DE4421983C2 - Sanitär-Armatur - Google Patents

Sanitär-Armatur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sanitär-Armatur mit ei­ nem Einhand-Mischhebel, insbesondere zur Einstel­ lung des Mischungsverhältnisses von Warm- und Kalt­ wasser, wobei der Mischhebel an einem Betätigungs­ hebel einer sich im Innern der Armatur befindlichen Kartusche befestigt ist und der Befestigungshebel aus einer Öffnung des Armaturen-Grundkörpers her­ ausragt, die größer als die Querschnittsabmessung des Betätigungshebels ist, um diesen durch Hin- und Herbewegung in Offen- beziehungsweise Schließstel­ lung der Wasserzufuhr verlagern zu können, wobei gleichzeitig durch Schwenken des Mischhebels und entsprechender Mitdrehung des Betätigungshebels um seine Längsachse das Mischungsverhältnis einstell­ bar ist, wobei der Betätigungshebel einen Durch­ bruch einer die Öffnung in jeder Stellung des Betä­ tigungshebels überfangenden, sich durch eine Bewe­ gung des Betätigungshebels mitbewegenden Abdeck­ kappe durchgreift, die auf dem Grundkörper aufliegt und trotz des über ihr liegenden Betätigungshebels zumindest teilweise sichtbar ist.
Sanitär-Armaturen mit Einhand-Mischhebel sind be­ kannt. Sie gestatten eine bequeme Bedienung mit ei­ ner Hand, wobei der Benutzer den Mischhebel erfaßt und nach oben beziehungsweise nach unten schwenkt, wodurch die Hin- beziehungsweise Herbewegung des Betätigungshebels der sich im Innern der Armatur befindlichen Kartusche herbeigeführt wird. Auf diese Art und Weise wird die Wasserzufuhr an- be­ ziehungsweise abgeschaltet. Gleichzeitig ist eine Schwenkung des Mischhebels möglich, die zu einer entsprechenden Drehbewegung des Betätigungshebels führt, die in der Kartusche das Mischungsverhält­ nis, beispielsweise von Warm- und Kaltwasser, ein­ stellt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 90 575 geht eine Sanitär-Armatur der eingangs genannten Art hervor. Diese weist einen Mischhebel auf, der an einem Betätigungshebel befestigt ist, welcher in das Innere der Armatur führt. Am Betätigungshebel ist eine Kappe befestigt, die eine Teilkugelform aufweist und mit einer innerhalb des Armaturenkör­ pers liegenden Gegenfläche zusammenwirkt. Betäti­ gungshebel und Kappe sind spaltfrei aneinander be­ festigt. Die Kappe wird ferner von einer Haube des Armaturenkörpers überfangen, derart, daß in jeder Stellung des Einhand-Mischhebels stets die Ränder der Kappe von der Haube abgedeckt sind. Aufgrund dieser Konstruktion ist eine Demontage der Einzel­ teile, beispielsweise beim Austausch einer Kartu­ sche, sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Montage und Demontage der Einzelteile und beliebiger Formgebung der Kappe es sicher verhindert, daß Feuchtigkeit, Schmutz, Fremdkörper und dergleichen in das Innere der Sani­ tär-Armatur eindringen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchbruch der Abdeckkappe von einem Kragen umgeben ist, der vom Grundkörper wegweist und mit einer Gegenkontur des Mischhebels zusammenwirkt, die als Aufnahmevertiefung ausgebildet ist, in die der Kragen mit seitlichem Spiel eingreift.
