DE4415850A1 - Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares Ventil - Google Patents
Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares VentilInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Ventilnadel für ein
elektromagnetisch betätigbares Ventil nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 32 44 290 ist bereits eine
Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares Ventil
bekannt, die aus einem. Ankerabschnitt, einem
Ventilschließgliedabschnitt und einem den Ankerabschnitt mit
dem Ventilschließgliedabschnitt verbindenden rohrförmigen
Ventilhülsenabschnitt besteht. Die einzelnen Abschnitte
stellen getrennt voneinander gefertigte Einzelteile dar, die
erst mit Fügeverfahren miteinander verbunden werden.
Es ist auch aus der DE-OS 40 08 675 eine Ventilnadel für ein
elektromagnetisch betätigbares Ventil bekannt, die aus einem
Ankerabschnitt, einem Ventilschließgliedabschnitt und einem
den Ankerabschnitt mit dem Ventilschließgliedabschnitt
verbindenden Ventilhülsenabschnitt besteht. Der
Ankerabschnitt ist mit einem Ende des Ventilhülsenabschnitts
mittels einer ersten Schweißverbindung und der
Ventilschließgliedabschnitt mit dem anderen Ende des
Ventilhülsenabschnitts mittels einer zweiten
Schweißverbindung verbunden. Zur Herstellung der Ventilnadel
sind also zwei Schweißarbeitsgänge erforderlich, die zu
einer relativ aufwendigen und teuren Fertigung der
Ventilnadel führen.
Des weiteren ist aus der DE-PS 42 30 376 bekannt, eine
Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares Ventil
aus einem einteiligen, aus einem Ankerabschnitt und einem
Ventilhülsenabschnitt bestehenden rohrförmigen
Betätigungsteil durch Spritzgießen und anschließendes
Sintern nach dem Metal-Injection-Molding-Verfahren (MIM)
herzustellen. Anschließend wird das Betätigungsteil mittels
einer Schweißverbindung mit einem
Ventilschließgliedabschnitt verbunden. Im Ankerabschnitt und
Ventilhülsenabschnitt ist dabei eine durchgehende innere
Längsöffnung vorgesehen, in der Brennstoff in Richtung zum
Ventilschließgliedabschnitt strömen kann, der dann nahe des
Ventilschließgliedabschnittes durch Queröffnungen aus dem
Ventilhülsenabschnitt austritt. Bei der Fertigung der
Ventilnadel mit dem sogenannten MIM-Verfahren sind also
Schieberwerkzeuge nötig, um die Queröffnungen auszubilden.
Die erfindungsgemäße Ventilnadel mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß sie auf besonders einfache und kostengünstige Art und
Weise herstellbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß der "Ventilhülsenabschnitt" gerade keine Hülse
mehr darstellt, sondern als Ventilnadelabschnitt zwischen
Ankerabschnitt und Ventilschließgliedabschnitt massiv
ausgebildet ist, so daß das Werkzeug zur Herstellung des aus
Ankerabschnitt und Ventilnadelabschnitt bestehenden
Betätigungsteils sehr einfach aufgebaut sein kann, da keine
Querschieberwerkzeuge zur Erzeugung von Queröffnungen nötig
sind. Damit entfällt vollständig die Gefahr einer
Gratbildung, die fertigungsbedingt an den Queröffnungen
bisher bestand. Wenigstens zwei axial verlaufende
Strömungskanäle im Inneren des Ankerabschnitts sorgen für
ein ungehindertes Strömen des Brennstoffs in Richtung des
Ventilsitzes. Der aus den Strömungskanälen austretende
Brennstoff kann am äußeren Umfang des Ventilnadelabschnitts
ohne Umlenkungen entlang strömen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Ventilnadel möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, im Ankerabschnitt drei oder
vier Axialnuten vorzusehen, die einen dem
Ventilschließgliedabschnitt abgewandten Halteabsatz für eine
Rückstellfeder unterbrechen und für den Durchtritt des
Brennstoffs sorgen.
Vorteilhaft ist es zudem, den Anspritzpunkt beim Fertigen
des Betätigungsteils an dessen dem
Ventilschließgliedabschnitt zugewandter Stirnseite
vorzusehen, da dieser beim Anbringen des
Ventilschließgliedabschnitts von diesem überdeckt wird und
damit nicht entfernt werden muß. Vielmehr ist nach dem
Anschweißen des kugelförmigen Ventilschließgliedabschnitts
der Anspritzbereich am Ventilnadelabschnitt hermetisch
abgeschlossen, so daß keine negativen Wirkungen von dort
ausgehen können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Ventilnadel
ergibt sich dann, wenn sie mit dem Ankerabschnitt, dem
Ventilnadelabschnitt und dem Ventilschließgliedabschnitt als
ein Formteil nach dem Metal-Injection-Molding-Verfahren
hergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein
Brennstoffeinspritzventil mit einer erfindungsgemäßen
Ventilnadel, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ventilnadel,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2
und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.
