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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verlängerbaren
oder ausziehbaren Tisch wie z. B. einen Esstisch, der außer einer
festen Arbeitsplatte zumindest eine Verlängerung aufweist.
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Ausziehbare
Tische wecken im allgemeinen auf der Seite der Verbraucher ein großes Interesse, da
sie die meiste Zeit nur einen verringerten Platz in Anspruch nehmen,
d. h. gerade den, der für
seine feste Deckfläche
erforderlich ist. Unter der Bedingung der praktischen Verwendung
sind sie jedoch häufig
Gegenstand der Kritik durch dieselben Verbraucher aufgrund der Umständlichkeit
der Vorgänge,
die ausgeführt
werden müssen,
um ihre Verlängerungen
herauszuziehen.
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Ein
ausziehbarer Tisch ist z. B. aus dem Offenbarungsgehalt der EP-A-0
857 439 bekannt. Er ist mit einer einzelnen gebogenen Führung versehen, die
gemäß seiner
longitudinalen Mittellinienebene angeordnet ist und als Struktur
wirkt, die sowohl die feste mittlere Arbeitsplatte des Tischs als
auch seine vier Beine stützt.
Innerhalb des axialen Hohlraums einer solchen Führung sind teleskopisch eine
erste und eine zweite Platte untergebracht, an deren Endabschnitten
auf ihrer Unterseite die zwei Verlängerungen mittels bewegungsgesteuerter
scharnierartiger Elemente angebracht sind.
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Die
Druckschrift US-6032588 offenbart die in dem Oberbegriff von Anspruch
1 enthaltenen Merkmale.
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Diese
Art eines ausziehbaren Tischs hat den Nachteil, dass es aufgrund
der beträchtlichen
Länge des
Wegs der Platten auf der Führung
und der Bedingung der Gleitreibung zwischen den Kontaktflächen vorkommen
kann, dass die Verlängerungen
während des
Herausziehens oder Zurückziehens
hängen
bleiben. Weiterhin sollte angemessen berücksichtigt werden, dass die
Verlängerungen
nur in Kontakt mit den Rändern
der festen Arbeitsplatte stehen, so dass sie praktisch überhaupt
nicht zumindest teilweise in der Lage sind, die Spannungen, die
während
der Verwendung auf dieselben Verlängerungen aufgebracht werden,
zu der festen Arbeitsplatte abzuleiten.
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Es
wäre daher
wünschenswert,
und es ist tatsächlich
ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, einen ausziehbaren Tisch
bereitzustellen, der frei von einer solchen Art von Nachteilen ist,
und der weiterhin leicht mit relativ geringen Kosten hergestellt werden
kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Bequemlichkeit
der um den Tisch sitzenden Leute unabhängig davon zu verbessern, ob
die Verlängerungen
ausgezogen oder zurückgezogen
sind.
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Ein
weiteres Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Verlängerungen
daran gehindert werden, sich unabsichtlich im Hinblick auf die feste
Arbeitsplatte zu bewegen, insbesondere wenn die Verlängerungen und
die Arbeitsplatte aus dicken Glasscheiben bestehen und demzufolge
besonders schwer und zerbrechlich sind.
