DE4413792A1 - Konstruktion zum Einstellen eines Taumelscheibenwinkels eines hydraulischen Verstellmotors - Google Patents
Konstruktion zum Einstellen eines Taumelscheibenwinkels eines hydraulischen VerstellmotorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Konstruktion zum
Einstellen eines Taumelscheibenwinkels eines hydrauli
schen Verstellmotors, z. B. zum Einsatz für den Antrieb
einer Laufkette.
Ein hydraulischer Verstellmotor weist einen Zylinder
block mit einer Vielzahl von axialen Plungerkolben auf,
der drehbar in einer Antriebskammer angeordnet ist, die
in einem Hauptgehäuse ausgebildet ist. Eine Taumelschei
be ist in einem tiefen inneren Bereich der Antriebskam
mer angeordnet und ist im Eingriff mit den vorderen En
den der Plungerkolben. Die Taumelscheibe ist kippbar
durch das Hauptgehäuse gelagert, welches einen Hydraulik
zylinder, zum Ausüben eines Druckes gegen die Taumel
scheibe an der den Plungerkolben abgewandten Seite auf
weist, um die Taumelscheibe zu kippen. In einer Konstruk
tion zum Verändern der Taumelscheibenwinkel, wie sie z. B.
in Fig. 7A gezeigt ist, weist ein Hauptgehäuse 1 sphäri
sche Elemente 30 auf, die paarweise in einer Richtung
senkrecht zu der Ebene der Fig. 7A vorgesehen sind, und
die auf einer tiefen Endwand der Antriebskammer D zum
Eingriff und zum Lagern einer Taumelscheibe 9 angeordnet
sind, damit diese um eine feste Achse kippbar ist. Wei
ter weist das Hauptgehäuse 1 einen Hydraulikzylinder 31
zum Andrücken der Taumelscheibe 9 an eine von den Plun
gerkolben abgewandten Seite auf, um die Taumelscheibe 9
zu kippen.
In dieser Winkeleinstellkonstruktion für die Taumelschei
be ist die Taumelscheibe 9 nur im Eingriff und gehalten
durch die sphärischen Elemente 30 in dem tiefen Ende der
Antriebskammer D.
Es sind keine Mittel vorgesehen, um ein Abheben oder Lö
sen der Taumelscheibe 9 von dem Zylinderblock 7 zu ver
hindern. Wenn die Plungerkolben 6 des Zylinderblocks 7
eine kleinere Anpreßkraft ausüben als der Hydraulikzylin
der 31 zum Verändern des Taumelscheibenwinkels, wird die
Taumelscheibe 9 auf den sphärischen Elementen 30 lose,
und ihr Kippen wird unstetig. Um eine solche Unbequem
lichkeit in der Praxis zu vermeiden, ist die Achse Y zum
Kippen der Taumelscheibe 9 von einer Motorachse X ver
setzt, so daß aufgrund des Antriebsdruck der Plungerkol
ben 6 gegen den Zylinderblock 7 ein Kippmoment A ständig
in einer festen Richtung, und zwar hin zu der Niedrigge
schwindigkeitsstellung auf die Taumelscheibe 9 ausgeübt
wird.
Bei der Antriebsart, in welcher die Achse Y zum Kippen
der Taumelscheibe 9 gegenüber der Motorachse X versetzt
ist, um ein Losewerden der Taumelscheibe 9 zu verhin
dern, muß jedoch der Hydraulikzylinder 31 eine große
Preßkraft auf die Taumelscheibe 9 gegen das Kippmoment A
ausüben, welches in der Richtung hin zur Niedriggeschwin
digkeitsstellung ausgeübt wird, um den Taumelscheiben
winkel zur Hochgeschwindigkeitsstellung zu verändern,
wie das in der Fig. 7B gezeigt ist. Hierfür muß der Hy
draulikzylinder 31 einen großen Durchmesser aufweisen,
wodurch ein kompakter Motor schwer herzustellen ist.
