DE69926205T2 - Artefaktentfernungstechnik für schiefenkorrigierte bilder - Google Patents

Artefaktentfernungstechnik für schiefenkorrigierte bilder Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildbearbeitungsverfahren und -system, das diagonal angeordnete Artefakte, wie Linien auf schiefenkorrigierten Bildern, entfernt, die durch Abtasten eines Originaldokuments erzeugt wurden, ohne dass Bildinformationen verloren gehen.
  • Unerwartete, vertikale schwarze Muster oder Artefakte, wie Linien, Punkte, Striche usw., sind in binären Dokumentbildern, die durch Papierscanner erstellt werden, allgemein übliche Bildartefakte. Die vertikalen schwarzen Muster sind nicht Teil des Originaldokumentbildes, aber diese Muster entstehen durch Staub- oder Schmutzteilchen, die das Licht zwischen der Lichtquelle und den abgetasteten Papierdokumenten blockieren. Beispielsweise können Staub- oder Schmutzteilchen auf den transparenten Bildführungen im Strahlengang des Scanners verbleiben, die schattierte Linien auf dem Dokument erzeugen, das sich durch den Scanner bewegt. Wenn das Dokument elektronisch mit einer CCD-Vorrichtung erfasst wird, werden die schattierten Linien in dem digitalen Dokumentbild sichtbar. Die schattierten vertikalen Linien innerhalb eines Graustufenbildes werden ohne Unterscheidung als Teil des Bildinhalts behandelt. Nachdem das Graustufenbild einer adaptiven Schwellenwertoperation unterzogen worden ist, zeigen sich die schattierten Linien als schwarze Linien in dem binären Bild.
  • Wenn ein Papierdokument mit einem Produktionsscanner abgetastet wird, ist das resultierende Digitalbild oft schief. Dass das Bild schief ist, liegt oft daran, dass das Dokument nicht richtig eingezogen wird oder dass in einem Scannersystem ungleiche Kräfte auf das Papier wirken, während das Papier transportiert wird. Die Schiefe eines Dokumentbildes erzeugt einen unerwünschten Effekt beim Betrachten des Bildes, so dass eine Bildschiefenkorrektur in einem Dokumentabtastsystem erwünscht ist.
  • Wenn das Phänomen vertikaler Linienartefakte in einem schiefen Bild oder Dokument 1 auftritt, wie in 1A gezeigt, wandelt sich ein vertikaler Linienartefakt 3 in dem schiefenkorrigierten Bild des Dokuments 1' zu einem diagonalen Linienartefakt 5, wie in 1B gezeigt.
  • Auch andere Patente haben sich mit diesen Problemen auseinandergesetzt und sind für die vorliegende Erfindung von Bedeutung. EP-A-0 600 613 beschreibt die Unterscheidung heller und dunkler Texte. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Technik zur Entfernung staubbedingter Streifenartefakte anwendbar ist.
  • Ishitani Y beschreibt in: "Document skew detection based on local region complexity" (Dokumentschiefenerkennung anhand lokaler Bereichskomplexität) DOCUMENT ANALYSIS AND RECOGNITION; 1993, Erkennungsverfahren für Schrägwinkel. Ishitani ist nur ein Beispiel für eine Reihe von Ansätzen zur Erkennung von Schrägwinkeln.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System und Verfahren zur Artefakterkennung und -entfernung für schiefenkorrigierte Bilder bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 aufgeführte Verfahren gelöst.
  • Ein weiteres Beispiel, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung hilfreich ist, ist ein Verfahren, das folgende Schritte umfasst: (1) zweimaliges Anwenden eines kantenbasierenden, adaptiven Schwellenwertverfahrens mit unterschiedlichen Kontrastparametereinstellungen zur Umwandlung eines schiefenkorrigierten Bildes, beispielsweise eines Graustufenbildes, in zwei binäre Bilder; (2) Erzeugen einer Bitmap der Differenz aus den beiden binären Bildern; (3) Projizieren und Akkumulieren schwarzer Pixel in der zweidimensionalen Bitmap auf einer geraden Linie zur Ausbildung eines Projektionsprofils; (4) Erfassen der Stellen aus lokalen Spitzenwerten (d.h. Linienstellen) aus dem Projektionsprofil; (5) Erfassen der Gleichungen von Linien aus dem Schrägwinkel und den Lagewerten der erfassten lokalen Spitzenwerte; (6) Maskieren der schwarzen Pixel, deren Koordinaten innerhalb eines bestimmten Schwellenwertabstands entlang der Gleichungen von Linien in der Bitmap der Differenz liegen und (7) Umkehren der Pixel aus einem binären Bild auf der Basis der schwarzen Pixel entlang der Linien in dem einer Schwellenwertoperation unterzogenen binären Bild.
  • Ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen Systems und Verfahrens umfasst die Schiefenkorrektur eines erfassten Dokumentbildes, wie beispielsweise eines Graustufenbildes, das Anwenden einer kantenbasierenden, adaptiven Schwellenwerttechnik mit normaler Kontrastparametereinstellung zur Extraktion jedes Details der Bildinformationen, das Speichern des resultierenden binären Bildes unter dem Namen B1, das Anwenden derselben kantenbasieren den, adaptiven Schwellenwerttechnik mit einer niedrigen Kontrasteinstellung, die nur kontraststarke Details des Bildes extrahiert, unter dem Namen B2, das Kennzeichnen der Differenz von B1 und B2 und das Speichern des Differenzbildes unter dem Namen D, das Projizieren der schwarzen Pixel in der zweidimensionalen Bitmap (D) auf eine eindimensionale gerade Linie, wobei die Projektionsrichtung durch den Dokumentschrägwinkel bestimmt wird, das Akkumulieren der schwarzen Pixel zur Ausbildung eines Projektionsprofils, das Lokalisieren der Linien durch Erfassung der lokalen Spitzenwerte in dem Projektionsprofil, wobei die erfassten Linien durch einen Satz von Liniengleichungen dargestellt werden, das Maskieren der schwarzen Pixel, deren Koordinaten innerhalb einer bestimmten Schwellenwertdistanz entlang der Gleichung von Linien in der Bitmap (D) liegen und eine Linien-Bitmap erzeugen, die als V benannt wird, das Lesen des binären Bildes (B1) und der Linien-Bitmap (V) und das Umkehren der Pixel in dem binären Bild B1 an den entsprechenden schwarzen Pixelstellen in V.
  • Ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung schiefenkorrigierter Bilder, das folgende Schritte umfasst: Umwandeln eines erfassten, schiefenkorrigierten Bildes in erste und zweite binäre Bilder, Erzeugen einer Bitmap, die die Differenz zwischen den ersten und zweiten Bildern anzeigt, Projizieren schwarzer Pixel in der Bitmap auf eine Linie, um ein Projektionsprofil auszubilden, und Umkehren der Pixel in den ersten binären Bildern anhand dieses Projektionsprofils.
  • Ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung schiefenkorrigierter Bilder, das folgende Schritte umfasst: Umwandeln eines erfassten, schiefenkorrigierten Bildes in erste und zweite binäre Bilder; Vergleichen der ersten und zweiten binären Bilder und Erzeugen einer Bitmap, die eine Differenz zwischen den ersten und zweiten binären Bildern anzeigt, Projizieren schwarzer Pixel in der Bitmap auf eine Linie, um ein Projektionsprofil auszubilden, wobei eine Richtung der Projektion der Linie auf einem originalen Schrägwinkel des erfassten Bildes basiert, Erfassen von Spitzenwerten in dem Projektionsprofil, die über einem angegebenen Schwellenwert liegen, und Erzeugen einer Linie basierend auf den erfassten Spitzenwerten, wobei die erfassten Spitzenwerte den Artefakten auf dem erfassten Bild entsprechen, Maskieren schwarzer Pixel in der Bitmap, die zu der erzeugten Linie benachbart sind, und Umkehren der Pixel in dem ersten binären Bild anhand der maskierten Pixel.
  • Ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung eines schiefenkorrigierten Bildes. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Schiefenkorrektur des erfassten Bildes, Extrahieren von Bildinformationen aus dem erfassten Bild und Speichern eines resultierenden Bildes als erstes binäres Bild, Extrahieren kontraststarker Details aus dem erfassten Bild und Speichern eines resultierenden Bildes als ein zweites binäres Bild, Vergleichen der ersten und zweiten binären Bilder und Erzeugen einer Bitmap, die eine Differenz zwischen den ersten und zweiten binären Bildern anzeigt, Projizieren schwarzer Pixel in der Bitmap auf eine Linie zur Ausbildung eines Projektionsprofils, wobei eine Richtung der Projektion der Linie auf einem Schrägwinkel des schrägen erfassten Bildes basiert, Erfassen von Spitzenwerten in dem Projektionsprofil, die über einem angegebenen Schwellenwert liegen, und Erzeugen einer Linie basierend auf den erfassten Spitzenwerten, wobei die erfassten Spitzenwerte den Artefakten auf dem erfassten Bild entsprechen, Maskieren schwarzer Pixel in der Bitmap, die zu der erzeugten Linie benachbart sind, und Umkehren der Pixel in dem ersten binären Bild anhand der maskierten Pixel.
  • Ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung betrifft eine Bilderfassungsvorrichtung die folgendes umfasst: eine Bilderfassungssektion, die ein Bild erfasst; eine Bildschiefenkorrektursektion, die darauf ausgelegt ist, ein erfasstes, schiefes Bild zu korrigieren, um ein erfasstes, schiefenkorrigiertes Bild bereitzustellen; eine Umwandlungssektion, die das schiefenkorrigierte Bild in digitale Bildinformationen umwandelt, die das schiefenkorrigierte, erfasste Bild bezeichnen; eine Verarbeitungssektion, die die digitalen Informationen empfängt und das schiefenkorrigierte, erfasste Bild in erste und zweite binäre Bilder umwandelt, wobei die Verarbeitungssektion eine Bitmap erzeugt, die eine Differenz zwischen den ersten und zweiten binären Bildern anzeigt, schwarze Pixel in der Bitmap auf eine Linie projiziert, die basierend auf einem Schrägwinkel des erfassten Bildes ausgerichtet ist, um ein Projektionsprofil zu erzeugen, und Umkehren der Pixel in dem ersten binären Bild basierend auf dem Projektionsprofil.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1A ein grafisch dargestelltes Beispiel eines vertikalen Linienartefakts, der durch Staubteilchen in einem schief eingezogenen Dokument verursacht wurde;
  • 1B ein grafisch dargestelltes Beispiel eines diagonalen Linienartefakts in einem schiefenkorrigierten Dokument;
  • 2 ein Ablaufdiagramm der Schritte eines Bildbearbeitungssystems zur Umwandlung eines schiefenkorrigierten Graustufenbildes in ein binäres Bild mit minimalen Bildartefakten;
  • 2A eine grafische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bilderfassungsvorrichtung;
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Schritte einer kantenbasierenden, adaptiven Schwellenwertoperation (ATP);
  • 3A eine 3 × 3-Matrix der Pixelortdefinitionen, die zur Bestimmung der Gradientenstärke des aktuellen Pixels (i, j) dienen;
  • 3B eine grafische Darstellung einer N × N-Nachbarschaft von Pixeln, die um ein aktuelles Pixel (i, j) in einer Bildstärkeaufzeichnung mittig angeordnet sind;
  • 3C eine grafische Darstellung einer (N-2)-x-(N-2)-Nachbarschaft von Pixeln, die um ein aktuelles Pixel (i, j) in einer Bildstärkegradientenaufzeichnung mittig angeordnet sind;
  • 4 ein Ablaufdiagramm zur Erzeugung einer Bitmap der Differenz zwischen zwei binären Bildern;
  • 5 ein Ablaufdiagramm der Linienerfassung;
  • 5A eine grafische Beschreibung der Erfassung des Projektionsprofils einer Bitmap der Differenz zwischen zwei binären Bildern;
  • 5B ein Beispiel einer Bitmap der Differenz (D);
  • 5C zwei erfasste Spitzenwerte (R1 und R2) in dem erfassten Projektionsprofil der Bitmap (D) in 5B;
  • 5D die Stellen der beiden erfassten Linien in der Bitmap;
  • 5E die aus der Bitmap (B1) zu löschenden, unerwünschten Linienpixel;
  • 6 ein Ablaufdiagramm zur Entfernung der schwarzen Linien in einem einer Schwellenwertoperation unterzogenen Bild;
  • 7A ein reales Beispiel des gescannten, schiefen Dokumentbildes mit einem Schrägwinkel von 3,9 Grad;
  • 7B das resultierende Dokumentbild der Schiefenkorrektur des Bildes aus 7A;
  • 7C das einer Schwellenwertoperation unterzogene Bild (B1) mit normaler Kontrastparametereinstellung;
  • 7D das einer Schwellenwertoperation unterzogene Bild (B2) mit niedriger Kontrastparametereinstellung;
  • 7E die Bitmap der Differenz zwischen den binären Bildern B1 und B2 in 7C bzw. 7D;
  • 7F das von der Bitmap aus 7E erzeugte Projektionsprofil;
  • 7G die Bitmap der erfassten diagonalen Linien; und
  • 7H das Endergebnis des einer Schwellenwertoperation unterzogenen Bildes (B).
