DE441773C - Standlinienentfernungsmesser - Google Patents

Standlinienentfernungsmesser

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DE441773C
DE441773C DEB122139D DEB0122139D DE441773C DE 441773 C DE441773 C DE 441773C DE B122139 D DEB122139 D DE B122139D DE B0122139 D DEB0122139 D DE B0122139D DE 441773 C DE441773 C DE 441773C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/14Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with binocular observation at a single point, e.g. stereoscopic type

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Optical Distance (AREA)

Description

  • Standlinienentfernungsmesser: Die Erfindung betrifft Standlinienentfernungsmesser, bei denen (las hiessen durch Parallaxänderung der optischen Bilder des Objektes erfolgt, und zwar sowohl solche mit kaumbnld-(Stereo-)Parallaxbeobachtung wie mit Koinzidenzparallaxbeobachtung, mit anderen Worten, sowohl monokulare wie binokulare Instrumente. Bei jedem Standlinienentfernungsmesser beruht das Messen der Entfernung auf einer Parallaxenmessung. Bei Raumbildentfernungsmessern der üblichen Art wird die Parallaxe des Bildes mit der bekannten Parallaxe einer Raummarke in Übereinstimmung gebracht und so die Entfernung gemessen. PIierbei tritt beim Gleichmachen dieser Parallaxen ein gewisser Schwellen"vert auf, d. h. der Beobachter sieht innerhalb des positiven und negativen SChNvellenwertes die beiden Parallaxen gleich, so daß er innerhalb gewisser Grenzen jede Einstellung individuell als richtig empfindet.
  • Dieser Schwellenwert ist ein unvermeidlicher Meßfehler und drückt sich als Unsicherheit in der eingestellten Entfernung, namentlich aber als Unsicherheit im richtigen Erfassen der Entfernungsänderung aus. Da der Parallaxivinkel p stets ein kleiner ,ist, so ist nach der bekannten Formel Hierin bedeutet i) die Standlinie und e die Entfernung des Gegenstandes. Die unverineidliche Unsicherheit der Entfernungseinstellung ist also dem Quadrate der Entfernung proportional. dr, kann für einen mittelguten Beobachter gleich L" gesetzt werden. Bei einer Basis von 4 in und einer Entfernung von io ooo in ist dann die Unsicherheit in der Entfernungseinstellung de ---I- 125 m.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Standlinienentfernungsmesser, der es gestattet, den durch den subjektiven Schwellenwert hervorgerufenen Meßfehler praktisch auszuschalten. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Doppelmarke erreicht, deren Einzelmarken mindestens um den doppelten Schwellenwert des Beobachters in der Tiefe voneinander abstehen, d. h. älso, daß ihr Parallaxunterschied mindestens den doppelten Schwellenwert des Beobachters beträgt. Bei der Messung werden die Einzelmarken je in relativ gleiche Lage zum Gegenstand eingestellt. Die Marken selbst können körperliche oder sogenannte optische Marken sein. Sie können fest im Bildfeld angeordnet sein. Dann ist ihr Parallaxunterschied, d. h. Entfernungsunterschied, um einen Bruchteil des Schwellenwerts größer als der doppelte Schwellenwert. An Stelle zweier fester Marken kann man gemäß der Erfindung auch zwei körperliche Marken. verwenden, die abwechselnd im Gesichtsfeld erscheinen und einen Parallaxunterschied vom doppelten Schwellenwert haben. Man kann auch die doppelte Rauininarke, die wieder eine körperliche oder optische sein kann, durch eine einzige Raummarke ersetzen, welche abwechselnd an zwei um den doppelten Schwellenwert der Parallaxbeobachtung voneinander entfernten Orten erscheint.
  • Man kann ferner im Sinne der kineniatischen Umkehrung das Bild gegenüber der Marke bewegen.
  • Endlich kann man bei Koinzidenzentfernungsinessern, sowohl einfachen als auch Kehrbild- (Invert-) Koinzidänzentfernungsniessern, als Doppelmarke die Bildhälften des j Koinzidenzbildes selbst benutzen, und zwar in der Weise, daß sie um den doppelten Schwellenwert der Parallaxbeobachtung gegeneinander verschiebbar sind.
  • Ep sind Raumbildentfernungsmesser mit Vielfachmarken (Markenalleen) bekannt. Die Messung erfolgte bei diesen bekannten Geräten durch Vergleich der Lage des Objektbildes mit der Lage einer Einzelmarke aus der Markenallee. Im Gegensatz hierzu betrifft die Erfindung Standlinienentfernungsmesser, auch solche mit Betrachtung von Raumbildern, bei denen durch Änderung der Parallaxe des optischen Bildes des Gegenstandes letzteres auf die einzige Marke eingestellt wird. Erfindungsgemäß tritt an die Stelle dieser einzigen Marke eine einzige Doppelmarke.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar Abb. i schematisch im Grundriß die Anordnung eines Raumbildentfernungsmessers finit einer Raummarke, Abb. a bis 4 im Grundriß, Aufriß und in der Tiefenwirkung dargestellt zwei um mehr als den doppelten Schwellenwert voneinander entfernte feste Raummarken, wie sie für das Gerät nach Abb. i verwendbar sind, Abb. 5 für das gleiche Gerät eine bewegliche Raummarke, Abb. d die Tiefenwirkung der Markenanordnung nach Abb. 5, Abb. 7 schematisch im Grundriß einen Raumbildentfernungsmesser mit optischen Marken, Abb. 8 und 9 schematisch die Bildanordnung im Gesichtsfeld eines Koinzidenzentfernungsmess,ers, und zwar Abb. S tnonokular die Zusammensetzung der oberen Bildhälfte der einen Seite mit der unteren Bildhälfte der anderen Seite und Abb. 9 das gleiche binokular.
  • In Abb. io ist geometrisch der einfachste Fall der Erfindung dargestellt, entsprechend Abb. 5.
  • Ehe auf die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung eingegangen wird, soll Abb. io erläutert werden: Angenommen, der Gegenstand A, dessen Entfernung gemessen werden soll, befinde sich in einer solchen Entfernung, rlaß er mit dem Markenort zzal gerade noch räumlich in der gleichen Entfernung gesehen wird, da der Markenort m' um- den Betrag de hinter A steht. Ebenso wird A auch noch mit dem Markenort m- räumlich in derselben Entfernung gesellen, da der Markenort vag um den Betrag de vor A steht.
  • Ist die Einrichtung so getroffen,- daß dic 1-IeIhnarke rlivthinisch abwechselnd auf rlie beiden ?4lai-lcenorte iiti und ist' gebracht werden kann, so ist in diesem Fall der Schwellenwert gesunken. Dann rückt _-i nur tim ein geringes aus seiner Stellung, d. h. tritt die geringste Entfernun-sänrlertui,- rin, so kann _3 nicht mehr iiiit beidenlarke@iorten in der gleichen Entfernung gesehen ;werden. Hat sich z. B. A (lein Beobachter auch nur uni eine Kleinigkeit genähert, so ist dein Markenort nri gegenüber der Schwellenwert dc überschritten, und der Entfernungsmesser tritt in Erscheinung, d. h. jedesmal, wenn die 'Meßniarke den 2\larl@enort -in' einnimmt, scheint sie hinter dein Objekt zu stehen Die rlivtlimische räumliche Entfernungsänderung der @-Ießinarke läßt sich sowohl niecliaiiiscli als auch rein optisch durchführen. Bei der mechanischen Durchführung läßt ! sich auch bis zu einem gewissen Grade der subjektive Schwellenwert des einzelnen Meßinannes berücksichtigen, und zwar durch Einstellung dieses Schwellenwertes.
  • In Abb. 1 sind rein schematisch die Grundlagen eines Raumbildentfernungsmessers dargestellt Die Strahlen vom Gegenstand kommen über die Spiegel i und 2 in die Okularebene 0-0, wo sich auch die Marken 3 befinden. Man kann nun durch Verschwenken eines der Spiegel oder durch Zwischenschalten eines Drehkeiles das Bil(1 des Gegenstandes stets räumlich mit der .Marke zur Decktin- bringen. Auf diese Weise mißt man die Entfernung. Uni zu zeigen, wie man den Schwellenwert der Parallaxbeobachtung ausschalten kann, ist in Abb.2 nochmals dieOkularbildebeneimSchnitt dargestellt, nur daß sich auf derselben jetzt die Mark01 3 und 3' befinden, welche einen Parallaxunterscliied von mehr als dein doppelten Schwellenwert haben. In der Abb. 3 ist dies in einer Ansicht dargestellt, und zwar befindet sieh das eine Markenpaar links, (las andere rechts vom Gegenstand. In der Abb. 4. ist die Tiefenwirkung dargestellt, wie sie- als Raumbild erscheint. Die rechten und linken Marken 3 und 3' der Abb.3 sind hier bereits zu je einer ?Marke zusammengezogen. Die- gestrichelten Linien bedeuten (lie positiven und negativen Schwellenwerte der Parallaxbeobachtung für jede llarl:e einzeln. Der Abstand _t- der Marken ist tun 1l griißei- als der doppelte Schwellenwert. In Abb. 5 ist der =Fall dargestellt, bei ; dem eine einzige Marke 3 in der Bildebene jedes Okulars angeordnet ist und die Markenhalter verschiebbar sind. Abb. 6 zeigt' die 7'iefen@virl:ung einer solchen Markenanordnting. Die gestrichelten Linien bedeuten \y iederum die Schwellenwerte der Parallaxbeobachtung. Um die Marken in der Tiefe rhythmisch hin und her bewegen zu können, ist in Abb. 5 eine beispielsweise Ausführungsforin dargestellt. Die beiden =--Marken sind in. Glasscheiben eingeritzt, die sich in Rahmen 4. befinden. Diese wiederum sind in einer Führung 5 verschiebbar. In Muttergewinde C) ist eine Schraubenspindel 7 eingesetzt, die an beiden Enden gegenläufiges Gewinde hat, uni die Rahmen .I zueinander verstellen zu können. Mittels eines Pendels 8 sind die Rahmen d. rhythmisch bewegbar. Durch nicht gezeichnete Federn werden die beiden Rahmen .I zum Verhindern eines toten Ganges gegeneinandergedrückt. Die :Marke wird durch das Pendel um den doppelten Schwellenwert der Parallaxbeobachtung rhythmisch in der Tiefe verschoben. Die Verbindung zwischen den Markenrahmen kann verschieden sein, z. B. durch einen zwischen die beiden Rahmen gelagerten Exzenter oder einen Keil. Das Pendel 8 kann von Hand bewegt werden oder durch ein Uhrwerk, auf elektromagnetischem WeZle so;z-ie durch ähnliche Mittel.
  • In der Abb. 7 ist ein Beispiel für die Lösung der gleichen Aufgabe auf optischem Wege dargestellt. i sind die beiden Eintrittsspiegel wie in Abb. i. Die Spiegel 2 werden ersetzt durch Devillesche Würfel, cg. Dies sind zwei rechtwinklige Prismen, die zu einem Würfel zusammengesetzt werden, und bei denen die Hypotenusenfläche des einen Prismas dünn versilbert ist, so daß sie (las Licht halb durchläßt und halb spiegelt. Hinter diesen Würfeln 9 befindet sich ein Glaskeil io, welchem zwei rechtwinklige Prismen- i i angesetzt- sind, deren Hwpoteiitisenflächen ebenfalls in der vorbeschriebenen Weise dünn versilbert sind. Die Markenpaare. 12 und 13 werden am besten als Lichtmarken ausgebildet und liegen hinter Objektiven 14 und 15, die so angeordnet sind, (Maß sie die Bilder der Marken 12 und 13 in den betreffenden Okularebenen 0-0 abbilden. Außerdem sind noch Blenden 17 und 18 vorgesehen, «-elche entweder rhythmisch von Hand oder selbsttätig sieh so schließen und öffnen, daß stets nur ein Markenpaar, entweder 12 oder 13, in der Oktilarebene sichtbar ist. Diese beiden Markenpaare 12, 13 haben gleichfalls einen Parallaxunterschied, der der doppelten Parallaxbeobachtunäschwelle entspricht.
  • In Abb. 8 ist die Okularbildebene eines Koinzidenzentfernungsmessers dargestellt, und zwar ist in dieser Abbildung die Anordnung so getroffen, claß die obere Bildfelclhälfte 20 mit Bildfeldhälfte L, welche vom linken Objektiv kommt, eine kleinere Vergrößerung hat als die untere B@ildfeldhälfte 2i mit Bildhälfte r, die vom rechten Objektiv herkommt. Bringt inan durch Drehen des Entfernungsmesser:: um die zur Blickrichtung senkrechte, in der senkrechten Ebene gelegene Achse die Koinziclenzstelle abwechselnd in die gestrichelte Stellung, so merkt man sehr scharf, wenn die Koinzidenzeinstellung in der Mitte nicht ganz richtig war, weil durch die verschiedene Vergrößerung der beiden Bildhälften eine noniusartige Wirkung an der Koinzirienzstelle auftritt. Das Übereinstimmen (Koinzidenz) in der Mitte ist nur dann richtig eingestellt, wenn das Auftreten eines NTichtzusammenfallens an beiden Seiten in gleichen Abständen von der Mitte beobachtet wird.
  • In Abb. 9 ist der Fall der Koinzidenzbeobachtung in einer etwas abweichenden Form dargestellt. Bei dem üblichen Koinzidenzentfernungsmesser wird von .den beiden Bildern, welche das linke und das rechte Objektiv herstellen, immer nur eine Hälfte benutzt, beispielsweise vom rechten Bild die untere, vom linken die obere Hälfte. Die anderen Hälften werden abgeblendet. Macht man nun einen solchen Entfernungsmesser binokular und benutzt für die zweite Okularebene die abgeblendeten Bildhälften - jedoch in der Weise, daß man die Bildhälften nunmehr durch entsprechende optische Justierung so gegeneinander verschiebt, daß in der linken Okularebene bei richtiger Einstellung die beiden Bildhälften bereits um den Schwellenwert der Parallaxbeobachtung in einem bestimmten Sinne gegeneinander verschoben sind, während dies bei der rechten Bildhälfte im entgegengesetzten Sinne cler Fall ist -, dann hat man denselben Zweck erreicht; denn dann ist die Koinzidenzeinstellung nur dann richtig, wenn in beiden Okularebenen die Koinzidenz gerade noch besteht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Standlinienentfernungsmesser, bei welchem das Messen durch Parallaxänderung der optischen Bilder des Objekts erfolgt, gekennzeichnet durch eine Doppelmarke, deren Einzelmarken (3, 31) mindestens um den doppelten Schwellenwert des Beobachters in der Tiefe (x, Abb. 4) voneinander abstehen.
  2. 2. Raumbildentfernungsmesser nach Ansprach i, gekennzeichnet durch zwei feste Raummarken, deren Parallax-, d. h. Entfernungsunterschied um einen Bruchteil des Schwellenwertes größer als der doppelte Schwellenwert ist (Abb. 2 bis 4.).
  3. 3. Raumbildentfernungsinesser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Raummarken (i2, i3), die abwechselnd im Gesichtsfeld erscheinen und einen Parallaxunterschied vom doppelten Schwellenwert haben (Abb. 7).
  4. 4. Standlinienentfernungsmesser nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Raummarke durch eine einzige Raummarke ersetzt ist, welche abwechselnd an zwei um den doppelten Schwellenwert der Parallaxbeobachtung voneinander entfernte Orte bringbar ist (Abb. 5 und 6).
  5. 5. Standlinienentfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Markenträger (4., Abb. 5) mit einer Bewegungsvorrichtung, Pendel (8) o. dgl., verbunden sind, durch welche die zweckmäßig je mit einer einzelnen Marke (3) versehenen Markenträger (4.) rhythmisch bewegbar sind.
  6. 6. Koinzidenzentfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bildfeldhälften (2o, 2i, Abb. 8) um den doppelten Schwellenwert der Parallaxbeobachtung gegeneinander verschiebbar sind, so daß die Bildhälften (L, r) selbst als Doppelmarke dienen.
  7. 7. Koinzidenzentfernungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Okularbildebene das obere linke (L) und das untere rechte Bild (r) oder umgekehrt in verschiedener Vergrößerung (Abb. 8) sichtbar sind. B. Koinzidenzentfernungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungsmesser zwei Okulare hat, in deren einem die linke untere (1,, Abb. 9) und die rechte obere Bildhälfte (r") und in deren anderem Okular die rechte untere (r") und die linke obere Bildhälfte (1o) oder umgekehrt erscheinen, welche Bildhälften durch optisches Einstellen um den Schwellenwert der Parallaxbeobachtung in beiden Okularen entgegengesetzt (insgesamt um den doppelten Schwellenwert) verschoben zusammenbringuar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420633A (en) * 1943-09-02 1947-05-13 Eastman Kodak Co Instrument for testing and developing the stereoptic acuity of a person's eyes
US2425713A (en) * 1943-07-30 1947-08-19 Lindsay M Applegate Stereoscopic range and height finder with adjustable reticles
US2581459A (en) * 1942-09-01 1952-01-08 Thomas D Tyra Stereoscopic and stroboscopic gunnery fire control system

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