Außerdem ist der Hydraulikkreislauf kompliziert, weil er
in geeigneter Weise die Plungerkolbenanpreßkraft und die
Hydraulikzylinderanpreßkraft aufgleichen muß, um die
Stellungen der Taumelscheibe 9 zu stabilisieren. Um die
sen Anforderungen zu entsprechen, müssen die Komponenten
sehr genau gefertigt sein, was hohe Herstellkosten verur
sacht.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des oben ge
nannten Standes der Technik ausgeführt, und ihre Haupt
aufgabe liegt darin, eine Konstruktion zum Einstellen
eines Taumelscheibenwinkels eines hydraulischen Verstell
motors zu schaffen, welche nur einen kleinen Hydraulik
zylinder zum Verändern des Taumelscheibenwinkels erfor
dert und einen großen praktischen Nutzen zum Verringern
der Herstellkosten aufweist.
Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe gelöst durch ei
nen hydraulischen Verstellmotor mit einem Hauptgehäuse,
einer in dem Hauptgehäuse drehbar gelagerten Welle, ei
ner Vielzahl von Zylinderblöcken, die mit der Welle dreh
bar sind und axiale Plungerkolben aufweisen, einem Tau
melscheibenteil im Eingriff mit den freien Enden der
Plungerkolben, Schwenkwellen zum schwenkbaren Verbinden
des Taumelscheibenteils mit dem Hauptgehäuse, so daß das
Taumelscheibenteil einen einstellbaren Schwenkwinkel re
lativ zum Hauptgehäuse hat, und ersten und zweiten Hy
draulikzylindern, die in einer Richtung parallel zur Wel
le gesehen an gegenüberliegenden Seiten der Welle ange
ordnet sind, wobei die Hydraulikzylinder in einen Be
reich des Hauptgehäuses befestigt sind, die den Zylinder
blöcken jenseits des Taumelscheibenteils gegenüberlie
gen, und die mit dem Taumelscheibenteil zur Verstellung
des Schwenkwinkels in Eingriff bringbar sind.
In der obigen Konstruktion wird das Taumelscheibenteil
durch das Hauptgehäuse über eine Wellenkonstruktion gela
gert, die den Taumelscheibenteil nicht lose werden läßt.
Deswegen ist es unnötig, die Druckkraft des Hydraulikzy
linders zu begrenzen, um ein Losewerden des Taumelschei
benteils zu verhindern. Folglich bietet die vorliegende
Erfindung die folgenden Vorteile:
- a) Die Hydraulikzylinder zum Kippen der Taumelscheibe ha ben einen verringerten Durchmesser, da eine kleine Druckkraft zum Kippen ausreicht. Diese Eigenschaft verringert die Größe und das Gewicht des gesamten Mo tors.
- b) Die vorliegende Erfindung erfordert keinen komplizier ten Hydraulikkreislauf, wie er zum geeigneten Ausglei chen der Plungerkolbendruckkraft und der Hydraulikzy linderdruckkraft nötig ist, um die Stellung der Tau melscheibe zu stabilisieren. Diese Eigenschaft vermei det einen Kostenanstieg durch die Einführung von hoch präzisen Bauteilen und einer Qualitätskontrolle für solch eine Anordnung.
- c) Für den Hydraulikkreislauf sind keine Maßnahmen erfor derlich, um ein Losewerden der Taumelscheibe zu ver hindern. Somit kann der Hydraulikkreislauf mit einer größeren Freiheit entworfen werden.
