DE60030603T2 - Vorrichtung zur Bilderkennung mit Verwendung von Teilmustern - Google Patents

Vorrichtung zur Bilderkennung mit Verwendung von Teilmustern Download PDF

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DE60030603T2
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Takashi Ukyo-ku KAKIUCHI
Junji Ukyo-ku HIRAISHI
Keitaro Ukyo-ku Taniguchi
Tomoji Ukyo-ku Kagatani
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/40Extraction of image or video features
    • G06V10/44Local feature extraction by analysis of parts of the pattern, e.g. by detecting edges, contours, loops, corners, strokes or intersections; Connectivity analysis, e.g. of connected components
    • G06V10/443Local feature extraction by analysis of parts of the pattern, e.g. by detecting edges, contours, loops, corners, strokes or intersections; Connectivity analysis, e.g. of connected components by matching or filtering

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • I. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verhindern der Fälschung von Papiergeld, Aktienzertifikaten oder ähnlichen Dokumenten. Insbesondere betrifft sie eine Bilderkennungsvorrichtung, die in der Lage ist, ein spezielles Eingangsbild zu erkennen, selbst wenn das Eingangsbild in der Größe vergrößert oder verkleinert wurde.
  • II. Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten Jahren wurden die Fähigkeiten von Vollfarb-Kopiergeräten so hoch entwickelt, dass es häufig unmöglich ist, mit bloßem Auge eine Kopie vom Originalbild zu unterscheiden. Gleichzeitig wurden solche Kopiergeräte leicht verfügbar. Folglich besteht eine erhöhte Gefahr, dass Kopierer missbraucht werden, um Dokumente zu fälschen, die nicht legal reproduziert werden dürfen, wie z.B. Banknoten und Aktienzertifikate. Verschiedene Vorrichtungen wurden entwickelt, um eine solche Fälschung zu verhindern.
  • Einige von diesen Vorrichtungen zeichnen im Voraus ein spezielles Bild einer Banknote oder eines anderen Dokuments auf, das nicht legal reproduziert werden darf. Dann stellen diese Vorrichtungen fest, ob das im Voraus aufgezeichnete spezielle Bild in einem Eingangsbild existiert, das jemand versucht zu kopieren. Das zum Feststellen, ob das Bild erkannt wird (d.h. Mustervergleich) verwendete Verfahren zieht das Auswerten des Abstandes des Eingangsbildes von der Schablone oder die relative Korrelation zwischen einem Zielmuster (der Schablone) und dem Eingangsbild, das die Vorrichtung versucht zu erkennen (das Erkennungsobjekt), nach sich.
  • Wenn die Vorrichtung das Zielmuster im Eingangsbild erkennt, verwendet sie ein beliebiges von verschiedenen Mitteln, um das Kopieren zu verhindern, wie z.B. vollständiges Bedecken des Papiers mit schwarzer Tinte oder Anhalten des Prozesses.
  • Die Größe ist ein wesentliches Element, das in dem vorstehend beschriebenen Verfahren verwendet wird. Die Größenbewertung besteht aus dem Feststellen, ob das Eingangsbild und das Zielmuster exakt dieselbe Größe besitzen. Das Eingangsbild und das Zielmuster müssen dieselbe Größe besitzen, damit die Vorrichtung das Kopieren verhindert. Wenn die Formen in den zwei Bildern gleich sind (d.h. die Figuren ähnlich sind), aber ihre Abmessungen unterschiedlich sind, erkennt die Vorrichtung das Eingangsbild nicht als zum Zielmuster identisch. Wenn jemand die Zoomfunktion des Kopierers verwenden würde, um das zu kopierende Eingangsbild zu verkleinern oder zu vergrößern, würde folglich die Größe der Eingangsbilddaten, die die Bilderkennungsvorrichtung vom Kopierer empfangen hat, nicht dem in der Vorrichtung gespeicherten Zielmuster entsprechen und die Vorrichtung würde schlussfolgern, dass das Eingangsbild nicht eines wäre, für das das Kopieren verboten werden sollte.
  • Ein digitaler Farbkopierer liest normalerweise das auf das Glas gelegte Bild durch Bewegen eines Bildsensors mit einer Zeile eines CCD (in der Abtastrichtung) mit einer gegebenen Geschwindigkeit. Wenn das Eingangsbild verkleinert oder vergrößert wurde, kann die Geschwindigkeit des Bildsensors erhöht bzw. verringert werden. Dies ist erforderlich, da sich die Menge von Daten in der Vorschubrichtung, die pro Zeiteinheit empfangen werden, mit der Vergrößerung unterscheidet.
  • Es ist selbstverständlich, dass Menschen Formen durch einen komplexen Prozess erkennen. Menschen sind jedoch nicht so geschickt in der Bewertung der Größe. Die Erkennung (oder Unterscheidung) von kleinen Größenunterschieden ist für die meisten Leute tatsächlich schwierig. Ein Gegenstand, der erfolgreich kopiert wird, da die Bilderkennungsvorrichtung das Eingangsbild nicht als dieselbe Größe wie das Bezugsbild erkennt, kann trotzdem für das menschliche Auge nicht unterscheidbar sein.
  • Wenn die Vergrößerung (entweder Vergrößerung oder Verkleinerung) zehn Prozent oder mehr ist, kann irgendjemand eine Kopie durch direktes Vergleichen derselben mit dem Originalgeldschein oder -dokument und Sehen, dass es sich um die falsche Größe handelt, leicht erkennen; aber das Sehen nur der Kopie macht es viel schwieriger. Wenn es sich um einen Geldschein handelt, den eine Person selten sieht, beispielsweise eine Fremdwährung, ist die Aufgabe ferner noch schwieriger.
