DE2460976B2 - Einrichtung zum uebertragen von daten ueber eine fernsprechwaehlverbindung - Google Patents
Einrichtung zum uebertragen von daten ueber eine fernsprechwaehlverbindungInfo
- Publication number
- DE2460976B2 DE2460976B2 DE19742460976 DE2460976A DE2460976B2 DE 2460976 B2 DE2460976 B2 DE 2460976B2 DE 19742460976 DE19742460976 DE 19742460976 DE 2460976 A DE2460976 A DE 2460976A DE 2460976 B2 DE2460976 B2 DE 2460976B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- modem
- state
- telephone
- station
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/06—Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Übertragen von Daten über eine Fernsprechwählverbindung
zwischen einer rufenden bemannten und einer gerufenen bemannten oder unbemannten Station.
Zur Übertragung von binären Daten zwischen zwei Datenstationen über das öffentliche Fernsprechwählnetz
sind Modems notwendig, welche diese binären Daten in eine zur Übertragung über die Fernsprechleitung
geeignete Form bringen. Dabei ist jeder Datenendeinrichtung (DEE) jeweils ein Modem (DLJE) und
diesem wiederum ein Fernsprechapparat (FA) zugeordnet (Fig. 1). Die Datenendeinrichtung und der Modem
sind dabei über eine Reihe von Leitungen, Schnittstellenleitungen genannt, miteinander verbunden. Je nach
dem Verwendungszweck unterscheidet man bei den Schnittstellenleitungen zwischen Daten- und Taktleitungen,
Steuer- und Meldeleitungen sowie Erdleitungen. Unter anderem sind für die Spannungszustände auf
diesen Schnittstellenleitungen Vereinbarungen getroffen worden, die in der CCITT-Empfehlung V 28 sowie in
der DIN-Norm 66 020 Bl. 1 niedergelegt sind. Man demnach zwischen zwei Spannungszuständen,
und zwar dem Spannungsbereich +5V... + 15V und dem Spannungsbereich -5 V... -15V,
jeweils bezogen auf die Schnittstellenleitung El »Signalerde«. Der positive Spannungsbereich entspricht
der Information »0« bei den Datenleitungen und dem EIN-Zustand bei den Steuer- und Meldeleitungen,
während der negative Spannungsbereich der Information »1« bei den Datenleitungen und dem AUS-Zustand
bei den Steuer- und Meldeleitungen entspricht.
ίο Im folgenden wird auf die Funktion einiger
Schnittstellenleitungen näher eingegangen. Eine im Modem befindliche Umschlageinrichtung ist sowohl
mit dem Fernsprechnetz als auch über eine Anzahl von Leitungen mit dem Fernsprechapparat verbunden. Vor
dem Verbindungsaufbau ist die vom Fernsprechnetz kommende Anschlußleitung über die Umschalteeinrichtung
zum Fernsprechapparat geführt. Sind beide Stationen bemann!, so wird zunächst in üblicher Weise
zwischen den Bedienpersonen beider Stationen eine Wählverbindung hergestellt und Sprachinformation
ausgetauscht. Dabei wird für die gesamte Dauer der Wählverbindung in der Umschalteeinrichtung des
Modems der rufenden Station der Zustand »Rufende Station« und in der Umschalteeinrichtung des Modems
der gerufenen Station der Zustand »Gerufene Station« durch entsprechende Spannungszustände gekennzeichnet.
In Fig.2 sind die bei der Umschaltung der
Wählverbindung von Sprach- auf Datenübertragung ablaufenden Vorgänge in einem Zeitdiagramm dargestellt.
Die Zeilen DTl, SLi und MLi sind dabei der rufenden und die Zeilen DT2, A Tl, SL 2 und ML1 der
gerufenen Station zugeordnet. Nachdem die Umschaltung auf Datenübertragung vereinbart wurde, schaltet
die Bedienperson der gerufenen Station die Fernsprechleitung vom Fernsprechapparat auf den Modem um.
