DE10344071B4 - Hydrostatische Verstelleinheit mit Schrägscheibe und einem Servosystem mit einer Federanordnung - Google Patents

Hydrostatische Verstelleinheit mit Schrägscheibe und einem Servosystem mit einer Federanordnung Download PDF

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Abstract

Hydrostatische Verstelleinheit mit einer der Verstellung des Hubes von Verdrängerkolben (1) in einem Zylinderblock (2) dienenden Schrägscheibe (3), die mittels eines Servosystems (4) in ihrer Winkelposition bezüglich der Hubrichtung der Verdrängerkolben (1) verschwenkbar ist, wobei das Servosystem (4) zumindest einen Servokolben (5) mit zwei Servokolben-Stirnflächen (6) umfasst, denen je ein Servozylinder (7) und eine Servokolben-Rückfläche (8) zugeordnet sind, wobei die Servozylinder (7) mit den zugeordneten Servokolben-Stirnflächen (6) jeweils einen Servozylinder-Druckraum (9) begrenzen und der Servokolben (5) mit einer Federanordnung (10) beaufschlagt ist, die mindestens eine außerhalb des Servozylinder-Druckraums (9) angeordnete Feder (11) umfasst, die zwischen zwei Federtellern (12) eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federteller (12) durch die Feder (11) jeweils in Richtung auf einen Anschlag (13) des jeweiligen, auf ihrer Seite liegenden Servozylinders (7) so beaufschlagt werden, dass in Neutralstellung die Federteller (12) an den Servokolben-Rückflächen (8) und am Anschlag (13) des jeweiligen Servozylinders (7) im wesentlichen spielfrei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Verstelleinheit mit Schrägscheibe und einem Servosystem mit einer Federanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentspruchs 1.
  • Bei den bekannten hydrostatischen Verstelleinheiten mit Schrägscheibe, die als Pumpe oder Motor im geschlossenen Kreis arbeiten, sind die Verdrängerkolben in Zylindern eines Zylinderblocks geführt und rotieren um die Welle der Verstelleinheit. Während der Rotation stützen sich die Verdrängerkolben mittels Gleitschuhen auf der Schrägscheibe ab, wobei bei jedem 360°-Umlauf jeder Verdrängerkolben einen vollständigen Hub ausführt. Die Schrägscheibe weist dazu eine ebene Lauffläche auf, auf welcher die Gleitschuhe gleiten, mit denen die Verdrängerkolben gelenkig verbunden sind.
  • Die Schrägscheibe ist mittels eines Servosystems derart verschwenkbar, dass sich die Winkelposition ihrer Lauffläche gegenüber der Hubrichtung der Verdrängerkolben ändert. Damit verändert sich auch deren Hub und der durch die Pumpe erzeugte Volumenstrom. Die zur Änderung des Schwenkwinkels der Schrägscheibe erforderliche Kraft wird durch das Servosystem in der Regel hydraulisch erzeugt. Zu diesem Zweck steht die Schrägscheibe mit einem oder mehreren Servokolben in Verbindung, die in entsprechenden Servozylindern geführt und mit Druck beaufschlagbar sind. Die hierdurch bewirkte Verstellung des Servokolbens wird mechanisch auf die Schrägsscheibe übertragen, die auf diese Weise, bspw. über einen mit der Schrägscheibe verbundenen Servoarm verschwenkt wird. Die Federkräfte der Federanordnung zur Rückstellung sind so bemessen, dass sie den Schwenkwinkel der Schrägscheibe in die Neutrallage, d. h. bis zur Winkelposition 0° zurückführen, wenn das Servosystem der Verstelleinrichtung nicht angesteuert wird.
  • Quer liegende Servokolben an Pumpen im geschlossen Kreis verwenden meist Servofedern, die in jeder Verschiebungsrichtung des Servokolbens wirken, weil so für beide Schwenkrichtungen der Schrägscheibe mit ein- und denselben Federn die Rückstellung gesichert ist. Um Bauraum zu sparen, kann man die Federn dabei in den hohl gebohrten Servokolben unterbringen, wodurch allerdings das Problem entsteht, dass mit dem Servoarm der Schrägscheibe ein mittiger, auf der Bewegungsachse des Servokolbens liegender Kraftangriff zum Servokolben nicht möglich ist und unvermeidlich Kippkräfte entstehen. Verlegt man andererseits die Federn einseitig des Kraftangriffs in den Servoraum, vermeidet man zwar diese Kippkräfte, benötigt aber viel Bauraum. Um dieses Baubreitenproblem zu reduzieren, kann man weiterhin die Federn auch in den Servozylinder-Druckraum verlegen, benötigt hierfür aber sehr genau gefertigte Teile und ist hinsichtlich der wählbaren Federkräfte durch die Abmessungen des Zylinderraumes stark eingeschränkt.
