DE4446503C1 - Handwerkzeug mit zwei gegeneinander beweglichen Halterungen für die Aufnahme von Werkstücken und/oder Werkzeugen - Google Patents

Handwerkzeug mit zwei gegeneinander beweglichen Halterungen für die Aufnahme von Werkstücken und/oder Werkzeugen

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DE4446503C1 DE19944446503 DE4446503A DE4446503C1 DE 4446503 C1 DE4446503 C1 DE 4446503C1 DE 19944446503 DE19944446503 DE 19944446503 DE 4446503 A DE4446503 A DE 4446503A DE 4446503 C1 DE4446503 C1 DE 4446503C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Handwerkzeuge mit Halterungen für Werkstücke und/oder Werkzeuge, die gegeneinander bewegbar sind, werden für eine Vielzahl von Arbeitsverfahren benötigt, wobei es häufig auch darauf ankommt, daß die Halterungen bzw. Werkzeuge in exakt paralleler Ausrichtung zueinander bewegt werden.
Durch die DE 28 51 282 C2 ist ein zangenförmiges Montagewerkzeug bekannt, das zum axialen Aufschieben zweier Verriegelungsringe auf Rohrenden dient, die auf beide Enden einer Hülse aufgeschoben sind. Dieses Handwerkzeug besitzt zwar keinen Kraftantrieb, sondern zwei von Hand betätigbare Zangenhebel, jedoch soll der Hinweis auf diese Literaturstelle dazu dienen, ein Arbeitsgebiet zu erläutern, auf dem auch das erfindungsgemäße Handwerkzeug mit Vorteil eingesetzt werden kann, nämlich bei der Herstellung von Leitungsverbindungen durch speziell geformte Fittinge bzw. Kupplungsvorrichtungen. Eine solche Kupplungsvorrichtung ist beispielsweise in der EP 0 159 997 B1 beschrieben. Die damit hergestellten Rohrverbindungen müssen dauerhaft beständig und absolut dicht sein.
Eine weitere Gruppe von Handwerkzeugen, bei denen die Sicherungsringe nicht axial aufgeschoben, sondern unter plastischer Verformung radial aufgepreßt werden, ist in der DE 21 36 782 C2 sowie in der GB 2 205 373 A offenbart. Die zuletzt genannte Druckschrift zeigt und beschreibt weiterhin eine Kupplungseinrichtung bzw. einen Leitungsverbinder, der durch das beschriebene radiale Verpressen einer äußeren Hülse eine druckdichte und zugfeste Leitungsverbindung herstellt. Die beiden zuletzt genannten Druckschriften offenbaren jedoch Handwerkzeuge, bei denen die eigentlichen Werkzeuge, sogenannte Preßbacken, Schwenkbewegungen gegeneinander ausführen. Damit ist einmal nur eine relativ geringe Öffnungsweite der Werkzeuge möglich, zum anderen führen die Werkzeuge Winkelbewegungen aus, so daß sie beispielsweise nicht für die Herstellung von Leitungsverbindungen verwendet werden können, wie sie in der EP 0 159 997 B1 beschrieben sind. Auf diesen Nachteil herkömmlicher Zangenbewegungen wird in der DE 28 51 282 C2 auch ausdrücklich hingewiesen.
Durch die gattungsgemäße DE 39 21 055 A1 ist es bekannt, bei einem Robotergreifwerkzeug zwei Zahnstangenschlitten durch zwei Ritzel aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen, wobei diese Ritzel durch eine doppelseitige Zahnstange synchron angetrieben werden. Die Zahnstangenschlitten sind im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und wirken nur mit dem jeweils auf der gleichen Seite der Zahnstange angeordneten Ritzel zusammen. Dadurch haben die Zahnstangenschlitten, die in geschlossener Stellung stumpf aneinanderstoßen, eine relativ kurze Baulänge, so daß die Führungen beim Auftreten großer Verschiebungskräfte, wie sie beim Pressen und Verformen von Werkstücken erforderlich sind, einer starken Verkantungsneigung unterliegen.
