DE4421838A1 - Einhebel-Mischarmatur zur Steuerung der Abgabemenge und des Mischverhältnisses von warmem und kaltem Wasser - Google Patents
Einhebel-Mischarmatur zur Steuerung der Abgabemenge und des Mischverhältnisses von warmem und kaltem WasserInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einhebel-
Mischarmatur zur Steuerung der Abgabemenge und des Mischver
hältnisses von warmem und kaltem Wasser nach Art der EP -A1-
0 096 005.
Derartige Mischarmaturen haben sich in der Praxis grundsätz
lich bewährt und gewährleisten eine lineare Einstellung der
Temperatur, in Abhängigkeit des Drehwinkels am Handgriff, bei
konstanter Durchflußmenge. Ebenso bewirkt eine Veränderung
des Kippwinkels, bei konstanter Temperatur, einen linearen
Verlauf der Durchflußmenge, wobei insbesondere für Dusch
zwecke ein hoher Komfort, mit einfachen und betriebssicheren
Stellorganen, erzielt wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß zu bestimmten Tageszeiten,
vor allem morgens, durch eine mögliche rasche Betätigung des
Kipphebels und der dadurch bewirkten impulsartigen Zu- oder
Abschaltung des Warm- und Kaltwassers, Schläge in den Lei
tungsnetzen entstehen. Dieses "Schlagschließen" ist uner
wünscht, da sich dadurch insbesondere bei Mehrfamilienhäu
sern, aber auch in ganzen Wohnquartieren, impulsartige Druck
schwankungen im ganzen Netz einstellen und sich oft in ihren
Amplituden überlagern. Einerseits resultieren dadurch in den
Rohrleitungssystemen bzw. an deren Befestigungsstellen stö
rende akustische Emissionen, andererseits beinhalten sie die
Gefahr des Berstens von hochbeanspruchten Leitungen und von
Dichtungselementen. Zudem können Gebäudeschäden entstehen
durch wiederkehrende gleiche mechanische Stöße an den glei
chen Bauteilen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einhebel- Mischarma
tur zu schaffen, welche keine nachteiligen Auswirkungen auf
das Leitungsnetz erzeugen kann und zudem die Vorteile des
Stands der Technik (EP -A1- 0 96 005) aufweist; nämlich bei
optimalen Bewegungsübertragungen Änderungen der Mischtempera
tur des Wassers ohne Änderung der Durchflußmenge und Ände
rungen der Durchflußmenge ohne unerwünschte Veränderungen
der Mischtemperatur zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch eine Kombination der Merkmale nach
Anspruch 1 gelöst.
Die Umsetzung der Drehbewegung über eine Umwandlungsvorrich
tung und einen Kipphebel in eine lineare Bewegung ergibt
einen präzisen mechanischen Gleichlauf des Steuerkörpers mit
seinen beiden Durchlässen und damit der Durchflußmenge des
warmen und des kalten Wassers. Die Umwandlungsvorrichtung ist
zweckmäßiger als Gewindespindel oder Ritzel mit Zahnstange
oder durch einen Exzenterbolzen gebildet. Die leicht kon
struktiv und in weiten Grenzen bestimmbaren optimalen Kopp
lungsverhältnisse verhindern auch bei einer raschen manuellen
Drehbewegung des Handriffs impulsartige Durchflußänderungen;
die Einstellung erfolgt völlig ruckfrei. Zusätzlich stellt
sich ein Spareffekt ein, da die Wassermenge problemlos bis
zur gewünschten Einstellung asymptotisch reguliert werden
kann.
In abhängigen weiteren Ansprüchen sind vorteilhafte Ausge
staltungen des Erfindungsgegenstandes charakterisiert.
In bezug auf eine Feineinstellung der Wassermenge wirkt sich
das in Anspruch 2 erwähnte große Übersetzungsverhältnis zwi
schen der Gewindespindel und dem Steuerkörper bei diesem Aus
führungsbeispiel sehr vorteilhaft aus.
Konstruktiv einfach und sehr betriebssicher ist die Ausge
staltung nach Anspruch 3.
Die Verbindung zwischen der Gewindespindel und einem Füh
rungskörper mit mehreren Gleitflächen wirkt nach Anspruch 4
als Drehsicherung und gewährleistet eine spiel freie Bewegung
des Steuerkörpers.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 stellt eine sehr zweckmäßige
Abdichtung des wasserführenden Gehäuses zum Gehäuse
oberteil 23 dar und ist nur einer geringen Abnutzung unter
worfen.
