DE2835273C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe mit einer in einem
Gehäuse hin- und herbeweglichen Kolbeneinheit, durch die das
Volumen einer Pumpenkammer abwechselnd vergrößert und
verkleinert wird, deren kleinstes Volumen minimiert ist,
einem ersten, den Zustrom eines Fördermediums zur
Pumpenkammer zulassenden Rückschlagventil, und einem
zweiten, den Abstrom des Fördermediums aus der Pumpenkammer
zulassenden Rückschlagventil, wobei die Kolbeneinheit
gleichzeitig das Volumen einer weiteren Kammer gegensinnig
ändert, die durch die Kolbeneinheit von der Pumpenkammer
getrennt ist.
Bei einer aus der DE-OS 22 12 322 bekannten Pumpe dieser Art
sind die beiden den Zustrom des Fördermediums zur
Pumpenkammer bzw. den Abstrom des Fördermediums aus der
Pumpenkammer zulassenden Rückschlagventile in einer
Ventilplatte auf der der weiteren Kammer abgewandten Seite
der Pumpenkammer vorgesehen. Der das zweite Rückschlagventil
aufweisende Auslaß der Pumpenkammer ist über
einen Umschaltschieber mit der ein Kurbelgehäuse bildenden
weiteren Kammer verbunden, an deren Auslaß ein besonderer
Schalldämpfer vorgesehen ist. Das Volumen des Kurbelgehäuses
ist derart bemessen, daß eine gewisse Vergleichmäßigung des
in das Kurbelgehäuse eintretenden pulsierenden Mediumstroms
erfolgt.
Aus der US-PS 23 67 184 ist eine Flüssigkeits-Förderpumpe
für Benzin, Öl und dergleichen mit zwei hintereinanderliegenden,
im wesentlichen gleich großen Pumpenkammern
bekannt. Auch bei größter Kompression ist
das verbleibende Volumen der ersten Pumpenkammer verhältnismäßig
groß, so daß diese Pumpe nicht als Vakuumpumpe
einsetzbar ist.
Eine aus der FR-PS 7 78 512 bekannte Pumpe zum Entlüften
von schädliche Gase enthaltenden Räumen weist einen in
einem Gehäuse hin- und herbewegbaren Kolben auf, der
eine Pumpenkammer vor einer im wesentlichen gleich
großen weiteren Kammer trennt. In der Ansaugphase
strömt das Fördermedium durch ein mit einem Filter gekoppeltes
Ventil in die Pumpenkammer. Durch im Kolben
vorgesehene Ventile strömt das zuvor angesaugte Fördermedium
anschließend in die weitere Kammer, worauf das
in dieser weiteren Kammer vorhandene Fördermedium durch
eine mit dieser weiteren Kammer gekoppelte Ableitung
ausgestoßen wird. Der beim Volumenaustausch zwischen
der Pumpenkammer und der weiteren Kammer auftretende
Schall kann ungehindert durch die mit der weiteren Kammer
gekoppelte Ableitung nach außen treten.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vakuumpumpe der eingangs
genannten Art zu schaffen, die trotz geringem
Arbeitsgeräusch einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
auch die weitere Kammer als Pumpenkammer ausgebildet
ist, daß das zweite Rückschlagventil zwischen den beiden
Pumpenkammern angeordnet ist, daß ein drittes, den
Abstrom des Fördermediums aus der weiteren Pumpenkammer
zulassendes Rückschlagventil vorgesehen ist, und daß
das kleinste Volumen der weiteren Pumpenkammer wesentlich
größer als das kleinste Volumen der ersten Pumpenkammer
ist.
Während das Fördermedium aus der ersten Pumpenkammer in
die zweite Pumpenkammer strömt, ist das dritte Rückschlagventil
geschlossen, wodurch gewährleistet wird,
daß der auftretende Luftschall nicht nach außen gelangt.
Der Luftschall, der schließlich beim Austreten
aus der zweiten Kammer entsteht, ist geringer als der
beim Luftaustausch zwischen den beiden Kammern entstehende
Luftschall, da das minimale Volumen der zweiten
Kammer größer ist als das minimale Volumen der ersten
Kammer. Hierdurch wird ein gleichmäßigeres und somit
leiseres Ausströmen des Fördermediums bewirkt. Gleichzeitig
wird der Arbeitsaufwand für den Luftaustausch
zwischen der ersten und der zweiten Kammer verringert,
da während dieses Vorgangs das dritte Rückschlagventil
geschlossen bleibt. Dies hat zur Folge, daß in der
zweiten Kammer ein Unterdruck entsteht, der das Zuströmen
des Fördermediums aus der ersten Kammer unterstützt.
Hierdurch wird der Wirkungsgrad der Vakuumpumpe
entscheidend verbessert. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausbildung wird somit der äußerst geräuscharme Betrieb
einer Vakuumpumpe bei gleichzeitig optimiertem Wirkungsgrad
ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Diesel-
Brennkraftmaschine mit einer Vakuumpumpe
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, und
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 in
Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Diesel-
Brennkraftmaschine 10 ein Maschinengehäuse 11, in dem
drehbar eine Kurbelwelle 12 gelagert ist, die eine in Lagern 15
abgestützte Nockenwelle 14 antreibt. In dem Maschinengehäuse 11
und der Nockenwelle 14 sind Ölkanäle 16 bzw. 18 vorgesehen,
die einen Teil der Schmieranlage der Diesel-Brennkraftmaschine 10
bilden.
Nahe dem einen Ende des Maschinengehäuses 11 ist
eine Vakuumpumpeneinheit 20 angeordnet, die eine Saugdruckquelle
zur Betätigung verschiedener Saugdruckmotoren und
Hilfsgeräte des Fahrzeugs bildet und aus zwei voneinander
getrennten Teilen besteht, nämlich der eigentlichen Vakuumpumpe
21 und deren Antrieb 22, der zugleich die Halterung der Vakuumpumpe
bewirkt.
Wie Fig. 3 zeigt, weist die Vakuumpumpe 21 eine
Grundplatte 24 aus Aluminiumspritzguß auf, die einen Hohlraum
25 und einen nabenförmigen Ansatz 26 aufweist. Der nabenförmige
Ansatz 26 enthält eine eingepreßte hohle Büchse 27, durch die
eine Dichtung 28 gehalten ist. Zur Grundplatte 24 ist hin- und
herbeweglich eine Pumpeneinheit vorgesehen, zu der ein Kolben
29 aus Aluminiumguß gehört. Dieser trägt einen Rollbalg 30,
der durch einen Federsitz 32 festgehalten ist. Die gesamte
Pumpeneinheit wird durch einen Pumpenstößel 33 zusammengehalten,
der sich durch den als Dichtung wirkenden Rollbalg 30 und die Büchse 27
nach außen erstreckt.
Über den Rand der Grundplatte 24 ist ein
Deckel 34 gebördelt, der den Rollbalg 30 an seinem Umfang
abdichtend einspannt und die Pumpenkolbeneinheit umschließt,
wobei eine Rückstellschraubenfeder 36 am Deckel 34 abgestützt
gegen den Federsitz 32 anliegt, um die Kolbeneinheit in
Richtung auf den Hohlraum 25 der Grundplatte 34 zu belasten.
Die Grundplatte 24 und der Deckel 34 bilden zusammen
ein Pumpengehäuse 24, 26, in dem durch den Kolben 29 und den
als Dichtung wirkenden Rollbalg 30 eine erste Pumpenkammer 37 und eine zweite
Pumpenkammer 38 gebildet sind. Bei der Hin- und Herbewegung
der Kolbeneinheit innerhalb dieses Gehäuses verändern sich
die Volumina der Pumpenkammern 37 und 38 in entgegengesetztem
Sinn. Das kleinste Hubvolumen der ersten Pumpenkammer 37 ist
so klein wie möglich gemacht, indem ein sehr kleines Spiel
zwischen dem Kolben 29 und dem Rollbalg 30 einerseits
und der Grundplatte 24 andererseits vorgesehen ist, wenn sich der Kolben 29
in seiner linken Endlage in Fig. 3 befindet. Das kleinste Hubvolumen
der zweiten Pumpenkammer 38 ist nicht so klein gewählt,
da in dieser Kammer die Rückstellschraubenfeder 36 untergebracht ist.
Der Durchtritt von Luft durch die Pumpe erfolgt
von einem Einlaßrohr 40, das an der Grundplatte 24 befestigt
ist, über Eintrittslöcher 41 in der Grundplatte 24 zur ersten
Pumpenkammer 37 und von dieser über Löcher 42 im Kolben 29
zu einer ringförmigen Aussparung 44 unterhalb des eine Dichtung bildenden Rollbalgs
30, der im zentralen Teil Öffnungen 45 enthält. Ferner weist
auch der tellerartige Federsitz 32 in diesem Bereich Öffnungen 46 auf, so
daß eine Verbindung zur zweiten Pumpenkammer 38 besteht.
Aus der zweiten Pumpenkammer 38 kann die Luft über Austrittslöcher
47 in einem zentralen Ansatz 48 des Deckels 34 über
Wellen 49 zwischen dem Ansatz und einem eingesetzten Schutzeinsatz
50 ins Freie gelangen.
Der Luftstrom durch die Vakuumpumpe bei bewegtem
Pumpenkolben wird durch drei Rückschlagventile 52, 53 und 54
bestimmt, die in der Grundplatte 24 bzw. dem Kolben 29 bzw.
dem Deckel 34 angeordnet sind, und den Luftstrom durch die
Eintrittslöcher 41 bzw. die Löcher 42 im Kolben 29 bzw. die Aus
trittslöcher 47 steuern. Die Rückschlagventile verhindern einen
Rückstrom von Luft, so daß sich die nachstehend beschriebene
Arbeitsweise der Vakuumpumpe ergibt.
Bei einer Rechtsbewegung des Kolbens 29 in Fig. 3
erhöht sich das Volumen der ersten Pumpenkammer 37, so daß
über das Einlaßrohr 40 Luft in die erste Pumpenkammer 37
angesaugt wird, wobei durch eine Absenkung des Druckes in der
ersten Pumpenkammer 37 ein Saugdruck entsteht, der auch in
anderen, nicht dargestellten angeschlossenen Kammern herrscht.
Gleichzeitig wird das Volumen der zweiten Pumpenkammer 38 verringert,
wodurch Luft durch die Austrittslöcher 47 entfernt
wird. Das zweite Rückschlagventil 53 bleibt während dieser Bewegung
geschlossen, so daß ein Rückstrom von der zweiten Pumpenkammer
38 zur ersten Pumpenkammer 37 unterbunden ist.
Beim Gegenhub des Kolbens 29 nach links in die
in Fig. 3 dargestellte Lage erhöht sich das Volumen der zweiten
Pumpenkammer 38, während sich das Volumen der ersten Pumpenkammer
37 auf den Kleinstwert verringert. Diese Bewegung verringert
somit den Druck der in der zweiten Pumpenkammer 38 verbliebenen
Luft, da sich das dritte Rückschlagventil 54 selbsttätig
schließt und einen Rückstrom von Außenluft in die zweite
Pumpenkammer 38 verhindert. Gleichzeitig erhöht sich der Druck
in der ersten Pumpenkammer 37 und schließt das erste Rückschlagventil
52. Der ansteigende Druck in der ersten Pumpenkammer 37
und der verringerte Druck in der zweiten Pumpenkammer 38 öffnen
das zweite Rückschlagventil 53, so daß der größte Teil der Luft
aus der ersten Pumpenkammer 37 über die Löcher 42 zur zweiten
Pumpenkammer 38 überströmt, wenn sich das Volumen der ersten
Pumpenkammer 37 dem Kleinstwert nähert. Bei dem nächsten Pumpenspiel
wird erneut Außenluft in die erste Pumpenkammer 37 angesaugt,
während die in der zweiten Pumpenkammer 38 verbliebene
Luft wie beschrieben nach außen abgeleitet wird.
Die beschriebene Vakuumpumpe würde Saugdruck erzeugen,
auch wenn das dritte Rückschlagventil 54 im Deckel 34
nicht vorgesehen wäre, da hierzu ein Ansaugen von Luft in die erste
Pumpenkammer 37 und eine Ableitung über die Löcher 42 genügt.
Das geringe Kleinstvolumen der ersten Pumpenkammer 37 führt
zu einem hohen Wirkungsgrad der Pumpenwirkung in der ersten
Pumpenkammer 37. Dies bedingt, daß bei der Ableitung der
Luft aus der ersten Pumpenkammer 37 durch die Löcher 42 und
über das zweite Rückschlagventil 53 durch den als Dichtung wirkenden Rollbalg 30
und den tellerartigen Federsitz 32 ein erhebliches Geräusch entsteht, das
nach Möglichkeit zu unterdrücken ist.
Erreicht wird dies durch
das dritte Rückschlagventil 54, das im Deckel 34 angeordnet
ist und den Luftstrom durch die Austrittslöcher 47 steuert.
