DE4417126A1 - Kanalreinigungsfahrzeug - Google Patents

Kanalreinigungsfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kanalreinigungsfahrzeug mit wenigstens einem mit Spülwasser beaufschlagbaren, auf einer Haspel aufnehmbaren Räumschlauch und wenigstens einem an einen Schlammbehälter angeschlossenen, über einen um eine horizontale Achse schwenkbar vorzugsweise auf dem Schlammbehälter aufgenommenen Ausleger geführten Saugschlauch.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE-OS 24 28 186) ist der Räumschlauch über eine auf dem Schlammbehälter aufgenommene Ablaufrolle in den zu reinigenden Kanal absenkbar. Der von der Ablaufrolle ablaufende Schlauchbereich muß dabei von Hand manövriert werden. Der Saugschlauch wird dagegen mittels des schwenkbaren Auslegers zum Kanalschacht manövriert. Die händische Manövrierung des Räumschlauchs erweist sich als sehr umständlich und aufwendig, insbesondere wenn das Fahrzeug neben dem Kanalschacht plaziert ist.
Bei einer weiteren, bekannten Anordnung (DE-PS 30 02 557) ist der über einen schwenkbaren Ausleger geführte Saugschlauch auf einer dem Ausleger benachbarten, mit stehender Achse angeordneten Haspel aufnehmbar. Der in diesem Zusammenhang nicht näher dargestellte Räumschlauch wird in der Praxis auf einer am Heck des Schlammbehälters angeordneten Haspel aufgenommen und muß ebenfalls händisch manövriert werden.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß die Bedienung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch der Räumschlauch über den Ausleger geführt ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß nicht nur der Saugschlauch, sondern mit diesem auch der Räumschlauch mittels des Auslegers zu jedem Punkt im Arbeitsbereich des Auslegers manövrierbar sind. Dies ermöglicht eine rationelle und bedienungsfreundliche Arbeitsweise und verbessert damit die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anordnung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann die dem Räumschlauch zugeordnete Haspel zweckmäßig am Ausleger gehaltert sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß Kollisionen des Räumschlauchs mit Fahrzeugteilen und/oder dem Saugschlauch leicht verhindert werden können. Diese Ausbildung erweist sich daher als besonders zu bevorzugen, wenn eine dem Saugschlauch zugeordnete, vorzugsweise dem Ausleger benachbarte Haspel Verwendung findet.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Räumschlauchhaspel an der Unterseite des Auslegers aufgehängt ist, der auf der der Räumschlauchhaspel zugewandten Seite seines Endes eine dem Räumschlauch zugeordnete Ablaufrolle trägt. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung.
Bei Fahrzeugen hier vorliegender Art ist vielfach auch ein mit Spülwasser beaufschlagbarer Arbeitsschlauch vorgesehen, der zur manuellen Durchführung diverser Reinigungsarbeiten Verwendung findet. Eine weitere, besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann daher darin bestehen, daß auch der Arbeitsschlauch über den Ausleger geführt ist, wobei vorzugsweise eine dem Arbeitsschlauch zugeordnete Haspel am Ausleger gehaltert ist. Dies erleichtert die Manövrierung des Arbeitsschlauchs beispielsweise zum Abspritzen von Kanaldeckeln etc.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines erfindungsgemäßen Kanalreinigungsfahrzeugs und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1.
Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise von Kanalreinigungsfahrzeugen sind ans ich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr. Das der Zeichnung zugrundeliegende Kanalreinigungsfahrzeug enthält ein auf einer nicht dargestellten Chassis aufgenommenes Faß 1, das während des Betriebs mit aus dem Kanal aufsaugbarem Schlamm gefüllt wird. Zum Aufsaugen des Schlamms ist ein in den Kanal absenkbarer Saugschlauch 2 vorgesehen, dessen oberes Ende an einen in das Faß 1 eingeführten, hier nicht näher dargestellten Rohrkrümmer angeschlossen ist. Dieser ist drehbar angeordnet und mit einer ihn umgebenden, mit stehender Achse angeordneten Haspel 3 versehen, auf die der Saugschlauch 2 aufwickelbar ist. Die Haspel 3 kann einen vergleichsweise großen Durchmesser besitzen, so daß eine einspurige Haspel ausreicht. Der auf der Haspel 3 aufgenommene Saugschlauchvorrat macht Kuppelvorgänge entbehrlich. Die Haspel 3 ist mittels einer Antriebseinrichtung 4 antreibbar, die, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, einfach als Kettentrieb ausgebildet sein kann.
