DE44217C - Wellenlagerung für Kurbelkapselwerke (rotirendes Kreuzgelenk) - Google Patents
Wellenlagerung für Kurbelkapselwerke (rotirendes Kreuzgelenk)Info
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- universal joint
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- shaft bearings
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C9/00—Oscillating-piston machines or engines
- F01C9/005—Oscillating-piston machines or engines the piston oscillating in the space, e.g. around a fixed point
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotirende Maschine, die als Pumpe, Gebläse oder
Motor verwendet, mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann und infolge der eigenartigen
Construction die Anwendung einer ungetheilten, zweiseitig sicher gelagerten Welle ermöglicht.
Die Maschine arbeitet hierdurch geräuschlos und die arbeitenden Theile derselben
sind nur der normalen Abnutzung unterworfen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen die Fig. 1, 2 und 3 einen Vertical-, einen Längen- und
einen Horizontalschnitt der Maschine, während die Fig. 4 bis 6 Einzelheiten derselben in vergröfsertem
Mafsstabe darstellen.
Das Gehäuse α der Maschine ist zweitheilig, mit kegelförmig nach innen vorspringenden Seitenflächen
c d. Geeignet geformte Füfse b ermöglichen die feste Aufstellung der Maschine,
nachdem die beiden Gehäusehälften vermittelst ihrer Flantschen ef an einander geschraubt
sind. Die Seitenwand d ist mit ihrem Flantsch g deckelartig in das Gehäuse α eingefügt, kann
aber gleich der Seite c als ein Ganzes mit der zu ihr gehörenden Gehäusehälfte gegossen
werden.
In der Mitte dieses Gehäuses ist die durchgehende Welle h, Fig. 1, 4 und 6, gelagert,
bei deren Rotation der als flache Scheibe ρ ausgebildete Kolben in eine hin- und herschwingende
Bewegung versetzt wird.
Auf der Welle h ist zu diesem Zweck eine Verstärkung k I angebracht, in deren Mitte sich
ein Ring i befindet, dessen Seiten die Richtung der Kegelflächen der Gehäuseseiten haben.
Dieser Ring / ist vortheilhaft mit der Welle h
zusammengearbeitet, und es stehen die Oberflächen der Verstärkungen k I senkrecht zur
Richtung des Ringes i.
Ueber diese Verstärkungen k I ist eine aus
den beiden Hälften m η bestehende kugelförmige Büchse geschoben, Fig. 4, so dafs der
Ring i von derselben umgeben ist, wenn die beiden Hälften durch die Bolzen ο mit einander
verbunden sind.
Zwischen den Flantschen der beiden Büchsenhälften m η und durch die Bolzen ο festgestellt,
ist die ringförmige, flache Kolbenscheibe ρ angeordnet.
In einigen Fällen kann diese Kolbenscheibe auch einen festen Bestandtheil der einen
BUchsenhälfte ausmachen.
Die Kolbenscheibe ρ ist in Richtung eines Radius geschlitzt und in diesen Schlitz ist eine
feststehende Theilplatte q eingeschoben, welche die Ein- und Auslafsöffnungen r und ί von
einander trennt.
Diese Theilplatte q verhindert eine Rotation der Kolbenscheibe p, wenn die Welle /2 durch
die Riemscheibe in Drehung versetzt ist. Die Kolbenscheibe ρ führt dann infolge der
Drehung des schiefstehenden Ringes i eine hin- und herschwingende Bewegung aus, so
dafs die Luft oder das Wasser auf der einen Seite der Theilscheibe q angesaugt wird,
während auf der anderen Seite dieser Scheibe ein Ausstofsen der angesaugten Körper erfolgt.
Soll die Maschine als Motor verwendet werden, so wird das Kraftmedium auf der einen
Seite der Theilscheibe eingeführt und auf der j anderen Seite wieder ausgestofsen, so dafs dann
die Welle h durch die Bewegung der Kolbenscheibe
ρ in Rotation versetzt wird.
Die Lager der Welle /; können an dem Gehäuse so angegossen sein, wie dies die linke
Seite der Fig. ι zeigt, oder sie können auch mit Hülfe von Schrauben an dem Gehäuse
befestigt werden, wie dies auf der rechten Seite derselben Figur dargestellt ist.
Um einen ruhigen Gang der Maschine zu erzielen, ist ein einstellbares Lagerstück ti in
die eine Gehäuseseite eingesetzt, das durch eine Feder ν gegen das Lager der Welle geprefst
wird.
Die Dichtung der Büchsenflächen ;;; η an
den Wellentheilen k I erfolgt durch Auflegen von Leder oder Gummi, während eine
elastische Packung am Umfang der Kolbenscheibe ρ einen dichten Abschluss an der Gehäusewand
herstellt.
Um die Reibung der Büchsenhälften m η
an dem Ring / möglichst gering zu machen. sind zwischen den Arbeitsflächen dieser Theile
kleine Kugeln χ v> eingelegt, die zur einen Hälfte in einer Ringnuth des Ringes i und zur
anderen Hälfte in einer Ringnuth der Büchsenhälfte in bezw. η ruhen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Bei Rotationsmaschinen die Anordnung einer durchgehenden , mit einem festen Ringe (i) ausgestatteten Welle (hj, welcher Ring dieselbe Richtung hat wie die kegelförmig gebildeten Gehäuseseiten (c d) und welcher in einer ringförmigen Ausfräsung einer kugelförmigen Büchse (in n) gleitet, an der der scheibenförmige Kolben (p) befestigt ist.
- 2. Bei der unter i. beanspruchten Maschine die Anordnung einer Kugellagerring zwischen dem Ringe (i) und den Büchsenhälften (m n).
- 3. Bei der unter 1. beanspruchten Maschine die Anordnung eines mit Federn (v) ausgestatteten Gleitstückes (11).Hierzu ι BhUt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE44217C true DE44217C (de) |
Family
ID=319465
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT44217D Expired - Lifetime DE44217C (de) | Wellenlagerung für Kurbelkapselwerke (rotirendes Kreuzgelenk) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE44217C (de) |
-
0
- DE DENDAT44217D patent/DE44217C/de not_active Expired - Lifetime
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