DE4423049A1 - Eine zentralbolzenförmige (und konzentrisch doppelkolbenförmige) gleichzeitig zieh- und druckfähige Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug - Google Patents

Eine zentralbolzenförmige (und konzentrisch doppelkolbenförmige) gleichzeitig zieh- und druckfähige Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/005Hydraulic driving means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrotechnik und Mechanik, für eine zentralbolzenförmige (und konzentrisch doppelkolbenförmige) gleichzeitig zieh- und druckfähige Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug (im weiteren einfach benannt als: Zentralbolzenhydraulik und konzentrische Doppelkolbenhydraulik).
Die allgemein üblichen Hydrauliken als Handwerkzeug sind jeweils nur in eine Richtung beweglich. So ist ihre Leistung und ihr Anwendungsbereich beschränkt. Um die verschiedenen technologischen Bearbeitungen in den elektrischen und mechanischen Bauprojekten wie z. B. Stoßen, Ziehen, Drücken, Ausreißen, Schneiden, Strangpressen, Zusammenpressen, Ausdehnen, Biegen usw. zu realisieren, muß man mit mehr als zwei verschiedenen leistungsfähigen Hydrauliken oder mit vielen entsprechenden Werkzeugen ausgerüstet sein. Das ist nicht nur nicht wirtschaftlich, sondern auch unpraktisch und nicht arbeitsintensiv für den Bediener.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine gleichzeitig zieh- und druckfähige Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug, nicht nur als handgetriebene Hydraulik, sondern auch durch einen Elektromotor getriebene Handhydraulik als Handwerkzeug zu entwerfen. Mit verschiedenen Klemmvorrichtungen und Matrizen kann sie bequem viele technologische Bearbeitungen in den elektrischen und mechanischen Bauprojekten wie z. B. Stoßen, Ziehen, Drücken, Ausreißen, Schneiden, Strangpressen, Zusammenpressen, Ausdehnen, Biegen usw. erledigen. Dadurch wird nicht nur ein Gerät für mehrere Zwecke anwendbar, es wird vielmehr auch die Bedienung einfacher und komfortabler und durch Wegfall von überflüssig gewordenen Umrüstarbeiten wird die Produktivität gesteigert.
Basierend auf dem Grundprinzip, daß die Hydraulik die Kraft durch Relativverschiebung zwischen dem Arbeitszylinder und Arbeitskolben auf die Klemmvorrichtung oder Matrize überträgt, um Arbeit zu leisten, wird die Aufgabe der Erfindung dadurch erfüllt, daß die Relativverschiebung von dem Arbeitszylinder und Arbeitskolben gemäß dem gewünschten Zweck in eine bestimmte Richtung geführt oder erzeugt wird (nämlich zieh- und preßfähig). Das Wesen der Erfindung, wonach die Relativverschiebung von dem Arbeitszylinder und dem Arbeitskolben gemäß dem Zweck in eine bestimmte Richtung geführt wird, heißt Zentralbolzenmethode (und konzentrische Doppelkolbenmethode), oder Zentralbolzenform (und konzentrische Doppelkolbenform).
Die Zentralbolzenmethode bedeutet, daß der Arbeitskolben als hohler, rohrförmiger Kolben konstruiert ist. Im Innern des Arbeitskolbens befindet sich ein Zentralbolzen. Der hohle, rohrförmige Arbeitskolben umgibt den Zentralbolzen wie ein Futterrohr, wobei dieser selbst innerhalb des Arbeitszylinders angeordnet ist.
In der Mitte des vorderen Endes des Zentralbolzens ist ein Gewindeloch, an dem die Klemmvorrichtung oder Matrize befestigt werden kann. Das hintere Ende des Zentralbolzens ist mit dem Arbeitszylinder fest verbunden. Bewegt sich der hohle, rohrförmige Arbeitskolben aus dem Zentralbolzen heraus, bedeutet das für den hohlen, rohrförmigen Arbeitskolben eine Vorwärtsbewegung. Relativ dazu wird aber der Arbeitszylinder und der Zentralbolzen rückwärts bewegt. Beim bisher bekannten Verfahren wird dieses Prinzip für alle Arbeitsgänge verwendet, die eine Rückwärtsbewegung mit Hilfe des Vorschubs des Arbeitskolbens relativ zum Zentralbolzen bewirkt, wobei die Klemmvorrichtungen und Matrizen mit dem Zentralbolzen oder mit dem Arbeitszylinder fest verbunden sind.
Eine Möglichkeit ist es, innerhalb des Zentralbolzens eine hydraulische Plungerpumpe anzuordnen. Darin gibt es ein Eingangsrückschlagventil, einen Eingang der Betriebsflüssigkeit, einen Ausgang der Betriebsflüssigkeit und ein Ausgangsrückschlagventil. Um den Arbeitsweg des Arbeitskolbens zu begrenzen, ist etwa auf halber Länge im Zentralbolzen ein Sicherheitsrücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit eingelassen. Wenn das Innenende des Arbeitskolbens über das Sicherheitsrücklaufloch verschoben wird, fließt die Betriebsflüssigkeit durch das Sicherheitsrücklaufloch in den Eingang des Plungerpumpenzylinders zurück, so daß die Betriebsflüssigkeit immer von dem Eingang in den Zylinder durch das Rückschlagventil in den Arbeitszylinder und wieder durch das Sicherheitsrücklaufloch direkt in den Eingang des Betriebsflüssigkeitskreisen fließt. Das Volumen der Betriebsflüssigkeit in dem Arbeitszylinder nimmt nicht weiter zu und der rohrförmige Arbeitskolben kann nicht weiter geschoben werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, in dem Zentralbolzen keine hydraulische Plungerpumpe anzuordnen. Dann muß die hydraulische Plungerpumpe selbst ein Teil sein. In diesem Teil gibt es auch ein Eingangsrückschlagventil, einen Eingang der Betriebsflüssigkeit, einen Ausgang der Betriebsflüssigkeit und ein Ausgangsrückschlagventil. Um den Arbeitsweg des Arbeitskolbens zu begrenzen, kann im Zentralbolzen nicht auf das Sicherheitsrücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit verzichtet werden. In diesem Fall ist die Bewegungsrichtung des Pumpenplungers nicht mehr durch die Ausrichtung des Zentralbolzens beschränkt. Dadurch ergeben sich mehrere Möglichkeiten, die Hydraulik und die hydraulische Plungerpumpe, in verschiedenen Winkeln zu kombinieren und anzuordnen.
