DE4420684A1 - Schaltungsanordnung für eine mit einer Telefonleitung verbindbare Last - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine mit einer Telefonleitung verbindbare LastInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine mit einer
Telefonleitung verbindbare Last gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Schaltungsanordnung wird vorgesehen, um eine Last, wie insbe
sondere Faxgerät, Anrufbeantworter oder PC mit integrierter Faxkarte, für den
Empfang von Informationen einzuschalten, wobei eine Verbindung mit dem
Telefonnetz hergestellt wird.
Es ist heute üblich, eine derartige Last dauernd an
das Netz angeschlossen zu halten, um eingehende Informationen, beispielsweise
ein Fax, aufnehmen zu können. Es ist zwar grundsätzlich möglich, beim Empfang
eines Klingelsignals die Last einzuschalten, doch entstehen schaltungstechnische
Probleme, um nach dem Empfang der Informationen die Last wieder abzuschal
ten, zumal oftmals sehr lange Informationen übertragen werden und eine feste
Zeitvorgabe für das Einschalten der Last nachteilig wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaf
fen, welche beim Auftreten eines Klingelsignals funktionssicher die Last ein
schaltet und nach Beendigung der Informationsübertragung und unabhängig von
deren Zeitdauer die Abschaltung durchführt. Die Schaltungsanordnung soll einen
sicheren Betrieb gewährleisten und mit einem geringen Schaltungsaufwand reali
siert werden können. Ferner soll die Schaltungsanordnung universell eingebaut
werden können und unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften der
Betreiber von Telefonnetzen angeschlossen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch einen funktions
sicheren Aufbau aus und ermöglicht die Aufrechterhaltung einer Verbindung
unabhängig von der Länge der über die Telefonleitung eingehenden Informatio
nen. Die angeschlossene Last wird beim ersten Klingelzeichen eingeschaltet und
die Verbindung wird unabhängig von einer Zeitdauer aufrechterhalten. Die zu
schaltende Last wird erst nach Ende der Informationsübertragung bzw. nach dem
Ende der Verbindung abgeschaltet. Die zu schaltende Last, wie insbesondere PC
oder Anrufbeanbeantworter oder Fax, muß somit nicht dauernd angeschaltet sein und
gleichwohl erfolgt eine sichere Herstellung der Verbindung und Übertragung der
Informationen. Die Schaltungsanordnung ist vorzugsweise als externes Schalt
modul zum Einschalten eines Laststromkreises ausgebildet. Es ist der Einbau in
ein PC-Netzteil ebenso möglich wie in Verbindung mit einer Schnittstellenkarte
für einen PC. Bevorzugt ist die Schaltungsanordnung mit einer Selbsthalteoption
ausgerüstet und ermöglicht ferner problemlos die Fernsteuerung beliebiger weite
rer Lasten bzw. Verbraucher. In besonders zweckmäßiger Weise wird nach Been
digung der Verbindung, beispielsweise am Ende einer Faxübermittlung, die Schal
tungsanordnung aktiv, so daß eine erneute Information zuverlässig entgegen
genommen wird, ohne daß zwischenzeitlich eine Abschaltung befürchtet werden
muß. Schließlich kann als Option ein Auswertung dahingehend vorgesehen sein,
daß festgestellt wird, ob ein Fax oder ein Telefongespräch empfangen wird.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung mit Funktionsblöcken,
Fig. 2 einen Signallaufplan,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung mit diskreten Bauelementen.
In Fig. 1 ist mit einem Block 2 die Digitalisierung des am Anschluß einer Tele
fonleitung anstehenden Telefonsignals sowie dessen Auswertung mit zwei Opto
kopplern dargestellt. Bekanntlich stehen an einem Telefonanschluß, wobei übli
cherweise ein genormter TAE-Stecker zur Verbindung mit dem angeschlossenen
Telefon oder Faxgerät dient, in Abhängigkeit vom Betriebszustand der ange
schlossenen Last oder des Gerätes, unterschiedliche Signale an. Wenn keine
Verbindung hergestellt ist, steht ein Gleichspannungssignal von 60 VDC an und
während des Klingelns ein Wechselspannungssignal von 60 VAC. Wird die Ver
bindung hergestellt, beispielsweise durch Abheben des Telefonhörers, steht ein
Gleichspannungssignal von 24 VDC an.