2.
Das in der Fig. 1 beispielsweise dargestellte
elektromagnetisch betätigbare Ventil in der Form eines
Einspritzventils für Brennstoffeinspritzanlagen von
gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschinen hat
einen von einer Magnetspule 1 umgebenen, als
Brennstoffeinlaßstutzen dienenden Kern 2. Die Magnetspule 1
mit einem Spulenkörper 3 ist z. B. mit einer
Kunststoffumspritzung 5 versehen, wobei zugleich ein
elektrischer Anschlußstecker 6 mitangespritzt ist.
Mit einem unteren Kernende 10 des Kerns 2 ist konzentrisch
zu einer Ventillängsachse 11 dicht ein rohrförmiges,
metallenes Zwischenteil 12 beispielsweise durch Schweißen
verbunden und übergreift das Kernende 10 teilweise axial.
Das Zwischenteil 12 ist an seinem dem Kern 2 abgewandten
Ende mit einem unteren Zylinderabschnitt 18 versehen, der
einen rohrförmigen Düsenträger 19 übergreift und mit diesem
beispielsweise durch Schweißen dicht verbunden ist. In das
stromabwärts liegende Ende des Düsenträgers 19 ist in einer
konzentrisch zu der Ventillängsachse 11 verlaufenden
Durchgangsbohrung 20 ein zylinderförmiger Ventilsitzkörper
21 durch Schweißen dicht montiert. Der Ventilsitzkörper 21
weist der Magnetspule 1 zugewandt einen festen Ventilsitz 22
auf, stromabwärts dessen im Ventilsitzkörper 21 z. B. zwei
Abspritzöffnungen 23 ausgebildet sind. Stromabwärts der
Abspritzöffnungen 23 hat der Ventilsitzkörper 21 eine sich
in Strömungsrichtung kegelstumpfförmig erweiternde
Aufbereitungsbohrung 24.
In eine konzentrisch zu der Ventillängsachse 11 verlaufende
abgestufte Strömungsbohrung 25 des Kerns 2 ist zur
Einstellung der Federkraft einer Rückstellfeder 26 eine
rohrförmige Einstellbuchse 27 eingepreßt. Die Einpreßtiefe
der Einstellbuchse 27 in die Strömungsbohrung 25 des Kerns 2
bestimmt die Federkraft der Rückstellfeder 26 und beeinflußt
damit auch die dynamische, während des Öffnungs- und des
Schließhubes des Ventils abgegebene Brennstoffmenge. Mit
ihrem der Einstellbuchse 27 abgewandten Ende stützt sich die
Rückstellfeder 26 an einem Halteabsatz 30 eines konzentrisch
zu der Ventillängsachse 11 angeordneten Betätigungsteils 32
ab, während die Rückstellfeder 26 mit ihrem anderen Ende an
einer unteren Stirnfläche 28 der Einstellbuchse 27 anliegt.
Das Betätigungsteil 32 ist Teil einer Ventilnadel 34 und
besteht selbst aus einem dem Kern 2 zugewandten und mit dem
Kern 2 sowie der Magnetspule 1 zusammenwirkenden
Ankerabschnitt 36 und einem sich dem Ventilsitzkörper 21
zugewandt erstreckenden massiv ausgebildeten
Ventilnadelabschnitt 38. Zusammen mit einem am
stromabwärtigen Ende des Ventilnadelabschnitts 38
angeordneten, z. B. kugelförmigen Ventilschließgliedabschnitt
46 bildet das Betätigungsteil 32 die Ventilnadel 34. Der
kugelförmige Ventilschließgliedabschnitt 46 ist dabei
beispielsweise mittels einer durch Laserschweißen erzielten
Schweißverbindung 48 mit dem Betätigungsteil 32 fest und
dicht verbunden. Um eine möglichst gute Verbindung und eine
exakte Zentrierung des kugelförmigen
Ventilschließgliedabschnitts 46 gegenüber dem
Betätigungsteil 32 zu erzielen, hat der Ventilnadelabschnitt
38 des Betätigungsteils 32 an seinem stromabwärtigen Ende
dem Halteabsatz 30 abgewandt eine stirnseitige, z. B.
konische oder der Kugelform angepaßte kalottenförmig
ausgebildete Anlagefläche 49. Der Ventilnadelabschnitt 38
und der Ventilschließgliedabschnitt 46 haben in der Regel
einen geringeren Durchmesser als der Ankerabschnitt 36. Der
beispielsweise kugelförmige Ventilschließgliedabschnitt 46
weist an seinem Umfang z. B. vier kreisförmige Abflachungen
50 auf, die das Strömen des Brennstoffs in Richtung des
Ventilsitzes 22 des Ventilsitzkörpers 21 erleichtern. Anhand
der Fig. 2 bis 4 wird das Betätigungsteil 32 nachfolgend
näher erläutert.
