DE4413692C1 - Vorrichtung zum Anhängen von Bandtrommeln - Google Patents
Vorrichtung zum Anhängen von BandtrommelnInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/24—Single members engaging the loads from one side only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/24—Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen von zylindrischen Band
trommeln, mit einem waagerechten und einem senkrechten Schenkel, die unter
einem rechten Winkel in der Form eines "L" fest miteinander verbunden sind,
wobei der senkrechte Schenkel an seinem äußeren freien Ende eine zur Innen
seite des "L" hinweisende Einrichtung zum Verbinden mit einer der beiden
Stirnseiten der Bandtrommel hat, während der waagerechte Schenkel auf seiner
Außenseite eine in einen Kranhaken einhängbare, gelenkige Öse aufweist,
deren Gelenk in der Schwerelinie der unbeladenen Vorrichtung angeordnet
ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art wird "L-Haken" genannt. Sie dient zum
Anhängen von Bandtrommeln beim Ein- und Ausbau derselben aus einer bestehen
den Bandanlage. Der bekannte "L-Haken" weist zu diesem Zweck auf der Außen
seite seines waagerechten Schenkels eine gelenkig angebrachte Öse auf, die
üblicherweise in der senkrechten Schwerelinie des unbeladenen, d. h. nicht
mit einer Bandtrommel verbundenen "L-Hakens" angeordnet ist, damit dessen
waagerechter Schenkel beim Anheben durch einen Kranhaken eine waagerechte
und dessen senkrechter Schenkel eine senkrechte Lage einnehmen. In dieser
Lage kann die am unteren Ende auf der Innenseite des senkrechten Schenkels
angeordnete Einrichtung, beispielsweise ein Flansch, ohne Schwierigkeiten
mit einer Bandtrommel, bzw. deren Flansch, verbunden werden.
Das ist so, weil Bandtrommeln in der Regel in waagerechter Lage gelagert,
ein- oder ausgebaut werden und somit deren Flansch oder Flansche sich in
einer senkrechten Lage befinden.
Zum Verbinden des "L-Hakens" mit der zu montierenden Bandtrommel kommt es
also darauf an, den Verbindungsflansch, der am äußeren Ende des senkrechten
Schenkels zur Innenseite hinweisend vorgesehen ist, in eine senkrechte
Stellung zu bringen, damit das Verbinden mit der Bandtrommel möglichst ein
fach und betriebssicher ist. Die Verbindung wird beispielsweise mit Hilfe
von Schraubenbolzen herbeigeführt, die sowohl durch den Verbindungsflansch
des "L-Hakens" als auch durch den Flansch der Bandtrommel hindurchgesteckt
und verschraubt werden. Hierzu ist zu bemerken, daß die Vorrichtung beson
ders zum Ein- und Ausbauen von schweren Bandtrommeln geeignet ist, wie sie
in großen Bandanlagen vorkommen, die beispielsweise im Tagebau und in Groß
geräten des Tagebaus eingesetzt sind. Solche Bandtrommeln können Gewichte
bis zu 30 t und Gesamtlängen bis zu 5 m und mehr aufweisen. Dementsprechend
haben auch die "L-Haken" eine große Eigenmasse von mehreren Tonnen und auch
demgemäß große Abmessungen.
Aus einem Firmenprospekt der Firma Siegert & Co., Hamburg, aus dem Jahre
1981 sind "Ladegabeln bis 10 t für Paletten" bekannt. Die bekannten Lade
gabeln haben eine automatische Schwerpunktverstellung des Aufhängers. Das
bekannte System sieht eine Zugfeder vor, mit deren Hilfe sich die Schwer
punktverstellung unter Last automatisch einstellt. Der Nachteil des be
kannten Systems besteht darin, daß es nur für verhältnismäßig geringe Lasten
geeignet ist. Dabei ist bisher nicht bekannt, ob das bekannte System über
haupt im Zusammenhang mit "L-Haken" für das Anhängen von schweren Bandtrom
meln geeignet ist.
Aus der Unzulänglichkeit der bekannten Schwerpunktverstellung und der Not
wendigkeit, auch schwergewichtige Bandtrommeln mit unterschiedlichen Ab
messungen und Massen ohne Schwierigkeiten in waagerechter Lage in eine Band
anlage ein- bzw. daraus auszubauen, ergibt sich die Aufgabe für die vor
liegende Erfindung, eine einfache, sichere und schnelle Schwerpunktver
stellung für einen "L-Haken" vorzusehen, sobald er mit einer Bandtrommel
verbunden ist und in einem Kranhaken hängt. Daneben soll es auch möglich
sein, bei ungünstigen Montageverhältnissen den "Haken" mit einer be
liebigen Bandtrommel ohne Probleme zu verbinden bzw. davon zu lösen.
Diese Aufgabe wird mit den Mitteln der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der
Außenseite des waagerechten Schenkels eines "L-Hakens" in einem seitlichen
Abstand neben dem Gelenk der Öse in Richtung auf das freie Ende des waage
rechten Schenkels ein mit einem Druckmittel beaufschlagbarer Zylinder gelenkig angeordnet ist, dessen freies Ende
ebenfalls in den Kranhaken einhängbar ist. Häufig werden die freien Enden
der Öse und des Zylinders in einem Joch oder Ring miteinander vereinigt, das
bzw. der seinerseits in den Kranhaken einhängbar ist.
Als besonders vorteilhafte Ausgestaltung wurde gefunden, wenn man den Zylinder
als einfachwirkenden Hydraulikzylinder ausgestaltet. Mit Hilfe einer
Handpumpe, die in Arbeitshöhe des Monteurs am L-Haken vorgesehen ist, kann
auf recht einfache Weise Hydraulikflüssigkeit in den Ringraum des Zylinders
hineingepumpt und eine Zugkraft am waagerechten Schenkel des L-Hakens er
zeugt werden, die den belasteten "L-Haken" in die geeignete waagerechte
Stellung bringt. Dabei kann der Monteur mit Hilfe der Hydraulik die Größe
der benötigten Zugkraft mit großer Genauigkeit leicht einstellen.
Zugleich wird damit die Arbeitssicherheit erhöht, denn der Umgang mit Öl
hydraulik ist inzwischen so sicher geworden, daß ein plötzlicher Druckabfall
nicht zu befürchten steht, der zu einem ungewollten Umschlagen des Systems
führen könnte. Außerdem entfallen alle anderweitigen Schwerpunktver
schiebungen in großen Höhen, für die Gerüstbau oder Leitern erforderlich
sind.
Nach dem Anhängen der Bandtrommel wird der Öldruck an der Hydraulik durch
den Monteur in Abhängigkeit vom jeweiligen Gewicht der am "L-Haken" be
festigten Bandtrommel soweit eingestellt, daß das gesamte System eine waage
rechte Lage einnimmt. Da andererseits nicht immer mit Sicherheit auszu
schließen ist, daß auch Druckkräfte am äußeren Ende des Hydraulikzylinders
auftreten, mit dem er in den Kranhaken eingehängt ist, wird im Rahmen der
vorliegenden Erfindung eine Verriegelung vorgesehen, die am freien Ende des
Hydraulikzylinders, d. h. üblicherweise an dessen Kolbenstange angebracht
ist. Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, anstelle eines einfach
wirkenden, einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder zu verwenden. Hiermit
wird die Kolbenstange von beiden Seiten hydraulisch eingespannt, so daß sich
ein plötzlicher Wechsel von Zug- und Druckkräften, beispielsweise infolge
einer äußeren Störkraft, nicht auf das beladene System übertragen und dort
Pendelschwingungen auslösen kann. Zudem spart man Pumparbeit wenn man
Kolbenstangen- und Kolbenbodenseite eines doppeltwirkenden Hydraulikzylin
ders schaltungstechnisch miteinander verbindet, so daß die Druckflüssigkeit
jeweils nur von einem zum anderen Wirkraum umgeleitet wird und nur das
Volumen der Kolbenstange jeweils auszugleichen ist.