Eine Variation der Zentralbolzenmethode für die gleichzeitig zieh- und druckfähige Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug gemäß der Erfindung ist die konzentrische Doppelkolbenhydraulik. Die konzentrische Doppelkolbenhydraulik ist dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolbenn als zwei konzentrische, einer den anderen umfassenden Doppelkolben angeordnet ist. Im Zentrum des Arbeitszylinders und des Arbeitskolbens ist auch ein Zentralbolzen. In der Mitte des vorderen Endes des Zentralbolzens gibt es ein drehbar achsenförmiges Ventil für die Betriebsflüssigkeit, statt einem Gewindeloch. Um die Klemmvorrichtungen und Matrizen zu befestigen, ist am Vorderende des inneren Arbeitskolbens axial ein Gewindeloch angeordnet. Wenn es erforderlich ist, den Arbeitskolben rückwärts zu bewegen (nämlich in den Arbeitszylinder zurück zu ziehen), braucht man nur das achsenförmige Ventil für die Betriebsflüssigkeit so zu drehen, daß die Betriebsflüssigkeit in Richtung zwischen den beiden konzentrischen Doppelkolben fließen kann. Dann wird der äußere konzentrische Arbeitskolben vorwärts geschoben (nämlich aus dem Arbeitszylinder heraus gedrückt). Dagegen bewegt sich der innere konzentrische Arbeitskolben gleichzeitig rückwärts oder er bleibt mit dem Arbeitszylinder zusammen in seiner Position, d. h. er bewegt sich rückwärts relativ zum äußeren, umhüllenden, konzentrischen Arbeitskolben. Wenn die Klemmvorrichtung und die Matrizen (z. B. Blechlocher) mit dem inneren konzentrischen Kolben fest verbunden werden, können alle Funktionen, die eine Rückwärtsbewegung erfordern, ausgeführt werden. Für Arbeitsgänge, die eine Vorwärtsbewegung des Arbeitskolbens erfordern (nämlich aus dem Arbeitszylinder heraus), wie beispielsweise Pressen, braucht man nur das achsenförmige Ventil für die Betriebsflüssigkeit so zu drehen, daß die Betriebsflüssigkeit in Richtung Hinterseite des Arbeitskolbens, nämlich zwischen den inneren, umhüllten konzentrischen Arbeitskolben und den Arbeitszylinder fließt. So werden die beiden einander umhüllenden konzentrischen Kolben in einer Einheit zusammen vorwärts verschoben (nämlich aus dem Arbeitszylinder heraus). Die konzentrische Doppelkolbenhydraulik ist damit allen bisher bekannten Verfahren, bei denen das Pressen z. B. Stanzen, Zusammenpressen, Schneiden, Drücken, Stürzen, Lochpressen usw. durch Vorwärtsverschiebung des Arbeitskolbens bewirkt wird, gleich.
Der Zentralbolzen in der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik kann wie in der Zentralbolzenhydraulik auch in einer hydraulischen Plungerpumpe eingesetzt werden. Das Eingangsrückschlagventil, der Eingang der Betriebsflüssigkeit, der Ausgang der Betriebsflüssigkeit und das Ausgangsrückschlagventil, das Sicherheitsrücklaufloch, das Rücklaufloch, die Leitsäule, der Pumpenzylinder, der Plungerkolben, die Dichtungen so wie der Handhebel und der Handgriff können genau wie in der Zentralbolzenhydraulik angeordnet sein.
Die Zentralbolzenhydraulik oder die konzentrische Doppelkolbenhydraulik können nicht nur mit der durch Hand getriebenen hydraulischen Plungerpumpe in einer Einheit (als ein Teil), sondern auch mit der durch Elektromotor getriebenen hydraulischen Plungerpumpe in einer Einheit konstruiert werden. Außerdem kann die Zentralbolzenhydraulik oder die konzentrische Doppelkolbenhydraulik mit der hydraulischen Plungerpumpe als zwei Teile gebaut werden. Die von der Zentralbolzenhydraulik oder der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik getrennte, hydraulische Plungerpumpe kann durch Hand oder durch Fuß, so wie durch Elektromotor getrieben sein. Die gedrückte Betriebsflüssigkeit wird durch einen Schlauch in die Hydraulik gepreßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Abbildungen genauer beschrieben.
Abb. 1 ist ein konkret ausgeführtes Entwurfsbeispiel der Zentralbolzenhydraulik entsprechend der Erfindung. 1 ist die Zentralbolzenhydraulik. Darin ist 1a der Arbeitszylinder; 1b ist der hohle, rohrförmige Arbeitskolben, der sich innerhalb des Zylinders 1a befindet und gleichzeitig den Zentralbolzen 1i umhüllt; 1d ist der Enddeckel des Arbeitszylinders; 1e die Rückstellfeder des Arbeitskolbens; 1g die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung, die die für verschiedene Bearbeitungen des Drückens, Zusammenpressens, Stürzens, Ziehens, Schneidens, Lochpressens usw. zweiarmige Klemmvorrichtung (z. B. die Klemmzange) mit der Hydraulik verbindet; 1i ist der Zentralbolzen, an dessen vorderem Ende es ein axiales Gewindeloch gibt, mit dem die Klemmvorrichtungen und Matrizen (z. B. Blechlocher) verbunden und befestigt werden können. An dessen hinterem Ende ist der Zentralbolzen mit dem Arbeitszylinder 1a fest verbunden und mit der hydraulischen Pumpe 3 in einer Einheit konstruiert. 3 ist die hydraulische Handplungerpumpe. Darin ist 3a der Pumpenzylinder, der axial in der Mitte des Zentralbolzens 1i angeordnet und mit ihm als ein Teil gebaut ist; 3b der Plungerkolben, dessen Außenende eine U-förmige Getrieberinne ist; 3c die Leitsäule für den Pumpenplunger; 3d der Handhebel der hydraulischen Pumpe; 3d1 die Treibrolle für den Pumpenplunger 3b; 3d2 der Stützbolzen für den Handhebel 3d; 3e der Handgriff der Pumpe; 3e1 die Rückstellfeder für den Handhebel 3d; 3g die Handhebelstütze der durch Hand getriebenen hydraulischen Plungerpumpe; 3he der Eingang der Betriebsflüssigkeit; 3h1 das Eingangsrückschlagventil; 3ha der Ausgang der Betriebsflüssigkeit; 3h2 das Ausgangsrückschlagventil; 3i das Rückstellventil; 3j das Rücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit; 3j1 das Sicherheitsrücklaufloch; 3k der Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit; 3l der Schutzdeckel für den Vorratsbehälter 3k; r1, r2, r3, r4 und r5 sind Dichtungen.
