DE4423817A1 - Verfahren zur Oberflächenveredelung rostfreien Stahls - Google Patents

Verfahren zur Oberflächenveredelung rostfreien Stahls

Info

Publication number
DE4423817A1
DE4423817A1 DE4423817A DE4423817A DE4423817A1 DE 4423817 A1 DE4423817 A1 DE 4423817A1 DE 4423817 A DE4423817 A DE 4423817A DE 4423817 A DE4423817 A DE 4423817A DE 4423817 A1 DE4423817 A1 DE 4423817A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stainless steel
alloy layer
steel surface
silicon nitride
sandblasting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4423817A
Other languages
English (en)
Inventor
Wen-Ta Tsai
Ju-Tung Lee
Tai-Hwang Lai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Science Council
Original Assignee
National Science Council
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US08/266,046 priority Critical patent/US5411770A/en
Application filed by National Science Council filed Critical National Science Council
Priority to DE4423817A priority patent/DE4423817A1/de
Publication of DE4423817A1 publication Critical patent/DE4423817A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C10/00Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces
    • C23C10/18Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces using liquids, e.g. salt baths, liquid suspensions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C26/00Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00
    • C23C26/02Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00 applying molten material to the substrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
  • Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenverede­ lung rostfreien Stahls, spezieller ein Verfahren zur Ober­ flächenveredelung rostfreien Stahls unter Verwendung einer Laserbehandlung zum Verbessern der Oberflächenhärte.
Rostfreier Stahl ist als Legierung wohlbekannt, die in gro­ ßem Umfang verwendet wird, wenn Korrosion zu vermeiden ist. Jedoch ist dieses Material wegen seiner beschränkten Härte nicht standfest, was seinen Gebrauch einschränkt. Wenn rost­ freier Stahl mit verschleißbeständigen Materialien großer Härte beschichtet wird oder so behandelt wird, daß seine Oberflächenhärte zunimmt, wird es für Anwendungen geeigne­ ter, die Standfestigkeit erfordern.
Zu herkömmlichen Oberflächenhärtverfahren gehört Nitrieren durch Gas usw. Diese Verfahren haben einige gemeinsame Nach­ teile. Z.B. ist die gehärtete Schicht zu dünn und die Härte nimmt schnell in Tiefenrichtung ab. Daher wird dauernd nach Oberflächenhärtverfahren für rostfreien Stahl gesucht, die zu einer dickeren gehärteten Schicht und gleichmäßiger Här­ te der gehärteten Schicht führen.
Zu Oberflächenhärtverfahren, wie sie derzeit allgemein ver­ wendet werden, um dickere gehärtete Schichten mit gleich­ mäßiger Härte zu erhalten, gehören Ionennitrieren und Plas­ manitrieren. Diese Verfahren müssen jedoch im Vakuum ausge­ führt werden und sie verbrauchen Zeit und Energie. Daher wird nach einfachen, schnellen, energiesparenden und nicht­ umweltverschmutzenden Oberflächenhärtverfahren gesucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Erhöhen der Oberflächenhärte rostfreien Stahls zu schaffen, um dessen Verschleißbeständigkeit zu erhöhen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Lehre des bei­ gefügten Anspruchs 1 gegeben. Dieses Verfahren nutzt die Er­ kenntnis, daß dann, wenn rostfreier Stahl mehr Silicium ent­ hält, seine Oxidationsbeständigkeit bei hoher Temperatur er­ höht ist und auch seine Beständigkeit gegen örtliche Korro­ sion, wie Lochfraß, verbessert ist. Demgemäß ist das Ausbil­ den einer siliciumreichen Oberflächenlegierungsschicht auf rostfreiem Stahl ein wirtschaftlicher Weg zum Verbessern dessen Beständigkeit gegen Verschleiß und Korrosion, während seine Festigkeit und Verformbarkeit beibehalten bleiben.
Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschrei­ bung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deut­ licher zu verstehen sein, wobei die Beschreibung und die Zeichnungen nur zur Veranschaulichung dienen und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind. Die Figuren zei­ gen folgendes:
Fig. 1 zeigt, wie sich die Vickershärte abhängig vom Sili­ ciumgehalt in einer Oberflächenlegierungsschicht ändert;
Fig. 2 zeigt die Mikrostruktur des Querschnitts einer Ober­ flächenlegierungsschicht bei einem zweiten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung; und
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Härte und der Tiefe unter Oberflächenlegierungsschichten, die gemäß der Erfin­ dung bzw. gemäß herkömmlichen Nitrierverfahren behandelt wurden.
Das erfindungsgemäße Oberflächenhärtverfahren kann kurz wie folgt beschrieben werden. Zunächst wird die Oberfläche eines Werkstücks aus rostfreiem Stahl durch mechanische Maßnahmen (Schleifen oder Sandstrahlen) gereinigt. Dann wird die Ober­ fläche des rostfreien Stahls mit 0,01 bis 1 mm Siliciumni­ tridgel beschichtet, das durch Polyethylenglycol solvati­ siert wurde. Nach dem Entwässern bei 40 bis 100°C wird die Oberfläche durch einen CO₂-Laserstrahl mit einer Leistungs­ dichte von 50 bis 500 kW/cm² abgerastert und geschmolzen. Das Siliciumnitridgel reagiert mit dem rostfreien Stahl, um eine gehärtete Oberflächenlegierungsschicht zu bilden. Schließlich wird das Werkstück erneut in Wasser durch eine Ultraschalleinrichtung gereinigt.
Die Hauptaufgabe des Schleif- oder Sandstrahlvorgangs ist es, Verunreinigungen oder Oxide an der Oberfläche zu entfer­ nen, um zu verhindern, daß Verunreinigungen die Oberflächen­ legierungsschicht verfälschen. Gleichzeitig ist die Oberflä­ chenrauhigkeit nach diesem Ablauf erhöht, was das Anhaften des Siliciumnitridgels erleichtert. Zum Schleifen ist Sili­ ciumcarbonat-Sandpapier #180 bis #600 geeignet. Beim Sand­ strahlen kann Quarzsand oder ein anderer Mineralsand verwen­ det werden.
Das Siliciumnitridgel zersetzt sich bei hoher Temperatur, wenn es von einem CO₂-Laserstrahl abgerastert wird, in Sili­ cium und Stickstoff. Silicium geht in der Oberfläche des rostfreien Stahls in Lösung. Polyethylenglycol wirkt bei diesem Prozeß als Träger für das Siliciumnitrid. Daher er­ höht sich der Siliciumgehalt in der Oberfläche des rostfrei­ en Stahls, was zu verbesserter Härte und Standfestigkeit dieser Oberfläche führt.
Darüber hinaus können durch Verändern der Konzentration des Siliciumnitrids und der Dicke des Siliciumnitridgels die Dicke und der Siliciumgehalt der Oberflächenlegierungs­ schicht eingestellt werden. Wenn der Siliciumgehalt zunimmt, nehmen die Beständigkeit gegen Korrosion und die Härte der Oberflächenlegierungsschicht zu. Die Ausgangsleistung des Lasers und die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Laser­ strahl und dem Werkstück beeinflussen ebenfalls die sich er­ gebende Beständigkeit gegen Korrosion und die Härte der Oberflächenlegierungsschicht.
Nachfolgend werden die Ergebnisse verschiedener Beispiele für einen erfindungsgemäßen Oberflächenhärtprozeß im einzel­ nen erörtert.
Beispiel 1
Als zu behandelnde Substanz wurde der rostfreie Stahl AISI 316L behandelt. Die Dicke des Siliciumnitridgels be­ trug 0,3 mm. Die Ausgangsleistung des CO₂-Lasers betrug 200 W. Die Abrastergeschwindigkeit des Laserstrahls betrug 8,4 mm/sec. Der Abrasterbereich wurde jeweils mit 50% über­ lappt. Die Zusammensetzung der Oberflächenlegierungsschicht wurde spektrographisch analysiert, wie in Tabelle 1 aufge­ listet, wobei es sich ergab, daß Silicium mit 5,9 Gew.-% vorhanden war.
Tabelle 1
Analyse der Zusammensetzung der Oberflächenlegierungsschicht (Gew.-%)