  • Um dieses Problem anzugehen, wurde die in der japanischen Patentveröffentlichung 6-237379 offenbarte Bildverarbeitungsvorrichtung entwickelt. Während der Vorverarbeitung gewinnt diese Erfindung einen festgelegten Teil (der sich mit der Vergrößerung ändert) der Eingangsbilddaten auf der Basis der Vergrößerung, die sie vom Kopierer empfängt. Dieser Prozess veranlasst, dass die Auflösung der gewonnenen Bilddaten auf irgendein Vergrößerungs- oder Zoomniveau festgelegt wird. Auf diese Weise kann dieselbe Verarbeitung in jeder nachfolgenden Einheit ohne Rücksicht auf die Vergrößerung ausgeführt werden, so dass die Wahrscheinlichkeit für die Erkennung mit der Vergrößerung nicht variiert.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung des Standes der Technik ist für Geräte wie z.B. Kopierer wirksam, die Vergrößerungs- oder Zoomdaten zu ihr übertragen können, sie kann jedoch nicht für Geräte verwendet werden, die außerstande sind, genaue Vergrößerungsdaten zu liefern. Ein Bildverarbeitungssystem, das aus einem Scanner, einem Personalcomputer und einem Drucker besteht, gibt beispielsweise allein das Bild ein, verarbeitet es und reproduziert es. Dies macht es schwierig, die Art von zuverlässigem Vergrößerungsindex zu erhalten, die ein Kopierer leicht bereitstellen kann. Folglich kann die Erkennungsverarbeitung, die eine Vergrößerung verwendet und die in der japanischen Patentveröffentlichung 6-237379 offenbart ist, nicht auf diese Art von Bildverarbeitungssystem angewendet werden.
  • Die schnelle Entwicklung der elektronischen Technologie hat die Auflösung aller vorstehend erörterten Vorrichtungen verbessert und ein genaues Vollfarbdrucken ermöglicht. Aus diesem Grund müssen wir eine zuverlässige Weise zum Anhalten der Reproduktion von Bildern, die festgelegte Zielmuster enthalten, haben.
  • EP 0 932 115 A2 ist ein Zwischendokument, das nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde. Es offenbart eine Bilderkennungsvorrichtung und ein Bilderkennungsverfahren zur Fälschungsverhinderung. Ein abgetastetes Bild wird in Blöcke unterteilt und die Bildblöcke werden einer Bilderkennung durch Bildvergleich unterzogen. Vor dem Vergleich können die Bildblöcke parallel verschoben oder gedreht werden.
  • EP 0 744 705 offenbart ein System zum Erkennen von Banknoten mit verschiedenen Orientierungen und Drehungen, das auch so ausgelegt ist, dass es gegen eine kleine Maßstabsänderung unempfindlich ist. Das System verwendet eine in Zellen unterteilte Schablone und die Erkennung erfordert einen Vergleich einer minimalen Anzahl von Zellen. Schablonen mit verschiedenen Drehungen werden im Voraus berechnet.
  • Die Bildverarbeitungseinheit von JP 06 268 859 A vergleicht die Bildinformationen eines abgetasteten Bildes mit Bezugsmustern und verhindert eine Weiterverarbeitung des abgetasteten Bildes im Fall einer Musterübereinstimmung.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1, 7 bzw. 14 definiert.
  • Spezielle Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bilderkennungsvorrichtung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren bereit, die in der Lage sind, eine Erkennungsverarbeitung genau auszuführen und das Eingangsbild auszuwerten, selbst wenn die Eingangsbilddaten und das Zielmuster aufgrund einer Vergrößerung oder Verkleinerung verschiedene Größen aufweisen.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel dieser Erfindung weist ein Musterelement-Erkennungsmittel zum Erkennen der Musterelemente auf, die durch Unterteilen eines Eingangsbildes in eine Vielzahl von Bereichen erhalten werden, die mit entsprechenden Zielmusterelementen verglichen werden, und ein Mustererfassungsmittel zum Erfassen der relativen Position der Musterelemente, das feststellt, ob die von dem vorstehend genannten Musterelement-Erkennungsmittel erfassten Musterelemente korrekt in Bezug aufeinander angeordnet sind.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung eine Wörterbucherzeugungseinheit, die Wörterbuchdaten für jedes Musterelement im Bezugsbild speichert; eine Elementvergleichseinheit, die die Eingangsbild-Musterdaten mit den in der vorstehend genannten Wörterbucheinheit gespeicherten Zielmusterdaten vergleicht und abgleicht; eine Speichereinheit für Anordnungsdaten (entsprechend der "Anordnungsdaten-Erzeugungseinheit 4"), die Daten speichert, die die Anordnung der vorstehend genannten Musterelemente darstellen; und eine Mustererfassungseinheit, die auf der Basis der Ausgabe der vorstehend genanten Elementvergleichseinheit feststellt, ob das Zielmuster in den vorstehend genannten Eingangsbilddaten zu finden ist.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung führt eine festgelegte Bilderkennungsverarbeitung an den Eingangsbilddaten aus. Nach dem Erkennen einer Übereinstimmung zwischen dem Zielmuster und den Eingangsbilddaten, die der vorstehend genannten Verarbeitung unterzogen werden, durch eines der obigen Verfahren verhindert diese Vorrichtung, dass die normale Bildverarbeitung stattfindet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist diese Bildverarbeitungsvorrichtung durch einen Personalcomputer 12 verwirklicht. Irgendeine andere Vorrichtung als ein Personalcomputer 12, die verschiedene Bildverarbeitungsroutinen ausführt, würde auch als Bildverarbeitungsvorrichtung für den Zweck dieser Erfindung betrachtet werden, natürlich einschließlich eines Kopiergeräts. Wenn sie mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung wie z.B. einem Kopierer verwendet wird, die in der Lage ist, einen Vergrößerungswert zu liefern, kann die Vorrichtung den Vergrößerungswert verwenden, um die Anordnungsdaten festzulegen, die als Basis zum Vergleich dienen, oder sie kann die Anordnungsdaten festlegen, ohne auf die Vergrößerungsdaten vom Kopierer zurückzugreifen.