Der Anspruch 6 zeigt eine einfache Möglichkeit, den Kipphebel
mit dem Mitnehmerkörper beweglich zu verbinden.
Die Ausbildung des Kipphebels mit einem Mitnehmerzapfen nach
Anspruch 7 erlaubt Fertigungstoleranzen auszugleichen, ohne
daß die Einstellgenauigkeit des Steuerkörpers darunter lei
det.
Die Verwendung von zwei oder mehreren Halteschrauben, An
spruch 8, gewährleistet einen sehr einfachen Ausbau der
Mischarmatur im Falle ihrer Reinigung bzw. des Ersatzes der
Steuerkörper und Steuerplatte.
Anspruch 9 führt eine sehr praktische Ausgestaltung der Hub
einstellung der Gewindespindel und damit der Begrenzung der
Wassermenge auf.
Die Ausbildung des drehbaren Handgriffs mit der in Anspruch
10 erwähnten zeigeförmigen Rippe ermöglicht ein reproduzier
bares Einstellen der Wassermenge. Zum Einstellen der Wasser-
Mischtemperatur kann ein notorisch bekannter Schwenkhebel
dienen.
Nachfolgend sind drei besonders vorteilhafte Ausführungsbei
spiele des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen in
ihren Einzelheiten dargestellt. Gleiche Teile sind in allen
Figuren mit denselben Bezugsziffern versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Einhebel-Misch
armatur, dargestellt mit geöffneten Durchgängen für
Warm- und Kaltwasser, mit einer Gewindespindel,
Fig. 2 Einzelheiten der Armatur Fig. 1 im Bereich ihrer
Gewindespindel,
Fig. 3 die Darstellung der Fig. 2, jedoch in gesperrtem
Zustand,
Fig. 4 einen Längsschnitt in der Kippebene des Kipphebels
durch eine Ausführungsform mit einem Ritzel und ei
ner Zahnstange,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform gemäß
Fig. 4, jedoch senkrecht zu der Kippebene des Kipp
hebels, und
Fig. 6 eine dritte beispielsweise Ausführungsform der Er
findung, bei der der Hauptteil der Umwandlungsvor
richtung ein Exzenterbolzen bildet.
In Fig. 1 ist mit 1 eine an sich bekannte Halteplatte mit
Durchlässen 1′ und zugehörigen Gummidichtungen 2 dargestellt.
Darüber befindet sich dicht anliegend eine feststehende Steu
erplatte 3, auf welcher sich ihrerseits ein ebenfalls an sich
bekannter beweglicher Steuerkörper 4 mit einer O-Ring-Dich
tung 5 befindet.
Das Ganze ist in einem Gehäuse 6 mit einem peripheren O-Ring
7 eingelassen und wird in ein hier nicht näher dargestelltes
Armaturenteil 100 mit seinen Einlaufschenkeln für Warm- und
Kaltwasser, Z1 und Z2, eingesetzt und angeschlossen. Ein Aus
gang A dient als Ausfluß für das gemischte Wasser.
Über dem oberen flanschartig ausgebildeten Teil des Gehäuses
6 befindet sich eine sogenannte Anpreßmutter 8, auf welcher
ein erster Farbring (Markierung) 9 aufliegt und in welche An
preßmutter 8 Halteschrauben 10 eingreifen. Ebenfalls ist
eine Gleitscheibe 18 zwischen der Anpreßmutter 8 und einem
Gehäuse-Oberteil 23 eingelegt.
Im Steuerkörper 4 endet ein siebartiger Geräuschdämpfer 11 -
ein Strömungs-/Beruhigungsgitter -, welches in einem topfför
migen Mitnehmer 12 befestigt ist, in dessen kragenartiges
Endteil 12a der Mitnehmerzapfen 22a eines Kipphebels 22
greift, der in seinem kugelförmigen Mittelteil 22b, durch
einen O-Ring 15 gedichtet, auf einer Welle 16 in einer Füh
rungsbuchse 20 schwenkbar gelagert ist.
Zwischen der Führungsbuchse 20 und ihrer flanschartigen Auf
lage im Gehäuse 6 befindet sich stirnseitig ein Gleitring 13;
peripher ist ein dichtender O-Ring 14 in der Buchse 20 einge
lassen.