Abb. 2 zeigt ein anderes Strukturschnittbild für das in Abb. 1 dargestellte konkret ausgeführte Entwurfsbeispiel der Zentralbolzenhydraulik gemäß der Erfindung. 1 ist die Zentralbolzenhydraulik. Darin ist 1a der Arbeitszylinder; 1b ist der hohle, rohrförmige Arbeitskolben, der sich innerhalb des Zylinders 1a und gleichzeitig außerhalb des Zentralbolzens 1i umhüllend befindet; 1d ist der Enddeckel des Arbeitszylinders; 1e die Rückstellfeder des Arbeitskolbens; 1g die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung; 5a die zweiarmige Klemmvorrichtung. 3 ist die hydraulische Handplungerpumpe. Darin ist 3b der Plungerkolben, dessen Außenende eine U-förmige Getrieberinne ist; 3c die Leitsäule für den Pumpenplunger; 3d der Handhebel der hydraulischen Pumpe; 3d1 die Treibrolle für den Pumpenplunger 3b; 3d2 der Stützbolzen für den Handhebel 3d; 3e der Handgriff der Pumpe; 3e1 die Rückstellfeder für den Handhebel 3d; 3i das Rückstellventil; 3ia der Ventildichtdeckel des Rückstellventils; 3ib der Ventildeckel des Rückstellventils; 3id die Öffnungsstange des Rückstellventils; 3if die Feder des Rückstellventils; 3ig der Öffnungshebel des Rückstellventils; 3ir1, 3ir2 und 3ir3 sind die Dichtungen des Rückstellventils; 3j ist das Rücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit; 3k der Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit; 3l der Schutzdeckel für den Vorratsbehälter; r1, r2, r3, r4 und r5 sind Dichtungen.
Abb. 2. 1 zeigt ein konkret ausgeführtes Entwurfsbeispiel der Zentralbolzenhydraulik gemäß der Erfindung. Hier ist die Struktur der Zentralbolzenhydraulik 1 und der hydraulischen Plungerpumpe 3 genau wie die in Abb. 1 dargestellte Zentralbolzenhydraulik mit Plungerpumpe gewählt. Jedoch sind der Handhebel 3dd und der Handgriff 3ee mit der Zentralbolzenhydraulik linear, statt wie in Abb. 1 gewinkelt angeordnet. Darin ist 1 die Zentralbolzenhydraulik; 3 ist die hydraulische Handplungerpumpe; 3a der Pumpenzylinder, der wie in Abb. 1 mittig am Hinterende des Zentralbolzens axial angebracht ist; 3b ist der Plungerkolben; 3c die Leitsäule für den hydraulischen Pumpenplunger; 3dd der Handhebel; 3dd1 die Treibrolle für den Pumpenplunger 3b; 3dd2 der Stützubolzen für den Handhebel 3dd; 3ee der Handgriff der Pumpe, der mit der Zentralbolzenhydraulik 1 linear angeordnet ist; 3ee1 die Rückstellfeder für den Handhebel 3dd; 3g die Handhebelstütze; 3ig der Öffnungshebel des Rückstellventils; 3k der Vorratsbehälter der Betriebsflüssigkeit; 3ll der Schutzdeckel für den Vorratsbehälter 3k.
Im Einsatz der durch Hand getriebenen hydraulischen Plungerpumpe 3 läßt sich der Handhebel 3d schwenken, um den Pumpenkolben 3b im Pumpenzylinder 3a hin und her bewegen zu lassen. Wenn sich der Kolben der Plungerpumpe 3b aus dem Zylinder 3a heraus bewegt, wird die Betriebsflüssigkeit vom Vorratsbehälter 3k durch das Rückschlag­ ventil 3h1 und den Eingang 3he in den Zylinder der Plungerpumpe 3a hinein gesaugt, weil ein Unterdruck in dem Zylinder der Plungerpumpe 3a entstanden ist. Wenn der Kolben der Plungerpumpe 3b von außen nach innen in den Zylinder 3a bewegt wird, kann die Betriebsflüssig­ keit wegen des in dem Zylinder 3a gebildeten Drucks durch das Rück­ schlagventil 3h2 und den Ausgang 3ha zwischen den Arbeitskolben 1b und den Arbeitszylinder 1a hinein gepreßt werden. Weil die Betriebs­ flüssigkeit von dem Rückschlagventil 3h1 zwischen dem Behälter 3k und dem Zylinder 3a abgesperrt wird, kann sie nicht in den Vorrats­ behälter 3k zurück fließen. Dadurch drückt und verschiebt die Betriebsflüssigkeit den Arbeitskolben 1b aus dem Arbeitszylinder 1a heraus, um Druckarbeit zu leisten.
Die Funktionsweise der Zentralbolzenhydraulik 1 läßt sich wie folgt beschreiben: Durch die durch Hand getriebene hydraulische Plunger­ pumpe 3 wird die Arbeitsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 3k in den Arbeitszylinder 1a hineingepreßt. Dadurch wird der hohle, rohr­ förmige Arbeitskolben 1b nach vorn geschoben (nämlich aus dem Arbeitszylinder 1a heraus). Der Zentralbolzen 1i jedoch, der sich in der Mitte des Arbeitszylinders 1a und im Arbeitskolben 1b befindet, bleibt stehen. Relativ zum äußeren Arbeitskolben 1b scheint er aber zurückgezogen zu sein. In der Mitte des vorderen Endes des Zentral­ bolzens 1i gibt es ein Gewindeloch. Wenn die Klemmvorrichtungen und die Matrizen, die zum Ziehen, Ausreißen und Verdehnen (wie z. B. Stanzwerkzeuge, Stanzmatrizen, Ziehschneider, Blechlocher) dienen, durch den Schrauber im Gewindeloch des Zentralbolzens 1i festge­ schraubt werden, so können die Arbeitsgänge der rohrförmigen Klemm­ vorrichtung oder Matrizen wie Stanzen, Ziehen, Ausreißen und Verdehnen durch Verschiebung des Zentralbolzens 1i und dem Arbeits­ kolben 1b erfüllt werden. Wenn die Arbeitsgänge Stanzen, Ziehen, Drücken, Schneiden, Pressen, Zusammenpressen, Ausdehnen, Biegen ausgeführt werden sollen, braucht man nur die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung 1g, die mit den verschiedenen Klemmvor­ richtungen und Matrizen befestigt werden kann (wie z. B. die Klemm­ zange, Bieger), auf den Arbeitszylinderdeckel 1d aufzuschrauben. Wenn der Arbeitskolben 1b nach vorn verschoben wird (nämlich aus dem Arbeitszylinder 1a heraus), treibt der Arbeitskolben 1b die Matrizen (wie z. B. Preßmatrizen, Schneidematrizen usw.) an, die in die Klemmvorrichtung eingelegt sind. Auf den durch Schrauber oder Bajonett verschlossenen Arbeitszylinderdeckel 1d können leicht austauschbar für verschiedene Arbeitsgänge weitere Fassungen, die mit den entsprechenden Klemmvorrichtungen verbunden werden, z. B. den Abzieher, der für den Abbau von Lagern, Buchsen und Bolzen dient; einen zweiarmigen Bieger, der für das Biegen von Rohrmaterial oder Stangen dient, eingesetzt werden. Außerdem kann der durch Schrauber oder Bajonett verschlossene Arbeitszylinderdeckel 1d noch mit einer Fassung für einarmige Klemmvorrichtungen verbunden werden. Nachdem die Arbeitsgänge durchgeführt wurden, wird das Rückstell­ ventil 3i der hydraulischen Plungerpumpe 3 geöffnet. Die Betriebs­ flüssigkeit im Arbeitszyllinder 1a fließt durch das Rückstellventil 3i und das Rücklaufloch 3j in den Vorratsbehälter 3k zurück. Die Druckkraft der Rückstellfeder 1e zwingt den Arbeitskolben 1b in seine Ausgangsstellung zurück, um den nächsten Arbeitsgang auszuführen.
