DE4415742C2 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents
BilderzeugungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvor
richtung nach dem Anspruch 1 und nach dem Anspruch 2.
In der nicht vorveröffentlichten EP 0 618 513 ist eine Bil
derzeugungsvorrichtung beschrieben, die zum Erzeugen eines
Bildes auf einem Blatt in sowohl einer aufrechten als auch
in einer horizontalen Stellung betrieben werden kann. Gemäß
diesem älteren Vorschlag sind jedoch keine weiteren Maßnah
men getroffen, um das Anhaften und verbleiben von Resttoner
in dem Tonerzufuhrbereich der Bilderzeugungsvorrichtung be
sonders wirksam zu verhindern.
Aus der US 4,650,097 ist eine Entwicklermaterialzufuhran
ordnung bekannt, auf die über eine Vorrichtung Stöße ausge
übt werden können, um Materialreste aus einem Behälter zum
Umfüllen in einen anderen Behälter aus ersterem herauszu
klopfen.
Aus dem Abstract zur JP 5-224532 A ist eine Bilderzeugungs
vorrichtung bekannt, bei der eine genaue Detektion von vor
handenem Toner realisiert wird, jedoch keinerlei Maßnahmen
getroffen sind, um einen vollständigen Durchsatz des Toners
während des Betriebes der Bilderzeugungsvorrichtung zu ge
währleisten.
Dem Abstract der JP 5-173419 A ist eine auswechselbare Ent
wicklerzufuhrvorrichtung zu entnehmen, die eine Öffnung
aufweist, die mit einem Abdichtelement geöffnet und ver
schlossen werden kann.
Aus der US 5,091,748 ist ein Tonerzufuhrmechanismus be
kannt, bei dem Toner auf einem Blatt durch dessen Vibratio
nen abwärts transportiert werden kann.
In dem Abstract der JP 59-224874 A, veröffentlicht in Pa
tents Abstracts of Japan, Sect. P, Vol. 9 (1985), Nr. 101
(P-353), ist eine Tonerzufuhrvorrichtung offenbart, deren
Innenseite zur Vermeidung eines Tonerstaus vor einer
Tonerabgabewalze eine Antihafteigenschaft, Schmierfähigkeit
und Verschleißfestigkeit aufweist.
In Bilderzeugungsvorrichtungen wie etwa Kopierern, Druckern
und Telekopierern wird eine Latentbilder erzeugende Vor
richtung wie etwa eine elektrophotographische Vorrichtung
verwendet, da Bildaufzeichnungen auf normalen Papierblät
tern wünschenswert sind. Eine derartige Bilderzeugungsvor
richtung erzeugt ein elektrostatisches Latentbild auf einer
lichtempfindlichen Trommel oder dergleichen. Anschließend
wird das elektrostatische Latentbild auf der lichtempfind
lichen Trommel mit einem pulverförmigen Entwickler entwic
kelt, um ein sichtbares Bild zu liefern. Das entwickelte
Bild auf der lichtempfindlichen Trommel wird dann auf ein
Blatt übertragen, und das Blatt wird dann von der lichtemp
findlichen Trommel getrennt. Anschließend wird das entwic
kelte Bild auf dem Blatt fixiert.
Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patent
schrift Nr. 323125/1992 eine Bilderzeugungsvorrichtung, die
sowohl in einer aufrechten Stellung als auch in einer hori
zontalen Stellung betrieben werden kann. Die Tonerzufuhr
richtung der Tonerpatrone dieser Bilderzeugungsvorrichtung
ist die Richtung der Schwerkraft. Wenn diese Vorrichtung
aufrecht gestellt wird, wird deshalb die Tonerzufuhrrich
tung in einen rechten Winkel bezüglich der Richtung der
Schwerkraft verschwenkt, so daß Toner in dieser Position
nicht gleichmäßig zugeführt werden können.
Wird ein Tonerzufuhrmechanismus zum Zuführen von Tonern
vorgesehen, so verbleiben die Toner oft in der Tonerpatro
ne, was einen ineffektiven Gebrauch von Ausgangsmaterialien
mit sich führt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Bilderzeugungsvorrichtung anzugeben, bei der ein Zu
rückbleiben von Resttoner in dem Tonerzufuhrbereich beson
ders wirksam verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsvorschlag er
findungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Ein zweiter Lösungsvorschlag der Erfindung für die genannte
Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen
aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figu
ren der Beschreibung hervor.
Die Zeichnung, die in die Beschreibung aufgenommen ist und
einen Teil der Beschreibung ausmacht, zeigt bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung und dient zusammen mit der oben an
gegebenen allgemeinen Beschreibung und der unten angegebenen
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
dazu, die Prinzipien der Erfindung aufzuzeigen.
Fig. 1 ist ein Strukturdiagramm einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die in der Fig. 1 dargestellte
Vorrichtung in horizontaler Stellung zeigt,
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die in der Fig. 1 gezeigte
Vorrichtung in aufrechter Stellung zeigt,
Fig. 4 ist ein Querschnitt der in der Fig. 1 dargestellten
Bilderzeugungsvorrichtung,
Fig. 5 ist ein Diagramm zum Erklären der in der Fig. 4
gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung,
Fig. 6 ist ein Strukturdiagramm einer Entwicklungseinheit in
der in der Fig. 1 gezeigten Struktur,
Fig. 7 ist ein Querschnitt und zeigt die wesentlichen Ab
schnitte der in der Fig. 6 dargestellten
Entwicklungseinheit,
Fig. 8 ist ein Diagramm, das die in Fig. 6 gezeigte Entwick
lungseinheit in aufrechter Stellung zeigt,
Fig. 9A und 9B sind Diagramme zum Erklären des Betriebes der
in der Fig. 6 gezeigten Entwicklungseinheit,
Fig. 10 ist ein Diagramm und zeigt eine charakteristische
Kennlinie des Bilderzeugungsbetriebs der erfindungsge
mäßen Vorrichtung,
Fig. 11 ist ein Diagramm zum Erklären des Winkels, unter dem
die Tonerpatrone entsprechend der vorliegenden Erfin
dung angeordnet ist,
Fig. 12A und 12B sind Strukturdiagramme einer Abwandlung der
vorliegenden Erfindung, und
Fig. 13A und 13B sind Strukturdiagramme anderer Abwandlungen
der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 ist ein Strukturdiagramm einer Bilderzeugungsvor
richtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung, die Fig. 2 ist ein Diagramm, das die in der Fig. 1
dargestellte Vorrichtung 1 in horizontaler Stellung zeigt, die
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die in der Fig. 1 dargestellte
Vorrichtung 1 in aufrechter Stellung zeigt, die Fig. 4 ist ein
Querschnitt der in der Fig. 1 dargestellten Bilderzeugungsvor
richtung, und die Fig. 5 ist ein Diagramm zum Erklären der in
der Fig. 4 dargestellten Bilderzeugungsvorrichtung 1. Die
Diagramme zeigen einen elektrophotographischen Drucker als
Bilderzeugungsvorrichtung 1.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 ist als eine lichtemp
findliche Trommel 20 eine Aluminiumtrommel gezeigt, auf der
ein funktionell getrennter organischer lichtempfindlicher Kör
per in einer Dicke von 20 µm beschichtet ist. Diese lichtemp
findliche Trommel 20 hat einen äußeren Durchmesser von 24 mm
und rotiert mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 25 mm/s
in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, die von dem
Pfeil angezeigt wird. Eine Vorladevorrichtung 21 ist eine
Ladevorrichtung von der nicht kontaktierenden Art und besteht
aus einem Scolotron. Diese Vorladevorrichtung 21 lädt die
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 gleichförmig auf
-580 V.