Dieses Rückschlagventil verringert wesentlich den Pegel der
hörbaren Geräusche der Pumpe, offensichtlich, weil dieses Ventil
die Austrittsöffnungen 47 in der Zeit schließt, in der der
Abstrom der Luft aus der ersten Pumpenkammer 37 über die Löcher 42
erfolgt, welcher Strom die wesentliche Geräuschquelle ist.
Die Geräuschdämpfung ist wirksam, da die zweite Pumpenkammer 38
solange zur Außenluft nicht geöffnet wird, bis der Luftstrom
von der ersten Pumpenkammer 37 zur zweiten Pumpenkammer 38 beendet
ist und die Bewegung des Kolbens 29 nach rechts beginnt, durch die
die Luft aus der zweiten Pumpenkammer 38 nach außen abgeleitet
wird. Dieser Abstrom der Luft weist einen bedeutend niedrigeren
Geräuschpegel auf, so daß insgesamt durch die Anordnung des dritten
Rückschlagventils 54 der Geräuschpegel verringert wird. Ein
weiterer Grund für den verringerten Geräuschpegel kann darin
liegen, daß das kleinste Hubvolumen der zweiten Pumpenkammer 38
wesentlich größer als das der ersten Pumpenkammer 37 ist, so
daß sich kein plötzlicher und schneller Abstrom der Luft über
die Austrittslöcher 47 ergibt, während das Überströmen durch die
Löcher 42 schneller erfolgt.
Aber außer der wesentlichen Verringerung des
Geräuschpegels hat das dritte Rückschlagventil 54 noch eine
weitere vorteilhafte Wirkung, da der Wirkungsgrad der Vakuumpumpe
erhöht wird, insbesondere bezüglich der zweiten Stufe der
Pumpwirkung. Obwohl die zweite Pumpenkammer 38 kein sehr kleines
Kleinstvolumen aufweist, um einen hohen Wirkungsgrad wie die
erste Pumpenkammer 37 zu erreichen, wird der Wirkungsgrad des
Luftstroms durch die Löcher 42 aus der ersten Pumpenkammer 37
verbessert, da der Druck in der zweiten Pumpenkammer 38 zur
gleichen Zeit verringert wird, da das dritte Rückschlagventil 54 den
Eintritt von Außenluft beim Rückhub des Kolbens 29 verhindert.
Es wird somit der Gesamtwirkungsgrad der Vakuumpumpe erhöht,
während gleichzeitig der Geräuschpegel vermindert wird.
Der Antrieb 22 der Vakuumpumpe 21 dient
gleichzeitig deren Halterung. Der Antrieb bewirkt eine hin-
und hergehende Bewegung des Pumpenstößels 33, wobei zugleich
eine ausreichende Schmierung gewährleistet ist. Der Antrieb 22
umfaßt ein Antriebsgehäuse 56 aus Aluminium mit einer lotrechten
Bohrung 57 und zwei in Abstand voneinander angeordneten
Nadellagern 58 zur Aufnahme einer Antriebswelle 60. Am oberen
Ende der Antriebswelle 60 ist ein Exzenter 61 befestigt, während
am unteren Ende ein Ritzel 62 befestigt ist.
Das untere Ende des Antriebsgehäuses 56 wird
von einer rohrförmigen Öffnung 64 in der oberen Wand des Maschinengehäuses
11 aufgenommen. An einem vorspringenden Teil des
Maschinengehäuses ist eine Abflachung 65 vorgesehen (Fig. 2),
wodurch eine Schulter 66 gebildet wird, an der sich eine Schelle
68 abstützt, die durch eine Schraube 69 festgespannt werden kann.
Diese Befestigung ähnelt der des Verteilers bei fremdgezündeten
Brennkraftmaschinen mit der Ausnahme, daß die dort notwendige
Drehfreiheit in Umfangsrichtung nicht erforderlich ist.
Am oberen Ende des Antriebsgehäuses 56 wird diese
mit der Grundplatte 24 der Vakuumpumpe durch Schrauben 70
(Fig. 1) zusammengehalten, wobei der nabenförmige Ansatz 26 der
Grundplatte 24 in einer Aussparung 72 des erweiterten Kopfes 73
des Antriebsgehäuses liegt (Fig. 3). Ölverluste werden durch
einen O-Ring 74 verhindert. Der Pumpenstößel 33 erstreckt sich
durch eine Öffnung innerhalb der Aussparung 72 in das obere Ende
des Antriebsgehäuses und wird durch die Rückstellschraubenfeder 36 der
Vakuumpumpe zur Anlage gegen die Umfangsfläche eines Exzenterlagers
76 gehalten, das den Exzenter 61 umgibt. Das obere Ende
des Antriebsgehäuses wird durch einen Deckel 77 verschlossen
und einen O-Ring 78 abgedichtet.