Dies geschieht durch kurzes Drücken einer zu diesem Zweck am Fernsprechapparat angebrachten Datentaste
DT (Zeile JTl) wodurch ein Umschaltesignal zur Umschalteeinrichtung des Modems gegeben wird.
Bedingung zur Umschaltung ist dabei, daß die Datenendeinrichtung dem Modem durch einen EIN-Zustand
der Steuerleitung SL 2 den Zustand »Datenendeinrichtung betriebsbereit« signalisiert (Zeile SL 2).
1st die gerufene Station unbemannt, so geschieht die Umschaltung der Fernsprechleitung vom Fernsprechapparat
auf den Modem unmittelbar durch das ankommende Rufsignal, wenn der Modem dabei auf
automatischen Betrieb eingestellt und die Steuerleitung SL 2 im EIN-Zustand ist.
Etwa 2 Sekunden nach der Umschaltung beginnt der Modem der gerufenen Station einen Antwortton mit
der Dauer von etwa 3 Sekunden auszusenden (Zeile ATl). Dieser Antwortton soll der rufenden Station
anzeigen, daß bei der gerufenen Station die Fernsprechleitung zum Modem umgeschaltet wurde. Die Bedienperson
der rufenden Station hört den Antwortton im Telefonhörer und drückt während der Antworttondauer
die Datentaste DTl, worauf bei gleichzeitigem
ω) EIN-Zustand der Steuerleitung SL 1 die Fernsprechleitung
vom Fernsprechapparat auf den Modem umgeschaltet wird (Zeile DTi und SL i). Mit dem Ende des
Antworttons werden die Meldeleitungen ML1 und
ML1 (Betriebsbereitschaft) in den EIN-Zustand ge-
h-> schaltet (Zeile ML 1 und ML 2). Dadurch sind beide
Datenstationen in einem Zustand, daß mit der Datenübertragung begonnen werden kann.
Das geschilderte Verfahren, auch Prozedur genannt.
Das geschilderte Verfahren, auch Prozedur genannt.
zum Aufbau ?iner Wählverbindung, die sowohl Sprachais
auch Datenübertragung gestattet, ist in der CClTT-Empfehlung V 25 sowie in der DIN-Norni
66 020, Bl. 11 niedergelegt. Die dort getroffenen Festlegungen enthalten die Vorschrift, daß der Modem
die Betriebsbereitschaft über die Schnittstellenleitung ML 1 dann meldet, wenn das Ende des Antworttones
erkannt wurde. Durch Bedienungsfehler oder durch Störungen auf der Fernsprechleitung kann der Fall
eintreten, daß das Ende des Antworttones nicht erkannt wird. In diesem Fall belegt der Modem der rufenden
Station die Femsprechleilung, ohne daß dies der Datenendeinrichtung über die Schnittstellenleitung
ML 1 gemeldet wird und ohne Datenübertragung zu ermöglichen. Es ist nicht sichergestellt, daß dieser
fehlerhafte Zus;and erkannt wird.
In der DT-OS 22 37 631 ist ein Verfahren und eir<:
Schaltungsanordnung zur Datensicherung von Zeichen angegeben, welche durch einen Fernsprechteilnehmer
in einem Mehrfrequenzcode ausgesendet werden. Der zugehörige Datenempfänger, der stets die gerufene
Station ist, enthält eine Empfangsschaltung, die wie ein Teilnehmeranschluß an die Leitung angeschaltet ist und
von jedem Fernsprechteilnehmer angewählt werden kann. 1st die Verbindung zum Datenempfänger hergestellt,
so sendet dieser automatisch ein Empfangsbereitschaftssignal aus, um dem rufenden Fernsprechteilnehmer
mitzuteilen, mit dem Aussenden der Datenzeichen zu beginnen. In der Erläuterung des Ausführungsbeispie'.s
eines Datenempfängers ist auf eine Zeitschaltung hingewiesen, welche bei Belegung des Datenempfängers
wirksam wird und welche diesen freischaltet, wenn innerhalb einer gewissen Zeit keine Daten empfangen
werden. Mit dieser Maßnahme ist es jedoch nicht möglich, den genannten fehlerhaften Zustand an der
rufenden Station einer Wählverbindung zu erkennen, welche nach der in der genannten CCITT-Empfehlung
V 25 bzw. DIN-Norm 66 020, Blatt 11 beschriebenen Prozedur aufgebaut ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die in der rufenden
Station einen solchen Störungszustand vermeidet, der beim Umschalten einer Wählverbindung von Sprachauf
Datenübertragung infolge eines Prozedurfehlei-s auftritt.
Da eine Station sowohl als rufende als auch als gerufene Station arbeiten kann, sind die erfindungsgemäßen
Maßnahmen in allen Modems vorzunehmen.
Die Aufgabe wird mit einem Zeitglied, welches in jedem Modem vorgesehen ist und welches gleichzeitig so
mit dem Umschalten der Fernsprechleitung auf den betreffenden Modem gestartet wird, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß beim Ende der Ablaufzeit des Zeitgliedes im Falle eines gestörten Antworttonendes
bei der rufenden Station die Betriebsbereitschaft des Modems hergestellt oder die Fernsprechleitung vom
Modem auf den Fernsprechapparat umgeschaltet wird.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben und erläutert werden. Es zeigt w>
F i g. 3 das Prinzipschaltbild der Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung,
Fig.4 das Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 3.
Da der kritische Betriebsfall bei der rufenden Station ι-ί
auftritt, wurden für die in F i g. 3 angegebenen Steuer- und Meldeleitungen die entsprechenden Bezeichnungen
fur Hip rufende Station angegeben. Die Zustände der
Steuerleitung SL 1 sowie der Meldeleitung ML 1 sind etwa + 10 V für den EIN-Zustand und — 10 V für den
AUS-Zustand, jeweils bezogen auF die Bezugsspannung 0 V. Die Bezugsspannung entspricht der Spannung auf
der Schnittstellenleitung El »Signalerde«. Die Zustände der übrigen Punkte der Schaltung sind jeweils
H=-+5 V (H = High) und L = OV (L= Low) Die
Flipflops Fl und F2 sind zunächst rückgesetzt, und am
Gatterausgang C 23 herrscht der Η-Zustand (Zeile F1.4 und G2.3). 1st die Schnittstellenleitung 5Ll
»Datenendeinrichtung betriebsbereit« im EIN-Zustand, so ist der Rücksetzeingang F 1.3 von Flipflop Fl im
Η-Zustand und das Flipflop Fl damit freigegeben. Bei einer bemannten rufenden oder gerufenen Station wird
durch Drücken der am zugeordneten Fernsprechapparat befindlichen Datentaste der h-Kontakt eines in der
Umschakeeinrichtung des Modems angeordneten Η-Relais geschlossen. Bei einer unbemannten gerufenen
Station wird durch das ankommende Rufsignal der r-Kontakt eines R-Relais geschlossen. Durch das
Schließen des h- oder r-Kontaktes entsreht am Takteingang F 1.2 von Flipflop Fl ein L— H-Zustandswechsel,
mit dem der am Informationseingang F 1.1 herrschende H-Zustandindas Flipflop Fl übernommen
wird. Dieses Setzen von Flipflop Fl bewirkt am Komplementärausgang F1.4 einen H-» L-Zustandswechsel
(Zeile F 1.4) Durch das Setzen des Flipflops Fl wird jeweils die Umschaltung der Fernsprechleitung
vom Fernsprechapparat auf den Modem vollzogen. Bei der Schaltungsanordnung ist der Komplementärausgang
F1.4 erfindungsgemäß mit dein Eingang eines ersten Differenziergliedes D1 verbunden, dessen
Ausgang mit dem Signaleingang TA eines Zeitgliedes T verbunden ist. Der Ausgang T2 des Zeitgliedes Tist mit
dem Eingang eines zweiten Differenziergliedes D 2 verbunden, dessen Ausgang über einen Inverter / an den
ersten Eingang des NAND-Gatters Gl gelegt ist. Der zweite Eingang des NAND-Gatters ist mit dem
invertierenden Eingang des Schnittstellensenders SS verbunden, dessen Ausgang die Meldeleitung ML1
»Betriebsbereitschaft« ansteuert. Der H-* L-Zustandswechsel
an F 1.4 löst über das Differenzierglied D1 am Ausgang T. 2 des Zeitgliedes T einen positiven Impuls
aus, der eine vorgegebene Dauer f besitzt ff« 10 s),
wenn während dieser Dauer ( das Zeitglied T durch einen Η-Zustand am Rücksetzeingang T3 freigegeben
ist (Zeile F 1.4, Tl und 72).
Der von der gerufenen Station ausgesendete Antwortton entspricht einer bestimmten Kennfrequenz
des Leitungssignales, beispielsweise bei binärer Frequenzmodulation der Kennfrequenz 2100 Hz entsprechend
dem »0«-Zustand des binären Datensignals. Bei einem richtigen Prozedurablauf muß bei der rufenden
Station die Umschaltung der Fernsprechleitung vom Fernsprechapparat auf den Modem während des
Empfanges des Antworttons geschehen. Mit dem Ende des Antworttons werden die Meldeleitungen »Betriebsbereitschaft« beider Stationen in den EIN-Zustand
geschaltet und damit den Datenendeinrichtungen beider Stationen gemeldet, daß mit der Datenübertragung
begonnen werden kann. Bei der Schaltungsanordnung wird durch das Antworttonende das Flipflop F2 gesetzt
und damit über den Schnittstellensender SSdie an Punkt
ML1 angeschlossene Meldeleitung ML1 in den
EIN-Zustand geschaltet. Das Setzen des FÜpflop F2
geschieht bei der gerufenen Station über den Setzeingang F2.4 und bei der rufenden Station durch eine
Empfangsschaltung für den Antwortton, Antworttoner-
kennung genannt, über den Takteingang F2.1. Durch das Setzen des Flipflops F2 wird das Zeitglied Tuber
den Rücksetzeingang 73 rückgesetzt und der am Ausgang T.2 auftretende Impuls vor Erreichen seiner
vollen Dauer t beendet.
Während bei der gerufenen Station das Antworttonende mit Sicherheit erkannt wird, erfolgt bei der
rufenden Station in bestimmten Fällen keine Erkennung des Antworttonendes und damit auch keine Einschaltung
des EIN-Zustandes bei der Meldeleitung ML 1. Der
erste Fall tritt auf, wenn das Drücken der Datentaste erst nach dem Antworttonende geschieht. Dadurch wird
die Fernsprechleitung zu spät zum Modem durchgeschaltet, und die Antworttonerkennung erkennt nicht
mehr das Antworttonende. Im zweiten Fall wird das Antwort tonende wegen einer dem Antworttonende
überlagerten Störfrequenz nicht erkannt. In beiden Fällen wartet die Datenendeinrichtung trotz bestehender
Deitenverbindungsstrecke vergeblich auf den EIN-Zusitand der Meldeleitung ML 1 zum Beginn der
Datenübertragung. Dieser Zustand ist wegen des dabei eingeschalteten Gebührenzählers kritisch, falls die
Bedienperson der rufenden Station keine Datenübertragung mehr wünscht und der irrtümlichen Meinung ist,
die aufgebaute Wählverbindung sei wegen des aufgelegten Handapparats bereits unterbrochen.
Das Ende des am Zeitgliedausgang T.2 auftretenden Impulses erscheint über Differenzierglied D2 den
Inverter / als kurzer, positiver Differentiationsimpuls am Eingang G 2.1 des Gatters G 2. Bei einer fehlerfreien
Auswertung des Antworttonendes wird die Meldeleitung ML 1 in den EIN-Zustand geschaltet, bevor der
Impuls am Zeitgliedausgang T.2 seine volle Dauer /
erreicht hat.
Durch den L-Zustand am Ausgang F2.3 des Flipflops /•"2 wird daher dieser Impuls vorzeitig beendet, und der
durch dieses Impulsende ausgelöste Differentiationsimpuls wird durch das Gatter G 2 gesperrt. Tritt der
Impuls des Zcitgliedes Γ wegen eines nicht erkannten
Antworttonendes mit seiner vollen Dauer t auf, so erscheint der betreffende Differentiationsimpuls wegen
ίο des am Gattereingang C 2.2 herrschenden H-Zustandes
nunmehr invertiert am Gatterausgang C 2.3 von Gatter G 2 (Zeile G 2.3).
Dieser am Gatterausgang G 2.3 auftretende invertierte Differentiationsimpuls ist eine Aussage über einen
\·> falschen Zustand der Meldeleitung MLi. Tritt eine
derartige Aussage auf, so besteht die Möglichkeit, die Prozedur entweder abzubrechen und die Fernsprechleitung
vom Modem auf den Fernsprechapparat umzuschalten oder zu versuchen, durch Umschalten der
Meldeleitung ML 1 vom AUS- in den EIN-Zustand mit der Prozedur fortzufahren. In dem geschilderten
Ausführungsbeispiel gelangt der am Gatterausgang G 2.3 auftretende invertierte Differentiationsimpuls
über das durch den EIN-Zustand der Schnittstellenleitung 5Ll vorbereitete Gatter G 3 zum Rücksetzeingang
F 1.3 des Flipflops Fl (Zeile F 1.3). Dadurch wird das Kriterium für den EIN-Zustand der Steuerleitung
SL 1 unterbrochen und das Flipflop Fl rückgesetzt. Als
Folge davon wird die Prozedur abgebrochen, die Fernsprechleitung vom Modem auf den Fernsprechapparat
umgeschaltet und die Fernsprechwählverbindung bei aufgelegtem Handapparat getrennt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Übertragen von Daten über eine Fernsprechwählverbindung zwischen einer
rufenden bemannten und einer gerufenen bemannten oder unbemannten Station, wobei die gerufene
Station nach Umschaltung der Fernsprechleitung vom Fernsprechapparat auf den zugehörigen Modem
automatisch einen Antwortton aussendet, während dessen Empfang an der rufenden Station
die Übertragungsleitung vom Fernsprechapparat auf den zugehörigen Modem umgeschaltet wird und
durch dessen Ende die Meldeleitungen »Betriebsbereitschaft« beider Stationen jeweils in den ElN-Zustand
geschaltet werden und wobei in jedem Modem ein Zeitglied vorgesehen ist, welches gleichzeitig mit
dem Umschalten der Fernsprechleitung auf den betreffenden Modem gestartet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Ende der Ablaufzeit des Zeitgliedes im Falle eines gestörten
Antworttonendes bei der rufenden Station die Betriebsbereitschaft des Modems hergestellt oder
die Fernsprechleitung vom Modem auf den Fernsprechapparat umgeschaltet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied vom Ende des Antworttons
zwecks Beendigung der Ablaufzeit steuerbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an der rufenden Station zum
Zeitpunkt des Endes der Ablaufzeit fälschlicherweise auftretenden AUS-Zustand der Meldeleitung
»Betriebsbereitschaft« (ML 1) diese Meldeleitung in den EIN-Zustand geschaltet wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem an der rufenden Station zum Zeitpunkt des Endes der Ablaufzeit fälschlicherweise
auftretenden AUS-Zustand der Meldeleitung »Betriebsbereitschaft« (ML X) ein Kriterium für den
EIN-Zustand der Steuerleitung »Datenendgerät betriebsberei*.« (SL i) unterbrochen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460976 DE2460976B2 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Einrichtung zum uebertragen von daten ueber eine fernsprechwaehlverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460976 DE2460976B2 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Einrichtung zum uebertragen von daten ueber eine fernsprechwaehlverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460976A1 DE2460976A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2460976B2 true DE2460976B2 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=5934344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742460976 Withdrawn DE2460976B2 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Einrichtung zum uebertragen von daten ueber eine fernsprechwaehlverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2460976B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823180A1 (de) * | 1978-05-27 | 1979-11-29 | Tekade Felten & Guilleaume | Anordnung fuer einen modem |
FR2448266A1 (fr) * | 1979-02-05 | 1980-08-29 | Cables Sous Marins Radio Cie F | Terminal a acces automatique a toute source de donnees connectee au reseau telephonique commute ou au reseau de donnees a commutation par paquets |
-
1974
- 1974-12-21 DE DE19742460976 patent/DE2460976B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460976A1 (de) | 1976-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3039981C2 (de) | Wähleinrichtung mit Rufnummern- bzw. Kennungsspeicher | |
DE2943867A1 (de) | Fernsprechteilnehmerstation | |
DE2460976B2 (de) | Einrichtung zum uebertragen von daten ueber eine fernsprechwaehlverbindung | |
DE2826323C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von Signalen zwischen einer Datenübertragungseinheit und einem Datenendgerät | |
DE2518126C2 (de) | Einrichtung zum Empfang von Wählimpulsen | |
DE2558680C3 (de) | Schaltungsanordnung an der Fernsprech-Teilnehmerstelle | |
DE608366C (de) | Fernschreibvermittlungsanlage, bei der die Teilnehmerapparate von der Vermittlungsstelle aus ferneingeschaltet werden | |
DE719575C (de) | Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernmeldung | |
DE2452699C3 (de) | Verfahren zur Bestätigung der richtigen Verbindung zwischen zwei Datenendstellen | |
DE599287C (de) | Teilnehmeranschlussschaltung fuer Fernschreibanlagen | |
DE680752C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE690104C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb | |
AT143795B (de) | Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungsanlagen. | |
DE603736C (de) | Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen, insbesondere fuer mehrstufige Selbstanschlusstelegraphenaemter | |
DE1920678C2 (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen,in denen Verbindungswege fuer verschiedene Arten der Nachrichtenuebermittlung benutzbar sind | |
DE1762190C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit zentraler Gebührenerfassung | |
DE668251C (de) | Schaltungsanordnung fuer mit Doppelstrom betriebene Ortsstromkreise von Relaisuebertragungen in Telegrafenanlagen | |
AT151140B (de) | Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Fehlverbindungen bei Telegraphieanlagen mittels Blindwahl. | |
AT152408B (de) | Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Fehlverbindungen bei Telegraphiewähleranlagen. | |
DE1762166C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Kanalumschaltung bei der Datenübertragung über Fernsprechleitungen mit zweikanaligen Datenmodems | |
DE2424860A1 (de) | Verfahren zur anschaltung von synchronen datenendeinrichtungen mit halbduplexschnittstelle an ein datennetz | |
EP0363680A2 (de) | Verfahren zur Übertragung von Daten | |
DE1060449B (de) | Schaltungsanordnung fuer die zusaetzliche Stromversorgung von Teilnehmerstationen inAnlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik | |
DE1814054A1 (de) | Verfahren zur Zentralisierung der Funktionen von Einfach-Doppelstromumsetzerschaltungen in zentralgesteuerten Fernschreibwaehlvermittlungsanlagen | |
DE1259743B (de) | Anordnung zum Abfragen von codierten, in Form von Schalterstellungen (Ein-Aus) vorliegenden Zaehlwerksstaenden bei Verbrauchszaehlern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |