DE2110893B2 - Palettendistanzstueck - Google Patents
PalettendistanzstueckInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/40—Elements for spacing platforms from supporting surface
Description
Die Erfindung betrifft ein Palettendistanzslück, das aus einem beispielsweise zylindrischen Körper
besteht, dessen stirnseitige Enden mit an dem Palettenunterteil bzw. -oberteil festklebbaren Holzstücken
verbunden sind, wobei der Zusammenhalt der Palettenteile du ich ein durchgehendes Befestigungsmittel
gesichert ist.
Distanzstücke für Paletten müssen eine verhältnismäßig
große Tragfähigkeit aufweisen, ferner unempfindlich gegen von der Seite her einwirkende Stöße
sein und außerdem fest und dauerhaft mit dem Unterteil und dem Oberteil der betreffenden Palette verbindbar
sein.
Herkömmliche Distanzslücke in Form von Holzklötzen weisen eine große Tragfähigkeit auf und können
mit dem ebenfalls aus Holz bestehenden Unter- und Oberteil der betreffenden Paletten jeweils auf
einfache Weise mittels eines üblichen Holzkaltleimes fest und dauerhaft verleimt werden. Solche Distanzstücke
sind jedoch nicht nur schwer, sondern auch empfindlich gegen Feuchtigkeit und gegen seitliche
Schläge, die beispielsweise mit den Gabeln von Gabelstaplern beim Einfahren zwischen die Ober- und
Unterteile der Paletten ausgeübt werden. Vor allem aber sind derartige Distanzstücke aus Holz in der
Herstellung sehr teuer.
Nicht so empfindlich gegen Feuchtigkeit oder seitliche Schläge sind die aus dem deutschen Gebrauchsmuster
1 921 986 bekannten Distanzstücke, bei welchen das tragende Element ein von einem Kunststoff
mantel, umgebener Holzkörper ist. Diese bekannten Distanzstücke sind jedoch noch erheblich
teurer als die vorerwähnten Distanzstücke aus Holz. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1743 994
sind Distanzstücke mit hoMzylindrischen Distanzstücken
aus Sperrholz oder Stahl bekannt. Da sich solche hohlzylindrischen Distanzkörper verhältnismäßig
leicht mit ihren Stirnseiten in die aus weicherem Holz bestehenden Unter- oder Oberteile der betreffenden
Palette eindrücken und mit der Zeit locker
ao werden, wodurch die ganze Palette in sich instabil wird, sind an die hohlzylindrischen Distanzkörper
aus Hartholz Zwischenscheiben aus Holz angeklebt bzw. in die hohlzylindrischen Distanzkörper aus
Stahl stirnseitig r.us Holz bestehende Zwischenscheiben eingesetzt. Obwohl die mit Zwischenscheiben
versehenen, hohlzylindrischen Distanzkörper auf einfache Weise mit den Palettenober- und -unterteilen
verleimt werden können, weisen doch die aus Holz bestehenden hohlzylindrischen Distanzkörper die
diesem Werkstoff anhaftenden vorerwähnten Nachteile auf, während die Distanzstücke mit einem aus
Stahl bestehenden Distanzkörper den Nachteil haben, daß die Distanzkörper verhältnismäßig schnell
rosten.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 765 743 sind weiterhin Distanzstücke aus Kunststoff bekannt,
deren Stirnseiten zwecks Verleimung mit den aus Holz bestehenden Unter- und Oberteilen der Paletten
aufgerauht sind, damit der Leim besser an den Kunststoff distanzstücken hält. Derartige Distanzstücke
sind in der Herstellung billiger, unempfindlicher gegen Feuchtigkeit, widerstandsfähiger gegen
Stöße und weisen eine gleich gute bzw. unter Umständen größere Tragfähigkeit als Distanzstücke aus
Holz auf. Jedoch können diese aus Kunststoff bestehenden Distanzstiicke nur mit einem Zweikomponentenkleber
mit den aus Holz bestehenden Palettenunter- und -Oberteilen verleimt werden. Zweikomponentenkleber
sind aber nicht nur materialmäßig teuer, sondern müssen, insbesondere in Holzsägewerken,
wegen ihrer Gasbildung und Feuergefährlichkeit in Spezialräumcn verwendet werden, wodurch die Verarbeitung
von Zweikomponentenklebern teuer wird. Ferner härten Zweikomponentenkleber auch in abgeschlossenen
Behältnissen verhältnismäßig rasch aus, so daß bei jeder Produktionspause, insbesondere
nach jedem Arbeitstag, das betreffende Zweikomponentenkleber enthaltende Behältnis entleert und
gereinigt sowie nicht verbrauchter, aber bereits ange-
machter Zweikomponentenkleber weggeworfen werden muß.