Wird der Mischhebel bewegt, so erfolgt eine ent­ sprechende Bewegung des Betätigungshebels. Vorzugs­ weise bilden Mischhebel und Betätigungshebel einen Winkel, der etwa - nach einem Ausführungsbeispiel - bei 90° liegen kann. Die durch die Betätigung des Mischungshebels ausgelöste Hin- und Herbewegung führt dazu, daß die Abdeckkappe mitgenommen wird, da sie den Durchbruch aufweist, der von dem Betäti­ gungshebel durchgriffen wird. Durch die Bewegung des Betätigungshebels verschiebt sie sich auf dem Grundkörper, wobei sie dennoch die Öffnung im Grundkörper bedeckt, das heißt, sie ist von der Fläche her größer als die Öffnung im Grundkörper ausgebildet. Da sie erfindungsgemäß unter Einwir­ kung der Schwerkraft auf dem Grundkörper aufliegt, paßt sie sich der Kontur des Grundkörpers bei der Bewegung entsprechend an, wodurch der Eindruck ei­ nes Gleitens auf dem Grundkörper entsteht, sie also nicht vom Grundkörper unter Bildung eines Spalts wegklappt, der Einblick in das Innere des Grundkör­ pers somit stets verborgen bleibt. Auch dann, wenn der Mischhebel zur Einstellung des Mischungsver­ hältnisses verschwenkt wird, erfolgt -in Abhängig­ keit von der eingenommenen Öffnungs- beziehungs­ weise Schließstellung beziehungsweise den dazwi­ schenliegenden Zwischenstellungen- eine entspre­ chende Verlagerung der Abdeckkappe aufgrund einer "Kurvenbewegung" des Betätigungshebels. Die größtenteils - gegebenenfalls auch im wesentlichen - sichtbare Abdeckkappe vollführt somit bei der Be­ nutzung der Sanitär-Armatur Bewegungen, die einen optisch ansprechenden Effekt mit sich bringen. Überdies gleitet sie auf dem Grundkörper, und ver­ hindert dadurch - zumindest in nicht unerheblichem Maße - Kalkablagerungen des Wassers. Der Durchbruch der Abdeckkappe ist von einem Kragen umgeben, der von dem Grundkörper wegweist und mit einer Gegen­ kontur des Mischhebels zusammenwirkt. Die Gegenkon­ tur ist als Aufnahmevertiefung ausgebildet, in die der Kragen mit seitlichem Spiel eingreift. Hier­ durch über fangen somit Bereiche des Mischhebels zu­ mindest teilweise den Kragen, wodurch einerseits ein optisch anspruchsvoller Übergang geschaffen ist und andererseits verhindert wird, daß Wassertrop­ fen, die der Benutzer beispielsweise beim Abstellen der Wasserzufuhr auf den Mischhebel überträgt, in das Innere der Armatur laufen. Diese Wassertropfen werden vielmehr auf die Außenfläche der Abdeckkappe geleitet und können von dort ablaufen und bei­ spielsweise an den Seitenbereichen des Armaturen- Grundkörpers herablaufen. Insgesamt ist somit ver­ hindert, daß Tropfen im Bereich der beweglichen Teile zu wesentlichen Kalkablagerungen führen, wo­ bei derartige Kalkablagerungen überdies durch die Bewegung der Abdeckkappe bei der Betätigung der Sa­ nitär-Armatur weitestgehend vermieden werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Abdeckkappe bezüglich ihres Quer­ schnitts eine Formgebung aufweist, die der Formge­ bung des Grundkörpers im Bereich der Abdeckkappen­ auflage angepaßt ist. Hierdurch ist eine im wesent­ lichen zur Grundkörperkontur parallel liegende Stellung der Abdeckkappe stets gewährleistet; es werden also keine Spalte durch Abklappen der Ab­ deckkappe und so weiter gebildet.
Schließlich ist der Durchbruch größer als die Quer­ schnittsbemessung des Betätigungshebels ausgebil­ det, wodurch bei einem Verschwenken des Betäti­ gungshebels ein Mitverschwenken der Abdeckkappe verhindert ist. Vielmehr wird diese nur auf der Kontur des Armaturen-Grundkörpers entlanggleiten und somit keinen Öffnungsspalt zu diesem bilden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Sa­ nitär-Armatur in Absperrstel­ lung der Wasserzufuhr,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch in Offenstellung der Wasserzufuhr,
Fig. 3 bis 5 Draufsichten auf die Armatur gemäß der Fig. 1 mit in un­ terschiedlichen Stellungen ste­ hendem Mischhebel,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Armatur, teilweise geschnitten entlang Linie VI-VI in Fig. 4 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Armatur mit verschiedenen Mischhebel­ stellungen.