Die Schaltungsanordnung enthält zur Auswertung der an der Telefonbuchse an
stehenden Signale zwei Optokoppler. Mittels diesen Optokopplern wird eine
galvanische Trennung bezüglich des Telefonnetzes gewährleistet. Die Optokopp
ler sind derart ausgebildet und angeordnet, daß ihre Ausgangssignale S1 und S2
entweder einen niedrigen Signalpegel "0" oder einen hohen Signalpegel "1" gemäß
nachstehender Tabelle aufweisen:
Mittels der Schaltungsanordnung werden die Änderungen der Signalzustände
erfaßt und ausgewertet, wobei ferner noch Zeitglieder vorgesehen sind, um eine
Mindesteinschaltdauer und ferner eine Nachlaufzeit vorzugeben. Es sei ausdrück
lich darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch
für andere an der Telefonbuchse anstehende Signalpegel ausgelegt sein kann.
Ferner enthält die Schaltungsanordnung einen Lastschalter, welcher als Relais
ebenso ausgebildet sein kann wie ein elektronisches Bauelement, beispielsweise
Schalttransistor oder Thyristor oder dergleichen. Nachfolgend wird aus Gründen
der Vereinfachung insoweit von einem Relais gesprochen, doch erfolgt hierdurch
keine Einschränkung der Erfindung. Mit dem Pfeil 4 ist das Auftreten eines
Klingelsignals dargestellt, durch welches gemäß Block 6 das Relais aktiviert wird.
Wird entsprechend Pfeil 8 keine Verbindung hergestellt, so bleibt das Relais
entsprechend Block 10 für eine Zeit entsprechend einer vorgebbaren Mindestein
schaltdauer aktiviert. Hingegen bleibt gemäß Pfeil 12 und Block 14 nach Her
stellung einer Verbindung das Relais für die Zeitdauer der bestehenden Ver
bindung aktiviert. Wird entsprechend Pfeil 16 die Verbindung unterbrochen, so
bleibt entsprechend der vorgegebenen Nachlaufzeit das Relais noch eine vorge
gebene Zeit aktiviert, wie es mit dem Block 18 dargestellt ist. Tritt während der
Mindesteinschaltdauer oder während der Nachlaufzeit aufgrund eines erneuten
Anwählens des Telefonanschlusses ein erneutes Klingelsignal auf, so bleibt das
Relais weiterhin aktiv, bis die Informationsübermittlung einschließlich der Nach
laufzeit beendet ist. Erst dann wird das Relais abgeschaltet und die Signalzu
stände entsprechend dem Normalbetrieb liegen wiederum vor.
Fig. 2 zeigt einen Signallaufplan, in welchem oben verschiedene Anrufe A1, A2
und A3 schematisch dargestellt sind. Darunter ist gleichfalls über die Zeit t der
Zustand des Relais angegeben. Zur Zeit t1 geht der erste Anruf A1 ein und das
Relais wird eingeschaltet. Zur Zeit t2 ist die Informationsübermittlung bzw. der
Anruf A1 zu Ende und das Relais bleibt noch während einer vorgebbaren Nach
laufzeit tn bis zur Zeit t3 eingeschaltet. Erst nach Ablauf der Nachlaufzeit tn
schaltet das Relais ab.
Geht danach ein zweiter Anruf A2 zur Zeit t4 ein und ist dieser Anruf zur Zeit
t5 beendet, so wird das Relais wieder entsprechend in den Schaltzustand "ein"
gesetzt. Ein dritter Anruf A3 geht vor Ablauf der Nachlaufzeit tn zum Zeitpunkt
t6 ein und folglich wird das Relais nicht ausgeschaltet, sondern die aufgrund des
Anrufs A3 angebotenen Informationen können unmittelbar mit dem über das
Relais angeschlossene Gerät empfangen und aufgenommen werden.