Weitere und andere Aufgaben, Eigenschaften und Wirkungen
der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung einer Ausgestaltung der Erfindung in Verbin
dung mit der Zeichnung hervor.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Hydrau
likmotors, wie er in einer Fahrvorrichtung ange
bracht ist;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Welle des Hydraulik
motors nach Fig. 1 und zeigt eine Niedrigge
schwindigkeitsstellung des Hydraulikmotors;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Welle des Hydraulikmo
tors nach Fig. 1 und zeigt eine Hochgeschwin
digkeitsstellung des Hydraulikmotors;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Hydraulikmotors in ei
ner Richtung längs dessen Welle gesehen, und
zeigt einen Taumelscheibenlagerabschnitt;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt entlang der Linie A-A′ in
Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Diagramm des Hydraulikkreislaufs des er
findungsgemäßen Hydraulikmotors und
Fig. 7A und 7B zeigen eine Taumelscheibensteuerkonstruk
tion für einen Hydraulikmotor nach dem Stand der
Technik, in welchem Fig. 7A den Motor in einer
Niedriggeschwindigkeitsstellung und Fig. 7B den
Motor in einer Hochgeschwindigkeitsstellung
zeigt.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen hydraulischen Ver
stellmotor M, wie er als Antriebsmotor für einen Laufket
tenantrieb in einer Baumaschine, wie z. B. einem Löffel
bagger, mit einer Schaltung zwischen einer hohen Ge
schwindigkeit und einer niedrigen Geschwindigkeit einge
setzt wird. Fig. 2 zeigt einen einen Schnitt des Hydrau
likmotors M.
Der Hydraulikmotor M weist ein Hauptgehäuse 1 auf, das
mit einer Seitenwand eines Chassisrahmens (Schienenrah
mens) 2 durch einen Flansch 1a verbunden ist, mit einer
Antriebskammer D, deren geöffnetes Ende durch zwei Hy
draulikböcke 3 und 4 geschlossen ist, die in Reihe ge
schaltet sind. Eine Welle 5 erstreckt sich zentral und
horizontal zur Antriebskammer D. Die Welle 5 trägt Zylin
derblöcke 7, die eine Vielzahl von axialen Plungerkolben
6 an ihrem Umfang aufweisen. Eine Taumelscheibe 9 ist an
einem nach innen gerichteten Ende der Antriebskammer D
angeordnet und nimmt die drehenden Köpfe 6a der Plunger
kolben 6 mit einer Druckplatte 8 auf.
Ein Drehgehäuse 10 ist drehbar auf einem Stirnabschnitt
des Hauptgehäuses 1 durch Lager 11 angebracht. Das Dreh
gehäuse 10 trägt ein Antriebskettenrad 13, das mit einer
Laufkette 12 in Eingriffist. Wie aus Fig. 2 hervor
geht, überlappt das Drehgehäuse 10 teilweise das Haupt
gehäuse 1. Eine Ausgangswelle 14 ist zentral zu einer
Stirnwand des Hauptgehäuses 1 angeordnet und koaxial mit
der Welle 5 verbunden. Die Ausgangswelle 14 ist mit dem
Drehgehäuse 10 durch ein Planetenuntersetzungsgetriebe
15 verbunden, das in dem Drehgehäuse 10 angeordnet ist.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, weist die Taumel
scheibe 9 ein Paar Drehzapfen 16 auf, die von diametral
gegenüberliegenden Umfangspositionen der Taumelscheibe
hervorragen. Die Drehzapfen 16 haben eine Achse Y, die
die Motorachse X im wesentlichen in rechten Winkeln
schneidet, und zwar zentral zu einer Druckaufnahmeebene
der Taumelscheibe 9. Die Drehzapfen 16 sind drehbar ein
gepaßt und gelagert in einem Paar Lagerblöcke 17, die
lösbar an Innenwänden der Antriebskammer D angebracht
sind.
Weiter weist das Hauptgehäuse 1 ein Paar von ersten und
zweiten Hydraulikzylindern 18 und 19 auf, die symme
trisch um die Achse Y der Drehzapfen 16 zum Verändern
des Taumelscheibenwinkels angebracht sind, und Öldurch
gänge l und h, die zu den Hydraulikzylindern 18 und 19
führen. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die ersten und zwei
ten Hydraulikzylinder 18 und 19 in einem Bereich des
Hauptgehäuses 1 angebracht, die gegenüber der Vielzahl
von Zylinderblöcken jenseits der Taumelscheibe 9 angeord
net sind. Der erste Zylinder 18 weist eine Kugel 18b zum
Eingriff mit der Taumelscheibe 9 auf, einen Plungerkol
ben 18a zum Schieben der Kugel 18b, und eine Vorspann
feder 18c zum Vorspannen des Plungerkolbens 18a gegen
die Taumelscheibe 9. Der zweite Zylinder 19 weist ähnli
che Elemente auf.