  • Das Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung enthält ein Bilderkennungsprogramm, das Befehle zum Computer sendet, um eine Verarbeitung zum Vergleichen der empfangenen Eingangsbilddaten mit den Wörterbuchdaten für jedes Element im Muster und eine Verarbeitung zum Festzustellen, ob die Anordnung der von dem vorstehend genannten Vergleich erfassten Musterelemente auf die Existenz des vorstehend genannten Musters hindeutet, auszuführen.
  • Das Zielmuster (d.h. Wörterbuchdaten), das verwendet wird, um das festgelegte Bild zu erkennen, besteht aus Musterelementen, die durch Unterteilen des Musters in eine Anzahl von Bereichen erhalten werden. Das festgelegte Bild wird durch Vergleichen der Eingangsbilddaten mit den Wörterbuchdaten erkannt. Durch Ausführen der Bilderkennung unabhängig für eine Anzahl von Bereichen, die aus einer kleinen Menge von Daten (d.h. den Musterelementen) bestehen, können wir die Wirkung der Diskrepanz, die sich in jedem Bereich aufgrund der Maßstabsänderung zeigt, wenn das Eingangsbild vergrößert oder verkleinert wurde, minimieren.
  • Wenn die Erkennung unter Verwendung eines ganzen Musters versucht wird, dessen Maßstab geändert wurde, ist die Maßdiskrepanz (d.h. die Diskrepanz aufgrund der Anzahl von Elementen) groß und das Muster wird nicht erkannt. Wenn jedoch die Erkennung an diskreten Musterelementen ausgeführt wird, wird die Wirkung der Maßstabsänderung verringert und das Muster kann erkannt und erfasst werden.
  • Die Verwendung von kleineren Bereichen, um die Wirkungen der Vergrößerung oder Verkleinerung zu mildern, verursacht, dass die Erkennungsrate abfällt, da falsche Bejahungen in Bildern erfasst werden, deren Musterelemente ungeachtet des Maßstabs korrekt erfasst worden sein könnten; solche falsche Bejahungen können vermieden werden, indem die Erkennung an Anordnungsdaten gebunden wird. Dies minimiert den Abfall der Erkennungsrate aufgrund einer geringfügigen Maßstabsänderung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachstehend mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen gegeben wird, besser ersichtlich, in welchen gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Bereichserkennungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Beispiel eines zu erkennenden Zielmusters (Bezugsmusters);
  • 3(a) zeigt ein Beispiel dafür, wie das festgelegte Bezugsbild in Musterelemente (Wörterbuchdaten) unterteilt werden könnte;
  • 3(b) zeigt mehrere Beispiele von Anordnungsdaten;
  • 4 zeigt ein Beispiel eines mit dem Zielmuster zu vergleichenden Eingangsmusters;
  • 5(a) stellt ein Zielmuster dar, das für die Bilderkennung in 5(b) verwendet wird;
  • 5(b) stellt die Schwierigkeit dar, die sich beim Stand der Technik ergibt, in dem die Eingangsbilddaten größer sind als das Ziel-(Bezugs-)Muster;
  • 6 stellt eine Bilderkennung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
  • 7 zeigt ein weiteres Beispiel eines zu erkennenden Zielmusters;
  • 8 zeigt, wie das Muster in 7 in Musterelemente unterteilt werden könnte;
  • 9 stellt dar, wie die Erkennungsverarbeitung unter Verwendung der in 8 gezeigten Musterelemente durchgeführt werden könnte;
  • 10 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Bildverarbeitungssystems, das die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 11 zeigt die Konfiguration eines Systems, in dem das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung implementiert wird; und
  • 12 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration eines Systems, in dem das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung implementiert wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente bezeichnen, ist nun in 1 eine Vorrichtung zur Bilderkennung unter Verwendung von Musterelementen gezeigt. Die Vorrichtung von 1 umfasst eine Wörterbuch-Erzeugungseinheit 1, die Wörterbuchdaten speichert, die die zu erfassenden Zielmuster betreffen. Diese Wörterbuchdaten werden durch Unterteilen des Zielmusters (Bezugsmusters) in eine Anzahl von Bereichen und Speichern von jedem als Musterelement erhalten.
  • Gemäß einem Algorithmus des Standes der Technik würde beispielsweise das in 2 gezeigte Zielmuster 5 in der Wörterbuch-Erzeugungseinheit 1 als Zielmuster in seiner Gesamtheit aufgezeichnet werden. Mit der vorliegenden Erfindung wird das Zielmuster in eine Anzahl von (hier sechs) Bereichen unterteilt und Wörterbuchdaten für jeden Bereich werden als Musterelemente 5a bis 5f gespeichert.