Analog zur gegenüberliegenden Seite befindet sich ein zweiter
Farbring 17 (rot = Heißwasserstellung), der ebenfalls durch
eine weitere Halteschraube 10 fixiert ist.
Zusätzlich befindet sich zwischen der Führungsbuchse 20 und
dem Gehäuse-Oberteil 23 ein mit einer Verzahnung versehener
Anschlagring 19 zur genauen Positionierung der Buchse 20.
Das aus dieser Führungsbuchse 20 herausragende Schaftteil 22c
des Kipphebels 22 weist eine Ausnehmung 22d mit einem darin
gelagerten Mitnehmerkörper 21 auf, der seinerseits in der
Nase 24a einer Spindel 24 mit einem Gewinde 24c orthogonal
fixiert ist.
Das Gewinde 24c, ein Trapezgewinde, geht einstückig über in
einen Führungskörper 24b mit sechs Gleitflächen 24′ und ist
im länglichen Teil des Gehäuse-Oberteils 23 auf
korrespondierenden Gleitflächen 23′ geführt und zentriert.
Im Innern der Spindel 24 ist zudem eine Gewindebuchse 25 ein
gesetzt und durch eine Anschlagbuchse 27 gehalten, vgl. Fig.
2 und 3.
Durch eine am Ende des Gehäuse-Oberteils 23 eingeschraubte
weitere Führungsbuchse 28 ist ein Übertragungsstück 30 mit
einem Innen-Trapezgewinde 30′ drehbar gelagert und durch
einen Sicherungsring 29 mit Gleitscheibe 26 axial geführt.
Ein Handgriff 33 mit einer zeigerförmigen Rippe 34 ist in be
kannter Weise form- und kraftschlüssig auf das Übertragungs
stück 30 aufgesetzt.
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht eine feine und ruckfreie
Einstellung der Ausflußmenge des Mediums; ein Kleben bzw.
Anhaften des aus Keramik bestehenden Steuerkörper 4 kann
durch den Spindeltrieb nicht entstehen.
Es lassen sich handelsübliche Mischeinsätze verwenden; durch
einfaches Lösen der Halteschrauben 10 können diese problemlos
ausgewechselt werden; der Kipphebel 22 mit seiner Ausnehmung
22d läßt sich leicht wieder funktionsgerecht mit der Spindel
24 verbinden.
Durch Drehen des Handgriffs 33 wird das Übertragungsstück 30
mitgedreht und die Spindel 24 über das Gewinde 24c im Ge
häuse-Oberteil 23 axial verschoben. Die Spindel 24 ist durch
den polygonalen Führungskörper 24b gegen Verdrehen gesichert.
Diese axiale Bewegung wird über den Mitnehmerkörper 21, der
in die Ausnehmung 22d des Kipphebels 22 eingreift, in eine
Drehbewegung umgesetzt. Der am kugelförmigen Mittelteil 22b
angeordnete Mitnehmerzapfen 22a bewegt dabei den Mitnehmer 12
mit seinem Steuerkörper 4 über die Durchlässe 1′, so daß die
Durchflußmenge des Wassers (kalt und warm) in bekannter
Weise eingestellt wird.
Das Mischverhältnis zwischen Kalt- und Warmwasser wird durch
Verschwenken des Gehäuse-Oberteils 23 mit der darin raumfest
angeordneten Welle 16 bewirkt. Wiederum bewegt der Mitnehmer
zapfen 22a den Mitnehmer 12 mit dem zugehörigen Steuerkörper
4, diesmal aber auf einer Kreisbahn über die Durchlässe 1′.
Auf einfache Weise läßt sich die maximale Durchflußmenge
der Mischarmatur vorbestimmen:
Eine zentrale Hubbegrenzung mit Verstellschraube 32 welche
ein Gewinde 32′ aufweist und eine Gleitscheibe 31, Fig. 2 und
3, begrenzt den Hub H der Spindel 24 und damit den Weg des
Steuerkörpers 4 über den Durchlässen 1′.
Durch Verstellen der mit einem Innensechskant versehenen Ver
stellschraube 32 wird die Gewindebuchse 25 und damit der mög
liche Weg der Spindel 24 verlängert oder verkürzt.
