DE4416293B4 - Palette - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
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Abstract

Palette (1), bestehend aus einer Bodenplatte (2) aus einem einlagigen oder mehrlagigen Werkstoff aus Pappe, Holz, Kunststoff oder dergleichen, mit an der Unterseite der Bodenplatte (2) befestigten, rohrartigen Füssen (6), die wenigstens zum Teil in die Bodenplatte (2) hineinragen, wobei die Bodenplatte (2) über einen Teil ihrer Wandstärke s mit ringförmigen Ausnehmungen (8) versehen ist, in welche die rohrartigen Füße (6) mit ihren Außen- und Innenwandungen (9, 11) eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Ausnehmung (8) in der Bodenplatte (2) durch eine Materialverdrängung des Ausgangsmaterials gebildet ist, wobei das Material der Ausnehmung (8) in der restlichen Wandstärke s4 eingeschoben ist und wobei sich die restliche Wandstärke s4 aus der Gesamtwandstärke s abzüglich der Tiefe t der Ausnehmung ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Palette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Paletten dienen zur Aufnahme von Waren aller Art und insbesondere zum Transport sowie zur Zwischenlagerung derartiger Waren. Derartige Paletten können aus Holz, Kunststoff oder auch aus Pappe bestehen. Als Stand der Technik sei beispielsweise auf die DE 40 24 123 C1 oder die DE 41 00 407 A1 verwiesen.
  • Bereits die zuletzt genannte Druckschrift erwähnt das zunehmende Problem der Entsorgung insbesondere von Einweg-Paletten. Aufgrund der sich ständig verschärfenden Abfallgesetze geht die Akzeptanz von Holzpaletten oder auch Kunststoffpaletten ständig zurück. Demzufolge wurden Paletten insbesondere aus Wellpappmaterial oder ähnlichem Material entwickelt, die in weiten Anwendungsbereichen verwendbar sind. Dabei wurde versucht, möglichst einheitliche Werkstoffe, d. h. möglichst nur Pappe für die gesamte Palette zu verwenden, um insbesondere auf den Rohstoff Holz als wertvolles Ausgangsmaterial zu verzichten. In der genannten DE 41 00 407 wurde deshalb bereits eine komplett aus Pappe bestehende Palette vorgeschlagen. Dabei wurden die Füße der Palette aus spiralförmig aufgewickelter Wellpappe hergestellt und mit der Bodenplatte verklebt oder verklammert.
  • Eine alternative Ausführungsform einer solchen, lediglich aus Pappe bestehenden Palette ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE-U 9103 307 angegeben. In diesem Fall besteht die Palette aus einer zusammengeklappten Bodenplatte deren eine Hälfte Bohrungen zur Aufnahme von kreiszylindrischen Füßen aufweist. Die Bohrungen mit den eingesetzten Füßen werden dann von dem zweiten Teil der Bodenplatte abgedeckt.
  • Diese Art der Palettenherstellung hat gegenüber der Ausführungsform gemäß der DE 41 00 407 den Vorteil, daß der Fuß zumindest in einer Lage der Wellpappe, d. h. in der Bohrung des Bodens eingeklebt ist, was zur Verfestigung der Palette beiträgt. Dabei werden sogenannte Hartpapierhülsen als Füße verwendet, die eine hohe Tragfähigkeit, d. h. axiale Belastung aufweisen.
  • Nachteilig an der gewählten Konstruktion des genannten Gebrauchsmusters ist die stets zu verwendende klappbare Bodenplatte, die ein Verkleben der beiden Klapphälften im allgemeinen erfordert.