Fig. 3 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Schaltungsanordnung, welche einen
insbesondere als TAE-Stecker ausgebildeten Eingang 20 aufweist. Die Schal
tungsanordnung enthält eine mit gestrichelten Linien markierte Auswerteeinheit
22, welche ferner zwei Optokoppler 24, 25 enthält. Die beiden Optokoppler 24,
25 sind jeweils über eine Diodenbrücke 26, 27 an den Eingang 20 angeschlossen,
wobei der Brücke 26 noch ein Kondensator 28 vorgeschaltet ist. Den lichtemittie
renden Dioden 30, 31 der Optokoppler sind vor allem zwecks Strombegrenzung
noch Widerstände sowie je eine Zenerdiode vorgeschaltet. Über die Auswerteein
heit mit den beiden Optokopplern 24, 25 erfolgt somit die Digitalisierung des
Telefonsignals sowie eine galvanische Trennung bezüglich den weiteren noch zu
erläuternden Schaltungsteilen.
Dem ersten Optokoppler 24 ist eine mit gestrichelten Linien markierte Einschalt
einheit 32 nachgeschaltet, mittels welcher beim Auftreten eines Klingelsignals die
Einschaltung eines Lastschaltkreises 34 erfolgt. Der gleichfalls mit gestrichelten
Linien markierte Lastschaltkreis 34 enthält bei der hier dargestellten Ausfüh
rungsform ein Relais, von welchem lediglich die Wicklung 36 dargestellt ist, und
welches entsprechende Schaltkontakte aufweist, um beispielsweise ein angeschlos
senes Gerät an eine Netzspannung von 220 VAC anzuschließen bzw. abzuschal
ten. Anstelle des hier als Relaisansteuerung ausgebildeten Lastschaltkreises kann
im Rahmen der Erfindung eine entsprechende Ansteuerung eines beliebigen
Schaltelements vorgesehen sein.
Die Einschalteinheit 32 enthält ein Verzögerungsglied 38, welches hier als ein
RC-Glied ausgebildet ist. Mittels des Verzögerungsgliedes 38 wird in zweckmäßi
ger Weise gewährleistet, daß insbesondere beim Abheben und Anwählen eines
einem Telefaxgerät parallel geschalteten Telefonapparates der Lastschaltkreis 34
nicht anspricht. Die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 38 ist bevorzugt
in der Größenordnung von 60 Millisekunden vorgegeben. Der Ausgang des Ver
zögerungsgliedes 38 ist über einen Invertierer 40 auf ein bistabiles Kippglied 42
geführt, welches dem Lastschaltkreis 34 vorgeschaltet ist. Zur Stromversorgung
der den beiden Optokopplern 24, 25 nachgeschalteten Schaltungsteile liegt an
zwei Anschlüssen 44, 46 einer Gleichspannung von insbesondere 12 VDC an, wo
bei die positive Spannung an dem Anschluß 44 ansteht, währen der Anschluß 46
auf Massepotential liegt. Am Punkt 48 liegt gemäß obiger Tabelle das Signal S1
des ersten Optokopplers und am Punkt 50 das Signal S2 des zweiten Optokopp
lers an.
Über eine Leitung 52 ist der Punkt 48 mit einem Zeitglied 54 verbunden, welches
insbesondere als nachtriggerbares Monoflop ausgebildet ist und vorzugsweise für
eine Zeit von 3 Minuten eingestellt ist. Das Zeitglied 54 ist über eine Diode mit
einer Einheit 56 verbunden, welche für ein flankengesteuertes Abschalten vorge
sehen ist. Über die Leitung 52 erfolgt somit der Start, also das Einschalten des
Lastschaltkreises 34, beim Auftreten eines Klingelsignals. Mit dem Zeitglied 54
wird für die vorgebbare Zeit von insbesondere 3 Minuten ein Flattern des Last
schaltkreises bzw. dessen Relais bei nacheinanderfolgendem Klingeln vermieden.