Fig. 2 zeigt die Verstellschraube 32 bei geöffneten Durchläs
sen 1′; Fig. 3 im gesperrten Zustand. Eingezeichnet ist der
maximal mögliche Hub H zwischen den beiden Figuren.
Die Begrenzung der Mischtemperatur erfolgt in an sich bekann
ter Weise durch ein Umstecken des Anschlagrings 19 an der
Führungsbuchse 20, Fig. 1.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite beispielsweise Realisation
der Erfindung. In diesem Fall ist die Umwandlungsvorrichtung
U zur Umwandlung der Drehbewegung des drehbaren Handgriffs 33
in die lineare Bewegung des Steuerkörpers 4 mittels eines
axial angeordneten Ritzels 35 und einer Zahnstange 36 gebil
det. Das Ritzel 35 ist axial in der inneren Fläche des dreh
baren Handgriffs 33 befestigt und greift in eine Zahnstange
36 ein, die in einem wannenartigen Träger 40 gelagert ist.
Dieser Träger 40 mit der Zahnstange 36 gleitet horizontal in
der Kippebene des Kipphebels 22 und bewegt somit die gabelar
tige Verlängerung 41 des Trägers 40, die über den Mitnehmer
körper 21 den Kipphebel 22 beeinflußt. Der wannenartige Trä
ger 40 ist mit Gleitschienen 42 geführt. Im oberen Teil des
drehbaren Handgriffs 33 ist ein Zentrierring 37 eingesetzt
und mit einer Abstützung 39 fixiert. Die Umwandlungsvorrich
tung U erfüllt die Funktion der im ersten Beispiel in Fig. 1
gezeigten Gewindespindel 24. Übrige Teile mit ihren Bezugs
ziffern und Funktionen wurden schon bei der Beschreibung des
ersten Beispiels gemäß Fig. 1, 2 und 3 erläutert. Dies be
trifft auch die Konstruktion und Funktion des unteren Teiles
der Einhebel-Mischarmatur. Dieser Teil gehört zum Stand der
Technik und ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Aus diesem Grund und wegen der Übersichtlichkeit ist der un
tere Teil der Einhebel-Mischarmatur zwar in Fig. 1 voll dar
gestellt, jedoch in weiteren Figuren nur teilweise ange
deutet.
Die Umwandlungsvorrichtung U gemäß Fig. 4 und 5 bewegt den
Kipphebel 22 in seiner Kippebene und sein Mitnehmerzapfen 22a
steuert den Mitnehmer 12. Weil der obere und der untere Teil
der Einhebel-Mischarmatur koaxial sind, kann der obere Teil,
der nicht wie im Beispiel gemäß Fig. 1 schräg angeordnet
ist, als Hebel zur Einstellung der Mischtemperatur nicht die
nen. Für diese Funktion ist ein Schwenkhebel 44 vorgesehen,
der mit dem Gehäuse-Oberteil 23 verbunden ist und somit die
Einstellung des Verhältnisses Kaltwasser/Warmwasser ermög
licht. Die Lage des Schwenkhebels 44 zeigt die eingestellte
Mischtemperatur des Wassers.
In Fig. 5, die einen Schnitt im rechten Winkel zum Schnitt in
Fig. 4 darstellt, sind zusätzlich zu den schon beschriebenen
Teilen noch Schrauben 38 gezeigt, die den Zentrierring 37 mit
dem Gehäuse-Oberteil 23 verbinden.
Fig. 6 veranschaulicht eine dritte Ausgestaltung gemäß der
Erfindung. Im drehbaren Handgriff 33, der innen einen Klemm
ring 45 und einen Gleitring 46 enthält, ist in einer vorbe
stimmten Entfernung von der Achse ein Exzenterbolzen 43 befe
stigt, der mit einem Mitnehmerkörper 21 nach unten endet und
in die Ausnehmung 22d im Schaftteil 22c des Kipphebels 22
eingreift. Während der Drehung des drehbaren Handgriffs 33
gleitet der Mitnehmerkörper 21 in der nutenartigen Ausnehmung
22d senkrecht zur Kippebene des Kipphebels 22 und gleichzei
tig um die Achse der Einhebel-Mischarmatur. Der Druck an die
Wände der nutartigen Ausnehmung 22d bewirkt die notwendige
Kippbewegung des Kipphebels 22. Die weiteren Funktionen ent
sprechen den bereits bei Fig. 1 bis 5 beschriebenen.