  • Unter Verwendung der in der Wörterbuch-Erzeugungseinheit 1 gespeicherten Wörterbuchdaten führt die Elementvergleichseinheit 2 eine Vergleichsverarbeitung an dem Eingangsbild aus. Sie sendet die Ergebnisse des Vergleichs zur nächsten Stufe, der Mustererfassungseinheit 3. Für die Wörterbuchdaten, die dem Zielmuster in 2 zugeordnet sind, werden die sechs Musterelemente 5a bis 5f ausgelesen (d.h. aus der Wörterbuch-Erzeugungseinheit 1 entnommen) und ein Vergleich wird in Bezug auf jedes Element ausgeführt. Eine Feststellung hinsichtlich dessen wird durchgeführt, ob die Zielmusterelemente in jedem Eingangsbild zu finden sind. Wenn sie gefunden werden, werden die Vergleichsergebnisse zusammen mit ihren Positionsdaten zur Mustererfassungseinheit 3 gesandt. In diesem Fall bestehen die Daten aus einem Satz, der angibt, welches Musterelement an welcher Stelle gefunden wurde.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Stelle des Elements aus den Koordinaten der Mitte des erfassten Musterelements. Mit anderen Worten, die Elementvergleichseinheit 2 hat auch die Fähigkeit, diese Mittenstelle zu erfassen. Da die Verarbeitung, durch die die Eingangsbilddaten mit den einzelnen Zielmusterelementen verglichen werden, dieselbe sein kann wie die in Vorrichtungen des Standes der Technik verwendete, werden wir hier keine detaillierte Erläuterung von ihr vorsehen.
  • Auf der Basis der Vergleichsergebnisse, die sie von der Elementvergleichseinheit 2 empfängt (die Daten hinsichtlich der Zielmusterelemente, die jedem der Eingangsbild-Musterelemente entsprechen, und die Positionsdaten), und der Anordnungsdaten hinsichtlich der Zielmusterelemente 5a bis 5f, die sie von der Anordnungsdaten-Erzeugungseinheit 4 empfängt, stellt die Mustererfassungseinheit 3 fest, ob die Musterelemente in dem Eingangsbild, die allen Zielmusterelementen entsprechen, sich an den korrekten Stellen befinden. Wenn dies der Fall ist, schlussfolgert sie, dass die Eingangsbilddaten, die empfangen wurden, das Zielmuster enthalten, und sie gibt das Ergebnis, dass das Zielmuster erkannt wurde, aus.
  • Wie in 3(a) zu sehen ist, bestehen die in der Anordnungsdaten-Erzeugungseinheit 4 gespeicherten Anordnungsdaten aus den relativen Positionskoordinaten, die durch die Mittenpositionen a bis f der Musterelemente 5a bis 5f definiert sind. Das in 3(a) gezeigte Muster ist identisch zum Muster 5, was heißt, dass es die Anordnungsdaten für eine Vergrößerung von 100% darstellt. Die Anordnungsdaten in diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch nicht nur auf 100% begrenzt. Daten für andere Vergrößerungen sind ebenso gespeichert. Wie in 3(b) zu sehen ist, bestehen Anordnungsdaten für eine Vergrößerung von 115% aus den relativen Positionskoordinaten der Mittelpunkte a' bis f' und Anordnungsdaten für eine Vergrößerung von 95% bestehen aus den relativen Positionskoordinaten von Mittelpunkten a'' bis f''.
  • Die Anordnungsdaten-Erzeugungseinheit 4 gibt eine Vergrößerung, die vorher von den Eingangsbilddaten abgeschätzt oder gefolgert wurde, zusammen mit den Anordnungsdaten für diese Elemente aus. Die Vergrößerung wird aus der Vergrößerung des zu erkennenden Objekts abgeschätzt. Tatsächlich werden eine Anzahl von Vergrößerungen als Ausgabe nacheinander geliefert. Um die Vergrößerung auf der Basis der Eingangsbilddaten zu folgern, kann das in der japanischen Patentveröffentlichung 9-132763 offenbarte Verfahren angewendet werden. Wenn ein genauer Vergrößerungswert von außen erhalten werden kann, wie im Fall eines Kopierers, werden Anordnungsdaten, die für die gegebene Vergrößerung geeignet sind, als Ausgabe geliefert.
  • Wir werden als nächstes eine ausführlichere Erläuterung dieser Erfindung geben, während die eigentliche Erkennungsverarbeitung erörtert wird. Wenn das Originalmuster oder Zielmuster 5 die Abmessungen und die Form aufweist, die in 2 gezeigt sind, wollen wir annehmen, dass ein zu erkennendes Eingangsmuster 6 vorhanden ist, wie in 4 gezeigt. Das Eingangsmuster 6 wurde auf 115% der Größe des Originalzielmusters 5 vergrößert. Mit dieser kleinen Differenz besteht eine reale Möglichkeit, dass eine Person, die das Eingangsbildmuster betrachtet, irrtümlich denken könnte, dass es zum Zielmuster 5 identisch ist.
  • Wenn ein Bilderkennungsverfahren des Standes der Technik verwendet wird, wird das ganze Zielmuster 5 in 2 als Referenz verwendet. Wenn das Zielmuster 5, das in 5(a) in gestrichelten Linien gezeigt ist, mit dem tatsächlichen Eingangsmuster 6 verglichen wird, verursacht die Größendifferenz eine signifikante Diskrepanz (siehe 5(b)), die Wahrscheinlichkeit für das Empfangen einer positiven Bilderkennung (der Übereinstimmungswert) ist gering und das Zielmuster 5 wird nicht im Eingangsmuster 6 erkannt.