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern für gleiche oder entsprechende Teile der jeweiligen Ansichten stehen, zeigt 2 ein Blockdiagramm eines Linienentfernungsverfahrens, das eine Bildschiefenkorrektur durchführt, etwa eine Schiefenkorrektur eines Graustufenbildes, sowie eine Bildschwellenwertoperation mit minimalen Linienartefakten. Zwar wird die Erfindung in Bezug auf die Linienentfernung beschrieben, aber sie ist nicht darauf beschränkt. Die Erfindung ist auf die Entfernung von Linien, Strichen, Markierungen usw. sowie beliebige Kombinationen davon anwendbar. In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Bilddaten, etwa aus digitalen Graustufenbilddaten, als Eingabe (Schritt 7) entgegengenommen, worauf ein Verfahren folgende Bearbeitung vornimmt: (1) Das Graustufenbild wird einer Schiefenkorrektur mit einem bekannten Schrägwinkel unterzogen (Schritt 9); (2) ein kantengestütztes Bildschwellenwertverfahren (ATP) wird zunächst angewandt (Schritt 11a), um das Graustufenbild in ein binäres Bild (B1) mit normaler Kontrastparametereinstellung umzuwandeln, das vollständige Details aus den Bildinformationen entnimmt; (3) das kantengestützte Bildschwellenwertverfahren wird erneut angewandt (Schritt 11b), um das Graustufenbild in ein weiteres binäres Bild (B2) mit niedriger Kontrastparametereinstellung umzuwandeln, das nur kontraststarke Objekte extrahiert; (4) die beiden binären Bilder B1 und B2 werden pixelweise verglichen (Schritt 14), um ein Pixel als „schwarzes" Pixel zu identifizieren, wenn eine Differenz vorhanden ist, und um es als „weißes" Pixel zu identifizieren, wenn keine Differenz vorhanden ist, um somit eine Bitmap der Differenzen, namens D, zwischen den beiden binären Bildern B1 und B2 zu erzeugen; (5) die Linienerfassung in der Bitmap D (Schritt 15) erfolgt zunächst durch Projizieren der schwarzen Pixel in der Bitmap D auf eine gerade Linie, deren Winkel gleich einem negativen Wert des Schrägwinkels in dem Originalbild ist, durch Erfassen der Stellen der lokalen Spitzenwerte in dem Projektionsprofil, so dass die Anzahl der erfassten Spitzenwerte die Anzahl der erfassten Linien wiedergibt; (6) eine Bitmap L der erfassten Linien wird erzeugt (Schritt 17), indem die schwarzen Pixel in der Bitmap D maskiert werden, die den erfassten Linien benachbart sind; und (7) ein einer Schwellenwertoperation unterzogenes fertiges Bild, das binäre Bild B, wird erzeugt (Schritt 19), indem die entsprechenden schwarzen Pixel entfernt werden und indem die entsprechenden weißen Pixel in das einer Schwellenwertoperation unterzogene fertige Bild B1 an den Stellen der schwarzen Pixel in der Bitmap L eingesetzt werden.
  • 2A zeigt eine schematische Darstellung einer Bilderfassungsvorrichtung 300, die Bilder gemäß der beschriebenen und dargestellten Merkmale der vorliegenden Erfindung verarbeitet. Die Bilderfassungsvorrichtung 300 kann ein Scanner sein, der eine Bilderfassungssektion 301 beispielsweise in Form einer ladungsgekoppelten Vorrichtung zur Bilderfassung umfasst, eine Bildschiefenkorrektur- oder Korrektursektion 302, die ein erfasstes, schiefes Bild korrigiert, so dass ein schiefenkorrigiertes Bild erzeugt wird, und eine Umwandlungssektion 303, beispielsweise in Form eines A/D-Wandlers, die das erfasste Bild in digitale Informationen umwandelt, die das erfasste Bild anzeigen. Die digitalen Informationen werden an eine Verarbeitungssektion 305 übergeben, die die digitalen Bildinformationen bearbeitet, wie mit Bezug auf 2 beschrieben, und wie unter Bezug auf 3, 3A, 4, 5 und 6 weiter ausgeführt wird.
