DE4219356A1 - Sensorschaltkreis fuer eine telefonleitung - Google Patents
Sensorschaltkreis fuer eine telefonleitungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sensorschaltkreis für
eine Telefonleitung, der insbesondere in einer Netzsteuerein
heit (NCU) vorgesehen ist.
Ein herkömmliches Beispiel einer NCU wird im folgenden anhand
des Schaltbilds gemäß Fig. 5 erläutert. Die NCU 10 enthält
die Anschlüsse 12 und 14, die hier jeweils entsprechend mit
einem nicht gezeigten bürointernen Schalter verbunden sind.
Die Relaisschalter 16 und 18 besitzen bewegliche Kontakte
16a und 18a und jeweils entsprechend Einzelkontakte 16b und
16c bzw. 18b und 18c. Der bewegliche Kontakt 16a ist über
eine Telefonleitung 20 mit dem Anschluß 12 verbunden. Der be
wegliche Kontakt 18a ist über eine Telefonleitung 22, in die
ein Leitungsstrom-Kontrollschaltkreis 24 eingefügt ist, mit
dem Anschluß 14 verbunden. Die Einzelkontakte 16b und 18b
sind mit den beiden Enden einer Primärwicklung 26a eines Lei
tungstransformators 26 jeweils entsprechend verbunden. Der
Leitungstransformator 26 enthält eine Sekundärwicklung 26b.
Außerdem sind die Einzelkontakte 16c und 18c mit einem TonEr
fassungs-Schaltkreis 28 verbunden, der sich aus einem Konden
sator 30 und einem Leitungstransformator 32 zusammensetzt.
Der Leitungstransformator 32 enthält eine Primärwicklung 32a
und eine Sekundärwicklung 32b, die mit der Primärwicklung 32a
gekoppelt ist.
Die Sekundärwicklung 26b des Leitungstransformators 26 ist
mit einem 2-Leitungs/4-Leitungs-Umsetzungsschaltkreis 34
("2W/4W") verbunden, der zwei Leitungen der Telefonleitung in
vier Leitungen umsetzt, die mit einem Signalverarbeitungs
schaltkreis 36 verbunden sind, der in einem weiteren elektri
schen Gerät wie z. B. einem Fernkopierer (Fax-Gerät) enthalten
ist. Die Sekundärwicklung 32b des Leitungstransformators 32
ist auch mit dem Signalverarbeitungsschaltkreis 36 in dem
Fax-Gerät verbunden.
Der Signalverarbeitungsschaltkreis 36 bestimmt, ob ein elek
trischer Signalfluß in den Telefonleitungen 20 und 22 ein
Einzelsignal für einen nicht gezeigten Telefonapparat, der an
den Anschlüssen 38 und 40 angeschlossen ist, oder ein Signal
für das Fax-Gerät ist. Wenn festgestellt wird, daß das elek
trische Signal für den Telefonapparat bestimmt ist, steuert
der Signalverarbeitungsschaltkreis 36 die Relaisschalter 16
und 18 derart, daß jeweils entsprechend die beweglichen Kon
takte 16a und 18a mit den Einzelkontakten 16c und 18c verbun
den sind. Wenn festgestellt wird, daß das elektrische Signal
für das Fax-Gerät bestimmt ist, werden durch den Signalverar
beitungsschaltkreis 36 jeweils entsprechend die beweglichen
Kontakte 16a und 18a mit den Einzelkontakten 16b und 18b ver
bunden.
Der Leitungsstrom-Kontrollschaltkreis 24 (sogenannter
Kontrollschaltkreis) ist wie oben beschrieben in die Telefon
leitung 22 eingefügt. Der Kontrollschaltkreis 24 enthält ein
Paar von Optikkopplern 42 und 44. Einer der Optikkoppler ist
aus einem lichtemittierenden Element 42a, das ein Lichtsignal
aussendet, sobald der Leitungsstrom in der mit einem Pfeil A
markierten Richtung fließt, und einem lichtempfangenden Ele
ment 42b zusammengesetzt, das das von dem lichtemittierenden
Element 42a ausgesendete Lichtsignal empfängt. Der andere Op
tikkoppler ist aus einem lichtemittierenden Element 44a, das
ein Lichtsignal aussendet, sobald der Leitungsstrom in der
mit einem Pfeil B markierten Richtung fließt, und ein licht
empfangendes Element 44b zusammengesetzt, das das von dem
lichtemittierenden Element 44a ausgesendete Licht empfängt.
Die Ausgangssignale der Licht empfangenden Elemente 42b und
44b werden jeweils entsprechend an die Anschlüsse 46 und 48
gegeben, die mit einem nicht gezeigten Bestimmungsschaltkreis
zur Feststellung eines EIN- oder eines AUS-Zustandes eines
nicht gezeigten Gabelschalters des Telefonapparates und mit
dem Signalverarbeitungsschaltkreis 36 verbunden sind.
Wenn der Gabelschalter durch Freigabe eines Handgerätes des
Telefonapparates abgeschaltet wird, fließt der Leitungsstrom
in der mit dem Pfeil A markierten Richtung, wodurch das lich
temittierende Element 42a ein Lichtsignal aussendet, das dann
von dem lichtempfangenden Element 42b empfangen wird. Dadurch
wird über den Anschluß 46 an den Signalverarbeitungs
schaltkreis 36 ein Ausgangssignal angelegt. Wenn andererseits
der Leitungsstrom in die mit dem Pfeil B markierte Richtung
fließt, sendet das lichtemittierende Element 44a ein Licht
signal aus, das dann von dem lichtempfangenden Element 44b
empfangen wird, wodurch über den Anschluß 48 ein Ausgangssi
gnal an den Signalverarbeitungsschaltkreis 36 angelegt wird.
Das beschriebene herkömmliche Beispiel einer NCU gemäß Fig. 5
enthält den Kontrollschaltkreis 24 und den Tonbestimmungs-
Schaltkreis 28 in getrennter Form. Der Tonbestimmungs-Schalt
kreis 28 enthält den großen und teuren Leitungstransformator
32 und der Kontrollschaltkreis 24 ist wie beschrieben aus den
Optikkopplern 42 und 44 aufgebaut. Wenn der Kon
trollschaltkreis 24 und der Tonbestimmungs-Schaltkreis 28
einzeln auf einer Leiterplatte angebracht werden, ist daher
ein beträchtlich großer Raum zum Aufbau dieser Schaltkreise
erforderlich, sodaß die NCU selbst große Ausmaße einnimmt und
auch teuer wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Sen
sorschaltkreis für eine Telefonleitung anzugeben, der ins
besondere einen nur geringen Platzbedarf hat und billig ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Sensorschaltkreis für eine Te
lefonleitung gelöst, der die im Hauptanspruch enthaltenen
Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Sensorschaltkreises sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Aufgrund der Wirkungsweise einer vorteilhaften Ausführungs
form gibt ein magnetischer Sensor, daß heißt die Leitungs
strom-Detektoreinrichtung, ein Detektorsignal entsprechend
dem Leitungsstrom ab, der in der Telefonleitung fließt. Das
von der Leitungsstrom-Detektoreinrichtung ausgegebene Detek
torsignal wird jeweils entsprechend auf die Leitungsstrom-
Kontrolleinrichtung und die Tonableitungs-Einrichtung ange
legt.
Da die Leitungsstrom-Kontrolleinrichtung ein Kontrollsignal
des Leitungsstroms auf der Basis des Detektorsignals der Lei
tungsstrom-Detektoreinrichtung abgibt und die Tonableitungs-
Einrichtung das Tonsignal aus dem selben Detektorsignal der
Detektoreinrichtung ableitet, ist es daher möglich, die Zahl
der Bestandteile eines Sensorschaltkreises für eine
Telefonleitung zu verringern. Dementsprechend ist es möglich,
eine billige NCU mit geringem Platzbedarf zu erlangen.
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sensorschaltkreises
werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der
Erfindung;
Fig. 2 ein Wellenform-Diagramm zur Darstellung eines Span
nungssignals, das von einem in Fig. 1 gezeigten
Verstärker ausgegeben wird;
Fig. 3 das Schaltbild eines in Fig. 1 gezeigten Vergleicher
schaltkreises;
Fig. 4 das Schaltbild eines in Fig. 1 gezeigten Tonablei
tungs-Schaltkreises; und
Fig. 5 ein Schaltbild eines Beispieles eines herkömmlichen
Sensorschaltkreises.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, wobei jeweils entsprechend die selben
Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen Bestandteile wie
in Fig. 5 benutzt werden und daher deren detaillierte
Beschreibung an dieser Stelle unterbleibt.