Kunststoff- und Holzteile können bisher nur mit Zweikomponentenkleber miteinander verbunden werden,
und zwar auch dann, wenn der Kunststoffkörper
eine aufgerauhte Oberfläche besitzt. Aus den vorstehend aufgeführten Gründen konnten sich daher die
bekannten aus Kunststoff bestehenden Distanzstiicke in der Praxis im allgemeinen nicht durchset-
zen, obwohl sie gegenüber aus Holz bestehenden Distanzstücken erhebliche Vorteile aufweisen.
Im Unterschied zu Zweikomponentenklebern ist
der normale, zum Verleimen von Holzstücken verwendete Kaltleim sowohl herstellungsmäßig als auch
in der Anwendung billig, da er keine störenden Gase entwickelt, nicht feuergefährlich ist unci in geschlossenen
Rehältnissen mehrere Wochen aufbewahrt werden kann, ohne daß er hart wird, so daß er auch
noch nach mehreren Wochen verwendet werden kann.
Obwohl die Distanzstücke normalerweise mit dem Unter- und Oberteil der betreffenden Palette verschraubt
werden, hat sich doch gezeigt, daß die aus Holz bestehenden Unter- und Oberteile der Paletten
durch Feuchtigkeits- und Wärmeeinwirkung so stark arbeiten, daß sich die Distanzstücke nach einer gewissen
Gebrauchsdauer lockern und nur noch lose /wischen den Unter- und Oberteilen sitzen. Dieses
Lockerwerden wird obendrein durch die bereits erwähnten
seitlich einwirkenden, praktisch nicht vermeidbaren Stöße der Gabeln von Gabelstaplern
od. dgl. gefördert.
Um dieses Lockerwerden der Dislanzstücke zu vermeiden, hatte es sich als zweckmäßig erwiesen,
außer der genannten Schraub- oder einer Nagelverbindung zwischen den Ober- und Unterteilen der betreffenden
Palette und den Distanzstücken auch noch eine Klebverbindung vorzusehen.
Andererseits ist eine Klebebindung für sich allein nicht ausreichend, da das betreffende Distanzstück
bei seitlich einwirkenden Stößen zu leicht weggeschlagen wird.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einem Palettendistanzstück der eingangs
dargelegten Bauart eine billige Herstellung bei gleichzeitig größter Stabilität und großer Tragfähigkeit
sowie großer Witterungsunempfindlichkeit zu erzielen, wobei außerdem die Verklebung des Distanzstückes
mit den Unter- und Oberteilen der Pab.le ohne die Verwendung eines teueren Zweikomponentenklebers
mit gewöhnlichem Kaltleim möglich sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Palettendistanzstück der eingangs dargelegten Art gemäß der Erfindung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstückc mit dem aus hartem Kunststoff bestehenden Distanzstück
vergossen und durch einen das Distanzstück umgebenden Mantel aus weichem Kunststoff seitlich
abgedeckt sind.
Das Palettendistanzstück gemäß der Erfindung weist einerseits die bekannten Vorteile der aus
Kunststoff bestehenden Distanzstückc auf und ist andererseits auf einfache Weise mittels eines billigen
und einfach zu handhabenden Klebstoffes, beispielsweise mittels eines Holzkaltleimes, mit den Unter-
und Oberteilen der Palette verbindbar. Da einerseits der tragende und größte Teil des erfindungsgemäßen
Distanzstückes aus Kunststoff besteht, andererseits die Holzstücke verhältnismäßig klein und vom
Kunststoff schützend umgeben sind und sich auch nicht unter Gewaltanwendung von den aus Kunststoff
bestehenden Teilen des Distanzstückes trennen lassen, ist das Palcltcndistanzstück gemäß der Erfindung
im wesentlichen unempfindlich sowohl gegen Feuchtigkeit als auch gegen Stöße. Bei dem Distanzstück
gemäß der Erfindung können sich in nennenswertem Maß keine Feuchtigkeit aufnehmenden Zwischenräume
bilden und dadurch kann das Distanzstück nach der Erfindung nicht in sich locker werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die mit dem aus Kunststoff bestehenden Distanzstück
vergossenen Holzstücke platten-, leistenförmig oder dübelartig ausgebildet sein. Ferner können die
plattenförmigen Holzstücke jeweils Ausnehmungen oder Bohrungen aufweisen, in die beim Vergießen
ίο der Kunststoff eindringt, so daß sich hierdurch eine
besonders feste Verbindung des Kunststoffkörpers mit den Holzstücken ergibt.
Schließlich kann der Distanzkörper des erfindungsgemäßen Palettendistanzstückes aus zwei ein-
ander zugeordneten Teilen bestehen, welche an ihren einander zugewandten Enden miteinander verbunden
sind. Durch diese Ausbildung des Distanzkörpers kann das erfindungsgemäße Palettendistanzstück besonders
einfach und leicht zusammengesetzt werden,
ohne daß hierzu besondere Hilfsmittel oder Werkzeuge
erforderlich sind. Schließlich kann zur einfachen und festen Verbindung der beiden Teile des Distanzkörpers
an ihren einander zugewandten Enden jeweils mindestens ein ebenfalls mitvergossenes
Holzstück vorgesehen sein, so daß die Teile mittels eines einfachen Klebstoffes, beispielsweise eines
Holzkaltleimes, miteinander verklebt werden können.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Palette,
F i g. 2 bis 6 schematische Axialschnitte von je ■
weils verschiedenen Ausführungsbeispielen von Distanzstücken,
F i g. 7 und 8 zwei weitere Ausführungsformen von Distanzslücken in schematischen Axialhalbschnitten
bzw. iii entsprechenden Draufsichten.
Die in F i g. 1 dargestellte Palette weist ein Unterteil 1 auf, welches über Distanzstücke 2 mit einem
Oberteil 3 verbunden ist. Durch die Distanzstücke 2 ist jeweils eine Schraube 4 hindurchgeführt, welche
sich auch durch die Unter- und Oberteile 1, 3 hin-
durcherstreckt und das betreffende Distanzstück jeweils zwischen diesen beiden Teilen einspannt. Zusätzlich
hierzu sind die Distanzstücke 2 mit den Unter- und Oberteilen 1, 3 jeweils auch mittels eines
einfachen Leimes verleimt, vorzugsweise mittels eines Holz-Kaltleimes. Zu diesem Zwecke weisen
die Distanzstücke 2 in der nachfolgend noch beschriebenen Weise stirnseitig Holzstücke auf, die mit
dein Kunststoff eines tragenden Kunststoffkörpers vergossen sind.
Das in F i g. 2 im Axialschnilt dargestellte, vorzugsweise
zylindrische Distanzstück 2 besteht aus zwei jeweils gleichen Kunslsloffkörpern la und 2b,
welche stirnseitig an äußere Holzstücke 7, beispielsweise Sperrholzplatten, angegossen und in einen
Kunststoffmantel 5 eingefügt sind. Eine axiale Bohrung 8 dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten
Schraube für die Befestigung dieses Distanzstückes 2 an einem Paleltenunlerteil und einem Palettenoberteil.
Innerhalb des Kunststoffmantel 5 sind die an-
einander anliegenden Enden 2 a und 2b' der beiden Kunststoffkörper 2 α und 2 /; miteinander verbunden,
beispielsweise mittels eines Kunststofl'klebcmittels verklebt.
Die beiden Kunststoffkörper 2 α und 2 b bilden zu- steg 5 d mit der äußeren Wandung 5 b verbunden,
sammen eine innerhalb des Kunststoffmantels 5 lie- Die beiden im Axialschnitt T-förmigen Kunststoffgende
Ringkammer 2 c, welche einerseits eine Ge- körper 2 α und 2 b bilden, wie aus F i g. 4 ersichtlich,
wichtsersparnis ergibt und in welche andererseits der eine ringförmige Kammer 2 c, welche durch die
Kunststoffmantel 5 bei seitlichen Stößen elastisch 5 Axialstege 5 c und den Quersteg 5 d in mehrere Einnachgeben
und dadurch solche Stöße auffangen und zelkammern unterteilt ist und wiederum zur Gedämpfen
kann. Die äußeren Stirnseiten la der Holz- wichtsersparnis und Stoßdämpfung dient,
stücke7 können wiederum mittels eines einfachen Das in Fig. 5 im Axialschnitt dargestellte, zylin-Leimes, vorzugsweise eines Holz-Kaltleimes, mit drische Distanzstück 2 weist einen in einen doppeleinem nicht dargestellten Palcttenunterteil und einem io wandigen Kunststoffmantel 5" eingefügten Kunstebenfans nicht dargestellten Palettenoberteil verleimt Stoffkörper 2 auf, an welchen stirnseitige Holzwerden, stücke 7 angegossen sind. Die Holzstücke 7, vorzugs-
stücke7 können wiederum mittels eines einfachen Das in Fig. 5 im Axialschnitt dargestellte, zylin-Leimes, vorzugsweise eines Holz-Kaltleimes, mit drische Distanzstück 2 weist einen in einen doppeleinem nicht dargestellten Palcttenunterteil und einem io wandigen Kunststoffmantel 5" eingefügten Kunstebenfans nicht dargestellten Palettenoberteil verleimt Stoffkörper 2 auf, an welchen stirnseitige Holzwerden, stücke 7 angegossen sind. Die Holzstücke 7, vorzugs-
F i g. 3 zeigt im Axialschnitt eine ähnliche zylin- weise Sperrholzplatten, können stirnseitig etwas
drische Ausführungsform eines Distanzstückes 2, überstehen. Eine durchgehende axiale Bohrung 8
welches einen Kunststoffmantel 5 aufweist, in wel- 15 dient auch hier wiederum zur Aufnahme einer
chen zwei Kunststoffkörper 2 α und 2 b eingefügt Schraube.