Beispiel 2
Alle Parameter waren dieselben wie beim Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Dicke des Siliciumnitridgels 0,5 mm be­ trug und die Laserausgangsleistung des CO₂-Lasers 300 W war.
Die Zusammensetzung der Oberflächenlegierungsschicht wurde durch einen Spektrographen analysiert, wie in Tabelle 1 auf­ gelistet, wobei sich herausstellte, daß der Siliciumgehalt 9,0 Gew.-% war.
Beispiel 3
Die zu behandelnde Substanz war der rostfreie Stahl AISI 430. Die Ausgangsleistung des CO₂-Lasers betrug 400 W. Die Abrastergeschwindigkeit war 15,1 mm/sec. Der Laserstrahl wurde Zeile um Zeile durchgerastert. Die anderen Parameter waren dieselben wie beim Beispiel 1. Die Zusammensetzung der Oberflächenlegierungsschicht wurde durch einen Spektrogra­ phen analysiert, wie in Tabelle 1 aufgelistet, wobei sich herausstellte, daß der Siliciumgehalt 10,8 Gew.-% betrug.
Beispiel 4
Alle Parameter waren dieselben wie beim Beispiel 3, mit der Ausnahme, daß der abgerasterte Bereich mit 50% überlappt wurde. Die Zusammensetzung der Oberflächenlegierungsschicht wurde durch einen Spektrographen analysiert, wie in Tabelle 1 aufgelistet, wobei sich herausstellte, daß der Siliciumge­ halt 19,0 Gew.-% betrug.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Vickershärte der Ober­ flächenlegierungsschicht von 300 Hv auf 1200 Hv ansteigt, wenn der Siliciumgehalt ansteigt.
Fig. 2 zeigt die Mikrostruktur in einem Schnitt der Oberflä­ chenlegierungsschicht. Es wird darauf hingewiesen, daß die Oberflächenlegierungsschicht gut an der Substanz haftet und ziemlich gleichmäßig ist. Die Dicke der Oberflächenlegie­ rungsschicht bleibt ziemlich unverändert.
In Fig. 3 ist ein Vergleich zwischen der Erfindung und her­ kömmlichen Ionennitrier- und Plasmanitrierverfahren veran­ schaulicht. Die Erfindung erzeugt eine dickere Oberflächen­ legierungsschicht (280 µm) als herkömmliche Verfahren (160 µm). Die Härte der gemäß der Erfindung hergestellten Oberflächenlegierungsschicht beträgt 1200 Hv von 20 bis 110 µm. In derselben Tiefe fällt die Härte beim Ionennitrie­ ren von 1250 Hv auf 300 Hv, beim Plasmanitrieren unter 460°C von 1250 Hv auf 300 Hv und beim Plasmanitrieren bei 380°C von 800 Hv auf 400 Hv. Es ist ersichtlich, daß die ge­ mäß der Erfindung hergestellte Oberflächenlegierungsschicht viel bessere mechanische Eigenschaften aufweist.
Ein anderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist seine Wirtschaftlichkeit. Da es nicht im Vakuum ausgeführt werden muß, ist es viel einfacher, zeitsparend, energiespa­ rend und nicht-umweltverschmutzend und es erfordert keine teure Vakuumanlage.
Es ist auch zu beachten, daß die Erfindung nicht nur auf rostfreie Stähle, wie bei den Beispielen verwendet, ange­ wandt werden kann, sondern auch auf rostfreie Stähle wie Austenite, Ferrite, Martensite oder zweiphasige rostfreie Stähle. Ferner kann der Abrasterprozeß auf einer umlaufen­ den, gekühlten, durch einen Computer numerisch gesteuerten X-Y-Bearbeitungsplatte in Nitridatmosphäre erfolgen. Die Ausgangsleistung des CO₂-Lasers kann zwischen 100 und 4000 W liegen. Die Leistungsdichte des Laserstrahls kann einen be­ liebigen Wert zwischen 50 und 5000 kW/cm² aufweisen. Die Ab­ rastergeschwindigkeit des Laserstrahls kann zwischen 0 und 100 mm/sec liegen. Der Laserstrahl kann Punkt für Punkt, Zeile für Zeile oder bereichsmäßig durchgerastert werden, wobei eine Überlappung beliebig zwischen 10 und 80% verwen­ det werden kann. Der Siliciumgehalt der Oberflächenlegie­ rungsschicht kann zwischen 1 und 19 Gew.-% liegen. Die Dicke der Oberflächenlegierungsschicht kann sich zwischen 10 und 1000 µm ändern. Die Härte der Oberflächenlegierungsschicht kann gleichmäßig sein. Die Vickershärte der Oberflächenle­ gierungsschicht kann zwischen 300 und 1200 Hv liegen.

