DE102014112754A1 - Stauchverfahren und Stauchvorrichtung - Google Patents

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André Hänig
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AZ Vermoegensverwaltung GmbH and Co KG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stauchverfahren für umzuformende Gegenstände 35, bevorzugt für Wellschläuche, das unter Verwendung einer Stauchvorrichtung 1 ausgeführt wird, die in einem Verbindungsbereich 2 mit einer Antriebseinheit 3 verbunden ist, wobei die Antriebseinheit 3 mit einem axial verschiebbaren Bauteil 42 den Stempel 8 der Stauchvorrichtung 1 betätigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stauchverfahren, das mit einer Stauchvorrichtung ausführbar ist. Die Erfindung betrifft ebenso eine Stauchvorrichtung, mit der axiale Stauchvorgänge sowohl im ortsfesten als auch im mobilen Betrieb ausführbar sind. Die Stauchvorrichtung ist dazu mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt, die eine Axialkraft erzeugen kann.
  • Es ist im Rohrleitungsbau seit langem üblich, Rohrenden umzuformen, um diese zu bestimmten Rohrleitungsanschlüssen beziehungsweise für Löt- oder Schweißverbindungen passfähig zu machen.
  • Bekannt sind insoweit das Anbördeln eines nach außen ausgeformten Randes an ein Rohrende, das Aufweiten und nachfolgende Umlegen eines Randes mit dem Ziel, größere Durchmesser oder Wandstärken zu erhalten, sowie das Stauchen der Enden von Wellschläuchen.
  • Seit einiger Zeit werden im Installationsgewerbe zunehmend Wellschläuche eingesetzt. Dabei hat sich eine Anschlusstechnik durchgesetzt, bei der endständige Wellenberge des Wellschlauches gestaucht werden, wobei diese sich in ihrem Außendurchmesser erweitern. In Kombination mit einer vorher übergeschobenen Kragenmutter ergibt sich so die Möglichkeit einer Befestigung an einem Einschraubstutzen.
  • Es sind Lösungen bekannt, die metallisch dichtende Verbindungen ermöglichen. Beispielhaft wird für solche Verbindungslösungen auf EP 0 801 258 A2 , US 3 008 738 A und DE 42 05 537 A1 verwiesen.
  • Um die erforderliche Stauchung zu erreichen, müssen geeignete Stauchwerkzeuge eingesetzt werden. Dies deshalb, da der zu stauchende Flansch absolut rechtwinklig zur Rohrlängsachse stehen muss.
  • Dabei sind Lösungen bekannt, die Wellschlauchenden in ein Gesenk einzulegen, das an die Geometrie der Wellen des Wellschlauches angepasst ist. Gegenüber dem Ende des Wellschlauches ist axial verschiebbar ein Stempel angeordnet, der zugleich über einen mit dem Werkzeug verbundenen Rundstab in einer Bohrung des Gesenks axial verschiebbar ist. Außerhalb des Gesenks ist der Rundstab mit einer Fläche versehen, die als Amboss dienen kann. Solche Lösungen sind beispielsweise in DE 42 05 537 A1 und DE 295 05 216 U1 beschrieben.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung muss beim Gebrauch in eine ortsfeste Halteeinrichtung, bevorzugt in einen Schraubstock, eingespannt werden. Anschließend kann mit einem Hammer durch Schlagen auf die als Amboss dienende Fläche des Rundstabes der Stauchvorgang durchgeführt werden. Das Ergebnis des Stauchvorganges ist dabei von der ausgeübten Schlagenergie abhängig.
  • In einem Mitgliedsunternehmen der Patentanmelderin wird eine Stauchvorrichtung erzeugt, die eine Kombination aus einem Gesenk zur Aufnahme des Rohrendes, einem axial verschiebbaren Stempel, einem Werkzeug und einer handbetriebenen Betätigungseinrichtung ist. Der axial verschiebbare Stempel, der stirnseitig das Werkzeug trägt, wird mit Hilfe einer Exzenterwelle, die über einen Hebel betätigbar ist, bewegt. Das Gesenk ist austauschbar, so dass unterschiedliche Rohrdurchmesser in einer Vorrichtung gestaucht werden können. Ebenso kann das Gesenk durch auswechselbare Formenteile für viele Profile von Wellschläuchen angepasst werden. Das Ergebnis des Stauchvorganges ist bei dieser Vorrichtung von der einwirkenden Handkraft der Bedienperson abhängig.
  • Es sind verschiedene Mittel bekannt, die es ermöglichen, eine axial wirkende Vorschubkraft zu erzeugen. Beispielsweise kann das mit einem hydraulischen Arbeitszylinder erfolgen. Eine so aufgebaute Vorrichtung erfordert jedoch zusätzlich einen Druckstromerzeuger und mithin eine komplett ausgeführte Hydraulikanlage. Solcher Art Einrichtungen sind deshalb für einen stationären Einsatz nutzbar, jedoch nicht für einen Einsatz im mobilen Bereich mit ständig wechselnden Einsatzorten. Die Kombination eines hydraulischen Arbeitszylinders mit einer Handpumpe wiederum würde die Arbeitszyklen extrem verlängern, so dass diese Möglichkeit wegen fehlender Produktivität von vornherein ausscheidet.
  • Andere Möglichkeiten, Axialkräfte zu erzeugen, wie Pressen, eignen sich ebenfalls nur für einen stationären Einsatz.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Stauchverfahren vorzuschlagen, das es erlaubt, mit großer Axialkraft Stauchungen von Rohrenden vorzunehmen, die eine wiederholbare Qualität haben, die am Einsatzort der Rohrleitungen ausführbar sind, die keine Muskelkraft bei der Durchführung des Stauchvorganges mehr benötigen und die im Übrigen die Nachteile des oben aufgeführten Standes der Technik nicht haben. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Stauchvorrichtung vorzuschlagen, die klein, transportabel, universell einsetzbar und vor allem an ständig wechselnden Einsatzorten verwendbar und mit der das erfindungsgemäße Stauchverfahren ausführbar ist.
  • Diese oben stehende Aufgabe wird gelöst mit einem Stauchverfahren mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes dieses Patentanspruches. Die oben stehende Aufgabe wird ebenso gelöst mit einer Stauchvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 9 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes dieses Patentanspruches. Neben- und nachgeordnete Patentansprüche beschreiben Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stauchverfahrens und der erfindungsgemäßen Staucheinrichtung.
  • In der nachstehenden Beschreibung, den Ausführungsbeispielen und den Patentansprüchen werden die nachstehend aufgeführten Begriffe mit folgendem Bedeutungsinhalt verwendet:
    Stauchvorrichtung – ist eine Baueinheit, die es erlaubt, Bauteile in dieselbe einzulegen, die in einem zur Vorrichtung gehörenden Gesenk fixiert werden, so dass auf einen überstehenden und freien Bereich des eingelegten und fixierten Bauteils eine von einer Antriebseinheit erzeugte Axialkraft wirken kann, die wenigstens Teile des überstehenden Bereichs des Bauteils mit geeigneten Werkzeugen verformen kann.
  • Antriebseinheit – ist ein Mittel, dass es ermöglicht, eine ausreichend große Axialkraft, die für das Umformen des Endes des in die Stauchvorrichtung eingelegten und fixierten Bauteils erforderlich ist, zu erzeugen und das diese über einen definierten Weg hinweg aufrecht erhalten kann.
  • Gesenk – ist eine Baueinheit, die es ermöglicht, Bauteile aufzunehmen, diese zu fixieren und eine Haltekraft für das Bauteil zu erzeugen, die größer ist, als die von der Antriebseinheit aufgebrachte Axialkraft.
  • Verriegelung – ist ein Mittel, mit dem nach dem Schließen des Gesenks sichergestellt wird, dass das Gesenk in geschlossenem Zustand bleibt.
  • Axial verschiebbares Bauteil – ist ein Bestandteil einer zur Stauchvorrichtung gehörenden Antriebseinheit, das der Übertragung der Axialkraft auf den Stempel der Stauchvorrichtung dient.
  • Axial verschiebbarer Stempel – ist ein Bestandteil der Stauchvorrichtung, das die von der Antriebseinheit erzeugte Axialkraft auf das überstehende Ende des in das Gesenk eingelegten Bauteils überträgt und dieses umformt.
  • Stauchung – ist ein Umformvorgang, der durch den axial verschiebbaren Stempel der Stauchvorrichtung ausgeführt wird und bei dessen Ausführung eine Umformung im überstehenden Bereich des in das Gesenk eingelegten Gegenstandes erfolgt, wobei zur Herstellung eines gewünschten Ergebnisses der Umformung weitere Hilfsmittel verwendet sein können.
  • Wellschlauch – ist ein biegsames rohrförmiges Gebilde mit einer profilierten Wandung. Diese kann parallel oder schraubenförmig profiliert sein. Begrifflich eingeschlossen sind so genannte Wellrohre mit anderem Profil, die weniger biegsam sind und sich in Werkstoffeigenschaften unterscheiden.
  • Nach der Erfindung wird ein Stauchverfahren verwendet, das mit Hilfe einer Stauchvorrichtung, die mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt ist, ausgeführt wird.
  • Es wurde gefunden, dass eine Antriebseinheit mit einem elektrohydraulischen Antrieb in der Lage ist, Axialkräfte in der für Stauchvorgänge benötigten Größenordnung innerhalb kurzer Zeitintervalle aufzubringen.
  • Es wurde weiter gefunden, dass die im Installationsbereich bekannten so genannten Standard-Radialpressen, die mit einem axial verschiebbaren Stempel arbeiten und hohe Schubkräfte erzeugen können, geeignet sind, auch Stauchvorrichtungen, wie die erfindungsgemäße, anzutreiben.
  • Mithin erfolgt das erfindungsgemäße Stauchverfahren mit einer Kombination aus einer Stauchvorrichtung und einer eine Axialkraft entwickelnden Antriebseinheit.
  • Diese Kombination wird auf eine Weise genutzt, die in den nachstehend beschriebenen Arbeitsschritten dargestellt wird.
  • Stauchvorrichtung und Antriebseinheit sind fest miteinander verbunden und einsetzbar.
  • In einem ersten Arbeitsschritt wird ein in der Stauchvorrichtung integriertes Gesenk geöffnet, indem eine dort vorhandene Verriegelung geöffnet wird. Nachfolgend wird das Gesenk geöffnet, wobei sich in etwa in der Form einer Halbschale eine Kontur ergibt, die der Aufnahme eines zu stauchenden Gegenstandes dient. Das Gesenk ist geeignet, im geschlossenen Zustand eine betragsmäßig größere Haltekraft zu erzeugen, als die auf die Stauchvorrichtung wirkende Axialkraft.
  • Anschließend wird ein umzuformender Gegenstand, bevorzugt ein Rohr, eingelegt und in dem fest angeordneten Teil des Gesenks positioniert.
  • Nachfolgend wird das Gesenk geschlossen und anschließend die Verriegelung fixiert.
  • Nach der Fixierung des umzuformenden Gegenstandes wird die Antriebseinheit in Betrieb gesetzt, wobei sich eine Axialkraft entwickelt und damit ein axial verschiebbares Bauteil innerhalb der Antriebseinheit in Bewegung setzt. Das axial verschiebbare Bauteil steht mit einem axial verschiebbaren Stempel in der Stauchvorrichtung in kraftschlüssiger Verbindung, wodurch dieser durch die Bewegung des axial verschiebbaren Bauteils in Richtung zum Gesenk bewegt wird.
  • Die Frontseite des Stempels kommt mit der Stirnseite des umzuformenden Gegenstandes in Kontakt und beginnt den Gegenstand zu stauchen. Dieser Vorgang setzt sich bis zum Erreichen des maximalen Vorschubes fort.
  • Im Endstadium der Umformung bewegt sich der Stempel nicht mehr weiter. Er kann entweder durch den umzuformenden Gegenstand oder durch einen zusätzlichen Festanschlag gehalten werden, wobei die auf den Stempel einwirkende Axialkraft innerhalb der Antriebseinheit betragsmäßig begrenzt ist und eine Überlastsicherung wirksam wird.
  • Nachfolgend wird die Antriebseinheit umgesteuert, fährt in ihre Ausgangsstellung zurück und schaltet bei Erreichen der Ausgangsstellung ab. Der Stempel der Stauchvorrichtung wird gleichzeitig durch eine bei der Vorschubbewegung gespannte Druckfeder zurückbewegt, wobei der Kontakt zum axial verschiebbaren Bauteil der Antriebseinheit erhalten bleibt.