sind, die sowohl an ihren äußeren Enden 2 a" bzw. Das in F i g. 6 dargestellte, zylindrische Distanz-
2b" als auch an ihren innerhalb des Kunststoffmnn- stück 2 weist einen doppelwandigen Kunststoffmantels
5 aneinander anliegenden Enden 2 a' und 2 b' tel 5" auf, in dessen mittig durch einen radialen
Holzstücke 7 und 7' aufweisen, an welche der Kunst- 20 Quersteg 5 d' unterteilten Ringraum 10 zwei ringförstoff
des zugehörigen Kunststoffkörpers jeweils ange- mige Kunststoffkörper 2 d eingefügt sind, welche jegossen
ist. Die Holzstücke 7 und 7' sind in der aus wcils an ihren äußeren Enden an ringförmige HoIz-F
i g. 3 ersichtlichen Weise jeweils in die Kunststoff- stücke 7 b angegossen sind, welch letztere stirnseitig
körper 2α bzw. 2 b eingelassen, und die stirnseitig äu- geringfügig überstehen können. Durch die axiale
ßcren Holzstücke 7 sind mit Öffnungen 9 versehen, in 25 Durchgangsöffnung der Innenwandung 5 a des
welche sich der Kunststoff in der dargestellten Weise Kunststoffmantel 5" ist ein Hohlniet 11 hindurchgejewcils
zapfenartig hineinerstreckt, so daß sich eine führt, welcher das Distanzstück 2 mit einem Unterbesondcrs
feste Verbindung des Kunststoffes der teil 1 und einem Oberteil 3 einer Palette verbindet.
Kunslstoffkörper 2 α und 2 b mit den Holzstücken 7 Zusätzlich zu dieser Verbindung sind die ringförmi-
und 7' ergibt. 30 gen Holzslückc 7 wiederum mittels eines einfachen
Die an die inneren Enden 2 a' und 2 b' der beiden Klebstoffes, z. B. mittels eines Holz-Kaltleimes, mit
Kunststoffkörper 2 α und 2 b angegossenen Holz- den aus Holz bestehenden Unter- und Oberteilen 1
stücke 7' sind an ihren aneinander anliegenden Flä- und 3 verleimt.
chen mittels eines einfachen Klebstoffes, Vorzugs- Die F i g. 7 und 8 zeigen Dislanzstücke 2, welche
weise eines Holz-Kaltleimes, miteinander verleimt. 35 im wesentlichen dem in Fi g. 4 dargestellten Distanz-
Die beiden Kunststoffkörper 2 α und 2 b bilden in- stück 2 entsprechen, mit der Ausnahme, daß an
nerhalb des Kunststoffmantels5, wie aus Fig. 3 er- Stelle von plattenförmigen Holzstücken 7 andersar-
sichtlich, zusammen ebenfalls eine ringförmige Kam- tige Holzstücke Verwendung finden. Zwei in einen
mer 2 c, welche wiederum zur Gewichtsersparnis und doppelwandigen Kunststoffmantel 5' eingefügte
zur Stoßdämpfung dient. 40 Kunststoffkörper 2 a und 2b sind an ihren stirnseitig
Durch das Distanzstück 2 führt auch bei dieser außen gelegenen Enden jeweils an Holzstücke 7 c
Ausführungsform axial eine Bohrung8 zur Auf- bzw. Id angegossen. Wie die Fig. 7 und 8 zeigen,
nähme einer Schraube hindurch; die stirnseitig äuße- sind die Holzstücke 7 c jeweils rechteckförmig, währen
Flächen 7 α der beiden äußeren Holzstücke 7 rend die Holzstücke 7 d im Querschnitt jeweils trakönnen
auch hier wieder mittels eines einfachen 45 pezförmig und nach außen hin verjüngt sind.