Die bekannte und als Robotergreifwerkzeug bezeichnete Vorrichtung ist daher auch nur im wesentlichen als Greifwerkzeug, als sogenannte mechanisierte "Hand" vorgesehen. Die Aufgabe bezieht sich auf die Verringerung der Reibung und der Abnutzung im Bereich der Führungen. Zu diesem Zwecke ist zwischen Zahnstangenschlitten und prismatischen Führungen je ein Winkelstück mit zwei Reihen von Rollen vorgesehen, deren Achsen unter einem Winkel von 90° zueinander stehen. Damit die Rollenkäfige nicht aus dem Bereich der Zahnstangenschlitten herauslaufen, sind diese an gegenüberliegenden Enden mit Endkappen versehen, um die Rollenführungen dazwischen zu halten. Die Rollenlagerung ist aber nicht nur aufwendig, sondern auch nicht für die Übertragung großer Betätigungskräfte geeignet. Aufgrund der erforderlichen Lagerspiele und der kurzen Baulänge der Zahnstangenschlitten in Bewegungsrichtung ist eine exakte Führung nicht möglich; sie reicht allenfalls zum Greifen von Werkstücken aus, wofür die bekannte Vorrichtung auch vorgesehen ist.
Die DE 31 29 204 A1 zeigt eine gattungsfremde Vorrichtung, bei der die Schiebebewegung zweier Preßbacken nicht durch Ritzel, sondern durch einen konischen Dorn und Führungsrollen herbeigeführt wird. Um trotz der dadurch erzwungenen Schwenkbewegung zweier Hebel eine Parallelbewegung zweier Spannbacken herbeizuführen, ist in einer Spannbacke eine Führungsstange unbeweglich befestigt und in der jeweils anderen Spannbacke in einer Bohrung gleitend geführt. Auch hierbei entspricht die Länge der Führung lediglich den Abmessungen der Spannbacken in Bewegungsrichtung.
Die hydraulischen und mechanischen Handzangen nach dem "REMA- Prospekt" gehören auch deutlicher zu der Art von Montagegeräten, wie sie in der DE 31 29 204 A1 offenbart sind, d. h. es werden durch hydraulische oder mechanische Kräfte Schwenkbewegungen erzeugt; besondere Führungseinrichtungen für eine Geradführung sind nicht offenbart.
Die US 4 512 221 A1 offenbart einen verstellbaren Schraubenschlüssel, dessen eine Backe motorisch verstellbar ist. Hierbei handelt es sich um kein Handwerkzeug, mit dem auch ein Verpressen von Teilen unter hohen Preßkräften möglich ist. Lediglich die verstellbare Backe ist L-förmig ausgeführt, jedoch wird diese Backe nicht durch ein Ritzel angetrieben, sondern durch eine Gewindeschnecke, und die überstehende Länge des einen Schenkels dient nur dazu, um einen ausreichend großen Verstellweg zu gewährleisten. Derartige Schraubenschlüssel, die auch als "Engländer" oder "Franzosen" bezeichnet werden, können weder zum Verpressen von Bauteilen verwendet werden, noch sind sie hierfür vorgesehen oder geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß es als Handwerkzeug für die Erzeugung hoher Preßkräfte bei exakter Parallelführung der Halterungen für Werkzeuge und/oder Werkzeughalter einsetzbar ist.
Es geht also darum, ein Handwerkzeug zu schaffen, mit dem nicht nur das axiale Aufschieben der Sicherungsringe von Leitungskupplungen möglich ist, sondern auch das radiale Verpressen solcher Sicherungsringe, die auch als Muffen oder Hülsen bezeichnet werden können. Weiterhin soll das erfindungsgemäße Handwerkzeug bei entsprechender Bestückung mit spezifischen Werkzeugen oder Werkstückhaltern dazu dienen, Schneidvorgänge auszuführen, festgerostete Muttern zu sprengen und Spreizvorgänge auszuführen. Derartige Spreizvorgänge können beispielsweise beim Öffnen von Unfallfahrzeugen erforderlich sein, desgleichen beim Aufweiten von Rohrleitungsenden. Werkzeuge zum Aufweiten von Rohrleitungsenden werden üblicherweise als "Expander" bezeichnet.