  • Nach Erreichen der Endstellung und Abschalten der Antriebseinheit wird die Verriegelung entriegelt, das Gesenk geöffnet und der umgeformte Gegenstand mit dem gestauchten Ende entnommen.
  • Das erfindungsgemäße Stauchverfahren kann auf verschiedene Weise weiter verbessert werden.
  • So kann die Stauchvorrichtung so ausgelegt sein, dass sie Verbindungsmittel aufweist, die zu Verbindungsmitteln der Antriebseinheit kompatibel sind, wodurch beide Komponenten leicht miteinander verbunden beziehungsweise voneinander getrennt werden können. Dies ist insbesondere bei mobilem Einsatz von Vorteil, da bei solchen Verwendungen gewöhnlich die Geräte und ihr Zubehör in entsprechenden Transportkoffern untergebracht werden.
  • Zu diesem Zweck können beide Einrichtungen auch mit Verbindungsmitteln in der Art einer Schnellkupplung ausgestattet sein.
  • Es ist möglich, das Gesenk so auszulegen, dass es aus einem Grundelement und auswechselbaren Einlagen besteht. Die zusätzlichen Einlagen können dabei eine Außenkontur haben, die die Negativform der zu erzeugenden Stauchung ist. Wenigstens kann durch die Einlagen der rückwärtige Bereich der Stauchung geometrisch bestimmt werden.
  • Darüber hinaus kann die Einlage eine Außenkontur haben, die insbesondere einem vorhandenen umfangsseitigen Profil der zu stauchenden Gegenstände entspricht.
  • Das ist typischerweise der Fall bei der Verwendung von Wellschläuchen, die in ihrer Mantelfläche eine Wellenkontur haben. Teile der Einlage können so in ein Wellental eingreifen und auf einfache Weise die axiale Sicherung des Wellschlauchendes übernehmen.
  • Ein anderer zusätzlicher Arbeitsschritt kann vorsehen, dass am funktionsseitigen Ende des Stempels ein Werkzeug angeordnet wird.
  • Das zusätzlich angeordnete Werkzeug kann austauschbar sein, so dass entsprechend der zu erreichenden Stauchung eine angepasste Kontur, ein angepasster Durchmesser oder zusätzliche Oberflächenmerkmale erzeugende Elemente vorhanden sein können.
  • Insbesondere im Hinblick auf die Verarbeitung zu stauchender Gegenstände mit unterschiedlichen Durchmessern ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Stauchvorrichtung mit auswechselbaren Einlagen im Gesenk und auswechselbaren Werkzeugen am funktionsseitigen Ende des Stempels vorteilhaft. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Reduzierung des Materialeinsatzes bei einigen Bauteilen der Stauchvorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße Stauchverfahren findet also Verwendung zum endseitigen Stauchen verschiedener Gegenstände.
  • Bevorzugte Verwendung findet das erfindungsgemäße Stauchverfahren zum Stauchen der Enden von Rohren, wodurch beispielsweise bei Glattrohren Aufweitungen, Bördel, umlaufende Kragen, Doppelflansche und dergleichen erzeugt werden können.
  • Möglich ist auch die Herstellung der bei Brems- und Kraftstoffleitungen von Kraftfahrzeugen üblichen Flanschformen mit einem von der Ebene abweichenden Öffnungswinkel.
  • Besonders bevorzugt findet das Stauchverfahren Verwendung zum Stauchen endseitiger Flansche an Wellschläuchen. Die Längenverhältnisse in der erfindungsgemäßen Stauchvorrichtung sind so bemessen, dass bei einem parallel gewellten Wellschlauch mehrere Wellenberge in den Verformungsraum hineinragen können, während eine Einlage des Gesenks den Wellschlauch in einem Wellental fixiert.
  • Bevorzugt werden zwischen einem und drei Wellenberge gestaucht, wodurch sich der Durchmesser der Wellenberge vergrößert und einen Flansch ausbildet. In Verbindung mit einer vor der Stauchung auf den Wellschlauch aufgeschobenen Überwurfmutter ist so eine dichte Verbindung, einschließlich sogenannter metallischer Dichtungen, herstellbar.
  • Weitere Verwendungen der Stauchvorrichtung können beispielsweise darin liegen, dass in für die Herstellung von Verbindungslösungen nicht ausreichend eigenstabilen Rohren, Hülsen oder dergleichen dimensionsstabile Hülsen oder Ringe eingepresst werden.
  • Möglich sind Aufweitungen mit zylindrischem oder konischem Profil zur Ausformung von Muffen.
  • Die Verwendung geeigneter Einlagen und Werkzeuge vorausgesetzt, können Hohlnietverbindungen erzeugt, Nietstifte gestaucht oder Nieten aus leicht umformbaren Werkstoffen gesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Stauchvorrichtung ist eine Kombination aus einer Stauchvorrichtung und einer Antriebseinrichtung.
  • Die Stauchvorrichtung arbeitet mit einem linear verschiebbaren Stempel, der gegen einen in einem Gesenk liegenden Gegenstand fährt und das Ende des Gegenstandes staucht. Die zum Stauchen erforderliche Axialkraft des Stempels wird von einer Antriebseinrichtung erzeugt, die mit Hilfe eines axial verschiebbaren Bauteils die erzeugte Kraft auf den Stempel überträgt. Das axial verschiebbare Bauteil und der axial verschiebbare Stempel stehen dabei entweder nur kraftschlüssig in Kontakt oder sind über eine feste Verbindung miteinander verbunden.
  • Ein nur kraftschlüssiger Kontakt ist von Vorteil, da dann die Verbindung zwischen Stauchvorrichtung und Gehäuse der Antriebseinrichtung ohne großen Aufwand getrennt werden kann.
  • Hierzu sind am Gehäuse der Antriebseinrichtung und am Gehäuse der Stauchvorrichtung Vorkehrungen getroffen, dass beide passgenau zueinander passen, wobei nach dem Fügen beider Komponenten beispielsweise mit einer Stiftverbindung der feste Verbund hergestellt werden kann.