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Ein
Tisch mit den Merkmalen, wie sie in den angehängten Ansprüchen aufgezählt sind, ermöglicht es,
diese und weitere Ziele zu erreichen, und das ist leichter zu verstehen
aus der unten gegebenen Beschreibung einiger bevorzugter, jedoch
nicht alleiniger Ausführungsformen,
die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht werden, in denen
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1 eine
Seitenansicht eines rechteckigen ausziehbaren Tisches gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, bei dem eine erste Verlängerung in einem zurückgezogenen Zustand
gezeigt ist und eine zweite Verlängerung
ausgezogen gezeigt ist;
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2 eine
Draufsicht mit teilweiser Durchsicht lediglich einer Hälfte (aus
Gründen
größerer Einfachheit)
desselben Tisches in seinem Aufbau mit herausgezogener Verlängerung
ist;
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3 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie A-A
von 1 ist, die die Verbindungsmittel zwischen der
festen mittleren Arbeitsplatte des Tisches und einer ihrer Verlängerungen
zeigt, wenn die letztere zurückgezogen
ist;
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4 eine
Schnittansicht ähnlich
der in 3 dargestellten ist, jedoch entlang der Linie
B-B von 1, die die Verbindungsmittel
zeigt, wenn die Verlängerung
ausgezogen ist;
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5 eine
Explosionsdarstellung eines alternativen Mittels zum Verbinden einer
festen Arbeitsplatte aus einer relativ dicken Gasscheibe mit einer
Verlängerung
desselben Typs ist;
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6 eine
schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist.
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Ein
Tisch gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
eine feste mittlere Arbeitsplatte 10 (vorzugsweise aus
Holz) mit einer rechteckigen Form, die beginnend von der Deckfläche 11 aus
(d. h. der Oberfläche,
die der Sicht ausgesetzt ist), an ihren kurzen Seiten entsprechend
den Schnittflächen 13 geschnitten
ist, die, anstatt rechtwinklig zu der Oberfläche 11 zu sein, wie
es bei der großen
Mehrzahl der Tische nach dem Stand der Technik der Fall ist, im
Hinblick auf diese in einem spitzen Winkel α von Indikativ 15 bis
20° geneigt
sind, wie es am bes ten in 3 dargestellt
ist. Demzufolge ist die untere (d. h. nicht der Sicht ausgesetzte)
Oberfläche 14 der
festen Arbeitsplatte 10 des Tisches kürzer als die der Sicht ausgesetzte
Deckfläche 11.
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Entsprechend
jeder der kurzen Seiten 12 ist der festen Arbeitsplatte 10 eine
Verlängerung 30 zugeordnet,
die sich, wenn sie zurückgezogen
ist, unterhalb der festen Arbeitsplatte 10 erstreckt, wie
auf der linken Seite von 1 sowie in 3 dargestellt. Die
Verlängerung 30 ist
beginnend von ihrer Seite 31 aus (die parallel zu der kurzen
Seite 12 der festen Arbeitsplatte 10 ist und an
diese angrenzt) entsprechend einer Schnittfläche 32 geschnitten,
die im Hinblick auf die Oberfläche 33 ebenfalls
in demselben oben erwähnten
spitzen Winkel α geneigt
ist, die dem Boden S zugewandt ist, wenn die Verlängerung
zurückgezogen
ist. Die Oberfläche
der Verlängerung 30,
die auf der entgegengesetzten Seite wie die oben erwähnte dem
Boden zugewandte Oberfläche 33 liegt,
d. h. die Oberfläche,
die dem Blick ausgesetzt bleibt, wenn die Verlängerung 30 wie in 4 dargestellt
ausgezogen ist, wird generell mit 34 bezeichnet.
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Wie
in der Draufsicht von 2 erkennbar hat der Abschnitt
der Verlängerung 30 entsprechend der
geneigten Schnittfläche 32 eine
im wesentlichen rechteckige Form, während der Abschnitt 37,
der darauf ausgerichtet ist, von der kurzen Seite 12 der
festen Arbeitsplatte 10 vorzustehen, im wesentlichen eine
Halbkreisform aufweist.
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Wenn
die Verlängerung 30 in
der Stellung des zurückgezogenen
Zustandes ist, d. h. in der auf der rechten Seite von 1 und
in 3 dargestellten Stellung, sind die Schnittflächen 13 und 32 einander
benachbart und parallel zueinander, während die Oberflächen 14 und 34 sowie
die Oberflächen 11 und 33 einen
spitzen Winkel β =
2α bilden.
