DE3643707A1 - Sperreinrichtung fuer eine ans fernsprechnetz anschliessbare, ueber ein mehrfrequenzwahlverfahren arbeitende fernsprech-endeinrichtung - Google Patents

Sperreinrichtung fuer eine ans fernsprechnetz anschliessbare, ueber ein mehrfrequenzwahlverfahren arbeitende fernsprech-endeinrichtung

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DE3643707A1
DE3643707A1 DE19863643707 DE3643707A DE3643707A1 DE 3643707 A1 DE3643707 A1 DE 3643707A1 DE 19863643707 DE19863643707 DE 19863643707 DE 3643707 A DE3643707 A DE 3643707A DE 3643707 A1 DE3643707 A1 DE 3643707A1
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DE19863643707
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Wilhelm Dipl Ing Gieselmann
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Quante Fernmeldetechnik GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/667Preventing unauthorised calls from a telephone set
    • H04M1/67Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Sperrvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Die bekannte Sperrvorrichtung besteht aus einem schlüssel­ betätigbaren Schalter, der in das Gehäuse einer Endeinrichtung, wie eines Telefonapparates, integriert ist, der über ein Mehrfrequenzwahlverfahren arbeitet, was nachfolgend stets abgekürzt "MFV" bezeichnet werden soll. Ist die bekannte Sperrvorrichtung eingeschaltet, so wird die von der Wahl- Tastatur kommende Leitung des Telefonapparats unterbrochen, wodurch die MFV-Signale nicht weitergehen können. Die übrigen Verbindungen zum Hör-Sprech-Verstärker und Rufempfänger die­ ses Telefonapparates sind nicht beeinträchtigt, weshalb auch bei wirksamer Sperrvorrichtung Gespräche an diesem Tele­ fonapparat angenommen werden können. Nachteilig ist aber, daß für solche mit Sperrvorrichtungen ausgerüstete End­ einrichtungen besondere Gehäuse hergestellt und bereitge­ halten werden müssen, die sich von denjenigen Gehäusen unter­ scheiden, die ohne eine solche Sperrvorrichtung benutzt wer­ den sollen. Dies bringt besonderen Herstellungs- und Lager­ aufwand.
Die Erfindung hat erkannt, daß es günstiger ist, eine von der Endeinrichtung, wie einem Telefonapparat, grundsätzlich räumlich getrennte Sperrvorrichtung zu entwickeln und in einer eigenen Dose unterzubringen. Man kann nämlich dann von einheitlichen Gehäusen der Endeinrichtung ausgehen, die sowohl für normale, nicht sperrfähige Anlagen, als auch für solche mit einer erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung auszu­ rüstende benutzbar sind. Die Erfindung strebt nämlich an, die mit der Sperrvorrichtung ausgerüstete Dose im Bedarfsfall in beliebiger Entfernung an die Anschlußleitung der Endein­ richtung anzuschließen, womit eine an sich nicht sperr­ fähige Standard-Endeinrichtung nachträglich in eine mit einer Sperrvorrichtung ausgerüstete Endeinrichtung umgewandelt werden kann. Eine Lösung dieses Problems schien bisher aus folgenden Gründen nicht möglich:
Man war der Ansicht, daß eine in die Anschlußleitung der Endeinrichtung geschaltete Sperrvorrichtung zum Unterdrücken der MFV-Signale, die im Frequenzbereich zwischen 600 Hz und 1,6 kHz liegen, aufwendige Bandpassfilter erforderlich macht, die eine Absorptionsbande mit verhältnismäßig steilen Flanken in diesem Frequenzbereich aufweisen. Abgesehen davon, daß solche Filtermittel teuer und platzbeanspruchend sind, wür­ den damit auch die entsprechenden Frequenzbereiche von an­ kommenden Gesprächen zu einer solchen gesperrten Endein­ richtung unterdrückt werden. Damit ist eine befriedigende Gesprächsführung aber nicht mehr möglich. Durch Wirksamsetzen der Sperrvorrichtung werden nicht nur die abgehenden, sondern auch die ankommenden Gespräche blockiert. Es schienen somit einander widersprechende Forderungen darin zu bestehen, ei­ nerseits die abgehenden MFV-Signale zu unterdrücken und an­ dererseits ankommende Gespräche ungestört in diesem Frequenz­ bereich zu empfangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sperrvor­ richtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die von der zugehörigen Endeinrichtung ge­ häusemäßig getrennt in die Anschlußleitung geschaltet wer­ den kann, im Einschaltfall die abgehenden MFV-Signale zwar unterdrückt, aber sowohl den Freiton als auch die ankommen­ den Sendesignale ungestört zur Endeinrichtung durchläßt.