  • Kantenbasierende, adaptive Bildschwellenwertoperation
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Bildbearbeitungssystems, das die kantenbasierende, adaptive Schwellenwertoperation durchführt. Das Schwellenwertverfahren nimmt die digitalen Bilddaten von einem Scanner sowie die bedienerspezifischen Eingabeparameter IT (Intensitätsschwelle) und GT (Gradientenschwelle) entgegen und umfasst folgende Schritte:
    Zunächst wird der Sobel-Gradientenoperator auf die Bildstärkenaufzeichnung angewandt, um eine Gradientenstärkeaufzeichnung zu erhalten (Schritt 21). Der Sobel-Operator arbeitet in einem Fenster von 3 × 3 Pixeln, wie in 3A gezeigt, um die horizontalen und vertikalen Intensitätsgradienten GX(i, j) und GY(i, j) an der Pixelposition (i, j) zu berechnen. Die Gradientenstärke GS(i, j) an Pixelposition (i, j) ist die absolute Summe der horizontalen und vertikalen Intensitätsgradienten GX(i, j) bzw. GY(i, j). GX(i, j) und GY(i, j) sind folgendermaßen definiert:
    GX(i, j) = L(i + 1, j – 1) + 2L(i + 1, j) + L(i + 1, j + 1) – L(i – 1, j – 1) – 2L(i – 1, j) – L(i – 1, j + 1);
    GY(i, j) = L(i – 1, j + 1) + 2L(i, j + 1) + L(i + 1, j + 1) – L(i – 1, j – 1) – 2L(i, j – 1) – L(i + 1, j – 1);
    GS(i, j) = |GX(i, j)| + |GY(i, j)|, wobei
    GS(i, j) = Gradientenstärkeaufzeichnung an Pixelposition (i, j) nach Gradientenoperation.
    L(i, j) = Bildstärke an Pixelposition (i, j).
  • Zweitens wird die Minimalintensität - Lmin(i, j) und die Maximalintensität - Lmax(i, j) in einem Fenster N × N aus der in 3B gezeigten Bildintensitätsaufzeichnung gemessen (Schritt 27), und die Summe der Gradientenstärke GS(i, j) in einem Fenster (N-2)-x-(N-2), wie in 3C gezeigt, wird aus der Gradientenstärke berechnet (Schritt 23 in 3). Die Summe des Gradienten GS(i, j) ist als ein Flächengradient definiert. Als nächstes werden die drei Merkmalswerte GS(i, j), Lmin(i, j), Lmax(i, j) verwendet, um das Pixel an Position (i, j) als schwarzes oder weißes Pixel in der Bildintensitätsaufzeichnung zu klassifizieren. Der letzte Prozess ist die Extraktion der schwarzen Pixel (Objekte). Der erste Schritt der Extraktion ist die Erfassung von Pixeln in Kantennähe. Ein Pixel an Position (i, j) in Kantennähe wird bestätigt, wenn ein Flächengradient hoch und größer als ein vorbestimmter Wert ist, nämlich die Gradientenschwelle (GT) (Schritt 25). Nachdem ein Pixel in Kantennähe gefunden ist, wird das Pixel (das mittlere Pixel des lokalen Fensters) als schwarz (Objekt) klassifiziert, wenn dessen Intensität kleiner als der Mittelwert von Lmin(i, j) und Lmax(i, j) ist (Schritt 29 und 30). Das heißt, es befindet sich auf der dunkleren Seite einer Kante. Wenn die Intensität größer als der Mittelwert (PA) von Lmin(i, j) und Lmax(i, j) ist, wird es als weiß (Hintergrund) klassifiziert. Wenn ein Flächengradient kleiner als der Gradientenschwellenwert (GT) ist, beispielsweise ein Fenster N × N, das sich in einer flachen Region bewegt, erfolgt die Klassifikation durch einfache Schwellenwertbildung. Hierzu wird der Grauwert des Pixels mit einem anderen, vorbestimmten Intensitätsschwellenwert (IT) verglichen. Wenn der Grauwert eines Pixels kleiner als IT ist, wird das Pixel als schwarz klassifiziert, andernfalls wird es als weißer Hintergrund (Schritt 33) behandelt.
  • Die Bildqualität nach der Schwellenwertoperation wird durch die benutzerseitige Wahl der beiden Schwellenwertparameter (GT und IT) gesteuert. Der Parameter GT wird für die Klassifizierung von Pixeln in der Nähe von Kanten eingestellt, der Parameter IT wird für die Klassifizierung von Pixeln in einheitlichen Regionen eingestellt. Ein niedriger Wert für GT bewirkt tendenziell, dass Kantenpixel von hellen Objekten extrahiert werden, während ein niedriger Wert für IT bewirkt, dass Pixel einer gleichmäßigen grauen Region dem weißen Hintergrund zugeordnet werden. Mit einem sehr hohen Wert für GT funktioniert der Algorithmus wie eine Schwellenwertoperation mit einer festen Schwellenwerteinstellung bei dem Wert von IT. Da in dieser Situation GT stets größer als der Flächengradient ist, wird die Pixelklassifizierung des Bildes, wie in 3 gezeigt, ausschließlich durch Vergleichen von IT mit der Intensität an dem betreffenden Pixel ermittelt. Die Technik kann auch herangezogen werden, um ein Strichbild zu erhalten, indem man den Wert IT auf null setzt, wodurch alle Pixel als weiße Pixel eingestuft werden, mit Ausnahme der Kantenpixel, bei denen die Flächengradienten größer als GT sind.
  • Erzeugung einer Bitmap der Bilddifferenzen
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm zur Erstellung einer Bitmap der Bilddifferenzen zwischen den beiden einer Schwellenwertoperation unterzogenen Bildern B1 und B2. Wie in 4 gezeigt, wird ein Bitmap-Wert b1(i, j), der entweder 1 (schwarz) oder 0 (weiß) ist, an Stelle (i, j) des Bildes B1 gelesen (Schritt 40a), und ein Bitmap-Wert b2(i, j) an der entsprechenden Stelle (i, j) des Bildes B2 wird ebenfalls gelesen (Schritt 40b). Wenn sich der Wert b1(i, j) von dem Wert b2(i, j) (Schritt 41) unterscheidet, d.h. ein Wert ist schwarz, der andere weiß, dann wird der Wert d(i, j) an Stelle (i, j) einer neuen Bitmap D als 1 markiert (schwarzes Pixel) (Schritt 42), andernfalls wird er als 0 markiert (weißes Pixel) (Schritt 43). Der zuvor genannte Prozess wird an jeder Pixelstelle (i, j) in den Bildern B1 und B2 angelegt und erzeugt eine Bitmap D, die die Differenz von B1 und B2 anzeigt. Der Prozess zeigt, dass nur Objekte mit niedrigem Kontrast oder helle Objekte extrahiert und in der Bitmap der Differenzen angezeigt werden.
  • Linienerfassung
  • 5 beschreibt ein Blockdiagramm einer Muster- oder Artefakterfassung bei einer gegebenen Ausrichtung, die in Bezug auf die Erfassung von Linien erläutert wird, aber auch für die Erfassung von Linien, Strichen, Punkten usw. sowie beliebige Kombinationen daraus anwendbar ist. Die Erfassung von Linien erfolgt durch Projektion der schwarzen Pixel in der Bitmap (D) auf einer geraden Linie, die in eine gegebene Ausrichtung zeigt, wie in 5A gezeigt (Schritt 70), und durch deren Akkumulierung zu einem eindimensionalen Projektionsprofil P (R), wobei R die projizierte Linienausrichtung an Winkel A ist. Dieses Projektionsprofil ist die Frequenzverteilung schwarzer Pixel in einer eindimensionalen, diagonalen Ebene. Es ermöglicht die einfache Lokalisierung der Linien durch Erfassen der Spitzenwerte in der eindimensionalen Frequenzverteilung (Schritt 71). 5B zeigt ein Beispiel einer Bitmap (D) mit zwei erfassten Linien oder Artefakten 100a, 100b. Das entsprechende Projektionsprofil wird in 5C gezeigt. Zwei Spitzenwerte, die oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts liegen, werden als R1 und R2 erfasst. Die beiden erfassten Spitzenwerte reflektieren die beiden erfassten Linien oder Artefakte 100a, 100b. Ihre Gleichungen (Schritt 73) sind R1 = X1·cos(A) + Y1·sin(A) und R2 = X2·cos(A) + Y2·sin(A), wobei x und y kartesische Koordinaten sind, wie in 5A definiert. Die beiden erfassten Linien 100a, 100b werden in 5D gezeigt. Zwei schmale graue Streifenbereiche (101) entlang der Linien in 5D dienen zur Maskierung unerwünschter schwarzer Pixellinien in der Bitmap (D) in 5B. Die resultierende Linien-Bitmap 100a', 100b' ist in 5E dargestellt.