Gemäß Fig. 1 weist die Sanitär-Armatur 1 einen Ar­ maturen-Grundkörper 2 auf, der beispielsweise auf einem Waschtisch 3 montiert sein kann. Der Arma­ turen-Grundkörper 2 besitzt - von der Seite her be­ trachtet - eine grob angenäherte Dreiecksform, wobei zwei Seiten 4 und 5 einen leicht konvexen Kontur­ verlauf und die Seite 6 einen konkaven Verlauf auf­ weist. Die Endbereiche der Seiten 4 und 6 gehen in eine Standfläche 7 zur Montage an einer Sanitärein­ richtung, zum Beispiel einem Waschtisch 3, über. Im Bereich des anderen Endes der Seite 6 ist ein Was­ serauslauf 8 vorgesehen. Der Eckbereich 9 des Arma­ turen-Grundkörpers 2 in den Endzonen der Seiten 4 und 5 ist als abnehmbare Kappe 10 gestaltet, so daß Zugang zu einer Kartusche 11 (Fig. 6) besteht, mit der sich die Wasserzufuhr einstellen läßt. Die Kar­ tusche 11 befindet sich im Innern des Armaturen- Grundkörpers 2. Sie weist einen Betätigungshebel 12 auf, der in Richtung des Doppelpfeils 13 hin- und herschwenkbar ist. Auf diese Art und Weise kann die Wasserzufuhr an- beziehungsweise abgestellt werden oder es können Zwischenstellungen vorgenommen wer­ den. Ferner besteht die Möglichkeit, den Betäti­ gungshebel 12 - unabhängig von seiner Schwenkstel­ lung - um seine Längsachse um einen bestimmten Win­ kelbereich zu verdrehen (Doppelpfeil 14), wodurch das Mischungsverhältnis beispielsweise von Warm- und Kaltwasser einstellbar ist. Aus alledem ergibt sich, daß der Betätigungshebel 12 - je nach Betäti­ gung - eine Art Taumelbewegung durchführt, wenn sowohl eine Bewegung entlang des Doppelpfeils 13 als auch eine Drehung entsprechend dem Doppelpfeil 14 durchgeführt wird.
Insbesondere aus der Fig. 6 ist erkennbar, daß der Betätigungshebel 12 aus einer Öffnung 15 des Grund­ körpers 2, insbesondere dessen Kappe 10, heraus­ ragt. Die Abmessung der Öffnung 15 ist größer als die Querschnittsabmessung des Betätigungshebels 12, so daß dieser die vorstehend beschriebenen Bewegun­ gen durchführen kann. Auf dem Endbereich 16 des Be­ tätigungshebels 12 ist ein Mischhebel 17 befestigt. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch, daß der Endbe­ reich 16 in eine Sackbohrung 18 des Mischhebels 17 eingesteckt und dann mittels einer radial zu ihm verlaufenden Madenschraube festgeklemmt wird. Die Madenschraube ist lediglich schematisch in der Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 19 angedeutet.
Die Sanitär-Armatur 1 weist eine Abdeckkappe 20 auf, die einen Durchbruch 21 besitzt, der - mit Spiel - von dem Betätigungshebel 12 durchgriffen wird. Mit ihrer Unterseite stützt sich die Abdeck­ kappe 20 aufgrund der Schwerkraft auf der Oberseite des Armaturen-Grundkörpers 2 ab. Insofern bildet der Abstützungsbereich des Grundkörpers 2 eine Ab­ deckkappenauflage. Der an den Durchbruch 21 angren­ zende Randbereich der Abdeckkappe 20 ist als umlau­ fender Kragen 22 ausgebildet, der mit seinem freien Ende vom Armaturen-Grundkörper 2 wegweist. Die Sackbohrung 18 des Mischhebels 17 geht in eine Ge­ genkontur 23 über, die mit dem Kragen 22 zusammen­ wirkt. Die Gegenkontur 23 ist als Aufnahmevertie­ fung 24 ausgebildet, in die der Kragen 22 mit seit­ lichem Spiel eingreift. Der Kragen 22 ist dadurch entsprechend übergriffen.
Die Kappe 10 ist mittels einer Gewindeschraube 24′ an dem unteren Armaturen-Grundkörper 2 gehalten, wobei ihr Kopf und ebenso die Öffnung 15 in jeder Stellung der Abdeckkappe 20 von dieser überdeckt wird.
Die Abdeckkappe 20 weist - aus der Richtung des Pfeiles 25 in Fig. 1 betrachtet - im Querschnitt eine bogenförmige Kontur auf. Diese bogenförmige Kontur entspricht der ebenfalls bogenförmigen Kon­ tur des Armaturen-Grundkörpers 2 im Bereich der Kappe 10. Die Seitenteile 26 der Abdeckkappe 20 sind ebenfalls mit gerundeter Randkontur 27 verse­ hen, die konvex ausgebildet ist.