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Solange die Endeinrichtung nicht belegt ist, d.h. bei einem Telefonapparat der Hörer nicht abgenommen ist, bleibt diese auch dann normal wirksam, wenn die in die zugehörigen Anschlußadern geschaltete Sperrvorrichtung nach der Erfin­ dung eingeschaltet ist. Der Rufton und die ankommenden Ge­ spräche werden folglich normal empfangen. Der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebene Eingangsschalter ist nämlich geöffnet, weshalb der zugehörige integrierte MFV-Empfänger in diesem Fall weder MFV-Signale empfangen kann, noch mit Energie versorgt wird. Die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung wirkt sich zunächst nicht aus. Dies ändert sich erst im Belegfall, wenn z.B. bei einem Telefonapparat bei einge­ schalteter Sperrvorrichtung der Hörer abgenommen wird. Dann schließt die Schleifenstromerkennungseinrichtung den Ein­ gangsschalter, wodurch der angeschlossene MFV-Empfänger gespeist wird und sofort auf die MFV-Signale anspricht, die unbefugterweise von dem gesperrten Telefonapparat ausgehen. Ist dies geschehen, so setzt der MFV-Empfänger die MFV- Unterdrückungsschaltung wirksam. Diese besteht aus einer Verbindung zwischen den beiden Anschlußadern und einem darin geschalteten Ausgangsschalter sowie Spannungsbegrenzungs­ glied. Im Empfangsfall schließt der MFV-Empfänger den Aus­ gangsschalter, wodurch das Spannungsbegrenzungsglied zwi­ schen den beiden Anschlußadern wirksam wird. Dieser Schaltzu­ stand wird sehr viel schneller nach Beginn des MFV-Signals erreicht, z.B. bereits nach 15 Millisekunden, als dieses MFV-Signal in der amtlichen Vermittlungsstelle erkannt werden kann. Das Spannungsbegrenzungsglied in der Ver­ bindung zwischen den beiden Anschlußadern drückt die zwischen ihnen herrschende Spannung nach unten und verhin­ dert eine Frequenzübertragung während der weiteren Dauer der versuchten MFV-Signalübertragung. Damit sind die MFV- Signale wirksam gesperrt, ohne daß teuere und platzauf­ wendige Filtermittel erforderlich wären.
Der Schließzustand des Ausgangsschalters vor dem Spannungs­ begrenzungsglied wird vom MFV-Empfänger zweckmäßigerweise nur eine bestimmte Zeit aufrechterhalten, wonach der Aus­ gangsschalter wieder geöffnet wird. Steht dann das MFV- Signal bei gesperrter Endeinrichtung immer noch an, so gibt der MFV-Empfänger wieder ein Steuersignal zum Schlie­ ßen des Ausgangsschalters ab, der dann wieder eine bestimm­ te Zeit zur Unterdrückung der MFV-Signale wirksam bleibt. Gehen aber keine weiteren MFV-Signale von dem gesperrten Telefonapparat aus, so ist zwar der Eingangsschalter bei abgenommenem Hörer des gesperrten Telefonapparats geschlos­ sen, aber der Ausgangsschalter in der MFV-Unterdrückungs­ schaltung der Erfindung bleibt offen, weshalb der Freiton ungestört durchgeht. Sowohl der Ruf als auch die ankom­ menden Gespräche können folglich an der gesperrten End­ einrichtung unbeeinträchtigt empfangen werden.
Weitere Maßnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen, deren Bedeutung in der nachfolgenden Beschreibung zum Ausdruck kommt. Die Erfindung richtet sich auf alle aus der Beschreibung und/oder den Zeichnungen entnehmbaren Merk­ malen und Merkmalskombinationen, auch wenn diese in den Ansprüchen nicht ausdrücklich erwähnt sind. In den Zeich­ nungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar­ gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung,
Fig. 2 einen genaueren Aufbau der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung mit weiteren Schaltungsteilen, die gemeinsam in einer Aufputz- oder Unterputz- Dose in zwei durch Strichpunktlinien angedeuteten Ebenen angeordnet sind und Klemmanschlüsse für die angedeuteten ankommenden und abgehenden An­ schlußadern aufweisen, und
Fig. 3 den detaillierteren Aufbau eines in der Schaltung von Fig. 2 verwendeten integrierten MFV-Em­ pfängers.