Klebstoffes mit einem Unter- und Oberteil der betref- Die Holzstücke 1 c,l d sind nur als Beispiele für fenden Palette verleimt werden. mögliche Holzstückformen angeführt; es kann er-
Klebstoffes mit einem Unter- und Oberteil der betref- Die Holzstücke 1 c,l d sind nur als Beispiele für fenden Palette verleimt werden. mögliche Holzstückformen angeführt; es kann er-
Das in F i g. 4 im Axialschnitt dargestellte zylin- sichtlicherweise jede Holzstückform Verwendung
drische Distanzstück 2 weist ebenfalls wieder zwei finden, sofern nur die äußere Stirnfläche im wesentli-
Kunststoffkörper 2 α und 2 b auf, welche jeweils 50 chen eben ist.
stirnseitig an äußere Holzstücke 7 derart angegossen Durch die Distanzstücke 2 führt jeweils widerum
sind, daß sie in die Kunststoffkörper eingelassen sind eine mittige Bohrung 8 zur Aufnahme einer Schraube
und an ihrem Umfang vom Kunststoff umfaßt wer- hindurch.
den. Die beiden Kunststoffkörper 2 α und 2 b sind Die Holzstücke sämtlicher vorstehend beschriebe-
von beiden Seiten her in einen doppelwandigen 55 ner Ausführungsbeispiele der Erfindung können
Kunststoffmantel 5' eingefügt und an ihren aneinan- stirnseitig in der dargestellten Weise jeweils etwas
der anliegenden inneren, keine Holzstücke aufweisen- überstehen, um sicherzustellen, daß die stirnseitige
den Enden miteinander verbunden. Fläche des betreffenden Holzes in jedem Falle an
Die innere Wandung 5 u des Kunststoffmantels 5' dem Palettenunterteil 1 bzw. dem Palettenoberteil 3
ist in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise gegenüber 60 anliegt und dauerhaft und fest mit diesen Teilen
der äußeren Wandung 5 b axial an beiden Enden et- verklebt. Selbstverständlich können die äußeren Stirn-
was zurückgesetzt und sowohl über radiale Längs- flächen der Holzstücke auch bündig mit den Stirnflä-
stege 5 c als auch über einen mittigen radialen Quer- chen der betreffenden Kunststoffkörper abschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Palettendistanzstück, das aus einem beispielsweise zylindrischen Körper besteht, dessen
stirnseitige Enden mit an dem Palettenunterteil bzw. -oberteil festklebbaren Holzstücken verbunden
sind, wobei der Zusammenhalt der Palettenteile durch ein durchgehendes Befestigungsmittel
gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstücke (7,7 b, 7 c, 7 d) mit dem aus
hartem Kunststoff bestehenden Distanzstück (2) vergossen und durch einen das Distanzstück umgebenden
Mantel (5,5', 5") aus weichem Kunststoff seitlich abgedeckt sind.
2. Palettendistanzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstücke (7)
plattenförmig sind.
3. Palettendistanzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen
Holzstücke (7) jeweils Ausnehmungen und Bohrungen (9) aufweisen (F i g. 3).
4. Palettendistanzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstücke leistenförmig
(7 c) oder dübelartig (7 d) ausgebildet sind (F i g. 7,8).
5. Palettendistanzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Distanzkörper (2) aus zwei einander zugeordneten Teilen (2 a, 2 b) besteht, welche an ihren einander
zugewandten Enden (2 a', 2 b') miteinander verbunden sind.
6. Palettendistanzstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der
beiden Teile (2 a, 2 b) des Distanzkörpers (2) jeweils an ihren einander zugewandten Enden {2 a',
2 b') mindestens ein ebenfalls mitvergossenes Holzstück (7') vorgesehen ist, wobei die Teile
mittels eines einfachen Klebstoffes, beispielsweise Holzkaltleimes, miteinander verklebt sind
(F ig.3).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19712110893 DE2110893B2 (de) | 1971-03-08 | 1971-03-08 | Palettendistanzstueck |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712110893 DE2110893B2 (de) | 1971-03-08 | 1971-03-08 | Palettendistanzstueck |
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DE2110893B2 true DE2110893B2 (de) | 1973-05-10 |
DE2110893C3 DE2110893C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=5800795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712110893 Granted DE2110893B2 (de) | 1971-03-08 | 1971-03-08 | Palettendistanzstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (4)
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AT500272B1 (de) * | 2003-06-06 | 2006-11-15 | Ib Steiner Ingenieurbuero Fuer | Verfahren zum verbinden von basiselementen aus massivholz mit kunststoff |
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1971
- 1971-03-08 DE DE19712110893 patent/DE2110893B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2110893C3 (de) | 1973-11-29 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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