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Das
Verbindungsmittel, das zwischen der festen Arbeitsplatte 10 und
der Verlängerung 30 bereitgestellt
ist, um es zu ermöglichen,
dass die letztere herausgezogen werden kann und das in den Figuren
generell mit 20 bezeichnet ist, ist entlang der longitudinalen
Mittellinienebene P der Tafel angeordnet und besteht wie in 2 und 4 dargestellt
aus:
- – einer
ersten starren Platte 21, die (unter Verwendung herkömmlicher
Mittel, die in den Figuren nicht dargestellt sind, wie z. B. entlang
ihrem Umfang verteilter Passstifte oder dergleichen) so mit der
Arbeitsplatte 10 verbunden ist, dass sie mit der geneigten
Schnittfläche 13 fluchtet,
d. h. auf demselben Niveau liegt, abgesehen von einem Gewindebolzen 22,
der in der Mitte dieser Platte so angeschweißt ist, das er nach unten entlang
einer Achse Z vorsteht, die senkrecht zu der Ebene 13 ist.
Eine Ausnehmung 35, die in der Dicke der Verlängerung 30 beginnend
von ihrer Oberfläche 33 aus
bereitgestellten ist, nimmt den Stift 22 auf.
- – einer
zweiten starren Platte 23, die ähnlich wie die erste starre
Platte 21 ist und mit der Verlängerung 30 so verbunden
ist, dass sie mit der geneigten Schnittfläche 32 fluchtet, d.
h. auf demselben Niveau liegt, mit der Ausnahme einer Zylinderhülse 24,
die in der Mitte dieser Platte 23 angeschweißt ist,
so dass sie ihrerseits nach unten in die Aufnehmung 35 vorspringt,
wodurch sie in der Lage ist, in ihrem Inneren den Gewindebolzen 22 aufzunehmen,
zu dem sie koaxial ist;
- – einer
dritten Platte 25 aus einem Antifriktionsmaterial wie z.
B. PTFE oder Polytetrafluorethylen mit einer minimalen Dicke, die
in der Mitte durchbohrt ist und zwischen den benachbarten Oberflächen der
starren Platten 21 und 23 angeordnet ist, wo sie
fest gehalten wird, indem eine Mutter 26 auf dem vorspringenden
Abschnitt des Gewindebolzens 22 festgezogen wird, bis sie
gegen den Endabschnitt der Hülse 24 stößt (die
daher mit einem entsprechend geeignetem Innendurchmesser, Außendurchmesser
und Länge
versehen ist).
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Die
gemeinsame Achse Z sowohl für
den Gewindebolzen 22 als auch für die Hülse 24 senkrecht zu
den geneigten Schnittflächen 13 und 32 ist die
Achse, um die die Verlängerung 30 – durch
eine Bewegung mit einer Amplitude von 180° – im Hinblick auf die feste
Arbeitsplatte 10 zum Drehen gebracht wird, um aus ihrer
zurückgezogenen
Stellung in ihre ausgezogene Stellung und umgekehrt zu wechseln.
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Entsprechend
dem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist diese Drehung, die
für den
Benutzer äußerst einfach
und bequem durchzuführen ist,
ohne dass die Notwendigkeit auftritt, dass ein beträchtlicher
Freiraum um den Tisch herum verfügbar ist,
die alleinige und einzige Handhabung, die zum Wechseln von einer
Stellung zu der anderen erforderlich ist. Der Tisch kann auch in
der Nähe
des Verbindungsmittels 20 mit einer (nicht dargestellten) Rückhaltevorrichtung
versehen sein, die darauf angepasst ist, sicherzustellen, dass ein
Zurückziehen des
Tisches nur absichtlich und nicht zufällig erfolgen kann.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung ist durch die Beine des Tisches gegeben,
von denen jedes aus einem rohrförmigen
Körper 40 z.