  • Mit dem aktuellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 6 zu sehen ist, wird jedes der sechs Zielmusterelemente 5a bis 5f mit dem entsprechenden Eingangsmusterelement einzeln verglichen, so dass jedes als kleiner unabhängiger Bereich behandelt wird. Die Diskrepanzen, die durch die Vergrößerung oder Verkleinerung des Eingangsbildes verursacht werden, werden größtenteils innerhalb eines gegebenen Eingangsmusterelements begrenzt, da der Vergleich in jedem Bereich der Musterelemente durchgeführt wird. Dieser regionale Vergleich kann zu einer ausreichenden Genauigkeit im Vergleichsprozess führen.
  • In dem in 6 gezeigten Beispiel erfasst die Elementvergleichseinheit 2 beispielsweise alle Eingangsmusterelemente 6a bis 6f und gewinnt die Mittenkoordinaten (durch weiße Kreise in der Zeichnung angegeben) für jedes Element. Sie überträgt dann diese Koordinatenwerte zusammen mit einer Beschreibungsbezeichnung (einer Zahl) für jedes Element zur Mustererfassungseinheit 3 als Ergebnis der Erkennungsroutine.
  • Die Mustererfassungseinheit 3 vergleicht die Koordinatenwerte nacheinander mit der Vielzahl von Bezugsanordnungsdaten, die jeder Vergrößerung zugeordnet sind und die sie von der Anordnungsdaten-Erzeugungseinheit 4 empfängt. Aus diesem Vergleich stellt sie fest, ob die relative Positionsbeziehung der Eingangsmusterelemente, die erfasst wurden, den Anordnungsdaten für irgendeine der Vergrößerungen entspricht, und stellt so fest, ob das Eingangs- und das Zielmuster übereinstimmen. In dem in 6 gezeigten Beispiel entspricht die Beziehung den Anordnungsdaten für eine Vergrößerung von 115%, so dass festgestellt wird, dass das erfasste Eingangsmuster dem Zielmuster entspricht. Ein Ergebnis, das diese Übereinstimmung angibt, wird aus der Mustererfassungseinheit 3 ausgegeben.
  • Die Auflösung ist eines der entscheidenden Elemente beim Feststellen der Anwesenheit eines Musterelements. Wenn beispielsweise jeder Vergleichsbereich für jedes Eingangsmusterelement gemäß diesem Ausführungsbeispiel verkleinert wird, aber die Elemente 5a bis 5f auf die höhere Auflösung geändert werden, dann kann die Erfassung nicht genau ausgeführt werden. Dies liegt daran, dass die Gesamtzahl von Pixeln in einem Bild gemäß dem Vergrößerungsverhältnis zunimmt oder abnimmt.
  • Wenn ein Bereich des Bildes im Zielmuster 5 ein Quadrat mit 100 Pixeln in sich enthält, weist das Eingangsmuster, das auf 115% vergrößert ist, 115 Pixel auf. Das vergrößerte Eingangsmuster von 115% nimmt um 15 Pixel zu. Wenn dasselbe Zielmuster 5 in zehn gleiche Segmente unterteilt wird, enthält jedes Segment ein Quadrat, das aus 10 Pixeln besteht. Selbst wenn das ganze Eingangsmuster auf 115% seiner Originalgröße vergrößert wurde, besteht somit jedes Eingangsmusterelement aus nur 11,5 Pixeln, eine Zunahme von nur ein bis zwei Pixeln. Die Eingangsmusterelemente können folglich in den Zielmusterelementen fast ohne irgendeine Auswirkung von der Vergrößerung erfasst werden, wobei folglich sichergestellt wird, dass sowohl der Vergleich als auch die Erfassung mit annehmbarer Genauigkeit durchgeführt werden können.
  • Wenn jedoch das Zielmuster der aktuellen Dimensionen in zehn gleiche Bereiche unterteilt wird und die Auflösung beispielsweise um einen Faktor von Zehn erhöht wird, ist jedes ein Musterelement bildende Segment ein Quadrat, das 100 Pixel enthält. Wenn das ganze Bild auf 115% seiner Originalgröße vergrößert wird, sind in diesem Fall fünfzehn zusätzliche Pixel in jedem Segment vorhanden und die Erfassungsgenauigkeit leidet.
  • Aus diesem Grund sollte die Auflösung der Musterelemente niedrig genug sein, so dass keine Wirkung von einer geringfügigen Vergrößerung erfahren wird. Die Diskrepanz aufgrund der Vergrößerung sollte innerhalb des Bereichs eines versehentlichen Fehlers im Eingangsbild gehalten werden. Für unsere Zwecke bezieht sich eine "geringfügige Vergrößerung" auf eine niedrige Vergrößerung, die eine gewöhnliche Person mit bloßem Auge nicht unterscheiden oder erkennen kann. Vergrößerungsverhältnisse, die groß genug sind, um sie mit bloßem Auge zu unterscheiden, müssen nicht angegangen werden. Wenn die Abmessungen der Kopie offensichtlich von jenen des Originals verschieden sind, so dass eine gefälschte Banknote auf einen Blick leicht unterschieden werden kann, besteht kein Bedarf für Gegenmaßnahmen.