Eine erfindungsgemäße Sensoreinheit 50 enthält gemäß Fig. 1
eine Detektorspule 52 und einen Magnetsensor 54, der eine
Leitungsstrom-Detektoreinrichtung bildet, einen Verstärker
56, einen Vergleicherschaltkreis 58, der eine Leitungsstrom-
Kontrolleinrichtung bildet und einen Tonableitungs-Schalt
kreis 60. Diese Bestandteile sind in einer einzelnen Einheit
zusammengeschlossen.
Die Detektorspule 52 erzeugt ein magnetisches Signal (magne
tischer Fluß) entsprechend zur Flußrichtung des Leitungs
stromes. Der Magnetsensor 54 enthält z. B. ein Hall-Element.
Er erfaßt das von der Detektorspule 52 erzeugte magnetische
Signal und gibt ein Spannungssignal entsprechend dem magneti
schen Signal an die Ausgangsanschlüsse 54a und 54b ab. Der
z. B. aus einem Differenzverstärker bestehende Verstärker 56
verstärkt das an den Ausgangsanschlüssen 54a und 54b anlie
gende Spannungssignal.
Das durch den Verstärker 56 verstärkte Spannungssignal ist in
Fig. 2 dargestellt. Eine durchgezogene Linie C zeigt das
Spannungssignal des Verstärkers 56 in dem Fall, wenn der Lei
tungsstrom in der Telefonleitung 22 in der Richtung entspre
chend einer der Pfeilmarkierungen A oder B fließt. Die ge
strichelte Linie D zeigt das Spannungssignal in dem Fall,
wenn der Leitungsstrom in der Richtung der jeweils anderen
Pfeilmarkierung B oder A fließt. Außerdem zeigt Fig. 2 einen
Zustand, in dem ein Tonsignal (Wechselstromanteil) mit einem
Gleichstromanteil überlagert wird. Wenn kein Wechsel
stromanteil überlagert wird, enthält jedoch das vom Verstär
ker 56 ausgegebene Spannungssignal nur die in Fig. 2 mit ei
ner dünnen durchgezogenen Linie dargestellte Gleichspannung.
Der Schaltkreis 58 enthält wie in Fig. 3 dargestellt zwei
Komparatoren 58a und 58b. Der Komparator 58a empfängt das von
dem Verstärker 56 ausgegebene Spannungssignal an einem (-)-
Eingang und eine Bezugsspannung V1 an einem (+)-Eingang. Der
Komparator 58b empfängt das selbe Spannungssignal an einem
(+)-Eingang und eine Bezugsspannung V2 an einem (-)-Eingang.
Daher wird das in Fig. 2 mit der durchgezogenen Linie C dar
gestellte Spannungssignal durch den Komparator 58a mit der
Bezugsspannung V1 verglichen, die in Fig. 2 durch eine
Strich-Doppelpunkt-Linie dargestellt ist, wobei der Kompara
tor 58a ein Niedrigpegel-Signal ausgibt, wenn das Span
nungssignal größer als die Bezugsspannung V1 ist. Anderer
seits wird das in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie D dar
gestellte Spannungssignal mit dem Komparator 58b mit der Be
zugsspannung V2 verglichen, die auch in Fig. 2 durch eine
Strich-Doppelpunkt-Linie dargestellt ist, wobei von dem Kom
parator 58b ein Niedrigpegel-Signal ausgegeben wird, wenn das
Spannungssignal geringer als die Bezugsspannung V2 ist. Somit
wird das Niedrigpegel-Signal von dem Komparator 58a ausgege
ben, wenn der Leitungsstrom mit einem bestimmten Betrag in
Richtung des Pfeiles A oder B fließt, und das Niedrigpegel
Signal wird von dem Komparator 58b ausgegeben, wenn der Lei
tungsstrom eines bestimmten Betrages in Richtung der
Pfeilmarkierung B oder A fließt.
