DE4415088A1 - Mehrkolbenkühlkompressor - Google Patents
MehrkolbenkühlkompressorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
einen Mehrkolben-Kühlkompressor, der beispielsweise für die
Verwendung in einer Fahrzeugklimaanlage angepaßt ist, und
genauer auf eine Anordnung einer Kühlgaseinlaßpassage zu
einer Ansaugkammer des Kompressors, zur Reduzierung der
Differenz im Ansaugdruck des Kühlgases, das in jeweiligen
Zylinderbohrungen des Kompressors eingesogen wird.
Die vorliegende Erfindung ist ebenso auf einen
Taumelscheibenkompressor mit konstanter Verdrängung, wie
auch auf einen Kompressor mit variabler Verdrängung
anwendbar, wobei der letztere mit einer Taumelscheibe
ausgestattet ist, die so angeordnet ist, daß ihr
Neigungswinkel relativ zu einer Antriebswelle, auf der
diese gelagert ist, geändert wird, wie dies beispielweise
in dem US-Patent Nr.5056416 offenbart ist. Zum besseren
Verständnis der vorliegenden Erfindung wird zuerst auf die
Fig. 7 und 8 Bezug genommen, die jeweils einen rückwärtigen
Endabschnitt eines herkömmlichen Kühlkompressors im
Querschnitt und im teilweisen Längsschnitt zeigen.
Der Kompressor enthält einen hinteren Zylinderblock 1, der
axial mit einem vorderen Zylinderblock (nicht gezeigt)
kombiniert ist, um dadurch eine Zylinderblockanordnung zu
bilden, in der eine Vielzahl an Axialzylinderbohrungen 2
ausgebildet ist, die um die mittige Achse der
Zylinderblockanordnung angeordnet sind. Eine der
Zylinderbohrungen ist in Fig. 8 gezeigt. Jede nimmt einen
hin und hergehenden Kolben 7 darin auf. Ein Zylinderkopf
oder ein rückwärtiges Gehäuse 6 ist mit dem axialen
hinteren Ende des Zylinderblocks 1 verschraubt, wobei eine
Ventilplatte 5 dazwischen eingelegt ist. Der Zylinderkopf 6
arbeitet mit der Ventilplatte 5 zusammen, um eine
Auslaßkammer 8 im Mittenbereich und eine Ansaugkammer 9 in
dem radial äußeren Umfangsbereich des Zylinderkopfes
auszubilden. Die Ventilplatte 5 hat eine Ansaugöffnung 3
und eine Auslaßöffnung 4, die es erlauben, jeweils eine
Verbindung zwischen jeder Zylinderbohrung 2 und der
Ansaugkammer 9 und der Auslaßkammer 8 herzustellen. Eine
solche Verbindung wird durch flexible Ansaug- und
Auslaßblattventile gesteuert, die an gegenüberliegenden
Seiten der Ventilplatte 5 angeordnet sind. Wie deutlich in
Fig. 7 zu erkennen ist, ist ein Kühlgaseinlaß 12
vorgesehen, in dem eine Gaseinlaßpassage 13 in Verbindung
mit der Ansaugkammer 9 ausgebildet ist, und die über eine
äußere (nicht gezeigte) Leitung, durch die ein Kühlgas
unter einem Ansaugdruck dem Kompressor zugeführt wird, mit
einem (nicht gezeigten) Verdampfer des Kühlsystems
verbunden ist. Die Auslaßkammer 8 steht direkt mit einer
Förderpassage 11 in Verbindung, die in einen Kühlgasauslaß
10 gebohrt ist, durch den ein Kühlgas über eine äußere
(nicht gezeigte) Leitung, die mit dem Gasauslaß 10
verbunden ist, unter einem Auslaßdruck aus dem Kompressor
heraus zu einem (nicht gezeigten) Kondensator des
Kühlsystems gefördert wird.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, werden die
Kolben 7 durch eine (nicht gezeigte) Rotations-
Taumelscheibe angetrieben, um in den dazugehörigen
Zylinderbohrungen 2 hin und herzugehen, die durch eine
drehbar in der Zylinderblockanordnung gelagerte, (nicht
gezeigte) Antriebswelle angetrieben wird, um sich zu
drehen.
