DE4415417A1 - Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines NutensteinsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung eines Nutensteins, und sie betrifft insbesondere ein
Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins, der einen rela
tiv dünnen zu verstemmenden Abschnitt umfaßt, der an einem
vorderen Ende eines hohlen Schaftabschnitts vorhanden ist.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Nutensteins 1, der für die vorliegende Erfindung von Inter
esse ist.
Der Nutenstein 1 umfaßt einen Schaftabschnitt 2 und einen von
einem ersten Ende des Schaftabschnitts 2 aus nach außen her
vorstehenden Flanschabschnitt 3, die als ganzes aus einem Me
tall bestehen. Der Schaftabschnitt 2 besitzt die Form eines
Hohlzylinders, der an seiner inneren Umfangsfläche mit einem
Innengewinde 4 versehen ist. Das Innengewinde 4 ist längs der
gesamten inneren Umfangsfläche des Schaftabschnitts 2 ausge
bildet.
Andererseits ist der Flanschabschnitt 3 mit zwei Paar Halte
klauen 5, 6, 7 und 8 versehen, die sich in einer Radialrich
tung des Flanschabschnitts 3 gegenüberstehen und von dem er
sten Ende zu einem zweiten Ende des Schaftabschnitts 2 ver
laufen. Diese Halteklauen 5 bis 8 werden gebildet, indem
Teile des äußeren Umfangsrandes des Flanschabschnitts 3 nach
oben gebogen werden.
Ein solcher Nutenstein 1 wird an einem Gegenstand befestigt,
zum Beispiel an einem Holzbalken, indem der Schaftabschnitt 2
in eine Bohrung eingeführt wird, die vorher in den Gegenstand
eingebracht wurde, und indem die Halteklauen 5 bis 8 in den
Gegenstand eingeschlagen werden. Mit einer solchen Befesti
gung am Gegenstand wird verhindert, daß sich der Nutenstein 1
dreht, so daß ein Gewindeelement, wie zum Beispiel eine
Schraube, in das Innengewinde 4 eingedreht werden kann, das
an der inneren Umfangsfläche des Schaftabschnitts 2 ausgebil
det ist.
Ein solcher Nutenstein 1 wird allgemein als "automatisch zu
führbarer Nutenstein" bezeichnet, denn der Nutenstein 1 läßt
sich mühelos an einer Führungsbahn entlang bewegen, die an
einer Nutensteinbefestigungseinrichtung vorhanden ist, mit
der derselbe am Gegenstand befestigt wird, um eine automati
sche Zuführung zu ermöglichen. In dem Britischen Patent Nr.
1,157,734 wird eine Art eines solchen automatisch zuführbaren
Nutensteins im einzelnen beschrieben.
Fig. 12 zeigt die oben genannte Führungsbahn 9 in gestrichel
ten Linien. Diese Führungsbahn 9 besteht aus einem Paar Füh
rungsschienen 10 und 11 mit C-förmigen Abschnitten, die sich
symmetrisch gegenüberstehend angeordnet sind. Der Flanschab
schnitt 3 ist in diese Führungsschienen 10 und 11 eingesetzt,
so daß der Nutenstein 1 in einer vorgeschriebenen Lage an der
Führungsbahn entlang 9 bewegt werden kann, während die Halte
klauen 5 bis 8 zwischen den Führungsschienen 10 und 11 posi
tioniert sind. Die Führungsbahn 9 ist häufig so gebogen, daß
der Nutenstein 1 in eine gewünschte Lage gebracht werden
kann, obwohl eine solche gebogene Form in Fig. 12 nicht dar
gestellt ist, so daß der Schaftabschnitt 2 auf eine Bohrung
ausgerichtet wird, die in einem (nicht dargestellten) Gegen
stand vorhanden ist.
Die oben beschriebene Lage des Nutensteins 1, der an dem Ge
genstand befestigt ist, wird im wesentlichen nur durch die in
den Gegenstand eingreifenden Halteklauen 5 bis 8 bewahrt. Die
auf diese Weise in den Gegenstand eingreifenden Halteklauen 5
bis 8 können mit der Zeit so locker werden, daß sich der Nu
tenstein im schlimmsten Falle von dem Gegenstand löst. Die
Fig. 13 und 14 zeigen einen weiteren herkömmlichen Nuten
stein 12, der zur Lösung eines solchen Problems ins Auge ge
faßt wurde. Die Fig. 13 und 14 sind eine Vorderansicht und
eine Draufsicht von unten, die jeweils den Nutenstein 12 zei
gen.
Dieser Nutenstein 12 umfaßt einen Schaftabschnitt 13 und
einen Flanschabschnitt 14, die von einem ersten Ende des
Schaftabschnitts 13 nach außen verlaufen und ähnlich wie der
oben genannte Nutenstein 1 als ganzes aus einem Metall beste
hen. Der Schaftabschnitt 13 besitzt die Form eines Hohlzylin
ders und weist einen zu verstemmenden Abschnitt 15 an einem
zweiten Ende auf, das dem oben genannten ersten Ende gegen
überliegt, während ein Innengewinde 16 unter Auslassung des
zu verstemmenden Abschnitts 15 an einem inneren Umfangsflä
chenabschnitt ausgebildet ist. Der zu verstemmende Abschnitt
15 besitzt eine relativ geringe Dicke.
Andererseits ist der Flanschabschnitt 14 mit zwei Paar Halte
klauen 17, 18, 19 und 20 versehen, die sich längs einer Radi
alrichtung des Flanschabschnitts 14 gegenüberstehen und von
dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des Schaftabschnitts ver
laufen. Diese Halteklauen 17 bis 20 werden gebildet, indem
Teile des äußeren Umfangsrandes des Flanschabschnitts 14 nach
oben gebogen werden.
Ein solcher Nutenstein 12 wird zum Beispiel in der in Fig. 15
dargestellten Weise verwendet. Bezugnehmend auf Fig. 12 wird
ein Gegenstand 21, wie zum Beispiel ein Holzbalken, vorher
mit einer Durchgangsbohrung 22 versehen. In diese Durchgangs
bohrung 22 wird der Schaftabschnitt 13 des Nutensteins 12
eingeführt. In diesem Zustand wird der in Fig. 13 darge
stellte zu verstemmende Abschnitt 15 mit einem Stemmer ver
stemmt, so daß an einer Fläche des Gegenstandes 21 ein ver
stemmter Abschnitt 15a entsteht. Gleichzeitig werden die Hal
teklauen 17 bis 20 in die andere Fläche des Gegenstandes 21
eingeschlagen. Damit ist der Nutenstein 12 vollständig am Ge
genstand 21 befestigt.
Wenn der Nutenstein 12 auf eine solche Weise befestigt ist,
verhindern die Halteklauen 17 bis 20, daß sich der Nutenstein
12 gegenüber dem Gegenstand 21 dreht, während der Flanschab
schnitt 14 und der verstemmte Abschnitt 15a den Gegenstand 21
so festhalten, daß sich der Nutenstein 12 nicht aus der
Durchgangsbohrung 22 lösen kann. Damit ist der Nutenstein 12
fest an dem Gegenstand 21 angebracht, und diese Befestigungs
zustand wird bedingt lösbar aufrechterhalten.