Wenn in der Telefonleitung 22 kein Leitungsstrom fließt oder
der Betrag des Leitungsstromes gering ist, sodaß das Span
nungssignal geringer als die Bezugsspannung V1 ist, wird von
dem Komparator 58a ein Hochpegel-Signal ausgegeben. Wenn das
Spannungssignal größer als die Bezugsspannung V2 ist, werden
Hochpegel-Signale von den Komparatoren 58a und 58b ausgege
ben.
Die oben beschriebenen Signale werden über die Anschlüsse 46
und 48 als Leitungsstrom-Kontrollsignale an den Signal
verarbeitungsschaltkreis 36 angelegt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 enthält der Tonablei
tungs-Schaltkreis 60 einen Kopplungskondensator 60a zum Ab
schneiden eines Gleichstromanteiles, einen Verstärker 60b und
einen Bandpassfilter 60c mit einem Durchlassbereich von z. B.
400-1700 Hz. Der in dem vom Verstärker 56 ausgegebenen Span
nungssignal enthaltene Gleichspannungsanteil wird durch den
Kondensator 60a entfernt und nur ein Wechselspannungsanteil
gemäß Fig. 2 wird durch den Verstärker 60b verstärkt und an
den Filter 60c angelegt. Wenn ein Tonsignal von 1100 Hz, z. B.
ein Fax-Netz-Signal, das anzeigt, daß ein Fax-Gerät benutzt
werden soll, in dem Spannungssignal enthalten ist, wird das
Tonsignal vom Filter 60c ausgegeben, um über den Anschluß 62
an den Signalverarbeitungsschaltkreis 36 angelegt zu werden.
Wenn ein (nicht gezeigter) Frequenzdetektor an den Ausgang
des Tonableitungs-Schaltkreises 60 angeschlossen wird, ist es
möglich, die Art des Tonsignals zu bestimmen, das heißt zu
bestimmen, ob das abgeleitete Tonsignal das Rufsignal, das
Fax-Netz-Signal oder ähnliches ist. In einer praktischen
Schaltung wird ein derartiger Frequenzdetektor zwischen dem
Tonableitungs-Schaltkreis 60 und dem Signalverarbeitungs
schaltkreis 36, d. h. dem Mikrocomputer, eingefügt.
Der Signalverarbeitungsschaltkreis 36 besteht aus einem
Mikrocomputer, der hauptsächlich die Relaisschalter 16 und 18
auf der Basis des Leitungsstroms-Kontrollsignals an den An
schlüssen 46 und 48 und des Tonsignals am Anschluß 62 steu
ert.
Wenn ein Telefonapparat benutzt werden soll, fließt der
Leitungsstrom der Telefonleitung 22 in Richtung der Pfeilmar
ken A oder B, wodurch das Niedrigpegel-Signal von dem Kompa
rator 58a oder 58b, d. h. von dem Vergleicherschaltkreis 58,
ausgegeben und kein Tonsignal wird vom Anschluß eingegeben.
Somit steuert der Mikrocomputer die Relaisschalter 16 und 18
derart, daß die beweglichen Kontakte 16a und 18a jeweils ent
sprechend mit den Einzelkontakten 16b und 18b verbunden wer
den können. Wenn ein Fax-Gerät benutzt werden soll, fließt
der Leitungsstrom in Richtung der Pfeilmarke A oder B, wo
durch jeweils entsprechend das Niedrigpegel-Signal von den
Komparatoren 58a oder 58b ausgegeben wird und ein Tonsignal
vom Tonsignal-Ableitungsschaltkreis 60, das heißt vom An
schluß 62, angelegt wird. Dem entsprechend steuert, wenn das
Tonsignal vom Tonableitungs-Schaltkreis 60 eingegeben wird,
der Signalverarbeitungsschaltkreis 36, das heißt der Mikro
computer, die Relaisschalter 16 und 18 derart, daß die beweg
lichen Kontakte 16a und 18a jeweils entsprechend mit den Ein
zelkontakten 16c und 18c verbunden werden können.
Außerdem wird beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Bandpassfilter 60c mit dem Ausgang des Verstärkers 60b ver
bunden. Es kann jedoch die Schaltungsreihenfolge des Verstär
kers 60b und des Filters 60c vertauscht werden. Das heißt,
der Bandpassfilter 60c kann an den Eingang des Verstärkers
60b derart angeschlossen werden, daß das Tonsignal von dem
Verstärker 60b an den Anschluß 62 ausgegeben wird.
