worden ist. Wenn die beiden Arten von Berechtigungsfigur- Information einander entsprechen, läßt die Steuereinheit ein Kopieren des eingelesenen Bildes zu. Notwendigerweise enthält das Kopiergerät folglich die in Fig. 37 dargestellte Berechti­ gungsfigur-Fühl- und Umsetzeinheit 205. Abgesehen von den vor­ stehend angeführten Merkmalen entspricht das Kopiergerät demje­ nigen in der 24-Ausführungsform deshalb es nicht mehr weiter beschrieben zu werden braucht.
In Fig. 37 prüft die Berechtigungsfigur-Fühl- und Umsetzeinheit 205, welche als Berechtigungsfigur-Fühleinheit dient, über die Bildverarbeitungseinheit 202 ein von dem Scanner 203 zugeführ­ tes Signal. Das bei S303 (siehe Fig. 39) durchgeführte Überprü­ fen besteht darin, zu überprüfen, ob ein eingelesenes Bild, das in ein eingelesenes Bild in dem Scanner 201 umgesetzt ist, eine Berechtigungsfigur FZ enthält. Wenn bei S303 eine Berechti­ gungsfigur FZ festgestellt wird, extrahiert die Fühl- und Um­ setzeinheit 205, die als die Umkehr-Umsetzeinrichtung dient, die Berechtigungsfigur FZ aus dem eingelesenen Signal und setzt die extrahierte Figur in eine Berechtigungsfigur-Information um, welche ein Original der extrahierten Figur sein sollte, wie oben ausgeführt ist. Die auf diese Weise erhaltene Berechti­ gungsfigur-Information, die als gefühlte Berechtigungsfigur-In­ formation bezeichnet wird, wird der Vergleichseinheit 215 in der Steuer- und Bedieneinheit 206 zugeführt.
Nachdem bei S303 die Berechtigungsfigur FZ gefühlt ist, wird bei S313 (siehe Fig. 41) der Inhalt über die in Fig. 37 darge­ stellte Anzeigeeinheit 208 angezeigt, nämlich 'Kopieren ist un­ möglich, da das eingelesene Bild ein vertrauliches Dokument ist. ',' und somit 'bitte Berechtigungsfigur-Information einge­ ben'. Wenn die anwesende Bedienungsperson Information entspre­ chend der vorstehenden Anzeige bei S314 eingibt, wird die ein­ gegebene Information der Vergleichseinheit 215 in der Steuer- und Bedieneinheit 206 zugeführt. Die Vergleichseinheit 215 ver­ gleicht bei S315 die gefühlte Berechtigungsfigur-Information mit der eingegebenen Information. Wenn die beiden Informations­ arten einander entsprechen, läßt die Steuer- und Bedieneinheit, die als Steuereinrichtung wirkt, ein Kopieren des eingelesenen Bildes zu; bei S316 wird dann eine Kopie des Bildes abgegeben. Wenn die beiden Informationsarten bei S315 einander nicht ent­ sprechen, verhindert die Steuer- und Bedieneinheit 206, daß das eingelesene Bild kopiert wird; bei S317 wird dann der laufende Prozeß beendet.
Nunmehr wird der Kopierer gemäß der 28-sten Ausführungsform be­ schrieben. Der Kopierer enthält notwendigerweise die in Fig. 38 dargestellte Zähleinheit 215 in der Steuer- und Bedieneinheit 206. Abgesehen von Schritten, wie sie nachstehend beschrieben werden, entspricht der Kopierer im wesentlichen dem Kopierer gemäß der 24-sten Ausführungsform, so daß eine darüber hinaus­ gehende Beschreibung entfallen kann.
Wenn bei S303 eine Berechtigungsfigur FZ als ein Überprüfungs­ ergebnis über die Berechtigungsfigur-Fühl-Umsetzeinheit 205 festgestellt wird, erhält die Einheit 205, die als die Umkehr- Umsetzeinrichtung wirkt, Berechtigungsfigur-Information, welche ein Original der gefühlten Berechtigungsfigur sein sollte, wie vorstehend beschrieben ist. Nachdem bei S303 die Berechtigungs­ figur FZ gefühlt ist, wird bei 5313 (siehe Fig. 42) der Inhalt über die in Fig. 37 dargestellte Anzeigeeinheit 308 angezeigt: 'Kopieren nicht möglich, da das eingelesene Bild ein vertrauli­ ches Dokument ist' und ferner wird angezeigt: 'Bitte Berechti­ gungsfigur-Information eingeben.' Wenn die anwesende Bedie­ nungsperson Information entsprechend der vorstehend wiedergege­ benen Anzeige bei S314 eingibt, vergleicht die Vergleichsein­ heit 215 bei S315 die erhaltene Berechtigungsfigur-Information mit der eingegebenen Information, wie vorstehend beschrieben ist. Wenn die beiden Informationsarten einander entsprechen, läßt die Steuer- und Bedieneinheit, die als eine Steuereinrich­ tung wirken ein Kopieren des eingelesenen Bildes zu; eine Kopie des Bildes wird dann bei S316 ausgegeben. Wenn die beiden In­ formationsarten einander bei S315 nicht entsprechen, verhindert die Steuer- und Bedieneinheit 206, daß das eingelesene Bild ko­ piert wird, und gleichzeitig zählt die Zähleinheit 215 in der Einheit 206 zuerst wie oft die beiden Informationsarten einan­ der nicht entsprechen. Die Steuer- und Bedeneinheit 206 über­ prüft dann bei S318, ob die gezählte Zahl drei erreicht oder nicht. Da die augenblicklich gezählte Zahl eins ist, wird S313 dann durchgeführt, wie vorstehend beschrieben ist.