In der Fig. 1 befindet sich der Mischhebel 17 in Schließstellung, das heißt, die Wasserzufuhr ist abgestellt. Um die Wasserzufuhr anzuschließen, muß der Mischhebel 17 angehoben werden, wodurch er die Stellung gemäß Fig. 2 einnimmt. Dies hat zur Folge, daß der Betätigungshebel 12 in Richtung des Doppelpfeiles 13 nach hinten schwenkt, wodurch er - aufgrund seines Durchgriffs durch den Durchbruch 21 die Abdeckkappe 20 mitnimmt, so daß diese mit ihrer Unterseite auf der Oberseite des Armaturen- Grundkörpers 2 entlanggleitet. Diese Verschiebung der Abdeckkappe 20 ist aus dem Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennbar. Es kann - wie aus der Fig. 2 ersichtlich - am Ende des Verschiebewegs - je nach Formgebung - von Grundkörper 2 und Abdeckkappe 20 durchaus möglich sein, daß ein Endbereich 28 der Abdeckkappe 20 die Außenkontur des Grundkörpers 2 (dessen Kappe 10) überragt.
Betrachtet man die Fig. 3 bis 5, so zeigt die Fig. 3 eine Verdrehung des Mischhebels 17 nach links. In der Fig. 4 steht der Mischhebel 17 in Mittelstellung und in der Fig. 5 ist er nach rechts gedreht. Betrachtet man zu den einzelnen Stellungen des Mischhebels 17 die jeweilige Lage der Abdeckkappe 20, so wird deutlich, daß sie bei einem nach links Verschwenken des Mischhebels 17 sich nach rechts verlagert. Befindet sich der Mischhebel 17 gemäß Fig. 4 in Mittelstellung, so nimmt auch die Abdeckkappe 20 eine Mittelstellung ein. In der Fig. 5 weist die Abdeckkappe 20 eine nach links verschobene Stellung ein, die dadurch herbeigeführt worden ist, daß eine Verdrehung des Mischhebels 17 nach rechts erfolgte.
In Fig. 7 sind eine Mittel- (durchgezogene Linie), eine Zwischen- (gestrichelte Linie) und eine nach links verdrehte Stellung (Strichpunktlinie) des Mischhebels 17 angedeutet. Hierzu sind - in entspre­ chender Linie (durchgezogene Linie, gestrichelte Linie, strichpunktierte Linie) - die einzelnen Stel­ lungen der Abdeckkappe 20 eingezeichnet. Es wird deutlich, daß die Abdeckkappe 20 eine Art Taumelbe­ wegung durchführt.
Dadurch, daß die Abdeckkappe 20 auf dem Armaturen- Grundkörper 2 eine Bewegung durchführt, ist bei der Bedienung der Sanitär-Armatur ein besonderer, in­ teressanter optischer Effekt erzielt und gleichzei­ tig wird verhindert, daß sich im Bereich des Ein­ hand-Mischhebels 17 unschöne Kalkablagerungen ab­ setzen.

Claims (3)

1. Sanitär-Armatur mit einem Einhand-Mischhebel, insbesondere zur Einstellung des Mischungsverhält­ nisses von Warm- und Kaltwasser, wobei der Mischhe­ bel an einem Betätigungshebel einer sich im Innern der Armatur befindlichen Kartusche befestigt ist und der Betätigungshebel aus einer Öffnung des Ar­ maturen-Grundkörpers herausragt, die größer als die Querschnittsabmessung des Betätigungshebels ist, um diesen durch Hin- und Herbewegung in Offen- bezie­ hungsweise Schließstellung der Wasserzufuhr verla­ gern zu können, wobei gleichzeitig durch Schwenken des Mischhebels und entsprechender Mitdrehung des Betätigungshebels um seine Längsachse das Mi­ schungsverhältnis einstellbar ist, wobei der Betä­ tigungshebel einen Durchbruch einer die Öffnung in jeder Stellung des Betätigungshebels überfangenden, sich durch eine Bewegung des Betätigungshebels mit­ bewegenden Abdeckkappe durchgreift, die auf dem Grundkörper aufliegt und trotz des über ihr liegen­ den Betätigungshebels zumindest teilweise sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (21) der Abdeckkappe (20) von einem Kragen (22) um­ geben ist, der von dem Grundkörper (2) wegweist und mit einer Gegenkontur (23) des Mischhebels (17) zu­ sammenwirkt, die als Aufnahmevertiefung (24) ausge­ bildet ist, in die der Kragen (22) mit seitlichem Spiel eingreift.
2. Sanitär-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckkappe (20) bezüglich ihres Querschnitts eine Formgebung aufweist, die der Formgebung des Grundkörpers (2) im Bereich der Ab­ deckkappenauflage angepaßt ist.
3. Sanitär-Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch­ bruch (21) größer als die Querschnittsabmessung des Betätigungshebels (12) ist.
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