Weiterhin wird der Tonableitungs-Schaltkreis 60 in der ein
zelnen Einheit 50 mit dem Vergleicherschaltkreis 58 zusammen
gefaßt. Es ist jedoch auch möglich, den Vergleicherschalt
kreis 58 und den Tonableitungs-Schaltkreis 60 voneinander zu
trennen. Zum Beispiel kann eine einzelne Einheit unter Her
ausnahme des Tonableitungs-Schaltkreises 60 ausgebildet wer
den.
Weiterhin ist es durch die Nutzung des Verstärkers 60b in dem
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, durch funk
tionelles Einstellen eines Widerstandwertes an einem Wider
stand, der intern an einen Operationsverstärker oder ähnli
ches in dem Verstärker 60b angeschlossen ist, das Ausgangs
spannungssignal des Magnetsensors 54 einzustellen oder dessen
Schwankungen zu korrigieren.
Claims (8)
1. Sensorschaltkreis für eine Telefonleitung, gekennzeich
net durch:
eine Leitungsstrom-Detektoreinrichtung zur magnetischen Erfassung eines Leitungsstroms, der in einer Telefon leitung fließt, und zur Ausgabe eines dem Leitungsstrom entsprechenden Detektorsignals,
eine Leitungsstrom-Kontrolleinrichtung zur Ausgabe ei nes Leitungsstrom-Kontrollsignals auf der Basis des De tektorsignals, und
eine Tonableitungs-Einrichtung zur Ableitung eines Ton signals von dem Detektorsignal.
eine Leitungsstrom-Detektoreinrichtung zur magnetischen Erfassung eines Leitungsstroms, der in einer Telefon leitung fließt, und zur Ausgabe eines dem Leitungsstrom entsprechenden Detektorsignals,
eine Leitungsstrom-Kontrolleinrichtung zur Ausgabe ei nes Leitungsstrom-Kontrollsignals auf der Basis des De tektorsignals, und
eine Tonableitungs-Einrichtung zur Ableitung eines Ton signals von dem Detektorsignal.
2. Sensorschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitungsstrom-Detektoreinrichtung eine Ma
gnetsignal-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines
dem Leitungsstrom entsprechenden Magnetsignals und eine
Magnetsignal-Detektoreinrichtung zur Erfassung des von
der Magnetsignal-Erzeugungseinrichtung erzeugten Mag
netsignals und zur Ausgabe eines Spannungssignals ent
hält.
3. Sensorschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Magnetsignal-Erzeugungseinrichtung eine
Detektorspulen-Einrichtung enthält, die in die Tele
fonleitung eingefügt ist.
4. Sensorschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Magnetsignal-Detektoreinrichtung ein Hall-
Element enthält.
5. Sensorschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitungsstrom-Kontrolleinrichtung eine
Vergleichereinrichtung zum Vergleich des Ausgangs
signals der Leitungsstrom-Detektoreinrichtung mit min
destens einem Bezugssignal enthält.
6. Sensorschaltkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Vergleichereinrichtung zwei Komparatoren
enthält, von denen der eine das Detektorsignal mit ei
nem ersten Bezugssignal und der andere das Detektorsi
gnal mit einem zweiten Bezugssignal vergleicht, das
sich von der ersten Bezugsspannung unterscheidet.
7. Sensorschaltkreis entsprechend Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tonableitungs-Einrichtung eine
Trennschaltung zur Entfernung eines Gleichspannungsan
teils aus dem Detektor-Ausgangssignals der Leitungs
strom-Detektoreinrichtung und eine Filterschaltung zur
Filterung des Ausgangssignals der Trennschaltung ent
hält, sodaß ein Tonsignal abgeleitet wird.
8. Sensorschaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Filterschaltung einen Bandpassfilter ent
hält und daß die Tonableitungs-Einrichtung weiterhin
eine Verstärkungseinrichtung zur Verstärkung eines Si
gnal enthält, das in den Bandpassfilter eingegeben oder
von diesem ausgegeben wird.
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Publications (1)
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