Ungünstige Platzverhältnisse für die Montage von Bandtrommeln können es
indes erforderlich machen, das Gelenk der Öse auf dem waagerechten Schenkel
in Richtung auf das dem senkrechten Schenkel zugewandte Ende neben der
Schwerelinie des unbelasteten "L-Hakens" anzuordnen.
Eine sich daraus ergebende Schiefstellung des unbelasteten "L-Hakens" kann
häufig mit Ausgleichsgewichten ausgeglichen werden, die am äußeren freien
Ende des waagerechten Schenkels angeordnet werden. Aber auch ein solcher
Ausgleich gelingt nicht immer vollkommen, zumal wenn der "L-Haken" für Band
trommeln unterschiedlicher Massen und Abmessungen vorgesehen ist.
Hier kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylinders der "L-Haken", sei er
unbelastet oder belastet, immer in die gewünschte waagerechte Stellung über
führt werden.
In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den seitlichen
Abstand der Gelenke der Öse und des Zylinders auf der Außenseite des waage
rechten Schenkels zwischen dem Abstand der Schwerelinien des unbelasteten
"L-Hakens" und des mit einer Bandtrommel verbundenen Systems und einer be
liebig größeren Entfernung festzulegen, wie sie durch die jeweiligen Einbau
verhältnisse und Abmessungen von Öse und Zylinder vorgegeben sind. Ange
strebt werden möglichst kleine Kräfte am Zylinder. Weitere Vorteile ergeben
sich aus den einzelnen Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in verkleinertem Maßstab einen "L-Haken" mit daran be
festigter Bandtrommel in der Seitenansicht. Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel
des Anhängens an einen Doppel-Haken. Die Fig. 3 zeigt einen Verriegelungs
mechanismus in der Seitenansicht und die Fig. 4 den Verriegelungsmechanis
mus in Draufsicht in der Schnittebene IV-IV der Fig. 3.
Die Vorrichtung zum Anhängen einer zylindrischen Bandtrommel 1 besteht aus
einem "L-Haken" 2, der einen waagerechten Schenkel 3 und einen senkrechten
Schenkel 4 aufweist, die unter einem rechten Winkel 32 in der Form eines "L"
fest miteinander verbunden sind. Der waagerechte Schenkel 3 weist an seinem
äußeren freien Ende 5 ein Ausgleichsgewicht 21 auf, das innerhalb der
Rahmenkonstruktion des "L-Hakens" 2 angeordnet ist. Auf der Außenseite des
waagerechten Schenkels 3 ist eine Öse 6 vorgesehen. Die Öse 6 ist über ein
Gelenk 7 mit dem waagerechten Schenkel 3 gelenkig verbunden und kann mit
ihrem äußeren freien Ende in einen Kranhaken 8 eingehängt werden.
Das Gelenk 7 liegt genau in der Schwerelinie 9 des unbelasteten "L-Hakens" 2
sobald dieser in einem Kranhaken 8 hängt.
An seinem äußeren Ende 10 weist der senkrechte Schenkel 4 einen Flansch 11
auf, der mit einem der beiden äußeren Flansche 12 der Bandtrommel 1 ver
bunden werden kann.
In einem seitlichen Abstand 13 neben dem Gelenk 7 ist ein weiteres Gelenk 14
auf der Außenseite des waagerechten Schenkels 3 vorgesehen. Über das Ge
lenk 14 ist ein einfachwirkender Hydraulikzylinder 15 mit dem "L-Haken" 2
verbunden, dessen Kolbenstange 16 auch eine Öse 17 aufweist, die ebenfalls
in den Kranhaken 8 eingehängt werden kann. Der Hydraulikzylinder 15 wird
über eine Handpumpe 18 mit einem Druckmittel beaufschlagt, welches dem Ring
raum des Hydraulikzylinders 15 über eine Leitung 19 zuführbar ist. Beim Be
aufschlagen des Hydraulikzylinders 15 durch Betätigung der Handpumpe 18 ent
steht an der Öse 17 eine Zugkraft, die zu einer seitlichen Verschiebung 31
des Kranhakens 8 führt, wie man sie in der Figur erkennen kann. Unter der
Wirkung der Zugkraft stellt sich der Kranhaken 8 in der Schwerelinie 20 ein,
die dem mit einer Bandtrommel 1 verbundenen "L-Haken" 2 entspricht, sobald
dieser im Kranhaken 8 hängt.
Nach dem Verbinden von "L-Haken" 2 und Bandtrommel 1 wird bei der Verwendung
beispielsweise eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 15 durch Betätigung
der Handpumpe 18 und eines Steuerventils (nicht gezeigt) durch Umlagerung
der Druckflüssigkeit von der Bodenseite zur Ringraumseite des Hydraulik
zylinders 15 eine Zugkraft erzeugt, die zu einer seitlichen Verschiebung um
den Abstand 31 des Kranhakens 8 in die Schwerelinie 20 führt, die dem ge
samten System entspricht, also dem "L-Haken" 2 mit der daran befestigten
Bandtrommel 1. Durch eine derartige Verschiebung gerät der belastete
"L-Haken" 2 in eine waagerechte Lage.
Nach Schließung des Steuerventils an der Handpumpe 18 kann der "L-Haken" 2
mit der Bandtrommel 1 von der Verlagerungskonstruktion gelöst und bequem und
sicher aus der Bandanlage (nicht gezeigt) ausgefahren werden. Der Einbau der
Bandtrommel 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Fig. 2 zeigt ein Anhängebeispiel mit einem Doppel-Kranhaken 22. Auf der
einen Seite 23 ist die Öse 6 eingehängt und auf der anderen Seite 24 der
Hydraulikzylinder 15 mit der Öse 17 am äußeren Ende seiner Kolbenstange 16.
Die Fig. 3 zeigt die rechte Seite 24 des Doppel-Kranhakens 22 im Schnitt.
Die Schnittfläche 30 ist schraffiert dargestellt. Sie wird von der Öse 17
umfaßt, die das äußere Ende der Kolbenstange 16 bildet. Die Öse 17 ist mit
ihren beiden Schenkeln 25 und 26 auf einer Platte 27 befestigt, welche
wiederum die Verbindung mit der Kolbenstange 16 darstellt.
Der eine Schenkel 25 wird von einem schwenkbaren Klotz 28 umfaßt, der in der
Fig. 3 in den Zwischenraum eingeschwenkt ist, welcher von der Schnitt
fläche 30 den beiden Schenkeln 25 und 26 und der Platte 27 gebildet wird. In
dieser eingeschwenkten Stellung wird der Klotz 28 zusätzlich von einem
Riegel 29 gesichert, wie das aus der Fig. 4 erkennbar ist.
