DE442090C - Aus in wagerechten Fuehrungen verschiebbaren, unten durch eine Tragplatte geschlossenen Teilen bestehender Kernkasten - Google Patents

Aus in wagerechten Fuehrungen verschiebbaren, unten durch eine Tragplatte geschlossenen Teilen bestehender Kernkasten

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DE442090C
DE442090C DEH99615D DEH0099615D DE442090C DE 442090 C DE442090 C DE 442090C DE H99615 D DEH99615 D DE H99615D DE H0099615 D DEH0099615 D DE H0099615D DE 442090 C DE442090 C DE 442090C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Formkästen zur Herstellung von Kernen durch Einblasen von Sand und betrifft insbesondere einen Formkasten, der aus in wagerechten Führungen verschiebbaren, unten durch eine Tragplatte geschlossenen Teilen besteht.
Bei der Herstellung von Kernen in solchen Kästen entstehen während des Förderns der Formkästen von der Formmaschine nach dem Trockenofen und während des Trocknens selbst sehr häufig Beschädigungen des Kernes, die wiederum Ausschuß beim Gießen zur Folge haben, und die für gewöhnlich auf die Bauart der Formkästen zurückzuführen sind.
Der Zweck der Erfindung ist nun, alle diese Nachteile zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die den Formkasten unten abschließende Tragplatte einen feststehenden Dorn aufweist, der sowohl zur Stützung des frisch geformten Kernes als auch zur Bildung des Eingusses dient.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. r zeigt die Kernblasemaschine mit offenem Kernkasten und darin stehendem Kern mit der Eingußplatte, fertig zur Wegnahme.
Abb. 2 zeigt im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 3 eine Eingußplatte mit zwei auf den Dornen sitzenden Kernen.
Abb. 3 ist ein Grundriß des in Abb. ι gezeichneten Kernkastens bei geschlossenem Kasten.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch den Kernkasten in der Ebene 4-4 der Abb. 3, wobei der Kernkasten geschlossen und zum Einfüllen bereit ist.
In6AWb. i, 2 und 4 ist A die innere Tragplatte mit den Dornen B1B für die Eingußlöcher, welche zugleich als Kernträger dienen. D1 E sind die rechte und linke Hälfte des Kernkastens, wobei die Hälfte E (Abb. 3) mit den Dübeln F versehen ist. .Die beiden Hälften der Kernkasten sind mit den abgeschrägten Platten G1 H verschraubt. Diese Platten sind auf Kolbenstangen I, J befestigt, die durch Luftdruckzylinder K1 L bewegt werden. Die Luftdruckzylinder K1 L sind auf einer Grundplatte M aufgebracht, die sich von einer Seite der Maschine zur anderen erstreckt. Die Grundplatte M ist ihrerseits auf einer Plattform N angebracht, die durch einen nicht gezeichneten Mechanismus gehoben und j gesenkt wird.
Die Platten G1 H tragen Führungsstifte O1 P1 welche in ausgebuchsten Löchern der Gußstücke Q verschiebbar sind. In eine Aussparung oder Nut der Gußstücke Q ist die Platte A verschiebbar angebracht. Unmittelbar über der Mitte der beiden Hälften des Kernkastens E1 D ist der Sandbehälter 61 angeordnet, der mit zwei Lufteinlässen und vier Sandauslässen oder Düsen T versehen ist. Über dem Behälter ist ein Schieber U - an- ! geordnet, welcher unter dem Sandtrichter V j liegt. An der unteren Seite des Sandbehälters 6" sind keilförmige Vorsprünge C1 C an- , gebracht, die mit der Abschrägung der . Platten G, H zusammentreffen. Die Teile j S, T, U, V können den bei den jetzt in Be- j nutzung befindlichen Kernmaschinen vorhan- j denen Teilen entsprechen.
In Abb. 3 ist der Kernkasten geschlossen gezeichnet. Durch die vier Schlitze W1W1 W1W wird der Sand, der aus den Öffnungen T des Behälters S austritt, in den Kernkasten eingeführt. Dorne X sind in der Mitte der Buchsen Y1 Y eingelegt. Diese treten mit dem Kerndorn- B in Berührung, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist.
Elektrische Rüttelvorrichtungen Z1 Z sind an der Rückseite der Kernkastenhälften E, D angebracht, so daß beim Öffnen des Kastens die Kernfläche nicht beschädigt wird. In Abb. 2 und 3 ist ein einstellbarer Anschlag R ersichtlich, welcher sich gegen das ι Lager Q legt und so angeordnet ist, daß die Dorne B1 B genau in der Mitte des entsprechenden Kernkastenteiles sich befinden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Platte A1 auf welcher die beiden Dorne B1 B befestigt sind, wird in die Aussparung des Gußstückes Q eingeschoben, bis sie mit dem Anschlag R1 welcher vorher richtig eingestellt ist, zusammentrifft. Dann wird Druckluft den Kolben K1 L zugeführt, so daß die beiden Hälften D1E des Kastens sich schließen. -Die Plattform N wird dann angehoben, so daß die Öffnungen W1 W1 W1 W den Öffnungen T1 T1 T1 T des Sandbehälters S gegenüberliegen, worauf die Keile C1 C die Platten G, H in ihrer Form zusammenpressen. Der Schieber U wird dann geschlossen und Druckluft in die Kammer 5 eingeleitet. Der Sand in 5" wird dann durch T herausgedrückt und der Kernkasten dicht gefüllt. Wenn Sand an der oberen Seite des Kernes zwischen den Auslässen T und den Eintrittsöffnungen W heraustritt, wird die Litft abgedreht, die Plattform N gesenkt, der Luftdruck in den Zylindern K1 L umgestellt und dadurch der Kernkasten geöffnet. Um dieses zu erleichtern, erteilt die Rüttelvorrichtung Z, Z dem Kernkasten leichte Stöße, so daß sie sich leicht von der Kernmasse trennt und zwei Kolbenkerne auf dem Dorn B, B zurückbleiben. Die Platte A wird dann mit der Hand aus dem Schlitz in Q herausgezogen, worauf die Kerne auf Leitern in einen Ofen aufgesetzt und dort getrocknet und gebrannt werden. Nach dem Brennen können die Kerne ohne besondere Mühe und Sorgfalt leicht von den Dornen B1 B abgehoben werden.
Es wird somit ein besonderer Kerntrockner entbehrlich, indem die Dorne B, B auch beim Trocknen den Kern stützen.
Die Vorrichtung erlaubt, die Kerne ziemlich genau maßhaltig zu machen, so daß die nachträgliche Bearbeitung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus in wagerechten Führungen verschiebbaren, unten durch eine Tragplatte geschlossenen Teilen bestehender Kernkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte einen feststehenden Dorn aufweist, der sowohl zur Stützung des frisch geformten Kernes als auch zur Bildung des Eingusses dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH99615D 1924-02-25 1924-12-11 Aus in wagerechten Fuehrungen verschiebbaren, unten durch eine Tragplatte geschlossenen Teilen bestehender Kernkasten Expired DE442090C (de)

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DE442090C true DE442090C (de) 1927-03-21

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ID=21931086

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