Der grundsätzliche Aufbau der für die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung maßgeblichen Schaltung ergibt sich aus dem Blockschaltbild von Fig. 1. Abgesehen von der Endeinrichtung 17 sind alle Bauteile in einer Dose untergebracht, welche vier Anschlußklemmen aufweist, von denen die Klemmen 55, 56 für die beiden Adern La bzw. Lb der vom Amt ankommenden Anschlußleitung dienen, während die beiden anderen Klem­ men a, b als Anschluß für die zu der Endeinrichtung 17 führenden Adern 57, 58 einer Verbindungsleitung dienen. Diese Verbindungsleitung 57, 58 ist lang genug, um eine von dieser Dose unabhängige Anordnung der Endeinrichtung 17 mit ihrem Gehäuse zu ermöglichen. Im Blockschaltbild von Fig. 1 und in der Schaltung von Fig. 2 sind aus Gründen der Deutlichkeit die mit diesen Klemmen 55, 56, a, b verbun­ denen Leitungen 53, 54 bzw. 13, 14 dicker gezeichnet.
Die an die Klemmen 55, 56 angeschlossenen Adern 53, 54, zwischen denen ein Überspannungsschutzglied 52 geschaltet ist, führen zur Eingangsseite einer Polschutzschaltung 42, deren Ausgangsseite, wie aus den Symbolen La, Lb ersicht­ lich, eine feste Polung liefert, gleichgültig, wie die Adern der Anschlußleitung an die beiden Klemmen 55, 56 angeschlossen worden sind. Zur Vorrichtung gehört zunächst eine Einrichtung 10 für die Erkennung eines Mindestschleifen­ stroms, der dann entsteht, wenn die zugehörige Endeinrichtung 17 belegt ist. Ist die Endeinrichtung 17 ein Telefonappa­ rat, so fließt der Mindeststrom, wenn der Hörer abgenommen ist. Parallel zu der Schleifenstromerkennungseinrichtung 10 ist ein Schlüsselschalter 29 geschaltet, der über einen angedeuteten Schlüssel 59 wirksam bzw. unwirksam gesetzt werden kann und, in Abhängigkeit davon, die Sperrvorrichtung wahlweise ein- oder ausschaltet. Soll die Sperrvorrichtung ausgeschaltet sein, so ist der Schlüsselschalter 29 ge­ schlossen und überbrückt die Schleifenstromerkennungsein­ richtung 10, die dann unwirksam ist. Soll die Sperrvor­ richtung aber wirksam sein, so wird über den Schlüssel 59 der Schlüsselschalter 29 geöffnet, so daß der Schleifenstrom durch die Einrichtung 10 fließt, welche ausweislich der gestri­ chelten Wirklinie 60 auf einen Eingangsschalter 11 ein­ wirkt, der normalerweise in der Offenstellung von Fig. 1 ist, aber über die Wirkverbindung geschlossen wird, wenn die Einrichtung 10 einen Mindestschleifenstrom fest­ stellt.
Bei geschlossenem Schalter 11 wird zunächst ein Spannungs­ konstanthalter 15 von der spannungsführenden Ader 14 ge­ speist und versorgt einen seinerseits als integrierte Schal­ tung (IC) ausgebildeten MFV-Empfänger 12 über 61 mit Energie, der über eine Verbindung 62 ständig mit der anderen Ader 13 verbunden ist. Der MFV-Empfänger 12 ist jetzt aktiviert und überwacht, ob MFV-Signale von der Endeinrichtung 17 aus­ gehen, die in diesem Ausführungsbeispiel ein Telefonapparat sein soll.
Wird nun bei einer solchen eingeschalteten Sperreinrichtung die Wähltastatur des Telefonapparats 17 betätigt, so gelangen die dadurch erzeugten MFV-Signale über den geschlossenen Eingangsschalter 11 auf eine Signalleitung 30, die zur gleichstrommäßigen Entkopplung bezüglich der Aderleitung 14 mit einem Kondensator 36 versehen ist, und werden einem Signaleingang des MFV-Empfängers 12 zugeführt und dort aus­ gewertet. In diesem Fall wird vom MFV-Empfänger 12 über eine Ausgangsleitung 18 ein MFV-Unterdrückungsglied 19 wirksam gesetzt, das über die Leitung 63, 16 eine Verbindung zwischen den beiden Adern 13, 14 herstellt. Die Leitung 16 ist dabei zweckmäßigerweise nicht unmittelbar mit der Ader 14 ver­ bunden, sondern, mittelbar, über den Eingangsschalter 11. Letzteres hat den Vorteil, daß bei defektem Unterdrückungs­ glied 19 im Ausgangszustand über den geöffneten Eingangs­ schalter 11 die Verbindung 16 in jedem Fall unterbrochen ist und daher ankommende Gespräche unbeeinträchtigt zum Telefon­ apparat 17 gelangen können. Bei wirksam gesetztem Unter­ drückungsglied 19 können keine vom Telefonapparat 17 gene­ rierten MFV-Signale an die Anschlußklemmen 55, 56 und die zugehörigen Adern La, Lb der Anschlußleitung gelangen. Ein be­ vorzugter Aufbau dieses Glieds 19 ist aus Fig. 2 zu entnehmen, woraus sich folgendes ergibt:
Das Unterdrückungsglied 19 umfaßt einen in die Verbindung 16, 63 geschalteten Schalter 20, der zwar auch als mechanischer Schalter ausgebildet sein könnte, doch bei der Erfindung vorteilhaft als elektronischer Schalter ausgebildet ist, und zwar aus einem N-Kanal MOSFET-Transistor der Anreichungs­ type (Enhancement) besteht, dessen GATE-Leitung 64 vom MFV-Empfänger 12 über die Ausgangsleitung 18 gesteuert wird. Wird die GATE-Leitung 64 nicht angesteuert, so sperrt der Transistor 20. In Reihe mit diesem Ausgangsschalter 20 befindet sich ein Spannungsbegrenzungsglied 21, das vor­ zugsweise aus einer Zener-Diode besteht. Bedarfsweise wird eine Sperrdiode 41 in Reihe zur Zener-Diode 21 geschaltet, welche die Aufgabe hat, die erwähnte vorgeschaltete Polungs­ schutzschaltung 42 zu unterstützen. Gegebenenfalls kann parallel zu einem solchen Spannungsbegrenzungsglied 21 ein wechselstrommäßiger Kurzschlußkondensator 22 geschaltet sein, der die Aufgabe hat, eventuelle Frequenzreste der MFV-Signale zu beseitigen. Das Spannungsbegrenzungsglied, wie die Zener- Diode 21, soll die Stromversorgung des MFV-Empfängers 12 im Sperrzustand sicherstellen. Der Ausgangsschalter 20 wird sehr schnell wirksam, nachdem der Telefonapparat 17 MFV- Signale sendet, nämlich, wie die Praxis zeigte, bereits nach ca. 15 msec. Die amtliche Vermittlungsstelle braucht wesentlich länger, nämlich ein Vielfaches davon, um die eingehenden MFV-Signale auszuwerten. Die erfindungsge­ mäße Sperrvorrichtung ist daher in jedem Fall erfolgreich.
Der MFV-Empfänger 12 ist mit einer insgesamt mit 23 bezeich­ neten Zeitsteuerung versehen, die einerseits ein Glied 24 für die vorgenannte Ansprechzeit und ein weiteres Glied 25 für die Haltezeit aufweist. Wie bereits erwähnt wurde, ist die Ansprechzeit kleiner als die Erkennungszeit für die MFV- Signale in der amtlichen Vermittlungsstelle. Die Haltezeit ist demgegenüber wesentlich größer und kann z.B. bei 180 msec. liegen. Nach Ablauf dieser Haltezeit öffnet der MFV-Em­ pfänger 12 wieder den Ausgangsschalter 20, d.h., die Aus­ gangsleitung 18 steuert das GATE 64 nicht mehr an. Doch beginnt der Ansteuerungsvorgang wieder von neuem, wenn über die Eingangsleitung 30 der MFV-Empfänger immer noch MFV-Signale detektiert. Der Vorgang wiederholt sich. Erst wenn die MFV-Signale ausbleiben, bleibt, nach Ablauf der eingeleiteten Haltezeit, der Ausgangsschalter 20 offen, auch wenn der Hörer im angeschlossenen Telefonapparat 17 immer noch abgenommen ist. Der Teilnehmer hört wieder einen Freiton.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Schleifenstromerkennungsein­ richtung 10 im Detail. In die Ader 13 ist ein Schleifenstrom­ relais 65 geschaltet, das hier auf einen mechanischen Eingangsschalter 11 einwirkt. Parallel zum Relais 65 sind zwei Schutzdioden 26, 27 geschaltet, die zueinander anti­ parallel sind. Weiter ist zum Relais 65 ein Kondensator 28 parallel geschaltet und dient zur wechselstrommäßigen Über­ brückung des Relais 65 für die Ruf- und Gesprächssignale. Schließlich ist auch der schon im Blockschaltbild von Fig. 1 beschriebene Schlüsselschalter 29 parallel zum Relais 65 angeordnet und befindet sich, wenn die Vorrichtung über den Schlüssel 59 wirksam gesetzt ist, in dem aus Fig. 2 er­ sichtlichen geöffneten Zustand.
Zwischen der Signalleitung 30 und der einen Ader 14 ist eine Funkenlöschstrecke 31 angeordnet. Sie verhindert, wenn der Schalter 11 geöffnet wird, die Entstehung eines Funken. In der Signalleitung 30 sind Widerstände 37, 38 angeordnet, welche zur Einstellung der Verstärkung des MFV-Empfängers 12 dienen. Dort befindet sich auch der bereits erwähnte zur Entkopplung dienende Kondensator 36. An die GATE-Leitung 64 des als Transistor ausgebildeten Ausgangsschalters 20 sind Schutzwiderstände 39, 40 angeschlossen zur Begrenzung des Stroms und des Spannungspotentials.
Der gewählte Empfänger 12 ist im übrigen auch in der Lage, im Impulswahlverfahren (IWV) wirksam zu sein. Die beim IWV sich ergebenden Schleifenstromimpulse bewirken eine kurzzeitige Unterbrechung der Betriebsspannung des Empfängers 12. Dabei wird die Ausgangsleitung 18 jeweils für eine kurze Zeit auf High-Potential gesetzt. Diese Zeit ergibt sich aus der Zeitkonstante des beschriebenen Glieds 25, nämlich dem dortigen Widerstand von ca. 2,15 MΩ und dem zur vorge­ nannten Zeitsteuerung 23 gehörenden Kondensator 66 von ca. 100 nF. Diese Zeitkonstante ist so dimensioniert, daß der Transistor 20 während der Unterbrechungen des Schleifen­ stroms leitend bleibt. Dadurch kann die Schleifenspannung nicht über 5,8 V ansteigen. Damit kann auch der Schleifen­ strom zum Amt hin nicht auf einen zur Erkennung von IWV- Impulsen notwendigen Minimalwert absinken. Deshalb werden die IWV-Signale nicht erkannt. Parallel zum Relais 65 in der Einrichtung 10 wird schließlich noch ein Kondensator 67 von sehr großer Kapazität geschaltet, nämlich vorzugsweise von 0,047 F. Dieser Kondensator 67 hat die Aufgabe, während der Schleifenstromimpulse das Relais 65 nicht abfallen zu lassen. Der bereits vorerwähnte Kondensator 28 der Einrichtung 10 hat demgegenüber vorzugsweise nur eine Kapazität von 1000 mF.
Wie ersichtlich, ist somit der Empfänger 12 sowohl für MFV als auch für IWV wirksam, was die universelle Verwendung der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung zeigt. Man sollte daher allgemeiner vom IC-Empfänger 12 sprechen. Sein genau­ erer Aufbau ist aus dem Blockschaltbild von Fig. 3 zu er­ kennen, wo auch die aus Fig. 2 ersichtlichen Anschlußstellen entnehmbar sind. Der IC-Empfänger ist ein ISO-CMOS MT 8870.
Ausweislich der Fig. 3 ist an die Eingangsleitung 30 ein Anpassungsverstärker 43 angeschlossen, hinter welchem ein Ruftonfilter 44 und zwei parallele für Hoch- und Tief­ frequenzen des MFV-Signals wirksame Filter 45, 45′ ange­ schlossen sind. Hinter den Filtern 45, 45′ sind Null­ spannungsschalter 46, 46′geschaltet zur Digitalisierung der Frequenzen. Die Schalter 46, 46′ wirken auf die beiden Eingänge einer Zählstufe 47, welche die digitalisierten Frequenzwerte decodiert und an einen Codekonverter 48 weiterleitet. Der Konverter 48 setzt die empfangenen Fre­ quenzen eindeutig in eine digitale 4-Bit-Information um und bringt diese an seine vier Ausgänge Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4. Die Zählstufe 47 und der Code-Konverter 48 sind mit einer Steuerlogik 49 verbunden, die ihrerseits mit den im Zu­ sammenhang mit Fig. 2 bereits beschriebenen Anschlüssen der Zeitsteuerung 23 verbunden ist. An die beiden Speise­ leitungen 61, 62, welche in wirksamem Zustand mit den beiden Adern 13, 14 in Verbindung stehen, ist eine Strom­ versorgung 50 angeschlossen. Diese liefert den benötigten Ruhestrom für die verschiedenen elektronischen Bauelemente dieses IC-Empfängers 12. Ein Pufferglied 51 für eine Refe­ renzspannung ist mit der Stromversorgung 50 verbunden und gemäß Fig. 2 geschaltet. Ein Schwingquarz 68 ist gemäß Fig. 2 an die beiden Anschlußstellen OSC 1 bzw. 2 ange­ schlossen, die den aus Fig. 3 ersichtlichen Referenz- Oszillator betreiben, der alle Zeitglieder in den Chips beaufschlagt.
Wie bereits erwähnt wurde, liegen an den Ausgängen Q 1 bis Q 4 digitale Informationen entsprechend den decodierten Frequenzen vor, welche die Zahl angeben, die teilnehmer­ seitig im Telefonapparat 17 gewählt worden ist. Diese Ein­ gänge Q 1 bis Q 4 können an den Eingang einer nicht näher gezeigten Vergleichsschaltung angeschlossen sein, an deren anderem Eingang eine bestimmte Zifferninformation einge­ stellt werden kann. Fällt an den Eingängen Q 1 bis Q 4 diese eingestellte Ziffer an, so geht über einen Ausgang dieser Vergleichsschaltung ein Steuerimpuls ab, der in der bereits beschriebenen Weise die im Blockschaltbild von Fig. 1 mit 19 bezeichnete Unterdrückungsschaltung aktiviert. Eine solche Vergleichsschaltung kann aber auch alternative Aus­ gänge aufweisen, die beispielsweise dann wirksam werden, wenn die bei Q 1 bis Q 4 des IC-Empfängers 12 anfallende Zahl größer bzw. kleiner als die eingestellte Ziffer ist. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung bestimmte Rufnummern-Gruppen sperren, womit ein weiteres Anwendungsgebiet sich der Erfindung eröffnet. Die in Fig. 2 gezeigte Schleifenstromerkennungseinrichtung 10 ist mechanisch ausgebildet, könnte aber auch elektro­ nisch verwirklicht sein, wofür sich ein Aufbau anbietet, wie er im Schaltungsteil D der deutschen Patentanmeldung P 36 21 412.4 beschrieben worden ist, was zugleich zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird. Der bei der vorliegenden Erfindung maßgebliche Eingangsschalter 11 ist dann der dort beschriebene N-Kanal MOSFET-Transistor der Anreicherungstype (Enhancement), der normalerweise ge­ sperrt ist, aber im Ansteuerungsfall leitend gemacht wird.
Der Spannungskonstanthalter 15 besteht seinerseits aus einer integrierten Schaltung. Eine Schutzdiode 32 sorgt dafür, daß die maximal zulässige Spannung für den Konstant­ halter 15 nicht überschritten wird. Die Kondensatoren 33, 34 sind betriebsbedingt zugeschaltet und besitzen vorzugs­ weise eine Kapazität von 4,7 mF. Am Eingang des Konstant­ halters 15 ist eine Induktivität 35 geschaltet, welche vor­ zugsweise 3,6 H aufweist und zu einer Verringerung der wechselstrommäßigen Einfügungsdämpfung auf einen amtlicher­ seits vorgeschriebenen Wert dient.
Bewährt hat sich die folgende Dimensionierung der vorer­ wähnten Bauelemente. Der in der Signalleitung 30 geschal­ tete Kondensator 36 hat 100 nF, während der dortige Wider­ stand (37) 100 kΩ und der Widerstand (38) 20 kΩ aufweisen. In der erwähnten Funkenlöschstrecke 31 befindet sich, wie Fig. 2 zeigt, ein Kondensator von 220 nF mit einem Wider­ stand von ca. 274 Ω. Der Widerstand 40 in der Ausgangs­ leitung 18 sollte 100 kΩ betragen, während der andere Widerstand 1 MΩ aufweisen sollte. Der in der Zeitsteuerung 23 im die Ansprechzeit bestimmenden Glied 24 befindliche Widerstand sollte gegenüber dem bereits erwähnten ent­ sprechenden Widerstand in dem Haltezeit-Glied 25 nur 100 kΩ betragen. Der in der Unterdrückungsschaltung 19 von Fig. 2 gezeigte Kurzschlusskondensator 22 wird vorzugs­ weise mit 100 nF gewählt.
Die bei der Erfindung genutzte Polschutzschaltung 42 ist von an sich bekannter Bauart, weshalb eine detaillierte Beschreibung entbehrlich ist. Sie ist zusammengesetzt aus zwei gegensinnig wirksamen, bi-stabilen Relais 70. Aus Platzgründen empfiehlt es sich, die durch die strichpunktierte Umrißlinie 71 erfaßten Bauelemente in einer anderen Ebene anzuordnen als die anderen, durch die rechteckförmige strich­ punktierte Umrißlinie 72 umgrenzten anderen Bauteile, die aber mit jenen zusammen in einer gemeinsamen Dose unterge­ bracht sind, wie bereits erwähnt wurde. Diese Dose umfaßt auch noch die beiden Erdanschlußklemmen E.