Claims (28)

1. Verfahren zum Veredeln der Oberfläche rostfreien Stahls, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Reinigen der Oberfläche durch mechanische Maßnahmen;
  • b) Auftragen eines Siliciumnitridgels auf die Oberfläche;
  • c) Trocknen der Oberfläche; und
  • d) Abrastern der Oberfläche mit einem CO₂-Laserstrahl.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rostfreie Stahl Austenitstahl ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rostfreie Stahl Ferritstahl ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rostfreie Stahl Martensitstahl ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rostfreie Stahl ein zweiphasiger rostfreier Stahl ist.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) ein Schleifen der Oberfläche umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) ein Schleifen der Oberfläche unter Verwen­ dung von Siliciumcarbonat-Sandpapier zwischen #180 und #600 umfaßt.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) das Sandstrahlen der Oberfläche umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) das Sandstrahlen der Oberfläche unter Ver­ wendung von Quarzsand umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) das Sandstrahlen der Oberfläche unter Ver­ wendung von Mineralsand umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) das Sandstrahlen der Oberfläche unter Ver­ wendung von Quarzsand und Mineralsand umfaßt.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Siliciumnitridgel durch Poly­ ethylenglycol solvatisiert wird.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dicke des Siliciumnitridgels zwischen 0,01 und 1 mm beträgt.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche im Schritt (c) bei 40 bis 100°C getrocknet wird.
15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) auf einer umlau­ fenden, gekühlten, durch einen Computer numerisch gesteuer­ ten X-Y-Arbeitsplatte ausgeführt wird.
16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) in Nitridatmosphä­ re ausgeführt wird.
17. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleistung des CO₂-La­ sers 100 bis 4000 W beträgt.
18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leistungsdichte des CO₂-La­ serstrahls 50 bis 5000 kW/cm² beträgt.
19. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Durchrastergeschwindigkeit des CO₂-Laserstrahls 0 bis 100 mm/sec beträgt.
20. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche im Schritt (d) Punkt für Punkt durchgerastert wird.
21. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche im Schritt (d) Zeile für Zeile durchgerastert wird.
22. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche im Schritt (d) Bereich für Bereich durchgerastert wird.
23. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der abgerasterte Bereich der Ober­ fläche mit einer Überlappung von 10 bis 80% abgerastert wird.
24. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Siliciumgehalt der Oberfläche nach dem Schritt (d) 1 bis 19 Gew.-% beträgt.
25. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche eine Legierungs­ schicht mit einer Dicke von 10 bis 1000 µm bildet.
26. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Legierungsschicht gleichmäßige Härte aufweist.
27. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Legierungsschicht eine Vickershärte zwischen 300 und 1200 Hv aufweist.
28. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche nach dem Schritt (d) durch eine Ultraschalleinrichtung gereinigt wird.
DE4423817A 1994-06-27 1994-07-06 Verfahren zur Oberflächenveredelung rostfreien Stahls Ceased DE4423817A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/266,046 US5411770A (en) 1994-06-27 1994-06-27 Method of surface modification of stainless steel
DE4423817A DE4423817A1 (de) 1994-06-27 1994-07-06 Verfahren zur Oberflächenveredelung rostfreien Stahls