  • Weiterhin ist aus der DE 30 20 591 A1 eine Palette bekannt, welche aus einer Bodenplatte aus Holz besteht, wobei an der Unterseite der Bodenplatte rohrartige Füße befestigt sind, die wenigstens zum Teil in die Bodenplatte hineinragen, wobei die Bodenplatte über einen Teil ihrer Wandstärke mit ringförmigen Ausnehmungen versehen ist, in welche die rohrartigen Füße mit ihren Außen- und Innenwandungen eingesetzt sind. Nachteilig an einer derartigen Palette ist die durch die ringförmigen Ausnehmungen bewirkte Schwächung der Bodenplatte und der bei der Herstellung der ringförmigen Ausnehmungen anfallende Staub.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palettenkonstruktion vorzuschlagen, welche im Bereich der kreisförmigen Aufnahme für den rohrartigen Fuß eine gegenüber dem Stand der Technik erhöhte Stabilität aufweist und eine nahezu staubfreie Fertigung der Aufnahme erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Palette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige, Weiterbildungen der im Hauptanspruch gegebenen Palette beansprucht.
  • Die erfindungsgemäße Palette hat gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, daß die Bodenplatte im Bereich der Füße eine erhöhte Druckbelastbarkeit aufweist, da die Bodenplatte in dem über den Füßen liegenden Material bereits verdichtet ist. Dies bedeutet, daß sich die Füße erst bei einer höheren Belastung der Palette tiefer in die Bodenplatte drücken und somit beispielsweise eine ungleiche Beladung der Palette nicht zu einer Schieflage der Palette führt. Weiterhin fällt bei der Herstellung der ringförmigen Ausnehmungen nahezu kein Staub an, so dass auf aufwendige Absauganlagen verzichtet werden kann und die aufwendige Entsorgung von Materialstaub weitestgehend entfällt.
  • Weiterhin hat die erfindungsgemäße Palette hat den Vorteil, daß eine erhöhte Festigkeit der Palette erzielt wird. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, daß der als Hartpapierhülse oder dergleichen ausgebildete rohrartige Fuß derart in die Bodenplatte einsetzbar ist, daß er in dieser Ausnehmung der Bodenplatte sowohl an seiner Außenmantelfläche als auch an seiner Innenmantelfläche gehalten und abgestützt ist. Dabei kann je nach Ausführungsform der Erfindung eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen den Füßen und der Bodenplatte erfolgen. Insbesondere kann die Verbindung durch eine Klebeverbindung fest oder durch weitere Maßnahmen lose ausgeführt sein. Eine lose Ausführung der Verbindung hat den Vorteil, daß die Paletten auf engerem Raum stapelbar sind, da die Füße erst nachträglich fest in die Bodenplatte eingesetzt werden können.
  • Die Ausnehmungen in die Bodenplatte werden zweckmäßigerweise durch eine Materialverformung in die Bodenplatte eingebracht. Hierzu kann beispielsweise ein kreisringförmiger Stempel vorgesehen sein, der ähnlich ausgebildet ist wie der Fuß selbst und der an seiner Stempelfläche Bearbeitungsschneiden aufweist.
  • Die Ausnehmungen in der Bodenplatte können jedoch auch spanabheben hergestellt werden, wobei darauf zu achten ist, daß eine ringförmige und nicht eine kreiszylindrische Ausnehmung hergestellt wird, d. h. eine kreiszylindrische Ronde bleibt erhalten.
  • Als Bodenplatte soll vornehmlich ein einlagiger oder mehrlagiger Werkstoff insbesondere aus Pappe verwendet werden. Dabei kommt zum einen eine handelsbübliche Wellpappe in Betracht, deren welliger Aufbau in einem Längsschnitt durch die Wellpappe erkennbar ist. Es kann jedoch auch eine sogenannte Waben-Pappe verwendet werden, die aus stehenden Zellen ähnlich wie bei einer Bienenwabe besteht. Solche Waben-Pappen weisen eine höhere Festigkeit auf, da die inneren Wandungsabschnitte senkrecht belastet werden. Solche Waben-Pappen sind beispielsweise unter der Bezeichnung "Honicel-Sechseckwaben" von der britischen Firma Honicel UK Ltd. Northants, England bekanntgeworden.
  • Es können auch vergleichbare einlagige oder mehrlagige Werkstoffe aus Holz oder Kunststoff Verwendung finden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die insbesondere als Hartpapierhülsen ausgebildeten rohrartige Füße ggf. zusätzliche Haken aufweisen, die an der ringförmigen Stirnfläche der Hülse angebracht sind und bei der Befestigung des Fusses in die Bodenplatte hakenartig eindringen. Sofern hier ein zusätzliches Metallteil verwendet wird, ist dies unschädlich, da dies beim recyceln mittels einer Magnetabscheidung leicht entfernt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren mehr dargestellt sind.
  • Es zeigen
  • 1 einen Schnitt durch eine Palette entlang der Schnittlinie I-I in 2,
  • 2 eine Ansicht der Palette 1 von unten,
  • 3a eine Palette mit spanabhebend bearbeiteten Ausnehmungen,
  • 3b eine Palette mit materialverformten Ausnehmungen,
  • 4a eine Seitenansicht eines Fusses mit aufgesetzten Haken,
  • 4b eine Draufsicht nach 4a und
  • 5 einen Schnitt entsprechend der Darstellung nach 1 durch eine Bodenplatte mit Waben-Struktur.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Die in der 1 im Längsschnitt dargestellte Palette 1 besteht aus einer dreilagigen Bodenplatte 2 aus Wellpappe. Die drei Schichten der Wellpappe sind mit den Bezugszeichen 3 bis 5 gekennzeichnet. Die obere Schicht 3 hat eine Dicke s1, die mittlere Schicht 4 eine Dicke von s2 und die untere Schicht 5 eine Dicke von s3. Dabei werden im Ausführungsbeispiel beispielsweise die obere und die untere Schicht 3, 5 gleich dick und die mittlere Schicht 4 etwas dünner ausgeführt.
  • Je nach gewünschter Tragfestigkeit der Palette kann eine beliebige einlagige oder mehrlagige Wellpappe herkömmlicher Bauart mit einer Wandstärke s verwendet werden.
  • Zur Aufnahme von rohrartigen Füßen 6, die vorzugsweise aus Hartpapierhülsen gebildet sind, weist die Unterseite 7 der Bodenplatte 2 ringförmige Ausnehmungen 8 auf, die mit einer Tiefe t in die Bodenplatte eingebracht sind. Im linken Teil der 1 und 2 ist der rohrartige Fuß 6 in eine solche Ausnehmung 8 eingesetzt, während der rechte Teil der 1 und 2 lediglich die leere Ausnehmung 8 ohne Fuß zeigt. Die Ausnehmung 8 weist einen Innendurchmesser d1 und einen Außendurchmesser d2 auf, der gleich groß oder nur geringfügig kleiner (d1) bzw. größer (d2) ist, als der zugehörige Innendurchmesser d3 und der Außendurchmesser d4 des hülsenförmigen Fusses 6. Die Durchmesser d1 bis d4 können jedoch auch so ausgebildet sein, daß sich beim Einsetzen des Fusses 6 in die Ausnehmung 8 ein Preßsitz ergibt.
  • Der Fuß 6 ist in der Ausnehmung 8 aufgrund deren kreisringförmigen Ausgestaltung von 3 Seiten eingebettet. Zum einen wird die Außenmantelfläche 9 des Fusses 6 von der radial außenliegenden Mantelfläche 10 der Ausnehmung 8 mit einer der Tiefe t der Ausnehmung 8 entsprechenden Höhe umschlossen. Weiterhin wird die Innenmantelfläche 11 des hülsenartigen Fusses 6 durch die radial innenliegende Mantelfläche 12 der Ausnehmung 8 ebenfalls über eine Länge entsprechend der Tiefe t der Ausnehmung 8 begrenzt. Hierdurch hat der Fuß 6 sowohl an seiner Innenmantelfläche als auch an seiner Außenmantelfläche einen festen Halt, wobei er sich an der ringförmigen Grundfläche 13 der Ausnehmung 8 abstützt. Je nach Befestigung des Fusses mittels eines Preßsitzes oder mittels einer Klebung ist dieser fest in der Bodenplatte 2 gehalten.
  • Die Eindringtiefe t des Fusses 6 in die Bodenplatte wird zweckmäßigerweise in einer, Größenordnung gewählt, die 1/3 bis 1/2 der Wandstärke s der Bodenplatte 1 entspricht. Im Ausführungsbeispiel nach 1 dringt demnach der Fuß 6 bis etwa zur Hälfte in die mittlere Schicht 4 der Wellpappe ein (t ≈ 1/3 bis 1/2 s). Die Restwandstärke der Bodenplatte ist mit s4 bezeichnet.
  • Wie aus der 3a, 3b ersichtlich, kann die Ausnehmung 8 auf verschiedene Weise hergestellt werden. Beispielsweise kann mittels einer Bohrkrone die kreisringförmige Ausnehmung entsprechend der Darstellung in 3a spanabhebend ausgebohrt oder ausgefräst werden. In diesem Fall wird das Material der Ausnehmung 8 entfernt. Dies kann für viele Anwendungszwecke vorteilhaft sein.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des beschiebenenGegenstände ist gemäß 3b vorgesehen, daß die Ausnehmung 8 in die Bodenplatte 2 nicht durch eine spanhebende Bearbeitung, sondern durch eine Materialverdrängung hergestellt wird. Hierfür wird beispielsweise ein Stempelwerkzeug ähnlich wie eine Drehbohrkrone verwendet, welches jedoch nur an seiner Stirnseite eine äußere und innere Schneide aufweist, die die Wandungsabschnitte 10, 12 der Ausnehmung 8 schneidend erzeugt. Das ursprüngliche Material wird dabei in die Ausnehmung 8 hineingepreßt, so daß es im Bereich der Grundfläche 13 der Ausnehmung 8 zu einer Materialverdichtung kommt. Aufgrund der wellenartigen Struktur der einzelnen Schichten der Wellpappe wird jedoch die oberste Schicht 3 der Bodenplatte 2 in ihrer Tragfähigkeit nicht wesentlich beeinträchtigt. Durch die Verbindung Bodenplatte-Fuß entsteht vielmehr eine Verfestigung der Konstruktion. Diese Herstellungsart und Konstruktion hat weiterhin den Vorteil, daß die Herstellung nahezu staubfrei ist und eine Verfestigung des Materials im Bereich des Fusses 6 erfolgt.
  • Wie beschrieben, wird der Fuß 6 vorzugsweise aus einer an sich bekannten kreiszylindrischen Hartpapierhülse mit der Höhe h und dem Innendurchmesser d3 sowie dem Außendurchmesser d4 gebildet. Je nach verlangter Festigkeit der Palette 1 werden eine Vielzahl solcher Hartpapierhülsen als Füsse 6 auf der Unterseite der Palette 1 in entsprechende Ausnehmungen 8 eingebracht, wobei die Befestigung formschlüssig oder kraftschlüssig oder mittels einer Klebeverbindung erfolgen kann.
  • Um insbesondere auch eine lösbare oder nach dem Versand der Paletten vom Hersteller zusammenbaubare Palette zu erhalten, kann der Fuß 6 an seiner stirnseitigen Ringfläche 14 hakenförmige Vorrichtungen 15 aufweisen, wie sie in 4a, 4b schematisch dargestellt sind. Mit diesen scharfkantigen oder spitzen Haken kann der Fuß 6 in die Grundfläche 13 der Bodenplatte 2 eingedreht werden, ohne daß es ggf. einer klebenden Verbindung bedarf. Weiterhin ermöglicht diese Konstruktion ggf. ein leichtes Lösen dieser Verbindung.
  • In 5 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Längsschnitt durch eine Palette 1 dargestellt, die aus einer wabenförmigen Struktur besteht. In diesem Fall stehen die innere Wände 16 senkrecht zur oberen Fläche 17 bzw. zur unteren Fläche 7 der Bodenplatte 2. Eine solche wabenförmige Bodenplatte weist eine sehr viel höhere Tragfestigkeit oder Belastbarkeit der Oberseite 17 auf, da die inneren Wände 16 senkrecht hierzu angeordnet sind. Dabei kann die Bodenplatte ebenso aus Pappe, aus Kunststoff oder aus Holz hergestellt werden. Bevorzugt wird jedoch eine Pappe als Bodenplatte verwendet.
  • Auch in eine solche wabenförmige Bodenplatte 1 werden die Ausnehmungen 8 für das Einsetzen des Fusses 6 entweder spanhebend ausgefräst oder – wie in 5 dargestellt – durch eine Materialverdrängung eingepreßt. Dies geschieht wiederum durch einen hohlbohrkronenartigen Stempel, dessen stirnseitige Außen- und Innenkante als Schneidwerkzeug ausgebildet ist, um die Mantelflächen 10, 12 schneidend zu bearbeiten. Maßgeblich ist, daß wiederum lediglich eine kreisringförmige Ausnehmung 8 erzeugt wird, die den inneren zylindrischen Steg 18 (Ronde) unverletzt läßt. Nur so wird der Fuß 6 beim Einsetzen in die Ausnehmung 8 von drei Seiten umschlossen.
  • 1
    Palette
    2
    Bodenplatte
    3
    Schicht von 2
    4
    Schicht von 2
    5
    Schicht von 2
    6
    rohrartiger Fuß
    7
    Unterseite von 2
    8
    ringförmige Ausnehmung
    9
    Außenmantelfläche
    10
    Mantelfläche
    11
    Innenmantelfläche
    12
    Mantelfläche
    13
    Grundfläche
    14
    stirnseitige Ringfläche
    15
    hakenförmige Vorrichtung
    16
    inneren Wände
    17
    obere Fläche
    18
    Ronde

Claims (9)

  1. Palette (1), bestehend aus einer Bodenplatte (2) aus einem einlagigen oder mehrlagigen Werkstoff aus Pappe, Holz, Kunststoff oder dergleichen, mit an der Unterseite der Bodenplatte (2) befestigten, rohrartigen Füssen (6), die wenigstens zum Teil in die Bodenplatte (2) hineinragen, wobei die Bodenplatte (2) über einen Teil ihrer Wandstärke s mit ringförmigen Ausnehmungen (8) versehen ist, in welche die rohrartigen Füße (6) mit ihren Außen- und Innenwandungen (9, 11) eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Ausnehmung (8) in der Bodenplatte (2) durch eine Materialverdrängung des Ausgangsmaterials gebildet ist, wobei das Material der Ausnehmung (8) in der restlichen Wandstärke s4 eingeschoben ist und wobei sich die restliche Wandstärke s4 aus der Gesamtwandstärke s abzüglich der Tiefe t der Ausnehmung ergibt.
  2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tiefe t der ringförmigen Ausnehmung (8) über eine oder mehrere Lagen (3 bis 5) einer mehrlagigen Wellpappe als Bodenplatte (2) erstreckt.
  3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe t der Ausnehmung (8) etwa t ≈ 1/3 bis 1/2 x s beträgt, wobei s die Gesamtwandstärke der Bodenplatte (2) ist.
  4. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen- und Innenwandung (10, 12) der ringförmmigen Ausnehmung (8) in die Unterseite (7) der Bodenplatte eingeschnitten ist.
  5. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrartige Fuß (6) mit seiner der Bodenplatte (2) zugewandten ringförmigen Stirnfläche (14) und/oder mit seiner Außenmantelfläche (9) und/oder seiner Innenmantelfläche (11) mit zugehörigen Flächen (10, 12, 13) der Ausnehmung (8) der Bodenplatte (2) kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden ist.
  6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (6) in die Ausnehmung (8) mit einem Presssitz eingebracht ist.
  7. Palette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (6) in die Ausnehmung (8) eingeklebt ist.
  8. Palette nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (6) an seiner der Bodenplatte (2) zugewandten ringförmigen Stirnfläche (14) insbesondere L-förmige Befestigungshaken (15) oder dergleichen aufweist, die in die Grundfläche (13) der Ausnehmung (8) der Bodenplatte zur ggf. lösbaren Verankerung eingreifen.
  9. Palette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß aus einer Hartpapierhülse (6) gebildet ist.
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