Wenn eine Bedienungsperson wieder Information bei S314 entspre­ chend der Berechtigungsfigur-Informationseingabe-Anforderung bei S313 eingibt, wird der Berechtigungsfigur-Informationsüber­ prüfschriftt S315 an der eingegebenen Information durchgeführt, wie vorstehend beschrieben ist. Es kann sein, daß die Zählein­ heit 215 dreimal gezählt hat, daß die beiden Informationsarten einander nicht entsprechen; das heißt, daß Information, welche der Berechtigungsfigur-Information die von der gefühlten Be­ rechtigungsfigur erhalten worden ist, nicht entspricht, dreimal eingegeben wird. In diesem Fall wird bei S318 das Dreimal ge­ fühlt, und folglich werden bei S319 die Funktionen des Kopie­ rers gestoppt oder der Kopierer wird abgeschaltet. Im allgemei­ nen wird angenommen, daß sogar eine berechtigte Person durch einen Fehler eine fehlerhafte Berechtigungsinformation eingeben kann. Vielmehr kann angenommen werden, daß eine solche wieder­ holte falsche Informationseingabe bedeutet, daß eine Person em­ pirisch versucht, eine effektiv vertrauliche Kopie, die eine Berechtigungsfigur hat, zu kopieren. Da die Person die Berech­ tigungsfigur-Information nicht kennt, die für die Berechti­ gungsfigur relevant ist. Folglich stoppt das Kopiergerät, wie vorstehend beschrieben, in diesem Fall den Kopierbetrieb.
Nunmehr wird ein Kopierer gemäß der 29-sten Ausführungsform be­ schrieben, welcher einen Aufbau hat, welcher identisch mit dem­ jenigen des Kopierers der 28-sten Ausführungsform ist. Außer dem identischen Aufbau hat jedoch der Kopierer gemäß der 29- sten Ausführungsform die Möglichkeit, Information zu speichern, wenn der Kopierer seinen Kopierbetrieb infolge einer wiederhol­ ten falschen Informationseingabe stoppt, wie vorstehend be­ schrieben ist. Die zu speichernde Information ist Information, welche für das relevante eingelesene Bild spezifisch ist, da die falsche Information als eine Berechtigungsfigur-Information eingegeben worden ist, wird auch das Datum des Vorfalls der vorerwähnten Tatsache gespeichert (was mit Hilfe des in Fig. 38 dargestellten internen Taktgebers 216 festgestellt werden kann). Die Speicherung kann mit Hilfe des in Fig. 38 dargestell­ ten nicht-flüchtigen RAM 212 vorgenommen werden. Abgesehen von diesen Funktionen ist der Kopierer im wesentlichen identisch mit dem Kopierer der 24-sten Ausführungsform, weshalb er nicht mehr näher beschrieben zu werden braucht.
Die gespeicherte Information ist eine effiktive Suchinformation hinsichtlich der Person, welche versucht hat, die effektiv ver­ trauliche Kopie zu kopieren, ohne die richtige Berechtigungsfi­ gur-Information zu kennen. Eine solche Person kann eine Person sein, die nicht weiß, daß unterschiedliche Berechtigungsfigur- Information erforderlich ist, um eine effektiv vertrauliche Ko­ pie zu kopieren, welche eine andere Berechtigungsfigur hat. Das heißt, die Person kann irrtümlicherweise annehmen, daß eine Be­ rechtigungsfigur-Information, welche die Person einmal verwen­ det hat, für alle effektiv vertraulichen Kopien benutzt werden kann. In diesem Fall ist es notwendig, eine solche fehlerhafte Annahme zu korrigieren, indem die korrekten Funktionen des Ko­ pierers erläutert werden, wenn der Name der Person gefunden ist. Jedoch kann es verschiedene Fälle geben, die eine solche wiederholte falsche Informationseingabe hervorrufen. Folglich sollte vorzugsweise die gespeicherte Information nur als Refe­ renz verwendet werden.
Ferner ist das Funktionsstoppen bzw. das Abschalten des Kopier­ geräts infolge einer solchen wiederholten falschen Informa­ tionseingabe ein Umstand, bei welchem ein Servicetechniker zu rufen ist. Der Umstand, bei welchem der Service-Techniker zu rufen ist, ist ein Umstand, bei welchem der Kopierer nicht in den normalen Zustand zurückgebracht werden kann, wenn nicht ein vorherbestimmter Service-Techniker den Kopierer richtig behan­ delt. Es kann ein Fall vorliegen, daß der Kopierer Funktionen hat, über welche ein Benutzer den Kopierer benutzen kann, wenn der Nutzer eine bestimmte ID-Kartenart lädt. Da in einem sol­ chen Fall eine solche ID-Karte eine Information enthält, die den jeweiligen Benutzer genau spezifiziert, speichert der Ko­ pierer vorzugsweise in dem nichtflüchtigem RAM 212 zusammen mit der vorerwähnten Information Information zum Spezifizieren des speziellen Benutzers, wenn die Funktionen des Kopierers infolge einer wiederholten falschen Informationseingang gestoppt werden. Folglich kann der Servicetechniker solche Information erhalten und sie an den Verwalter bzw. Betreuer des Kopierers geben.
Nunmehr wird ein Kopierer der 30-sten Ausführungsform beschrie­ ben. Abgesehen von Funktionen, wie sie nachstehend beschrieben werden, ist der Kopierer im wesentlichen derselbe wie der Ko­ pierer der 24-sten Ausführungsform, so daß er nicht mehr im einzelnen beschrieben zu werden braucht. Es kann einen Fall ge­ ben, bei welchem eine effektiv vertrauliche Kopie, wie die in Fig. 36B dargestellte und vorstehend beschriebene Kopie C1 in dem Kopierer in einem vertraulichen Dokumenten-Kopiermode ko­ piert wird. Um einen relevanten Geheimhaltungsverlust zu ver­ hindern, sollte eine solche Kopieroperation richtig gehandhabt werden. In einem solchen Fall führt der Kopierer einen Prozeß durch, wie er beispielsweise in den Schritten 301 bis 303 in Fig. 19, in den Schritten S313 bis S316 oder S317 in Fig. 21 dar­ gestellt und vorstehend anhand von Fig. 39 und 41 beschrieben ist.
Über diesen Prozeß wird eine Berechtigungsfigur, wie bei­ spielsweise die Figur FZ, die in dem eingelesenen Originalbild gefühlt worden ist, wie die Kopie C1, in eine Berechtigungsfi­ gur-Information rückumgewandelt und auch Information, die bei S314 als Berechtigungsfigur-Information eingegeben ist, wird in ein Berechtigungsfigur-Signal umgesetzt. Solche Rückumwandel- Umsetzoperationen werden durchgeführt, da der Kopierer sich in dem vertraulichen Dokumenten-Kopierbetrieb befindet. Da jedoch eine solche effektiv vertrauliche Kopie, wie vorstehend be­ schrieben, bereits eine Berechtigungsfigur hat, ist es nicht notwendig, eine andere Berechtigungsfigur auf der Kopie auszu­ bilden bzw. zu erzeugen. Um ein derartiges doppeltes Zufügen einer Berechtigungsfigur löscht eine Steuereinrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, das Ausgangssignal der Umsetzein­ richtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, in dem Kopierge­ rät gemäß der 31-sten Ausführungsform.
In dem Kopiergerät ist es auch möglich, sogar in einem solchen Fall des weiteren Kopierens einer effektiv vertraulichen Kopie ein vertrauliches Dokumenten-Handhabungsblatt, wie beispiels­ weise das vorstehend beschriebene, ausgegeben wird. Wenn das Handhabungsblatt in diesem Fall ausgegeben wird, enthält das Handhabungsblatt Information hinsichtlich der gerade durchge­ führten Kopier/Wiederholoperation. Folglich wird die Informa­ tion, die in dem Behandlungsblatt enthalten ist, Information, die bei der augenblicklichen Operation eingegeben worden ist.
Es ist jedoch auch möglich, daß ein solches Behandlungsblatt Information enthält, die nicht nur eine augenblickliche Opera­ tion, sondern auch eine vorherige Operation bezüglich eines üb­ lichen vertraulichen Originaldokuments betrifft. Folglich wird ein erstes Behandlungsblatt bezüglich der vorherigen Operation und ein zweites Behandlungsblatt sowohl bezüglich der vorheri­ gen als auch der augenblicklichen Operation erzeugt. Das zweite Behandlungsblatt wird dann als ein revidiertes Behandlungsblatt bezeichnet. Eine solche Möglichkeit einer Behandlungsblatt-Aus­ bildung ist in einem Fall möglich, bei welchem eine Anzahl Bil­ derzeugungseinrichtungen über ein Netzwerk, wie ein LAN, mit­ einander verbunden sind, und die Einrichtungen über einen Com­ puter verwaltet werden. Als ein Beispiel einer solchen Art ei­ ner Behandlungsblatt-Ausbildung wird ein vertrauliches Original­ dokument kopiert, so daß n (n = 5 in dem Beispiel von Fig. 36B) effektiv vertrauliche Kopien bei einer ersten Operation von dem Kopierer erzeugt werden. Entweder eine der n effektiv vertrau­ lichen Kopien wird kopiert, oder das vertrauliche Originaldoku­ ment wird kopiert, so daß weitere m Kopien, die auch als effek­ tiv vertrauliche Kopien selbst bezüglich der Kopien bezeichnet werden, die von der effektiv vertraulichen Kopie kopiert worden sind, erzeugt werden. In einem solchen Fall enthält ein revi­ diertes Behandlungs/Verwaltungsblatt, wie es vorstehend be­ schrieben ist, Information bezüglich der n Kopien, die bei der ersten Operation erzeugt worden sind, und Information bezüglich der M Kopien, die bei der zweiten Operation erzeugt worden sind. Auf dem revidierten Behandlungsblatt kann ein Numerieren einer Geheimzahl MN, wie es vorstehend beschrieben ist, der m- Kopien vorgenommen werden, so daß die Zahlen der m Kopien von (n + 1) an beginnen. Folglich ist es durchaus möglich, zu ver­ hindern, daß effektiv vertrauliche Kopien, die ursprünglich von einem gemeinsamen vertraulichen Originaldokument hergestellt worden sind, dieselbe Geheimnummer MN haben.