Eine optische Einheit 22 dient als Bilderzeugungsvorrichtung und belichtet
die lichtempfindliche Trommel 20, um ein elektrostatisches Latentbild zu
erzeugen. Die verwendete optische Einheit 22 ist ein LED-optisches
System mit einer LED-Anordnung, kombiniert mit einer Selbst
fokussieranordnung. Diese optische Einheit 22 belichtet die
lichtempfindliche Trommel 20, um darauf ein elektrostatisches
Latentbild zu erzeugen. Das Potential des Latentbild
abschnittes beträgt -50 bis -100 V.
Eine Entwicklungseinheit 23 liefert geladene Toner an das
elektrostatische Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel
20, um ein sichtbares Tonerbild zu erzeugen. Diese Entwick
lungseinheit 23 wird weiter unten mit Bezug auf die Fig. 6 und
folgende Zeichnungen erläutert. Entwicklerrollen 24 der Ent
wicklungseinheit 23 führen der lichtempfindlichen Trommel 20
einen Entwickler zu. Eine Tonerpatrone 25 ist mit magnetischen
Tonern gefüllt und austauschbar an der Entwicklungseinheit 23
angebracht. Die Tonerpatrone 25 liefert magnetische Toner an
die Entwicklungseinheit 23 und ist austauschbar, wenn der To
ner verbraucht ist. Die Tonerpatrone 25 dient insofern als To
nerzufuhreinrichtung.
Eine Übertragungseinheit 26 besteht aus einer Corona-Entlade
vorrichtung. Diese Übertragungseinheit 26 überträgt das To
nerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 elektrostatisch
auf ein Papierblatt. Eine Spannung von +3 kV bis +6 kV wird
von einer Spannungsquelle an den Coronadraht angelegt, so daß
elektrische Ladungen durch die Coronaentladung erzeugt werden.
Die Rückseite des Papierblatts wird mit den elektrischen La
dungen geladen, so daß das auf der lichtempfindlichen Trommel
20 befindliche Tonerbild auf das Papierblatt P übertragen
wird. Es ist wünschenswert, daß diese Spannungsquelle eine
Quelle konstanter Spannung ist, die eine konstante Ladungs
menge auf das Papierblatt liefert, um dadurch Beeinträchti
gungen der Übertragungswirksamkeit aufgrund von Umwelteinflüs
sen zu reduzieren.
Eine Fixiereinheit 27 enthält eine Hitzerolle mit einer darin
enthaltenen Halogenlampe, die als Hitzequelle dient, und Hit
zerollen (Gegendruckrollen), und heizt das Papierblatt auf, um
das Tonerbild auf dem Papierblatt zu fixieren.
Eine Verteilungsbürste 28 zum gleichmäßigen Verteilen ist eine
leitende Bürste, die, wenn sie mit der lichtempfindlichen
Trommel 20 in Kontakt ist, eine Ansammlung von Resttoner auf
der lichtempfindlichen Trommel 20 verhindert und diesen gleichförmig
über die Trommel 20 verteilt, um die Ansammlung von Toner in
der Entwicklungseinheit 23 zu erleichtern. Eine Wechselspan
nung AC ist an die Verteilungsbürste 28 angelegt, um Resttoner
von der lichtempfindlichen Trommel 20 zu entfernen und die To
ner wieder auf die Trommel 20 zu bringen, um die Resttoner
gleichmäßig zu verteilen. Des weiteren kann eine Spannung an
die Bürste 28 angelegt werden, die gleich oder größer als die
Spannung ist, die zum Starten des Entladungsvorgangs benötigt
wird, um die lichtempfindliche Trommel 20 zu deelektrifi
zieren, in welchem Fall ein von den Restladungen erzeugtes
positives Restbild gelöscht wird.
Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Blattkassette 10, in
der Blätter aufbewahrt sind, abnehmbar mit dem Drucker ver
bunden. Die Kassette 10 ist im unteren Bereich des Druckers 1
angeordnet und kann von der Vorderseite des Druckers 1 einge
führt oder ausgeführt werden, wobei die Vorderseite die in der
Fig. 1 dargestellte linke Seite ist. Aufnahmerollen 11 dienen
dazu, Blätter aus der Kassette 10 aufzunehmen. Resistrollen 12
richten die Führungskante eines aufgenommenen Blatts aus, wenn
es an die Rollen 12 angrenzt, bevor das Blatt der Übertra
gungseinheit 26 zugeführt wird. Ausgaberollen 13 geben das Pa
pierblatt nach der Bildfixierung auf eine Stapelablage 14 aus.
Die Stapelablage 14 ist an der Oberseite des Druckers 1 ange
ordnet, um die ausgegebenen Blätter aufzunehmen.
Eine gedruckte Leiterplatte 15 weist eine darauf installierte
Druckersteuereinrichtung auf. Eine Spannungsquelle 16 liefert
Strom an die verschiedenen Abschnitte des Druckers 1. Ein
Schnittstellenverbindungsstück 17 ist an einem Ende mit einem
externen Kabel verbunden und an dem anderen Ende in den
Drucker 1 eingeführt, um mit einem Verbindungsstück der
gedruckten Leiterplatte 15 verbunden zu sein. Eine wahlweise
vorhandene Platte 18 weist einen weiteren Typ von Emulator
schaltkreis und Speichereinrichtungen etc. auf, die darauf
angeordnet sind.
Im folgenden wird der Betrieb dieser Ausführungsform beschrie
ben. Nachdem die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20
gleichmäßig mit Hilfe des Scolotronladers 21 auf -580 V gela
den, die Belichtung mittels des LED-optischen Systems 22
durchgeführt, um ein elektrostatisches Latentbild zu erzeugen,
bei dem die Hintergrundabschnitt auf -580 V geladen sind, und
die belichteten oder Druckabschnitte auf -50 bis -100 V auf
der lichtempfindlichen Trommel 20 geladen sind, wird eine
Entwicklungsvorspannung (-450 V) an die Manschetten 241 der
Entwicklerrollen 24 der Entwicklungseinheit 23 angelegt. An
schließend wird das elektrostatische Latentbild in der
Entwicklungseinheit 23 mittels magnetischer Polymerisations
toner entwickelt, die vorher mit einem Träger gerührt wurden,
um negativ elektrisch aufgeladen zu werden, wodurch das
Tonerbild erzeugt wird.