  • Mit dieser Art von niedriger Auflösung ist die Erkennungsrate mit Bezug auf einzelne Musterelemente nicht hoch genug. Mit anderen Worten, Muster, die keine Musterelemente sind, werden irrtümlich erkannt. (Deshalb können wir die Auflösung des ganzen Musters als Ganzes nicht verringern und es direkt mit dem ganzen Muster vergleichen). Dieser Abfall der Erkennungsrate kann durch Erkennen einer Anzahl von Bereichen (d.h. Musterelementen) gleichzeitig und unter Verwendung von Anordnungsdaten, die ihre relative Anordnung betreffen, um die Erkennung zu unterstützen, kompensiert werden.
  • 7 zeigt ein weiteres Beispiel eines zu erkennenden Musters. Das in 2 gezeigte Muster 5 bestand aus einer Anzahl von Formen, so dass es leicht in Elemente unterteilt werden konnte; die Erfindung ist jedoch nicht nur auf diese Art von Muster begrenzt, sondern ist auch auf Muster wie das in 7 gezeigte anwendbar, die sich nicht leicht dazu eignen, unterteilt zu werden.
  • Das in 7 gezeigte Muster ist kontinuierlich, so dass es schwierig wäre, es entlang der Formen im Muster zu unterteilen. Es könnte jedoch unter Verwendung des Netzmusters in 8 in fünfundzwanzig Musterelemente 7a unterteilt werden. Der schwarze Kreis in der Mitte von jedem Element 7a markiert seine mittlere Position. Wenn, wie in 9 gezeigt, dieses Muster vergrößert wird, können die Musterelemente 7a alle geringfügig voneinander weg bewegt werden. Die entsprechenden Teile des Musters 9 können dann mit den Musterelementen verglichen werden und das Muster wird trotz der Vergrößerung erkannt. Die Bilderkennungsvorrichtung für diesen Zweck wäre wie in 1 konfiguriert.
  • Das Muster kann unter Verwendung von anderen Schemen als einem Netz in Elemente unterteilt werden. Die Musterelemente könnten beispielsweise kreisförmig sein, was den Effekt einer Maßstabsänderung isotrop machen würde. Wenn jedoch das Muster in kreisförmige Musterelemente unterteilt wird, die nicht überlappt sind, befinden sich Lücken zwischen den Kreisen. Um diese Lücken zu beseitigen, können wir mehr Elemente erzeugen, um die Kreise zu überlappen und diese Lücken zu bedecken. Wenn überlappende Elemente verwendet werden, kann die Genauigkeit des Vergleichs von Elementen beeinträchtigt werden; dies ist jedoch eine effektive Weise, um mit einem vergrößerten oder verkleinerten Bild zurechtzukommen, da die Gesamtgenauigkeit verbessert wird. Hexagonale Elemente, die als zwischen runden und quadratischen Elementen betrachtet werden könnten, könnten auch verwendet werden, um ein Muster wie eine Bienenwabe zu erzeugen. zusätzlich zu den erwähnten könnten auch eine beliebige Anzahl von anderen Formen verwendet werden.
  • 10 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Bildverarbeitungssystems mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Wie in 10 dargestellt, wird im Bildverarbeitungssystem das Dokument von einem Scanner 10, der Bildeingabevorrichtung, gelesen, und die resultierenden Bilddaten werden zum Personalcomputer 12, der Bildverarbeitungsvorrichtung, gesandt. Der Personalcomputer 12 führt die vorgeschriebene Verarbeitung an den Eingangsbilddaten, die er empfängt, aus und gibt die verarbeiteten Daten an einen Drucker 14, die Bilderzeugungsvorrichtung, aus. Unter Verwendung der Daten, die er empfängt, druckt der Drucker 14 ein Bild auf das Papier und gibt es aus.
  • Die vom Personalcomputer 12 ausgeführte Verarbeitung könnte das Ändern des Maßstabs des Bildes, das Modifizieren desselben, das Korrigieren seiner Farbe oder irgendeine einer Vielfalt von möglichen Operationen umfassen. Das Bild könnte auch in irgendeinem von einer Vielfalt von Aufzeichnungsmedien gespeichert werden, anstatt direkt zum Drucker 14 gesandt zu werden. Die Verarbeitung zum Vergrößern oder Verkleinern des Bildes muss nicht auf einen Personalcomputer 12 begrenzt sein. Sie könnte auch ausgeführt werden, wenn der Scanner 10 das Bild liest, oder direkt bevor der Drucker 14 es ausgibt. Die Bildeingabevorrichtung muss kein Scanner sein. Sie könnte auch eine Digitalkamera (entweder Standbild oder Video) oder irgendeine einer Vielfalt von Vorrichtungen sein. Das zum Eingeben des Bildes verwendete Schema muss nicht auf die Verwendung einer Bildeingabevorrichtung wie des Scanners 10, wie vorstehend beschrieben, begrenzt sein. Ein Aufzeichnungsmedium wie z.B. eine Diskette oder eine magnetoptische Platte könnte auch verwendet werden oder das Bild könnte elektronisch eingegeben werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Bilderkennungsvorrichtung 16 mit dem Personalcomputer 12 verbunden. Die Bilderkennungsvorrichtung 16 weist die in 1 gezeigte Konfiguration auf. Sie empfängt die Eingangsbilddaten vom Personalcomputer 12 und führt die festgelegte Bilderkennungsroutine aus. Wenn sie feststellt, dass die Bilddaten, die sie verarbeitet, das Zielbild enthalten, sendet sie zum Personalcomputer 12 eine Meldung, die dieses Ergebnis angibt. Wenn er eine solche Meldung empfängt, unterbricht der Personalcomputer 12 seine normale Bildverarbeitung. Er kann einfach die Verarbeitung des Bildes stoppen oder er kann die Auflösung verringern, bewirken, dass das ganze Bild eine gegebene Farbe (beispielsweise schwarz) aufweist oder einen Buchstaben oder eine Markierung auf das Bild überlagern, so dass irgendjemand auf einen Blick sehen kann, dass der Geldschein oder das Dokument gefälscht oder eine Kopie ist.