  • Die Stauchvorrichtung arbeitet wie folgt:
    In einem quaderförmigen Mitteilteil der Stauchvorrichtung ist eine Bohrung eingebracht, in der der Stempel beweglich gelagert ist.
  • An der zum Funktionsbereich gewandten Seite ist der Stempel so aufgeführt, dass er nicht über ein zulässiges Maß hinaus zurückbewegt werden kann. Die dazu erforderliche Sicherung kann im einfachsten Fall ein Sprengring oder ein Federring sein.
  • An der Rückseite des Mittelteils ist auf dem überstehenden Ende des Stempels eine Druckfeder angeordnet, die wiederum an ihrem anderen Ende an Elementen des Stempels oder an mit dem Stempel verbundenen Bauteilen Abstützungen hat. Sie dient dazu, dass der Stempel nach Ausführung eines Stauchvorganges und beim Rücklauf der Antriebseinheit ebenfalls in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Am funktionsseitigen Ende hat der Stempel eine Planfläche, die gegen das zu stauchende Bauteil fährt und an diesem die Stauchung bewirkt.
  • Die Stauchvorrichtung hat in dem Bereich, in dem die Stauchung stattfindet, einen Freiraum, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Mitteilteils plattenförmige Verlängerungen den freien Raum begrenzen.
  • In Aussparungen der beiden plattenförmigen Verlängerungen ist ein Gesenk angeordnet, das der Fixierung der zu stauchenden Bauteile dient.
  • Das Gesenk ist geteilt, sodass es geöffnet werden kann.
  • Es ist dabei möglich, an einer Trennstelle des Gesenks ein Gelenk vorzusehen, durch das beide Teile des Gesenks unverlierbar bleiben.
  • Die gegenüberliegende Seite des Gesenks ist dann öffenbar, sodass das zu stauchende Bauteil in den fest angeordneten Teil des Gesenks eingelegt werden kann.
  • Nachfolgend wird das bewegliche Teil des Gesenks geschlossen, wobei auf der Schließseite eine Verriegelung sicherstellt, dass das Gesenk in seiner geschlossenen Stellung bleibt.
  • Mit Hilfe des axial verschiebbaren Bauteils der Antriebseinheit kann der Stempel axial so weit verschoben werden, dass der Stauchvorgang ausgeführt wird.
  • Die oben beschriebene Stauchvorrichtung kann durch verschiedene Maßnahmen weiter verbessert werden:
    Der Stempel kann an seinem funktionsseitigen Ende einen größeren Durchmesser haben, so dass er für Stauchvorgänge an Bauteilen mit größeren Durchmessern geeignet ist. Zugleich entfallen zusätzliche Sicherungsmittel zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Stempels.
  • Der Stempel kann an seinem frontseitigen Ende Mittel aufweisen, die die zusätzliche Montage von Werkzeugen erlaubt, wodurch neben einer Erweiterung des Durchmesserbereiches zugleich auch die Herstellung besonderer Formen von Stauchungen ermöglicht wird.
  • Der Stempel kann in der Bohrung des Mittelteils durch zusätzliche Führungsbuchsen reibungsarm gelagert sein.
  • Am antriebsseitigen Ende des Stempels können zusätzliche Bauteile angeordnet sein, die den Kontakt zum axial verschiebbaren Bauteil der Antriebseinheit herstellen. Zugleich können diese Bauteile die Funktionen der Verdrehsicherung des Stempels sowie der Hubbegrenzung des Stempels übernehmen.
  • Die erforderliche Geradführung kann durch Langlöcher in zusätzlich angeordneten plattenförmigen Bauteilen an der Ober- und der Unterseite der Stauchvorrichtung erreicht werden.
  • Das Gesenk kann eine größere Länge haben und zu beiden Seiten mit einer Spannvorrichtung zum Erreichen einer hohen Flächenpressung am Umfang des zu stauchenden Bauteils ausgeführt sein. Damit sind das Fixieren und das Stauchen zylindrischer Rohre, wie beispielsweise von Kraftstoff- oder Bremsleitungen von Fahrzeugen, möglich.
  • Das Gesenk kann im Kontaktbereich eine zusätzliche Einlage haben. Diese Einlage kann eine Anpassung an die Geometrie des zu stauchenden Bauteils haben. Dies kann beispielsweise eine umlaufende Wulst oder Nut sein, wobei die Einlage jeweils die Negativform des Bauteils hat und dieses so in axialer Richtung zusätzlich fixiert.
  • Zur Sicherung der Unverlierbarkeit kann die Einlage mit Verbindungselementen befestigt werden
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Gesenks bildet die Einlage die Negativform des Profils eines parallel gewellten Wellschlauches ab und greift in ein so genanntes Wellental desselben ein. Dadurch wird es möglich, einen oder eine Mehrzahl endständiger Wellenberge eines solchen Wellschlauches zu stauchen, ohne dass der Wellschlauch seine Lage verändert.
  • Abhängig von bestimmten Ausgestaltungsformen des Gesenks kann ein Stauchen bestimmter Bauteile erfolgen, die nicht als Rohr oder Hülse ausgeführt sind.
  • Sind die plattenförmigen Bauteile durch eine Ausnehmung in etwa hakenförmig ausgestaltet, das Gesenk entfernt und als Werkzeug ein geeigneter Dorn in den Stempel eingesetzt, lassen sich beispielsweise Hohlnieten oder Nietstifte stauchen oder auch Nietköpfe setzen.
  • Es können Aufweitungen ausgeführt werden.
  • Auf vergleichbare Weise können auch massive Stifte aus leicht verformbaren Werkstoffen verpresst werden.
  • Ebenso ist es möglich, Pass- oder Kerbstifte in Bohrungen einzupressen.
  • Auf die Möglichkeit, in wenig dimensionsstabile Rohr- oder Schlauchmaterialien dimensionsstabile Hülsen einzuschieben, wurde bereits bei Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens hingewiesen.
  • Die erfindungsgemäße Antriebseinheit dient vor allem dazu, mit einem axial verschiebbaren Bauteil eine für die Stauchung ausreichend große Axialkraft auf den Stempel der Stauchvorrichtung zu übertragen.
  • Für die Erzeugung der Axialkraft sind verschiedene Ausführungsformen möglich.
  • Eine erste Ausführungsform kann eine Zahnstange sein, die über ein umlaufendes Zahnrad in eine Längsbewegung gesetzt wird. Als Energiequelle kann dabei ein Getriebemotor verwendet sein.
  • Ebenso kann eine Gewindestange verwendet werden, wobei die zugehörige Gewindemutter beispielsweise über ein Schneckengetriebe angetrieben werden kann.
  • Bei der oben beschriebenen Lösung kann bevorzugt an Stelle des Gewindes ein Kugelumlaufgetriebe eingesetzt sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kann ein hydraulischer Arbeitszylinder sein, der von einem Druckstromerzeuger mit Medium versorgt wird. Über ein zwischengeschaltetes Wegeventil kann die Umsteuerung des Arbeitszylinders erfolgen. Mit Hilfe eines Druckbegrenzungsventils kann die Axialkraft betragsmäßig eingestellt werden.
  • Besonders bevorzugt wird eine angepasste Hydraulikeinheit, die hinsichtlich des erzeugten Volumens so angepasst ist, dass sie in kurzer Zeit den erforderlichen Weg der Stauchvorrichtung ausführen kann. Letztlich ist es eine Optimierungsaufgabe, eine solche Kompaktanlage in den Parametern Volumenstrom, Gesamtvolumen und Arbeitsdruck sowie hinsichtlich der aufzuwendenden Energiemenge so auszulegen, dass die Stauchvorrichtung den an sie gestellten Anforderungen gerecht werden kann.
  • Es wurde gefunden, dass elektrohydraulisch arbeitende Presszangenantriebsgeräte, wie sie im Installationsbereich für die Verpressung von Fittings verwendet werden diesen Anforderungen auf ideale Weise genügen. Es ist möglich, an Stelle der normalerweise verwendeten Radial-Presszangen die erfindungsgemäße Stauchvorrichtung mit den Antriebseinheiten zu verbinden. Die betreffenden Antriebseinheiten haben zumeist eine integrierte Überlastsicherung und einen automatischen Rücklauf, so dass die Stauchvorgänge nach dem Auslösen der Antriebseinheit in kurzen Zykluszeiten ausgeführt werden können.
  • Die betreffenden Antriebseinheiten sind als Mobilgeräte für den Einsatz vor Ort in Bereichen des Installationsgewerbes eingeführt und können auf einfache Weise mit den erfindungsgemäßen Stauchvorrichtungen kombiniert werden. Daraus ergibt sich ein erweiterter Anwendungsbereich für die Antriebseinheiten einerseits und eine wesentliche Arbeitserleichterung für Installateure andererseits.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele und Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 – Eine perspektivische Darstellung der mit einer Antriebseinheit verbundenen Stauchvorrichtung, wobei die Antriebseinheit nur bruchstückhaft mit ihrem Verbindungsbereich dargestellt ist.
  • 2 – Eine Schnittdarstellung der in 1 dargestellten Stauchvorrichtung sowie des Fragments der Antriebseinheit mit den Kraftübertragungselementen.
  • Das erfindungsgemäße Stauchverfahren findet mit einer Stauchvorrichtung 1 statt, die aus der Stauchvorrichtung 1 und einer mit dieser verbundenen Antriebseinheit 3 besteht. Es werden entweder zeitgleich oder zeitlich aufeinander folgend die nachstehenden Arbeitsgänge ausgeführt:
    Bei einem in die Stauchvorrichtung 1 integrierten Gesenk wird die Verriegelung entriegelt, in dem der aus einem Handhabeelement 31, einer Welle 29 und einem Nocken 28 bestehende Baueinheit verdreht wird und dadurch der Nocken 28 aus der Ausnehmung 32 im Seitenteil 5 herausbewegt wird.
  • Nachfolgend wird das Gesenk geöffnet und der umzuformende Gegenstand 35 in das Gesenk eingelegt.
  • Vor dem Einlegen in das Gesenk kann auf den umzuformenden Gegenstand 35 eine Überwurfmutter oder eine Überwurfschraube aufgeschoben werden. Diese nehmen am Stauchvorgang jedoch nicht teil.
  • Anschließend wird das Gesenk geschlossen und die Verriegelung durch Betätigen des Handhabeelements 31 ebenfalls geschlossen.
  • Durch Inbetriebsetzen der Antriebseinheit 3 wird ein axial verschiebbares Bauteil 42 in Richtung zum Stempel 8 bewegt und verschiebt diesen in Richtung zum umzuformenden Gegenstand 35. Zunächst kommen Stempel 8 und umzuformender Gegenstand in Kontakt und beim weiteren Verschieben des Stempels 8 wird die Stirnseite des umzuformenden Gegenstandes 35 umgeformt, das heißt, sie wird axial gestaucht.
  • Mit Erreichen des Maximalwertes der Axialkraft wird die Antriebseinheit 3 stillgesetzt, sodass keine Bewegung des Stempels 8 mehr möglich ist.
  • Anschließend fährt die Antriebseinheit 3 in die Ausgangsstellung zurück, wobei das axial verschiebbare Bauteil 42 ebenfalls zurückgezogen wird. Gleichzeitig erfolgt eine Rückwärtsbewegung des Stempels 8, in dem die Druckfeder 38 sich entspannt.
  • Abschließend wird das Gesenk wieder entriegelt, geöffnet und der nunmehr umgeformte Gegenstand 35 entnommen.
  • Das erfindungsgemäße Stauchverfahren findet an zylindrischen Gegenständen 35 statt.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Stauchverfahrens kann darin bestehen, dass die Stauchvorrichtung 1 und die Antriebseinheit 3 vor Beginn des Stauchvorganges miteinander verbunden und verriegelt werden.
  • Eine Ausgestaltungsform kann darin bestehen, dass das Gesenk eine zusätzliche Einlage 33 erhält, die im Kontaktbereich zum umzuformenden Gegenstand 35 ein angepasstes Profil hat. Dabei ist es möglich, dass der umzuformende Gegenstand 35 in seiner Mantelfläche Vertiefungen, Erhebungen, Wülste oder ähnliches hat, die mit Hilfe speziell angepasster Einlagen 33 zusätzlich zur Fixierung herangezogen werden.
  • Ebenso kann an der Funktionsseite 16 des Stempels 8 ein Werkzeug 18 angeordnet sein, das zur Erreichung eines bestimmten Oberflächenprofils der auszuführenden Stauchung entsprechend profiliert sein kann.
  • Die Kombination aus Einlage 33 und Werkzeug 18 kann in einer weiteren Ausgestaltung des Stauchverfahrens genutzt werden, um auch umzuformende Gegenstände 35 mit größeren Durchmessern zu stauchen.
  • Es ist möglich, Werkzeug 18 und Einlage 33 in Abmessungsreihen bereitzustellen und vor der Ausführung eines Stauchvorgangs das jeweils benötigte Paar in die Stauchvorrichtung 1 einzusetzen. Auf diese Weise kann ein großer Durchmesserbereich mit einer Stauchvorrichtung 1 bearbeitet werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird das Stauchverfahren zur Herstellung von Flanschen an den Enden von Wellschläuchen benutzt. Hierzu wird eine passende Einlage 33, an der eine Wulst ausgeformt ist, die in einen Wellenberg des Wellschlauches hineinragt, zur Fixierung benutzt und mit Hilfe des Stempels 8 oder eines Werkzeuges 33 die Stauchung wenigstens eines endseitigen Wellenberges ausgeführt.
  • Darüber hinaus kann das Stauchverfahren bei Verwendung spezieller Einlagen 33 und Werkzeuge 18 zur Herstellung von Stauchungen an glatten Rohren verwendet werden. Ebenso zur Herstellung von Bördelrändern und Muffen.
  • Darüber hinaus bestehen Möglichkeiten, auch Hohlniete, Nietstifte und Niete zu verpressen.
  • Die für den Stauchvorgang erforderliche Antriebsenergie kann auch auf mechanischen, elektrischen Weg oder mit hydrostatischer Energie erzeugt werden.
  • Eine Stauchvorrichtung 1 ist mit dem Verbindungsbereich 2 einer Antriebseinheit 3 verbunden.
  • Die Stauchvorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem ersten 4 und einem zweiten Seitenteil 5, zwischen denen sich ein quaderförmiges Mittelstück 6 befindet. Dasselbe besitzt eine konzentrische Bohrung 7, die den Stempel 8 aufnimmt und führt.
  • An der Oberseite der Stauchvorrichtung 1 ist eine erste 9 und an der Unterseite eine zweite Platte 10 angeordnet, wobei diese ebenso wie die Seitenteile 4 und 5 mit dem Mittelstück 6 durch Verbindungselemente 11 fest verbunden und durch Stifte 12 fixiert sind.
  • Am hinteren Ende 13 der Stauchvorrichtung 1 sind die Platten 9 und 10 verjüngt und die Seitenteile 4 und 5 gekröpft, sodass sie in eine Nut 14 der Antriebseinheit 3 eingesteckt werden können und dadurch die Stauchvorrichtung 1 zugleich gegen Verdrehung gesichert sind. Die Antriebseinheit 3 weist ferner eine quer verlaufende Bohrung auf, in die nach der Montage der Stauchvorrichtung 1 ein Bolzen 56 mit Handhabe 15 oder eine vergleichbare Verriegelungseinrichtung eingeschoben wird. Dies dient der Fixierung der Stauchvorrichtung 1 in der Antriebseinheit 3 und der Aufnahme der Reaktionskräfte.
  • An der Funktionsseite 16 des Stempels 8 ist eine Bohrung 17 stirnseitig eingebracht, die der Aufnahme von Werkzeugen 18 dient. Diese sind jeweils mit einem Zapfen 19 ausgeführt, der zur Bohrung 17 angepasst ist.
  • Die Seitenteile 4 und 5 sind im Bereich ihrer vorderen Enden 20 und 21 jeweils mit einer Ausnehmung 22 und 23 versehen, in die der bewegliche Teil 24 eines Gesenks eingelegt ist. Zwischen den Seitenteilen 4 und 5 ist des Weiteren das untere Teil 25 des Gesenks eingebaut und mit Verbindungsmitteln 26 an den Seitenteilen 4 und 5 befestigt.
  • Der bewegliche Teil 24 des Gesenks ist durch ein in 1 und 2 nicht dargestelltes Gelenk schwenkbar am Unterteil 25 angeordnet. Das offene Ende 27 des beweglichen Teils 24 des Gesenks kann beim Schließen desselben in die Ausnehmung 23 eingreifen, wodurch es gegen axiales Verschieben gesichert ist. Ein Nocken 28, der auf einer Welle 29 verbunden ist und in einer Ausnehmung 30 des offenen Endes 27 des Gesenks liegt, kann mit einem Handhabeelement 31 betätigt werden, wobei der Nocken 28 im geschlossenen Zustand in eine Ausnehmung 32 eingreift und das Gesenk dadurch gegen versehentliches Aufspringen gesichert ist.
  • Im Gesenk ist weiterhin eine Einlage 33 angeordnet, die mit ihrer Innenkontur 34 eine Matrize für das einzulegende zu stauchende Bauteil 35 bildet, wobei in 1 und 2 zur Verdeutlichung als zu stauchendes Bauteil 35 ein Wellschlauch dargestellt ist. Mit einer an der Einlage 33 angeformten Wulst 36 greift das Gesenk in ein Wellental 37 des Wellschlauchendes ein und sichert es so in axialer Richtung.
  • Es ist auch möglich, die Innenkontur 34 des Gesenks allein oder in Kombination mit geometrischen Sonderformen mit Belägen zu versehen, die entweder der Schonung der Oberfläche des Gesenks und/oder der zu stauchenden Gegenstände 35 dienen oder den Reibungskoeffizienten zwischen Innenkontur 34 des Gesenks und Außenfläche des zu stauchenden Gegenstandes 35 über den Wert der reinen Werkstoffpaarung zu heben.
  • Im Verbindungsbereich 2 ist der Stempel 8 über das Mittelstück 6 hinaus verlängert. Eine Druckfeder 38 stützt sich gegen die Rückseite 39 des Mittelstücks 6 und gegen ein Führungsbauteil 40 ab, das am hinteren Ende 41 des Stempels 8 mit diesem verbunden ist. Die Druckfeder 38 dient bei der Zurückbewegung des axial verschiebbaren Bauteils 42 der Antriebseinheit 3 der Rückwärtsbewegung des Stempels 8. Diese Rückwärtsbewegung ist betragsmäßig begrenzt durch den erweiterten Durchmesser des Stempels 8 oder der Funktionsseite 16, wobei die Rückseite 43 gegen die Vorderseite 44 des Mittelteils 6 läuft. Das Führungsbauteil 40 ist mit Führungselementen 45 in Ausnehmungen 47 und 48 der oberen 9 und der unteren Platte 10 geführt und dadurch gegen Verdrehen gesichert. Ein Langloch 49 im Führungsbauteil 40 nimmt den in der Bohrung 15 liegenden Bolzen 56 auf, wobei die Länge des Langlochs 49 zugleich der Hubbegrenzung für die Stauchvorrichtung 1 dient. An seiner Rückseite 50 ist das Führungsbauteil 40 gewölbt und bildet eine Kontaktfläche zu den Rollen 51 und 52 aus, das in einem Gabelkopf 53 geführt ist und mit dem axial verschiebbaren Bauteil 42 der Antriebseinheit 3 fest verbunden ist.
  • Der Stempel 8 kann in der Bohrung 7 durch Führungs- und Lagerbuchsen 57 und 58 geführt sein, wobei der Durchmesser der Bohrung 7 zur Vermeidung von Kontakten mit dem Stempel 8 vergrößert ist.
  • Zwischen Rückseite 50 und den Rollen 51 und 52 besteht somit nur eine lose Verbindung sodass die Stauchvorrichtung 1 nach Entfernen des in Bohrung 15 steckenden Bolzens 56 von der Antriebseinheit 3 getrennt werden kann.
  • Für die Antriebseinheit 3 sind verschiedene Ausführungsformen möglich, wobei die verwendeten Antriebe jeweils eine Axialkraft in ausreichender Größe liefern müssen. Das ist möglich mit einem Getriebemotor, der ausgangsseitig ein Zahnrad trägt, das mit einer axial verschiebbaren Zahnstange im Eingriff ist.
  • Als Antrieb ist weiterhin eine Gewindestange einsetzbar, auf der eine Gewindemutter angeordnet ist, die wiederum mit Hilfe eines Schneckengetriebes antreibbar ist.
  • Die oben beschriebene Anordnung kann energetisch optimiert werden, indem an Stelle des Gewindes ein Kugelumlauf verwendet wird.
  • Es ist weiter möglich, für das axial verschiebbare Bauteil 42 einen hydraulischen Zylinder einzusetzen, wobei hinsichtlich des Druckmediums jedes geeignete Medium eingesetzt werden kann.
  • Bei dieser Art des Antriebs bedarf es weiterhin eines Druckstromerzeugers. Zur Sicherstellung eines optimalen Betriebs eines solchen Antriebs können optional ein Wegeventil und ein Druckbegrenzungsventil zusätzlich angeordnet sein.
  • Letztlich ist die Auslegung der oben beschriebenen Antriebsformen eine Optimierungsaufgabe, wobei Lösungen für stationären und mobilen Einsatz der Stauchvorrichtung möglich sind.
  • Allgemein bevorzugt wird jedoch der mobile Einsatz der Stauchvorrichtung in Verbindung mit einer mobilen Antriebseinheit. Besonders bevorzugt wird dabei die Verwendung eines elektrohydraulischen Presszangenantriebsgerätes Weiter bevorzugt wird zum Zeitpunkt der Anmeldung ein Gerät, das im Grunde eine Gerätekombination aus einem elektrohydraulischen Antrieb mit einer Hochdruckpumpe, Steuereinrichtungen und einem Arbeitszylinder sowie einem durch den Arbeitszylinder angetriebenen axial verschiebbarem Bauteil 42 in einem Gehäuse ist, wobei das axial verschiebbare Bauteil 42, wie oben beschrieben, an seiner Vorderseite 55 in einem Gabelkopf die Rollen 51 und 52 trägt, das in seinem ursprünglichen Verwendungszweck dem Antrieb von Presszangen dienen soll.
  • Besonders bevorzugt wird für die Antriebseinheit 3 ein Handgerät, das in seinem Gehäuse eine hydraulische Stelleinheit mit Arbeitszylinder enthält, wobei der Arbeitszylinder das axial verschiebbare Bauteil 42 verschiebt. Die hydraulische Stelleinheit kann außerdem Funktionen zur automatischen Stillsetzung sowie zum automatischen Rücklauf enthalten. Des Weiteren kann eine Überlastsicherung integriert sein.