Zwischenzeitlich wird ein Blatt von den Aufnahmerollen 11 aus
der Blattkassette 10 aufgenommen, und seine Führungskante wird
von den Resistrollen 12 ausgerichtet, bevor es an die Übertra
gungseinheit 26 geleitet wird. Das Tonerbild auf der lichtemp
findlichen Trommel 20 wird mittels elektrostatischer Kräfte
von der Übertragungseinheit 26 auf das Blatt übertragen. Das
Tonerbild wird von der Fixiereinheit 27 auf dem Blatt fixiert,
wobei dieses entlang eines U-förmigen Pfades verläuft, um mit
tels der Ausgaberollen 13 auf der Stapelablage 14 ausgegeben
zu werden.
Die Wirksamkeit beim Übertragen des Tonerbildes auf ein Pa
pierblatt ist nicht 100%, und einige Toner verbleiben auf der
lichtempfindlichen Trommel 20. Um die Resttoner zu entfernen,
wird ein bekanntes Reinigungsverfahren (cleanerless process)
verwendet, das beispielsweise in "Cleanerless Laser Printer
Using One-Component Non-magnetic Developping Systems",
Electrophotographic Institute Report, vol. 30, no. 3, pp. 293-
310 offenbart ist.
Bei diesem Reinigungsverfahren wird kein Reinigungsmittel ver
wendet, und Resttoner werden nach der Übertragung des Bildes
von der Entwicklungseinheit 23 aufgesammelt. Dementsprechend
können die Resttoner nach der Übertragung des Bildes erneut in
einem Druckprozeß verwendet werden. Die oben erwähnte Vertei
lungsbürste 28 zum gleichförmigen Verteilen, die ein leitender
Typ ist, wird bei diesem Reinigungsverfahren anstelle eines
Reinigers verwendet.
Bei dem Aufzeichnungsverfahren werden die Resttoner nach einer
Bildübertragung von der Verteilungsbürste 28 auf der licht
empfindlichen Trommel 20 verteilt. Anschließend werden die
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 mit darauf an
haftenden Tonern von der Coronaladevorrichtung 21 gleichmäßig
geladen, eine Bildbelichtung von dem LED-optischen System 22
und eine Bildentwicklung zur gleichen Zeit durchgeführt, wie
Resttoner nach der Bildübertragung von der Entwicklungseinheit
23 aufgesammelt werden.
Die Verteilungsbürste 28 zum gleichförmigen Verteilen verteilt
die sich lokal ansammelnden Toner, um die Tonermenge pro Flä
cheneinheit zu reduzieren, so daß das Aufsammeln von Toner von
der Entwicklungseinheit 23 leichter durchgeführt werden kann.
Als einen weiteren Vorteil unterdrückt die Bürste 28 den Ef
fekt der Filterung des Ionenausstoßes der Coronaladevorrich
tung 21 mittels der Toner und den Effekt der Bildfilterung
durch die Toner in dem Bildbelichtungsverfahren.
Der Schlüsselpunkt dieses Aufzeichnungsverfahrens ist das Sam
meln der Toner auf der lichtempfindlichen Trommel 20 zu dem
Zeitpunkt, in dem der Entwicklungsvorgang durchgeführt wird.
Dies wird weiter unten unter Bezugnahme auf den Fall erläu
tert, daß die lichtempfindliche Trommel 20 und die Toner beide
negativ geladen sind. Das Oberflächenpotential der lichtem
pfindlichen Trommel 20 ist von der Ladevorrichtung 21 auf -580
V gesetzt, und der belichtete Bereich, dessen Potential
aufgrund der Belichtung herabgesunken ist, hat ein reduziertes
Potential von
0 Volt bis zu einigen negativen Dekaden von Volt, wodurch das
elektrostatische Latentbild gebildet wird. Zum Zeitpunkt des
Entwickelns des Latentbildes wird eine Entwicklungsvorspannung
(z. B. -450 V) an die Entwicklerrollen 24 der Entwicklungsein
heit 23 angelegt, welche Vorspannung fast die Hälfte des Ober
flächenpotentials und des Potentials des Latentbildes aus
macht.
Bei dem Entwicklungsverfahren werden die negativ geladenen To
ner, die an den Entwicklerrollen 24 haften, an das elektrosta
tische Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 mit
tels eines elektrischen Feldes angezogen, das von der Entwic
klungsvorspannung und dem Potential des Latentbildes erzeugt
wird, wodurch ein Tonerbild entsteht. In dem Reinigungs
verfahren werden die verbleibenden Toner, die nach der Bild
übertragung mittels der Verteilungsbürste 28 in dem gleich
förmigen Verteilungsprozeß über die lichtempfindliche Trommel
20 verteilt wurden, von den Entwicklerrollen 24 durch die
lichtempfindliche Trommel 20 mittels eines elektrischen Feldes
aufgesammelt, das von dem Oberflächenpotential und dem
Latentbildpotential erzeugt wird.
In dem obigen Reinigungsverfahren werden (1.) kein Mechanismus
zum Entfernen von Toner benötigt, wodurch dazu beigetragen
wird, den Drucker 1 kompakt zu gestalten, (2.) kein Raum
benötigt, um die entfernten Toner zu lagern, (3.) alle Toner
für das Drucken verwendet, was ökonomisch ist, (4.) keine
Toner weggeworfen, was umweltfreundlich ist, und (5.) kein
Reiniger verwendet, der die Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 20 angreift und ihre Lebenszeit verkürzt, wodurch die
Lebenszeit der Trommel 20 verlängert wird.
Weil kein Reiniger verwendet wird und aus anderen Gründen kann
dieser Drucker 1 sehr kompakt ausgelegt, leicht auf der
Oberfläche eines Tisches aufgestellt und als persönlicher
Drucker 1 verwendet werden. Des weiteren kann dieser Drucker 1
in einer horizontalen Stellung aufgestellt werden,
in der die Blattkassette 10 parallel zu der Aufstellfläche
verläuft, wie in der Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Figur zeigt
eine Betriebstafel 5 den Status des Druckers 1 an und dient
zur Instruktion des Betriebs des Druckers 1. Eine Blattführung
30 ist an dem entfernten Ende der Stapelablage 14 vorgesehen.
Diese Blattführung 30 dient dazu, die Führungskante eines in
die Stapelablage 14 ausgegebenen Blattes auszurichten und
anzudrücken. Bei dieser Ausführungsform kann die Blattkassette
10 an der Vorderseite des Druckers 1 angebracht werden und von
dieser entfernt werden. Des weiteren wird das Blatt zur Vor
derseite des Druckers 1 ausgegeben.
Wird der Drucker 1 in horizontaler Stellung verwendet, werden
vier Gummistandflächen 32a und 32b verwendet und dienen als
Standteil, wobei jede der Standflächen an einer Ecke der Un
terseite 1a des Druckers 1 angeordnet ist. Die Unterseite 1a
des Druckers 1 ist die Aufsitzfläche des Druckers 1, wenn
dieser in horizontaler Stellung verwendet wird.
Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Bilderzeugung in auf
rechter Stellung möglich, wobei das Schnittstellenverbindungs
stück 17 des Druckers 1 an der Aufsitzfläche 1b des Druckers 1
wie in der Fig. 1 gezeigt ist, und die Blattkassette 10 auf
recht angeordnet sind, um rechtwinklig zur Aufsitzfläche 1b zu
stehen. Die Aufsitzfläche 1b ist eine Hinterseite des Druckers
1. Dadurch wird der benötigte Raum weiterhin reduziert. Unter
dieser Bedingung ist die Entwicklungseinheit 23 über der lichtempfind
lichen Trommel 20 angeordnet. Eine Blattandrückvorrichtung 31
kann unter dieser Bedingung an der Stapelablage 14 vorgesehen
sein, um in die Stapelablage 14 auszugebende Blätter anzu
drücken, so daß die Blätter nicht herunterfallen, auch wenn
sich der Drucker 1 sich in einer aufrechten Stellung befindet.
Wird eine Standfläche 32 an der Seite der Aufsitzfläche des
Druckers 1 vorgesehen, wie in Fig. 3 dargestellt, so steht der
Drucker 1 selbst in aufrechter Stellung stabil.
Als an der Aufsitzfläche 1b vorgesehene Standflächen können
Gummistandflächen verwendet werden, die an den Ecken der Auf
sitzfläche 1b befestigt sind.
Des weiteren können die Unterfläche und die Hinterfläche
selbst als Standfläche verwendet werden.
Auch ohne das Reinigungsverfahren haften die Toner auf der
lichtempfindlichen Trommel 20 nicht an der Vorladevorrichtung
21 und der Übertragungseinheit 26, da diese Vorrichtungen aus
einer Vorladevorrichtung der nicht kontaktierenden Art zusam
mengesetzt sind, so daß das gleichförmige Laden und die Bild
übertragung beständig durchgeführt werden können.
Wie in der Fig. 4 gezeigt ist, ist die Tonerpatrone abnehmbar
mit einem Toner-Hopper 230 (der weiter unten mit Bezug auf die
Fig. 6 erläutert wird) mit der Entwicklungseinheit 23 verbun
den. Eine Achse 251 ist an einer Seite der Tonerpatrone 25 vorgesehen, und
ein Vorsprung 253 ist an der anderen Seite vorgesehen. Ein
Griff 252 ist an der Seitenfläche der Tonerpatrone 25 vorge
sehen. Der Toner-Hopper 230 der Entwicklungseinheit 23 ist mit
einem Achsen-Stütz-Block 23-1 und einem Haken 23-2 versehen.
Um die Tonerpatrone 25 als die Tonerzufuhreinrichtung von der
Entwicklungseinheit 23 zu lösen, öffnet der Benutzer zuerst,
wie in der Fig. 5 gezeigt ist, die Abdeckplatte, die die
Stapelablage 14 bildet. Als nächstes manipuliert der Benutzer
an dem Haken 23-2, um ihn aus dem Vorsprung 253 der
Tonerpatrone 25 zu lösen. Anschließend sollte der Benutzer die
Tonerpatrone 25 an dem Griff 252 ergreifen und die Patrone 25
um die Achse 251 drehen, die von dem Achsen-Stütz-Block 23-1
gestützt wird. Anschließend sollte der Benutzer die Achse 251
der Tonerpatrone 25 aus dem Achsen-Stütz-Block 23-1 entfernen,
um die Tonerpatrone 25 zu lösen.
Eine neue Tonerpatrone 25 weist zwischen der Achse 251 und dem
Vorsprung 253 eine Toneröffnung auf, die mit einem Band ver
siegelt ist. Der Benutzer sollte die Achse 251 der Tonerpa
trone 25 in den Achsen-Stütz-Block 23-1 einbringen, und den
Vorsprung 253 der Tonerpatrone in den Haken 23-2 einrasten, um
die Patrone 25 im umgekehrten Verfahren einzusetzen. Anschlie
ßend sollte der Benutzer das Versiegelungsband aufreißen, um
die Toneröffnung zu öffnen.
Fig. 6 ist ein Strukturdiagramm der Entwicklungseinheit aus
Fig. 1, die Fig. 7 ist ein Querschnitt und zeigt die
wesentlichen Teile der Entwicklungseinheit 23 aus der Fig. 6,
die Fig. 8 ist ein Diagramm und zeigt die Entwicklungseinheit
23 in der Fig. 6 in einer aufrechten Stellung, die Fig. 9A und
9B sind Diagramme zum Erklären des Tonerzufuhrbetriebs und die
Fig. 10 ist ein Kennlinien-Diagramm des Bilderzeugungsbetriebs
der vorliegenden Erfindung.
Wie in der Fig. 6 gezeigt ist, weisen die Entwicklerrollen 24
die oben erwähnte Metallmanschette 241 und eine Mehrzahl von
Magneten 240 auf, die in der Manschette 241 angeordnet sind.
Die Entwicklerrollen 24 dienen der Zufuhr eines (weiter unten
beschriebenen) magnetischen Entwicklers mittels Rotation der
Manschette 241, wobei die Magnete 240 in der Manschette 241
befestigt sind. Die Entwicklerrollen 24 weisen einen Durchmes
ser von 16 mm auf und rotieren mit einer Geschwindigkeit (75
mm/s), die dreimal schneller als die Umfangsgeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Trommel 20 ist.
Ein Entwicklungsraum 230 ist um die Entwicklerrollen 24 ausge
bildet. Der Entwicklungsraum 230 ist mit einem 1,5-Komponen
tenentwickler gefüllt, der eine Mischung aus magnetischem Trä
ger und magnetischen Tonern darstellt. Dieser Entwicklungsraum
230 ist von einem oberen Trennteil 230-1 und einem Boden 230-2
vorgegeben und weist ein konstantes Volumen auf.
Wird eine konstante Menge von magnetischem Träger dem Entwick
lungsraum 230 zugeführt, so wird auch die Menge des magneti
schen Toners in dem Raum 230 konstant gehalten. Da die Menge
des Entwicklers in dem Entwicklungsraum 230 konstant ist, ist
die Tonerdichte konstant, wenn die magnetischen Toner von
einem Toner-Hopper 231 zugeführt werden. Dadurch kann die Not
wendigkeit der Steuerung der Tonerdichte vermieden werden. Mit
anderen Worten wird die Tonerdichte automatisch innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches gesteuert, indem in den
Entwicklungsraum 230 eine Menge von magnetischem Träger
zugeführt wird, die äquivalent dem Steuerpunkt der Tonerdichte
ist.
Weil der Entwickler immer um die Entwicklerrollen 24 in dem
Entwicklungsraum 230 anwesend ist, auch wenn der Drucker auf
recht gestellt ist, konzentriert sich der Entwickler nicht an
einer Stelle in dem Entwicklungsraum 230, wodurch eine ungenü
gende Zufuhr des Entwicklers zu den Entwicklerrollen 24 ver
mieden wird.