  • Wie durch die gestrichelten Linien in 10 gezeigt ist, kann das Ergebnis der Erkennung entweder an den Personalcomputer 12 oder an den Drucker 14 ausgegeben werden. Der Personalcomputer 12 ist auch nicht die einzige mögliche Quelle für die Eingangsbilddaten. Die Eingangsbilddaten können auch im Scanner 10 oder Drucker 14 entstehen. Im Fall, dass das Eingangsbild vom Scanner 10 empfangen wird, kann das Ergebnis der Erkennung direkt zum Scanner 10 gesandt werden.
  • Der Personalcomputer 12 kann eine Anwendungssoftware aufweisen, um die eigentliche Bildverarbeitung auszuführen. Die Bilderkennungsvorrichtung 16 kann eine diskrete Vorrichtung (einschließlich einer Platine) sein, die am Personalcomputer 12 angebracht ist, oder sie kann aus einer im Personalcomputer 12 installierten Anwendungssoftware bestehen. In diesem Fall wäre die Bilderkennungsvorrichtung 16 in den in 10 gezeigten Personalcomputer 12 eingebaut. Bei einem Bildverarbeitungssystem könnte die Bilderkennungsvorrichtung 16 im Scanner 10 oder Drucker 14 nach Ermessen des Benutzers installiert werden.
  • In der obigen Erörterung werden die Anordnungsdaten, die erforderlich sind, um mit Änderungen des Maßstabs des Bildes zurechtzukommen, im Voraus in der Anordnungsdaten-Erzeugungseinheit 4 von 1 gespeichert. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf dieses Schema begrenzt. Alternativ könnten die Anordnungsdaten für 100% der Originalgröße gespeichert werden und Daten für verschiedene Vergrößerungen könnten durch Vergrößern oder Verkleinern des Bildes, wie für jedes dargestellte Bild erforderlich, erzeugt werden. Die Verarbeitung, um diese Vergrößerung oder Verkleinerung zu bewerkstelligen, könnte auch von der Mustererfassungseinheit 3 ausgeführt werden.
  • Bei dem vorstehend erörterten Ausführungsbeispiel wurde das Programmsystem im Voraus im Personalcomputer 12 gespeichert, der als einzelne Vorrichtung behandelt wurde. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf diesen Fall begrenzt. Es könnte ein Anwendungsprogramm vorhanden sein, das bewirken würde, dass der Computer alle Verarbeitungsroutinen ausführt, und dieses Programm könnte in einem gegebenen Speichermedium gespeichert sein.
  • Wie in 11 und 12 gezeigt ist, könnte beispielsweise eine Diskette 20 oder ein CD-ROM 21 als Speichermedium verwendet werden. Das auf dem Speichermedium 20 oder 21 gespeicherte Programm würde dann in der Festplattenlaufwerkseinheit 25, die mit dem Personalcomputer 24 verbunden (oder in diesem installiert) ist, über ein Diskettenlaufwerk 22 oder ein CD-ROM-Laufwerk 23 installiert werden. Außerdem erfasst der Personalcomputer 24 die im obigen Ausführungsbeispiel erörterte Konfiguration.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel von 12 könnten die Vergleichsverarbeitung, die in der Elementvergleichseinheit 2 und der Mustererkennungseinheit 3 ausgeführt wird, und das Programm, das die Mittenpositionen erfasst und die Übereinstimmung der Anordnungsdaten ermittelt, tatsächlich in der Festplattenlaufwerkseinheit 25 installiert sein. Wenn es erforderlich ist, könnte diese Funktionalität dann von der Festplattenlaufwerkseinheit 25 zum internen Speicher 26 übertragen werden, wo die Verarbeitungseinheiten 2 und 3 errichtet wären. Auf diese Weise könnte die ganze Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden. Die Wörterbuchdaten in der Erzeugungseinheit 1 und die Anordnungsdaten in der Erzeugungseinheit 4 könnten auch in der Festplattenlaufwerkseinheit 25 oder im internen Speicher 26 realisiert werden.
  • Wenn nur ein Basissatz von Anordnungsdaten in der Anordnungsdaten-Erzeugungseinheit 4 gespeichert ist und Daten für jedes vergrößerte oder verkleinerte Bild neu erzeugt werden, kann diese Erzeugungsfunktion von einem Programm durchgeführt werden, das wie die vorstehend erörterten Verarbeitungseinheiten 2 und 3 in der Festplattenlaufwerkseinheit 25 installiert ist. Wenn es erforderlich ist, würde dieses Programm von der Festplattenlaufwerkseinheit 25 zum internen Speicher 26 übertragen werden.