Speziell der zuletzt genannte Anwendungsfall setzt voraus, daß die Halterungen in beiden Richtungen kraftgetrieben beweglich sind, also nicht nur in Schließrichtung, wie dies bei dem einseitig wirkenden Antrieb der Preßwerkzeuge nach der DE 21 36 782 C2 und der GB 2 205 373 A der Fall ist. Die durch diese Druckschriften bekannten Werkzeuge müssen manuell in die Öffnungsstellung bewegt werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Handwerkzeug erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines derartigen Handwerkzeuges werden entsprechend lange Führungen und Verschiebewege für die Halterungen geschaffen, d. h. große Öffnungswege. Weiterhin werden die Halterungen auf einfache Weise stets parallel zu sich selbst verschoben, so daß es bei entsprechender Bestückung mit Werkzeugen wie Preßbacken oder Schiebebacken möglich ist, Leitungsverbindungen sowohl durch axiales Verschieben von Sicherungsringen als auch durch radiales Zusammenpressen von Muffen, Hülsen oder dergleichen herzustellen, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Für die Leitungen und Leitungsverbinder kommen zahlreiche Werkstoffe in Frage, wie Kunststoffe (beispielsweise Polyäthylen) oder Metalle, wie beispielsweise Kupfer und Edelstahl. Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Handwerkzeugs als Mutternsprenger oder Rettungsschere werden die Halterungen zweckmäßigerweise mit zwei schneidenförmigen Werkzeugen ausgestattet. Es ist jedoch weiterhin möglich, eine der Halterungen mit einem Werkstückhalter auszustatten und die andere Halterung mit einer Klinge oder einem Messer, um beispielsweise Rohrleitungen, insbesondere solche aus Kunststoff, sauber und rechtwinklig zur Rohrachse abtrennen zu können. Bei der Ausstattung der Halterungen mit Formwerkzeugen ist es außerdem möglich, Rohrleitungsenden aufzuweiten, bzw. zu expandieren.
Die jeweilige Halterung und das zugehörige Antriebsritzel sind in Bezug auf die Zahnstange "über Kreuz" angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die Antriebseinrichtung für die Zahnstange auf Druck beansprucht wird. Wenn beispielsweise ein Druckmittelantrieb verwendet wird, wird hierbei auch die Kolbenstange auf Druck beansprucht, und die Druckseite des Kolbens ist diejenige Seite, die die größere Kolbenfläche aufweist. Weiterhin führt diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes zu einem entsprechend langen Führungseingriff der Halterungen, so daß eine verkantungsfreie Führung der Halterungen bei nur geringen Kantenpressungen möglich ist. Dies führt zu einer deutlichen Verringerung der notwendigen Antriebskräfte und infolgedessen zu einer niedrigeren Antriebsleistung, was beim Einsatz von transportablen Druckmittelerzeugern von besonderem Vorteil ist.
Der Antrieb für die Längsbewegung des Übertragungsgliedes kann dabei ein hydraulischer oder pneumatischer Druckmittelantrieb sein, es kann sich jedoch auch um eine Gewindespindel handeln, die beispielsweise elektromotorisch angetrieben wird.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die ersten und die zweiten Führungselemente zwischen dem Werkzeugkopf und den Halterungen aus linearen Nuten bzw. Rippen bestehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 16 näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines vollständigen Handwerkzeuges, teilweise in der Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch ein zweites Ausführungs­ beispiel eines Werkzeugkopfes mit einer anderen Befestigung zwischen Grundgerät und Werkzeugkopf,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch den Werkzeugkopf nach Fig. 2,
Fig. 4 den Werkzeugkopf nach Fig. 2 in vollständig geöffnetem Zustand,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Schiebebacke entlang der Linie V-V in Fig. 6,
Fig. 6 einen Einblick in die Schiebebacke in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht zweier zusammenwirkender Schiebebacken nach den Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine Außen- oder Seitenansicht einer L-förmigen Halterung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die in Fig. 8 linke Stirnseite der Halterung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Halterung nach Fig. 8 in Richtung des Pfeils X,
Fig. 11 eine Innen- oder Seitenansicht der Halterung nach Fig. 8 in Über-Kopf-Lage,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die in Fig. 11 linke Stirnseite der Halterung,
Fig. 13 eine Draufsicht auf zwei miteinander zusammen­ wirkende Halterungen in einer Darstellungsweise nach Fig. 10,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Zahnstange für den Antrieb zweier Ritzel,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Zahnstange nach Fig. 14 in Richtung des Pfeils XV und
Fig. 16 einen Werkzeugkopf analog Fig. 4, jedoch mit einer Bestückung der beiden Halterungen, einerseits mit einem Werkstückhalter und andererseits mit einem Messer.