Abb. 3 ist eine Variation der Zentralbolzenmethode der gleich­ zeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug, die konzentrische Doppelkolbenhydraulik gemäß der Erfindung. 2 ist die konzentrische Doppelkolbenhydraulik. Darin ist 2a der Arbeitszylinder; 2b1 und 2b2 sind zwei konzentrisch einander umhüllende Doppelkolben, 2b1 ist der innere Teil des Doppelkolbens; 2b2 der äußere, konzentrisch umhüllende Teil des Doppelkolbens; 2d der Enddeckel des Arbeitszylinders; 2e die Rückstellfeder des Arbeitskolbens; 2g die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung, die die für verschiedene Arbeitsgänge wie Drücken, Zusammenpressen, Stürzen, Ziehen, Schneiden, Lochpressen usw. anwendbare zweiarmige Klemmvorrichtungen (z. B. die Klemmzange) mit der Hydraulik verbin­ det; 2i der Zentralbolzen, an dessen vorderem Ende mittig, axial ein achsenförmiges Erteilungsventil 3f angeordnet ist und an dessen hinterem Ende in der Mitte der Plungerpumpenzylinder 3a steht. Am Außenrand ist der Zentralbolzen 2i mit dem Arbeitszylinder 2a befestigt und mit der hydraulischen Pumpe 3 in einer Einheit konstruiert; q ist ein Durchloch mitten in der Wand des inneren konzentrisch umhüllten Doppelkolbens 2b1. 3 ist die hydraulische Handplungerpumpe wie in Abb. 1 dargestellt. Darin ist 3a der Pumpen­ zylinder, der mit dem Zentralbolzen als ein Teil gebaut ist; 3b der Plungerkolben, dessen Außenende eine U-förmige Getrieberinne ist; 3c die Leitsäule für den Pumpenplunger; 3d der Handhebel der hydrau­ lischen Pumpe; 3d1 die Treibrolle für den Pumpenplunger 3b; 3d2 der Stützbolzen für den Handhebel 3d; 3e der Handgriff der Pumpe; 3e1 die Rückstellfeder für den Handhebel 3d; 3f das achsenförmige Erteilungsventil der Betriebsflüssigkeit; 3g die Handhebelstütze; 3he der Eingang der Betriebsflüssigkeit; 3h1 das Eingangsrückschlag­ ventil; 3ha der Ausgang der Betriebsflüssigkeit; 3h2 das Ausgangs­ rückschlagventil; 3i das Rückstellventil; 3j das Rücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit; 3j1 das Sicherheitsrücklaufloch; 3k der Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit; 3l der Schutzdeckel für den Vorratsbehälter 3k; r1, r2, r3, r4, r5, r6 und r7 sind Dichtungen.
Abb. 4 zeigt ein anderes Strukturschnittbild für das in Abb. 3 dargestellte konkret ausgeführte Entwurfsbeispiel der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik gemäß der Erfindung. 2 ist die konzentrische Doppelkolbenhydraulik. Darin ist 2a der Arbeitszylinder; 2b1 und 2b2 sind zwei konzentrisch einander umhüllende Doppekolben; 2d ist der Enddeckel des Arbeitszylinders; 2e die Rückstellfeder des Arbeitskolbens; 2g die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung; 2i der Zentralbolzen; 5 die zweiarmige Klemmvorrichtung; 3 ist die hydraulische Handplungerpumpe. Darin ist 3b der Plungerkolben; 3c die Leitsäule für den hydraulischen Pumpenplunger; 3d der Handhebel; 3d1 die Treibrolle; 3d2 der Stützbolzen; 3e der Handgriff; 3e1 die Rückstellfeder für den Handhebel; 3i das Rückstellventil; 3ia der Ventildichtdeckel des Rückstellventils; 3ib der Ventildeckel des Rückstellventils; 3id die Öffnungsstange des Rückstellventils; 3if die Feder des Rückstellventils; 3ig der Öffnungshebel des Rückstell­ ventils; 3ir1, 3ir2 und 3ir3 sind die Dichtungen des Rückstell­ ventils, 3j ist das Rücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit; 3k der Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit; 3l der Schutzdeckel für den Vorratsbehälter; r1, r11 und r5 sind Dichtungen.
Abb. 4.1 zeigt ebenfalls ein konkret ausgeführtes Entwurfs­ beispiel der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik gemäß der Erfindung. Hier ist die Struktur der konzentrischen Doppelkolben­ hydraulik 2 und der hydraulischen Plungerpumpe 3 gleich der in Abb. 3 dargestellten konzentrischen Doppelkolbenhydraulik mit Plunger­ pumpe. Jedoch sind der Handhebel 3dd und der Handgriff 3ee mit der Zentralbolzenhydraulik linear, statt wie in Abb. 3 gewinkelt angeordnet. Darin ist 2 die konzentrische Doppelkolbenhydraulik; 3 ist die hydraulische Handplungerpumpe; 3 der Pumpenzylinder; 3b der Plungerkolben; 3c die Leitsäule für den hydraulischen Pumpenplunger; 3dd der Handhebel, der mit der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik 2 linear angeordnet ist; 3dd1 die Treibrolle für den Pumpenplunger 3b; 3dd2 der Stützbolzen für den Handhebel 3dd; 3ee der Handgriff der Hydraulik; 3ee1 die Rückstellfeder für den Handhebel 3ee; 3f das achsenförmige Ventil; 3g die Handhebelstütze; 3k der Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit; 3ll der Schutzdeckel für den Vorrats­ behälter 3k.
Bei Verwendung der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik arbeitet die durch Hand getriebene hydraulische Plungerpumpe 3 genau wie in Abb. 1 und Abb. 2 dargestellt. Nur wegen der Steuerung des achsen­ förmigen Erteilungsventils für die Betriebsflüssigkeit 3f ist die Bedienung der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik etwas anders als die Zentralbolzenhydraulik.
Bei der Arbeit der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik 2 wird die Betriebsflüssigkeit von der Handplungerpumpe 3 in den Arbeitszylin­ der 2a hineingepreßt. Wegen der Steuerung des achsenförmigen Erteilungsventils 3f fließt die Betriebsflüssigkeit durch das Durchloch q im Arbeitskolben 2b1 in den Raum zwischen den beiden konzentrischen, einander umhüllenden Doppelkolben 2b1 und 2b2, wenn die Bohrung des achsenförmigen Erteilungsventils 3f mit dem Durchloch q des inneren, konzentrischen Doppelkolbens 2b1 verbunden wird. Der Druck der Betriebsflüssigkeit schiebt den äußeren konzen­ trisch umhüllenden Doppelkolben 2b2 vorwärts (nämlich aus dem Arbeitszylinder 2a heraus), dagegen bewegt sich der innere, konzen­ trische Arbeitskolben 2b1 rückwärts, d. h. relativ rückwärts zum äußeren umhüllenden, konzentrischen Arbeitskolben 2b2. Wenn die Klemmvorrichtung und die Matrizen (z. B. Blechlocher) mit dem inneren konzentrischen Kolben fest verbunden werden, können alle Funktionen, die eine Rückwärtsbewegung erfordern, ausgeführt werden. Für Bearbeitungen, die eine Vorwärtsbewegung des Arbeitskolbens erfordern (nämlich aus dem Arbeitszylinder heraus), wie beispiels­ weise Pressen, braucht man nur das achsenförmige Ventil für die Betriebsflüssigkeit 3f so zu drehen, daß die Betriebsflüssigkeit in Richtung Hinterseite des inneren Arbeitskolbens, nämlich zwischen den inneren, umhüllten konzentrischen Kolben 2b1 und den Arbeits­ zylinder 2a fließt. Dadurch werden die beiden einander umhüllenden konzentrischen Kolben 2b1 und 2b2 in einer Einheit zusammen vorwärts verschoben (nämlich aus dem Arbeitszylinder heraus). So ist die konzentrische Doppelkolbenhydraulik 2 gleich allen bisher bekannten Verfahren, bei denen das Pressen, z. B. Stanzen, Zusammenpressen, Schneiden, Drücken, Stürzen, Lochpressen usw. durch Vorwärtsver­ schiebung des Arbeitskolbens, bewirkt wird. Um die verschiedenen Arbeitsgänge wie Stanzen, Ziehen, Drücken, Schneiden, Pressen, Zusammenpressen, Ausdehnen, Biegen durchzuführen, braucht man nur die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung 2g, die mit den ent­ sprechenden Klemmvorrichtungen und Matrizen kombiniert ist, auszu­ tauschen.
Nachdem ein Arbeitsgang durchgeführt wurde, läßt sich das Rückstell­ ventil 3i in der hydraulischen Pumpe 3 öffnen (nämlich den Öffnungs­ hebel des Rückstellventils 3ig zudrücken), dann fließt die Betriebs­ flüssigkeit durch das Rückstellventil 3i und das Rücklaufloch 3j in den Behälter zurück. Wegen der Druckkraft der Rückstellfeder 2e wer­ den entweder der äußere konzentrisch umhüllende Kolben 2b2 oder die beiden konzentrischen Doppelkolben 2b1 und 2b2 gezwungen, in ihre Ausgangsstellung zurück zu gehen, um den nächsten Arbeitsgang auszuführen.
Abb. 5 zeigt ein konkret ausgeführtes Entwurfsbeispiel der durch Elektromotor getriebenen hydraulischen Plungerpumpe, die mit der Zentralbolzenhydraulik, der gleichzeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug gemäß der Erfindung kombiniert ist. 1 ist die Zentralbolzenhydraulik. Darin ist 1a der Arbeitszylinder; 1b ist der hohle, röhrenförmigen Arbeits­ kolben; 1 ist der Enddeckel des Arbeitszylinders; 1e die Rückstell­ feder des Arbeitskolbens; 1g die Schraub- oder Bajonettverschluß­ fassung; 1i der Zentralbolzen; 4 ist die durch Elektromotor getriebene hydraulische Plungerpumpe, deren Zylinder 4a genau wie die durch Hand getriebene Plungerpumpe 3 mit dem Zentralbolzen in einem Teil gebaut ist. 4b ist der Pumpenplunger, an dessen Außenende eine Querrinne ist, mit der die Plungerpumpe durch Elektromotor mit Hilfe der Welle oder des Exzenters getrieben wird; 4c die Leit­ schiene des Plungers 4b; 4e1 die Rückstellfeder des Plungers; 4h1 und 4h2 ist das Rückschlagventil; 4he der Eingang der Betriebs­ flüssigkeit; 4ha der Ausgang der Betriebsflüssigkeit; 4j1 das Sicherheitsrücklaufloch; 4k der Vorratsbehälter für die Betriebs­ flüssigkeit; 4l der Schutzdeckel für den Elektromotor 4m, Vorrats­ behälter 4k und das Getriebe; 4m ist der Elektromotor; 4n die Droßlung für den Elektromotor; 4s der Schalter für den Elektromotor; 4t das Getriebe mit Welle oder Exzenter, das mit dem Pumpenplunger 4b kombiniert ist; 4q die Stromquelle für den Elektromotor, nämlich Batterie, Akku oder Netzkabel mit Stecker; r1, r2, r3, r4 und r5 sind Dichtungen.
Abb. 6 zeigt ein anderes Strukturschnittbild für das in Abb. 5 dargestellte konkret ausgeführte Entwurfsbeispiel der durch Elektro­ motor getriebenen Zentralbolzenhydraulik gemäß der Erfindung. 1 ist die Zentralbolzenhydraulik. Darin ist 1a der Arbeitszylinder; 1b ist der hohle, rohrförmige Arbeitskolben; 1d ist der Enddeckel des Arbeitszylinders; 1e die Rückstellfeder des Arbeitskolbens; 1g diie Schraub- oder Bajonettverschlußfassung; 5a die zweiarmige Klemm­ vorrichtung. 4 ist die durch Elektromotor getriebene hydraulische Plungerpumpe, die hier mit der Zentralbolzenhydraulik der gleich­ zeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug gemäß der Erfindung kombiniert ist. Darin ist 4i das Rückstellventil; 4ia der Ventildichtdeckel des Rückstellventils; 4ib der Ventildeckel des Rückstellventils; 4id die Öffnungsstange des Rückstellventils; 4if die Feder des Rückstellventils; 4ig der Öffnungshebel des Rückstellventils; 4ir1, 4ir2 und 4ir3 sind Dich­ tungen des Rückstellventils; 4j ist das Rücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit; 4k der Vorratsbehälter für die Betriebsflüssig­ keit; 4l der Schutzdeckel für den Betriebsflüssigkeitsvorrats­ behälter; 4m der Elektromotor; 4s der Schalter für den Elektromotor; 4q die Stromquelle, nämlich Batterie, Akku oder Netzkabel mit Stecker für den Elektromotor; r1, r11 und r5 sind Dichtungen.