Die Merkmale des Kopierers gemäß der 25-sten Ausführungsform hinsichtlich einer Ausbildung von Berechtigungsfiguren, wie sie vorstehend beschrieben sind, wird nunmehr anschließend anhand der Fig. 43 bis 48H beschrieben.
Das Kopiergerät erzeugt eine Berechtigungsfigur, basierend auf einer Berechtigungsfigur-Information, welche über die Berechti­ gungsfigur-Informationseingabeeinrichtung eingegeben worden ist, wie sie vorstehend beschrieben ist. In der Ausführungsform besteht eine solche Berechtigungsfigur-Information aus einer Kombination von vierstelligen Zahlen, welche zwischen '0000' und '9999', d. h. aus insgesamt zehntausend Kombinationen, zur Verfügung stehen. Eine derart große Anzahl von Kombinationen verhindert, daß eine Person, welche die richtige Zahl einer solchen Berechtigungsfigur-Information nicht kennt aus Zufall numerisch die richtige Zahl erhält.
Anhand von Fig. 43 wird nunmehr eine Umrißform einer solchen Be­ rechtigungsfigur beschrieben, die in dem Kopierer gemäß der 25- sten Ausführungsform verwendet wird. Die Umrißform ist durch acht (8) Punkte, a bis h festgelegt, wie in Fig. 43 dargestellt ist, die grundlegende Umrißform ist ein in Fig. 43 dargestelltes Rechteck. Die vier Punkte a bis d entsprechen den vier Ecken des Rechtecks, und jeder restlichen vier Punkte e bis h ent­ spricht dem Mittelpunkt einer der jeweiligen vier Seiten des Rechtecks. Zur Ausbildung einer endgültigen Berechtigungsfigur können die vier Eckpunkte a bis d entweder vertikal oder hori­ zontal bewegt werden, wie durch in Fig. 43 ausgezogen wiederge­ gebene Pfeile angezeigt ist. Die Vertikalbewegung (entlang je­ der der vertikalen Seiten in Fig. 43 des Rechtecks) ist mit dem Symbol V und die horizontale Bewegung (entlang jeder der hori­ zontalen Seiten des Rechtecks) ist mit dem Symbol H bezeichnet. Ferner können die oberen zwei Punkte a und b in Richtung v nur um die Strecke bewegt werden, die 1/4 der Länge jeder der ver­ tikalen Seiten des Rechtecks ist. Die unteren zwei Punkte c und d können nur in Richtung V nach oben um eine Strecke bewegt werden, die 1/4 der Länge jeder der vertikalen Seiten des Rechtecks ist. Die linken zwei Punkte a und d können nur in Richtung H nach rechts um eine Strecke bewegt werden, die 1/4 der Länge jeder horizontalen Seiten des Rechtecks ist. Die rechten zwei Punkte b und c können nur in der Richtung H nach links um eine Strecke bewegt werden, die 1/4 der Länge jeder der horizontalen Seiten des Rechtecks ist.
Jeder der vier seitlichen Mittelpunkte e bis h kann nur in ei­ ner Richtung (die durch gestrichelte Pfeile angezeigt ist) zur Mitte des Rechtecks hin um eine Strecke bewegt werden, die 1/4 der Länge jeder Seite des Rechtecks ist. Eine Anhebe-Figur-In­ formation ist durch 'ABCD' bzeichnet, wobei jedes der Symbole A bis D auf eine Ziffer zwischen 0 bis 9 verweist. Das erste Sym­ bol A bestimmt V der Eckpunkte a bis d in einer Weise, welche vorher beliebig festgelegt werden kann. Als ein Beispiel hier­ für ist eine Art und Weise angenommen, wie sie in der folgenden Auflistung wiedergegeben ist:
In der vorstehenden Auflistung zeigt die obere Zeile die ver­ fügbaren Ziffern für das Symbol A an. Die zweite, dritte, vier­ te und untere Zeile zeigen eine relevante ansprechende Bewegung der Eckepunkte a bis d an, wobei das Symbol 0 auf eine Nicht- Bewegung und das Symbol V auf die vertikale Bewegung in der vorstehend beschriebenen Weise hinweisen. Fig. 44A bis 44j zei­ gen die Umrißformen der Berechtigungsfiguren, die sich durch Verschieben der Ecken a bis d des in Fig. 43 dargestellten Rechtecks entsprechend der vorstehend wiedergegebenen Liste er­ geben, wenn die erste Ziffer A einer Berechtigungsfigur-Infor­ mation 1 bis 9 und 0 ist. In Fig. 44A bis 44J sind die seitli­ chen Mittelpunkte e bis h festgelegt, und jede der Umrißformen ist als ein Ergebnis von geraden Linien zwischen benachbarten Punkten erzeugt, die in der Reihenfolge der somit festgelegten acht (9) Punkten a bis h gebildet. Die in Fig. 44A bis 44j dar­ gestellten Pfeile zeigen die V-Bewegung an. Als ein Beispiel der Ausbildung der Umrißformen werden, wenn a = 9 ist, jeder der Punkte a bis d in Richtung V um 1/4 der Rechtecklängsseite, die Punkte a und b abwärts und die Punkte c und d aufwärts bewegt. Folglich ist die sich ergebende Umrißform ein ein Sechseck, wie in Fig. 41I dargestellt ist.