Das Handwerkzeug 1 besteht aus einem sogenannten Grundgerät 2 und einem auswechselbar daran befestigbaren Werkzeugkopf 3. Zum Grundgerät 2 gehört ein Gehäuse 4 mit einem Handgriff 5, der auf seinem Umfang eine Grifffläche 6 bildet. In unmittelbarer Nähe dieser Grifffläche 6 ist ein elektrischer Steuerschalter 7 im Gehäuse 4 angeordnet, der an eine Steuerleitung 8 angeschlossen ist. Zur feuchtigkeitsdichten Durchführung der Steuerleitung 8 dient eine Stopfbuchsverschraubung 9.
Im Innern des Gehäuses 4 befindet sich ein Hydraulikantrieb 10, der aus einem Hydraulikzylinder 11 mit einem Kolben 12, Kolbenringen 13 und einer Kolbenstange 14 besteht. Der Hydraulikzylinder 11 ist in das Gehäuse 4 eingeschraubt und durch eine Kontermutter 15 festgelegt. Im Hydraulikzylinder 11 befindet sich eine Druckfeder 16, die teilweise von der Kolbenstange 14, teilweise von einer Führungshülse 17 geführt ist. Auf das Ende des Hydraulikzylinders 11 ist weiterhin ein Zwischenstück 18 mit einem Flanschteil 19 aufgeschraubt, das in einer koaxialen Bohrung einen Lagerring 20 für die Kolbenstange 14 trägt. Der Kolben 12 wird bei Betätigung des Steuerschalters 7 über einen Druckschlauch 21 mit einer Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt. Bei Drucklosigkeit schiebt die Druckfeder 16 den Kolben 12 in seine linke Endstellung zurück.
Mit dem besagten Flanschteil 19 ist über mehrere Schrauben 22, von denen nur eine sichtbar ist, der bereits erwähnte Werkzeugkopf 3 verbunden, zu dem ein Kopfgehäuse 23 gehört, das mit einem weiteren Flanschteil 24 versehen ist.
Im Kopfgehäuse 23, das als aus einer Leichtmetall-Legierung gegossener Hohlkörper ausgeführt ist, ist eine längs verschiebbare Zahnstange 26 gelagert. Diese Zahnstange 26 bildet den Fortsatz eines zylindrischen Führungskörpers 27, der in einer Bohrung 28 des Kopfgehäuses 23 geführt ist. Kolbenstange 14 und Führungskörper 27 sind über einen Gewindezapfen 29 miteinander verbunden, so daß die Zahnstange 26 in beiden Richtungen angetrieben ist, nämlich in der einen Richtung durch einen Kraftantrieb und in der anderen Richtung durch die Druckfeder 16, oder in beiden Richtungen durch einen Kraftantrieb. Wie aus den Fig. 14 und 15 deutlicher hervorgeht, besitzt die Zahnstange 26 zwei gegenüberliegende Eingriffsseiten 26a und 26b, in die zwei Ritzel 30 und 31 eingreifen, deren parallel zueinander verlaufende Drehachsen 32 und 33 beidendig im Kopfgehäuse 23 des Werkzeugkopfes 3 gelagert sind (siehe hierzu auch die Fig. 2 und 3).
Das Kopfgehäuse 23 ist mit ersten Führungselementen 34 versehen, die in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutet sind. Diese Führungselemente 34 ermöglichen eine gegenläufige Bewegung von zwei Halterungen 35 und 36, die ihrerseits komplementäre zweite Führungselemente 37 für ihre Längsbewegung im Kopfgehäuse 23 besitzen. Die Halterungen 35 und 36 sind weiterhin mit Zahnleisten 38, 38a und 39, 39a versehen, und zwar sind die Zahnleisten 38 und 38a einstückig mit der Halterung 36 verbunden, und die Zahnleisten 39 und 39a sind einstückig mit der Halterung 35 verbunden.
Aus den Fig. 2 und 3 geht deutlicher hervor, daß das Ritzel 30 in die Zahnleisten 38 und 38a eingreift und damit die Halterung 36 antreibt, während das Ritzel 31 in die Zahnleisten 39 und 39a eingreift und damit die Halterung 35 antreibt. In bezug auf die Zahnstange 26 handelt es sich mithin um einen Antrieb "über Kreuz".