  • Linienentfernung
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm eines Muster- oder Artefaktentfernungsverfahrens, das in Bezug auf die Entfernung einer Linie erläutert wird, aber auch für die Entfernung von Linien, Strichen, Punkten usw. sowie beliebige Kombinationen daraus anwendbar ist. In dem Prozess wird der Bitmap-Wert b1(i, j) an Stelle (i, j) in dem Bild B1 gelesen, und der Bitmap-Wert v(i, j) an der entsprechenden Stelle (i, j) in der Bitmap V wird ebenfalls gelesen (Schritt 80). Wenn der Wert v(i, j) als „1" markiert ist (Schritt 82), wobei „1" für schwarz und „0" für weiß steht, dann wird der Wert b1(i, j) geprüft (Schritt 83). Wenn der Wert v(i, j) als „0" markiert ist, dann wird b(i, j) gleich b1(i, j) gesetzt (Schritt 85). Wenn der Wert b1(i, j) als „1" markiert ist (schwarzes Pixel) (Schritt 83), dann wird der Wert b1(i, j) auf „0" (weiß) gesetzt (Schritt 84). Wenn aber der Wert b1(i, j) als „0" markiert ist, wird der Wert b1(i, j) auf „1" (schwarz) gesetzt (Schritt 86). Die Bitmap B ist eine Kopie der Bitmap B1 nach Entfernung der vertikalen Linien, wobei b(i, j) der Wert der Bitmap B an Stelle (i, j) ist. Der Prozess wird über alle Pixelstellen (i, j) in den Bildern B1 und V angewandt und erzeugt eine Bitmap B, in der die Linien entfernt worden sind.
  • Demonstration eines realen Beispiels
  • 7A zeigt ein Beispiel eines von einem Produktionsscanner erfassten schiefen Graustufendokumentbildes. Es sind einige helle vertikale Linienartefakte 500 zu sehen, die auf Staubteilchen zurückzuführen sind, die den Lichteinfall zwischen einer Beleuchtungslichtquelle und dem gescannten Papierdokument blockieren. In dem Bild wird ein Schrägwinkel von 3,9 Grad im Uhrzeigersinn erfasst. Nach Schiefenkorrektur des Graustufenbildes ist zu beobachten, dass die ursprünglichen vertikalen Linienartefakte einen Schrägwinkel von 3,9 Grad im Gegenuhrzeigersinn in dem schiefenkorrigierten Bild aus 7B aufweisen. 7C ist das einer Schwellenwertoperation unterzogene Bild, das erzeugt wurde, indem die kantenbasierende Schwellenwerttechnik mit einer normalen Kontrasteinstellung auf das schiefenkorrigierte Bild angewandt wurde. Da die Schwellenwertoperation mit einer normalen Kontrasteinstellung versucht, jedes Bilddetail in dem Graustufenbild zu extrahieren, werden auch die Teile der unerwünschten, hellen diagonalen Linien (3,9 Grad Schrägwinkel) in dem Graustufenbild extrahiert und sind als Teile unterbrochener schwarzer Liniensegmente 500' in dem binären Bild aus 7C sichtbar. Bei einer niedrigen Kontrasteinstellung werden Objekte mit geringem Kontrast, wie helle diagonale Linien, helle Zeichen und alle hellen Objekte, in der Schwellenwertoperation ignoriert und in dem der Schwellenwertoperation unterzogenen Bild nicht dargestellt, wie in 7D gezeigt.
