DE44201C - Spulmaschine für Nähmaschinen-Spulen - Google Patents
Spulmaschine für Nähmaschinen-SpulenInfo
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- DE44201C DE44201C DENDAT44201D DE44201DA DE44201C DE 44201 C DE44201 C DE 44201C DE NDAT44201 D DENDAT44201 D DE NDAT44201D DE 44201D A DE44201D A DE 44201DA DE 44201 C DE44201 C DE 44201C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/08—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES M
PATENTAMT
Bei den bis jetzt bekannt gewordenen Spulmaschinen für Nähmaschinen-Spulen empfingen
die Spulen ihren Antrieb durch eine lösbare Kupplung, einen Mitnehmer, seitlich von einer
Achse aus, in deren Körnerpunkt das eine Spulende gelagert war.
Der wesentliche Zug der neuen Spulmaschine ist die Umdrehung der Spule durch die Reibung
von Rollen, welche auf den Umfang der Spule wirken; es wird dadurch ermöglicht, die Spule
auf einen einfachen glatten Rundstift zu wickeln und denselben nachher herauszuziehen, ferner
können die Rollen zur Beendigung ihrer eigenen Tha'tigkeit den Anstofs geben, wenn die Spule
einen bestimmten Umfang erreicht hat.
Durch den Druck der Rollen wird eine gleichmäfsig feste Fadenlage erreicht, auch hat
man nicht mehr nöthig, vor Beginn der Wickelung den Faden mit dem Stift zu verbinden,
sondern man braucht nur das Fadenende zwischen Rolle und Stift zu stecken, von wo es
mit rundgenommen wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die vordere Ansicht der Spulmaschine, Fig. 2 dieselbe von oben gesehen,
Fig. 3 die Ausrück- und Einstellvorrichtung im Grundrifs,
Fig. ι die vordere Ansicht der Spulmaschine, Fig. 2 dieselbe von oben gesehen,
Fig. 3 die Ausrück- und Einstellvorrichtung im Grundrifs,
Fig. 4 die Maschine im Verticalschnitt nach der Linie x-x, Fig. 1, von rechts gesehen, und
Fig. 5 der nämliche Schnitt, wie Fig. 4, mit den Rollen und zugehörigen Theilen in ausgerückter
Stellung,
Fig. 6 die Vorrichtung zum Ausziehen der Spulenachse im Grundrifs und theilweise im
Schnitt.
Das Wesen der Erfindung bilden die beiden Rollen A"1 und k-, von welchen die untere kfest
gelagert ist. die obere A'' in dem auf Achse i schwingenden Rahmen K ruht.
Beide Rollen erhalten gleiche Umfangsgeschwindigkeit.
Zwischen beiden Rollen gelagert ist der
j Spulstift m in Lagern, welche an den beiden federnden Armen / angebracht sind, so dafs
der Spulstift sich ein wenig von der unteren Rolle abzuheben sucht.
Während des Verlaufes der Spulung wird er an diesem Abheben durch den Druck der
oberen Rolle Ar1 gehindert, deren Lagerrahmen
K durch die Feder A4 so lange nach unten geprefst wird, bis er gemäfs dem zunehmenden
Umfang der Spule dennoch hochsteigend eine Auslösung in Gang setzt, welche
~ C O 7
der drückenden Feder /c4 den Rückhalt entzieht,
dann schnappt der Rahmen K vermöge des Gewichtes der mit ihm verbundenen Theile,
welche als Gegengewichte wirken, in die Höhe, die Spule folgt bis zur Ruhelage der Federarme, so dafs sie frei zwischen den Rollen A1 k2
schwebt und herausgenommen werden kann.
Die bei der Spulvorrichtung nöthige Auslösung mufs derart sein, dafs der Rahmen K
in einer bestimmten Höhe die Auslösung frei macht und dann selbst hochgehen kann, und
dafs ferner ein Senken des Rahmens die Auslösung wieder einrückt.
Eine Grundplatte A mit den beiden seitlich aufgeschraubten Lagerträgcrn b b1 bilden das
Hauptgestell der Spulmaschine. Der Antrieb des Ganzen erfolgt durch die auf c sitzende
Scheibe d, Auf c unmittelbar ist die eine
SpulentriebroUe A- befestigt, Fig. 4 und 5, und mit Zwischenschaltung des Zahnrades c'~ wird
von ihr aus die zweite Rolle A-1 mit derselben
Umfangsgeschwindigkeit gedreht. Zwischen beiden Rollen ist der Stift m in die Lager I- der
nach oben federnden Arme / eingelegt.
Die obere Rolle A1 ist in einem um die Achse i drehbaren Rahmen K gelagert und
durch eine Feder A4 mit Stellschraube A"5 beim
Spulen niedergedrückt. Die Feder A"4 ist an einem Arme 0 befestigt, der so lange in der
Stellung der Fig. 4 ruht, als die Aufspulung dauert. Ohne diesen Druck würde die Rolle A"1
durch das Gewicht der mit ihrem auf der Achse i schwindenden Rahmen verbundenen
Theile in die Stellung der Fig. 5 hochgehen.
Der auf der Welle i drehbare Hebel ο ist ein Theil des Ausrückmechanismus, welcher
durch Auslösung der Feder o4 in Thätigkeit tritt.
Die Auslösung erfolgt von dem Daumen p4
aus, welcher bei Erreichung des richtigen Spulenumfanges durch den mit dem Rahmen K
fest verbundenen Hebel A"0 einen Antrieb erhält, der nun durch Vermittelung einer Stange j?3
des Winkelhebels pl und der Rolle p- dem
von der Feder o4 nach vorn gezogenen Schlitten o3 seine Stütze bei o5 entzieht.
Der Schlitten und mit ihm der Kopf o1 des
Hebels ο fahren dadurch nach vorn und durch die Drehung des Hebels hört der nach unten
wirkende Druck der Feder A4 auf, so dafs die Rolle A:1 hochgeht und die Federarme I sich
mit der Spule von der Rolle k2 abheben, d. h. die Spulung beendigen.
Es kann natürlich auch eine andere Auslösung angewendet werden, nur mufs sie durch
Hebung des Rahmens K zur Thätigkeit kommen und eine weitere bedeutende Hebung desselben
veranlassen. Die Rechtsdrehung des Rahmens K wird durch das Aufschlagen eines Daumens q2
auf seinen Sitz ^3 begrenzt.
Zum Wiedersenken des Rahmens und dem damit verbundenen Zurückführen und Feststellen
des Schlittens o3 dient die Linksdrehung des auf der Achse i drehbaren Griffes q, der
mit seinem Arm ql den Daumen o6 des Hebels 0
hochhebt, bis die Sperrung bei o5 einfällt.
/?' ist eine Spannrolle für den einlaufenden Faden; die Nuthenscheibe e bewegt die Stange/,
welche den Fadenführer g trägt, hin und her.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Spulmaschine für Nähmaschinen-Spulen, in welcher bei einem bestimmten Umfange der Spule die obere der beiden die Aufspulung des Fadens bewirkenden und zu diesem Zwecke mit der Spule in Berührung befindlichen rotirenden Rollen (kl k") eine solche Höhenlage erlangt, dafs alsdann mittelst eines Anschlages (ke) des mit der oberen Rolle verbundenen Rahmens (K) die Abhebung sowohl der oberen Rolle von der Spule, als auch der letzteren von der unteren Rolle herbeigeführt wird, infolge dessen die weitere Aufspulung unterbleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE44201C true DE44201C (de) |
Family
ID=319449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT44201D Expired - Lifetime DE44201C (de) | Spulmaschine für Nähmaschinen-Spulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE44201C (de) |
-
0
- DE DENDAT44201D patent/DE44201C/de not_active Expired - Lifetime
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