Der magnetische Träger in dem Entwickler ist ein magnetischer
Träger mit einer mittleren Teilchengröße von 35 µm. Die magne
tischen Toner sind Polymerisationstoner mit einer mittleren
Teilchengröße von 7 µm. Die Polarisationstoner weisen gleich
förmige Teilchengröße auf und haben eine scharfe Teilchenver
teilung, so daß ein Anhaften zwischen dem Blatt und dem Toner
bild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 bei dem Übertra
gungsvorgang gleichförmig ist. Entsprechend wird das elektrische Feld
in dem Übertragungsabschnitt gleichförmig, wodurch die Übertra
gungswirksamkeit weiter als bei den gewöhnlichen Pulverisie
rungsverfahren verbessert wird. Die Übertragungswirksamkeit
der pulverisierten Toner beträgt 60 bis 90%, während die
Übertragungswirksamkeit der Polymerisationstoner höher als 90%
ist. Obwohl die korrekte Tonerdichte der Toner 5 bis 60 Gew.-%
ist, wurde sie bei dieser Ausführungsform auf 30% gesetzt.
Ein Abstreifmesser 234 dient zum Regeln der Zufuhrmenge des
Entwicklers durch die Entwicklerrollen 24, so daß der Entwick
ler nicht in zu großer oder zu kleiner Menge dem elektrostati
schen Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 zuge
führt wird. Die Regelung wird von dem Spalt zwischen der Kante
der Führungsklinge 234 und den Oberflächen der Entwicklerrol
len 24 durchgeführt; der Spalt ist normalerweise auf 0,1 bis
1,0 mm eingestellt.
Der Toner-Hopper 231 ist nur mit magnetischen Tonern gefüllt
und weist im Inneren eine Zufuhrrolle 232 auf. Mittels Rotati
on der Zufuhrrolle 232 werden die Toner dem Entwicklungsraum
230 zugeführt.
Die dem Entwicklungsraum 230 zugeführten Toner werden darin
gerührt und gegen den Träger gerieben, um auf ein vorherbe
stimmtes Potential einer gegebenen Polarität aufgeladen zu
werden, mittels der Entwickler-Zufuhr-Kraft der Manschetten
der Entwicklerrollen 24, der Magnetkraft der Entwicklerrollen
24 und der den Entwickler regelnden Funktion der Führungsklin
ge 234. In dieser Ausführungsform sind die Toner negativ gela
den, um die Ladesysteme des Trägers und der Toner zu steuern.
Des weiteren ist der Spalt zwischen dem Trennteil 230-1 und
den Entwicklerrollen 24 stromaufwärts der Klinge 234 kleiner
eingestellt, als die Spitzen der Borsten der auf den Entwick
lerrollen 24 ausgebildeten Magnetbürste, wie in der Fig. 7 ge
zeigt ist. In diesem Beispiel ist der Spalt a auf 2,0 mm
eingestellt, wie in der Fig. 7 gezeigt ist. Dementsprechend
wird die Magnetbürste auf den Entwicklerrollen 24 von dem
Trennteil 230-1 beschränkt, und erfährt eine Kraft durch die
Rotation der Entwicklerrollen 24. Dadurch wird das Aufrühren
des Entwicklers in dem Entwicklungsraum 230 erhöht, wodurch
ein gleichförmiges Aufladen der Toner auch innerhalb eines
Bereiches von hoher Tonerdichte sichergestellt wird.
Der besagte Spalt ist gleichförmig um die Entwicklerrollen 24
eingestellt, so daß der gleiche Ladeeffekt erhalten wird,
unabhängig davon, ob sich der Drucker 1 in einer aufrechten
oder horizontalen Stellung befindet.
Eine Tonerzufuhrpassage 235, die von dem entfernten Ende des
Trennteils 230-1 und dem Boden 230-2 vorgegeben ist, ist zwi
schen dem Toner-Hopper 231 und dem Entwicklungsraum 230 vorge
geben. Die Breite b der Tonerzufuhrpassage 235 beträgt 1,5 mm,
wie aus der Fig. 7 hervorgeht. Die Toner in dem Toner-Hopper
231 werden entlang der Zufuhrpassage 235 dem Entwicklungsraum
230 zugeführt.
Der Boden 230-2, der den Entwicklungsraum 230 vorgibt, weist
einen Vorsprung 230-3 auf, der von dem Toner-Hopper 231 in die
Tonerzufuhrpassage 235 hineinragt. Der Boden 230-2 weist
ferner eine geneigte Stirnwand auf, die sich von der Seite der
lichtempfindlichen Trommel 20 nach oben erstreckt. Der Spalt c
zwischen dem entfernten Ende des Vorsprungs 230-3 und dem ent
fernten Ende des Trennteils 230-1 ist auf 1,0 bis 1,5 mm ein
gestellt, wie in der Fig. 7 gezeigt ist. Der Boden 230-2 ist
demnach um diesen Betrag geneigt. Zusätzlich ist die
Entfernung d zwischen dem entfernten Ende des Trennteils 230-1
und den Entwicklerrollen 24 auf 4, 5 bis 6,0 mm eingestellt.
Wie in der Fig. 6 gezeigt ist, sind die Winkelstellungen F der
beiden Wände der Tonerpatrone 25 und des Toner-Hoppers 231 auf
ungefähr 45° bezüglich der Richtung der Gravitationskraft G
eingestellt, wodurch ein Winkel des Tonerflusses von 45°
sichergestellt ist. Selbst wenn der Drucker 1 aufrecht
gestellt ist, wird deshalb der Toner gleichförmig geliefert,
wie weiter unten beschrieben wird.
Der Betrieb der Entwicklungseinheit 23 wird im folgenden be
schrieben. Die Fig. 6 zeigt den Zustand der Entwicklungsein
heit 23, wenn sich der Drucker 1 in einer horizontalen Stel
lung befindet, wie in der Fig. 2 gezeigt ist, wobei die Winkel
F der Wände der Tonerpatrone 25 und des Toner-Hoppers 231 auf
ungefähr 45° bezüglich der Richtung der Gravitationskraft G
eingestellt sind. Deshalb fließen die Toner in Richtung auf
den Boden des Toner-Hoppers 231 zu, um so den Zufuhrrollen 232
gleichförmig zugeführt werden.
In der horizontalen Stellung fließen die Toner aufgrund der
Gravitationskraft G in Richtung auf den Boden in dem Toner-
Hopper 231 zu, so daß die Zufuhrrolle 232 die Toner am Boden
des Toner-Hoppers 231 abstreift. Zu diesem Zeitpunkt grenzen
die von der Zufuhrrolle 232 angehobenen Toner zeitweise an das
Trennteil 230-1 an dem Vorsprung 230-3 des Bodens 230-2 und
treten anschließend in die Tonerzufuhrpassage 235 ein, wie in
der Fig. 9A gezeigt ist. Als Folge davon treten nur die von
der Tonerzufuhrrolle 232 gelieferten Toner in die Tonerzufuhr
passage 235 ein. Der Tonerangrenzabschnitt des Trennteils 230-1
dient als Puffer, so daß die Kraft der Tonerzufuhrrolle 232
die Tonerzufuhrpassage 235 nicht direkt beeinflußt. Dadurch
wird eine übermäßige Zufuhr von Tonern vermieden und eine
korrekte Menge von Tonern erzielt, die benötigt wird, um in
den Entwicklungsraum 230 eingeführt zu werden.