  • Die Erfindung hat also den Vorteil, dass sie ein Stauchverfahren vorschlägt, das auf einfache Weise vor allem im mobilen Einsatz Stauchungen an Gegenständen ermöglicht, das eine für diese Stauchungen geeignete Stauchvorrichtung vorgeschlagen wird und die Qualität ausgeführter Stauchungen bei Anwendung der Erfindung gegenüber Lösungen aus dem Stand der Technik deutlich erhöht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stauchvorrichtung
    2
    Verbindungsbereich
    3
    Antriebseinheit
    4
    Erstes Seitenteil
    5
    Zweites Seitenteil
    6
    Mittelstück
    7
    Bohrung
    8
    Stempel
    9
    Platte
    10
    Platte
    11
    Verbindungselement
    12
    Stift
    13
    Ende
    14
    Nut
    15
    Handhabe
    16
    Ende
    17
    Bohrung
    18
    Werkzeug
    19
    Zapfen
    20
    Ende
    21
    Ende
    22
    Ausnehmung
    23
    Ausnehmung
    24
    Beweglicher Teil
    25
    Unterteil
    26
    Verbindungsmittel
    27
    Ende
    28
    Nocken
    29
    Welle
    30
    Ausnehmung
    31
    Handhabeelement
    32
    Ausnehmung
    33
    Einlage
    34
    Innenkontur
    35
    Gegenstand
    36
    Wulst
    37
    Wellental
    38
    Druckfeder
    39
    Rückseite
    40
    Führungsbauteil
    41
    Ende
    42
    Bauteil
    43
    Rückseite
    44
    Vorderseite
    45
    Führungselement
    46
    47
    Ausnehmung
    48
    Ausnehmung
    49
    Langloch
    50
    Rückseite
    51
    Rollen
    52
    Rollen
    53
    Gabelkopf
    54
    Bauteil
    55
    Vorderseite
    56
    Bolzen
    57
    Führungs- und Lagerbuchse
    58
    Führungs- und Lagerbuchse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0801258 A2 [0005]
    • US 3008738 A [0005]
    • DE 4205537 A1 [0005, 0007]
    • DE 29505216 U1 [0007]

Claims (20)

  1. Stauchverfahren, das mit einer Stauchvorrichtung (1) ausführbar ist, die ihre Betätigungskraft von einer eine Axialkraft entwickelnden Antriebseinheit (3) erhält, wobei entweder zeitgleich oder zeitlich aufeinander folgend die nachstehenden Arbeitsgänge ausgeführt werden: – ein in die Stauchvorrichtung (1) integriertes Gesenk wird durch entriegeln einer Verriegelung geöffnet, – und das hälftig geteilte Gesenk geöffnet, – in das Gesenk der Stauchvorrichtung (1) wird ein umzuformender Gegenstand (35) eingelegt und in einem fest angeordneten Teil des Gesenks positioniert, – nachfolgend wird das Gesenk geschlossen und die Verriegelung verriegelt, – die Antriebseinheit (3) wird in Betrieb gesetzt, so dass sie eine Axialkraft entwickelt und diese mit Hilfe eines axial verschiebbaren Bauteils () auf die Stauchvorrichtung (1) überträgt, – ein in der Stauchvorrichtung (1) axial verschiebbarer Stempel (8) fährt mit einem an seinem funktionsseitigen Ende (16) angeordneten Werkzeug () gegen die Stirnseite des umzuformenden Gegenstandes (35), – beim weiteren Vorschub des Stempels (8) der Stauchvorrichtung (1) wird das Ende des umzuformenden Gegenstandes (35) axial gestaucht, – wobei sich die Form der Stauchung aus der Kontur der Stirnseite des Gesenks und der Kontur der Stirnseite des Stempels (8) ergibt, – mit Erreichen des Maximalwertes der Axialkraft wird der Stempel (8) nicht weiter verschoben und die Antriebseinheit (3) stillgesetzt, – nachfolgend fährt die Antriebseinheit (3) in die Ausgangsstellung zurück und gleichzeitig wird der Stempel (8) der Stauchvorrichtung mit dem Werkzeug durch eine Druckfeder (38) ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurück bewegt, – das Gesenk wird entriegelt und geöffnet, so dass der umgeformte Gegenstand (35) mit dem gestauchten Ende entnommen werden kann.
  2. Stauchverfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchvorrichtung (1) in einem zusätzlichen Arbeitsschritt mit der Antriebseinheit (3) verbunden wird.
  3. Stauchverfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zusätzlichen Arbeitsschritt in das Gesenk eine Einlage (33) eingelegt wird, deren Profil umfangsseitig dem negativen Profil der Außenkontur des umzuformenden Gegenstandes (35) und stirnseitig dem Rückseitenprofil der zu erzeugenden Stauchung entspricht.
  4. Stauchverfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zusätzlichen Arbeitsschritt das Werkzeug (18) am funktionsseitigen Ende des axial verschiebbaren Stempels (8) eingefügt wird.
  5. Stauchverfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialkraft mit hydrostatischer Energie erzeugt wird.
  6. Verwendung eines Stauchverfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 4 zum Stauchen endseitiger Flansche und/oder Bördelränder und/oder zum Aufweiten an Enden von Rohren.
  7. Verwendung des Stauchverfahrens nach Patentanspruch 5 zur Stauchung von Flanschen an Enden von Wellschläuchen oder Wellrohren.
  8. Verwendung des Stauchverfahrens nach Patentanspruch 7 zur Herstellung von Flanschen an den Enden von Wellschläuchen oder Wellrohren durch Stauchen einer Mehrzahl von Wellenbergen.
  9. Stauchvorrichtung (1) zur Durchführung des Stauchverfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchvorrichtung (1), aus – einem Stempel (8), der in einem Mittelstück (6) axial geführt ist, – einem dem Stempel (8) gegenüber angeordneten Gesenk, das das zu stauchende Bauteil (35) einlegbar ist, – Bauteilen (4) und (5), die der Verbindung zwischen Mittelstück (6), Stempel (8) und Gesenk dienen – und einen Verbindungsbereich (2) zu einer Antriebseinheit (3) ausbilden, sowie einer Antriebseinheit (3), die – mit einem axial verschiebbaren Bauteil (42) eine Axialkraft auf den Stempel (8) der Stauchvorrichtung (1) überträgt, – und ein, das axial verschiebbare Bauteil (42) umschließendes, Gehäuse hat, das zur Stauchvorrichtung (1) einen Verbindungsbereich (2) ausbildet, besteht.
  10. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel an seinem Ende (16) ein Werkzeug () angeordnet hat.
  11. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg des Stempels (8) im Mittelteil (6) durch die Rückseite (43) des Endes (16) begrenzt ist.
  12. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (8) durch eine Druckfeder (38) in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  13. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk geteilt und öffenbar ist.
  14. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk im geschlossenen Zustand verriegelbar ist.
  15. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Gesenk eine Einlage (33) angeordnet ist, die in ihrer Kontur der Kontur des zu stauchenden Gegenstands (35) folgt.
  16. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk an seiner Innenseite eine Beschichtung hat, die verschleißmindernd ist und/oder die den Reibungskoeffizienten der Werkstoffpaarung aus Gesenk, Einlage (33) und zu stauchendem Bauteil (35) übersteigt.
  17. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchvorrichtung (1) und die Antriebseinheit (3) zueinander anschlusskompatibel sind.
  18. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchvorrichtung (1) mit der Antriebseinheit (3) durch einen in einer Bohrung angeordneten Bolzen (56) miteinander verbunden ist.
  19. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3) den Stempel (8) der Stauchvorrichtung (1) mit einem axial verschiebbaren Bauteil (42) bewegt.
  20. Stauchvorrichtung (1) nach Patentanspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das axial verschiebbare Bauteil (42) durch einen Zahnstangen-, Kugelumlauf-, Gewindetrieb oder durch einen elektrohydraulischen Kolbenstangenantrieb bewegbar ist.
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