Die ersten und zweiten Hydraulikzylinder 18 und 19 sind
im wesentlichen parallel zu der Welle 5 verschiebbar.
Wenn Drucköl auf den Hydraulikzylinder 18 gegeben wird,
um den Plungerkolben 18a voranzutreiben, erzeugt die
Taumelscheibe 9 einen großen Kippwinkel für eine Niedrig
geschwindigkeitsstellung, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn umgekehrt Drucköl nur auf den Zylinder 19 zum Vor
trieb von dessen Plungerkolben 19a gegeben wird, erzeugt
die Taumelscheibe 9 einen kleinen Kippwinkel für eine
Hochgeschwindigkeitsstellung, wie in der Fig. 3 gezeigt
ist.
Die Taumelscheibe 9 weist Sitze s auf, die einen relativ
kleinen Bereich einnehmen und von deren Hinterflächen
angehoben sind, um die Innenendflächen der Antriebskam
mer D in Eingriff zu nehmen und die Kippwinkel der Tau
melscheibe 9 zu bestimmen.
Wenn nach der obigen Konstruktion die Taumelscheibe 9
für Wartungsarbeiten demontiert werden muß, werden die
Hydraulikblöcke 3 und 4 nach innen von dem Rahmen 2 ent
fernt und legen die Antriebskammer D offen. Dann werden
die Zylinderblöcke 7 von der Welle 5 abgezogen und ex
ponieren die Taumelscheibe 9. Die Bolzen, die das Paar
von Lagerblöcken 17 befestigen, werden gelöst. Nun kann
die Taumelscheibe 9 aus der Antriebskammer D zusammen
mit den Lagerblöcken 17 herausgezogen werden.
Die Fig. 6 zeigt den Hydraulikkreislauf zum Antrieb des
Hydraulikmotors M.
In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl 20 ein Vortriebs
steuerventil, das mechanisch oder durch ein hydrauli
sches Steuersystem schaltbar ist, und zwar als Reaktion
auf die Betätigung eines nicht gezeigten Steuerhebels,
und daß ausgewählt Drucköl zu einer Öffnung P1 oder P2
fördert, um den Hydraulikmotor M vorwärts oder rückwärts
zu drehen. Die Bezugszahl 21 bezeichnet ein Hochdruck
wahlventil, welches mit einer Vorwärtsantriebsölleitung
f und einer Rückwärtsölleitung r verbunden ist. Das
Wechselventil 21 fördert ausgewählt Drucköl zum Vor
wärts- oder Rückwärtsantrieb an die Hydraulikzylinder 18
oder 19, die den Taumelscheibenwinkel verändern. Die Be
zugszahl 22 bezeichnet ein hydraulisches Steuerleitungen
wahlventil, welches zwischen dem Wechselventil 21 und
den Hydraulikzylindern 18 und 19 angeordnet ist. In der
Normalstellung, wenn es wie in Fig. 6 gezeigt ohne Steu
erdruck ist, fördert das Wahlventil 22 Drucköl von dem
Wechselventil 21 in die Leitung 1, die zu dem Hydraulik
zylinder 18 führt, und verbindet die Ölleitung h, die zu
dem anderen Hydraulikzylinder 19 führt, mit einer Ablaß
ölleitung d. Wenn der Steuerdruck aufgebracht wird, ver
sorgt das Wahlventil 22 die Ölleitung h mit Drucköl von
dem Wechselventil 21 zu der Ölleitung h, die zu dem Hy
draulikzylinder 19 führt, und verbindet die Ölleitung 1,
die zu dem anderen Hydraulikzylinder 18 führt, mit der
Ablaßölleitung d.
Das Wechselventil 21, das Leitungswahlventil 22 und das
Ausgleichsventil 23 sind in dem Hydraulikblock 3 angeord
net, wobei ein Stoßfrei-Mechanismus 24 in dem Hydraulik
block 4 angeordnet ist.