Der Boden 230-2 ist gegenüber der Rotationsrichtung der Ent
wicklerrollen 24 in diesem Fall geneigt, die Magnetbürste der
Entwicklerrollen 24 nach Passieren der lichtempfindlichen
Trommel 20, und der Träger, der der Bürste entkommen ist,
lecken nicht in den Toner-Hopper 231 entlang der Tonerzufuhr
passage 235 durch den Boden 230-2. Es ist deshalb möglich, zu
verhindern, daß die Menge des Starterträgers in dem Entwick
lungsraum 230 abnimmt, und eine gleichförmige Bildentwicklung
mit dem 1,5-Komponentenentwickler zu erzielen.
In dem in der Fig. 8 gezeigten Zustand der Entwicklungseinheit
23, bei dem der Drucker 1, wie in Fig. 3 dargestellt ist, in
aufrechter Position angeordnet ist, sind die Winkel F der
Wände der Tonerpatrone 25 des Toner-Hoppers 231 bezüglich der
Richtung der Gravitationskraft G auf ungefähr 45° eingestellt.
Selbst in dieser aufrechten Stellung können die Toner deshalb
gleichförmig an die Tonerzufuhrrolle 232 geliefert werden.
Zu diesem Zeitpunkt verbleiben die Toner auf der Toner-Hopper-
Seite des Trennteils 230-1 und fallen leicht von der Tonerzu
fuhrpassage 235 in den Entwicklungsraum 230, wie in der Fig. 8 ge
zeigt ist. Aber der Vorsprung 230-3 des Bodens 230-2 ver
hindert ein Fallen der Toner von der Tonerzufuhrpassage 235,
wie in der Fig. 9b gezeigt ist, so daß kaum Toner
herunterfallen. Mit anderen Worten ist die Zufuhr der Toner
abhängig von der Rotationskraft der Tonerzufuhrrolle 232.
Wie in der Fig. 9B gezeigt ist, grenzen die von der
Tonerzufuhrrolle 232 gedrückten Toner zeitweise an das
Trennteil 230-1 an dem Vorsprung 230-3 des Bodens 230-2 und
treten in die Tonerzufuhrpassage 235 ein. Dies hat zur Folge,
daß nur die von der Tonerzufuhrrolle 232 gelieferten Toner in
die Tonerzufuhrpassage 235 eintreten, und der
Tonerangrenzbereich des Trennteils 230-1 dient als ein Puffer,
so daß die Kraft der Tonerzufuhrrolle 232 nicht direkt wirkt,
um die Toner zuzuführen. Dadurch wird ein übermäßiges Zuführen
von Tonern verhindert und eine korrekte Menge von Tonern
erzielt, die benötigt wird, um dem Entwicklerraum 230
zugeführt zu werden.
Dies bedeutet, daß sich die Leistung der Zufuhr der Toner an
den Entwicklungsraum 230 nicht ändert, unabhängig davon, ob
sich der Drucker 1 in einer horizontalen Stellung oder in
einer aufrechten Stellung befindet. Daher ändert sich die
Tonerdichte in dem Entwicklungsraum 230 nicht, unabhängig
davon, ob sich der Drucker 1 in einer horizontalen oder in
einer aufrechten Stellung befindet, wodurch eine Änderung der
Bilddichte vermieden wird.
Anders ausgedrückt kommen die Toner, die in den Entwicklungs
raum 230 geliefert werden sollen, zum überwiegenden Teil von
der Tonerzufuhrrolle 232, wodurch eine Tonerzufuhr bewerkstel
ligt wird, die nicht abhängig ist von dem Fluß der Toner ent
lang der Richtung G der Gravitation. Selbst wenn sich die
Auflagenrichtung des Druckers 1 ändert, ändert sich deshalb
die Menge zugeführten Toners nicht, wodurch ein gleichförmiger
Entwicklungsbetrieb sichergestellt ist.
Befindet sich der Drucker 1 in einer aufrechten Stellung, so
kann der Entwickler von der Entwicklungseinheit 23 fallen. Da
jedoch ein magnetischer Zweikomponentenentwickler verwendet
wird, haftet der Entwickler an den Entwicklerrollen 24
aufgrund der magnetischen Kraft, so daß Entwickler kaum
herabfällt, selbst wenn sich der Drucker 1 in einer aufrechten
Stellung befindet. Werden magnetische Träger und magnetische
Toner verwendet, so werden insbesondere der Träger und die
Toner von den Magnetrollen der Entwicklerrollen 24 gehalten,
wodurch des weiteren verhindert wird, daß Entwickler
herunterfallen, und wodurch eine gleichförmige Bildentwicklung
sichergestellt wird, selbst wenn sich der Drucker in einer
aufrechten Stellung befindet.
Die Fig. 10 stellt ein Kennlinien-Diagramm dar, das eine Än
derung der Tonerdichte Tc zeigt, wenn zuerst ein Druckvorgang
ausgeführt wird, wenn sich der Drucker 1 in einer horizontalen
Stellung befindet, und anschließend, wenn sich der Drucker 1
in einer aufrechten Stellung befindet.
Zuerst wurde der Drucker 1 in eine horizontale Stellung ge
bracht, eine vorherbestimmte Menge von Startträger wurde in
den Entwicklungsraum 230 der Entwicklungseinheit 23 gebracht,
und die Entwicklungseinheit 23 wurde anschließend aktiviert,
um einen Druckvorgang auszuführen. Die Toner wurden dem Ent
wicklungsraum 230 von dem Toner-Hopper 231 gleichförmig zuge
führt, so daß sich die Anzahl von Drucken erhöht, wenn die To
nerdichte abnimmt. War der Entwicklungsraum 230 mit Träger und
Tonern gefüllt, betrug die Tonerdichte 30 Gew.-%. Selbst wenn
anschließend die Anzahl der Drucke erhöht wurde, änderte sich
die Tonerdichte nicht.
Anschließend wurde der Drucker 1 unter dieser Bedingung in
eine aufrechte Stellung gebracht und ein Druckvorgang durch
geführt. Die Tonerdichte blieb gegenüber dem vorherigen Fall
des Druckers 1 in einer horizontalen Stellung dieselbe. Wird ein
Drucker 1, in dem die gewöhnliche 1,5-Komponentenentwicklungs
einheit verwendet wird, die in der ungeprüften Japanischen Pa
tentschrift Nr. 252686/1991 offenbart ist, aufrecht gestellt,
erhöht sich die Tonerdichte, wie von dem weißen Kreis angedeu
tet wird. Das bedeutet, daß sich die Tonerdichte und die Bild
dichte zwischen der horizontalen Stellung und der aufrechten
Stellung geändert haben. Dies zeigt die gleichförmige Toner
zufuhr bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Unabhängig da
von, ob der Drucker 1 in eine horizontale oder aufrechte Stel
lung gebracht ist, werden Bilder ohne Veränderung der Bild
dichte erzeugt. Erfindungsgemäß wird deshalb eine Bilderzeu
gungsvorrichtung 1 geschaffen, die sowohl in eine horizontale
Stellung als auch in eine aufrechte Stellung gebracht werden
kann, wobei die gleiche Druckqualität erhalten bleibt.