  • Eine Lösung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 100 37 482 C1 bekannt. Sie beschreibt eine im geschlossenen Kreis arbeitende hydraulische Verstellpumpe mit einem querliegenden Servosystem, bei dem ein doppelt wirkender Servokolben mit zwei jeweils in einem Zylinder geführten Stirnflächen vorgesehen ist. Der Kolben wird durch Federn, die bei jedem Kolbenhub in beliebiger Richtung als Druckfedern wirken, in die Neutrallage zurückgezwungen. Die Federn sind dabei außerhalb des Servozylinder-Druckraums um den Servokolben herum angeordnet und beidseitig des Eingriffpunkts des Servoarms jeweils über Federteller am Gehäuse sowie gegenüberliegend jeweils an einem der Servozylinder abgestützt.
  • Der Kraftangriff des Servoarms kann bei den Ausführungsbeispielen des bekannten Systems zwar zentrisch, auf der Bewegungsachse des Servokolbens erfolgen. Der Umstand aber, dass dort die Federn auf einer gemeinsamen Mittellinie um die Bewegungsachse des Servokolbens beiderseits des Eingriffspunktes des Servoarms liegen, hat den Nachteil, dass der Servokolben insoweit zerlegbar sein muss, um die Federn um ihn herum montieren zu können. Die beiden die Stirnflächen des Servokolbens bildenden Teile sind beim Ausführungsbeispiel nach der DE 100 37 482 C1 deshalb mit dem zentralen Teil des Kolbens verschraubt. Bei der Montage muss dabei das jeweilige Federpaket zwischen den Federtellern so weit als möglich spielfrei zwischen Servokolben und Servozylinder eingeschlossen und dabei so positioniert werden, dass die Pumpe sich in Neutralstellung befindet. Die Spielfreiheit macht es erforderlich, die Fertigungstoleranzen der einzelnen Bauteile sehr eng zu wählen. Zum anderen kann die Neutrallage nicht durch Verschieben des Kolbens im Gehäuse einjustiert werden, sondern muss durch Verschieben des kompletten Servosystems relativ zum Pumpengehäuse erfolgen. Für das Servosystem ist deshalb ein eigenes Verstellgehäuse erforderlich. Alle diese Umstände erschweren die Montage und verteuern die Fertigung ganz erheblich.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine hydraulische Verstelleinheit mit einem Servosystem bereitzustellen, das eine einfachere Fertigung und Montage erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine hydraulische Verstelleinheit mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und durch die Beschreibung des Ausführungsbeispiels definiert.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden Federteller durch die Feder jeweils in Richtung auf einen Anschlag des jeweiligen, auf ihrer Seite liegenden Servozylinders so beaufschlagt, dass in Neutralstellung die Federteller an den Servokolben-Rückflächen und am Anschlag des jeweiligen Servozylinders im wesentlichen spielfrei anliegen, wobei der Abstand der Federteller und die Federvorspannung durch den Abstand der beiden Servokolben-Rückflächen des Servokolbens bestimmt sind.
  • Vorzugsweise sind mehrere Federn parallel zur Bewegungsachse des Servokolbens um diesen herum angeordnet. Der Servokolben kann dann einteilig ausgebildet sein. Von Vorteil ist außerdem, wenn die Federteller zur weiteren Erleichterung der Montage geschlitzt ausgeführt sind.
  • Erfindungsgemäß steht die Schrägscheibe über einen Servoarm mit dem Servokolben derart in Wirkverbindung, daß der Kraftangriff des Servoarms im Servokolben auf und in Richtung von dessen Bewegungsachse erfolgt. Hierdurch wird vermieden, dass Kippmomente entstehen, die die Funktionssicherheit des Servosystems beeinträchtigen würden. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, dass der mit der Schrägscheibe verbundene Servoarm die Federanordnung einseitig übergreift. Dies bedeutet, dass in besonders kompakt bauender Weise ein Teil der Federanordnung im Raum zwischen Servozylinder und Schrägscheibe sowie zwischen Servoarm und Zylinderblock untergebracht werden kann.