Normalerweise ist das Leitungswahlventil 22 von dem Steu
erventil frei, und das Drucköl wird nur an den Hydraulik
zylinder 18 für die niedrige Geschwindigkeit gefordert,
wobei die Taumelscheibe 9 wie in Fig. 2 gezeigt, in die
Niedriggeschwindigkeitsstellung gedrückt wird. Wenn das
Steuerventil 24 durch eine Pedalbetätigung so geschaltet
wird, daß der Steuerdruck auf das Leitungswahlventil 22
gedrückt wird, wird das Wahlventil 22 geschaltet und
gibt das Drucköl nur auf den Hydraulikzylinder 19 für
die Hochgeschwindigkeit. Dann wird die Taumelscheibe 9
wie in Fig. 3 gezeigt in die Hochgeschwindigkeitsstel
lung gekippt und dort gehalten.
Claims (11)
1. Hydraulikmotor,
gekennzeichnet durch,
ein Hauptgehäuse, eine in dem Hauptgehäuse drehbar
gelagerte Welle; eine Vielzahl von Zylinderblöcken,
die mit der Welle drehbar sind und axiale Plunger
kolben aufweisen; ein Taumelscheibenteil im Eingriff
mit den freien Enden der Tauchkolben; Schwenkwellen
zum schwenkbaren Verbinden des Taumelscheibenteils
mit dem Hauptgehäuse, so daß das Taumelscheibenteil
einen einstellbaren Schwenkwinkel relativ zum Haupt
gehäuse hat; und erste und zweite Hydraulikzylinder,
die in einer Richtung parallel zur Welle gesehen an
gegenüberliegenden Seiten der Welle angeordnet sind,
wobei die Hydraulikzylinder in einem Bereich des
Hauptgehäuses befestigt sind, die den Zylinder
blöcken jenseits des Taumelscheibenteils gegenüber
liegen, und die mit dem Taumelscheibenteil zur Ver
stellung des Schwenkwinkels in Eingriff bringbar
sind.
2. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß alle Zylinderblöcke im wesentlichen in glei
chen Abständen von einer Achse der Welle angeordnet
sind.
3. Hydraulikmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schwenkwellen in Positionen angeordnet
sind, die im wesentlichen die Achse der Welle schnei
den.
4. Hydraulikmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Hydraulikzylinder den Taumelschei
benteil in eine Richtung zu kippen eingerichtet ist,
während der zweite Hydraulikzylinder den Taumelschei
benteil in die andere Richtung zu kippen vermag, und
zwar beide um die Schwenkwellen.
5. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß er weiter ein Paar Motorantriebsölleitungen
aufweist, ein mit den Ölleitungen verbundenes Wech
selventil, und ein zwischen den ersten und zweiten
Hydraulikzylindern und dem Wechselventil angeordne
tes Leitungswahlventil, wobei das Leitungswahlventil
zum Versorgen nur eines der ersten und zweiten
Hydraulikzylinder mit Motorantriebsöl eingerichtet
ist, um den Schwenkwinkel des Taumelscheibenteils
einzustellen.
6. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der erste und zweite Hydraulikzylinder im
wesentlichen parallel zu der Welle verschiebbar
sind.
7. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeder der ersten und zweiten Hydraulikzylin
der eine Kugel zum Eingriff mit dem Taumelscheiben
teil aufweist, einen Plungerkolben zum Schieben der
Kugel, und eine Vorspannfeder zum Vorspannen des
Plungerkolbens gegen den Taumelscheibenteil.
8. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Taumelscheibenteil eine Druckplatte und
ein Lagerelement zum Lagern der Druckplatte auf
weist.
9. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schwenkwellen eine Achse aufweisen, die
sich im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Wel
le erstreckt.
10. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß er weiter ein Drehgehäuse aufweist, das mit
der Welle durch ein Planetengetriebe verbunden ist.
11. Hydraulikmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Drehgehäuse teilweise das Hauptgehäuse
überlappt, wobei Lager zwischen dem Hauptgehäuse und
dem Drehgehäuse zum Ermöglichen einer relativen
Drehung dazwischen angeordnet sind.
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