Ähnlich wie der oben genannte Nutenstein 1 wird dieser Nuten
stein 12 ebenfalls als "automatisch zuführbarer Nutenstein"
angebracht. Deshalb wird der Nutenstein 12 ebenfalls an der
in Fig. 12 dargestellten Führungsbahn 9 bewegt. Wenn jedoch
eine Vielzahl solcher Nutensteine 12 an der Führungsbahn 9
entlang bewegt wird, wird die Bewegung derselben in folgender
Weise behindert:
Der Flanschabschnitt 14 des Nutensteins 12 besitzt vor der
Ausbildung der Halteklauen 17 bis 20 im wesentlichen die Form
eines Kreises. Deshalb werden das Halteklauenpaar 17 und 18
und das andere Halteklauenpaar 19 und 20 durch gekrümmte Sei
ten 23 bzw. 24 miteinander verbunden. Wenn eine Vielzahl von
Nutensteinen 12 nacheinander an der Führungsbahn 9 entlang
bewegt wird (siehe Fig. 12), überdecken sich die Flanschab
schnitte 14 leicht mit denen der benachbarten Nutensteine 12.
Folglich werden die Nutensteine 12 häufig falsch an der Füh
rungsbahn 9 entlang geschoben oder verklemmen dort.
Andererseits besitzt der Flanschabschnitt 3 des in Fig. 12
dargestellten Nutensteins 1 als ganzes die Form eines
Achtecks, und jeweils ein Paar der beiden Halteklauenpaare 5,
6, 7 und 8 wird durch linear verlaufende Seiten 25 bzw. 26
miteinander verbunden. Wenn eine Vielzahl solcher Nutensteine
1 an der Führungsbahn 9 entlang geführt wird, kommt es durch
die Flanschabschnitte 3 relativ selten zu der oben genannten
Überdeckungserscheinung.
Somit wird es als möglich erachtet, die oben genannte Über
lappungserscheinung in dem in Fig. 12 und Fig. 13 dargestell
ten Nutenstein 12 einzuschränken, indem die Formen der ge
krümmten Seiten 23 und 24 des Flanschabschnitts 14 linear
verändert werden. Die gekrümmten Formen lassen sich jedoch
nicht so leicht verändern, wie im folgenden beschrieben, und
in der Praxis ist es unmöglich, einen solchen modifizierten
Nutenstein auf dem Markt vorzufinden.
Im allgemeinen wird der Nutenstein 12 hergestellt, indem ein
längliches streifenförmiges Blech gezogen wird. Ein solches
streifenförmiges Blech wird zum Zwecke der Bearbeitung in ei
ner vorgeschriebenen Reihenfolge durch ein stufenartiges
Ziehwerkzeug geführt, so daß in einer Bearbeitungsphase ein
Zwischenprodukt von dem streifenförmigen Blech abgetrennt
wird, das so bearbeitet wird, daß in einem bestimmten Maße
der Nutenstein 12 entsteht. Dieses Zwischenprodukt weist Ab
schnitte auf, die dem Schaftabschnitt 13 und dem Flanschab
schnitt 14 entsprechen und mit Schlitzen zur Ausbildung der
Halteklauen 17 bis 20 versehen sind. Dieses Zwischenprodukt
wird dann an dem Abschnitt, der dem Flanschabschnitt 14 ent
spricht, von einer Spannvorrichtung ergriffen, so daß in die
sem Zustand der zu verstemmende Abschnitt 15 und das Innenge
winde 16 in dem Abschnitt ausgebildet werden können, der dem
Schaftabschnitt 13 entspricht. Der zu verstemmende Abschnitt
15 wird durch Zerschneiden der inneren Umfangsfläche des
Schaftabschnitts 13 mit einem Schneidewerkzeug zur Verringe
rung der Dicke hergestellt. Danach werden die Halteklauen 17
bis 20 vom Flanschabschnitt 14 aus so nach oben ausgeformt,
daß der gewünschte Nutenstein 12 entsteht.
Der Flanschabschnitt 14 besitzt in einer Phase vor der Aus
bildung der Halteklauen 17 bis 20, wie weiter oben beschrie
ben, im wesentlichen die Form eines Kreises, damit das Zwi
schenprodukt zum Zwecke der Bearbeitung von einer Spannvor
richtung erfaßt werden kann, so daß der zu verstemmende Ab
schnitt 15 entstehen kann. Besitzt der von der Spannvorrich
tung zu erfassende Flanschabschnitt 14 eine im wesentlichen
kreisförmige Gestalt, so ist es möglich, daß die Spannvor
richtung den Flanschabschnitt 14 erfaßt und dabei den
Schaftabschnitt 13 ordnungsgemäß zentriert, denn der Flan
schabschnitt 14 weist in bezug auf eine solche Einspannung
keine Richtungslage auf. In diesem Falle weist weiter der
Flanschabschnitt 14 keine Ecke in seinem äußeren Umfangs ab
schnitt auf, wodurch kein Grat entsteht, wenn die Spannvor
richtung den Flanschabschnitt 14 erfaßt, da kein äußerer Um
fangsteil des Flanschabschnittes 14 durch die Spannvorrich
tung verdrückt wird.
Andererseits ist es schwierig, daß der Flanschabschnitt 3 mit
einer im wesentlichen achteckigen Form, wie in Fig. 12 darge
stellt, auf Grund seiner Richtungslage von einer Spannvor
richtung erfaßt wird, während es ebenfalls schwierig ist, den
Schaftabschnitt 2 zu zentrieren. Wird der Flanschabschnitt 3
von einer Spannvorrichtung erfaßt, können weiter die Ecken
des Flanschabschnitts 3 kompressiv verformt werden, was zu
Gratbildung führt. Solche Gratstellen verhindern, daß sich
der Nutenstein 1 ungestört an der Führungsbahn 9 entlang be
wegen kann. Obwohl zur Lösung des oben genannten Problems
eine Spannvorrichtung mit einer speziellen Struktur einge
setzt werden kann, ist es in diesem Falle erforderlich, den
Flanschabschnitt 3 mit einer komplizierten Operation gleich
mäßig in einer konstanten Richtung einzustellen.
Deshalb müssen der Nutenstein 12 mit dem zu verstemmenden Ab
schnitt 15, wie in Fig. 13 und Fig. 14 zu sehen ist, und da
her auch der Flanschabschnitt 14 in einer Phase vor der Aus
bildung der Halteklauen 17 bis 20 im wesentlichen die Form
eines Kreises besitzen.
Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins zu
schaffen, der einen relativ dünnen, ohne Schnitte zu verstem
menden Abschnitt bilden kann, um so die obengenannten Pro
bleme lösen zu können.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung eines Nutensteins, der einen Schaftabschnitt und einen
von einem ersten Ende des Schaftabschnitts aus nach außen
hervorstehenden Abschnitt umfaßt, die als ganzes aus einem
Metall bestehen. Der Schaftabschnitt besitzt die Form eines
Hohlzylinders mit einem einheitlichen Außendurchmesser und
enthält einen ein Innengewinde bildenden Abschnitt mit einem
relativ kleinen Innendurchmesser und einer relativ großen
Dicke, wobei an seiner inneren Umfangsfläche ein Innengewinde
ausgebildet ist, das sich an einem ersten Ende befindet, so
wie einen zu verstemmenden Abschnitt mit einem relativ großen
Innendurchmesser und einem relativ geringen Dicke, der an ei
nem zweiten Ende vorhanden ist, das dem ersten Ende gegen
übersteht.
Um die oben genannten technischen Probleme lösen zu können,
umfaßt das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils
folgende Schritte: Herstellung eine Blechs, Festlegung eines
Abschnitts daran zur Umgrenzung des Flanschabschnitts an dem
Blech, Auswölben eines Mittelteils an dem Abschnitt des
Blechs zur Umgrenzung des Flanschabschnitts gegenüber einer
größeren Fläche des Blechs, dadurch Ausformung eines ausge
wölbten Abschnitts zur Umgrenzung des Schaftabschnitts, Ein
bringung einer Durchgangsbohrung in die vordere Endfläche des
ausgewölbten Abschnitts, Herstellung eines vorderen Endab
schnitts an dem ausgewölbten Abschnitt, der dem zu verstem
menden Abschnitt entspricht, dessen Außendurchmesser geringer
ist im Vergleich zu einem Basisabschnitt, der dem ein Innen
gewinde bildenden Abschnitt entspricht, und dadurch Verringe
rung der Dicke des vorderen Endabschnitts, so daß diese ge
ringer wird als die des Basisabschnitts, anschließende Ver
ringerung des Außen- und des Innendurchmessers des Basisab
schnitts, während die Dicke desselben im wesentlichen beibe
halten wird, und Ausbildung eines Innengewindes an der inne
ren Umfangsfläche des Basisabschnitts an dem aus gewölbten Ab
schnitt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Blech vorzugsweise
aus einem länglichen, streifenförmigen Blech hergestellt, und
der Schritt der Festlegung des Abschnitts zur Umgrenzung des
Flanschabschnitts, der Schritt der Ausbildung des ausgewölb
ten Abschnitts, der Schritt der Einbringung der Durchgangs
bohrung, der Schritt der Verringerung der Dicke des vorderen
Endabschnitts, so daß diese geringer wird als die des Basis
abschnitts, und der Schritt der Verringerung des Außen- und
des Innendurchmessers des Basisabschnitts erfolgen, während
das streifenförmige Blech durch eine stufenartig wirkende
Ziehdüse geführt wird. In diesem Falle kann das Verfahren ge
mäß der Erfindung weiterhin den Schritt einer Abtrennung des
Abschnitts zur Umgrenzung des Flanschabschnitts von dem
streifenförmigen Blech umfassen.
Der Schritt der Verringerung der Dicke des vorderen Endab
schnitts, so daß diese geringer wird als die des Basisab
schnitts, enthält vorzugsweise den Schritt der einheitlichen
Vergrößerung des Innendurchmessers des aus gewölbten Ab
schnitts, während die Vergrößerung des Außendurchmessers des
vorderen Endabschnitts kontrolliert wird.
Der Schritt der Verringerung des Außen- und des Innendurch
messers umfaßt vorzugsweise den Schritt der Bedienung eines
Formwerkzeugs mit einer Fläche zum Drücken der äußeren Um
fangsfläche des Basisabschnitts am Basisabschnitt nach innen.
In diesem Falle erfolgt der Schritt der Verringerung des
Außen- und des Innendurchmessers des Basisabschnitts vorzugs
weise in einer Vielzahl von Phasen.
Um einen relativ dünnen, zu verstemmenden Abschnitt an einem
ersten Ende herzustellen und dabei einen relativ dicken, ein
Innengewinde bildenden Abschnitt an einem ersten Ende in ei
nem Schaftabschnitt mit einem einheitlichen Außendurchmesser
auszubilden, wird ein vorderer Endabschnitt an einem ausge
wölbten Abschnitt, der dem zu verstemmenden Abschnitt ent
spricht, in seinem Außendurchmesser relativ verringert gegen
über dem Basisabschnitt, der dem den Innendurchmesser bilden
den Abschnitt entspricht, wodurch sich der vordere Endab
schnitt in seiner Dicke so verringert, daß diese geringer
wird als die des Basisabschnitts gemäß der vorliegenden Er
findung. Dann werden der Außen- und der Innendurchmesser des
Basisabschnitts verringert, während die Dicke desselben im
wesentlichen bewahrt wird. Somit wird es möglich, den
Schaftabschnitt mit einem relativ dicken Abschnitt zur Um
grenzung des das Innengewinde bildenden Abschnitts und mit
einem relativ dünnen Abschnitt zur Umgrenzung des zu verstem
menden Abschnitts durch plastische Verformung zu versehen,
zum Beispiel durch Formpressen, ohne Schnitte einzubringen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der dünne Abschnitt zur
Umgrenzung des zu verstemmenden Abschnitts, wie weiter oben
beschrieben, nicht durch Schneiden, sondern durch plastische
Verformung ausgebildet werden, wobei eine solche plastische
Verformung bei der Herstellung des Nutensteins durch eine
Reihe von Schritten mit plastischer Verformung zur Ausbildung
eines ausgewölbten Abschnitts zur Umgrenzung des Schaftab
schnitts erfolgen kann. Somit wird es möglich, den Nutenstein
effektiv herzustellen. Insbesondere wenn das Blech aus einem
länglichen, streifenförmigen Blech hergestellt und durch eine
stufenartig wirkende Düse geführt wird, die verschiedene
Schritte zur Herstellung des Nutensteins ausführt, kann man
den oben genannten dünnen Abschnitt zur Umgrenzung des zu
verstemmenden Abschnitts längs des Verlaufes der streifenför
migen Blechs ausbilden. Somit ist es nicht notwendig, ein
Zwischenprodukt zu bearbeiten, das auf komplizierte Art und
Weise in jeweilige Teile getrennt wird, sondern der Nuten
stein kann weiter auf effektive Weise hergestellt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin nicht not
wendig, bei der Ausbildung des dünnen Abschnitts zur Umgren
zung des zu verstemmenden Abschnitts ein Schneidwerkzeug ein
zusetzen, wie z. B. einen Bohrer. Daher kann der Flanschab
schnitt, der nicht von der Spannvorrichtung erfaßt wird, pro
blemlos in eine gewinkelte Form gebracht werden. Dadurch läßt
sich die vorliegende Erfindung vorteilhaft bei der Herstel
lung eines Nutensteins verwenden, der einen gewinkelten Flan
schabschnitt aufweist, der an seinem äußeren Umfang mit zwei
Halteklauenpaaren versehen ist, die so angeordnet sind, daß
sie sich längs einer Radialrichtung des Flanschabschnitts
gegenüberstehen, so daß jeweils ein Paar der beiden Halte
klauenpaare durch lineare Seiten miteinander verbunden ist.
Wenn eine Vielzahl solcher Nutensteine in Gruppen an einer
Führungsbahn entlang bewegt wird, stehen die jeweiligen Flan
schabschnitte jedes benachbarten Paares von Nutensteinen
längs der linearen Seiten, die jeweils ein Paar der Halte
klauenpaare verbinden, miteinander in Berührung. Deshalb
überdecken sich die Flanschabschnitte kaum miteinander, wo
durch die Vielzahl von Nutensteinen mühelos an der Führungs
bahn entlang bewegt werden kann. Wird ein solcher Nutenstein
an einem Gegenstand befestigt, so drücken sich die Halte
klauen in den Gegenstand und verhindern damit, daß sich der
Nutenstein in bezug auf den Gegenstand dreht, während der zu
verstemmende Abschnitt so verstemmt wird, daß er den Gegen
stand mit dem Flanschabschnitt festhält und dadurch verhin
dert, daß sich der Nutenstein und die Halteklauen von dem Ge
genstand lösen. Folglich läßt sich der Nutenstein fest am Ge
genstand befestigen, während ein solcher befestigter Zustand
des Nutensteins sehr gut beibehalten werden kann, selbst wenn
sich mit der Zeit an dem Gegenstand eine dimensionelle Verän
derung einstellt, wie zum Beispiel eine Schrumpfung, wenn ein
Holzbalken trocknet.
Die obengenannten und weitere Aufgaben, Merkmale, Ausfüh
rungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
leichter erkennbar aus der nun folgenden ausführlichen Be
schreibung der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung in Ver
bindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Nutensteins 31,
der gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung hergestellt wurde;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Nu
tensteins 3;
Fig. 3 ist eine Draufsicht von unten auf den in Fig. 1 darge
stellten Nutenstein;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV von
Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, in der die Arbeitsphasen ge
zeigt werden, die zur Herstellung des in Fig. 1 dargestellten
Nutensteins 31 nacheinander ausgeführt werden;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die Bearbei
tung zeigt, die in einem in Fig. 5 im einzelnen dargestellten
Bearbeitungsbereich 61 erfolgt;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht entsprechend Fig. 4, die ein
Zwischenprodukt 84 zeigt, das durch die in Fig. 5 darge
stellte Bearbeitung entsteht;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Nutensteins 46,
der bei einem Herstellungsverfahren gemäß einer zweiten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung entsteht;
Fig. 9 ist eine Vorderansicht, die eine Halteklaue 49 für
einen Nutenstein zeigt, der bei einem Herstellungsverfahren
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung entsteht;
Fig. 10 ist eine Vorderansicht, die eine Halteklaue 50 für
einen Nutenstein zeigt, der bei einem Herstellungsverfahren
gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung entsteht;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht, die einen ein Innengewinde
bildenden Abschnitt 35 eines Schaftabschnitts 32 an einem Nu
tenstein zeigt, der bei einem Herstellungsverfahren gemäß ei
ner fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ent
steht;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Nutensteins 1, der für die vorliegende Erfindung von Inter
esse ist;
Fig. 13 ist eine Vorderansicht eines weiteren herkömmlichen
Nutensteins 12, der für die vorliegende Erfindung von Inter
esse ist;
Fig. 14 ist eine Draufsicht von unten auf den in Fig. 13 dar
gestellten Nutenstein 12;
Fig. 15 ist eine Schnittansicht, die den in Fig. 13 darge
stellten Nutenstein 12 in einem Gebrauchszustand zeigt;
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines Nutensteins
85, der bei einem Herstellungsverfahren gemäß einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsteht;
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 16 dargestellten
Nutenstein 85; und
Fig. 18 ist eine Seitenansicht des in Fig. 16 dargestellten
Nutensteins 85.
Die vorliegende Erfindung läßt sich vorteilhaft bei der Her
stellung eines Nutensteins anwenden, der in der Japanischen
Patentanmeldung Nr. 5-112641 (1993) (entsprechend der US-Pa
tentanmeldung Nr. 08/126,239) vorgeschlagen wurde, die im Na
men des Abtretungsempfängers eingereicht wurde, d. h. eines
Nutensteins, der einen Schaftabschnitt umfaßt, der einen re
lativ dünnen, zu verstemmenden Abschnitt sowie einen gewin
kelten Flanschabschnitt umfaßt, der mit zwei Paar Halteklauen
versehen ist, die so am äußeren Umfang desselben angeordnet
sind, daß sie sich längs einer Radialrichtung des Flanschab
schnitts gegenüberstehen, so daß jeweils ein Paar der beiden
Halteklauenpaare durch lineare Seiten miteinander verbunden
ist.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Nutenstein 31, der bei einem
Herstellungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung entsteht. Fig. 1 ist eine perspektivi
sche Ansicht des Nutensteins 31, und Fig. 2 ist eine Vor
deransicht des Nutensteins 31, wohingegen Fig. 3 eine Drauf
sicht von unten auf den Nutenstein 31 ist und Fig. 4 eine
Schnittansicht längs der Linie IV-IV von Fig. 3 ist.
Der Nutenstein 31, der zum Beispiel durch Ziehen eines Eisen
blechs als ganzes entsteht, umfaßt einen Schaftabschnitt 32
und einen Flanschabschnitt 33, der von einem ersten Ende des
Schaftabschnitts 32 nach außen hervorsteht.
Der Schaftabschnitt 32 besitzt die Form eines Hohlzylinders
mit einem einheitlichen Außendurchmesser ähnlich wie bei dem
in den Fig. 13 und 14 dargestellten herkömmlichen Nuten
stein 12 und umfaßt einen ein Innengewinde bildenden Ab
schnitt 35 mit einem relativ kleinen Innendurchmesser und ei
ner relativ großen Dicke, wobei ein Innengewinde 36 an seiner
inneren Umfangsfläche ausgebildet ist, die an dem ersten Ende
vorhanden ist, sowie einen zu verstemmenden Abschnitt 34 mit
einem relativ großen Innendurchmesser und einer relativ ge
ringen Dicke, der an einem zweiten Ende vorhanden ist, das
dem ersten Ende entgegengesetzt ist. Die Dicke des zu ver
stemmenden Abschnitts 34 und des das Innengewinde bildenden
Abschnitts 35 ist jeweils in der oben beschriebenen Weise so
gewählt, daß man mit dem Gewindeschneiden zur Herstellung des
Innengewindes 36 entweder von dem ersten oder von dem zweiten
Ende des Schaftabschnitts 32 aus beginnen kann.
Ähnlich wie bei dem in Fig. 12 dargestellten herkömmlichen
Nutenstein 1 sind zwei Paar Halteklauen 37, 38, 39 und 40,
die von dem ersten Ende in Richtung zu dem zweiten Ende des
Schaftabschnitts 32 hervorstehen, so an dem äußeren Umfang
des Flanschabschnitts 33 angeordnet, daß sie sich längs einer
Radialrichtung des Flanschabschnitts 33 gegenüberstehen.
Diese Halteklauen 37 bis 40 werden hergestellt, indem Teile
des äußeren Umfangsrandes des Flanschabschnitts 33 nach oben
gebogen werden. Die Halteklauen 37 bis 40 sind jeweils ge
zahnt.
Der Flanschabschnitt 33 besitzt als ganzes im wesentlichen
die Form eines Achtecks ähnlich dem in Fig. 12 dargestellten
Flanschabschnitt 3. Insbesondere sind das Halteklauenpaar 37
und 38 und das andere Halteklauenpaar 39 und 40 jeweils durch
lineare Seiten 41 und 42 miteinander verbunden.
Fig. 1 zeigt in gestrichelten Linien eine Führungsbahn 43 zur
Zuführung einer Vielzahl von Nutensteinen 31 nacheinander.
Diese Führungsbahn 43 umfaßt ein Paar symmetrisch angeordne
ter Führungsschienen 44 und 45 mit C-förmigen Querschnitten
ähnlich wie bei der in Fig. 12 dargestellten Führungsbahn 9.
Die Flanschabschnitte 33 sind in die jeweiligen der Führungs
schienen 44 und 45 eingesetzt, zwischen denen die Halteklauen
37 bis 40 so angeordnet sind, daß die Nutensteine 31 an der
Führungsbahn 43 entlang bewegt werden. Zu dieser Zeit steht
die lineare Seite 41 oder 42 des Flanschabschnittes 33 jedes
Nutensteins 31 der linearen Seite 41 oder 42 des Flanschab
schnitts 33 des daran angrenzenden Nutensteins 31 gegenüber.
Dadurch wird verhindert, daß sich die Flanschabschnitte 33
mit den benachbarten Flanschabschnitten 33 überdecken.
Jeder Nutenstein 31 ist in der in Fig. 15 dargestellten, oben
genannten Weise an einem Gegenstand befestigt, und zwar wird
der Schaftabschnitt 32 in eine Durchgangsbohrung eingeführt,
die vorher in den Gegenstand eingebracht wurde, so daß der zu
verstemmende Abschnitt 34 verstemmt wird und die Halteklauen
37 bis 40 in diesem Zustand in den Gegenstand hineingedrückt
werden. Damit ist der Nutenstein fest und bedingt lösbar an
dem Gegenstand befestigt.
Der oben genannte, in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Nuten
stein 31 wird folgendermaßen hergestellt:
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird ein längliches Blech 55, zum
Beispiel aus einem Eisenmaterial, hergestellt. Dieses Blech
55 wird intermittierend in vorgeschriebenen Schrittlängen in
seiner Längsrichtung längs des Pfeiles 56 vorwärts geschoben
und an jeder Stoppstelle dem gewünschten Bearbeitungsgang un
terzogen.
Um die Abschnitte 57 zur Umgrenzung der Flanschabschnitte 33
positionieren zu können, werden in das Blech 55 um die Ab
schnitte 57 herum Einschnitte 58 eingebracht. Diese Ein
schnitte 58 sind nicht längs des Gesamtumfangs der Abschnitte
57 vorhanden, sind aber so angeordnet, daß verformbare Ver
bindungsabschnitte zwischen einer Vielzahl von Abschnitten um
die Abschnitte 57 und die verbleibenden Abschnitte des Blechs
55 herum umgrenzt werden, so daß die Abschnitte 57 von den
verbleibenden Abschnitten des Blechs 55 festgehalten werden,
während auf die Abschnitte 57 verschiedene Bearbeitungsgänge
einwirken.
Dann wird das Blech zum Zwecke der Auswölbung der Mitte der
Abschnitte 57 gezogen, um die Flanschabschnitte 33 nach der
unteren Hauptfläche der Metallplatte 55 hin zu umgrenzen.
Dieser Ziehvorgang findet in einer Vielzahl von Phasen statt,
so daß in der Endphase die ausgewölbten Abschnitte 59 zur Um
grenzung der Schaftabschnitte 32 ausgebildet werden. Solche
ausgewölbten Abschnitte 59 werden aus Teilen der die Ab
schnitte 57 bildenden Materialien ausgebildet, die von den
Einschnitten 58 umgeben sind, wodurch sich die Räume zwischen
den die jeweiligen Einschnitte 58 umgrenzenden Rändern ver
größern.
Dann werden Durchgangsbohrungen 60 in die vorderen Endflächen
der ausgewölbten Abschnitte 59 eingebracht.
Danach werden die relativ dünnen, zu verstemmenden Abschnitte
34 in einem in Fig. 5 dargestellten Bearbeitungsbereich 61
hergestellt. Fig. 6 zeigt die Bearbeitung, die in diesem Ar
beitsbereich 61 im einzelnen erfolgt, in einer Vergrößerung.
Mit Bezug auf Fig. 6 sind ein Formwerkzeug 62 und eine Spann
backe 63 unter bzw. über dem Blech 55 positioniert. Das Form
werkzeug 62 und die Spannbacke 63 laufen synchron auf das
Blech 55 zu oder von diesem weg. Das Formwerkzeug 62 hält
Austreiber 64, 65, 66 und 67 auf die jeweiligen Bearbeitungs
stationen ausgerichtet. Andererseits hält die Spannbacke 63
die Stanzwerkzeuge 68, 69, 70 und 71 auf die jeweiligen Bear
beitungsstationen ausgerichtet.
In Bearbeitungsstufen, die an den jeweiligen Bearbeitungssta
tionen erfolgen, spannen das Formwerkzeug 62 und die Spann
backe 63 das Blech 55 zwischen sich ein, so daß die jeweili
gen Stanzwerkzeuge 68 bis 71 in innere Umfänge der ausgewölb
ten Abschnitte 59 eindrücken, die in den unteren Endflächen
derselben in Berührung mit den jeweiligen Auswerfern 64 bis
67 stehen. Das Blech 55 wird bei solchen Bearbeitungsgängen
der Reihe nach in Pfeilrichtung 56 (Fig. 5) intermittierend
durch das Formwerkzeug 62, die Spannbacke 63, die Austreiber
64 bis 67 und die Stanzen 68 bis 71 geführt, so daß die aus
gewölbten Abschnitte 59 nacheinander in der gewünschten Weise
bearbeitet werden.
An einer ersten Bearbeitungsstation, die ganz rechts in Fig.
6 dargestellt ist, kann ein vorderer Endabschnitt 72 jedes
ausgewölbten Abschnitts 59, der dem zu verstemmenden Ab
schnitt 34 entspricht, in seinem Außendurchmesser im Ver
gleich zu einem Basisabschnitt 73 verringert werden, der dem
das Innengewinde bildenden Abschnitt 35 entspricht, so daß
die Dicke des vorderen Endabschnitts 72 geringer wird als die
des Basisabschnitts 73. Konkreter gesagt, das Formwerkzeug 62
ist mit einer Formpreßfläche 77 versehen, die von einem Ab
schnitt 74 mit großem Durchmesser, einem schrägen Abschnitt
75 und einem Abschnitt 76 mit kleinem Durchmesser gebildet
wird, um den Innendurchmesser jedes gewölbten Abschnitts 59
mit Hilfe der Stanze 68 gleichmäßig zu vergrößern, während
die Vergrößerung des Außendurchmessers des vorderen Endab
schnitts 72 durch die Formpreßfläche 77 kontrolliert wird.
An einer zweiten Bearbeitungsstation kann der Außen- und der
Innendurchmesser jedes Basisabschnitts 73 verringert werden,
während die Dicke desselben im wesentlichen erhalten bleibt.
Konkreter gesagt, das Formwerkzeug 62 ist mit einem weiteren
Formpreßfläche 81 ausgestattet, die durch einen Abschnitt 78
mit großem Durchmesser, dessen Innendurchmesser kleiner ist
als der des oben genannten Abschnitts 74 mit großem Durchmes
ser, einen schrägen Abschnitt 79 und einen Abschnitt 80 mit
kleinem Durchmesser gebildet wird, um die äußere Umfangsflä
che des Basisabschnitts 73 mittels der Formpreßfläche 81 nach
innen drücken zu können. Durch die Stanze 69 wird verhindert,
daß sich der Basisabschnitt 73 zu diesem Zeitpunkt in uner
wünschter Weise verformt.
An der dritten Bearbeitungsstation kann im Anschluß an die
zweite Bearbeitungsstation der Außen- und der Innendurchmes
ser jedes Basisabschnitts 73 weiter verringert werden, wäh
rend die Dicke des Basisabschnitts 73 im wesentlichen erhal
ten bleibt. Konkreter gesagt, das Formpreßwerkzeug 62 ist mit
einer geraden Formpreßfläche 82 versehen, um die äußere Um
fangsfläche des Basisabschnitts 73 mittels der Formpreßfläche
82 weiter nach innen drücken zu können. In diesem Falle fun
giert die Stanze 70 in ähnlicher Weise wie die obengenannte
Stanze 69. An der dritten Bearbeitungsstation erhält jeder
ausgewölbte Abschnitt 59 einen im wesentlichen einheitlichen
Außendurchmesser.
An einer vierten Bearbeitungsstation kann die Einheitlichkeit
an der äußeren Umfangsfläche jedes ausgewölbten Abschnitts 59
mittels einer weiteren am Formpreßwerkzeug 62 vorhandenen ge
raden Formpreßfläche 83, weiter erhöht werden.
Danach werden die (nicht dargestellten) Halteklauen 37 bis 40
am äußeren Umfang jedes Flanschabschnitts 33 durch Biegen
nach oben ausgebildet, und jeder Abschnitt 57 eines solchen
Zwischenprodukts zur Umgrenzung des Flanschabschnitts 33 wird
von der Metallplatte abgetrennt. Dieses Zwischenprodukt wird
trommelpoliert, um den Grat zu beseitigen, der bei der Bear
beitung entsteht.
Fig. 7 zeigt das obengenannte Zwischenprodukt 84. Was Fig. 7
betrifft, so sind Elemente, die den in Fig. 4 dargestellten
entsprechen, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, um die
Übereinstimmung des Zwischenprodukts 84 und des Nutensteins
31 im fertigen Zustand deutlich zu kennzeichnen. In dem Zwi
schenprodukt 84 ist das Innengewinde 36 noch nicht an der in
neren Umfangsfläche des das Innengewinde bildenden Abschnitts
35 (des Basisabschnitts 73 des gewölbten Abschnitts 59) des
Schaftabschnitts 32 vorhanden. Deshalb erfolgt dann ein
Schritt zur Einbringung des Innengewindes 36 an der inneren
Umfangsfläche des das Innengewinde bildenden Abschnitts 35
des Schaftabschnitts 32, wie in Fig. 4 zu sehen ist. So ent
steht der gewünschte Nutenstein 31.
Bevor das Zwischenprodukt 84 von dem Blech 55 getrennt wird,
kann an den vorderen Endabschnitt 72 des ausgewölbten Ab
schnitts 59 ein Bohrer angesetzt werden, um einen relativ
dünnen Abschnitt zur Umgrenzung des zu verstemmenden Ab
schnitts 34 auszubilden, wie weiter oben beschrieben. Es ist
jedoch darauf hinzuweisen, daß dieses Verfahren unpraktisch
ist, da die beim Bohren entstehenden Späne in dem gewölbten
Abschnitt 59 verbleiben und viel Mühe erforderlich ist, um
solche Späne zu entfernen.
Es ist ebenfalls möglich, verschiedene Arten von Nutensteinen
folgendermaßen mit Verfahren herzustellen, die im wesentli
chen den bei der Herstellung des oben genannten Nutensteins
31 angewandten gleichen,:
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 1
und zeigt einen Nutenstein 46, der bei einem Herstellungsver
fahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entsteht. Dieser Nutenstein 46 umfaßt eine Anzahl
von Elementen, die denen des weiter oben beschriebenen Nuten
steins 31 gleich sind, und daher werden die Elemente des er
steren, die denen des letzteren entsprechen, mit gleichen Be
zugsziffern bezeichnet, um auf eine überflüssige Beschreibung
verzichten zu können.
An einem Abschnitt des Umfangsrandes des Nutensteins 46 sind
sich gegenüberstehende Vorsprünge 47 und 48 längs einer Radi
alrichtung angeordnet, die senkrecht ist zu der Richtung, in
der sich die zwei Klauenpaaren 37 und 38 bzw. 39 und 40 ge
genüberstehen. Diese Vorsprünge 47 und 48 stehen ähnlich wie
die Halteklauen 37 bis 40 in Richtung zu einem zweiten Ende
eines Schaftabschnitts 32 hervor. Solche Vorsprünge 47 und 48
werden hergestellt, indem Teile des äußeren Umfangsrandes ei
nes Flanschabschnitts 33 von außen nach innen eingedrückt
werden. Folglich bleiben im äußeren Umfangsrand des Flan
schabschnitts 33 Einkerbungen mit im wesentlichen halbkreis
förmigen Querschnitten zurück.
Fig. 8 zeigt in gestrichelten Linien eine Führungsbahn 43.
Wenn der Flanschabschnitt 33 in die jeweiligen der Führungs
schienen 44 und 45 eingesetzt wird, die in der Führungsbahn
43 vorhanden sind, werden die Vorsprünge 47 und 48 in den
Führungsschienen 44 bzw. 45 positioniert. In dieser Lage las
sen sich Spielräume in den Führungsschienen 44 und 45 mit den
Vorsprüngen 47 und 48 im wesentlichen sperren.
Somit wird verhindert, daß sich der Flanschabschnitt 33 des
Nutensteins 46 in den Führungsschienen 44 und 45 nach oben
bewegt, und es wird auch verhindert, daß sich der Flanschab
schnitt 33 mit einem Flanschabschnitt 33 eines benachbarten
Nutensteins 46 überdeckt. Selbst wenn die Vorsprünge 47 und
48 in Kontakt mit den Führungsschienen 44 und 45 stehen, läßt
sich der Reibungswiderstand zwischen diesen sehr stark ver
ringern, wenn die Vorsprünge 47 und 48 spitze Vorderenden
aufweisen. Damit wird auch zur ungehinderten Bewegung des Nu
tensteins 46 in der Führungsbahn 43 beigetragen.
Die Ausbildung der Vorsprünge 47 und 48 kann nicht nur durch
Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens erfolgen, sondern
die Vorsprünge 47 und 48 können alternativ auch durch Biegen
von Teilen des Umfangsrandes des Flanschabschnitts 33 oder
durch Eindrücken von Teilen des Flanschabschnitts 33 in einer
Richtung senkrecht zu dessen Oberflächenrichtung ausgebildet
werden.
Der in Fig. 8 dargestellte Nutenstein 46 unterscheidet sich
abgesehen von dem Vorhandensein der Vorsprünge 47 und 48 nur
unwesentlich von dem in Fig. 1 dargestellten Nutenstein.
Erstens ist der Schaftabschnitt 32 des Nutensteins 46 länger
als der des Nutensteins 31. Das bedeutet, daß man die Länge
des Wellenabschnitts 32 auf Wunsch auf verschiedene Art und
Weise verändern kann. Zweitens unterscheiden sich die gezahn
ten Formen der Halteklauen 37 bis 40 an dem Nutenstein 46 et
was von denen an dem Nutenstein 31. Daß bedeutet, daß man die
gezahnten Formen der Halteklauen 37 bis 40 ebenfalls auf ver
schiedene Art und Weise verändern kann.
Fig. 9 und Fig. 10, die jeweils einem Teil von Fig. 2 ent
sprechen, zeigen Teile von Nutensteinen, die bei Herstel
lungsverfahren gemäß der dritten bzw. der vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung entstehen. Diese Figuren
stellen jeweils Modifikationen von Halteklauen dar.
Eine in Fig. 9 dargestellte Halteklaue 49 besitzt die Form
eines Hakens. Andererseits ist eine in Fig. 10 dargestellte
Halteklaue 50 weder gezahnt noch hakenförmig, sondern hat
einen geraden Rand. Die Form der Halteklauen ist also bei dem
Nutenstein gemäß der vorliegenden Erfindung nicht besonders
eingeschränkt.
Fig. 11 zeigt einen Teil eines Nutensteins, der bei einem
Herstellungsverfahren gemäß einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung entsteht, und der einem Teil in Fig. 4
entspricht. In Fig. 11 sind alle Elemente, die den in Fig. 4
dargestellten entsprechen, mit gleichen Bezugsziffern be
zeichnet, um auf eine überflüssige Beschreibung verzichten zu
können.
Teile einer äußeren Umfangsfläche eines ein Innengewinde bil
denden Abschnitts 35, der an einem Schaftabschnitt 32 vorhan
den ist, sind so nach innen gedrückt, daß sie zwei konkave
Abschnitte 51 und 52 bilden, zum Beispiel mit einem Winkel
raum von 180°. Solche konkaven Abschnitte 51 und 52 werden
ausgebildet, indem man die vorgeschriebenen Teile eines ein
Innengewinde bildenden Abschnitts 35 mit einem Paar geeigne
ter Werkzeuge festhält und diese Werkzeuge kräftig gegen den
das Innengewinde bildenden Abschnitt 35 drückt. Die konkaven
Abschnitte 51 und 52 sind vorzugsweise an Stellen ausgebil
det, die nahe an einem Flanschabschnitt 33 liegen. Wird das
Paar Werkzeuge an Stellen angesetzt, die vom Flanschabschnitt
33 entfernt sind, lassen sich die konkaven Abschnitte 51 und
52 kaum ausbilden, und der Querschnitt des Schaftabschnitts
32 wird leicht in eine flache Form verformt. Weiterhin werden
die konkaven Abschnitte 51 und 52 vorzugsweise in einer Phase
vor der Ausbildung der Halteklauen 37 bis 40 im Flanschab
schnitt 33 ausgebildet (Fig. 1), so daß diese Halteklauen 37
bis 40 die Ausbildung der konkaven Abschnitte 51 und 52 in
der Nähe des Flanschabschnitts 33 nicht behindern.
Obwohl der Nutenstein gemäß dieser Ausführungsform zwei kon
kave Abschnitte 51 und 52 aufweist, ist die Anzahl dieser
konkaven Abschnitte nicht auf zwei beschränkt, sondern der
Nutenstein gemäß der Erfindung kann als Alternative zum Bei
spiel auch nur mit einem oder mit drei oder noch mehr konka
ven Abschnitten versehen werden.
Bei der Ausbildung der konkaven Abschnitte 51 und 52 werden
die Gänge eines Innengewindes 36 teilweise unregelmäßig. Da
durch kann sich eine (nicht dargestellte) Schraube, die in
das Innengewinde 36 eingedreht wird, nur dann durch diese un
regelmäßig gewordenen Abschnitte 53 und 54 hindurchbewegen,
wenn sie relativ kräftig gedreht wird. In diesem Moment kön
nen sich die Gänge an den unregelmäßig gewordenen Abschnitten
teilweise verformen. Infolgedessen verklemmt sich die
Schraube in dem in das Innengewinde 36 eingedrehten Zustand
und kann sich nicht mehr aus dem Zusammengriff mit dem Nuten
stein lösen.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein
Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins mit einem im we
sentlichen achteckigen Flanschabschnitt 33 beschrieben wurde,
kann der Flanschabschnitt auch eine andere gewinkelte Form
aufweisen. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung zum Bei
spiel auch geeignet zur Herstellung eines Nutensteins mit ei
nem im wesentlichen kreisförmigen Flanschabschnitt anstelle
eines gewinkelten Flanschabschnitts. Außerdem ist die vorlie
gende Erfindung auch geeignet zur Herstellung eines Nutenst
eins mit einem Flanschabschnitt, der keine Halteklauen be
sitzt.
Die Fig. 16 bis 18 stellen einen Nutenstein 85 von der Art
eines "automatisch zuführbaren Nutensteins" dar, der durch
die Formen der äußeren Umfangsränder eines Flanschabschnitts
86 im Vergleich zu dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Nutenstein 31 gekennzeichnet ist. Zwischen Halteklauenpaaren
87, die eng aneinander liegen, umgrenzen die äußeren Umfangs
ränder des Flanschabschnitts 86 gekrümmte Ränder 88, so daß
Höhlungen entstehen. Wie deutlich aus Fig. 18 erkennbar ist,
sind beide Enden jedes gekrümmten Randes 88, die Basisab
schnitte der Halteklauen 87 bilden, mit gerundeten Formen 89
versehen. Weiterhin weist jeder gekrümmte Rand 88 einen Grat
90 auf, der in der gleichen Richtung wie die Halteklauen 87
hervorsteht. Dieser Nutenstein 85 umfaßt einen Schaftab
schnitt 94 mit einem zu verstemmenden Abschnitt 91 sowie
einen ein Innengewinde bildenden Abschnitt 93, an dem ähnlich
wie bei dem oben beschriebenen Nutenstein 31 ein Innengewinde
92 ausgebildet ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins, der einen
Schaftabschnitt (32) und einen von einem ersten Ende
des Schaftabschnitts (32) aus nach außen
hervorstehenden Flanschabschnitt (33) umfaßt, die als
ganzes aus einem Metall bestehen, wobei der
Schaftabschnitt (32) die Form eines Hohlzylinders mit
einem einheitlichen Außendurchmesser besitzt und einen
ein Innengewinde bildenden Abschnitt (35) mit einem re
lativ kleinen Innendurchmesser und einer relativ großen
Dicke umfaßt, wobei ein Innengewinde (36) an seiner
inneren Umfangsfläche ausgebildet ist, die an dem
ersten Ende vorhanden ist, sowie einen zu verstemmenden
Abschnitt (34) mit einem relativ großen
Innendurchmesser und einer relativ geringen Dicke, der
an einem zweiten Ende vorhanden ist, das dem ersten
Ende gegenüberliegt, wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
Herstellen eines Blechs (55);
Ausbilden eines Abschnitts (57) zur Umgrenzung des Flanschabschnitts (33) an dem Blech (55);
Auswölben eines Mittelteils des Abschnitts (55) an dem Blech (55) zur Umgrenzung des Flanschabschnitts (33) in Richtung auf eine Hauptfläche des Blechs (55) und dadurch Ausbilden eines ausgewölbten Abschnitts (59) zur Umgrenzung des Schaftabschnitts (32);
Einbringen einer Durchgangsbohrung (60) in die vordere Endfläche des ausgewölbten Abschnitts (59);
relative Verringerung des Außendurchmessers an einem vorderen Endabschnitt (72) des ausgewölbten Abschnitts (59), der dem zu verstemmenden Abschnitt (34) entspricht, im Vergleich zu einem Basisabschnitt (73), der dem das Innengewinde bildenden Abschnitt (35) entspricht, und dadurch eine solche Verringerung der Dicke des vorderen Endes (72), daß dieses weniger dick wird als der Basisabschnitt (73);
danach Verringern des Außen- und des Innendurchmessers des Basisabschnitts (73), wobei im wesentlichen die Dicke desselben beibehalten wird; und
Einbringen des Innengewindes (36) an der inneren Umfangsfläche des Basisabschnitts (73) des ausgewölbten Abschnitts (59).
Ausbilden eines Abschnitts (57) zur Umgrenzung des Flanschabschnitts (33) an dem Blech (55);
Auswölben eines Mittelteils des Abschnitts (55) an dem Blech (55) zur Umgrenzung des Flanschabschnitts (33) in Richtung auf eine Hauptfläche des Blechs (55) und dadurch Ausbilden eines ausgewölbten Abschnitts (59) zur Umgrenzung des Schaftabschnitts (32);
Einbringen einer Durchgangsbohrung (60) in die vordere Endfläche des ausgewölbten Abschnitts (59);
relative Verringerung des Außendurchmessers an einem vorderen Endabschnitt (72) des ausgewölbten Abschnitts (59), der dem zu verstemmenden Abschnitt (34) entspricht, im Vergleich zu einem Basisabschnitt (73), der dem das Innengewinde bildenden Abschnitt (35) entspricht, und dadurch eine solche Verringerung der Dicke des vorderen Endes (72), daß dieses weniger dick wird als der Basisabschnitt (73);
danach Verringern des Außen- und des Innendurchmessers des Basisabschnitts (73), wobei im wesentlichen die Dicke desselben beibehalten wird; und
Einbringen des Innengewindes (36) an der inneren Umfangsfläche des Basisabschnitts (73) des ausgewölbten Abschnitts (59).
2. Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins nach An
spruch 1, bei dem die Metallplatte (55) die Form eines
länglichen Streifens besitzt, wobei die Schritte der
Festlegung des Abschnitts (57) zur Umgrenzung des
Flanschabschnitts (33), der Ausbildung des ausgewölbten
Abschnitts (59), der Einbringung der Durchgangsbohrung
(60), der Verringerung der Dicke des vorderen Endteils
(92), so daß dieses weniger dick wird als der
Basisabschnitt (73), und der Verringerung des Innen-
und des Außendurchmessers des Basisabschnitts (77) er
folgen, während das streifenförmige Blech (55) durch
eine stufenartig wirkende Ziehdüse (62 bis 71) geführt
wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins nach An
spruch 2, weiter umfassend den Schritt der Abtrennung
des Abschnitts (57) zur Umgrenzung des
Flanschabschnitts (33) von dem streifenförmigen Blech
(55).
4. Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins nach An
spruch 1, bei dem der Schritt der Verringerung der
Dicke des Endabschnitts (72), so daß dieser weniger
dick als der Basisabschnitt wird, den Schritt einer
einheitlichen Vergrößerung des Innendurchmessers in dem
ausgewölbten Abschnitt (59) bei gleichzeitiger
Kontrolle der Vergrößerung des Außendurchmessers in dem
Endabschnitt (72) umfaßt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins nach An
spruch 1, bei dem der Schritt der Verringerung des
Außen- und des Innendurchmessers des Basisabschnitts
(73) den Schritt der Bedienung eines Formpreßwerkzeugs
(62) mit einer Fläche (81, 82, 83) zum Pressen der
äußeren Umfangsfläche des Basisabschnitts (73) an dem
Basisabschnitt (73) nach innen umfaßt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins nach An
spruch 5, bei dem der Schritt der Verringerung des
Außen- und des Innendurchmessers des Basisabschnitts
(73) in einer Vielzahl von Phasen erfolgt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Nutensteins nach An
spruch 1, bei dem zwei Paar Halteklauen (37 bis 40),
die sich von dem ersten Ende in Richtung zu dem zweiten
Ende erstrecken, so an dem äußeren Umfang des
Flanschabschnitts (33) angeordnet sind, daß sie sich
längs einer Radialrichtung des Flanschabschnitts (33)
gegenüberstehen, wobei der Flanschabschnitt (33) eine
gewinkelte Form besitzt, durch die jeweils ein Paar der
beiden Klauenpaare (37-38, 39-40) durch lineare
Seiten (41, 42) miteinander verbunden ist.
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