Der Einheit 56 ist ein Sperrglied 58 nachgeschaltet, mittels welcher eine Signal
sperre beim Einschalten realisiert ist. Mit dem Sperrglied 58 wird ein Reset-
Signal für das Null-Setzen, insbesondere des Kippgliedes 42, beispielsweise bei
Inbetriebnahme oder nach einem Netzausfall, vorgenommen. Das am Ausgang
der Einheit 56 anstehende Signal wird über eine Leitung 60 auf den zweiten
Eingang, insbesondere den R-Eingang, des Kippgliedes 42 geführt.
Ferner ist der Ausgang des zweiten Optokopplers 25 über einen zweiten Ver
zögerer 62, welcher hier als ein R-C-Glied ausgebildet ist mit der Einheit 56
verbunden. Der zweite Verzögerer 62 ist gleichfalls über eine Diode auf die
Einheit 56 geführt. Somit wird bei hergestellter Verbindung entsprechend dem
Signal S2 das "1"-Signal durchgeschaltet und der Lastschaltkreis 34 angesteuert.
Schließlich wird das am Punkt 50 anstehende Signal S2 des zweiten Optokopplers
50 über ein weiteres Zeitglied 64 sowie eine Diode auf die Einheit 56 geführt.
Mittels des Zeitgliedes 54, welches vorzugsweise als nachtriggerbares Monoflop
ausgebildet ist, wird die Nachlaufzeit tn nach dem Auflegen vorgegeben. Diese
Nachlaufzeit tn wird insbesondere in der Größenordnung von 3 Minuten vorge
geben.
Bezugszeichenliste
2 Block/Signal
4 Pfeil/Klingelsignal
6 Block/Relais aktivieren
8 Pfeil/keine Verbindung
10 Block/Relais aktiviert - Mindesteinschaltdauer
12 Pfeil
14 Block/Relais bleibt während bestehender Verbindung aktiviert
16 Pfeil/Unterbrechen der Verbindung
18 Block/Relais bleibt aktiviert - Nachlaufzeit
20 Eingang
22 Auswerteeinheit
24, 25 Optokoppler
26, 27 Brücke
28 Kondensator
30, 31 Diode
32 Einschalteinheit
34 Lastschaltkreis
36 Relaiswicklung
38 Verzögerungsglied
40 Invertierer
42 Kippglied
44, 46 Anschluß
48, 50 Punkt
52 Leitung
54 Zeitglied
56 Einheit
58 Sperrglied
60 Leitung
62 Verzögerer
64 Zeitglied
4 Pfeil/Klingelsignal
6 Block/Relais aktivieren
8 Pfeil/keine Verbindung
10 Block/Relais aktiviert - Mindesteinschaltdauer
12 Pfeil
14 Block/Relais bleibt während bestehender Verbindung aktiviert
16 Pfeil/Unterbrechen der Verbindung
18 Block/Relais bleibt aktiviert - Nachlaufzeit
20 Eingang
22 Auswerteeinheit
24, 25 Optokoppler
26, 27 Brücke
28 Kondensator
30, 31 Diode
32 Einschalteinheit
34 Lastschaltkreis
36 Relaiswicklung
38 Verzögerungsglied
40 Invertierer
42 Kippglied
44, 46 Anschluß
48, 50 Punkt
52 Leitung
54 Zeitglied
56 Einheit
58 Sperrglied
60 Leitung
62 Verzögerer
64 Zeitglied
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung für eine mit einer Telefonleitung verbindbare Last,
wobei in Abhängigkeit der am Eingang, insbesondere über einen TAE-Stecker,
anstehenden Signale die Ansteuerung durchführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerteeinheit (22) mit wenigstens einem
Optokoppler (24, 25) vorgesehen ist, daß wenigstens ein Zeitglied (38) für eine
Mindesteinschaltdauer des Lastschaltkreises (34) vorgesehen ist und/oder daß ein
Zeitglied (64) vorgesehen ist, mittels welchem nach der Unterbrechung der Ver
bindung der Lastschaltkreis (34) für eine vorgebbare Nachlaufzeit angesteuert
wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinheit (22) zwei Diodenbrücken (26, 27) und vorzugsweise zwei nach
geschaltete Optokoppler (24, 25) aufweist, daß mittels des ersten Optokopplers
(24) ein Signal S1 erzeugt wird, welches im Normalbetrieb und aufgrund des
Klingelsignales einen niedrigen Signalpegel und nach hergestellter Verbindung
einen hohen Signalpegel aufweist, und/oder daß mittels des zweiten Optokopplers
(25) ein Signal S2 erzeugt wird, welches im Normalbetrieb und bei hergestellter
Verbindung einen hohen Signalpegel und aufgrund des Klingelsignals einen
niedrigen Signalpegel aufweist.