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/266,046 US5411770A (en) 1994-06-27 1994-06-27 Method of surface modification of stainless steel
DE4423817A DE4423817A1 (de) 1994-06-27 1994-07-06 Verfahren zur Oberflächenveredelung rostfreien Stahls

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4423817A1 true DE4423817A1 (de) 1996-01-11

Family

ID=25938094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4423817A Ceased DE4423817A1 (de) 1994-06-27 1994-07-06 Verfahren zur Oberflächenveredelung rostfreien Stahls

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5411770A (de)
DE (1) DE4423817A1 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6350326B1 (en) 1996-01-15 2002-02-26 The University Of Tennessee Research Corporation Method for practicing a feedback controlled laser induced surface modification
US6454877B1 (en) * 1998-01-02 2002-09-24 Dana Corporation Laser phase transformation and ion implantation in metals
US6294225B1 (en) 1999-05-10 2001-09-25 The University Of Tennessee Research Corporation Method for improving the wear and corrosion resistance of material transport trailer surfaces
US6173886B1 (en) 1999-05-24 2001-01-16 The University Of Tennessee Research Corportion Method for joining dissimilar metals or alloys
US6299707B1 (en) 1999-05-24 2001-10-09 The University Of Tennessee Research Corporation Method for increasing the wear resistance in an aluminum cylinder bore
US6497985B2 (en) 1999-06-09 2002-12-24 University Of Tennessee Research Corporation Method for marking steel and aluminum alloys
US6423162B1 (en) 1999-07-02 2002-07-23 The University Of Tennesse Research Corporation Method for producing decorative appearing bumper surfaces
US6284067B1 (en) 1999-07-02 2001-09-04 The University Of Tennessee Research Corporation Method for producing alloyed bands or strips on pistons for internal combustion engines
US6229111B1 (en) 1999-10-13 2001-05-08 The University Of Tennessee Research Corporation Method for laser/plasma surface alloying
US6328026B1 (en) 1999-10-13 2001-12-11 The University Of Tennessee Research Corporation Method for increasing wear resistance in an engine cylinder bore and improved automotive engine
US6344246B1 (en) 2000-05-10 2002-02-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Laser irradiation induced non-skid surface layer formation on substrate
CN100443597C (zh) * 2006-06-16 2008-12-17 中国科学院金属研究所 一种沉淀硬化不锈钢激光表面硬化工艺
US20080116055A1 (en) * 2006-11-17 2008-05-22 Lineton Warran B Laser passivation of metal surfaces
US20090050314A1 (en) * 2007-01-25 2009-02-26 Holmes Kevin C Surface improvement for erosion resistance
CN102421538B (zh) * 2009-05-14 2013-11-20 贝卡尔特公司 具有薄的聚合物涂层的马氏体丝线
US8377234B2 (en) 2010-04-26 2013-02-19 King Fahd University Of Petroleum And Minerals Method of nitriding nickel-chromium-based superalloys
US8541067B2 (en) 2010-10-05 2013-09-24 King Fahd University Of Petroleum And Minerals Method of laser treating ti-6AI-4V to form surface compounds
CN117604443B (zh) * 2024-01-19 2024-04-05 松诺盟科技有限公司 一种耐辐照传感器芯体及其制备方法与应用