  • Die Servozylinder sind erfindungsgemäß unabhängig voneinander in Bewegungsrichtung des Servokolbens verschiebbar. Dadurch lassen sich auf elegante Weise sowohl die Nullstellung als auch die Spielfreiheit des Servokolbens einjustieren. Die Servoeinheit muss damit nicht mehr in einem getrennten Gehäuse untergebracht werden, das zur Justierung relativ zum Pumpengehäuse verschiebbar sein muss. In besonders vorteilhafter Weise lässt sich das Verschieben dadurch realisieren, dass die Servozylinder mittels Gewinde im Gehäuse drehbar ausgebildet sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht durch das Oberteil der erfindungsgemäßen hydraulischen Verstelleinheit und durch das Servosystem; und
  • 2 einen Schnitt längs der Linie X-X der 1;
  • 1 zeigt Schnittansicht durch das Oberteil der erfindungsgemäßen hydraulischen Verstelleinheit mit dem Servosystem 4 und der Schrägscheibe 3. Im unteren Teil sind jeweils die Verdrängerkolben 1 dargestellt, die in einem Zylinderblock 2 um die Welle der hydraulischen Verstelleinheit angeordnet sind und sich mit ihren Gleitschuhen an der Schrägscheibe 3 gleitend abstützen, von der in 1 ein Teil in Draufsicht zu sehen ist. Die Schrägscheibe 3 steht über den Servoarm 14 mit dem Servokolben 5 in Wirkverbindung, wobei eine Abkröpfung des Servoarms 14 mit dem Servokolben 5 zentrisch, auf dessen Bewegungsachse in Eingriff steht. Der Servokolben 5 ist einteilig und weist beiderseits je eine Servokolben-Stirnfläche 6 auf, der wiederum jeweils eine Servokolben-Rückfläche 8 und ein Servozylinder 7 zugeordnet. Die Servokolben-Stirnfläche 6 begrenzt zusammen mit dem ihr zugeordneten Servozylinder 7 beiderseits je einen Servozylinder-Druckraum 9, über den der Servokolben 5 hydraulisch zur Verstellung des Schwenkwinkels der Schrägscheibe 3 mit Druck beaufschlagbar ist.
  • Zur Rückstellung in die Null- oder Neutrallage der Schrägscheibe 3 ist eine Federanordnung 10 vorgesehen, die parallel zur Bewegungsachse des Servokolbens 5 um diesen herum angeordnete Federn 11 umfasst, die für beide Bewegungsrichtungen gleichermaßen wirksam sind. Die Federn 11 drücken beiderseits je einen Federteller 12 an jeweils einen Anschlag 13 des Servozylinders 7 und stützen sich zugleich über einen Bund an der jeweiligen Servokolben-Rückfläche 8 ab. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass in Neutrallage, die in 1 dargestellt ist, der Abstand der Federteller 12 und die Federvorspannung durch den Abstand der beiden Anschläge 13 der Servozylinder 7 bestimmt sind und jede der beiden Servokolben-Rückflächen 8 in dieser Neutralstellung praktisch spielfrei am zugehörigen Federteller 12 anliegt.
  • Die Servozylinder 7 sind mittels eines Gewindes im Gehäuse 15 dreh- und verschiebbar ausgebildet. Damit kann das System in die Neutralstellung einjustiert werden. Zugleich erfolgt die Einstellung auf Spielfreiheit. Hierzu müssen lediglich die Servozylinder 7 durch Drehen in ihren Gewinden beiderseits verschoben werden. Nach erfolgter Einjustierung werden die Servozylinder 7 fixiert und so gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert.
  • In der 2, die einen Schnitt längs der Linie X-X in 1 zeigt, ist die Schrägscheibe 3 mit dem Servoarm 14 zu sehen, der mit seinem abgekröpften Ende in Eingriff mit dem Servokolben 5 steht. Weiterhin ist die Federanordnung 10 mit Federn 11 dargestellt, die beiderseits und parallel zur Bewegungsrichtung des Servokolbens 5 liegen. Die Federn 11 sind in Drehrichtung um die Bewegungsachse des Servokolbens 5 so angeordnet, dass der den Servokolben 5 mit der Schrägscheibe 3 verbindende Servoarm 14 die Federanordnung 10 einseitig übergreift, d. h. dass die innenseitige, im Raum zwischen Schrägscheibe 3 und Servokolben 5 liegende Feder 11 unterhalb des Servoarms 14 zwischen diesem und dem Zylinderblock 2 untergebracht ist. Die Federn 11 stützen sich dabei am Federteller 12 ab, der aus Montagegründen geschlitzt ausgeführt ist.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Servosystems 4 ist wie folgt: Bei einer Beaufschlagung des rechts in 1 gezeichneten Servozylinder-Druckraums 9 bewegt sich der Servokolben 5 nach links. Die rechte Servokolben-Rückfläche 8, die am Bund des Federtellers 12 anliegt, nimmt diesen bei der Bewegung mit, während sich im gegenüberliegenden Servozylinder 7 die Servokolben-Rückfläche 8 vom Bund des linken Federtellers 12 löst, der selbst weiter gegen den Anschlag 13 des linken Servozylinders 7 gedrückt wird. Wird das Servosystem 4 nicht angesteuert, zwingt die Federanordnung 10 den Servokolben 5 automatisch in die Neutralstellung zurück. Bei Beaufschlagung des linken Servozylinder-Druckraums 9 ergibt sich ein analoger Bewegungsablauf in umgekehrter Richtung, wobei das spielfreie Anliegen der Servokolben-Rückflächen 8 einen glatten und stetigen Durchgang durch die Neutrallage beim Wechsel zwischen den Schwenkrichtungen der Schrägscheibe 3 garantiert.