3. Schaltungsanordnung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit dem Auftreten eines Klingelsignals der Lastschaltkreis
(34) aktiviert wird, daß bei nicht hergestellter Verbindung der Lastschaltkreis
(34) noch für eine Mindesteinschaltdauer aktiviert bleibt und/oder daß nach
Herstellen der Verbindung für die Dauer der Verbindung einschließlich einer
Zeit nach der Unterbrechung der Verbindung während einer Nachlaufzeit der
Lastschaltkreis (34) aktiviert bleibt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem ersten Optokoppler (24) ein Verzögerungsglied (38) nachge
schaltet ist, mittels welchem eine Aktivierung des Lastschaltkreises (34) beim
Wählen eines am Eingang (20) parallel angeschlossenen Telefonapparates oder
dergleichen unterbunden wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem ersten Optokoppler (24) eine Einschalteinheit (32) nachgeord
net ist, welche einen Invertierer (40) und vorzugsweise das Verzögerungsglied
(38) enthält und welcher mit einem ersten Eingang, insbesondere dem S-Eingang,
eines vorzugsweise bistabilen Kippgliedes (42) geschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ausgang des Kippgliedes (42) mit dem Eingang des Lastschalt
kreises (34) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Optokoppler (24) über das Zeitglied (54), welches vor
zugsweise als nachtriggerbares Monoflop ausgebildet ist, mit einer Einheit (56)
verbunden ist, um beim Klingeln den Lastschaltkreis (34) zu aktivieren, wobei
mittels des Zeitgliedes (54) während einer vorgebbaren Zeit von vorzugsweise 3
Minuten, ein wiederholtes Ein- und Ausschalten aufgrund nacheinanderfolgenden
Klingelns vermieden wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Optokoppler (25), vorzugsweise über ein Verzögerungs
glied (62), mit der Einheit (56) verbunden ist und/oder daß der zweite Optokopp
ler (25) über ein Zeitglied (64) mit der Einheit (56) verbunden ist, wobei mittels
dieses Zeitgliedes (64) die Nachlaufzeit vorzugsweise in der Größenordnung von
3 Minuten, vorgebbar ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Sperrglied (58) vorgesehen ist, mittels welchem der Ausgang
der Einheit (56) und/oder der zweite Eingang des Kippgliedes (42) auf hohen
Signalpegel gesetzt werden, um insbesondere bei Inbetriebnahme oder Netzaus
fall das Kippglied (42) in eine definierte Ausgangslage zu setzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4420684A DE4420684A1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Schaltungsanordnung für eine mit einer Telefonleitung verbindbare Last |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4420684A DE4420684A1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Schaltungsanordnung für eine mit einer Telefonleitung verbindbare Last |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420684A1 true DE4420684A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6520505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4420684A Withdrawn DE4420684A1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Schaltungsanordnung für eine mit einer Telefonleitung verbindbare Last |
Country Status (1)
Country | Link |
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