DE4416273A1 - Abgedichteter Kippschalter mit Leuchtanzeige - Google Patents

Abgedichteter Kippschalter mit Leuchtanzeige

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Adam Weber
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Continental Teves AG and Co oHG
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ITT Automotive Europe GmbH
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  • Push-Button Switches (AREA)
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Description

Für eine Reihe von Einsatzgebieten erweist es sich als notwendig, daß Kippschalter wasserdicht bzw. staubdicht ausgeführt sein müssen.
In dem DE-GM 18 04 987 wird ein Vorschlag für eine wasserdichte Lagerung des Kipphebels an dem Gehäusedeckel eines Schalters gemacht. Ein anderer Vorschlag für eine derartige Dichtung läßt sich der DE-GM 71 09 985 entnehmen. Eine weitere an diese Schalter ge­ richtete Forderung besteht darin, daß sie eine Leuchtan­ zeige besitzen sollen, die zum einen das Finden des Schal­ ters bei Dunkelheit (Suchfunktion) erleichtern soll und/oder den Schaltzustand des Kippschalters bzw. die mit dem Kippschalter geschaltete Funktion (Funktionsanzeige) anzeigen soll.
In der DE-OS 30 24 510 ist dazu der Vorschlag gemacht, ei­ ne Glühlampe in einer gesonderten Kammer des Gehäuses an­ zuordnen, die von der durch die Schaltkontakte genutzten Kammer abgetrennt ist. Dabei ist die Beleuchtung nur be­ dingt vor Umwelteinflüssen geschützt, während andererseits sich für das Gehäuse eine vergleichsweise komplizierte Form ergibt.
Die Erfindung geht daher aus von einem Schalter der sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gattung. Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Schalter weiter zu verbessern, indem die Form des Gehäuses verein­ facht und die Leuchtkörper besser vor Umwelteinflüssen ge­ schützt werden.
Die Aufgabe wird durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ergebende Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin, die Leuchte selbst mit in die geschlossene Kammer aufzunehmen und das Gehäuse selbst mit einem geeigneten Fenster zu versehen, durch welches der Lichtstrom in den Innenraum der Taste gelangen kann, wo er dann in der üblichen Weise am Boden der Taste angebrachte Symbole oder Fenster ausleuchtet, die zur Information des Bedienungspersonals dienen.
Um den von dem Leuchtkörper abgegebenen Lichtstrom mög­ lichst weitgehend durch das Gehäuse in den Tastenraum ab­ strahlen zu können, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 2. Dieses Merkmal ist natürlich auch bei Verwendung mehrerer Leuch­ ten in dem Schalter und auch bei mehreren Leuchten für ei­ ne Taste anwendbar. Die angegebene Konstruktion ist darüberhinaus noch sehr platzsparend und schafft durch die steilen seitlichen Domwände zusätzliche Abdichtungsmög­ lichkeiten, wie weiter unten noch erläutert wird.
Um eine kompliziertere Gießform zu vermeiden und bei­ spielsweise bei der Verwendung mehrerer Leuchtkörper die Funktionsanzeige und/oder Suchanzeige durch bloßen Ausbau oder gedrehten Einbau der Tastenkappe bedarfsweise einset­ zen zu können, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfin­ dung die Merkmalskombination nach Anspruch 3.
Um einen starken Helligkeitsunterschied bei der Funktions­ beleuchtung in Abhängigkeit von der geschalteten Funktion zu erhalten, empfiehlt sich in Weiterbildung die Merkmals­ kombination nach Anspruch 4. Danach kann ein mit der Kappe und mit der Taste verbundener Lichtleiter zum einen eng in die Nähe des zugehörigen Leuchtfensters am Gehäuse und da­ mit in die Nähe des Leuchtkörpers geführt werden, zum an­ deren aber durch die Schwenkbewegung der Taste von dem Leuchtkörper entfernt werden. Dabei läßt sich der Licht­ leiter so anordnen, daß durch die Schwenkbewegung gleich­ zeitig auch der Eintrittswinkel des Lichtes in dem einen Fall in eine zur Übertragung besonders günstige und in dem anderen Fall zur Übertragung besonders ungünstige Lage ge­ bracht werden kann.
Eine für die zuletzt genannten Forderungen besonders gün­ stige Ausgestaltung für den Lichtleiter läßt sich den Merkmalen nach Anspruch 5 entnehmen. Um an der dem Be­ trachter zugewandten Fläche der Taste bzw. der Kappe einen besonders stark leuchtenden Lichtanzeigebereich zu erhal­ ten, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 6. Danach ist der Licht­ leiter direkt durch den Boden der Kappe geführt, so daß sein Ende für den Betrachter sichtbar ist. Der Betrachter kann somit den von dem Ende des Lichtleiters abgegebenen Lichtstrom direkt wahrnehmen. Dabei kann der Lichtleiter auch die Seitenkontur eines Symbols haben, so daß dieses Symbol dann im entsprechenden Schaltzustand sehr stark leuchtet.
Um, wie schon erläutert, den in den Lichtleiter übergehen­ den Lichtstrom in Abhängigkeit von der Lage der Kipptaste stark ändern zu können, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 7. Um einen zusätzlichen Schutz auch im Anschlußbereich des Schalters zu erhalten, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 8. Dabei ist der Grundkörper relativ tief in den Innenraum des Ge­ häuses eingeschoben oder anders ausgedrückt, die Seiten­ wände des Gehäuses sind über die Seitenfläche der Grund­ platte heruntergezogen, um diese seitlich gegen Umweltein­ flüsse zu schützen.
Zusätzliche Schutzmaßnahmen können darin bestehen zu ver­ hindern, daß Schadstoffe über die Seitenflächen der Steck­ kontakte eines in den Anschluß des Schalters einzustecken­ den Steckers gelangen. Dazu empfiehlt sich in Weiterbil­ dung die Merkmalskombination nach Anspruch 9. Dabei werden die Steckkontakte des einzusteckenden Steckers sehr sorg­ fältig voneinander isoliert, was durch entsprechendes Dichtmaterial oder durch Eingießen der Steckkontakte in den Stecker geschehen kann. Dabei kann zusätzlich oder wahlweise auch die Außenkontur des Steckers gegenüber den heruntergeführten Seitenwänden des Gehäuses durch eine entsprechende Dichtleiste abgedichtet werden, so daß weder Schmitz noch Feuchtigkeit zu den vorzugsweise schneiden­ förmigen Steckkontakten des Schalters gelangen kann.
Um zu verhindern, daß sich etwa Staub oder Feuchtigkeit auf die Frontfläche des Gehäuses setzen kann und die Lichtdurchlässigkeit der Gehäusefenster bzw. die Dichtung der Taste im Gehäuse negativ beeinflußt, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 10. Dabei sind in der Frontfläche des Gehäuses Aufnahmeräume vorgesehen, welche die seitlichen Blenden bei der Kippbewegung der Taste einschwenken können. Sei­ tenwände derartiger Räume können beispielsweise durch die Seitenwände der weiter oben beschriebenen Gehäuseausbuch­ tungen gegeben sein, die zur Aufnahme der Leuchtkörper dienen. Bei eingetauchter Blende ergibt sich somit für Staub oder Wasser ein schwer zu überwindendes Labyrinth. Gleichzeitig kann der Aufnahmeraum zum Sammeln von Schmutz oder Feuchtigkeit dienen, so daß diese nicht zu den hoch­ liegenden Fenstern der Frontfläche des Gehäuses gelangen können.
Eine zusätzliche Maßnahme zum Freihalten der Frontfläche des Gehäuses kann in den Merkmalen nach Anspruch 11 beste­ hen. Dabei überzieht die Taste die Frontfläche des Gehäu­ ses wie ein Schirm.
Wie weiter oben schon erläutert, ist der erfindungsgemäße Schalter nicht nur zur Aufnahme eines einzigen Leuchtkör­ pers, sondern auch zur Aufnahme von zwei oder mehr Leucht­ körpern geeignet. Soweit man zwei Leuchtkörper verwendet, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merk­ malskombination nach Anspruch 12. Danach ist es auch mög­ lich, unterschiedliche Aufgaben mit dem konstruktionsgemäß gleichen Schalter dadurch zu lösen, daß die Taste in un­ terschiedlichen Stellungen auf den Schalter bzw. die Ta­ stenkappe auf dem Betätiger aufgerastet wird.
Um sicherzustellen, daß der zweite Leuchtkörper eine Such­ funktion stets gut erfüllt, wird in Weiterbildung der Er­ findung die Merkmalskombination nach Anspruch 13 vorge­ schlagen. Danach sind drei unabhängig von der Schalter­ stellung im wesentlichen miteinander fluchtende durchsich­ tige Körper vorgesehen, wobei der erste als Fenster in der Gehäusefront, der zweite als Durchbrechung oder Fenster in dem Betätiger und der dritte als lichtdurchlässiges Symbol oder ebenfalls einfaches, unter Umständen farbig angeleg­ tes Fenster ausgestaltet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schalter durch einen erfindungsgemäßen Schalter,
Fig. 2 einen möglichen Anschlußstecker für einen Schal­ ter nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schalter nach Fig. 1.
Die vorliegende Beschreibung geht aus von der DE-OS 30 24 510. Es werden somit nur Merkmale beschrieben, die gegen­ über dieser Beschreibung neu und für die vorliegende Er­ findung wesentlich sind.
Der Schalter nach Fig. 1 besitzt ein Gehäuse 1, dessen an­ gegossenen Seitenwände 2 weit heruntergezogen sind und so­ mit zum Schutz der Anschlußleiste des Grundkörpers 3 die­ nen. Für die Erfindung besonders wichtig ist, daß das Ge­ häuse an seinem in Fig. 1 oberen Ende eine durchgehende Frontwand 4 besitzt, die notwendigerweise nur in einem kleinen, sorgfältig abgedichteten Bereich unterbrochen ist, in dem eine Verlängerung der Taste 5 in den Innenraum 6 des Gehäuses 1 ragt.
Der Grundkörper 3 ist von unten her in das Gehäuse 1 ein­ geschoben und mit diesem verrastet. Durch den Grundkörper und mit diesem vergossen, ragen Kontaktmesser 7, die in an sich bekannter Weise sowohl mit den ortsfesten als auch den beweglichen Kontaktstücken eines Wippkontakts verbun­ den sind. Die Kontaktmesser sind darüber hinaus noch in geeigneter Form mit zwei Leuchtkörpern 8 und 9 verbunden, wobei der Leuchtkörper 8 zur Funktionsbeleuchtung und der Leuchtkörper 9 zur Suchbeleuchtung dient. Die Lampen sind dabei in mit dem Gehäuse verbundenen Fassungen gehalten. Damit können zum einen die Anschlußleitungen selbst zur Halterung der Leuchtkörper 8, 9 dienen. Die Fassungen kön­ nen aber auch zwischen die Seitenwände zweier Ausbuchtun­ gen 10, 11 der Frontwand 4 des Gehäuses 1 eingeklemmt sein. Die Arbeitsweise der Schaltstücke des Schalters entspricht der des in der DE-OS 30 24 510 beschriebenen Schalters und wird daher an dieser Stelle nicht nochmals wiederholt.
Für die Erfindung besonders wichtig ist es, daß die beiden Leuchtkörper 8, 9 in den Innenraum des Gehäuses 1 angeord­ net und von der durchgehenden Frontwand 4 abgedeckt wer­ den. Damit nun der von den Leuchtkörpern 8, 9 abgegebene Lichtstrom auch zur und durch die Taste 5 gelangen kann, ist die Frontwand 4 mit zwei Fenstern 12, 13 versehen, die kugelförmig gewölbt, durchsichtig und mit dem Gehäuse 1 vergossen sind. In der Frontwand ist die Taste 5 in an sich bekannter Weise (siehe DE-OS 30 24 510 oder DE-AS 12 12 616 bzw. DE-GM 18 04 987) abgedichtet gelagert. Dabei setzt sich die Taste 5 aus einem Betätiger 14 und einer Kappe 15 zusammen, wobei die Kappe 15 auf den Betätiger 14 aufgerastet ist. Durch die Teilung der Taste 5 ergibt sich eine vereinfachte Gießform sowie die Möglichkeit durch verdrehtes Aufsetzen der Kappe 15 auf den Betätiger 14 den erfindungsgemäßen Schalter für andere Schaltaufgaben ein­ zusetzen.