  • Das vorgeschlagene Servosystem 4 baut auch bei sehr großen Federkräften außerordentlich klein. Es stellt hinsichtlich der Fertigungstoleranzen keine außergewöhnlichen Ansprüche und bietet eine einfache Möglichkeit zur Einstellung der Neutralposition, bei vergleichsweise geringen Herstellungskosten.
  • 1
    Verdrängerkolben
    2
    Zylinderblock
    3
    Schrägscheibe
    4
    Servosystem
    5
    Servokolben
    6
    Servokolben-Stirnfläche
    7
    Servozylinder
    8
    Servokolben-Rückfläche
    9
    Servozylinder-Druckraum
    10
    Federanordnung
    11
    Feder
    12
    Federteller
    13
    Anschlag
    14
    Servoarm
    15
    Gehäuse

Claims (9)

  1. Hydrostatische Verstelleinheit mit einer der Verstellung des Hubes von Verdrängerkolben (1) in einem Zylinderblock (2) dienenden Schrägscheibe (3), die mittels eines Servosystems (4) in ihrer Winkelposition bezüglich der Hubrichtung der Verdrängerkolben (1) verschwenkbar ist, wobei das Servosystem (4) zumindest einen Servokolben (5) mit zwei Servokolben-Stirnflächen (6) umfasst, denen je ein Servozylinder (7) und eine Servokolben-Rückfläche (8) zugeordnet sind, wobei die Servozylinder (7) mit den zugeordneten Servokolben-Stirnflächen (6) jeweils einen Servozylinder-Druckraum (9) begrenzen und der Servokolben (5) mit einer Federanordnung (10) beaufschlagt ist, die mindestens eine außerhalb des Servozylinder-Druckraums (9) angeordnete Feder (11) umfasst, die zwischen zwei Federtellern (12) eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federteller (12) durch die Feder (11) jeweils in Richtung auf einen Anschlag (13) des jeweiligen, auf ihrer Seite liegenden Servozylinders (7) so beaufschlagt werden, dass in Neutralstellung die Federteller (12) an den Servokolben-Rückflächen (8) und am Anschlag (13) des jeweiligen Servozylinders (7) im wesentlichen spielfrei anliegen, wobei der Abstand der Federteller (12) und die Federvorspannung durch den Abstand der beiden Anschläge (13) der Servozylinder (7) bestimmt sind.
  2. Hydrostatische Verstelleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federn (11) parallel um die Bewegungsachse des Servokolbens (5) herum angeordnet sind.
  3. Hydrostatische Verstelleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Servokolben (5) einteilig ausgeführt ist.
  4. Hydrostatische Verstelleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federteller (12) zur Montageerleichterung geschlitzt ausgeführt sind.
  5. Hydrostatische Verstelleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägscheibe (3) über einen Servoarm (14) mit dem Servokolben (5) in Wirkverbindung steht und der Kraftangriff des Servoarms (14) im Servokolben (5) auf dessen Bewegungsachse erfolgt.
  6. Hydrostatische Verstelleinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Servoarm (14) die Federanordnung (10) einseitig übergreift.
  7. Hydrostatische Verstelleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Servozylinder (7) unabhängig voneinander in Bewegungsrichtung des Servokolbens (5) verschiebbar ausgebildet sind.
  8. Hydrostatische Verstelleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Servozylinder (7) durch Drehen in Gewinden verschiebbar sind.
  9. Hydrostatische Verstelleinheit nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Servokolben (5) durch Verschieben der Servozylinder (7) in die Neutralstellung und auf Spielfreiheit einstellbar ist.
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