Im folgenden werden die Winkel F der Wände der Tonerpatrone 25
und des Toner-Hoppers 231 beschrieben. Die Fig. 11 ist ein
Diagramm zum Erklären des Winkels F der Wände der Tonerpatrone
25. Der Fluß der Toner in der Tonerpatrone 25 wurde unter
Abänderung des Winkels innerhalb eines Bereiches von 5 bis 45°
bezüglich der horizontalen Ebene untersucht, wie in der Fig.
11 gezeigt ist. War der Winkel gleich 30° und größer, fielen
die Toner aufgrund ihres Eigengewichts in einem ausreichenden
Ausmaß. Es ergibt sich aus dem Ergebnis der Untersuchung, daß
selbst unter Berücksichtigung der vertikalen Richtung der
korrekte Winkel F der Tonerpatrone 25 ungefähr 45° ± 15° bezüg
lich der Richtung G der Gravitationskraft beträgt. Dies be
deutet, daß der korrekte Neigungswinkel F der Tonerpatrone 25
30 bis 60° bezüglich der horizontalen Richtung beträgt. Ins
besondere wurden bei 45° ± 5° gute Ergebnisse erzielt.
Toner können innerhalb der Tonerpatrone 25 kleben bleiben. Um
dieses Phänomen zu vermeiden, sollten die inneren Wände der
Tonerpatrone 25 einen geringen Reibungskoeffizienten aufwei
sen. Deshalb wird ein Fluorkunststoffmaterial (fluoro-rubber)
oder ähnliches für die Beschichtung der inneren Wände der To
nerpatrone 25 verwendet.
Die Fig. 12A und 12B zeigen die Struktur einer Abwandlung der
vorliegenden Erfindung.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Vibrationsteil 250 vor
gesehen, um zu verhindern, daß Toner an den inneren Wänden der
Tonerpatrone 25 kleben bleiben. Die Tonerpatrone 25 wird ex
tern von dem Vibrationsteil 250 vibriert, um so ein Herabfal
len der Toner von den inneren Wänden der Tonerpatrone 25 zu
erzwingen.
Wie in den Fig. 12A und 12B gezeigt ist, weist das Vibrations
teil 250 eine Reihe von Vorsprüngen 255 auf, die auf dem obe
ren Abschnitt der Seite der Tonerpatrone 25 ausgebildet sind,
wobei eine Führungsschiene 254 unter den Vorsprüngen 255 ange
ordnet ist. Ein Griff oder Hebel 252 weist einen Einrast-Block 252-1
auf, der auf der Führungsschiene 254 angeordnet ist, und einen
Vorsprungs-Block 252-2, der gegen die Vorsprünge 252 stößt.
Wie in der Fig. 12B gezeigt ist, wird der Griff 252 in dem
Diagramm entlang der Führungsschiene 254 nach rechts und links
geschoben. Aufgrund dieser Bewegung schlägt der Vorsprungs-
Block 252-2 gegen die Reihe von Vorsprüngen 255, wodurch die
Tonerpatrone 25 nach oben und unten vibriert wird, wie in der
Fig. 12A dargestellt ist. Da die Tonerpatrone 25 auf diese
Weise extern vibriert wird, werden die an den Innenwänden der
Tonerpatrone 25 haftenden Toner gezwungen, herabzufallen.
Die Fig. 13A und 13B zeigen Strukturen gemäß einer weiteren
Abwandlung der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser Abwandlung wird die Tonerpatrone 25 ebenfalls ex
tern mittels eines Vibrationsteils 250 vibriert, um so ein He
rabfallen der Toner von den inneren Wänden der Tonerpatrone 25
zu erzwingen. Wie in der Fig. 13A gezeigt ist, ist in der To
nerpatrone 25 ein Blatt 256 vorgesehen, dessen eines Ende be
festigt ist. Das andere Ende des Blattes 256 wirkt mit der
Tonerzufuhrrolle 232 der Entwicklungseinheit 23 zusammen. Das Blatt
256 wird von einem Paar von Führungseinrichtungen 257 und 258
entlang der inneren Wände der Tonerpatrone 25 geführt.
Wie der Fig. 13A, die die horizontale Stellung zeigt, und der
Fig. 13B, die die aufrechte Stellung zeigt, entnommen werden
kann, bewegt sich das Blatt 256 entlang der Längsrichtung,
wenn die Tonerzufuhrrolle 232 rotiert. Diese Vor- und
Zurückbewegung vibriert die inneren Wände der Tonerpatrone 25
und erzwingt so ein Herabfallen der Toner von den inneren
Wänden der Tonerpatrone 25.
Die vorliegende Erfindung kann entsprechend zahlreicher weite
rer Ausführungsbeispiele abgewandelt werden.
Obwohl ein 1,5-Komponentenentwickler mit einer Kombination von
magnetischem Träger und magnetischen Polymerisationstonern in
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel als Entwickler ver
wendet wurde, können erstens ebenfalls magnetische pulveri
sierte Toner als magnetische Toner verwendet werden. Zweitens
können, obwohl nur die Manschetten 241 der Entwicklerrollen 24
rotiert werden, auch die Magnetrollen rotiert werden. Drittens
können, obwohl nur ein LED-optisches System als Bildbelich
tungsabschnitt angeführt wurde, ebenfalls ein laseroptisches
System, ein optisches Verschlußsystem auf der Basis von
Flüssigkeitskristallen, ein EL (elektrolumiszentes) optisches
System oder dergleichen verwendet werden. Viertens kann, ob
wohl ein elektrophotographischer Mechanismus als Bilderzeu
gungsmechanismus erklärt wurde, ein weiterer Bilderzeugungsme
chanismus (wie etwa ein elektrostatischer Aufzeichnungsmecha
nismus), der ein Tonerbild auf ein Blatt überträgt, verwendet
werden, und Blätter sind nicht auf Papier beschränkt, sondern
andere Arten von Trägermaterialien können ebenfalls verwendet
werden. Des weiteren ist der lichtempfindliche Körper nicht
auf eine Art Trommel 20 begrenzt, sondern kann nach Art eines
endlosen Gürtels ausgeformt sein.
Fünftens kann die vorliegende Erfindung, obwohl sie anhand
einer Druckvorrichtung erklärt wurde, als eine andere Art von
Bilderzeugungsvorrichtung 1, wie etwa ein Kopierer oder ein
Telekopierer, ausgeführt sein.
Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen werden
deshalb als beschreibend und nicht als beschränkend angesehen,
und die Erfindung soll nicht auf die oben angeführten
Bauformen begrenzt sein, sondern kann innerhalb des
Schutzumfangs der zugehörigen Ansprüche modifiziert werden.
Zusammengefaßt wird erfindungsgemäß der Tonerzufuhrmechanismus
25 an die Entwicklungseinheit 23 unter einem Winkel bezüglich
der Richtung der Gravitationskraft befestigt. Unabhängig da
von, ob die Vorrichtung in einer horizontalen Stellung oder in
einer aufrechten Stellung aufgestellt wird, verursacht die
Schwerkraft deshalb, daß die Toner in dem Tonerzufuhrmechanis
mus 25 aufgrund ihres Eigengewichts in die Entwicklungseinheit
23 fallen. In sowohl horizontaler als auch aufrechter Stellung
wird somit bei der Bilderzeugungsvorrichtung 1 bewirkt, daß
Toner aus dem Tonerzufuhrmechanismus 25 aufgrund der
Schwerkraft durch ihr Eigengewicht in die Entwicklungseinheit
23 fallen. In sowohl horizontaler als auch aufrechter Stellung
führt diese Bilderzeugungsvorrichtung 1 gleichförmig Toner zu
und bewerkstelligt so eine gleichförmige Bilderzeugung.
Claims (5)
1. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes
auf einem Blatt mit:
einem rotierenden endlosen Latentbildträger (20),
einer Bilderzeugungseinrichtung (22) zum Erzeugen ei nes elektrostatischen Latentbildes auf dem Latent bildträger (20),
einer Entwicklungseinrichtung (23) zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes auf dem Latentbildträ ger (20) mittels eines pulverförmigen Entwicklers,
einer Tonerzufuhreinrichtung (25), die an der Entwick lungseinrichtung (23) der Vorrichtung unter einem Win kel von 30° bis 60° bezüglich der Gravitationsrichtung befestigt ist, zum Zuführen von Tonern zu der Entwick lungseinrichtung (23),
einer Übertragungseinrichtung (26) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf dem Latentbildträger (20) auf ein Blatt,
einem Vibrationsteil (250), das an der Tonerzufuhrein richtung (25) zum Vibrieren der Tonerzufuhreinrichtung vorgesehen ist, wobei das Vibrationsteil (250) eine Schiene (254) aufweist, die auf der Tonerzufuhrein richtung (25) vorgesehen ist, einen Hebel (252), der entlang der Schiene (254) bewegbar ist, und eine Reihe von Vorsprüngen (255), die parallel zu der Schiene (254) vorgesehen sind und mit dem Hebel (252) in Kon takt bringbar sind.
einem rotierenden endlosen Latentbildträger (20),
einer Bilderzeugungseinrichtung (22) zum Erzeugen ei nes elektrostatischen Latentbildes auf dem Latent bildträger (20),
einer Entwicklungseinrichtung (23) zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes auf dem Latentbildträ ger (20) mittels eines pulverförmigen Entwicklers,
einer Tonerzufuhreinrichtung (25), die an der Entwick lungseinrichtung (23) der Vorrichtung unter einem Win kel von 30° bis 60° bezüglich der Gravitationsrichtung befestigt ist, zum Zuführen von Tonern zu der Entwick lungseinrichtung (23),
einer Übertragungseinrichtung (26) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf dem Latentbildträger (20) auf ein Blatt,
einem Vibrationsteil (250), das an der Tonerzufuhrein richtung (25) zum Vibrieren der Tonerzufuhreinrichtung vorgesehen ist, wobei das Vibrationsteil (250) eine Schiene (254) aufweist, die auf der Tonerzufuhrein richtung (25) vorgesehen ist, einen Hebel (252), der entlang der Schiene (254) bewegbar ist, und eine Reihe von Vorsprüngen (255), die parallel zu der Schiene (254) vorgesehen sind und mit dem Hebel (252) in Kon takt bringbar sind.
2. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes
auf einem Blatt mit:
einem rotierenden endlosen Latentbildträger (20),
einer Bilderzeugungseinrichtung (22) zum Erzeugen ei nes elektrostatischen Latentbildes auf dem Latent bildträger (20),
einer Entwicklungseinrichtung (23) zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes auf dem Latentbildträ ger (20) mittels eines pulverförmigen Entwicklers,
einer Tonerzufuhreinrichtung (25), die an der Entwick lungseinrichtung (23) der Vorrichtung unter einem Win kel von 30° bis 60° bezüglich der Gravitationsrichtung befestigt ist, zum Zuführen von Tonern zu der Entwick lungseinrichtung (23),
einer Übertragungseinrichtung (26) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf dem Latentbildträger (20) auf ein Blatt,
einem Vibrationsteil (250), das an der Tonerzufuhrein richtung (25) zum Vibrieren der Tonerzufuhreinrichtung vorgesehen ist,
wobei das Vibrationsteil ein Blatt (256) ist, das ent lang den inneren Wänden der Tonerzufuhreinrichtung vorgesehen ist und ein Ende aufweist, das mit einem Paddelteil (232) der Entwicklungseinrichtung zusammen wirkt.
einem rotierenden endlosen Latentbildträger (20),
einer Bilderzeugungseinrichtung (22) zum Erzeugen ei nes elektrostatischen Latentbildes auf dem Latent bildträger (20),
einer Entwicklungseinrichtung (23) zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes auf dem Latentbildträ ger (20) mittels eines pulverförmigen Entwicklers,
einer Tonerzufuhreinrichtung (25), die an der Entwick lungseinrichtung (23) der Vorrichtung unter einem Win kel von 30° bis 60° bezüglich der Gravitationsrichtung befestigt ist, zum Zuführen von Tonern zu der Entwick lungseinrichtung (23),
einer Übertragungseinrichtung (26) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf dem Latentbildträger (20) auf ein Blatt,
einem Vibrationsteil (250), das an der Tonerzufuhrein richtung (25) zum Vibrieren der Tonerzufuhreinrichtung vorgesehen ist,
wobei das Vibrationsteil ein Blatt (256) ist, das ent lang den inneren Wänden der Tonerzufuhreinrichtung vorgesehen ist und ein Ende aufweist, das mit einem Paddelteil (232) der Entwicklungseinrichtung zusammen wirkt.
3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß ferner eine Schicht zum Min
dern des Reibungskoeffizienten der inneren Wände der
Tonerzufuhreinrichtung (25) vorgesehen ist.
4. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Toner
zufuhreinrichtung eine Tonerpatrone (25) ist, die an
der Entwicklungseinheit (23) anbringbar und davon ab
nehmbar ist.
5. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent
wicklungseinheit (23) einen Entwicklungsraum (230),
der eine Entwicklerzufuhreinrichtung zum Zuführen ei
nes Entwicklers zu dem Latentbildträger (lichtempfind
liche Trommel 20) enthält und einen Tonerzufuhrraum
aufweist, an dem die Tonerzufuhreinrichtung (25) zum
Zuführen von Toner in den Entwicklungsraum (230) ange
bracht ist.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUJI XEROX CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
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Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |