DE441657C - Trockenanlage zum Trocknen von Extraktionsgut - Google Patents

Trockenanlage zum Trocknen von Extraktionsgut

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1441Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable
    • F26B17/1458Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable consisting of perforated panels or baffles; consisting of grids

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Description

  • Trockenanlage zum Trocknen von Extraktionsgut. Die Erfindung betrifft eine Trockenanlage zum Trocknen von Extraktionsgut, deren Eigenart darin besteht, daß der Extraktionsbehälter selbst als Vortrockner ausgebildet ist, wobei unter dem Vortrockner noch .ein Nachtrockner angeordnet isst. Die Trocknung des Extraktionsgutes. erfolgt also in zwei Stufen, so daß es auf diese Weise möglich, ist, einen hohen Grad von Trocknung zu erreichen. Als Trockengut kommen pflarizliche Stoffe aller Art, insbesondere Holzspäne, in Frage, die einer Extraktion unterworfen sind.
  • Da. der Extraktor gleichzeitig als, Vortrocknen dient, so fällt die. bisher übliche Förderung von der Extraktionsanlage in die Trocknungsanlage fort. Die Förderung wird erst vielmehr dann bewirkt, wenn .die Trocknung, ganz beendet ist, so daß die Fördere#nxichtungen nicht den Wassergehalt mitzuführen haben.
  • Bringt man das, getrocknete Gut auf das Förderband, so hat man den Vorteil, daß dieses aus der ursprünglichen breiigen Bescbaffenh.eit in festere Form übergegangen ist, so daß es, sich auf gewöhnlichen Bändern leicht befördern läßt.
  • Erfahrungsgemäß dauert die Extraktionszeit von Holzspänen etwa 6 Stunden, während die Trockenzeit ungefähr i Stunde in Anspruch nimmt. Da nun die Trocknung teilweise im Nachtrockner, der unter dem Extraktionsbehälter angeordnet ist, stattfindet, so entsteht überhaupt kein nennenswerter Zeitverlust für das Arbeiten des, Extraktars.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Nachdem die Auslaugung beendet ist, wird die Lauge aus denn Extraktor q. abgeführt. Nun drückt der Kompressor i Luft in den Vorwärmen 2, welcher im Rauchkanal liegt. Die warme. Luft strömt weiter in den Extraktor ¢, wo säe durch die Ringschlitze a auf das ganze Gut verteilt wird. Der Exhaustor 6 saugt die Luft durch den Kanal 5 ins Freie. Mittels S,chn.ecke und Schraubenradsegment b wird der Deckel c des Extraktors ¢ geöffnet, nachdem die Trocknung einen gewissen Graderreicht hat. Das vorgetrocknete Gut fällt in den Nachtrockner 3, die Luft wird umgeschaltet und geht nunmehr, durch die Ringschlitze d verteilt, durch den Nachtrockner. Währenddem das Gut aus, dem Extraktor herausrieselt, kann die warme Luft gut an die einzelnen Teilchen herantreten, und die Trocknung ist deshalb recht wirksam. Das nunmehr für den Generatofbetrieb brauchbare Gut wird durch die Aus,tragvorrichtung 7 über eine Schurre 8 auf das Transportband 9 gebracht, durch welches es seinem Bestimmungsort zugeführt wird. Der Luftstrom kann auch in umgekehrter Richtung eingeblasien und abgesaugt werden, auch kann ein Wechsel dieser Richtung während des. Verfahrens eintreten.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRTJCII:R: i. Trockenanlage zum Trocknen von Extraktionsgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktionsbehälter als Vortrocknen dient und unter diesem ein Nachtrockner angeordnet ist. z. Trockenanlage nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß, der untere Teil des, Extraktors (q.) init einen Rost biJdenden, treppenartig angeordneten Ringen (a) versehen ist, wobei der oberste Ring sich an die Wandung des Extraktionsbehälters, anschließt und unterhalb des Extraktionsbehälters ein Nachtrockner (3) angeordnet ist, der durch gleichfalls treppenartig angeordnete Ringe (d) einen rostartig durchbrochenen Innenmantel erhält. 3. Trockenanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Extraktionsbehälter (q,) und Nachtrockner (3) eine Verschlußeinrichtung für den Auslauf des Extraktionsbehälters, eingeschaltet ist, die aus einem konischen Deckel (c) besteht, welcher beispielsweise @durch Schnekkenantrieb (b) bewegt wird.
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