  • Wie vorstehend erörtert ist, können die Bilderkennungsvorrichtung, das Aufzeichnungsmedium und die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung ein Bild erkennen, das so verzerrt wurde, dass sich seine Größe und/oder Form vom Originalbild unterscheiden. Dies wird durch Unterteilen des Bildes in kleinere Elemente und Vergleichen von jedem Eingangsbildelement mit dem entsprechenden Element eines Zielmusters durchgeführt. Diese Methode absorbiert die Unterschiede in der Größe und Form und ermöglicht folglich, dass das verzerrte Bild erkannt wird. Zusätzlich zu den Daten für jedes Element des Bildes werden Daten hinsichtlich der relativen Anordnung der Elemente auch in der Endfeststellung dessen, ob die Eingangsbilddaten das Zielbild enthalten, betrachtet. Diese Verwendung von relativen Positionsdaten minimiert wirksam irgendeine schädliche Auswirkung, die das Schema auf die Erkennungsrate haben könnte.

Claims (18)

  1. Bilderkennungsvorrichtung zur Fälschungsverhinderung mit: einem Elementvergleichsmittel (2) zum Vergleichen eines Eingangsbildes (6) mit den Zielmusterelementen (5a5f), die durch Unterteilen eines Zielmusters (5) in eine Vielzahl von Bereichen erhalten werden; einem Anordnungsdaten-Erzeugungsmittel (4), das dazu ausgelegt ist, Positionsdaten zu speichern, die die Anordnung der Zielmusterelemente für mehrere Vergrößerungen darstellen; und einem Mustererfassungsmittel (3), das dazu ausgelegt ist, festzustellen, ob das Eingangsbild das Zielmuster (5) enthält, auf der Basis von Positionsdaten von Musterelementen, die vom Elementvergleichsmittel (2) ausgegeben werden, und der die Anordnung der Zielmusterelemente für jede Vergrößerung darstellenden Positionsdaten vom Anordnungsdaten-Erzeugungsmittel (4).
  2. Bilderkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit: einem Zielmuster-Erzeugungsmittel (1), das dazu ausgelegt ist, Zielmusterdaten für jedes Musterelement in einem Zielmuster zu speichern, wobei die Zielmusterdaten zum Elementvergleichsmittel geliefert werden.
  3. Bilderkennungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Zielmuster-Erzeugungsmittel (1) eine Softwareroutine umfasst.
  4. Bilderkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Elementvergleichsmittel (2) eine Softwareroutine umfasst.
  5. Bilderkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Anordnungsdaten-Erzeugungsmittel (4) eine Softwareroutine umfasst.
  6. Bilderkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mustererfassungsmittel (3) eine Softwareroutine umfasst.
  7. Bildverarbeitungsvorrichtung mit: einer Bilderkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und einem Steuermittel, das dazu ausgelegt ist, die Ausgabe des Eingangsbildes an eine Ausgabevorrichtung zu steuern, wenn das Mustererfassungsmittel (3) erkennt, dass das Eingangsbild (6) das Zielmuster (5) enthält.
  8. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Ausgabevorrichtung einen Drucker umfasst.
  9. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, welche ferner einen Scanner umfasst, der dazu ausgelegt ist, das Eingangsbild in die Bildverarbeitungsvorrichtung einzugeben.
  10. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, welche ferner eine Digitalkamera umfasst, die dazu ausgelegt ist, das Eingangsbild in die Bildverarbeitungsvorrichtung einzugeben.
  11. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, welche ferner eine Diskette umfasst, die dazu ausgelegt ist, das Eingangsbild in die Bildverarbeitungsvorrichtung einzugeben.
  12. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, welche ferner einen Personalcomputer umfasst, der dazu ausgelegt ist, das Kopieren des Eingangsbildes zu erleichtern.
  13. Verfahren zum Verarbeiten eines Bildes zur Fälschungsverhinderung, wobei das Verfahren umfasst: Eingeben von Daten für ein Eingangsbild; Lesen von Zielmusterelementen für ein Bezugsbild durch Unterteilen des Bezugsbildes in eine Vielzahl von Bereichen; Vergleichen des Eingangsbildes mit den Zielmusterelementen, um festzustellen, ob die Zielmusterelemente im Eingangsbild zu finden sind, und um Positionsdaten von gefundenen Musterelementen zu erhalten; Lesen von Anordnungsdaten für die Zielmusterelemente, die Positionsdaten aufweisen, die die Anordnung der Zielmusterelemente für mehrere Vergrößerungen darstellen; Vergleichen der Positionsdaten von Musterelementen, die im Vergleich gefunden werden, mit den Positionsdaten, die die Anordnung der Zielmusterelemente für die Vergrößerung darstellen; und Feststellen, ob das Eingangsbild das Bezugsbild enthält, auf der Basis dieses Vergleichs.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Anhalten des Prozesses, wenn die Zielmusterelemente die Eingangselemente enthalten, auf der Basis des Vergleichs umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Ändern der Farbe einer Wiedergabe des Eingangsbildes, wenn die Zielmusterelemente die Eingangselemente enthalten, auf der Basis des Vergleichs umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Verringern der Auflösung einer Wiedergabe des Eingangsbildes, wenn die Zielmusterelemente die Eingangselemente enthalten, auf der Basis des Vergleichs umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Überlagern eines Zeichens über eine Wiedergabe des Eingangsbildes, wenn die Zielmusterelemente die Eingangselemente enthalten, auf der Basis des Vergleichs umfasst.
  18. Aufzeichnungsmedium, das einen Programmcode enthält, der dazu ausgelegt ist, das Verfahren nach Anspruch 13 durchzuführen, wenn er auf einem Computer ausgeführt wird.
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