Wie deutlicher aus Fig. 3 hervorgeht, bestehen die ersten und die zweiten Führungselemente 34 und 37 aus linearen Nuten und Rippen, die jedoch im einzelnen nicht beziffert sind. Die ersten Führungselemente 34 bestehen aus E-förmigen Stahlschienen, die in spiegelsymmetrischer Anordnung mittels Schrauben 40 in das Kopfgehäuse 23 eingesetzt sind und jeweils zwei Führungsnuten aufweisen. Die Zähne der Ritzel 30 und 31 sind an den Stellen 31a und 31b unterbrochen bzw. abgefräst, um den jeweils anderen Zahnleisten 38 und 38a freien Durchtritt zu gewährleisten. Das Ritzel 30 ist gegenüber dem Ritzel 31 um 180° gedreht montiert, um eine gegenseitige Blockierung auszuschließen.
In die Halterungen 35 und 36 nach Fig. 1 sind Werkzeuge 41 und 42 eingesetzt, die als Schiebebacken ausgebildet sind und anhand der Fig. 5 bis 7 weiter unten näher erläutert werden.
Die Fig. 2 bis 4 und 16 zeigen eine andere Befestigungsart des Werkzeugkopfes 3 am Grundgerät 2, und zwar ist in diesem Falle der Werkzeugkopf 3 mittels einer zur Achse A-A der Zahnstange 26 koaxialen Überwurfmutter 43 an einem anders gestalteten Zwischenstück 18a des Grundgeräts 2 gehalten. In diesem Falle besitzt das Kopfgehäuse 23 kein Flanschteil 19, sondern ein Außengewinde 44 zum Aufschrauben der Überwurfmutter 43 (Fig. 3).
Das Kopfgehäuse 23 besitzt in allen Fällen im Bereich der Halterungen 35 und 36, in deren Verschieberichtung gesehen, einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der an den Schmalseiten durch lösbare Endplatten 45 verschlossen ist, die als Anschläge für die Halterungen 35 und 36 dienen. Die Befestigung der Endplatten 45 geschieht über Schrauben 46. Die Befestigung der Werkzeuge 41 und 42 erfolgt über Exzenterzapfen 47, um jegliches Spiel auszuschalten und ein Schiefstellen der Werkzeuge 41 und 42 unter der Wirkung der Bearbeitungskräfte auszuschließen.
Das Kopfgehäuse 23 nach den Fig. 2 bis 4 und 16 besitzt an seiner Verbindungsstelle mit dem Grundgerät 2 einen kreisringförmigen Querschnitt mit der bereits beschriebenen koaxialen Bohrung 28, in der die Zahnstange 26 mittels des zylindrischen Führungskörpers 27 geführt ist. Zur genauen axialen und radialen Festlegung des Werkzeugkopfes 3 am Grundgerät 2 dienen bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 und 16 eine Ringschulter 48 und eine zur Systemachse A-A konzentrische Zylinderfläche 49, was besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht.
Fig. 2 zeigt die Werkzeuge 41 und 42 in ihrer am stärksten einander angenäherten Stellung, in der die Halterungen 35 und 36 aneinanderstoßen. In dieser Stellung haben die Arbeitsflächen 41a und 42a der besagten Werkzeuge einen Abstand voneinander, in dem eine axial zusammenschiebbare Leitungskupplung nach dem Zusammenschieben gerade eben noch Platz hat. Demgegenüber zeigt Fig. 4 die Halterungen 35 und 36 mit den Werkzeugen 41 und 42 in ihrer am weitesten auseinandergefahrenen Stellung. Hierbei haben die Arbeitsflächen 41a und 42a einen Abstand voneinander, in den eine Leitungskupplung mit ihrer Ursprungslänge eingelegt werden kann. Die Achse dieser Leitungskupplung, die auch für die Raumlage der Leitungsenden maßgebend ist, ist in den Fig. 1 und 3 mit AK bezeichnet.
Die Fig. 2 und 4 zeigen jedoch in gestrichelter Darstellung anders gestaltete Werkzeuge 50 und 51 mit Preßflächen 50a und 51a, die im geschlossenen Zustand gemäß Fig. 2 ein Zangenmaul 52 bilden. Mit derartigen Werkzeugen 50 und 51, können Sicherungsringe bzw. Hülsen von Leitungsverbindern radial verpreßt werden. Aus dieser Gegenüberstellung gemäß den Fig. 2 und 4 ist ersichtlich, daß das Handwerkzeug leicht auf die verschiedenen Arten von Leitungsverbindungen umgerüstet werden kann. Da die zu verbindenden Leitungen, die Leitungsverbinder, etc. auch erheblich unterschiedliche Durchmesser aufweisen können, versteht es sich, daß die Werkzeuge 41 und 42 einerseits und die Werkzeuge 50 und 51 andererseits auch noch gegen solche für die Verarbeitung unterschiedlicher Leitungs- und Fittingsdurchmesser ausgetauscht werden können.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen nun zwei solche Werkzeuge 41 und 42 für das axiale Zusammenschieben einer Leitungskupplung. In den Fig. 5 und 6 ist nur eines dieser beiden Werkzeuge 41a dargestellt. Dieses besteht aus einer U-förmigen Werkstückaufnahme 53, deren Rand durch die bereits beschriebene Arbeitsfläche 41 gebildet wird. Das Werkzeug 41 besitzt ein Winkelstück 41b, in dessen einem Schenkel die Werkstückaufnahme 53 gebildet wird und dessen anderer Schenkel eine Basisplatte bildet, von der mittig eine Halteplatte 41c absteht, in der sich eine Aufnahmebohrung 41d für einen der Exzenterzapfen 47 befindet (Fig. 1, 2 und 4). Das Winkelstück 41b wird durch zwei seitliche Knotenstücke 41e versteift. Fig. 7 zeigt das Zusammenwirken zweier derartiger Werkzeuge 41 und 42 in spiegelsymmetrischer Anordnung. Auch hier ist die Kupplungsachse AK-AK in Übereinstimmung mit Fig. 1 dargestellt.
Aus den Fig. 8 bis 13 geht folgendes hervor: Jede der Werkzeughalterungen 35 oder 36 weist in einer Seitenansicht quer zu ihrer Bewegungsrichtung und quer zur Bewegungsrichtung des Übertragungsgliedes 25 eine L-förmige Gestalt mit je einem Halteschenkel 35a bzw. 36a und je einem Führungsschenkel 35b bzw. 36b auf. Die Halteschenkel 35a und 36a ragen aus dem Kopfgehäuse 23 des Werkzeugkopfes 3 hervor und sind mit je einer Aufnahmeeinrichtung 35c bzw. 36c versehen, die als parallelwandiger Spalt ausgebildet ist und zur Aufnahme jeweils einer Halteplatte 41c des betreffenden Werkzeugs dient (Fig. 5 und 6). Hierbei fluchten die Aufnahmebohrungen 41d mit Bohrungen 35d in den Halteschenkeln 35a und 36a. Die Führungselemente 37 sind auf beiden Seiten der Halterungen 35 und 36 angeordnet und erstrecken sich auf einer Seite dieser Halterungen sowohl über die Halteschenkel 35a bzw. 36a als auch über die Führungsschenkel 35b und 36b. Die Zahnleisten 38 und 39 erstrecken sich im wesentlichen nur über die Länge der Führungsschenkel 35b bzw. 36b.
Wie sich insbesondere aus Fig. 13 ergibt, überlappen die Führungsschenkel 35b und 36b, in der besagten Blickrichtung gesehen, einander einschließlich ihrer Führungselemente 37. Dabei sind die Zahnleisten 38, 38a und 39, 39a derart angeordnet, daß die jeweils auf einer Seite der Zahnstange 26 liegenden Halteschenkel 35a und 36a durch das auf der gegenüberliegenden Seite der Zahnstange 26 befindliche Ritzel 30 oder 31 antreibbar sind (siehe insbesondere Fig. 4). Die Doppelanordnung der Zahnleisten 38/38a und 39/39a verhindert ein Verkanten der Halterungen 35 und 36. Wie sich weiterhin aus den Fig. 3 und 13 ergibt, ist die Zahnstange 26 in ihrer am weitesten ausgefahrenen Stellung zwischen den Führungsschenkeln 35b und 36b sowie zwischen jeweils einem Paar von Zahnleisten 38/38a bzw. 39/39a hindurchgeführt, zu welchem Zweck sich zwischen den besagten Führungsschenkeln und Zahnleisten 38/38a bzw. 39/39a ein Spalt 54 befindet (Fig. 13). Die Fig. 13 ist eine Explosionsdarstellung der Halterungen 35 und 36. In Wirklichkeit werden diese nicht so weit auseinandergezogen, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Aus den Fig. 9 und 12 läßt sich nämlich entnehmen, in welcher Weise die beiden Führungsschenkel 35b und 36b mit den Zahnleisten 38 und 39 und die Zahnleisten 38a und 39a - einander überlappend - aneinander vorbeigeführt werden können, ohne sich gegenseitig zu behindern. Dieses Nebeneinander geht auch und insbesondere aus Fig. 3 hervor.
