DE29712129U1 - Beleuchtete Bedientastenanordnung an einem abnehmbaren Gehäusedeckel oder -teil - Google Patents
Beleuchtete Bedientastenanordnung an einem abnehmbaren Gehäusedeckel oder -teilInfo
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Description
R- 32341
26.05.1997 - Ve/S
26.05.1997 - Ve/S
ROBERT BOSCH GmbH, 70442 Stuttgart
Beleuchtete Bedientastenanordnung an einem abnehmbaren Gehäusedeckel oder -teil
STAND DER TECHNIK
Die Erfindung betrifft eine beleuchtete Bedientastenanordnung an einem abnehmbaren Gehäusedeckel oder -teil
des Gehäuses eines elektrischen Geräts, insbesondere einer RoI1aden-Antriebsvorrichtung , zur Betätigung wenigstens
einer elektrischen Schaltvorrichtung.
Bedientasten sind sehr häufig an einem abnehmbaren Gehäusedeckel eines elektrischen Geräts angeordnet. Um
beim Abnehmen des Gehäusedeckels das lästige Lösen von
Verbindungsleitungen zu vermeiden, sind solche elektrische
Schaltvorrichtungen häufig am übrigen Gehäusebereich
fixiert, beispielsweise an einer Leiterplatte, und werden
mittels der Bedientasten über Auslöseelemente betätigt,
die entweder nur an der jeweiligen Bedientaste oder nur an der Schaltvorrichtung befestigt sind, damit der Gehäusedeckel
ohne weiteres abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann. Soll dagegen eine einzelne Bedientaste oder
eine Bedientastenanordnung beleuchtet werden, so sind in
bekannter Weise hierfür erforderliche Lichtquellen, beispielsweise
Leuchtdioden, an der Bedientastenanordnung angeordnet,
so daß die Zuleitungen beim Abnehmen des Gehäusedeckels gelöst werden müssen. Bei einer anderen
bekannten Anordnung ist der gesamte Gehäusedeckel hinterleuchtet, so daß das Licht an Durchgangsöffnungen der
Bedientasten oder über durchsichtige Bedientasten nach
außen gelangen kann. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß eine relativ hohe Lichtleistung erforderlich
ist und daß das Licht an anderen öffnungen oder Spalten
des Gehäusedeckels oder des übrigen Gehäusebereichs in unerwünschter
Weise nach außen tritt.
VORTEILE DER ERFINDUNG
Die erfindungsgemäße Bedientastenanordnung mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß eine Beleuchtung der Bedientasten mit sehr geringer elektrischer
Leistung realisierbar ist, wobei das Licht gezielt den
Bedientasten zugeleitet wird. Dabei kann der Gehäusedeckel ohne weiteres vom übrigen Gehäusebereich bzw. Hauptgehäusebereich
abgenommen werden, ohne daß irgend welche elektrischen oder mechanischen Verbindungen aufgetrennt
oder wegmontiert werden müßten. Hierdurch reduziert sich
der Fertigungs- und Kostenaufwand, da sich insbesondere auch die Zahl der Bauteile reduziert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Bedientastenanordnung möglich.
Das wenigstens eine Lichtleiterelement nimmt in vorteilhafter
Weise die wenigstens eine Lichtquelle auf oder ist auf die Lichtquelle aufsteckbar, so daß praktisch das
gesamte Licht in das Lichtleiterelement übergeleitet wird
unter Vermeidung von Streulicht. Dies führt zu einer Reduzierung der elektrischen Leistung für die Lichtquelle
oder bei gleicher Leistung zu einer Erhöhung der Beleuchtungsstärke
für die Bedientastenanordnung.
Das wenigstens eine Lichtleiterelement wird zweckmäßigerweise
am Hauptgehäusebereich gehalten, so daß es bei einer
Abnahme des Gehäusedeckels im Hauptgehäusebereich verbleibt.
Hierdurch ist die Gefahr einer Beschädigung geringer,
als wenn dieses Lichtleiterelement am Gehäusedeckel
angeordnet wäre und von diesem absteht.
Die wenigstens eine Bedientaste weist zweckmäßigerweise
eine Flachgestalt auf und ist insbesondere als Plättchen ausgebildet. Dadurch, daß die bedientastenseitige Stirnseite
des wenigstens einen Lichtleiterelements im wesentlichen
die Kontur der zugeordneten Bedientaste aufweist, kann eine vollflächige Ausleuchtung in einfacher Weise
erreicht werden, oder es kann eine gewünschte Lichtstruktur an der Bedientaste erzeugt werden. Hierzu ist die
bedientastenseitige Stirnseite des wenigstens einen Lichtleiterelements
beispielsweise vollflächig oder rahmenartig
ausgebildet, wenn eine vollflächige oder rahmenartige Ausleuchtung einer Bedientaste erwünscht ist.
Jeder Bedientaste ist zweckmäßigerweise eine elektrische
Schaltvorrichtung zugeordnet, die am Hauptgehäusebereich
gehalten wird, wobei sich ein Auslöseelement zwischen der
Bedientaste und der zugeordneten Schaltvorrichtung erstreckt
und an einem dieser beiden Teile fixiert ist. Beim Abnehmen des Gehäusedeckels verbleibt das Auslöseelement
bzw. verbleiben die Auslöseelemente dann am jeweiligen
Teil, und es ist keinerlei mechanische Trennung erforderlich.
Die wenigstens eine Lichtquelle und/oder die wenigstens eine elektrische Schaltvorrichtung ist vorzugsweise an
einer Leiterplatte angeordnet, wobei die Leiterplatte zweckmäßigerweise mittels einer Haltevorrichtung am Hauptgehäusebereich
fixiert ist. Die Anordnung an einer Leiterplatte
ermöglicht eine besonders kostengünstige Montage bzw. Bestückung.
•ft * · ·
Zur weiteren Vereinfachung der Montage sind wenigstens
zwei Lichtleiterelemente miteinander verbunden an einer
Haltevorrichtung im Hauptgehäusebereich gehalten, so daß
sie zusammen eingesetzt und an der Haltevorrichtung befestigt
werden können.
Die Bedientasten sind zweckmäßigerweise federnd an oder in
einer öffnung des abnehmbaren Gehäusedeckels oder -teils
gelagert, so daß sie zusammen mit diesem Gehäusedeckel oder -teil abgenommen werden und daran verbleiben.
Das wenigstens eine Lichtleiterelement besteht vorzugsweise
aus lichtleitendem Kunststoff, das als einfaches und
kostengünstiges Spritzgußteil hergestellt werden kann.
In vorteilhafter Weise kann die wenigstens eine Lichtquelle
in Abhängigkeit des Schaltzustands der zugeordneten
elektrischen Schaltvorrichtung und/oder des jeweiligen Betriebsmodus des elektrischen Geräts ausgeschaltet oder
eingeschaltet oder intermittierend eingeschaltet oder mit
abgesenkter Leistung eingeschaltet sein. Hierdurch können
zusätzliche Betriebsfunktionen angezeigt werden, und es
können sich im Einzelfall darüber hinaus Anzeigeelemente
erübrigen.
Die wenigstens eine Lichtquelle ist vorzugsweise immer oder nur bei Dunkelheit wenigstens mit abgesenkter Leistung
eingeschaltet, so daß die Bedientasten auch im
Dunkeln oder verdunkelten Raum leicht erkennbar und auffindbar
sind.
Als Lichtquelle eignet sich vor allem eine Leuchtdiode wegen ihrer geringen Baugröße, ihres geringen Strombedarfs
und ihrer einfachen Befestigungsmöglichkeit an einer
Lei terplatte.
• ♦ ·· ·
ZEICHNUNG
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer an einer
Haltevorrichtung gehaltenen Leiterplatte mit zwei Lichtleiterelementen in einer perspektivischen
Darstel1ung,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung, bei der ein Lichtleiterelement
entfernt wurde, und
Fig. 3 dieselbe Anordnung einer beleuchteten Bedientastenanordnung,
zum Teil in der Seitenansicht und zum Teil in der Schnittdarstellung, wobei
die Haltevorrichtung weggelassen wurde und ein
Gehäusedeckel in einer Teildarstellung abgebildet
ist.
BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
stellt eine beleuchtete Bedientastenanordnung an einem abnehmbaren Gehäusedeckel 10 dar, wobei zur Vereinfachung
das Ausführungsbeispiel nur in einer Teildarstellung abgebildet
ist, das heißt, das zum nur teilweise dargestellten Gehäusedeckel 10 gehörige Gehäuse ist nicht dargestellt.
Es handelt sich hierbei um ein Gehäuse für ein elektrisches
Gerät, beispielsweise um ein Gehäuse für eine Rollladen-Antriebsvorrichtung,
wie es beispielsweise in der DE
44 04 682 Al oder der 44 20 980 Al beschrieben ist. Ein
solches Gehäuse enthält einen elektrischen Antriebsmotor
und eine Steuerelektronik, wobei zur Bedienung Bedientasten 11 am abnehmbaren Gehäusedeckel 10 angeordnet sind.
Selbstverständlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel
auch für andere Gehäuse für elektrische Geräte mit
abnehmbarem Gehäusedeckel geeignet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine U-förmige
Leiterplatte 13 dargestellt, die die nicht dargestellte Steuerelektronik oder sonstige elektronische Komponenten
enthält. Diese Leiterplatte 13 ist mittels einer Haltevorrichtung
14 an einem im übrigen nicht dargestellten Hauptgehäuseteil fixiert, von dem der Gehäusedeckel 10 abnehmbar
ist. Die Leiterplatte 13 umgreift dabei die Haltevorrichtung 14 und ist schräg im Hinblick auf die Ebene
des Gehäusedeckels 10 geneigt. Selbstverständlich kann
diese Leiterplatte auch anders ausgestaltet und/oder positioniert sein und eine anders gestaltete Haltevorrichtung
aufweisen.
Am Gehäusedeckel 10 sind zwei dreieckförmige Bedientasten
hintereinander angeordnet, wobei in der Schnittdarstellung
gemäß Fig. 3 nur die eine Bedien taste 11 erkennbar ist.
Sie besteht aus durchsichtigem oder durchscheinendem
Kunststoffmaterial und ist in eine Durchgangsöffnung 15
des Gehäusedeckels 10 eingelassen. Sie besitzt die Wandung
des Gehäusedeckels 10 hintergreifende Fortsätze 16, die
federnd an entsprechenden Halterungen 17 an der Innenseite des Gehäusedeckels 10 geführt sind, so daß die Bedientaste
11 gegen die Federkraft von Federn 18 um eine begrenzte Wegstrecke ins Gehäuse-Innere bewegt werden kann. Dabei
gelangt ein sich von der Innenseite der Bedientaste 11 aus ins Gehäuse-Innere erstreckender Auslösehebel 19 in
Kontakt mit einem Tastschalter 20, der an der Leiterplatte 13 fixiert ist. Somit können durch Betätigung der Bedientaste
11 Schaltvorgänge des Tastschalters 20 ausgelöst
werden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, besitzt die Leiterplatte 13 neben dem Tastschalter 20 noch einen Tastschalter
21. Diesem ist eine entsprechende Bedientaste mit
einem entsprechenden Auslösehebel zugeordnet, der jedoch in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 nicht erkennbar
ist. Darüber hinaus können noch weitere nicht dargestellte entsprechende Tastschalter und Bedientasten nach Bedarf
vorgesehen sein. Es handelt sich dabei um Bedientasten gemäß den Bedientasten 25, 26 der DE 44 04 682 Al.