Die Magnetspule 1 ist von wenigstens einem, beispielsweise
als Bügel ausgebildeten, als ferromagnetisches Element
dienenden Leitelement 40 wenigstens teilweise umgeben, das
mit seinem einen Ende an dem Kern 2 und mit seinem anderen
Ende an dem Düsenträger 19 anliegt und mit diesen z. B.
durch Schweißen oder Löten verbunden ist. Ein Teil des
Ventils ist von einer Kunststoffummantelung 41 umschlossen,
die sich vom Kern 2 ausgehend in axialer Richtung über die
Magnetspule 1 mit Anschlußstecker 6 und das wenigstens eine
Leitelement 40 erstreckt.
Das aus dem Ankerabschnitt 36 und dem Ventilnadelabschnitt
38 bestehende Betätigungsteil 32 und gegebenenfalls auch der
Ventilschließgliedabschnitt 46 der Ventilnadel 34 sind durch
Spritzgießen und anschließendes Sintern hergestellt. Das
bereits bekannte und auch als Metal-Injection-Molding (MIM)
bezeichnete Verfahren umfaßt die Herstellung von Formteilen
aus einem Metallpulver mit einem Bindemittel, z. B. einem
Kunststoffbindemittel, beispielsweise auf konventionellen
Kunststoffspritzgießmaschinen und das nachfolgende Entfernen
des Bindemittels und Sintern des verbleibenden
Metallpulvergerüsts. Die Zusammensetzung des Metallpulvers
kann dabei auf einfache Weise auf optimale magnetische
Eigenschaften des aus Ankerabschnitt 36 und
Ventilnadelabschnitt 38 bestehenden Betätigungsteils 32 oder
des Ventilschließgliedabschnittes 46 abgestimmt werden.
Ein Betätigungsteil 32 gemäß dem in der Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls in den
Fig. 2 bis 4 gezeigt. Die Fig. 2 zeigt dabei eine
Draufsicht auf das Betätigungsteil 32 bzw. den
Ankerabschnitt 36 von einer stromaufwärtigen, dem Kern 2
zugewandten Stirnseite 53 aus. In dieser Draufsicht ist gut
zu erkennen, daß der axial gegenüber der Stirnseite 53
tiefer liegende und einen geringeren Durchmesser als die
Stirnseite 53 aufweisende Halteabsatz 30 zum Abstützen der
Rückstellfeder 26 durch beispielsweise drei oder vier axial,
also in Richtung der Ventillängsachse 11 verlaufende
Axialnuten 55 unterbrochen ist. Die Rückstellfeder 26 liegt
demzufolge nur an den zwischen den Axialnuten 55 ringförmig
verbleibenden Bereichen des Halteabsatzes 30 an. Die
Axialnuten 55 erstrecken sich über die gesamte verbleibende
Länge des Ankerabschnitts 36 und dienen dazu, den aus der
Strömungsbohrung 25 des Kerns 2 kommenden Brennstoff
ungehindert in Richtung zum Ventilsitz 22 strömen zu lassen.
Die Fig. 3 und 4 sind Darstellungen von Schnitten entlang
der Linien III-III bzw. IV-IV in Fig. 2, wobei die Fig. 3
einen Schnitt zeigt, der durch das massive Material vom
Halteabsatz 30 ausgehend in axialer Richtung des
Ankerabschnitts 36 verläuft, und die Fig. 4 einen Schnitt
durch zwei Axialnuten 55 im Ankerabschnitt 36 verdeutlicht.
Eine zentrale innere, sacklochähnliche Ausnehmung 57
erstreckt sich beispielsweise mit dem gleichen Durchmesser
wie der massive Ventilnadelabschnitt 38 vom Halteabsatz 30
ausgehend im Ankerabschnitt 36 stromabwärts bis zu einer der
Anlagefläche 49 gegenüberliegenden Stirnfläche 56 des
Ventilnadelabschnitts 38 und steht mit den Axialnuten 55
direkt in Verbindung. Der Ventilnadelabschnitt 38 ragt dabei
teilweise in den Ankerabschnitt 36 hinein, d. h. die
stromaufwärtige, dem Halteabsatz 30 zugewandte Stirnfläche
56 des Ventilnadelabschnitts 38 liegt weiter stromaufwärts
als ein sich an der äußeren Kontur des Betätigungsteils 32
ergebender Absatz 58 von Ankerabschnitt 36 zu
Ventilnadelabschnitt 38, an dem die Axialnuten 55 enden. Die
Axialnuten 55 stellen jedoch in ihrem unteren Abschnitt,
nämlich genau ab der Stirnfläche 56 des
Ventilnadelabschnitts 38 keine Nuten mehr dar, sondern durch
die vollständige Materialumschließung sich fluchtend
anschließende, axiale Strömungskanäle 60. Der Brennstoff
tritt im Bereich des Absatzes 58 aus den Strömungskanälen 60
zumindest teilweise als Wandfilm des Ventilnadelabschnitts
38 aus, da die innere Begrenzung jedes Strömungskanals 60
durch den Ventilnadelabschnitt 38 gegeben ist.