Das am unteren Ende der Antriebswelle sitzende
Ritzel 62 liegt innerhalb des Maschinengehäuses 11 und steht
im Eingriff mit einer Verzahnung 80 an der Nockenwelle 14 der
Diesel-Brennkraftmaschine 10. Die untere Stirnfläche des Ritzels
62 stützt sich an einer Druckplatte 81 des Maschinengehäuses 11
ab, wodurch der nach unten gerichtete Schub des Antriebs aufgenommen
wird. In der unteren Stirnfläche befindet sich eine
Sechskantöffnung 82 zur Aufnahme einer Sechskantwelle 84, die
sich nach unten in das Maschinengehäuse 11 erstreckt und eine Ölpumpe
der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) antreibt.
Dieser Antrieb entspricht dem bei üblichen fremdgezündeten
Brennkraftmaschinen.
Innerhalb des Maschinengehäuses
11 verschließt ein Rohrstopfen 85 das eine Ende einer
nicht dargestellten Ölgalerie. Durch
eine zentrale Öffnung 86 wird ein Druckölstrahl
gegen eine konische sich nach oben verjüngende Fläche 88 des
Ritzels 62 gerichtet. Am unteren Ende des Antriebsgehäuses 56 erstreckt
sich ein nach unten gerichteter Ansatz 89 bis
dicht neben die konische Fläche 88. Über den Ansatz
89 wird Öl abgegriffen und nach oben
zur Außenfläche der Antriebswelle 60 geleitet.
Die Außenfläche
der Antriebswelle 60 ist mit zweigängigen Schraubennuten 93
versehen, die infolge des geringen Spiels der Antriebswelle 60 in
der Bohrung 57 und den Nadellagern 58 wie eine Schraubenpumpe wirken
und das abgeschöpfte Öl nach oben in den Bereich des Exzenters 61
fördern. Dort wird das Öl nach außen geschleudert und schmiert
das Exzenterlager 76 sowie den Pumpenstößel 33.
Im Inneren der Antriebswelle 60 sind Rücklaufkanäle 94 (Fig. 4) für
überschüssiges Schmieröl vorgesehen, das zum Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine abgeleitet
wird, da im Bereich der Sechskantwelle 84 Spiel besteht.
Während des Betriebes bewirkt die entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 umlaufende Nockenwelle 14
ein Drehen der Antriebswelle 60, wobei über den Exzenter 61
die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 29 über den Pumpenstößel
33 erzielt wird.
Claims (3)
1. Vakuumpumpe mit einer in einem Gehäuse hin- und herbeweglichen
Kolbeneinheit, durch die das Volumen einer Pumpenkammer
abwechselnd vergrößert und verkleinert wird, deren
kleinstes Volumen minimiert ist, einem ersten, den Zustrom
eines Fördermediums zur Pumpenkammer zulassenden
Rückschlagventil, und einem zweiten, den Abstrom des
Fördermediums aus der Pumpenkammer zulassenden Rückschlagventil,
wobei die Kolbeneinheit gleichzeitig das Volumen
einer weiteren Kammer gegensinnig ändert, die durch die
Kolbeneinheit von der Pumpenkammer getrennt ist, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß auch die weitere Kammer als Pumpenkammer (38) ausgebildet ist,
- - daß das zweite Rückschlagventil (53) zwischen den beiden Pumpenkammern (37, 38) angeordnet ist,
- - daß ein drittes, den Abstrom des Fördermediums aus der weiteren Pumpenkammer (38) zulassendes Rückschlagventil (54) vorgesehen ist, und
- - daß das kleinste Volumen der weiteren Pumpenkammer (38) wesentlich größer als das kleinste Volumen der ersten Pumpenkammer (37) ist.
2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Pumpengehäuse (24, 34) aus einer Grundplatte (24)
und einem das dritte Rückschlagventil (54) enthaltenden
Deckel (34) besteht.
3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kolbeneinheit (29, 30) einen Kolben (29) sowie
einen diesem zugeordneten Rollbalg (30) umfaßt.
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