Zur Beleuchtung der dreieckförmigen Bedientasten 11 sind
zwei Leuchtdiöden 22, 23 an der Leiterplatte angeordnet,
wobei prinzipiell auch andere Lichtquellen vorgesehen sein könnten. Auf diese Leuchtdioden 22, 23 sind zwei
Lichtleiterelemente 24, 25 aufgesteckt, die miteinander
über Haltestreben 26 verbunden sind. Diese Haltestreben
werden an der Haltevorrichtung 14 befestigt, um die Lichtleiterelemente
24, 25 in der gewünschten Position zu halten. In Fig. 2 ist das Lichtleiterelement 25 abgeschnitten,
um die übrigen Bestandteile besser darstellen
zu können.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die beiden Lichtleiterelemente
24, 25 oder weitere Lichtleiterelemente getrennt
auszubilden und auch an der Leiterplatte 13 selbst zu befestigen.
Die Lichtleiterelemente 24, 25 weisen jeweils einen zylindrischen
Bereich 27, 28 auf, der die Leuchtdioden 22,
23 aufnimmt, wozu eine entsprechende zylindrische Bohrung vorgesehen ist. Von dem von der Leiterplatte 13 entfernten
Endbereich der zylindrischen Bereiche 27, 28 aus erstrecken
sich die Lichtleiterelemente 24, 25 bis zur
Innenseite der flächigen Bedientasten 11 hin, wobei
die freien Stirnflächen 29, 30 der sich konusartig erweiternden
Bereiche 31, 32 der Lichtleiterelemente 24,
so von den Innenflächen der Bedientasten 11 beabstandet sind, daß diese beim Betätigen gerade noch nicht in
Kontakt mit diesen freien Stirnflächen 29, 30 gelangen,
jedoch möglichst nahe an diese heranreichen.
Die freien Stirnflächen 2 9, 30 weisen eine Flächengestalt
auf, die derjenigen der Bedientasten 11 im wesentlichen entspricht, im dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies
Dreiecksflächen, das eine Mal mit einer Dreieckseite nach
unten und das andere Mal mit einer Dreieckspitze nach unten. Weiterhin sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
die konisch sich erweiternden Bereiche 31, 32 rohrartig ausgebildet, das heißt, die freien Stirnflächen 29, 30
bilden Dreiecksrahmen zur rahmenartigen Ausleuchtung der
Bedientasten 11, 12. Selbstverständlich ist auch eine
vollflächige Ausbildung möglich, wobei in diesem Falle die konisch sich erweiternden Bereiche 31, 32 aus Vollmaterial
hergestellt sind.
Die Lichtleiterelemente 24, 25 bestehen aus gut lichtleitendem
Material, beispielsweise durchsichtigem Kunststoffmaterial,
wie Acrylglas. Die Außenseiten können dabei bis auf die freien Stirnflächen 29, 30 mit einem lichtundurchlässigen
Lack od.dgl. abgedeckt sein, um einen seitlichen Lichtaustritt zu verhindern. Die Lichtleiterelemente
24, 25 können dabei als einstückige Kunststoffspritzgußteile
hergestellt sein.
Beim Abnehmen des Gehäusedeckels 10 sind keinerlei Auftrennungen
mechanischer oder elektrischer Art erforderlich, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Ebenso kann der Gehäusedeckel
10 wieder ohne weitere Maßnahmen aufgesetzt werden, und die Bedientasten 11 sind dann sofort wieder einsatzfähig
und beleuchtet bzw. beleuchtbar.
Zur Beleuchtung der Bedientasten 11 können unterschiedliche Beleuchtungsfunktionen vorgesehen sein. Beispielsweise
können die Bedientasten 11 ständig mit schwacher Lichtleistung beleuchtet sein, damit sie bei Dunkelheit
mühelos aufgefunden und betätigt werden können (sogenanntes Nacht-Design). Diese geringe Grundbeleuchtung kann
auch mittels eines nicht dargestellten Dämmerungsschalters erst bei Dunkelheit einsetzen. Zur Kennzeichnung des
Schaltzustandes kann bei einem betätigten Tastschalter 20
bzw. 21 eine Umschaltung auf eine Beleuchtung mit höherer Lichtleistung erfolgen. Weitere Schaltzustände können
durch blinkende Beleuchtung in unterschiedlicher Weise
angezeigt werden, so daß sich beispielsweise zusätzliche
Signal- oder Kontrolleuchten erübrigen können.
Claims (15)
1. Beleuchtete Bedientastenanordnung an einem abnehmbaren
Gehäusedeckel oder -teil des Gehäuses eines elektrischen Geräts, insbesondere einer Rolladen-Antriebsvorrichtung,
zur Betätigung wenigstens einer elektrischen Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Lichtquelle (22, 23) an einem bei abgenommenem Gehäusedeckel oder -teil (10) von diesem getrennten, die elektrischen
Komponenten des elektrischen Geräts enthaltenden Hauptgehäusebereich angeordnet ist, und daß sich wenigstens
ein Lichtleiterelement (24, 25) von der wenigstens
einen Lichtquelle (22, 23) zur Bedientastenanordnung erstreckt
und dort an wenigstens einer oder kurz vor wenigstens einer lichtdurchlässigen Bedientaste (11) endet.
2. Bedientastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Lichtleiterelement
(24, 25) die wenigstens eine Lichtquelle (22, 23) aufnimmt oder auf diese Lichtquelle (22, 23) aufsteckbar ausgebildet
i st.
3. Bedientastenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Lichtleiterelement
(24, 25) am Hauptgehäusebereich gehalten wird.
4. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Bedientaste (11) eine Flachgestalt aufweist
und insbesondere als Plättchen ausgebildet ist.
5. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
bedientastenseitige Stirnseite (29, 30) des wenigstens
einen Lichtleiterelements (24, 25) im wesentlichen die
Kontur der zugeordneten Bedientaste (11) aufweist.
6. Bedientastenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bedientastenseitige Stirnseite
(29, 30) des wenigstens einen Lichtleiterelements (24, 25)
vollflächig oder rahmenartig ausgebildet ist.
7. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bedientaste (11) eine elektrische Schaltvorrichtung (20,
21) zugeordnet ist, die am Hauptgehäusebereich gehalten wird, und daß sich ein Auslöseelement (19) zwischen der
jeweiligen Bedientaste (11) und der zugeordneten Schaltvorrichtung
(20) erstreckt und an einem dieser beiden Teile fixiert ist.
8. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
wenigstens eine Lichtquelle (22, 23) und/oder die wenigstens eine elektrische Schaltvorrichtung (20, 21) an einer
Leiterplatte (13) angeordnet ist.
9. Bedientastenanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (13) mittels einer Haltevorrichtung (14) am Hauptgehäusebereich fixiert ist.
10. Bedientastenanordnung nach einem der vorher-
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
zwei Lichtleiterelemente (24, 25) miteinander verbunden an
einer Haltevorrichtung (14) im Hauptgehäusebereich
gehalten sind.
11. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedientasten (11) federnd an oder in einer Öffnung (15)
des abnehmbaren Gehäusedeckels oder -teils (10) gelagert
si nd.
12. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens
eine Lichtleiterelement (24, 25) aus 1ichtleitendem
Kunststoff besteht.
13. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Lichtquelle (22, 23) in Abhängigkeit des
Schaltzustands der zugeordneten elektrischen Schaltvorrichtung
(20, 21) und/oder des jeweiligen Betriebsmodus des elektrischen Geräts ausgeschaltet oder eingeschaltet
oder intermittierend eingeschaltet oder mit abgesenkter
Leistung eingeschaltet ist.
14. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Lichtquelle (22, 23) immer oder nur bei
Dunkelheit wenigstens mit abgesenkter Leistung eingeschaltet i st.
15. Bedientastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
wenigstens eine Lichtquelle (22, 23) als Leuchtdiode ausgebildet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE29712129U Expired - Lifetime DE29712129U1 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Beleuchtete Bedientastenanordnung an einem abnehmbaren Gehäusedeckel oder -teil |
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Legal Events
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001128 |
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Owner name: SOMFY FEINMECHANIK UND ELEKTROTECHNIK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE Effective date: 20001219 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040203 |