Für den Einsatz der durch Elektromotor getriebenen hydraulischen Plungerpumpe 4 betätigt man den Motorschalter 4s. Der Elektromotor wird eingeschaltet und treibt durch das Getriebe 4t den Plunger­ kolben der hydraulischen Plungerpumpe 4b im Pumpenzylinder 4a, um ihn hin und her zu bewegen. So wird die Betriebsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 4k durch das Rückschlagventil 4h1 und den Eingang 4he in den Pumpenzylinder 4a hineingesaugt und dann durch das Rück­ schlagventil 4h2 und den Ausgang 4ha in den Arbeitszylinder 2a hineingepreßt. Die Betriebsflüssigkeit fließt in Richtung zwischen den Arbeitszylinder 1a und den Arbeitskolben 1b. Aufgrund der Druckkraft der Betriebsflüssigkeit im Arbeitszylinder 1a wird der Arbeitskolben 1b gezwungen, sich aus dem Arbeitszylinder 1a heraus oder vorwärts zu verschieben (nämlich aus dem Arbeitszylinder 1a heraus) (genau wie bei der in Abb. 1 und Abb. 2 dargestellten durch Hand getriebenen Zentralbolzenhydraulik).
Abb. 7 zeigt ein konkret ausgeführtes Entwurfsbeispiel der durch den Elektromotor getriebenen hydraulischen Plungerpumpe, die mit der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik, der gleichzeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Hand­ werkzeug gemäß der Erfindung kombiniert ist. 2 ist die konzentrische Doppelkolbenhydraulik. Darin ist 2a der Arbeitszylinder; 2b1 und 2b2 sind zwei konzentrisch einander umhüllende Doppelkolben, 2b1 ist der innere, konzentrische Doppelkolben; 2b2 der äußere, konzentrische Doppelkolben; 2d der Enddeckel des Arbeitszylinders; 2e die Rück­ stellfeder des Arbeitskolbens; 2g die Schraub- oder Bajonettver­ schlußfassung, die die zweiarmige Klemmvorrichtung (z. B. die Klemm­ zange) mit der Hydraulik verbindet; 2i der Zentralbolzen, an dessen Vorderende sich mittig das achsenförmige Erteilungsventil der Betriebsflüssigkeit 4f befindet und an dessen hinterem Ende die hydraulische Plungerpumpe 4 angeordnet ist; q ist ein Durchloch mitten im inneren, konzentrischen Doppelkolben 2b1. 4 ist die durch Elektromotor getriebene hydraulische Pumpe, deren Zylinder 4a genau wie die durch Hand getriebene Plungerpumpe 3 mit dem Zentralbolzen als ein Teil gebaut ist. 4b ist der Pumpenplunger, an dessen Außen­ ende eine Querrinne ist, mit der die Plungerpumpe durch Elektromotor mit Hilfe der Welle oder des Exzenters getrieben wird; 4c die Leit­ schiene für den Plunger 4b; 4f das achsenförmige Erteilungsventil der Betriebsflüssigkeit; 4g die Rückstellfeder; 4h1 und 4h2 sind zwei Rückschlagventile; 4j1 ist das Sicherheitsrücklaufloch; 4k der Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit; 4l der Schutzdeckel für den Elektromotor 4m und den Vorratsbehälter 4k; 4m ist der Elektro­ motor; 4t das Getriebe; 4s der Schalter für den Elektromotor; 4q die Stromquelle, nämlich Batterie, Akku oder Netzkabel mit Stecker für den Elektromotor; r1, r2, r3, r4, r5, r6 und r7 sind Dichtungen.
Abb. 8 zeigt ein anderes Strukturschnittbild für das in Abb. 7 dargestellte konkret ausgeführte Entwurfsbeispiel der durch Elektro­ motor getriebenen konzentrischen Doppelkolbenhydraulik gemäß der Erfindung. 2 ist die konzentrische Doppelkolbenhydraulik. Darin ist 2a der Arbeitszylinder; 2b1 und 2b2 sind zwei konzentrisch einander umhüllende Doppelkolben; 2d ist der Enddeckel des Arbeitszylinders; 2e die Rückstellfeder des Arbeitskolbens; 2g die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung; 5a die zweiarmige Klemmvorrichtung; 4 ist die durch Elektromotor getriebene hydraulische Plungerpumpe, die mit der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik kombiniert ist. Darin ist 4i das Rückstellventil; 4ia der Ventildichtdeckel des Rückstell­ ventils; 4ib der Ventildeckel des Rückstellventils; 4id die Öffnungsstange des Rückstellventils; 4if die Feder des Rückstell­ ventils; 4ig der Öffnungshebel des Rückstellventils; 4ir1, 4ir2 und 4ir3 sind die Dichtungen des Rückstellventils; 4j ist das Rücklauf­ loch für die Betriebsflüssigkeit; 4k der Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit; 4l der Schutzdeckel für den Elektromotor und den Vorratsbehälter; 4m der Elektromotor; 4s der Schalter für den Elektromotor; 4q die Stromquelle, nämlich Batterie, Akku oder Netz­ kabel mit Stecker für den Elektromotor; r1, r11 und r5 sind Dichtungen.
Für den Einsatz der durch Elektromotor getriebenen hydraulischen Plungerpumpe 4 betätigt man den Motorschalter 4s. Wie in Abb. 5 und Abb. 6 dargestellt wird der Elektromotor eingeschaltet und treibt durch das Getriebe 4t den Plungerkolben 4b, um die Betriebsflüssig­ keit aus dem Vorratsbehälter 4k herauszusaugen und dann in den Arbeitszylinder 2a hineinzupressen. Dann werden der äußere konzentrische Doppelkolben 2b2 oder beide konzentrischen Doppel­ kolben 2b1 und 2b2 aus dem Arbeitszylinder 2a heraus verschoben. Das weitere Betriebsverfahren der durch Elektromotor getriebenen konzentrischen Doppelkolbenhydraulik ist genau wie bei der in Abb. 3 und Abb. 4 dargestellten durch Hand getriebenen konzentrischen Doppelkolbenhydraulik. Die Bedienung der durch Elektromotor getrie­ benen konzentrischen Doppelkolbenhydraulik ist gleich der in Abb. 1, 2, 3 und Abb. 4 dargestellten.