Neben der Haspel 3 ist ein als Ganzes mit 5 bezeichneter, um eine stehende Achse schwenkbarer, an seinem freien Ende rüsselförmig nach unten aus laufender Ausleger vorgesehen, der das von der Haspel 3 ablaufende bzw. auf diese auflaufende Trum des Saugschlauchs 2 aufnimmt. Zur Aufnahme des Saugschlauchs 2 ist der Ausleger 5 mit geeigneten Aufnahmerollen 6 versehen, die einen an die Querschnittskonfiguration des Saugschlauchs 2 angepaßte Querschnittsform aufweisen. Die Aufnahmerollen 6 sind bezüglich der Längsachse des Auslegers 5 etwa mittig angeordnet. Zur Führung des Saugschlauchs 2 im Bereich zwischen den Aufnahmerollen 6 und der einen vergleichsweise großen Durchmesser aufweisenden Haspel 3 sind daher hier mit stehender Achse angeordnete Leitrollen 7 vorgesehen. Zum Antrieb des Auslegers 5 ist eine hier ebenfalls als Kettentrieb ausgebildete Antriebseinrichtung 8 vorgesehen. Der Schwenkwinkel des Auslegers beträgt ausgehend von der dargestellten zur Fahrzeugmittellängsebene parallelen Transportstellung etwa 90° nach jeder Seite. In der dargestellten Transportstellung, in der der Ausleger 5 über das Faß 1 nach hinten auskragt, ist der Ausleger 5 blockierbar. Hierzu ist eine am besten aus Fig. 1 erkennbare Verriegelungseinrichtung 9 vorgesehen, die einen faßseitig vorgesehenen, durch Hubzylinder betätigbaren Sperrstift aufweist, der in eine auslegerseitig vorgesehene Hülse einrastbar ist.
Zum Lockern des Schlamms ist ein in den zu reinigenden Kanal absenkbarer Räumschlauch 10 vorgesehen, der mittels einer hier nicht näher dargestellten Hochdruckpumpe mit unter Hochdruck gesetztem Spülwasser beaufschlagbar ist, das aus einem mitgeführten Wasserbehälter entnommen wird. Dabei kann es sich um ein Abteil des Faßes 1 oder um einen das Faß 1 flankierenden Kastenaufbau handeln. Als Spülwasser kann aufgenommenes Frischwasser oder gereinigtes Schlammwasser Verwendung finden.
Der Räumschlauch 10 ist auf einer hier mit liegender Achse angeordneten Haspel 11 aufnehmbar, die auf einem am Ausleger 5 angebrachten Lagerbock 12 gelagert und mittels eines nicht näher dargestellten Antriebsmotors antreibbar ist. Der von der Haspel 11 ablaufende bzw. auf diese auflaufende Bereich des Räumschlauchs 10 ist über eine im Bereich des unteren Endes des Auslegers 5 angeordnete Umlenkrolle 13 geführt. Der Lagerbock 12 ist hier vom Ausleger 5 nach unten hängend an diesem angebracht, so daß sich die Haspel 11 im Bereich zwischen dem hinteren Ende des Faßes 1 und dem nach unten gekrümmten Bereich des Auslegers 5 befindet.