Aus Fig. 15 geht noch ergänzend hervor, daß die Zahnstange 26 auf den beiden nicht mit einer Verzahnung versehenen Seiten von planparallelen ebenen Flächen 26c und 26d begrenzt ist. Eine Gewindebohrung 27a dient für das Einschrauben des Gewindezapfens 29 (Fig. 1). Planflächen 27b und 27c dienen als Montagehilfe zum Ansetzen eines Werkzeugs (Gabelschlüssel).
Die Fig. 16 zeigt eine wiederum andere Verwendungsart des Werkzeuges nach den Fig. 2 bis 4.
In diesem Fall ist die linke Halterung 35 mit einem Werkstückhalter 55 ausgestattet, der ein prismatisches Stützteil 55a besitzt, das in seiner Mitte (senkrecht zur Zeichenebene gesehen) einen Schlitz 55b aufweist. Die gegenüberliegende Halterung 36 ist mit einem Werkzeug 56 versehen, das als Messer ausgebildet und mit einer geschärften Schneidkante 56a versehen ist. Die Schneidkante 56a ist beim Zusammenziehen der Halterungen 35 und 36 in den Schlitz 55b einführbar. Wenn sich in dem Stützteil 55a ein aus Kunststoff bestehendes Rohr 57 befindet, wird dieses beim Zusammenfahren der Halterungen 35 und 36 mittels der Schneidkante 56a vollständig durchtrennt.
Die bisher beschriebenen Arbeitsvorgänge werden durch Druckbeaufschlagung des Kolbens 12 und Ausfahren der Kolbenstange 14 mit der Zahnstange 26 bewirkt. Es ist aber ohne weiteres ersichtlich, daß man anstelle der Druckfeder 16 oder zusätzlich zur Druckfeder 16 auch die gegenüberliegende Seite des Kolbens 12 mit einem Druckmittel beaufschlagen kann, um die Zahnstange 26 mit großer Kraft zurückzuziehen, so daß mit entsprechend gestalteten, aber nicht dargestellten, Werkzeugen auch eine kraftgetriebene Spreizbewegung möglich ist. Für diesen Fall ist es lediglich erforderlich, entweder einen zweiten Druckschlauch vorzusehen oder zwei Druckschläuche konzentrisch ineinander anzuordnen und den Druckverlauf entsprechend zu steuern.
Insbesondere aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß die Bewegungsrichtung der Halterungen 35 und 36 und der von diesen gehaltenen Werkzeuge oder Werkstückaufnahmen jeweils senkrecht zur Systemachse A-A verläuft, die mit der Achse der Zahnstange 26 identisch ist. Dabei wird die axiale Bewegungsrichtung von Kolben, Kolbenstange und Zahnstange in zwei hierzu senkrecht verlaufende Bewegungsrichtungen der Halterungen 35 und 36 im Wegeverhältnis 1 : 1 umgesetzt. Dadurch bietet das Handwerkzeug ideale Voraussetzungen für das Arbeiten unter beengten Raumverhältnissen. Auch läßt sich das Handwerkzeug gut mit beiden Händen halten, wenn die eine Hand den Handgriff 5 umschließt und die andere Hand das Zwischenstück 18 bzw. den schlanken Teil des Kopfgehäuses 23. Eine Kraftverstärkung läßt sich durch Vergrößerung des Kolbendurchmessers erreichen, sehr wohl aber auch durch ein anderes Zusammenwirken zwischen der Zahnstange 26 und den Zahnleisten 38, 38a und 39, 39a. Es wäre zu diesem Zwecke lediglich erforderlich, an die Stelle jeweils eines der Ritzel 30 und 31 Ritzel mit unterschiedlichen Durchmessern zu setzen, wobei die Zahnstange 36 auf ein jeweils größeres Ritzel einwirkt und die jeweils kleineren Ritzel mit den zugehörigen Zahnleisten zusammenwirkt. Der bauliche Aufwand wäre nur geringfügig größer, um ganz erhebliche Kräfte zwischen den Halterungen 35 und 36 erzeugen zu können.