Abb. 9 zeigt das Strukturbild der verschiedenen Klemmvor­ richtungen und die zugehörigen Matrizen, die durch die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung oder Schraubsäule mit der Zentral­ bolzenhydraulik (und der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik) gemäß der Erfindung kombiniert sind. Darin ist 5a die zweiarmige Klemmvor­ richtung (die Preßzange), die durch die Schraub- oder Bajonettver­ schlußfassung 1g mit der Zentralbolzenhydraulik (und der konzen­ trischen Doppelkolbenhydraulik) gemäß der Erfindung befestigt ist; 5a1 sind die Quetschmatrizen (Preßmatrizen) für das Kabelschuh­ quetschen; 5b ist die Schraubsäule für die Stanzmatrizen; 5b1 sind die Stanzmatrizen (Blechlöcher); 5c ist der dreiarmige Abzieher für Lager und Bolzen; 5d ist der zweiarmige Bieger für Rohre und Stangen.
Abb. 10 zeigt das Strukturbild der zweiarmigen Klemmvorrichtung und der zugehörigen Matrizen, die durch die Schraub- oder Bajonett­ verschlußfassung 1g mit der Zentralbolzenhydraulik (und der konzen­ trischen Doppelkolbenhydraulik) gemäß der Erfindung kombiniert sind. Darin ist 5a die zweiarmige Klemmvorrichtung (die Preßzange), die durch die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung 1g mit der Zentral­ bolzenhydraulik (und der konzentrischen Doppelkolbenhydraulik) befestigt ist; 5a1 sind die Quetschmatrizen (Preßmatrizen) für das Kabelschuhquetschen; 5a2 sind die Schneidematrizen für Kabel; 5a3 Schneidematrizen für Profilmaterialien; 5a4 sind die Lochpreß­ matrizen.
Abb. 11 zeigt das Strukturbild der einarmigen Klemmvorrichtung und der zugehörigen Matrizen, die durch die Schraub- oder Bajonett­ verschlußfassung mit der Zentralbolzenhydraulik (und der konzen­ trischen Doppelkolbenhydraulik) gemäß der Erfindung kombiniert sind. Darin ist 5e die einarmige Klemmvorrichtung zum Pressen, Stanzen usw.; 5e1 sind Preßmatrizen für kleine Metallteile; 5e2 sind Stanz­ matrizen für die einarmige Klemmvorrichtung.
Abb. 12 zeigt ein konkret ausgeführtes Entwurfsbeispiel der als zwei Teile getrennt konstruierten Zentralbolzenhydraulik für eine größere Dimension gemäß der Erfindung. 1 ist die Zentralbolzen­ hydraulik; 33 ist die durch Fußpedal getriebene Plungerpumpe; 33w ist der hydraulische Schlauch.
Abb. 13 zeigt ein konkret ausgeführtes Entwurfsbeispiel der als zwei Teile getrennt konstruierten Zentralbolzenhydraulik für eine größere Dimension gemäß der Erfindung. 1 ist die Zentralbolzen­ hydraulik; 44 ist die durch Elektromotor getriebene Plungerpumpe; 44w ist der hydraulische Schlauch.
Abb. 14 zeigt ein konkret ausgeführtes Entwurfsbeispiel der Zentralbolzenhydraulik gemäß der Erfindung, deren Zentralbolzen nicht als durch Hand getriebene, hydraulische Plungerpumpe angeordnet ist. Die durch Hand getriebene hydraulische Plungerpumpe ist selbst ein Teil gebildet und mit der Zentralbolzenhydraulik kombiniert und zusammen befestigt.
Abb. 15 zeigt ein konkret ausgeführtes Entwurfsbeispiel der Zentralbolzenhydraulik gemäß der Erfindung, deren Zentralbolzen nicht als durch Elektromotor getriebene hydraulische Plungerpumpe angeordnet ist. Die durch Elektromotor getriebene hydraulische Plungerpumpe ist selbst ein Teil gebildet und mit der Zentralbolzen­ hydraulik kombiniert und zusammen befestigt.

Claims (9)

1. Eine gleichzeitig zieh- und druckfähige Mehrleistungs- und Mehr­ zweckhydraulik als Handwerkzeug (im folgenden einfach genannt: Zentralbolzenhydraulik) besteht wie in Abb. 1 und Abb. 2 bezeichnet aus der Zentralbolzenhydraulik 1 und der hydraulischen Pumpe 3 (oder der durch den Elektromotor getriebenen hydraulischen Pumpe 4). Die Zentralbolzenhydraulik 1 besteht aus 1a dem Arbeitszylinder; 1b dem hohlen, rohrförmigen Arbeitskolben, der sich innerhalb des Zylinders 1a und gleichzeitig außerhalb dem Zentralbolzen 1i umhüllend befindet; 1d dem Enddeckel des Arbeitszylinders; 1e der Rückstell­ feder für den Arbeitskolben; 1g der Schraub- oder Bajonettverschluß­ fassung; 5a der für die Arbeitsgänge Drücken, Zusammenpressen, Stürzen, Ziehen, Schneiden, Lochpressen usw. anwendbaren Zweiarm­ klemmvorrichtung (die Klemmzange); 1i dem Zentralbolzen, an dessen vorderem Ende es mittig, axial ein Gewindeloch gibt und an dessen hinterem Ende mittig, axial die hydraulische Plungerpumpe 3 angeordnet und außen mit dem Arbeitszylinder fest verbunden ist.
2. Gemäß dem Anspruch 1 kann die Zentralbolzenhydraulik als eine Variation entwickelt werden, die konzentrische Doppelkolbenhydraulik heißt. Diese gleichzeitig zieh- und druckfähige Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug (im folgenden einfach genannt: Doppelkolbenhydraulik) besteht wie in Abb. 3 und Abb. 4 bezeichnet aus der Doppelkolbenhydraulik 2 und der durch Hand getriebenen hydraulischen Pumpe 3 (oder der durch Elektromotor getriebenen hydraulischen Pumpe 4). Darin sind 2a der Arbeitszylinder; 2b1 und 2b2 zwei konzentrisch einander umhüllende hohle, rohrförmige Arbeitskolben, die sich innerhalb des Zylinders 2a und gleichzeitig außerhalb des Zentralbolzens 2i umhüllend befinden. Der konzentrisch hohle, rohrförmige Arbeitskolben 2b2 ist außerhalb des rohrförmigen Arbeitskolbens 2b1 umhüllend angeordnet. Axial am Ende des inneren, umhüllten Arbeitskolben 2b1 ist ein Gewindeloch, das mit einer Schraubersäule verbunden werden kann, um die Stanzmatrizen zu verbinden; 2d ist der Enddeckel des Arbeitszylinders; 2e die Rück­ stellfeder des Arbeitskolbens; 2g die Schraub- oder Bajonettver­ schlußfassung; 2i der Zentralbolzen, an dessen vorderem Ende statt einem Gewindeloch mittig, axial ein Erteilungsventil für die Betriebsflüssigkeit angeordnet ist und an dessen hinterem Ende mittig, axial die hydraulische Plungerpumpe 3 steht und außen mit dem Arbeitszylinder 2a fest verbunden ist.
