DE442424C - Maschine zum Bearbeiten, insbesondere zum Entfleischen von Haeuten und Fellen - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten, insbesondere zum Entfleischen von Haeuten und Fellen

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DE442424C
DE442424C DEB122777D DEB0122777D DE442424C DE 442424 C DE442424 C DE 442424C DE B122777 D DEB122777 D DE B122777D DE B0122777 D DEB0122777 D DE B0122777D DE 442424 C DE442424 C DE 442424C
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roller
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chain wheel
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Sebold & Neff
Badische Maschinenfabrik GmbH
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EISENGIESSEREI VORM G SEBOLD
Sebold & Neff
Badische Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • C14B1/10Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with drums with cylindrical, conical, or similar surfaces for supporting the whole working piece
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/02Machines or devices for treating skins, hides and leather using cylinders with helical blades and a tensioning cylinder, cylindrical or conical working table

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • maschine-zum Bearbeiten, insbesondere zum Entfleischen von Häuten und Fellen. Bei Maschinen zum Bearbeiten von Häuten und Fellen, insbesondere bei Walzenentfleischmaschinen, pflegt man eine beständig umlaufende, durch Kettentrieb angetriebene Vorschubwalze anzuwenden, die zusammen mit einer Auflagewalze die zu bearbeitende Haut an der Werkzeugwalze, meist- einer Messerwalze, entlang zieht. Zum Einlegen und Auswechseln des Werkstücks wird die Auflagewalze ausgeschwenkt und soll dann zum Stehen kommen, während sie beim Einschwenken in die Arbeitslage wieder in Drehung versetzt werden muß. Bei den üblichen Maschinen dieser Art erfolgt der Antrieb dieser Auflagewalze durch Zahnräder von der stetig angetriebenen Vorschubwalze aus. Beim Ausschwenken kommen die Zahnräder außer Eingriff, so daß die Auflagewalze stehen bleibt, beim Einschwenken dagegen sollen die Zahnräder ineinander einfallen. Dabei kommt es öfter vor, daß die Zahnköpfe des einen Zahnrades mit den Zahnköpfen des anderen zusammentreffen und dadurch Brüche entstehen, welche man durch Zuspitzen der Zahnköpfe und federnde Lagerung des einen Zahnrades nur unvollkommen vermeiden kann.
  • Gegenstand der Neuerung ist eine Walzenentfleischmaschine dieser Art, bei welcher der Antrieb der Auflagewalze durch eine Kette erfolgt, die von einem auf der Vorschubwalze sitzenden Kettenrad aus in ständige Bewegung gesetzt wird, und in welche ein an der Auflagewalze sitzendes Kettenrad beim Einschwenken einfällt. Infolge der Elastizität der Kette kann dieses Einrücken geschehen, ohne daß die Gefahr eines Bruches entsteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Abb. x zeigt in einem senkrechten, teilweise schematischen Schnitt die Anordnung der zusammenarbeitenden 3 Walzen in der Arbeitslage, Abb. 2 die Anordnung der Walzen in der Einlegestellung.
  • Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Walzen. Das Werkstück wird durch die beiden miteinander wirkenden Walzen A und D, von welchen A die Vorschub- oder Förderwalze und D die Auflagewalze darstellt, an der Messerwalze G entlang gezogen. Die Vorschubwalze EI wird in bekannter Weise durch einen Kettentrieb B von dem Kettenrad C in ständiger Drehung erhalten. Die Auflagewalze D ist an Hebeln gelagert, die um eine feste Achse L schwingbar sind, und wird durch eine Kurbel 1V1, einen Lenker O und ein Kniehebelpaar P aus der in Abb. 2 gezeichneten Ruhelage in die in Abb. r gezeichnete wirksame Stellung geschwenkt. Insofern entspricht die Vorrichtung den bekannten Einrichtungen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun auf der Achse der Vorschubwalze A ein Kettenrad J befestigt, über welches eine Kette K gelegt ist. Diese ist weiterhin um ein auf der Achse L für die Auflagewalze D sitzendes Kettenrad J1 und eine Spannrolle J2 herumgelegt, welch letztere von einem um die Zwischenachse L schwingbaren, gewichtsbelasteten Hebel Q getragen wird. Durch diese Einrichtung wird die Kette K gespannt und beständig in Bewegung erhalten. Auf der Achse der Auflagewalze D sitzt nun ein Kettenrad J3, welches beim Einschwenken der Auflagewalze D mit dem einen Trum der Kette K in Eingriff tritt, so daß die Auflagewalze D mitgenommen wird.
  • Infolge der nachgiebigen Spannvorrichtung für die Kette ist das Eingreifen des Kettenrades J3 in die Kette K derart elastisch, daß das Brechen von Teilen so gut wie ausgeschlossen ist. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung gegenüber den bekannten Zahnradantrieben besteht darin, daß das Eingreifen des Kettenrades J3 in die Kette K so frühzeitig erfolgt, daß die Auflagewalze D sich bereits in Drehbewegung befindet, ehe sie mit der oberen Vorschubwalze A in Berührung kommt. Dadurch wird der bei dem bekannten Zahnrädergetriebe für die beiden Vorschub-und Auflagewalzen A und D im Augenblick des Einschwingens auftretende tote Gang vermieden. Dieser tote Gang bewirkt einen kurzen Stillstand in der Bewegung der Auflagewalze D, so daß das Werkstück mit der Messerwalze G länger in Berührung bleibt, als erwünscht, wodurch ein Fehler in der Arbeit entsteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Maschine zum Bearbeiten, insbesondere zum Entfleischen von Häuten und Fellen mit einer ständig umlaufenden Vor-.schubwalze und einer ein- und ausschwenkbaren, nur beim Einschwenken in Drehung zu versetzenden Auflagewalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Auflagewalze (D) beim Einschwenken in die Arbeitsstellung durch ein mit ihrverbundenes Kettenrad (J3) erfolgt, das in Eingriff mit einer von der Vorschubwalze (A) aus ständig angetriebenen "Kette (K) gelangt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (K) für die Auflagewalze (D) mit einer Spannvorrichtung (H) - versehen ist, welche das Einfallen des mit der Auflagewalze verbundenen Kettenrades (J3) elastisch macht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (K) für die Auflagewalze (D) über ein auf der Vorschubwalze (A) sitzendes Kettenrad (J), über ein auf der Schwenkachse (L) der Auflagewalze (D) angeordnetes Kettenrad (J1) und außerdem über eine elastisch bewegbare Spannrolle (J2) geführt ist.
DEB122777D 1925-11-18 1925-11-18 Maschine zum Bearbeiten, insbesondere zum Entfleischen von Haeuten und Fellen Expired DE442424C (de)

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