  • Bezugszeichenliste: 10 Schleifenerkennungseinrichtung
    11 Eingangsschalter
    12 IC-Empfänger, MFV-Empfänger
    13 Ader
    14 Ader
    15 IC-Spannungskonstanthalter
    16 Verbindungsleitung
    17 Endeinrichtung, Telefonapparat
    18 Ausgangsleitung von 12
    19 Unterdrückungsglied für MFV bzw. IWV
    20 Ausgangsschalter von 19
    21 Spannungsbegrenzungsglied, Zener-Diode von 19
    22 Kurzschlußkondensator von 19
    23 Zeitsteuerung für 12
    24 Ansprechzeit-Glied
    25 Haltezeit-Glied
    26 Schutzdiode von 10
    27 Schutzdiode von 10
    28 Schutzdiode von 10
    29 Schlüsselschalter
    30 Signalleitung
    31 Funkenlöschstrecke
    32 Schutzdiode zu 15
    33 Kondensator bei 15
    34 Kondensator bei 15
    35 Induktivität bei 15
    36 Entkopplungs-Kondensator in 30
    37 Widerstand in 30
    38 Widerstand in 30
    39 Widerstand in 18
    40 Widerstand in 18
    41 Sperrdiode in 19
    42 Polungsschutz-Schaltung
    43 Anpassungsverstärker in 12
    44 Ruftonfilter
    45, 45′ Filter
    46, 46′ Nullspannungsschalter
    47 Zählstufe
    48 Code-Konverter
    49 Steuerlogik
    50 Stromversorgung
    51 Referenzspannungs-Pufferglied
    52 Überspannungsschutzglied in 42
    53 Ader
    54 Ader
    55 Anschlußklemme
    56 Anschlußklemme
    57 Verbindungsader für 17
    59 Schlüssel für 29
    60 Wirklinie zwischen 65, 11
    61 Speiseleitung für 12
    62 Verbindungsleitung 13, 12
    63 Verbindungsleitung 19, 13
    64 GATE-Leitung von 20
    65 Schleifenstromrelais in 10
    66 Kondensator in 23
    67 Kondensator in 10
    68 Quarz
    69 Referenz-Oszillator
    70 bi-stabiles Relais in 42
    71 Umrißlinie von Bauelementen
    72 rechteckförmige Umrißlinie von BauelementenaAnschlußklemme für 17 bAnschlußklemme für 17 LaAnschlußaderLbAnschlußaderEErdanschlußklemmeOSC 1Anschluß für 69 OSC 2Anschluß für 69 Q 1Ausgang von 48 Q 2Ausgang von 48 Q 3Ausgang von 48 Q 4Ausgang von 48

Claims (14)

1. Sperrvorrichtung für eine ans Fernsprechnetz (La, Lb) angeschlossene, über ein Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) arbeitende Endeinrichtung (17),
die Sperrvorrichtung manuell, insbesondere über einen Schlüssel (59), wahlweise ein- oder ausschaltbar ist
und im Einschaltfall die von der Endeinrichtung (17) abgehenden MFV-Signale zwar unterdrückt, aber die an­ kommenden Ruf- und Gesprächs-Signale unbeeinträchtigt durchläßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung eine wahlweise ein- und aus­ schaltbare Schleifenstromerkennungseinrichtung (10) umfaßt,
die auf einen den Belegfall der Endeinrichtung (17) kennzeichnenden Mindestschleifenstrom anspricht und einen Eingangsschalter (11) schließt, welcher sowohl in eine Signalleitung (30) für MFV-Signale als auch in eine von den beiden Anschlußadern (13, 14) des Fernsprechnetzes gespeiste Stromversorgungsleitung eines integrierten MFV-Empfängers (12) geschaltet ist,
der Empfänger (12) bei Empfang von MFV-Signalen ein Steuersignal an eine MFV-Unterdrückungsschaltung (19) weiterleitet (18), welche in eine Verbindung (16, 63) zwischen den beiden Anschlußadern (13, 14) geschaltet ist
und diese Unterdrückungsschaltung (19) vorzugsweise einerseits aus einem vom Steuersignal (18) des MFV- Empfängers schließbaren Ausgangsschalter (20) und andererseits aus einem dazu in Reihe geschalteten Spannungsbegrenzungsglied (21) besteht.
2. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spannungsbegrenzungsglied in der Unter­ drückungsschaltung (19) eine Zener-Diode (21) ist, (vergl. Fig. 2).
3. Sperreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausgangsschalter (20) in der Unter­ drückungsschaltung ein N-Kanal MOSFET-Transistor der Anreicherungstype (Enhancement) ist, dessen Gate (64) mit einer das Steuersignal vom MFV-Empfänger weiter­ leitenden Ausgangsleitung (18) verbunden ist, (vergl. Fig. 2).
4. Sperreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unter­ drückungsschaltung (19), parallel zum Strombegrenzungs­ glied (21), ein als Kurzschluß für Wechselstromsignale dienender Kondensator (22) geschaltet ist.
5. Sperreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Ein­ gangsschalter (11) in der Stromversorgungsleitung (61) des MFV-Empfängers (12) ein integrierter Spannungs­ konstanthalter (15) angeordnet ist.
6. Sperreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifenstromerkennungseinrichtung (10) aus einem Schleifenstromrelais (65) besteht
und einen parallel dazu geschalteten, von einem Schlüs­ sel (59) betätigbaren Ein- und Ausschalter (Schlüssel­ schalter 29) besitzt zum Wirksam- bzw. Unwirksamsetzen der Sperrvorrichtung
und der Eingangsschalter (11) ein vom Schleifenstrom­ relais (65) betätigbarer mechanischer Schalter ist.
7. Sperreinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß parallel zum Schleifenstromrelais (65) zwei antiparallele Schutzdioden (26, 27) sowie ein Kondensa­ tor (28) zur wechselstrommäßigen Überbrückung des Relais (65) für Ruf- und Gesprächssignale geschaltet sind.
8. Sperreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Eingangsschalter (11) eine Funkenlöschstrecke (31) zwischen der einen Anschlußader (14) des Fernsprech­ netzes (La, Lb) und der Signaleingangsleitung (30) angeordnet ist.
9. Sperreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der integrierte MFV-Empfänger (12) ein ISO-CMOS MT 8870 ist,
bestehend aus einem an die Signalleitung (30) ange­ schlossenen Anpassungsverstärker (43), einem nachfolgen­ den Ruftonfilter (44), zwei zueinander parallel ge­ schalteten Filtern (45, 45′) für die Hoch- und Tieffre­ quenzen des MFV-Signals und je einem nachfolgenden Null-Spannungsschalter (46, 46′) zur Digitalisierung der Frequenzen,
wobei die Nullspannungsschalter (46, 46′) an die beiden Eingänge einer Zählstufe (47) angeschlossen sind,
welche die MFV-Signale dekodiert und an einen Code- Konverter (48) weitergibt,
und die Zählstufe (47) sowie der Konverter (48) an eine Steuerlogik (49) angeschlossen sind, von der die Signal­ leitung zum Ausgangsschalter ausgeht.
10. Sperreinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net,
daß der Konverter (48) digitale Ausgänge (Q 1- Q 4) be­ sitzt, an welche eine Vergleichsschaltung mit einstell­ barer Zifferninformation angeschlossen ist,
und ein Ausgang der Vergleichsschaltung mit dem Aus­ gangsschalter (20) der Unterdrückungsschaltung (19) verbunden ist.
11. Sperreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Eingang der Sperreinrichtung eine Polschutz­ schaltung (42) angeordnet ist,
welche unabhängig von der Vertauschung der Anschluß­ adern (La, Lb) des Fernsprechnetzes stets eine defi­ nierte Pollage an der Sperreinrichtung sichert.
12. Sperreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang der Polschutzschaltung (42) ein Überspannungsschutz (52) zwischen den beiden Anschlußadern angeordnet ist.
13. Sperreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifenstromerkennungseinrichtung (10) mit ihrem Eingangsschalter (11), der integrierte MFV-Em­ pfänger (12) mit seinem Spannungskonstanthalter (15), die Unterdrückungsschaltung (19) und gegebenenfalls die Polschutzschaltung (42) mit ihrem Überspannungsschutz (52) in einem gemeinsamen Gehäuse integriert sind,
welche eine Schlüsselaufnahme zum Ein- und Aus­ schalten des die Schleifenstromerkennungsein­ richtung (10) wirksam bzw. unwirksam setzenden Schlüsselschalters (29) besitzt.
14. Sperreinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse als Unterputz bzw. Aufputz­ dose ausgebildet und in die beiden Adern (La, Lb) der Anschlußleitung des Fernsprechnetzes anschließbar ist.
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DE4343396A1 (de) * 1993-12-18 1995-06-29 Fernsprech Und Signalbau Gmbh Sperreinrichtung für abgehende Verbindungen oder Gespräche in einer Fernsprechanlage

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