In ähnlicher Weise legt die zweite Ziffer B einer Berechti­ gungsfigur-Information die H-Bewegung der vorerwähnten Ecke­ punkte a bis d in einer Weise fest, welche vorher beliebig be­ stimmt werden kann. Als Beispiel hierfür wird eine Art angenom­ men, wie sie in der folgenden Liste dargestellt ist.
In der vorstehend wiedergegebenen Liste zeigt die oberste Zeile die verfügbaren Ziffern für das Symbol B. Die zweite, dritte, vierte und untere Zeile zeigen eine relevante entsprechende Be­ wegung der Eckepunkte a und d an, wobei das Symbol 0 auf eine Nicht-Bewegung und das Symbol H auf die horizontale Bewegung in der vorbeschriebenen Weise hinweist. Fig. 45A bis 45J zeigen die Umrißformen der Berechtigungsfiguren, die sich beim Verschieben der Ecken A bis D des in Fig. 43 dargestellten Rechtecks ent­ sprechend der vorstehend wiedergegebenen Liste ergeben, wenn die zweite Ziffer B der Berechtigungsfigur-Information 1 bis 9 und 0 ist. In Fig. 45A bis 45j sind die seitlichen Mittelpunkte e bis h festgelegt, und jede der Umrißformen wird dadurch er­ zeugt, daß gerade Linien zwischen benachbarten Punkten sequen­ tiell in der Reihenfolge der festgelegten acht (8) Punkte a bis h gebildet werden. Die in Fig. 45a bis 45J dargestellten Pfeile zeigen die H-Bewegung an. Als ein Beispiel für die Ausbildung der Umrißformen werden, wenn B = 9 ist, jeder der Punkte a und d in Richtung H um 1/4 der Rechteckseitenlänge, die Punkte a und b nach rechts und die Punkte b und c nach links bewegt. Folglich ist die sich ergebende Umrißform ein Sechseck, wie in Fig. 45I dargestellt ist.
Eine derartige vertikale und horizontale Bewegung jedes der Punkte a und, welche durch die ersten beiden Ziffern A und B festgelegt sind, wird als Ergebnis zu einer anderen in der Art einer Vektoraddition hinzugefügt.
Das letzte Symbol D legt die vorstehend beschriebene CN-Bewe­ gung der seitlichen Mittelpunkt a bis h in einer Weise fest, welche vorher beliebig bestimmt werden kann. Als Beispiel hier­ für wird eine Art angenommen, wie in der folgenden Liste darge­ stellt ist:
In der vorstehenden Liste zeigt die oberste Zeile die verfügba­ ren Ziffern für das Symbol D an. die zweite, dritte, vierte und untere Zeile zeigen eine relevante ansprechende Bewegung der seitlichen Mittelpunkte e bis h, wobei das Symbol 0 auf eine Nicht-Bewegung und das Symbol T auf die CNT-Bewegung in der vorstehend beschriebenen Weise hinweist. Fig. 47A bis 47J zeigen die Umrißformen der Berechtigungsfiguren, die sich beim Ver­ schieben der seitlichen Mittelpunkte e bis h des in Fig. 43 dar­ gestellten Rechtecks entsprechend der vorstehenden Liste erge­ ben, wenn die letzte Ziffer D einer Berechtigungsfigur-Informa­ tion 1 bis 9 und 0 ist. In Fig. 47A bis 47J sind die Eckpunkte a bis d festgelegt, und jede der Umrißformen wird dadurch er­ zeugt, daß gerade Linien zwischen benachbarten Punkten sequen­ tiell in der Reihenfolge der festgelegten acht (8) Punkte a bis h gebildet werden. Die in Fig. 47A bis 47J dargestellten Pfeile zeigen die V-Bewegung an. Als ein Beispiel für die Ausbildung der Umrißformen werden, wenn d = 8 ist, jeder der Punkte e bis h in der CNT-Richtung um 1/4 der Rechtecklängsseite bewegt. Folglich ist die sich ergebende Umrißform ein vierzackiger Stern, wie in Fig. 47H dargestellt ist.
Die dritte Ziffer C einer Berechtigungsfigur-Information be­ stimmt eine Form einer inneren Figur, die innerhalb einer Um­ rißlinienform auszubilden ist, welche, wie vorstehend beschrie­ ben, mit Hilfe der drei Ziffern A, B und D bestimmt ist. Die Ziffer C bestimmt auch das Vorhandensein einer solchen inneren Figur. Folglich wird die endgültige Berechtigungsfigur, die aus der Umrißlinie und der inneren Figur besteht, wenn sie momentan festgelegt ist, bestimmt. Eine solche innere Figur wird in Ver­ bindung mit fünf festen Punkten k bis n festgelegt, wie bei­ spielsweise in Fig. 46A bis 46J dargestellt ist. Wie in Fig. 46A bis 46j dargestellt, ist das Grundrechteck als ein Quadrat dar­ gestellt, welches die Punkte k bis n einschließt. Die Punkte k bis n sind so angeordnet, daß gerade Linien zwischen benachbar­ ten Punkten sequentiell in der Reihenfolge von k bis n einen Rhombus bilden, wie in Fig. 46A dargestellt ist. Der Punkt o ist der Mittelpunkt des Grundrechtecks.
Wenn beispielsweise C = 1 ist, ist die innere Figur der Rhombus mit den Ecken k bis n, wie in Fig. 46A dargestellt ist. Wenn C = 1 ist, ist die innere Figur ein Dreieck mit den Ecken k, n und l. Wenn C = 3 ist, ist die innere Figur ein Dreieck mit den Ecken l, m und n. Wenn C = 9 ist, ist die innere Figur ein Kreis, welcher durch die Punkte k bis n verläuft. Wenn C = 0 ist, ist keine in­ nere Figur vorhanden.
Anhand von Fig. 48A bis 48H werden Beispiele von Berechtigungs­ figuren beschrieben, welche durch die vorerwähnten vier Ziffern A bis D in der vorstehend beschriebenen Weise festgelegt sind. In jedem der Beispiele ist der Raum, welcher zwischen der Um­ rißlinie und der inneren Figur vorhanden ist, durch Halbton- Punkte ausgefüllt, die durch normale Punkte in den Figuren an­ gezeigt sind. Die in Fig. 48A bis 48H dargestellten Berechti­ gungsfiguren werden durch die Berechtigungsfigur-Information [1234], [2345], [3456], [4567], [5678], [2222], [9999] und [0000] bestimmt. Wenn die Berechtigungsfigur-Information bei­ spielsweise [2222] ist, sind alle acht (8) Punkte festgelegt, außer daß sich der Punkt a in V-Richtung und auch in H-Richtung bewegt und sich der Punkt f in CNT-Richtung bewegt, wie in Fig. 48F dargestellt ist. Ferner ist die innere Figur das in Fig. 46B dargestellte Dreieck. Folglich ist die sich ergebende Berechtigungsfigur diejenige, welche in Fig. 48F dargestellt ist.
Vorzugsweise hat eine solche Berechtigungsfigur Abmessungen, beispielsweise von einigen Zentimetern (cm), d. h. beispielswei­ se 5 bis 6 cm × 5 bis 6 cm. Ferner werden vorzugsweise 4 bis 16 solcher Berechtigungsfiguren auf einer Seite einer effektiv vertraulichen Kopie verteilt.
Ferner kann ein Feststellen/Fühlen einer solchen Berechtigungs­ figur, welche in verschiedenen, vorstehend beschriebenen Aus­ führungsformen auszuführen ist, folgendermaßen ausgeführt wer­ den. Nur ein Lesen von einzelnen bzw. verschiedenen Merkmalen einer solchen Berechtigungsfigur ist ausreichen. Beispiele von solchen verschiedenen Merkmalen schließen eine geschlossene Fi­ gur, in welcher ein Figur von einem äußeren Rahmen umschlossen ist, eine innere Figur und eine Umrißform, einen Raum innerhalb einer Objektfigur, welcher durch Halbton-Punkte gefühlt ist, eine Anzahl Figuren, die jeweils aus einer inneren Figur und einer Umrißform bestehen, o. ä. ein. Eine entsprechende Kombina­ tion solcher Merkmale kann eine Feststellgenauigkeit verbes­ sern. Folglich kann eine solche Berechtigungsfigur von allge­ mein üblichen Figuren unterschieden werden, welche in einem Originaldokument/Bild vorhanden gewesen sein können, bevor eine solche Berechtigungsfigur hinzugefügt wird.
Anhand von Fig. 49 wird nunmehr ein Kopierer gemäß einer 31-sten Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Er­ findung beschrieben. Der Kopierer in der 31-sten Ausführungs­ form ist eine Ausführungsform, die ein Verfahren, um einen Ge­ heimhaltungszeichen/Hinweis, wie vorstehend beschrieben ist, in seiner effektiv vertraulichen Kopie hinzuzufügen, wie ebenfalls vorstehend beschrieben ist. Folglich kann der Kopierer gemäß der 31-sten Ausführungsform mit einem anderen Kopierer kombi­ niert werden, der vorstehend beschrieben ist und eine Funktion hat, einen derartigen Geheimhaltungshinweis/Zeichen auf einer effektiv vertraulichen Kopie hinzuzufügen, so daß der anderer Kopierer die Funktion über das vorstehend beschriebene Verfah­ ren hinzufügt, das in dem Kopierer gemäß der 31-sten Ausfüh­ rungsform verwendet worden ist.
Ein trommelförmiger photoempfindlicher Körper 314, ein Lader 316, eine Übertragungseinrichtung 322, eine Fixiervorrichtung 324 und eine Reinigungseinrichtung 326, die in Fig. 49 darge­ stellt sind, haben Funktionen, welche im wesentlichen denjeni­ gen der in Fig. 27A dargestellten Komponenten 114, 116, 122, 124 und 126 entsprechen. Ferner weist das Kopiergerät gemäß der 31- sten Ausführungsform zwei optische Schreibvorrichtungen 318a und 318b statt der in Fig. 27A dargestellten optischen Schreib­ einheit 118 auf. Der Kopierer in der 31-sten Ausführungsform enthält zwei Entwicklungsvorrichtungen 320A und 320B statt der in Fig. 27A dargestellten Entwicklungsvorrichtung 120. Ferner haben die optischen Schreibvorrichtungen 118, 318A und 318B grundsätzlich dieselben Funktionen und auch die Entwicklungs­ vorrichtung 120, 320A und 320B haben grundsätzlichen dieselben Funktionen. Folglich werden nur die speziellen Funktionen in dem Kopiergerät gemäß der 31-sten Ausführungsform beschrieben, und die gemeinsamen grundsätzlichen Funktionen, die anhand von Fig. 27A beschrieben worden sind, werden nicht noch einmal be­ schrieben.
Der Kopierer weist zwei Betriebsarten auf, um Geheimhaltungs­ zeichen/Hinweise hinzuzufügen, und eine Bedienungsperson kann eine Betriebsart beliebig über entsprechende Spezifikationsta­ sten auf einer Bedieneinheit, wie der in Fig. 2 und 3 darge­ stellten Einheit 12 auswählen, die an dem Kopierer gemäß der 31-sten Ausführungsform vorgesehen ist. Der Betrieb des Kopie­ rers, wenn die Bedienungsperson eine erste Betriebsart aus­ wählt, wird nunmehr beschrieben; die beschriebene Betriebart ist ein Teil, welche bezüglich der Funktion, Geheimhaltungszei­ chen/Hinweise hinzuzufügen, relevant ist. Die vorstehend ange­ führten Vorrichtungen 318A und 320A sind Vorrichtungen zum Drucken Printen eines Bildes um ein Bild, das mit einem ent­ sprechenden eingelesenen Bild identisch ist, schwarz zu drucken. Zu diesem Zweck wird das relevante Bildsignal in der optischen Schreibvorrichtung 318A zugeführt, so daß das rele­ vante elektrostatische, latente Bild auf dem photoempfindlichen Körper 314 erzeugt wird. Die Entwicklungsvorrichtung 320A hat den üblichen schwarzen Toner, der zu verwenden ist, um das To­ nerbild auf dem photoleitfähigen Körper 314 zu erzeugen, wel­ ches dem latenten Bild entspricht.
Andererseits sind die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen 318B und 320B Vorrichtungen zum Drucken/Printen eines Bildes eines solchen Geheimhaltungszeichen/Hinweises, das bzw. der gelb oder infrarot zu drucken ist. Zu diesem Zweck wird das re­ levante Bildsignal an die optische Schreibvorrichtung 318B an­ gelegt, so daß das relevante elektrostatische, latente Bild auf dem photoempfindlichen Körper 314 erzeugt wird. Die Entwick­ lungsvorrichtung 320A hat einen speziellen gelben oder infraro­ ten Toner der verwendet wird, um das Tonerbild auf dem photo­ empfindlichen Körper 314 entsprechend dem latenten Bild zu er­ zeugen.
Der photoempfindliche Körper 314 wird entsprechend dem in Fig. 27A dargestellten photoempfindlichen Körper 114 gedreht. Wenn der photoempfindliche Körper 314 sich dreht, wird das la­ tente Bild des Bildes, welches das eingelesene Bild enthält, durch die erste optische Schreibvorrichtung 318A erzeugt; dann entwickelt die erste Entwicklungsvorrichtung 320A das latente Bild mit dem schwarzen Toner; dann erzeugt die zweite optische Schreibvorrichtung 318B das latente Bild des Geheimhaltungszei­ chens/Hinweises an einer vorherbestimmten Position des erzeug­ ten schwarzen Tonerbildes, und dann entwickelt die zweite Ent­ wicklungsvorrichtung 320B das latente Bild des Geheimhaltungs­ zeichens/Hinweises mit Hilfe des speziellen Toners. Somit wird das Tonerbild, das aus dem schwarzen Tonerbild, welches das eingelesene Bild einschließt, und aus dem mittels speziellem Toner entwickelten Geheimhaltungszeichen-Bildes besteht, auf dem photoempfindlichen Körper 314 erzeugt. Das doppelte Toner­ bild wird dann durch die Übertragungseinrichtung 322 an ein Aufzeichnungsblatt übertragen und durch die Fixiervorrichtung 324 fixiert. Für den Fall, daß die erste Betriebsart gewählt worden ist, wird eine Stempeleinheit 330 nicht verwendet, und das Aufzeichnungsblatt mit dem darauf erzeugten Bild wird aus dem Kopiergerät ausgetragen.
Wenn die zweite Betriebsart gewählt worden ist, haben die zwei­ te optische Schreibvorrichtung 318A und die Entwicklungsvor­ richtung 320B keine Funktion und das latente Bild wird auf dem photoempfindlichen Körper 314 durch die erste optische Schreib­ vorrichtung 318A und die Entwicklungsvorrichtung 320A erzeugt. Folglich wird das Bild einschließlich des eingelesenen Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt erzeugt. Dann stempelt die Stempel­ einheit 330 ein vorherbestimmtes Geheimhaltungszeichen bzw. einen entsprechenden Hinweis auf eine vorherbestimmte Stelle des Aufzeichnungsblattes.
Ferner kann auch ein Entwicklungsverfahren benutzt werden, bei welchem zwei optische Schreibvorrichtungen, wie 318A und 318B und zwei Entwicklungsvorrichtungen 320A und 320B verwendet wer­ den, um den ersten in Fig. 32 oder 33 dargestellten Entwick­ lungsschritt S113 bzw. S123 und den in Fig. 32 oder in Fig. 33 dargestellten zweiten Entwicklungsschritt S114 bzw. S124 in dem Kopierer der 22-sten Ausführungsform durchzuführen.

Claims (6)

1. Kopiergerät mit:
einer Bildleseeinheit (112), die ein Dokument liest,
einer Bildverarbeitungseinrichtung (106), die zu dem zu lesenden Bild elektro­ nisch ein gespeichertes Geheimhaltungshinweiszeichen, das auf die Geheimhaltungsbe­ dürftigkeit des Dokuments hinweist, hinzufügt, falls eine Betriebsart zum Drucken eines vertraulichen Dokuments gewählt ist,
einer Schreibeinheit zum Drucken des mit dem Geheimhaltungshinweiszeichen versehenen Dokuments,
einer ein Geheimhaltungshinweiszeichen fühlenden Einrichtung (104), die ein mit der Bildleseeinheit (112) erfaßtes elektronisches Bild daraufhin überprüft, ob es ein Ge­ heimhaltungshinweiszeichen enthält,
einer Berechtigungsinformation-Eingabeeinrichtung (107), die zur Eingabe von Informationen, die eine Kopierberechtigung anzeigt, ausgebildet ist,
einer Steuereinrichtung (102), die die eingegebene Berechtigungsinformation auf Gültigkeit überprüft und, wenn die Fühleinrichtung ein Geheimhaltungshinweiszeichen in einem eingegebenen Bild gefühlt hat, bei Ungültigkeit ein Kopieren verhindert und bei Gültigkeit einen nur einmaligen Kopiervorgang zuläßt und ein wiederholtes Kopieren des eingegebenen Bildes verhindert.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geheimhaltungs­ zeichen/Hinweis hinzufügende Einrichtung eine Seriennummer zu dem eingelesenen Bild hinzufügt, wenn das eingelesene Bild einmal kopiert wird, wobei die Seriennummer einer Kopierwiederholreihenfolge entspricht, in welcher das eingelesene Bild kopiert wird.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechtigungs­ information durch die ein Geheimhaltungszeichen/Hinweis hinzufügende Einrichtung zu dem eingelesenen Bild so hinzugefügt wird, daß die auf diese Weise hinzugefügte Berechtigungsinformation nicht durch ein einfaches Hinsehen gelesen werden kann.
4. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Geheimhal­ tungszeichen hinzufügende Einrichtung das in dem eingelesenen Bild vorhandene Geheimhaltungszeichen löscht und die Seriennummer und die Berechtigungsinformation hinzufügt, nachdem die Steuereinrichtung das Unterbinden des mehrfachen Kopierens des eingelesenen Bildes infolge der Berechtigungsinformations-Eingabe bestätigt hat.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Geheimhaltungszeichen, welches aus der Seriennummer und der Berechtigungs­ information besteht und sich von dem ersten Geheimhaltungszeichen unterscheidet, vorgesehen ist, durch das die Steuereinrichtung verhindert, daß ein eingelesenes Bild kopiert wird, wenn das zweite Geheimhaltungszeichen gefühlt wird, wobei das Unterbin­ den des Kopierens bewirkbar ist, selbst wenn die Berechtigungsinformation eingegeben worden ist.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Behandlungsinformations-Ausgabeeinrichtung (202, 203, 206) vorgesehen ist, um Behandlungsinformation auszugeben, wenn in der vertraulichen Dokumenten- Kopierbetriebsart kopiert wird, wobei die Behandlungsinformation einen Teil von Daten aufweist, die ein eingelesenes Bild darstellen, wobei Seriennummern einer Kopier- Wiederholzahl entsprechen.
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