Claims (14)

1. Handwerkzeug mit einem Grundgerät (2) mit einem Gehäuse (4), in dem ein Antrieb (1) für eine Längsbewegung einer doppelseitigen Zahnstange (26) angeordnet ist, und mit einem Werkzeugkopf (3) mit zwei Ritzeln (30, 31), die einerseits in die beiden Seiten der Zahnstange (26) und andererseits in Zahnleisten (38, 38a; 39, 39a) eingrei­ fen, die an zwei aus dem Werkzeugkopf (3) vorstehenden Halterungen (35, 36) für auswechselbare Werkzeuge (41, 42; 50, 51; 56) und/oder Werkstückhalter (55) angeord­ net sind, wobei die Halterungen (35, 36) mittels erster und zweiter Führungselemente (34, 37) gegeneinander und voneinander weg beweglich im Werkzeugkopf (3) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Halterungen (35, 36) in einer Seitenansicht quer zu ihrer Bewegungsrichtung und quer zur Bewegungsrich­ tung der Zahnstange (26) eine im wesentlichen L-för­ mige Gestalt mit je einem Führungsschenkel (35b, 36b) und mit je einem Halteschenkel (35a, 36a) für die Werkzeuge (41, 42; 50, 51; 56) und/oder Werkstück­ halter (55) aufweisen,
  • b) die Führungsschenkel (35b, 36b), in der besagten Seitenansicht gesehen, einander einschließlich ihrer zweiten Führungselemente (37) und der Zahnleisten (38, 39) überlappen, und
  • c) die Zahnleisten (38, 39) und die Ritzel (30, 31) derart angeordnet sind, daß die jeweils auf einer Seite der Zahnstange (26) liegenden Halteschenkel (35a, 36a) durch das auf der gegenüberliegenden Seite der Zahnstange (26) befindliche Ritzel (30, 31) antreibbar sind.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (26) im Werkzeugkopf (3) gelagert und mit diesem vom Gehäuse (4) des Grundgeräts (2) abnehmbar ist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Führungselemente (34, 37) aus zueinander komplementären linearen Nuten bzw. Rippen bestehen.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungselemente (34) in den Werkzeugkopf (3) eingesetzte Stahlschienen (34a) mit einem E-förmigen Querschnitt und jeweils zwei Führungsnuten sind.
5. Handwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (26) zwischen den Führungsschenkeln (35b, 36b) hindurchgeführt ist.
6. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (35, 36) mit jeweils zwei Zahnleisten (38, 38a bzw. 39, 39a) versehen sind, die beiderseits der Zahnstange (26) parallel zueinander verlaufen.
7. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verzahnung abgekehrten Seiten der Zahnleisten (38, 38a; 39, 39a) sich auf Führungsflächen (38c, 38d bzw. 39c, 39d) der jeweils anderen Halterung (35, 36) abstüt­ zen.
8. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (3) mittels einer zur Achse (A-A) der Zahnstange (26) koaxialen Überwurfmutter (43) am Grund­ gerät (2) gehalten ist.
9. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (3) ein Kopfgehäuse (23) besitzt, das im Bereich der Halterungen (35, 36), in deren Verschiebe­ richtung gesehen, einen im wesentlichen U-förmigen Quer­ schnitt mit den innenliegenden Führungselementen (34) aufweist, der an den Schmalseiten durch lösbare Endplat­ ten (45) verschlossen ist, die als Anschläge für die Hal­ terungen (35, 36) dienen.
10. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfgehäuse (23) an seiner Verbindungsstelle mit dem Grundgerät (2) einen kreis­ ringförmigen Querschnitt mit einer koaxialen Bohrung (28) besitzt, in der die Zahnstange (26) mittels eines zylindrischen Führungskörpers (27) geführt ist.
11. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (50, 51) Preßbacken mit gekrümmten Preßflächen (50a, 51a) für das radiale Verpressen von Rohrverbindungen sind.
12. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (41, 42) Schiebebacken mit ebenen Arbeitsflächen (41a, 42a) für das axiale Zusammenschie­ ben von Rohrverbindungen sind.
13. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Werkzeuge (56) ein Messer ist.
14. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge als Spreizbacken ausgebildet sind.
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