Im Betrieb des vorstehend beschriebenen Kompressors wird
ein Kühlgas, das durch die Passage 13 geführt wurde, in die
Ansaugkammer 9 gesogen und nachfolgend durch die
Ansaugöffnungen 3 in der Ventilplatte 5 in die
Zylinderbohrungen 2 eingeführt, in denen das Kühlgas durch
die hin- und hergehende Bewegung der Kolben 7 komprimiert
wird. Das komprimierte Kühlgas wird durch die
Auslaßöffnungen 4 aus den Zylinderbohrungen 2 heraus und in
die mittige Auslaßkammer 8 gepumpt, aus der das
komprimierte Gas aus dem Kompressor heraus durch die
Förderpassage 11 ausgestoßen wird.
Wie in Fig. 7 zu sehen, ist die Ansaugkammer 9 dieses
Kompressortyps auf Grund verschiedener
Beschränkungsfaktoren beim Konstruieren eines Kompressors
oft zwangsläufig kompliziert ausgebildet, so daß der Fluß
des Kühlgases in die Ansaugkammer einem Widerstand
unterliegt und ferner die Abstände zwischen der
Gaseinlaßpassage 13 zu den jeweiligen Ansaugöffnungen 3
unterschiedlich sind. In solch einer Anordnung der
Ansaugkammer 9 wird der Ansaugdruck des Kühlgases an einer
Ansaugöffnung 3, die weiter von der Einlaßpassage 13
entfernt ist, niedriger, wie dies in der Gasflußrichtung im
Gegenuhrzeigersinn in der Ansaugkammer 9 in Fig. 7 zu sehen
ist. Deshalb tritt eine merkliche Ansaugdruckdifferenz aus
einem Druckabfall oder -verlust zwischen der Ansaugöffnung,
die der Gaseinlaßpassage 13 am nächsten ist und der
Ansaugöffnung, die am weitesten von ihr entfernt ist,
heraus auf. Beispielsweise bei einer Kompressordrehzahl von
3000 Umdrehungen pro Minute beträgt die Druckdifferenz
ungefähr 0,5-1kg pro cm², mit dem Ergebnis, daß der
volumetrische Wirkungsgrad des Kompressors nicht nur
beeinträchtigt ist, sondern ferner die Differenz im
Ansaugdruck eine Pulsation des Kühlgases hervorruft, die
wiederum Vibrationen und Geräusche von Kompressorteilen
entstehen läßt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen
Mehrkolben-Kühlkompressor zu schaffen, bei dem die
vorstehend genannten Probleme gelöst sind.
In einem erfindungsgemäßen Mehrkolbenkompressor ist ein
Zylinderkopf vorgesehen, der an dem rückwärtigen Ende einer
Zylinderblockanordnung des Kompressors befestigt ist, wobei
eine Ventilplatte dazwischen eingelegt ist, und der eine
Ansaugkammer hat, die in seinem radial äußeren Bereich
ausgebildet ist, so daß sie eine mittige Auslaßkammer
umgibt. Desweiteren enthält der Kompressor eine
Kühlgaseinlaßpassage, die gerade angeordnet ist, um darin
ein Kühlgas aus einem Kühlkreislauf, in dem der Kompressor
angeordnet ist, aufzunehmen, und der eine
Bohrungsanordnung hat, um an vielen Stellen eine direkte
Verbindung zwischen der Gaseinlaßpassage und der
Ansaugkammer zu schaffen. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die
Bohrungsanordnung der Kühlgaseinlaßpassage zwei Bohrungen,
die auf gegenüberliegenden Seiten der Axialmitte des
Kompressors längs einer Linie, die sich durch die
Axialmitte radial erstreckt, voneinander beabstandet sind.
Da das Kühlgas durch die Passage mit weniger Widerstand
fließen kann und der Unterschied des Abstandes zu den
jeweiligen Ansaugöffnungen herabgesetzt werden kann, kann
die Druckdifferenz bei solchen Ansaugöffnungen und somit
die Differenz im Ansaugdruck des in die jeweiligen
Zylinderbohrungen einzusaugenden Gases gesenkt werden.
Die Kühlgaseinlaßpassagenvorrichtung kann so geformt sein,
daß sie zumindest zwei Verbindungspassagenabschnitte hat,
die unterschiedliche Querschnittsflächen haben, so daß die
schädliche Pulsation des Kühlgases in solchen
Gaseinlaßpassagenabschnitten abgedämpft wird. Gemäß einem
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, enthält
die Kühlgaseinlaßpassagenvorrichtung einen reduzierten
Passagenabschnitt und einen erweiterten Passagenabschnitt,
der in seinem Querschnitt länglich geformt ist, so daß der
Dämpfungseffekt erreicht wird, ohne daß die axiale
Abmessung des Kompressors wesentlich erweitert wird.
Somit kann die Kühlgaseinlaßpassagenvorrichtung für einen
ruhigeren Fluß des Kühlgases an die jeweiligen
Ansaugöffnungen sorgen und dadurch den Druckverlust des
durch die Ansaugöffnungen in die jeweiligen
Zylinderbohrungen einzusaugenden Gases reduzieren. Als
Ergebnis ist die Druckdifferenz des Kühlgases, das einem
Ansaugdruck unterliegt, verringert. Deshalb kann die
Pulsation des Gases auf Grund solcher Druckdifferenz
erfolgreich verhindert werden. Durch das Vorsehen der
Kühlgaseinlaßvorrichtung in der Kombination mehrerer
Passagenabschnitte mit unterschiedlichen
Querschnittsflächen kann die Gaspulsation mit einer relativ
hohen Frequenz, die durch die Vibration der Ansaugventile
auf der Ventilplatte hervorgerufen wird, unterdrückt
werden.
Die vorstehende Aufgabe und andere Vorteile und Merkmale
der Erfindung werden durch die nachfolgende genaue
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels davon in
Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen deutlicher zum
Ausdruck kommen.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht eines Zylinderkopfes am
hinteren Ende eines Mehrkolben-Kühlkompressors, der
erfindungsgemäß konstruiert ist,
Fig. 2 ist eine Teilansicht im Längsschnitt von dem
rückwärtigen Endabschnitt des Kompressors, die eine in dem
Zylinderkopf ausgebildete Kühlgaseinlaßpassage zeigt,
Fig. 3 ist eine untere Ansicht des Kompressors, die die
Kühlgaseinlaßpassage zeigt,
Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht eines hinteren
Endabschnittes eines Kompressors gemäß einem modifizierten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 ist eine untere Ansicht des Kompressors aus Fig. 4,
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht längs der Linie A-A aus
Fig. 5,
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht eines Zylinderkopfes an
einem rückwärtigen Endabschnitt eines herkömmlichen
Mehrkolben-Kühlkompressors,
Fig. 8 ist eine Teilansicht des Längsschnittes des
rückwärtigen Endabschnittes des Kompressors aus Fig. 7.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist ein hinterer
Endabschnitt eines Mehrkolben-Kühlkompressors dargestellt,
der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Da
diejenigen Teile des Kompressors, die mit denselben
Bezugszeichen wie die des vorstehend unter Bezugnahme auf
die Fig. 7 und 8 beschriebenen herkömmlichen Kompressors
versehen sind, im wesentlichen denselben Aufbau und
dieselbe Funktion wie deren Gegenstücke haben, wird von
einer genauen Beschreibung abgesehen.
Der Kompressor hat einen Zylinderkopf 20, der am äußeren
Ende des hinteren Zylinderblocks 1 befestigt ist, wobei die
Ventilplatte 5 dazwischen eingelegt ist. Wie in den Fig. 2
und 3 zu sehen, hat der Zylinderkopf 20 an seinem äußeren
Ende einen integrierten Gaseinlaß 21, in dem eine
Kühlgaseinlaßpassage 22 ausgebildet ist. Die Passage 22 ist
gerade geformt und erstreckt sich radial durch die Achse
des Kompressors und hat zwei Bohrungen 23, 23, die zwischen
der Gaseinlaßpassage 22 und der Ansaugkammer 9 an zwei
unterschiedlich angeordneten Stellen eine Verbindung
bildet. Wie deutlich durch gestrichelte Kreise 23, 23 in
Fig. 1 zu sehen, ist eine der Verbindungsbohrungen an einer
Position angeordnet, die bezüglich der axialen Mitte des
Kompressors der anderen gerade gegenüberliegt.
Im Kompressorbetrieb wird ein in die Gaseinlaßpassage 22
eingesaugtes Kühlgas in jede Zylinderbohrung 2,
hauptsächlich durch eine der Verbindungsbohrungen 23, 23,
die näher an der Ansaugöffnung 3 für diejenige
Zylinderbohrung ist, eingeführt, deren Kolben 7 dann einen
Ansaugtakt vollziehen. Somit unterliegt das Kühlgas, das
durch die Ansaugöffnungen 3 in die Zylinderbohrungen
einführt wird, die im Kreisumfang von der Ansaugöffnung 3,
die in Fig. 2 oben gezeigt ist, relativ weit entfernt sind,
einem geringeren Widerstand als vorher, da das Gas durch
die gerade und somit widerstandfreiere Passage 22 fließen
kann, ohne durch die gesamte komplizierte und somit mit
Widerstand versehene Passage, die durch die Ansaugkammer 9
gebildet ist, zu fließen. Deshalb kann der Druckverlust des
Kühlgases auf Grund eines solchen Widerstandes reduziert
wird. Dementsprechend kann die Druckdifferenz des in die
jeweiligen Zylinderbohrungen 2 eingesaugten Gases
verringert werden, so daß eine schädliche Pulsation des
Gases auf Grund einer solchen Druckdifferenz verhindert
werden kann.
Wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 und 3 gezeigt
ist, kann die Gaseinlaßpassage 22 T-förmig ausgebildet
sein, so daß am Ende der zusätzlichen Linie der Passage,
die an die Ansaugöffnung angrenzt, die im Kreisumfang am
weitesten entfernt ist, eine dritte Bohrung 23′ vorgesehen
ist, wie dies entlang der Gasflußrichtung im
Gegenuhrzeigersinn in der Ansaugkammer 9 von der oberen
Ansaugöffnung 3, wie in Fig. 2 gezeigt, zu sehen ist.
Offensichtlich kann das Vorsehen einer solchen zusätzlichen
Bohrung 23′ den Druckverlust und somit die Druckdifferenz
weiter reduzieren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6, die ein anderes
bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zeigen,
ist die Kühlgaseinlaßpassage 22, die in dem Zylinderkopf 20
ausgebildet ist, so geformt, daß sie zuerst einen
erweiterten Abschnitt 21a hat, der in direkter Verbindung
mit einer Gasführungsbohrung 26 steht, die als ein
Anschlußstück 25 ausgebildet ist, das an dem Zylinderkopf
befestigt ist und durch einen Dichtring 24 abgedichtet ist,
und mit einer (nicht gezeigten) äußeren Leitung verbunden
ist, die zu einem (nicht gezeigten) Verdampfer führt, und
das einen zweiten reduzierten Abschnitt 21b hat, der im
Zylinderkopf in Verbindung mit der ersten Gaspassage 21a
ausgebildet ist. In dem Zylinderkopf 20 sind zwei Bohrungen
23c, 23c′ zur jeweiligen Verbindung zwischen der
Ansaugkammer 9 und dem erweiterten Passagenabschnitt 21a
und dem reduzierten Passagenabschnitt 21b ausgebildet. Wie
im ersten Ausführungsbeispiel ist eine der zwei
Verbindungsbohrungen 23c, 23c′ von der anderen radial
beabstandet auf einer gestrichelten Linie angeordnet, die
durch die axiale Mitte des Kompressors verläuft. Eine
solche Konfiguration der Gaseinlaßpassage 22 in Kombination
der zwei Passagenabschnitte 21a, 21b, die unterschiedliche
Querschnittflächen haben, kann einen Dämpfungseffekt
schaffen, um die Pulsation des Kühlgases zu schwächen oder
abzudämpfen. Wie deutlich in Fig. 6 gezeigt, ist jeweils der
erweiterte Passagenabschnitt 21a länglich geformt und der
reduzierte Abschnitt 21b im Querschnitt kreisförmig, so daß
der Dämpfungseffekt erhalten werden kann, ohne daß die
axiale Abmessung des Kompressors wesentlich vergrößert
wird.
In diesem Ausführungsbeispiel ist nicht nur der
Druckverlust der Kühlgases wie im ersten
Ausführungsbeispiel reduziert, sondern es kann
dementsprechend die Pulsation des Gases mit einer relativ
niedrigen Frequenz, auf Grund des Druckverlustes gesenkt
werden. Es soll betont werden, daß die Gaspassage 22, die
durch eine Kombination der vergrößerten und verkleinerten
Passagenabschnitte 21a, 21b ausgebildet ist, ferner einen
Effekt schaffen, um die Gaspulsation mit einer relativ
hohen Frequenz, die durch die Vibration der Ansaugventile
3a für die jeweiligen Zylinderbohrungen 2 hervorgerufen
werden, gedämpft wird.
Es soll klargestellt werden, daß die vorliegende Erfindung
in anderen Formen und Abwandlungen ausgebildet werden kann,
ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Beispielsweise müssen die Gaseinlässe 21, in denen die
Einlaßpassagen 22 ausgebildet sind, nicht wie in den
vorstehend genannten Ausführungsbeispielen integriert mit
dem Zylinderkopf 20 ausgebildet sein, sondern sie können
als getrenntes Teil hergestellt werden und an dem
Zylinderkopf in einer geeigneten Art und Weise befestigt
werden.
Es ist ein Mehrkolbenkompressor offenbart. Der Kompressor
hat einen Zylinderkopf, der am hinteren Ende einer
Zylinderblockanordnung eines Kompressors mit einer
dazwischen eingelegten Ventilplatte befestigt ist und der
daran eine Ansaugkammer ausgebildet hat, die in seinem
radial äußeren Bereich ausgebildet ist, so daß sie eine
mittige Auslaßkammer umgibt. Dort ist in dem Kompressor
eine Kühlgaseinlaßpassage vorgesehen, die sich gerade
radial durch die axiale Mitte des Kompressors erstreckt,
und die zumindest zwei Bohrungen zur Schaffung einer
direkten Verbindung zwischen der Gaseinlaßpassage und der
Ansaugkammer an zwei Positionen, die radial voneinander
beabstandet sind, hat. Die Kühlgaseinlaßpassage kann eine
Kombination von zumindest zwei Passagenabschnitten mit
unterschiedlichen Querschnittflächen enthalten.
Claims (5)
1. Mehrkolbenkompressor in einem Kühlsystem, der
folgende Bauteile aufweist:
eine sich axial erstreckende Zylinderkopfanordnung, die eine Vielzahl an Zylinderbohrungen (2) hat, die um ihre mittige Achse angeordnet sind,
eine Vielzahl an hin und hergehenden Kolben (7), die in den axialen Zylinderbohrungen (2) der Zylinderblockanordnung aufgenommen sind,
ein Zylinderkopf (20), der so angeordnet ist, daß er ein axiales Ende der Zylinderblockvorrichtung verschließt, wobei eine Ventilplatte (5) dazwischen eingelegt ist, und der eine Auslaßkammer (8) und eine Ansaugkammer (9) darin hat, wobei die Auslaßkammer (8) radial im Mittenbereich des Zylinderkopfes (20) ausgebildet ist, und die Ansaugkammer (9) radial im äußeren Bereich davon ausgebildet ist, so daß sie die Auslaßkammer (8) umgibt, und
eine Kühlgas-Einlaßpassagenvorrichtung (22), die angeordnet ist, um ein Kühlgas von einem Kühlsystem aufzunehmen und die eine Bohrungsvorrichtung (23) zur Schaffung einer direkten Verbindung zwischen der Gas- Einlaßpassagenvorrichtung (22) und der Ansaugkammer (9) an zumindest zwei Stellen in der Ansaugkammer (9) hat.
eine sich axial erstreckende Zylinderkopfanordnung, die eine Vielzahl an Zylinderbohrungen (2) hat, die um ihre mittige Achse angeordnet sind,
eine Vielzahl an hin und hergehenden Kolben (7), die in den axialen Zylinderbohrungen (2) der Zylinderblockanordnung aufgenommen sind,
ein Zylinderkopf (20), der so angeordnet ist, daß er ein axiales Ende der Zylinderblockvorrichtung verschließt, wobei eine Ventilplatte (5) dazwischen eingelegt ist, und der eine Auslaßkammer (8) und eine Ansaugkammer (9) darin hat, wobei die Auslaßkammer (8) radial im Mittenbereich des Zylinderkopfes (20) ausgebildet ist, und die Ansaugkammer (9) radial im äußeren Bereich davon ausgebildet ist, so daß sie die Auslaßkammer (8) umgibt, und
eine Kühlgas-Einlaßpassagenvorrichtung (22), die angeordnet ist, um ein Kühlgas von einem Kühlsystem aufzunehmen und die eine Bohrungsvorrichtung (23) zur Schaffung einer direkten Verbindung zwischen der Gas- Einlaßpassagenvorrichtung (22) und der Ansaugkammer (9) an zumindest zwei Stellen in der Ansaugkammer (9) hat.
2. Mehrkolbenkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zumindest zwei Stellen längs einer
Linie, die sich radial durch die axiale Mitte des
Kompressors erstreckt, voneinander beabstandet sind.
3. Mehrkolbenkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungsanordnung (23) zumindest
zwei Bohrungen (23, 23) zur Schaffung der direkten
Verbindung in den zumindest zwei Stellen in der
Ansaugkammer (9) enthält.
4. Mehrkolbenkompressor gemäß Anspruch 1, wobei die
Kühlgas-Einlaßpassagenvorrichtung (22) zumindest zwei
Passagenabschnitte (21a, 21b) hat, die unterschiedliche
Querschnittflächen haben und in direkter Verbindung
zueinander stehen.
5. Mehrkolbenkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlgaseinlaßpassage in dem
Zylinderkopf ausgebildet ist.
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