Es ist selbstverständlich, daß der Erfindungsgegenstand auf
die dargestellten Beispiele nicht beschränkt ist. Auch andere
Umwandlungsvorrichtungen U können innerhalb des drehbaren
Handgriffs 33 angesetzt werden. In der oberen inneren Fläche
des drehbaren Handgriffs 33 kann eine spiralförmige Nut her
gestellt werden, in die der Mitnehmerkörper 21 des Kipphebels
22 direkt eingreift, wobei er frei in einer nutartigen Aus
nehmung des Kipphebels 22 senkrecht zu seiner Kippebene glei
tet und auf den Kipphebel die Komponente des Druckes in der
Kipprichtung überträgt.
Bezugszeichenliste
1 Halteplatte
1′ Durchlässe
2 Gummidichtung
3 Feststehende Steuerplatte
4 Steuerkörper
5 O-Ring
6 Gehäuse
7 O-Ring
8 Anpreßmutter
9 Farbring (blau)
10 Halteschraube
11 Geräuschdämpfer (siebartig)
12 Mitnehmer
12a Endteil von 12
13 Gleitring
14 O-Ring
15 O-Ring
16 Welle
17 Farbring (rot)
18 Gleitscheibe
19 Anschlagring
20 Führungsbuchse
21 Mitnehmerkörper
22 Kipphebel
22a Mitnehmerzapfen von 22
22b Mittelteil (kugelförmig)
22c Schaftteil
22d Ausnehmung in 22c
23 Gehäuse-Oberteil
23′ Gleitflächen
24 Gewindespindel
24′ Gleitfläche
24a Nase von 24
24b Polygonaler Führungskörper von 24
24c Gewinde (Trapezgewinde)
25 Gewindebuchse
26 Gleitscheibe
27 Anschlagbuchse
28 Führungsbuchse
29 Sicherungsring
30 Übertragungsstück mit 30′
30′ Innen-Trapezgewinde
31 Gleitscheibe
32 Verstellschraube
32′ Gewinde
33 drehbarer Handgriff
34 zeigerförmige Rippe
35 Ritzel
36 Zahnstange
37 Zentrierring
38 Schrauben des Zentrierrings 37
39 Abstützung
40 wannenartiger Träger der Zahnstange 36
41 gabelartige Verlängerung des Trägers 40
42 Gleitschienen für den Träger 40
43 Exzenterbolzen
44 Schwenkhebel
45 Klemmring
46 Gleitring
100 Armaturenteil (wasserführend)
A Ausgang (Ausfluß)
H Hub
U Umwandlungsvorrichtung
Z1 Warmwasserzuleitung
Z2 Kaltwasserzuleitung
1′ Durchlässe
2 Gummidichtung
3 Feststehende Steuerplatte
4 Steuerkörper
5 O-Ring
6 Gehäuse
7 O-Ring
8 Anpreßmutter
9 Farbring (blau)
10 Halteschraube
11 Geräuschdämpfer (siebartig)
12 Mitnehmer
12a Endteil von 12
13 Gleitring
14 O-Ring
15 O-Ring
16 Welle
17 Farbring (rot)
18 Gleitscheibe
19 Anschlagring
20 Führungsbuchse
21 Mitnehmerkörper
22 Kipphebel
22a Mitnehmerzapfen von 22
22b Mittelteil (kugelförmig)
22c Schaftteil
22d Ausnehmung in 22c
23 Gehäuse-Oberteil
23′ Gleitflächen
24 Gewindespindel
24′ Gleitfläche
24a Nase von 24
24b Polygonaler Führungskörper von 24
24c Gewinde (Trapezgewinde)
25 Gewindebuchse
26 Gleitscheibe
27 Anschlagbuchse
28 Führungsbuchse
29 Sicherungsring
30 Übertragungsstück mit 30′
30′ Innen-Trapezgewinde
31 Gleitscheibe
32 Verstellschraube
32′ Gewinde
33 drehbarer Handgriff
34 zeigerförmige Rippe
35 Ritzel
36 Zahnstange
37 Zentrierring
38 Schrauben des Zentrierrings 37
39 Abstützung
40 wannenartiger Träger der Zahnstange 36
41 gabelartige Verlängerung des Trägers 40
42 Gleitschienen für den Träger 40
43 Exzenterbolzen
44 Schwenkhebel
45 Klemmring
46 Gleitring
100 Armaturenteil (wasserführend)
A Ausgang (Ausfluß)
H Hub
U Umwandlungsvorrichtung
Z1 Warmwasserzuleitung
Z2 Kaltwasserzuleitung
Claims (10)
1. Einhebel-Mischarmatur zur Steuerung der Abgabemenge und
des Mischverhältnisses von warmem und kaltem Wasser mit
einer feststehenden Steuerplatte (3), welche zwei, je
mit der Warmwasser- (Z1) und der Kaltwasserzuleitung
(Z2) in Verbindung stehende Durchlässe (1′) aufweist und
auf welcher ein relativ zu dieser beweglicher Steuerkör
per (4) mit weiteren Durchlässen angeordnet ist, welcher
durch einen um eine Welle (16) kippbaren Kipphebel (22)
und eine am Kipphebel (22) vorgesehene Ausnehmung (22d),
in welche Ausnehmung ein Mitnehmerkörper (21) greift,
der durch eine über einen Handgriff (33) betätigte Um
wandlungsvorrichtung (U) in der Rotationsachse des Steu
erkörpers (4) schwenkbar ist, wobei die Vorrichtung (U)
zur Umwandlung des Drehwinkels am Handgriff (33) in eine
lineare Bewegung des Steuerkörpers (4), wie eine Gewin
despindel (24) oder ein Ritzel (35) und eine Zahnstange
(36) oder ein Exzenterbolzen (43) die Durchflußmenge
des Wassers begrenzt und wobei der Schwenkwinkel des
Handgriffs (33) um die Rotationsachse des Steuerkörpers
(4) diesen über die Durchlässe der Warmwasser- und der
Kaltwasserzuleitung (Z1, Z2) verschwenkt und damit das
Mischverhältnis einstellt.
2. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen der
Drehbewegung am Handgriff (33) und der linearen Bewegung
des Steuerkörpers (4) zur Durchflußmengeneinstellung
ein bis vier Umdrehungen pro Hub (H) beträgt.
3. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindespindel (24) ein Trapezgewinde
(24c) und ein Übertragungsstück (30) mit einem Innen-
Trapezgewinde (30′) linear bewegt.
4. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindespindel (24) mit einem mehr
kantigen Führungskörper (24b) in Wirkverbindung ist,
welcher auf seinen Gleitflächen (24′) auf weiteren
Gleitflächen (23′) im Gehäuse-Oberteil (23) linear be
weglich und drehgesichert ist.
5. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kipphebel (22) ein kugelförmiges Mit
telteil (22b) aufweist, welches dichtend auf einem
O-Ring (15) aufliegt.
6. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kipphebel (22) ein Schaftteil (22c)
aufweist, in welches in eine schlitzartige Ausnehmung
(22d) der Mitnehmerkörper (21) eingreift.
7. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß am kugelförmigen Mittelteil (22b) ein
Mitnehmerzapfen (22a) angeordnet ist, welcher in das
Mittelteil eines topfförmigen Mitnehmers (12) eingreift.
8. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei oder mehrere Halteschrauben (10)
vorgesehen sind, welche in eine im Gehäuse (100) der
Mischarmatur eingelassene Anpressmutter (8) eingreifen.
9. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Gewindespindel (24) eine Gewinde
buchse (25) vorgesehen ist, welche über eine Verstell
schraube (32) den Hub (H) der Spindel (24) gegenüber dem
Übertragungsstück (30) begrenzt.
10. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Handgriff (33) eine zeigerförmige
Rippe (34) und/oder am Gehäuse-Oberteil (23) ein
Schwenkhebel (47) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH02043/93A CH688941A5 (de) | 1993-07-07 | 1993-07-07 | Einhebel-Mischarmatur zur Steuerung der Abgabemenge und des Mischverhaeltnisses von warmem und kaltem Wasser. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421838A1 true DE4421838A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=4224612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4421838A Withdrawn DE4421838A1 (de) | 1993-07-07 | 1994-06-22 | Einhebel-Mischarmatur zur Steuerung der Abgabemenge und des Mischverhältnisses von warmem und kaltem Wasser |
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CH (1) | CH688941A5 (de) |
DE (1) | DE4421838A1 (de) |
FR (1) | FR2707363B3 (de) |
IT (1) | IT1269940B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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