In vorteilhafter Weise kann der Anspritzpunkt 62 beim
Spritzgießen des Betätigungsteils 32 so vorgesehen sein, daß
er am stromabwärtigen Ende des Betätigungsteils 32 in einer
Vertiefung 61 liegt. Vor dem Anbringen des
Ventilschließgliedabschnitts 46 muß dieser nämlich dann
nicht entfernt werden, womit eine Kostenreduzierung
garantiert ist. Vielmehr ist nach dem Anschweißen des
kugelförmigen Ventilschließgliedabschnitts 46 an der
Anlagefläche 49 des Betätigungsteils 32 die Vertiefung 61
mit dem Anspritzpunkt 62 hermetisch abgeschlossen, so daß
keine negativen Auswirkungen von diesem Bereich ausgehen.
Das MIM-Verfahren läßt sich noch einfacher anwenden, wenn
anstelle bereits bekannter rohrförmiger Betätigungsteile die
erfindungsgemäßen Betätigungsteile 32 mit einem massiven
Ventilnadelabschnitt 38 hergestellt werden. Das Einbringen
von Queröffnungen im Bereich des Ventilnadelabschnitts 38
entfällt nämlich vollständig.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich dann, wenn die
Ventilnadel 34 mit Ankerabschnitt 36, Ventilnadelabschnitt
38 und Ventilschließgliedabschnitt 46 als ein Formteil nach
dem Metal-Injection-Molding-Verfahren hergestellt ist. Damit
entfällt ein Verschweißen des Ventilschließgliedabschnitts
46 am Ventilnadelabschnitt 38.
Claims (8)
1. Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares
Ventil, insbesondere für ein Einspritzventil für
Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, das
einen Kern, eine Magnetspule und einen festen Ventilsitz
hat, mit dem die aus einem Ankerabschnitt, einem
Ventilnadelabschnitt und einem Ventilschließgliedabschnitt
bestehende Ventilnadel zusammenwirkt, wobei der
Ventilnadelabschnitt den Ankerabschnitt mit dem
Ventilschließgliedabschnitt verbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren des Ankerabschnitts (36)
mindestens zwei axial verlaufende Strömungskanäle (60)
vorgesehen sind, wobei der Ventilnadelabschnitt (38) als
massiv ausgebildetes Teil die innere Begrenzung der
wenigstens zwei Strömungskanäle (60) darstellt.
2. Ventilnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der Ankerabschnitt (36) mit dem
Ventilnadelabschnitt (38) der Ventilnadel (34) einteilig
durch Spritzgießen und anschließendes Sintern nach dem
Metal-Injection-Molding-Verfahren hergestellt sind.
3. Ventilnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ankerabschnitt (36), Ventilnadelabschnitt (38) und
Ventilschließgliedabschnitt (46) der Ventilnadel (34) als
ein Teil nach dem Metal-Injection-Molding-Verfahren
hergestellt sind.
4. Ventilnadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilschließgliedabschnitt (46)
mittels einer Schweißverbindung (48) mit dem dem
Ankerabschnitt (36) abgewandten Ende des
Ventilnadelabschnitts (38) verbunden ist.
5. Ventilnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine stromaufwärtige Stirnfläche (56) des
Ventilnadelabschnitts (38) im axialen Erstreckungsbereich
des Ankerabschnitts (36) liegt, die die dem
Ventilschließgliedabschnitt (46) zugewandte Begrenzung einer
zentralen inneren Ausnehmung (57) im Ankerabschnitt (36)
darstellt.
6. Ventilnadel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Ausnehmung (57) im Ankerabschnitt (36) mit
wenigstens zwei Axialnuten (55) des Ankerabschnitts (36)
direkt in Verbindung steht.
7. Ventilnadel nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die radiale Begrenzung des
Ventilnadelabschnitts (38) gebildeten Strömungskanäle (60)
fluchtend zu den wenigstens zwei Axialnuten (55) des
Ankerabschnitts (36) verlaufen.
8. Ventilnadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anspritzpunkt (62) zum Spritzgießen des Ankerabschnitts
(36) und des Ventilnadelabschnitts (38) in einer Vertiefung
(61) am stromabwärtigen Ende des Ventilnadelabschnitts (38)
vorgesehen ist.
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