3. Gemäß der in dem Anspruch 1 und 2 dargestellten gleichzeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug besteht die Besonderheit darin, daß der Zentralbolzen gleichzeitig als eine durch Hand getriebene hydraulische Plunger­ pumpe angeordnet ist. Wie in der Abb. 1, Abb. 2, Abb. 3 und Abb. 4 bezeichnet, besteht die durch Hand getriebene hydraulische Plunger­ pumpe 3 aus dem Zylinder 3a, der sich axial in der Mitte des Zen­ tralbolzens befindet; dem Plungerkolben 3b, dessen Ende eine U- förmige kraftübertragende Nut ist; 3c der Leitsäule für den Pumpen­ kolben; 3d dem Handhebel; 3e dem Handgriff; 3e1 der Rückstellfeder des Handhebels; 3g der Handhebelstütze; 3he dem Eingang für die Betriebsflüssigkeit; 3ha dem Ausgang für die Betriebsflüssigkeit; 3h1 dem Eingangsrückschlagventil und 3h2 dem Ausgangsrückschlag­ ventil; 3i dem Rückstellventil; 3j dem Rücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit; 3j1 dem Sicherheitsrücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit; 3k dem Vorratsbehälter für die Betriebsflüssig­ keit; 3l dem Schutzdeckel für den Vorratsbehälter; und den Dich­ tungen r1, r2, r3, r4, r5, r6 und r7.
4. Gemäß der in dem Anspruch 1 und 2 dargestellten gleichzeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug besteht die Besonderheit weiterhin darin, daß der Zentralbolzen gleichzeitig als eine durch Elektromotor getriebene hydraulische Plungerpumpe angeordnet sein kann. Wie in den Abb. 5, Abb. 6 und Abb. 7 sowie Abb. 8 bezeichnet, besteht die durch Elektromotor getriebene hydraulische Plungerpumpe 4 aus 4a dem Pumpenzylinder, der sich axial in der Mitte des Zentralbolzens befindet; 4b dem Pumpenkolben, dessen Ende eine Querrinne ist, die der Kraftübertragung von der Kurbelwelle oder dem Exzenter des Getriebes dient; 4c der Leitsäule für den Plungerkolben 4b; 4f dem achsenförmigen Erteilungsventil für die Betriebsflüssigkeit; 4he dem Eingang der Betriebsflüssigkeit; 4ha dem Ausgang der Betriebs­ flüssigkeit; 4h1 dem Eingangsrückschlagventil und 4h2 dem Ausgangs­ rückschlagventil; 4hi dem Rückstellventil; 4j dem Rücklaufloch für die Betriebsflüssigkeit; 4j1 dem Sicherheitsrücklaufloch; 4k dem Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit; 4l dem Schutzgehäuse für den Elektromotor 4m und dem Vorratsbehälter 4k, das mit dem Handgriff als ein Stück konstruiert sein kann; 4m dem Elektromotor; 4t dem Getriebe mit dem Exzenter oder der Kurbelwelle für den Elektromotor; 4s dem Schalter für den Elektromotor; 4q der Strom­ quelle für den Elektromotor, nämlich der Batterie, Akku oder dem Netzstromkabel mit Stecker. r1, r2, r3, r4, r5, r6 und r7 den Dichtungen.
5. Gemäß der in dem Anspruch 1, 2, 3 und 4 dargestellten gleich­ zeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug besteht die Besonderheit darin, daß es wie in der Abb. 1, Abb. 3, Abb. 5 und Abb. 7 bezeichnet ein Sicherheitsrück­ laufloch 3j1 (oder 4j1) im Zentralbolzen gibt, durch das die Betriebsflüssigkeit in den Vorratsbehälter automatisch zurück fließen kann, wenn das Hinterende des hohlen, rohrförmigen Arbeits­ kolbens 1b (oder 2b1) über die Stellung des Sicherheitsrücklauf­ loches verschoben wird.
6. Gemäß der in dem Anspruch 1, 2, 3 und 4 dargestellten gleich­ zeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug besteht die Besonderheit darin, daß der Zentral­ bolzen nicht unbedingt als eine durch Hand oder Elektromotor getriebene hydraulische Plungerpumpe angeordnet sein kann. In diesem Fall bildet die hydraulische Plungerpumpe nicht mit der Hydraulik ein Teil. So kann die hydraulische Plungerpumpe nicht nur mit der Hydraulik zusammen als ein Teil angeordnet sein, sondern auch in zwei getrennten Teilen konstruiert werden.
7. Gemäß der in dem Anspruch 1, 2 und 3 dargestellten gleichzeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug besteht die Besonderheit darin, daß wie in den Abb. 1, Abb. 3, Abb. 2.1 und Abb. 4.1 bezeichnet, der durch Hand getriebene Handhebel 3d und der Handgriff 3e mit der ganzen Hydraulik entweder in einer gewinkelten Form oder linear angeordnet werden kann.
8. Gemäß der in dem Anspruch 1 und 2 dargestellten gleichzeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistungs- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug besteht die Besonderheit darin, daß 2g die Schraub- oder Bajonettverschlußfassung nicht nur mit den verschiedenen zwei­ armigen Klemmvorrichtungen verbunden ist, sondern auch mit einer einarmigen Klemmvorrichtung kombiniert werden kann.
9. Gemäß der in dem Anspruch 1 und 2 dargestellten gleichzeitig zieh- und druckfähigen Mehrleistung- und Mehrzweckhydraulik als Handwerkzeug besteht die Besonderheit darin, daß die Zentralbolzen­ hydraulik 1 oder die Doppelkolbenhydraulik 2 in verschiedenen Größen gebaut werden können, wenn die Größe einen Handbetrieb nicht mehr zuläßt, kann die Zentralbolzenhydraulik 1 oder die Doppelkolben­ hydraulik 2 mit der hydraulischen Plungerpumpe 3 (oder 4), wie in den Abb. 12 und Abb. 13 gezeichnet, getrennt in zwei Teilen gebaut werden. Die getrennt gebaute hydraulische Plungerpumpe kann durch Hand, Fuß oder Elektromotor getrieben werden. Die gepreßte Betriebs­ flüssigkeit kann durch einen Schlauch in die Hydraulik eingeführt werden.
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