Die dem Saugschlauch 10 zugeordnete Haspel 11 ist vergleichsweise breit, so daß der Saugschlauch 10 in Form mehrerer, nebeneinander liegender Windungen aufgewickelt werden kann. Um eine saubere, derartige Wicklung des Saugschlauchs 10 zu gewährleisten, ist eine über der Haspelbreite hin- und herbewegbare Führungseinrichtung 14 vorgesehen. Diese ist oberhalb der Haspel 11 ebenfalls am Ausleger 5 aufgehängt. Der Räumschlauch 10 wird dementsprechend im Bereich zwischen Umlenkrolle 13 und Haspel 11 diese übergreifend geführt. Zusätzlich zur Führungseinrichtung 14 können im Bereich der oberen Peripherie der Haspel 11 angeordnete Leitwalzen bzw. -stangen 15 vorgesehen sein. Die Umlenkrolle 13 ist auf der der Haspel 11 zugewandten Seite, d. h. der Innenseite des nach unten verlaufenden Bereichs des Auslegers 5 angeordnet, so daß Kollisionen des hierüber geführten Räumschlauchs 10 mit dem im Bereich der Außenseite des nach unten gerichteten Bereichs des Auslegers 5 verlaufenden Saugschlauchs 2 zu befürchten sind. Die Haspel 11 und die Führungseinrichtung 14 sind mittels nicht dargestellter Antriebseinrichtungen in an sich bekannter Weise antreibbar. Die Umlenkrolle 13 ist wie die Aufnahmerollen 6 und Leitrollen 7 antriebslos.
Um die Aufnahme der vergleichsweise breiten, dem Räumschlauch 10 zugeordneten Haspel 11 auf dem Ausleger 5 zu erleichtern, besitzt dieser eine der Haspelbreite etwa entsprechende Breite. Der Ausleger 5 ist hierzu rahmenförmig aufgebaut. Im dargestellten Beispiel ist der Ausleger 5 zur Gewährleistung eines großen Arbeitsfelds als Teleskopausleger ausgebildet. Dementsprechend ist das rückwärtige Ende des Auslegers 5 entsprechend dem Bewegungspfeil 16 ein- und ausfahrbar.
Der Ausleger 5 besteht hier aus einem auf einem auf das Faß 1 aufgesetzten Lagerbock 18 um die stehende Achse a schwenkbar gelagerten Grundrahmen 19 und einem auf dem Grundrahmen ein- und ausfahrbar aufgenommenen Ausfahrrahmen 20. Der Grundrahmen 19 besitzt zwei seitliche Führungsschienen 21, die u-förmigen Querschnitt aufweisen können, in denen seitliche Führungsschienen 22 des Ausfahrrahmens 20 laufen. Dieser ist mit einem nach hinten abstehenden Kragholm 23 versehen, dessen rückwärtiges Ende rüsselförmig nach unten verläuft. Der Kragholm 23 ist im dargestellten Beispiel bezüglich der Mittellängsebene des Auslegers 5 außermittig angebracht, so daß die den Saugschlauch 2 aufnehmenden Leitrollen 6 im Bereich einer Seitenflanke des Kragholms 23 angeordnet sein können. Der der Haspel 11 zugeordnete Lagerbock ist am Grundrahmen 19 aufgehängt, dessen Breite der lichten Weite des Lagerbocks 12 entspricht. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich der Abstand der Haspel 11 und dementsprechend des Gewichts der Haspel 11 von der Achse a nicht verändert. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß dieses Gewicht die den Ausfahrrahmen 20 aufnehmende Längsführung nicht beeinträchtigt. Die der Haspel 11 nachgeordnete Umlenkrolle 13 ist im Bereich des unteren Endes des Kragholms 23 und dem entsprechend am Ausfahrrahmen 20 befestigt, wodurch der Auf- bzw. Ablaufbereich des Räumschlauchs 10 in derselben Weise wie des Saugschlauchs 2 durch Ein- bzw. Ausfahren des Ausfahrrahmens 20 veränderbar ist. Zum Ein- bzw. Ausfahren des Ausfahrrahmens 20 ist ein Hydraulikzylinder 26 vorgesehen, der einerseits am Grundrahmen 19 und andererseits am Ausfahrrahmen 20 angebracht ist.
Bei Kanalreinigungsfahrzeugen hier vorliegender Art ist in der Regel zusätzlich zum Räumschlauch 10 ein ebenfalls mit Spülwasser beaufschlagbarer Arbeitsschlauch 24 vorgesehen, der zur Durchführung manueller Reinigungsarbeiten, beispielsweise zum Abspritzen von Kanaldeckeln, Verwendung findet. Im dargestellten Beispiel ist der Arbeitsschlauch 24 auf einer zugeordneten Haspel 25 aufgenommen, die ihrerseits auf dem Kragholm 23 und dem entsprechend auf dem Ausfahrrahmen 20 des Auslegers 5 aufgenommen ist. Die Haspel 25 ist im dargestellten Beispiel auf der den Leitrollen 6 gegenüberliegenden Seite des Kragholms 23 angeordnet. Der Arbeitsschlauch 24 läuft dabei ebenfalls im Bereich des unteren Endes des Kragholms 23 ab. Die Haspel 25 kann wie die Haspel 11 mittels eines Motors antreibbar sein. Vielfach genügt es jedoch, wenn der Arbeitsschlauch 24 manuell abziehbar ist.
Dadurch, daß neben dem Saugschlauch 3 auch der Räumschlauch 10 und der Arbeitsschlauch 24 über den Ausleger 5 geführt sind, wird erreicht, daß sämtliche Schläuche mittels des Auslegers 5 an die Stelle, an der sie benötigt werden, gebracht werden können. Hierdurch ergibt sich eine rationelle Arbeitsweise und hohe Bedienungsfreundlichkeit.

Claims (12)

1. Kanalreinigungsfahrzeug mit wenigstens einem mit Spülwasser beaufschlagbaren, auf einer Haspel (11) aufnehmbaren Räumschlauch (10) und wenigstens einem an einen Schlammbehälter angeschlossenen, über einen um eine horizontale Achse a schwenkbar vorzugsweise auf dem Schlammbehälter aufgenommenen Ausleger (5) geführten Saugschlauch (2), dadurch gekennzeichnet, daß auch der Räumschlauch (10) über den Ausleger (5) geführt ist.
2. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Räumschlauch (10) zugeordnete Haspel (11) am Ausleger (5) gehaltert ist.
3. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlauch (2) auf einer Aufnahmeeinrichtung aufnehmbar ist, die vorzugsweise als auf dem Schlammbehälter aufgenommene, mit stehender Achse angeordnete, dem Ausleger (5) benachbarte Haspel (3) ausgebildet ist.
4. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Räumschlauch (10) zugeordnete Haspel (11) an der Unterseite des Auslegers (5) aufgehängt ist, der auf der der Haspel (11) zugewandten Seite seines Endbereichs wenigstens eine dem Räumschlauch (10) zugeordnete Umlenkrolle (13) trägt.
5. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel (11) des Räumschlauchs (10) eine hin- und hergehende Führungseinrichtung (14) zugeordnet ist, die vorzugsweise oberhalb der zugeordneten Haspel (11) angeordnet ist.
6. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens einem weiteren, mit Spülwasser beaufschlagbaren, auf einer zugeordneten Haspel aufnehmbaren Arbeitsschlauch (242), dadurch gekennzeichnet, daß auch der Arbeitsschlauch (24) über den Ausleger (5) geführt ist und daß vorzugsweise die dem Arbeitsschlauch (24) zugeordnete Haspel (25) am Ausleger (5) gehaltert ist.
7. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Arbeitsschlauch (24) zugeordnete Haspel (25) von einem nach hinten auskragenden Tragholm (23) des Auslegers (5) seitlich absteht.
8. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5) als Teleskopausleger mit einem schwenkbar vorzugsweise auf dem Schlammbehälter gelagerten, mittels einer Antriebseinrichtung (8) antreibbaren Grundträger (19) und einem auf diesem ein- und ausfahrbar aufgenommenen Ausfahrträger (20) ausgebildet ist.
9. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Räumschlauch (10) zugeordnete Haspel (11) samt zugeordneter Führungseinrichtung (14) am Grundträger (19) gehaltert ist und daß der Ausfahrträger (20) wenigstens eine dem Räumschlauch (10) zugeordnete Umlenkrolle (13) und vorzugsweise die dem Arbeitsschlauch (24) zugeordnete Haspel (25) trägt.
10. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5) in seiner Transportstellung gegen Verschwenken verriegelbar ist.
11. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundträger (19) und der Ausfahrträger (20) rahmenförmig ausgebildet sind und jeweils zwei seitliche, in gegenseitigem Eingriff stehende Führungsschienen (21, 22) aufweisen.
12. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfahrträger (20) einen nach hinten auskragenden Kragholm (23) aufweist, dessen hinteres Ende rüsselförmig nach unten verläuft und die Umlenkrolle (13) des Räumschlauchs (10) und vorzugsweise die dem Arbeitsschlauch (24) zugeordnete Haspel (25) trägt.
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