  • 7E zeigt die Bitmap der beiden einer Schwellenwertoperation unterzogenen Bilder in 7C und 7D. Das Projektionsprofil der Bitmap in 7E bei einem Winkel von 3,9 Grad im Uhrzeigersinn wird in 7 gezeigt. Die mehrfachen Spitzen in dem Projektionsprofil zeigen, dass in der Bitmap mehrere Linien erscheinen. Indem man den Schwellenwert auf 100 einstellt, werden vier Spitzenwerte in dem Projektionsprofil erfasst, und zwar R = 505, 930, 1450 sowie 1690. Für einen Schrägwinkel von 3,9 Grad im Uhrzeigersinn entspricht der Winkel (A) der Projektionslinie, wie in 5A gezeigt, –3,9 Grad im Gegenuhrzeigersinn. Die Gleichungen der entsprechenden vier geraden Linien lauten wie folgt:
    505 = A·X1 + B·Y1;
    930 = A·X2 + B·Y2;
    1450 = A·X3 + B·Y3;
    1690 = A·X4 + B·Y4.
    wobei A = –3,9 Grad; a = cos(A) = 0,998, b = sin(A) = –0,068
  • Die Stellen der Spitzenwerte werden erfasst, indem der Wert der Zählung an jeder Stelle mit dem gegebenen Schwellenwert verglichen wird, wobei dieser Wert in dem Beispiel 100 beträgt. Die Spitzen, deren Werte größer als der Schwellenwert sind, gelten als erfasste Linien. Gemäß dem in der zuvor beschriebenen Linienerfassungssektion verwendeten Maskierungsverfahren wird eine Linien-Bitmap erzeugt und in 7G gezeigt. 7H zeigt das fertige, einer Schwellenwertoperation unterzogene Bild, in dem die Linienartefakte aus der Bitmap von 7C entfernt worden sind.

Claims (8)

  1. Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung eines schief erfassten Bildes, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Schiefenkorrektur des schief erfassten Bildes; Entnahme von Bildinformationen aus dem schiefenkorrigierten, erfassten Bild und Speichern eines resultierenden Bildes als ein erstes binäres Bild; Entnahme von Hochkontrastdetails aus dem schiefenkorrigierten, erfassten Bild und Speichern eines resultierenden Bildes als ein zweites binäres Bild; Vergleichen des ersten und zweiten binären Bildes und Erzeugen einer Abbildung, die den Unterschied zwischen dem ersten und zweiten binären Bild anzeigt; Projizieren schwarzer Pixel in der Abbildung auf eine Linie, um ein Projektionsprofil zu erzeugen, wobei eine Richtung der Projektion auf einem Schrägwinkel des schief erfassten Bildes beruht; Messen der Spitzenwerte in dem Projektionsprofil, die über einer bestimmten Schwelle liegen, und Erzeugen einer Linie, die den Linienartefakten des schiefenkorrigierten, erfassten Bildes basierend auf den gemessenen Spitzenwerten, wobei die gemessenen Spitzenwerte den Artefakten auf dem schiefenkorrigierten, erfassten Bild entsprechen; Maskieren schwarzer Pixel in der Abbildung, die benachbart zu oder auf der erzeugten Linie liegen; und Umkehren der schwarzen Pixel in dem ersten binären Bild, basierend auf dem maskierten Bereich.
  2. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, worin die erste und zweite Schwellenwerteinstellung kantengestützte Bildschwelleneinstellungen sind.
  3. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, worin die erfassten Spitzenwerte linear angelegte Artefakte in dem schiefenkorrigierten, erfassten Bild sind, für die folgende Gleichung gilt: R = x cos(A) + y sin(A);worin x und y für die Koordinaten von Pixeln in der Abbildung stehen und A ein negativer Wert des Schrägwinkels des schief erfassten Bildes ist.
  4. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, worin eines der ersten und zweiten binären Bilder einen normalen Kontrastparameter und das andere der ersten und zweiten binären Bilder einen niedrigeren Kontrastparameter aufweist.
  5. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, worin der Artefakt mindestens eine Linie, ein Stich oder ein Punkt ist.
  6. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, worin das schief erfasste Bild ein Graustufenbild ist.
  7. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, worin der Vergleichsschritt folgende Schritte umfasst: Pixelweises Vergleichen des ersten und zweiten binären Bildes; und Identifizieren eines Pixels als ein schwarzes Pixel, wenn eine Differenz zwischen den verglichenen Pixeln besteht, und als ein weißes Pixel, wenn keine Differenz zwischen den verglichenen Pixeln besteht, um eine Abbildung zu erzeugen.
  8. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, worin eine Projektionsrichtung auf einem originalen Schrägwinkel des schief erfassten Bildes beruht.
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