B. mit einem kreisförmigen
Querschnitt besteht, das an einer angeordneten starren Stütze 41 befestigt
ist. Diese starre Stütze 41 hat
die Form eines "V" und enthält einen oberen
Arm 42, der sich entlang einer Ebene X erstreckt, die die
Mittelebene P des Tisches annähernd in
der Mitte der Arbeitsplatte 10 schneidet (s. 2) und
der mit der unteren Oberfläche 14 der
festen Arbeitsplatte 10 über eine Mehrzahl von Schrauben 49 verbunden
ist, und sie enthält
auch einen unteren Arm 43, der mit dem oberen Arm 42 einen
Winkel bildet, der vorzugsweise der oben erwähnte Winkel β = 2α ist, wodurch
dem Tisch ein nennenswertes ästhetisches
Aussehen verliehen wird, wie am besten in 1 dargestellt
ist. Die Arme 42 und 43 der starren Stütze 41 sind
im Querschnitt beide im wesentlichen rechteckig. Der Körper 40 des
Beins ist mit dem freien Ende 44 des Arms 43 entlang
einer dazu senkrechten Achse Y verbunden, d. h. geneigt im Hinblick auf
den Boden S, z. B. mittels eines Gewindebolzens 45, der
sich entlang dieser Achse Y erstreckt (s. 1).
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Ein
alternatives Design des Verbindungsmittels zwischen einer festen
Arbeitsplatte und einer Verlängerung,
das besonders geeignet ist, wenn sie aus einem zerbrechlichen und
schweren Material wie Glas bestehen, ist in 5 dargestellt.
Dieses Mittel, das in dieser Figur als Ganzes durch das Bezugszeichen 22 bezeichnet
ist und vorzugsweise ganz aus rostfreiem Stahl aufgebaut ist, besteht
aus:
- – einer
zylindrischen Metallhülse 100,
die von den Enden 105, 107 begrenzt ist, die senkrecht
zu ihrer Achse sind. Ein Schrägflügel 102,
auf dem drei Gewindelöcher 103 in
einer dreieckförmigen
Anordnung bereitgestellt sind, ist so mit der Hülse verbunden, dass er von
ihr vorsteht. Ein Paar axialer Nuten 104, 106,
die einen halbkreisförmigen Querschnitt
haben und im Abstand von 180° voneinander
angeordnet sind, sind innen in der Hülse 110 bereitgestellt.
Eine runde Nut, die ebenfalls einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist
(wie die in 5 unter dem Bezugszeichen 108 gezeigte),
ist an jedem der Enden 105, 107 bereitgestellt.
Die Zwecke dieser Nuten wird im folgenden klar;
- – einer
ersten runden Scheibe 110, die aus einem ersten flachen
Abschnitt 112 und einem zweiten Abschnitt 114 mit
kleinerem Durchmesser besteht, indem vier axiale Gewindelöcher 116 und eine
Quernut 118 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt bereitgestellt
sind. Ein ringförmiger Ka nal 119 mit
einem halbkreisförmigen
Querschnitt ist auf der Fläche 113 des
ersten flachen Abschnitts 112 bereitgestellt, die dem zweiten
Abschnitt 114 der Scheibe 110 zugewandt ist.
- – einer
zweiten runden Scheibe 120 mit einer unteren flachen Basis
und einer oberen Basis, die aus einem ersten flachen Abschnitt 124 und
einem zweiten geneigten Abschnitt 126 besteht. Auch wenn
das in der beigefügten
Zeichnung nicht dargestellt ist, gibt es auf der flachen Basis 122:
vier axiale Gewindeblindlöcher
identisch zu den Löchern 116,
eine Quernut mit halbkreisförmigem
Querschnitt identisch zu der Quernut 118 und einen ringförmigen Kanal
mit einem halbkreisförmigen
Querschnitt identisch zu dem Kanal 119 der ersten Scheibe 110.
- – einer
dritten runden und flachen Scheibe 130 mit einer glatten
oberen Basis und einer unteren Basis, die mit drei (nicht sichtbaren)
Gewindelöchern versehen
ist, die mit den Löchern 103 übereinstimmen,
die auf dem Flügel 102 der
Hülse 100 bereitgestellt
sind.
- – einer
Feder 140, die ein Paar von Stöpseln 142, 144 mit
runden Köpfen
vorspannt, die mit den oben erwähnten
axialen Nuten 104, 106 in der Hülse 100 zusammenpassen,
so dass sie von den letzteren gehalten werden und teilweise in der
Nut 118 der ersten Scheibe 110 gehalten werden.
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Nach
dem Zusammenbauen des Verbindungsmittels wie in 5 durch
die Pfeile F1, F2 und F3 dargestellt ist die Hülse 100 zwischen der
ersten Scheibe 110 unten und der zweiten Scheibe 120 oben
eingebettet, die durch vier (nicht dargestellte) Schrauben starr
miteinander verbunden sind, die in die Gewindelöcher 116 in dem kleineren
Abschnitt 114 der ersten Scheibe 110 und den entsprechenden in
der flachen Basis 122 der zweiten Scheibe 120 bereitgestellten
Blindlöchern
eingeschraubt sind. Die Schraubenschäfte interferieren offensichtlich
nicht mit der Feder 140, nachdem die letztere in den Hohlraum
eingesetzt worden ist, der durch die übereinstimmende Quernut 118 der
Hülse 110 und
die übereinstimmende
Nut der zweiten Scheibe 120 gebildet wird. Eine Reihe (nicht
gezeigter) Antifriktionskugeln sind in dem runden Kanal 108 an
der Basis 107 der Hülse 100 und
dem entsprechenden Kanal an der flachen Basis 122 der Scheibe 120 angeordnet,
während
eine weitere Serie von Kugeln in dem runden Kanal 119 der
Scheibe 110 und dem entsprechenden Kanal an der zweiten
Basis 105 der Hülse 100 angeordnet
ist. Demzufolge wird eine reibungslose relative Drehbewegung zwischen
dem Paar der Scheiben 110, 120 einerseits und
der Hülse 100 andererseits ermöglicht.
Die dritte Scheibe 130 ihrerseits ist durch drei (nicht
gezeigte) Schrauben, die in die Gewindelöcher und die entsprechenden,
an ihrer unteren Basis bereitgestellten Löcher eingeschraubt sind, an dem
Flügel 102 befestigt.
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Das
Verbindungsmittel wird wie folgt mit dem Tisch verbunden. Der erste
flache Abschnitt 124 der oberen Basis der zweiten Scheibe 120 wird
(vorzugsweise mittels einer transparenten Kleberschicht) mit der
unteren Oberfläche
(d. h. der Oberfläche,
die der Sicht nicht ausgesetzt wäre,
wenn sie nicht aus einem transparenten Material bestünde) der
festen Arbeitsplatte verbunden und der zweite geneigte Abschnitt 126 mit
der angrenzenden geneigten Schnittfläche derselben Arbeitsplatte.
Die dritte Scheibe 130 wird auf dieselbe Weise mit der
Grundfläche
der entsprechenden Erweiterung verbunden.
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Wie
in der vorausgegangenen Ausführungsform
liegt die Verlängerung,
wenn sie in der zurückgezogenen
Stellung ist, unter der festen Arbeitsplatte mit der Neigung des
Schrägflügels 102,
so dass sie weder die feste Arbeitsplatte noch die Beine des Tisches
beeinträchtigt.