Besonders vorteilhaft für den Schalter sind die durch die Seitenwände 2 des Gehäuses und den Seitenwänden der Aus­ buchtungen 10, 11 in der Frontwand gebildeten sackartigen Aufnahmeräume 17, 18, da hier möglicher Staub oder mögliche Feuchtigkeit an der Außenfläche der Frontwand 4 gesammelt werden kann. Gleichzeitig können zwei an den Betätiger 14 seitlich angesetzte Blenden 18, 19 beim Schwenken der Taste 5 mit ihren Enden in die Aufnahmeräume 16, 17 eintauchen und so den Weg für Staub und Wasser zu der Oberfläche der Frontwand 4 versperren. Hierdurch werden zusätzlich die Fenster 12, 13 und die Dichtung 20 der Taste 5 gegenüber dem Gehäuse 1 frei von Verschmutzung gehalten. Dabei kön­ nen die Aufnahmeräume 16, 17 auch untereinander durch eine umlaufende Nut miteinander verbunden sein, in die dann ei­ ne die Blenden 18, 19 miteinander verbindende umlaufende Wand eintaucht.
Mit der Kappe 15 kann ein Lichtleiter 21 verrastet oder vergossen sein. Das Lichtleiterende 22 bildet ein Fenster in der Oberfläche der Kappe 15, welches sehr hell ausge­ leuchtet werden kann. Die Kontur des Lichtleiterendes 22 kann gleichzeitig auch als Symbol ausgestaltet sein. Der Schaft 23 des Lichtleiters geht über in eine Schale 24, die das gewölbte Fenster 12 in der Frontwand 4 umgreift und so den dieses Fenster durchdringenden Lichtstrom auf­ nimmt und über den Schaft 23 an das Lichtleiterende 22 weitergibt. Während in der in Fig. 1 gezeigten Lage der Lichtübergang von dem Fenster 12 zu der Schale 24 und da­ mit zu dem Lichtleiter 21 sehr leicht ist, ist umgekehrt bei einer in Fig. 1 nicht dargestellten zweiten Kippstel­ lung der Taste 5 die Schale von dem Fenster 12 abgehoben und im Winkel zu dieser schräg gestellt. Damit kann das von dem Fenster 12 kommende Licht kaum noch in die Schale 24 eintreten, wodurch der Bedienungsperson aufgrund des dunklen Lichtleiterendes 22 die in Fig. 1 nicht darge­ stellte Schalterstellung angezeigt wird.
Um dem Bedienungspersonal bei Dunkelheit aber gleichwohl die Lage des Schalters anzeigen zu können, dient der zwei­ te Leuchtkörper 9, dessen Strahlung über das Fenster 13 und eine Ausnehmung 25 (die auch als Fenster ausgestaltet sein kann) im Betätiger 14 sowie ein lichtdurchlässiges Fenster 26 in der Kappe 15 zum Betrachter hin gelangen kann. Das Fenster 26 kann die Kontur eines Symbols haben und in die Kappe 15 eingegossen sein oder aber auch durch eine entsprechende Schwächung des Fensterbereiches 26 lichtdurchlässig sein. Insbesondere empfiehlt es sich aber, die Innenfläche der Kappe 15 durch einen weißen Be­ lag oder eine eingespritzte weiße Schicht, die gleichzei­ tig noch als Fenster 26 dienen kann, reflektierend aus zu­ gestalten.
Fig. 2 zeigt die Möglichkeit der Ausgestaltung eines zur Abdichtung des Schalters gemäß Fig. 1 geeigneten Steckers. Dabei kann der Stecker an dem Steckergehäuse 29 seitlich vorspringende Laschen 30, 31 aufweisen, die zum einen in Verbindung mit den Seitenwänden 2 für eine Dichtung zwi­ schen Stecker 28 und der Anschlußleiste des Schalters sor­ gen und zum anderen eine Verrastung des Steckers 28 in dem Schaltergehäuse 1 ermöglichen. Die Aufnahmekontakte 32 bis 37 können zur verbesserten Dichtung entweder in das Gehäu­ se 29 eingegossen oder deren Umgebung durch eine Dichtmas­ se 33 ausgegossen sein.
Bei der symmetrischen Anordnung der Leuchtkörper 8, 9 ist insbesondere günstig, daß in der einen Tastenstellung bei auf der Frontwand 4 auf sitzendem Lichtleiter 24 die einge­ schaltete Funktion am Lichtleiterende 22 besonders deut­ lich angezeigt wird. In der anderen Stellung dagegen ist durch das Schwenken des Fensters 26 zu dem Leuchtkörper 9 hin im ausgeschalteten Zustand der Funktionsbeleuchtung die Suchbeleuchtung besonders gut zu erkennen. Fig. 3 zeigt, wie weiter oben schon erläutert, daß die Blenden 18, 19 durch seitliche Wände 38,39 zu einer umlaufenden Wand ausgestaltet werden. Entsprechendes gilt für die Auf­ nahmeräume 16, 17, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Längsrichtung des Schalters miteinander verbunden sein können, so daß eine umlaufende Nut 40 entsteht, in die die umlaufende Wand eintaucht.

Claims (13)

1. Abgedichteter Kippschalter mit Leuchtanzeige, bei dem eine in der ihr zugewandten Frontwand (4) des Gehäuses (1) schwenkbar gelagerte Betätigungstaste (5) durch eine abgedichtete Öffnung in der Frontwand an einem auf das bewegliche Kontaktstück einwirkenden Schwenk­ hebel angreift, dadurch gekennzeich­ net, daß das zumindest einen Leuchtkörper (8, 9) umschließende Gehäuse (1) eine durchgehend geschlosse­ ne Frontwand (4) besitzt, in die zumindest ein Fenster (12, 13) aus lichtdurchlässigem Material dem Leuchtkör­ per (8, 9) gegenüberliegend eingegossen ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frontwand (4) zumindest ei­ ne domartige Ausbuchtung (10, 11) aufweist, die an ih­ rem abstehenden Ende das Fenster (12, 13) trägt und welche den Leuchtkörper (8, 9) umschließt.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungstaste (5) einen schwenkbar gelagerten Betätiger (14) auf­ weist, auf den eine Kappe (15) aufgerastet ist.
4. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Taste (5), insbesondere an der Kappe (15), ein Lichtleiter (21) befestigt ist, der in der einen Kipplage der Ta­ ste (5) dem Fenster (12) in der Frontwand (4) gegen­ überliegt.
5. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Licht­ leiter (21) mit einem schalenförmigen Endstück (24) versehen ist, welches in der entsprechenden Kipplage der Taste (5) einen das zugehörige Fenster (12) tra­ genden Abschnitt der Gehäuseausbuchtung (10) um­ schließt.
6. Schalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lichtleiter (21) derart in die Kappe (15) eingerastet oder an diese an­ gegossen ist, daß sein in die Stirnwand der Kappe ra­ gendes Ende zur Bedienungsperson hin freiliegt.
7. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Licht­ leiter (21) in seiner Längserstreckungsrichtung schräg zur Längsachse des von der Kappe (15) abgehenden Betä­ tigungshebels (42) angeordnet ist.
8. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der die Schaltkontakte sowie die Anschlußstecker (7) tragende Grundkörper (3) von dem unteren Ende des Gehäuses (1) her in dieses derart eingerastet ist, daß die Seiten­ wände (2) des Gehäuses die freien Enden der Steckkon­ takte (7) überragen und Führungswände für einen An­ schlußstecker (28) bilden.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußdrähte in dem Stecker (28) gegeneinander sowie gegen die Seitenwände (29) des Steckers (28) abgedichtet bzw. mit dem Stecker vergossen sind und/oder daß zwischen dem Stecker (28) und dem Schaltergehäuse (2) eine elasti­ sche Dichtleiste vorgesehen ist.
10. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kappe (15) oder der Betätiger (14) der Taste (5) mit dem Ge­ häuse zugewandten Blenden (18,19) versehen ist, die bei der Kippbewegung der Taste in dem Blenden zugeord­ neter Aufnahmeräume (16,17) im Gehäuse (1) eintauchen.
11. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in von oben auf den Schalter gesehener Richtung die Kontur der Ta­ ste (5) bzw. der Kappe (15) über die Seitenflächen des Gehäuses (1) übersteht.
12. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Ge­ häuse ein zweiter Leuchtkörper (9) im wesentlichen symmetrisch zum ersten Leuchtkörper (8) angeordnet ist.
13. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Leuchtkörper (9) über ein Fenster (13) des Gehäuses (1) und ggf. eine Öffnung (25) im Betätiger (14) in den Innenraum der Taste (5) bzw. der Kappe (15) leuch­ tet.
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