Bezugszeichenliste
1 zylindrische Bandtrommel
2 L-Haken
3 waagerechter Schenkel
4 senkrechter Schenkel
5 äußeres freies Ende
6 Öse
7 Gelenk
8 Kranhaken
9 Schwerelinie des L-Hakens
10 äußeres Ende
11 Flansch
12 Flansch
13 seitlicher Abstand
14 Gelenk
15 Hydraulikzylinder
16 Kolbenstange
17 Öse
18 Handpumpe
19 Hydraulikleitung
20 Schwerelinie unter Belastung
21 Ausgleichsgewicht
22 Doppel-Kranhaken
23 eine Seite
24 andere Seite
25 Schenkel
26 Schenkel
27 Platte
28 schwenkbarer Klotz
29 Riegel
30 Schnittfläche
31 Abstand der Schwerelinien
32 rechter Winkel
2 L-Haken
3 waagerechter Schenkel
4 senkrechter Schenkel
5 äußeres freies Ende
6 Öse
7 Gelenk
8 Kranhaken
9 Schwerelinie des L-Hakens
10 äußeres Ende
11 Flansch
12 Flansch
13 seitlicher Abstand
14 Gelenk
15 Hydraulikzylinder
16 Kolbenstange
17 Öse
18 Handpumpe
19 Hydraulikleitung
20 Schwerelinie unter Belastung
21 Ausgleichsgewicht
22 Doppel-Kranhaken
23 eine Seite
24 andere Seite
25 Schenkel
26 Schenkel
27 Platte
28 schwenkbarer Klotz
29 Riegel
30 Schnittfläche
31 Abstand der Schwerelinien
32 rechter Winkel
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Anhängen von zylindrischen Bandtrommeln, mit einem
waagerechten und einem senkrechten Schenkel, die in der Form eines "L"
fest miteinander verbunden sind, wobei der senkrechte Schenkel an seinem
äußeren freien Ende eine zur Innenseite des "L" hinweisende Einrichtung
zum Verbinden mit einer der beiden Stirnseiten der Bandtrommel hat,
während der waagerechte Schenkel auf seiner Außenseite eine in einen
Kranhaken einhängbare, gelenkige Öse aufweist, deren Gelenk in der
Schwerelinie der unbeladenen Vorrichtung angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Außenseite des waagerechten Schenkels (3) in einem
seitlichen Abstand (13) neben dem Gelenk (7) der Öse (6) in Richtung auf
das freie Ende (5) des waagerechten Schenkels (3) ein mit einem
Druckmittel beaufschlagbarer Zylinder gelenkig angeordnet ist, dessen
freies Ende in den Kranhaken (8) einhängbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem
Druckmittel beaufschlagbare Zylinder in der Schwerelinie (20) der mit einer
Bandtrommel (1) beladenen Vorrichtung neben dem Gelenk (7) der Öse (6)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zy
linder ein Hydraulikzylinder (15) ist, der über eine Leitung (19) mit einer
Pumpe (18) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(18) an der Vorrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
äußeren Endes (10) des senkrechten Schenkels (4) eine Handpumpe (18)
vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (7) der Öse (6) in Richtung auf den senkrechten
Schenkel (4) in einem seitlichen Abstand neben der Schwerelinie (9) der
unbelasteten Vorrichtung angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren
freien Ende (5) des waagerechten Schenkels (3) ein Ausgleichsgewicht (21)
vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche
Abstand (13) zwischen dem Gelenk (7) der Öse (6) und dem Gelenk (14)
des mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylinders (15) wenigstens so
groß ist, wie der Abstand (31) zwischen den Schwerelinien (9 und 20).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413692 DE4413692C1 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Vorrichtung zum Anhängen von Bandtrommeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413692 DE4413692C1 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Vorrichtung zum Anhängen von Bandtrommeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413692C1 true DE4413692C1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6515942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944413692 Expired - Fee Related DE4413692C1 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Vorrichtung zum Anhängen von Bandtrommeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413692C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10008224A1 (de) * | 2000-02-23 | 2001-08-30 | Roland Man Druckmasch | Verfahren zum Ein- und Ausbau eines Zylinders einer Druckmaschine sowie Vorrichtung hierzu |
CN105035945A (zh) * | 2015-08-03 | 2015-11-11 | 中船澄西船舶修造有限公司 | 单节筒体吊运工装 |
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DE1481727A1 (de) * | 1958-03-26 | 1969-06-12 | Heuze Malevez & Simon Reunis S | C-foermiger Haken zum Befoerdern von Hebezeug- bzw. Kranlasten,wie Blechrollen oder Metalldrahtringen u.ae. |
US4810016A (en) * | 1984-10-16 | 1989-03-07 | Stelco Inc. | Lifting hook |
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1994
- 1994-04-20 DE DE19944413692 patent/DE4413692C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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