Nach einer Drehbewegung der Hülse 100 mit
einer Amplitude von 180° um
ihre Längsachse
zwischen den Scheiben 110 und 120 kann die Verlängerung
zusammen mit der dritten Scheibe 130 in ihre ausgezogene
Stellung gebracht werden. Die ausgezogene Verlängerung kann offensichtlich
jederzeit durch eine Drehbewegung der Hülse 100 in der entgegengesetzten
Richtung in ihre zurückgezogene
Stellung gebracht werden. Es ist einzusehen, dass die Feder 140,
die wie bereits erwähnt,
nach dem Zusammenbau des Verbindungsmittels zwischen der Quernut 118 der
ersten Scheibe 110 und der entsprechenden Nut an der unteren
Basis 122 der zweiten Scheibe gehalten wird, den Zweck
hat, die gebührende
Stabilität
der Verlängerung
in der zurückgezogenen
sowie in der ausgezogenen Stellung sicherzustellen. Wenn die Verlängerung
in dem dargestellten Beispiel zurückgezogen ist, passt der Stöpsel 142 in
die Nut 104 und der Stöpsel 144 passt
in die Nut 102, während
der Stöpsel 142 in
die Nut 102 passt und der Stöpsel 144 in die Nut 104 passt,
wenn die Verlängerung 160 ausgezogen
ist.
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Während in
der vorausgehenden Beschreibung Bezug genommen wird auf einen Tisch,
bei dem die feste Arbeitsplatte eine rechteckige Form aufweist und
die Verlängerungen
daran angepasst sind, von dessen kurzen Seiten aus vorzustehen,
hat der Tisch der Ausführungsform,
die schematisch in 6 dargestellt ist, eine feste
Arbeitsplatte 150 mit vier gleichen Seiten 152,
von denen vier gleiche Verlängerungen 154 vorzustehen
angepasst sind dank zugeordneter Verbindungsmittel 158,
die auch wenn sie in der Zeichnung nicht dargestellt sind, eine
beliebige der oben beschriebenen Konfigurationen haben. Die vorstehenden
Abschnitte 155 der Verlängerung 154 haben
die Form eines Kreissegments, so dass der Tisch daran angepasst
ist, leicht von einer quadratischen Form, bei der die Verlängerungen
in ihrer zurückgezogenen
Stellung sind (in 6 durch gestrichelte Linien
dargestellt) in eine runde Form umgewandelt werden kann, wenn alle
vier Verlängerungen
ausgezogen sind (in durchgezogenen Linien gezeigt).
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Von
der vorausgehenden Beschreibung kann abgeleitet werden, dass die
folgenden praktischen Vorteile im wesentlichen von der vorliegenden Erfindung
erlangt werden:
- – die zum Ausziehen und Zurückbringen
der Verlängerungen
erforderlichen Vorgänge
können ohne
jedwede Schwierigkeit durchgeführt
werden. Auch wenn die Verlängerungen
relativ schwer sind, da sie aus Glasscheiben bestehen, wird dieses
Ergebnis durch einen sauberen Entwurf der Stöpsel und ihrer Vorspannungsfeder und
mit der Verwendung von Antifriktionsteilen in dem Verbindungsmittel
erzielt.
- – Es
besteht keine Notwendigkeit, dass während solcher Auszieh- und
Rückbringvorgänge ein
großer
Freiraum um den Tisch herum zur Verfügung steht.
- – Die
geneigten Schnittflächen
der festen Arbeitsplatte bieten eine gute Stabilität für die zugeordnete
Verlängerung,
wenn die letztere ausgezogen ist, so dass sich die Verlängerung
selbst als angemessen fest und starr erweist.
- – Die
zurückgezogenen
Verlängerungen
bieten keine praktische Behinderung oder Unannehmlichkeit für die um
den Tisch sitzenden Leute.
- – Auch
die Beine des Tischs sind in einer solchen Weise angeordnet, dass
sie für
die darum sitzenden Leute von einer so geringen Unannehmlichkeit
wie möglich
sind, egal ob die Verlängerungen zurückgezogen
oder ausgezogen sind.
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Es
ist verständlich,
dass andere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung möglich sind,
ohne von dem Umfang der angehängten
Ansprüche
abzuweichen. Insbesondere trifft dies zu auf die Form der festen
Arbeitsplatte und/oder der Verlängerungen
sowie das Design (aber nicht die geometrischen Eigenschaften) der
Beine.