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216456A1 (de) * 1982-05-03 1983-11-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum einbetten von hartstoffen in die oberflaeche von spanabhebenden werkzeugen
DE4102495A1 (de) * 1991-01-29 1992-07-30 Thyssen Edelstahlwerke Ag Verfahren zum beschichten von substraten

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4212900A (en) * 1978-08-14 1980-07-15 Serlin Richard A Surface alloying method and apparatus using high energy beam
JPS60197879A (ja) * 1984-03-22 1985-10-07 Nippon Steel Corp 耐食性のすぐれたステンレス鋼の製造法
JPS60251282A (ja) * 1984-05-29 1985-12-11 Toyota Motor Corp レ−ザ光を用いた金属の表面処理方法

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216456A1 (de) * 1982-05-03 1983-11-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum einbetten von hartstoffen in die oberflaeche von spanabhebenden werkzeugen
DE4102495A1 (de) * 1991-01-29 1992-07-30 Thyssen Edelstahlwerke Ag Verfahren zum beschichten von substraten

Also Published As

Publication number Publication date
US5411770A (en) 1995-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4423817A1 (de) Verfahren zur Oberflächenveredelung rostfreien Stahls
DE3280464T2 (de) Verfahren zur Herstellung korrosionsbeständiger Werkstücke aus Stahl.
EP0652300B1 (de) Randaufsticken zur Erzeugung einer hochfesten austenitischen Randschicht in nichtrostenden Stählen
DE3539731A1 (de) Kornorientiertes elektrostahlblech mit stabilen, gegen das spannungsfreigluehen bestaendigen magnetischen eigenschaften und verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE2118211A1 (de)
DE1292464B (de) Diffusionsueberzogener Eisenmetallkoerper und Verfahren zu dessen Herstellung
DE68902070T2 (de) Schallisolierungs- und/oder vibrationsdaempfungsverkleidung, element mit einer derartigen verkleidung und verfahren zur anwendung.
DE1521660B2 (de)
DE69917090T2 (de) Katalysator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2362026A1 (de) Verfahren zur oberflaechenbehandlung von werkstuecken und halbzeugen aus aluminium oder aluminiumlegierungen
DE60310890T2 (de) Martensitischer rostfreier stahl und verfahren zu dessen herstellung
DE828626C (de) Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von Emailueberzuegen auf Eisen und Stahl
DE19857156A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bleches aus martensitaushärtendem Stahl
DE2534372A1 (de) Verfahren zur oberflaechenbehandlung von stahl und dabei erhaltene stahlkoerper
DE60207225T2 (de) Wasserstoffperoxid-beizen von siliciumhaltigen elektrostrahlqualitäten
DE2818160A1 (de) Verfahren zum organischen phosphatieren metallischer oberflaechen und vorrichtung zur durchfuehrung desselben
DE60217250T2 (de) Durchlaufglühverfahren zum Erzeugen einer verbesserten Oberflächenerscheinung
DE10321046A1 (de) Verfahren zur Behandlung einer Klinge einer Haarschneide-Vorrichtung durch Ionen-Bestrahlung
DE3734977C2 (de)
DE69923164T2 (de) Verfahren zur oberflächenbehandlung von durch papier-oder kartonmaschinen verschmutzten flächen
DE69906594T2 (de) Eisenhaltige Produkte mit ausgezeichneter Wetterbeständigkeit,Verfahren zur Herstellung und zum Aufbringen eines witterungsbeständigen Schutzrostes auf die Oberflächen von eisenhaltigen Produkten
DE4443261C2 (de) Verfahren zum Glätten von Schichten
DE69203264T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von metallischen Gegenständen in einer reaktiven Lösung insbesondere zum Ätzen oder Galvanisieren von heissgewalzten Blechen.
DE3030109C2 (de) Mittel zum Diffusionsbeschichten von Eisenmetallen
DE2653394A1 (de) Schwingungsdaempfungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection